In Jarons Haut möchte ich auch nicht stecken. Ein Leben irgendwie nehmen, um ein anderes zu bekommen. Das Hannah und Jaron zusammenkommen denke ich auch.
„Aber – was habe ich denn damit zu tun?“ will Jaron jetzt nervös wissen. Dass der Sensenmann in der ganzen Geschichte eine Rolle spielt, macht ihm ein bisschen Angst.
„Du bist noch so jung … aber es hilft nichts, Jaron. Ich will Hannah endlich das Leben geben, das sie verdient. Vertrau mir, dir geschieht nichts. Du musst mir nur helfen bei der – Richtigstellung.“
Da wird Jaron etwas klar. Er schaut Abigail überrascht an und sagt: „Habe ich deshalb von Ihnen als Geisterfrau geträumt?? Weil ich dafür … verantwortlich sein werde, dass Sie zum Geist werden?“
Abigail nickt zur Bestätigung.
"Das klingt schlimmer als es ist", meint die Frau leise.
„Geh jetzt erst mal zu Hannah, sie erwartet dich ja bereits. Sie ist ganz gierig darauf, von der Welt da draußen zu erfahren. Sag ihr aber bitte nichts von unserem Vorhaben.“ Abigail schaut den Teenager eindringlich an. Sie weiß, sie verlangt so viel – aber es muss einfach sein. Und wenn sie sieht, wie auch Jaron sich freut, dass er zu Hannah darf, weiß sie, sie tut das Richtige.
–
Bei Jolina trudelt unterdessen eine traurige Mitteilung ein – Favios Eltern – Melisande und auch Freddie kurz darauf – sind verstorben. Jolina mochte die beiden sehr. Sie schreibt Favio eine mitfühlende SMS und lädt ihn ein, bald vorbeizukommen.
Cesar kommt heim. Er kannte Favios Eltern nicht gut, aber auch er fühlt mit. Dann erzählt er, was er in Henford erlebt hat und kann Jolina so etwas ablenken.
Sie muss schmunzeln als sie vom „Angebot“ ihres Vaters erfährt – es ist lieb gemeint, aber sie und Cesar wollen auf eigenen Beinen stehen.
Tatsächlich kommen wenig später Judith und ein trauriger Favio vorbei. Cesar spricht dem Freund sein Beileid aus.
„Es tut weh“, sagt dieser leise. „Wir hatten zwar manchmal Streit, aber er war ein toller Paps.“ Das berührt Cesar sehr.
Der kleine Kaspar möchte Favio mit seinem Spielzeug etwas ablenken, er spürt, dass die Erwachsenen traurig sind.
Da muss Favio lächeln. Der Kleine ist ja herzallerliebst. Mit Kindern allgemein konnte Favio bisher nichts anfangen.
„Du Cesar, ich hätte da eine Bitte“, wendet sich Favio dann auf einmal an Cesar. Dieser schaut Favio neugierig an.
„Sag, möchtest du vielleicht – mein Trauzeuge werden?“ lässt Favio die Bombe platzen. Cesar fällt aus allen Wolken. Damit hatte er nicht gerechnet!
Auch Jolina lässt einen Jubelschrei los.
Natürlich sagt Cesar zu.
„Oh Judith! Dann habt ihr euch also ausgesprochen? Ist alles gut jetzt?“ Jolina umarmt ihre Freundin fest.
Judith lacht. „Ja, wir haben die halbe Nacht geredet. Favio hatte auch immer ein bisschen das Gefühl, dass sein Vater nicht mit unserem Leben einverstanden ist und hat dagegengearbeitet. Aber sie haben kurz vor dessen Tod noch einmal telefoniert und das hat Favio viel bedeutet. Ich bin so froh, dass das nun geklärt ist. Ich weiß, er liebt nur mich ... ich hab mir immer euch zwei als Vorbild genommen. Bei euch scheint alles perfekt zu sein und das löste auch in mir Unsicherheit aus ... “
„Wie schön und traurig zugleich“, flüstert Jolina bewegt.
Da sagt Judith plötzlich: „Drück nicht zu fest, Lina – ich bin nämlich – schwanger.“
Jolina bleibt die Luft weg. Gleich zwei gute Nachrichten nach dieser schlechten vorhin!
Favio seufzt. „Wenn meine Eltern das nur miterleben könnten – das tut mir jetzt alles so leid. Nun weiß ich, was Familie wirklich bedeutet. Ich war so selten bei ihnen zu Besuch." Der junge Mann lässt den Kopf hängen.
Judith läuft zu ihm. „Sie sind immer in deinem Herzen, Favio. Und schau – sie leben auch in unserem Kind weiter.“
„Wunderschön gesagt, Judith!“ sagt Jolina ergriffen. Ja, die beiden werden ihre eigene kleine Familie haben, das freut sie sehr.
Bevor es los geht, werden noch die Babysitter angerufen. Oma Isobel hat einen Überraschungsgast mitgebracht. Kaspar stürmt sofort auf seinen Onkel zu. Auch dieser hat seine Schwester und ihre Familie bereits vermisst. Isobel hat Jolina über Jarons Erlebnisse eingeweiht, aber dass er ein Geistermädchen „retten“ muss, davon wissen sie nichts.
Isobel ist recht froh über die Ablenkung, hat sie doch zwei sehr gute Freunde verloren.
„Wir spielen heute, bis dir die Augen zufallen“, sagt Jaron lachend, als sich Kaspar an ihn klammert.
„Jaron, du bist aber immer vorsichtig, ja? Forgotten Hollow ist nicht gerade die sicherste Gegend. Ich hoffe, wir erfahren bald die ganze Geschichte“, sagt Jolina dann.
Jaron nickt. „Ich schaff das schon, keine Sorge.“
„Ja, und vergiss nur nebenbei die Schule nicht, mein Junge – deine Noten lassen zu wünschen übrig“, fährt Isobel dazwischen.
Bevor die Älteren noch mehr über die Schule zu schwafeln beginnen, zieht sich Jaron nun lieber zu Kaspar ins Kinderzimmer zurück.
Die Hochzeit findet noch am selben Abend statt. Nur im ganz kleinen Kreis. Party erleben Judith und Favio ja oft genug. Ihnen ist es nur wichtig, dass ihre besten Freunde dabei sind.
„Und du bist dir sicher?“ fragt Favio noch einmal vor dem Hochzeitsbogen. Judith nickt.
„So sicher wie noch nie. Lass uns mit dem Baby komplett neu durchstarten – gemeinsam. Die alten Geschichten sind vergessen“, murmelt sie glücklich.
Nachdem sie ihr Gelübde gesprochen haben, steckt Favio seiner frisch angetrauten Frau den Ring an den Finger. Es war der Ring seiner Mutter …
… das bedeutet Judith sehr viel. Nun kann sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Auch Jolina wischt sich unauffällig über die Wange.
Die Trauzeugen gratulieren herzlich. Es war eine wunderbare, sehr emotionale Hochzeit und Jolina hätte nie gedacht, dass gerade die zwei Partymäuse einmal so dezent heiraten.
„Ohne dich wäre ich bestimmt nie so weit gekommen, Lina. Ich hab dir so viel zu verdanken“, sagt Judith gerührt. Jolina freut sich so. Nun hat sich der Kreis geschlossen.
Ich weiß nicht, ob ich das irgendwo übersehen habe, aber warum wurde eigentlich gerade Jaron auserwählt, die Tochter zu retten? Muss ja nen Grund haben. Die beiden kannten sich ja nicht.
Ich weiß nicht, ob ich das irgendwo übersehen habe, aber warum wurde eigentlich gerade Jaron auserwählt, die Tochter zu retten? Muss ja nen Grund haben. Die beiden kannten sich ja nicht.
Kann auch ich dir beantworten: Die beiden Jaron und Hannah haben am selben Tag Geburtstag. Und der muss unter einem ganz besonderen Stern gewesen sein.
Zu Julchens Geschichte: So schön die Hochzeit von den beiden. Und ein wenig traurig, weil Favios Eltern schon gestorben sind. Dabei hätten diese sich sicherlich sehr gefreut über die Neuigkeiten und die Hochzeit. Immerhin trägt jetzt Judith mit Stolz den Ring von ihrer Schwiegermutter an ihrem Finger.
Oh je, welch eine Bürde für einen Teen. Wenn Jaron noch etwas Zeit hätte und wenigstens schon erwachsen wäre, könnte er es vielleicht auch eher als Kreislauf des Lebens und Geschenk betrachten, weil Abigail vom Alter her ja der Geisterwelt dann noch näher stünde 🤔👻. Vielleicht lassen sie sich noch etwas Zeit, den Gedanken zu reifen und auch Hannah könnte es dann leichter fallen, wenn Abigail auch tatsächlich näher an ihren Lebensabend herangerückt wäre. Und es ist ... ein Opfer, etwas zu geben und sicher keine Schuldigkeit dem Sensenmann gegenüber, die Abigail zu begleichen habe, weil sie um eine Seele 'betrogen' haben soll. Hach, wie werden sie sich entscheiden? Seufz, welch mitleiden .
Und dann noch eine Trauerstunde um Isobels Freunde und Favios Eltern. Es fällt immer erst hinterher auf, wenn man nicht so viel Zeit miteinander hatte 😔. Schön, dass Favio doch noch etwas ausgesöhnt mit dem Vater war und Judith und Favio jetzt auch ihr Glück finden 👰🏻🤵🏻. Bestimmt haben die Familien jetzt auch noch einiges gemeinsam außer Party. Sicherlich trifft man sich jetzt auch öfter mal auf dem Spielplatz 🎈🎠. Gibt doch auch so viele, die mit nach den Kleinen schauen wollen wie die Großeltern. Da findet Jolina auch sicher genug Muße, in dem kleinen süßen Atelier ein wenig zu pinseln. Schön dass Cesar so geschickte Hände hat 🎨🤗.
