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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Brindleton Bay High School
    Charakter: Chip
    Geschichtsstrang: Elternabend


    Marga

    „Was macht er denn so bei Ihnen? Sie unterrichten...welches Fach?“ Marga schaut die Dame erwartungsvoll an.
    Excusez-moi. Isch spräsche nischte so gute Simlische, Madame Töpfär. Madame Fouché!“ stellt sie sich vor. „Isch unterrischtä Fremdschprachän et Les Beaus Arts.
    Ah ja...schön sie kennenzulernen...Madame Fouché.“ Marga lächelt unsicher. „Fremdsprachen also...leBosar? Bizarr?Madame Töpfär gefällt mir aber ganz gut.“
    Leider versteht sie zur Hälfte nur Bahnhof, aber Madame Fouché fährt schon fort.
    Pardonnez-moi, isch meinä Kunste, äh Mallän mit die Pinsälle.“
    Ihre Sohne mallt sähr schön, ma voiture, ähme meine kleine Auto. Er mallte meine kleine Auto!“Magnifique, wunderschön!“
    Ah Adrian malt also Autos...deshalb war er so gegen die Papageien....aber ein Sportwagen auf der Schuppenwand ? Nein, das würde mir nicht gefallen. Auf eine Tür, das Auto? Im Klassenzimmer womöglich? Sehr modern hier der Unterricht.“
    Marga ist froh ein wenig über Adrians Vorlieben und Talent zu erfahren. Wenn er hübsche Autos malen mag, warum nicht? Marga wird ihm nicht im Weg stehen.
    Vielleicht die Dachbodentür? Ja , warum nicht?“
    … „Mallt Ihre Sohne zu‘ause auch schönä Bildär?“, fragt Madame nun lächelnd.

    Ja, eben zuhause malt er sehr schöne...sehr große Bildär...aber jetzt weiß ich, dass er Autos malen möchte....das hätte ich nie gedacht...vielen Dank Madame Fouché, man soll ja das Talent fördern, nicht wahr ? Und wenn er das liebt, soll er ruhig Autos malen...
    Hoffentlich versteht sie mich überhaupt.“ Marga freut sich darüber, wichtige Informationen über Adrian bekommen zu haben, aber gleichzeitig wird sie immer unsicherer, wo dieses Gespräch hinführen wird.
    Aber er malt weniger mit Pinsälle, mehr so...mit Sprüh..do...dosen....verstehen sie?“
    Marga kommt ein wenig ins Stammeln und imitiert mit ihrem Zeigefinger Sprühstöße mit einer imaginären Spraydose.
    Madame Fouché schaut etwas ratlos drein, will gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als eine Männerstimme in ihr Gespräch dringt.

    «Verzeihung, meine Damen.» sagt Irving charmant lächelnd.
    Marga erkennt Mr. Blaisdell sofort, er ist der Vater von Sullivan und...sieht ein klein wenig so aus wie Clark Gabel. Marga errötet etwas bei dem Gedanken.
    «Sie sehen heute besonders reizend aus Madame Fouché. Besonders ihre…» Irving muss kurz überlegen. «casquette ballon...» Er lächelt. «Wo haben sie die gekauft?»
    Marga ist peinlich berührt. Hat er da eben von Ballons gesprochen? Ihr Blick wandert unauffällig in Richtung Brustkorb von Madame Fouché...“Eher Ballönchen...“
    Fragt man sowas heutzutage so frei heraus? Mr. Blaisdell ist Amerikaner, da ist das mit der Chirurgie und den ...Ballons ja gang und gäbe, aber...wo sie die gekauft hat!? Das ist sehr gewagt!“
    Marga liest regelmäßig die Filmmagazine, in denen Stars und Sternchen über ihre Operationen berichten.
    Trotzdem ist sie sehr überrascht von Mr. Blaisdells Unverblümtheit, andererseits weiß sie auch, dass sie überhaupt keine Ahnung hat von den Sitten und Gebräuchen der heutigen Zeit...sie kommt ja nie raus aus Oasis Springs.
    «Mrs. Töpfer...» er reicht ihr die Hand. «Sie erinnern sich vielleicht noch an mich. Irving Blaisdell, Sullivans Vater.»
    Marga erschrickt. Er spricht mit ihr, nicht weiter mit Madame?

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    Hoffentlich nicht über meine...“ sie untersagt sich diesen Gedanken.
    Natürlich erinnere ich mich, Mr. Gab...ähm Blaisdell. Schön sie zu sehen.“ bringt sie gerade so heraus.
    Er ist ihr viel zu weltgewandt und strahlt so eine Souveränität aus, die Marga zutiefst verunsichert.
    Ich würde mich gerne kurz mit Ihnen über unsere Söhne unterhalten, wenn es Ihnen nichts ausmacht.» Er lächelt Madame Fouché an. «Darf ich unsere werte Mrs. Töpfer für einen Moment entführen?»
    Mich entführen? Über unsere Söhne sprechen? Das klingt...gar nicht gut.“ Marga wird immer nervöser.
    „Nimm ein Taschentuch, mein Kind. In den entscheidenden Augenblicken deines Lebens hattest du nie ein Taschentuch.“ Marga flüchtet sich für eine Moment zur Beruhigung zu Rhett Butler und Scarlett o'Hara , wird aber sofort wieder von Clark Gabel...äh..Irving Blaisdell in die Realität zurück geholt. Er fasst sie sacht am Ellbogen und lotst sie von Madame Fouché weg.


    Chip

    Chip spürt die veränderte Energie und den Angriff von Keito instinktiv und seine Reflexe funktionieren wie geölt. Sein Arm schnellt in einer Abwehrbewegung hoch, aber Yuna ist schneller.
    Sie grätscht dazwischen, stoppt Keito und beginnt wild mit ihm zu tuscheln.
    „Was mischt sie sich da ein?“ Chip ist ziemlich erstaunt über diese , wie er findet, überzogene Reaktion von Keito. „Was hätte er gemacht, wenn ich das Wort was ich zuerst verwenden wollte gesagt hätte...wenn er schon bei „Helmchen“ so ausrastet?
    Allerdings ist Chip selbst ein Hitzkopf, von daher ist ihm sowas nicht ganz fremd.
    Er beobachtet Yuna und Keito, die immer noch leise reden.
    Hat mehr Mumm , ihr Schoßhündchen als gedacht...wohl mehr Hund als Hündchen...und gebellt hat er auch nicht lange, sondern gleich versucht zu beißen.“
    Irgendwie gefällt ihm das. Er tauscht einen beredten Blick mit Blaze.
    Chip verkneift sich einen bissigen Kommentar darüber, dass Keito sich von Yuna dirigieren lässt und sie dann auch noch statt seiner spricht:
    «Klar macht Keito auch was allein. Bin nicht überall dabei. Ich hab‘ keine Lust, mir‘n Moped angucken zu gehen. Haut schon ab zu dem ollen Ding.»
    Da schaltet sich Viola ein, die irgendwann dazu gestossen sein musste.
    «Ein Moped ist doch langweilig!» «Selber fliegen zu können ist doch viel cooler!»
    Sie flatttert demonstrativ in Fledermausgestalt über ihren Köpfen herum.
    Chip amüsiert sich über diese Einlage. Er mag Violas Mundwerk und gerade kommt ihm eine Idee.
    Er könnte sie eigentlich mal fragen, ob sie nicht ein, zwei Runden über Bertl flattern könnte, wenn er gerade auf dem Sofa schnarcht...dann käme er wenigstens mal in Bewegung.
    «Sorry Kleine, aber mit dem Sound eines Motorrads kannst du nicht mithalten.»
    provoziert Blaze ein bißchen.
    Hm, wo du Recht hast....hast du Recht.“ Chip grinst verschmitzt zu Viola hinüber und nickt dann in Blaze' Richtung.
    Keito wendet sich von Yuna ab und dreht sich zu Chip.
    Unbewegt antwortet er:
    «Ok, gehen wir nach vorn. Da steht das gute Stück. Wollt ihr ne Runde drehen?»
    Er geht an ihm vorbei und raunt ihm auf Gesichtshöhe sehr bestimmt zu:
    Und nenn‘ sie nie wieder so, noch sonst irgendwie, klar!“

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    Keito hat Profil gezeigt, das kann man respektieren. Deshalb gibt Chip nur ebenso leise zurück:
    Nun hör mal auf zu knurren...man wird sehen...“
    Blaze taucht neben ihnen auf:
    «Ge il alter. Ich dachte du fragst nie.»
    Damit spricht er Chip aus der Seele. Er ist auch gespannt auf Keitos Maschine und gemeinsam gehen sie alle Richtung Parkplatz.
    Eine Runde drehen? Kling mal richtig ge il.“ Chip schlendert betont lässig weiter neben Keito her.

