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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet Dezember 2020
    Ort: Oasis Springs Skateplatz


    Du weißt dass ich das nicht mag, wenn du mir deswegen textest ...nächstes Mal fragst du in der Schule, klar?“
    Nadine liegt wohl eine Erwiderung auf der Zunge, sie verkneift es sich aber und meint nur: „ Ja, ….Chef.“ und zieht spöttisch eine Augenbraue hoch.
    Chip verteilt die Bier und öffnet für Nadine und Blaze gleich die Flasche mit dem Feuerzeug, was ihm von ihrer Seite aus doch noch einen zickigen Kommentar einbringt.
    Bist du meine Mama oder was? Stell dir vor, Mädchen können sowas...“.Die Flasche nimmt sie aber trotzdem. Chip schüttelt nur den Kopf und rollt mit den Augen.
    Blaze bekommt davon nichts mit, er nimmt geistesabwesend sein Bier entgegen und liest irgendwas auf seinem Handy. Chip stellt Jinoh eins in Reichweite, den Service mit öffnen spart er sich.
    Na dann, Leute...Prost!“ Er stößt mit Nadine und Jinoh an, nimmt einen großen Schluck und verschluckt sich fast, als Blaze ihn mit dem Ellbogen anrempelt.
    Ey, zieh dir das mal rein.“

    Es tut mir leid, Herr Blaisdell, sie vorhin voreilig der Schule verwiesen zu haben. Ich war, denke ich, zu Recht verärgert, dass Sie Madame Fouchés Wagen willentlich mit Kieseselsteinen zerkratzt haben. Sie hätten mir sagen können, dass Sie eine Fixierung der Farbe bemerkten, die mir nicht bekannt war. Das Entschuldigt aber nicht mein vorschnelles Handeln. Natürlich beginnt für Sie Morgen wieder der Unterricht wie gewöhnlich. Zur Behebung des nunmehr tatsächlich entstandenen Sachschadens finden Sie sich bitte in Madame Fouchés nächstem Schulprojekt Wallart ein.

    Alter! Das wird ja immer noch mehr psycho...das hat dann wohl jetzt freundliche Dr. Jekyll geschrieben....und wenn es jetzt dunkel wird , kommt gleich noch ne Drohnachricht von Mr.Hyde...“ Mit tiefer,dunkler Stimme ahmt Chip den Proschinsky nach:
    Vergessen Sie, was sie eben gelesen haben, ich handelte erneut vorschnell...sie werden mit sofortiger Wirkung wieder der Schule verwiesen und ich melde mich nach Sonnenaufgang wieder, ob das so bleibt. Er überlegt kurz.
    Warte, ich schau mal bei mir.“
    Während zwischen Blaze und Nadine irgendein Geplänkel losgeht,kramt er sein Handy aus dem Rucksack , findet eine neue Nachricht und liest.
    Glatt....genau derselbe Text, nur dass ich erstmal von der Schulband freigestellt bin und mich dafür in Wallart einfinden soll... also keine Stunde mit Denize...“
    Wow. Du kannst auf zwei zählen. Klasse.“ Nadines Stimme.
    „Pass mal bisschen auf, ja?“
    Blaze' Erwiderung holt ihn aus seinen Überlegungen. Er klinkt sich ein.
    Was gibt’s da seit Neuestem? Onlinestundenplan? Nix davon gehört bisher....aber dank Fr.Professor Strebsam Nadine sind wir ja jetzt auf dem neuesten Stand.“ Er grinst in ihre Richtung und bekommt ein:
    Pffff...wie Pfeifen“ zur Antwort.
    Gut dass Blaze zwischen ihnen sitzt, das hätte Nadine einen das Denken anregenden Klaps auf den Hinterkopf eingebracht.
    Was hältst du davon..?“ fragt ihn Blaze.
    Vom Onlinestundenplan? Oder von der Aufforderung im Wallartkurs irgendwas zu machen?
    Ersterer interessiert mich genauso viel wie der bisherige.“ Chip ballt die erhobene Faust um „Null“ zu symbolisieren.
    Zweiteres...keine Ahnung. Ich denke, wir gehn hin. Bloß....wie stellt die sich das vor? Da sind ja auch noch andere. Machen wir das zur Belustigung vor der Klasse und alle nicken wohlwollend mit den Köpfen? Oder sollen wir ein gutes Beispiel für „künstlerisch wertvolle Gestaltung eines alten Vehikels“ abgeben? Oder machen wir das hinter nem großen Vorhang und am Ende der Stunde wird das Kunstwerk enthüllt. Oder sagt uns die Fouché was wir zu machen haben und...
    Chips immer noch leicht Marihuana geschwängerten Gedanken gehen mit ihm durch, aber Jinoh mischt sich ein.
    Ist das nicht das was du willst, Pendejo?“ fragt er Blaze.
    Er meint das Auto nochmal legal zu besprühen.
    Chip nervt seine aufgeblasene Art.
    Pendejo...kannst dir denken, wenn du morgens in den Spiegel guckst.“
    Was denkst du wovon ein Künstler lebt? Von illegalen Bildern wo sie keiner haben will? Denk mal nach, Junge.“
    Nicht weniger von oben herab. Chip wippt unruhig mit dem Bein, nimmt einen Schluck Bier und denkt trotzdem kurz über das Gesagte nach.
    Jinoh ist ein ausgefuchster Typ, mit allen Wassern gewaschen. Wahrscheinlich hat er schon zu Grundschulzeiten die Taschen voller Kleingeld gehabt, weil er irgendwelches Zeug vom Flohmarkt zum dreifachen Preis im Internet verkauft hat. Wenn der über was Lukratives redet, sollte man vielleicht zuhören.
    Chip liebt den verbotenen Aspekt des Sprayens, auch dass seine und Blaze' Werke für alle sichtbar an öffentlichen Plätzen prangen, aber bekannt werden und Geld mit Kunst verdienen wäre auch cool...schließlich will er spätestens in ein, zwei Jahren raus sein von „zuhause“ und richtig Geld verdienen.
    Die Karre ist mir doch völlig egal. Die Aussicht auf einen schockiertes Gesicht der Fouché war der Kick.“ hört er Blaze sagen.
    Chip blickt auf und sieht Jinoh den Kopf schütteln.
    Du denkst zu kleine Blazerino... viel zu klein.“
    Wow...das war eine fette Beleidigung.. Jinohlino, du arroganter A...!“
    Chips Bein wippt stärker und er widersteht mit einiger Willenskraft dem Impuls an seinem Daumennagel zu kauen. Sein Pegel steigt und am liebsten hätte er dem Dealer eine reingehauen, für dieses herablassende Getue. Aber welcher Spargel schlägt ungestraft eine Wassermelone. Ungefähr so ist das Größenverhältnis zwischen ihm und dem durchtrainierten Bodybuilder. Und dann noch eine Melone, die einen mit Gras versorgt.
    Blaze kontert: „Ach halt doch den Rand.“
    Chips Körperspannung nimmt zu.
    Sag das nochmal.“ Diesmal Jinoh, in ziemlich verärgertem Tonfall.
    Hast mich schon verstanden..“ sagt Blaze und steht auf.
    Chip sieht ungläubig wie Blaze sich mit Jinoh anlegt. Unwillkürlich atmet er flacher. Wenn es sein muss steigt er mit in den Ring.
    Hat dem der Sturz doch was durcheinandergeschüttelt? Vor Nadine will er wohl nicht klein bei geben, aber trotzdem...
    Aber Jinoh hat wohl seinen milden Tag heute. Er packt Blaze nur kurz am Shirt und schubst ihn zurück auf die Bank.