Schön, dass die beiden sich nun getraut haben, sich zu trauen Es wird sicherlich eine Umstellung für sie werden mit Kind, aber da haben sie ja gute Freude als Berater zur Hand, auf die sie zählen können. Finde ich nachvollziehbar, dass die Hochzeit im kleinen Kreis war.
Oh wie schön, Judith und Favio haben sich endlich ausgesprochen und sich getraut, einen großen Schritt zu gehen. Die kleine Hochzeit war schön, wenn auch überraschend bei den beiden Partygängern.
Ich danke euch wieder ganz herzlich fürs Lesen und Kommentieren! Ich war schon froh, dass ich die Hochzeit überhaupt ausspielen konnte, aber das war ich euch ein bisschen schuldig.
Jaron sieht das Ganze im Moment noch nicht als Bürde, er geht da mit jugendlichem Elan dran und das ist vielleicht auch gut so. Allerdings sehen das seine Eltern langsam etwas anders ...
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Isobel ruft Jaron zu sich. Es sind jetzt Tage vergangen und noch immer will Jaron nicht alles erzählen, was er in Forgotten Hollow erfahren hat.
„Ich darf es euch noch nicht erzählen, es könnte gefährlich sein!“ sagt Jaron. Da wird Isobel hellhörig. „Was sagst du da?“
„Von Gefahr war nie die Rede! Hör mal, Jaron – ich möchte nicht, dass du weiterhin nach Forgotten Hollow fährst. Warte bitte, bis du älter wirst. Jetzt sollte die Schule an erster Stelle stehen – und deine Freunde ...“
Eben kommt Naoto nach Hause. Er hat die letzten Worte mitgehört und kann nur zustimmen. Jaron versäumt ja seine ganze Jugend, finden die Eltern. Wenn die Sache so ausartet, müssen sie bald einschreiten.
Wenig später hat der Junge, damit sich seine Eltern etwas beruhigen, Hermine und Boris eingeladen. Es stimmt schon, er sieht seine Freunde kaum noch. Hermine wirkt deshalb auch gekränkt. Sie versteht nicht, warum Jaron sich so absondert.
„Ich hab dich gern, Jaron – aber du blockst ständig ab, wenn ich mit dir mal ausgehen will“, mault Hermine beleidigt. Eigentlich war Jaron ihr heimlicher Schwarm, aber wenn er sich viel lieber mit Geheimnissen beschäftigt, hat sie keine Lust mehr.
Boris ist ja auch noch da. „Also ich fände es auch klasse, wenn wir mal mit dürften nach Forgotten Hollow – schließlich hast du uns immer von der roten Tür erzählt und jetzt dürfen wir nicht erfahren, was dahinter ist ...“
„Ich verspreche euch, ihr erfahrt es als erstes. Jedenfalls habe ich ein – Mädchen kennengelernt. Sie heißt Hannah und ich muss ihr helfen.“
„Ach sooo ist das ...“ murmelt Hermine neben ihm und seufzt.
Jaron bemerkt die schlechte Laune des Mädchens. Er versucht etwas ...“Hey Hermine – ich weiß, dass dich auch jemand total mag …“
Boris bleibt ganz still und wird rot.
Hermine bekommt große Augen. „Ja? Wer denn?? Jemand den ich kenne?“
Jaron grinst. „Er steht hier bei uns im Zimmer ...“
Da schaut Hermine überrascht auf. „Du Boris?? Aber – du hast ja nie was gesagt … stimmt das?“
Boris lächelt schüchtern. Uff, jetzt ist es also heraus. Jaron hat ihn zwar überrumpelt, aber wenigstens weiß Hermine es jetzt.
„Ja, ich wollte schon noch was sagen, aber du hast ja ständig von Jaron geredet und da ...“ fängt Boris an, doch Hermine unterbricht ihn rasch und lacht glücklich auf.
„Wie lustig, ich finde dich nämlich auch ganz cool! Und wie du mir letztens bei dieser Mathe-Aufgabe geholfen hast, war total klasse ...“
Jaron grinst. Endlich!
Er geht zum Schreibtisch und macht rasch seine Hausaufgaben fertig, während hinter ihm Boris und Hermine näher zusammenrücken und leise miteinander sprechen.
Nachdem seine Freunde gegangen sind und es langsam still wird im Haus, wartet Jaron ruhig ab, bis seine Eltern endlich ins Schlafzimmer gehen. Heute will er anfangen, die Zutaten zu suchen, die Abigail für einen Trank braucht, damit sie selbst zum Geist wird und somit Hannahs Platz einnehmen kann.
Leise schleicht er sich hinaus. Abigail hat ihm eine Liste mitgegeben, wo er was suchen soll. Sie darf sich nicht weit von ihrer Enkelin entfernen, zu groß ist die Angst, dass Hannah von selbst das Haus verlässt und womöglich entdeckt wird.
Als erstes führt ihn sein Weg in die Nachbarschaft seiner Schwester – nach Willow Creek. Alles ist ruhig. Jaron nähert sich einem seltsamen Baum. Komisch, dass ihm der vorher noch nie aufgefallen ist – nachts scheint alles zu leuchten.
Er soll den Baum gut gießen, hat Abigail gesagt. Jaron macht das, kommt sich aber albern dabei vor.
Plötzlich ein bekanntes leises Rauschen hinter ihm …
Es ist tatsächlich Vampirtantchen Adanna. Sie hat ja versprochen, ein Auge auf den Teenager zu haben und will wissen, was er vorhat. Kurz erklärt Jaron die Situation. „Es ist nichts Gefährliches, ich muss nur auf diese geheime Waldlichtung, um einen besonderen Fisch zu fangen“, sagt er.
Adanna schaut ihn an und nickt. "Wissen deine Eltern Bescheid?"
Ein schnelles "Ja!" folgt.
„Na gut. Aber wie immer – pass gut auf. Auf die Lichtung darf ich als Wesen der Nacht leider nicht."
Kurz darauf öffnet sich tatsächlich ein geheimer Durchgang im dicken Stamm – Jaron staunt. Doch er hat nicht viel Zeit und betritt mutig die Dunkelheit.
Die Waldlichtung ist zauberhaft. Doch die Zeit drängt. Schnurstracks macht er sich auf zu einem kleinen See mit Wasserfall. Dort soll er einen besonderen Fisch finden.
Und jetzt versteht Jaron auch, warum er mit Cesar so gerne angelt – Angelkünste sind hier gefragt. Oder das Klettern mit seinem Vater – das Forschen mit Rahul … war das wirklich alles so vorherbestimmt? Jedenfalls sind diese Fähigkeiten bald alle von großem Nutzen.
Es gibt jedenfalls nun alles einen Sinn …
Ha! Es zuckt an der Angelschnur – Jaron hat den Fisch tatsächlich gefangen! Alles für dich, Hannah, denkt Jaron zufrieden. Schnell einpacken und zurück nach Hause. Bald ist es Morgen.
Aber Zeit für ein Erinnerungsselfie muss noch sein.
Als Jaron sich wieder leise ins Haus schleichen will, wartet jedoch bereits sein Vater auf ihn. Und er sieht nicht gerade glücklich aus …
Ich finde die Szene cool, wo das da mit Boris und Hermine ist. Kurz mal die anderen miteinander verkuppeln und weiter geht's xD So muss das^^. So lange, wie sie dann wohl in Jaron verknallt war und dann plötzlich Boris ganz cool ist: Jo, so geht es natürlich auch
Egal. Nun stehen die Türen offen für Jaron und Hannah. Passt also.
Nur, dass die Eltern da wohl noch ein Wörtchen mitzureden haben.
Ach Hermine wurde auch gleich mit 'versorgt'. Ist ja och ne seute Deern und Boris'n lustiger Kerl 😘. Wäre interessant, von den beiden auch weiter zu hören, so als best friends von Jaron und Hannah 👦🏻👻.
Vielleicht wären die Eltern von Jaron weniger besorgt, wenn sie Abigail kennenlernen könnten. Mal so ein Gespräch von Senior zu Senior 👵🏻👴🏻😉.
das war echt zum Schießen, wie sich die Hermine sogleich mit einem Ersatzanwärter abspeisen lässt, hahaha! Sie scheint ja wirklich großen Bedarf zu haben, jetzt alles Mögliche in Sachen Liebe so schnell wie möglich zu erfahren - egal mit wem Umso besser für Jaron, jetzt hat er wieder freie Bahn. Und Boris auch. Also, alle glücklich!
Ja nicht?? Jaron hat´s drauf mit dem Verkuppeln ... er wusste ja schließlich schon länger, dass Boris in Hermine verknallt ist. Ob Hermine schon bereit für eine "neue große Liebe" ist, wird sich noch weisen ... für den Moment ist sie jedenfalls überglücklich mit dem ersten richtigen Freund. 😉- Dankeschön, ihr Lieben!
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„Das gibt’s ja nicht – wo kommst du jetzt bitte her, mein Junge??“ fragt Naoto sofort, mit verdächtig ruhiger Stimme.