    Beim der Maschine angekommen lässt Blaze einiges an Fachwissen vom Stapel, da kann Chip nicht mithalten, hört aber interessiert zu.
    Er hat wenig Ahnung von Motorrädern, aber e s wäre ein Traum, eins zu besitzen. Dann wäre er pünktlich am 18. Geburtstag über alle Berge.
    Ob er sich das selbst gekauft hat?“ Chip weiß überhaupt nichts über Keitos familiäre Situation,ob er reiche Eltern hat oder nicht.
    Selbst bezahlt, die Mühle?“ fragt er Keito. „Wieviel legt man denn für sowas hin?“
    Blaze hat seine Inspektion beendet, richtet sich auf und fragt:
    Läuft gut das Ding oder?» Ihm steht , genau wie Chip, der Wunsch nach einer Probefahrt deutlich ins Gesicht geschrieben.
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    Ort: Magnolienblüten Park, Willow Creek

    Tag 8 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

    Christin stand nun am Waschbecken der öffentlichen Toilette. Sie stützte sich ab und starrte auf die Keramik. Reiß dich zusammen! Sie hatte auch an diesem Ort nochmal weinen müssen. Es wühlte sie noch zu sehr auf, wenn sie an die Vergangenheit dachte. Ich sollte doch wieder zu Herrn Kovac gehen. … Es hilft alles nichts ... Bei dem Gedanken daran, erneut den Therapeuten aufzusuchen, fühlte Christin eine Mischung aus Scham und Erleichterung. Sie wischte sich die Tränen mit Papiertücher trocken und kehrte zu Merlin zurück. Die Stimmung war anders als zuvor, was nach den kurzfristigen Wendungen nachvollziehbar schien.

    „Möchtest du weiter Spazierengehen oder lieber etwas anderes unternehmen, Christin? Ich wollte dich nicht ausquetschen und belastende Ereignisse heraufbeschwören. Es tut mir leid, wenn ich das … durch meine neugierige Fragerei irgendwie … verursacht haben sollte.“ Während Merlin sprach, sah er Christin voller Verständnis an. „Ich fühle mich natürlich geehrt, dass du mir so viel anvertraut hast. Aber fühl du dich durch mich nie gedrängt, mehr zu sagen als du willst. Bitte. … Möchtest du … Sollen wir … was Aufheiterndes unternehmen, wo wir nicht so viel quatschen müssen oder …,“ er stockte kurz „… wünscht du auch ein paar Offenbarungen von mir … im Gegenzug?“ 
    Die Zuhörerin realisierte, dass sich der junge Mann Gedanken zu dem gerade erlebten machte und er den Eindruck erweckte: Es sei seine Schuld.

    Christin stellte sich hinter ihn und legte ihre Hände auf dessen Schultern. „Mach dir keine Sorgen Merlin. Es ist alles ok. Du hast nichts falsch gemacht.“ Sie sah ihm direkt in die Augen, als er sich zu ihr wendete. „Nur weil ich bisher meine Vergangenheit nicht verarbeitet habe, heißt es nicht, dass du etwas falsches machst, wenn du Fragen stellst. Es tut mir einfach Leid, was du gerade erleben musstest. Aber bitte, mach dir keine Sorgen … ok?“ … Nach seinem zustimmenden Nicken schlug sie vor: „Wollen wir vielleicht eine Kleinigkeit essen gehen? Ich kenne in Brindelton Bay ein leckeres Fischrestaurant. Wir müssten zwar ein Stück reisen, aber wenn es dich nicht stört, würde ich gerne mit dir dort hingehen.“

    Merlin stimmte zu und die beiden Sims reisten nach: Booze & Bass Fischrestaurant, Brindelton Bay

    Ort: Booze & Bass Fischrestaurant, Brindelton Bay

    Der alte Fischerhafen von Brindelton Bay war einfach toll. Nur hier, wo der Fang frisch aus dem Meer direkt auf den Teller landete, konnte man die Meeresfrüchte richtig genießen. Sie liefen die Wege entlang. „Sag mal Merlin … warst du in deiner Kindheit auch am Meer? Befand sich das Kloster sogar direkt an der Küste?“ Möwen flogen über sie und lachten typisch. Eine salzige Brise umspielte ihre Nasen. Christin atmete tief durch. Herrlich. Schließlich standen sie vor dem Restaurant. „Hier wäre es. Es sieht von außen nicht spektakulär aus, aber lass dich nicht von der Fassade täuschen.“ Gemeinsam betraten sie die Lokalität, die in einem Wort: voll war. Oh je … das habe ich jetzt nicht erwartet. Unschlüssig stand Christin im Raum. Hatten sie überhaupt eine Chance hier was zu essen? Das Grummeln im Magen machte es nicht besser.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: WG Marie & Christin, San Mychuno

    Tag 8 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

    Den ganzen Nachmittag über hatte Marie die Wohnung geputzt und sich mit Dana, sowie Teddy beschäftigt. Ihre Babys waren sehr aufgeweckt und verlangten regelmäßig nach Aufmerksamkeit. Dem kam Marie gerne nach. Als sie am frühen Abend in der Wohnküche saß und sich wieder mit ihrem Buch beschäftigte, dabei Tee trank, seufzte sie. Yngwie hat sich noch immer nicht gemeldet. Ob ihm etwas zugestoßen ist? Oder vielleicht ist die Nachricht nicht angekommen? ... Sie war unschlüssig, was sie tun sollte.

    Teddy saß an der Tür zum Flur und seine Rute wischte den Boden. Er sah Marie an, als wollte er sagen: Schreib ihm doch einfach nochmal.
    Sein Frauchen betrachtete ihn und schien diesen Gedanken zu bekommen. Sie ging ins Büro und tippte eine weitere Mail an Yngwie:

    >Hallo Yngwie. Ich hoffe es geht dir gut. Vor längerem habe ich dir eine Email geschrieben. Ich bin unsicher, ob sie dich erreicht hat? … Seit der Feier bei Alma denke ich viel an dich. Ich würde dich gerne wiedersehen. Natürlich möchte ich mich nicht aufdrängen, die Arbeit geht immer vor. Falls du Zeit hast, freue ich mich auf deine Antwort. Liebe Grüße, Marie<

    Immer wieder musste sie die Worte in der Email ändern oder die Sätze verändern. Ihr fiel es nicht so leicht aus sich heraus zu kommen. Doch ebenso war klar: Um den heißen Brei zu reden brachte auch nichts. Wie hätte Christin gesagt: „Stell dich nicht so an, sag was du fühlst! Nur Mut!“
    Bei dem Gedanken musste Marie schmunzeln. Sie wäre sicher eine tolle Mutter, wenn es mal dazu kommt. … dann würde sich einer ihrer Träume erfüllen. Hier wurde Marie betroffen. Ich hätte so gern meinen ersten Freund … Jemand der mich versteht und für mich da ist … am liebsten … Yngwie.

    Sie versendete die Email und kehrte in die Küche zu ihrem Buch zurück.
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    Ort: Willow Creek Nr. 17 - Magnolienblüten Park – Der Spaziergang

    Merlin durchläuft ein Kribbeln als Christin sich hinter ihn stellt und ihre Hände auf seine Schulter legt: „Mach dir keine Sorgen Merlin. Es ist alles ok. Du hast nichts falsch gemacht.“ Sie sieht ihm direkt in die Augen, als er zu ihr hochblickt. „Nur weil ich bisher meine Vergangenheit nicht verarbeitet habe, heißt es nicht, dass du etwas falsches machst, wenn du Fragen stellst. Es tut mir einfach Leid, was du gerade erleben musstest. Aber bitte, mach dir keine Sorgen … ok?“ Merlin nickt erleichtert. Jeder hat wohl schmerzhafte Erinnerungen und sie glaubt ihm, dass er nicht einfach mit seiner Neugier leichtfertig an so etwas rütteln wollte. Er möchte sie ja nur näher kennenlernen. Er spürt immer noch das Kribbeln und den sanften Druck ihrer Hände auf seinen Schultern, auch nachdem sie ihn schon längst wieder losgelassen hat. Er wird bedachter sein müssen. Sie hat eine leidvolle Beziehung hinter sich, ist ihm jetzt bewusst.
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    Christin schlägt ein Lokal für den weiteren Nachmittag vor: „Wollen wir vielleicht eine Kleinigkeit essen gehen? Ich kenne in Brindelton Bay ein leckeres Fischrestaurant. Wir müssten zwar ein Stück reisen, aber wenn es dich nicht stört, würde ich gerne mit dir dort hingehen.“ Ja, ein wenig Hunger bekommt Merlin auch langsam und stimmt zu.

    Die beiden reisen nach …


    Ort: Brindelton Bay Nr. 14 - Booze & Bass Fischrestaurant – Der Spaziergang

    Merlin genießt die frische Brise, die salzige Meeresluft. Erinnerungen leben wieder auf. Gute … wie schlechte! Das Meer!
    Er war an dem Tag eigentlich nur zufällig auf den Wanderzirkus aufmerksam geworden. Er hatte einen unbedeutenden Gelegenheitsjob in San Myshuno gefunden und suchte von der Pension aus nur den nächstgelegenen Weg zum Meer. Es ist nicht der schönste Abschnitt der Küste. Die Gestade am Gewürzmarkt sagen ihm eher zu. San Myshuno hat was, ist belebt, hat kulturelle Vielfalt, in der er untertauchen kann. Er, ein Nichts und Niemand. Keiner fragt groß nach, wer ist oder wo er herkommt. Und San Myshuno liegt am Meer, dass er braucht, dass er vermisst. Zwei Aspekte also, die ihn dazu bewegten, dort bleiben zu wollen.

