Oh, schnellster Uniabschluss aller Zeiten 😮👩🏽🎓. Was ist die Gute denn so besorgt 🤔? Die müsste doch Monsunstürme kennen ⚡☔. Mensch Yannis, du wolltest gut für sie sorgen 🤨. Gibt dem Mädel doch was zu essen ... ein lecker Currygericht 🥘😏.
@Reuse Herzlichen Glückwunsch dass Ria den Job bekommen hat 👍 Ich bin sicher dass @Yannis gut für sie sorgen wird, er muss sie halt noch ein bisschen besser kennenlernen und Ria muss lernen ihre Bedürfnisse deutlicher zu machen.... sonst tanzt ihr Frau Landgraab auf der Nase herum! Ich hoffe wir werden die schönen Saris von Ria sehen! 🌈
Phillipa Erdnuss
Bürgermeisterin von SimCity mit allen zugehörigen Stadtteilen
Sie hatte es geschafft. Einer ihrer erbittertsten Konkurrenten hatte das Handtuch geworfen. Ihre Firma kontrollierte nun einen guten Teil Willow Creeks, Oasis Springs und das Kunstviertel von San Myshuno. Es wurde Zeit ihren Stand zu festigen und nach weiteren Gelegenheiten Ausschau zu halten. Gedankenverloren rührte Nancy in der Schüssel. Sie ärgerte sich, nicht doch jemanden zum Kochen beauftragt zu haben, aber dafür war es nun zu spät.
Antoine hatte ihr alles erzählt, seine ganze irre Lebensgeschichte und ihr dann einen Ort gezeigt, der ihr das Herz überquellen ließ vor Freude. Alles war also wahr. Sie liebte den jungen Mann mit seinen oft traurigen Augen wie…ja wie eigentlich? Sie wusste, dass Antoine „tragisch veranlagt“ war und sie war intelligent genug dankbar zu sein, dass er sie als Freundin liebte. Ja, sie liebte ihn wie einen besten Freund. Es war schön, das zu wissen, darauf zu bauen. Aber sie wollte mehr! Sie wollte ihm helfen! Außerdem konnte sie das Gute mit dem Nützlichen verbinden.
Gegen 20:00 Uhr trafen die Gäste ein. Malcom hatte den Tisch gedeckt und auch ihr Mann hatte sich um ordentliche Kleidung bemüht. Weil dieser attraktive, aber gruselige einsilbige Typ, der Antoine nicht von der Seite wich, Vegetarier war hatte sie einen Tofu Truthahn gemacht. Sie gestand sich ein keine gute Köchin zu sein, wahrscheinlich nicht mal eine gute Mutter…aber bei Mirco wollte sie alles besser machen! Ein „Geschäftspartner“ aus Indien hatte ihr eine junge Frau empfohlen. Frau Gupthra hatte beste Noten, war hochintelligent, mit Nancys besonderen Geschäftspraktiken vertraut und würde Antoine sicher gute Dienste leisten können, während sie für Nancy neue Märkte erschloss und alles berichtete. Die Details wollte sie heute bei dem kleinen Galaessen klären.
Die Gäste waren pünktlich und nach kurzer Begrüßung lud sie zu Tisch. Ihr Mann verzog beim Probieren das Gesicht, Malcom aß eh nie viel, und die drei Gäste beeilten sich das Essen zu loben. Sie machte sich nichts vor, es war grauenhaft. Trotzdem kam eine nette Unterhaltung in Gang und Nancy stellte alle der Reihe nach vor.
Nach dem Essen bat sie Ria (so hieß Frau Gupthra mit Vornamen) und Antoine auf die Terrasse.