Jaron, noch etwas überrascht, bleibt kurz stumm. Lügen hilft nichts mehr, anscheinend ist er aufgeflogen. Ob Adanna ihn vielleicht bei seinen Eltern verraten hat? Nein, das glaubt er dann doch nicht … es hilft nichts. Da muss er jetzt durch.
„Du warst wieder nachts unterwegs, nicht?“ Naoto seufzt betroffen. Er hat das Gefühl, sein Sohn entgleitet ihm seit dieser geheimnisvollen Sache immer mehr … „Sag uns doch endlich, was los ist. Wir machen uns Sorgen und wollen helfen ...“ versucht er es ruhiger.
„Ich hab euch schon so oft gesagt, ich darf nicht! Wieso vertraut ihr mir nicht einfach? Ich bin doch kein Baby mehr! Lasst mich doch einfach machen!“ faucht Jaron dann auf einmal zurück. So kennt Naoto seinen Sohn nicht.
„Du versäumst so vieles, Jaron – die Schule, deine Freizeit – das ist nicht gut. Wir meinen es ja nicht böse ...“ meint Naoto. Nun wirkt er traurig. Aber Jaron winkt ab. „Das sagt ihr immer. Aber meine Noten sind nicht schlecht und was ich in meiner Freizeit mache, ist wohl meine Sache“, kommt es patzig zurück.
Bevor der Vater etwas erwidern kann, hat sich Jaron schon umgezogen und macht sich auf den Weg zur Schule. „Ich hoffe, du bist jetzt zufrieden – siehst du?? Ich gehe ganz brav in die Schule“, sagt Jaron noch schnippisch und weg ist er.
Naoto muss sich erst einmal setzen. Nun merkt er, wie seine Knie zittern.
Isobel schaut hinaus. Was ist das für ein Lärm gewesen? Sie dachte, sie hätte Jaron gehört … da erblickt sie ihren Mann, der dort im kühlen Schatten sitzt. Seine Miene kann sie sofort lesen. Oje, das war wohl ein Streit.
Sie versucht ihren Mann zu beruhigen. Er soll sich nicht so aufregen. Aber Naoto zittert noch immer etwas. Er versteht nicht, wie Jaron sich so entfremden konnte – es gab doch sonst keine Geheimnisse zwischen ihnen.
Isobel bemerkt, wie betroffen Naoto ist. Es wird nun wirklich Zeit, dass sie als Eltern einschreiten. So kann das nicht weitergehen. Sie sehen ihren Sohn ja nur noch stundenweise.
„Hol deine Jacke – wir fahren jetzt nach Forgotten Hollow“, sagt sie bestimmt.
Isobel findet das Haus auf Anhieb – Forgotten Hollow ist ja nicht so groß. Jetzt wird es Naoto aber etwas mulmig. Er mag die Gegend nicht.
Isobel ist mutiger und klopft an. „Herein!“ ruft eine Frauenstimme von drinnen.
„Warte“, murmelt Naoto und drängt sich dann doch an Isobel vorbei - „lass mich zuerst – wer weiß, wer da wohnt ...“.
So kennt sie ihren Naoto. Isobel muss trotz der Anspannung lächeln.
Abigail Henley scheint das ältere Paar aber bereits erwartet zu haben. Isobel ist angenehm überrascht. Die Frau wirkt freundlich und weiß sogar, wer sie sind. Naoto hat die leuchtende Kugel auf dem Tisch entdeckt und wird davon anzogen. „Was … was ist das denn?“ fragt er fasziniert.
Abigail lächelt in seine Richtung. „Bitte nicht anfassen, nur anschauen … damit kann ich mit Geistern kommunizieren.“
Dann wendet sie sich wieder an Isobel. „Sie sind Jarons Mutter. Ich freue mich sehr, dass Sie gekommen sind. Ich weiß, Sie machen sich Sorgen. Aber dazu gibt es keinen Grund – Jaron ist nicht in Gefahr, ist es nie gewesen. Er muss mir nur bei etwas helfen … ich kann hier nämlich nicht weg.“
„Wir wollen einfach nur Antworten“, sagt Isobel bestimmt. Ihr Blick fällt auf diese rote Tür … was mag da nur dahinter sein?? Wie magisch angezogen betritt Isobel den Flur. Abigail versucht sie noch aufzuhalten. „Warten Sie bitte, das geht nicht ...“
„Warum? Schließlich betrifft es unseren Sohn. Ich muss wissen, was er dahinter gefunden hat ...“ Isobel lässt sich nicht aufhalten.
Da öffnet sich die Tür einen Spalt wie von Geisterhand … Isobel bleibt wie angewurzelt stehen. Ein – ein – Geist! Ein echter Geist! Scheinbar ein Mädchen – und es wirkt so traurig … was ist das nur für eine seltsame Geschichte, in die Jaron da verwickelt ist??
..
Am gleichen Morgen in Willow Creek: Es gibt gute Neuigkeiten im Hause Ortega zu verkünden – eine kleine Tochter wurde geboren. Ein paar Tage zu früh, aber Mutter und Baby sind wohlauf. Jolina hat die kleine Koko gerade frisch gewickelt, als Kaspar dazu kommt.
Und er freut sich riesig über seine Schwester!
Am liebsten würde er sofort mit ihr spielen, aber sie ist ja noch so klein. Vorsichtig streichelt er Kokos kleine Füßchen, bis das Baby kichert.
Jolina ist so froh, dass alles gut überstanden ist. Koko ist gesund und munter und jetzt kann sie sich wieder aufs Studium konzentrieren.
Cesar hat unterdessen wieder ein großes Projekt beendet – ein eigenes Baumhaus für seine beiden Kinder. Noch sind sie zu klein, aber er freut sich selbst wie ein kleines Kind, als er die Aussicht von oben genießt und alles genau testet.
Jolina war auch ganz begeistert und meinte, er solle etwas aus seinem Talent machen. Eine große Baufirma in der Nähe suche ständig geschickte Quereinsteiger – jetzt überlegt Cesar gerade, ob er es machen soll. Das bedeutet viel mehr Geld als bei seinem Job als Angler. Und jetzt mit zwei Kindern zählt jeder Simoleon. Aber er angelt doch so gern ...
Bei Cesar möchte ich auch gern nochmals Kind sein.
Und Naoto und Isobel machen sich jetzt selbst auf, um sich zu erkundigen.
Aber vielleicht ganz gut so.
Und dass sie jetzt auch schon Hannah kennenlernen, ist vielleicht auch nicht so ganz schlecht.
Denn wenn sie wieder ein Sim ist, braucht sie auch neue erwachsene Freunde, auf die sie sich verlassen kann und die es gut mit ihr meinen.
Durch die vielen behüteten Jahre muss sie erst lernen, dass die Welt da draußen es nicht immer gut mit ihr meinen wird. (Denke da an die Anfänge von Isobel und Jolina.) Auf sowas ist Hannah ja überhaupt nie vorbereitet worden. Könnte mir vorstellen, dass Hermine trotzdem dann etwas eifersüchtig reagiert, obwohl sie jetzt Boris zum Freund hat.
Aber eigentlich ist es egal, wer oder was sie dann kennenlernt, einen Rückhalt und eine Anlaufstelle auf die sie sich verlassen kann, ist immer gut.
Ich denke Abigail würde zwar gern weiterhin für Hannah da bleiben, aber der Friedhof ist ja auch nicht wirklich weit entfernt.
Und wenn dieser Wandlungsakt vollzogen sein wird, wird Hannah erst mal auf sich alleine gestellt sein, erstmals ohne ihre Oma.
Edit: Moment mal??? Isobel kann das Geistermädchen sehen??? Öhmmm?!?
Herzlichen Glückwunsch an die Eltern und dem großen Bruder zu Koko. Schön, wie sich Kasper freut und es gar nicht abwarten kann, mit seinem Geschwisterchen spielen zu können.
Ebenso finde ich es richtig, das Isobel und Naoto der Sache einmal nachgehen, wenn Jaron schon nicht so recht mit der Sprache rausrücken möchte. Jaaaa, Teenager und ihre Eigenwilligkeit und das dann in der Pubertät manches Mal fehlende Vertrauen.
Und ich denke, dass hat dann sicher auch nichts mehr mit Nachspionieren zu tun, sondern mit Fürsorge und ein Quentchen Angst, nach all dem was sie mit Jaron seit Kindesbeinen bzgl. seiner Träume erlebt haben.
Als Eltern hat man ja auch eine Fürsorgepflicht und versucht in jedweder Form das "Kindeswohl" im Auge zu behalten. Zumindest bis zur Volljährigkeit.
Ja, Manu, darauf bin ich auch gespannt, wie Du jetzt die Kurve bekommen willst, das Isobel und Naoto den Geist "Hannah" sehen konnten. 🤔
Hat es etwas mit Forgotten Hollow zu tun? Mit diesem Haus? Mit der roten Tür? Oder gar mit der Verbindung die Jaron zu Hannah und der Geschichte hat. Abigail hat ja auch kommen sehen, das Isobel und Naoto irgendwann zu ihr kommen werden und wusste auch sogleich wer sie sind.
Sicher sind hier alle Beteiligten auf wundersame Weise irgendwie verbunden, nicht wahr? DAS könnte zumindest EIN Grund sein?
Aber ich lass mich mal überraschen und sehe nun schon, wie es hinter Deiner Stirn arbeitet - 😁
Jawoll, da wart ihr wieder aufmerksam ...😁 das stimmt natürlich. Warum kann Isobel das Geistermädchen sehen?? (Naoto nicht, das kann ich schon verraten). Die Lösung werdet ihr bald erfahren, es gibt eine.