    Und dann lernte er Malecantus kennen. Irgendwas verbindet sie und irgendwie ist er in dessen Angelegenheiten nun mit verstrickt. Zu Anfang war Merlin erschrocken darüber zu erkennen, dass Malecantus kein gewöhnlicher Sims. Aber nun ist er fasziniert und neugierig. Das Leben in diesem Wanderzirkus verspricht eine Aufregung ganz neuer Art. Und momentan gastiert der sogar … neben dem Meer. Vielleicht kann Merlin Malecantus ja überreden, das Winterlager auch in Meeresnähe und nicht zu weit weg zu verlegen. Auf jeden Fall nah genug … zu Christin. Der vierte Aspekt, warum Merlin auf jeden Fall in der Nähe bleiben möchte. Er schaut zu ihr rüber. Sie scheint frische Meeresluft genauso zu genießen wie er selbst. Sie atmet die Brise tief ein, ihr Brustkorb hebt und senkt sich. Merlin muss einen Moment den Blick abwenden und lieber die kreischenden Möwen über ihren Köpfen beobachten. Regelrechte Flugkünstler, mhm! Interessant wie die kreisen!
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    Sie laufen gerade die Wege entlang als Christin ihn wieder anspricht: „Sag mal Merlin … warst du in deiner Kindheit auch am Meer? Befand sich das Kloster sogar direkt an der Küste?“ Merlin hebt erstaunt eine Braue als er sie wieder anblickt. Ist sie doch … eine Zauberin? „Woher weißt du … dass es direkt am Meer liegt?“ Ihr Blick wiederum sagt ihm, dass sie es nicht weiß, einfach aufs Geratewohl … Er lacht. „Das Kloster lieg auf einer Insel, ist umspült vom Meer!“ Christin schaut etwas ungläubig. „Man braucht ein Boot um dort hinzugelangen, so wie bei der Insel hier in Brindleton.“ Er kommt mit seinen Gelegenheitsjob rum. Die Seegrasinsel gefällt ihm außerordentlich, erinnert ihn ein bisschen an seine Klosterinsel … bis auf den Leuchtturm.

    Das Kloster! Ja, sie sorgten gut für ihn. Aber er war nicht bei allen wohlgelitten gewesen. Seine Narben … zeugen davon. Christin kommt vor einem kleinen Lokal zum Stehen: „Hier wäre es. Es sieht von außen nicht spektakulär aus, aber lass dich nicht von der Fassade täuschen.“ Merlin kehrt aus seinen Gedanken zurück. Nein, dieses Restaurant kennt Merlin noch nicht. Er mag die Gegend, solche Fassaden. Es hat noch ein wenig den Charme eines alten Fischerdorfes bewahrt, so wie der Ort an der Anlegestelle gegenüber der Klosterinsel. Merlin ist gespannt. Meistens haben solche Lokale eine überaus schmackhafte authentische Küche aufzubieten. Christins Geschmack bei der Wahl der heutigen Örtlichkeiten trifft den seinen völlig. Wieder blickt er zu seiner zauberhaften Begleitung rüber. Wenn er dürfte, würde er sie den ganzen Tag einfach nur anschauen, sich an ihrem Anblick weiden.
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    Gemeinsam betreten sie die Lokalität, die in einem Wort: voll ist. Christin steht unschlüssig im Raum. Merlin wird klar, dass sie hier auf längere Sicht heute nicht so schnell etwas zu essen bekommen. Er erwägt mehrere möglichst in der Nähe liegende Alternativen …Sie waren an ein paar Fischbüdchen vorbeigekommen. Die Auswahl war nicht sehr sonderlich. „Hier werden wir heute wohl nichts, obwohl … irgendwann würde ich gerne mal hier essen gehen. Es ist sehr ansprechend!“, lobt er ihre Auswahl. „Aber selbst an der Bar sitzen schon Wartende. Die Küche muss wirklich gut sein. Man bestellt wohl am besten vor.“ Merlin schaut sich nochmal um. Ja, hier käme er tatsächlich noch mal gerne wieder her mit Christin. Der Duft der Speisen lässt einem das Wasser im Munde zusammenlaufen.
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    Merlin wendet sich Christin wieder lächelnd zu: „So langsam habe ich aber wirklich etwas Hunger. Was hältst du von richtig fangfrisch?“ Sein Lächeln vertieft sich: „Stockfisch am Lagerfeuer, direkt am Strand?“ Jetzt könnte er mal den Naturburschen rauskehren, der er ist. Kloster!? Natürlich hat er die ganzen Pfadfinderkenntnisse drauf. Gehörte zum Klosterleben, einfach und bescheiden ohne viele materielle Güter auszukommen. Er kann sich leicht aus einer Weide eine Angel schnitzen, etwas Leine bekommt er hier noch an einem der Stände, Köder mit Links aus nahezu jedem Boden und Feuer entfachen ist seine Spezialität. Sie könnten sich noch Getränke mit auf den Weg nehmen. „Was sagst du, Christin? Die Seegrasinsel ist ein wundervoller Ort. Man kann gleich hier vom Hafen ablegen und vom Leuchtturm drüben hat man noch einen wunderbaren weiten Blick über das Meer!“ Er ist gespannt, was sie nun von seinem Vorschlag hält.
    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
    🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
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    Ort: WG Marie & Christin, San Mychuno

    Tag 8 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

    Die Beschreibung des Klosters, in dem Merlin aufgewachsen ist, erinnerte Christin an das französische Kloster Le Mont-Saint-Michel in der Normandie. Sie kannte nur Bilder dazu, aber diese reichten aus, um ihr ein Gefühl zu geben, wie es wohl bei Merlins alter Heimat aussehen könnte.

    Die beiden Sims standen seit kurzem im Booze & Bass Fischrestaurant. Es gab keine Möglichkeit einen Sitzplatz zu ergattern. „Hier werden wir heute wohl nichts, obwohl … irgendwann würde ich gerne mal hier essen gehen. Es ist sehr ansprechend! Aber selbst an der Bar sitzen schon Wartende. Die Küche muss wirklich gut sein. Man bestellt wohl am besten vor.“ 

    Dem stimmte Christin zu. „Ja wir hätten wohl vorab reservieren sollen. Es ist echt schade. Jetzt haben wir uns auf den langen Weg hier her gemacht und bleiben hungrig.“ Alternativ gäbe es sicher ein leckeres Fischbrötchen an einer der üblichen Buden. Aber dies war im Vergleich zu einer reichen Panfisch-Platte doch ein schwacher Trost.

    „So langsam habe ich aber wirklich etwas Hunger. Was hältst du von richtig fangfrisch? Stockfisch am Lagerfeuer, direkt am Strand? Was sagst du, Christin? Die Seegrasinsel ist ein wundervoller Ort. Man kann gleich hier vom Hafen ablegen und vom Leuchtturm drüben hat man noch einen wunderbaren weiten Blick über das Meer!“ Merlins Vorschlag ließ sie nachdenklich werden. Sowas habe ich noch nie gemacht. ... Sie wägte ab, ob es sich bezüglich der Uhrzeit lohnen würde. Einerseits bin ich neugierig darauf, wie das so sein wird … anderseits … kommen wir dann noch heil nach Hause, wenn wir so spät noch zur Insel reisen? Die Fähren fahren sicher nur zu bestimmten Uhrzeiten. Da Merlin auf eine Antwort wartete, entgegnete sie also: „Nun. Es hört sich spannend an. Lust dazu hätte ich. Aber … fahren die Fähren dann auch wieder zurück? Sonst kommen wir nicht mehr nach Hause.“

    Während sie sprach kam ihr weitere Gedanken in den Sinn. Von der Insel könnte man wahrscheinlich die Sterne sehen. Das wäre eigentlich ein Argument für dieses Abenteuer. Und eine Nacht unter freiem Himmel im Sommer … Was spricht eigentlich dagegen … Aber … Gedankenverloren betrachtete sie Merlin. Aber wäre das nicht zu schnell? Wir sind ja noch im kennenlernen … Mache ich einen Fehler, wenn ich mich auf das Abenteuer einlasse? Ihre Unsicherheit ring mit der Neugier. Welches Gefühl würde die Oberhand gewinnen?
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    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose, Der letzte Brief

    Viktor sieht Adam nachdenklich hinterher, als dieser das Grundstück verlässt. Er glaubt nicht, dass er gelogen hatte. Auch Malecantus hatte schließlich von Präsenzen berichtet. Wenn tatsächlich dadurch eine Gefahr besteht, sollte er aufpassen.

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    Als der andere Vampir fort ist, fällt ihm der Brief in seiner Jackentasche wieder ein. Er holt ihn hervor. Nanu, was ist das? Eine Geheimschrift? Viktor erkennt die Zeichen auf dem Brief nicht. Steht ein Symbol für einen Buchstaben? Diese Art von Code wäre zumindest einfacher zu entschlüsseln als wenn mehrere Symbole für einen Buchstaben stehen könnten... oder sonst irgendwelche abstrusen Methoden verwendet werden müssten.

    Doch Viktor glaubt auch nicht daran, dass der Code überkompliziert ist. Auch die anderen Rätsel ließen sich bisher immer lösen. Allerdings bleibt die Frage, wo oben ist und wo unten.

    Viktor sieht sich den Brief noch einmal an. Leerräume zwischen den Worten sind vorhanden. Gut. Er hätte wirklich keine Lust dazu gehabt, die auch noch erraten zu müssen. Und er ist auch kein Experte im Bereich Code-Entschlüsselung, da ist ihm die einfachste Codevariante immer noch die liebste.

