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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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Kommentare

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    SpatzSpatz Member
    bearbeitet August 2020
    Ort: Del Sol Valley - Kino

    Als Mia wieder zurück kommt, erwidert sie: "Ja, da war was.. Genau, er hat seine Schwester gesucht. Aber keine Ahnung, was mit ihr ist." Sie zuckte mit den Schultern.

    "Eine Party...? Mit Alk oder?" Alma nickt. "Ja, wenn du unbedingt willst." Sie lacht. "Klar, krieg ich hin. Ich muss mir dann nur überlegen, ob ich Nael auch in den Urlaub schicke. Aber der arbeitet ja lieber. Hmm." Sie überlegt. Oder ich nutze die Party, um eine potenzielle Schwägerin zu finden. "Ach ..", sagt sie nachdenklich, ".. ich habe einen Plan."
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet Mai 2021
    Ort: Brindleton Bay Nr.7
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Shoppen vor der Rocknacht

    Als Maryama zu Hause eintraf, merkte sie erst, wie müde sie war. Ein schöner, ereignisreicher Tag mit vielen neuen Bekanntschaften lag hinter ihr und hatte seine Spuren hinterlassen.
    Schnell noch eine spartanische Dusche im Haus (Gott sei Dank gab es funktionierende Sanitäranlagen) und dann sofort in den Schlafsack gekrabbelt.
    Eine halbe Stunde später, war sie schon fest eingeschlafen.


    Am nächsten Morgen

    Sie erwachte relativ spät am nächsten Morgen. "Der Sonne nach sicher schon neun."
    Maryama blinzelte ins helle Licht und beschloss sich zu beeilen, denn es musste heute viel erledigt werden.
    Schnell den Rest Fisch, den Lotta ihr mitgegeben hatte am Feuer gegrillt, etwas Leitungswasser dazu und dann schwupp - Zähne putzen, duschen anziehen und dann ab ins Taxi nach San Myshuno.
    Dort gab es eine große, neue Shoppingmall. in der sie Farben und Renovierungsmaterial zu finden hoffte.

    Fährt nach Magnolia Promenade Nr.2,Shopping District

    "Wow, was für ein imposanter Bau!" Hier gibt's bestimmt alles , was das Herz begehrt." Beinahe andächtig erklomm sie die Stufen zum Eingang.

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    Am wichtigsten wren Wandfarbe und Bodenbelag. Danach konnte man es langsamer angehen.
    Tatsächlich entdeckte sie kurz darauf eine Fachhandel für Baustoffe und Werkzeug. "Puh, wie soll ich mich bei der Riesenauswahl nur entscheiden?"Maryama kam ins Grübeln. "Hell muss es sein....aber auch warm...kein Weiss...vielleicht doch Rauhputz?"

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    "Kann ich Ihnen behilflich sein?"
    Ein junger Mann war neben sie getreten und blickte sie freundlich an.
    "Ja, ich glaube schon....ich suche die richtige Farbe für meinen Wohnraum und den Eingangsbereich, aber die Auswahl..." sie zeigte auf die gefühlt 1000 verschiedenen Farbtöpfe im Regal..."stellt mich vor schier unlösbare Probleme." Sie lächelte den Mann an und hob in einer, Hilflosigkeit andeutenden Geste, die Hände.
    Dies beflügelte den jungen Helfer und nach einer halben Stunde waren sie sich einig.
    "Sehr schön...und jetzt noch der Bodenbelag. Das fiel ihr schon leichter. Sie entschied sich für eine schlichten Holzboden. Später konnte man ihn mit bunten Teppichen verschönern, das würde reichen.Alle Materialien würden morgen Vormittag zu ihr nach Hause geliefert werden.

    Nachdem dies erledigt war, konnte es mit den Lebensmitteln und Getränken weiter gehen.Gestern hatte ihr Lotta von einem feinen Bioladen mit großem Sortiment erzählt, das schien ihr genau richtig zu sein.

    Geht nach Evergreen Harbour Nr.5, Bioladen

    Auch hier war das Angebot fast überwältigend. Sie schlenderte entspannt durch den Laden und studierte die Zutatenlisten und die Herkunftsländer. Alles sehr interessant, aber langsam regte sich ihr Magen wieder und Maryama traf ihre Auswahl.

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    Sie erstand Obst und Salatzutaten, ein paar Packungen Veggiewürstchen zum Grillen, Kartoffeln und Kekse.

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    Zum Schluss forderte sie noch einige Kisten Getränke zur Lieferung nach Hause an.
    Noch ein Besuchstag ohne dass sie etwas zu trinken anbieten konnte, würde ihr nicht passieren.
    Sie freute sich schon auf die erste Kochaktion. Endlich wieder etwas Richtiges zum Essen.

    Als sie mit ihrem Großeinkauf zur Kasse kommt, leuchten die Augen des Kassierers auf.
    "Wie schön, sie sind fündig geworden."
    "Ja, sie haben wirklich ein großartiges Angebot hier, sowas bin ich nicht mehr gewohnt," erwidert sie freundlich.
    "Tatsächlich?" der Mann blickt sie fragend an.
    "Ich war längere Zeit im Ausland und dort war die Auswahl viel bescheidener."
    "Na, dann freue ich mich, dass wir Sie hier mit unserer Produktpalette beeindrucken konnten."
    Eifrig scannte er ihren Einkauf ein und präsentierte ihr die Rechnung.
    "Das macht 120 Simoleons, junge Dame."
    "Oha, ich muss in Zukunft etwas besser haushalten, sonst sind meine Geldreserven bald aufgebraucht."

    Sie zahlte und wollte sich gerade zum Gehen wenden, als der Verkäufer sie nochmal ansprach.
    "Moment, weil Sie heute als Neukundin so reichlich eingekauft haben, bekommen sie von mir noch etwas. Hier..."er reicht ihr zwei Flyer über die Ladentheke.
    "Heute Abend findet in San Myshuno im Jazzclub ein Rockabend statt. Mit diesen Flyern gibt es freien Eintritt.Wäre das etwas für Sie?"
    "Rock Night"...hieß es auf dem Flyer.

    "Ich denke schon, Rock'n Roll ist immer gut,"sie lacht und steckt die Flyer in ihre Einkaufstüte.
    Vielen Dank und auf Wiedersehen!"