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    Dann beginnt er von einer seltsamen Party zu erzählen.
    „…...erst gabs ewig kein Essen, das Bier war die reinste Plörre und am Ende gabs einen riesen Aufstand weil angeblich die Bowle vergiftet war. Tz...“
    Jinoh trinkt vom Bier und ergänzt. „Und dann war da noch dieser komplett zugedröhnte Typ der sich selbst nicht mehr gespürt hat.“ Jinoh äfft besagten Typ nach: „Meine Schwester, meine Schwester... wo ist sie?“ Der Grosse schüttelt den Kopf. „Mindestens zwei mal kam er hackedicht an, klang nach nem Russen. Hat sich an mich dran gehängt und nach einer.... Irina gefragt die weggelaufen sei. Was ein Psycho.“
    Chip wirft trocken ein:
    Vielleicht hieß der ja Proschinsky ,der Psycho...“
    Nadine fragt noch frech:
    Hast du die Bowle vergiftet?“
    Chip wirft ihr einen schnellen, prüfenden Blick zu. Mumm hat sie ja, das weiß er von der Pommesbude. Zweimal kommt Nadine kein Kunde dumm, das gefällt ihm an ihr.

    Jinoh findet's keiner Antwort für würdig und fragt mit einem Blick auf die Uhr.
    Und? Was habt ihr noch vor?“
    Chips Blick wandert ein Stück weiter auf dem Skateplatz. Ein paar Leute haben das große Lagerfeuer entzündet und es sich dort gemütlich gemacht.
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    Er hat zwar noch was vor heute Nacht, aber es ist noch nicht spät.
    Ich hätt nichts dagegen ans Feuer rüber zu gehen. Sind noch nicht alle alten Hasen da, aber die werden bestimmt auch gleich noch auftauchen. Ist immer spaßig . Wie sieht's aus?“ Er blickt fragend in die Runde.

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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Brindleton Bay - Haus der Garcias
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Nach Almas Party


    Nael macht die Tür auf und begrüsst Alexander. Er scheint genügend Schlaf bekommen zu haben. Wenn Nael so aussieht wie Alexander sich fühlt, ist Alexander das genau Gegenteil. "Hi." sagt Alexander. Er blickt Nael über die Schulter. Alles aufgeräumt. Hats diese Party überhaupt gegeben oder war alles nur ein fieser zugedröhnter Traum. "Ich hab gestern wohl meine Brieftasche verloren und wollte fragen ob sie vielleicht aufgetaucht ist." Es scheint nicht der Fall gewesen zu sein. Alexander nickt nachdenklich. Das ist schlecht... Was mach ich denn jetzt? Ich muss meine Karte Sperren lassen... ich muss... "Sag mal... Nael, richtig? Weisst du was gestern los war? Ich hatte so gut wie nichts getrunken aber irgendwann war plötzlich alles weg. Ich erinnere mich noch an Bruchstücke, ein Krankenwagen war da... aber ich weiss nicht warum... Weisst du das?"
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    Ort: Brindleton Bay Nr. 3 - Haus der Garcias

    Nael denkt nach. Erst berichtet er kurz über Allgemeines zur Party - Gästeanzahl, Essen und Trinken. Dann ging er ins Detail. "Als ich zur Szenerie kam, waren ein paar der Gäste, auch du, scheinbar angetrunken. Ein Verdacht bestand, dass in der Bowle angeblich was drin gewesen sein soll. Ich habe allerdings nichts mehr von den Sanitätern gehört. Wahrscheinlich wird dem nicht nachgegangen. Ich meine auch, dass letztlich niemand ins Krankenhaus gebracht wurde. Ich hoffe, das hilft dir irgendwie weiter."
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Brindleton Bay - Haus der Garcias
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Nach Almas Party


    "Als ich zur Szenerie kam, waren ein paar der Gäste, auch du, scheinbar angetrunken. Ein Verdacht bestand, dass in der Bowle angeblich was drin gewesen sein soll. Ich habe allerdings nichts mehr von den Sanitätern gehört. Wahrscheinlich wird dem nicht nachgegangen. Ich meine auch, dass letztlich niemand ins Krankenhaus gebracht wurde. Ich hoffe, das hilft dir irgendwie weiter."
    Alexander nickt nachdenklich und beschliesst Nikolai zu fragen was er noch weiss. Schliesslich ist er bei ihm aufgewacht. Sobald sein Handy wieder Saft hat, wird er ihm schreiben. "Okay. Danke. Dann einen schönen Tag noch.." sagt Alexander bevor er sich ganz abwendet dreht er sich nochmal zu Nael. "Sag nächstes Mal bescheid, ja, ich hätte dir beim aufräumen geholfen." Alexander ringt sich ein lächeln ab. Er hatte wirklich vor zu helfen, er hatte auch vor gehabt zu bleiben bis die Party endet und zwar nüchtern...
    Alexander geht zum Auto. Ob es eine gute Idee ist ohne Führerschein zu fahren... und in dem Zustand... egal. Er muss das Auto zurückbringen und dann irgendwie klären wie er das bezahlt.
    Er fährt los. Es fühlt sich an als wäre alles umsonst gewesen...
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet Dezember 2020
    Ort: Magnolia Promenade Nr. 2 - Shopping Destrict

    Tag 6 Jahr 1 Sommer für Marie & Christin

    Die Freundinnen gingen in Richtung des Ladens. ‚Safran‘ war ein Geschäft für Gewürze, Tee, Feinkost und Schokolade. Das Türglöckchen ertönte, als sie eintraten. „Bonjour. Wie kann ich euch helfen?“, begrüßte sie die Besitzerin freundlich. „Bonjour“, erwiderte Christin. „Ich würde gern eurer Pralinen kaufen.“ „Und ich würde mich gern bei den Gewürzen umsehen.“ „Oui. Du weißt ja, wo du sie findest. Ruf mich einfach, wenn du Fragen hast. Und wegen den Pralinés, einfach mir folgen.“ „Oui“, antwortete Christin und folgte der Französin. Marie nickte und sah sich die verschiedenen Gewürze und Mischungen an, die angeboten wurden.
    Beide waren Stammkunden, so dass die Besitzerin sie ebenfalls gut kannte und daher dutzte. „Welche hättest du gerne?“ Christin sah sich durch das Glas der Vitrine und überlegte. „Also, die Cassis weiß, mit Birne, Cassis und Veilchen, Kokos, Nougat weiß, Mandel-Haselnuss und Nougat Vollmilch. Jeweils vier Stück.“ Nickend setzte die Verkäuferin die Pralinen mit Hilfe einer Pinzette in eine spezielle Schachtel. „Das sind dann quatre, huit, douze, … vingt-huit. Also 28, korrekt?“ Christin nickte. „Ich stelle die Pralinen solange in die Vitrine, dass sie gekühlt bleiben. Hast du einen weiteren Wunsch?“
    „Oui. Ich würde gern von euren Ölen etwas mitnehmen. Ihr hatte da ja was mit Zitrone, richtig?“ „Oui. Komme kurz mit.“
    Sie führte Christin zu dem Regal mit den Ölen. „Wir haben ein Zitronenöl, das besteht aus 82% Nativen Olivenöl und 18% Zitronen.“ „Ah perfekt. Genau das meinte ich.“ Sie nahm die Flasche in die Hand. Dabei fiel ihr ein weiteres Öl ins Auge. „Uh. Orangenöl habt ihr auch?“ „Oui. Gleiche Zusammensetzung und eignet sich perfekt für besondere Salate oder Gerichte wie beispielsweise Couscous.“ „Oh ja, dann nehme ich auch eine Flasche davon.“ „Sehr gern. Darf es sonst noch etwas sein?“
    Während dessen schweifte Maries Blick über die selbstgemachten Nudelsorten. „Du Chrisi? Drei Sorten Nudeln sollten reichen, oder?“ Die Gefragte drehte sich zu ihr um. „Ja. Drei reichen. Welche schweben dir vor?“ „Bärlauch, Spinat, Rote Bete. Passt das?“ „Ja, klingt sehr gut. Immer her damit“, daraufhin lachte sie. „Du kennst mich doch: Ich liebe Pasta in allen Varianten.“ Gesagt, getan. Zu den Ölen und Pralinen gesellten sich weitere Produkte wie die Nudeln, in Meersalz eingelegte Zitronen, Duftreis, Zitronentee und die Gewürze von Marie. Der Einkauf wurde bezahlt und als kleines Dankeschön gab es eine Packung Schokolade gratis dazu. „Merci und viel Spaß beim kochen.“ „Merci Madame. Bis zum nächsten Mal.“ „Danke nochmal, auf wiedersehen“ „Au revoir.“ So verließen die Frauen das Geschäft. „Mit den Pralinen sollten wir aber nicht ewig damit herumlaufen. Sonst schmelzen die uns.“ „Da gebe ich dir recht. Lass uns zurückfahren.“

