Eure Überlegungen sind grandios!😉 Ich bin ja jetzt echt gespannt, wie ihr dann auf die Auflösung reagiert ... ein ganz kleines bisschen was war ja dabei, aber ich darf ja noch nichts verraten.
Tausend Dank schon mal für eure tollen Kommentare. 💕 Die Spannung steigt jetzt natürlich - aber bitte noch um etwas Geduld, ich hoffe, ich schaffe es heute noch ins Spiel, damit die "Auflösung" auch gespielt werden kann (noch gibt es sie nur in meinem Kopf).
Vorerst muss ich euch noch (ungern!!! das glaubt mir bitte😏) auf die Folter spannen, sorry! 🤗😁
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Abigail Henley, die mysteriöse alte Frau, von der Jaron schon als kleiner Junge geträumt hat, bittet nun auch Adanna ins Haus. Diese darf ja als Vampirin nicht so ohne weiteres ein fremdes Haus betreten.
Da spürt nun auch Jaron, dass Abigail nichts Böses im Sinn haben wird.
Wieder schaut Abigail Jaron einige Sekunden tief in die Augen, als müsste sie sich über etwas besonders sicher sein. Endlich fängt sie an zu erzählen. Sie hat auch den siebten Sinn. Dass Jaron in ihren eigenen Träumen auftauchte, war allerdings nicht von ihr geplant.
„Da ich dich nun so vor mir sehe, weiß ich, du bist ein guter Sim. Deine Gabe ist stark. Ich bin nur sehr vorsichtig – ich habe meine Tochter und ihren Mann bereits verloren … an eine finstere Gestalt hier in Forgotten Hollow.“
Da wird auch Adanna hellhörig. Ob es sich um den dunklen Grafen handle, der drüben in der alten Villa lebt?
Abigail nickt trauig. Jaron hört nur mit großen Augen und ganz still zu. Sie hat also ihre Familie an einen Vampir verloren … wie furchtbar. Der gruselige Graf Straud hat Blut gesaugt bis zum letzten Tropfen ... da schüttelt sich selbst Adanna. Es ist eigentlich verboten, Sims so auszusaugen, dass sie daran sterben.
Die Grabsteine draußen - das ist also die Familie von Abigail.
Nochmals wandert Abigails Blick in Jarons Richtung. „Ich habe aber noch ein Geheimnis – von dem niemand etwas weiß … und ich hätte es nie tun dürfen. Aber … nun, und da kommst wohl du ins Spiel, Jaron. Deine Geburt lag unter einem besonderen Stern, ich weiß davon. Das Geheimnis hinter der roten Tür … das ist unser beider Schicksal. Ich werde dich das Rätsel lösen lassen … aber ich bitte dich, noch einmal kurz darüber nachzudenken. Dein Leben und auch meines werden sich dann für immer verändern.“
Jaron wird ganz aufgeregt.
„Du musst etwas tun, was nur du kannst, Jaron. Und es wird dir vielleicht nicht leicht fallen, aber ich versichere dir, wenn es so weit ist, ist es gut so. Komm bitte morgen wieder – allein. Dann darfst du die Tür öffnen“, endet Abigail.
Jarons Nerven liegen blank, aber Adanna wirft ihm einen intensiven Blick zu und zeigt ihm, dass es Zeit ist zu gehen – vorerst.
Später, als Jaron wieder nach Hause kommt, sieht er, dass seine Mutter noch wach ist. Sie hat wohl auf ihn gewartet. Ihm schwirrt der Kopf noch, aber er ist so froh, sie zu sehen.
Doch bevor er etwas sagen kann, umarmt sie ihn fest. „Ich hoffe, du findest bald das Ziel deiner mysteriösen Reise, mein Sohn. Was auch immer kommt – wir sind immer für dich da“, sagt Isobel leise. Jaron muss schlucken.
Dann erzählt er kurz und knapp, was er in Forgotten Hollow herausgefunden hat. Isobel hört neugierig zu. Was kann diese Abigail nur von ihrem Sohn wollen?? Hoffentlich nichts Gefährliches. Aber das kann sie sich nicht vorstellen, denn sonst hätte Adanna sie längst gewarnt.
„Soll ich die Tür öffnen, Mama?“ fragt Jaron dann seine Mutter. Jetzt wirkt er unsicher und wieder wie der kleine Junge, der gerade aus einem Alptraum erwacht ist.
Überrascht schaut sie ihn an. Dann lächelt sie aufmunternd. „Auf jeden Fall. Du hast so oft von diesem Ding geträumt, ich denke, jetzt ist es wirklich Zeit, sie zu öffnen.“
Da fällt Jaron ein Stein vom Herzen.
Am Morgen des nächsten Tages wird Jolina von einer auffälligen Übelkeit geplagt – sie schafft es gerade noch so ins Badezimmer.
„Ich hab nichts Schlechtes gegessen“, murmelt sie zu sich selbst, dabei ahnt sie es schon … oh nein. Nicht jetzt, wenn so viele Prüfungen wieder anstehen. Kann es sein? Schnell macht sie einen Test.
Sie ist tatsächlich schwanger. Aber die junge Frau ist im ersten Moment eher schockiert als erfreut. Ein zweites Kind hatte sie gar nicht geplant – sie dachte, Cesar hätte da an diesem letzten Abend verhütet – sie selbst verträgt leider nichts.
„Cesar!!“ ruft sie laut durchs Haus. „Kannst du einen Moment da bleiben??“
Er wollte gerade in den Garten, als er ihre aufgeregte Stimme vernimmt. Oje, sie klingt ja sehr gereizt...
Jolina erzählt gleich, dass sie wohl schwanger ist.
„Oh Cesar! Das war doch nicht geplant von dir, oder??“
Er zieht unschuldig die Augenbrauen hoch und blickt seine Frau treuherzig an. „Geplant bestimmt nicht, aber ich freu mich sehr, Schatz.“ Als er ihre Miene sieht, vergeht ihm das Lächeln aber. „Du etwa nicht??“
Jolina schnauft. „Cesar … ich fasse es nicht. Wir kommen doch so kaum über die Runden. Ein zweites Kind, ja – aber nicht jetzt zu diesem Zeitpunkt. Wie hast du dir das alles vorgestellt?“
Jetzt schaut auch Cesar verzweifelt. Er versteht Jolina nicht – bisher war Geld nie ein großes Problem. Kaspar geht es gut, er bekommt alles was er braucht. Aber Cesar wollte nie, dass er als Einzelkind aufwächst – für ihn war das immer schwer genug.
„Ich suche mir einen zweiten Job, Lina. Wir schaffen das schon ...“
„Mir geht es ja darum, dass du mich überrumpelt hast. Du weißt, ich vertrage keine Verhütungsmittel und ich habe mich auf dich verlassen … nach diesem schönen Abend im Club. Sag ehrlich – hast du es geplant?“ fragt Jolina noch einmal eindringlich.
„Nein, bestimmt nicht. Aber es ist nun mal passiert und ich freue mich wirklich aufs Baby. Bitte, Lina … sag, dass du dich auch freust. Ich hab dir bei der Hochzeit geschworen, ich passe auf dich auf und ich sorge für dich. Vertrau mir doch!“
Auf einmal öffnet sich die Türe zum Kinderzimmer und Kaspar betritt mit traurigem Gesicht den Raum. Die lauten Stimmen seiner Eltern haben ihn sehr erschrocken.
Beide Eltern schauen beschämt in seine Richtung, doch bevor jemand der Erwachsenen etwas sagen kann, murmelt der Kleine verzweifelt: „Mama und Papa nicht streiten!“
Bei dem „Sie selbst verträgt leider nichts“ musste ich an meinen Fall letztens denken
Ja ja. Wenn die Eltern streiten und dann da so nen kleiner Pups mit seinen Kulleraugen reinkommt, da muss man einfach aufhören.^^
Und das mit der Tür: Und wenn er sie erst in 3 Monaten aufmachen würde, dann wäre mir das auch egal. Hauptsache, die Geschichte passt und man kann zwischendrin immer mal wieder mitfiebern. Du machst das schon.
Ja, Spannung muss sein, und wenn die Auflösung nicht gleich kommt, kann man schön spekulieren.
Stimmt! Und wir rätseln doch so gerne. Zumindest, was mich betrifft.
Ich bin nun sehr gespannt, was die Abigail zu erzählen weiß.
Warum hatte sie so Angst vor Jaron? Und was muss er jetzt tun, was einschneidend für ihr und sein Leben sein wird?
Und das mit der Tür: Und wenn er sie erst in 3 Monaten aufmachen würde, dann wäre mir das auch egal. Hauptsache, die Geschichte passt und man kann zwischendrin immer mal wieder mitfiebern. Du machst das schon.
Wie süß!!
Aber ich will es ja nicht zu lange hinauszögern, denn mit 2 Haushalten zu spielen ist anstrengend. Eigentlich geht es dann ja mit Kaspar weiter, aber Jaron wird seine Geschichte noch richtig abschließen, versprochen.
Huh! Nicht so leicht, eine nicht geplante erneute Schwangerschaft 😲🤰🏻. Trägt vor allem eine schwerer dran und ist eingeschränkter als der andere. Ist ja nicht nur'ne Geldfrage, sondern auch Selbstbestimmung über den eigen Körper - so für neun Monate oder wie dicht Schwangerschaft auf Schwangerschaft folgt.
Für mehr Sicherheit ... muss man dann doch zusätzlich noch ... rechnen und zählen, sonst macht 1+1=2 📈🍼.
War vielleicht gut, dass der kleine Kaspar das ganze unterbrach, bevor sich die beiden im ersten Schreck alles möglich um die Ohren werfen oder zu sehr auf die leichte Schulter genommen wird, was den anderen erst recht ramdösig machen kann.
So besinnen sich Jolina und Cesar hoffentlich dann eher wieder auf sachliche wie auch ernst nehmende Abwägungen - und den kleinen Kaspar 👶🏻. Der ist ja wirklich ein süßer Fratz 🤗.
Auf was muss sich Jaron noch gefasst machen? Schön wie Isobel ihn eher jetzt ermuntert, den Schritt zu gehen und aufzuklären. Sonst bliebe ja immer was Ungelöstes zurück, dass doch immer in ihm weiterarbeiten würde 🚪🤔.
