Oh, es geht zur Sache ^^ Ich habe eine Schwäche für die bösen Jungs und kann Kokos Freundin gut verstehen 😄 bin gespannt was in Moonwood Mill passieren wird. Werden die armen Eltern beruhigt nach Hause kommen?
Ich habe mich noch nicht mit den Werwölfen beschäftigt, aber ich finde, du setzt das wunderbar um! .
Schnief Rahul 😢. So ein liebevoller und abenteuerlicher Sim, zu dem du ihn machtest. Ja, Jaron sollte eine paranormale Karriere starten, wird dann noch geübter als Geisterseher werden. Dann könnten wir vielleicht all die lieben Vorfahren öfter mal wiedersehen 👻. Klappt ja auch schon mal mit Naoto im alten Haus 😊. Es wird okkulter in deinen Geschichten. Der eine kommuniziert mit Geistern der andere … heult wohl bald den Mond an 🐺🌔.
Fuh, und eine kleines Eifersuchtsdrama um Hannah bahnt sich da wohl doch noch an 😲💞. Man darf gespannt sein, wie Kaspar sich weiterentwickelt. Erstaunlich wie Raisa auf einmal einen Rückzieher machte. Ahnt sie, was ihr blühen wird, wenn Kaspar sich … zu voller Blüte weiterentwickelt 😮🌺? Schauen wir mal, welch Medizin Moonwood Hill wirklich zu bieten hat AhuuUUU 😱💊 …
Koko ist aber auch eine recht liebe, obwohl ja eigentlich eine ihrer Eigenschaften nicht ganz so danach aussah. Aber süß wie sie zu Raisa hält 🤗. Auf Kokos Entwicklung bin ich auch sehr gespannt 😊.
Ja, die Werwölfe sind nicht einfach zu händeln. Hab ja auch eine Dame und ein Kind..ähmmm ... stimmt, das wisst ihr ja noch gar nicht... aber egal... darum geht es heut ja auch nicht.
Bei Julchens bin ich echt gespannt, ob die Heilung noch rechtzeitig vollzogen werden kann. Das Zeitfenster ist sehr knapp bemessen. Ich hab es bei verschiedenen Probeläufen an verschiedenen Sims zweimal versucht und kam jedes mal zu spät. Wie gut, dass es nur Testspielstände waren.🙈
Ich danke euch vielmals, ihr Lieben. Ob es eine Heilung gibt und das Wichtigste - wird Kaspar sie auch annehmen, erfahrt ihr schon heute. Ich bin selbst schon sehr gespannt, was Kaspar da alles erleben wird ...
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Die Familie erreicht Moonwood Mill mitten in der Nacht. Jolina hat vorsorglich noch Jaron gebeten mitzukommen. Ihr ist die Gegend nicht geheuer.
Domek, der Vater von Raisa, wartet schon neugierig auf den unerwarteten Besuch. Kaspar hingegen muss seine Wut wieder etwas zügeln, als er in der Nähe von Raisas Elternhaus ist ...
Bald merken Jolina und Cesar, dass ihnen von Domek keine Gefahr droht. Und schnell wird auch klar – hier in Moonwood Mill wohnen besondere Sims – die Werwölfe.
Cesar und Jolina sind im ersten Moment schockiert. Das passiert also mit Kaspar?? Er wird sich in ein Biest verwandeln?
„Aber – aber gibt es denn keine Hilfe? Ich will meinen Sohn nicht verlieren ...“ Jolina kämpft mit den Tränen. Das kann doch nicht wirklich passieren …
Domek erklärt, dass es ein Heilmittel gibt. Da aber nur noch sehr wenige Werwölfe existieren, sind die Rudel froh, wenn es Zuwachs gibt – von daher darf nur der Betroffene selbst entscheiden, ob er ein Heilmittel möchte oder nicht.
Plötzlich fliegt die Tür der Hütte auf und ein junges Mädchen stürmt wütend an der Gruppe vorbei – die Erwachsenen schauen ihr erstaunt nach – auch Kaspar erhascht einen kurzen Blick. Das kann nur Raisa sein …
Raisa hat soeben erfahren, wer dieser mysteriöse Besuch so spät am Abend ist und läuft davon.
Domek erklärt: „Das ist meine Tochter. Sie muss noch viel lernen. Im Moment ist sie nur wütend und hat wohl ein Problem mit …“ Er wirft Kaspar einen kurzen Blick zu und unterbricht sich. „Aber kommt erst mal ins Haus, euch ist sicher kalt.“
„Mir nicht“, knurrt Kaspar sofort. Da muss Domek lächeln. Ja, der Teenager hat definitiv das Werwolffieber, er kann das riechen.
Jolina ist erstaunt über die Gastfreundlichkeit der Morozovas. Dania und Domek wirken gar nicht wie gefährliche Bestien. Und von Mutter zu Mutter redet es sich auch gleich leichter.
Dania macht schließlich den Vorschlag, dass Kaspar vorerst in Moonwood Mill bleiben sollte – es könnte sonst für normale Sims gefährlich werden.
„Wie fühlst du dich jetzt?“ fragt sie. Kaspar könnte Bäume ausreißen, obwohl ihm diese unkontrollierten Wutattacken selbst ein bisschen Angst machen.
Aber er ist neugierig geworden auf dieses neue, so andere Leben … bisher hat er noch keinen Werwolf in Wolfsgestalt gesehen und er hat seltsamerweise auch keine Angst.
Dania nickt kurz. „Dann möchtest du ein Leben als Werwolf führen? Es gibt aber gewisse Regeln und könnte manchmal auch gefährlich werden … der Weg zurück in ein normales Leben ist nicht leicht.“
Kaspar überlegt kurz, während seine Eltern ihn besorgt beobachten. Sie wollen das nicht, aber sie dürfen hier nicht entscheiden. „Ja, wird bestimmt cool werden“, sagt Kaspar dann grinsend.
Die Eltern schauen sich kurz verzweifelt an, müssen es aber akzeptieren. Dania erklärt, dass Kaspar dafür aber ab sofort in Moonwood Mill bleiben müsse. Solange, bis er seine Wut unter Kontrolle gebracht hat. Jolina läuft hinaus – sie braucht frische Luft. Cesar zerreißt es fast das Herz, aber er vertraut Dania. Sie wirkt so freundlich.
„Aber ich muss nicht hier bei euch bleiben, oder?? Denn wenn ich Raisa sehe, kann ich für nichts garantieren ...“ ruft Kaspar plötzlich und heult laut auf. Dania beobachtet ihn genau. „Nein, das musst du nicht, wenn du nicht willst – es gibt eine andere Gruppe, die mit 'Welpen' wie dir gut umgehen kann.“
Auch Cesar weiß sich nicht anders zu helfen als zuzustimmen, seinen Sohn in die Obhut von … Werwölfen zu geben. Kaspar ein „Welpe“?? Wie surreal!! Er muss auch an Koko und Hannah denken, die noch bei ihnen wohnen. Sie sollen Kaspar so nicht erleben müssen.
„Aber wo soll Kaspar dann bleiben, wenn nicht hier?“ schaltet sich nun Jaron ein. Er findet das alles höchst spannend, spürt, dass hier keine Gefahr droht.
Dania nimmt gleich Jarons besondere Aura wahr. Ein echter Geisterbeschwörer! Was für eine interessante Familie … aber warum ausgerechnet Kaspar das Werwolffieber bekommen hat, ist noch ein kleines Rätsel, das sie gerne lösen würde.
