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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    SpatzSpatz Member
    bearbeitet August 2020
    Ort: Polizeistation, San Myshuno

    "Haben sie noch Fragen an mich?“

    Etwas erschlagen von den ganzen Informationen, starrte Nael auf sein Schriftstück. José ergriff das Wort.
    "Ich verstehen. Wir kriegen Sie raus. Sie nicht Mord begangen, vielleicht Totschlag, aber nur Policía so sagen. Nicht richtig. Nael, was du vorschlagen?" José wusste, wie er vorzugehen hatte. Er wollte seinem Sohn aber die Gelegenheit geben, seinem Mandanten zu helfen.
    "Also.. Ich werde gleich mit dem Staatsanwalt sprechen und genau erfahren, wie die Anklage lautet. Wenn wir es schaffen, können Sie erstmal nach Hause, aber gegebenenfalls in Arrest. Eine Kaution wird wahrscheinlich nicht von Ihnen gezahlt werden können, richtig? Falls nicht, ich werde schauen, welche Beweise die Staatsanwaltschaft wirklich hat. Wenn da nichts ist, dürfen Sie nicht festgehalten werden. Haben Sie schon mit jemandem gesprochen, Polizei oder Staatsanwaltschaft? Reden Sie nur, wenn wir dabei sind und unser OK geben." Nael war wieder voll in seinem Element.
    José lächelte innerlich und war froh, dass sein Sohn genau die gleiche Leidenschaft hatte wie er - die Gerechtigkeit!

    „Wer sagt, dass ich so schnell hier rauskomme? Immerhin habe ich mich mit nem Bullen geprügelt. Das letzte Mal musste ich deswegen mehrere Wochen sitzen.“

    Nael nickte. "Ich werde mir Ihre Akte geben lassen und werde versuchen, dass Sie hier sofort raus kommen. Kann sein, dass Sie gegebenenfalls eine Geldstrafe zahlen müssen."
    José lenkte ein. "Auch Soziale Stunden möglich. Wir versuchen, ich Policía und Staatsanwalte kennen. Wir reden und Sie frei."
    Nael nickte zustimmend und sah nun zu Tom und zu Yngwie.
    Ein spannender Fall, ich habe viele Ideen. Was wohl die Staatsanwaltschaft sagen wird?
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    Ort: Tanzschule, Britechester

    Natürlich klappte Null zu Anfang. Christin musste sich die Grundschritte, auf denen die Figuren und die Haltung aufbauten verinnerlichen. Trotz seinem strengen Tonfall bewies Fabio viel Geduld und ließ die Anfängerin immer wieder die gleiche Übung wiederholen. Es schien ihm zu gefallen mit „Christl“ zu arbeiten. Seine Lippen umspielten ein Lächeln. Die junge Frau war sehr konzentriert.

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    Stell dich nicht so dämlich an! Ihr Ehrgeiz gewann immer mehr an Einfluss. Schritt 1, 2, 3 … nein nochmal. So ging es einige Minuten. Das klassische „Learning by doing“ griff hier absolut. Nach und nach gewann sie Vertrauen und Mut sich den Bewegungen des Tangos hinzugeben.

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    Nach einer weiteren Pause sagte Fabio schließlich: „Genug für heute. Für den Anfang hast du dich schon gut gemacht. Allerdings … eine Sache Christl.“ Sie sah zu ihm. „Ja?“ „Nun ...“, er hustete kurz in die Faust. „Für den Tango solltest du schauen noch paar Pfunde zu verlieren und Muskeln aufzubauen. Sonst kannst du weder die Spannung halten, noch die Drehbewegungen durchführen. Und mir macht es die Arbeit auch leichter.“ Mit offenen Mund stand Christin vor ihm. Ist das sein f… Ernst?
    Fabio nahm sich sein Handtuch und rieb sich im Gesicht ab. „Es ist nicht böse gemeint. Dir stehen die Kurven ungemein. Aber für den Tango ist Körperspannung und Leichtigkeit als Frau besonders wichtig. Also, wir sehen uns morgen wieder um die gleiche Zeit. Arrivederci!“ So verließ er sie.

    Immer noch überrumpelt starrte Christin ihm nach. Wütend schmiss sie ihre Wasserflasche durch den Raum. „Ich könnt ihn! Knurr!“ Als sie sich jedoch im Spiegel sah, wurde sie still. Ihre Mimik wechselte schlagartig von wütend zu melancholisch.
    Ich weiß doch, dass ich zu dick bin. Sowas ins Gesicht gesagt zu bekommen, tut einfach weh.
    Traurig hob sie ihre Flasche auf und ging selbst in die Umkleide, um die Tanzschule zu verlassen.

    Christin geht zu: WG Förster-Wilhelm, San Mychuno
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    Ort: Willow Creek Nr. 4

    Während sich Nael und José um die rechtlichen Angelegenheiten ihrer Mandanten kümmerten, befand sich Alma mitten in ihrer steuerlichen Tätigkeit und besuchte einen neuen Mandanten, der dringend Hilfe brauchte.

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    Sie sah sich die Immobilie an. Schönes kleines Haus. Als sie klingelte, öffnete man ihr die Tür und sogleich wurde sie herein gebeten.
    José hatte schon früh seinen Kindern gepredigt, der persönliche Kontakt, besonders der Erstkontakt zu den Mandanten sei das wichtigste. So konnte eine Vertrauensbasis aufgebaut werden und man konnte genau auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mandanten eingehen.

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    "Ja, Herr Ballard..", sagte Alma und wurde zugleich unterbrochen. "Ach, nennen Sie mich doch Scott. Ich bin doch nur ein paar Jährchen älter." Alma nickte. "Gerne, ich bin Alma." Sie gab ihm die Hand und er nahm sie entgegen. Als er sie losließ, fuhr Alma fort. "Also, Scott. Du hast mir am Telefon gesagt, Du seist hier neu her gezogen und hättest vorher ein Restaurant gehabt. Wie war das genau?"
    "Nun.", Scott nickte und sah sie an. "Ich hatte mit ein paar Angehörigen ein gemeinsames Restaurant. Aber durch unüberbrückbare Differenzen haben wir dann das Restaurant verkauft. Und da brauche ich Deine Hilfe. Ich weiß nicht, was ich da alles angeben muss. Aber jetzt genug von meinen Steuern. Komm, ich habe Burger gemacht. Hast du Hunger?“ Alma nickte und beide gingen zum Essen.
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    Alma nahm sich einen Burger. Sie war begeistert. "Sag mal, Alma, wo verbringst du deine Freizeit? Was machst du gerne? " Alma sah ihn fragend an und war etwas irritiert. Scott hob beschwichtigend die Arme. "Also ich meine, wo kann man was unternehmen? Ich bin ja neu hier und kenne mich überhaupt nicht aus."

    Alma nickte und überlegte kurz. "Also, ich bin gerne im Kino, da gibt es ein Café, wenn man auch mal keinen Film schauen mag. Luigi’s Pizza ist super oder auch beim Waschbären kann man seine Zeit vertreiben. Und natürlich der Magnolien-Blütenpark. Wundervoll!"
    Scott lächelte. "Das hört sich doch gut an. Möchtest du mal ein paar Fotos sehen von meinem Restaurant?“ Alma nickte und die beiden sahen sich noch ein paar Fotos an.

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    Nachdem sie schon auf dem Weg zur Tür war, um wieder zu gehen, fiel Alma noch ein: “Übrigens, ich habe gehört, hier in der Nähe soll bald ein neues Restaurant eröffnen. Vielleicht wäre das ja eine neue Möglichkeit für dich? Und wenn du mal neue Kontakte knüpfen magst, mein Bruder und ich machen bald eine kleine aber feine Party bei uns zuhause. Wenn du Lust hast, kannst du auch vorbei schauen und dort vielleicht noch ein paar neue Leute kennen lernen?“ Scott nickte freudig. “Total gerne, vielen Dank!“ Alma verabschiedete sich und kehrte wieder zurück nach Hause mit den Unterlagen ihres neuen Mandanten.
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    Ort: Polizeistation, San Myshuno

    "Also.. Ich werde gleich mit dem Staatsanwalt sprechen und genau erfahren, wie die Anklage lautet. Wenn wir es schaffen, können Sie erstmal nach Hause, aber gegebenenfalls in Arrest. Eine Kaution wird wahrscheinlich nicht von Ihnen gezahlt werden können, richtig? Falls nicht, ich werde schauen, welche Beweise die Staatsanwaltschaft wirklich hat. Wenn da nichts ist, dürfen Sie nicht festgehalten werden. Haben Sie schon mit jemandem gesprochen, Polizei oder Staatsanwaltschaft? Reden Sie nur, wenn wir dabei sind und unser OK geben." Nael war wieder voll in seinem Element.

    Yngwie schaute dankbar beide Anwälte an. "Sie sind echte Engel, ich danke ihnen von Herzen. Ich lege meine Zukunft in ihre Hände; sie wissen sicher was das Beste ist. Wenn noch Fragen sind...ich bleibe noch ein Weilchen hier!"
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Brindelton Bay - Maryamas Haus
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Vergeben und Vergessen