Ich weiß nicht so recht. Geht es um Abigail selbst oder um ihre Tochter als Vampirin ...? Leichte Gänsehaut verspür 🦇👀 ...
Dass Jolina sich überrumpelt fühlt, ist nachvollziehbar. Die erste Reaktion von Cesar war nicht gerade glücklich. Zum Glück kommt Kaspar im richtigen Moment und bringt beide zur Ruhe.
Mal sehen, was auf Jaron zukommt.
Hui, so eine wichtige Entscheidung sollte man als Paar aber immer gemeinsam treffen. Ich kann gut verstehen, dass Jolina da wenig begeistert war schließlich macht man so ein Studium auch nicht nebenbei
Na, da hatte ich doch wieder den richtigen Riecher, als ich das weiter oben schrieb mit "(k)ein" Geschwisterchen für Kaspar.
Jolina verträgt nix?? Aber sie war doch dabei, als es passierte. Schon da hätte sie doch Cesar erinnern können zu verhüten.
A pro pro... Wie verhüten denn die Sims eigentlich? Mit Enthaltsamkeit`?! LOL
Aber nun... jetzt ist es passiert und die beiden sollten das Beste daraus machen. Vielleicht können ja dann die Omas und Opas oder auch Jolina's Bruder oder Onkel mal Babysitten?
Wird bestimmt nicht leicht, aber Jolina kann doch schon so toll malen. Vielleicht kann sie damit etwas Geld in die Haushaltskasse bringen, wenn sie ein paar Bilder an Sammler verkauft oder über Plopsy anbietet?
Jaaa und Jaron sollte nun endlich den Schritt wagen hinter die rote Tür zu schauen und sich von Abigail führen lassen, um hinter das Geheimnis zu kommen, denn irgendwie scheinen die beiden ja verbunden zu sein.
Allen Beteiligten wünsche ich für ihre jeweiligen Vorhaben und Begebenheiten viel Glück und gutes Gelingen.
A pro pro... Wie verhüten denn die Sims eigentlich? Mit Enthaltsamkeit`?! LOL
Tja, dazu hätte ich tatsächlich eine Erklärung:
Sie suchen sich einen Spieler aus (im Sims Mittelalter wurde dieser sogar als "Wächter" bezeichnet), der sich nicht verklickt, zwischen "Techteln" und "Baby machen".
Allerdings befürchte ich da das sie da sehr lange suchen müssten, da wir doch alle zugeben uns in diesem Falle sehr gern mal verklicken.
Und seit neustem reicht ja schon ein Gespräch zwischen den Sims "über Nachwuchs" aus.
Es wird also immer schwieriger zu verhüten für unsere Sims.
Sie sind uns in diesem Fall völlig ausgeliefert. Es ist quasi ihre Bestimmung, uns mit ihrem Nachwuchs zu erfreuen.
Vielen lieben Dank alle miteinander!💕❤️
Ja nun - dass Jolina sich ein wenig überrumpelt gefühlt hat, rührte daher, dass es wohl im Club sehr guten Nektar auf Kosten von Favio gab und dann ging es eben unüberlegt heiß her daheim ...😁
Aber es ist nun mal passiert und beide Erwachsene müssen halt lernen das jetzt zu akzeptieren.
Jolina könnte tatsächlich schon einige Bilder malen, aber bei dem ganzen Stress wegen der Uni kommt sie kaum dazu ... ich finde dieses Studieren wirklich teilweise so langwierig und nervenaufreibend. Die armen Sims kommen zu nix anderem mehr. Bei normaler Lebensdauer wollte ich eigentlich auch keinen mehr studieren lassen, aber naja - da wurde ich wieder schwach.
So, die Bilder für den nächsten Teil hab ich jetzt auch schon gemacht, es fehlt noch der Text. Sorry wegen der Folter - 😉
@Ripzha - Dankeschön!🤗 Seit Nov. 2020, wenn ich so zurückblättere. Nur die allererste Generation hab ich leider noch nicht so ausführlich vorgestellt, richtig los ging es hier im Forum erst mit Gen. 02.
Jaron hat sich entschieden. Er ist früh am Morgen nach Forgotten Hollow gereist um nun von Abigail Henley zu erfahren, was hinter der roten Tür ist. Was kann das nur sein, was ihn und die alte Frau verbindet – er hat viel gegrübelt, kommt aber einfach nicht darauf.
Sein Blick fällt kurz auf die traurigen beiden Grabsteine vor dem Haus – er ist froh, dass es tagsüber nicht gefährlich hier ist. Dieser Graf Straud bereitet ihm jetzt nämlich Gänsehaut.
Dann klopft er mit zitternder Hand an die Tür. Stark bleiben jetzt! mahnt er sich selbst. Nun ist er schon so weit gekommen. Schluss mit diesen Träumen.
Von drinnen ruft Abigail: „Herein!“
Jaron betritt das Haus. Er sieht die alte Frau vor dem kleinen Tisch sitzen, sie wirkt fast wie in Trance. Sie winkt ihn zu sich.
Neugierig geworden setzt sich Jaron nun. Das ist ja allerhand! Was macht Abigail da nur? Das ist faszinierend … dieses grüne Licht fesselt seine Blicke.
„Ich sehe, du hast keine Angst … sehr gut“, beginnt Abigail langsam zu sprechen. Jaron sagt noch nichts.
„Kannst du mit Geistern sprechen, ich meine, siehst du sie?“ fragt die Frau.
Jaron nickt. „Tatsächlich hab ich auf dem Friedhof drüben Geister gesehen … aber das kann doch nicht so besonders sein. Meine Schwester sah auch einmal unsere Oma als Geist“, erzählt Jaron. Abigail wirkt heute richtig freundlich. Ihre Blicke fixieren den Teenager. „Sehr interessant! Aber deine Gabe ist noch spezieller … vor allem, weil du ja unter dieser besonderen Sternenkonstellation geboren wurdest, so wie … nun. Jaron, willst du nun hinter die Tür blicken?“
„Ja, deshalb bin ich ja gekommen!“ ruft Jaron ungeduldig. Jetzt schmunzelt Abigail. Sie scheint sich richtig zu freuen, dass Jaron gekommen ist. „Nun, dann hast du hier den Schlüssel“, flüstert sie und drückt ihn Jaron in die Hand.
Sofort steht er auf und nähert sich der roten Tür. Jetzt schlägt sein Herz besonders schnell, ihm wird fast schlecht.
Langsam dreht Jaron den Schlüssel um. Hinter ihm beobachtet Abigail ihrerseits neugierig die Szene. Auch sie ist aufgeregt. Schließlich wird sich nun sehr viel ändern …
Mit einem leisen Knarren schwingt die Tür auf. Jaron schaut in ein kleines, karg eingerichtetes Zimmer. Und – da steht jemand – aber kein lebender Sim – ein Geist!
Der Geist dreht sich beim Öffnen der Tür langsam um. Jaron erkennt sofort, dass es kein erwachsener Geist ist – es ist ein Mädchen. Er erkennt ein fein geschnittenes Gesicht mit wachen Augen, die ihn zuerst erschrocken, dann schelmisch mustern.
„Ich fass es nicht ...“ sagen plötzlich Jaron und das Geistermädchen gleichzeitig. Damit ist die Anspannung gebrochen und der Teenager schmunzelt erleichtert.
Abigail hat sich leise auf den Flur zurückgezogen. Nun schließt sich also der Kreis! Sie hatte eigentlich nie ihr Geheimnis preisgeben wollen, aber dann wurde dieser Junge geboren und sie wusste, er würde ihr Schicksal sein.
„So sei es“, murmelt sie leise, aber nicht unglücklich.
Das Geistermädchen hat sich aufs Bett gesetzt. Sie beobachtet den Teenager staunend. Jaron geht vorsichtig zum Schaukelstuhl und setzt sich dann auch, bevor seine Knie nachgeben. Jetzt erst merkt er, wie angespannt er war.
Nun kichert das Geistermädchen doch tatsächlich! „Hast du irgendein Monster erwartet?? Ich hoffe doch, ich hab dich nicht zu sehr erschreckt...“ sagt sie. Ihre Stimme klingt, als wäre sie unter Wasser, aber Jaron versteht jedes Wort deutlich.
Er lächelt. „Nein … oder … ach, ich weiß nicht. Auf jeden Fall hab ich nicht mit einem durchsichtigen Mädchen gerechnet“, antwortet er schließlich.
Da wird der Blick des Geistes nachdenklich und traurig. „Oh ja, ich – ich bin nicht wie du. Oder wie meine Oma … ich kann nichts anfassen, ich darf nicht nach draußen, ich – habe keine Freunde ...“ murmelt das Geistermädchen und das bedrückt Jaron sehr.
„Oma?? Was bedeutet das alles?“ fragt Jaron nun und beugt sich vor. „Aber sag mir doch erst deinen Namen, bitte. Ich heiße Jaron.“
Da flackert das Gesicht des Geistes wieder erfreut. „Oh schön! Der Name gefällt mir … und einen Namen hab ich auch – ich bin Hannah.“ Sie verstummt kurz und blickt Jaron nun fast schüchtern an. „Können … können wir denn Freunde sein?“
„Natürlich. Aber ich verstehe so vieles nicht – warum darfst du nicht raus? Und wie lange bist du schon ein Geist?“
Hannahs Blick wird wieder nachdenklich. Sie murmelt: „Ein Geist? Was ist das? Meinst du damit, weil ich so anders bin als du und Oma? Ich weiß es nicht ... ich war schon immer so.“
Jetzt kommt Abigail in den Raum und setzt sich zum Geistermädchen aufs Bett.
„Jaron ich erkläre dir alles. Hannah ist ein Geheimnis – meines und nun deines. Und auch du, Hannah, sollst nun deine Geschichte erfahren … zu lange musstest du darauf warten.“ Die alte Frau seufzt und fährt nun fort.
Hannah ist wirklich Abigails Enkelkind. Als Hannahs Eltern durch die gierigen Bisse des Vampirgrafen den Tod fanden, war Hannahs Mutter, Abigails Tochter, hochschwanger. Abigail konnte das Leben ihrer Tochter nicht mehr retten – aber sie konnte das Baby irgendwie beschwören und somit in diese Welt bringen, bevor Hannahs Mutter starb. Allerdings verlor der Körper des Babys dabei seine feste Form. „Um sie zu schützen, musste sie im Haus bleiben. Ich zog sie auf und achtete darauf, dass niemand von diesem Geheimnis erfuhr,“ endet Abigails Erzählung.
