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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Januar 2021
    (screenshots kommen später)

    Ort: Willow Creek, Phils Haus

    Was so ein Magier wohl isst? Lilly will dem Besuch schon etwas bieten. Die Zeit, als sie noch ein Mensch war, liegt zwar schon etwas zurück, aber Kochen hat sie nicht verlernt. Blöd nur, dass es auch damals schon kaum über das Aufwärmen von Pizza und Nudeln hinausging. Sie war noch nie eine gute Köchin. Wie gut, dass sie jemanden kennt, bei dem das anders ist...

    Sie klingelt. Trotz der späten Stunde dauert es nicht lange, bis Phil die Tür öffnet. Er umarmt seine Schwester: "Hi Lilly! Schön, dass du da bist. Ich habe das Gericht für deinen Besuch schon vorbereitet, nachdem du mir die Nachricht geschickt hast. Du müsstest es nur Aufwärmen!" Lilly lächelt. "Aufwärmen kriege selbst ich noch hin. Was hast du dir denn überlegt?" - "Ich dachte vielleicht an so was wie Honigwaben-Gartengemüse-Kelch. Das ist auch was für Vegetarier, falls dein Besuch einer ist!"

    Lilly dankte ihrem Bruder, überreichte ihm das vereinbarte Geld für seine Mühen und machte sich mitsamt dem Honigwaben-Gartengemüse-Kelch auf dem Heimweg. Diese exotischen Gerichte haben schon seltsame Namen... Sie hatte nur von "menschlichem Besuch" geredet und nicht, dass es sich um einen Magier handelt. Hoffentlich würde es ihm schmecken.

    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose

    Lilly legt die Tüte mit dem Essen auf den Boden vor die Haustür, um aufzuschließen. Sie hört Viktors Fluchen schon von weitem. Das ist ungewöhnlich für ihn. Normalerweise kennt sie solches Verhalten eher von ihrer Tochter, während Viktor meistens ruhig bleibt. Was ist denn los? "Diese verdammte Ratte! Glaubt der, ich hatte Spaß daran gehabt, den Brief zu schreiben und soviel von mir zu offenbaren??", ruft Viktor wütend, "Wenn der gleich abgelehnt hätte, als ich ihm den Brief überreicht hatte, wäre das ja schon blöd gewesen. Aber erst zuzusagen, nur um sich dann plötzlich wegzuteleportieren, ist ja wohl die Höhe! Und ich soll unhöflich sein?? Wenn ich den das nächste Mal sehe, soll der sich vorsehen, sonst lernt der mal eine andere Seite von mir kennen!" Lilly blickt von ihm zu Viola. "Ich bin unschuldig, Mom. Oder er ist einfach zu überempfindlich. Ich hab ihm "Harry Potter" genannt, aber das ist doch eigentlich ziemlich harmlos. Wer ist deshalb gleich so beleidigt dass er abhaut?? Ansonsten habe ich nur gesagt, dass du noch unterwegs bist. Aber auch das ist doch wirklich kein Grund! Ich kapiere es auch nicht!"

    Erst als Viktor Lilly sieht, beruhigt er sich ein wenig und erzählt ihr, was passiert ist. "Vielleicht hat er auch Muffensausen bekommen im letzten Moment. Aber warum ist er dann überhaupt erst mitgekommen?" Auch Lilly ist empört: "Was ist denn das für ein mieser Move? Wo wir uns doch soviel Mühe gegeben haben mit der Einladung und dem Brief!" Und was soll sie jetzt mit Phils Honigwaben-Gartengemüse-Kelch anfangen?
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung 11

    Merlin und Malecantus hocken hoch droben auf einem Ast und blicken auf das Anwesen des Vampirs in Forgotten Hollow hinunter. Dem Magier deucht dies als bestes Versteck … unter den Augen des Feindes. Immer beobachten, was der als nächstes plant. Und der plant … … Ein Essen? Was trägt da das rotschopfige Wesen gerade zur Haustür herein? Sieht aus wie … ein Paket an Speisen. Ach, die Dame des Hauses kocht nicht selber? Tja, warum sollte sie auch … als Vampir. Malecantus schlägt sich mit der Handfläche vor die Stirn. Aber es gibt doch Lieferservice heutzutage …! Unverkennbar ist sie die Mutter dieses manierlichen Backfisches da drin. Malecantus kann keine anderen ihrer Art verspüren als diese drei im Haus.

    Sie holte also keine Verstärkung. Viktor muss wirklich dringend einen Magier brauchen … und Malecantus muss erkennen, dass er noch sehr weit davon entfernt ist, einem Vampir jemals wieder über den Weg zu trauen. Zu schnell ist er noch aufgeschreckt, wenn Unvorhergesehenes eintritt. Dass die Gefährtin nach dem Anruf des Vampirs das Anwesen zur ‚Vorbereitung‘ verlassen hatte, war so eine unvorhergesehene Irritation. „Warte hier auf mich!“, bescheidet Malecantus Merlin. Was soll der auch anderes machen? Mittlerweile wundert sich Merlin über gar nichts mehr. Er zuckt ergeben mit den Schultern und blickt dem Magier nach, der sich langsam am Baum runtergleiten lässt. Wie eine Katze, fällt ihm zum wiederholten Mal auf. Er trägt noch immer Malecantus Stein um den Hals. So kann der Magier frühzeitig sehen, ob Merlin in Bedrängnis geraten sollte und zurückeilen. Momentan scheinen aber keine anderen Präsenzen in der Nähe als der Haushalt dort unten.

    Malecantus tritt wieder durch das Eingangsportal des beeindruckenden Gemäuers und klopft sachte an Viktors Tür. „Verzeiht‘ meine Flucht!“, eröffnet er als erstes ehrerbietig, als diese sich einen Spalt öffnet. „Ich wurde doch einer gewissen Furcht vor Verrat vorhin nicht … ganz Herr. Dürfte ich … erneut eintreten und höflichst mein unangemessenes Übermisstrauen entschuldigen?“ Er hat noch immer seine Vorstellungskluft an, aber das ist Malecantus im Moment egal, wie er damit auf Viktor und seinen Haushalt wirkt.

    Seine Vorsicht ist nicht beiseitegelegt. Malecantus ist sich nun im Klaren, dass seine Furcht stets Oberhand gewinnen wird und er daher in keinem Vampir je einen Verbündeten sehen kann. Aber vielleicht kann dieser auf ihn im Moment angewiesene ihm zumindest ein paar Entwicklungen der vergangenen Zeiten noch enthüllen. Malecantus wird sich schon etwas einfallen lassen, was er als Gegenleistung für das Gewünschte verlangen wird. Was es wohl ist, was der Vampir sucht? Malecantus wird sich diesmal jedenfalls in gebührenden Abstand und in Sicherheit gebracht haben, bevor der Vampir das Objekt seiner Begierde in Händen hält.
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    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
    🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Evergreen Harbor Nr. 12 - WG Yngwie & Thomas

    Thomas genoss die Zeit mit seinem Motorrad, bis er schließlich zur Schicht im Altersheim aufbrach. Die Zeit dort verlief unspektakulär und mitten in der Nacht kehrte er zurück. Bald habe ich es geschafft und bin diese Sozialstunden los. Er legte sich ins Bett und schlief schnell ein.

    Am Montag ging er wie gewohnt zur Arbeit.

    Thomas geht zu: Arbeitsplatz

    Ort: Arbeitsplatz, Thomas

    „Grüß dich Hans. Alles fit?“, begrüßte er seinen Kollegen. Dieser winkte ihm zu. „Moin Thomas. Ja, alles in Ordnung. Heute steht wieder viel an. Ich brauche später auch deine Hilfe bei einem Motor.“ „Ok. Klar, klein Problem. Ich bin gleich da.“ Er entschwand kurz in die Umkleide und kam danach direkt zu seinem Arbeitskollegen. Gemeinsam demontierten sie einen schweren Otto-Motor und holten ihn aus der Karosserie.

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    Ort: Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool

    „Momentan höre ich d i c h vor allem nörgeln, Vero! Ich habe hier gerade niemanden wirklich was gegen Proschynski sagen hören. Ich komme bestens mit seinem Informatik-Unterricht klar. Der ist wirklich gut. Es geht hier doch nur um eine Wahlmöglichkeit.“ Yuna hielt einen Moment inne … „D u kannst doch Proschinskys Sportunterricht wählen, wenn dir ‚Weiberkram‘ so zuwider ist, oder?! Aber erklär mir doch mal, was ‚Weiberkram‘ deiner Meinung nach überhaupt ist und warum du denkst, dass i c h darauf ‚abfahre‘, mhm?“ Das Lächeln von Yuna provozierte Vero enorm. Doch bevor sie antworten konnte, klingelte es. Die Pause war um und jede Schülerin musste in ihren Unterricht zurück. „Das klären wir noch!“, fauchte Vero knapp zurück und ging. Nach dem Unterricht lief sie direkt weg, ohne auf Yuna zu treffen. Yuna ist so eine eingebildete Ziege. Nur weil ihre Mutter Direktorin ist, musst die sich nicht so aufplustern. Sie trat gegen eine leere Trinkdose und knurrte. Ihr Weg führte sie zur Werkstatt, wo ihr Vater arbeitete.

    Ort: Arbeitsplatz, Thomas

    „Papa? Bist du da?“, rief Vero in die Halle. Thomas und Hans lösten sich von ihrer Arbeit, um zu sehen wer dort rief. Hans lächelte. „Hallo meine Kleine. Na wie war die Schule?“ „Es ging. Hi Thomas“, antwortete sie knapp. Tom hob die Hand zum Gruß und arbeitete weiter. Hans ging auf seine Tochter zu. „Lief es nicht so gut? Wollen wir das später besprechen? Ich muss leider weiter arbeiten.“ Vero nickte, aber Thomas bemerkte, dass etwas in ihr brodelte. Hm ...

    Der Chef kam aus seinem Büro. „Vero, meine Lieblingsnichte. Schön dich wieder zur sehen.“ „Hallo Onkel Jochen. … Du? Darf ich ausnahmsweise hier bleiben, bis Papa fertig ist? Bitte?“, dabei sah sie den älteren Sim mit großen Welpenaugen an. „Na klar. Dir kann ich doch nichts abschlagen. Möchtest du an deinem Auto weiter basteln?“ Vero nickte. „Ja gern.“ Der Geschäftsführer schmunzelte. „Du weißt ja, wo es steht. Tobe dich aus.“ Er drehte sich zu Hans und Thomas. „Jungs, ich muss geschäftlich weg. Stellt mir keinen Blödsinn in der Zwischenzeit an!“ Die Angesprochenen nickten. „Klar Chef, geht klar.“ „Bis später“, mit diesen Worten entschwand er.