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    "Danach?" Ich war total durcheinander, eigentlich ja schon bei unserem Telefonat...konnte da keine klaren Gedanken fassen. Dann bin ich drei Tage lang einfach weiter gefahren, von Bahnhof zu Bahnhof...hab am Strand übernachtet... Mir ging es richtig schlecht." Sie zupft gedankenverloren an ihrer Farbrolle herum, bröselt dabei ein paar angetrocknete Partikel in die flüssige Farbe im Eimer. "Auf dich war ich einfach sauer...stinksauer, wie ein verwöhntes Gör, das seinen Willen nicht bekommt." Sie blickt auf und schaut ihm in die Augen. "Du warst vorher noch nie so zu mir...so wenig einfühlsam...."
    "Ich hatte das Gefühl, dass du diese Entscheidung bereuen würdest und wollte dich davon abhalten..." sagt Alexander. Er nickt in Richtung ihrer zupfenden Finger. "Das solltest du nicht machen." dabei lächelt er schmal.
    "Natürlich hab ich sie bereut....du hattest völlig Recht mit deinem Gefühl... Was sollte ich nicht machen?" Sie blickt ihn fragend an.
    "Na das Zeug da rein krümeln. Nacher hast du's an der Wand..."
    Maryama folgt verwundert seinem Blick und realisiert ihr Tun.
    "Oh....ja...dann hätten wir Rauputz...geht doch eigentlich auch." Sie lacht. "Warte...lass mich weiter reden bevor ich zu viel nachdenke." Sie fängt wieder an zu malern und erzählt: 
    "Ich hab es dann nicht mehr ausgehalten. Bevor ich abgehauen bin, hatte ich mich mit Mom gestritten...dass wir überhaupt gestritten haben ist schon ein Wunder ...wie zwei verschlossene Austern, deren Inneres plötzlich nach Aussen bricht. Das war zu viel für mich, nach den Jahren des Schweigens und des Nebeneinanderherlebens." Sie hält in der Arbeit inne und überlegt. Die Rolle wieder weiter bewegend meint sie: "Aber vielleicht war es ja auch ein positives Zeichen, so dachte ich Tage später. Immerhin waren da wieder Gefühlsregungen... Jedenfalls habe ich meine beste ...ehemals beste Freundin Sarah angerufen und ihr alles erzählt.
    Alexander fragt: "Ist das die, mit der du beinahe mal von der Schule geflogen wärst"? 
    "Ja, die." Maryama blickt zu ihm rüber. "Dass du dir das gemerkt hast." Sie lächelt.
    "Ich hab ihr gesagt, was mit Mum los ist, dass ich abgehauen bin und auch nicht mehr nach Hause zurück kann, weil ich das alles psychisch nicht mehr packe. Ich hab sie gebeten, Hilfe zu holen für Mutter und jemanden zuhause vorbei zu schicken. Wir hatten damals eine tollen Vertrauenslehrer an der Schule, Hr. Fischer. Der hat verhindert, dass sie Sarah und mich von der Schule werfen. Ihm sollte sie alles erzählen, er wüsste bestimmt, was zu tun sei oder wie man helfen könne." Maryama wird immer nachdenklicher. "Zu Sarah hab ich vorher länger keinen Kontakt mehr gehabt.  Als es zu Hause immer schlimmer wurde, hab ich mich geschämt...zurückgezogen... nichts mehr erzählt. Ich wollte nicht dass sie mich besucht, noch wollte ich mich mit ihr treffen. Sie hat anfangs noch angerufen, aber dann irgendwann nicht mehr..." Maryama atmet vernehmbar ein und laut wieder aus.
    "Außerdem hatte ich ja dauernd Angst Mutter allein zu lassen, wie hätte ich da jemanden besuchen sollen?" Alexander hört aufmerksam zu während er sich mit dem langen Heizkörperpinsel gegen die Decke streckt um die Ecken herauszustreichen. 
    "Gott sei Dank war Sarah sofort hilfsbereit. Sie hat mir zugehört und versprochen, ihn zu informieren und dafür zu sorgen, dass Mutter Hilfe bekommt. Komisch... aus der Ferne konnte ich mich darum kümmern, zuhause hab ich mich nur geschämt. Aber sie hätte auch gar nichts angenommen...nicht von mir."
    Als Maryama auffällt, dass sie schon zum vierten Mal dasselbe Wandstück rollert, taucht sie schnell die Walze in den Eimer und setzt weiter rechts neu an.
    "Ich habe mich dadurch besser gefühlt, so als hätte ich meine Pflicht getan. Dich und unseren Streit hab ich erstmal weggedrängt...und deine Nummer auch, per blocken." Sie schielt zu ihm hinüber. Alexander schaut sie nicht an. "Ja.... das war... hart..." 
    "Ehrlich gesagt, habe ich nicht weiter darüber nachgedacht. Ich wollte nicht darüber nachdenken...es hätte auch zu weh getan." Sie schluckt schwer. "Jedenfalls bin ich am nächsten Morgen weiter gefahren und hab im Zug eine schicksalhafte Begegnung gehabt.Ich will das jetzt nicht in aller Breite ausführen." sie senkt den Blick "Ich hab mich Hals über Kopf verliebt." Es ist still...das Schweigen breitet sich aus.
    "Er war ein Anhänger eines spirituellen Lehrers in Indien... hat mir viel erzählt, vom Leben im Ashram, seiner Suche nach dem Sinn des eigenen Daseins, des Lebens an sich... das fiel alles auf sehr fruchtbaren Boden bei mir. Ich hatte genug Geld verdient mit Cateringjobs, dass ich es mir leisten konnte, in dahin zu begleiten. Plötzlich schien es eine Lösung für mein verkorkstes Leben zu geben. Vielleicht erzähle ich dir irgendwann noch mehr davon, was es tatsächlich für mich bedeutet und verändert hat." Maryama legt die Rolle zur Seite und setzt sich auf den Boden. Sie legt den Kopf in den Nacken, fährt sich mit beiden Händen durch die Haare und fährt fort.
    "Für mich war es wie eine Erlösung diesen Schritt zu gehen. Ich hab im Ashram alles abgegeben... alles was zu meinem alten Leben gehört hat, auch mein Handy... mit deiner Nummer. Sogar meinen Namen, ich bekam dort einen Neuen, „Asha“, was so viel wie 'Wunsch oder Hoffnung' bedeutet. Ein kompletter Neuanfang war der Plan....der nicht so ganz aufgegangen ist. Das möchte ich jetzt aber auch nicht erzählen, dauert zu lange... das Ende vom Lied war die Trennung von meinem 'Traummann' und ein kleines, rosa Häuschen am Strand, in dem ich nach der Ashramzeit gelebt habe. Irgendwann war ich dann soweit, dass ich mit meiner Mutter wieder Kontakt aufnehmen wollte, sehen wie es ihr geht, ihre Stimme hören...sie um Verzeihung bitten." Ihre Stimme klingt belegt, was Alexander aufhorchen lässt. 
    "Ich bin ins nächste Geschäft mit Möglichkeit ins Ausland zu telefonieren und habe sie angerufen. Es war ganz und gar unglaublich, ihre Stimme zu hören...und dass ich sie überhaupt unter der gleichen Nummer erreicht habe... was für ein Segen. Wir haben lange gesprochen... ich hab spontan beschlossen, sie zuhause zu besuchen und ihr dass auch gesagt, sie hat geantwortet dass sie mich liebt und dann..." Maryama kullert eine Träne über die Wange. "...wie im Kitschroman... ich konnte ihr keine Antwort mehr geben... Verbindung unterbrochen... es ging nichts mehr." Maryama pausiert erneut. „Trotzdem war ich froh, dass wir geredet haben und hab beschlossen, in den nächsten Wochen die Reise nach Brindleton Bay anzutreten. Ich hatte solche Sehnsucht nach ihr...." eine zweite Träne bahnt sich ihren Weg über die Wange, Maryamas Hals entlang. "Bevor ich alle Ausreisepapier und so weiter beisammen hatte, in Indien gehen die Uhren etwas anders als hier, erreichte mich ein Brief aus der Heimat. Mum war ganz plötzlich verstorben...an einer Blutung im Gehirn...ein Aneurysma..." 
    Alexander erkennt nur an ihren zuckenden Schultern, das sie lautlos weint. Das erträgt er kaum und setzt sich zu ihr. 
    "Das war entsetzlich...ich hatte das Gefühl, dass ich es nicht anders verdient habe... weil ich sie auch so plötzlich verlassen habe ...ohne Chance ihre einzige Tochter nochmal in den Arm zu nehmen... Karma... ist unbestechlich." Er legt trostspendend eine Arm um ihre Schulter. "Na ja, was soll ich weiter sagen? Ich hab meine Zelte abgebrochen in Indien und habe mich auf die Heimreise gemacht. Ihr letzter Wunsch war, dass ihre Asche ins Meer verstreut wird. Das hab ich gemacht... von einer mächtigen Klippe aus... es war, als dürfte ich ihr endlich Freiheit schenken. Endlich war sie ihre Dämonen los...."
    Ihre Schultern zucken wieder heftiger. 

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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Brindelton Bay - Maryamas Haus
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Vergeben und Vergessen


    Maryama weint an seiner Brust und er hält sie einfach nur fest. Mehr ist auch gar nicht nötig. Er fühlt sich schuldig. Wie immer wenn ein Mädchen weint, obwohl er genau weiss dass er keine Schuld trägt. Immer wenn seine Mutter geweint hatte, immer wenn seine kleine Schwester geweint hatte, machte sein Vater ihn dafür verantwortlich. Das prägte sich ein. Das Gefühl war da. Er hielt sie an sich gedrückt und schluckte schwer. Ihm wurde klar wie unendlich froh er war, dass sie heil zurückgekehrt ist. Natürlich hat er sich oft Sorgen gemacht, doch realisiert er jetzt das Ausmass der Last dieser Sorgen die er mit sich herum getragen hatte und die jetzt von seinen Schultern abfallen. Seid dem Zeitpunkt an dem sie ins Gespräch gekommen waren, hatte sie einen hohen Stellenwert in seinem Leben. Es liegt vielleicht auch daran, dass er damals in den Unterhaltungen mit ihr Trost fand. Trost wegen der kürzlich verstorbenen Lillie, Trost wegen der verletzten und wo möglich für immer unauffindbaren guten Freundin Mia, Trost wegen seiner verschwundenen kleinen Schwester... Maryama war... ist besonders und das hat sich für ihn nie geändert. 
    Er merkt wie ihr die Tränen ausgehen und das Schluchzen in ein schniefen über geht. Er schaut sich im Raum um, blinzelt die Feuchte in den Augen weg. Als sie sich löst und sich über das Gesicht wischt lächelt er sie aufmunternd an. Sie lächlelt schief zurück.
    „Danach hab ich mich in den Zug gesetzt und wollte direkt nach Brindelton durch fahren, aber es war so heiß und ich hab mich entschlossen in San Myshuno eine Pause zu machen...auf einen Drink in den Park zu gehen...wo ich schließlich dich entdeckt habe.“ Sie bleibt an seiner Schulter angelehnt während sie spricht.
    „Den Rest der Geschichte kennst du ja...“ Sie stößt eine tiefen Seufzer aus.
    „Weisst du wie oft ich in Indien gedacht habe: Irgendwann besuchst du Mum....irgendwann wirst du sie wieder umarmen ...irgendwann kannst du ihr sagen, wie sehr du sie liebst....“ Maryama schaut Alexander nun wieder an. Sie sitzen beieinander.
    „Ich habe den Zeitpunkt verpasst....das will ich nie wieder ….weil irgendwann ist „Irgendwann“ zu spät....“
    Die Worte auf dem Deckel. Alexander nickt verstehend. Er reibt aufmunternd ihren Rücken eher er sich zurück lehnt und an die Decke schaut. Sie mustert ihn. Immer wieder diese etwas unnahbare Aura. Gerade noch anteilnehmend, dann wieder so wie jetzt. Sie räuspert sich. "Ich hab dir jetzt mein halbes Leben erzählt. Von dir weiss ich noch nichts. Was hast du gemacht in den ganzen Jahren?" Alexander blickt zu ihr, in die ehrlich neugierigen Augen und legt anschließend wieder den Kopf zurück. „Immer das selbe. Ich ging pleite, hab mich irgendwo abgesetzt, gearbeitet, Sims getroffen...“ er macht eine fortlaufende Drehbewegung mit dem Handgelenk. „Bin in den Zug gestiegen und alles von vorn.“ er macht eine Pause. Maryama sieht ihn erwartungsvoll an. „Achso und ich habe jetzt eine Katze.“

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    Ihre Augen leuchten auf. "Wie heisst die Dame denn?"
    "Er... heisst Rudy... Hat sich irgendwo an mich dran gehängt und seit da bin ich ihn nicht mehr los geworden." 
    "Ist doch süß...wolltest du ihn denn gerne wieder los werden?" Ihr Ton klingt verwundert. Und wie ich das wollte. Er setzt ein grinsen auf. "Ich hab eigentlich kein Geld für eine Katze. Aber irgendwie... Naja ist er jetzt eben da." Alexander wirkt nicht bestürzt über die Tatsache, dass ein Tier bei ihm wohnt. Obwohl es manchmal anstrengend ist. Aber diese Art von Anstrengung würde Maryama nicht verstehen.
    "Und?" sie schaut ihn fragend und auffordernd zugleich an.
    "Was Und?"
    "Ist das alles was es zu erzählen gibt? Nicht das es wenig wäre...aber so viele Jahre füllt es nicht aus..." Ihr Blick wird intensiver. Irgendwas stimmt doch nicht. Maryamas Antennen schlagen noch mehr aus, als vor dem Gespräch.
    Er weicht ihrem Blick aus und zuckt die Schultern. „Es ist dies und das passiert, aber nichts besonderes.“ „Lügner.“ Wie aufs Stichwort platzt Rudys Stimme in seine Gedanken. Ein Effekt der jedesmal auftritt wenn er an Teile seiner Vergangenheit denkt. Er würde ihr gern von ein paar Erlebnissen berichten, so wie er es immer getan hatte bevor die Katze entschlossen hatte ihn zu verfolgen. Aber jetzt, mit dieser ständig kommentierenden, gemeinen, aberwitzigen, Stimme im Kopf, ist es ein widersinniges Unternehmen. „Ich kam schließlich hier an. Ich kannte Keinen, hatte kein Geld, keine Arbeit. Die ersten Nächte hab ich im Bahnhof verbracht und glaub mir, dass hat meine Chancen bei der Jobsuche nicht verbessert. Bis ich schließlich Duke traf. Der Besitzer des Jazz Clubs. Er hatte wohl Mitleid mit mir, was anderes kann ich mir nicht vorstellen.“ er lacht leise und schüttelt belustigt den Kopf. "Vielleicht hat er ja auch Potential erkannt? Stell dein Licht nicht dauernd so unter den Scheffel." Maryams Stimme nimmt einen leicht ungeduldigen Ton an. Was ist nur los mit ihm? 
    "Vielleicht..." erwidert er nachdenklich. „Naja. Anschließend fand ich eine Wohnung und das wars... was Irina angeht bin ich kein Stück weiter.“ bei diesen Worten zieht er die Beine locker an und hängt die Arme drüber. Er lässt den Kopf hängen und zuckt erneut die Schultern. „Ich hab ein paar Leute kennengelernt die ganz in Ordnung scheinen. Einer hat versucht mich bei der Suche zu unterstützen aber... jeder hat seine eigenen Dinge um die er sich kümmern muss.“ Er schweigt einen Moment, dann schaut er zu Maryama und lächelt wieder. „Ich bin froh dass du zurück bist.“ sagt er, weil es ihm wichtig ist ihr das zu sagen und weil er den Themenwechsel braucht. Er kann nicht beschreiben wie sehr er ihre Gesellschaft, ihre Stimme und ihr Lachen vermisst hat. Sie sind jetzt 7 Jahre älter... 4 Jahre seit dem letzten Telefonat... Die anfängliche, still und leise, begeisterte Vernarrtheit von damals, ist einem aufrichtigerem, von Herzen kommenden, freundschaftlicheren Gefühl gewichen. „Sie hat damals deine arme kleine Schwester ersetzt. Gib's zu! Sie lebt wenigstens noch, sie konntest du noch beschützen. Aber Erde an Schwachkopf, sie ist jetzt erwachsen und kann auf sich selbst aufpassen. Du wirst hier nicht mehr gebraucht. Steck dir deinen Heldenkomplex und dein übersteigertes Verantwortungsgefühl in den..!“ Gerade als Maryama zu einem "Ich bin auch froh, dass ich zurück bin....und dass wir zurück sind." ansetzt, wird aus Alexanders offenen, ihr zugewandten Lächeln wieder die undurchdringliche Miene. Er steht auf und streckt Maryama die Hand hin um ihr aufzuhelfen. „Lass uns den Rest streichen.“ sagt er und sie nickt. 
    Mehr als die Hälfte haben sie schon geschafft. Um die für Alexander unangenehme Stille zu durchbrechen, unterhält er sich mit ihr über die Farben die sie sich nach der Grundierung vorstellt. Als sie endlich auch das letzte Stück der Nikotindurchseuchten Wände isoliert haben, sind beide froh. Froh über die vollendete Arbeit und froh über den geschlichteten Streit. 
    Der Raum wirkt ungemein heller und grösser und erhellt die Gemüter. Stolz stehen sie da und betrachten das Werk bis Alexander den Kopf zu ihr dreht und sie anschaut. Sie schaut zurück. „Was ist?“ Er mustert ihre Nase. „Du hast da was.“ „Was wo?“ er grinst breit als sie beginnt auf ihre Nasenspitze zu schielen. „Na genau da.“ er hebt die Rolle und zeigt damit auf ihre Gesichtsmitte nicht ohne zu versuchen sie damit zu erwischen. Aber ihre Reflexe sind meisterhaft. Herausordernd grinsend springt sie zurück und hält ihre eigene Rolle zum Kampf bereit. „En gard!“ ruft Maryama. Das lässt Alexander sich nicht zwei mal sagen. Bereit sich bis aufs äußerste zu verteidigen hebt er seinerseits die Waffe.