„Ich wusste ja, dass meine Eltern nicht mehr leben, aber nicht, wie sie gestorben sind – das ist so traurig. Dann dürfte ich eigentlich gar nicht hier sein?“ fragt nun Hannah. Ihre Oma nickt. „So ist es – in dem Moment, in dem ich ein kleines Geisterbaby im Arm hielt, schloss deine Mutter für immer die Augen. Fast hätte ich dich ja auch verloren … aber ich konnte nicht … loslassen. Leider konnte ich dir aber kein normales Leben bieten, Hannah. Doch Jaron kann es.“
„Wirklich? Das ist ja lieb! Dann darf ich endlich raus in die Welt ...“ sagt Hannah nun und schaut Jaron wieder an. Der Junge sitzt noch immer im Schaukelstuhl und schluckt schwer. „Wann – wann wurde Hannah denn - 'geboren'??“ fragt er leise die alte Frau.
Diese nennt das Datum. Es ist auch Jarons Geburtstag. Das war also die Verbindung … denkt sich Jaron aufgeregt. Aber was meint die alte Frau nun wieder – wie soll er Hannah ein normales Leben bieten??
Oh, wie schön. Eine Geister-in Sims-Umwandlungs-Geschichte. 🥰 Klasse! Auf diese Story freue ich mich sehr.
Gibt ja viele Möglichkeiten und Wege dafür. Bin jetzt gespannt welchen du (ähm Jaron) dann wählen wird?
Und das Mädchen wird Jarons Freundin, sie bekommen zusammen Kinder und leben glücklich bis an das Ende ihrer Tage. 🥰 ((Ok, jetzt ist die Märchentante mit mir durchgegangen..., aber für solche Geschichten hab ich tatsächlich eine Schwäche.))
Man lächelt und erschrickt zugleich: Seit Geburt verbunden ... aber auf so dramatische Art und Weise 🤗🥺. Das ist schon fast wie der Bund für ein immerwährendes Leben 🩸🦇. Bekam das werdende Leben etwas davon mit, was den Eltern geschah 😲? Und in was wird sich das Ganze ... wandeln? Überaus magisch mysteriös 🔮 und doch ... zeigt Hannah trotz ihres räumlich eingeschränkten Daseins - fast wie ein Mondkind 🌙 - auch eine erstaunliche Heiterkeit 😊. Ich freue mich auf diese besondere Geschichte der beiden 📜👻 ...
Dieses Mal war alles dabei, Spannung, Überraschung und endlich wurde die rote Tür geöffnet. Mal sehen, wie Jaron diese Aufgabe meistert, dass Hannah ein normaler Sim wird. Damit bekommt er eine ganz schön große Aufgabe.
Das ist ja eine super Idee, wenn auch sehr tragisch. Ich hoffe sehr, dass Jaron es schafft. Und dann freue ich mich auf Ihre neugierigen Blicke und Reaktionen wenn sie all das, das "da draußen "ist, zum ersten Mal erlebt.
Dankeschön, ich freu mich riesig, dass euch die Auflösung gefällt! Aber da kommt dann noch etwas, was noch etwas erklären wird ... @SpionelfchenNaseweiß Jaaa - fühl dich umarmt, liebe Märchentante! Ich bin so glücklich, dass du da gleich tickst wie ich.🤗 @Kucki - wie niedlich! Hab ich eine richtige Gefühlsachterbahn ausgelöst ...😁 @Reuse - Hannah ist tatsächlich so vorgesehen - etwas naiv, weil ihr ja die Einflüsse der äußeren Welt fehlen, aber trotzdem ist sie heiter und fröhlich.☺️ Zum Glück hat sie vom Ableben der Eltern nichts mitbekommen, deshalb musste die Oma ja nun aufklären. @Moderator_Gagea - ich kann noch nicht sagen, ob Hannah die Seelenverwandte wird 😉- Jaron bekommt nämlich noch eine Aufgabe, die möglicherweise ... 🤫aber da muss ich mich noch in Schweigen hüllen. @Widget88 - Stimmt, leicht wird es für Jaron jetzt nicht, aber so lieb, wie du mitgefiebert hast.🥰 @spinatblatt86 - Daaanke! Ja, für Hannah wird es dann noch ein großer Schritt in eine unbekannte Welt werden.😉 @Ripzha - ich freu mich wirklich, dass du auch so mitgefiebert hast 😀 Ich bemühe mich, dass es noch etwas spannend bleibt.
Heute schauen wir wieder bei Jolina und Cesar vorbei:
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Cesar übersieht bei all dem Chaos fast, dass er längst zur Arbeit muss. Er zieht sich rasch um, streichelt seinem Sohn das Köpfchen und verabschiedet sich leise.
Ja toll, jetzt macht er sich aus dem Staub … denkt sich Jolina mürrisch und nimmt Kaspar erst einmal auf den Arm. Ihr Blick fällt auf den immer noch traurigen kleinen Jungen, der sich so zutraulich und verletzlich an sie klammert. Da wird ihr warm ums Herz.
Nein, der Kleine soll auf keinen Fall darunter leiden. Der Ärger ist auch schon verraucht. Es war ja nicht allein Cesars Schuld, das sieht Jolina ein. „Komm, wir spielen ein bisschen, ja? Mama und Papa streiten bestimmt nicht mehr, es ist alles gut, mein Liebling.“
Zögerlich fängt Kaspar an zu lächeln.
Als Kaspar in seinem Zimmer wieder beschäftigt ist, ruft Jolina aber nun ihre Mutter an. Sie soll schließlich auch wissen, dass sie bald wieder Oma wird.
Isobel lässt nicht lange auf sich warten. Freudig umarmt sie ihre Tochter. „Oh, ich freue mich sehr! Das ging ja jetzt doch schneller als gedacht ...“ sagt sie vor Glück strahlend. Damit steckt sie Jolina unerwartet an. Die graue Wolke von vorhin ist verflogen.
Draußen vor der Tür steht Überraschungsbesuch – es ist Judith. Sie hat die gute Nachricht mitgehört und betritt lächelnd das Haus.
„Ehrlich, ich freu mich auch für euch. Es ist beneidenswert, wie Cesar und du das schaukelt, wirklich … wenn ich euch irgendwie helfen kann, sag es mir, Lina“, bietet die Freundin an.
Während Isobel bei Kaspar ist, vertraut Judith allerdings Jolina ihre Sorgen an.
„Du kennst Favio schon länger als ich, Lina – meinst du, dass er – ich meine, denkst du, er könnte mich betrügen??“
Jolina überlegt, dann schüttelt sie aber den Kopf. Favio ist ein kleiner Draufgänger und hat wohl das Gefühl, er müsse sich irgendwie austoben … vielleicht würde es helfen, wenn Judith endlich über ihren Schatten springen und ihm vertrauen würde. Schließlich ist die Verlobung schon einige Zeit her und vielleicht fühlt sich Favio zurückgewiesen?
Isobel setzt sich zu den Frauen und gibt auch den Rat, dass Judith Favio endlich das Ja-Wort geben soll, wenn sie ihn denn wirklich liebt.
„Ja, das tue ich schon, aber ich sehe ja mehr als ihr … es ist jeden Abend so. Statt dass er sich mit mir abgibt, tanzt er lieber mit wildfremden Mädels“, antwortet Judith seufzend.
„Sprecht darüber. Ihr müsst euch alles sagen können, was euch glücklich macht oder auch traurig – das ist das A und O“, meint Isobel weise. Jolina nickt. Wie recht ihre Mutter hat! Daran sollte sie auch öfter denken.
Judith wird nachdenklich. Ja, sie will nun endlich mit Favio richtig reden.
Im Haus hat er die Frauen angeregt miteinander reden gehört, daher werkelt Cesar draußen derweil an einem „Geheimprojekt“. Schon seit einiger Zeit hat er etwas Geld zurückgelegt. Der Teich hinter dem Haus wurde trockengelegt. Denn Cesar hat in der Nähe des Hauses viele Gelegenheiten zum Angeln, wie er bei seinen Spaziergängen festgestellt hat.
Und ein Teich und Kleinkinder – kann auch gefährlich werden. Ganz vertieft in seine Arbeit hämmert und sägt er. Jetzt macht sich seine Geschicklichkeit wieder bezahlt.
Jolina holt sich kurz ein Glas Wasser aus der Küche, da sieht sie durchs Fenster Cesar. Nanu, er ist ja schon daheim – aber was macht er da nur? Seltsam, dass er sie alle nicht mal begrüßt hat. Ob er noch böse ist?
Judith ist schon gegangen. Die ganze Aufregung wegen dem neuen Baby hat bei Jolina wohl eine Art Hautausschlag ausgelöst. Das macht Isobel etwas Sorgen.
Sie bittet ihre Tochter doch zum Arzt zu gehen. Mit einer Krankheit während der Schwangerschaft ist nicht zu spaßen. Daher übergibt Jolina ihrer Mama nun den Hausschlüssel, damit diese jederzeit Kaspar und Cesar unterstützen kann, wenn etwas sein sollte.
Cesar kommt endlich ins Haus. Nach einer kurzen Begrüßung umarmt er wortlos seine Frau. Sie genießt seine Wärme und flüstert ihm ins Ohr, dass ihr alles so leid tue. „Keinen Streit mehr, ja?“
„Nein, nie mehr. Aber Lina, du solltest jetzt wirklich zum Arzt, das sieht nicht gut aus“, macht sich Cesar nun auch Sorgen. Sein "Geheimprojekt" muss noch etwas warten.
Isobel verspricht ihrer Tochter, dass sie sich gut um ihre beiden Männer kümmert.
Später, als Jolina bereits im Krankenhaus ist und dort über Nacht bleiben muss, geht Cesar noch einmal hinaus in den Garten, wo seine Überraschung für Jolina wartet. Ein kleines Atelier … mit Glasdach sogar für viel natürliches Licht.
Hoffentlich kommt sie bald gesund wieder nach Hause, denkt er sorgenvoll.