    Mit diesen Worten verlässt sie den Laden und...

    fährt nach Brindleton Bay Nr.7

    Brindleton Bay Nr.7, nachmittags

    Maryama hatte ihre Einkäufe in einem Behältnis im Fluss zur Kühlung verstaut.
    Jetzt erstmal kochen. Sie schnippelte verschiedenes Gemüse, marinierte es in Sojasauce und spießte dann alles auf.
    Noch ein paar Kartoffeln in Alufolie gewickelt und in die Glut gelegt...was für ein Festmahl.
    Sie war so satt, dass sie schon wieder müde wurde. Also rollte sie den Schlafsack unter den Baum im Garten aus, legte sich darauf und beobachtete das Spiel der Blätter in der lauen Nachmittagsbrise.
    Dabei überlegte sie, was sie wohl abends zur Rocknacht anziehen könnte"...hm...auf keinen Fall zu schick....es ist ja ein Rock'n Roll Event....High Heels?...nicht ganz einfach damit zu tanzen....ZZZzzz..."schon war sie eingenickt.

    "Tock!" Maryama erwachte mit einem Ruck.Irgendetwas hatte sie an der Stirn getroffen. Eine kleine Eichel kullerte neben ihr im Gras davon. Bestimmt hatte die ein Eichhörnchen verloren.
    Ein Blick in den Himmel sagte ihr, dass es später Nachmittag oder schon früher Abend war.
    Wenn sie nicht zu spät in den Jazzclub kommen wollte, musste sie sich jetzt in Schale werfen.
    Schnell sprang sie auf, kramte im Zelt die passenden Kleider heraus und ging ins Haus um sich frisch zu machen.

    1 Stunde später

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    fährt nach San Myshuno Nr.12, Jazzclub
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    Ort: Glimmerbrook, Nr 1

    Viktor sieht sich um. Die Ruinen des alten Turmes haben sich nicht viel verändert, seit er sie das letzte Mal gesehen hat, vor vielen, vielen Jahren. Die Brücke war noch baufälliger geworden und im Inneren hatte die Natur sich den Platz zurück geholt. Eine alte, schwarze Katze hat es sich dort gemütlich gemacht. Als sie Viktor bemerkt, faucht sie und sucht kurz darauf das Weite. Viktor beachtet sie nicht. Er ist ein Katzenfreund, doch jetzt hat er wichtigeres zu tun.

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    Der Wind pfeift durch die zerbrochenen Fenster. Sonst ist es still. Es gibt kein Lebenszeichen und außer den Katzenspuren im Staub weist nichts darauf hin, dass vor Kurzem jemand hier gewesen ist. Der Vampir seufzt. "Was hatte ich auch erwartet? Der Kerl muss doch schon lange tot sein! Er war immerhin ein Sterblicher!" Wenn es nicht ausgerechnet Drake gewesen wäre, der ihm die Information gab, hätte er gar nichts auf die Gerüchte gesetzt. Vielleicht hatte er sich einfach nur geirrt? Doch das sah Drake auch nicht ähnlich.

    Viktor durchsucht trotzdem die Ruinen. Doch außer Spinnenweben und Staub findet er nichts von Bedeutung. Es passt Viktor nicht, unverrichteter Dinge wieder abzuziehen. Er blickt in den Himmel. Noch würde es einige Zeit dauern, bis die Sonne wieder aufgehen würde. Er beschließt, diese Zeit auch zu nutzen und doch noch ein wenig weiter zu suchen. Irgendein Zeichen, dass Rasputin wieder in der Gegend ist, müsste es doch geben.

    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet Mai 2021
    Ort: San Myshuno, Jazzclub, an der Bar
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Rocknacht (2)

    Während sie noch den ersten Schluck ihres Drinks genießt, beobachtet sie genau Saschas Reaktion. Er räumt etwas in die Spülmaschine,füllt Gläser und wirkt angespannt, aber auch etwas verwirrt.
    "Vielleicht bin ich doch zu schnell mit der Tür ins Haus gefallen...ich sollte etwas sagen, was ihn wieder ins Gleichgewicht bringt..."
    Sie fühlt wie eine warme Welle von Mitgefühl für ihn in ihr aufsteigt und setzt gerade dazu an, ihm etwas Nettes zu sagen, als er sich ihr abrupt zuwendet und ein unterdrückt wütendes: „Hör zu, ich hab jetzt keine Zeit dafür, okay!" raushaut.
    Das sitzt. Maryama muss schlucken und spürt wie sich ihr Herz schmerzhaft zusammenzieht.
    In diesem Moment taucht der Clubbesitzer hinter der Theke auf und verwickelt Sascha in ein Gespräch. Sie kann also wieder nichts ausrichten.
    Plötzlich macht Sascha große Augen, blickt an ihr vorbei und schusselt derart mit einem Glas herum, dass er es fast fallen lässt. Mit einer schnellen Reflexbewegung fängt er es auf und steht wieder professionell hinter der Bar, als ob nichts geschehen wäre.
    "Was zum....?" Maryama dreht sich um und sieht Pipilotta etwas unsicher in ihre Richtung winken.
    Ist das dieselbe Pippilotta, die sie am Strand kennengelernt hat?
    Ihre Haare trägt sie heute offen und die rote Mähne leuchtet weit sichtbar durch den Club. Sie ist in ein extravagantes Outfit gekleidet und Maryama kann gut verstehen, dass dieser Anblick Sascha kurz aus dem Gleichgewicht gebracht hat.
    Sie winkt mit einem breiten Lächeln zurück, und beschließt sich zu ihr zu gesellen. Als sie sich umwendet , um ihren Drink mitzunehmen, bemerkt sie, dass Sascha verschwunden ist.
    Die Enttäuschung wirkt ernüchternd, aber vielleicht ist es besser so.
    "Er hat alle Hände voll zu tun und wenn es so sein soll, dann wird sich schon eine Gelegenheit ergeben, mit ihm zu sprechen."
    Sie rutscht vom Barhocker und drängt sich mit ihrem Glas in der Hand durch das Publikum. Der Club hat sich gefüllt und durch die Boxen dringt schon laute Musik.

    Auf dem Weg zu Pippilottas Tisch, fallen ihr zwei exzentrisch wirkende weibliche Sims auf.
    Die Ältere trägt eine Sonnbrille und Maryama fragt sich kurz,wo diese Lichtscheu herkommt...vielleicht Drogenkonsum?
    Als sie einen Blick auf die jüngere Frau wirft, merkt sie dass es sich dabei um eine Teenager handelt. Sie trägt ein cooles Outfit und das gleiche Nietenhalsbandmodell, dass sie selbst ab und zu noch an hat, nur in Rot. Ihr Eigenes ist schwarz und stammt aus Jugendzeiten.Maryama hängt sehr daran.
    Irgendwie faszinieren die Beiden sie .
    Das Mädchen dreht den Kopf und schaut sie leicht blasiert aus roten Augen an.
    "Mein lieber Schwan...was haben die Zwei denn bloss genommen...kaum zu glauben...sie ist noch so jung! "
    Maryama schüttelt leicht den Kopf und geht weiter in Richtung Lottas Tisch.