    Thomas verfolgte, wie die Teenagerin sich in der Umkleide umzog und mit einem Overall zurückkehrte. Zielstrebig steuerte sie ein altes Autowrack an, an dem sie schon längere Zeit bastelte. Während Hans an dem Motor weiterarbeitete nutzte Thomas die Gunst der Stunde und ging auf die Jüngere zu. „Und? Kommst gut voran?“, fragte er sie freundlich. Sie löste gerade eine Schraube von der Fahrertür. „Denk schon. Hast du einen Tipp, wie ich das besser machen kann? Du bist doch so gut in dem“, erwiderte sie. Tom ging zu ihr und erklärte, worauf sie achten musste. Irgendwann begann er: „Sag mal, was ärgert dich so? Du bist sehr angespannt.“ Vero seufzte und sah zu ihm. „Diese blöde Yuna. Immer meint sie mich belehren zu müssen. Nur weil ihre Mutter die Schule leitet, heißt das noch lange nicht, dass sie sich als sonst was aufzuspielen kann!“ Sie erzählte ihm alles, was sie in der Schule ärgerte und Tom hörte aufmerksam zu. Hin und wieder gab er bei der Demontage der Tür Hilfestellungen. „Nur weil ich nicht auf diesen ganzen Weiberkram abfahre, meinen die anderen immer mir das aufs Butterbrot schmieren zu müssen.“ In diesem Moment musste Thomas schmunzeln. Vero erinnerte ihn an sich selbst. Sie schwamm nicht mit dem Strom und wollte einfach ihr Ding machen. Mehr auch nicht.

    Gemeinsam hoben sie die gelöste Tür aus der Verankerung und stellten sie an eine freie Wand. „Weißt du. Es gibt Sims mit denen man klar kommt und welche mit denen es gar nicht geht. Das ist eben so. Aber lass dir nichts anderes einreden, wovon du überzeugt bist. Mehr kann ich nicht dazu sagen.“ Vero hörte Thomas zu und nickte. „Danke, dass du mir zugehört hast. Warum ist Papa nicht so wie du?“ Bei der Frage sah beide Sims zu dem Genannten, der sich auf die Arbeit konzentrierte. „Dein Papa gibt sein Bestes. Sei nicht so streng mit ihm, ok?“, ermahnte Tom Vero. „Redet einfach miteinander. Das hilft, glaub mir.“ Vero wirkte jedoch skeptisch. Tom sah sie an. „Das wird schon, vertrau mir.“ „Ok“, erwiderte sie schließlich zögerlich.
    Die restliche Zeit arbeiteten die drei Sims an ihren Aufgaben und gegen Abend wurde die Werkhalle geschlossen. Tom bestieg sein Motorrad und sagte zum Abschied: „Dann bis morgen und Vero: Denk dran, was ich dir gesagt habe.“ Dann fuhr er los. Hans und Vero schauten ihm nach. „Was hat er zu dir gesagt?“, wurde Hans neugierig. Doch Vero wimmelte ihn mit: „Nicht so wichtig, gehen wir?“ ab. Sie bestiegen das Geschäftsauto von Hans und fuhren auch heim.

    Thomas, Hans, Vero fahren nach: Hause

    Ort: Zuhause von Hans & Vero

    Die kleine Familie aß gemeinsam etwas und Vero kümmerte sich noch um ihre Hausaufgaben. Ihr Vater half ihr dabei. Anschließend war es Zeit ins Bett zu gehen. Als er noch an ihrem Bett stand, fragte Vero: „Meinst du, dass Mama stolz darauf wäre, was ich bin?“ Hans seufzte und kniete sich zu ihr. „Sie wäre stolz meine Kleine. Da bin ich sicher. Versuch nun zu schlafen.“ Er gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. „Nacht Papa!“ „Nacht Vero. Träum was schönes.“ Er löschte das Licht und schloss die Tür hinter sich. Auf einer Kommode stand ein Bild, was sich Hans ansah. Du fehlst einfach … Tanja. Ein Wassertropfen landete auf dem Glas des Bildes.

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    Post edited by KFutagoh89 on
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    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose

    Viola öffnet die Tür um einen Spalt. „Ich wurde doch einer gewissen Furcht vor Verrat vorhin nicht … ganz Herr. Dürfte ich … erneut eintreten und höflichst mein unangemessenes Übermisstrauen entschuldigen?“ - "Also, dass du dich hier noch hertraust...", knurrt Viola wütend, "Und warum sollten wir dir jetzt noch trauen?" Sie sieht die Tüte mit dem Essen, die immer noch vor der Haustür stand. Schnell schnappt sie sich diese und schleppt sie rein. "Und das bring ich lieber morgen in die Schule mit." Sie zeigt auf das Essen, "Vielleicht schmeckt es Nio. Oder seinem Vater. Du hast es zumindest nicht verdient!" Dann wendet sie sich an Viktor: "Dad, ich überlasse ihn dir!" Während ihr Vater sich zur Tür bewegt, spürt sie etwas. Der Magier ist nicht alleine hier. Es gibt hier noch jemanden...

    Viktor packt den Magier an den Schultern, damit der nicht gleich wieder abhaut. Er hält ihn fest. Viktor wirkt wieder ruhig, auch wenn er es innerlich nicht ist. "Furcht vor Verrat? Ernsthaft? Wir waren bereits in der Überzahl. Warum hätte meine Gefährtin da noch Verstärkung benötigt? Hältst du uns für so feige? Und selbst wenn, hätten wir für diese schon gesorgt, bevor du überhaupt ankommst. Oder, wenn alle Stricke reißen, hätten wir zumindest nicht darüber geredet, solange du in Hörreichweite bist!" Der Respekt, den er so langsam vor Malecantus aufgebaut hatte, sinkt nun wieder. Nein, der Typ scheint in Wirklichkeit nicht ganz so helle zu sein... Oder viel zu paranoid. Dann stellt er dem Magier noch eine Frage: "Also, warum haust du einfach ab?"

    Viola hat inzwischen bemerkt, dass auch der Typ von der Jazzbar da ist. Verwundert hebt sie eine Augenbraue. Aber sie greift ihn nicht an. Sie hat grad keinen Durst und keine Fehde mit dem Jungen. Soll das Malecantus Verstärkung sein? "Du hast Glück, dass ich keinen Durst habe, Junge"., sagt sie zu Merlin, "Ich geb' dir einen Tipp! Suche dir einen weniger paranoiden Freund. Einen, der dich nicht in eine Gegend wie diese schleppt, nur weil er alleine zu viel Angst hat!" Ernsthaft.

    Viktor bemerkt zwar auch, dass Merlin da ist, doch er beachtet ihn nicht weiter. Lilly sagt jedenfalls nichts. Sie blickt von einem zum anderen und wird aus der ganzen Szene noch nicht ganz schlau. Es ist ja auch das erste Mal, dass sie diesen Malecantus in Person sieht und nicht nur von ihm hört.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool

    Während der Pause des neuen Schultages trafen sich Vero und Ellie. "Hi Ellie. Wie war dein Tag bisher? Hast du Lust nach der Schule ein Eis essen zu gehen?", fragte sie Ellie freundlich.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: WG Marie & Christin, San Myshuno

    Tag 7 Jahr 1 Sommer für Christin

    Christin bemerkte, bevor sie endgültig schlafen ging, dass Marie auf der Wohnküche-Couch schlief. Schmunzelnd holte sie der Freundin eine Decke und deckte sie zu. Schlaf schön, Röschen. Dann ging sie in ihr eigenes Bett und döste friedlich ein. Teddy hatte sich an ihrem Kopfende zusammengerollt und schlummerte ebenfalls. Dana hingegen kuschelte sich an Marie. Als die ersten Sonnenstrahlen in die Wohnung schienen erwachte die Jüngere. Laut gähnend sah sie sich um. Huch, ich muss wohl eingeschlafen sein. Wie spät ist es denn? Sie stand auf und suchte ihr Handy. Oh je, erst 6 Uhr. Dann sollte ich leise sein. Sie spickte in Christins Zimmer und lächelte, als sie diese in ihrem Bett sah. Alles gut gegangen. Supi. Zufrieden schloss sie die Tür leise und ging in die Küche zurück. Dana maunzte und sie bekam ihre Portion Futter. Marie setzte Tee für sich auf und suchte im Kühlschrank nach einem Häppchen. Hm. Nix wirklich da. Sie nahm sich Butter und Käse und belegte ein Brot damit. Damit kehrte sie auf die Couch zurück. Mit ihrem Buch in der Hand begann sie zu lesen. Wo war ich? Ah ja …

    >Es ist tiefe finstere Nacht. Ich kann nichts sehen.
    Überall ist dieses Schwarz und sonst nichts anderes.
    Nicht viel mehr, nicht viel weniger, als reine Dunkelheit.
    Doch Schritt für Schritt verschwindet die Finsternis.
    Die restlichen, dunkelgrauen Wolken ziehen vorbei. Es regnet.
    Erst jetzt bemerke ich das Funkeln aus allen Richtungen.
    Einzelne Wassertropfen fließen von den Blättern der Bäume und Gräser herab.
    Sie wirken fast wie einzelne, tausende kleine Perlen.
    Sie funkeln in ihrem Aquamarinen Farbton, der das Grün der Pflanzen und das Blau des Wassers harmonisch vereinigt.
    Wie auf der Suche nach etwas Unbekannten fließen sie von ihrem alten, bekannten Platz.
    Nach und nach sinken sie tiefer, bis sie nichts mehr hält und nur noch der freie Fall bleibt.
    Nur der Boden wartete auf sie. Er nimmt sie nach ihrem kurzen Leben in sich auf.
    Kleine Splitter zerstreuen sich für einen kurzen Augenblick.
    Sie werden sanft von einer unsichtbaren Kraft davon getragen.
    Nichts bleibt mehr von ihnen übrig. Allein die Erinnerung ist das Einzige, was bleibt.
    Dieses Schauspiel wiederholt sich. Stetig. Ohne Halt. Ohne jegliches Stoppen.
    Ich lehne mich an eine große Eiche. Ihr Kronendach hat mich vor dem Wetter geschützt.
    Trotzdem überzieht die Nässe auch meinen Körper.
    Die Kleidung, das blonde Haar, einfach alles wird von diesem Element beherrscht.
    Als die dunklen Gewitterwolken verschwinden, zeigt sich das große Himmelszelt.
    Die Sterne funkeln wie Diamanten am königsblauen Firmament.
    Als Zentrum des Lichts präsentiert sich die silberne Vollmondscheibe.
    Allein seine Anwesenheit erhellt das verschlafene Areal.
    Ich blicke auf und betrachte den Himmelskörper. Die Sonne der Nacht zieht mich in ihren Bann.
    Die Erinnerung aus der Vergangenheit. Einer Vergangenheit voller Freude, Trauer und Schmerz lebt wieder auf.
    Ich sehe dein Gesicht. Dein glückliches, lachendes Gesicht. Dein Haar weht sanft im Wind.
    Dein saphirblaues Augenpaar strahlt voller Lebensfreude.
    Meine Augen schließen sich. Können den Anblick einfach nicht ertragen. ...<


    So tauchte Marie wieder in ihre Romanwelt ein. Die Zeit verstrich und Christin kam aus ihrem Zimmer. „Morgähn“, begrüßte sie Marie. „Morgen. Und? Wie wars? Erzähl“, erwiderte diese die Begrüßung. Christin errötete und lächelte verlegen. „Nun ich …“ Maries Augen weideten sich. „Nein, dieser Blick … was ist passiert?“ Christin setzte sich zu ihr und erzählte was in der vergangenen Nacht geschah. Marie hörte aufmerksam zu und freute sich. „Das ist ja toll. Das freut mich für dich. So hätte der Abend nicht schöner enden können. Werdet ihr euch wiedersehen?“

    Christin nickte. „Ja, der Abend war sehr schön. Ich möchte Merlin gerne wiedersehen. Frage ist nur wann?“ Marie lachte. „Ach komm, spiel hier doch nicht die Sehnsüchtige … ruf ihn doch an. Du hast doch seine Nummer, oder?“ Christin überlegte und kontrollierte ihr Handy. „Ja, haben wir.“ „Also, dann ruf ihn doch an. Lade ihn doch zu einem Spaziergang ein oder so?“ „Und was machst du, Marie?“ „Ach ich komm schon klar. Ich werde wohl wieder in die Tierauffangstation gehen. Die brauchen sicher meine Hilfe. Aber tue mir einen Gefallen. Bring ihn noch nicht hier her, ok?“ Verwundert hörte Christin Marie zu. Besonders die letzte Äußerung machte sie stutzig, bis sie begriff, was ihre Mitbewohnerin damit meinte. „Keine Sorge. Ich mache das nicht. Versprochen.“ Plötzlich fiel ihr die Sache mit dem Zirkus ein.