„Das Volkov Rudel wird Kaspar aufnehmen. Sie sind friedlich und leben nach einem besonderen Ehren-Codex. Der Anführer dort ist ein ehrbarer Werwolf namens Kristopher. Er wird sich gut um Kaspar kümmern.“
Jolina kommt wieder hinein und sie und ihr Mann schauen sich unsicher in die Augen. Wird das gut gehen? Sollen sie Kaspar wirklich dieses Schicksal annehmen lassen? Jolina ist verzweifelt. Ihr Mutterherz wehrt sich dagegen, dies alles zu akzeptieren.
„Es ist Kaspars Entscheidung. Wir können ihn nur unterstützen, du hast es gehört, Schatz ….“ versucht Cesar seine Frau zu beruhigen.
„Aber er ist mein Sohn, mein kleiner Junge … ich will nicht, dass er zum Wolf wird … warum passiert das alles?“
Darauf hat Cesar keine Antwort.
Er nimmt seine Frau wortlos in den Arm. Auch für ihn ist das alles nicht leicht. Aber er spürt, dass Kaspar hier in Moonwood Mill besser aufgehoben ist.
Kaspar bestätigt noch einmal, dass er sich so gut fühlt wie noch nie und hier bleiben möchte. Er findet das alles so aufregend!
„Mama, ich bleibe doch trotzdem dein Sohn. Aber hier kann ich lernen, damit umzugehen. Ich will niemanden verletzen, ich will einfach wissen, wie es ist, so besonders zu sein.“
Jolina schluchzt. Schließlich flüstert sie Kaspar aber noch ins Ohr: „Dass du mir aber ja immer brav die Hausaufgaben machst und dir die Zähne morgens und abends putzt, ja??“
Da muss Kaspar fröhlich lachen.
Es wird Zeit für Jolina sich zu verabschieden – schweren Herzens lässt sie ihren Sohn los.
Das Volkov Rudel ist aber für einen jungen ungezähmten Werwolf nicht so einfach. Die Regeln sind sehr streng und oft gegen das eigentliche Naturell eines Werwolfes.
Doch unter Kristopher's Fittiche wird Kaspar das schon lernen. Und vielleicht kann er sich auch mit Kristopher's Adoptivsohn Jacob 🥰 anfreunden.
Dass das ganze Jolina und Cesar überhaupt nicht gefällt, ist verständlich.
Vor allem das, warum? Diese Frage, weshalb ihr eigener Sohn jetzt so anders ist, wird noch einige Fragen aufwerfen.
Und ich denke auch Dania wird dazu noch ihre eigene Nachforschung stellen. Wie wird sie reagieren, wenn sie erfährt, dass da ihre eigene Tochter mit verwickelt ist?
II: Mit Kaspar würde ich selbst tatsächlich weiterhin die Hochschule besuchen (mitgehen). Allerdings an seinen Wuttagen und Vollmondnächten würde ich ihn tatsächlich beurlauben lassen. Da muss er erst mal lernen, mit dieser unbändigen Wut umzugehen. :II
Raisa nun Teen ... von Hinten 👧🏼? Na, jetzt wollen wir sie aber auch von vorne sehen, oder? Werden die beiden bald ... gemeinsam den Mond anheulen 🐺🌕🐺🎵🎶 ? Auf die Begegnung bin ich gespannt 😉.
Aber ganz schön hart für Jolina und Cesar. Kaspar und Jaron zeigen sich aber ganz furchtlos und zuversichtlich. Ja, wie sollen die nicht Okkulten auch die Übernatürlichen verstehen können 😎. Eine sehr spannende Geschichte wieder wie schon die Sache mit Jaron und der Tür 🤩👍🏻.
Für Kaspar ist es bestimmt besser, wenn er erst mal in Moonwood Mill bleibt, das verstehen auch Jolina und Cesar schweren Herzens.
Ohoh, Dania wird Nachforschungen anstellen, warum Kaspar zum Werwolf wurde. Da wird sich Raisa aber eine gute Erklärung einfallen lassen müssen, wenn ihre Mutter ihr auf die Spur kommt.
Dankeschöööön @Moderator_Gagea@Kucki@SpionelfchenNaseweiß@Reuse@Widget88 ! 💖💜💛 Also, für Kaspar war ja schon gaaanz lange geplant, dass er der erste Werwolf bei mir im Spiel werden soll, ich will das unbedingt alles auch ausprobieren und die Geschichte dazu war längst im Kopf. 🐺 Raisa von hinten - gemein, ich weiß. 😉 Aber das Mädel war wirklich sehr wütend und wollte niemanden und nix sehen und huschte zur Tür hinaus (ICH weiß natürlich, wie sie aussieht).
Noch ahnt ja niemand, dass sie für Kaspars Verwandlung zuständig war, sie selbst vielleicht schon. Ist ja auch nicht gesagt, dass jeder Biss gleich zur Verwandlung führt.
Über das Volkov Rudel weiß ich noch nicht so viel, aber diesbezügliche Regeln werden einfach "passend" zur Geschichte gemacht. Zu den Wildfangs wollte ich den unerfahrenen Kaspar jedenfalls nicht schicken, das hätten auch seine Eltern schon nicht zugelassen.
Ich freu mich, dass ihr weiterhin so dabei seid und wünsche euch noch einen entspannten Sonntag! 💞
Sorry, wenn ich mich lange nicht gemeldet habe. Habe zur Zeit arge gesundheitliche Probleme. Trotzdem lese ich aber immer mit.
Zunächst... R.I.P Rahul. Er hatte bei Dir eine schöne Zeit und ein tolles erfülltes Sim-Leben.
Kaspar als Werwolf. Du hast echt Mut, liebes Julchen, d a s s zu spielen.
Doch so ganz kann ich das eigentlich nicht beurteilen, denn ich spiele im Moment auch kaum bis gar nicht.
Trotzdem ist Deine Geschichte spannend und doch liebevoll erzählt.
Jolina und Cesar zeigen da große Toleranz und viel Liebe ihren Teenager ziehen und sich selbst ausprobieren zu lassen.
Ich denke, da hat dann Kapar im Rudel auch schneller die Möglichkeit, sich selbst mit dieser "Besonderheit" besser kennen zu lernen und dann auch zu entscheiden, ob er so leben will oder doch lieber ein "Normalo" sein möchte.
Ansonsten kann ich mich nur meinen "Vor-Rednern" anschließen.
Wird interessant wie Raisa's Eltern dann auf die Ursache reagieren, dass Ihre Tochter maßgeblich daran beteiligt war.
Vielleicht gibt es ja auch noch einen Kampf zwischen Raisa und Kaspar. - Wobei--- Rudelkämpfe sind meist unblutig - zumindest im RL. Geht es aber um die Rudelführung kann das richtig böse enden.
Also es bleibt spannend,wie Du das spielerisch und erzähltechnisch umsetzen willst/wirst.
Ich danke auch dir von Herzen liebe @Agrimonys , dass du trotz allem noch so mitliest. Ich wünsch dir auf diesem Wege auch rasche Besserung, fühl dich fest gedrückt und pass bitte auf dich auf. 💞
Da ich jetzt halt wieder zwischen 2 Haushalten hin- und herhüpfe, wird es wieder etwas komplizierter, aber damit hab ich jetzt ja schon ein bisschen Erfahrung.😉 Ich denke auch, zwischen Raisa und Kaspar bahnt sich noch was an - aber sicher nicht was mit Herzchen. 🤭
Danke Dir von Herzen, mein liebes @Julchens77 . Keine Sorge, ich bin bemüht auf mich aufzupassen. Möchte ja noch eine Weile leben. Muss sich nur alles wieder einpendeln.
Ja, ich vermute auch, das zwischen Raisa und Kaspar nichts mit "Herzchen" läuft. Das wird bestimmt eine sog. "Hassliebe". Sie können nicht miteinander aber so ganz ohne den anderen scheint es wohl dann im Wolfsrudel auch nicht zu gehen.
Mal gucken, was Du da noch so in petto hast und uns erzählst.
