Du meine Güte - ich hoffe, Amarok und Antoine können Ria noch rechtzeitig beistehen ... (weil es bei dem Absatz auch keine Bilder gibt, stellt man sich im Kopfkino schon das Schlimmste vor!!)
Der Tritt hatte mit voller Wucht genau die empfindlichste Schmerzzone erwischt. Wie Krakenarme zog sich der Schmerz im ganzen Unterleib zusammen, dumpf und ziehend. Dann kroch ein flaues Gefühl die Magengegend hoch und Felix ging in die Knie. Das Messer hatte er fallen lassen und er hörte wie Kevin laut loslachte, das dumme Schwein. Lukas war wohl unschlüssiger und hielt es wohl für das Beste der Tusse eine schallende Ohrfeige zu geben, so dass sie laut aufschrie. Dann wehrte sie sich und schlug und trat zu, aber seine Kumpel waren stärker. Das würde sie bereuen. Erst würden sie ihren Spaß mit ihr haben und dann würde er ihr hübsches Gesicht grün und blau prügeln. Mühsam versuchte er wieder aufzustehen, als plötzlich die Hölle losbrach. Mit lautem Krachen prallte Lukas neben ihm zu Boden. Riesige Pfoten drückten ihn auf den Gehweg und ein gigantischer Wolf hockte auf seinem Rücken. Dann biss er zu.
Kevin traute seinen Augen nicht. Aus dem nichts war ein riesiger Wolf auf Lukas gesprungen, ein Tier von der Größe eines Ponys! Die Lefzen entblößten fingerlange Zähne und verbissen sich in den Nacken seines Kumpels. Der schrie auf vor Schmerz und plötzlich war überall Blut. Nur weg hier. ❤️❤️❤️❤️ auf das Geld, dass man ihnen versprochen hatte. Er rannte los, die Angst verlieh ihm ungeahnte Schnelligkeit, nur weg hier! Als er um die Ecke bog, sah er einen Typen in Sporthose und freiem Oberkörper auf ihn zulaufen. Das war einer der Mitbewohner der Tusse. Sie hatten einige Tage das Haus beobachtet, um einen passenden Augenblick abzuwarten. Im Lauf holte er seinen Schlagring raus und wie er ran war, rammte er dem Typen mit voller Wucht seine Faust ins Gesicht. Es klirrte und Glassplitter fielen zu Boden. Dann stand er in einem Achteck aus Spiegel und aus jedem schaute ihn der Typ an. Hinter dem zerbrochenen Spiegel war ein weiteres Achteck und darin spielgelte er sich selbst. „Sieben Jahre Unglück!“, sagte eine emotionslose kalte Stimme. „Aber du hast Zeit. Vielleicht findest du dein Selbst, dass noch einen Funken Würde und Güte hat. Es bewacht den Ausgang! Durch die eigenen Abgründe seiner Seele zu navigieren kann spannend sein. Und es gibt viel zu sehen!“ Dann verschwanden die Typen und an ihrer Stelle zeigten die Spiegel Szenen seines Lebens, wie er stahl, betrog, andere schlug und mordete. Aber stets blickte er durch die Augen seiner Opfer. Kevin schrie, aber niemand hörte ihn.
Felix wand sich vor Schmerz. Aber was er sah war so unglaublich, so erschreckend, dass er eine kalte Klarheit zurückgewann. Fieberhaft nestelte er in seiner Hosentasche und zog eine Pistole hervor. Panisch vor Angst entsicherte er sie und feuerte auf die Bestie, die seinen Kumpel angriff. Der Schuss traf die Flanke des Ungetüms und es jaulte auf. Dann durchzuckte ihn selbst heißer Schmerz. Aus seiner Schulter ragte der Schaft seines Messers und über ihm stand die Frau, eben noch Opfer, nun seine Richterin und trat mit ihren Absätzen auf seine Hand. Dann traf ihn ein Strahl aus purer Kälte und wenige Sekunden später verlor er das Bewusstsein.
Zwei Tage waren seit dem Angriff vergangen. Nancy hatte alles mit der Polizei geregelt. Der Anführer hatte eine tiefe Messerwunde in der Schulter, war stark unterkühlt und wurde behandelt. Sein Kumpel lag mit schweren Verletzungen, die die Mediziner vor ein Rätsel stellten, auf der Intensivstation und der Dritte schien seine Umgebung nicht mehr wahr zu nehmen. Er schrie nur immer wieder und fuchtelte wild mit den Armen, war aber nicht ansprechbar. Er kam in eine geschlossene Psychiatrie.
Amarok erholte sich im Krankenhaus von der Schusswunde im Oberschenkel und Ria saß stundenlang an seinem Bett und hielt seine Hand. Seit dem Vorfall war sie stark verunsichert und nahm sich vor, einen Selbstverteidgungskurs zu belegen. Als sie sich für diesen „Beruf“ entschieden hatte, wusste sie um die Gefahren, aber das erlebte saß immer noch in ihren Knochen. Nancy ließ auch das Haus bewachen und zweifelsohne würde sie bald eine Unterhaltung mit diesem Felix führen.
Fuh 💨😔. Jawoll, alles an Selbstverteidigungskursen, was es gibt: Karate, Judo, Jiu Jitsu, Mikado 🤼♀️ ... Wer hat die geschickt 😲? Nancy muss das rauskriegen 🤨!
Ja, so lob ich mir das! Heldenhafter Einsatz von allen Beteiligten !