Kokos Geburt ging beim Spielen leider fast unter, ich muss nun wirklich schauen, wie ich die Geschichte um Jaron bald zu Ende spinne. 😌Aber ich kenn mich ja selbst, das zieht sich vielleicht noch ...
Von Herzen Dankeschön, ihr treuen Leser. Ich freu mich, dass ihr nach wie vor dabei seid.
@Kucki - nein, das geht nicht. 😓 Die haben alle ihr eigenes Haus und in keinem ist genügend Platz für so viele Sims. Es war ja immer so gedacht, dass nur mit einem Kind weitergespielt wird. Und extra jetzt alle in ein größeres Haus verfrachten möchte ich nicht, das passt dann nicht mehr so richtig. Aber ich schaff das schon irgendwie. 😉
So erging es mir ja auch mit Phillip. Ich war bombenfest davon überzeugt, dass er der Nachfolger wird und dann kam Emily. Ich wünsche mir manchmal wirklich mehr Platz im Haushalt, falls genau sowas mal passiert.
Aber klar. Du wirst es schon packen. Ich finde es nämlich schön, dass du Jaron nicht einfach so rausziehst, sondern seine Geschichte weitererzählst, auch wenn der Beigeschmack mit den beiden Haushalten nun da ist. Respekt.
Abigail Henley hat die ganze Familie nochmals eingeladen. Es wird wohl Zeit, alles zu erklären. Sie versteht die Eltern des Jungen nur zu gut – auch sie beschützen ihr Kind, so wie sie eben ihre Enkelin Hannah.
Naoto weiß zwar nicht so recht, wie er mit dem Ganzen umgehen soll, aber er ist gespannt auf Abigails Erklärung. Isobel hat ihm nämlich aufgeregt erzählt, dass sie im Haus ein Geistermädchen gesehen hat … und da ist nun auch Jaron mit der Wahrheit herausgerückt. Naoto allerdings konnte keinen Geist sehen. Aber das ist ihm auch recht.
Hannah schwebt aus ihrem Zimmer und setzt sich direkt neben Naoto. Die Frauen beobachten die Szene gespannt, doch Naoto reagiert überhaupt nicht auf Hannahs Anwesenheit. Nur Isobel lächelt und sieht zuerst das Geistermädchen, dann Abigail an. „Also bitte, wieso kann ich Geister sehen?? Das wäre mir neu ...“
Abigail und Isobel setzen sich. Isobel kann Geister zwar wahrnehmen, aber nicht mit ihnen sprechen. Des Rätsels Lösung liegt in der Vergangenheit – unter Isobels Vorfahren gab es einst übernatürliche Wesen - Vampire, Hexen, Wasserfrauen und -männer - und ein bisschen von dieser Spiritualität wurde wohl von Nachfahr zu Nachfahr weitergegeben. Bei Jaron ist die Gabe allerdings wieder sehr stark ausgeprägt.
Isobel kann Geister nur schwach wahrnehmen. Da auch Jolina von Isobels Blutlinie abstammt, konnte sie damals ebenfalls mit dem Geist ihrer Oma Sally interagieren.
Isobel findet das jetzt alles sehr aufregend und will sich vornehmen, weiter in ihrem Stammbaum zu forschen. Naoto ist froh, dass er mit Geistern nichts zu tun hat – ihm sind Dinge, die man sehen und anfassen kann, viel lieber. Aber spannend ist es allemal, dass sogar seine Frau ein bisschen von dieser Gabe vererbt bekommen hat.
Jaron macht Hannah ein Zeichen und zieht sich mit ihr schließlich in ihr kleines Zimmer zurück. Diese Gespräche sind langweilig. Er wäre viel lieber unterwegs, um die letzten Zutaten für Abigail zu besorgen. Er will Hannah unbedingt helfen.
Er muss es sich eingestehen – er mag Hannah sehr. Sie ist etwas ganz Besonderes, nicht nur weil sie eben ein Geist ist. Sie hat so eine positive Sicht auf alle Dinge, obwohl sie immer hier eingesperrt war. „Was hast du, Jaron? Ist dir langweilig?“ fragt Hannah besorgt, die bemerkt hat, dass der Junge stiller ist als sonst.
Da springt er vom Bett auf. „Nein nein, ich bin so gern bei dir. Aber ich hab noch was zu erledigen und mir kommt es vor, als läuft mir die Zeit davon“, sagt er dann. Hannah kommt näher und lächelt. „Zeit – das spielt für mich tatsächlich keine Rolle. Ich weiß zwar nicht, wie mir Oma helfen will und ob sie es kann, aber ich genieße es, wenn du da bist und mir Dinge von da draußen erzählst“, sagt sie leise und lächelt.
Ja, sie kennt keine Schulen oder andere Teenager oder schöne Blumenwiesen oder den Anblick eines Sees im Abendlicht – da ist so vieles, was Jaron ihr zeigen möchte. Er zückt sein Handy und zeigt ihr Fotos, die er extra für sie gemacht hat. Glücklich beobachtet er heimlich ihr Gesicht, wie sie sich immer wieder staunend über sein Smartphone beugt und sich die Bilder mit großen Augen anschaut.
„Schau mal hierher, Hannah – ich mach ein Foto von uns. Ob es klappt?“ Es funktioniert, sehr zur Freude von Jaron. Hannah wird ein bisschen traurig, als sie sich selbst auf dem kleinen Bildschirm sieht.
„Ich sehe nicht aus wie ein normales Mädchen … ich würde so gern deine Hand halten, Jaron, und mit dir da draußen spazieren gehen ...“
„Das wirst du bald, versprochen“, sagt Jaron ergriffen und schaut Hannah tief in ihre großen Augen. Ein leichtes Lächeln huscht über ihr Gesicht. „Ich vertraue dir. Aber bitte seid vorsichtig, du und Oma. Ich will nicht, dass ihr meinetwegen Sorgen habt.“
Da muss Jaron kurz schlucken. Oje – wie soll Abigail das nur erklären, dass sie ihr Leben für das ihrer Enkeltochter gibt …
Wenig später besuchen Naoto, Isobel und Jaron noch den Friedhof. Leider haben sie dort aber keinen Kontakt zu den Verstorbenen, darüber hätte sich jetzt Isobel wirklich gefreut. Ihre Eltern noch einmal zu sehen … aber da steht Naoto vor ihr, lebendig und mit liebevollem Blick. Das ist jetzt wichtiger.
Sie versprechen, dass sie Jaron bei seiner Suche unterstützen. Obwohl sie es gruselig finden, dass Abigail dann wohl ihr Leben geben muss … aber sie wird bestimmt wissen, was das Beste ist. Mit dem Sensenmann jedenfalls möchte es sich niemand verscherzen.
Wieder daheim angekommen ... Nein!!! Aber Naoto nimmt diese Nachricht wohl gelassen. Sein Leben war aufregend genug und trotz vieler Umwege hat er doch sein Glück gefunden.
Wenig später … neeeein!!
„Keine Sorge, Jaron. Du weißt besser als jeder andere, dass wir dann trotzdem noch bei dir sind ...“
„Ich – ich – kann das nicht. Mir tut alles so leid. Ich hab euch in letzter Zeit so vernachlässigt ...“ beginnt Jaron leise an der Schulter seiner Mutter zu weinen.
Sie streichelt seinen Rücken. „Ach mein Junge … du bist so stark, viel stärker als wir Erwachsenen es waren. Und wir sind ja noch am Leben. Wir machen uns noch eine schöne Zeit, versprochen.“
Isobel hat es bald hinter sich ...und auf dem Bild sieht es aus als würde sie dabei schelmisch zwinkern.
Aber deinen entsetzten Ausruf kann ich tatsächlich hier noch hören,.... "Nein!"← das war aber jetzt mein Aufschrei.
Abigail wird das ihrer Enkelin sicherlich gut erklären. Wahrscheinlich hätte sie der Sensenmann sowieso bald abgeholt. Da macht es auch nicht mehr viel, wenn er schon ein paar Tage früher zu Abigail kommt und sie mitnimmt, wenn dafür ihre Enkelin endlich ein normales Leben führen darf. Was sind da schon ein paar Tage?
Und Hannah wird auch nicht alleine sein. Jaron und seine Familie (in diesem Fall seine Schwester), werden sicherlich die beiden weiterhin unterstützen, wenn es nötig sein sollte.
Ich bin jetzt langsam gespannt, wie Hannah als Simsine aussehen wird?
Vielleicht lernt Abigail Jaron noch, wie er mit der Kristallkugel sie rufen kann und mit ihr in Kontakt treten kann?
Oh jeh, da fahren Naoto und Isobel nochmals nach Forgotten Hollow, erfahren die ganze Geschichte und just in dem Moment kommt die Nachricht, das ihre Tage gezählt sind.
Na, da macht der Sensenmann doch ein Schnäppchen.... 3 Senioren gegen das Leben von Hannah. Ob das gerecht ist? Ich weiß nicht.
Und doch sind mir gerade ein paar Tränchen gelaufen, als ich das gelesen habe, das gleich beide ins Jenseits gehen und Jaron zurücklassen müssen.
Er ist ja noch Teenager und wird dann sicherlich mehr mit seiner Schwester interagieren müssen. Evtl. auch bei ihr oder mit ihr zusammen wohnen müssen. Dann wird das kleine Haus sicher mehr als eng. Das Haus von Isobel und Naoto ist ja auch nicht so groß, dass es dann alle beherbergen könnte. Oder... Cesar baut an bei seinem inzwischen guten handwerklichen Geschick.