    „Wir haben doch diese Karten für den Zirkus. Wollen wir heute Abend in eine Vorstellung von denen gehen?“ Marie nickte. „Gerne. War ewig nicht mehr dort. Hoffentlich haben die keine Tiernummern.“ Wieder war Christin verwundert. „Tiernummern… achso, so Auftritte mit Löwen, Tigern und Co.“ „Genau. Wildtiere gehören nicht in enge Käfige und diese Dressur ist einfach nur barbarisch.“
    Ja, so war Marie. Tierwohl war ihr sehr wichtig. Allerdings war Christin froh, dass Marie noch nicht zu dem Vegan-Lebensstil gewechselt hat. Mit vegetarischer Ernährung kamen beide super miteinander aus. Aber das Thema vegan war dann doch schwierig. Christin aß gern hin und wieder gutes Fleisch. Dies akzeptierte Marie, die die Meinung vertrat: Tue das, was du auch selbst verantworten kannst. Und viele vegane Alternativen haben weder ihr noch Marie geschmeckt. Wobei der Lebensstil nicht allein die Ernährung ausmachte. Dazu gehörte noch so viel mehr. Aber allein auf die Ernährung bezogen war der Istzustand ideal für beide. „Aber auf den Zirkus freue ich mich.“ „Ich mich auch. … Ich versuche mal Merlin zu erreichen.“ Christin erhob sich und ging in den Flur. Das Handy wählte die Nummer und der Klingelton ertönte.
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    Ort: Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool

    Ellie ist stolz auf sich. Die Umfrage gestern ist doch besser gelaufen, als sie erwartet hätte. Das mit Viola würde sie wohl auch noch hinbekommen. Vielleicht ... Ihre Gedanken werden unterbrochen, als Vero sie anspricht: "Hi Ellie. Wie war dein Tag bisher? Hast du Lust nach der Schule ein Eis essen zu gehen?"

    Sie lächelt. Sie hatte ja sowieso schon überlegt, sich mal mit Vero zu verabreden. "Aber gerne!", ruft sie lächelnd. "Wir können uns nach dem Unterricht ja am Tor treffen!"
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Del Sol Valley – Blaisedell Anwesen
    Charakter: Blaze
    Geschichtsstrang: Der 'Morgen' danach - Teil 2



    Blaze wacht abends auf und weiss genau er wird in der Nacht kein Auge zu tun. Was also anstellen? Auf einen weiteren Film hat er keine Lust. Vielleicht ein wenig die Beine vertreten.
    Er zieht sich an und geht nach unten.

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    Das Abendessen hat er verpasst – macht nichts. Er hört im Wohnzimmer Stimmen und ignoriert sie. Nachdem er die Tür leise hinter sich geschlossen hat, geht er zur Garage um sein Bike zu holen. Im Rucksack hat er Stift und Block. Wer weiss ob er etwas interessantes sieht.
    Die Luft ist warm und Sommerlich. Sommer ist die Beste Zeit des Jahres. Bald würde auch das Open Air wieder statt finden. Er freut sich schon darauf dort mit Chip aufzuschlagen. Drei Tage lang durchfeiern. Bleibt zu hoffen dass er bis dahin seine Karte wieder bekommt. Er muss sich ein neues Zelt kaufen da das letzte beim letzten Open Air… in die Brüche gegangen ist. Naja… was soll man machen wenn man betrunken drauf fällt. Passiert. Ausserdem muss er ja auch was Essen und trinken dort. Das wird schwer ohne Geld. Sonst muss er sich wieder einmal Dad´s Kreditkarte ´leihen´. Das Problem dabei ist, wenn sie länger als ein paar Stunden aus der Brieftasche seines Vaters verschwindet, lässt dieser sie sperren. Und davon hat Blaze auch nix. Tja. Muss er wohl abwarten.

    Ort: San Myshuno – Gewürzmarkt

    Es ist schön nachts in der Stadt. Die Lichter überall und die Geräusche erinnern ihn an ganz früher. Als Blaze noch bei seiner Mom gelebt hat. Sie war nachts immer Arbeiten und Blaze ist wach geblieben bis er nicht mehr konnte und hat aus dem Fenster des Blocks geschaut in dem sie gewohnt haben. Er hatte nicht viel Spielzeug und der Fernseher hatte nur einen Kanal auf dem eine Dauerwerbesendung lief. Seine Mutter hat ihn geliebt, das weiss er. Obwohl sie die ganze Nacht fort war. Sie hatten nur wenig Geld und manchmal hat eine Freundin von ihr auf ihn aufgepasst. Die Erinnerungen verblassen bereits. Er hat beide seit zehn Jahren nicht mehr gesehen… und wird er auch nicht.

    Vor einer Bank hält er an. Wie üblich haben die Stände hier noch geöffnet. Typisch Stadt. Er legt das BMX ab und setzt sich. Er hat noch etwas Bargeld, doch eigentlich will er sich dafür kein Essen kaufen. Da er nicht für Nachschub sorgen kann, muss er sich das übrige Bargeld einteilen und sparen. Wer weiss wozu er es noch braucht…. Kippen… Gras… Spraydosen… er zündet sich eine Zigarette an. Auf dem Markt tummeln sich noch ein paar Sims. Einige wirken unscheinbar, andere… anders… Wie zum Beispiel diese Frau da drüber und vor allem der lächerliche Typ mit der Schminke im Gesicht. Was stellt er dar? Ein Zirkusclown am Feierabend?
    Blaze nimmt Stift und Block aus dem Rucksack und kritzelt darauf herum.

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    Er denkt ein wenig über die Schule nach. Über das Verhalten von Proschinsky. Über die Aussage von Jinoh. Du denkst zu klein… Er denkt nicht klein. Im Gegenteil. Wobei… vielleicht hat Jinoh ja recht. Warum hält er sich noch mit Schule auf? Warum nicht einfach etwas Geld investieren und durch starten? … Weil er kein Geld hat. Selbst seine Karte hat ein Limit damit er nicht zu viel Geld ausgibt. Und wenn sie es nicht hätte, würde Irving sie ihm sperren wenn er sich damit auf und davon machen würde. Sein Vater wird ihn garantiert nicht von seinem Geld leben lassen wenn er abhaut… und was ist wenn er achtzehn wird?

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    Seit Jahren droht Irving ihm ihn vor die Tür zu setzen. Aus den Augen aus dem Sinn. Und dann? Muss er sich dann als Strassenkünstler durchschlagen und Münzen in einer Dose sammeln wie ein Bettler? Nein nein.. so sieht er sich nicht… Er muss sich noch irgend etwas grosses einfallen lassen was ihm den Ar sch rettet wenn er aus dem Luxushotel Papa raus fliegt. Sein Vater würde sich ins Fäustchen lachen wenn Blaze danach abstürzt. Das gönnt er ihm nicht. Aber Blaze ist zuversichtlich. Ihm wird schon noch etwas einfallen. Das tut es doch immer.
    Er sieht auf seinen Block auf dem zwei Gesichter zustande gekommen sind. Das erste, die Frau die vor kurzem noch da drüben sass
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    und er selbst… hm.
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    Er steckt den Block weg und fährt nach Hause.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung

    „Wie erklärt man Furcht, Panik, Paranoia? Man hat sie oder man hat sie nicht, ob sie nun rationell begründet oder einfach nur dumm ist, sei dahingestellt. Man kann versuchen, sie zu verbergen, zu verstecken oder zu verdrängen. Mal gelingt es und mal nicht. Wie kann ich euch vermitteln, was mir vor langer Zeit widerfuhr und was mich so nachhaltig prägte? Ich war nicht schon immer voll solcher Furcht. Die Zeit hat mich dazu gemacht! Belassen wir es dabei. Es tut wohl nicht Not für dein Anliegen, Viktor, es wirklich zu verstehen, oder? Bringen wir es hinter uns, so wie du es gestern wünschtest. Du nennst mir dein Begehr und ich dir meine Bedingung! Sollen wir es hier gleich an der offenen Haustür erledigen oder was schwebte dir vor, Viktor?“


    Viktor lockert seinen Griff. Er nickt. "Okay.", sagt er knapp, doch sein Ton ist wieder ruhig. Natürlich hat er schon davon gehört, was Paranoia ist und dass diese Leute nicht immer die Kontrolle haben über ihr Tun. Für jemanden wie ihn, der Mut respektierte, war es dennoch schwer, Malecantus dafür zu mögen. Aber er bleibt ruhig. "Komm rein!", fügt er nun noch hinzu. Er führt seinen Gast ins Klavierzimmer. Dort ist es noch am gemütlichsten. Und vier Leute haben eine Sitzmöglichkeit.

    Nun wird Lilly angesprochen: „Meine Hochachtung übrigens für die wundervolle zeichnerische wie sprachliche Introduktion des Briefes, Madame.“ Sie lächelt. "Danke!", sagt sie. Paranoia war also der Grund für die Flucht? Was für ein traumatisches Erlebnis muss wohl dazu geführt haben... Sie versucht, die Situation zu entschärfen. Um dem Magier die Angst zu nehmen, stellt sie sich erst mal vor: "Gregorius Malecantus war dein Name? Ich bin Lilly!"

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    "Und ich anerkenne, dass du dich darin sehr offenbart hast. Mehr als dir sicher lieb war. Auch ich versuchte dies … Aber nun, es sollte wohl nicht sein!",
    wird Viktor nun angesprochen. Dieser spürt Lillys Blick. Sie hat wohl recht. Den Magier anzuschreien hilft wohl wirklich nicht viel weiter. "Eben deshalb war ich so gekränkt, als du plötzlich abgehauen bist.", sagt Viktor ruhig, "aber du bist zurück gekommen, das muss ich dir wohl zugute halten. Wir wollten dir jedenfalls keine Falle stellen." Doch Viktor ist niemand, der lange wütend bleibt. Er bietet Malecantus daher die Hand an. "Frieden?"