Kompliment an Ria für ihre Geistesgegenwart 📞 und Zielsicherheit 👠 👍 und Amarok ist ein Metamorph?! (oder gibt es in Sims 4 auch Werwölfe?) War das bisher irgendwie ersichtlich? Hab ich da was überlesen? Daher sein geheimnisumwittertes Wesen...
Vielleicht findest du dein Selbst, dass noch einen Funken Würde und Güte hat. Es bewacht den Ausgang! Durch die eigenen Abgründe seiner Seele zu navigieren kann spannend sein. Und es gibt viel zu sehen!“ Dann verschwanden die Typen und an ihrer Stelle zeigten die Spiegel Szenen seines Lebens, wie er stahl, betrog, andere schlug und mordete. Aber stets blickte er durch die Augen seiner Opfer. Kevin schrie, aber niemand hörte ihn.
Starkes Bild! So sollte es so manchen Gestalten ergehen...
So, und jetzt heisst es forschen, wer hinter all dem steckt und das Übel bei der Wurzel packen oder mit der Wurzel ausreissen? Wie auch immer, ich wünsche den Dreien schnellen Erfolg dabei.
Wow, großartig erzählt und ich habe auch gleich an Gestaltwandler oder Werwolf gedacht. Ein hoch auf Ria, sie hat die richtige Stelle getroffen und den Angreifer somit in die Knie gezwungen. Mich würde jetzt wirklich mal interessieren, wer dahintersteckt.
... und Amarok ist ein Metamorph?! (oder gibt es in Sims 4 auch Werwölfe?) War das bisher irgendwie ersichtlich? Hab ich da was überlesen? Daher sein geheimnisumwittertes Wesen...
Amarok ist, oder besser war, wie viele andere Dschinn auch eine fleischgewordenen Angst der Menschen. Daraus bezog er vor Urzeiten seine Kraft. Als die Gesellschaften "gesitteter" wurden, hat er seine Kraftquelle ändern müssen. Viele Fabelwesen und Monster, waren ursprünglich Dschinn, die durch den Verlust ihrer Freiheit und des Gesangs zu diesen Perversionen wurden; die wenigsten haben sich anpassen können und wurden nicht in Spiegel gekettet.
Les' noch mal durch 📜👀 ... Nancy ist über Antoines Geschichte informiert ... und auch über Amarok, das Wolfswesen 🐺? Inwieweit ist Ria überhaupt in irgend etwas eingeweiht? Hat sie eine Ahnung, mit wem sie zusammen wohnt und wofür sie tatsächlich engagiert ist oder erledigt sie einfach nur Aufträge - wenn die 'Bezahlung stimmt'? Woher wußte sie, wie gefährlich der 'Beruf' ist? Weiß sie wirklich, auf was sie sich eingelassen hat 🤔?
Oh, vielen Dank für die Erklärung ... dann war die Szene im Bad auch ein Anflug von Antoines alter Kraft? *Theorie aufstell*
Nein, das war pure Eitelkeit. Er ist etwas unzufrieden mit seinem Körper. Aber es fehlt ihm der Ehrgeiz was zu machen, und weil er hinter den Spiegeln Dinge manipulieren kann, träumt er etwas und macht sich da "vermeintlich" besser. Das ist ihm auch sichtlich peinlich gewesen,
Les' noch mal durch 📜👀 ... Nancy ist über Antoines Geschichte informiert ... und auch über Amarok, das Wolfswesen 🐺? Inwieweit ist Ria überhaupt in irgend etwas eingeweiht? Hat sie eine Ahnung, mit wem sie zusammen wohnt und wofür sie tatsächlich engagiert ist oder erledigt sie einfach nur Aufträge - wenn die 'Bezahlung stimmt'? Woher wußte sie, wie gefährlich der 'Beruf' ist? Weiß sie wirklich, auf was sie sich eingelassen hat 🤔?
Das Amarok das kann, wusste sie nicht. Das wusste nur Antoine und auch nur von den Jagdausflügen damls in Mailand. Er ist auch kein Wolfswesen, sondern kann die Gestalt annehmen, so wie ANtoine immer mal wieder unerlaubt und unfassbar für die Mächte des Chaos und der Ordnung, die "Maske" eines Hüters anlegt. (Wenn sein Gesicht erstarrt und die Augen Spiegel werden und er emotionslos redet.)
Mit 'Beruf' ist der Job für Nancy gemeint. Ria ist Kriminell, sie arbeitet bewusst für Nancy und wurde dieser auch empfohlen. Sie transferiert Gelder, deklariert "Spenden" neu und hackt sich in fremde Syteme. " Frau Gupthra hatte beste Noten, war hochintelligent, mit Nancys besonderen Geschäftspraktiken vertraut und würde Antoine sicher gute Dienste leisten können, während sie für Nancy neue Märkte erschloss und alles berichtete. Die Details wollte sie heute bei dem kleinen Galaessen klären" (s.o.) Die Angreifer haben auch nichts mit Antoine und der Spiegeldschinn Geschichte zu tun. Über Antoines Geschichte weiss sie in groben Zügen Bescheid. Zumal man von dieser intelligenten Frau annehmen darf, dass sie gefragt hat, was Antoine da unten im Labor sucht. Antoine ist niemand, der jemanden ohne volle Aufklärung in Gefahr brächte.
Da hatte ich nicht ganz richtig zugehört bei der Stellenbeschreibung: ne kleine Kriminelle hab' ich also gebastelt, tse, tse 😏. Danke für die weiteren Aufklärungen 😊.