    Die Symbole sind in unterschiedlicher Häufigkeit vertreten. Wenn er also davon ausgehen kann, dass ein Buchstabe nur ein einzelnes passendes Symbol hat, kann er anhand der Häufigkeit vielleicht etwas herausfinden. Wenn der Text in Simlisch geschrieben ist, ist der Buchstabe E schließlich häufiger vertreten als der Buchstabe Z.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Zuhause von Vero

    Der Elternabend wird wohl schon im Gange sein. Vero saß an ihrem Schreibtisch und nagte an ihrem Stift, während die Matheaufgabe vor ihr lagen. Sie kam nicht weiter und seufzte. Hätte ich doch dahin gehen sollen? Sie zog deprimiert die Schublade des Tisches auf und holte die Einladung zum Elternabend heraus. Sie hatte diese ihrem Papa nicht gezeigt. Vero seufzte erneut und sah auf die Wanduhr in ihrem Zimmer. Er arbeitet noch immer. … Er hätte eh keine Zeit gehabt. Sie legte den Brief zur Seite und konzentrierte sich auf die Aufgaben.

    Einige Zeit später, Vero hatte es mittlerweile aufgegeben ihre Hausaufgaben weiter zu machen, lag sie auf ihrem Bett und starrte an die Decke. Die haben sicher viel Spaß miteinander. … Sie holte unter ihrem Oberteil eine Kette mit einem Herzanhänger hervor. Sie öffnete den Anhänger und betrachtete das Bild, was sich darin befand. Darauf lächelte eine junge Frau ihr zu. Mama ...

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    Vero wischte sich die Tränen weg und steckte die Kette zurück unter ihr Oberteil. Ihr Blick wanderte zur Wanduhr. Noch immer nicht daheim. Armer Papa. Das Mädchen erhob sich und ging die Küche.
    Dort stapelte sich das Geschirr. Ein Blick in den Kühlschrank versprach auch wenig Aufregung. Okay. Hilft alles nix.
    Wasser wurde ins Spülbecken eingelassen und der Teenager begann mit dem Abwasch. Danach ging sie zum kleinen Lebensmittelladen an der Magnolia Promenade, um das nötigste einzukaufen. Mit den Einkäufen kehrte sie nach Hause zurück und kochte ihrem Vater etwas zu essen.

    Sehr spät am Abend kehrte Hans von der Arbeit zurück. „Bin da! ... Vero? ... Kleines?“ Die Gerufene erschien und lächelte ihren Vater an. „Willkommen zurück. Essen ist schon fertig.“ Dieser lächelte Vero an. „Du bist lieb. Danke meine Kleine.“ Er legte seine Hand auf ihren Kopf und verwuschelte ihr Haar. „Was gibt es leckeres?“ Frech grinsend antwortete sie: „Bratwürste mit Spiegelei und Speck, dazu noch Bratkartoffeln.“ „Klingt super.“ Sie lächelten sich an und aßen zusammen am Küchentisch.

    „Bist du mit deinen Hausaufgaben fertig?“, fragte Hans während dem Essen. Vero schüttelte den Kopf. „Nein. Ich komme mit einer Aufgabe nicht weiter. Hilfst du mir noch?“ Trotz seiner Müdigkeit nickte Hans. „Klar. Ich lass dich doch nicht hängen.“ Vero freute dies. „Danke, Papa.“
    Nach dem Essen verblieb das Geschirr an der Spüle und die Sims kümmerten sich um die restlichen Hausaufgaben. Hans erklärte Vero, worauf sie bei der Gleichung genau achten musste, um so auf die Lösung zu kommen. Er versuchte lediglich Hilfestellungen zu geben und seine Tochter ließ er viel selbst machen. Ganz nach dem Motto: Sie soll es lernen, nicht stur abschreiben und ihr Köpfchen benutzen.

    Nach den Hausaufgaben machte sich das Mädchen bettfertig und schlummerte wenig später friedlich unter seiner Decke. Hans sah nochmals nach ihr, so wie er es jeden Abend tat. Er lächelte seine Tochter an. Schlaf schön, meine Kleine. Er bemerkte, dass noch die Tischlampe am Schreibtisch leuchtete und Hans schaltete diese aus. Dabei bemerkte er den Brief. Verwundert betrachtete er diesen und sah zu Vero. Leise verließ er das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. In der Küche öffnete er die Einladung und seine Augen überflogen den Text. Seufzend legte er das Schriftstück vor sich. Warum spricht sie nicht mit mir über sowas?

    Hans sah auf die Wanduhr in der Küche und fasste einen Entschluss. Eilig suchte er sich ein ordentliches Hemd, eine saubere Hose und seine alte Krawatte heraus. Bevor er aufbrach sah er auf das Foto im Flur und führte mit den Finger einen Kuss von seinen Lippen zu dem Bild. Dann verließ er die Wohnung und fuhr zu seinem Ziel:

    Ort: Highschool, Brindelton Bay

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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: San Myshuno - Villa Langstrump
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Nachwehen


    Lottas Mimik verändert sich. Alexander ist verwirrt. Was hatte er gesagt? War das falsch? Aber es ist doch die Wahrheit! Der Kater bricht in schallendes Gelächter aus. "Ich hab's dir doch gesagt!" ruft er. Alexander sieht Lotta an die sich seinen Händen entzieht. Was? Alexander versteht nicht. "Christin? Was spielt das für eine Rolle? Ich mag dich." betont er die Personalpronomen. Wie kommt sie denn auf Christin? Und warum ist das Wichtig? Er hat auch kein Interesse an Mia. Diese Geschichte ist verbrannt. Im wahrsten Sinne. Aber er wird sie noch konfrontieren müssen deswegen. Er sollte ihr das klar machen, wenn sogar Lotta denkt Mia wolle mehr von ihm.
    Er würde so gern nochmal Lottas Hände nehmen und ihr versichern dass... nichts davon wichtig ist. Was er fühlt ist wichtig... und was sie fühlt... Sie spricht weiter.
    Und ich, ich … war ja nicht allein in dem Sinne … zu der Zeit! Also kein Single oder wie das hier heißt. Und ich wusste schon, dass man das hier nicht macht. Ich hätte es dir sagen müssen, dass ich schon einen Partner habe …, hatte … habe …, äh, hatte.“
    Sie sieht ihn verlegen an. Er blickt zurück. Da stirbt gerade etwas in ihm ab. Das war ... die Hoffnung oder? Die grade vom zarten Stil abgefallen ist wie eine Blüte im Wind. Kurz ist er sprachlos dann sieht er weg. "Verstehe." lügt er. Er blickt auf seine Schuhe und nickt als würde er es tatsächlich verstehen. Ist sie also noch nicht über etwas... Jemanden hinweg? Ein Platzhalter ist er. Ein Lückenbüsser. „Du solltest dich nach der Nacht nicht zu irgendwas verpflichtet...." Was sie als nächstes sagt, hört er nur aus weiter ferne. "Ich. habs. dir. doch. gesagt." wiederholt der Kater.
    Wieder nickt Alexander. Diesmal als würde ihm etwas aufgehen. Er sieht Lotta an. „Okay!“ sagt er.

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    Hat sie sich gerade erschreckt? Das kam auch recht unvorhersebar. Er betrachtet sie, ihr trauriges Gesicht. Sie macht sich Vorwürfe und er sagt: „Das war alles vor Almas Party. Heute ist Heute.“ „Was machst du da?“ fragt der Kater dessen Lachen jetzt verstummt. „Das war doch eindeutig jetzt. Sie will das du sie in Ruhe lässt! Sie möchte lieber mit den Nachbarn gut stehen als mit dir. Das ist doch offensichtlich! Sie hat halt wirklich eine echt höffliche Art dir das zu sagen." Alexander ignoriert den kleinen Pessimisten. Kämpft gegen ihn an. Er blickt Lotta weiterhin vertrauensvoll in die Augen, wo er diese einzigartige Frau genau sehen kann.
    Sie spricht die ganze Zeit in der Vergangenheit. „Was hat sich also geändert?“ will er wissen. Er kann und will nicht glauben dass sie ihm erst sagt sie will nicht „nur Freunde“ sein aber auch nicht mehr? Da stimmt doch was nicht. Das war grade nicht wirklich ihr Ziel, oder? Irgendwas ist da was sie ihm nicht sagt. Seine Mimik vermittelt ein „Komm schon. Bitte. Du kannst mir vertrauen.“ Ohne es zu wissen, weckt sie seine Lebensgeister damit.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Brindleton Bay, Highschool
    Charakter: Chip
    Geschichtsstrang:Elternabend


    Chip:

    Während Chip noch auf eine Antwort wartet, was so eine Maschine wohl kostet, überlegt er schon angestrengt, wie er die Finanzierung überhaupt stemmen könnte.
    Im Grunde liegt sein Interesse mehr auf diesem Aspekt, die Probefahrt würde er quasi als willkommene Zugabe mitnehmen, aber von Keito könnte er aus erster Hand erfahren, was so eine Maschine alles kostet...Unterhalt, Sprit und so weiter. Blaze will fahren, das ist klar.
    Wenn es keine superastronomische Summe ist...ein paar Schichten von Nadine übernehmen, nur noch eigenes Gras rauchen, keine Zigaretten mehr...alles nur Tropfen auf den heissen Stein.“
    Er seufzt innerlich.
    Wahrscheinlich ist Gras verticken die einzig wirklich effektive Einnahmequelle.“
    Chip wäre es lieber, gar nicht über diese Möglichkeit nachdenken zu müssen, vor allem hat er keine Lust Jinoh in die Quere zu kommen, aber er sieht keine akzeptable Perspektive, um an eine angemessene Summe Geld zu kommen und noch ein Job neben der Schule her? Nein, dazu hat er keine Lust...
    Chip schaut rüber zu Keito, dessen Antwort auf sich warten lässt.
    Er fängt einen merkwürdigen Blick von ihm auf und registriert, wie Keito ihn demonstrativ ignoriert und sich provozierend direkt an Blaze wendet, um dessen Frage nach der Probefahrt zu beantworten.
    Hast`n Führerschein?“
    Das reicht für Chip.
    Ist sich zu fein um ihm zu antworten? Arroganter Schnösel.