Ein kleines Atelier! Wie lieb ist das denn?
Cesar mag vielleicht nicht viel Simolons herbeischaffen, aber seine Handwerkskunst ist nicht zu verachten.
Vor allem der Blick für das praktische und nutzbringende.
Isobel lässt weise Sätze vom Stapel. Da spricht die pure Lebenserfahrung.
Nach dem Rat von Isobel und Jolina dürfe es dann bald eine große und schöne Hochzeit geben?
Judith und Favio, als Traumpaar der Wohlhabenden.
Hoffentlich ist nichts schlimmes mit Jolina (Röteln/ Masern z.b. ist in der SS nicht wirklich gut. Kann zu üblen Komplikationen kommen.). Dass sie über Nacht schon bleiben muss, ist nicht wirklich ein gutes Zeichen.
Cesar ist ein Schatz, da baut er für Jolina ein kleines Atelier. Hoffentlich ist so weit alles OK bei Jolina.
Mal sehen, was bei dem Gespräch von Judith und Favio raus kommt. Die Hochzeitsglocken höre ich bei ihnen noch nicht läuten, aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren.
Eine tolle Auflösung mit der roten Tür!
Erinnert mich zum Einen an die Serie "Ghost Whisperer", die ja auf wahren Begebenheiten beruht (James van Praagh, selbst ein bekanntes Medium in Amerika und Autor für die Serie), zum anderen an den jungen Spock in Star Trek "Discovery", der ja auch von Kindheitsbeinen an von Alpträumen geplagt wurde und sich das gesamte Bild erst im Erwachsenenalter zusammensetzt. Er selbst hatte sich ja dann in die universale Psychiatrie eingewiesen, als er merkte, das seine Alpträume sehr reele Träume waren.
Insofern glaube ich eher, dass sich Hannah und Jaron in ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten ergänzen werden.
Jaron kann die Geister sehen und Hannah ja nun auch hören. Er wird ihr klar machen, das sie ein Geist ist.
Wenn sie sich dessen erstmal bewußt ist und sieht, welche Möglichkeiten ihr offen stehen, wird sie das Bindeglied zwischen dem Sims-Diesseits und Sims-Jenseits werden.
So haben eben dann auch sterbliche Sims die Möglichkeit über das Medium Jaron oder Hannah mit ihren Lieben im Jenseits zu kommunizieren und können so erfahren, ob es ihnen gut geht.
(Ich weiß das ja bereits von meinen verstorbenen Eltern und Großeltern auch schon )
Wird also sicher noch die Eine oder andere spannende Geschichte von Dir geben, oder?
Also Cesar ist der Knaller!!! Den leih ich mir mal aus. An einem Tag ein kleines Atelier zu bauen, Donnerwetter, DAS nenne ich mal Leistung.
Als ich die Geschichte dazu las, dass er den Teich trocken gelegt hatte, dachte ich eher an einen kleinen Kinderspielplatz, den er bauen würde. Aber ein Atelier? Wäre ich nie drauf gekommen.
Toll.
Ich hoffe, Jolina freut sich darüber und wird es auch viel nutzen.
Ebenso freue ich mich, das auch Isobel gleich gekommen ist und den Wohnungsschlüssel auch angenommen hat. Omas sind Gold wert!!!
Zu Favio und Judith fällt mir ein... "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht etwas besseres findet!"
Wenn Judith Favio nicht vertrauen kann, dann sollte sie versuchen - wie Isobel schon empfohlen hat, mit Favio über alles zu reden. DAS schafft doch Vertrauen.
Und wenn sie dann vielleicht im Laufe der Zeit merkt, wie Favio zu ihr steht, kann sie doch immer noch entscheiden, welchen nächsten Schritt sie gehen will (Trennung oder Hochzeit?).
Also. liebe Manu - Deine roten Fäden in Deiner Geschichte werden immer mehr... hahaha. Ich hoffe, Du verstrickst Dich nicht? Aber einer so erfahrenen Autorin wie Dir, passiert das sicher nicht.
Vielen lieben Dank alle miteinander!💕❤️ @SpionelfchenNaseweiß - ja, wenn man Röteln u. Co nicht schon als Kind durchgemacht hat, kann das wirklich gefährlich werden, wenn man ein Baby erwartet. Aber wir hoffen doch, dass es bei Jolina nicht ganz so schlimm ist.🤫 Wie es bei Favio und Judith weitergeht, werde ich euch bestimmt bald zeigen können. 😉 @Widget88 - Supi, dass du Cesars Idee auch so schön fandest! 🥰 Er hat sich auch richtig ins Zeug gelegt. Lass dich gern überraschen bei Judith und ihrem Favio. @spinatblatt86 - Nein, definitiv kann Jolina da nicht mehr böse sein!😍 Sie hat ihm ja längst verziehen, nur er ist sich da noch nicht so ganz sicher ... @Agrimonys - Wie immer ein Genuss! Danke. ☺️ Ob Hannah ein Geist bleibt oder nicht, wird sich bald klären. Da bin ich gespannt, was du davon hältst. Obwohl deine Idee mit den beiden als Vermittler zwischen den Welten auch was hätte ... Oh ja, der rote Wollknäuel wird langsam immer größer, glaub mir! 🤣🧶
Ich hoffe, ich verwirre euch jetzt nicht zu sehr mit diesem Hin- und Herspringen, aber sonst ginge zu viel Zeit zwischen den Strängen verloren.
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Zum Glück geben die Ärzte bald Entwarnung. Es war nur ein harmloser Hautausschlag bei Jolina, ausgelöst wohl durch die ganze Aufregung. Also darf die schwangere Jolina am nächsten Tag wieder nach Hause. Sie bekommt zu ihrer Freude auch eine positive Rückmeldung von der Uni. Zumindest in einem Fach sieht es gut aus.
Kaspar kommt hereingewackelt, setzt sich aufs Sofa und beobachtet seine Mama die längste Zeit. Jolina schaut zu ihm rüber und lächelt. „Na, was ist denn los mit dir, mein Süßer? Bist ja heute so still. Wo ist denn Papa?“
Da wird Kaspar ganz aufgeregt und plappert, dass Papa eine „Überraschung“ hätte und Mama jetzt in den Garten kommen solle … seine Aufregung steckt Jolina an. Kaspar ist also Papas süßer Bote! Darf sie nun endlich sehen, was ihr Mann da gewerkelt hat? Dass der Teich weg ist, hat sie ja schon bemerkt.
Langsam steht Jolina auf und geht zur Hintertür hinaus in den Garten. Dort steht schon Cesar und wartet ungeduldig. Jolina staunt nicht schlecht – da steht ja ein kleines Gebäude! DAS hat ihr Mann selbst gemacht?
Cesar dreht sich um und nimmt seine Frau an die Hand. Dann führt er die sprachlose Jolina in das kleine Atelier. „Für mich?“ flüstert sie gerührt.
„Ja. Die Künstlerin braucht ein richtiges kleines Studio, dachte ich mir. Sogar mit Glasdach – das hat dir doch bei Judith und Favio so gefallen“, erklärt Cesar stolz.
„Und du hast die Staffelei auch schon hergebracht! Das ist mir heute gar nicht aufgefallen, dass die weg war … oh Cesar, ich bin echt begeistert! Vielen Dank!“
Die Freude seiner Frau ist Cesar Belohnung genug.
Schon packt Jolina einen Pinsel und beginnt eifrig zu malen. Zwischen dem ganzen Lernen kam sie kaum noch dazu.
Cesar will mit Kaspar heute Oma Janira in Henford besuchen, damit Jolina erst einmal ungestört malen kann. Dort angekommen sieht Cesar, dass der kleine Matias gar nicht mehr so klein ist. Kaspar zögert noch.
Aber Matias freut sich sehr, den Kleinen kennenzulernen. Er und seine Mutter sehen glücklich aus, denkt sich Cesar zufrieden. Bald spielen die Jungs ein bisschen zusammen.
Rahul freut sich auch über den unerwarteten Besuch. Janira ist leider noch nicht da, sie wollte zum Markt.
„Aber erzähl mal, ich werde wieder Opa?? Das freut mich für euch!“
Nebenbei erwähnt Rahul, dass er dem jungen Paar mit Simoleons helfen möchte, doch Cesar lehnt ab. „Es geht uns gut, wir haben zu essen und ein Dach über dem Kopf. Du weißt ja, das ist für uns Selvadorianer Luxus. Und Jolina ist auch zufrieden. Aber danke für dein Angebot“, antwortet Cesar diplomatisch.
„Na gut. Das weiß ich ja. Aber wir sind für euch da“, erwähnt Rahul noch einmal. Dann wendet er sich endlich seinem Enkel zu, der schon ungeduldig wartet.
Als Oma Janira nach Hause kommt und Kaspar sieht, stürmt sie sofort auf den Kleinen zu. „Da ist ja mein Liebling!! Wie groß du schon bist!“
Schon fliegt das Kind jauchzend durch die Luft. Cesar wird warm ums Herz, als er seine Mutter so begeistert sieht.
Nach dieser Spielrunde setzt sich die Oma mit an den Tisch. „Cesar, ihr könntet ruhig öfter vorbeikommen … ich vermisse euch. Wie geht es Jolina denn?“
Cesar beruhigt sie. Es gehe ihr bestens.
„Ich würde mich freuen, wenn Kaspar einmal bei uns übernachtet, dann könnte sich Jolina auch etwas ausruhen“, schlägt Janira vor. Da ist auch Opa Rahul begeistert und man weiß nicht, wer sich mehr darüber freut - der kleine Kaspar oder der Opa.
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Jaron ist unterdessen wieder in Forgotten Hollow. Noch hat er vom Geistermädchen Hannah nichts verraten, obwohl seine Eltern immer wieder nachgefragt haben.
Er weiß ja selbst noch nicht alles.
Abigail hat ihn darum gebeten. Heute erklärt sie ihm, was Hannah zurück unter die Lebenden bringen könnte …
„Bitte sag Hannah aber nichts davon, bis es so weit ist, Jaron ...“ Die alte Frau wirkt plötzlich traurig. Jaron erschrickt ein bisschen.