    Sie nahmen den nächsten Zug zurück nach San Mychuno.

    Marie & Christin reisen nach: WG Christin & Marie, San Mychuno

    Ort: WG Christin & Marie, San Mychuno

    Daheim angekommen versorgten sie die Einkäufe und nahmen schließlich auf der Couch Platz. Jede von ihnen naschte von den Pralinen und schwärmte vom tollen Geschmack. „Das war eine tolle Idee und du hast eine gute Auswahl mitgenommen.“ „Danke Marie. Ich wollte gern welche mitnehmen, die wir beide gern essen. Naschen macht nur zu Zweit richtig Spaß.“ Da musste Marie lachen. „Ja das stimmt.“
    Teddy und Dana gähnten, während sie auf ihrem Treibgut-Katzenbaum lagen. „Haben wir eigentlich noch genug Futter?“ „Hm. Ich schau mal schnell.“ Marie entschwand aus der Wohnküche und rief Christin kurze Zeit später zu: „Nein. Wir brauchen noch welches.“ „Ok. Soll ich fix welches um die Ecke holen?“ Marie kehrte zu ihr zurück. „Wäre nicht schlecht. Soll ich mitkommen? Oder mit dem Essen machen anfangen?“ „Fang du schon an, ich geh schnell allein los.“ „In Ordnung.“ Christin verließ die Wohnung. Von weitem sah Christin Pippilotta, die daheim etwas erledigte. Ihr kamen die Bilder von der Party wieder in den Sinn. Daher mied sie es auf Pippilotta zu zugehen. Sie ging weiter und holte im Tierfachgeschäft Katzenfutter. Währenddessen gingen ihr unterschiedliche Gedanken durch den Kopf.
    War es wirklich gut zu dieser Party zu gehen? … Warum bin ich für Alexander so unsichtbar? … Macht es Sinn ihm weiter hinterher zu laufen? … Warum vergucke ich mich immer in die falschen Kerle ... Sie kam wieder nach Hause und verstaute die Packungen in der Abstellkammer.
    Marie hatte bereits Gemüse geschnitten und kochte dieses in Reis. Vom Duft des Essens in die Wohnküche gelockt schloss Christin beim gehen die Augen. „Mmm. Das riecht köstlich. Was gibt es leckeres?“ „Ein Gemüsecurry ala Marie“, lächelte die Freundin. „Uh. Da freue ich mich darauf.“ „Ich hoffe es schmeckt dir. Ist einfach nach Gefühl gekocht.“ „Bestimmt. Du kochst klasse. Kann ich dir noch etwas helfen? Oder soll ich den Tisch decken?“ „Kannst den Tisch decken. Ich bin fast soweit.“ „Okidoki.“ Bevor sie aßen, füllte Christin die Futterschüsseln der Vierbeiner auf, so dass alle gemeinsam essen konnten. „Es schmeckt sehr gut. Ich glaube, das wird mein neues Lieblingsgericht“, lobte sie die Mitbewohnerin, die verlegen errötete. „Danke. Lieb von dir. Freut mich, wenn es dir schmeckt.“
    Sie erzählten, lachten und hatten einen schöne Zeit miteinander. Gegen Abend wurde Christin allerdings unruhig. „Wärst du mir arg böse, wenn ich heute Abend noch etwas tanzen gehe?“ Marie schüttelte den Kopf. „Mach ruhig. Es ist dein Geburtstag. Daher mach das, was dir gut tut.“ „Danke Süße, bist die Beste!“ Mit diesen Worten knuddelte Christin ihre Freundin herzlich. Sie war so dankbar sie zu haben. „Dann mache ich mal frisch.“ „Na klar. Aber mach die Musik dabei nicht zu laut“, zwinkerte Marie Christin ermahnend zu. „Ich versuchs“, lächelte die Ältere verlegen zurück. Unter der Dusche hörte Christin sehr gern Musik und sang auch dazu.

    >My mama told me, she said:
    Just because you've become a young woman now
    There's still some things that you don't understand now
    Before you ask some boy for his hand now
    Keep your freedom for as long as you can now

    My mama told me: you better shop around
    Oho, you better shop around

    Hey, there's some things that I want you to know now
    Just as sure as the wind's gonna blow now
    The men come and the men gonna go now
    Before you tell 'em that you love 'em so now

    My mama told me, you better shop around
    Oh yeah, better shop around

    Hey, try to get yourself a bargain, girl
    Don't be sold on the very first one
    Pretty boys come a dime a dozen
    Try to find one who's gonna give you true loving

    Before you take a boy and say, "I do" now
    Make sure he's in love with you now
    Make sure that his love is true now
    I hate to see you feeling sad and blue now

    My mama told me, you better shop
    around, Oh<


    Von draußen vernahm Marie den Gesang und schüttelte nur lächelnd den Kopf. Chrisi, wie sie leibt und lebt. Sie schnappte sich selbst ein Buch und setzte sich in der Wohnküche auf die Couch. Einige Zeit später stand Christin an der Wohnungstür. Sie sah wieder adrett aus und hatte ihr neues Parfüm aufgelegt. „Ich bin dann weg. Warte nicht auf mich.“ „Alles klar. Aber mach keine Dummheit, ok!“ „Ich denke dran. Bis dann Süße.“ Beide warfen sich einen Freundschaftskuss zu und das Geburtstagskind verließ erneut die Wohnung. Marie las weiter und kraulte dabei abwechselnd Dana und Teddy, die sich zu ihr gesellten.