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    Wohl Söhnchen reicher Eltern und mit welchen, die sich Gedanken über Preise von Anschaffungen machen müssen gibt er sich nicht ab. Alles klar.
    Das ist etwas, was er an Blaze aufrichtig schätzt. Obwohl Irving im Geld schwimmt und Blaze sich wirklich um nichts sorgen muss,lässt sein Freund ihn das nie spüren.
    Nie war das ein Thema zwischen ihnen gewesen. Im Gegenteil, er teilt bereitwillig alles was er hat mit Chip und er selbst versucht sich hin und wieder zu revanchieren. Im Rahmen seiner Möglichkeiten eben.
    Chip rückt seine ...Blaze'...Jacke zurecht und beschließt dass ihm dieser Keito gestohlen bleiben kann.
    Er hat nicht zugehört, was weiter gesprochen wurde zwischen Blaze und Keito.
    Ich lass keinen auf meine Maschine ohne Lappen außer Yu … … Ich meine, keinen!“
    ist das nächste , was an sein Ohr dringt.
    Die Gedanken springen sofort wieder an und sein Wutpegel steigt um ein paar Zentimeter Richtung orangefarbenen Bereich.
    Oder ist es echt wegen „Helmchen“? Wenn der so versessen auf das Rektorinnentöchterlein ist, verpfeift er womöglich sowieso gleich alles bei ihr...viel zu unsicher mit so einem näheren Kontakt zu haben. Zusammenhalt und hundertprozentige Verschwiegenheit sind zwischen ihm und Blaze Gesetz.
    Chip sieht im Geiste schon Yuna mit Berichten vom Skateplatz zur Watanabe rennen und Keito hinterher.
    Mit Yuna hat Chip echt nichts am Hut.
    Dass sie lesbisch ist interessiert ihn nicht die Bohne, hat eh nix an sich, weshalb man sich ärgern müsste, aber sie redet ihm zu viel „schlaues“ Zeug, mischt sich überall ein...einfach nur nervig.
    Chip hat's lieber wenn Mädels entspannter drauf sind, gechillt...oder gleich mit frechem Mundwerk, schlagfertig, aber auf keinen Fall besserwisserisch oder so Streberinnen. Bah!
    Wenn der jetzt wegen der und dieser winzigen Sache so nen Wind macht...ziemlicher Psycho... der war den Versuch echt nicht wert.“
    Ich kann euch ‚ne Runde mitfahren lassen!“ wendet sich Keito wieder an Blaze und Chip. Mehr ist nicht drin ohne Lappen!“.
    Alllter! Denkt der eigentlich wir spielen hier Kindergarten oder was? Ist ein Schulparkplatz, keine Autobahn. Was für ein Spinner...
    Dein Ernst!? Ne Runde mit Papa hier auf dem Schulparkplatz? Noch nie was von Spaß haben gehört, was? So wichtig ist das nicht...gibt noch mehr Bikes in der Gegend.“ blafft er Keito an.
    Der innere Pegel steigt in Richtung roter Bereich und bevor er Keito noch spontan eine auflegt, wendet er sich wortlos um und geht Richtung Schule zurück.
    Er sieht noch am Rande seines Blickfelds, dass Keito Blaze den Schlüssel gibt. Doch ohne Führerschein die Probefahrt? Er hat nichts mitbekommen von den weiteren „Verhandlungen“ mit Blaze.
    Egal, er gönnt ihm den Spaß.
    Chip beschleunigt seine Schritte. Bloß weg aus dem Dunstkreis dieser Nulpe.
    Von weitem sieht er, dass die Mädels immer noch alle beim Sound herumhängen. Yuna quasselt mit Ellie, Denize mit Viola? Oooookay...
    Er ist immer noch ärgerlich über Keitos hochnäsiges Getue und hat irgendwie auch keine Lust auf Gespräche mit den Anderen im Moment.
    Das köstliche Essen in der Mensa fällt ihm ein. Essen ist immer gut und es beruhigt.
    Er betritt das Schulgebäude und sieht, dass die exotische Dame in orange gerade neue Speisen hinstellt und ein wenig an der Dekoration arbeitet.
    Er schiebt sich durch bis zum Buffet , lächelt und spricht sie an.
    Da komme ich ja gerade richtig. Neue Köstlichkeiten für den knurrenden Magen. Haben Sie die alle zubereitet? Wenn ja, dann bleiben Sie uns doch bitte für die Schulküche erhalten...die ist nämlich eher...„ er sucht kurz das richtige Wort. ...unsäglich.“
    Während er sich Speisen nimmt, in ein leckeres Würstchen beißt und die freundlich dreinblickende Dame gerade zu einer Antwort ansetzen will, ruft jemand aus Richtung Theke:
    Frau Ogbanda,, der Bratenaufschnitt steht noch hier, soll der auch noch mit rüber?“

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    Chip verschluckt sich fast an seinem Würstchen.
    Ogbanda? Ist das etwa die Mom von...von... Psycho?“ Das kann doch nicht wahr sein, oder?
    Verblüfft blickt er der sympathisch wirkenden Dame nach, die den Braten holen geht. Sein Blick schweift noch etwas umher, als er fast seinen Teller fallen lässt.
    Was geht denn da ab? Sch...Mom und Irving in angeregter Unterhaltung!? Ich glaub's ja nicht...“
    Gerade überreicht Irving seiner Mutter eine Visitenkarte und verschwindet in Richtung Toiletten.
    Marga tastet unsicher mit den Händen in der Luft herum und Chip überlegt kurz, ob er zu ihr gehen soll. „Nein, zu heiß das Pflaster, wer weiss was Irving ihr alles erzählt hat.“
    Chip stellt schnell seinen noch halbvollen Teller ab und wendet sich Richtung Ausgang, als er sieht, wie Blaze ihn von draußen zu sich winkt. Okay, mal hören, was er so zu erzählen hat.

    Marga:

    „Liebe Güte, ich muss mich jetzt unbedingt hinsetzen, sonst kippe ich hier um."

    Bloß kein Aufsehen erregen. Wo gibt es denn eine Ecke, die nicht von so vielen Sims bevölkert ist? Und auch bloß nicht diesem Hr.Proschinsky über den Weg laufen. Noch so ein Gespräch wie eben mit Mr.Blaisdell würde Marga nicht verkraften ohne eine filmreife Ohnmacht.
    Rasch sieht sie sich um. Kein Sim weit und breit. Sie huscht die Treppe nach oben in der Hoffnung, dort Ruhe zu finden...und eine Sitzgelegenheit.
    Höre ich da ein Piano?“ Marga lauscht verzückt den Klängen, die aus einem Raum gegenüber dringen. Wie gerne hätte sie Klavier spielen gelernt, aber das Leben hat andere Weichen gestellt und in Bertls Welt gibt es keine Marga mit künstlerischer Ader....mehr so mit Hausfrauenblut.
    Vorsichtig schleicht sie sich in Richtung der Tür und öffnet sie einen Spalt breit.
    Was sie sieht lässt sie für einen Moment das schreckliche Gespräch mit Mr. Blaisdell vergessen.
    Eine rothaarige Dame spielt ganz wunderbar an einem...wie heisst das noch?..Keyboard und Brad Pitt in jungen Jahren steht neben ihr und lauscht.

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    Brad, wie er in „Legenden der Leidenschaft“ seiner Susannah das Herz gebrochen hat. Marga verliert sich kurz in der Vorstellung, wie dieser Herr mit der blonden Mähne hoch zu Ross auf sie zugeritten kommt, um sie mit männlich, herbem Charme zu begrüßen... die Musik wird zum Soundtrack, aber die Blase platzt viel zu schnell, als dass sie beruhigend hätte wirken können.
    Zu sehr hat Irving ihr zugesetzt mit seiner Art und dem falschen Lächeln.
    Apropos...hat sie im Lächeln der Dame am Piano gerade zwei spitze Zähne blitzen sehen? Vampire?Nein, das kann nur Einbildung sein. Ihre Vorstellungskraft spielt ihr Streiche. Hoffentlich hat keiner gesehen, wie sie hier reingelinst hat.
    Schnell schließt sie die Tür und findet nach kurzer Suche endlich eine ruhige Ecke, wo sich niemand aufhält. Ihre Nerven flattern und sie lässt sich erlöst auf ein Bett fallen, dass hier einfach so herumsteht, um endlich den Tränen freien Lauf zu lassen.

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    Wo soll das nur alles hinführen? Mit Adrian, seinen Autos, seinen Freunden...mit Bertl, mit ihr selbst? Marga kann den Tränenfluss nun nicht mehr aufhalten und schluchzt leise vor sich hin.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Highschool, Brindelton Bay

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    Hans erreichte die Schule und parkte sein Auto, einen 1991er Jeep Grand Wagoneer auf dem Parkplatz. Er suchte den Eingang des Gebäude und kam diesem näher.
    Auf seinem Weg erblickte er Herrn Proschinsky. Hans trat näher. „Herr Proschinsky. Guten Abend wünsche ich Ihnen. Schön Sie zu treffen“, begrüßte Veros Vater die Lehrkraft freundlich. Erst jetzt bemerkte Hans den Schüler, der ebenfalls dort stand. Die Einschulung seiner kleinen Vero lag schon einige Zeit zurück. Nicht viele Kinder von damals blieben auf der Schule. Andere, neue Schüler kamen später dazu. Das war der Lauf der Dinge. Hans überlegte, ob er den Schüler kannte oder nicht. Zumindest hielt er Shane für einen. Jedoch war ihm Shane unbekannt. Trotzdem: „Auch dir einen guten Abend, junger Mann“, sagte er ebenfalls freundlich zu Shane. Hans wendete sich dann an Herrn Proschinsky. „Es tut mir leid, dass ich verspätet komme. Es kam leider etwas dazwischen. Wenn Sie später Zeit hätten, freue ich mich auf ein Gespräch mit Ihnen.“ Nach einem kurzen Wortwechsel ging Hans weiter. Er wollte höflich sein und alle Lehrer und natürlich die Schulleitung begrüßen, sowie sich für die Einladung bedanken.