„Sie kann wieder lebendig werden?? Aber … wie?“ fragt er nun leise und blickt hinüber zur roten Tür, hinter der ein ahnungsloses, einsames Geistermädchen sitzt und sich schon auf ihren Besucher freut.
Abigail spricht ganz leise. Ihre Enkeltochter ist unschuldig an dem ganzen Dilemma und Abigail hat eine Schuld zu begleichen … dabei kann ihr nur Jaron helfen.
„Ich gebe mein Leben für ihres … ich habe damals Gevatter Tod um eine Seele betrogen. Deshalb auch diese ganzen Geheimnisse. Nun ist es an der Zeit, ihm das zu geben, was er fordert.“
Interessanter Vorschlag von Abigail.
Ihr eigens Leben gegen das von Hannah für den Sensensmann.
Und dazu braucht sie Jarons Hilfe?
Die Frage ist, ob da auch Jaron mitmacht?
Was ist, wenn es schiefgeht und Abigail zwar ihr Leben verliert, aber Hannah trotzdem weiterhin ein Geistermädchen bleibt?
Da würde sich Jaron sicherlich große Vorwürfe machen. Und Hannah würd ihm die Freundschaft kündigen.
In so einem Fall blieb sie lieber weiterhin allein, wenn man ihre Oma so einfach....hm... wie sagt man dazu? ...zu dem Sensenmann schickt.
Und selbst wenn es klappt, wie wird das Hannah aufnehmen, wenn die langjährige vertraute Oma plötzlich nicht mehr da ist?
Kommentare
Tausend Dank schon mal für eure tollen Kommentare. 💕 Die Spannung steigt jetzt natürlich - aber bitte noch um etwas Geduld, ich hoffe, ich schaffe es heute noch ins Spiel, damit die "Auflösung" auch gespielt werden kann (noch gibt es sie nur in meinem Kopf).
Vorerst muss ich euch noch (ungern!!! das glaubt mir bitte😏) auf die Folter spannen, sorry! 🤗😁
--
Abigail Henley, die mysteriöse alte Frau, von der Jaron schon als kleiner Junge geträumt hat, bittet nun auch Adanna ins Haus. Diese darf ja als Vampirin nicht so ohne weiteres ein fremdes Haus betreten.
Da spürt nun auch Jaron, dass Abigail nichts Böses im Sinn haben wird.
Wieder schaut Abigail Jaron einige Sekunden tief in die Augen, als müsste sie sich über etwas besonders sicher sein. Endlich fängt sie an zu erzählen. Sie hat auch den siebten Sinn. Dass Jaron in ihren eigenen Träumen auftauchte, war allerdings nicht von ihr geplant.
„Da ich dich nun so vor mir sehe, weiß ich, du bist ein guter Sim. Deine Gabe ist stark. Ich bin nur sehr vorsichtig – ich habe meine Tochter und ihren Mann bereits verloren … an eine finstere Gestalt hier in Forgotten Hollow.“
Da wird auch Adanna hellhörig. Ob es sich um den dunklen Grafen handle, der drüben in der alten Villa lebt?
Abigail nickt trauig. Jaron hört nur mit großen Augen und ganz still zu. Sie hat also ihre Familie an einen Vampir verloren … wie furchtbar. Der gruselige Graf Straud hat Blut gesaugt bis zum letzten Tropfen ... da schüttelt sich selbst Adanna. Es ist eigentlich verboten, Sims so auszusaugen, dass sie daran sterben.
Die Grabsteine draußen - das ist also die Familie von Abigail.
Nochmals wandert Abigails Blick in Jarons Richtung. „Ich habe aber noch ein Geheimnis – von dem niemand etwas weiß … und ich hätte es nie tun dürfen. Aber … nun, und da kommst wohl du ins Spiel, Jaron. Deine Geburt lag unter einem besonderen Stern, ich weiß davon. Das Geheimnis hinter der roten Tür … das ist unser beider Schicksal. Ich werde dich das Rätsel lösen lassen … aber ich bitte dich, noch einmal kurz darüber nachzudenken. Dein Leben und auch meines werden sich dann für immer verändern.“
Jaron wird ganz aufgeregt.
„Du musst etwas tun, was nur du kannst, Jaron. Und es wird dir vielleicht nicht leicht fallen, aber ich versichere dir, wenn es so weit ist, ist es gut so. Komm bitte morgen wieder – allein. Dann darfst du die Tür öffnen“, endet Abigail.
Jarons Nerven liegen blank, aber Adanna wirft ihm einen intensiven Blick zu und zeigt ihm, dass es Zeit ist zu gehen – vorerst.
Später, als Jaron wieder nach Hause kommt, sieht er, dass seine Mutter noch wach ist. Sie hat wohl auf ihn gewartet. Ihm schwirrt der Kopf noch, aber er ist so froh, sie zu sehen.
Doch bevor er etwas sagen kann, umarmt sie ihn fest. „Ich hoffe, du findest bald das Ziel deiner mysteriösen Reise, mein Sohn. Was auch immer kommt – wir sind immer für dich da“, sagt Isobel leise. Jaron muss schlucken.
Dann erzählt er kurz und knapp, was er in Forgotten Hollow herausgefunden hat. Isobel hört neugierig zu. Was kann diese Abigail nur von ihrem Sohn wollen?? Hoffentlich nichts Gefährliches. Aber das kann sie sich nicht vorstellen, denn sonst hätte Adanna sie längst gewarnt.
„Soll ich die Tür öffnen, Mama?“ fragt Jaron dann seine Mutter. Jetzt wirkt er unsicher und wieder wie der kleine Junge, der gerade aus einem Alptraum erwacht ist.
Überrascht schaut sie ihn an. Dann lächelt sie aufmunternd. „Auf jeden Fall. Du hast so oft von diesem Ding geträumt, ich denke, jetzt ist es wirklich Zeit, sie zu öffnen.“
Da fällt Jaron ein Stein vom Herzen.
Am Morgen des nächsten Tages wird Jolina von einer auffälligen Übelkeit geplagt – sie schafft es gerade noch so ins Badezimmer.
„Ich hab nichts Schlechtes gegessen“, murmelt sie zu sich selbst, dabei ahnt sie es schon … oh nein. Nicht jetzt, wenn so viele Prüfungen wieder anstehen. Kann es sein? Schnell macht sie einen Test.
Sie ist tatsächlich schwanger. Aber die junge Frau ist im ersten Moment eher schockiert als erfreut. Ein zweites Kind hatte sie gar nicht geplant – sie dachte, Cesar hätte da an diesem letzten Abend verhütet – sie selbst verträgt leider nichts.
„Cesar!!“ ruft sie laut durchs Haus. „Kannst du einen Moment da bleiben??“
Er wollte gerade in den Garten, als er ihre aufgeregte Stimme vernimmt. Oje, sie klingt ja sehr gereizt...
Jolina erzählt gleich, dass sie wohl schwanger ist.
„Oh Cesar! Das war doch nicht geplant von dir, oder??“
Er zieht unschuldig die Augenbrauen hoch und blickt seine Frau treuherzig an. „Geplant bestimmt nicht, aber ich freu mich sehr, Schatz.“ Als er ihre Miene sieht, vergeht ihm das Lächeln aber. „Du etwa nicht??“
Jolina schnauft. „Cesar … ich fasse es nicht. Wir kommen doch so kaum über die Runden. Ein zweites Kind, ja – aber nicht jetzt zu diesem Zeitpunkt. Wie hast du dir das alles vorgestellt?“
Jetzt schaut auch Cesar verzweifelt. Er versteht Jolina nicht – bisher war Geld nie ein großes Problem. Kaspar geht es gut, er bekommt alles was er braucht. Aber Cesar wollte nie, dass er als Einzelkind aufwächst – für ihn war das immer schwer genug.
„Ich suche mir einen zweiten Job, Lina. Wir schaffen das schon ...“
„Mir geht es ja darum, dass du mich überrumpelt hast. Du weißt, ich vertrage keine Verhütungsmittel und ich habe mich auf dich verlassen … nach diesem schönen Abend im Club. Sag ehrlich – hast du es geplant?“ fragt Jolina noch einmal eindringlich.
„Nein, bestimmt nicht. Aber es ist nun mal passiert und ich freue mich wirklich aufs Baby. Bitte, Lina … sag, dass du dich auch freust. Ich hab dir bei der Hochzeit geschworen, ich passe auf dich auf und ich sorge für dich. Vertrau mir doch!“
Auf einmal öffnet sich die Türe zum Kinderzimmer und Kaspar betritt mit traurigem Gesicht den Raum. Die lauten Stimmen seiner Eltern haben ihn sehr erschrocken.
Beide Eltern schauen beschämt in seine Richtung, doch bevor jemand der Erwachsenen etwas sagen kann, murmelt der Kleine verzweifelt: „Mama und Papa nicht streiten!“
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Ja ja. Wenn die Eltern streiten und dann da so nen kleiner Pups mit seinen Kulleraugen reinkommt, da muss man einfach aufhören.^^
Und das mit der Tür: Und wenn er sie erst in 3 Monaten aufmachen würde, dann wäre mir das auch egal. Hauptsache, die Geschichte passt und man kann zwischendrin immer mal wieder mitfiebern. Du machst das schon.
Stimmt! Und wir rätseln doch so gerne. Zumindest, was mich betrifft.
Ich bin nun sehr gespannt, was die Abigail zu erzählen weiß.
Warum hatte sie so Angst vor Jaron? Und was muss er jetzt tun, was einschneidend für ihr und sein Leben sein wird?
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Wie süß!!
Aber ich will es ja nicht zu lange hinauszögern, denn mit 2 Haushalten zu spielen ist anstrengend. Eigentlich geht es dann ja mit Kaspar weiter, aber Jaron wird seine Geschichte noch richtig abschließen, versprochen.
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Für mehr Sicherheit ... muss man dann doch zusätzlich noch ... rechnen und zählen, sonst macht 1+1=2 📈🍼.
War vielleicht gut, dass der kleine Kaspar das ganze unterbrach, bevor sich die beiden im ersten Schreck alles möglich um die Ohren werfen oder zu sehr auf die leichte Schulter genommen wird, was den anderen erst recht ramdösig machen kann.