Jolina wird es nicht einfach haben. Ihre beiden eigenen Kinder, dann Jaron und evtl. auch Hannah UND noch das Studium.
Dann die Kosten, die da auf sie zukommen für ein paar Esser mehr usw usw. Da ist es vielleicht wirklich besser, wenn Cesar den neuen Job annimmt. Nachteil: Cesar wird nicht mehr allzu viel Zeit für die Familie haben und alles bleibt bei Jolina hängen.
Da kommt etwas auf sie zu, denn Hannah wird ja nun sicherlich die erste Zeit nicht allein in Forgotten Hollow leben, wenn sie so gar nichts kennt und damit auch als "Simsine" erneut der Gefahr ausgesetzt wäre, das gleiche Schicksal zu erleiden, wie ihre Eltern.
Die ganze Aktion wäre somit umsonst, oder nicht?
Wie Du da den Faden weiterstrickst.... da bin ich aber mal gespannt.😘🥰
Hui das geht jetzt aber schnell. Jolina geht es nun bald wie damals meiner Elisa, wenn sie sich nun um alles und jeden gleichzeitig kümmern muss, da die Eltern nicht mehr lange sind. Hoffentlich achtet die dann auf sich und nimmt sich Raum für ihre eigene Trauer. Und wer weiß ob Hannah sich noch für Jaron interessiert, wenn sie erst mal raus darf und dann da noch andere Jungs rumschwirren... wäre ja auch irgendwie nachvollziehbar, wenn sie erst mal die Luft da draußen atmen mag, bevor sie sich endgültig festlegt.
Huuuuh @spinatblatt86
Das ist wirklich ein guter gedanklicher Ansatz. Der gefällt mir sehr gut und könnte wirklich für Verirrungen sorgen.
Eine Hannah, die sich erst mal umguckt, was da draußen wirklich los ist!
Mal sehen, was dazu noch @Julchens77 einfällt. Das könnte sie tatsächlich auch ausspielen, selbst wenn sie nicht mehr in Jarons Haushalt aktiv spielt.
Da kommt dann Jaron halt zu seiner Schwester und bittet sie um Rat, Unterstützung usw.
Und Jolina und Cesar beobachten mit, vielleicht auch der Caspar und helfen indirekt, die beiden dann zu vereinen.
Da könnte man eine Detektiv-Story draus machen, Hannah wird beschattet nach dem Jaron den Verdacht geäußerte hat das sie sich mit anderen Jungs trifft.
Und falls Hannah ihre Beschatter entdeckt, dann gehen diese halt einfach auf sie zu und begrüßen sie. Sind dann halt auch ganz zufällig in dieser Gegend. Solange sie nicht bei einer Räuberleiteraktion erwischt werden, dürfte das dann auch gut gehen.
Kommentare
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„Aber – was habe ich denn damit zu tun?“ will Jaron jetzt nervös wissen. Dass der Sensenmann in der ganzen Geschichte eine Rolle spielt, macht ihm ein bisschen Angst.
„Du bist noch so jung … aber es hilft nichts, Jaron. Ich will Hannah endlich das Leben geben, das sie verdient. Vertrau mir, dir geschieht nichts. Du musst mir nur helfen bei der – Richtigstellung.“
Da wird Jaron etwas klar. Er schaut Abigail überrascht an und sagt: „Habe ich deshalb von Ihnen als Geisterfrau geträumt?? Weil ich dafür … verantwortlich sein werde, dass Sie zum Geist werden?“
Abigail nickt zur Bestätigung.
"Das klingt schlimmer als es ist", meint die Frau leise.
„Geh jetzt erst mal zu Hannah, sie erwartet dich ja bereits. Sie ist ganz gierig darauf, von der Welt da draußen zu erfahren. Sag ihr aber bitte nichts von unserem Vorhaben.“ Abigail schaut den Teenager eindringlich an. Sie weiß, sie verlangt so viel – aber es muss einfach sein. Und wenn sie sieht, wie auch Jaron sich freut, dass er zu Hannah darf, weiß sie, sie tut das Richtige.
–
Bei Jolina trudelt unterdessen eine traurige Mitteilung ein – Favios Eltern – Melisande und auch Freddie kurz darauf – sind verstorben. Jolina mochte die beiden sehr. Sie schreibt Favio eine mitfühlende SMS und lädt ihn ein, bald vorbeizukommen.
Cesar kommt heim. Er kannte Favios Eltern nicht gut, aber auch er fühlt mit. Dann erzählt er, was er in Henford erlebt hat und kann Jolina so etwas ablenken.
Sie muss schmunzeln als sie vom „Angebot“ ihres Vaters erfährt – es ist lieb gemeint, aber sie und Cesar wollen auf eigenen Beinen stehen.
Tatsächlich kommen wenig später Judith und ein trauriger Favio vorbei. Cesar spricht dem Freund sein Beileid aus.
„Es tut weh“, sagt dieser leise. „Wir hatten zwar manchmal Streit, aber er war ein toller Paps.“ Das berührt Cesar sehr.
Der kleine Kaspar möchte Favio mit seinem Spielzeug etwas ablenken, er spürt, dass die Erwachsenen traurig sind.
Da muss Favio lächeln. Der Kleine ist ja herzallerliebst. Mit Kindern allgemein konnte Favio bisher nichts anfangen.
„Du Cesar, ich hätte da eine Bitte“, wendet sich Favio dann auf einmal an Cesar. Dieser schaut Favio neugierig an.
„Sag, möchtest du vielleicht – mein Trauzeuge werden?“ lässt Favio die Bombe platzen. Cesar fällt aus allen Wolken. Damit hatte er nicht gerechnet!
Auch Jolina lässt einen Jubelschrei los.
Natürlich sagt Cesar zu.
„Oh Judith! Dann habt ihr euch also ausgesprochen? Ist alles gut jetzt?“ Jolina umarmt ihre Freundin fest.
Judith lacht. „Ja, wir haben die halbe Nacht geredet. Favio hatte auch immer ein bisschen das Gefühl, dass sein Vater nicht mit unserem Leben einverstanden ist und hat dagegengearbeitet. Aber sie haben kurz vor dessen Tod noch einmal telefoniert und das hat Favio viel bedeutet. Ich bin so froh, dass das nun geklärt ist. Ich weiß, er liebt nur mich ... ich hab mir immer euch zwei als Vorbild genommen. Bei euch scheint alles perfekt zu sein und das löste auch in mir Unsicherheit aus ... “
„Wie schön und traurig zugleich“, flüstert Jolina bewegt.
Da sagt Judith plötzlich: „Drück nicht zu fest, Lina – ich bin nämlich – schwanger.“
Jolina bleibt die Luft weg. Gleich zwei gute Nachrichten nach dieser schlechten vorhin!
Favio seufzt. „Wenn meine Eltern das nur miterleben könnten – das tut mir jetzt alles so leid. Nun weiß ich, was Familie wirklich bedeutet. Ich war so selten bei ihnen zu Besuch." Der junge Mann lässt den Kopf hängen.
Judith läuft zu ihm. „Sie sind immer in deinem Herzen, Favio. Und schau – sie leben auch in unserem Kind weiter.“
„Wunderschön gesagt, Judith!“ sagt Jolina ergriffen. Ja, die beiden werden ihre eigene kleine Familie haben, das freut sie sehr.
Bevor es los geht, werden noch die Babysitter angerufen. Oma Isobel hat einen Überraschungsgast mitgebracht. Kaspar stürmt sofort auf seinen Onkel zu. Auch dieser hat seine Schwester und ihre Familie bereits vermisst. Isobel hat Jolina über Jarons Erlebnisse eingeweiht, aber dass er ein Geistermädchen „retten“ muss, davon wissen sie nichts.
Isobel ist recht froh über die Ablenkung, hat sie doch zwei sehr gute Freunde verloren.
„Wir spielen heute, bis dir die Augen zufallen“, sagt Jaron lachend, als sich Kaspar an ihn klammert.
„Jaron, du bist aber immer vorsichtig, ja? Forgotten Hollow ist nicht gerade die sicherste Gegend. Ich hoffe, wir erfahren bald die ganze Geschichte“, sagt Jolina dann.
Jaron nickt. „Ich schaff das schon, keine Sorge.“
„Ja, und vergiss nur nebenbei die Schule nicht, mein Junge – deine Noten lassen zu wünschen übrig“, fährt Isobel dazwischen.
Bevor die Älteren noch mehr über die Schule zu schwafeln beginnen, zieht sich Jaron nun lieber zu Kaspar ins Kinderzimmer zurück.
Die Hochzeit findet noch am selben Abend statt. Nur im ganz kleinen Kreis. Party erleben Judith und Favio ja oft genug. Ihnen ist es nur wichtig, dass ihre besten Freunde dabei sind.
„Und du bist dir sicher?“ fragt Favio noch einmal vor dem Hochzeitsbogen. Judith nickt.
„So sicher wie noch nie. Lass uns mit dem Baby komplett neu durchstarten – gemeinsam. Die alten Geschichten sind vergessen“, murmelt sie glücklich.
Nachdem sie ihr Gelübde gesprochen haben, steckt Favio seiner frisch angetrauten Frau den Ring an den Finger. Es war der Ring seiner Mutter …
… das bedeutet Judith sehr viel. Nun kann sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Auch Jolina wischt sich unauffällig über die Wange.