    Veros Vater ging die Gänge entlang, bis er den Raum fand, in dem die Veranstaltung stattfand. Einige Sims waren noch da. Erleichtert atmete Hans auf. Dann ist es doch noch nicht zu spät. Zuerst musste er sich orientieren. Ok. Frau Watanabe unterhält sich gerade. Frau Ogbanda ebenfalls. Das Kleid von Elani stach aus der Menge hervor. Sehr schick. Für mich persönlich etwas overdressed, wie man so schön neusimlish sagt, aber es steht ihr definitiv. Er machte weitere Schritte in den Raum. Die Blicke von ihm und der Familie Schröder kreuzten sich. Hans winkte ihnen freundlich zu. Auch den Vater von Denize entdeckte er und grüßte ihn. Madame Fouché erschien schließlich auch. Ah. Das ist Veros Triple G-Lehrerin. Mit ihr sollte ich auch später sprechen.

    Im großen Ganzen hielt sich Hans zunächst im Hintergrund. Viele Sims waren in Gespräche verwickelt und er wollte diese nicht unhöflich unterbrechen. Daher hieß es für ihn: Abwarten und ‚Tee trinken‘. Er war neugierig, wie sich der Abend entwickeln wird. Das Buffett, welches angeboten wurde, sah köstlich aus. Da er bereits mit seiner Tochter gegessen hatte, verspürte Hans keinen Hunger. Es sieht aber alles einladend aus. Man kann es nur loben. Im Hinterkopf machte er sich jedoch Gedanken, warum Vero ihm die Einladung vorenthielt.

    Er vernahm Schritte und konnte verfolgen, wie Herr Blaisdell irgendwo hinging. Hans sah ihm kurz nach. Hm. Veros Vater hatte vor längerem mit Irving zu tun. Dieser war vor langer Zeit mal bei ihnen in der Werkstatt. Es war ein Routine-Check für die anstehende HU. Die Bremsbelege mussten ausgetauscht werden, da sonst keine Zulassung möglich war. Dies wurde auch zur Zufriedenheit des Kunden erledigt. Einen Kunden wie Herrn Blaisdell bekam man allerdings nicht oft zu Gesicht. Die Werkstatt war eher dafür bekannt bürgerliche Kundschaft zu betreuen. Also Sims mit älteren Fahrzeugen oder kleinem Geldbeutel. Erfahrungsgemäß ließen Besitzer von edlen Karossen diese auch in den hochpreisigen Autohäusern warten. Mit anderen Know-How und Gerätschaft. Weshalb sich Irving sich gerade für ihre Werkstatt entschied, erschloss sich der Crew nicht. Als Herr Blaisdell nach erledigter Arbeit wieder wegfuhr, sagte Thomas zu Hans:

    „Hast mitbekommen, wie er mit unserem Chef geredet hat?“ „Ja, was ist daran auszusetzen? War doch freundlich. Und er will wieder kommen.“ Thomas lachte und schraubte an einem Motorrad weiter. „So wie er gesprochen hat, so redet kein Normalo. … Wie ich reiche Pinkel hasse.“ Hans wurde stutzig. „Wie meinst du das?“ Thomas seufzte. „Glaubst du ernsthaft, das ein Wort aus seinem Mund ehrlich war? Reiche Sims wollen immer nur fein dastehen. Was sie wirklich denken, erfährst du nie. Wenn du von jemanden denkst, dass er ein Depp ist, dann ist es so. Dann muss ich nicht um den heißen Brei reden oder so tun, als wäre man auf Bestfriends. Nur direkte Worte, sind ehrliche Worte. Mehr sage ich nicht dazu.“
    Hans fand es nicht richtig, wie Thomas über Irving urteilte. Er fand es an den Haaren herbei gezogen. Doch verblieb ihm diese Situation im Gedächtnis. Zur nächsten HU nach 24 Monate kam Herr Blaisdell nicht wieder. Dazu meinte Thomas nur: „Sagte ich doch.“ Dies verunsicherte Hans. Aber … er war nicht als Hans der Mechaniker hier … sondern als Veros Vater. Also bedeutete dies: Hab keine Vorurteile oder so … behandle ihn so, wie du behandelt werden möchtest. Doch Thomas Worte arbeiteten ihm seinem Hinterkopf.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Booze & Bass Fischrestaurant, Brindelton Bay

    Tag 8 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

    „Eine Letzte fährt um Mitternacht. Wir hätten also vier, fünf Stunden Zeit …Danach fährt bis zum frühen Morgen nichts mehr. Die Letzte sollten wir also nicht verpassen. Ich achte schon auf die Zeit. Aber wir können auch gerne zu den Fischbuden dort drüben gehen. Oder was hättest du sonst noch für eine Idee?“, kam es von Merlin. Er schien gut informiert zu sein. Dies beruhigte Christin ungemein. „Also vier Stunden sollten kein Problem sein. Da haben wir genügend Zeit. Also … lass uns zur Insel fahren. Ich bin schon gespannt, wie dein Stockfisch schmecken wird“, antwortete sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Gesagt, getan. Die Sims nahmen die nächste Fähre und setzen zur Seegrasinsel über.

    Ort: Seegrasinsel, Brindelton Bay

    Christin zog ihre Schuhe aus und nahm sie in die Hand. „Komm Merlin, lass uns den Strand erkunden“, rief sie ihm lachend zu. Sie war wie ein Kind, das sich auf ein Abenteuer freute. Er zog auch seine Schuhe aus und barfüßig liefen sie den Sandstrand entlang. Hin und wieder ging Christin ans Wasser, so dass ihre Fußknöchel umspült wurden. „Es ist herrlich hier. Ich bin froh, dass wir uns dafür entschieden haben.“ Die junge Frau atmete die Meeresluft ein und strahlte.

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    Sie summte eine Melodie, die ihr gerade in den Sinn kam:

    >Up where they walk, up where they run
    Up where they stay all day in the sun
    Wandering free
    Wish I could be part of that world<


    Marie‘s Disney-Vorliebe hatte auch Christin durchaus angesteckt. Der Wind umspielte ihr Haar. Während sie so dastand und aufs Meer blickte, konnte sie nicht aufhören zu lächeln. Sie schloss die Augen und dachte: Die kleine Meerhungfrau ist wieder da.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Brindleton Bay, Altersheim "Shady Pines"
    Charakter: Ambrosius
    Geschichtsstrang: Neue Besen kehren gut?


    -Speisesaal-

    Abrosius hat den jungen Mann auf sich zukommen sehen, den Teller mit seinem Brei in der Hand.
    Recht strammer Bursche, groß und kräftig.“
    Ambrosius hat sein ganzes Leben lang körperliche Arbeit verrichtet. Als junger Mann auf Baustellen als Maurer, später hat er eine Lehre als Schreiner gemacht und das bis zur Rente beibehalten. Er schätzt Menschen die arbeiten können. Diese Künstler mit den zarten Fingerchen sind nicht seine Welt.
    Ambrosius kann nicht erkennen, welche Sorte Grießbrei heute dran ist. Das Personal bemüht sich um Abwechslung, aber er hat eine festgelegte Rangordnung.
    Hoffentlich Schokolade. Er liebt Schokolade.
    Zimt und Zucker ist auch ein Variante, die er sehr gerne isst. Mit ein wenig Butter drin. Lecker.
    Wenn sie ihn mit Marmelade verfeinern ist auch schmackhaft, aber keine Himbeermarmelade.
    Himbeeren haben doch immer so viel Würmer und die sind bestimmt auch mit in die Marmelade verarbeitet.
    Manchmal macht er sich einen Spaß mit den jungen Hilfsschwestern und lässt sie mit Engelszungen reden, damit er ein bisschen von dem Brei mit der Himbeermarmelade isst. Sie sind sehr fantasievoll in ihrer Überredungskunst, aber bei Himbeere geht gar nichts. Da seine Mimik durch die Krankheit schon eingeschränkt ist, fällt es ihm leicht ein Pokerface zu bewahren.