    Siesitzt dort allein und winkt ihr nochmal lächelnd zu.
    "Hallo Pippilotta!" Maryama muss schon fast schreien um den Geräuschpegel im Club zu übertönen. "Schön dich zu sehen. Du siehst umwerfend aus! Du solltest die Haare öfter offen tragen, es steht dir."

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    Lotta greift unsicher nach einer Haarsträhne und zwirbelt sie um den Finger.

    "Oh, äh," sie errötet leicht , "vielen Dank."

    "Ich scheine heute Abend einfach nicht den richtigen Ton zu treffen..."

    Wenn sie alles will, aber diese gerade so zart und unsicher wirkende Person vor ihr in Verlegenheit bringen, ganz sicher nicht.
    Maryama seufzt innerlich und setzt neu an.

    "Was hat dich denn heute in den Club verschlagen? Bist du auch so ein Rockmusikfan? Wusstest du, dass heute eine Liveband spielt? Ich nicht, aber ich liebe Livekonzerte."

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    Pippi blickt sie leicht verwundert an und betrachtet Maryamas Beinkleidung. "Du magst auch Röcke? Und die passende Musik dazu? Geht das denn hier auch mit Hosen?"
    Maryama blinzelt irritiert und will gerade nachfragen, was denn genau mit "die passende Musik zu Röcken" gemeint ist, als hinter ihnen die Band auf die Bühne kommt.

    Es pfeift kurz in den Lautsprechern, dann schallt die Stimme des Sängers von der Bühne:

    „Hallo San Myshuno!“
    „Geht's euch gut?“

    Lotta und Maryama schauen sich an und nicken spontan. Beide grinsen.

    „Ich hab euch nicht verstanden! Geht's euch gut!?“

    Sie nicken sich noch einmal zu und rufen im Chor mit den anderen Besuchern: "Jaaa!"

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    Schon gehen die Musiker in die Vollen und die Gitarrenriffs bringen Maryamas Blut in Wallung.

    "Weißt du was, schreit sie in Pippilottas Ohr, "das ist Jacke wie Rock...äh...ich meine Rock wie Hose"...also ich meine, das einzig Wichtige ist, sich zu freuen und zu tanzen!"
    Sie zieht Lotta vom Stuhl und arbeitet sich mit ihr zur Bühne vor.

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    Auf der Tanzfläche scheint Pippilotta in ihrem Element zu sein.
    Sie bewegt sich anmutig und temperamentvoll zugleich zum schnellen Rhythmus und steckt Maryama mit ihrem freudigen Gesichtsausdruck an.
    Die beiden kicken sich mit den Hüften an und Maryama gibt ein lautes "Yeeeha!" zum Besten.
    Lachend umkreisen sie einander in immer neuen Figuren.

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    Ort: San Myshuno, Jazzclub

    Viola bemerkt den Blick der jungen Frau. Sie scheint nicht gerade erfreut über das, was sie sieht. Doch gerade, als Viola der Frau "Was glotzt du so?", zurufen wollte, läuft diese kopfschüttelnd weiter um sich mit einer Rothaarigen zu unterhalten. "Gut so!", denkt Viola selbstzufrieden, "die ist wohl eingeschüchtert!"

    Die Bar füllt sich immer mehr. Lilly hätte nicht gedacht, wie schwer es werden könnte. Einzelne Menschen draußen waren kein Problem. Aber diese Menschenmassen hier.. und immer dieser unwiderstehliche Duft... dieser Duft... "Tu es,", forderte eine Stimme in ihr, "du willst es doch auch. So ein kleiner Snack zwischendurch" - "Nein!", wehrte sich Lilly in Gedanken, "Ich kann nicht! Ich..." Sie spürt, wie sich Schweißperlen auf ihrer Stirn bildeten. Sie kann nicht die Kontrolle verlieren, sie darf nicht! Schließlich hatte sie extra dafür gesorgt, nicht durstig zu sein. Durst oder nicht, der Stimme scheint das egal zu sein. Sie drängt auch weiterhin. Lilly darf nicht nachgeben!

    Dieser Kampf ist anders als damals als Mensch, als sie mit ihrem inneren Schweinehund kämpfte, ob sie das letzte Stück Torte stehen lassen oder es verspeisen sollte. Es ist, als ob eine Bestie in ihr lebt, die nach Blut dürstet. "Tu es!", verlangte die innere Stimme erneut. Doch auch Lillys Anstrengungen werden größer: "Fokus, Lilly, Fokus! Du darfst nicht die Kontrolle verlieren!" Lilly spürt, wie ihr vor Anstrengung die Hände zittern. "Diese Nacht gehört der Musik!"

    Erst, als Viola und andere Gäste sie anstarren, bemerkt Lilly, dass sie den letzten Satz geschrien hat. "Ups..." Sie ist erschöpft. Und doch spürt sie Erleichterung. Es ist, als hätte ihr Ruf ihr wieder zu einem klaren Kopf verholfen. Die Bestie ist verstummt... vorerst. Zur gleichen Zeit fängt auch die Band zu spielen an. Lilly lächelt. Nun, da es etwas anderes gibt, auf dass sie sich konzentrieren könnte, würde es einfacher werden. Sie schließt ihre Augen und lauscht dem wunderbaren Rocksong. Sie lässt sich von der Melodie treiben und hat den Blutduft bald darauf wieder vergessen.

    Viola starrt ihre Mutter an. Sie kennt dieses Gefühl. Als sie alt genug wurde, und ihre Kräfte das erste Mal ihr Potential entfalteten, hatte sie ähnliche Probleme, als sie dann auf eine Menschengruppe traf. Im Gegensatz zu Lilly war es ihr damals nicht gelungen, dem Drang zu widerstehen. Mittlerweile ist Viola in der Schule mit so vielen Menschen zusammengetroffen, dass sie die Bestie nur noch dann hört, wenn der Durst zu groß wird. Lilly hingegen hatte ihre Schulzeit noch als Mensch verbracht und sich danach eher von Menschen ferngehalten. Es muss wohl sehr überwältigend gewesen sein, im Jazzclub so vielen davon auf einmal zu begegnen. Und doch hat sie die Kontrolle nicht verloren. Viola spürt, wie stolz sie auf ihre Mutter ist. Sie wirft ihr einen verstohlenen Blick zu. Lilly wirkt mittlerweile wieder ganz entspannt. Es ist deutlich, wie sehr sie die Musik genießt.