„Antoine,“ fing sie an, „ich möchte dir einen Vorschlag machen. Ich habe viel nachgedacht und will dir helfen bei deiner Suche nach deinen gefangenen „Landsleuten“. Ria, ich erkläre ihnen alles später! Ich möchte dir ein Haus zur Verfügung stellen. Ich bin kürzlich, sagen wir mal sehr günstig, an diese Immobilie gekommen. Sie soll dir als eine Art Hauptquartier dienen und dir die Möglichkeiten geben, deine Nachforschungen dort zu betreiben und deine Freunde oder Kollegen dort zu treffen. Das Grundstück ist groß genug, dass mehrere dort ungestört und privat leben können. Für deine Forschungen wirst du früher oder später professionelle Hilfe im Bereich der Wissenschaften und Computertechnologie benötigen, hier kommt meine neue Assistentin ins Spiel. Ria, ich möchte, dass sie auch dort wohnen, genug Privatsphäre bietet das Anwesen, und alles in ihrer Macht Stehende tun, meinem lieben Freund hier zu helfen. Ich gebe gleich zu, ich tue das nicht ganz uneigennützig. Ich erwarte ausführliche Berichte und, wie im Fall des Geheimlabors, nachdem du alles was du brauchst oder dir Nützlich erscheint genommen hast, vollen Zugriff auf die Server und die Daten. Ria erhält im Gegenzug vollen Zugriff auf meine Datenbanken und selbstverständlich das ausgemachte Gehalt“
Sie ließ das Gesagte sacken.
Antoine schien kurz zu überlegen. Sie wusste, dass e ein anständiger Kerl war und ihm die Sache mit der illegalen Seite dieses Abkommens nicht schmecken würde, andererseits war er schon illegal eingebrochen und auch die anderen Spiegel würden sicher nicht bei Amazon zum Kauf feilgeboten.
„Das kann ich nicht annehmen,“ sagte Antoine „ich habe nichts, was ich dir wirklich als Gegenleistung geben könnte!“ „Doch, du hast. Hilf mir mit diesem Beitrag dir zu helfen und ich bin glücklich!“ sagte sie. „Ria?“ „Für mich stellt das kein Problem dar, Frau Landgraab. Solang ich meinen eigenen kleinen Privatbereich habe, soll es mir egal sein, wo oder für wen ich arbeite.“
„Fein, dann lasst uns jetzt noch etwas feiern und es mit einem Schlückchen bekräftigen.“
Der Abend gestallte sich dann noch als sehr schön und nur Malcom viel natürlich wieder mal aus der Rolle. Aber Ria war schlagfertig. Er fragte sie, ob es üblich sei da wo sie herkäme zu einem Dinner ein Bettlaken zu tragen, worauf sie spitz antwortete, das sei Tradition, ähnlich wie es hier wohl Tradition sei, mit einem Kamm in der hinteren Hosentasche rumzulaufen, obwohl die drei gekräuselten Haare am Kinn kaum Pflege bedürften. Ein gelungener Abend!
Er fragte sie, ob es üblich sei da wo sie herkäme zu einem Dinner ein Bettlaken zu tragen, worauf sie spitz antwortete, das sei Tradition, ähnlich wie es hier wohl Tradition sei, mit einem Kamm in der hinteren Hosentasche rumzulaufen, obwohl die drei gekräuselten Haare am Kinn kaum Pflege bedürften.
Er fragte sie, ob es üblich sei da wo sie herkäme zu einem Dinner ein Bettlaken zu tragen, worauf sie spitz antwortete, das sei Tradition, ähnlich wie es hier wohl Tradition sei, mit einem Kamm in der hinteren Hosentasche rumzulaufen, obwohl die drei gekräuselten Haare am Kinn kaum Pflege bedürften.
Ich habe herzlich gelacht!!
Dito 😂. Hatte ihr einfach drei Garnituren Saris angelassen gehabt, weil ich nicht alle Outfits neu machen wollte 😏. Hey, an heißen Sommertagen 🌞 ist so ein Bettlaken genau das richtige. Wir sollten von den Indern 🛕 lernen 😁. Dass Nancy Landgraab so eine herzensgute Seele ist, hatte jetzt wohl fünf Sims-4-Jahre lang niemand vermutet. Antoine hat's wieder mal herausgefunden 😊. Aber der Truthahn sieht wirklich nicht sehr appetitlich aus 🍗, nein kochen kann sie wohl nicht, die Gute. Eine Ria Gupthra wird sich auf dem Heimweg sicher noch irgendwo ein lecker scharfes Curry-Gericht 🥘 besorgt haben, um nicht hungrig schlafen gehen zu müssen. Zum Glück gib's ja entsprechende Imbisse in der Stadt 😁.