Ich freu mich darauf.
Domek begleitet den angehenden Werwolf noch rasch zum Haus des Volkov Clans. Kristopher wurde kurz benachrichtigt und freut sich, Kaspar kennenzulernen.
Dieser schaut etwas abschätzig zur Hütte. „Hier soll ich jetzt wohnen?? Wieso gibt es keine schöneren Häuser hier? Werwölfe haben's wohl nicht so mit etwas mehr Luxus, oder?“
Domek schnaubt kurz, bleibt aber ruhig.
Noch spricht das Ungestüme aus dem Teenager. Er muss lernen, worauf es in einem Werwolfleben wirklich ankommt.
Als Kaspar durch die Haustür schreitet, schaut er sich um und bemüht sich, ruhig zu bleiben. Hier soll er jetzt wirklich vorerst bleiben?? Ein Junge ungefähr in seinem Alter geht mit musterndem Blick an ihm vorbei.
Da sieht Kaspar jetzt zum ersten Mal einen richtigen, echten Werwolf! Schon imposant, diese Erscheinung. Domek muss kurz schmunzeln und stellt dann den Werwolf als Kristopher vor und der Junge heißt Jacob.
Danach verabschiedet sich Domek.
Kurz beschnuppern sich die beiden Teenager. Jacob scheint auch nicht gerade gute Laune zu haben. Werwolf Kristopher begrüßt den Neuankömmling freundlich.
„Willkommen, Welpe Kaspar! Ich freue mich, dass du dich für dieses besondere Leben entschieden hast. Bedenke aber, dass wir hier nach bestimmten Regeln leben und du dich an diese immer unbedingt halten musst!“
„Das schafft DER bestimmt nicht ...“ murrt Jacob leise, aber Kaspar hat es gehört.
Kristopher seufzt und schickt Jacob erst einmal aus dem Zimmer, damit dieser sich beruhigt. Sofort ist auch Kaspar wieder begeistert. Er will alles wissen, stellt so viele Fragen. Kristopher schmunzelt. Kaspar ist kein geborener Werwolf, das scheint noch ein Rätsel zu sein, das sie lösen müssen.
Auch wegen dieser Besonderheit freut sich Kristopher, Kaspar nun als neues Mitglied seines kleinen Clans begrüßen zu dürfen.
Der Junge freut sich. Ein Werwolf!! Er kann es selbst noch nicht glauben. Am liebsten würde er sich jetzt auch verwandeln. Dann könnte er es dieser Raisa aber zeigen. Und überhaupt allen anderen, mit ihm würde sich wohl keiner mehr anlegen.
Nachdem sich Jacob und Kaspar draußen in der Kälte etwas abgekühlt haben, treffen sich alle wieder im Haupthaus. Kristopher hat seine eigene kleine Rückzugshütte auf dem Grundstück. Im Haus selbst gibt es noch eine Werwölfin – Lily. Sie kümmert sich um das Essen und hat auch ein Auge auf die Welpen.
„Wir müssen aber nichts Spezielles essen, oder?? Rohes Fleisch oder so ...“, will Kaspar dann wissen.
„Nein!“ grinst Lily. „Wir essen wie ganz normale Sims auch, keine Sorge. Da ihr Jungen aber in der ersten Zeit noch sehr viel Energie benötigt, koche ich alles, auf was ihr Lust habt.“
Dann zeigt Jacob Kaspar endlich sein neues Zimmer – wobei bei „neu“ verzieht Kaspar kurz das Gesicht. Gut, es gibt wenigstens Strom … nach WLAN traut er sich aber gar nicht zu fragen.
„Ich weiß, so bequem wie bei deinen Leuten daheim wird es hier nicht sein – aber wir Werwölfe halten uns sowieso viel im Freien auf. Kristopher lehrt uns im Einklang mit der Natur zu leben und wir müssen auch viel trainieren“, erklärt Jacob kurz.
Er hat die Blicke von Kaspar sehr wohl bemerkt.
Er hält den anderen für sehr verwöhnt und arrogant. Ein bisschen schadenfroh ist Jacob, dass Kaspar hier nicht den Luxus hat, den er wohl gewohnt war.
Als Kaspar dann allein ist, schaut er gleich, ob er Handy-Empfang hier hat. Zum Glück! Denn ohne Handy könnte er hier tatsächlich nicht bleiben. Viele Nachrichten seiner Eltern trudeln ein. Sie hoffen, dass es ihm gut geht.
Wenig später ruft Jacob Kaspar in sein eigenes Zimmer gleich nebenan. „Du K – ich nenn dich einfach K, wenn's recht ist … ich mach dir ein Friedensangebot. Wir sind ja jetzt im gleichen Rudel und da heißt es eben, zusammenhalten. Mach dir aber klar, dass ich einen Rang über dir bin. Anfangs wirst du noch Sachen für mich erledigen müssen, aber ohne zu murren. Ist das klar?“
Kaspar schaut wenig begeistert. Aber wenn das nun mal die Regeln sind, wird er sich auch daran halten. Er nickt.
Kristopher kommt herein. Er will Kaspar nun zeigen, wie seine simlische Gestalt aussieht. Kaspar kann es kaum erwarten, die Verwandlung mitzuerleben.
„Tut so was weh?“ will der Junge wissen. Kristopher lächelt. „Nein. Die allererste Verwandlung wird dich zwar sehr verwirren und dir wird ziemlich heiß werden, aber mit der Zeit lernt man damit umzugehen. Sieh her.“
Mit einem lauten Heulen krümmt sich Werwolf Kristopher kurz und steht dann als Sim im Raum.
Die Verwandlung hatte sich Kaspar spektakulärer vorgestellt, aber Kristopher ist auch als Sim beeindruckend. Dieser erklärt, dass er sich als fortgeschrittener Wolf jederzeit verwandeln kann. Welpen müssen auf diesen Augenblick noch warten bis Vollmond. „Gerade das erste Mal ist nicht ganz einfach, aber da stehen wir dir bei, keine Sorge, Kaspar.“
„Ich finde das so cool! Ich bin gespannt, wie ich dann als Werwolf aussehe.“ Kaspars Aufregung steckt auch die anderen beiden an.
Kaspar ist mit Abstand mein Lieblingssim von dir^^. Die Geschichte ist cool und du schaffst dir zwar durch die zwei Haushalte etwas mehr Arbeit, aber du hast einen neuen Haushalt kreiert, der nochmal neue Sims mit reinbringt. Finde ich gut.
Bei Kristopher ist Kaspar sehr gut aufgehoben. Er ist ein strenger und väterlicher Lehrmeister.
(Willkommen im Rudel - Gieremund im Gp ist auch dort und hat inzwischen die Werwolfunsterblichkeit erreicht. Die Geschichte dazu folgt noch,....)
Den Jacob 🥰 den mag ich übrigens sehr.
Aber auch die beiden erwachsenen aus diesem Haushalt sind wirklich sehr sympathische Werwölfe.
Kaspar muss jetzt am Anfang lernen, sich unterzuordnen und an die Rudel-Regeln zu halten.
Das ist sicherlich nicht leicht für einen kleinen rebellischen Teenager, wie es Kaspar momentan noch ist.
Und Kristopher kann da wirklich sehr streng werden, bei Übertretungen und ignorieren der Regeln. Er wird auch dazu seine Verwarnungen aussprechen und im schlimmsten Fall folgt dann auch der Ausschluss aus dem Rudel.
Wen es Kaspar allerdings gelingt sich einzufügen, wird er im Rudel unterstützt und wird dort dann auch die Vorteile des Werwolfs leben kennenlernen.
Und jetzt bin ich gespannt, wie sich Kaspar weiter entwickeln wird.