    Worauf Viola jedoch hätte verzichten können, ist die Aufmerksamkeit durch Lillys Schrei. Doch zum Glück hatte die Band genau in diesem Moment zu spielen angefangen. Sie hofft, dass viele Leute es daher gar nicht erst mitbekommen haben. Und die, die es gehört haben, denken doch hoffentlich, es habe sich lediglich um einen Anfeuerungsruf für die Band gehandelt.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: San Myshuno Nr. 12 - Jazz Club
    Charaktere: Lotta
    Geschichtsstrang: 5. Rocknacht (9/14-18)


    Welch eine Erleichterung, dass Maryama sie vorhin wahrnahm, als Pippilotta schüchtern zu ihr rüber gewunken hatte und dann, ihre wunderschönen meergrünen Augen auf Pippilotta gerichtet, zu ihrem Platz rübergekommen war. Während Maryama noch auf sie zugeschritten war, hatte Pippilotta der Atem gestockt … Eine längst verdrängte Erinnerung … ausgelöst durch diese grünen Augen … war in ihr empor gekrochen … Mae …! Mae Meddock! Oh Gott, nicht jetzt! Warum …? Ausatmen, lächeln … Als Maryama dann vor ihr stand, hatte sich Pippilotta soweit wieder im Griff - die Mundwinkel immer noch nach oben gezogen. „Hallo, Maryama, ich bin so froh, dich hier zu treffen! Das einzige bekannte Gesicht weit und breit.“

    Maryama hatte ihr ein Kompliment wegen ihrer heute mal offenen Haare gemacht. Pippilotta war etwas verlegen gewesen. So etwas Nettes hatte sie schon lange nicht mehr gehört seit der Flucht von Takatuka.
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    Sie hatten sich noch einen kurzen Moment unterhalten bevor Maryama sie mit zur Tanzfläche gezogen hatte. Zum Tanzen sei es hier völlig egal, ob man Rock oder Hose trage, hatte sie halbwegs unter lautem Hämmern der Musik verstanden. Nun, d a s ist Pippilotta mittlerweile auch piepegal mit Maryama an ihrer Seite. Sie tanzen bereits zum fünften Song der Band und Pippilotta fühlt sich einfach nur beschwingt und leicht im Herzen wie schon lange nicht mehr.
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    Beide Frauen begeben sich von der Tanzfläche für eine kurze Verschnaufpause wieder an einen der Tische. Eine Frage beschäftigt Pippilotta noch ein wenig: „Was trinken denn die Umstehenden hier so? Alkohol? Es sieht so … bunt aus?“ Und nur flüsternd zu Maryama gewandt: „Ist das vielleicht …“, Pippilotta holt noch einmal tief Luft, „eine Piraten-Taverne?“ Sie ist erleichtert, als Maryama lachend verneint. Sie hält Pippilotta jetzt sicher für ein völliges Schaf. Erst dass mit dem Rock … und dann noch so eine blöde Frage. Aber unten an den Docks ist Pippilotta sicher, dass es auch Piraten-Tavernen gibt. Von dort aus ist möglicherweise der große Angriff gen Takatuka gestartet. Aber zur Frage mit dem Alkohol, der hier wohl in Strömen ausgeschenkt wird, hat Maryama Pippilottas größte Befürchtung bestätigt. Die Getränke kosten auch nochmal extra und Pippilotta hat wirklich kaum Geld eingesteckt.

    Auf Takatuka durfte sich jeder bei Tanzveranstaltungen so viel Kava zur Erfrischung schöpfen wie er wollte, frei für alle und auch für Kinder tauglich. Vor Alkohol aber hatte ihr lieber Vater, Käpt'n Efraim Långstrump - die sieben Weltmeere mögen ihn selig haben - sie eindringlich gewarnt. Er verbot ihr nichts als Kind. Sie konnte tun und lassen was sie wollte. Aber in diesem einen Punkt hatte er sie beschworen:„Kein Alkohol für dich, liebste Pippilotta!“ Er hatte sie nur einmal als Jugendliche probieren lassen, als ihre Kindheitskräfte eh schon im Schwinden waren. Dieser eine kleine Schluck hatte gleich recht durchschlagende Wirkung. Sofort verspürte sie von den Fingerspitzen bis in die Zehen, wie jegliche Kraft ihr entfloss, der Kopf sich benebelte. Ein ungutes Gefühl. Es dauerte Stunden an.
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    Nein, nein bestimmt bestellt sie keinen Alkohol für sich! „Bekommt man hier vielleicht auch … ein Wasser?“ fragt Pippilotta Maryama vorsichtig weiter, die sich mit solchen Veranstaltungen bestens auszukennen scheint. Ja, also Wasser kann man auch bestellen und das wird Pippilotta wohl auch gerade noch bezahlen können.

    Mutiger schaut sich Pippilotta nun in der Bar um. Interessante Sims hier. Pippilotta deutet leicht auf eine Frau mit sehr schönen, von innen leuchtenden Augen und so niedlichen spitzen Ohren. Das gab es auf Takatuka oder auch in Schweden gar nicht. „Kennst du die, Mariyama? Ich wüsste gerne, aus welcher Welt so spitze Öhrchen kommen.“ Maryama scheint hier vielleicht jeden zu kennen. Vorhin hatte sie auch schon mit jemandem hinter der Bar gesprochen. Vielleicht war es aber auch nur eine Bestellung gewesen. Der Barkeeper hat eine feine Narbe im Gesicht, was Pippilottas Befürchtung anfangs bestärkt hatte, in einer Piraten-Spelunke gelandet zu sein. Aber Maryama hat ihre Sorgen diesbezüglich ja zerstreuen können. Wo aber hatte sie diese Narbe …? Mae Meddock taucht wieder vor ihrem geistigen Auge auf. Mae hatte auch eine Narbe … quer über dem rechten Auge!
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    Beide Frauen begeben sich noch einmal zur Tanzfläche und schwingen erneut das Tanzbein zu drei weiteren Stücken der Band. „Maryama, wie sieht’s mit dir aus?“ fragt Pippilotta danach etwas außer Atem. „Ich könnte mal eine weitere Pause und ein Glas Wasser vertragen.“ Maryama scheint ihr eine echte Freundin zu werden. Die beiden Frauen suchen einen Platz an der Bar. Danach - sind sie wild entschlossen – wollen sie noch einmal die Tanzfläche auseinandernehmen. Pippilotta muss nur im Blick behalten, dass sie nicht erst in den lichten Morgenstunden zurückkehren kann. Takatuka ist es gewohnt, dass die Mama da ist, wenn sie bei Morgengrauen zum ersten Mal wach wird.
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    „Ein Glas Wasser bitte!“ ruft Pippilotta dem Barkeeper an der Theke zu, der sich zum Glück nicht als Eigner einer liederlichen Piraten-Spelunke herausgeschält hat. Na, dann wird es ja wohl hoffentlich auch kein Brackwasser zu trinken geben.
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    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet Mai 2021
    Ort: San Myshuno, Jazzclub
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Rocknacht (3)

    Maryama ist ganz nass geschwitzt vom Tanzen und richtig durstig geworden. Lotta geht es wohl ähnlich und als sie fragt:

    „Maryama, wie sieht’s mit dir aus?“. „Ich könnte mal eine weitere Pause und ein Glas Wasser vertragen.“ spricht sie ihr aus der Seele.