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    Fechtend bekleckern sie noch die letzten nicht abgedeckten Stellen des unfertigen Fußbodens und ihrer beider Arme und Gesichter und verbleiben schließlich lachend und erschöpft bei einem unentschieden, da das Klingeln an der Tür sie unterbricht. Die Getränkelieferung hatte auf sich warten lassen. Der junge Lieferant wirkt erst verwundert. Anschließend grinst er als er die von oben bis unten weissen Gestalten mustert, die ihm die Tür aufmachen. Alexander hilft ihm die Kisten ins Haus zu tragen bevor der Lieferant Feierabend macht. Maryama bietet Alexander etwas zu trinken an und er lehnt nicht ab. Sie sitzen auf den Kisten und stärken sich. Nach dem ersten Glas blickt auf seine Armbanduhr. Er ist bald sechs. Es wird Zeit aufzubrechen. „Vielen Dank für deine Hilfe... für alles...“ Sie umarmt ihn. Er drückt die etwas kleinere Maryama an sich und murmelt mehr als dass er's sagt: „Не для этого, Марьенька“ [Ne dlya etogo, Mar'yen'ka] Das letzte Wort versteht sie als die russische Verniedlichung ihres Namens und lächelt glücklich. „*hust*Helden*husthust*komplex.“ räuspert sich Rudy.

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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: San Myshuno - Alexanders Wohnung
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Vergeben und Vergessen



    Sie haben so viel Zeit verschwendet. Zeit in denen sie gute Freunde hätten sein können. Aber wegen eines dummen Streits, ließen sie Jahre verstreichen. "Ach komm, du erzählst ihr doch sowieso nicht immer alles. Also was jammerst du also rum." Wenigstens hat er jetzt ihre Nummer wieder. Funktionierend. 

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    Alexander zieht die farbverspritzten Schuhe aus und streift sich auch das weissbetupfte, nassgeschwitzte T-Shirt über den Kopf. "Es gibt Dinge die muss sie nicht wissen." "Aber du würdest gern..." Der Kater folgt Alexander durch die Wohnung. "Nein." gibt er entschieden zurück, hält im Schlafzimmer an und zieht sich auch die schmutzige Hose aus. Er betrachtet sie. Diese Flecken würden nicht mehr raus gehen. "Ich glaub schon. Welch befreiendes Gefühl ist es doch wenn man nicht alles für sich behalten muss." "Ich hab doch dich..." mürrisch geht er ins Bad. Der Kater bleibt vor der Tür sitzen. "Das Stimmt." sagt er durch die Tür. Alexander kann ihn trotz des fließenden Wassers in der Dusche hören. "Aber mir brauchst du die Dinge nicht zu erzählen. Ich weiss alles." Alexander dreht das Wasser ab und steigt aus der Dusche. Er antwortet Rudy nicht. Nachdem er sich abgetrocknet hat. Schlüpft er in bequeme Sachen und beginnt damit die Schmutzwäsche zusammen zu suchen. Der Kater folgt ihm fröhlich durch die Zimmer. "Weisst du noch wie es zur Begegnung mit diesem Pe nner Fredo kam?" erinnert sich der Kater. Alexander weiss. Er weiss es nur zu gut. "Das muss ich jetzt nicht haben." "Komm schon, d i e s e Geschichte kannst du nicht verdrängen." Alexander steckt die Wäsche in den Wäschekorb und nimmt das volle Netz heraus. Er sieht den Kater an: "Und wie ich das kann." behauptet er und geht mit der Schmutzwäsche aus der Wohnung. Er schließt die Tür damit der Kater ihm nicht folgen kann. Mit dem Aufzug fährt er in den Keller wo er die Wäsche in die Waschmaschine steckt. In der Hosentasche der Trainingshose findet er glücklicherweise noch Münzen. Er steckt alles in die Maschine und geht wieder nach oben.

    Damit der Kater nicht wieder das Wort ergreift, gibt er ihm vorzeitig Futter und sucht nach dem Telefon.

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    Er tippt die Nummer von dem Zettel ein, den Nikolai ihm zugeschoben hatte. Dann nimmt er den zweiten Zettel den er aus der Schürze gerettet hatte, bevor sie in de Waschmaschine gelandet ist. Er schaut auf die Uhr und tippt die Nummer ein. Auf dem Sofa sitzend wartet er darauf dass jemand ran geht.
    "Rupert?" meldet sich eine weibliche Stimme.
    "Hallo, mein name ist Alexander. Ich habe Ihre Anzeige gelesen."
    "Welche von den vielen?" sie lacht.
    "Die in der eine russische Köchin gesucht wird."
    "Oh ja! Sagen Sie bloss sie kennen sie? Waren Sie auch auf der Party?"
    "Nein... ich meine... ich war nicht auf der Party, aber..."
    "Hören Sie, ich bin gerade ein wenig beschäftigt, wollen Sie sich vielleicht zum Mittagessen treffen? Von wo rufen sie an?" Alexander hört im Hintergrund eine Männerstimme säuseln. 
    "Äm... San MyShuno... ich..."
    "Perfekt, wie wäre es morgen Mittag auf dem Gewürzmarkt, bei dem leckeren Tajine-Stand?"
    "Mh.. okay..?"
    "Super! Ich muss wirklich auflegen. Bis Morgen also."
    "Bis M...." tutututututut....

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    Verwundert schaut Alexander sein Handy an. Seltsam. Eine SMS erreicht ihn. Sein Anbieter teilt ihm mit, dass sein Guthaben erschöpft sei und verschiedene Möglichkeiten habe es wieder aufzuladen. Der Fluch der Prepaid Karte. Er nimmt sich vor, Morgen beim Einkaufen das Guthaben aufzuladen. Dennoch schickt er Nikolai noch eine Nachricht und erhält auch promt antwort: "Cool! Sag bescheid wenn du mal Zeit hast."

    Alexander ist hungrig und müde von der Arbeit bei Maryama. Aber alles was er noch im Haus hat, sind Cornflakes und eine viertel Tüte Milch. Besser als nichts. Er isst vor dem Fernseher auf und geht nach einer Weile ins Bett.

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    Am nächsten Morgen fällt ihm ein dass er die Wäsche vergessen hatte. Er geht hinunter um sie im Keller aufzuhängen. Danach zieht er sich frisch an um einzukaufen. Er sucht sich die nötigsten Lebensmittel raus, außerdem Katzenfutter, eine Flasche Black Head Rum und vergisst auch nicht sein Telefon aufzuladen.
    Zu Hause schaut er auf die Uhr. Er hat noch Zeit bis zum Treffen mit Miss Rupert. Oder bereits Misses? Schließlich war es ein Junggesellinnenabschied gewesen auf der möglicherweise Irina versucht hat Geld zu verdienen. Ob es mit dem Berühmt werden nicht geklappt hat und sie jetzt so versucht sich durch zu schlagen?


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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: San Myshuno - Gewürzmarkt
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Auf der Spur


    Gegen Mittag trifft er auf dem Markt ein. Er hat keine Ahnung wer oder was ihn erwartet. Er holt sich ein Getränk und wartet eine Viertelstunde.

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    Gerade als er darüber nachdenkt sie anzurufen stöckelt eine Frau direkt auf ihn zu. Sie ist der Inbegriff des Auffallens. Ihre Kleidung wirkt nicht Teuer, obwohl sies vermutlich ist. Aber Alexander kennt niemanden der sich so in die Öffentlichkeit trauen würde. Ihre riesige Sonnenbrille verdeckt ihre Augen. Sie hat ein breites lächeln auf den dick geschminkten Lippen und ihre Handtasche die in der Armbeuge ruht schwingt glänzend und knall rot in ihren hastigen kleinen Schritttempo mit.

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    Vor Alexander beleibt sie stehen, der sich automatisch aufrichtet. Sie grinst und streckt ihm die Hand hin. Es ist diese angewinkelte Art die Hand jemanden entgegen zu strecken bei der man genau weiß, dass die Person nicht die ganze Hand ergreifen und/oder nur ganz lasch oder zierlich zugreifen wird. Schüchterne Kinder halten Erwachsenen die Hand ähnlich entgegen. "Hallooo." Sagt die Frau mit heller Begeisterung und Alexander greift lächelnd die Hand. Zur Bestätigung drückt die Frau nur die Fingerspitzen etwas zusammen statt einem richtigen Händedruck. "Mein Name ist Vanessa. ich freue mich das Sies einrichten konnten.. äh Alexander, richtig?" Sie stellt die Handtasche ab und setzt sich. Sie wirkt freundlich aber auch ein wenig überdreht. "Hach lassen Sie uns bestellen, ja? Ich muss nachher wieder Arbeiten. So viel zu tun." "Als was arbeiten Sie denn?" fragt Alexander weniger neugierig als er klingt. "Oh bitte, können wir uns bitte duzen? Ich fühle mich sonst so alt." "Sicher." So alt kam sie ihm gar nicht vor. Sicher wirkt sie älter durch die zubetonierte Haut. Natürlich ist anders... Aber er schätzt sie ungefähr in seinem Alter. "Also, Alex, ich bin Stylistin. Ich bin heute nur auf der durchreise. Normalerweise arbeite ich in einem Filmstudio, drüben in Del Sol Valley." "Echt!?" Alexander richtet sich interessiert auf. "Jaaa.... meine Güte.." Sie schaut über den Brillenrand und beäugt ihr Gegenüber. Dann lächelt sie verschmitzt.
    "Nun ja, du bist nicht der erste den es deswegen aus den Socken haut." Sie sonnt sich wohl in Aufmerksamkeit und Anerkennung. Alexander ist kurz sprachlos, was Vanessa ein wenig anders auffast. "Nana, beruhig dich. So toll ist es nicht... das heisst... doch ist es schon." sie kichert. "Ich suche jemanden der in Del Sol Valley abgestiegen ist und vielleicht berühmt werden wollte." Voller Hoffnung schaut er die Frau an. Diese winkt ab. "Davon gibt es Sims wie Sand am Meer." Seine Hoffnung verblasst augenblicklich. "Dann... kennst du wahrscheinlich niemanden mit dem Namen Irina Fomin..." Vanessa mustert Alexander. "Schätzchen... ich bin wirklich wirklich Wirklich! gut darin mir Namen zu Merken. Aber dieser Name... tut mir leid." "Tja.. schade." Alexander schaut auf den Tisch bis sie ihn fragt: "Was ist mit der Köchin. Du kennst sie? Wer ist sie? Ich hatte die Hoffnung ja schon aufgegeben, dass sich jemand darauf meldet." Ein wenig geknickt schüttelt Alexander den Kopf. "Nein ich weiss nicht ob wir die selbe Person meinen... aber ich kenne jemanden der vielleicht mit diesem Rezept versucht Geld zu verdienen..." "Aha?" Alexander nickt. "Vielleicht kannst du mir erzählen wie sie ausgesehen hat?" "Mhm gleich. Ich verhungere. Ich muss bitte erst etwas bestellen." Sie steht auf und geht zum Stand. Alexander folgt ihr. 