    Mit dem Essen in der Hand tritt Thomas an Ambrosius heran.
    Hallo. Mein Name ist Tom. Heute bekommen Sie ihr Essen von mir. Hier ist der bestellte Grießbrei. Brauchen Sie einen Latz, bevor wir anfangen?“
    Zimt und Zucker. Na, dann passt es ja. Tom hat große Hände, denen man ansieht, dass er arbeiten kann. Das gefällt Ambrosius auch.
    Aber einen Latz?
    Wenn Du mir das Essen ordentlich gibst, brauche ich keinen Latz.“ betont er lächelnd. „Ich bin Ambrosius, schön dich kennen zu lernen.“
    Er sieht Tom direkt an und reicht ihm zitternd seine Hand zur Begrüßung.
    "Aber bevor wir loslegen..".er beugt sich ein wenig vor , beäugt Toms Gesicht, kneift die Augen etwas zusammen und fragt, auf die Piercings an Toms Augenbraue deutend: „Was hast'n da?“

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    Ort: Altersheim ‚Shady Pines‘, Brindleton Bay

    Speisesaal der ‚Shady Pines‘

    „Wenn Du mir das Essen ordentlich gibst, brauche ich keinen Latz“, betonte der alte Mann lächelnd. „Ich bin Ambrosius, schön dich kennen zu lernen.“ Er reichte Tom zitternd seine Hand zur Begrüßung. Diese Gestik erwiderte der Jüngere freundlich, wobei er beachten musste nicht zu fest zu zugreifen.
    „Ich gebe mir Mühe“, gab Thomas knapp im neutralem Ton von sich. Er stellte den Teller mit Grießbrei auf den Tisch. „Also, dann …“, begann er, als er von Abrosius unterbrochen wurde. "Aber bevor wir loslegen.." Dieser beugte sich ein wenig vor, beäugte dessen Gesicht, kniff die Augen etwas zusammen und fragte: „Was hast'n da?“ Der alte Mann bezog sich auf das Piercing an seiner Augenbraue. „Ach das. Das ist nur mein Piercing, mehr nicht.“ Näher ging er nicht darauf ein.

    Thomas nahm den Esslöffel und reichte eine Portion Brei. „Hier der erste Löffel. Bereit?“ Er versuchte behutsam zu sein. Dabei stellte er sich einfach vor, dass Ambrosius kein alter Mann, sondern ein Motorrad-Motor war, wo man auch vorsichtig vorgehen musste, um nichts zu beschädigen. Sich Ambrosius als Baby vorzustellen, wie ihm eine der Mitarbeiterinnen mal vorschlug, brachte nichts. Thomas konnte keinen Bezug zu Babys aufbauen und mit diesen Dingern eh sonderlich nichts anfangen. Für ihn waren es nur laute, nervige Schreihälse, mehr auch nicht. Aber das erzählte er bisher nur Hans, der dies sehr amüsant fand. Nun ja, Hans hatte durch Vero natürlich eine andere Sicht als Tom. Aber der Familienvater war ihm gegenüber verständnisvoll. Er meinte nur zu ihm: „Wenn du eines Tages mal die Richtige hast, wirst du sicher anders drüber denken.“Hehe, schön wärs. Wenn es mit dem einen nicht klappt, dann wird das andere erst recht nicht gehen.
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    Ort: Brindelton Bay - Seegrasinsel – Der Spaziergang

    „Also vier Stunden sollten kein Problem sein. Da haben wir genügend Zeit. Also … lass uns zur Insel fahren. Ich bin schon gespannt, wie dein Stockfisch schmecken wird“, hatte Christin auf Merlins Vorschlag mit einem Lächeln auf den Lippen geantwortet. Sie sind sofort übergesetzt und jetzt laufen sie barfuß am Strand nebeneinanderher, lassen sich die Fußknöchel vom grünblauen Meeressaum umspülen.

    Merlin ist sehr glücklich, dass Christin wieder zu fröhlicher Unbeschwertheit zurückfindet. Das hatte er sich erhofft, dass sie sich einfach wieder ein bisschen fallen lassen und die Zeit mit ihm genießen kann. Wie ein Kind, das sich auf ein Abenteuer freut hatte sie gerufen: „Komm Merlin, lass uns den Strand erkunden.“ Er hatte es ihr gleich nachgetan und auch die Schuhe ausgezogen.
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    Christin atmet die Meeresluft ein und strahlt: „Es ist herrlich hier. Ich bin froh, dass wir uns dafür entschieden haben.“ Sie summt eine Melody und Merlin stimmt ein, singt die Melodie leise mit. Er lächelt ihr zu, sieht wie der Wind ihr Haar umspielt, eine Strähne ins Gesicht weht, die er ihr sanft mit einem Finger von der Wange streicht. Lächelnd blickt Christine aufs Meer, schließt die Augen. Merlin ist fasziniert vom Schauspiel der Wellen wie auch dem Spiel dieses fröhlich kindlichen Gemüts. „Und? Ist die Meerhungfrau wieder da?“, fragt er leis.
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    Merlin wendet sich den Strandweiden zu, zückt ein Schnitzmesser und beginnt eine der Weidenrouten zügig zu bearbeiten. In wenigen Minuten hat eine leichte Angel samt Holzhaken geschnitzt und macht sich an eine zweite. Aus dem Boden dicht am Wasser gräbt er Krabbenlarven als Köder. Er steckt eine Route in den Sand: „Wenn du es auch versuchen willst …“ lächelt er Christine aufmunternd zu und wirft geschickt seine Köder bespickte Angel aus, steckt sie dann schräg aufrecht im Sand fest, die Leine gespannt.

    Als nächstes sucht Merlin Steine für die Umrandung einer Feuerstelle, legt darauf Reisig der Weidenbüsche und trockenen Tang und entzündet ein kleines loderndes Feuer. Er kommt zu seiner Angel zurück, die schon leicht zuckt. Sein erster Fang, groß genug für eine gute Mahlzeit. Der Fisch wir schnell mit dem Schnitzmesser entschuppt und auf die Angel gespießt. „Erster Stockfisch fertig“, strahlt Merlin. „Dann machen wir uns an den nächsten. Bereit? Oder soll ich?“ Es blitzt ein wenig in Merlins lächelnden Augen als er abwartet, ob Christin die Herausforderung annimmt.
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    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
    🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose, Der Letzte Brief

    Genervt legt Viktor den Brief zur Seite. Es hat lange gedauert. Zu lange für seinen Geschmack. Doch nachdem er das häufigste Symbol testweise als E deklariert hat, ging er dazu über, sich die dreibuchstabigen Wörter genauer anzuschauen. Die Artikel fangen alle mit einem D an, er musste nun also noch prüfen, welche dieser Worte auch Artikel waren. Auf diesem Weg fand er schließlich auch das R und irgendwann hatte er auch die letzten Symbole entschlüsselt. Er brauchte viele Versuche, bis er schließlich einen sinnvollen Text erhielt:
    Ah, ich sehe, du hast die Raetsel loesen können.

    Gut, dann bist du wohl wuerdig. Es hat Jahre gedauert, die Koordinaten fuer die Portale herauszufinden, aber ich brauche einen Komplizen, um weiter zu kommen. Keinen Idioten, der an ein paar Raetseln scheitert sondern jemanden, der auch weiss, wie man mit Macht umgeht.

    Du hast mich nicht enttaeuscht. Du findest die Koordinaten auf der Rueckseite dieses Briefes. Du weißt, was zu tun ist! Phoenixfedern und Einhornhaar sind wichtige Ingredienzen fuer unseren Plan.

    M

    Tatsächlich befinden sich auf der anderen Seite des Briefes einige Koordinaten. Die Zahlen sind ausgeschrieben und so konnte Viktor auch dafür den selben Schlüssel verwenden.

    Er hebt eine Augenbraue. M? Wer ist M? Er kennt einen Magier, dessen Name mit M anfängt, aber Malecantus hat ihm den Brief ja erst gegeben. Der Vampir glaubt jedenfalls nicht daran, dass der das getan hätte, wenn er irgendwas zu verheimlichen hätte. Eines ist deutlich geworden: Die Sache ist größer, als er zuerst vermutet hätte.

    Phoenixfedern und Einhornhaar? Brauchte der geheimnisvolle M etwa auch Julakuseier? In Malecantus' Notiz hatte schließlich etwas davon gestanden, dass er diese Wesen nicht hatte finden können. Und M war offenbar in den Gärten, schließlich lag der Brief dort. Ob er dann gleich die Julakusse jagte? Wo er schon mal da war? Oder hatte Malecantus die ganze Story nur erfunden?

    Viktor hatte ursprünglich erwartet, dass die Briefe eine Falle waren, für wen auch immer. Es war zu offensichtlich, dass sie den Empfänger an einen bestimmten Ort locken sollten. Das hat sich ja als richtig erwiesen. Doch anstatt einer Falle scheint es eine Prüfung zu sein. Sollte Rasputin der Empfänger werden?

    Er erinnert sich an Adams Bericht. Irgendetwas vertreibt magische Kreaturen aus ihrer Heimat. Etwa M? Auf der Jagd nach magischen Ingredienzen für was auch immer? Vielleicht sollte Viktor den Rat informieren. Doch er weiß nicht wie. Im Gegensatz zu seinen Eltern war er nie ein Mitglied dort. Er weiß von dessen Existenz, natürlich über seine Eltern, aber ansonsten hat er mit dem Rat nicht viel zu tun. Er sollte wohl mal Adam kontaktieren.