    Sie bahnen sich eine Weg durch die Menge an die Bar.
    Sascha ist schwer beschäftigt und wirkt routiniert und souverän. Sie betrachtet ihn nachdenklich. "Es ist wirklich kein guter Zeitpunkt um nochmal an unser Gespräch anzuknüpfen...der Laden ist laut, er hat alle Hände voll zu tun...vielleicht....hm...." Maryama kommt eine Idee.
    „Ein Glas Wasser bitte! " Pippilottas Bestellung reisst sie aus ihren Überlegungen. "Warte Lotta, ich lade dich ein...zur Feier des Abends. Bitte zwei Gläser Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft" ,wendet sie sich an Sascha. Dieser quittiert die Bestellung mit einem Kopfnicken und serviert kurz darauf mit professionellem Lächeln ihre Getränke.Er hat sogar ein paar Eiswürfel hineingegeben. Sie bedankt sich höflich bei ihm und er nickt ihr zu.

    "Zum Wohl Pippilotta, auf unsere Freundschaft und den heutigen Abend!" Sie lächeln sich an und stossen ihre Gläser aneinander.
    Maryama bemerkt aus den Augenwinkeln , dass sich die Frau mit den kurzen roten Haaren und der Sonnenbrille in Richtung Tanzfläche aufmacht. Offenbar will sie auch das Tanzbein schwingen.
    „Kennst du die, Maryama? Ich wüsste gerne, aus welcher Welt so spitze Öhrchen kommen.“ hatte Lotta sie vorhin noch gefragt. "Sie ist so goldig...und so friedlich in ihren Gedanken...unvoreingenommen und freundlich..."
    Die "spitzen Öhrchen" waren ihr selbst tatsächlich nicht aufgefallen...sie war viel zu abgelenkt gewesen von den roten Augen...gruselig irgendwie...sowas kam doch nicht von ungefähr.
    "Sehr schöne, von innen leuchtende Augen"...so hatte Lotta es bezeichnet. "Interessant, wie sich die Wahrnehmung doch unterscheidet, aber vielleicht habe ich ja tatsächlich zu vorschnell geurteilt was den Drogenkonsum angeht...."
    Egal jetzt ...
    "Was hast du denn die letzten Tage so gemacht!" wendet sie sich wieder an Lotta, die genießerisch an ihrem Zitronenwasser nippt.
    "Och weisst du....ich wohne in einem ziemlich großen Haus , da gibt es immer allerhand zu reparieren....ich bin da ganz geschickt darin...das habe ich von klein auf gelernt. Nebenbei bereite ich ja auch schon den Gartenhandel vor. Ansonsten hält mich Takatuka mit ihren Kapriolen auf Trab."
    Die beiden müssen lachen beim Gedanken an den kleinen "Derwisch".
    "Gut dass du Wolf hast. " Sie prosten sich nochmal zu und Marayama kommt ein Gedanke.
    "Soll ich sie wirklich fragen...wir kennen uns noch nicht so lange, aber ... wenn sie zu stimmt, kann ich mich ja vielleicht bei ihr revanchieren...mit Babysitten vielleicht...oder was auch immer."
    "Pippilotta ?" beginnt sie zögerlich "Ja?" Lotta schaut sie aufmerksam an.
    "Hättest du vielleicht Lust mit deinen Lieben zu mir zu kommen und mir zu helfen, einen Holzboden in meinem Haus zu verlegen? Ich habe sowas noch nie gemacht und habe daher so gut wie keine Ahnung...eine erfahrene helfende Hand wäre da sehr willkommen."
    Gerne revanchiere ich mich bei dir dafür...ich könnte beim Gartenhandel helfen oder dir Takatuka abnehmen, wenn du ein wenig Zeit für dich brauchst."

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    Pippilotta überlegt nicht lange.
    "Ich helfe dir gerne. Es gibt viel Werkzeug in meinem Werkstatt und zusammen schaffen wir das mit Links".
    Sie zwinkert ihr vergnügt zu.
    "Vielen Dank! Ich freue mich sehr...Ich rufe dich an, sobald ich soweit bin, okay?" erwidert Maryama.
    Lotta nickt und fragt."Und jetzt? Nochmal tanzen?"
    "Klar, ich bin gleich bei dir.Ich muss nur noch kurz etwas erledigen.Leg schon mal los, ich finde dich."

    "Gut, bis gleich!" Ihre Freundin stürzt sich wieder ins Getümmel.

    Maryama schnappt sich einen Bierdeckel von der Theke und lässt ihren Blick, nach der Bedienung suchend, durch den Club schweifen.
    Da, an einem der entfernteren Tische kassiert sie gerade ab.
    Ihr Name ist Lia, wie sie dem Dialog mit den zahlenden Gästen entnimmt.
    Bevor sich die Bedienung wieder entfernt fragt Maryama schnell:

    "Entschuldigen sie bitte, hätten Sie eine Kuli für mich?"

    Lia nickt und reicht ihr das Gewünschte.
    Maryama schreibt ein paar Sätze , knickt den Deckel einmal in der Mitte und gibt ihn, samt Kugelschreiber, Lia.

    "Könnten Sie das bitte Alex geben? Es ist wirklich wichtig."