Cool. Ich mag es, wenn sich hinter Sätzen mehr verbirgt. Ich war nach der Verwandlungsszene an einem ähnlichen Punkt wie Cat aber nach der Erklärung feier ich den eitlen Teil im Bad. Wer würde das nicht tun wenn ers könnte.
Ach und Gut ist Ria da raus gekommen. Ich frage mich ja ab da noch nachgeforscht wird was die Verletzungen durch den Wolf angehen.
... aber nach der Erklärung feier ich den eitlen Teil im Bad. Wer würde das nicht tun wenn ers könnte.
Den Protagonisten so menschlich und "gewöhnlich" wie möglich zu halten ist wichtig. Dadurch, dass er besondere Fähigkeiten hat, überirdische sozusagen, entgleitet er mir als Autor und Euch als Leser evetl. zu schnell. Dann muss ich ihn auf den Boden zurückholen. Es fällt uns leichter, sich mit jemanden zu identifizieren, der Fehler und Macken hat. Man kann so jemanden auch schneller mögen. Antoine hat viele Fehler, liebenswürdige und schräge Macken, auch nervige oder eklige Angewohnheiten, so wie alle Menschen. 😊
@Yannis Schön, daß Felix, Kevin und Lukas ordentlich poliert wurden. Kevins Strafe gefällt mir am besten, da ging es mir wie @simscat2 Das war besonders toll beschrieben. Toll daß Ria sich auch wehren konnte und Hilfe von ihren Freunden bekommen hat!
Das die Geschäfte von Frau Landgraab sooooo kriminell sind, war mir so auch nicht bewußt....
Und damit ist Ria nun auch kriminell. Mmmmhhhhh...... da muß ich mich auch erst dran gewöhnen....
Ich bin nun gespannt zu erfahren, warum der Angriff erfolgte und ob das Trio Infernale sich das selbst ausgedacht hat, ober ob sie im Auftrag gehandelt haben. Rätsel über Rätsel....
Da freue ich mich schon jetzt auf die nächsten Posts!
Phillipa Erdnuss
Bürgermeisterin von SimCity mit allen zugehörigen Stadtteilen
Das die Geschäfte von Frau Landgraab sooooo kriminell sind, war mir so auch nicht bewußt....
Und damit ist Ria nun auch kriminell. Mmmmhhhhh...... da muß ich mich auch erst dran gewöhnen....
Oh, danke. Dachte schon, ich wäre die einzige gewesen, die da bei der Stellenauschreibung was übersehen hatte und alle anderen hätten sich im vollen Bewußtsein um eine kriminelle Laufbahn beworben 😏 .... Ich hatte geglaubt, das soll nur so eine intelligente und nerdige Figur werden 💻🧠 ... Also, ihr Lieben, Stellenausschreibungen immer genau unter die Lupe nehmen und ja auch immer schön brav das Kleingedruckte lesen 📜🔎👀. Und nicht auf die schiefe Bahn geraten, huuuiiiiii 🎢😱 ...
Wunderbar, die fiesen Typen sind originell zur Strecke gebracht - und Kevin hat eine ganz besonders harte Strafe erhalten ... "durch die eigenen Abgründe seiner Seele zu navigieren" ... ja, keine leichte Aufgabe, wohl für viele. Naja, Ria ist also ein bisschen kriminell, aber bestimmt auch mit dem Herz am rechten Fleck ... nicht???
Ich finde die Fortsetzungen grandios und Amarok als Werwolf, auch wenn er kein echter ist ... rrrr
In der Vorstellung passt diese Idee perfekt zu ihm. Ich beginne Amarok zu Fangirlen ^^
Ria ist mir sehr sympathisch und ich hoffe der Schock über das erlebte hindert sie nicht weiterhin aufgeschlossen zu sein.
Antoine kann sich glücklich schätzen solche Wegbegleiter zu haben.
Was die Sache mit Philippe betrifft: ja die Story würd keinen Sinn ergeben wenn Antoine sich völlig von ihm abwenden würde ... aber aus Sicht eines schwulen Mannes find ich, war Paul süß und toll, aber keine Herausforderung für Philippe. ... Aber was wäre, wenn es mal nen Mann gäbe der Philippe ebenbürtig wäre ... wie würde sich Antoine dann entscheiden? ... Bin gespannt was sich Yannis noch so alles einfallen lässt
... aber bitte zu Protokolle: Amarok als "Werwolf" ... hamma sexy
... aber aus Sicht eines schwulen Mannes find ich, war Paul süß und toll, aber keine Herausforderung für Philippe. ... Aber was wäre, wenn es mal nen Mann gäbe der Philippe ebenbürtig wäre ... wie würde sich Antoine dann entscheiden? ... Bin gespannt was sich Yannis noch so alles einfallen lässt
... aber bitte zu Protokolle: Amarok als "Werwolf" ... hamma sexy
Oh Ideen hät ich schon, aber erstmal bleibt die Kirche im Dorf. Keine Herausforderung, eh? Na dann muss ich später nochmal tief in die sexy Trickkiste greifen, aber das muss warten. Jetzt sind erstmal der 3. Spiegel und die Nebenschauplätze Ria und Amarok dran. Gib Antoine mal etwas emotionale Ruhepause, ok....keine Herausforderung..oh Mann denk nach Yannis!!