    Aber kann er ihm trauen? Er kennt ihn doch kaum. Doch Viktor ist kein Feigling und er hat keine andere Wahl. Er sucht die Nummer, die dieser ihm noch gegeben hatte. Doch Viktor ruft nicht an. Wer weiß, was der grad tut und das Handyklingeln hätte unter Umständen seine Position verraten können. Stattdessen tippt er lieber eine Nachricht:
    "Adam? Es gibt etwas, das du dir vielleicht mal anschauen solltest! Komm am besten vorbei sobald du kannst. Mehr Details gibt es dann wenn du hier bist. Viktor."
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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Kanalisation, San Mychuno

    Adam ging die verschmutzten Wege entlang. Überall roch es übel und lästigen Nagetiere tummelten sich dort unzählig. Der Deathdealer suchte eine Stelle, die soweit sicher schien und setzte sich. Eins ist sicher … weder Köter noch ich können uns gegenseitig riechen. Großer Vorteil, von diesem Ort. Er nahm seine Waffe und lehnte sich an die Wand an. Seine Lider wurden schwer und Adam schlief ein. Alles war still. Nur das Plätschern des Abwassers und das Fallen von Wassertropfen von den Rohren war zu vernehmen. So konnte der Vampir den Tag verschlafen. Die Nachricht von Viktor bekam er nicht mit.
    Irgendwann wachte Adam auf. Er streckte sich und gähnte laut. Wie spät haben wir es wohl? Es gab nur eine Möglichkeit dies herauszufinden. Der Deathdealer suchte eine Stelle, wo es aus der Kanalisation hoch an die Oberfläche ging. Schmale Lichtstrahlen wiesen ihm den Weg. Doch zuerst musste er prüfen, ob es sicher war. Er streckte eine Hand ins Licht. Es kribbelte nur. Ein gutes Zeichen. Adam erklomm die Sprossen nach oben und hob den Schachtdeckel an.

    Ort: Künstlerviertel, San Mychuno

    Der Vampir kletterte auf die Straße und sah sich um. Dann kann ich ja weiter. Er lief los und erhöhte das Tempo, bis er mit seiner Fähigkeit schneller als jedes Auto war. Sein Weg führte ihn in Richtung Willow Creek. Den Weg hatte er sich von von Viktor beschreiben lassen. Je mehr sich Adam von der Großstadt entfernte, desto mehr wurden die Sterne am Firmament ersichtlich. So konnte er sich orientieren.

    Adam rennt zu: Archiv von Willow Creek, Willow Creek

    Ort: Archiv von Willow Creek, Willow Creek

    Der Reisende kam schließlich an seinem Ziel an. Nachts, zu dieser Uhrzeit war das Gebäude selbstverständlich verschlossen. Doch ein Deathdealer kannte Mittel und Wege um dieses Hindernis zu überwinden. Er sah sich um und hielt sich im Schatten. Überall waren Sicherheitskameras. Die musste er umgehen. Man konnte regelrecht die ‚Mission Impossible‘ Musik im Hintergrund vernehmen. Adam kletterte die Mauer des Archivs herauf und fand sich auf dem Dach wieder. Hm. Anscheinend kann man nur die Fenster benutzen, aber die werden gesichert sein. Er sah zum Schornstein und grinste. Oder so. Adam lief zum Schlot, sprang hinein und landete im Obergeschoss im Kamin. Das war fast schon zu einfach.

    Er klopfte sich den Ruß von den Klamotten und betrat den Raum. Überall waren Bücherregale. Zufrieden ging der Deathdealer die einzelnen Regale durch. Doch irgendwann biss er auf die Zähne. Das habe ich mir einfacher vorgestellt. Ich raff nicht, wie diese Bücher geordnet sind. In seiner Welt war das Wissen, welches die Vampire horteten übersichtlich in wenigen, versiegelten Schränken aufbewahrt. Egal ob es sich dabei um Pergamentrollen oder einfache Bücher handelte.
    Das in der Simswelt die Dinge durchaus anders waren, bedachte Adam definitiv nicht. Er war zwar nicht dumm, aber auch sehr impulsiv. Sprich er handelte schneller ohne viel darüber nachzudenken. Man könnte es als Instinkt gesteuert bezeichnen. Letztlich musste er als Deathdealer einfach gut kämpfen können und nicht eine wissenschaftliche Abhandlung zu einem Thema XY verfassen. Nun gut, simlisch konnte er etwas. Nicht perfekt, aber immerhin. In seiner Heimat sprachen die Vampire eine eigene Sprache. Man konnte sie als altsimlisch bezeichnen, da sie viele Parallelen zur Sprache im Mittelalter aufwies. Der Rat der alten Vampire nannte diese Sprachform bevorzugt: Vampirisch. Ein Teil der Ausbildung zum Deathdealers wars in beiden Sprachen mächtig zu sein.

    Adam sah sich neben den Buchtiteln auch die Cover der verschiedenen Bücher an, in der Hoffnung eins in die Hände zu bekommen, was vielleicht passen könnte. Die Zeit verstrich und der Vampir kam kein Stück weiter. Langsam verfluchte er dieses Unterfangen. Das ist doch zum kotzen! Verdammter Dreck! Wütend haute er mit seiner Faust gegen ein Regal, so dass Bücher herausfielen. Sie verteilten sich auf dem Boden. Eins davon erregte seine Aufmerksamkeit. Das Buchcover zeigte in mittelalterlichem, malerischen Stil einen Teppich, auf dem ein Einhorn abgebildet war. Auch schienen die Texte in mittelalterlicher Simsschrift verfasst zu sein. Bingo! Adam nahm das Buch an sich und räumte eilig alles auf. Eins hatte man ihm in der Ausbildung zum Deathdealer gelehrt: So gut es geht, alles unberührt erscheinen lassen.

    Das Buch steckte er in eine Tasche seines Mantels. Dabei fiel ihm das Handy heraus. Dies war auch etwas fremdartiges für ihn. In seiner Welt schickte man Boten für Nachrichten oder schrieb Briefe. Gekämpft wurde mit allen Formen der mittelalterlichen Kampfkunst. Die ältesten Vampire bevorzugten das Schwert, wohingegen die jüngsten Deathdealer auch den Umgang mit Feuerwaffen erlernten. Moderne Geräte aus der Simswelt sickerten durch Informationsaustausch zwischen den Welten hin und wieder durch. Doch die Vampire taten sich schwer mit diesen Neuerungen klar zu kommen. Adam hatte das Glück einen Ausbilder zu haben, dem es wichtig war, seine Schützlinge auch auf diese Möglichkeiten anzuleiten. Bevor er das erste Mal in die Simswelt aufbrach, bekam Adam so ein 'Handy'. Doch mit dessen Funktionen haderte Adam noch immer. Er hob das Telefon auf und bemerkte die Nachricht von Viktor.

    >"Adam? Es gibt etwas, das du dir vielleicht mal anschauen solltest! Komm am besten vorbei sobald du kannst. Mehr Details gibt es dann wenn du hier bist. Viktor."<

    Dann sollte ich keine Zeit verlieren. Die Mitteilung klang vielversprechend. Und zusammen mit dem Buch, welches er gefunden hat, sollte ein weiterer Schritt in die Richtung geschafft sein. So hoffte es Adam zumindest. Er kletterte den Schornstein wieder hinauf. Oben angekommen atmete der Vampir durch. Würd ich nur diese blöde Verwandlung in eine Fledermaus beherrschen, dann wäre vieles einfacher. Er sah in den Himmel. Die Sternenbilder und der Mond verhießen nichts gutes. Viel Zeit bleibt mir nicht mehr. Schaffe ich es noch bis Forgotten Hollow? … Wenn ich noch länger warte sicherlich nicht!

    Adam sprang auf die Erde und rannte los.
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    Ort: Seegrasinsel, Brindelton Bay

    Tag 8 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

    Merlin stand neben ihr und lächelte sie an. Der Wind umspielte Christins Haar und eine Strähne wurde ins Gesicht geweht, die er sanft mit einem Finger von der Wange streichte. „Und? Ist die Meerhungfrau wieder da?“, fragte er sie schließlich. Sie nickte und antwortete: „Definitiv. Die Erinnerungen sind so präsent wie schon lange nicht mehr.“

    Etwas später wendete sich Merlin den Strandweiden zu. Er bastelte daraus einfache Angeln. Damit fing er den ersten Fisch. „Erster Stockfisch fertig“, strahlte der Angler dabei. Auch ihm merkte man an, dass das Kind im Manne erwachte. „Dann machen wir uns an den nächsten. Bereit? Oder soll ich?“ Christin nahm souverän die Angel in die Hand und warf sie gekonnt aus. „Ich hätte wohl sagen sollen, dass mein Großvater mir das Angeln beibrachte.“ Verspielt und frech grinste sie Merlin an. Damit hat er wohl nicht gerechnet. Zumindest schien er erstaunt zu sein, was seine weibliche Begleitung so drauf hatte.

    Ein Fisch biss an und Christin zog ihn an Lande. Triumphierend hielt sie diesen hoch. „Damit hätten wir Nummer zwei.“ Gemeinsam spießten sie den ‚Stockfisch‘ auf und grillten ihn am offenen Feuer. Während sie darauf warteten, sagte Christin Merlin: „Du überraschst mich immer wieder. Ich bin gespannt, was ich noch alles mit dir erleben werde.“ Dabei lächelte sie ihn an.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Brindleton Bay, Altersheim "Shady Pines"
    Charakter: Ambrosius
    Geschichtsstrang: Neue Besen kehren gut?


    -Speisesaal-

    Piercing?“ Ambrosius kann mit dem Wort nichts anfangen, aber offensichtlich will Tom auch nicht darüber reden. „Na ja, man muss nicht alles verstehen, was die jungen Leute sich so ausdenken.Vielleicht kann Maryama mir mal erklären, warum man sich diese Knöpfe ins Gesicht machen lässt.“
    Tom nimmt den Teller zu sich und schöpft etwas Brei.
    Hier der erste Löffel. Bereit?“
    Ja, und wie, der Magen grummelt schon.“
    Nach ein paar Löffeln, die ihm ganz hervorragend munden fragt Ambrosius dann: „Darf ich fragen, was du sonst so arbeitest, wenn du nicht hier bist? Du hast kräftige Hände...“
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