    Viola sieht sich die ganze Szene nur schweigend an.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung 15

    "Okay.", hatte Viktor knapp gesagt, Malecantus Schulter endlich losgelassen und ruhig "Komm rein!" angefügt. Nun sitzen sie zu viert in einem gemütliches Klavierzimmer. Es ist wirklich anheimeln, muss Viktor anerkennend feststellen. Hätte er so nicht erwartet – bei einem Vampir. Prächtig, mondän so waren sie vor über dreihundert Jahren … Sein wandernder Blick hält plötzlich inne … Ist das auf dem Klavier … ein gestricktes Plüschtier? Wer strickt denn hier? Feine Maschenführung, stellt Malecantus fest. Besser als sein kleiner brauner Strickbär in seinem Zirkuswagen. Aber er hat ja auch erst neulich vor 80 Jahren mit dem Stricken angefangen ...
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    Die Dame des Hauses versichert sich gerade nochmal seines Namens und stellt sich ihrerseits vor: "Gregorius Malecantus war dein Name? Ich bin Lilly!" Sie scheint die Situation entschärfen zu wollen. Malecantus nickt ihr freundlich lächelnd zu und ist erstaunt als Viktor erneut offenbart, wie sehr es ihn gekränkt habe, dass Malecantus ihm nicht vertraute und erst einmal abgehauen war und betont noch einmal, dass sie keine Falle stellen wollten. Der Magier weiß noch immer nicht, was er von diesen Vampiren halten soll. Sie wirken anders, aber …

    Viktor bietet Malecantus die Hand an. "Frieden?" Der junge Vampir sieht sich die ganze Szene nur schweigend an.

    Malecantus schaut mit starrer Miene auf die Hand des Vampirs nieder. Ein Déjà vu! „Freunde?“ hatte der Vampir damals gefragt und Malecantus hatte vertrauensselig eingeschlagen. Diese falsche ‚Freundschaft‘ hätte er fast mit dem Leben bezahlt. Malecantus ergreift mechanisch Viktors Hand. „Aber sicher doch!“ N i c h t s ist sicher! Niemals! „Nun nenne mir einfach, was du von mir wünschst, Viktor.“, bittet Malecantus den Vampir tonlos und mit unbewegter Miene.
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    Ort: Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool

    "Aber gerne!", antwortete sie lächelnd. "Wir können uns nach dem Unterricht ja am Tor treffen!" "Gerne. Ich freue mich darauf", erwiderte Vero.

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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung

    Viktor hat nach wie vor nicht das Gefühl, dass der Magier ihm traut, aber dennoch nimmt dieser das Friedensangebot an. Aber er kommentiert die Skepsis in Malecantus' Gesicht nicht sondern beantwortet einfach seine Frage: "Es gibt ein Rezept, das sich wie ein Magier-Trank anhört, auch wenn ich bezweifel, dass es wirklich funktioniert. Dennoch muss ich wissen, ob es nur Mumpitz ist oder es tatsächlich so einen Trank gibt."

    Er legt die beiden Zettel auf das Klavier.
    Trank des Jungbrunnens

    - 1 Wurzel der Alraune
    - 7 Haare einer Jungfrau
    - eine Handvoll Blaubeeren
    - Wasser
    - eine Prise Salz
    - 1 Julakus-Ei

    Die Wurzel muss zerstampft werden. Erst danach werden die Haare und Blaubeeren hinzugefügt. Das Wasser kommt danach und dann erst das Ei. Nach einer Viertelstunde muss man das ...
    ...Salz hinzugeben. Wichtig ist die Drehung nach links, nicht nach rechts. Danach das Gebräu auf kleiner Flamme köcheln lassen bis es bläulich leuchtet. Um Mitternacht noch einmal nach rechts drehen, dann ist der Sud fertig.

    Dann fährt er fort: "Du kannst dir sicherlich denken, dass ich sowas nicht selber brauche. Aber die eine Zutat hier sticht raus, denn das Wort ist mir nicht geläufig. Was ist ein Julakus? Gibt es sowas überhaupt?" Er wartet ab, was Malecantus sagen würde.

    Viola sitzt immer noch nur schweigend da. Sie scheint über etwas nachzudenken.
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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung 17

    "Es gibt ein Rezept, das sich wie ein Magier-Trank anhört, auch wenn ich bezweifel, dass es wirklich funktioniert. Dennoch muss ich wissen, ob es nur Mumpitz ist oder es tatsächlich so einen Trank gibt.", erläutert Viktor und fährt fort: "Du kannst dir sicherlich denken, dass ich sowas nicht selber brauche. Aber die eine Zutat hier sticht raus, denn das Wort ist mir nicht geläufig. Was ist ein Julakus? Gibt es sowas überhaupt?"

    Aaaahhh, das J u l a k u s also! Immer wieder wollen sie das Julakus. Warum? Weil es ihnen so … ähnelt? Er hatte ihnen einen Abkömmling gegeben, aber sie überleben nicht in ihren begierigen Händen. Sie gedeihen nicht und sie wachsen nicht. Sie gehen ihnen einfach ein. Und seine eigene Zunft hatte ihm dafür bitter Rache geschworen sollte er jemals wieder wagen, ihr Reich zu betreten … Er ist ein Ausgestoßener.

    Für einen Magier seiner Klasse ist es ein leichtes, ein Julakus und seine Abkömmlinge aufzuspüren. Ihre Nester sind in den verborgenen Gärten zu finden. Für einen Vampir ist es jedoch unmöglich, dort hinzugelangen oder sich einem zu nähern. In der Tat, Viktor braucht einen Magier. Nur, für diesen Magier kann es … böse enden, die Gärten noch einmal aufzusuchen. Und einen leibhaftigen Abkömmling erneut zu seinem Verderben den gierigen Händen eines Vampirs ausliefern möchte Malecantus auch nicht. Aber Viktor braucht … nur ein Ei. Will er es etwa …ausbrüten?

    Malecantus schaut noch einmal auf die beiden Zettel. Das Ei soll für einen Trank genutzt werden? Ein unfruchtbares würde also reichen! Ja, das könnte gehen. Leichthin sagt er: „Klar, ich kann dir so ein Ei besorgen! Ist Morgen früh in deinem Briefkasten!“ Und Malecantus schön weit weg … Er wird es dem Vampir nicht selber überreichen. „Du hast also wirklich noch nie von einem Julakus gehört?“ Seltsam, ist das Wissen darüber unter den Vampiren verloren gegangen? Sie müssen wirklich wenige geworden sein wie wahrscheinlich auch Magier und andere Übersinnliche. Also, wenn dieser nicht weiß, was ein Julakus ist, wird Malecantus ihm das Zauberwesen auch nicht weiter offenbaren, sondern Mumpitz auftischen. Aber Viktor wird ein echtes Ei nachher in Händen halten, weil … sonst dieser Trank nicht funktioniert.

    „Ah ja, der gute alte Trunk des Jungbrunnens …“ Magierschule zweites Semester! „Hast du schon 7 Haare einer Jungfrau, hm?“ Bedeutsam blickt Malecantus zu dem jungen Vampir rüber, der da so schweigsam über irgendwas nachzugrübeln scheint. Wahrscheinlich irgendeine nächste Unfreundlichkeit, die sie ihm an den Kopf werfen kann. „Falls nicht … kann ich die auch noch mitbringen. Ebenso Alraune.“ Ja, sowas hat man als Magier immer auf Lager. Jungfrauenhaare. Es spielt im Grunde keine Rolle, ob von Männlein oder Weiblein, tierisch oder simlisch. Die meisten denken immer an holde blonde Jungfern. So ein Quatsch! Malecantus verspürt nach Stunden der Anspannung zum ersten Mal wieder so etwas wie Heiterkeit und lächelt in die Runde. Dabei gibt’s nichts für ihn zu lachen, wenn er sich in die Gärten vorwagt. „Möchtest du dich … verjüngen Viktor?“ Malecantus schmunzelt. Im Prinzip ist es ihm egal, was Viktor mit dem Trank macht. Im Prinzip … ist es wirklich eine harmlose Sache, diesen Trank zu brauen. Aber ein bisschen neugierig ist Malecantus schon, wozu Viktor das wirklich überaus übelriechende Gesöff braucht. Diese für ihn letztendlich unwichtige Frage möchte Malecantus aber nicht für ‚seine Bedingung‘ verschleudern.

    „Nun, bevor ich zu meiner Bedingung komme, um dir ein solches Ei zu überlassen, will ich dir natürlich noch deine Frage beantworten: Ja, es gibt das Julakus! Es ist … ein riiiieeesiges … Eichhorn, das … auf einem … wiiiinzigen … Blatt lebt. Ein grünes wohlgemerkt. Nicht so ein verwelktes, braunes. Nein, nein. Ein grünes muss es sein.“ Malecantus lebt beim Fantasieren so richtig auf, gerät in Fahrt: „Dieses Blatt hängt in einem tiefen, tiefen geheimnisvollen Wald an einem seeeeeehr hohen Baum … gaaaanz oben … in der Baumkrone.“ Malecantus schaut lächelnd in die Runde. „Das Eichhorn ist von so transparenter und transzendenter Art, dass nur eines Zauberers Auge es erblicken kann. Und deeeeshalb, lieber Viktor … brauchst du einen Magier.“, schließt Malecantus seinen fantastischen kleinen Ausflug ab. „Also, Morgen früh … in deinem Briefkasten. Die Sache ist geritzt!“, hängt er salopp dran.

    Der Magier verschränkt die Arme vor der Brust, lehnt sich leicht verschmitzt zurück. “Nun zu meinen Bedingungen! Ein bisschen gefährlich ist es für mich schon, … dir das Ei zu …‘liefern‘. Im Gegenzug möchte ich … Informationen, soweit du sie … deinem Alter entsprechend … zu geben vermagst. Ich schätze mal so … 250 Lenze jung?“ Der Magier lässt seinen Blick über Viktor gleiten. „Die bezaubernde Dame des Hauses ist … wesentlich jünger, nicht wahr?“ Er lächelt Lilly an.

    „Wie viele schätzt oder weißt du, gibt es heute noch von deiner Art? Und was … weißt du über die meine oder andere Arten? Wohin haben sie sich zurückgezogen?“ Er sieht Viktor scharf an: „Und bitte, verrate mir u n b e d i n g t, wer diesen niedlichen Plüschkäfer auf dem Klavier gestrickt hat. Der ist ja allerliebst!“ Malecantus grinst. Er hat einen Verdacht!

    „Spielt hier eigentlich jemand auch auf diesem guten Stück? Wundervolle Maserung. Altes Holz!“ Malecantus streicht mit der Hand über das wunderbar polierte Klavier. Mini rollt sich währenddessen schnurrend auf seinem linken Schuh zusammen. Er nimmt das kleine Kätzchen selbstvergessen hoch, krault es wie selbstverständlich auf dem Schoß weiter, während er Viktor und Lilly mittlerweile tiefenentspannt abwechseln anschaut. So ein kleinen Fellknäul ist pure Wellness für Magier. Sie hätten ihm gleich ‘ne Katze in die Hand drücken sollen. Warum hatte er Mini vorhin überhaupt zurückgegeben? „Prrrrrrrr …“ Malecantus schnurrt fast mit.
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    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung

    "Ich habe dich nicht um ein Ei gebeten, sondern um Information. Was ist ein Julakus?",
    lässt Viktor nicht locker, "Und die Wahrheit bitte." Er bleibt ruhig. Vielleicht müsste er etwas mehr erklären: "Ich bin nicht mal sicher, ob es erwartet wird, dass ich irgendwelche Tränke braue. Das alles ist Teil einer Art Schnitzeljagd." Er holt auch die anderen Briefe raus, um sie zu zeigen. Im Grunde ist es unwichtig, ob Malecantus davon weiß oder nicht. Das betrifft ihn ja nicht. "Diese Rätsel haben mich nach und nach zu bestimmten Orten geführt, aber irgendwas brauen musste ich da bisher nie. Wobei.. du kannst natürlich ein Ei mitbringen, nur für alle Fälle."