So besinnen sich Jolina und Cesar hoffentlich dann eher wieder auf sachliche wie auch ernst nehmende Abwägungen - und den kleinen Kaspar 👶🏻. Der ist ja wirklich ein süßer Fratz 🤗.
Auf was muss sich Jaron noch gefasst machen? Schön wie Isobel ihn eher jetzt ermuntert, den Schritt zu gehen und aufzuklären. Sonst bliebe ja immer was Ungelöstes zurück, dass doch immer in ihm weiterarbeiten würde 🚪🤔.
Ich weiß nicht so recht. Geht es um Abigail selbst oder um ihre Tochter als Vampirin ...? Leichte Gänsehaut verspür 🦇👀 ...
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Mal sehen, was auf Jaron zukommt.
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Jolina verträgt nix?? Aber sie war doch dabei, als es passierte. Schon da hätte sie doch Cesar erinnern können zu verhüten.
A pro pro... Wie verhüten denn die Sims eigentlich? Mit Enthaltsamkeit`?! LOL
Aber nun... jetzt ist es passiert und die beiden sollten das Beste daraus machen. Vielleicht können ja dann die Omas und Opas oder auch Jolina's Bruder oder Onkel mal Babysitten?
Wird bestimmt nicht leicht, aber Jolina kann doch schon so toll malen. Vielleicht kann sie damit etwas Geld in die Haushaltskasse bringen, wenn sie ein paar Bilder an Sammler verkauft oder über Plopsy anbietet?
Jaaa und Jaron sollte nun endlich den Schritt wagen hinter die rote Tür zu schauen und sich von Abigail führen lassen, um hinter das Geheimnis zu kommen, denn irgendwie scheinen die beiden ja verbunden zu sein.
Allen Beteiligten wünsche ich für ihre jeweiligen Vorhaben und Begebenheiten viel Glück und gutes Gelingen.
Tja, dazu hätte ich tatsächlich eine Erklärung:
Sie suchen sich einen Spieler aus (im Sims Mittelalter wurde dieser sogar als "Wächter" bezeichnet), der sich nicht verklickt, zwischen "Techteln" und "Baby machen".
Allerdings befürchte ich da das sie da sehr lange suchen müssten, da wir doch alle zugeben uns in diesem Falle sehr gern mal verklicken.
Und seit neustem reicht ja schon ein Gespräch zwischen den Sims "über Nachwuchs" aus.
Es wird also immer schwieriger zu verhüten für unsere Sims.
Sie sind uns in diesem Fall völlig ausgeliefert. Es ist quasi ihre Bestimmung, uns mit ihrem Nachwuchs zu erfreuen.
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Aber wie gut der Stammbaum aussieht. Wie lang schreibst du den jetzt schon? Ging ja mega schnell
Ja nun - dass Jolina sich ein wenig überrumpelt gefühlt hat, rührte daher, dass es wohl im Club sehr guten Nektar auf Kosten von Favio gab und dann ging es eben unüberlegt heiß her daheim ...😁
Aber es ist nun mal passiert und beide Erwachsene müssen halt lernen das jetzt zu akzeptieren.
Jolina könnte tatsächlich schon einige Bilder malen, aber bei dem ganzen Stress wegen der Uni kommt sie kaum dazu ... ich finde dieses Studieren wirklich teilweise so langwierig und nervenaufreibend. Die armen Sims kommen zu nix anderem mehr. Bei normaler Lebensdauer wollte ich eigentlich auch keinen mehr studieren lassen, aber naja - da wurde ich wieder schwach.
So, die Bilder für den nächsten Teil hab ich jetzt auch schon gemacht, es fehlt noch der Text. Sorry wegen der Folter - 😉
@Ripzha - Dankeschön!🤗 Seit Nov. 2020, wenn ich so zurückblättere. Nur die allererste Generation hab ich leider noch nicht so ausführlich vorgestellt, richtig los ging es hier im Forum erst mit Gen. 02.
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Jaron hat sich entschieden. Er ist früh am Morgen nach Forgotten Hollow gereist um nun von Abigail Henley zu erfahren, was hinter der roten Tür ist. Was kann das nur sein, was ihn und die alte Frau verbindet – er hat viel gegrübelt, kommt aber einfach nicht darauf.
Sein Blick fällt kurz auf die traurigen beiden Grabsteine vor dem Haus – er ist froh, dass es tagsüber nicht gefährlich hier ist. Dieser Graf Straud bereitet ihm jetzt nämlich Gänsehaut.
Dann klopft er mit zitternder Hand an die Tür. Stark bleiben jetzt! mahnt er sich selbst. Nun ist er schon so weit gekommen. Schluss mit diesen Träumen.
Von drinnen ruft Abigail: „Herein!“
Jaron betritt das Haus. Er sieht die alte Frau vor dem kleinen Tisch sitzen, sie wirkt fast wie in Trance. Sie winkt ihn zu sich.
Neugierig geworden setzt sich Jaron nun. Das ist ja allerhand! Was macht Abigail da nur? Das ist faszinierend … dieses grüne Licht fesselt seine Blicke.
„Ich sehe, du hast keine Angst … sehr gut“, beginnt Abigail langsam zu sprechen. Jaron sagt noch nichts.
„Kannst du mit Geistern sprechen, ich meine, siehst du sie?“ fragt die Frau.
Jaron nickt. „Tatsächlich hab ich auf dem Friedhof drüben Geister gesehen … aber das kann doch nicht so besonders sein. Meine Schwester sah auch einmal unsere Oma als Geist“, erzählt Jaron. Abigail wirkt heute richtig freundlich. Ihre Blicke fixieren den Teenager. „Sehr interessant! Aber deine Gabe ist noch spezieller … vor allem, weil du ja unter dieser besonderen Sternenkonstellation geboren wurdest, so wie … nun. Jaron, willst du nun hinter die Tür blicken?“
„Ja, deshalb bin ich ja gekommen!“ ruft Jaron ungeduldig. Jetzt schmunzelt Abigail. Sie scheint sich richtig zu freuen, dass Jaron gekommen ist. „Nun, dann hast du hier den Schlüssel“, flüstert sie und drückt ihn Jaron in die Hand.
Sofort steht er auf und nähert sich der roten Tür. Jetzt schlägt sein Herz besonders schnell, ihm wird fast schlecht.
Langsam dreht Jaron den Schlüssel um. Hinter ihm beobachtet Abigail ihrerseits neugierig die Szene. Auch sie ist aufgeregt. Schließlich wird sich nun sehr viel ändern …
Mit einem leisen Knarren schwingt die Tür auf. Jaron schaut in ein kleines, karg eingerichtetes Zimmer. Und – da steht jemand – aber kein lebender Sim – ein Geist!
Der Geist dreht sich beim Öffnen der Tür langsam um. Jaron erkennt sofort, dass es kein erwachsener Geist ist – es ist ein Mädchen. Er erkennt ein fein geschnittenes Gesicht mit wachen Augen, die ihn zuerst erschrocken, dann schelmisch mustern.
„Ich fass es nicht ...“ sagen plötzlich Jaron und das Geistermädchen gleichzeitig. Damit ist die Anspannung gebrochen und der Teenager schmunzelt erleichtert.
Abigail hat sich leise auf den Flur zurückgezogen. Nun schließt sich also der Kreis! Sie hatte eigentlich nie ihr Geheimnis preisgeben wollen, aber dann wurde dieser Junge geboren und sie wusste, er würde ihr Schicksal sein.
„So sei es“, murmelt sie leise, aber nicht unglücklich.
Das Geistermädchen hat sich aufs Bett gesetzt. Sie beobachtet den Teenager staunend. Jaron geht vorsichtig zum Schaukelstuhl und setzt sich dann auch, bevor seine Knie nachgeben. Jetzt erst merkt er, wie angespannt er war.
Nun kichert das Geistermädchen doch tatsächlich! „Hast du irgendein Monster erwartet?? Ich hoffe doch, ich hab dich nicht zu sehr erschreckt...“ sagt sie. Ihre Stimme klingt, als wäre sie unter Wasser, aber Jaron versteht jedes Wort deutlich.
Er lächelt. „Nein … oder … ach, ich weiß nicht. Auf jeden Fall hab ich nicht mit einem durchsichtigen Mädchen gerechnet“, antwortet er schließlich.
Da wird der Blick des Geistes nachdenklich und traurig. „Oh ja, ich – ich bin nicht wie du. Oder wie meine Oma … ich kann nichts anfassen, ich darf nicht nach draußen, ich – habe keine Freunde ...“ murmelt das Geistermädchen und das bedrückt Jaron sehr.
„Oma?? Was bedeutet das alles?“ fragt Jaron nun und beugt sich vor. „Aber sag mir doch erst deinen Namen, bitte. Ich heiße Jaron.“
Da flackert das Gesicht des Geistes wieder erfreut. „Oh schön! Der Name gefällt mir … und einen Namen hab ich auch – ich bin Hannah.“ Sie verstummt kurz und blickt Jaron nun fast schüchtern an. „Können … können wir denn Freunde sein?“
„Natürlich. Aber ich verstehe so vieles nicht – warum darfst du nicht raus? Und wie lange bist du schon ein Geist?“
Hannahs Blick wird wieder nachdenklich. Sie murmelt: „Ein Geist? Was ist das? Meinst du damit, weil ich so anders bin als du und Oma? Ich weiß es nicht ... ich war schon immer so.“
Jetzt kommt Abigail in den Raum und setzt sich zum Geistermädchen aufs Bett.
„Jaron ich erkläre dir alles. Hannah ist ein Geheimnis – meines und nun deines. Und auch du, Hannah, sollst nun deine Geschichte erfahren … zu lange musstest du darauf warten.“ Die alte Frau seufzt und fährt nun fort.
Hannah ist wirklich Abigails Enkelkind. Als Hannahs Eltern durch die gierigen Bisse des Vampirgrafen den Tod fanden, war Hannahs Mutter, Abigails Tochter, hochschwanger. Abigail konnte das Leben ihrer Tochter nicht mehr retten – aber sie konnte das Baby irgendwie beschwören und somit in diese Welt bringen, bevor Hannahs Mutter starb. Allerdings verlor der Körper des Babys dabei seine feste Form. „Um sie zu schützen, musste sie im Haus bleiben. Ich zog sie auf und achtete darauf, dass niemand von diesem Geheimnis erfuhr,“ endet Abigails Erzählung.