PS: Ein unfreundliches aufeinandertreffen mit Rasia kann Kaspar übrigens auch Probleme bereiten, wenn Kristopher davon erfährt. Kristopher ist im Grunde ein harmoniesüchtiger Werwolf und möchte keine Streitigkeiten in und außerhalb seines Rudels haben.
Dankeschön liebe @Kucki - oooh, das freut mich zu lesen. Den Kaspar finde ich auch total spannend und der wird sicher noch einiges anstellen. 🤗
Danke auch dir liebes @SpionelfchenNaseweiß 💜- ich hab wirklich noch gar nichts bezüglich Werwölfe angespielt, von daher ist das alles Neuland für mich - ich muss allerdings die Figuren ein bisschen so biegen, wie sie eben grade passen. Aber dann hab ich das ja eh auch richtig verstanden, dass Kristopher einer der "Guten" ist und sehr aufs Benehmen seines Rudels achtet. Wie Jacob und Kaspar miteinander klar kommen, das werden wir noch sehen.
Deine Gieremund beim Wolfsrudel? Darauf freu ich mich!
Die Entwicklung von Kaspar werde ich ganz genau verfolgen, bis jetzt habe ich die Werwölfe noch gar nicht angespielt. Da kann ich mir den ein oder anderen Tipp abholen.
Oh, ein unfreundliches Zusammentreffen mit Raisa kann Kaspar in Schwierigkeiten bringen. Hoffentlich reizen sich sich die Beiden nicht, wenn sie sich treffen.
Ich bin auch sehr gespannt und ich mag den Look der Werwölfe total! Sowohl die Sims selbst als auch die Einrichtungen. Vielleicht gewöhnt der verwöhnte Kaspar sich ja auch noch dran ^^
Hallöchen, ich bin jetzt aus dem Urlaub zurück und habe den Rest nachgelesen. Hui, da ist ja wieder einiges passiert. Sehr schade um Rahul, ich mochte ihn auch sehr! Mit den ganzen übernatürlichen Themen bei Sims und den Packs habe ich eigentlich gar nichts am Hut (ich besitze auch keines), aber ich bin neugierig, wie sich alles für Kaspar entwickelt. Seine Eltern sind verständlicherweise sehr besorgt und fragen sich jetzt sicher auch, wie das mit der Schule klappen soll -auch, wenn ihn das vermutlich gerade am wenigsten interessiert Trotzdem wird es bestimmt ein langer Weg für sie sein, das zu akzeptieren. Und Koko.. Wie wollen sie ihr das alles und den spontanen Umzug von ihm erklären?
Riesen Dankeschön an @Widget88@RivaBabylon und @spinatblatt86 !
Ich hatte schon ein paar Übernatürliche in diesem Generationenspiel, aber ich versuche auch immer, die irgendwie in die "normale" Welt zu integrieren. Das mit den Werwölfen jetzt wird aber bestimmt die intensivste Geschichte bisher. Stimmt, die Eltern sind ja Koko und Hannah noch eine Erklärung schuldig, das folgt auch sogleich.
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Jolina und Cesar müssen nun Koko und Hannah berichten, warum Kaspar nicht mit nach Hause gekommen ist und eine zeitlang auch nicht heimkommen wird. Sie haben beschlossen, die Wahrheit zu sagen. Alles andere würde es nur noch komplizierter machen.
Koko bricht fast in Tränen aus, als sie hört, dass Kaspar ein wilder Wolf sein soll, auch Hannah reagiert erschrocken. Solche Wesen kennt sie nur aus Büchern.
„Mama, ich will meinen Bruder wieder haben … gibt es dagegen keine Tablette, oder so?“ fragt Koko traurig. Jolina erklärt der Kleinen, dass es Kaspars eigene Entscheidung war, ein Werwolf zu werden. „Und so lernen wir vielleicht auch, andere Wesen und ihre besondere Lebensart zu akzeptieren als Teil dieser Welt, meine Kleine. Es ist nicht immer gleich alles böse und dunkel, auch wenn es dir im Moment so vorkommt“.
Ein bisschen beruhigt sich Jolina auch selbst mit diesen Worten.
Cesar hat eine Idee. „Wisst ihr was, Mädchen … bald ist Weihnachten. Lasst uns heute einen schönen Tag verbringen und einen Baum aussuchen. Was haltet ihr davon?“
Koko scheint noch nicht überzeugt.
„Wir können Kaspar ja Bescheid geben, vielleicht kommt er später nach“, schlägt Hannah jetzt vor. Damit sind alle einverstanden und dann stehen sie auf, um ihre Winterjacken zu holen.
Ein netter kleiner Baumverkaufsstand hat gleich in der Nähe eröffnet. So haben sie es nicht weit. Es ist bitterkalt heute.
Immerhin kann Koko wieder lächeln, weil auch Myra dabei ist. Die sieht keinen Kaspar und wirkt etwas enttäuscht, sagt aber nichts.
Sogar Oma Janira ist da und möchte einen Baum kaufen. Sie freut sich auf ihre Enkel, bemerkt auch gleich, dass Kaspar fehlt.
Jolina flüstert ihrer Schwiegermutter die Neuigkeit ins Ohr. Diese reagiert wie erwartet erschrocken, bleibt dann aber gefasst. Geschichten von werwolfähnlichen Wesen gab es auch damals im Dschungel. Sie hofft, dass Kaspar seine Entscheidung nicht bereuen wird und spricht insgeheim ein Stoßgebet für die Seele ihres Enkels.
Hannah lenkt Koko gut ab. Sie versuchen aus dem schweren Schnee einen Schneemann zu bauen.
Bevor die Hände blau anlaufen, winkt Cesar aber alle zu sich und fragt, was für einen Baum sie denn nehmen sollen.
Koko hat ihre Wahl rasch getroffen. „Den da!“ ruft sie laut. „Der ist der Schönste!“
„Und auch der Größte … oh Mann, den bekommen wir doch gar nicht ins Haus“, murmelt Cesar mit weit aufgerissenen Augen, als er das Ungetüm von Baum sieht. Jolina muss lächeln. „Lass ihr die Freude. Sie braucht das jetzt. Wir kürzen den Baum einfach ein, dann geht das schon.“
Dann gibt es noch einen warmen Snack für alle zum Aufwärmen. Während sich Hannah zu Koko und ihren Freundinnen setzt, hört sie schon, wie Koko die Neuigkeit über ihren Bruder ausplaudert.
Myra glaubt zuerst, dass Koko schwindelt. Aber Koko beteuert, dass es die Wahrheit ist. „Dann werde ich Kaspar vielleicht doch nicht heiraten. Das ist … gruselig“, sagt sie aufgebracht.
Cesar nutzt die Gelegenheit um sich nach dem Befinden seiner Mutter zu erkundigen. Sie hat die Trauer wohl überwunden und er hofft, dass sie Weihnachten mit ihnen zusammen feiert.
Hannah sieht kurz auf ihr Handy. Endlich hat sich Kaspar gemeldet. Er ist schon fast da.
Aufgeregt wartet Hannah beim Ausgang des kleinen Marktes auf ihn. Hoffentlich taucht er nun nicht als Werwolf auf …
Kaspar ist schon da und sieht Hannah. Sie ist echt niedlich, denkt er bei sich und platzt fast vor Selbstbewusstsein.
Hannah freut sich ehrlich, ihn zu sehen und ist erleichtert, dass er anscheinend der alte Kaspar ist so wie sie ihn von früher kennt. Sie fragt ihn, wie es ihn geht und was er schon erlebt hat in Moonwood Mill.
Kaspar gibt gerne die Antworten.
Dann lädt er sie ein, ein Stückchen mit ihm zu spazieren.
Während er so neben ihr herläuft und ihr zuhört, was sie so alles von der Schule zu erzählen hat, atmet er tief ihren Duft ein. Seit er weiß, dass ein Werwolf in ihm schlummert, kommt es ihm so vor, als würde er alles viel intensiver erleben.