    Dann erinnert er sich an die Bedingungen, die der Magier nannte. "Und warum brauchst du Informationen über die Okkulten? Was hast du vor? Es gibt Informationen, die ich dir nicht einfach so geben kann. Nicht, solange ich dir nicht 100%ig vertrauen kann." Viktor bleibt wachsam. "Und solange du mir nur irgendwelchen Mumpitz auftischst, ist das mit Vertrauen so eine Sache." Er versucht gar nicht erst, irgendwelche falschen Informationen herauszurücken. Für so naiv schätzt er Malecantus nicht ein. Auf die Frage nach dem Strickzeug geht er gar nicht erst ein.

    Viola funkelt den Magier an, als dieser über die Jungfrauenhaare sprach. Doch sie sagt noch immer nichts.

    „Spielt hier eigentlich jemand auch auf diesem guten Stück? Wundervolle Maserung. Altes Holz!“
    Lilly lächelt, doch es ist Viola, die antwortet: "Natürlich, oder glaubst du, wir stellen uns nur aus Spaß an der Freude so ein sperriges Ding in den Raum?" Dann fügt sie noch hinzu: "Aber jetzt ist nun wirklich nicht die Zeit für Konzerte" Normalerweise sieht Lilly so etwas anders. Für sie ist immer die Zeit für Konzerte. Doch dieses Mal haben die Antworten, die Viktor braucht, wohl Vorrang.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung 19

    "Ich habe dich nicht um ein Ei gebeten, sondern um Information. Was ist ein Julakus?", lässt Viktor nicht locker, "Und die Wahrheit bitte." Er fährt fort: "Ich bin nicht mal sicher, ob es erwartet wird, dass ich irgendwelche Tränke braue. Das alles ist Teil einer Art Schnitzeljagd." Viktor holt Briefe raus, um sie zu zeigen. "Diese Rätsel haben mich nach und nach zu bestimmten Orten geführt, aber irgendwas brauen musste ich da bisher nie. Wobei.. du kannst natürlich ein Ei mitbringen, nur für alle Fälle."

    Ist es die schnurrende Katze auf Malecantus Schoß oder einfach nur, dass er langsam müde wird und noch einiges vorhat, möglicherweise auch die Erkenntnis, dass Viktor ihm wohl nicht wirklich die Informationen bieten kann, die ihm hülfen … Letztendlich … Malecantus möchte hier langsam mal zu einem Ende kommen - Viktor wohl auch … - soll er jetzt bekommen, was er haben will - soweit der Magier es ihm zu geben vermag.

    „Nein, um ein Ei hast du mich nicht direkt gebeten, Viktor. Aber ich verstand es so, dass du den Trank auf seine Echtheit hin erproben wolltest, also bot ich dir an, eines zu liefern. Ein Julakus oder seinen Abkömmling kann und werde ich dir nicht bringen, Punkt! Oder auch … Ausrufezeichen! Sie sind nicht für deine Art bestimmt, sie gehen in euren Händen ein. Nur meine Art kann sie am Leben halten. Es sind magische Wesen meiner Welt, die du nicht betreten kannst. Ich kann dir …“ Malecantus zückt sein Mobilfon, schaut sinnend drauf „… ein Bild bringen. Auch irgendwie magisch, diese kleinen Dinger ...“ Er steckt das Handy wieder weg, krault Mini selbstvergessen weiter. Einmal maunzt sie kurz. „Ich möchte nicht in der Nähe sein, wenn du es siehst. Ich stecke dir das Bild mit dem Ei in den Briefkasten. Ich werde dein Antlitz nicht ertragen können, wenn du es erblickst.“

    Malecantus schaut auf die Briefe, die Viktor vor ihm ausgebreitet hat: „Dein Rätselmeister hier könnte auch ein Magier sein. Genau kann ich es nicht einschätzen. Vielleicht ein Abtrünniger wie ich, wenn er sich mit einem Vampir befasst. Er hat zumindest Ahnung von echten Tränken. Vielleicht ist er zu tatterig und braucht deine Hilfe, den Trank zu brauen. Kanntest du vielleicht einst einen Magier? Dann denke mal darüber nach.“ Malecantus hält einen Moment inne, Mini zu kraulen, sieht Viktor direkt an: „In früheren Zeiten kannte deine Art das Julekus, begehrte es, in Händen zu halten. Warum, weiß letztendlich nicht ich, sondern nur deine Art. Aber ich … beging Verrat an einem Abkömmling, lieferte es deiner Art aus. Es hat keinen halben Tag überlebt. Ich werde nie wieder eines euren begierigen Händen ausliefern. Frieden oder Freundschaft wird zwischen deiner und meiner Art nie geben. Wir sind … einander öfter begegnet … in früheren Zeiten.“ Malecantus hält einen Moment inne. Dieses Verwelken des Wesens und die grausamen Torturen, die er anschließend erleiden musste kriechen als schmerzvolle Erinnerung wieder in ihm empor, zeichnen Gram in sein Antlitz. Er wendet sein Gesicht ab … bis er sich wieder gefasst hat.

    "Und warum brauchst du Informationen über die Okkulten? Was hast du vor?“, hakt Viktor nach. „Es gibt Informationen, die ich dir nicht einfach so geben kann. Nicht, solange ich dir nicht 100%ig vertrauen kann. Als er wieder sprechen kann, erklärt Malecantus: „Wie ich erkennen muss, kannst du mir gar nicht dienen. Du hast entweder keine Freunde unter deinesgleichen oder ihr seid alle so jung, dass ihr kaum etwas aus den älteren Zeiten wisst. Du kennst ein Julakus nicht und keiner der Artgenossen kann dir etwas dazu sagen?! Nein, für mich ist in der Sache bei dir nichts zu holen. Behalte deine ‚Informationen‘ nur ruhig für dich.“ Junggemüse! Es sind wohl weniger geworden … auf beiden Seiten … als in früheren Zeiten … Und … sie sind unwissender. Gut für ihn, für Malecantus. Weniger Verfolger … aus der alten Zeit! Haben sie sich … gegenseitig … niedergemetzelt?

    Der Magier erhebt sich: „Möchtest du nun ein Ei mit Bild des Julakus, oder nicht? Du bekommst es, auch wenn ich rein gar nichts mehr von dir zu erwarten habe.“ Mittlerweile treibt Malecantus eigentlich nur noch die Sehnsucht, die magischen Lichter noch einmal zu erblicken, unter ihnen zu wandeln, auch wenn es gefährlich für ihn ist. Einmal wenigstens noch … und dann kann er meinetwegen Viktor auch sein Ei bringen …, damit der endlich Ruhe gibt und ihn nicht weiter belästigt. „Nun sag Ja! Dann kann ich mich gleich auf den Weg machen und die Sache erledigen – oder lass es. Es warten schließlich noch andere Aufgaben auf mich als dein Julakus. Ich muss noch ein paar Socken zu Ende stricken …“
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Brindleton Bay, Altersheim Shady Pines
    Charaktere: Ambrosius, Maryama
    Geschichtsstrang: Tierliebe verbindet


    Es ist ein sonniger Tag. Ambrosius Fassbinder hat gerade seine Morgentoilette beendet.
    Heute nur die Kleine, weil morgen Duschtag ist.
    Er ist kein Freund unnötigen Aufwands, vor allem seit auch kleine Verrichtungen immer mehr Zeit brauchen.
    Gott sei Dank kann er das noch weitgehend selbstständig erledigen, jedenfalls fast immer.
    Er ist vor ein paar Jahren an Morbus Parkinson erkrankt und sein Gang ist kleinschrittig, ein wenig schlurfend geworden.
    Zu seinem Leidwesen hat sich auch das Zittern der Hände verstärkt.Vor allem rechts und Ambrosius ist Rechtshänder.
    An manchen Tagen kann er kaum das Besteck halten , geschweige denn zum Mund führen.
    Deshalb bekommt er Hilfe beim Essen, was manchmal ganz nett sein kann, manchmal aber auch nervig.
    Das kommt ganz auf die Pflegekraft an, die damit beauftragt wird.
    Seit neuestem gibt es ja einen jungen Mann, der aushilfsweise für ein paar Stunden kommt und mit allen möglichen Aufgaben betraut wird.
    Ambrosius hat ihn schon ein paar Mal gesehen und ist gespannt, ob er auch mal die Ehre haben wird...vielleicht beim Essen?
    Ankleiden geht auch noch recht gut, nur bei Sachen die geknöpft werden müssen, braucht er Unterstützung. Deshalb hat er sich angewöhnt seine Hemden einfach über den Kopf zu ziehen, ohne etwas an den Knöpfen zu verändern und die Ärmel aufzukrempeln. Das verschafft ihm noch Unabhängigkeit, hilfsbedürftig wird er noch früh genug sein.
    Ambrosius ist ein umgänglicher Mensch,freundlich, aber er hat seine Grundsätze und kann recht stur sein, wenn es sein muss. Ziemlich stur.
    Ein Freund vieler Worte ist er auch nicht gerade, jedenfalls meistens.
    In angenehmer Gesellschaft taut er schon auf , aber grundsätzlich überlegt er sich genau, wieviel er wann, mit wem spricht.
    Allerdings kann er auch einen trockenen Humor an den Tag legen, der Menschen, die ihn nicht so gut kennen oftmals verblüfft.
    Jetzt scheint aber die Sonne und Ambrosius hat Tatendrang.
    Fertig angekleidet, holt er seinen Rollator von neben dem Bett und begibt sich erstmal auf den Balkon.
    Von dort aus hat er einen wunderbaren Blick , vor allem auch in den Hof, wo er genau sieht, wer heute schon fit und unterwegs ist.
    Manchmal sitzen auch Pflegekräfte auf einer Bank und wenn Ambrosius sich leise verhält, kann er Teile der Unterhaltung mitverfolgen, was sehr aufschlußreich sein kann.
    Heute ist alles noch ruhig.

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    Er wird gleich frühstücken gehen und danach in den Park. Vielleicht sind ein paar Sims mit Hund unterwegs und er hat die Chance mal wieder Einen zu streicheln.
    Ambrosius liebt Tiere, vor allem Hunde. Sein ganzes Leben lang, hat er immer einen treuen Vierbeiner an seiner Seite gehabt, aber durch die Krankheit ist er gehandicapt und vernünftig genug, nicht mehr selbst ein Tier zu besitzen. Wer weiß wie sich alles entwickeln wird und ob er dann einen Sim haben wird, der sich um den Hund kümmern kann.

    Zwei Stunden später,SableSquare, Ambrosius Spaziergang

    Es ist so herrlich warm im Park mit der großen Steinskulptur und den Tierfiguren, dass Ambrosius direkt hier auf der Bank ein Nickerchen halten könnte.
    Stattdessen beobachtet er die wenigen Sims, die hier unterwegs sind und für Abwechslung in seinem Alltag sorgen.
    Meistens junge Mütter mit Kindern ,deren Sprösslinge irgendwann im Wasser bei der Staue pritscheln, mal erlaubterweise und manchmal verbotenerweise.
    Ambrosius hat die zweite Variante lieber...innerlich schließt er dann Wetten ab, wie lange die jeweilige Mutter wohl brauchen wird, um ihr triefendes Kind wieder einzusammeln.
    Interessant sind auch die Reaktionen...von beiden. Genüsslich lehnt er sich zurück und wartet, was ihm der Tag heute so bringen mag.