„Ich wusste ja, dass meine Eltern nicht mehr leben, aber nicht, wie sie gestorben sind – das ist so traurig. Dann dürfte ich eigentlich gar nicht hier sein?“ fragt nun Hannah. Ihre Oma nickt. „So ist es – in dem Moment, in dem ich ein kleines Geisterbaby im Arm hielt, schloss deine Mutter für immer die Augen. Fast hätte ich dich ja auch verloren … aber ich konnte nicht … loslassen. Leider konnte ich dir aber kein normales Leben bieten, Hannah. Doch Jaron kann es.“
„Wirklich? Das ist ja lieb! Dann darf ich endlich raus in die Welt ...“ sagt Hannah nun und schaut Jaron wieder an. Der Junge sitzt noch immer im Schaukelstuhl und schluckt schwer. „Wann – wann wurde Hannah denn - 'geboren'??“ fragt er leise die alte Frau.
Diese nennt das Datum. Es ist auch Jarons Geburtstag. Das war also die Verbindung … denkt sich Jaron aufgeregt. Aber was meint die alte Frau nun wieder – wie soll er Hannah ein normales Leben bieten??
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MaiElle die Zweite PALIA
Gibt ja viele Möglichkeiten und Wege dafür. Bin jetzt gespannt welchen du (ähm Jaron) dann wählen wird?
Und das Mädchen wird Jarons Freundin, sie bekommen zusammen Kinder und leben glücklich bis an das Ende ihrer Tage. 🥰
((Ok, jetzt ist die Märchentante mit mir durchgegangen..., aber für solche Geschichten hab ich tatsächlich eine Schwäche.))
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Kann Kucki nur zustimmen. Tolle Wendung, Jaron findet so seine Seelenverwandte. 💛
Ich hoffe sehr, dass Jaron es schafft. Und dann freue ich mich auf Ihre neugierigen Blicke und Reaktionen wenn sie all das, das "da draußen "ist, zum ersten Mal erlebt.
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@SpionelfchenNaseweiß Jaaa - fühl dich umarmt, liebe Märchentante! Ich bin so glücklich, dass du da gleich tickst wie ich.🤗
@Kucki - wie niedlich! Hab ich eine richtige Gefühlsachterbahn ausgelöst ...😁
@Reuse - Hannah ist tatsächlich so vorgesehen - etwas naiv, weil ihr ja die Einflüsse der äußeren Welt fehlen, aber trotzdem ist sie heiter und fröhlich.☺️ Zum Glück hat sie vom Ableben der Eltern nichts mitbekommen, deshalb musste die Oma ja nun aufklären.
@Moderator_Gagea - ich kann noch nicht sagen, ob Hannah die Seelenverwandte wird 😉- Jaron bekommt nämlich noch eine Aufgabe, die möglicherweise ... 🤫aber da muss ich mich noch in Schweigen hüllen.
@Widget88 - Stimmt, leicht wird es für Jaron jetzt nicht, aber so lieb, wie du mitgefiebert hast.🥰
@spinatblatt86 - Daaanke! Ja, für Hannah wird es dann noch ein großer Schritt in eine unbekannte Welt werden.😉
@Ripzha - ich freu mich wirklich, dass du auch so mitgefiebert hast 😀 Ich bemühe mich, dass es noch etwas spannend bleibt.
Heute schauen wir wieder bei Jolina und Cesar vorbei:
--
Cesar übersieht bei all dem Chaos fast, dass er längst zur Arbeit muss. Er zieht sich rasch um, streichelt seinem Sohn das Köpfchen und verabschiedet sich leise.
Ja toll, jetzt macht er sich aus dem Staub … denkt sich Jolina mürrisch und nimmt Kaspar erst einmal auf den Arm. Ihr Blick fällt auf den immer noch traurigen kleinen Jungen, der sich so zutraulich und verletzlich an sie klammert. Da wird ihr warm ums Herz.
Nein, der Kleine soll auf keinen Fall darunter leiden. Der Ärger ist auch schon verraucht. Es war ja nicht allein Cesars Schuld, das sieht Jolina ein. „Komm, wir spielen ein bisschen, ja? Mama und Papa streiten bestimmt nicht mehr, es ist alles gut, mein Liebling.“
Zögerlich fängt Kaspar an zu lächeln.
Als Kaspar in seinem Zimmer wieder beschäftigt ist, ruft Jolina aber nun ihre Mutter an. Sie soll schließlich auch wissen, dass sie bald wieder Oma wird.
Isobel lässt nicht lange auf sich warten. Freudig umarmt sie ihre Tochter. „Oh, ich freue mich sehr! Das ging ja jetzt doch schneller als gedacht ...“ sagt sie vor Glück strahlend. Damit steckt sie Jolina unerwartet an. Die graue Wolke von vorhin ist verflogen.
Draußen vor der Tür steht Überraschungsbesuch – es ist Judith. Sie hat die gute Nachricht mitgehört und betritt lächelnd das Haus.
„Ehrlich, ich freu mich auch für euch. Es ist beneidenswert, wie Cesar und du das schaukelt, wirklich … wenn ich euch irgendwie helfen kann, sag es mir, Lina“, bietet die Freundin an.
Während Isobel bei Kaspar ist, vertraut Judith allerdings Jolina ihre Sorgen an.
„Du kennst Favio schon länger als ich, Lina – meinst du, dass er – ich meine, denkst du, er könnte mich betrügen??“
Jolina überlegt, dann schüttelt sie aber den Kopf. Favio ist ein kleiner Draufgänger und hat wohl das Gefühl, er müsse sich irgendwie austoben … vielleicht würde es helfen, wenn Judith endlich über ihren Schatten springen und ihm vertrauen würde. Schließlich ist die Verlobung schon einige Zeit her und vielleicht fühlt sich Favio zurückgewiesen?
Isobel setzt sich zu den Frauen und gibt auch den Rat, dass Judith Favio endlich das Ja-Wort geben soll, wenn sie ihn denn wirklich liebt.
„Ja, das tue ich schon, aber ich sehe ja mehr als ihr … es ist jeden Abend so. Statt dass er sich mit mir abgibt, tanzt er lieber mit wildfremden Mädels“, antwortet Judith seufzend.
„Sprecht darüber. Ihr müsst euch alles sagen können, was euch glücklich macht oder auch traurig – das ist das A und O“, meint Isobel weise. Jolina nickt. Wie recht ihre Mutter hat! Daran sollte sie auch öfter denken.
Judith wird nachdenklich. Ja, sie will nun endlich mit Favio richtig reden.
Im Haus hat er die Frauen angeregt miteinander reden gehört, daher werkelt Cesar draußen derweil an einem „Geheimprojekt“. Schon seit einiger Zeit hat er etwas Geld zurückgelegt. Der Teich hinter dem Haus wurde trockengelegt. Denn Cesar hat in der Nähe des Hauses viele Gelegenheiten zum Angeln, wie er bei seinen Spaziergängen festgestellt hat.
Und ein Teich und Kleinkinder – kann auch gefährlich werden. Ganz vertieft in seine Arbeit hämmert und sägt er. Jetzt macht sich seine Geschicklichkeit wieder bezahlt.
Jolina holt sich kurz ein Glas Wasser aus der Küche, da sieht sie durchs Fenster Cesar. Nanu, er ist ja schon daheim – aber was macht er da nur? Seltsam, dass er sie alle nicht mal begrüßt hat. Ob er noch böse ist?
Judith ist schon gegangen. Die ganze Aufregung wegen dem neuen Baby hat bei Jolina wohl eine Art Hautausschlag ausgelöst. Das macht Isobel etwas Sorgen.
Sie bittet ihre Tochter doch zum Arzt zu gehen. Mit einer Krankheit während der Schwangerschaft ist nicht zu spaßen. Daher übergibt Jolina ihrer Mama nun den Hausschlüssel, damit diese jederzeit Kaspar und Cesar unterstützen kann, wenn etwas sein sollte.
Cesar kommt endlich ins Haus. Nach einer kurzen Begrüßung umarmt er wortlos seine Frau. Sie genießt seine Wärme und flüstert ihm ins Ohr, dass ihr alles so leid tue. „Keinen Streit mehr, ja?“
„Nein, nie mehr. Aber Lina, du solltest jetzt wirklich zum Arzt, das sieht nicht gut aus“, macht sich Cesar nun auch Sorgen. Sein "Geheimprojekt" muss noch etwas warten.
Isobel verspricht ihrer Tochter, dass sie sich gut um ihre beiden Männer kümmert.
Später, als Jolina bereits im Krankenhaus ist und dort über Nacht bleiben muss, geht Cesar noch einmal hinaus in den Garten, wo seine Überraschung für Jolina wartet. Ein kleines Atelier … mit Glasdach sogar für viel natürliches Licht.
Hoffentlich kommt sie bald gesund wieder nach Hause, denkt er sorgenvoll.
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MaiElle die Zweite PALIA
Cesar mag vielleicht nicht viel Simolons herbeischaffen, aber seine Handwerkskunst ist nicht zu verachten.
Vor allem der Blick für das praktische und nutzbringende.
Isobel lässt weise Sätze vom Stapel. Da spricht die pure Lebenserfahrung.
Nach dem Rat von Isobel und Jolina dürfe es dann bald eine große und schöne Hochzeit geben?
Judith und Favio, als Traumpaar der Wohlhabenden.
Hoffentlich ist nichts schlimmes mit Jolina (Röteln/ Masern z.b. ist in der SS nicht wirklich gut. Kann zu üblen Komplikationen kommen.). Dass sie über Nacht schon bleiben muss, ist nicht wirklich ein gutes Zeichen.
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Mal sehen, was bei dem Gespräch von Judith und Favio raus kommt. Die Hochzeitsglocken höre ich bei ihnen noch nicht läuten, aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren.
Da kann sie ihm doch gar nicht mehr böse sein, oder?
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Erinnert mich zum Einen an die Serie "Ghost Whisperer", die ja auf wahren Begebenheiten beruht (James van Praagh, selbst ein bekanntes Medium in Amerika und Autor für die Serie), zum anderen an den jungen Spock in Star Trek "Discovery", der ja auch von Kindheitsbeinen an von Alpträumen geplagt wurde und sich das gesamte Bild erst im Erwachsenenalter zusammensetzt. Er selbst hatte sich ja dann in die universale Psychiatrie eingewiesen, als er merkte, das seine Alpträume sehr reele Träume waren.