Die Trauzeugen gratulieren herzlich. Es war eine wunderbare, sehr emotionale Hochzeit und Jolina hätte nie gedacht, dass gerade die zwei Partymäuse einmal so dezent heiraten.
„Ohne dich wäre ich bestimmt nie so weit gekommen, Lina. Ich hab dir so viel zu verdanken“, sagt Judith gerührt. Jolina freut sich so. Nun hat sich der Kreis geschlossen.
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Und dann noch eine Trauerstunde um Isobels Freunde und Favios Eltern. Es fällt immer erst hinterher auf, wenn man nicht so viel Zeit miteinander hatte 😔. Schön, dass Favio doch noch etwas ausgesöhnt mit dem Vater war und Judith und Favio jetzt auch ihr Glück finden 👰🏻🤵🏻. Bestimmt haben die Familien jetzt auch noch einiges gemeinsam außer Party. Sicherlich trifft man sich jetzt auch öfter mal auf dem Spielplatz 🎈🎠. Gibt doch auch so viele, die mit nach den Kleinen schauen wollen wie die Großeltern. Da findet Jolina auch sicher genug Muße, in dem kleinen süßen Atelier ein wenig zu pinseln. Schön dass Cesar so geschickte Hände hat 🎨🤗.
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Es wird sicherlich eine Umstellung für sie werden mit Kind, aber da haben sie ja gute Freude als Berater zur Hand, auf die sie zählen können.
Finde ich nachvollziehbar, dass die Hochzeit im kleinen Kreis war.
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Jaron sieht das Ganze im Moment noch nicht als Bürde, er geht da mit jugendlichem Elan dran und das ist vielleicht auch gut so. Allerdings sehen das seine Eltern langsam etwas anders ...
--
Isobel ruft Jaron zu sich. Es sind jetzt Tage vergangen und noch immer will Jaron nicht alles erzählen, was er in Forgotten Hollow erfahren hat.
„Ich darf es euch noch nicht erzählen, es könnte gefährlich sein!“ sagt Jaron. Da wird Isobel hellhörig. „Was sagst du da?“
„Von Gefahr war nie die Rede! Hör mal, Jaron – ich möchte nicht, dass du weiterhin nach Forgotten Hollow fährst. Warte bitte, bis du älter wirst. Jetzt sollte die Schule an erster Stelle stehen – und deine Freunde ...“
Eben kommt Naoto nach Hause. Er hat die letzten Worte mitgehört und kann nur zustimmen. Jaron versäumt ja seine ganze Jugend, finden die Eltern. Wenn die Sache so ausartet, müssen sie bald einschreiten.
Wenig später hat der Junge, damit sich seine Eltern etwas beruhigen, Hermine und Boris eingeladen. Es stimmt schon, er sieht seine Freunde kaum noch. Hermine wirkt deshalb auch gekränkt. Sie versteht nicht, warum Jaron sich so absondert.
„Ich hab dich gern, Jaron – aber du blockst ständig ab, wenn ich mit dir mal ausgehen will“, mault Hermine beleidigt. Eigentlich war Jaron ihr heimlicher Schwarm, aber wenn er sich viel lieber mit Geheimnissen beschäftigt, hat sie keine Lust mehr.
Boris ist ja auch noch da. „Also ich fände es auch klasse, wenn wir mal mit dürften nach Forgotten Hollow – schließlich hast du uns immer von der roten Tür erzählt und jetzt dürfen wir nicht erfahren, was dahinter ist ...“
„Ich verspreche euch, ihr erfahrt es als erstes. Jedenfalls habe ich ein – Mädchen kennengelernt. Sie heißt Hannah und ich muss ihr helfen.“
„Ach sooo ist das ...“ murmelt Hermine neben ihm und seufzt.
Jaron bemerkt die schlechte Laune des Mädchens. Er versucht etwas ...“Hey Hermine – ich weiß, dass dich auch jemand total mag …“
Boris bleibt ganz still und wird rot.
Hermine bekommt große Augen. „Ja? Wer denn?? Jemand den ich kenne?“
Jaron grinst. „Er steht hier bei uns im Zimmer ...“
Da schaut Hermine überrascht auf. „Du Boris?? Aber – du hast ja nie was gesagt … stimmt das?“
Boris lächelt schüchtern. Uff, jetzt ist es also heraus. Jaron hat ihn zwar überrumpelt, aber wenigstens weiß Hermine es jetzt.
„Ja, ich wollte schon noch was sagen, aber du hast ja ständig von Jaron geredet und da ...“ fängt Boris an, doch Hermine unterbricht ihn rasch und lacht glücklich auf.
„Wie lustig, ich finde dich nämlich auch ganz cool! Und wie du mir letztens bei dieser Mathe-Aufgabe geholfen hast, war total klasse ...“
Jaron grinst. Endlich!
Er geht zum Schreibtisch und macht rasch seine Hausaufgaben fertig, während hinter ihm Boris und Hermine näher zusammenrücken und leise miteinander sprechen.
Nachdem seine Freunde gegangen sind und es langsam still wird im Haus, wartet Jaron ruhig ab, bis seine Eltern endlich ins Schlafzimmer gehen. Heute will er anfangen, die Zutaten zu suchen, die Abigail für einen Trank braucht, damit sie selbst zum Geist wird und somit Hannahs Platz einnehmen kann.
Leise schleicht er sich hinaus. Abigail hat ihm eine Liste mitgegeben, wo er was suchen soll. Sie darf sich nicht weit von ihrer Enkelin entfernen, zu groß ist die Angst, dass Hannah von selbst das Haus verlässt und womöglich entdeckt wird.
Als erstes führt ihn sein Weg in die Nachbarschaft seiner Schwester – nach Willow Creek. Alles ist ruhig. Jaron nähert sich einem seltsamen Baum. Komisch, dass ihm der vorher noch nie aufgefallen ist – nachts scheint alles zu leuchten.
Er soll den Baum gut gießen, hat Abigail gesagt. Jaron macht das, kommt sich aber albern dabei vor.
Plötzlich ein bekanntes leises Rauschen hinter ihm …
Es ist tatsächlich Vampirtantchen Adanna. Sie hat ja versprochen, ein Auge auf den Teenager zu haben und will wissen, was er vorhat. Kurz erklärt Jaron die Situation. „Es ist nichts Gefährliches, ich muss nur auf diese geheime Waldlichtung, um einen besonderen Fisch zu fangen“, sagt er.
Adanna schaut ihn an und nickt. "Wissen deine Eltern Bescheid?"
Ein schnelles "Ja!" folgt.
„Na gut. Aber wie immer – pass gut auf. Auf die Lichtung darf ich als Wesen der Nacht leider nicht."
Kurz darauf öffnet sich tatsächlich ein geheimer Durchgang im dicken Stamm – Jaron staunt. Doch er hat nicht viel Zeit und betritt mutig die Dunkelheit.
Die Waldlichtung ist zauberhaft. Doch die Zeit drängt. Schnurstracks macht er sich auf zu einem kleinen See mit Wasserfall. Dort soll er einen besonderen Fisch finden.
Und jetzt versteht Jaron auch, warum er mit Cesar so gerne angelt – Angelkünste sind hier gefragt. Oder das Klettern mit seinem Vater – das Forschen mit Rahul … war das wirklich alles so vorherbestimmt? Jedenfalls sind diese Fähigkeiten bald alle von großem Nutzen.
Es gibt jedenfalls nun alles einen Sinn …
Ha! Es zuckt an der Angelschnur – Jaron hat den Fisch tatsächlich gefangen! Alles für dich, Hannah, denkt Jaron zufrieden. Schnell einpacken und zurück nach Hause. Bald ist es Morgen.
Aber Zeit für ein Erinnerungsselfie muss noch sein.
Als Jaron sich wieder leise ins Haus schleichen will, wartet jedoch bereits sein Vater auf ihn. Und er sieht nicht gerade glücklich aus …
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Egal. Nun stehen die Türen offen für Jaron und Hannah. Passt also.
Nur, dass die Eltern da wohl noch ein Wörtchen mitzureden haben.
Naoto scheint nicht gut gelaunt zu sein, Jaron wird hoffentlich eine gute Ausrede einfallen.
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Vielleicht wären die Eltern von Jaron weniger besorgt, wenn sie Abigail kennenlernen könnten. Mal so ein Gespräch von Senior zu Senior 👵🏻👴🏻😉.
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„Das gibt’s ja nicht – wo kommst du jetzt bitte her, mein Junge??“ fragt Naoto sofort, mit verdächtig ruhiger Stimme.
Jaron, noch etwas überrascht, bleibt kurz stumm. Lügen hilft nichts mehr, anscheinend ist er aufgeflogen. Ob Adanna ihn vielleicht bei seinen Eltern verraten hat? Nein, das glaubt er dann doch nicht … es hilft nichts. Da muss er jetzt durch.
„Du warst wieder nachts unterwegs, nicht?“ Naoto seufzt betroffen. Er hat das Gefühl, sein Sohn entgleitet ihm seit dieser geheimnisvollen Sache immer mehr … „Sag uns doch endlich, was los ist. Wir machen uns Sorgen und wollen helfen ...“ versucht er es ruhiger.
„Ich hab euch schon so oft gesagt, ich darf nicht! Wieso vertraut ihr mir nicht einfach? Ich bin doch kein Baby mehr! Lasst mich doch einfach machen!“ faucht Jaron dann auf einmal zurück. So kennt Naoto seinen Sohn nicht.