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    Lia nickt zustimmend und erwidert: "Klar, das mache ich, aber jetzt muss ich weiter...der Laden kocht und die Gäste haben Durst." Sie lächelt kurz und verschwindet Richtung Bar.
    Erleichtert atmet Maryama auf. "Mehr kann ich nun wirklich nicht tun...ich hoffe er ist offen dafür."
    Jetzt aber auf zu Pippilotta. Maryama hat richtig Lust zu tanzen und schiebt sich durchs Gedrängel.
    Sie entdeckt den roten Haarschopf ihrer Freundin direkt neben der seltsamen Frau mit der Sonnenbrille.Beide tanzen gut gelaunt weiter vorne vor der Bühne.
    Die Stimmung im Publikum ist aufgeheizt und springt auf die Band über.
    Die Gitarren jaulen, ganze Textpassagen singen Frontmann und Publikum abwechselnd und Lotta tanzt so enthusiastisch, dass ihre rote Mähne nur so um sie herum wirbelt. Die Band spielt eine Grungeversion eines bekannten R&B Songs : " I saw my baby with a girl last night...She had red hair and her dress was real tight!" Der Sänger wirbelt sein Mikro herum, steckt es wieder in den Mikroständer und und brüllt von der Bühne:" "Hey, red ladies hier vorne...kommt rauf und tanzt mit uns!"
    Er streckt Lotta und der Frau mit der Sonnenbrille lachend beide Arme entgegen,um ihnen auf die Bühne zu helfen.
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    Lilly genießt den Abend. Während sie sich beim ersten Song noch vom inneren Kampf erholt hatte, hatte sie es bald darauf nicht mehr ausgehalten, nur herumzusitzen. Mittlerweile tanzt sie schon eine ganze Weile. Sie wirft einen dankbaren Blick zur Bühne. Was die Jungs wohl denken würde, wenn sie wüssten, dass ihre Musik ausgerechnet einer Vampirin geholfen hatte? Seit sie angefangen hatten zu spielen war die Bestie jedenfalls nicht mehr wiedergekehrt. Musik ist schon immer ihr Anker in Stresszeiten gewesen. Wie die Band wohl heißt? Lilly weiß es nicht, aber sie nimmt sich vor, dies zu erfahren. Zumindest das ist sie den Musikern schuldig.

    "Hey, red ladies hier vorne...kommt rauf und tanzt mit uns!" Verwirrt blickt Lilly in die Augen des Sängers. Ist sie gemeint? Offenbar schon. Immerhin hält er ihr den Arm entgegen um ihr hochzuhelfen. Sie zögert einen Augenblick. Eigentlich hatte sie ja Aufmerksamkeit vermeiden wollen, daher auch die Sonnenbrille. Andererseits hat noch niemand versucht, sie rauszuwerfen. Und das, obwohl man durchaus schon erkannt hatte, dass sie anders ist. Lillys Haare waren schließlich viel zu kurz, um ihre Ohren zu verstecken. Sie hat die verstohlenen Blicke der Gäste längst bemerkt. Aber nicht einmal Viola war belästigt worden. Ob den Leuten hier überhaupt klar ist, was sie ist?

    "Ok, einen Moment", sagt Lilly schließlich. Sie wirft Viola die Sonnenbrille zu, die diese geschickt auffängt. Die ist nun nicht mehr nötig. "Nicht dass die Brille noch runterfällt und kaputt geht!", sagt sie als Erklärung. Dann nimmt sie den hingehaltenen Arm an und klettert auf die Bühne, genau wie die andere rothaarige Frau, die der Sänger ebenfalls angesprochen hatte. "Ihr macht wirklich tolle Musik!", lobt Lilly. Doch da fängt die Band auch wieder an zu spielen. Sie hat ihre Chance verpasst, nach dem Bandnamen zu fragen. "Macht nichts", denkt Lilly, "dazu ist auch später noch Zeit!"

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    Viola wirft einen Blick auf die Sonnenbrille in ihrer Hand. Gute Reflexe hatte sie schon immer gehabt. Es war ihr ein Leichtes gewesen, die Brille aus der Luft zu fangen, obwohl sie nicht darauf vorbereitet gewesen war. Jetzt muss wohl auch dem Dümmsten hier klar sein, dass sie und Lilly sich kennen. Sie verstaut die Brille in ihrem Beutel unter dem Tisch. Taschendiebe befürchtet sie nicht. Es sind ohnehin keine Wertsachen drin, nur ein wenig Kleingeld. Auch Lillys Gitarre liegt dort. Warum ihre Mutter die überhaupt mitgebracht hatte, war Viola nicht klar. Sie zuckt die Schultern. Nicht ihr Problem. Nicht sie muss das Instrument zurück schleppen, sondern Lilly.

    Viola setzt sich an die Bar. Auch wenn die Musik in ihrem Leben nicht ganz den selben Stellenwert hat wie in Lillys, genießt auch sie den Abend. Wenn ihre gute Laune auch weiterhin so anhalten würde, wäre es ein Leichtes, ihr Versprechen zu halten. Bisher hatte sie zumindest keine Probleme gehabt, ihre Wut im Zaum zu halten. Sie sieht zu dem Barkeeper rüber, der leicht gestresst wirkt. An einem Abend wie diesem würde sie auch nicht gerne mit ihm tauschen. Sie wendet sich an den Mann: "Mach mir ein Salziges Lama!", sagte sie grob. Auch wenn normale Getränke für sie nicht nötig waren, mochte sie dennoch den Geschmack.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: San Myshuno Nr. 12 - Jazz Club
    Charaktere: Lotta
    Geschichtsstrang: 5. Rocknacht (13/14-18)


    Pippilotta weiß gar nicht mehr, wie sie in dem mitreißenden musikalischen Tumult auf die Bühne geriet. Irgendwie hatte sie sich gemeinsam mit der anderen rothaarigen Tänzerin – die mit den süßen Spitzöhrchen und dem strahlenden Blick - sogar auf die Bühne ziehen lassen. Irgendwie wirbeln sie selbst hier oben einfach weiter. Pippilotta ist schon ganz schwindelig als der Song langsam zu Ende geht. „Frag‘ doch die ebenfalls rothaarige Mittänzerin auf der Bühne einfach, wie sie heißt, geht es ihr noch durch den Kopf.

    Just als das Stück endet und die Musik einen Moment abebbt, hört Pippilotta draußen eine Turmuhr gerade drei Uhr nachts schlagen. Erschrocken schaut sie auf. Jetzt hat sie d o c h fast die Zeit vergessen. Pippilotta spring behänd von der Bühne und wendet sich ihrer neuen Freundin zu: „Maryama ich muss los … Takatuka wird bald wach sein und ich brauch‘ noch ‚ne Mütze Schlaf bis dahin.“ Sie drückt der Freundin zum Abschied rasch einen Kuss auf die Wange, „Vielen Dank für diesen zauberhaften Abend“, und ruft ihr im Davoneilen über den neu aufbrausenden Lärm hinweg noch zu: „Wir telefonieren - wegen Renovieren und so. Takatuka und Böser Wolf freuen sich auch sehr auf ein Wiederzusehen.“ Sagt’s und huscht wie’s Dornröschen von dannen – mit beiden Schuhen fest am Fuß. Tut ihr leid, wenn jetzt alle etwas verwundert schauen. Aber Takatuka geht vor. Immer.