Letztlich war es eine Konzeptentscheidung, weil die Sims 4 nun mal in Haushalten denkt und handelt. Man kann zwar Leute in eine Runde aufnehmen, aber nicht gezielt steuern. Dadurch, dass alle einem Haushalt angehören, kann ich A: langsam anfangen das Leben der Anderen zu beleuchten und B: Bei Entdeckungstouren wie in StrangerVille, die anderen als bewusste Akteure auftreten lassen. Ausserdem schaft es mir Freiraum mich auf die Geschichte zu konzentrieren und nicht so sehr auf den wiederkehrenden Alltag, wie Bild malen um Kohle zu kriegen oder Schach üben usw. Sie zahlen Strom Wasser und Grundkosten aber das Haus steht und muss nur eingerichtet werden und bietet Platz für Dinge wie ein Labor u.Ä.
Ok, hatte ich ja schon so vermutet, ging ja bei den WiWos auch nicht anders als 'ne Arbeits-WG. Zieh'n die da so leer ein? Da ist ja nicht mal ... Tisch. Wo ißt man denn da ...Fisch 😮?
Natürlich nicht. Die haben ja ein paar Möbel, teilweise auch verbesserten Kram. Und etwas Geld ist ja da. Zur Grundausstattung wirds reichen, der Rest kommt nach und nach. Wir alle teilen deine berechtigte Sorge darüber das kein Tisch zum Fisch essen da ist, so Belanglosigkeiten wie Bett und Klo sind zweitrangig.😁
Ria Gupthra kann als Inderin auf dem Boden wie auch einem Nagelbett schlafen, sich zur Not ins Gebüsch schlagen, aber für das morgendliche Fisch-Curry kein Tisch ...?! Prioritäten bitte, Prioritäten! Ommmm 🧎🏻♀️ ...
Ich habe jetzt erst deine wunderbare Geschichte entdeckt und kann kaum die Fortsetzung abwarten.
Dein Schreibstil ist großartig. Man lebt förmlich mit Antoine und hofft das Beste.
Es ist eine tolle Idee deine Leser in Entscheidungen mit einzubeziehen. ♥
Hallo @Quarre , schön das du reinschaust. Ich freue mich, dass du mitfieberst und bin gespannt auf deine Ideen und Vorschläge. Ja ,das Beste hoffe ich auch, und nachdem nun viel vom Hintergrund aufgearbeitet wurde und hoffentlich alle ein klareres Bild haben (wenn nicht fragt ruhig oder stellt auch Dinge zur Diskussion!) werden nun die hoffentlich spannenden Abenteur um die Befreiung anderer Spiegeldschinn richtig losgehen.
So, die Einrichtung steht soweit. Da das Haus + Grundstück umsonst war (freereal..usw) und ich die Möbel aus dem Apartement mitgenommen habe + ca. 25.000 aus der jetzt gemeinsamen Hauskasse:
Rias vorläufig eingerichtetes Reich:
Amaroks Zimmer:
Antoines Kuschelecke:
Atelier:
Rias Arbeitsraum (noch nicht fertig):
Küche mit Tisch für Fisch:
(Die Bücher hab ich nach dem Umzug erstmal da abgelegt, die räumt gleich jemand ein)
Wohnzimmer
Bilder und Deko hab ich mir erstmal budgetmäßig Verkniffen. Die Jungs malen ja und wenn was bei rum kommt, das mein subtil kitschiges Kunstempfinden kitzelt, wird es aufgehängt. Ausserdem mag ich einige Poster oben noch aufhängen und ein paar der teureren Bilder haben, aber das muss warten. Für Kritik und Vorschläge bin ich offen. Sobald ich viel mehr Geld habe, will ich zum Flachdach ne Leiter basteln und Solar - und Windgedöns aufstellen. Hinterm Haus vielleicht Tausammler und 2-3 Bäume und Gemüse + der obligatorischen "Will Bienenkiste, weil Frühling". Für Sport gibts Basketballkorb und Sandsack und, Zeit wirds, auch eine Yogamatte.
Kleinigkeit am Rande: Ria fand den Truthhahn scheinbar vorzüglich....
Frage: Soll Antoine Paul alles über Phillipe erzählen?