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    Ort: Brindleton Bay, irgendwo in der Nachbarschaft, in der Nähe des Altersheims


    Maryama spaziert mit Browneye ein wenig durch die Gegend und freut sich, dass das Kommando „Bei Fuß“ tatsächlich sitzt und er zumindest nicht an der Leine zieht.
    Hoffentlich ist sein Freiheitsdrang auch irgendwie in den Griff zu bekommen. Sie hat schon gemerkt, dass sein Verhalten ohne Leine ziemlich unberechenbar ist. Gerade noch an ihrer Seite, braucht nur eine verführerische Duftspur am Wegesrand auftauchen und schon ist er über alle Berge, ohne Augen und Ohren für ihre Rufe oder seine Umgebung.
    Trotzdem ist sie glücklich über ihre Entscheidung den Streuner zu sich genommen zu haben.
    Er ist aber auch ein Charmeur. Maryama ist jedenfalls die Letzte, die seinem Blick widerstehen kann.
    Sie setzt sich auf eine Bank und zückt ihr Handy, um Lottas zweite Botschaft anzuhören. Hoffentlich mit erfreulicherem Inhalt, als die Meldung über diesen Terence.
    Stell dir mal vor, wenn ich gestern … zufällig getroffen habe …! Lilly! Sie hat uns beide zu sich nach Hause eingeladen.“
    Weißt du, dieser Terence, vor dem ich dich gewarnt habe …, der ist bei Lilly eingebrochen und hat ein Fenster kaputt gemacht, dass ich jetzt reparieren soll – mit deiner Hilfe. Lilly hatte … von meiner Werkstatt gehört …“
    Lilly hat mir die Maße aufgeschrieben. Ich schicke dir ein Foto von der Notiz und … mit dieser superneuen Sache – Sprachnachricht – kannst du mir ja die Notiz vorlesen. Dann kann ich mir das beim Abmessen in der Werkstatt immer wieder anhören ...“,
    Ich wünsche dir alles Liebe, drücke dich in Gedanken ganz doll und freue mich, dich und Browneye bald mal zu treffen.“,
    Nochmal dieser Terence. Scheint sein Unwesen ja in allen möglichen Stadtteilen zu treiben...
    Arme Elani, mit so einem Mann verheiratet gewesen zu sein war sicher nicht einfach.
    Warum stürzt man sich nur immer wieder in Beziehungen? Das Leben allein ist so viel leichter und einfacher...aber eben auch einsamer.“
    Maryama seufzt und schaut sich das Foto der Fenstermaße an.
    Dann antwortet sie Lotta: „Dieser Terence ist wohl ein ganz schräger Vogel. Er ist der Exmann meiner Nachbarin und die ist genau das Gegenteil von ihm. Eine ganz sympathische, warmherzige Person. Kann man kaum glauben, dass die mal ein Paar gewesen sein sollen. Aber egal.
    Die Maße des Fensters sind 80 Zentimeter in der Breite und 2 Meter in der Höhe...ist wohl eine Terrassentüre oder sowas...Ich freue mich, dir beim Einbau zu helfen, soweit ich dir da tatsächlich eine Hilfe sein kann. Viel mehr als den Boden verlegen habe ich bisher handwerklich nicht geleistet, aber neue Herausforderungen sind immer willkommen. Bin schon neugierig auf Lilly und ihre Familie...wie sie leben und so...okay, melde dich schnell wieder, ich warte darauf. Bis bald liebe Lotta, ich umarme dich.“
    So, genug herumgesessen.
    Komm Browneye, wir gehen weiter...Browneye?“
    Maryama lässt suchend ihren Blick über das Gelände schweifen, kann den Hund aber nirgends entdecken. Was liegt in der Nähe? Der Park und die Statuen...wahrscheinlich ist er zum Wasser gerannt.
    Browneye liebt alles was mit Wasser zu tun hat und sicher hat er sich unbemerkt dorthin verdrückt.
    Maryama steckt ihr Handy ein und macht sich auf die Suche.

    Ort: Brindleton Bay, SableSquare, Ambrosius Spaziergang

    Womit Ambrosius nicht gerechnet hat, ist ein kleines, weiß-braunes Fellbündel, dass wie eine Kanonenkugel durch den Park schießt und genau vor seiner Bank zum Stehen kommt.

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    Neugierig wird er beäugt.
    Er äugt zurück und fragt: „Na, wo haben sie dich denn losgelassen?“
    Ein Blick rundum zeigt ihm, dass Herrchen oder Frauchen wohl noch nicht in Sichtweite ist.
    Der Hund macht „Sitz“, legt den Kopf schief und als Ambrosius einladend auf die freie Seite seiner Bank klopft, springt er nur zu gerne hinauf.
    Wie schön, mal wieder in vierbeiniger Gesellschaft.“ Ambrosius krault den Hals des Tieres und kann es sich nicht verkneifen auch ein wenig mit ihm zu kuscheln.

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    Du bist ja zum knutschen kleiner Schlingel.“ Er muss lachen, als ihm der Hund dafür die Nase leckt.

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    Ah, da steckst du also, du Schlawiner!“ Eine junge Frauenstimme lässt Ambrosius aufhorchen.
    Mit schnellen Schritten kommt eine junge Frau auf ihn zu , lächelt und meint: „Na, da hat er ja Glück gehabt, gleich so willkommen geheißen zu werden.“ sie reicht ihm ihre Hand und stellt sich vor: „Mein Name ist Maryama und der Kleine hier heißt Browneye. Er ist mir gerade ausgebüchst...wir sind noch ganz am Anfang der Erziehung...“
    Ambrosius lächelt zurück. Er ergreift ihre Hand und entgegenet:
    Guten Tag, mein Name ist Ambrosius. Nehmen sie doch Platz, sie sind ja ganz außer Atem.“ Er zeigt auf die Sitzfläche neben sich, Browneye zappelt auf seinem Arm, als Maryama sich setzt.
    Ambrosius setzt ihn am Boden vor der Bank ab.
    Ich habe Sie hier noch nie gesehen und bis gerade eben diesen kleinen Strolch hier auch nicht. Er ist ja ein ganz Goldiger.“
    Ich hab ihn erst seit gestern und wir wachsen noch zusammen. „ Maryama schmunzelt.
    Dann erzählt sie Ambrosius die ganze Geschichte von Browneyes Rettung bis zu seinem Einzug gestern.

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    Der alte Mann hört ihr aufmerksam zu und revanchiert sich mit Tipps zur Hundeerziehung und allgemein zum Umgang mit den Vierbeinern.
    Ich hatte mein Leben lang Hunde und vermisse das ehrlich gesagt ziemlich. Jetzt lebe ich im Altersheim und kann keinen eigenen Hund mehr halten. Sie sehen ja.“
    Er hebt eine Hand.
    Maryama sieht, dass ihr neuer Bekannter sehr zittert. Ja, das ist ein ganz schönes Handicap, das sieht sie ein.
    Es ist nicht an allen Tagen gleich schlimm.“ Ambrosius erzählt nun seinerseits von der Krankheit, die ihn so einschränkt, würzt aber alles mit einer Prise Humor, so dass Maryama ein paar Mal herzlich lachen muss. Die Zeit verfliegt.

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    Ich werde mich auf den Heimweg machen, es gibt schon bald Mittagessen.“ meint Ambrosius irgendwann.
    Ich begleite Sie ,dann kann ich gleich mal das Altersheim anschauen. Sie haben mich neugierig gemacht.“
    Maryama leint Browneye an und zusammen gehen sie nach Altersheim, Shady Pines.

    Ambrosisus führt sie in den wunderschön angelegten Garten der Seniorenwohnanlage.
    Maryamas Gärtnerherz macht einen Sprung.
    Ist das schön hier, Ambrosius! Sogar einen kleine Teich gibt es. Und ein Hufeisenspiel...wollen wir es versuchen?“
    Ambrosius überlegt. Trotz seines Zitterns kann er das noch recht gut und er hat es schon länger nicht mehr gemacht. Ab und zu spielt er mit Moema aus Zimmer 5 eine Runde.
    Die findet er ziemlich interessant, aber manchmal eskaliert die Lage auch, wenn sie die Hufeisen mit Pferden und der Prärie assoziiert...dann ist es besser, er holt eine Pflegekraft dazu, bevor Moema sich mitsamt dem Hufeisen auf in die weite Welt macht.
    Er stimmt zu und sie verbringen noch eine lustige Zeit mit dem Spiel bis zum Mittagessen.
    Browneye versucht die Eisen zu fangen und hilft tatkräftig mit.

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    So einen schönen Vormittag habe ich schon sehr lange nicht mehr, liebe Maryama. Vielen Dank dafür. Wenn sie Lust haben, besuchen Sie mich doch wieder und bringen Sie ruhig Browneye mit. Wir dürfen zwar keine Tiere halten, aber zu Besuch ist erlaubt. Ich heiße übrigens Fassbinder und wohne in Zimmer 1.“
    Maryama freut sich über die Einladung. Sie tauschen ihre Telefonnummern aus und sie antwortet ihm:
    Ja, ich komme gerne wieder, Ambrosius. Wer weiß, was uns noch alles einfällt ...und wenn es nur ein kleiner Spaziergang mit Browneye ist. Auf Wiedersehen und guten Appetit gleich beim Essen.“
    Maryama winkt noch einmal und geht dann Richtung: Brindleton Bay Nr. 7

    Ambrosius schaut den beiden noch länger nach.
    „Sie hat nicht einMal die Sonnenbrille abgenommen, das mag ich eigentlich gar nicht.“ sinniert er.
    Wenn man sich unterhält, sollte man sich auch in die Augen schauen können. Das ist etwas , was Ambrosius sehr wichtig findet.
    Normalerweise hätte er sich gar nicht länger unterhalten, aber irgendwie hat Maryama das Eis sofort gebrochen und er hat sich äußerst wohl gefühlt im Gespräch mit ihr. „Na ja, ich kann es ihr ja beim nächsten Mal sagen.“
    Ambrosius lächelt vor sich hin und geht ins Haus um sich vor dem Essen noch etwas frisch zu machen.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung

    „Nein, um ein Ei hast du mich nicht direkt gebeten, Viktor. Aber ich verstand es so, dass du den Trank auf seine Echtheit hin erproben wolltest, also bot ich dir an, eines zu liefern. Ein Julakus oder seinen Abkömmling kann und werde ich dir nicht bringen, Punkt! Oder auch … Ausrufezeichen! Sie sind nicht für deine Art bestimmt, sie gehen in euren Händen ein. Nur meine Art kann sie am Leben halten. Es sind magische Wesen meiner Welt, die du nicht betreten kannst. Ich kann dir …Ich möchte nicht in der Nähe sein, wenn du es siehst. Ich stecke dir das Bild mit dem Ei in den Briefkasten. Ich werde dein Antlitz nicht ertragen können, wenn du es erblickst.“


    Viktor sieht den Magier an. "Das ist besser als nichts.", sagt er. "Und trotzdem, danke für das Angebot wegen des Trankes. Ich wollte nicht unhöflich erscheinen, aber ich bin mir nicht sicher, wozu ich den bräuchte." - "Dein Rätselmeister hier könnte auch ein Magier sein. Genau kann ich es nicht einschätzen. Vielleicht ein Abtrünniger wie ich, wenn er sich mit einem Vampir befasst. Er hat zumindest Ahnung von echten Tränken. Vielleicht ist er zu tatterig und braucht deine Hilfe, den Trank zu brauen. Kanntest du vielleicht einst einen Magier? Dann denke mal darüber nach. In früheren Zeiten kannte deine Art das Julekus, begehrte es, in Händen zu halten. Warum, weiß letztendlich nicht ich, sondern nur deine Art. Aber ich … beging Verrat an einem Abkömmling, lieferte es deiner Art aus. Es hat keinen halben Tag überlebt. Ich werde nie wieder eines euren begierigen Händen ausliefern. Frieden oder Freundschaft wird zwischen deiner und meiner Art nie geben. Wir sind … einander öfter begegnet … in früheren Zeiten.“, erzählt der Magier weiter.