    Pippilotta verlässt den Club hocherfreut über den dann doch noch sehr schön verlaufenden Abend. Was hatte sie sich am Anfang gefürchtet vor all dem neuen Unbekannten. Sie haben in der Jazzbar auch tatsächlich kein Brackwasser serviert. Eindeutiger und letzter Beweis, dass es keine Piraten-Spelunke ist. Und Maryama ist ihr eine gute Freundin geworden mit der sie herrlich gelösten Spaß haben und viel lachen kann. Sie freut sich darauf, sie wieder zu treffen und bei der Gestaltung ihres Hauses zu helfen. Genau das richtige, bei dem sie ihre neue Freundin unterstützen kann. Ach, es ist schön, hier langsam Freunde zu finden. Allzu einsam und beängstigend waren die ersten Wochen nach ihrer Strandung hier gewesen. Ängstlich ist Pippilotta von ihrem Wesen her eigentlich nicht. Aber so viel Neues und Fremdes auf einmal und die düstere Umgebung, in der sie landeten … Maryama kennt sich aus und wird Pippilotta sicher vieles erklären können, was sie noch nicht so recht versteht. Ihre meergrünen Augen erinnern sie immer wieder an Mae ... Mae Meddock. Kann sie auch diese Erinnerungen wieder zulassen, der erste Riss im Paradies, jetzt wo sie so viele andere schwere Erinnerungen und Bilder auch bewältigen muss? Ja, sie kann. Mae … kehre in meine Gedanken zurück. Ich will dich nicht länger vergessen, noch verdrängen. Pippilotta schreitet erleichtert voran. Nichts mehr unterdrücken müssen … niemals wieder. Sie kehrt in ihr eigenes Wohnviertel von der Rocknacht heim ...
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    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: San Myshuno - Jazz Club
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Rocknacht


    Gut gelaunt, von der Stimmung in der Bar angesteckt, geht Alexander seiner Arbeit nach. Als die Band ihren letzten Song spielten und von der bühne gingen wurden sie vom Publikum mit wiederholenden Rufen zurückbeordert. "Zu-ga-be! Zu-ga-be!" Sie ließen ihre Fans nicht lange warten und kamen zurück für einen letzten Song bei dem sie sogar zwei tanzende Frauen vor der Bühne auf die Bühne zieht. Alexander muss unwillkürlich lächeln bei der Ausgelassenheit der beiden auf der Bühne. "Mach mir ein salziges Lama!" holt seinen Blick wieder auf seine Arbeit. Er nickt freundlich und denkt: Sehr ger.... Ein Vampir. Stellt er fest. Nun es ist wohl kein Geheimnis dass es unter den Sims auch sehr spezielle Arten gibt. Welche mit interessanten Kräften. Er begegnet nicht zum ersten mal einem Vampir. Obschon es sehr selten der Fall ist. Zumindest glaubt er das. Einige sollen sehr geschickt sein was Tarnung angeht. Alexander mixt der rothaarigen jungen Dame ihren gewünschten Drink und stellt ihn seriös vor ihr hin ehe er der nächsten Bestellung nachgeht. Dieser Vampir damals... keine schöne Erinnerung. Na hoffentlich ist dieser hier nicht so ... gemein. 

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    Alexander sieht wie die hübsche rothaarige beinahe von der Bühne flieht. Der Song endet und sie scheint nun eilig nach hause zu wollen. Die Band verabschiedet sich und geht durch die Tür rechts an der Bühne hinaus zu ihrem Bus. Die Lautsprecher werden wieder eingeschaltet und viele Gäste gehen nun nach Hause. Die Live Musik ist rum. Häufig ein guter Grund um den Abend nun enden zu lassen. Nicht für Alexander. Jetzt würde sich noch ein letzter kleiner Ansturm auf die Bar anbahnen. Die Gäste haben durst vom tanzen und feiern. Alexander sieht wie Nikolai ihm zu winkt und er hebt auch die Hand. Er scheint ebenfalls nach Hause zu gehen. Duke steht an der Tür und wünscht den Gehenden einen schönen Abend.

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    Nun ist die Musik nicht mehr so laut und es beginnen wieder Unterhaltungen unter den Gästen stattzufinden und es gibt wieder Lücken zwischen den Bestellungen in denen Alexander die Anwesenden betrachten kann. Vampire... denkt er wieder. Bis her ist ihm noch keiner hier im Club aufgefallen. Tatsächlich hat er aber auch nicht danach ausschau gehalten. Sie sind ebenso willkommen wie all die anderen Sims. Duke Ellington ist sehr aufgeschlossen. 

    Den Vampir von damals würde er allerdings nicht hier drin dulden. Schläger und Unruhestifter fliegen in hohem Bogen wieder hinaus. Ebenso wie die Freunde die er bei sich hatte damals. Alles normale Sims. Auch die müssten wieder verschwinden, würden sie sich hier so verhalten wie damals Alexander gegenüber. Kein guter Zeitpunkt sich jetzt daran zu erinnern. 

    Alexander lässt sich von Lia ablösen. Sie übernimmt die Bar. Mit der Aushilfe kann sie die Gäste allein managen. Er geht in die Küche und beginnt mit den Aufräum arbeiten. 

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    Als schließlich auch der letzte Gast gegangen ist, wird auch Alexander langsam Müde. Er geht an die Bar wo Lia die Abrechnungen macht. Sie zählt die Belege und prüft das Einkommen während Duke fröhlich auf sie einredet. "Das war ein hervorragender Abend, Kinder." sagt Duke zu ihnen beiden. Die Aushilfe ist schon vor einer Weile gegangen. "ich bin sehr stolz." Alexander lächelt müde. "So. Alles tiptop." sagt Lia die Duke wohl ausgeblendet hat während sie die Zahlen durchging. Sie steckt die belege in einen Umschlag und schiebt ihn Duke über den Tresen. Dann nimmt sie das Geld und steckt es in einen Zweiten. Diesen legt sie auf den ersten und lächelt Duke zufrieden an. Jetzt kommt der beste Teil. Duke nimmt den Geldumschlag und gibt den beiden jeweils einen 'Bonus'. "Für eure tolle Arbeit!" Duke ist wirklich der groszügigste Sim den Alexander je kennengelernt hat. Dankend nimmt er das Geld entgegen. Mit dem Lohn den er ende Monat noch kriegt, wird die Miete kein Problem werden. 