    Nach kurzer Zeit essen sie Tajine und Vanessa schmatzt vor Begeisterung. "Das ist der beste Tajine-Stand den ich kenne! und ich kenne viele, glaub mir." Alexander lächelt gezwungen und wartet ungeduldig darauf, dass sie ihm die Beschreibung zu der Köchin liefert. "Okay... also... sie war etwa so gross wie ich... Ohne die Absätze versteht sich." Sie kichert wieder. "Und man hat mir gesagt das sie erzählt hätte, dass das Gericht aus Russland kommt. Ich weiss nicht ob sie selbst auch Russin ist, ich gehe einfach mal davon aus...." Vanessa kaut fleißig ehe sie weiter spricht. "Sie war blond. Ähnlich wie du. Lange Haare und ungefähr so alt wie ich."

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    Alexander hebt eine Braue. Vanessa rollt mit den Augen. "Okay jünger. Vielleicht..." sie nuschelt den Rest. "Sorry?" Alexander dreht instinktiv das Ohr in ihre Richtung. "Anfang zwanzig oder so..." wiederholt sie widerwillig. Irina muss jetzt 22 sein... das käme hin. "Wenn sich jemand melden sollte, der sie kennt... würdest du mir dann bescheid geben?" fragt er zögernd. "Warum suchst du sie überhaupt?" "Sie ist meine Schwester." "Oh eine traurige Geschichte über getrennte Geschwister?" Alexander hebt humorlos einen Mundwinkel. "So ähnlich." "Wie niedlich. Darf ich diese Idee behalten? Ich kenne einen Regisseur der vielleicht Interesse hat." "Erm... okay." Alexander mustert die theatralische Frau. "Gibt es eine Möglichkeit heraus zu finden ob in Del Sol Valey eine Irina vorgesprochen hat oder so?" Vanessa überlegt. "Ich weiß nicht. Schauspieler und Künstler kommen und gehen. Da nimmt man nicht von jedem einzelnen Notiz. Wenn sies in dieser Branche geschafft hat dann.... weis vielleicht Lukas was." "Lukas?" Hoffnung steigt wieder in Alexander auf. "Jaa er ist eigentlich Regisseur aber oft ist er nur Assistent. Sag ihm bloß nicht dass ich das gesagt habe..." "Kann man denn mit ihm sprechen?" "Hm... schwierig... ein sehr beschäftigter Mann...." Vanessa die mit ihrem Essen fertig ist, wiegt sich nachdenklich hi und her als würde sie darauf warten bestochen zu werden. Alexander hat nichts was er ihr bieten kann. Als zu viel Zeit verstreicht schaut Vanessa ihn schief an. "Hast du Freunde?" "Wie?" Warum fragt sie ihn das? "Hast. Du. Freunde?" wiederholt sie etwas langsamer. Alexander, verwirrter als nach der ersten Frage sagt: "Ähm. Ja schon, aber..." "Ich brauche... das heisst... ein Freund von mir braucht ein paar... Darsteller... für ein Theaterstück...Allerding zahlt er keine gage weswegen der Ansturm auf die Rollen nicht besonders hoch ist. Ich könnte... ich würde vielleicht ein Treffen mit Lukas engagieren wenn du meinem Freund mit ein paar Leuten aushelfen könntest...?" Alexander blinzelt. "Ich..." "Es ist ein Theaterstück über den Umweltschutz... oder Umweltverschmutzung? Jedenfalls will mein Freund damit in Evergreen Harbor auftreten. Er ist ja soooo umweltbewusst. Falls diese Info dir hilft." "Wann soll denn das sein?" fragt Alexander skeptisch. "Im Sommer irgendwann wenn die Open Air Bühne aufgebaut ist. Oder Anfang Herbst? Ich weiß nicht genau." "Okay.." sagt Alexander vorsichtig. "Ich kann ja mal fragen...." "Wundervoll." Vanessa grinst, dann zieht sie ihr Telefon hervor, überprüft ihre Erscheinung, steckt das Telefon wieder weg und seufzt. Sie zieht es erneut hervor und prüft die Uhrzeit. "Oh! ich muss los." Sie steht auf und hält Alexander wieder die schlaffe Pfote hin, diesmal beinahe so als würde sie erwarten dass er ihren Handrücken küsst. Er steht auf und ergreift sie. "Hat mich gefreut Alex. Ruf mich an wenn du deine Leute gefragt hast. Sie müssen auch noch Proben und die Kostüme anprobieren." "Okay ja. Und falls die Köchin sich meldet..." "Jaja keine Bange Schätzchen, ich werde an dich denken. Bye!"

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    Vanessa stöckelt davon. Alexander setzt sich wieder hin und schaut ihr nach. Seltsames Weib.... und jetzt? Er hat vorerst nichts mehr was er Richtung Irina tun kann... außer abzuwarten... vielleicht kann er in den Orten die Bäckereien und Restaurants abklappern..? Vielleicht sollte er doch noch mal eine Weile nach Schauspielern recherchieren..? Oder... Alexander sieht auf. Oder eine Party schmeißen! Hat diese Vanessa nicht geschrieben ihre Party sei öffentlich gewesen? Vielleicht taucht die mysteriöse Köchin ja nochmal auf? Vielleicht wenn er ausschreibt dass eine gesucht wird? Mist... aber Parties kosten eine Menge Geld... Er steht auf und geht zur Bahn. Den Weg nach Hause über denkt er darüber nach wie er Geld beschaffen könnte um sich so eine Party zu leisten. Und wo sollte sie steigen? In seiner winzigen Bruchbude? Eine öffentliche Party? Eher nicht... Vielleicht würde Duke ihm aushelfen wenn er ihn fragt ...

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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet Mai 2021
    Ort: Brindleton Bay Nr.7
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Vergeben und Vergessen (Nachklang)

    Es war ein ziemlich aufwühlender Tag gewesen.
    Maryama hatte, nachdem Sascha gegangen war,sämtliche Fenster im Haus auf gemacht um die Farbdämpfe hinaus ziehen zu lassen und damit alles gut durchtrocknen konnte. "Kann so bleiben bis morgen früh."

    Sie fühlte sich um Tonnen leichter. Maryama hatte es Sascha nicht gesagt, aber zum ersten Mal seit dem Tode ihrer Mutter, hatte sie darüber sprechen können...und endlich, endlich weinen.
    Wie gut, dass es Sascha war, dem sie es erzählen konnte.Bei ihm waren ihre Gefühle in sicheren Händen.So war es für sie immer gewesen.

    Nachdenklich griff sie nach einer weiteren Mineralwasserflasche und nahm einen tiefen Schluck, während sie zufrieden ihr gemeinsames Werk betrachtete.Plötzlich verzog sie ihr Gesicht. "Bah...lauwarm!"
    Die nächste grössere Anschaffung wird ein Kühlschrank sein ...und ein Herd.
    Kochutensilien und eine Theke zum Schnippeln.
    Im Geiste sah Maryama sich schon am Herd stehen und den Kochlöffel schwingen. Ein kleiner Tisch, ein paar Stühle , ein Strauss Blumen auf dem Tisch...sie würde Gäste einladen können. Nwadike, Nio, Sascha, Pippilotta.... Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Herzen aus.

    Aber zuerst musste bunte Farbe an die Wand... und der Fussboden gelegt werden. Pippilotta hatte ja ihre Hilfe zugesagt.

    Hm...morgen war Einkaufstag und auf dem Nachhauseweg könnte sie bei Lotta vorbeischauen. Wenn es wieder so heiss würde wie heute, könnten sie baden gehen zusammen.
    Mit dieser Idee im Kopf machte sich Maryama auf in den Garten, Richtung Feuerstelle. "Ach ja...wenn es die Marsmallows nicht gäbe..."
    Mangels Lebensmittelvorrats wurden wieder die weichen Schaumgummikissen gegrillt.

    Danach holte sie ihre Gitarre zu sich und zupfte verträumt ein paar Akkorde.

    "Selfdestruction in a desert of loneliness....

    Made me lose my way in the search for happiness...
    But if I fall behind...


    you will always wait for me“...

    singt sie leise dazu .

    Am nächsten Morgen begrüsste sie die Sonne in all ihrer Pracht. Schnell packte Maryama ihre Badesachen zusammen, ging duschen und brach dann auf nach San Myshuno.
    Unterwegs gab es sicher eine Gelegenheit irgendwo lecker zu frühstücken.
    Post edited by simscat2 on
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    Ort: Willow Creek - Restaurant Panorama

    Mittlerweile ist der Abend angebrochen. Lilly sieht ihren Bruder bereits vor dem Restaurant stehen. Er hatte sie hierhin eingeladen, nachdem sie in anrief um noch weitere Details der Eröffnungsfeier zu erfahren.

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    Phil winkt ihr zu. "Hallo!", sagt er, "schön, dass du doch noch zugesagt hast!" Hände werden geschüttelt. Keine Umarmung. Dazu war es einfach zu lange her. "Ja", ist Lillys knappe Antwort. Sie verschweigt, dass es im Endeffekt nur sie Viktors Argumente gewesen waren, die sie überzeugt hatten. Nicht Phil. Nicht dieses merkwürdige Wiedersehen nach so langer Zeit. Nicht einmal das Klavier.
    Schweigen. Bedrückendes Schweigen. Lilly mustert Phil verstohlen. Die Jahre waren nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Er hat mehr Falten bekommen und Lilly glaubt, auch einzelne graue Strähnen zu erkennen. Doch die meisten seiner Haare sind immer noch feuerrot, so wie ihre eigenen. Lilly hat das Gefühl, dass er ihr übel nimmt, immer noch genauso jung auszusehen wie vorher.
    "Die Renovierungen sind heute Nachmittag fertig geworden!", unterbricht Phil schließlich die Stille, "ich dachte, ich zeig dir schon mal alles! Das heißt natürlich, das Gebäude an sich. Die Möbel werden erst in den nächsten Tagen geliefert." Lilly nickt und folgt ihrem Bruder in den Innenraum.

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    "Hier wird später mal das Piano stehen!", erklärt Phil und zeigt auf eine Nische. "Die Glasfenster im Hintergrund bieten einen schönen Blick auf den Fluss!" - "Und lassen viel Licht rein!", erwidert Lilly geknirscht. Hier würde sie nicht arbeiten können. "Das habe ich schon bedacht, Sis!", beruhigt Phil seine Schwester, "Deshalb wird die Eröffnung ja erst in den Abendstunden stattfinden. Sicher, das ist eine ungewöhnliche Zeit für so etwas, aber ich werde doch hoffentlich trotzdem Interessenten finden. So ein Nachtmahl kann ja auch mal ganz romantisch werden. Das wäre mal eine besondere Art der Werbung!" - "Wenn du einen anderen Musiker engagiert hättest, hättest du auch zur Mittagsstunde eröffnen können. Warum also ich?", fragt Lilly noch einmal, "Es gibt doch sicherlich auch andere Leute, die mit Klaviertasten umgehen können." Seine Antwort am Telefon hat sie nicht überzeugt. Während Phil sich seine Antwort überlegt, fährt Lilly fort: "Warum also hast du mich hierher bestellt?" Sie glaubt nicht an eine Falle - das traut sie ihrem Bruder dann auch nun wieder nicht zu. Doch sie hat das Gefühl, dass er ihr nicht die ganze Wahrheit erzählt hat.

    Schließlich spricht Phil: "Ich hatte dich vermisst. All die Jahre. Ich musste dich einfach wieder sehen, Janni!" Lillys Stimme wird laut: "Und schon wieder nennst du mich so. Ich heiße nicht Janni oder Janne und erst recht nicht Marianne. Ich bin Lilly. Lilly Nebeljäger!" Sie macht eine kurze Pause und fährt dann fort: "Gib es doch zu, auch in all den Jahren hast du meine Entscheidung immer noch nicht akzeptieren können!" Phil weicht zurück. Einen Vampir wütend zu machen scheint ihm keine so gute Idee zu sein.

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    "Verzeih",
    sagt er schließlich kleinlaut, "Ich habe dich nicht kränken wollen. Ich.. ich habe dich jedoch in Gedanken immer noch Janni genannt. Es ist mir eher aus Versehen rausgerutscht!" Lilly entgegnet seinem Blick skeptisch. Sie glaubt ihm, dass es tatsächlich nicht seine Absicht gewesen war, sie zu kränken. Doch das macht die Sache auch nicht besser. Trotzdem wird sie wieder etwas ruhiger. "Dann lass es zumindest nicht noch mal passieren!", sagt sie, um dann noch einmal zu wiederholen: "Ich bin Lilly Nebeljäger."