    Viktor merkt sich die Information. "Das wusste ich nicht.", sagt er leise, "ich hatte ehrlich gedacht, dass der Julakus nichts besonderes sei, weil er einfach nur wie eine Zutat klang. Auch ich bin früher vor vielen Jahren einigen Magiern begegnet. Einen davon kannte ich auch etwas genauer, aber ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist. Aber ich war damals nicht viel älter als meine Tochter jetzt ist. Von irgendwelchen Julakussen wusste ich damals auch noch nichts." Vampire wussten früher also mehr über diese Wesen? Diese Information könnte ihm nützlich sein. Dann fügt er noch hinzu: "Keine Sorge, ich habe nicht vor, den Julakus eingehen zu lassen. Ich glaube auch eher, dass ich eine Nachricht suche, so wie die zuvor, und nicht das Wesen selbst. Vielleicht dort, wo die Wesen zu Hause sind." Er zeigt auf die Zettel: "Das wäre aber auch nur deshalb meine Vermutung, weil auch die anderen Rätsel mich zu Zetteln geführt haben und weil das Wort Julakus das Wichtigste hier zu sein schien."

    „Möchtest du nun ein Ei mit Bild des Julakus, oder nicht? Du bekommst es, auch wenn ich rein gar nichts mehr von dir zu erwarten habe.“
    Viktor überlegt. "Ein Bild kann ja sicher nichts schaden. Bist du sicher, dass du keine Gegenleistung willst? Ich habe auch eine gewisse Ehre." Viola seufzt. Sie steht auf, holt die Tüte mit Phils Essen hervor und reicht diese dem Magier: "Hier", sagt sie, "damit du wenigstens bisschen was für deine Information bekommst. Ich bin mir ohnehin nicht sicher, ob mein Freund auf exotisches Essen steht. Sieh es als Wegzehrung oder so. Du müsstest es nur aufwärmen!" Im Grunde hatte sie Malecantus auch eher ärgern wollen anstatt Nio zu verköstigen.

    "Es warten schließlich noch andere Aufgaben auf mich als dein Julakus. Ich muss noch ein paar Socken zu Ende stricken …“ Viktor horcht auf. "Du strickst auch?" Natürlich ist ihm bewusst, dass er dadurch indirekt auch verraten hatte, wer für das Stricktier verantwortlich war. Aber wenn der Magier ebenfalls das Hobby hat, ist es auch nicht ganz so peinlich, das zuzugeben. Außerdem wollte er Malecantus nicht komplett ohne Information rauslassen. Dann fügt er aber noch hinzu: "Und kannst du mir deine Nummer geben, nur für alle Fälle?"

    "Bevor du gehst... ich muss noch was wissen...", meldet sich Viola plötzlich zu Wort, "etwas, das nichts mit irgendwelchen magischen, eierlegenden Wesen zu tun hat... aber ich muss einfach wissen, ob meine Theorie wahr ist!" Diese Frage geht ihr nun schon die ganze Zeit durch den Kopf. "Kannst du mich in ein Tier verwandeln? Ich will wissen, ob ich tatsächlich mich selbst zurückverwandeln könnte oder nicht..." Sie zögert, fügt dann aber noch hinzu: "Falls ich nach fünf Minuten immer noch als Kaninchen rumhoppel, wäre es aber gut, wenn du mich dann doch erlösen könntest!" Sie fragt in einem freundlichen Ton. Sie spürt, dass Malecantus kein Anfänger ist. Und so lebensmüde, einen Magier zu reizen, dessen Stärke sie nicht kennt, ist selbst Viola nicht.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung 21

    Viktor will nur … eine Nachricht? Weder ein Ei noch ein Julakus selbst? Und auch keinen Trank brauen? Vampire sind doch seltsame Wesen will es dem Magier scheinen. Dieser auf jeden Fall! „Nun, ich werde sehen, was ich finde. Du wirst auf jeden Fall etwas oder zumindest eine Nachricht morgen früh in deinem Briefkasten vorfinden.“ Mit diesen Worten will Malecantus sich verabschieden und auf den Weg machen als Viktor dann doch noch fragt: „Bist du sicher, dass du keine Gegenleistung willst? Ich habe auch eine gewisse Ehre." Der junge Vampir seufzt. Sie steht auf, holt die Tüte mit Essen wieder hervor und reicht diese Malecantus: "Hier", sagt sie, "damit du wenigstens bisschen was für deine Information bekommst. Ich bin mir ohnehin nicht sicher, ob mein Freund auf exotisches Essen steht. Sieh es als Wegzehrung oder so. Du müsstest es nur aufwärmen!" Oh, erkaltetes Essen. Wie … schön! Malecantus blickt Vater wie Tochter leicht entgeistert an: „Äh, vielen Dank auch. Das ist … mehr … als ich je … zu hoffen wagte. Ich bin … unendlich … entzückt!“ Vielleicht hat Merlin ja später noch Appetit drauf.

    Als Malecantus sich nun aber wirklich auf die Socken machen will und erwähnt, dass er auch noch welche zu Ende zu stricken hat, rückt Viktor gewissermaßen damit raus, auch diesem Hobby zu frönen. Aha, das hatte Malecantus sich doch schon gedacht, Geheimniskrämer! Der Hausdame Hände verraten eher das Klavier. Stricken wäre nicht gut für musikalische Übungen und der Tochter hätte er gar keine Geduld fürs Stricken zugesprochen. „Ja, i c h stricke auch!“, bestätigt Malecantus lächelnd. Zum Schluss möchte Viktor noch des Magiers Rufnummer. „Oh, die hättest du schon längst haben können, wenn deine Tochter meine Freikarten im Jazzclub nicht verschmäht hätte. Auf einer hatte ich meine Nummer notiert. Nun …“ Malecantus nennt Viktor kurz seine Handyverbindung und fragt sich, wozu Viktor sie brauchen könnte, aber egal. Er möchte jetzt endlich los und nicht mehr lange lamentieren …

    Und dann lassen sie ihn immer noch nicht gehen. Wird das jetzt hier eine heimelige Familienfeier oder was? Was ist bloß mit diesen Vampiren los? Na ja, Vater und Tochter! Die Mutter wirkt eigentlich als Einzige ganz souverän. Er hätte sie gerne spielen gehört. Nun ja. Also, was will die Tochter? Häh? Echt jetzt?

    "Bevor du gehst... ich muss noch was wissen...", meldet sich der junge Vampir plötzlich zu Wort, "etwas, das nichts mit irgendwelchen magischen, eierlegenden Wesen zu tun hat... aber ich muss einfach wissen, ob meine Theorie wahr ist!" Malecantus glaubt, nicht recht zu hören, aber sie macht weiter: "Kannst du mich in ein Tier verwandeln? Ich will wissen, ob ich tatsächlich mich selbst zurückverwandeln könnte oder nicht..." Sie zögert, fügt dann aber noch hinzu: "Falls ich nach fünf Minuten immer noch als Kaninchen rumhoppel, wäre es aber gut, wenn du mich dann doch erlösen könntest!" Malecantus glotzt das junge Ding nur bass erstaunt an: „Wie heißt du eigentlich?“

    Dann holt der Magier tief Luft: „Also, was wendest du an, um dich ins Fledertier zu verwandeln, mhm? Und könntest du das auch … in Kaninchenform anwenden? Denk mal nach! Dann hast du deine Antwort!“ Damit verabschiedet er sich nun wirklich mit kurzem Gruß: „Schau in deinen Briefkasten morgen früh, Viktor!“ und macht sich endlich auf den Weg zu den …


    Ort: Verborgenen Gärten irgendwo in einer magischen Welt

    Äußerst vorsichtig bewegt sich Malecantus voran. Dies war seine Welt und ist es nun nicht mehr … Er darf nicht hier sein. Seine eigene Art darf ihn nicht entdecken … Aber die Sehnsucht war groß. Malecantus sieht sie wieder, diese wundersamen gleißenden Lichter am Himmel, Sternschnuppen gleich, dieses magische Leuchten überall am Firmament hoch über ihm. Es ist so überirdisch schön. Er könnte weinen vor Glück. Ergriffen hockt er eine Weile da, versteckt hinter einem Busch. Aber er darf nicht verweilen, muss sich eilen …

    Malecantus sucht und stellt als erstes fest … Es sind … wenige geworden. Schwinden sie auch? Nur ein paar … leere Nester? Er ist entsetzt. Was bedeutet das? Wo sind sie hin? Er untersucht das erste Nest näher. Hier hat schon seit einer Weile nichts mehr gebrütet. Auch das nächste wirkt ebenso trostlos verlassen. Mit klopfendem Herzen geht er jedes der wenigen Nester ab … Hatte das …? War das …? Schuldbewusst blickt er sich um. Sind sie seinetwegen verschwunden, weil er einst eines von ihnen den gierigen Händen … eines Vampires auslieferte? Verstecken sie sich vor ihm? Malecantus möchte erneut weinen, aber diesmal, weil ihm bewusst wird, dass er hier nichts mehr verloren hat. Es ist nicht mehr seine Welt, er gehört nicht mehr hierher … Malecantus will sich gerade auf den Rückweg machen, als er einen kleinen Papierfetzen in einem der Nester entdeckt. Hatte Viktor nicht von … Nachrichten gesprochen?

    Der Magier zieht an dem Stück Papier und hervor kommt ein größeres Pergament, dass unter Moos und trocknen Blättern vergraben war. Er pustet es sachte von Erdkrümel und Staub frei. Mhm, merkwürdiger Text, der ihm so gar nichts sagt. Eine Weile starrt der Magier stumm auf das vergilbte Papier. Hat es nicht Ähnlichkeit mit den Briefen von Viktor? Wenn er ihm sonst nichts liefern kann, dann wenigsten dies! Klammheimlich tritt Malecantus ungesehen von der eigenen Zunft den Rückweg an. Ein letzter Blick empor zum funkelnd magischen Schauspiel … Mit Tränen in den Augen verlässt er diese Welt … zurück nach …


    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung

    In den frühen Morgenstunden notiert Malecantus vor Viktors Haus auf einen kleinen Zettel, dass nichts, rein gar nichts zu finden war als diese eine Notiz auf Pergament und wirft beides in den Briefkasten. Hoffentlich ist es der Vampir nun endlich zufrieden. Malecantus macht sich auf den Heimweg nach …


    Ort: Central Park San Myshuno – Wanderzirkus – Der Anruf

    Endlich zuhause! Malecantus möchte sich nur noch auf seine Pritsche niederwerfen. Er braucht Schlaf. Heute ist wieder Vorstellungstag. Merlin wird sicher fest schlafen. Malecantus sieht zum Schlafwagen des jungen Mannes rüber. Später müssen sie reden. Er reißt die Tür zu seinem Wagen auf, will sich direkt in die Koje werfen … Hoppla! Da … liegt e r ja schon! Mist, den Klon hatte er ganz vergessen. Es ist leichter, einen zu schaffen … als sie wieder … wegzukriegen! Oh man, das muss auch warten. Dazu hat er jetzt nicht die nötige Energie! Malecantus stolpert wieder aus seinem Schlafwagen. Ach, egal, vielleicht ist Merlin ja doch schon wach und Malecantus kann sich in seine Falle hauen.