Insofern glaube ich eher, dass sich Hannah und Jaron in ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten ergänzen werden.
Jaron kann die Geister sehen und Hannah ja nun auch hören. Er wird ihr klar machen, das sie ein Geist ist.
Wenn sie sich dessen erstmal bewußt ist und sieht, welche Möglichkeiten ihr offen stehen, wird sie das Bindeglied zwischen dem Sims-Diesseits und Sims-Jenseits werden.
So haben eben dann auch sterbliche Sims die Möglichkeit über das Medium Jaron oder Hannah mit ihren Lieben im Jenseits zu kommunizieren und können so erfahren, ob es ihnen gut geht.
(Ich weiß das ja bereits von meinen verstorbenen Eltern und Großeltern auch schon )
Wird also sicher noch die Eine oder andere spannende Geschichte von Dir geben, oder?
Also Cesar ist der Knaller!!! Den leih ich mir mal aus. An einem Tag ein kleines Atelier zu bauen, Donnerwetter, DAS nenne ich mal Leistung.
Als ich die Geschichte dazu las, dass er den Teich trocken gelegt hatte, dachte ich eher an einen kleinen Kinderspielplatz, den er bauen würde. Aber ein Atelier? Wäre ich nie drauf gekommen.
Toll.
Ich hoffe, Jolina freut sich darüber und wird es auch viel nutzen.
Ebenso freue ich mich, das auch Isobel gleich gekommen ist und den Wohnungsschlüssel auch angenommen hat. Omas sind Gold wert!!!
Zu Favio und Judith fällt mir ein... "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht etwas besseres findet!"
Wenn Judith Favio nicht vertrauen kann, dann sollte sie versuchen - wie Isobel schon empfohlen hat, mit Favio über alles zu reden. DAS schafft doch Vertrauen.
Und wenn sie dann vielleicht im Laufe der Zeit merkt, wie Favio zu ihr steht, kann sie doch immer noch entscheiden, welchen nächsten Schritt sie gehen will (Trennung oder Hochzeit?).
Also. liebe Manu - Deine roten Fäden in Deiner Geschichte werden immer mehr... hahaha. Ich hoffe, Du verstrickst Dich nicht? Aber einer so erfahrenen Autorin wie Dir, passiert das sicher nicht.
@SpionelfchenNaseweiß - ja, wenn man Röteln u. Co nicht schon als Kind durchgemacht hat, kann das wirklich gefährlich werden, wenn man ein Baby erwartet. Aber wir hoffen doch, dass es bei Jolina nicht ganz so schlimm ist.🤫 Wie es bei Favio und Judith weitergeht, werde ich euch bestimmt bald zeigen können. 😉
@Widget88 - Supi, dass du Cesars Idee auch so schön fandest! 🥰 Er hat sich auch richtig ins Zeug gelegt. Lass dich gern überraschen bei Judith und ihrem Favio.
@spinatblatt86 - Nein, definitiv kann Jolina da nicht mehr böse sein!😍 Sie hat ihm ja längst verziehen, nur er ist sich da noch nicht so ganz sicher ...
@Agrimonys - Wie immer ein Genuss! Danke. ☺️ Ob Hannah ein Geist bleibt oder nicht, wird sich bald klären. Da bin ich gespannt, was du davon hältst. Obwohl deine Idee mit den beiden als Vermittler zwischen den Welten auch was hätte ... Oh ja, der rote Wollknäuel wird langsam immer größer, glaub mir! 🤣🧶
Ich hoffe, ich verwirre euch jetzt nicht zu sehr mit diesem Hin- und Herspringen, aber sonst ginge zu viel Zeit zwischen den Strängen verloren.
--
Zum Glück geben die Ärzte bald Entwarnung. Es war nur ein harmloser Hautausschlag bei Jolina, ausgelöst wohl durch die ganze Aufregung. Also darf die schwangere Jolina am nächsten Tag wieder nach Hause. Sie bekommt zu ihrer Freude auch eine positive Rückmeldung von der Uni. Zumindest in einem Fach sieht es gut aus.
Kaspar kommt hereingewackelt, setzt sich aufs Sofa und beobachtet seine Mama die längste Zeit. Jolina schaut zu ihm rüber und lächelt. „Na, was ist denn los mit dir, mein Süßer? Bist ja heute so still. Wo ist denn Papa?“
Da wird Kaspar ganz aufgeregt und plappert, dass Papa eine „Überraschung“ hätte und Mama jetzt in den Garten kommen solle … seine Aufregung steckt Jolina an. Kaspar ist also Papas süßer Bote! Darf sie nun endlich sehen, was ihr Mann da gewerkelt hat? Dass der Teich weg ist, hat sie ja schon bemerkt.
Langsam steht Jolina auf und geht zur Hintertür hinaus in den Garten. Dort steht schon Cesar und wartet ungeduldig. Jolina staunt nicht schlecht – da steht ja ein kleines Gebäude! DAS hat ihr Mann selbst gemacht?
Cesar dreht sich um und nimmt seine Frau an die Hand. Dann führt er die sprachlose Jolina in das kleine Atelier. „Für mich?“ flüstert sie gerührt.
„Ja. Die Künstlerin braucht ein richtiges kleines Studio, dachte ich mir. Sogar mit Glasdach – das hat dir doch bei Judith und Favio so gefallen“, erklärt Cesar stolz.
„Und du hast die Staffelei auch schon hergebracht! Das ist mir heute gar nicht aufgefallen, dass die weg war … oh Cesar, ich bin echt begeistert! Vielen Dank!“
Die Freude seiner Frau ist Cesar Belohnung genug.
Schon packt Jolina einen Pinsel und beginnt eifrig zu malen. Zwischen dem ganzen Lernen kam sie kaum noch dazu.
Cesar will mit Kaspar heute Oma Janira in Henford besuchen, damit Jolina erst einmal ungestört malen kann. Dort angekommen sieht Cesar, dass der kleine Matias gar nicht mehr so klein ist. Kaspar zögert noch.
Aber Matias freut sich sehr, den Kleinen kennenzulernen. Er und seine Mutter sehen glücklich aus, denkt sich Cesar zufrieden. Bald spielen die Jungs ein bisschen zusammen.
Rahul freut sich auch über den unerwarteten Besuch. Janira ist leider noch nicht da, sie wollte zum Markt.
„Aber erzähl mal, ich werde wieder Opa?? Das freut mich für euch!“
Nebenbei erwähnt Rahul, dass er dem jungen Paar mit Simoleons helfen möchte, doch Cesar lehnt ab. „Es geht uns gut, wir haben zu essen und ein Dach über dem Kopf. Du weißt ja, das ist für uns Selvadorianer Luxus. Und Jolina ist auch zufrieden. Aber danke für dein Angebot“, antwortet Cesar diplomatisch.
„Na gut. Das weiß ich ja. Aber wir sind für euch da“, erwähnt Rahul noch einmal. Dann wendet er sich endlich seinem Enkel zu, der schon ungeduldig wartet.
Als Oma Janira nach Hause kommt und Kaspar sieht, stürmt sie sofort auf den Kleinen zu. „Da ist ja mein Liebling!! Wie groß du schon bist!“
Schon fliegt das Kind jauchzend durch die Luft. Cesar wird warm ums Herz, als er seine Mutter so begeistert sieht.
Nach dieser Spielrunde setzt sich die Oma mit an den Tisch. „Cesar, ihr könntet ruhig öfter vorbeikommen … ich vermisse euch. Wie geht es Jolina denn?“
Cesar beruhigt sie. Es gehe ihr bestens.
„Ich würde mich freuen, wenn Kaspar einmal bei uns übernachtet, dann könnte sich Jolina auch etwas ausruhen“, schlägt Janira vor. Da ist auch Opa Rahul begeistert und man weiß nicht, wer sich mehr darüber freut - der kleine Kaspar oder der Opa.
–
Jaron ist unterdessen wieder in Forgotten Hollow. Noch hat er vom Geistermädchen Hannah nichts verraten, obwohl seine Eltern immer wieder nachgefragt haben.
Er weiß ja selbst noch nicht alles.
Abigail hat ihn darum gebeten. Heute erklärt sie ihm, was Hannah zurück unter die Lebenden bringen könnte …
„Bitte sag Hannah aber nichts davon, bis es so weit ist, Jaron ...“ Die alte Frau wirkt plötzlich traurig. Jaron erschrickt ein bisschen.
„Sie kann wieder lebendig werden?? Aber … wie?“ fragt er nun leise und blickt hinüber zur roten Tür, hinter der ein ahnungsloses, einsames Geistermädchen sitzt und sich schon auf ihren Besucher freut.
Abigail spricht ganz leise. Ihre Enkeltochter ist unschuldig an dem ganzen Dilemma und Abigail hat eine Schuld zu begleichen … dabei kann ihr nur Jaron helfen.
„Ich gebe mein Leben für ihres … ich habe damals Gevatter Tod um eine Seele betrogen. Deshalb auch diese ganzen Geheimnisse. Nun ist es an der Zeit, ihm das zu geben, was er fordert.“
Meine Origin-ID: Julchens77
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MaiElle die Zweite PALIA
Meine Familiensaga: Die Sims Lebenslinien (Familie Whalen)
Ihr eigens Leben gegen das von Hannah für den Sensensmann.
Und dazu braucht sie Jarons Hilfe?
Die Frage ist, ob da auch Jaron mitmacht?
Was ist, wenn es schiefgeht und Abigail zwar ihr Leben verliert, aber Hannah trotzdem weiterhin ein Geistermädchen bleibt?
Da würde sich Jaron sicherlich große Vorwürfe machen. Und Hannah würd ihm die Freundschaft kündigen.
In so einem Fall blieb sie lieber weiterhin allein, wenn man ihre Oma so einfach....hm... wie sagt man dazu? ...zu dem Sensenmann schickt.
Und selbst wenn es klappt, wie wird das Hannah aufnehmen, wenn die langjährige vertraute Oma plötzlich nicht mehr da ist?
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EA-ID: Erdmute-Rebenvon