    ~~~

    Phil sieht seine Schwester an. Er spürt, dass sie noch nicht so weit ist, ihm zu verzeihen. Es geht ihr nicht um den Namen, soviel ist ihm klar. Es geht um die Entscheidung, die zu der Namensänderung geführt hat. Warum kann er ihr nicht einfach sagen, wie leid ihm all das tut? Sie hat recht, weiß Phil. Er hat ihre Entscheidung nie akzeptieren können. Er war damals wütend auf sie. Aber vor allem auf diesen Viktor, der ihm die Schwester genommen hatte. In einer Zeit, in der es Mama sowieso schon so schlecht ging. Doch Phil ist klug genug, das Gespräch jetzt nicht auf Viktor zu lenken. Er will doch wieder ein besseren Verhältnis.
    Warum kann er ihr nicht einfach sagen, dass er sich nie getraut hat, sich früher zu melden? Aus Angst, sie könnte ihn abweisen? Warum kann er ihr nicht einfach sagen, dass er vor allem deshalb ein Klavier in seinem Restaurant haben wollte, um einen Vorwand zu haben sich zu melden?
    Stattdessen fällt er wieder in einen geschäftlichen Ton: "Ich sollte dir noch den oberen Teil zeigen. Dort soll später noch eine Bar hin!" Phil sieht seine Schwester an, die ihm langsam folgt. "Wenigstens ist Janni... nein Lilly... wieder ruhiger." Phil beißt sich auf die Lippen. Es ist ihm schon wieder passiert! Im Gedanken ist ihm der falsche Name rausgerutscht! Er sieht die Vampirin an, doch deren Miene ist unverändert. "Wenigstens gehört Gedankenlesen nicht auch noch zu den Vampirfähigkeiten!", denkt sich Phil, "ich sollte mir trotzdem den Namen Lilly angewöhnen. Ich muss endlich anfangen, ihr wieder zu vertrauen.. Trotz ihrer Beißerchen!"

    ~~~

    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose

    Obwohl Viktor seine Haare normalerweise lieber hinter die Ohren klemmt, damit sie ihm nicht ins Gesicht fallen, trägt er sie diesmal anders: Denn diesmal geht es ihm darum, die Ohren zu verstecken. "Na, wie seh' ich aus?", fragt er seine Tochter, während er sich zusätzlich noch die Sonnenbrille ins Gesicht zieht. "Wie ein Hippie-Opa!", antwortet die Angesprochene, "aber es könnte funktionieren. Immerhin eignen sich deine Haare besser dazu spitze Ohren zu verstecken als die von Mom!"

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    Viktor hat keine Erfahrung mit Tarnungen. Es war nie nötig gewesen. Doch für Lilly würde er auch das tun. Und mit Violas Hilfe war es ihm gelungen.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Polizeistation, San Myshuno

    „Ich werde mir Ihre Akte geben lassen und werde versuchen, dass Sie hier sofort raus kommen. Kann sein, dass Sie gegebenenfalls eine Geldstrafe zahlen müssen.“
    José lenkte ein. „Auch Soziale Stunden möglich. Wir versuchen, ich Policía und Staatsanwalte kennen. Wir reden und Sie frei.“
    Nael nickte zustimmend und sah nun zu Tom und zu Yngwie.

    Der Norweger schaute dankbar beide Anwälte an. „Sie sind echte Engel, ich danke ihnen von Herzen. Ich lege meine Zukunft in ihre Hände; sie wissen sicher was das Beste ist. Wenn noch Fragen sind...ich bleibe noch ein Weilchen hier!“

    Thomas sah abwechselnd zu José und Nael. „Ich hoffe Sie haben viel Zeit dafür. Ich bin kein unbeschriebenes Blatt. Aber danke trotzdem, für Ihre Hilfe.“
    Das wird eh nicht klappen. Wieso sollte das anders laufen als damals.
    Der junge Mann wirkte resigniert. Pessimismus konnte einfach giftig sein.
    Und so wie ich Eisenhand kenne, wird er sich nicht mit Geld schmieren lassen, damit ich hier raus komme. Den Typ würde ich am liebsten in die ... schlagen. Er kotzt mich einfach an.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet August 2020
    Ort: WG Förster-Wilhelm, San Mychuno

    Christin war endlich daheim. Sie kümmerte sich um Dana und Teddy, die ihre Aufmerksamkeit mit lauten maunzen einforderten. Die Worte von Fabio hatten sich in ihren Hinterkopf gebrannt. Du solltest noch paar Pfunde verlieren. Christin bekam Tränen in die Augen. Sie kämpfte schon seit längerem mit ihrem Übergewicht. Damals, als sie noch in Windenburg tanzte, war sie mit sich und ihrem Körper im Einklang. Seit der Beziehung nahm sie aber stetig zu. Stress war einer der beiden Gründe, weshalb sie in der Zeit massiv zunahm. Nach der Trennung hatte sie etwas abgenommen, aber nie ihr Idealgewicht von einst wiedererlangt. Christin wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.Es bringt nichts loszuheulen. Er hat ja recht. Ich bin einfach zu fett. Und der Wettbewerb ist bald. … Reiß dich endlich zusammen!
    Sichtlich angefressen ging die junge Frau früh zu Bett. Marie sah sie an diesem Tag nicht mehr.

    Ende RPG Tag 6 Jahr 1 Frühling für Christin

    - - - - - - - -

    Ort: WG Förster-Wilhelm, San Mychuno
    RPG Tag 7 Jahr 1 Frühling für Christin

    Christin stand früh auf. Sie zog sich ihre Kleidung fürs Joggen an und verließ die Wohnung. Und los! Sie lief durch San Mychuno und begann so ihr Training an diesem Sonntag.

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    Dabei traf sie auf die unterschiedlichsten Menschen. Jedoch achtete sie wenig auf ihre Umgebung. Mit den Kopfhörer im Ohr motivierte sie sich selbst, nicht stehen zu bleiben. Weiter! Du kannst das! Der Schweiß lief ihr die Schläfe herab, das Atmen hörte sich wie das Schnaufen einer alten Dampflok an. Als Christin am Gewürzmarkt vorbei lief, der direkt vor ihrer Wohnung lag, sah sie Alexander. Sie wurde langsamer und blickte zu ihm. Ist das nicht? Sie erkannte ihn an seinem Oberteil und seiner Frisur, die er wie beim ersten Aufeinander treffen im Park bereits trug. Christin wollte näher treten, als sie in ihrer Bewegung abrupt stoppte.
    Eine elegante, schick angezogene Blondine lief auf ihn zu und setzte sich zum Russen. Christin stand abseits und bekam daher nicht mit, was die beiden Sims miteinander besprachen.
    Wer ist diese Frau? Woher kennt er sie? Als Christin bewusst wurde, was sie gerade dachte, schüttelte sie den Kopf. Du bist so dumm. Warum denkst du sowas? Alexander kann tun und lassen was er will. Wieso bilde ich mir etwas ein, was nicht der Realität entspricht. Die Worte von Fabio hallten wieder in ihren Ohren. „Du solltest noch paar Pfunde verlieren.“ Traurig sah Christin zu den beiden Sims und seufzte. Ja, schlanke Frauen sehen wirklich schöner aus. Warum sollte ein Mann wie Alexander sich dann für mich fettes Walross interessieren?
    Sie lief weiter zu ihrer Wohnung und ging fix duschen. Sie vermutete, dass Marie noch schlief, da sie noch nicht wie üblich in der Wohnküche saß. Die Freundin wecken wollte Christin auch nicht. Deshalb versorgte sie leise die Haustiere und reiste dann weiter zur Tanzschule.

    Christin geht zu: Ort: Tanzschule, Britechester

    Ort: Tanzschule, Britechester

    Aus der Vergangenheit wusste sie, dass die Schule auch am Wochenende immer um die gleiche Zeit geöffnet wurde. So auch heute. Christin kam an, als der alte Hausmeister ihr die Tür öffnete und sie schließlich im Trainingsraum stand. So, dann los. Fürs Warm-Up hatte sie ihre Lieblings-CD mitgenommen, die sie in die Musikanlage legte. Die Musik begann. Typisch für die 80er mit den kratzigen Nebengeräusche.
    Christin platzierte sich in die Mitte des Raums und begann sich zu dehnen.

    <Just a steel town girl on a Saturday night
    Lookin' for the fight of her life>


    Sie begann auf der Stelle zu steppen.

    <In the real-time world no one sees her at all
    They all say she's crazy

    Locking rhythms to the beat of her heart
    Changing movement into light
    She has danced into the danger zone
    When the dancer becomes the dance>


    Sie stellte sich auf und atmete durch.

    <It can cut you like a knife, if the gift becomes the fire
    On a wire between will and what will be>


    Sie begann, wie im Ballett üblich, sich durch den Raum zu bewegen und dabei drehte sie sich um die eigene Achse, um so das Gleichgewicht zu halten.

    <She's a maniac, maniac on the floor
    And she's dancing like she's never danced before
    She's a maniac, maniac on the floor
    And she's dancing like she's never danced before

    (Crazy! crazy! crazy! crazy!)>


    Zu den Drehungen kamen nun Sprünge. Sie nutzte den Platz des Raums vollständig aus.

    <On the ice-blue line of insanity is a place most never see
    It's a hard-won place of mystery: touch it, but can't hold it.
    You work all your life for that moment in time, it could come or pass you by
    It's a push-shove world, but there's always a chance
    If the hunger stays the night>


    Hin und wieder stoppte Christin und dehnte ihre Beine und ihren Rücken. Sie war sehr konzentriert und blendete ihre Umgebung vollständig aus. Sie gab sich der Musik hin. Ihr Ehrgeiz hatte Feuer gefangen.

    <There's a cold kinetic heat, struggling, stretching for the beat
    Never stopping with her head against the wind>


    Wieder begann sie ihre Pirouetten zu tanzen. Gleichgewicht halten! Sie biss auf die Zähne dabei.

    <She's a maniac, maniac, at your love
    And she's dancing like she's never danced before
    She's a maniac, maniac, at your love
    And she's dancing like she's never danced before>


    In ihren Bewegungen wechselte sie stetig die Figuren. Christin hob die Beine, drehte sich auf der Stelle, sprang so hoch sie konnte und führte auch einen Spagat aus. Aua! Es tat weh. Aber sie biss die Zähne weiter zusammen und ließ sich nichts anmerken.
    Immer wieder dehnte sie sich dazwischen, um die Muskeln nicht zu verletzten.

    <It can cut you like a knife, if the gift becomes the fire
    On a wire between will and what will be

    She's a maniac, maniac, at your love (at your love)
    And she's dancing like she's never danced before

    She's a maniac, maniac, at your love
    And she's dancing like she's never danced before

    Maniac, maniac, at your love
    And she's dancing like she's never danced before>


    Die Tänzerin bemerkte nicht, dass jemand sie während dem Warm-Up beobachtete. Ein Lächeln umspielte die Lippen des Zuschauers.
    So kenne ich dich, Christl.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet August 2020
    Ort: Tierauffangstation, Brindelton Bay
    RPG Tag 6 Jahr 1 Frühling

    Marie erreichte die Auffangstation in Brindelton Bay. Mit einem Lächeln auf den Lippen betrat sie den Haupteingang.
    „Guten Morgen“, begrüßte sie die Mitarbeiter. „Guten Morgen Marie, schön das du da bist“, wurde sie freundlich zurück gegrüßt.
    „Ich mach mich dann ans Saubermachen.“ „Super, danke Marie.“ Routiniert schnappte sich die junge Frau Besen, Eimer, Schaufel und Wischmop und begann ihre Arbeit. Vorab informierte sie sich, welche Tiere aktuell in der Auffangstation waren und welche Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten sind. Die Zwinger der unproblematischen Hunde kamen zuerst an die Reihe. Aufgeregt wurde Marie oft von diesen Hunden stürmisch begrüßt. „Ja mein Großer. Ganz ruhig, ja, ich hab dich auch lieb, bist ein Guter.“ Sie streichelte zur Begrüßung den Streuner, der in die Auffangstation kam und putzte schließlich seinen Zwinger. Bei den Hunden, die aufgrund von Angst aggressiv um sich bissen, unterstützte Marie die Mitarbeiter lediglich und putzte den Bereich nicht allein. Sicherheit stand immer an erster Stelle. Anschließend ging es zu den Katzen.

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    Hier hielt sich Marie am liebsten auf. „Na ihr Süßen? Habt ihr mich vermisst?“ Schnurrend genossen die Samtpfoten die Streicheleinheiten und sahen neugierig zu, wenn ihre Toilette gesäubert wurde. Die Versorgung der Nagetiere folgten anschließend.
    Während sie sich um die Tiere kümmerte, dachte sie an Yngwie. Wie es ihm wohl geht? Ob er auch an mich denkt?
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: San Myshuno - Alexanders Wohnung
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Auf der Spur


    Alexander geht nach Hause und nimmt die Post aus dem Briefkasten. Rechnung, Rechnung, Rechnung, Werbung... Er seufzt geht in die Wohnung und legt den Stapel unerwünschter Papiere auf die Küchentheke. Es dauert noch ein paar Tage bis Duke seinen Lohn überweißt. Duke... er sollte ihn so schnell wie möglich fragen ob er sich den Club ausleihen darf. Alexander denkt an das Gespräch mit Lia und daran dass er gesagt hat, dass er nicht so früh nach Geld betteln sollte. So lange arbeitet er dort noch gar nicht auch wenn es sich anfühlt als wäre er schon lange Zeit dort angestellt.