Hannah redet und redet und erzählt auch von Jaron, der bereits erste Séancen mit Kunden abgehalten hat, von dem Ball …
Kaspar hört ihr so halb zu, aber er beobachtet viel lieber ihre klaren, wasserblauen Augen. Er kommt ein Stückchen näher.
Hannah bemerkt das, auch Kaspars seltsamen Blick. Sie wird kurz stutzig. Wieso schaut er mich so an? Fast derselbe Blick, wenn Jaron mich verliebt anschaut …
Bevor sie aber reagieren kann, drückt ihr Kaspar einen Kuss auf die Lippen und sie atmet überrascht durch die Nase aus. „Kaspar!!“ ruft sie nur erschrocken.
Sie stößt ihn unsicher zurück und findet keine Worte. Was hat er getan? Er ist doch wie ein kleiner Bruder für sie!
Kaspar hat den Kuss sehr genossen. „Das wollte ich schon seit einiger Zeit machen, Hannah. Ich hab mich in dich verliebt, denke ich ...“
Als Hannah das hört, schaut sie ihn böse an, was für ihn aber wieder niedlich aussieht, und dreht sich um. „Das hättest du wirklich nicht tun sollen. Du weißt, ich liebe Jaron und das wird auch so bleiben. Versteh das bitte, Kaspar“, sagt sie leise und marschiert los durch den Schnee zu den anderen.
Das selbstsichere Heulen, das Hannah noch hinter ihrem Rücken hört, verursacht ihr Gänsehaut …
Was für eine Wendung. Kaspar verunsichert Hannah und versucht sie zu erobern.
Da wird Jaron nochmals sein Revier, für Kaspar sehr deutlich abstecken müssen.
Es bleibt spannend!
Du machst es aber auch hochspannend 😄👌🏻. Raisa bleibt noch verschollen, Kaspar muss sich einfügen lernen und bei Hannah strotzt er nur so vor überquellenden Selbstvertrauen 🥰💞. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was daraus weiter wird, stelle nur fest ... es gibt mehrere reizvolle Variationen und reichlich verzwickte Verwicklungen 😏. Könnte mir vorstellen, dass du auch noch zwischen den Optionen ein wenig pokerst oder würfelst 🎲🃏 auch mit Jaron. Wird wieder die Zeit des Geburtstages entscheidend sein, mhmmmmm 🎁😊 ...?
Kommentare
Ich habe mich noch nicht mit den Werwölfen beschäftigt, aber ich finde, du setzt das wunderbar um! .
Fuh, und eine kleines Eifersuchtsdrama um Hannah bahnt sich da wohl doch noch an 😲💞. Man darf gespannt sein, wie Kaspar sich weiterentwickelt. Erstaunlich wie Raisa auf einmal einen Rückzieher machte. Ahnt sie, was ihr blühen wird, wenn Kaspar sich … zu voller Blüte weiterentwickelt 😮🌺? Schauen wir mal, welch Medizin Moonwood Hill wirklich zu bieten hat AhuuUUU 😱💊 …
Koko ist aber auch eine recht liebe, obwohl ja eigentlich eine ihrer Eigenschaften nicht ganz so danach aussah. Aber süß wie sie zu Raisa hält 🤗. Auf Kokos Entwicklung bin ich auch sehr gespannt 😊.
🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
Bei Julchens bin ich echt gespannt, ob die Heilung noch rechtzeitig vollzogen werden kann. Das Zeitfenster ist sehr knapp bemessen. Ich hab es bei verschiedenen Probeläufen an verschiedenen Sims zweimal versucht und kam jedes mal zu spät.
Ihr wollt wissen, welche GPG-Sims aktuell in meiner Welt sind?
Dann schaut doch einfach mal hier: https://docs.google.com/document/d/14Zy9mkBs-jH0P7tb_or2-9OcCJJ79txPQmze9j2XDUg/edit?usp=sharing
Das große GP-Inhaltsverzeichnis
(Verlinkungen zu den GP-Geschichten aus Spionelfchens Welt): https://docs.google.com/document/d/1sbeMX4rULwKV6MjQhdunHeYJ1eTsvZqFbK5QwNt3U3U/edit?usp=sharing
EA-ID: Erdmute-Rebenvon
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Die Familie erreicht Moonwood Mill mitten in der Nacht. Jolina hat vorsorglich noch Jaron gebeten mitzukommen. Ihr ist die Gegend nicht geheuer.
Domek, der Vater von Raisa, wartet schon neugierig auf den unerwarteten Besuch. Kaspar hingegen muss seine Wut wieder etwas zügeln, als er in der Nähe von Raisas Elternhaus ist ...
Bald merken Jolina und Cesar, dass ihnen von Domek keine Gefahr droht. Und schnell wird auch klar – hier in Moonwood Mill wohnen besondere Sims – die Werwölfe.
Cesar und Jolina sind im ersten Moment schockiert. Das passiert also mit Kaspar?? Er wird sich in ein Biest verwandeln?
„Aber – aber gibt es denn keine Hilfe? Ich will meinen Sohn nicht verlieren ...“ Jolina kämpft mit den Tränen. Das kann doch nicht wirklich passieren …
Domek erklärt, dass es ein Heilmittel gibt. Da aber nur noch sehr wenige Werwölfe existieren, sind die Rudel froh, wenn es Zuwachs gibt – von daher darf nur der Betroffene selbst entscheiden, ob er ein Heilmittel möchte oder nicht.
Plötzlich fliegt die Tür der Hütte auf und ein junges Mädchen stürmt wütend an der Gruppe vorbei – die Erwachsenen schauen ihr erstaunt nach – auch Kaspar erhascht einen kurzen Blick. Das kann nur Raisa sein …
Raisa hat soeben erfahren, wer dieser mysteriöse Besuch so spät am Abend ist und läuft davon.
Domek erklärt: „Das ist meine Tochter. Sie muss noch viel lernen. Im Moment ist sie nur wütend und hat wohl ein Problem mit …“ Er wirft Kaspar einen kurzen Blick zu und unterbricht sich. „Aber kommt erst mal ins Haus, euch ist sicher kalt.“
„Mir nicht“, knurrt Kaspar sofort. Da muss Domek lächeln. Ja, der Teenager hat definitiv das Werwolffieber, er kann das riechen.
Jolina ist erstaunt über die Gastfreundlichkeit der Morozovas. Dania und Domek wirken gar nicht wie gefährliche Bestien. Und von Mutter zu Mutter redet es sich auch gleich leichter.
Dania macht schließlich den Vorschlag, dass Kaspar vorerst in Moonwood Mill bleiben sollte – es könnte sonst für normale Sims gefährlich werden.
„Wie fühlst du dich jetzt?“ fragt sie. Kaspar könnte Bäume ausreißen, obwohl ihm diese unkontrollierten Wutattacken selbst ein bisschen Angst machen.
Aber er ist neugierig geworden auf dieses neue, so andere Leben … bisher hat er noch keinen Werwolf in Wolfsgestalt gesehen und er hat seltsamerweise auch keine Angst.
Dania nickt kurz. „Dann möchtest du ein Leben als Werwolf führen? Es gibt aber gewisse Regeln und könnte manchmal auch gefährlich werden … der Weg zurück in ein normales Leben ist nicht leicht.“
Kaspar überlegt kurz, während seine Eltern ihn besorgt beobachten. Sie wollen das nicht, aber sie dürfen hier nicht entscheiden. „Ja, wird bestimmt cool werden“, sagt Kaspar dann grinsend.