Was haben wir bei Knox gelernt 🤔, mhmm? Klar erzählt er Paul von Phillipe. Paul erscheint mir recht verständnisvoll 💕.
So Rias Zimmer: Ich glaub, sie hat bald Geburtstag, oder 🎁😏? Feiert man in Indien zweimal pro Jahr und Happy Diwali 🛕🪔😎. Ich hab' mal ihren Wunschzettel unter Antoines Tür durch geschoben 😁. Oder sollte sie den besser bei Nany Landgaab einreichen 🤔? Sie bringt eigene Bettwäsche mit. Also keine extra Kosten. Ist das nicht nett von ihr 😊?
Oooohhhh ..., danke 🤗💰💰💰💐. Und, ist der Haushalt jetzt verarmt 🤔? Müssen alle auf der Straße betteln gehen, ihr essen aus Müllcontainern sammel 😲. Ria geht gerne für ein Fischcurry 🐠🦀🥘 auch angeln, um das Haushaltsbudget wieder zu entlasten 😏.
Was haben wir bei Knox gelernt 🤔, mhmm? Klar erzählt er Paul von Phillipe. Paul erscheint mir recht verständnisvoll 💕.
Genau das habe ich mir auch gedacht
Wenn ihm die Angelegenheit mit Paul wichtig ist, sollte er ihm von Phillipe erzählen...aber auch andersherum, oder?
Phillipe sollte auch von Paul wissen, wenn das eine ernsthaftere Sache werden sollte...oder liege ich da wegen der verschiedenen Welten wieder daneben? Antoine ist ja an Phillipe gebunden durch die Gefühlsebene, oder? *leicht verwirrt bin*
@Reuse: sehr hübsches Zimmer für Ria, ich mag die Kerzenarrangements...ist das kleine , runde da eine Ghee-oder Öllampe?
Alles gut. Sie programmiert fleißig, Amarok macht seine Freelancebilder und Antoine malt an der Staffel, das wird schon. Ein Angelplatz ist direkt hinter dem Haus, dass wär mal ne gute Idee. Sie ernährt sich aber auch von anderen Dingen, wie ich festgestellt habe, zumindest hat sie Antoines erstes Feinschmeckergericht, Pasta Primavera, nicht verschmäht.
Was haben wir bei Knox gelernt 🤔, mhmm? Klar erzählt er Paul von Phillipe. Paul erscheint mir recht verständnisvoll 💕.
Genau das habe ich mir auch gedacht
Wenn ihm die Angelegenheit mit Paul wichtig ist, sollte er ihm von Phillipe erzählen...aber auch andersherum, oder?
Phillipe sollte auch von Paul wissen, wenn das eine ernsthaftere Sache werden sollte...oder liege ich da wegen der verschiedenen Welten wieder daneben? Antoine ist ja an Phillipe gebunden durch die Gefühlsebene, oder? *leicht verwirrt bin*
Phillipe sieht, hört, schmeckt, riecht, fühlt und weiß alles was Antoine tut. Da gibt es nicht furchtbar viel zu erzählen, was er nicht eh schon weiß. Nur was Antoine denkt, "hört" er nicht.
Erzählen gibt weniger Drama. Man siehe Beweisstück A *zeigt auch auf Knox*
Meine Geschichte wäre end langweilig ohne. aber Antoines Leben ist auch ohne diese Art von Drama sehr spannend mit den Spiegeln und Magie und .... er sollte wirklich das richtige tun
Freut mich das ihr es so seht, sonst hät ich den Jung arg verbiegen müssen. Ausserdem wird er bald das Wagnis starten Phillipe in der Spiegellichtung aufzusuchen. Dann sind wir alle schlauer.
Beide Seiten ... Paul Antoines Vergangenheit zu erzählen wäre nur natürlich. Anderseits, wie Quarre schon richtig sagt: wer will die 2. Geige spielen?
Werf ne Münze xD
Der erste gemeinsame Tag verging ruhig. Antoine erfüllte seine Aufgaben für den Job, kochte , wunderte sich warum Ria das Geschirr im Bad spülte und übte Magie und Yoga. Der Handstand wollte nicht richtig gelingen. Auch Ria versuchte sich erfolglos in der Königsklasse. Sie entschloss sich danach erstmal einen guten Roman zu lesen. „Angel sie dir“ klang vielversprechend.