    Christin geht zu: Jazz Club, San Mychuno

    Die Szenen vor Pippilottas Haus bekamen weder Christin, noch Marie mit.
    Im Jazz Club ging Christin direkt an die Bar und bestellte sich einen Cocktail. It‘s party time … YAY! Sie sah sich um und freute sich auf das Tanzen.
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    Ort: Evergreen Harbor Nr. 12 - WG Yngwie & Thomas

    Thomas hatte an diesem Samstag ausnahmsweise frei. Sein Chef war mit seinem Einsatz in der Werkstatt sehr zufrieden. Daher wollte er dem Angestellten entgegenkommen und ihm wieder mehr Freizeit einräumen. „Du wirst sicher noch einige Zeit diese Sozialstunden leisten müssen. Da bringt es nichts, dich auch am Wochenende kommen zu lassen. Ich brauche dich ausgeruht und gesund.“ Das waren seine Worte.
    Thomas war sehr dankbar dafür. Er wusste eh nicht mehr, wie lange er diese 18h, die Werkstatt und Sozialstunden zusammen ergaben, durchhalten würde. In dieser Zeit hatte er kaum Kontakt zu Yngwie.
    Einerseits, musste Tom zugeben, tat ihm der Abstand gut. An ihm nagte hin und wieder die Szenen aus der Haft, in der Yngwie ihm seine Liebe offenbarte. Damit konnte er schlecht umgehen. Es verwirrte ihn sehr. Noch mehr frustrierte ihn allerdings, dass er keinen Freund besaß, mit dem er über diese Situation hätte reden können. Anderseits wiederum, wollte er Yngwie gegenüber sich nicht abweisend verhalten. Dafür mochte er den Norweger in irgendeiner Form dann doch.
    Gerade schraubte Thomas an seiner Maschine. Er saß mit Latzhose auf dem Boden und verbesserte mal hier was oder tauschte dort was aus. Dies entspannte ihn. Sein Motorrad war seine Freizeitbeschäftigung und ein Hobby machte nun mal Spaß. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn, immerhin schien die Sonne und es war sehr warm.
    Heut Abend muss ich wieder zur Nachtschicht im Altersheim. Ich hab so kein Bock drauf. Aber was soll ich tun? Jammern hilft ja nicht. Er seufzte und versuchte die freie Zeit die ihm blieb mit seinem Motorrad zu verbringen.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Brindleton Bay, Tierauffangstation
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Alltagsgespräche und Familienzuwachs


    Maryama kann es kaum erwarten bei Browneye anzukommen. So lange musste sie auf diesen Tag warten und immer wieder kamen irgendwelche Ereignisse dazwischen.
    Das hat ihr aber auch die Zeit gegeben ein paar Ratgeber zur Hundeerziehung durchzulesen und herauszufinden, was ein Hund so alles braucht um glücklich zu sein.
    Jetzt fühlt sie sich gewappnet für alle Abenteuer, die ihr mit Browneye bevorstehen.
    Sie beschleunigt ihre Schritte auf den letzten Metern und fühlt sich ein wenig wie kurz vor einem Date.
    Die Dame am Empfang begrüßt sie wie eine alte Bekannte.
    Hallo Maryama, herzlich willkommen. Ich bin Doris.“ Sie geben sich die Hand und Doris fährt fort:
    Wir freuen und Sie wiederzusehen. So oft versprechen die Leute das Blaue vom Himmel und lassen dann nie mehr etwas von sich hören. Um so mehr freut es mich dass sie heute hier sind.
    Browneye spürt auch, dass heute ein besonderer Tag ist. Er rennt heute schon den ganzen Tag wie verrückt durch die Klappe ins Freie und wieder zurück, so als könne er es gar nicht erwarten, mit Ihnen raus zu kommen.“
    Maryama erklärt:
    Ich hätte ihn gerne schon früher geholt, aber der Zeitpunkt muss auch passen. Jetzt habe ich Zeit mich richtig um ihn zu kümmern und ihn kennenzulernen.“
    Die Angestellte nickt.
    Ja, da haben sie Recht. Am Anfang braucht man sehr viel Zeit für die Erziehung , bis man zum eingespielten Team wird.“
    Doris winkt Maryama ihr zu folgen.
    Sie öffnet die kleine Tür zu Browneyes Box und ehe Maryama sich versieht, hat sie ihn auch schon auf dem Arm.
    Beide müssen lachen.
    Hier, das ist ein Geschenk des Hauses.“
    Doris reicht ihr eine Leine und eine kleinen Ball zum Apportieren und spielen.
    Oh, vielen Dank, das können wir wirklich gut gebrauchen. Die wird sofort auf einem Spaziergang ausprobiert.“
    Nachdem alle Formalitäten erledigt sind verabschieden sich die beiden.
    In zwei bis drei Wochen wird jemand von uns mal bei Ihnen vorbeischauen, um zu sehen wie sichder kleine Rabauke
    bei Ihnen eingelebt hat, wir geben Ihnen aber rechtzeitig Bescheid. Ihre Kontaktdaten sind ja hier hinterlegt. Also, dann...viel Glück ihr zwei.“

    Danke Doris und nochmal vielen Dank für alles. Hier, eine kleine Spende für ihre Einrichtung.“
    Maryama wirft einen großzügigen Betrag in ein Sparschwein, dass am Empfang steht und verabschiedet sich herzlich.

    Draußen schauen sich Hund und Frauchen an.
    Na Browneye, probieren wir die Leine aus?“

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    Die Antwort ist ein freudiges Schwa nzwedeln und lebhaftes Kläffen.
    Maryama beschließt eine Abstecher ans Meer , zum Strand beim Leuchtturm zu machen.
    Das ist zwar ein langer Spaziergang, aber Browneye wird hungrig und müde sein und nach dem Fressen besser schlafen in der ersten Nacht im neuen Heim.
    Tatsächlich wird es spät, aber beide genießen...

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    ...die Stunden zusammen...

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    ... bevor sie sich nach Brindleton Bay Nr.7 zurückkehren.

    Tatsächlich verputzt Browneye in Windeseile sein Futter...

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    ...legt sich dann, nach ein paar Streicheleinheiten, auch brav zum Schlafen hin...

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    ...genau wie Maryama, nur leider nicht allzu lang...

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    ...deshalb muss eine schnelle Lösung her, die zu Maryamas Erleichterung auch funktioniert.
    Das wird ein gutes Stück Arbeit, diesen Hund zu erziehen. Aber erstmal wird weiter geschlafen, bis die Gartenarbeit ruft.

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    Zur Zeit herrscht große Hitze tagsüber und Maryama kümmert sich in aller Frühe schon um ihre Pflanzen.

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    Freudig entdeckt sie, dass die Taros endlich erntereif sind.

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    Weniger freudig, dass Browneye schon irgendwo etwas zum wälzen gefunden hat und dringend gebadet werden muss.

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    "Mann, so kann ich dich nicht mit zu den neuen Nachbarn nehmen, da würden wir gleich mal nen bleibenden Eindruck hinterlassen. Komm, ab ins Wasser mit dir."
    Sie ist ein bisschen nervös, weil sie nicht weiß wie ihr neuer Freund auf das Bad reagieren wird, aber Browneye genießt es und alles geht gut.

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    Anschließend noch Blaubeer Bagels mit Beeren aus dem eigenen Garten gebacken und dann kann's losgehen zum Antrittsbesuch bei Familie Ogbanda.
    Während sie backt, kommt ihr wieder der seltsame Geselle aus dem Jazzclub in den Sinn. Hatte er nicht behauptet auch dort zu wohnen? Obwohl er auf dem Kärtchen nicht erwähnt wurde...Maryama nimmt sich vor, auf jeden Fall nachzufragen, wenn sich im Gespräch eine Gelegenheit dazu ergibt.
    Die Bagels sind fertig, also los. Moment. Wie so oft hat sie ihr Handy irgendwo hingelegt. Wo kann das bloß wieder sein...ah...klar, sie hat es im Bad abgelegt, als sie Browneye gebadet hat.
    "Oh, schon wieder eine Nachricht von Lotta...ich hab die letzte noch nicht mal beantwortet."fällt es Maryama siedend heiß ein.
    "Vorsicht vor gefährlichem Nachbar namens Terence. Immer gut die Haustür verschließen und pass gut auf dich auf, liebe Freundin!“
    Also trügt ihr Instinkt sie doch nicht, der Typ ist gefährlich. Wieso Lotta schreibt , wer ihr dabei hilft und was bei ihr passiert ist, dass sie so eine Nachricht schreibt....all das wird baldmöglichst geklärt werden.
    Schnell eine Sprachnachricht verschicken und dann zu den Nachbarn.
    "Hallo Lotta, ich habe deine Nachricht erhalten, mach dir keine Sorgen , mir geht's gut. Ich hab Browneye zu mir nach Hause geholt und besuche gleich die neuen Nachbarn. Nach deiner Warnung werde ich erst recht die Augen offen halten, danke dafür! Fühl dich lieb gedrückt, wir hören voneinander. Schick mir einfach auch so eine Sprachnachricht, das macht es für alle leichter. Du siehst in dem Feld, in dem man sonst tippt ein kleines Mikrofon, drück da drauf, halte es gedrückt und sprich deinen Text...dann abschicken und fertig . Bis bald meine Liebe.Pass du auch auf dich auf."
    "Jetzt bin ich aber mal gespannt, was mich da drüben erwartet."
    "Browneye komm, bei Fuß."
    Dieses Kommando konnte sie ihm auf dem langen Spaziergang gestern schon beibringen, was ihr jetzt zugute kommt.