Es war das Jahr des Herrn 913. Der Frühling hatte zeitig begonnen und einen ohnehin milden Winter abgelöst. Die Aussaat konnte daher frühzeitig ausgebracht werden, ohne Angst vor späten Frost haben zu müssen, der stetig eine Gefahr darstellte. Allerdings würde es in diesem Jahr auch viele Insekten und Schädlinge geben, die das Korn angriffen. Darauf musste man sich vorbereiten. Herr Amarok, Lehensdiener des Erzbischofs von Vienne und zweitgrößter Landbesitzer in Cisjuranien, wenn nicht im gesamten Königreich Burgund, hatte aber andere Sorgen. Aus Lothringen kam schlimme Kunde. Das heidnische Reitervolk der Ungarn hatten auf ihren Plünderungen nur Tod und Verwüstung zurückgelassen und Gerüchte besagten, dass sie auf den Weg zurück nach Pannonien waren und zweifelsohne durch Burgund reiten würden, um über Lombardien, Venetien und Carinthia in ihre vor wenigen Jahren eroberte Karpatenebene zurück zu kehren. Der Erzbischof sammelte Truppen und hatte auch schon Hilfegesuche an König Rudolph von Hochburgund gesandt, aber dieser war selbst in Eroberungen in Alemannien, allen voran der Stadt Basel und der Aargau, eingebunden. Es half alles nichts, man war auf sich allein gestellt.
Schweigsam blickte er über den kleinen Ort, an dem er seit nunmehr 98 Jahren lebte. Vor sieben Jahren hatte er Eloise geheiratet, erst aus sentimentalen Erwägungen, aber auch weil sie gefällig aussah. Mit der Zeit hatte er sie lieben gelernt. Sie war klug und verständig, hatte stets Geduld mit ihm und es verging kein Tag, wo ihr helles Lachen ihn nicht zum Lächeln brachte. Sie war noch jung, und musste ihre Kräfte erst noch entwickeln. Ihre Eltern waren eingeschlossen worden, als sie noch ein kleines Mädchen war und er nahm sie auf, um sie vor dem Zugriff der kosmischen Ordnungshüter zu schützen. Als junge Dschinn hätte ihr dasselbe Schicksal gedroht, wenn nicht schlimmer. So viele waren hingemetzelt oder gefangen worden, dass es kaum noch seinesgleichen gab. Ihr gemeinsamer Sohn Badeaux war nun fast zwei Jahre alt und für Amarok war die schönste Zeit in seinem langen Leben angebrochen. Beide verzichteten weitestgehend auf ihre Kräfte, man lockte zu schnell Spiegelgeister an und gerade Kinder waren leichte Beute für sie. Lediglich die konstante Illusion, um ihrem Umfeld die Verwunderung über ihre scheinbare Alterslosigkeit zu nehmen, erhielt er aufrecht.
Vor zwei Tagen war Ta-senet-nofret, oder Béatrice, wie sie sich nun nannte, eingetroffen. Sie war auf dem Weg zu ihrer Schwester in Venedig und wollte hier zwei Monate verbringen. Amarok war nicht wohl bei der Sache. Zu viele Dschinn auf einem kleinen Gebiet war immer gefährlich. Aber andererseits genoss er das Wiedersehen und sie konnte auch Eloise etwas anleiten. Die beiden Frauen freundeten sich schnell an und Amarok war dankbar dafür, weil seine Liebe sonst oft niemanden hatte, mit dem sie offen und auf Augenhöhe sprechen konnte. Sobald der Kleine größer war, nahm er sich auch vor mit ihnen Ištar in Venedig zu besuchen, es würde allen gut tun. Für heute Abend war ein kleines Fest vorbereitet worden, man hatte in Ferkel geschlachtet und wollte etwas feiern. Seinen Leibeigenen hatte er Brot, Wurst und Starkbier auf den Festplatz bringen lassen und eine Musikantengruppe, die durchzog, hatte er in Lohn genommen, sie alle zu unterhalten. Er wollte sich und die Einwohner etwas ablenken, von der drohenden Gefahr.
In der Nacht hatte starker Regen eingesetzt. Die Wege waren zu schlammigen Suhlen verkommen und in so manchem Haus würden grad Eimer und Töpfe das Wasser, dass die undichten Strohdächer nicht abhielten einsammeln. Wenn die Leute denn noch nüchtern genug waren daran zu denken. Amarok konnte nicht schlafen. Gedanken wirbelten durch seinen Verstand und das monotone Geräusch des Platschens von tausenden Tropfen auf das Schindeldach seines Herrenhauses, trommelte gegen seinen angetrunkenen Schädel. Er schrieb grad Zahlen in das Verwaltungsbuch, als ein Geräusch ihn aufmerken lies. Ganz langsam erst, dann schneller werdend, hörte er das Tönen der großen Bronzeglocke von St. Blasius. Die Gemeinde hatte vor vier Jahren unter erheblichen Aufwand eine Glocke erworben, die nun im, neben seinem Haus, einzigen Gebäude aus Stein im Ort die Gläubigen zur Messe rief …oder vor Gefahr warnte. Schnell warf er seinen Mantel über und ging auf die Galerie, die den ersten Stock ringsum einmal umsäumte. Durch das Unwetter sah er auf dem Bergkamm tausende kleine Lichter tanzen, die sich langsam den Bergpfad hinunterschlängelten. Sein Herz stand still.