Während Amarok stundenlang irgendeinen Kunden besuchte, um sein Logo abnehmen zu lassen, kam der erste Besucher vorbei und brachte auch ein Geschenk mit. Da Ria für ihren Nebenjob bei einer Freelanceagentur noch Webseiten erstellen musste, spielten sie gemeinsam Schach und lernten sich besser kennen. Später erschien noch ein Besucher, ein reizender junger Mann mit extravagantem Kleidungsgeschmack.
Heute gab es in der Stadt kostenloses Essen und Ria bestand darauf, mal die exotischen Seiten kulinarischer Geheimnisse zu ergründen. Kaum waren die Drei angekommen, fing jemand Streit an mit Antoine und schlug kräftig zu. Scheinbar bewirkte der Fluch, den er sich eingehandelt hatte, dass einige Mitsims sehr aggressiv auf ihn reagierten. Während Antoine sich grün und blau prügeln ließ, bestellten seine zwei Freunde schon mal. Wie sich rausstellte, kam Ria aus einer Familie talentierter Feuerspucker. Der Umgang mit Essstäbchen wollte allen nicht so recht gelingen.
Zurück daheim wollte Antoine diesen Fluch loswerden. Amarok hatte doch da dieses Zaubertrankband gefunden. Also studierte er die Formel, während der seltsame Gast, der immer noch da war, sich wie zuhause fühlte.
Da die beigefügte Probeflasche scheinbar verdorben war und einen zweiten Fluch mit sich brachte, statt den ersten zu beheben, entschloss sich unser junger, Aggressionen auslösender und jetzt auch noch fürchterlich stinkender Held den Trank selbst zu brauen. Darin war er gut. Das Ergebnis war umwerfend.
Dem kleinen Trottel viel ein, dass er einen Zauberspruch kannte, um wenigstens einen Fluch loszuwerden. Der Gestank war unerträglich, also weg damit.
Nach diesem Fehlschlag musste er erstmal duschen…heute war nicht sein Tag!
Halbtot vor Erschöpfung viel er ins Bett, als Amarok schon aufstand.
Amarok hatte eine Gehaltserhöhung verdient und ein schickes Gemäldeset erhalten, das sich prächtig im Atelier machte und die Kreativität anregte. Ria wurde derweil mit den bunten Facetten simischer Kleidungsexzesse konfrontiert und war heut auch mit Kochen dran.
Nach dem Mittag lud Antoine Paul zu sich ein. Er wollte ihm die Wahrheit sagen und offen über alles reden. Seine Hände waren feucht und sein Magen rumorte, aber es half ja alles nichts. Wenn er was für Paul empfand, würde eine Lüge oder ein Verschweigen einer so wichtigen Sache wie Phillipe, dessen Gefühle verletzen.
Paul reagierte wie nicht anders zu erwarten entsetzt und verzweifelt. Antoine fühlte sich wie der mieseste und gemeinste Mensch auf der Welt. Natürlich verstand Paul nicht alles und Antoine musste weit ausholen und ihn dann mit etwas Spiegelmagie von der Wahrheit überzeugen.
Ohne Zorn oder Wut, was Antoine verstanden hätte und ihm auch lieber gewesen wäre, antwortete er nur traurig: „Klär das bitte! Mit dir selbst, diesem Phillipe und dann gib mir Bescheid.“ Dann ging er weinend heim.
Kommentare
🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
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Bürgermeisterin von SimCity mit allen zugehörigen Stadtteilen
29 Annie Piercen
37 Ria Gupthra
27 Verena Viersen
35 Kristin Freytag
33 Karin Weber
Ria Gupthra ist also das neue Opfer von Nancy.. ehm.. die neu Angestellte meinte ich natürlich.
Antoine hatte ihr alles erzählt, seine ganze irre Lebensgeschichte und ihr dann einen Ort gezeigt, der ihr das Herz überquellen ließ vor Freude. Alles war also wahr. Sie liebte den jungen Mann mit seinen oft traurigen Augen wie…ja wie eigentlich? Sie wusste, dass Antoine „tragisch veranlagt“ war und sie war intelligent genug dankbar zu sein, dass er sie als Freundin liebte. Ja, sie liebte ihn wie einen besten Freund. Es war schön, das zu wissen, darauf zu bauen. Aber sie wollte mehr! Sie wollte ihm helfen! Außerdem konnte sie das Gute mit dem Nützlichen verbinden.