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    Er nimmt das Telefon und wählt Dukes Nummer. Es klingelt bis schließlich der Anrufbeantworter dran geht. Er wird gebeten eine Nachricht zu hinterlassen. "Hi Duke, Sascha hier. Ich habe eine dringende Frage. Ruf mich bitte zurück wenn du Zeit hast." Er legt auf... So.
    "Warum bist du so gestresst?" fragt Rudy einmal nicht so angriffslustig wie sonst. Alexander schüttelt den Kopf. Er weiß es nicht. Vielleicht ist es nur die Aufregung über den neuen Hinweis und die Idee die er am liebsten sofort umsetzen würde. "Ja du hast eine Menge kleiner Anhaltspunkte. Köchin oder Bäkerin, die Party, die Möglichkeit dass die Karte von ihr selbst verfasst wurde, dieser Lukas..." Alexander blickt auf. "Moment mal..." Richtig, Yngwie hat in im Archiv auf diesen Gedanken gebracht. Hat sie die Karte geschrieben? Hat sie sie abschicken wollen? Hat sie sie vielleicht dieser Freundin gegeben damit sie sie verschickt während sie sich auf den Weg gemacht hat? Alexander wählt die Nummer seiner Mutter. 
    Nach dem üblichen Begrüßungsritual und dem hin und her wie es geht und was er macht und wann er nach Hause kommt, fragt er sie ob sie einen Brieffreund gehabt hätte oder sowas.
    "Brieffreund? Nein."
    "Bist du sicher?"
    "Ich weiß davon nichts..."
    "Mist."
    "Warum fragst du?"
    Alexander schweigt nachdenklich.
    "мама, kannst du mir einen gefallen tun?"
    "Was denn?"
    "Ich brauche die Nummer von iherer Freundin... du weiss schon..." Alexander hält konzentriert die Faust an die Stirn um sich an den Namen zu erinnern.
    "Arina?"
    "Nein..."
    "Tatjana?"
    "Nein... mit R..."
    "Raisa?" 
    "Genau. Ich brauche ihre Nummer."
    "Ach Saschenka, ich weiss nicht."
    "Bitte."
    Aus ihm unerfindlichen Gründen beginnt die Mutter zu schniefen. Alexander horcht auf.
    "мама? Was ist? Warum weinst du?"
    "Ach... nichts..."
    "Sag schon... ist was mit dieser Raisa? Oder etwas mit dir?"
    "Ich werde dir die Nummer besorgen, ja? Bitte komm bald nach Hause..."
    Misstrauisch lauscht er ihren Worten.
    "Bist du sicher das nichts ist?"
    "Es ist alles gut." ihre Stimme hat sich wieder gefangen.
    "Oaky...."

    Sie verabschieden sich. Alexander lehnt sich auf der Couch zurück und stößt Luft aus. Er wird unterbrochen als Duke ihn anruft. Schnell geht er rann.

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    "Hallo."
    "Hallo. Sascha. Du hast angerufen." Duke klingt freundlich wie immer
    "Ja..." Alexander wird verlegen. Die Bitte ist riesig. "Du weisst doch dass ich Irina suche..."
    "Ja?"
    "Und... ich habe einen Hinweis... aber..."
    "Was für ein Hinweis?"
    Alexander erzählt Duke in kurzen Sätzen was er erfahren hat und wie er sie vielleicht zu sich 'locken' könnte.
    "Den Club? Ich weiss nicht." Duke klingt unsicher.
    "Ich bezahl dich. Die Miete, den Strom, alles was kaputt geht. Ich arbeite alles ab. Versprochen." Alexander kann hören dass er diese Unterhaltung verliert.
    "Hör mal..." beginnt Duke und Alexander hakt die Sache bereits mental ab. "Ich kann dich ja verstehen aber in nächster Zeit ist einiges geplant und..." Alexander hört das Duke es schwer fällt einfach nein zu sagen.
    "Ich verstehe. Schon okay." Er versucht zu lächeln damit seine Stimme Okay klingt. "Ich wollt einfach mal fragen. Das kostet schließlich nichts." 
    "Ja..." Duke hört sich unwohl an. "Du weiss ich würde dir sonst immer Helfen, mein Freund."
    "Schon Okay. Danke Duke. Ich muss jetzt weg. Wir sehen uns vor dem Wettbewerb..."
    "Bis dann Sascha."

    Alexander legt schnell auf und wirft das Telefon neben sich auf das Sofa. Mist. Irgendwie hat er nicht damit gerechnet das er nein sagt. Und jetzt? Wo zum Teufel soll er jetzt eine Party steigen lassen? Duke ist der einzige bei dem eine Chance gehabt hätte. Andere Locations sind noch teurer und ohne Connections... unbezahlbar. "Du bist viel zu gestresst. Viel zu aufgeregt. Du hast kaum noch klare Gedanken. Vielleicht solltest du dich etwas entspannen." Rudy, ungewohnt freundlich, schaut ihn von seinem Platz auf dem kleinen Kratzbaum an. Wenn es um die Zukunft geht ist er meist gar nicht so gemein. Aber man erinnere sich bloß nicht an schlimme oder unangenehme Dinge aus der Vergangenheit. Das macht den Kater zum Teufel höchst persönlich. "Mach doch ein bisschen Sport... power dich aus... oder was hat der gute alte Onkel Pjotr immer gesagt? Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer." Alexander nickt. Das stimmt. Er schnappt sich einen Rucksack, packt ihn mit den nötigen Dingen und verlässt mit Rudy die Wohnung. Unten vor dem Block trennen sich ihre Wege. Alexander geht zum Bahnhof, wo er sich ein Ticket nach Newcrest löst. Es hat zwar noch nicht viele Orte ausgekundschaftet aber den, den er jetzt besuchen will, hat er als er in Simswelt angekommen ist spezifisch gesucht. Aber Zeit ihn zu besuchen hat er bisher noch nicht gehabt. 

    Ort: Newcrest - Saunabad Freigeist

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    Ein wenig ausruhen und den Geist schweifen lassen wird sicherlich helfen. Er weiß nur zu gut was wohltuende Ruhe bewirken kann. Während er das Gebäude betritt packt er die Gedanken rund um alles was ihn zur Zeit beschäftigt in eine mentale Box und schiebt sie in eine Ecke. Er zieht sich um, geht mit dem Handtuch zu der Sauna seiner Wahl, lässt das Tuch aber draußen. Sein Onkel hat ihm beigebracht; wenn schon, dann richtig. Den Spruch benutzte er in allen Lebenslagen. 

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    Und dann lässt Alexander es sich ein paar Stunden gut gehen...

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    fib9qukud47m.gifDas grosse Sims 4 RPG /// #SimsForumRPG FAQs /// Diskussion zum RPG /// DIE Mod (Modifikation) / DER Mod (Moderator)
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    Ort: Polizeistation, San Myshuno

    Nachdem sich Nael und José von Tom und Yngwie kurz verabschiedeten und danach mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft sprachen, kamen die beiden sowohl mit positiven, als auch negativen Nachrichten zurück.

    "So..", Nael setzte sich und sah zunächst zu Yngwie. "Die Polizei hat keine handfesten Beweise, scheinbar gab es bei Ihnen im Dorf viele Gerüchte und Vermutungen, weshalb direkt vom Schlimmsten ausgegangen wurde. Daher dürfen Sie hier raus, aber. Ja, es gibt immer einen Harken. Die Anklage lässt nicht locker. Sie werden aussagen müssen und erklären, was passiert ist. Oder auch was nicht passiert ist. Darüber sprechen wir dann noch einmal, wenn wir nicht hier in der Polizeistation sind. Sie dürfen die Stadt nicht verlassen und müssen jederzeit erreichbar sein."

    José nickte zustimmend und Nael sah zu Tom. "Ja, Herr Seipel. Ihre Akte ist wirklich etwas, wie nenne ich es, umfangreicher. Sie werden hier bis morgen bleiben müssen. Mein Vater und ich werden heute Abend sehen, wie wir Sie hier raus kriegen können. Eine Möglichkeit gäbe es natürlich schon." Er sah kurz zu José, der ihm zunickte und fuhr dann fort:"Da wir erfuhren, dass Sie bereits in einer psychiatrischen Einrichtung vorstellig wurden, hatte der Richter vorgeschlagen, dass Sie sich wieder in eine Einrichtung begeben ggf. sollte kein Platz frei sein, eine Therapie beginnen bei einem Vertrauensarzt des Gerichts. Was sagen Sie dazu?" Nael hoffte, Tom würde zustimmen. So könne er zumindest die Nacht über nicht im Gefängnis verbringen, entweder in einer Klinik oder aber direkt morgen beim Psychiater sitzen. Er wusste jedoch, dass manche Mandanten so etwas nicht wollten und lieber im Gefängnis blieben, als für verrückt abgestempelt zu werden.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet August 2021
    Ort: Windenburg , "Zum Waschbär"
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Strandbadetag mit Lotta (1)


    Das Magenknurren hatte sich unterwegs zum Magendonnergrollen entwickelt und Maryama war in Windenburg ausgestiegen um ein Cafe zum Frühstücken zu suchen.
    Eine grosse Uhr vor dem "Waschbär" war ihr ins Auge gestochen und was auf der Karte ausgeschrieben war, klang gut.
    "Schön, sie haben auch eine kleine Terrasse."
    Alles wirkte gemütlich und einladend und Maryama gönnte sich ein leckeres Croissant mit einem stark aussehenden , schwarzen Kaffee dazu.
    Ihre Gedanken wanderten kurz zu der Klippe, die sich nicht weit entfernt von hier befand.

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    Während die Sonne ihr den Rücken wärmte und sie ihr Frühstück genoss,schickte sie ihrer Mutter ein paar lichte, liebevolle Gedanken.

    "Mom, ich werde unser Haus mit Farben füllen ...und mit Lachen und Fröhlich sein...das verspreche ich dir."

    Es wurde immer wärmer und Maryamas Schultern fingen schon an zu brennen. "Wir müssen auf jeden Fall zum Baden gehen heute."
    Von früher wusste sie noch, dass es in der Näher der Uni in Britechester einen schönen kleinen Strand gab.
    "Da könnte ich eigentlich mit Pippilotta hin gehen...es interessiert mich, wie es da heute aussieht."

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    Sie trank den letzten Schluck Kaffee und räumte ihr Geschirr in den dafür vorgesehenen Wagen.
    Die grosse Uhr zeigte 10.00...perfekt um noch nach einem Kühlschrank zu schauen. Es wird Sommer, da geht es nicht mehr ohne.

    Geht nach San Myshuno, Shopping Mall

    Ort: San Myshuno, Shopping Mall

    In der riesigen Mall fühlt sich Maryama wieder ein wenig verloren, aber die einzelnen Geschäfte sind gut angeschrieben und so findet sie sich kurz darauf schon bei den Elektrogeräten wieder.
    "Puh, ganz schön teuer die Dinger. " Maryama hat sich einige Modelle angeschaut. Alle liegen deutlich über ihrem Budget, schließlich soll in absehbarer Zeit auch noch ein Herd angeschafft werden.
    Plötzlich entdeckt sie an einem Modell den Aufkleber "Gebraucht".
    "Frischofix Sparfuchs"...klingt ja sehr vielversprechend ." dachte sie ironisch. Ein Blick ins Innere des Modells zeigte ihr, dass es den Ansprüchen Genüge tun würde.

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    Der Angestellte versicherte ihr, dass es überhaupt kein Problem sei, den Kühlschrank zu ihr nach Hause zu liefern und ja, auch über Bordsteinkante hinaus. Sie würden ihn in ihrer Küche aufstellen.
    "In meiner Küche ist gut." schmunzelte Maryama in sich hinein.Aber irgendwann...schon wieder dieses Wort...würde es eine gemütliche Küche sein. Darauf konnte sie sich freuen.

    Nach dem diese Kauf abgeschlossen war, lag es nahe, Pippilotta zu besuchen, die ja in San Myshuno wohnte.
    Die Einkäufe konnte sie auch schnell nach dem Baden erledigen.
    Voller Vorfreude auf den Besuch bei ihrer neuen Freundin machte sie sich auf den Weg zu der Adresse, die Lotta ihr gegeben hatte.
    "Ich bin neugierig, wie sie so lebt"

    Geht nach San Myshuno, Nr. 8 - Villa Långstrump

    Ort: San Myshuno, Nr. 8 - Villa Långstrump, vor dem Haus

    "Wow, was für ein grosses Haus!" Maryama staunte Bauklötze, als sie vor Pipilottas Haustüre stand.
    Es gefiel ihr sofort. Nicht so eintönig, wie heute überall gebaut wurde, sondern mit verschiedenen Holzelementen,unterschiedlichem Mauerwerk und vor dem Gebäude begrüßte sie ein "Seebär". Maryamas Blick schweift über das Gelände .
    "Sie räumt wohl gerade aus." Ihr Blick blieb an einer alten Kommode hängen, die ziemlich achtlos hingeworfen, draussen herumlag.
    "Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Ein bisschen Farbe, ein neuer Knauf..." Vielleicht kann sie Lotta ja fragen, ob sie das Möbelstück übrig hat.
    Aber jetzt war es Zeit für den Besuch.Entschlossen drückte sie auf den Klingelknopf.