Die Eltern schauen sich kurz verzweifelt an, müssen es aber akzeptieren. Dania erklärt, dass Kaspar dafür aber ab sofort in Moonwood Mill bleiben müsse. Solange, bis er seine Wut unter Kontrolle gebracht hat. Jolina läuft hinaus – sie braucht frische Luft. Cesar zerreißt es fast das Herz, aber er vertraut Dania. Sie wirkt so freundlich.
„Aber ich muss nicht hier bei euch bleiben, oder?? Denn wenn ich Raisa sehe, kann ich für nichts garantieren ...“ ruft Kaspar plötzlich und heult laut auf. Dania beobachtet ihn genau. „Nein, das musst du nicht, wenn du nicht willst – es gibt eine andere Gruppe, die mit 'Welpen' wie dir gut umgehen kann.“
Auch Cesar weiß sich nicht anders zu helfen als zuzustimmen, seinen Sohn in die Obhut von … Werwölfen zu geben. Kaspar ein „Welpe“?? Wie surreal!! Er muss auch an Koko und Hannah denken, die noch bei ihnen wohnen. Sie sollen Kaspar so nicht erleben müssen.
„Aber wo soll Kaspar dann bleiben, wenn nicht hier?“ schaltet sich nun Jaron ein. Er findet das alles höchst spannend, spürt, dass hier keine Gefahr droht.
Dania nimmt gleich Jarons besondere Aura wahr. Ein echter Geisterbeschwörer! Was für eine interessante Familie … aber warum ausgerechnet Kaspar das Werwolffieber bekommen hat, ist noch ein kleines Rätsel, das sie gerne lösen würde.
„Das Volkov Rudel wird Kaspar aufnehmen. Sie sind friedlich und leben nach einem besonderen Ehren-Codex. Der Anführer dort ist ein ehrbarer Werwolf namens Kristopher. Er wird sich gut um Kaspar kümmern.“
Jolina kommt wieder hinein und sie und ihr Mann schauen sich unsicher in die Augen. Wird das gut gehen? Sollen sie Kaspar wirklich dieses Schicksal annehmen lassen? Jolina ist verzweifelt. Ihr Mutterherz wehrt sich dagegen, dies alles zu akzeptieren.
„Es ist Kaspars Entscheidung. Wir können ihn nur unterstützen, du hast es gehört, Schatz ….“ versucht Cesar seine Frau zu beruhigen.
„Aber er ist mein Sohn, mein kleiner Junge … ich will nicht, dass er zum Wolf wird … warum passiert das alles?“
Darauf hat Cesar keine Antwort.
Er nimmt seine Frau wortlos in den Arm. Auch für ihn ist das alles nicht leicht. Aber er spürt, dass Kaspar hier in Moonwood Mill besser aufgehoben ist.
Kaspar bestätigt noch einmal, dass er sich so gut fühlt wie noch nie und hier bleiben möchte. Er findet das alles so aufregend!
„Mama, ich bleibe doch trotzdem dein Sohn. Aber hier kann ich lernen, damit umzugehen. Ich will niemanden verletzen, ich will einfach wissen, wie es ist, so besonders zu sein.“
Jolina schluchzt. Schließlich flüstert sie Kaspar aber noch ins Ohr: „Dass du mir aber ja immer brav die Hausaufgaben machst und dir die Zähne morgens und abends putzt, ja??“
Da muss Kaspar fröhlich lachen.
Es wird Zeit für Jolina sich zu verabschieden – schweren Herzens lässt sie ihren Sohn los.
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Doch unter Kristopher's Fittiche wird Kaspar das schon lernen. Und vielleicht kann er sich auch mit Kristopher's Adoptivsohn Jacob 🥰 anfreunden.
Dass das ganze Jolina und Cesar überhaupt nicht gefällt, ist verständlich.
Vor allem das, warum? Diese Frage, weshalb ihr eigener Sohn jetzt so anders ist, wird noch einige Fragen aufwerfen.
Und ich denke auch Dania wird dazu noch ihre eigene Nachforschung stellen. Wie wird sie reagieren, wenn sie erfährt, dass da ihre eigene Tochter mit verwickelt ist?
II: Mit Kaspar würde ich selbst tatsächlich weiterhin die Hochschule besuchen (mitgehen). Allerdings an seinen Wuttagen und Vollmondnächten würde ich ihn tatsächlich beurlauben lassen. Da muss er erst mal lernen, mit dieser unbändigen Wut umzugehen. :II
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Aber ganz schön hart für Jolina und Cesar. Kaspar und Jaron zeigen sich aber ganz furchtlos und zuversichtlich. Ja, wie sollen die nicht Okkulten auch die Übernatürlichen verstehen können 😎. Eine sehr spannende Geschichte wieder wie schon die Sache mit Jaron und der Tür 🤩👍🏻.
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Ohoh, Dania wird Nachforschungen anstellen, warum Kaspar zum Werwolf wurde. Da wird sich Raisa aber eine gute Erklärung einfallen lassen müssen, wenn ihre Mutter ihr auf die Spur kommt.
Noch ahnt ja niemand, dass sie für Kaspars Verwandlung zuständig war, sie selbst vielleicht schon. Ist ja auch nicht gesagt, dass jeder Biss gleich zur Verwandlung führt.
Über das Volkov Rudel weiß ich noch nicht so viel, aber diesbezügliche Regeln werden einfach "passend" zur Geschichte gemacht. Zu den Wildfangs wollte ich den unerfahrenen Kaspar jedenfalls nicht schicken, das hätten auch seine Eltern schon nicht zugelassen.
Ich freu mich, dass ihr weiterhin so dabei seid und wünsche euch noch einen entspannten Sonntag! 💞
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Zunächst... R.I.P Rahul. Er hatte bei Dir eine schöne Zeit und ein tolles erfülltes Sim-Leben.
Kaspar als Werwolf. Du hast echt Mut, liebes Julchen, d a s s zu spielen.
Doch so ganz kann ich das eigentlich nicht beurteilen, denn ich spiele im Moment auch kaum bis gar nicht.
Trotzdem ist Deine Geschichte spannend und doch liebevoll erzählt.
Jolina und Cesar zeigen da große Toleranz und viel Liebe ihren Teenager ziehen und sich selbst ausprobieren zu lassen.
Ich denke, da hat dann Kapar im Rudel auch schneller die Möglichkeit, sich selbst mit dieser "Besonderheit" besser kennen zu lernen und dann auch zu entscheiden, ob er so leben will oder doch lieber ein "Normalo" sein möchte.
Ansonsten kann ich mich nur meinen "Vor-Rednern" anschließen.
Wird interessant wie Raisa's Eltern dann auf die Ursache reagieren, dass Ihre Tochter maßgeblich daran beteiligt war.
Vielleicht gibt es ja auch noch einen Kampf zwischen Raisa und Kaspar. - Wobei--- Rudelkämpfe sind meist unblutig - zumindest im RL. Geht es aber um die Rudelführung kann das richtig böse enden.
Also es bleibt spannend,wie Du das spielerisch und erzähltechnisch umsetzen willst/wirst.
Da ich jetzt halt wieder zwischen 2 Haushalten hin- und herhüpfe, wird es wieder etwas komplizierter, aber damit hab ich jetzt ja schon ein bisschen Erfahrung.😉 Ich denke auch, zwischen Raisa und Kaspar bahnt sich noch was an - aber sicher nicht was mit Herzchen. 🤭
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Ja, ich vermute auch, das zwischen Raisa und Kaspar nichts mit "Herzchen" läuft. Das wird bestimmt eine sog. "Hassliebe". Sie können nicht miteinander aber so ganz ohne den anderen scheint es wohl dann im Wolfsrudel auch nicht zu gehen.
Mal gucken, was Du da noch so in petto hast und uns erzählst.
Ich freu mich darauf.