Gegen 20:00 Uhr trafen die Gäste ein. Malcom hatte den Tisch gedeckt und auch ihr Mann hatte sich um ordentliche Kleidung bemüht. Weil dieser attraktive, aber gruselige einsilbige Typ, der Antoine nicht von der Seite wich, Vegetarier war hatte sie einen Tofu Truthahn gemacht. Sie gestand sich ein keine gute Köchin zu sein, wahrscheinlich nicht mal eine gute Mutter…aber bei Mirco wollte sie alles besser machen! Ein „Geschäftspartner“ aus Indien hatte ihr eine junge Frau empfohlen. Frau Gupthra hatte beste Noten, war hochintelligent, mit Nancys besonderen Geschäftspraktiken vertraut und würde Antoine sicher gute Dienste leisten können, während sie für Nancy neue Märkte erschloss und alles berichtete. Die Details wollte sie heute bei dem kleinen Galaessen klären.
Die Gäste waren pünktlich und nach kurzer Begrüßung lud sie zu Tisch. Ihr Mann verzog beim Probieren das Gesicht, Malcom aß eh nie viel, und die drei Gäste beeilten sich das Essen zu loben. Sie machte sich nichts vor, es war grauenhaft. Trotzdem kam eine nette Unterhaltung in Gang und Nancy stellte alle der Reihe nach vor.
Nach dem Essen bat sie Ria (so hieß Frau Gupthra mit Vornamen) und Antoine auf die Terrasse.
„Antoine,“ fing sie an, „ich möchte dir einen Vorschlag machen. Ich habe viel nachgedacht und will dir helfen bei deiner Suche nach deinen gefangenen „Landsleuten“. Ria, ich erkläre ihnen alles später! Ich möchte dir ein Haus zur Verfügung stellen. Ich bin kürzlich, sagen wir mal sehr günstig, an diese Immobilie gekommen. Sie soll dir als eine Art Hauptquartier dienen und dir die Möglichkeiten geben, deine Nachforschungen dort zu betreiben und deine Freunde oder Kollegen dort zu treffen. Das Grundstück ist groß genug, dass mehrere dort ungestört und privat leben können. Für deine Forschungen wirst du früher oder später professionelle Hilfe im Bereich der Wissenschaften und Computertechnologie benötigen, hier kommt meine neue Assistentin ins Spiel. Ria, ich möchte, dass sie auch dort wohnen, genug Privatsphäre bietet das Anwesen, und alles in ihrer Macht Stehende tun, meinem lieben Freund hier zu helfen. Ich gebe gleich zu, ich tue das nicht ganz uneigennützig. Ich erwarte ausführliche Berichte und, wie im Fall des Geheimlabors, nachdem du alles was du brauchst oder dir Nützlich erscheint genommen hast, vollen Zugriff auf die Server und die Daten. Ria erhält im Gegenzug vollen Zugriff auf meine Datenbanken und selbstverständlich das ausgemachte Gehalt“
Sie ließ das Gesagte sacken.
Antoine schien kurz zu überlegen. Sie wusste, dass e ein anständiger Kerl war und ihm die Sache mit der illegalen Seite dieses Abkommens nicht schmecken würde, andererseits war er schon illegal eingebrochen und auch die anderen Spiegel würden sicher nicht bei Amazon zum Kauf feilgeboten.
„Das kann ich nicht annehmen,“ sagte Antoine „ich habe nichts, was ich dir wirklich als Gegenleistung geben könnte!“ „Doch, du hast. Hilf mir mit diesem Beitrag dir zu helfen und ich bin glücklich!“ sagte sie. „Ria?“ „Für mich stellt das kein Problem dar, Frau Landgraab. Solang ich meinen eigenen kleinen Privatbereich habe, soll es mir egal sein, wo oder für wen ich arbeite.“
„Fein, dann lasst uns jetzt noch etwas feiern und es mit einem Schlückchen bekräftigen.“
Der Abend gestallte sich dann noch als sehr schön und nur Malcom viel natürlich wieder mal aus der Rolle. Aber Ria war schlagfertig. Er fragte sie, ob es üblich sei da wo sie herkäme zu einem Dinner ein Bettlaken zu tragen, worauf sie spitz antwortete, das sei Tradition, ähnlich wie es hier wohl Tradition sei, mit einem Kamm in der hinteren Hosentasche rumzulaufen, obwohl die drei gekräuselten Haare am Kinn kaum Pflege bedürften. Ein gelungener Abend!