    Anständig folgt er ihr nach:

    Brindleton Bay, Nr. 6, Redwood House zu Familie Ogbanda

    Als sie das Grundstück betritt fällt ihr gleich die lustige Vogelscheuche auf, die vor dem Haus steht. Insgesamt wirkt alles sehr einladend und gepflegt...fröhliche Farben, das gefällt ihr. Da vorne niemand zu sehen ist, geht sie durch den Carport.
    "Alles recht ruhig hier...vielleicht finde ich auf dieser Seite jemanden."
    Tatsächlich. Auf der Veranda sitzt jemand und strickt. Die Frau blickt auf, als Maryama an der Treppe angekommen ist.
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    "Was für eine tolle Ausstrahlung sie hat....mit fremdländischer Küche lag ich wohl gar nicht so falsch. Sie könnte aus Afrika stammen. Sie ist wirklich schön..."
    Maryama geht ihr Herz auf und entsprechend lächelt sie ihr Gegenüber an.
    "Guten Tag Fr.Ogbanda? Ich bin Maryama Loh-Se, ihre Nachbarin aus Nr.7. Sie haben mir mit ihren Chillie- Küchlein zwar das Wasser in die Augen getrieben, aber eigentlich waren es mehr Freudentränen. Kochbanane, nicht wahr?" Sie schmunzelt. "Es hat köstlich geschmeckt. Ich liebe scharfes Essen.Hier, ihr Teller und eine Kleinigkeit aus meiner eigenen Küche."

    Leider geht die Antwort ihrer Nachbarin erstmal in ohrenbetäubendem Gekläff von Browneye unter, der wohl findet, dass seine werte Persönlichkeit gerade zu wenig Beachtung findet.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump – ‚Nachwehen I‘ 6

    Gegen Mittag wird Lotta erneut wach. Sie versucht sich zu orientieren. Was ist heute für ein Tag? Welche Tageszeit ist eigentlich gerade? Die Sonne scheint grell zum Fenster herein, steht hoch am Himmel. Es ist wohl Mittag. Langsam erinnert sich Lotta wieder an das Telefonat am Morgen mit Alma … Auuuu. Falsche Bewegung. Ja, und jetzt erinnert sich Lotta auch wieder an den Überfall gestern Nacht und warum sie noch am Mittag im Bett liegt. Ihr Magen knurrt vernehmlich. Seit dem Abendbrot gestern Abend hat sie nichts mehr zu sich genommen außer etwas heißes Wasser mit Kräutern am Morgengrauen. Bäääh, war das eine Brühe. Lotta schüttelt sich noch im Nachgang. Sie versucht sich zu erheben und aufzustehen, setzt sich aber sofort wieder auf die Bettkante zurück. Ihr ist unheimlich schwindelig.

    Wenigstens einmal ins Bad und den Sud versenken … Lotta hievt sich nochmals hoch, stützt sich an Schränken und Wänden vorsichtig ab. Zumindest ist der Wundschmerz nicht mehr so massiv ausgeprägt. Gutes Zeichen, aber trotzdem noch recht schmerzhaft und bewegungseinschränkend. Sie muss mal sehen, wie das Morgen wird, wenn Hannah und Takatuka zurückkehren. Sie sollte irgendeine gute Erklärung parat haben, denn das eine oder andere Mal wird sie sicherlich das Gesicht verziehen, wenn Takatuka auf sie losstürmt und sie ihr Töchterchen hochhebt.

    Endlich hat Lotta das Bad erreicht, sich erleichtert, anschließend etwas Wasser ins Gesicht gespritzt und diesen faden Kräuternachgeschmack weggegurgelt. Nochmal schnöden ‚Kräutertee‘? Nee, lieber nur ein paar Schlucke Wasser. Lotta prüft den Verband. Außer einer kleinen rötlichen Austrittsspur sieht alles in Ordnung aus. Sie hat ihn ja in den frühen Morgenstunden gewechselt. Schafft sie jetzt die Treppe? Lotta hält sich am Beckenrand fest. Das Schwindelgefühl ist noch nicht vorüber. Ohne was zu Essen bleibt sie einfach etwas geschwächter. Lotta schaut sich im Bad um. Dort liegt immer noch in einer Schüssel das eingeweichte, blutdurchtränke Zeug von gestern Nacht. Muss stehen bleiben … Morgen, bevor die Gäste kommen, wird sie sich drum kümmern. Heute wohl nicht mehr.
    Lotta wankt wieder aus dem Bad, hält sich unentschlossen an einem Schränkchen fest. Uy, Richtung Treppe liegt noch … ihr ‚Besteck‘. Sie hatte einfach alles oben stehen und fallen lassen, wie sie mit Lilly die Treppe raufgetorkelt war. Für Lilly war es ja egal gewesen. Die weiß ja nun Bescheid über Lottas Gerätschaften. Das muss Morgen auch weg sein … zurück in die Truhe. Lotta versucht Freihand einen Schritt Richtung Treppe … Ups, doch noch festhalten. Sie fällt gegen den Schrank zurück. Ayyy, da hat die Wunde wieder deutlich gezogen … Also auch erst Morgen! Und Mittagessen fällt wohl auch flach! Lotta bleibt nichts anderes übrig als zurück zum Bett zu schleichen. Sie stützt sich gerade auf die Bettkante auf als ihr ein Leuchten am Handy auffällt. Lotta setzt sich und nimmt das Teil zur Hand. Was ist das für ein Zeichen? Das kennt sie nicht. Ob das … von Maryama ist? Lotta hat bisher noch nichts gehört. Hoffentlich liegt sie nicht komatös im Krankenhaus und dies ist ein Zeichen von der Klinik … Aber wieso sollte die Klinik mich kontakten? Weil sie meine Nummer auf ihrem Handy gefunden haben, überlegt sich Lotta gerade. Angehörige hat Maryama ja nicht mehr. Einfach mal drauf drücken …
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    "Hallo Lotta, ich habe deine Nachricht erhalten, mach dir keine Sorgen, mir geht's gut. …“ Huch, Maryama ist direkt dran! „Hallo Maryama, schön dich zu hö …“

    Lotta ist verwirrt. Maryama redet einfach weiter: „Ich hab Browneye zu mir nach Hause geholt und besuche gleich die neuen Nachbarn. Nach deiner Warnung werde ich erst recht die Augen offen halten, danke dafür! Fühl dich lieb gedrückt, wir hören voneinander. Schick mir einfach auch so eine Sprachnachricht, das macht es für alle leichter. Du siehst in dem Feld, in dem man sonst tippt ein kleines Mikrofon, drück da drauf, halte es gedrückt und sprich deinen Text...dann abschicken und fertig. Bis bald meine Liebe. Pass du auch auf dich auf."