Domek begleitet den angehenden Werwolf noch rasch zum Haus des Volkov Clans. Kristopher wurde kurz benachrichtigt und freut sich, Kaspar kennenzulernen.
Dieser schaut etwas abschätzig zur Hütte. „Hier soll ich jetzt wohnen?? Wieso gibt es keine schöneren Häuser hier? Werwölfe haben's wohl nicht so mit etwas mehr Luxus, oder?“
Domek schnaubt kurz, bleibt aber ruhig.
Noch spricht das Ungestüme aus dem Teenager. Er muss lernen, worauf es in einem Werwolfleben wirklich ankommt.
Als Kaspar durch die Haustür schreitet, schaut er sich um und bemüht sich, ruhig zu bleiben. Hier soll er jetzt wirklich vorerst bleiben?? Ein Junge ungefähr in seinem Alter geht mit musterndem Blick an ihm vorbei.
Da sieht Kaspar jetzt zum ersten Mal einen richtigen, echten Werwolf! Schon imposant, diese Erscheinung. Domek muss kurz schmunzeln und stellt dann den Werwolf als Kristopher vor und der Junge heißt Jacob.
Danach verabschiedet sich Domek.
Kurz beschnuppern sich die beiden Teenager. Jacob scheint auch nicht gerade gute Laune zu haben. Werwolf Kristopher begrüßt den Neuankömmling freundlich.
„Willkommen, Welpe Kaspar! Ich freue mich, dass du dich für dieses besondere Leben entschieden hast. Bedenke aber, dass wir hier nach bestimmten Regeln leben und du dich an diese immer unbedingt halten musst!“
„Das schafft DER bestimmt nicht ...“ murrt Jacob leise, aber Kaspar hat es gehört.
Kristopher seufzt und schickt Jacob erst einmal aus dem Zimmer, damit dieser sich beruhigt. Sofort ist auch Kaspar wieder begeistert. Er will alles wissen, stellt so viele Fragen. Kristopher schmunzelt. Kaspar ist kein geborener Werwolf, das scheint noch ein Rätsel zu sein, das sie lösen müssen.
Auch wegen dieser Besonderheit freut sich Kristopher, Kaspar nun als neues Mitglied seines kleinen Clans begrüßen zu dürfen.
Der Junge freut sich. Ein Werwolf!! Er kann es selbst noch nicht glauben. Am liebsten würde er sich jetzt auch verwandeln. Dann könnte er es dieser Raisa aber zeigen. Und überhaupt allen anderen, mit ihm würde sich wohl keiner mehr anlegen.
Nachdem sich Jacob und Kaspar draußen in der Kälte etwas abgekühlt haben, treffen sich alle wieder im Haupthaus. Kristopher hat seine eigene kleine Rückzugshütte auf dem Grundstück. Im Haus selbst gibt es noch eine Werwölfin – Lily. Sie kümmert sich um das Essen und hat auch ein Auge auf die Welpen.
„Wir müssen aber nichts Spezielles essen, oder?? Rohes Fleisch oder so ...“, will Kaspar dann wissen.
„Nein!“ grinst Lily. „Wir essen wie ganz normale Sims auch, keine Sorge. Da ihr Jungen aber in der ersten Zeit noch sehr viel Energie benötigt, koche ich alles, auf was ihr Lust habt.“
Dann zeigt Jacob Kaspar endlich sein neues Zimmer – wobei bei „neu“ verzieht Kaspar kurz das Gesicht. Gut, es gibt wenigstens Strom … nach WLAN traut er sich aber gar nicht zu fragen.
„Ich weiß, so bequem wie bei deinen Leuten daheim wird es hier nicht sein – aber wir Werwölfe halten uns sowieso viel im Freien auf. Kristopher lehrt uns im Einklang mit der Natur zu leben und wir müssen auch viel trainieren“, erklärt Jacob kurz.
Er hat die Blicke von Kaspar sehr wohl bemerkt.
Er hält den anderen für sehr verwöhnt und arrogant. Ein bisschen schadenfroh ist Jacob, dass Kaspar hier nicht den Luxus hat, den er wohl gewohnt war.
Als Kaspar dann allein ist, schaut er gleich, ob er Handy-Empfang hier hat. Zum Glück! Denn ohne Handy könnte er hier tatsächlich nicht bleiben. Viele Nachrichten seiner Eltern trudeln ein. Sie hoffen, dass es ihm gut geht.
Wenig später ruft Jacob Kaspar in sein eigenes Zimmer gleich nebenan. „Du K – ich nenn dich einfach K, wenn's recht ist … ich mach dir ein Friedensangebot. Wir sind ja jetzt im gleichen Rudel und da heißt es eben, zusammenhalten. Mach dir aber klar, dass ich einen Rang über dir bin. Anfangs wirst du noch Sachen für mich erledigen müssen, aber ohne zu murren. Ist das klar?“
Kaspar schaut wenig begeistert. Aber wenn das nun mal die Regeln sind, wird er sich auch daran halten. Er nickt.
Kristopher kommt herein. Er will Kaspar nun zeigen, wie seine simlische Gestalt aussieht. Kaspar kann es kaum erwarten, die Verwandlung mitzuerleben.
„Tut so was weh?“ will der Junge wissen. Kristopher lächelt. „Nein. Die allererste Verwandlung wird dich zwar sehr verwirren und dir wird ziemlich heiß werden, aber mit der Zeit lernt man damit umzugehen. Sieh her.“
Mit einem lauten Heulen krümmt sich Werwolf Kristopher kurz und steht dann als Sim im Raum.
Die Verwandlung hatte sich Kaspar spektakulärer vorgestellt, aber Kristopher ist auch als Sim beeindruckend. Dieser erklärt, dass er sich als fortgeschrittener Wolf jederzeit verwandeln kann. Welpen müssen auf diesen Augenblick noch warten bis Vollmond. „Gerade das erste Mal ist nicht ganz einfach, aber da stehen wir dir bei, keine Sorge, Kaspar.“
„Ich finde das so cool! Ich bin gespannt, wie ich dann als Werwolf aussehe.“ Kaspars Aufregung steckt auch die anderen beiden an.
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Aber auch die beiden erwachsenen aus diesem Haushalt sind wirklich sehr sympathische Werwölfe.
Kaspar muss jetzt am Anfang lernen, sich unterzuordnen und an die Rudel-Regeln zu halten.
Das ist sicherlich nicht leicht für einen kleinen rebellischen Teenager, wie es Kaspar momentan noch ist.
Und Kristopher kann da wirklich sehr streng werden, bei Übertretungen und ignorieren der Regeln. Er wird auch dazu seine Verwarnungen aussprechen und im schlimmsten Fall folgt dann auch der Ausschluss aus dem Rudel.
Wen es Kaspar allerdings gelingt sich einzufügen, wird er im Rudel unterstützt und wird dort dann auch die Vorteile des Werwolfs leben kennenlernen.
Und jetzt bin ich gespannt, wie sich Kaspar weiter entwickeln wird.
PS: Ein unfreundliches aufeinandertreffen mit Rasia kann Kaspar übrigens auch Probleme bereiten, wenn Kristopher davon erfährt.
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Danke auch dir liebes @SpionelfchenNaseweiß 💜- ich hab wirklich noch gar nichts bezüglich Werwölfe angespielt, von daher ist das alles Neuland für mich - ich muss allerdings die Figuren ein bisschen so biegen, wie sie eben grade passen. Aber dann hab ich das ja eh auch richtig verstanden, dass Kristopher einer der "Guten" ist und sehr aufs Benehmen seines Rudels achtet. Wie Jacob und Kaspar miteinander klar kommen, das werden wir noch sehen.
Deine Gieremund beim Wolfsrudel? Darauf freu ich mich!