Ich habe herzlich gelacht!!
Dito 😂. Hatte ihr einfach drei Garnituren Saris angelassen gehabt, weil ich nicht alle Outfits neu machen wollte 😏. Hey, an heißen Sommertagen 🌞 ist so ein Bettlaken genau das richtige. Wir sollten von den Indern 🛕 lernen 😁. Dass Nancy Landgraab so eine herzensgute Seele ist, hatte jetzt wohl fünf Sims-4-Jahre lang niemand vermutet. Antoine hat's wieder mal herausgefunden 😊. Aber der Truthahn sieht wirklich nicht sehr appetitlich aus 🍗, nein kochen kann sie wohl nicht, die Gute. Eine Ria Gupthra wird sich auf dem Heimweg sicher noch irgendwo ein lecker scharfes Curry-Gericht 🥘 besorgt haben, um nicht hungrig schlafen gehen zu müssen. Zum Glück gib's ja entsprechende Imbisse in der Stadt 😁.
PS: soll der Spoiler auf irgendwas hinweisen 🤔?
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Dein Schreibstil ist großartig. Man lebt förmlich mit Antoine und hofft das Beste.
Es ist eine tolle Idee deine Leser in Entscheidungen mit einzubeziehen. ♥
Rias vorläufig eingerichtetes Reich:
Amaroks Zimmer:
Antoines Kuschelecke:
Atelier:
Rias Arbeitsraum (noch nicht fertig):
Küche mit Tisch für Fisch:
(Die Bücher hab ich nach dem Umzug erstmal da abgelegt, die räumt gleich jemand ein)
Wohnzimmer
Bilder und Deko hab ich mir erstmal budgetmäßig Verkniffen. Die Jungs malen ja und wenn was bei rum kommt, das mein subtil kitschiges Kunstempfinden kitzelt, wird es aufgehängt. Ausserdem mag ich einige Poster oben noch aufhängen und ein paar der teureren Bilder haben, aber das muss warten. Für Kritik und Vorschläge bin ich offen. Sobald ich viel mehr Geld habe, will ich zum Flachdach ne Leiter basteln und Solar - und Windgedöns aufstellen. Hinterm Haus vielleicht Tausammler und 2-3 Bäume und Gemüse + der obligatorischen "Will Bienenkiste, weil Frühling". Für Sport gibts Basketballkorb und Sandsack und, Zeit wirds, auch eine Yogamatte.
Kleinigkeit am Rande: Ria fand den Truthhahn scheinbar vorzüglich....
Frage: Soll Antoine Paul alles über Phillipe erzählen?
So Rias Zimmer: Ich glaub, sie hat bald Geburtstag, oder 🎁😏? Feiert man in Indien zweimal pro Jahr und Happy Diwali 🛕🪔😎. Ich hab' mal ihren Wunschzettel unter Antoines Tür durch geschoben 😁. Oder sollte sie den besser bei Nany Landgaab einreichen 🤔? Sie bringt eigene Bettwäsche mit. Also keine extra Kosten. Ist das nicht nett von ihr 😊?
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🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
Genau das habe ich mir auch gedacht
Wenn ihm die Angelegenheit mit Paul wichtig ist, sollte er ihm von Phillipe erzählen...aber auch andersherum, oder?
Phillipe sollte auch von Paul wissen, wenn das eine ernsthaftere Sache werden sollte...oder liege ich da wegen der verschiedenen Welten wieder daneben? Antoine ist ja an Phillipe gebunden durch die Gefühlsebene, oder? *leicht verwirrt bin*
@Reuse: sehr hübsches Zimmer für Ria, ich mag die Kerzenarrangements...ist das kleine , runde da eine Ghee-oder Öllampe?