„Du versäumst so vieles, Jaron – die Schule, deine Freizeit – das ist nicht gut. Wir meinen es ja nicht böse ...“ meint Naoto. Nun wirkt er traurig. Aber Jaron winkt ab. „Das sagt ihr immer. Aber meine Noten sind nicht schlecht und was ich in meiner Freizeit mache, ist wohl meine Sache“, kommt es patzig zurück.
Bevor der Vater etwas erwidern kann, hat sich Jaron schon umgezogen und macht sich auf den Weg zur Schule. „Ich hoffe, du bist jetzt zufrieden – siehst du?? Ich gehe ganz brav in die Schule“, sagt Jaron noch schnippisch und weg ist er.
Naoto muss sich erst einmal setzen. Nun merkt er, wie seine Knie zittern.
Isobel schaut hinaus. Was ist das für ein Lärm gewesen? Sie dachte, sie hätte Jaron gehört … da erblickt sie ihren Mann, der dort im kühlen Schatten sitzt. Seine Miene kann sie sofort lesen. Oje, das war wohl ein Streit.
Sie versucht ihren Mann zu beruhigen. Er soll sich nicht so aufregen. Aber Naoto zittert noch immer etwas. Er versteht nicht, wie Jaron sich so entfremden konnte – es gab doch sonst keine Geheimnisse zwischen ihnen.
Isobel bemerkt, wie betroffen Naoto ist. Es wird nun wirklich Zeit, dass sie als Eltern einschreiten. So kann das nicht weitergehen. Sie sehen ihren Sohn ja nur noch stundenweise.
„Hol deine Jacke – wir fahren jetzt nach Forgotten Hollow“, sagt sie bestimmt.
Isobel findet das Haus auf Anhieb – Forgotten Hollow ist ja nicht so groß. Jetzt wird es Naoto aber etwas mulmig. Er mag die Gegend nicht.
Isobel ist mutiger und klopft an. „Herein!“ ruft eine Frauenstimme von drinnen.
„Warte“, murmelt Naoto und drängt sich dann doch an Isobel vorbei - „lass mich zuerst – wer weiß, wer da wohnt ...“.
So kennt sie ihren Naoto. Isobel muss trotz der Anspannung lächeln.
Abigail Henley scheint das ältere Paar aber bereits erwartet zu haben. Isobel ist angenehm überrascht. Die Frau wirkt freundlich und weiß sogar, wer sie sind. Naoto hat die leuchtende Kugel auf dem Tisch entdeckt und wird davon anzogen. „Was … was ist das denn?“ fragt er fasziniert.
Abigail lächelt in seine Richtung. „Bitte nicht anfassen, nur anschauen … damit kann ich mit Geistern kommunizieren.“
Dann wendet sie sich wieder an Isobel. „Sie sind Jarons Mutter. Ich freue mich sehr, dass Sie gekommen sind. Ich weiß, Sie machen sich Sorgen. Aber dazu gibt es keinen Grund – Jaron ist nicht in Gefahr, ist es nie gewesen. Er muss mir nur bei etwas helfen … ich kann hier nämlich nicht weg.“
„Wir wollen einfach nur Antworten“, sagt Isobel bestimmt. Ihr Blick fällt auf diese rote Tür … was mag da nur dahinter sein?? Wie magisch angezogen betritt Isobel den Flur. Abigail versucht sie noch aufzuhalten. „Warten Sie bitte, das geht nicht ...“
„Warum? Schließlich betrifft es unseren Sohn. Ich muss wissen, was er dahinter gefunden hat ...“ Isobel lässt sich nicht aufhalten.
Da öffnet sich die Tür einen Spalt wie von Geisterhand … Isobel bleibt wie angewurzelt stehen. Ein – ein – Geist! Ein echter Geist! Scheinbar ein Mädchen – und es wirkt so traurig … was ist das nur für eine seltsame Geschichte, in die Jaron da verwickelt ist??
..
Am gleichen Morgen in Willow Creek: Es gibt gute Neuigkeiten im Hause Ortega zu verkünden – eine kleine Tochter wurde geboren. Ein paar Tage zu früh, aber Mutter und Baby sind wohlauf. Jolina hat die kleine Koko gerade frisch gewickelt, als Kaspar dazu kommt.
Und er freut sich riesig über seine Schwester!
Am liebsten würde er sofort mit ihr spielen, aber sie ist ja noch so klein. Vorsichtig streichelt er Kokos kleine Füßchen, bis das Baby kichert.
Jolina ist so froh, dass alles gut überstanden ist. Koko ist gesund und munter und jetzt kann sie sich wieder aufs Studium konzentrieren.
Cesar hat unterdessen wieder ein großes Projekt beendet – ein eigenes Baumhaus für seine beiden Kinder. Noch sind sie zu klein, aber er freut sich selbst wie ein kleines Kind, als er die Aussicht von oben genießt und alles genau testet.
Jolina war auch ganz begeistert und meinte, er solle etwas aus seinem Talent machen. Eine große Baufirma in der Nähe suche ständig geschickte Quereinsteiger – jetzt überlegt Cesar gerade, ob er es machen soll. Das bedeutet viel mehr Geld als bei seinem Job als Angler. Und jetzt mit zwei Kindern zählt jeder Simoleon. Aber er angelt doch so gern ...
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Und Naoto und Isobel machen sich jetzt selbst auf, um sich zu erkundigen.
Aber vielleicht ganz gut so.
Und dass sie jetzt auch schon Hannah kennenlernen, ist vielleicht auch nicht so ganz schlecht.
Denn wenn sie wieder ein Sim ist, braucht sie auch neue erwachsene Freunde, auf die sie sich verlassen kann und die es gut mit ihr meinen.
Durch die vielen behüteten Jahre muss sie erst lernen, dass die Welt da draußen es nicht immer gut mit ihr meinen wird. (Denke da an die Anfänge von Isobel und Jolina.) Auf sowas ist Hannah ja überhaupt nie vorbereitet worden. Könnte mir vorstellen, dass Hermine trotzdem dann etwas eifersüchtig reagiert, obwohl sie jetzt Boris zum Freund hat.
Aber eigentlich ist es egal, wer oder was sie dann kennenlernt, einen Rückhalt und eine Anlaufstelle auf die sie sich verlassen kann, ist immer gut.
Ich denke Abigail würde zwar gern weiterhin für Hannah da bleiben, aber der Friedhof ist ja auch nicht wirklich weit entfernt.
Und wenn dieser Wandlungsakt vollzogen sein wird, wird Hannah erst mal auf sich alleine gestellt sein, erstmals ohne ihre Oma.
Edit: Moment mal???
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Aber trotzdem schön erzählt. Ich als Elternteil würde da auch direkt nachhaken wollen.
Ebenso finde ich es richtig, das Isobel und Naoto der Sache einmal nachgehen, wenn Jaron schon nicht so recht mit der Sprache rausrücken möchte. Jaaaa, Teenager und ihre Eigenwilligkeit und das dann in der Pubertät manches Mal fehlende Vertrauen.
Und ich denke, dass hat dann sicher auch nichts mehr mit Nachspionieren zu tun, sondern mit Fürsorge und ein Quentchen Angst, nach all dem was sie mit Jaron seit Kindesbeinen bzgl. seiner Träume erlebt haben.
Als Eltern hat man ja auch eine Fürsorgepflicht und versucht in jedweder Form das "Kindeswohl" im Auge zu behalten. Zumindest bis zur Volljährigkeit.
Ja, Manu, darauf bin ich auch gespannt, wie Du jetzt die Kurve bekommen willst, das Isobel und Naoto den Geist "Hannah" sehen konnten. 🤔
Hat es etwas mit Forgotten Hollow zu tun? Mit diesem Haus? Mit der roten Tür? Oder gar mit der Verbindung die Jaron zu Hannah und der Geschichte hat. Abigail hat ja auch kommen sehen, das Isobel und Naoto irgendwann zu ihr kommen werden und wusste auch sogleich wer sie sind.
Sicher sind hier alle Beteiligten auf wundersame Weise irgendwie verbunden, nicht wahr? DAS könnte zumindest EIN Grund sein?
Aber ich lass mich mal überraschen und sehe nun schon, wie es hinter Deiner Stirn arbeitet - 😁
Kokos Geburt ging beim Spielen leider fast unter, ich muss nun wirklich schauen, wie ich die Geschichte um Jaron bald zu Ende spinne. 😌Aber ich kenn mich ja selbst, das zieht sich vielleicht noch ...
Von Herzen Dankeschön, ihr treuen Leser. Ich freu mich, dass ihr nach wie vor dabei seid.
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Aber klar. Du wirst es schon packen. Ich finde es nämlich schön, dass du Jaron nicht einfach so rausziehst, sondern seine Geschichte weitererzählst, auch wenn der Beigeschmack mit den beiden Haushalten nun da ist. Respekt.
--
Abigail Henley hat die ganze Familie nochmals eingeladen. Es wird wohl Zeit, alles zu erklären. Sie versteht die Eltern des Jungen nur zu gut – auch sie beschützen ihr Kind, so wie sie eben ihre Enkelin Hannah.
Naoto weiß zwar nicht so recht, wie er mit dem Ganzen umgehen soll, aber er ist gespannt auf Abigails Erklärung. Isobel hat ihm nämlich aufgeregt erzählt, dass sie im Haus ein Geistermädchen gesehen hat … und da ist nun auch Jaron mit der Wahrheit herausgerückt. Naoto allerdings konnte keinen Geist sehen. Aber das ist ihm auch recht.