Hastig raffte er wichtige Dokumente zusammen und vergaß auch eine kleine Schatulle, die in einem geheimen Nebenfach der großen beschlagenen Truhe versteckt war, nicht. Dann eilte er nach nebenan, um seine Frau zu wecken. Eloise war sogleich hellwach. Jeder wusste, was einem drohte, sollte man lebend in die Hände dieser Barbaren fallen. Auch Béatrice kam herein und nickte wissend. Er übergab ihr den Sack mit den Habseligkeiten und Eloise schnappte sich Badeaux. Angst lähmte die gesamte Familie und er erklärte seiner Tante kurz, wie sie zu den Höhlen gelangen könnten, die, folgte man einem steinigen Bachlauf mehrere hundert Meter bergan, bei einem Wegkreuz einem schmalen Waldpfad folgend, hinter einer großen Hecke zu finden waren. Vorsichtig streichelte er seinem Sohn durchs Haar und murmelte einen uralten Segen in der Sprache der Feen.
„Ich liebe Euch!“ Er gab Eloise einen letzten Kuss und einen Dolch. Sie wusste, dass er nicht zur Verteidigung gedacht war und tapfer steckte sie ihn unter Tränen ein. Dann umarmte er seine Tante und hieß die drei zu gehen.
Wie ein Orkan, direkt aus der Hölle, brachen die Ungarn in den Ort ein. Mit ihren Säbeln zerhackten sie die wenigen mutigen Narren, die sich ihnen in den Weg stellten. Auch Amarok kämpfte. Seine Ehre und sein Stand verlangten es, aber wichtiger war seiner Familie Zeit zu erkaufen. Immer wieder blickte er den Bachlauf hinauf, aber sie hatten natürlich abgedunkelte Laternen, die nur nach vorn ein schwaches Licht gaben und so hüllte sich der Berg in Finsternis. Überall waren Schreie von Menschen zu hören, die den Ungarn zum Opfer fielen; wer schnell starb hatte Glück in dieser Nacht. Amarok war ein guter Kämpfer. Jahrtausende der Übung und angetrieben von verzweifelter Sorge bahnte er sich seinen Weg durch die Angreifer. Neben ihm lagen tote Einwohner, aufgespießt oder mit offenem Bauch, aus denen die blutigen Därme in den Matsch sanken. Hier und da gab er einem grade noch Lebenden einen sauberen schnellen Tod, verringerte ihr Leiden. Schon brannten erste Häuser, und die Angstschreie verrieten ihm, dass sie nicht leer waren.
Seine Kräfte ließen nach.
Mir stockt der Atem..... wo ist der nächste Post.... ich muss wissen wie es weitergeht....
Vor Aufregung habe ich total schnell gelesen weil ich unbedingt wissen musste wie die Geschichte weitergeht. Muss ehrlich sagen das mir die Rückblicke am allerbesten gefallen.
Sag mir bitte Bescheid wenn es deinen ersten Historien-Roman bei Amazon gibt. Ich bestelle vor!
Da ich viel lese, habe ich auch eine Liste von Autoren wo mir die Bücher oder Leseproben nicht gefallen haben und von denen ich nichts mehr lesen möchte.... du landest sichernicht auf der Liste!
Phillipa Erdnuss
Bürgermeisterin von SimCity mit allen zugehörigen Stadtteilen
Béatrice fluchte. Kaum das man die Hand vor Augen erkennen konnte, war der Bach eiskalt und steinig. Gestrüpp fasste immer wieder nach den vielen Röcken, die eine Frau in dieser Zeit gezwungen war zu tragen und sehnsüchtig dachte sie zurück an die Zeit in Memphis, wo sie wie eine Göttin unter Menschen, in leichten kostbaren Gewändern lebte. Eine einsame und sehr gelangweilte Göttin, das gab sie zu. Sie fanden das Wegkreuz und bald auch den Pfad, der nichts weiter war als eine plattgetrampelte Schneise im Unterholz. Mehr als einmal stolperten die Frauen und als der Junge plötzlich laut losheulte, wohl weil ihn ein Dorn gestochen, sprach Béatrice schnell einen Schlafzauber. Endlich fanden sie die Höhlen. Der Regen hatte aufgehört und der Mond stand halb gefüllt am Himmel und verlieh dieser eigentlich tragischen Szene etwas Geheimnisvolles. Aus dem Gebüsch vor ihnen traten drei Männer. Ein vierter, offenbar ein Anwohner des Dorfes, der die Ungarn hierhergeführt hatte, wimmerte augenlos an einen Baum genagelt vor Schmerzen. Es würde Stunden dauern zu sterben, vielleicht Tage. Vor seine Füße hatte ihm jemand drei Kupfergroschen geschmissen, zweifelsohne sein Lohn. Die Männer packten die Frauen und als Eloise sich loszureißen suchte, schlug ihr eine mit Ketten verstärkte behandschuhte Faust ins Gesicht. Der Junge, noch schlafend, fiel zu Boden und als ein Ungar seinen Säbel in das Kind bohren wollte, handelte Béatrice instinktiv. Blitzschnell war sie einen kleinen Spiegel, der stets um ihr Handgelenk baumelte auf einen Stein und er zersplitterte in hundert Scherben.
Amarok lehnte an einer Wand. Er war erschöpft und kraftlos. Zwei Ungarn, die ihn beobachtet hatten, näherten sich im langsam mit gehörigem Respekt. Sie waren nicht so dumm, sich unvorsichtig diesem Kämpfer zu nähern, der mehrere ihrer Kameraden so mühelos besiegt hatte. Ein dritter holte aus einer Tasche eine Sehne hervor und drückte mit sichtbarer Anstrengung seinen Bogen herunter, um sie einzuhaken. Plötzlich gab es einen dumpfen Knall, der selbst das Kampfgetöse und das Knistern der Flammen ringsumher übertönte. Auf einem Bergkamm schienen viele gleißende Lichter, Reflektionen der Mondstrahlen, in die Nacht. Aber anstatt im Dunkel der Nacht zu verschwinden, lenkte eine unsichtbare Hand die Strahlen zu einem Punkt am Himmel und bündelten sie, um dann nieder zu gehen auf ihren Ursprung. Alle Augen waren kurz auf dieses Schauspiel gerichtet, als plötzlich ein riesiger Wolf die zwei Männer anfiel und mit kurzen, aber kraftvollen Bissen tötete. Dann verschwand der Wolf in der Nacht.