Ich glaube eine Gheelampe aus echter Yak-Butter, von Ria direkt aus ihrer Heimatregion nahe dem Himalaya mitgebracht 😁.
🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
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Phillipe sieht, hört, schmeckt, riecht, fühlt und weiß alles was Antoine tut. Da gibt es nicht furchtbar viel zu erzählen, was er nicht eh schon weiß. Nur was Antoine denkt, "hört" er nicht.
Ich bin gespannt, was er dazu sagen wird
@Reuse: 🙏
Meine Geschichte wäre end langweilig ohne. aber Antoines Leben ist auch ohne diese Art von Drama sehr spannend mit den Spiegeln und Magie und .... er sollte wirklich das richtige tun
Wer will denn nur die Ersatzgeige spielen, bis die erste Wahl wieder zur Verfügung steht?
Werf ne Münze xD
Während Amarok stundenlang irgendeinen Kunden besuchte, um sein Logo abnehmen zu lassen, kam der erste Besucher vorbei und brachte auch ein Geschenk mit. Da Ria für ihren Nebenjob bei einer Freelanceagentur noch Webseiten erstellen musste, spielten sie gemeinsam Schach und lernten sich besser kennen. Später erschien noch ein Besucher, ein reizender junger Mann mit extravagantem Kleidungsgeschmack.
Heute gab es in der Stadt kostenloses Essen und Ria bestand darauf, mal die exotischen Seiten kulinarischer Geheimnisse zu ergründen. Kaum waren die Drei angekommen, fing jemand Streit an mit Antoine und schlug kräftig zu. Scheinbar bewirkte der Fluch, den er sich eingehandelt hatte, dass einige Mitsims sehr aggressiv auf ihn reagierten. Während Antoine sich grün und blau prügeln ließ, bestellten seine zwei Freunde schon mal. Wie sich rausstellte, kam Ria aus einer Familie talentierter Feuerspucker. Der Umgang mit Essstäbchen wollte allen nicht so recht gelingen.
Zurück daheim wollte Antoine diesen Fluch loswerden. Amarok hatte doch da dieses Zaubertrankband gefunden. Also studierte er die Formel, während der seltsame Gast, der immer noch da war, sich wie zuhause fühlte.
Da die beigefügte Probeflasche scheinbar verdorben war und einen zweiten Fluch mit sich brachte, statt den ersten zu beheben, entschloss sich unser junger, Aggressionen auslösender und jetzt auch noch fürchterlich stinkender Held den Trank selbst zu brauen. Darin war er gut. Das Ergebnis war umwerfend.
Dem kleinen Trottel viel ein, dass er einen Zauberspruch kannte, um wenigstens einen Fluch loszuwerden. Der Gestank war unerträglich, also weg damit.
Nach diesem Fehlschlag musste er erstmal duschen…heute war nicht sein Tag!
Halbtot vor Erschöpfung viel er ins Bett, als Amarok schon aufstand.
Amarok hatte eine Gehaltserhöhung verdient und ein schickes Gemäldeset erhalten, das sich prächtig im Atelier machte und die Kreativität anregte. Ria wurde derweil mit den bunten Facetten simischer Kleidungsexzesse konfrontiert und war heut auch mit Kochen dran.
Nach dem Mittag lud Antoine Paul zu sich ein. Er wollte ihm die Wahrheit sagen und offen über alles reden. Seine Hände waren feucht und sein Magen rumorte, aber es half ja alles nichts. Wenn er was für Paul empfand, würde eine Lüge oder ein Verschweigen einer so wichtigen Sache wie Phillipe, dessen Gefühle verletzen.
Paul reagierte wie nicht anders zu erwarten entsetzt und verzweifelt. Antoine fühlte sich wie der mieseste und gemeinste Mensch auf der Welt. Natürlich verstand Paul nicht alles und Antoine musste weit ausholen und ihn dann mit etwas Spiegelmagie von der Wahrheit überzeugen.
Ohne Zorn oder Wut, was Antoine verstanden hätte und ihm auch lieber gewesen wäre, antwortete er nur traurig: „Klär das bitte! Mit dir selbst, diesem Phillipe und dann gib mir Bescheid.“ Dann ging er weinend heim.