    Sprachnachricht! Wieder was Neues für Lotta. Mit großen Augen blickt sie auf dieses Gerät. Die Wunder der Moderne! Maryama geht es aber erstmal gut, das ist das Wichtigste. Und Lotta kann … jetzt selber Nachrichten senden? Einfach in das Gerät plappern? Das eröffnet ja … ungeahnte neue Möglichkeiten. Lotta lächelt selig. Wen kann sie jetzt alles vollsülzen? Oh, diesen blöden Regisseur, der nie die Klappe hält und dem sie schon immer mal die Meinung geigen wollte wegen seiner dämlichen Anweisungen. Der hat vom Fechten nicht die leiseste Ahnung und sie kommt nie zu Wort, um ihm zu sagen, wie unprofessionell er sie nötig, das Schwert zu führen … Oder, oder lustige Nachrichten an Takatuka, Hannah und José? Oder, oder … Na, erstmal eine Sprachnachricht zurück an Maryama: „Liebste Freundin, ich bin ja heilfroh, dass du nach der Party wohlauf bist und freue mich, dass Browneye endlich bei dir ist. Du hast ja so lange schon drauf gewartet.“ Lotta unterbricht sich einen Moment. Maryama ist unterwegs zu d e n Nachbarn? Etwa zu …? Sie erschrickt innerlich, beruhigt sich dann aber wieder selber. Lilly hatte ja gemeint, dass sie nicht wirklich glaube, dass dieser Terence unter der angegebenen Adresse direkt neben Maryama wohne. Und Maryam ist zumindest gewarnt und will vorsichtig sein.

    Lotta entscheidet sich, Maryama jetzt nicht weiter mit diesem Terence zu beunruhigen. Stattdessen will sie ihr von Lillys Auftrag und Einladung erzählen: „Stell dir mal vor, wenn ich gestern … zufällig getroffen habe …! Lilly! Sie hat uns beide zu sich nach Hause eingeladen.“ Lotta stoppt wieder. Äh, wie erklärt sie jetzt eigentlich ihre Warnung vor Terence und … dass es sich um eine Reparatur bei Lilly handelt …? Hm, hm, hm … Ah, ja: „Weißt du, dieser Terence, vor dem ich dich gewarnt habe …, der ist bei Lilly eingebrochen und hat ein Fenster kaputt gemacht, dass ich jetzt reparieren soll – mit deiner Hilfe. Lilly hatte … von meiner Werkstatt gehört …“ Ja, so müsste es gehen. Lotta ist mit ihrer Erklärung ganz zufrieden. „Lilly hat mir die Maße aufgeschrieben. Ich schicke dir ein Foto von der Notiz und … mit dieser superneuen Sache – Sprachnachricht – kannst du mir ja die Notiz vorlesen. Dann kann ich mir das beim Abmessen in der Werkstatt immer wieder anhören ...“, führt Lotta ihre Erklärung zu der Begegnung mit Lilly weiter aus. „Ich wünsche dir alles Liebe, drücke dich in Gedanken ganz doll und freue mich, dich und Browneye bald mal zu treffen.“, schließt Lotta ihre Nachricht ab und schickt das Bild von Lillys Notizzettel hinterher. Prächtig. Das geht ja richtig prima. Sie lässt sich aufs Bett zurückfallen, das Handy an die Brust gedruckt und lächelt die Zimmerdecke an.

    So ein Gerät hätten sie auf Takatuka auf die Entfernungen hin auf der Insel auch brauchen können. Und überhaupt, man kann doch hier von überall her weit entfernt telefonieren. Wieso … sollte sie nicht auch von Takatuka aus noch Kontakt halten können? Warum muss sie denn alles hinter sich lassen? Lotta wird auf einmal so fröhlich ums Gemüt. Sie muss gar nicht alle Kontakte abbrechen Vielleicht könnten sie und TanuÍ auch einfach immer mal wieder hierher zu Besuch kommen, auch wenn es fast einen Monat Seereise bedeutet ... Hätten die auf Takatuka Telefone, hätte sie auch längst schon mal anrufen können, nachfragen wie die Lage ist, wie es allen geht … Und dann das Lesen und Schreiben … Nie hatte sich einer auf Takatuka damit befasst. Aber wenn sie das noch vor ihrer Abreise lernt und neben dem Handy auch noch diese und andere Errungenschaften mitbringt, die sie gar nicht mehr missen möchte wie auch diesen größeren viereckigen Kasten da hinten auf dem Bord … Und dann noch fließend Wasser und Strom … Kostet zwar ‚ne Menge jeden Monat, aber, aber …

    A B E R! … … … Es gibt keinen Strom auf Takatuka!

    Lotta legt das Handy zu Seite, zieht trostlos die Bettdecke wieder über sich, … bis über den Kopf, schluchzt leise vor sich hin. Sie hat keinen Hunger mehr ...
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    Ort: Rückreise vom Urlaubsort der Garcias mit Wunschenkelkind und Wunschhaustier

    Hannah hatte gerade ein paar Telefonate hinter sich gebracht. Sie wollte eigentlich nur Lotta kurz Bescheid geben, dass sie nun auf der Heimreise seien. Doch dann hatte Alma kurze Zeit später angerufen und mitgeteilt, dass Nael und sie auch zu Lotta kämen zum Essen. Sie erkundigten sich zudem, wann die Eltern losfahren würden. Also hatte Hannah Alma alles mitgeteilt und daraufhin nochmal Lotta angerufen und ihr Bescheid gegeben, dass nun auch Nael und Alma gleich kommen würden. Jetzt konnten sich die Vier endlich auf die Heimreise machen.

    Ort: Brindleton Bay Nr. 3 - Haus der Garcias

    Nael und Alma machten sich auf den Weg zu Lotta. Ihre Eltern würden jeden Moment dort ankommen und so waren die beiden pünktlich. Natürlich hatte sich über Pünktlichkeit nur Nael Gedanken gemacht. Alma brauchte lange im Bad und Nael wartete währenddessen unten im Flur an der Treppe. Typisch.. Nach mehrmaligem Rufen, was zu lauten Schreien ausgeartet war, kam Alma endlich.

    Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump

    Was ein Zufall! Als Hannah und José gerade geparkt hatten und aus dem Auto ausstiegen, kamen Nael und Alma mit ihrem Auto bei Lotta am Haus an. Eine Minute zu spät., dachte sich Nael. Alma freute sich ihre Eltern wieder zu sehen. Nael parkte und beide stiegen ebenfalls aus. Die Familie umarmte sich, auch Takatuka und Böser Wolf wurden liebevoll begrüßt. "So, jetzt aber husch zu Lotta. Sie erwartet uns schon.", sagte Hannah und freute sich wieder in der Heimat zu sein.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: Brindleton Bay Nr. 6 – Red Wood House / Familie Ogbanda (Telker) – Nachbarschaftsbesuch 1

    Noch ein paar Stunden hat Elani am Morgen Zeit, bis sie gegen Mittag zur Arbeit im Restaurant aufbrechen muss. Heute hat sie sich wieder etwas Exquisites für den Abend überlegt, dass es gut vorzubereiten gilt. Die Beiköche sind einzuweisen, die Lehrlinge zu unterrichten, die Bedienungen vorzubereiten. Heute wird groß flambiert. Eine Grillspezialität aus ihrem Heimatland mit etwas Cross Over der französischen Haute Cuisine …