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    "Oh, bevor ichs vergesse." sagt Lia und zieht aus der Schürze einen zusammengefaltetes Stück Karton. Sie reicht es Alexander. "Hier. Das hat mir eine hübsche junge Frau für dich gegeben." Verwundert nimmt er den Bierdeckel entgegen. Lia grinst erwartungsvoll und Duke lächelt. "Na? Steht eine Nummer drauf?" fragt sie. Alexander überfliegt die Worte auf dem Deckel und klappt ihn wieder zu. Er steckt ihn ein. "Jetzt sei nicht so geheimnisvoll. Sag schon!" Lia rüttelt an Alexanders Arm. Er hebt die Mundwinkel. "Ja eine Nummer steht auch drauf." Lia grinst. "Und wirst du anrufen?" Manchmal kann sie wirklich nerven. Denkt er. "Reg dich mal wieder ab. Wir kennen uns schon." Gespielt enttäuscht lässt Lia die Schultern hängen. "Oooh... du Spielverderber." Sie grinst wieder und Alexander zuckt lächelnd die Schultern. "Also gut, Kinder. Machen wir den Laden dicht. Ruht euch aus. Ach und Sascha! Ich kann am Tanzwettbewerb doch auf die zählen, oder?" "Sicher." antwortet er.

    Die drei verlassen den Club. Duke schließt ab und verabschiedet sich. "Hey Alex." sagt Lia bevor sie geht. Sie lächelt warmherzig und streckt ihm die Faust entgegen. "Gute arbeit." Alexander stößt seine dagegen und nickt, dann trennen sich ihre Wege. 

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    Er schlendert zum Block in dem seine Bruchbude von Wohnung ist und kommt dabei an einem dieser Kästen vorbei die meist mit Plakaten und Anfragen zugepflastert sind. Ein weißer Zettel mit abreißbaren Nummern zieht seine Aufmerksamkeit auf sich. Die Überschrift ist in kyrillischen Buchstaben geschrieben. Der Satz jedoch ist grammatikalisch eher mäßig. "Auf der Suche nach einer russischen Frau, die backt!" Darunter steht der Rest in simlisch:

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    Alexander studiert den Zettel. Meint die Verfasserin etwas Piroschki? Er erinnert sich wie seine Mutter diese immer gebacken hat. Und Irina hat als kleines Mädchen immer bei den Füllungen geholfen. Kann das sein? Kann er so viel Glück haben? Er reißt eine Nummer ab und steckt sie ein. Fragen kostet schließlich nichts.

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    Rudy kreuzt seinen Weg. Er folgt Alexander in den Wohnblock. Er sagt nichts. Vielleicht ist er auch so müde wie Alexander. Er ist froh, sich einmal nicht mit ihm zanken zu müssen. Alexander will nur noch ins Bett.

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    fib9qukud47m.gifDas grosse Sims 4 RPG /// #SimsForumRPG FAQs /// Diskussion zum RPG /// DIE Mod (Modifikation) / DER Mod (Moderator)
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: San Myshuno - Alexanders Wohnung
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Rocknacht


    Er hat den Deckel allerdings nicht vergessen. Den Deckel von Maryama... 
    Brindleton Bay Nr. 7, ihre Telefonnummer und: 
    Falls DU irgendwann noch etwas von mir annehmen willst ... 
    aber denk bitte daran: Irgendwann ist "irgendwann" vielleicht zu spät...

    Alexander zieht sich aus, wirft alles auf einen Haufen auf dem Boden und fällt ins Bett. Er schließt die Augen und sieht die junge sechzehnjährige Maryama vor sich. Ihr Wesen hatte ihn sehr beeindruckt... und ins Gespräch kamen sie nur wegen Mia. Weil es auch Maryama war die ihr das Leben gerettet hat...

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    ...

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    Es begann im Nachtwaggon zu brennen. Lilly und Mia waren beide dort und ein paar andere Sims. Als jemand Alarm schlug, fackelte Alexander nicht lange. Er rannte in den brennenden Wagon und griff nach einer Hand die ihm entgegen kam. Er trug eine der Schwestern hinaus. 

    Maryama kam ihm entgegen und er rief sie zu sich. Sie soll ihm helfen, erste Hilfe leisten. Er legte sie auf den Boden und lief zurück. Andere Retter kamen ihm entgegen mit Sims in den Armen. Alexander sah sich alle entgegenkommenden an doch die zweite Schwester war nicht darunter.

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    Er kam erneut in den Wagon, wollte die Tür öffnen aus der Hilfeschreie kamen. Er hörte die vertraute Stimme. Da drin war eine der Schwestern. Er stemmte sich gegen die Tür doch irgendetwas blockierte sie. Durch den dichten Rauch sah er nur sehr wenig. Hinter dem Türfenster sah er eine Gestalt am Boden. Die Schreie wurden zu husten. Gerade holte er aus um mit der Faust das Fenster zu zerschlagen als ein kräftiger Mann ihn am Arm packte und mitzerrte. Sie schafften es noch raus ehe die Trümmer herunter fielen und den Wagon unbetretbar machten. Alexander sass am Boden. Ein Déjà-vu überkam ihn. Wütend schlug er auf den Boden und fluchte. Danach viel ihm die gerettete ein und er eilte zu Maryama. Schnell kam er neben ihr auf die Knie und betastete die Bewusstlose die bereits von Maryama reanimiert wurde.

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    Er schob sie weg um zu übernehmen und damit sie sich ausruhen konnte. Er wollte nicht beide Zwillinge an diesem Tag tot sehen. Adrenalindurchflutet beatmete er das Mädchen. Maryama half ihm. Sie übernahm zweiteilen die Beatmung während Alexander die Herzrhythmusmassage anging. Der schweiß troff nur so von seiner Stirn. Als er fast aufgeben wollte, er war mit den Kräften bald am ende, so auch Maryama, kam sie zu sich. Die Sanitäter wie auch Feuerwehr ließen auf sich warten, da sie mitten im nirgendwo halten mussten.
    Die Schwester erkannte Alexander, sie konnte zwar nicht sprechen, aber sie war ihm unendlich dankbar. Und er blieb an ihrer Seite bis der Rettungsdienst sie in den Hubschrauber lud. Alexander und Maryama blieben zurück und kamen ins Gespräch.

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    Sie verstanden sich auf anhieb... wurden enge Freunde die über alles reden konnten... bis diese eine Sache passierte... und sich ihre Wege vollends trennten...

    und jetzt ist sie wieder da... und der Streit auch.... immer noch... 

    Irgendwann ist "irgendwann" vielleicht zu spät...
    Post edited by Ripzha on
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