    "Bin in der Werkstatt!" vernimmt sie laut Pippilottas Stimme.
    Im selben Moment öffnet sich die Haustüre und Takatuka erscheint im Türrahmen, mit Wolf im Schlepptau.
    "Hallo Sonnenschein!"Maryama geht in die Hocke und begrüsst die Kleine freudig. Wolf drängt seine feuchte Schnauze dazwischen und möchte auch Aufmerksamkeit, die er in Form von Streicheleinheiten gerne bekommt.
    "Takatuka, wo ist denn deine Mama?"
    Statt einer Antwort ergreift das Mädchen ihre Hand und zieht Maryama in Richtung Seitenanbau mit.
    "...statt...Holz...arbeiten."kommt es von Takatuka.
    "Ich lass mich überraschen" denkt Maryama amüsiert und wird von ihr in eine schöne Werkstatt geführt, in der Lotta gerade irgendwas mit einem Holzklotz veranstaltet.
    „Ach, Maryama, was für eine schöne Überraschung.“ Pippilotta mustert die Freundin kurz:„Einfach nur heiß heute, oder? Ein schönes luftiges Kleid hast du bei dieser Hitze an - steht dir wirklich sehr gut!“ nickt sie anerkennend. „Freut mich, dass du meine Einladung, einfach nach Belieben reinzuschneien zu können, angenommen hast. Was führt dich denn heute spontan her?“
    "Hallo Pippilotta, ja...das ist wirklich die einzige Kleidung , in der man es heute aushalten kann.Danke auch fürs Kompliment. Ich musste heute in San Myshuno Einiges erledigen und dachte die ganze Zeit nur ans Baden gehen.
    Aber das macht zu mehreren viel mehr Spass, oder? Habt ihr Lust mit mir nach Britechester an den Strand bei der Uni zu gehen? "Sie lächelt Lotta fragend an und schickt noch kurz hinterher:
    "Na ja..ausserdem war ich neugierig, wie du so wohnst...ein wirklich tolles Haus hast du da."
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet August 2020
    Ort: Tanzschule, Britechester

    Es war Fabio, der Christin beim Warm-Up beobachtete. Er kam zu ihr. „Ich sehe, du bist nun gut aufgewärmt. Dann lass uns mit dem Tango anfangen.“ Sie nickte und schaute ihn ernst an. Ich werde nicht das Walzer tanzende Nilpferd aus Fantasia sein. Niemand soll mehr sagen, ich sei fett!
    Sie trainierten sehr lange. Die junge Frau fand immer schneller in die Schrittfolgen hinein. Doch neben den Schrittfolgen, mussten auch die Figuren geübt werden. Fabio war diesbezüglich eine Mischung aus Geduld und Ungeduld. Manchmal schien er Verständnis zu haben, dass seine Tanzpartnerin eine lange Auszeit hatte, ein anderes Mal regte er sich mordsmäßig auf, weil sie die Abläufe nicht gleich umsetzen konnte.
    Für Christin war es so, als würde sie nach Zuckerbrot und Peitsche Prinzip dressiert werden. Aber sie biss sich durch und nach einer langen Trainingseinheit entließ sie Fabio in den wohlverdienten Feierabend.

    Die darauffolgenden Tage waren von Sport und Tanztraining geprägt. Gedanken an Alexander wurden nicht verschwendet.

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    Christin besuchte das Fitness Studio von San Mychuno, um am Gerät oder am Boxsack ihre Frustration aus zu lassen. Ihr war klar, dass abnehmen in kurzer Zeit unmöglich ist. Das Übergewicht würde nicht über Nacht verschwinden. Aber der Ansporn war: „Wenigstens ein Pfund richtig verlieren und nicht nur durch Wasserverlust.“
    Dieses Mantra half ihr sich weiter durchzukämpfen.

    Am Freitag, einen Tag vor dem Tanzwettbewerb übten Christin und Fabio ein letztes Mal die Choreografie mit dem Lied zusammen. Beide stellten sich vor, das Publikum und die Jury würden zuschauen. Jeder Schritt musste einfach sitzen. Daher gaben beide 100%.

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    Am Ende atmeten beide durch und lächelten.
    „Wahnsinn. Ich hätte nie gedacht, dass du das schaffst, Christl.“ „Wenn ich ehrlich bin: Ich bin froh, dass es geklappt hat. Zufrieden Maestro?“ „Sí!“ Christin zog sich die Tanzschuhe aus.
    „Gott, bin ich froh wenn ich die Dinger nur noch morgen tragen muss. Auf Dauer tun hohe Absätze weh.“ Fabio schmunzelte. „Das kann ich nachvollziehen. Aber die Ballett Schuhe sind auch nicht ohne.“ „Das ist wohl wahr. Danke nochmal, dass du dir die Zeit genommen hast.“ „Sehr gern, Christl. Und was wirst du nach dem Wettbewerb tun?“
    Christin sah ihn verwundert an. „Nach dem Wettbewerb?“ „Sí. Wirst du wieder aufhören?“ Ehrlich gesagt hatte sie gar nicht darüber nachgedacht, ob sie das Tanzen weiter machen wird. Aber ohne zu zögern antwortete sie: „Ja. Auch wenn es hart war, ich habe wieder Blut geleckt. Ich möchte wieder in meine alte Form zurück.“ Fabio wirkte erleichtert und lächelte. „Dann, Mademoiselle Can Can, freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit!“ Er nahm ihre Hand und küsste sie.
    Christin errötete und dachte nur: Dieser raffinierte Charmeur!
    Sie verabschiedeten sich voneinander und Christin kehrte in ihre Wohnung zurück. Der Kuss ihrer Hand ließ sie weiterhin nicht los. Alexander, Fabio, … beides attraktive Männer, beides so unterschiedliche Männer. Ich weiß nicht, was der richtige Weg wäre?

    Später am Abend telefonierte sie mit ihren Eltern. Hilda und Martin waren sehr stolz auf ihre Tochter und wollten unbedingt zusehen, wenn sie tanzt. Die Tochter war froh, dass ihre Eltern sie unterstützten und freute sich darauf die beiden am Samstag wieder zu sehen.

    Ende RPG Tag 12 Jahr 1 Frühling für Christin
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    Ort: Willow Creek - Restaurant Panorama

    Der Rundbau des Restaurants dauert nicht lange. Immerhin stehen noch keine Möbel im Gebäude. "Nachdem ich deine Zusage hatte, hab ich schon mal ein Werbeplakat entworfen!", sagt Phil und holt eines davon aus seinem Rucksack. Er reicht es Lilly. "Gefällt's dir?", fragt er.

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    Die Vampirin nimmt das Papier in die Hand und liest den Text durch. "Du vergibst Desserts auch dann kostenlos, wenn nichts bestellt wird?", wundert sie sich, "Zahlst du da nicht drauf? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute, die dieses Angebot annehmen, später Stammkundschaft werden!" Auch ohne Inneneinrichtung ist Lilly klar, dass Phils Restaurant keine Studentenkneipe werden würde sondern eher was für zahlkräftige Gäste. Phil lacht: "Wahrscheinlich nicht. Aber wenn es ihnen geschmeckt hat, ist Mundpropaganda trotzdem nicht zu verachten. Vielleicht kommen darüber hinaus andere Leute, die es sich hingegen leisten können." Dann fährt er fort: "Und du weißt genauso gut wie ich, wie es ist, immer knapp bei Kasse zu sein und kaum genug zu Essen zu haben! Wenn ich ärmeren Leuten mit dem Angebot eine Freude mache, dann ist es eben so. Solange sie sich benehmen können, nehme ich dafür auch gerne etwas Unkosten in Kauf. Außerdem ist es ja nur am Tag der Eröffnung so."

    Lilly nickt. Auch sie hat die Entbehrungen ihrer Kindheit nicht vergessen. Offenbar hat diese Erfahrung aus ihrem Bruder einen großzügigen Menschen gemacht. Ihr selbst ist das jedoch egal. "Naja, ist ja dein Geld!", sagte sie schulterzuckend. Doch Phil scheint wohlhabender zu sein als Lilly geahnt hätte. Was er wohl in all den Jahren getan hat, um sich so ein Restaurant leisten zu können?

    "Wenn du nichts dagegen hast, werde ich das Plakat morgen also drucken lassen."
    , erklärt der Bruder, "Und mit Hilfe von einigen Freunden in den Gegenden verteilen!" Doch Lilly hat nichts dagegen.

    Phil verabschiedet sich mit einem Lächeln. "Na dann, bis die Tage. Ich freu mich schon auf deine Musik!" Lilly sieht ihm nachdenklich nach, bis er aus ihrem Blickfeld verschwindet. Dann macht auch sie sich auf den Heimweg. Besser, sie fängt langsam mit den Konzertvorbereitungen an.

    ~~~

    Ort: Phils Wohnung

    Phil erreicht seine Wohnung und setzt sich auf das Bett. Er hat die Wahrheit gesagt: Er freut sich wirklich auf das Konzert seiner Schwester. Er hatte sie schon lange nicht mehr spielen gehört. Doch er weiß, dass sie es noch immer drauf hat. Das Piano würde auch danach im Restaurant stehen bleiben. Es würde zwar nicht täglich ein Pianist vorbeikommen, aber es bestand immer die Möglichkeit, einen zu engagieren, wenn ein Event wie z.B. eine Hochzeit anstand. Es muss ja nicht unbedingt Lilly sein.
    Dann zieht er sich um und legt sich schlafen.

    Am nächsten Tag erledigt er, was er sich vorgenommen hat. Mit Hilfe seiner Freunde sind die Plakate schnell in verschiedenen Orten verteilt.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Brindleton Bay Nr 3. - Haus der Garcias

    Nachdem Alma von ihrem Mandantengespräch zurück kam, wollte sie ihrer Mutter berichten, wie es war.
    "José?", fragte Hannah, da sie davon ausging, dass ihr Mann und Nael vom Termin an der Polizeistation zurückkamen.
    "Nö, nur deine Tochter." Hannah war gerade in der Küche zugange.

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    "Ach, du schon hier. Das ging aber flott. Dein Vater und Nael sind jetzt schon seit Stunden bei der Polizei. Scheint ja wirklich schlimm zu sein." Alma überlegte. "Wer weiß, vielleicht haben sie ja Nael direkt verhaftet, wegen schlechter Laune. Der braucht echt 'ne Frau, kaum auszuhalten diese Zickereien in letzter Zeit." Sie schüttelte den Kopf und seufzte.

    Hannah sah ihre Tochter an. "Alma, erzähl nicht so einen Unsinn. Dein Bruder ist nur am arbeiten und ist nun mal gestresst. Wenn du deine Tage hast, bist du auch nicht gerade die Freundlichkeit in Person." Alma ignorierte die Worte ihrer Mutter. Sie entdeckte einen Flyer auf dem Boden. "Wieso liegt das auf dem Boden?" Sie hob den Flyer auf.

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    "Ach, das habe ich gefunden. Ist mir wohl herunter gefallen. Ich wollte mit Euch dort Essen gehen. Hört sich gut an." Hannah lächelte und war fast fertig mit dem Essen. Hoffentlich bleiben die Männer nicht mehr so lange weg, sonst wird das Essen kalt.
    "Hach, ich wusste es!" Alma grinste. "Was wusstest du?", fragte Hannah leicht verwirrt.

    "Ja, also, Scott, ääh ich meine mein neuer Mandant Herr Ballard, war mal in einem Restaurant beschäftigt und ich hatte ihm gesagt, er soll mal dort nach einer Stelle fragen. Keine Ahnung, ob er das macht, aber bei der Party kann ich ihm das ja mal zeigen." Hannah drehte sich zu ihrer Tochter um. "Scott also.. Alma, bleib bitte professionell. Er ist ein Mandant."
    Alma grinste. "Mam, er ist ein paar Jahre älter als ich, hat er gesagt und mir dann das Du angeboten. Da kann ich doch nicht Nein sagen." Sie holte seinen Ausweis, den er ihr in Kopie gegeben hatte, aus der Tasche. "Oha, der ist ja doch voll alt!"
    Hannah ging zu ihrer Tochter und schaute sich den Ausweis an. "Alma, also wirklich. Dann wäre ich ja schon Uralt oder schon tot. Bitte bleib mal realistisch."