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Oh, ein unfreundliches Zusammentreffen mit Raisa kann Kaspar in Schwierigkeiten bringen. Hoffentlich reizen sich sich die Beiden nicht, wenn sie sich treffen.
Sehr schade um Rahul, ich mochte ihn auch sehr!
Mit den ganzen übernatürlichen Themen bei Sims und den Packs habe ich eigentlich gar nichts am Hut (ich besitze auch keines), aber ich bin neugierig, wie sich alles für Kaspar entwickelt. Seine Eltern sind verständlicherweise sehr besorgt und fragen sich jetzt sicher auch, wie das mit der Schule klappen soll -auch, wenn ihn das vermutlich gerade am wenigsten interessiert
Trotzdem wird es bestimmt ein langer Weg für sie sein, das zu akzeptieren.
Und Koko.. Wie wollen sie ihr das alles und den spontanen Umzug von ihm erklären?
Meine Familiensaga: Die Sims Lebenslinien (Familie Whalen)
Ich hatte schon ein paar Übernatürliche in diesem Generationenspiel, aber ich versuche auch immer, die irgendwie in die "normale" Welt zu integrieren.
--
Jolina und Cesar müssen nun Koko und Hannah berichten, warum Kaspar nicht mit nach Hause gekommen ist und eine zeitlang auch nicht heimkommen wird. Sie haben beschlossen, die Wahrheit zu sagen. Alles andere würde es nur noch komplizierter machen.
Koko bricht fast in Tränen aus, als sie hört, dass Kaspar ein wilder Wolf sein soll, auch Hannah reagiert erschrocken. Solche Wesen kennt sie nur aus Büchern.
„Mama, ich will meinen Bruder wieder haben … gibt es dagegen keine Tablette, oder so?“ fragt Koko traurig. Jolina erklärt der Kleinen, dass es Kaspars eigene Entscheidung war, ein Werwolf zu werden. „Und so lernen wir vielleicht auch, andere Wesen und ihre besondere Lebensart zu akzeptieren als Teil dieser Welt, meine Kleine. Es ist nicht immer gleich alles böse und dunkel, auch wenn es dir im Moment so vorkommt“.
Ein bisschen beruhigt sich Jolina auch selbst mit diesen Worten.
Cesar hat eine Idee. „Wisst ihr was, Mädchen … bald ist Weihnachten. Lasst uns heute einen schönen Tag verbringen und einen Baum aussuchen. Was haltet ihr davon?“
Koko scheint noch nicht überzeugt.
„Wir können Kaspar ja Bescheid geben, vielleicht kommt er später nach“, schlägt Hannah jetzt vor. Damit sind alle einverstanden und dann stehen sie auf, um ihre Winterjacken zu holen.
Ein netter kleiner Baumverkaufsstand hat gleich in der Nähe eröffnet. So haben sie es nicht weit. Es ist bitterkalt heute.
Immerhin kann Koko wieder lächeln, weil auch Myra dabei ist. Die sieht keinen Kaspar und wirkt etwas enttäuscht, sagt aber nichts.
Sogar Oma Janira ist da und möchte einen Baum kaufen. Sie freut sich auf ihre Enkel, bemerkt auch gleich, dass Kaspar fehlt.
Jolina flüstert ihrer Schwiegermutter die Neuigkeit ins Ohr. Diese reagiert wie erwartet erschrocken, bleibt dann aber gefasst. Geschichten von werwolfähnlichen Wesen gab es auch damals im Dschungel. Sie hofft, dass Kaspar seine Entscheidung nicht bereuen wird und spricht insgeheim ein Stoßgebet für die Seele ihres Enkels.
Hannah lenkt Koko gut ab. Sie versuchen aus dem schweren Schnee einen Schneemann zu bauen.
Bevor die Hände blau anlaufen, winkt Cesar aber alle zu sich und fragt, was für einen Baum sie denn nehmen sollen.
Koko hat ihre Wahl rasch getroffen. „Den da!“ ruft sie laut. „Der ist der Schönste!“
„Und auch der Größte … oh Mann, den bekommen wir doch gar nicht ins Haus“, murmelt Cesar mit weit aufgerissenen Augen, als er das Ungetüm von Baum sieht. Jolina muss lächeln. „Lass ihr die Freude. Sie braucht das jetzt. Wir kürzen den Baum einfach ein, dann geht das schon.“
Dann gibt es noch einen warmen Snack für alle zum Aufwärmen. Während sich Hannah zu Koko und ihren Freundinnen setzt, hört sie schon, wie Koko die Neuigkeit über ihren Bruder ausplaudert.
Myra glaubt zuerst, dass Koko schwindelt. Aber Koko beteuert, dass es die Wahrheit ist. „Dann werde ich Kaspar vielleicht doch nicht heiraten. Das ist … gruselig“, sagt sie aufgebracht.
Cesar nutzt die Gelegenheit um sich nach dem Befinden seiner Mutter zu erkundigen. Sie hat die Trauer wohl überwunden und er hofft, dass sie Weihnachten mit ihnen zusammen feiert.
Hannah sieht kurz auf ihr Handy. Endlich hat sich Kaspar gemeldet. Er ist schon fast da.
Aufgeregt wartet Hannah beim Ausgang des kleinen Marktes auf ihn. Hoffentlich taucht er nun nicht als Werwolf auf …
Kaspar ist schon da und sieht Hannah. Sie ist echt niedlich, denkt er bei sich und platzt fast vor Selbstbewusstsein.
Hannah freut sich ehrlich, ihn zu sehen und ist erleichtert, dass er anscheinend der alte Kaspar ist so wie sie ihn von früher kennt. Sie fragt ihn, wie es ihn geht und was er schon erlebt hat in Moonwood Mill.
Kaspar gibt gerne die Antworten.
Dann lädt er sie ein, ein Stückchen mit ihm zu spazieren.
Während er so neben ihr herläuft und ihr zuhört, was sie so alles von der Schule zu erzählen hat, atmet er tief ihren Duft ein. Seit er weiß, dass ein Werwolf in ihm schlummert, kommt es ihm so vor, als würde er alles viel intensiver erleben.
Hannah redet und redet und erzählt auch von Jaron, der bereits erste Séancen mit Kunden abgehalten hat, von dem Ball …
Kaspar hört ihr so halb zu, aber er beobachtet viel lieber ihre klaren, wasserblauen Augen. Er kommt ein Stückchen näher.
Hannah bemerkt das, auch Kaspars seltsamen Blick. Sie wird kurz stutzig. Wieso schaut er mich so an? Fast derselbe Blick, wenn Jaron mich verliebt anschaut …
Bevor sie aber reagieren kann, drückt ihr Kaspar einen Kuss auf die Lippen und sie atmet überrascht durch die Nase aus. „Kaspar!!“ ruft sie nur erschrocken.
Sie stößt ihn unsicher zurück und findet keine Worte. Was hat er getan? Er ist doch wie ein kleiner Bruder für sie!
Kaspar hat den Kuss sehr genossen. „Das wollte ich schon seit einiger Zeit machen, Hannah. Ich hab mich in dich verliebt, denke ich ...“
Als Hannah das hört, schaut sie ihn böse an, was für ihn aber wieder niedlich aussieht, und dreht sich um. „Das hättest du wirklich nicht tun sollen. Du weißt, ich liebe Jaron und das wird auch so bleiben. Versteh das bitte, Kaspar“, sagt sie leise und marschiert los durch den Schnee zu den anderen.
Das selbstsichere Heulen, das Hannah noch hinter ihrem Rücken hört, verursacht ihr Gänsehaut …
... als würde Kaspar sie als Beute betrachten ...
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Da wird Jaron nochmals sein Revier, für Kaspar sehr deutlich abstecken müssen.
Es bleibt spannend!
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Die Winterkulisse finde ich zudem noch schön. Kommt gemütlich rüber.
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