Auf der Lichtung sank der Mann, der eben noch ihren Großneffen töten wollte, von einem konzentrierten Lichtstrahl durchbohrt zu Boden. Dann ging auch sie in die Knie. Dieser Zauber hatte Béatrice viel Kraft gekostet. Die beiden anderen Männer fassten sich und wichen von der Hexe zurück. Sie griffen die bewusstlose Eloise und zogen sich in die Höhle zurück. Sicher würde gleich Verstärkung kommen. Béatrice kroch zu dem Jungen und drückte ihn an ihre Brust, dann wiegte sie ihn und sang. Kleine Lichtpunkte hüllten ihn ein und die Feen webten einen Zauber, der ihn forttrug, ihn mitnahm in ihr Reich, bis es sicher sein würde. Dann brach auch sie bewusstlos zusammen.
Als der Wolf die Höhle erreichte, fand er seine Frau tot. ❤️❤️❤️❤️ und erschlagen lag sie im Schmutz und die beiden Ungarn saßen daneben an einem kleinen Feuer. Mit blutroten Augen stürmte eine unerbittliche Bestie in ihr Lager. Lange waren Schreie zu hören, bis sie endlich im Röcheln ihres Blutes verstummten. Mit seiner Frau, starb auch alle Freude am Leben für Amarok.
Sein Sohn war sicher, verborgen vor den Augen der Welt in einem immerwährenden Schlaf bei den Feen. Er hatte nicht die Kraft, ihn zurück zu holen.
Ui, das ging ja fix mit dem neuen Post👏Danke😀
Die Frau ist leider tot, das Kind in Sicherheit... 2 Fragen weniger über die ich beim Einschlafen nachgrübeln muss 👍
Phillipa Erdnuss
Bürgermeisterin von SimCity mit allen zugehörigen Stadtteilen
Antoine?
Wahre Mutter 💀 Eloise?
Ein langes Leben ist ihnen 👩🏻 selten beschieden 💀 ... Nicht gut beraten, sich mit ihnen 🧞♂️ zu binden 💍😨 ... Diese Triptychons 👊🏻🔪 ...
Kommentare
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Kevin traute seinen Augen nicht. Aus dem nichts war ein riesiger Wolf auf Lukas gesprungen, ein Tier von der Größe eines Ponys! Die Lefzen entblößten fingerlange Zähne und verbissen sich in den Nacken seines Kumpels. Der schrie auf vor Schmerz und plötzlich war überall Blut. Nur weg hier. ❤️❤️❤️❤️ auf das Geld, dass man ihnen versprochen hatte. Er rannte los, die Angst verlieh ihm ungeahnte Schnelligkeit, nur weg hier! Als er um die Ecke bog, sah er einen Typen in Sporthose und freiem Oberkörper auf ihn zulaufen. Das war einer der Mitbewohner der Tusse. Sie hatten einige Tage das Haus beobachtet, um einen passenden Augenblick abzuwarten. Im Lauf holte er seinen Schlagring raus und wie er ran war, rammte er dem Typen mit voller Wucht seine Faust ins Gesicht. Es klirrte und Glassplitter fielen zu Boden. Dann stand er in einem Achteck aus Spiegel und aus jedem schaute ihn der Typ an. Hinter dem zerbrochenen Spiegel war ein weiteres Achteck und darin spielgelte er sich selbst. „Sieben Jahre Unglück!“, sagte eine emotionslose kalte Stimme. „Aber du hast Zeit. Vielleicht findest du dein Selbst, dass noch einen Funken Würde und Güte hat. Es bewacht den Ausgang! Durch die eigenen Abgründe seiner Seele zu navigieren kann spannend sein. Und es gibt viel zu sehen!“ Dann verschwanden die Typen und an ihrer Stelle zeigten die Spiegel Szenen seines Lebens, wie er stahl, betrog, andere schlug und mordete. Aber stets blickte er durch die Augen seiner Opfer. Kevin schrie, aber niemand hörte ihn.
Felix wand sich vor Schmerz. Aber was er sah war so unglaublich, so erschreckend, dass er eine kalte Klarheit zurückgewann. Fieberhaft nestelte er in seiner Hosentasche und zog eine Pistole hervor. Panisch vor Angst entsicherte er sie und feuerte auf die Bestie, die seinen Kumpel angriff. Der Schuss traf die Flanke des Ungetüms und es jaulte auf. Dann durchzuckte ihn selbst heißer Schmerz. Aus seiner Schulter ragte der Schaft seines Messers und über ihm stand die Frau, eben noch Opfer, nun seine Richterin und trat mit ihren Absätzen auf seine Hand. Dann traf ihn ein Strahl aus purer Kälte und wenige Sekunden später verlor er das Bewusstsein.
Amarok erholte sich im Krankenhaus von der Schusswunde im Oberschenkel und Ria saß stundenlang an seinem Bett und hielt seine Hand. Seit dem Vorfall war sie stark verunsichert und nahm sich vor, einen Selbstverteidgungskurs zu belegen. Als sie sich für diesen „Beruf“ entschieden hatte, wusste sie um die Gefahren, aber das erlebte saß immer noch in ihren Knochen. Nancy ließ auch das Haus bewachen und zweifelsohne würde sie bald eine Unterhaltung mit diesem Felix führen.