    An besten kann Elani ihre Rezepte im Kopf vordenken, wenn sie ihre Hände etwas dabei tun lässt … Das Stricken entspannt sie ungemein und auch heute sitzt sie im Schaukelstuhl auf der Veranda, wiegt sich leicht hin und her und lässt die Maschen flink über die Nadeln gleiten. Die Handarbeit gelingt zunehmend besser. Die Hände erinnern sich wieder … und der Kopf plant: Welche Gewürze …? Zuvor marinieren … leicht von der Seite tranchieren …

    "Guten Tag Fr.Ogbanda? Ich bin Maryama Loh-Se, ihre Nachbarin aus Nr.7. Sie haben mir mit ihren Chillie- Küchlein zwar das Wasser in die Augen getrieben, aber eigentlich waren es mehr Freudentränen. Kochbanane, nicht wahr?" Elani wird aus ihren Gedanken gerissen. Eine bildhübsche junge Frau steht plötzlich am Treppenabsatz ihrer Veranda. Sie hatte sie gar nicht kommen hören. Nachbarin? Ach, die Platte kleiner Köstlichkeiten, die sie nebenan zur Begrüßung vor die Tür gestellt hatte. Maryama? Welch wunderschöner Name. Eine Landsfrau? Sie hat einen dunklen Teint wie Elani. Diese Maryama schmunzelt Elani zu: „Es hat köstlich geschmeckt. Ich liebe scharfes Essen. Hier, ihr Teller und eine Kleinigkeit aus meiner eigenen Küche."

    Elani will sich gerade erheben und eine Begrüßung erwidern, als plötzlich ein kleines braun geflecktes Fellknäul auf die Veranda stürmt und ein wildes Gebell startet. Eine Masche fällt Elani im ersten Schreckmoment von der Nadel, ihre Worte „Einen schönen …“ gehen gleich mal unter. Elani lacht, legt das Strickzeug beiseite und hebt das kleine Hündchen auf den Arm: „Na, hier drängelt sich aber einer vor. Wie heißt der Kleine denn?“ Sie knuddelt erst einmal den quirligen Vierbeiner gebührend, lässt ihn wieder runter und sofort stürmt er zur Nachbarin zurück. „So, jetzt kann ich Sie wohl endlich willkommen heißen ... Ja, Elani Ogbanda“ lächelt Elani die Nachbarin an, die mittlerweile die Stufen erklommen hat und nimmt die dargebotene Platte an. „Das duftet ja köstlich. Nennen Sie mich doch einfach Elani. Bei Frau Ogbanda komme ich mir ja vor wie meine Großmutter.“ Elani reicht der Nachbarin die Hand zum Gruß: „Das ist ja schön, dass wir uns kennenlernen. Nachbarschaft sollte man doch immer pflegen. Darf ich Sie auf eine Tasse Kaffee hereinbitten und wir versuchen uns gleichmal an dieser leckeren Zauberei? Ich hatte noch gar kein Frühstück.“ Elani weist einladend auf die Tür zum Eintreten hin. Die Nachbarin nickt zustimmend.

    Die beiden Frauen begeben sich samt Fellknäul ins Innere und Elani stellt die Platte auf den Esstisch nieder während sie sich weiter in die offene Küche zum Kaffeekochen begibt. „Nehmen Sie doch schon mal Platz.“ Sie hantiert ein wenig, während sie die junge Frau sich einen Moment umschauen lässt. Über die Küchenanrichte hinweg fragt sie dann: „Wohnen sie allein in dem niedlichen Häuschen? Es ist wirklich reizend. Ich habe gesehen, dass Sie im Garten einiges anbauen. Ich habe auch angefangen, etwas anzupflanzen, ist aber noch nicht so weit gediehen wie Ihre Pflanzenpracht. Sind Sie … Gärtnerin von Beruf?“ Elani kommt mit zwei gefüllten Kaffeetassen an den Tisch: „Milch oder Zucker?“ Das kleine vierbeinige Energiebündel hat es sich derweil auf der Couch in der offenen Wohnküche gemütlich gemacht. Elani nimmt es mit einem wohlwollenden Seitenblick gelassen hin. Ob sie sich eine Katze zulegen sollte?
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    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose

    Viktor betrachtet die beiden vor ihm liegenden Zettel. Der Zettel, den er auf dem Friedhof gefunden hat, scheint der erste Teil zu sein:
    Trank des Jungbrunnens

    Viktor unterbricht das Lesen und hebt eine Augenbraue. Er selber hat solche Tränke nicht nötig. Aber ist es wirklich möglich, sich mit einem Zaubertrank zu verjüngen? Irgendwie bezweifelt er das. Selbst die vampirische Magie bewirkt nicht, dass man wieder jünger wird. Aber falls doch, könnte es tatsächlich heißen, dass Rasputin auch jetzt noch lebt? Er ist nach wie vor nicht überzeugt, doch er wendet seinen Blick wieder dem Zettel zu, um weiterzulesen:
    Für diesen Trank benötigt man:
    - 1 Wurzel der Alraune
    - 7 Haare einer Jungfrau
    - eine Handvoll Blaubeeren
    - Wasser
    - eine Prise Salz
    - 1 Julakus-Ei

    Die Wurzel muss zerstampft werden. Erst danach werden die Haare und Blaubeeren hinzugefügt. Das Wasser kommt danach und dann erst das Ei. Nach einer Viertelstunde muss man das ...

    Weiter geht der Text mit dem anderen Zettel, den Viktor bereits vorher gefunden hatte:
    ...Salz hinzugeben. Wichtig ist die Drehung nach links, nicht nach rechts. Danach das Gebräu auf kleiner Flamme köcheln lassen bis es bläulich leuchtet. Um Mitternacht noch einmal nach rechts drehen, dann ist der Sud fertig.

    Auch jetzt ist Viktor kein bisschen schlauer als zuvor. Was zur Hölle ist ein Julakus? So etwas hatte er noch nie gehört. In diesem Moment hört er die Haustür. Lilly ist offensichtlich zurück. Er fragt sie, obwohl er bezweifelt, dass sie da eher Bescheid weiß. Wie zu erwarten hat sie das Wort Julakus aber ebenfalls noch nie gehört. Dieses Mal glaubt er jedoch nicht daran, dass die Bibliothek da weiterhelfen kann. Vielleicht sollte er sich lieber an einen Magier wenden.

    Das jedoch könnte ein Problem werden. Wie auch bei seinesgleichen kann die Magie, die Magier durchströmt, zu körperlichen Veränderungen führen, wie beispielsweise glühenden Augen. Kann, muss aber nicht. Doch die vampirische Magie ist eine andere, dunklere Art von Magie, die von Zauberern meistens nicht gerne gesehen wird. Es dürfte schwierig werden, einen zu finden, der auch bereit ist, ihm bei dem Rätsel zu helfen. Wenn er überhaupt erst die erste Hürde überwinden und erst mal einen Magier auftreiben kann. Er kennt keinen, er hat auch von keinem gehört... Doch es muss sie geben, auch wenn sie wie auch die Vampire eher selten anzutreffen sind.

    Viktor teilt Lilly seine Überlegungen mit. "Ich kenne auch keinen Magier!", sagt sie, doch das hatte er auch nicht erwartet. Der Legende nach zieht es Magier öfters mal nach Glimmerbrook, doch auch bei seinen Besuchen dort in Rasputins Hütte ist ihm nie etwas aufgefallen.