    Leise öffnet er die Tür zu Merlins Waggon, linst um die Ecke zur Pritsche. Wo…? „Na, du kommst aber früh!“, tönt es hinter ihm. Ups, erschrocken dreht sich Malecantus um. Merlin kommt offenkundig von den Waschkauen, ist schon angezogen. „Äh, und was bist du denn für ein Frühaufsteher?“, will Malecantus wissen? „Ich … Mich … hat’s einfach nicht mehr in den Federn gehalten …“ Merlin ist sehr aufgeregt. Nachher trifft er Christin, yeah! Und Gregorius weiß es noch nicht, ye ..ah! „Wie … war’s denn … Beim Vampir?“ fragt er lieber. Soll Gregorius doch den Anfang machen.

    Malecantus berichtet, was er für verdaulich hält, über den Verlauf im Hause Viktors, aber nichts über verborgene Gärten. „Und … was … bist … du nun genau?“ Merlin sieht Malecantus fragend an. „Nun, ja …“, der Magier kratz sich am Kinn, „ …ich bin genau das, was ich vorgeblich zu sein scheine und ... tatsächlich auch bin. Ein Magier eben!“ Aha?!

    „Die Kaninchen …?“
    „Echt!“
    „Die Löwen und Tiger …?“
    „Gewissermaßen … auch!“
    „Der Klon …?“
    „Äh, meist du jetzt den Clown oder den Klon?“
    „Du weißt genau, was ich meine!“
    „Öhm, ja natürlich. Der schläft in meinem Bett. Deswegen wollte ich fragen, ob ich in deinem …“
    Malecantus lächelt leicht verlegen.
    „Aber klar! Muss ich … irgendwas sonst noch wissen oder …befürchten?“
    „Och, fürs erste … eigentlich nicht!“
    , grinst Malecantus. „Was denn befürchten – vor mir?“
    „Na ja, verwandelts du mich in ein Kaninchen, wenn, dir mal was nicht an mir passt?“
    „Noin, noin, noin, bestimmt nicht!“
    , versichert Malecantus schnell.

    „Sicher?“ Und bevor er‘s sich noch lange überlegen kann: „Ich geh‘ heute mit Christin aus. Sie hat gestern angerufen!“ Merlin kneift in Erwartung eines Donners, Blitzes oder sonst irgendwas vorsorglich die Augen zusammen. … … …

    „So, sie hat angerufen …!“, stellt Malecantus ruhig fest. Merlin öffnet vorsichtig wieder die Augen. Gregorius lächelt ihn sanft an. „Na, es war doch klar, dass sie entscheidet, oder? So war es doch ausgemacht!“ Der Magier schaut einen Moment zu Boden. „Natürlich kann ich nicht verhehlen, dass ich ein solches Wiedersehen … gerne auch ohne d i c h angenommen hätte.“ Er schmunzelt. „Sie ist wirklich bezaubernd. Aber zwei sind nun mal einer zu viel. Und ich freue mich … für dich. Wirklich. Habt viel Spaß!“

    „Sie kommt vielleicht heute Abend mit ihrer Freundin zur Vorstellung!“
    , beeilt sich Merlin zu sagen.

    „Das ist schön. Grüß Christin nett von mir. Sie sind herzlich willkommen!“ Ja, er würde ganz professionell eine Vorstellung bieten und den Wehmutstropfen fest im Inneren verschließen. Es wäre auch zu viel verlangt gewesen. Das war es schon immer … die ganzen Jahrhunderte durch, während er selber nie alterte … „Dann nehm‘ ich jetzt mal noch ‚ne Mütze voll Schlaf!“ gähnt der Magier und wirft Merlin noch eine Tüte zu, bevor er lachend in dessen Waggon verschwindet: „Hier, Frühstück! Lass es dir schmecken. Musst es nur aufwärmen.“ Häh? Merlin blickt entgeistert auf das aufgefangene Paket in seiner Hand.
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    Ort: Forgotten Hollow Nr 4 - Villa Blutrose – Viktors Einladung

    Viktor blickt dem Magier hinter her. Er hatte sich besonders nett verhalten, damit dieser nicht erneut paranoid das Weite sucht. Aber wenn er tatsächlich Hilfe bekommt, wäre es das wert. Seltsamer Typ! Dass sich Viola unbedingt verwandeln lassen wollte, hätte er nicht unbedingt erwartet. Die neugierige Jugend...

    Ort: Brindleton Bay, Brindleton Bay Highschool

    Am nächsten Tag, während der Schulpause...

    "Was zum..." Perplex schaut Viola auf den Plasmaspender in der Schule. "Das Ding war vorgestern doch noch nicht da!" Sie schnaubt. Glaubt diese Watanabe wirklich, sie hätte ihr damit einen Gefallen getan? Der Inhalt ist eindeutig der Saft der Plasmafrucht und somit rein vegetarisch. Es würde tatsächlich den Blutdurst eine Weile stillen, aber sie kann sich doch nicht dabei sehen lassen, wie sie das Zeug süffelt! Sie hat schließlich auch einen Ruf zu verlieren!

    Die Jalousien im Klassenraum hingegen sind tatsächlich schon mal ein Fortschritt. Doch den Plasmaspender findet selbst Viola ein wenig übertrieben.

    ~~~

    "Das Ding war vorgestern doch noch nicht da!" Ellie hört bereits Violas Stimme. Sie erinnert sich daran, dass sie sich geschworen hatte, auch diese zu fragen. Sie wirft einen Blick auf die Vampirin. Viola ist allein. Vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, sie anzusprechen. Was ist das überhaupt für ein Teil, vor dem sie steht? Auch gestern hatte sie sich schon darüber gewundert. Aber jetzt gab es anderes zu tun. Sie sucht Yuna. Als sie diese findet, spricht sie sie an: "Hi, Yuna.. würdest du mir helfen bei einer gewissen Vampirin? Ich weiß, dass es eigentlich albern ist, aber ihre roten Augen machen mich nach wie vor immer nervös... Kannst du ihr die Frage stellen wegen des Sportunterrichts?"
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: Brindleton Bay, Brindleton Bay Highschool - Ellies Umfrage bei Viola 2

    "Hi, Yuna.. würdest du mir helfen bei einer gewissen Vampirin? Ich weiß, dass es eigentlich albern ist, aber ihre roten Augen machen mich nach wie vor immer nervös... Kannst du ihr die Frage stellen wegen des Sportunterrichts?" Yuna dreht sich zu Ellie um, als diese sie anspricht. "Morgen Ellie! Klar helfe ich dir. Hab' ich dir ja zugesagt. Aber du kommst natürlich mit. Es ist deine Umfrage und ich unterstütze dich nur." Damit hakt Yuna Ellie einfach unter, schaut sich um und zieht sie dann mit rüber zu Viola. Die steht gerade vor dem neuen Plasmaspender und scheint keinen Gefallen daran zu finden. Hatte Yuna sich schon so gedacht, aber ihre Mum wollte das Ding unbedingt aufstellen. "Sieht doch aus wie Kirschsaft, oder?" Hatte ihre Mum nur lachend gemeint.

    "Hej, Viola!", eröffnet Yuna einfach das Gespräch. "Ellie hat eine super Umfrage am Laufen. Für die Schülerinnen gibt es bald ein neues Sportangebot zur Auswahl, in dem sie mitbestimmen können, was sie gerne machen wollen. Und Ellie hat hier den direkten Draht zur neuen Lehrkraft. Also Ellie, was hatte diese Lotta dir noch genau aufgetragen?" Yuna sieht Ellie ermunternd an.
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    Ort: Brindleton Bay, Brindleton Bay Highschool

    "Also Ellie, was hatte diese Lotta dir noch genau aufgetragen?", fragt Yuna. Ellie zögert. "Ähm..." Diese Yuna! Dabei hätte Ellie gehofft, Yuna würde ihr die Frage abnehmen. Jetzt bleibt ihr nichts anderes übrig, als doch noch selber zu fragen.

    Und dann noch dieser Blick. "Also, ich komm dann mal in zwei Stunden wieder. Vielleicht hat Ellie bis dahin irgendwas erwähnt!", sagt Viola spöttisch und wendet sich zum Gehen. Das ist nicht ganz so gelaufen, wie Ellie gehofft hatte. "Willst du bei Proschinsky Sportunterricht machen oder lieber bei der neuen Lehrerin Lotta Langstrump?", rutscht es Ellie plötzlich raus.

    Viola hätte nicht erwartet, tatsächlich irgendwas aus Ellies Mund zu hören. Doch noch mehr verwirrt sie der Name: Lotta Langstrump. Hatte Lilly nicht was von einer Lotta erwähnt, der sie das Leben gerettet hätte? Naja, es gibt sicherlich mehrere Leute mit diesem Namen. "Wer ist Lotta Langstrump?", fragt sie. Sie sieht dabei aber eher zu Yuna als zu Ellie.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: Brindleton Bay, Brindleton Bay Highschool - Ellies Umfrage bei Viola 4

    "Also, ich komm dann mal in zwei Stunden wieder. Vielleicht hat Ellie bis dahin irgendwas erwähnt!", sagt Viola spöttisch und wendet sich zum Gehen. "Willst du bei Proschinsky Sportunterricht machen oder lieber bei der neuen Lehrerin Lotta Langstrump?", rutscht es Ellie plötzlich raus.

    "Wer ist Lotta Langstrump?", fragt Viola. Sie sieht dabei aber eher zu Yuna als zu Ellie. Und Yuna antwortet Viola: "Sei doch nicht immer gleich so ungeduldig, nur weil dich jemand was fragen will. Vielleicht verpasst du ja was Interessantes, mhm." Dann blickt Yuna wieder aufmunternd zu Elli: "Also, wer ist Lotta Langstrump? Das kannst nur du beantworten. Ich kenne sie ja noch nicht."
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Brindleton Bay, Brindleton Bay Highschool - Ellies Umfrage

    "Sei doch nicht immer gleich so ungeduldig, nur weil dich jemand was fragen will. Vielleicht verpasst du ja was Interessantes, mhm.", antwortet Yuna. "Bei Ellie??" Was sollte sie da schon groß verpassen.

    Ellie seufzt. Auch Yuna will sie wieder etwas aufmuntern: "Also, wer ist Lotta Langstrump? Das kannst nur du beantworten. Ich kenne sie ja noch nicht." Endlich reißt sich Ellie am Riemen: "Sie ist meine Nachbarin! Sie will den Sportunterricht für die Mädchen leiten. Und wir dürfen dabei sogar Wünsche äußern, welche Art Sport wir machen wollen. Ich soll eine Umfrage machen, was so beliebt ist an Sportarten." Etwas hoffnungsvoll fügt sie noch hinzu: "Aber es ist keine Pflicht, also wenn du lieber mit Nio in einer Sportgruppe sein willst, kannst du auch bei Proschinsky bleiben!"

    Viola wirft einen Blick zu Yuna. "Was hast du mit der gemacht, dass sie plötzlich vollständige Sätze sprechen kann?", fragt sie, ohne die Fragen zu beantworten. Sie denkt nach.
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