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Starkes Bild! So sollte es so manchen Gestalten ergehen...
So, und jetzt heisst es forschen, wer hinter all dem steckt und das Übel bei der Wurzel packen oder mit der Wurzel ausreissen? Wie auch immer, ich wünsche den Dreien schnellen Erfolg dabei.
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Das die Geschäfte von Frau Landgraab sooooo kriminell sind, war mir so auch nicht bewußt....
Und damit ist Ria nun auch kriminell. Mmmmhhhhh...... da muß ich mich auch erst dran gewöhnen....
Ich bin nun gespannt zu erfahren, warum der Angriff erfolgte und ob das Trio Infernale sich das selbst ausgedacht hat, ober ob sie im Auftrag gehandelt haben. Rätsel über Rätsel....
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In der Vorstellung passt diese Idee perfekt zu ihm. Ich beginne Amarok zu Fangirlen ^^
Ria ist mir sehr sympathisch und ich hoffe der Schock über das erlebte hindert sie nicht weiterhin aufgeschlossen zu sein.
Antoine kann sich glücklich schätzen solche Wegbegleiter zu haben.
Was die Sache mit Philippe betrifft: ja die Story würd keinen Sinn ergeben wenn Antoine sich völlig von ihm abwenden würde ... aber aus Sicht eines schwulen Mannes find ich, war Paul süß und toll, aber keine Herausforderung für Philippe. ... Aber was wäre, wenn es mal nen Mann gäbe der Philippe ebenbürtig wäre ... wie würde sich Antoine dann entscheiden? ... Bin gespannt was sich Yannis noch so alles einfallen lässt
... aber bitte zu Protokolle: Amarok als "Werwolf" ... hamma sexy
Schweigsam blickte er über den kleinen Ort, an dem er seit nunmehr 98 Jahren lebte. Vor sieben Jahren hatte er Eloise geheiratet, erst aus sentimentalen Erwägungen, aber auch weil sie gefällig aussah. Mit der Zeit hatte er sie lieben gelernt. Sie war klug und verständig, hatte stets Geduld mit ihm und es verging kein Tag, wo ihr helles Lachen ihn nicht zum Lächeln brachte. Sie war noch jung, und musste ihre Kräfte erst noch entwickeln. Ihre Eltern waren eingeschlossen worden, als sie noch ein kleines Mädchen war und er nahm sie auf, um sie vor dem Zugriff der kosmischen Ordnungshüter zu schützen. Als junge Dschinn hätte ihr dasselbe Schicksal gedroht, wenn nicht schlimmer. So viele waren hingemetzelt oder gefangen worden, dass es kaum noch seinesgleichen gab. Ihr gemeinsamer Sohn Badeaux war nun fast zwei Jahre alt und für Amarok war die schönste Zeit in seinem langen Leben angebrochen. Beide verzichteten weitestgehend auf ihre Kräfte, man lockte zu schnell Spiegelgeister an und gerade Kinder waren leichte Beute für sie. Lediglich die konstante Illusion, um ihrem Umfeld die Verwunderung über ihre scheinbare Alterslosigkeit zu nehmen, erhielt er aufrecht.
Vor zwei Tagen war Ta-senet-nofret, oder Béatrice, wie sie sich nun nannte, eingetroffen. Sie war auf dem Weg zu ihrer Schwester in Venedig und wollte hier zwei Monate verbringen. Amarok war nicht wohl bei der Sache. Zu viele Dschinn auf einem kleinen Gebiet war immer gefährlich. Aber andererseits genoss er das Wiedersehen und sie konnte auch Eloise etwas anleiten. Die beiden Frauen freundeten sich schnell an und Amarok war dankbar dafür, weil seine Liebe sonst oft niemanden hatte, mit dem sie offen und auf Augenhöhe sprechen konnte. Sobald der Kleine größer war, nahm er sich auch vor mit ihnen Ištar in Venedig zu besuchen, es würde allen gut tun. Für heute Abend war ein kleines Fest vorbereitet worden, man hatte in Ferkel geschlachtet und wollte etwas feiern. Seinen Leibeigenen hatte er Brot, Wurst und Starkbier auf den Festplatz bringen lassen und eine Musikantengruppe, die durchzog, hatte er in Lohn genommen, sie alle zu unterhalten. Er wollte sich und die Einwohner etwas ablenken, von der drohenden Gefahr.
Und Ištar 🦁🧙🏻♀️ deutet auf noch ältere Ursprünge zurück ... am Anfang aller Zeiten 🔮🌙⭐?
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Hastig raffte er wichtige Dokumente zusammen und vergaß auch eine kleine Schatulle, die in einem geheimen Nebenfach der großen beschlagenen Truhe versteckt war, nicht. Dann eilte er nach nebenan, um seine Frau zu wecken. Eloise war sogleich hellwach. Jeder wusste, was einem drohte, sollte man lebend in die Hände dieser Barbaren fallen. Auch Béatrice kam herein und nickte wissend. Er übergab ihr den Sack mit den Habseligkeiten und Eloise schnappte sich Badeaux. Angst lähmte die gesamte Familie und er erklärte seiner Tante kurz, wie sie zu den Höhlen gelangen könnten, die, folgte man einem steinigen Bachlauf mehrere hundert Meter bergan, bei einem Wegkreuz einem schmalen Waldpfad folgend, hinter einer großen Hecke zu finden waren. Vorsichtig streichelte er seinem Sohn durchs Haar und murmelte einen uralten Segen in der Sprache der Feen.