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    Alma hob unschuldig die Arme. "Was denn, ich finde das halt alt. Also mit dem werde ich nix anfangen."
    "Alma!" Hannah sah ihre Tochter ermahnend an. "Also hast du dir doch so etwas gedacht. Lass es sein Fräulein! Sonst besuche ich nächstes Mal die männlichen jungen Mandanten."
    Alma verdrehte die Augen. "Mam, das meinte ich nur rein hypothetisch. Ich habe sowieso letztens einen Mann getroffen, der mir viel besser gefiel."
    "Und, hast du ihn nach seinem Alter gefragt? Nicht dass er schon zu alt für dich ist." Grinsend drehte sich Hannah wieder zum Essen.
    "Boar, Mam. Du bist so peinlich. Ich gehe jetzt arbeiten." Alma ging beleidigt in ihre Wohnung und Hannah kochte noch in Ruhe zu Ende.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet August 2021
    Ort: Britechester – UBrite – Strand
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Strandbadetag mit Lotta (2)


    Kaum am Strand angekommen, saust Takatuka sofort Richtung Wasser dass der Sand nur so stiebt. Böser Wolf natürlich hinterher.
    Pippilotta und Maryama haben zu tun die beiden einzuholen. Unten am Wasser angekommen , möchte Takatuka sofort ihr Eimerchen und die Schaufel.

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    "Gaben...los...gaben..." ruft sie Böser zu und freut sich dass er es gleich versteht. Emsig buddeln beide im Sand.
    Lotta und Maryama kramen ihre Badehandtücher aus den Taschen und machen es sich darauf bequem.
    "Hier , ich habe noch dein Smartphone, Pippilotta." Sie reicht ihrer Freundin das Gerät."Beinahe hätte ich es vergessen.
    Gut dass ich den Weg noch kannte, diese Beschreibungen sind immer unmöglich zu lesen." fügt sie noch hinzu.
    Lottta wirft ihr einen seltsamen Seitenblick zu und verstaut ihr Handy in der eigenen Tasche.
    Beide schliessen für eine Weile die Augen und hören den Gesprächen von Takatuka und böser Wolf zu.Diese sind zwar recht einseitig, aber durchaus unterhaltsam.
    "Lotta, bist du eigentlich schon dran den Gartenhandel vorzubereiten? Das ist bestimmt viel Arbeit. Kann ich dir irgendwie dabei helfen?" fragt Maryama einfach mal ins Blaue hinein.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet August 2021
    Ort: Britechester – UBrite – Strand
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Strandbadetag mit Lotta (3)


    "Ja, ich habe einige interessante Kugeln mit kleinen Landschaften gefunden und bereite Saft aus Früchten in meinem Garten zu. Die Samen gab es kostenfrei letztens auf einem Markt vorm Haus. Erstaunlich, was es hier kostenfrei alles in den Straßen gibt." gibt Lotta ihr nachdenklich und etwas erstaunt zur Antwort.
    Maryama schaut sie aufmerksam an.
    "Nicht wahr? Ich selbst suche auch öfter nach Dingen...vor allem aber nach Samen von Wildpflanzen. Eigentlich ist mein Traum ja einmal selbstständige Gärtnerin zu werden. Vielleicht sogar mit einem eigenen Laden...ich berate die Kunden, stehe an meiner eigenen Kasse, verkaufe eventuell sogar neuartige Kreuzungen...wer weiss.
    Gerade als sie denkt:"Jetzt wäre eine kleine Abkühlung recht" sagt Pippilotta:
    "Komm Maryama, lass uns ein bisschen das frische Nass genießen, während Takatuka am Strand mit Böser Wolf buddelt."

    Maryama springt auf und zieht Pippi von ihrem Handtuch hoch. Sie begeben sich langsam ins kühle Nass. "Ah, herrlich...und jetzt rein ins Wasser!"denkt Maryama sehnsüchtig, als Pippilotta sich an sie wendet und fragt, ob sie ihr eventuell beim Etikettieren der Preisschilder behilflich sein könne." Bis die immer ... richtig kleben." seufzt Lotta.
    Sie waten ein wenig hinein ins tiefblaue Wasser. "Herrlich!"
    "Und Takatuka kann auch ein bisschen Obacht brauchen, während die Kunden am Stand sind. Du hast ein gutes Händchen mit meinem Töchterchen, hab' ich gesehen. Wenn du magst ... Sie mag dich auch sehr gern."
    Maryama freut sich über Lottas Vertrauen und strahlt sie an.
    "Natürlich mag ich, du beschriftest die Etiketten und bestimmst die Preise, ich klebe sie auf und Takatuka kann schauen, ob wir alles richtig machen. Ich komme einfach vorbei und wir machen das alles zusammen, ich freu mich schon drauf."
    Ohne eine Antwort abzuwarten rennt Maryama ins Wasser, zieht Pippilotta mit sich und die beiden spritzen sich gegenseitig ausgelassen nass.

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    Lotta geht nochmal zurück und holt Takatuka ins kühle Nass, die die Aktion der beiden mit vergnügten Schreien und Lachen begleitet hat.

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    Während sie so herumpritscheln, kommt Maryama ein Gedanke.
    "Pippilotta, du hast dich vorher so gewundert, was es hier so alles auf den Strassen zu finden gibt...das klang, als ob du Gegenden gut kennst, wo das nicht so ist. Wohnst du noch nicht lange hier in San Myshuno?"
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet August 2021

    Ort: Britechester – UBrite – Strand
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Strandbadetag mit Lotta (4)


    "Ich will dir gerne alles erzählen, Maryama ... aber vielleicht nicht jetzt hier, am Strand mit Takatuka dort im Sand."

    Maryama hat fast ein schlechtes Gewissen, dass sie Pippilotta gefragt hat, wie lange sie hier wohnt. Offensichtlich hat sie einen wunden Punkt in Lottas Leben angesprochen, zwar unbewusst, aber die Freundin deshalb so aufgewühlt zu sehen, tut ihr weh.
    Sie ist froh, als sie Lotta dann sagen hört:

    "Alles gut, Maryama. Lass uns heute noch den Tag genießen. Geht schon wieder ... jeden Tag ein bisschen mehr. Und seitdem ich dich kennen lernen durfte ... wird mir auch täglich leichter ums Herz." Sie lacht sogar ein bisschen. "Und vielleicht erzählst du mir auch deine Geschichte. Du scheinst es auch nicht leicht gehabt zu haben, Maryama."

    Nein, sie hat es auch nicht leicht gehabt, aber zu einer Antwort bleibt erstmal keine Zeit, weil sich Lotta zu Takatuka aufmacht, die inzwischen schon wieder am Strand herumtollt.
    "Auf jeden Fall bin ich in Zukunft etwas vorsichtiger...einfühlsamer, was diesen Punkt angeht." nimmt sich Maryama in Gedanken vor, während sie sich ebenfalls in Richtung Strand begibt.

    Die beiden Frauen machen es sich nochmal auf den Handtüchern gemütlich und Takatuka ist mit böser Wolf, Wasser und Sand beschäftigt.
    Maryama ist in Gedanken bei der Hausrenovierung."Heute frag ich Lotta nichts mehr, sie soll einfach einen entspannten Tag haben bis wir nach Hause müssen, aber am Gartenhandeltag sollten wir mal eine Termin für den Fussboden ausmachen."

    "IIIIiiiihhhhk!!!" mit einem schrillen Schrei fährt Maryama von ihrem Handtuch hoch und erschreckt damit alle Anwesenden zu Tode.
    Böser Wolf ist über alle Berge, Takatuka rennt laut quietschend, ihren Eimer schwingend davon.
    Pippilotta und Maryama schütten sich aus vor Lachen, während Maryama den kleinen Berg nassen, matschigen, kalten Sand vom Bauch wegschubbert, den Takatuka ihr aus dem Matscheimerchen draufgeklatscht hat.

    Nachdem sie sich wieder beruhigt haben, nehmen sie die Kleine wahr, die wieder neben ihnen steht und fragend die Worte:"Bösa...wo?"
    an ihre Mutter richtet.
    Pippilotta und Maryama schauen sich um. Tatsächlich ist böser Wolf durch Maryamas Schrei in die Flucht geschlagen worden und nirgends zu sehen.
    Lotta nimmt Takatuka auf den Arm und sie machen sich alle Drei auf die Suche nach dem Tier.

    "Moment! Ich hör da was." Maryama packt Lotta am Arm um sie zu stoppen."Da knurrt doch Wolf im Gebüsch..."
    Sie eilen in Richtung des Geräusches und tatsächlich finden sie böser Wolf in Angriffsstellung , Zähne fletschend und knurrend , neben einem verletzten Hund, der leise winselnd am Boden liegt.
    Lotta zögert nicht lange. Sie gibt Wolf den Befehl: "Wolf! Zurück! was dieser umgehend befolgt und wendet sich an Maryama.
    "Bitte schau du nach, was mit ihm los ist, ich halte so lange böser Wolf in Schach."

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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet August 2020
    Ort: Tierauffangstation, Brindelton Bay

    Marie putzte gerade eines der vielen Katzenklos, als die Klingel vom Eingangsbereich ertönte. Eine gestresste Mitarbeiterin rief ihr zu.
    „Kannst du vielleicht übernehmen?“ Die Gefragte seufzte. Dabei kann ich so gut mit fremden Sims. Uff. „Ja ich geh“, erwiderte sie ‚voller Begeisterung‘ und ging zur Annahme. Als sie das laute Geheul hörte, erschrak sie. Oh je, ist das ein Wolf der gebracht wurde oder geht es dem Tier so schlecht?
    Sie atmete durch und öffnete die Tür zum Raum. „Hallo, ich heiße Marie. Wie kann ich euch helfen?“ Dabei lächelte sie freundlich.
    Zwei Frauen mit einem Kind, sowie einem großen und kleinem Hund befanden sich dort. Eine von ihnen stellte sich als Maryama vor und überreichte Marie den kleinen, verletzten Hund. Sein Name lautete ‚Browneye‘. Marie verfiel in ihre ruhige, mütterliche Rolle, die sie auch gern bei Dana & Teddy anwendete, um zum Tier Vertrauen aufzubauen. „Hallo ‚Browneye‘. Hab keine Angst." Dabei streichelte sie den Kopf des Hundes. „Lass mich dich mal anschauen.“ Sie nahm das Tier entgegen und betrachtete es genau. Ihr fielen die versorgten Wunden sofort auf. „Was ist denn genau passiert?“, fragte sie beide Frauen direkt.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet August 2021

    Ort: Brindelton Bay Nr. 16 – Tierauffangstation
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Strandbadetag mit Lotta (5)


    Nachdem Browneye beim Tierarzt versorgt worden war ging es direkt weiter zur Tierauffangstation nebenan.
    Der verletzte Hund fiepte leise auf Maryamas Arm, was ihr beinahe das Herz brach. Sachte streichelte sie ihm über den Kopf und flüsterte ihm beim Gehen allerhand unsinniges Zeug ins Ohr, in beruhigendem Tonfall und leisem Singsang. Browneye schien es zu gefallen.
    Seine Atmung beruhigte sich etwas und das fiepen ließ nach. Kurz nachdem sie die Glocke im Empfangsraum geläutet hatten, erschien eine brünette, junge Frau an der Rezeption.„Hallo, ich heiße Marie. Wie kann ich euch helfen?“
    Maryama reichte ihr vorsichtig den verletzten Hund, den Marie behutsam in Empfang nahm.
    Sie begutachtete sofort Browneyes genähte Wunde , ging dabei sehr sanft und sachte mit dem Tier um.
    Das gefiel Maryama und sie hatte das Gefühl, dass sie hier in guten Händen waren.
    „Was ist denn genau passiert?“, fragte Marie.

    Maryama warf Pippilotta einen fragenden Blick zu, diese verneinte und nickte Maryama auffordernd zu.
    "Na ja, so genau wissen wir das leider nicht. Wir haben Browneye verletzt am Strand in Britechester bei der Uni gefunden.
    Der Kleine lag verlassen und blutend dort...mit dieser Schnittwunde. Da haben wir sofort alle Sachen zusammen gepackt und sind hierher in die Tierklinik gefahren. Jetzt soll der Hund erstmal hier bleiben, meinte der Tierarzt."

    Maryama streichelt Browneye nochmal zärtlich über den Kopf.
    Sie erinnert sich an Pippilottas Frage während sie warten mussten.
    Was meinst du Maryama, ob der Hund jemandem gehört? Ob der wohl vermisst wird?“ hatte sie zu Bedenken gegeben.
    Das würde Maryama auch interessieren.

    "Wie ist denn in so einem Fall das weitere Vorgehen? Kann er bleiben, bis er vollständig gesund ist? Werden sie versuchen den Besitzer zu ermitteln?"
    wendet sie sich fragend an Marie.
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