Hannah schwebt aus ihrem Zimmer und setzt sich direkt neben Naoto. Die Frauen beobachten die Szene gespannt, doch Naoto reagiert überhaupt nicht auf Hannahs Anwesenheit. Nur Isobel lächelt und sieht zuerst das Geistermädchen, dann Abigail an. „Also bitte, wieso kann ich Geister sehen?? Das wäre mir neu ...“
Abigail und Isobel setzen sich. Isobel kann Geister zwar wahrnehmen, aber nicht mit ihnen sprechen. Des Rätsels Lösung liegt in der Vergangenheit – unter Isobels Vorfahren gab es einst übernatürliche Wesen - Vampire, Hexen, Wasserfrauen und -männer - und ein bisschen von dieser Spiritualität wurde wohl von Nachfahr zu Nachfahr weitergegeben. Bei Jaron ist die Gabe allerdings wieder sehr stark ausgeprägt.
Isobel kann Geister nur schwach wahrnehmen. Da auch Jolina von Isobels Blutlinie abstammt, konnte sie damals ebenfalls mit dem Geist ihrer Oma Sally interagieren.
Isobel findet das jetzt alles sehr aufregend und will sich vornehmen, weiter in ihrem Stammbaum zu forschen. Naoto ist froh, dass er mit Geistern nichts zu tun hat – ihm sind Dinge, die man sehen und anfassen kann, viel lieber. Aber spannend ist es allemal, dass sogar seine Frau ein bisschen von dieser Gabe vererbt bekommen hat.
Jaron macht Hannah ein Zeichen und zieht sich mit ihr schließlich in ihr kleines Zimmer zurück. Diese Gespräche sind langweilig. Er wäre viel lieber unterwegs, um die letzten Zutaten für Abigail zu besorgen. Er will Hannah unbedingt helfen.
Er muss es sich eingestehen – er mag Hannah sehr. Sie ist etwas ganz Besonderes, nicht nur weil sie eben ein Geist ist. Sie hat so eine positive Sicht auf alle Dinge, obwohl sie immer hier eingesperrt war. „Was hast du, Jaron? Ist dir langweilig?“ fragt Hannah besorgt, die bemerkt hat, dass der Junge stiller ist als sonst.
Da springt er vom Bett auf. „Nein nein, ich bin so gern bei dir. Aber ich hab noch was zu erledigen und mir kommt es vor, als läuft mir die Zeit davon“, sagt er dann. Hannah kommt näher und lächelt. „Zeit – das spielt für mich tatsächlich keine Rolle. Ich weiß zwar nicht, wie mir Oma helfen will und ob sie es kann, aber ich genieße es, wenn du da bist und mir Dinge von da draußen erzählst“, sagt sie leise und lächelt.
Ja, sie kennt keine Schulen oder andere Teenager oder schöne Blumenwiesen oder den Anblick eines Sees im Abendlicht – da ist so vieles, was Jaron ihr zeigen möchte. Er zückt sein Handy und zeigt ihr Fotos, die er extra für sie gemacht hat. Glücklich beobachtet er heimlich ihr Gesicht, wie sie sich immer wieder staunend über sein Smartphone beugt und sich die Bilder mit großen Augen anschaut.
„Schau mal hierher, Hannah – ich mach ein Foto von uns. Ob es klappt?“ Es funktioniert, sehr zur Freude von Jaron. Hannah wird ein bisschen traurig, als sie sich selbst auf dem kleinen Bildschirm sieht.
„Ich sehe nicht aus wie ein normales Mädchen … ich würde so gern deine Hand halten, Jaron, und mit dir da draußen spazieren gehen ...“
„Das wirst du bald, versprochen“, sagt Jaron ergriffen und schaut Hannah tief in ihre großen Augen. Ein leichtes Lächeln huscht über ihr Gesicht. „Ich vertraue dir. Aber bitte seid vorsichtig, du und Oma. Ich will nicht, dass ihr meinetwegen Sorgen habt.“
Da muss Jaron kurz schlucken. Oje – wie soll Abigail das nur erklären, dass sie ihr Leben für das ihrer Enkeltochter gibt …
Wenig später besuchen Naoto, Isobel und Jaron noch den Friedhof. Leider haben sie dort aber keinen Kontakt zu den Verstorbenen, darüber hätte sich jetzt Isobel wirklich gefreut. Ihre Eltern noch einmal zu sehen … aber da steht Naoto vor ihr, lebendig und mit liebevollem Blick. Das ist jetzt wichtiger.
Sie versprechen, dass sie Jaron bei seiner Suche unterstützen. Obwohl sie es gruselig finden, dass Abigail dann wohl ihr Leben geben muss … aber sie wird bestimmt wissen, was das Beste ist. Mit dem Sensenmann jedenfalls möchte es sich niemand verscherzen.
Wieder daheim angekommen ... Nein!!! Aber Naoto nimmt diese Nachricht wohl gelassen. Sein Leben war aufregend genug und trotz vieler Umwege hat er doch sein Glück gefunden.
Wenig später … neeeein!!
„Keine Sorge, Jaron. Du weißt besser als jeder andere, dass wir dann trotzdem noch bei dir sind ...“
„Ich – ich – kann das nicht. Mir tut alles so leid. Ich hab euch in letzter Zeit so vernachlässigt ...“ beginnt Jaron leise an der Schulter seiner Mutter zu weinen.
Sie streichelt seinen Rücken. „Ach mein Junge … du bist so stark, viel stärker als wir Erwachsenen es waren. Und wir sind ja noch am Leben. Wir machen uns noch eine schöne Zeit, versprochen.“
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Aber deinen entsetzten Ausruf kann ich tatsächlich hier noch hören,....
Abigail wird das ihrer Enkelin sicherlich gut erklären. Wahrscheinlich hätte sie der Sensenmann sowieso bald abgeholt. Da macht es auch nicht mehr viel, wenn er schon ein paar Tage früher zu Abigail kommt und sie mitnimmt, wenn dafür ihre Enkelin endlich ein normales Leben führen darf. Was sind da schon ein paar Tage?
Und Hannah wird auch nicht alleine sein. Jaron und seine Familie (in diesem Fall seine Schwester), werden sicherlich die beiden weiterhin unterstützen, wenn es nötig sein sollte.
Ich bin jetzt langsam gespannt, wie Hannah als Simsine aussehen wird?
Vielleicht lernt Abigail Jaron noch, wie er mit der Kristallkugel sie rufen kann und mit ihr in Kontakt treten kann?
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Na, da macht der Sensenmann doch ein Schnäppchen.... 3 Senioren gegen das Leben von Hannah. Ob das gerecht ist? Ich weiß nicht.
Und doch sind mir gerade ein paar Tränchen gelaufen, als ich das gelesen habe, das gleich beide ins Jenseits gehen und Jaron zurücklassen müssen.
Er ist ja noch Teenager und wird dann sicherlich mehr mit seiner Schwester interagieren müssen. Evtl. auch bei ihr oder mit ihr zusammen wohnen müssen. Dann wird das kleine Haus sicher mehr als eng. Das Haus von Isobel und Naoto ist ja auch nicht so groß, dass es dann alle beherbergen könnte. Oder... Cesar baut an bei seinem inzwischen guten handwerklichen Geschick.
Jolina wird es nicht einfach haben. Ihre beiden eigenen Kinder, dann Jaron und evtl. auch Hannah UND noch das Studium.
Dann die Kosten, die da auf sie zukommen für ein paar Esser mehr usw usw. Da ist es vielleicht wirklich besser, wenn Cesar den neuen Job annimmt. Nachteil: Cesar wird nicht mehr allzu viel Zeit für die Familie haben und alles bleibt bei Jolina hängen.
Da kommt etwas auf sie zu, denn Hannah wird ja nun sicherlich die erste Zeit nicht allein in Forgotten Hollow leben, wenn sie so gar nichts kennt und damit auch als "Simsine" erneut der Gefahr ausgesetzt wäre, das gleiche Schicksal zu erleiden, wie ihre Eltern.
Die ganze Aktion wäre somit umsonst, oder nicht?
Wie Du da den Faden weiterstrickst.... da bin ich aber mal gespannt.😘🥰
Und wer weiß ob Hannah sich noch für Jaron interessiert, wenn sie erst mal raus darf und dann da noch andere Jungs rumschwirren...
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Das ist wirklich ein guter gedanklicher Ansatz. Der gefällt mir sehr gut und könnte wirklich für Verirrungen sorgen.
Eine Hannah, die sich erst mal umguckt, was da draußen wirklich los ist!
Mal sehen, was dazu noch @Julchens77 einfällt. Das könnte sie tatsächlich auch ausspielen, selbst wenn sie nicht mehr in Jarons Haushalt aktiv spielt.
Da kommt dann Jaron halt zu seiner Schwester und bittet sie um Rat, Unterstützung usw.
Und Jolina und Cesar beobachten mit, vielleicht auch der Caspar und helfen indirekt, die beiden dann zu vereinen.
Da könnte man eine Detektiv-Story draus machen, Hannah wird beschattet nach dem Jaron den Verdacht geäußerte hat das sie sich mit anderen Jungs trifft.
Und falls Hannah ihre Beschatter entdeckt, dann gehen diese halt einfach auf sie zu und begrüßen sie. Sind dann halt auch ganz zufällig in dieser Gegend. Solange sie nicht bei einer Räuberleiteraktion erwischt werden, dürfte das dann auch gut gehen.
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