„Ich liebe Euch!“ Er gab Eloise einen letzten Kuss und einen Dolch. Sie wusste, dass er nicht zur Verteidigung gedacht war und tapfer steckte sie ihn unter Tränen ein. Dann umarmte er seine Tante und hieß die drei zu gehen.
Wie ein Orkan, direkt aus der Hölle, brachen die Ungarn in den Ort ein. Mit ihren Säbeln zerhackten sie die wenigen mutigen Narren, die sich ihnen in den Weg stellten. Auch Amarok kämpfte. Seine Ehre und sein Stand verlangten es, aber wichtiger war seiner Familie Zeit zu erkaufen. Immer wieder blickte er den Bachlauf hinauf, aber sie hatten natürlich abgedunkelte Laternen, die nur nach vorn ein schwaches Licht gaben und so hüllte sich der Berg in Finsternis. Überall waren Schreie von Menschen zu hören, die den Ungarn zum Opfer fielen; wer schnell starb hatte Glück in dieser Nacht. Amarok war ein guter Kämpfer. Jahrtausende der Übung und angetrieben von verzweifelter Sorge bahnte er sich seinen Weg durch die Angreifer. Neben ihm lagen tote Einwohner, aufgespießt oder mit offenem Bauch, aus denen die blutigen Därme in den Matsch sanken. Hier und da gab er einem grade noch Lebenden einen sauberen schnellen Tod, verringerte ihr Leiden. Schon brannten erste Häuser, und die Angstschreie verrieten ihm, dass sie nicht leer waren.
Seine Kräfte ließen nach.
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Gänsehaut
Vor Aufregung habe ich total schnell gelesen weil ich unbedingt wissen musste wie die Geschichte weitergeht. Muss ehrlich sagen das mir die Rückblicke am allerbesten gefallen.
Sag mir bitte Bescheid wenn es deinen ersten Historien-Roman bei Amazon gibt. Ich bestelle vor!
Da ich viel lese, habe ich auch eine Liste von Autoren wo mir die Bücher oder Leseproben nicht gefallen haben und von denen ich nichts mehr lesen möchte.... du landest sicher nicht auf der Liste!
Bürgermeisterin von SimCity mit allen zugehörigen Stadtteilen
Amarok lehnte an einer Wand. Er war erschöpft und kraftlos. Zwei Ungarn, die ihn beobachtet hatten, näherten sich im langsam mit gehörigem Respekt. Sie waren nicht so dumm, sich unvorsichtig diesem Kämpfer zu nähern, der mehrere ihrer Kameraden so mühelos besiegt hatte. Ein dritter holte aus einer Tasche eine Sehne hervor und drückte mit sichtbarer Anstrengung seinen Bogen herunter, um sie einzuhaken. Plötzlich gab es einen dumpfen Knall, der selbst das Kampfgetöse und das Knistern der Flammen ringsumher übertönte. Auf einem Bergkamm schienen viele gleißende Lichter, Reflektionen der Mondstrahlen, in die Nacht. Aber anstatt im Dunkel der Nacht zu verschwinden, lenkte eine unsichtbare Hand die Strahlen zu einem Punkt am Himmel und bündelten sie, um dann nieder zu gehen auf ihren Ursprung. Alle Augen waren kurz auf dieses Schauspiel gerichtet, als plötzlich ein riesiger Wolf die zwei Männer anfiel und mit kurzen, aber kraftvollen Bissen tötete. Dann verschwand der Wolf in der Nacht.
Auf der Lichtung sank der Mann, der eben noch ihren Großneffen töten wollte, von einem konzentrierten Lichtstrahl durchbohrt zu Boden. Dann ging auch sie in die Knie. Dieser Zauber hatte Béatrice viel Kraft gekostet. Die beiden anderen Männer fassten sich und wichen von der Hexe zurück. Sie griffen die bewusstlose Eloise und zogen sich in die Höhle zurück. Sicher würde gleich Verstärkung kommen. Béatrice kroch zu dem Jungen und drückte ihn an ihre Brust, dann wiegte sie ihn und sang. Kleine Lichtpunkte hüllten ihn ein und die Feen webten einen Zauber, der ihn forttrug, ihn mitnahm in ihr Reich, bis es sicher sein würde. Dann brach auch sie bewusstlos zusammen.
Als der Wolf die Höhle erreichte, fand er seine Frau tot. ❤️❤️❤️❤️ und erschlagen lag sie im Schmutz und die beiden Ungarn saßen daneben an einem kleinen Feuer. Mit blutroten Augen stürmte eine unerbittliche Bestie in ihr Lager. Lange waren Schreie zu hören, bis sie endlich im Röcheln ihres Blutes verstummten. Mit seiner Frau, starb auch alle Freude am Leben für Amarok.
Sein Sohn war sicher, verborgen vor den Augen der Welt in einem immerwährenden Schlaf bei den Feen. Er hatte nicht die Kraft, ihn zurück zu holen.
Die Frau ist leider tot, das Kind in Sicherheit... 2 Fragen weniger über die ich beim Einschlafen nachgrübeln muss 👍
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Wahre Mutter 💀 Eloise?
Ein langes Leben ist ihnen 👩🏻 selten beschieden 💀 ... Nicht gut beraten, sich mit ihnen 🧞♂️ zu binden 💍😨 ... Diese Triptychons 👊🏻🔪 ...
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