    Nicht zum ersten Mal fragt er sich, ob er das Rätsel um Rasputin nicht einfach an den Nagel hängen sollte. Andererseits hat ihm das Rätseln auf gewisse Weise auch Spaß gemacht. Aber wenn er nicht weiter kommt, macht das Ganze wenig Sinn. Der Vampir beschließt, es für's erste ruhen zu lassen, bis er zufällig entweder auf das Wort Julakus stößt oder auf einen Magier.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump

    Hannah begrüßte Lotta herzlich und freute sich sehr, sie so glücklich zu sehen. Mutter und Tocher.. hach. Sie sah kurz zu Alma, die auf ihrem Handy schaute. Hannah seufzte.

    Auch die anderen begrüßten Lotta herzlich und freuten sich, als sie ins Haus gingen, aufs Essen. "Schone Haus.", sagte José und war schon neugierig. Hannah zog ihren Mann aber nach draußen. Die vier setzten sich hin und das Essen wurde serviert.
    "Wie war es denn gestern auf der Party, Kinder? Du warst auch da, oder Lotta?", fragte Hannah.
    Nael sah Alma an. Ich will gar nicht mehr dran denken.
    Alma sah Nael an. Jetzt sag bloß nix falsches.
    Nael sah dann zu Lotta. Ich weiß gar nicht, wie es ihr gefallen hatte.
    Auch Alma sah zu Lotta. Jetzt sag bloß nix falsches.

    "Also, es ist alles wieder sauber und ordentlich", sagte Nael anschließend. Er war gespannt, was Lotta und Alma nun sagen würden.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Dezember 2020
    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose

    Diese Nacht hat Viola es leichter gehabt, ein Opfer zu finden. Nachdem sie ihren Durst gestillt hat, ist sie nun wieder heimgekehrt. Als erstes kommt ihr Misty entgegen, um sie zu begrüßen. Viola lächelt und krault das Tier.

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    Wie auch ihr Frauchen Viola ist Misty abweisend zu anderen Leuten. Aber bei ihrer eigenen Vampirfamilie ist auch sie manchmal verschmust. Sie schnurrt, als Viola sie krault.

    Die Teenagerin hört die Stimmen ihrer Eltern über ihr und geht die Treppe hinauf. Tatsächlich sitzen beide am Tisch. Ein Blick auf diesen zeigt Viola, dass ihr Dad offenbar wieder bei seiner "Schnitzeljagd" zu Gange ist.

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    Sie überfliegt die Zettel. "Was ist denn bitte ein Julakus?", fragt sie verwirrt. "Das wissen wir auch nicht!", erklärt Viktor, "du kennst nicht zufällig einen Magier, oder?" Was für eine Frage.. natürlich kennt sie keinen. Aber ihr Dad hat das auch nicht erwartet. Wenn, dann hätte sie sicherlich irgendwann mal etwas in die Richtung erwähnt. "Wenn ich das nächste Mal einem Wanderzirkus begegne, kann ich ja nachfragen!", scherzt Viola. Aber ihr ist durchaus bewusst, dass ihr Dad eher einen echten Magier sucht... keinen billigen Kartentrickser, den man dort findet.

    "Naja, ich werde das Rätsel bis dahin erst einmal ruhen lassen!", sagt Viktor und räumt die Zettel wieder weg. Er wendet sich an Lilly: "Und wen hast du getroffen, der eventuell die Fenster reparieren kann?" Diese zögert einen Moment. Erst nach einer Weile erzählt sie: "Ähm, Lotta.. Die Rothaarige beim Nachtmahl!" Sie dreht sich zu Viola: "Die auch bei der Rocknacht anwesend war!" Mit dem Namen Lotta hat Viola nichts anfangen können, aber jetzt weiß sie, wen ihre Mom meint. Auch Viktor weiß das: "Ausgerechnet die? Bist du sicher, dass sie dazu in der Lage ist? Nicht, dass wir anstatt ein gleich zwei Fenster reparieren müssen am Ende!" Er hat Lottas Vulkanpasta-Episode nicht vergessen. "Es ist einen Versuch wert!", bleibt Lilly stur, "ich glaube jedenfalls nicht, dass sie log, als sie von ihrem handwerklichen Geschick erzählte. Und wenn es doch gelogen war, um unser Vertrauen zu erschleichen, wird sie nicht viel mehr stehlen können als dieser Terence. Schließlich sind wir anwesend und können aufpassen. Oh, apropos Terence: Ratet mal, wem ich in der Nacht noch begegnet bin!" So erzählt Lilly ihrer Familie, was sich noch so alles abgespielt hat. "Du bist einfach zu gutmütig, Lilly!", sagt Viktor, definiert jedoch nicht genauer, ob er damit auf die Rettung Lottas anspielt... oder dass sie Terence am Leben gelassen hat. Lilly erwidert nichts darauf.

    Auch Viola beteiligt sich nicht weiter am Gespräch. Stattdessen stellt sie ihre geschnitzte Figur in die Küche und betrachtet sie. "Ziemlich hässlich, das Teil!", sagt sie unzufrieden. "Ein Bär sieht jedenfalls anders aus." Dabei hatte ihr die Idee in ihrem Kopf noch so gut gefallen. Die Ausführung allerdings weniger. Der Bär würde wohl als Brennholz enden.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Oasis Springs – Skateplatz
    Charakter: Blaze
    Geschichtsstrang: Skateplatz


    Blaze hat nichts dagegen noch zu bleiben. Er will alles andere als nach Hause. Ausserdem muss er seinem Vater den Verband erklären wenn er das mitkriegt. Man könnte sich darüber wundern dass Irving sich Sorgen um seinen Sohn macht wenn er verletzt nach Hause kommt, doch in Wahrheit geht es ihm nicht um die Verletzung, oder um Blaze, sondern um sein Ansehen. Es geht immer um sein Ansehen. Und ein verletztes Kind zeugt von mangelnder Verantwortung, was bedeutet er muss sich um seinen Sohn kümmern, ihn zum Arzt bringen und und und.. das ist auch der einzige Grund warum Blaze noch kein Motocross besitzt. Die Stürze will Irving sich nicht antun.

    Blaze setzt sich auf die Tribüne und betastet den Verband. Fühlt sich total unangenehm und heiss an. Im Feuerschein sieht er wie er sich teilweise schon rot verfärbt. Blaze schluckt und senkt den Arm. In dem Moment setzt sich Nadine zu ihm. „Tuts weh?“ fragt sie und klingt merkwürdig führsorglich. Blaze leert sein Bier und schüttelt anschliessend den Kopf.  Dabei sieht er dem Feuer zu. Irgendwo im Hintergrund spürt er noch Jinohs Gras wirken, auch wenn das Adrenalin die Wirkung mächtig verdrängt hat. 
    Er stellt die Flasche ab, kurz darauf reicht Nadine ihm ihre. Blaze sieht die Flasche an dann sie. „Nimm... ich will nicht mehr.“ sagt sie. „Du schwächelst? Seit wann.“ Blaze greift die Flasche. „Tu ich nicht. Hab nur kein Bock auf den Geschmack jetzt.“ Blaze hebt den Kopf. „Aha.“ sagt er und zuckt dann die Achseln. Er trinkt. 
    „Du.. Blaze..“ beginnt Nadine. Er sieht sie an, doch kurz darauf wird seine Aufmerksamkeit auf die zwei eintrudelnden Typen gelenkt. Sie begrüssen die Runde am Feuer lautstark und klatschen sich ab. Der jüngere hält Blaze die Faust hin. „Hey Blaze, sieh was ich hier hab.“ Aus einer Tasche zieht er eine volle Flasche Schnaps und reicht sie ihm. Dann geht er zu Chip und begrüsst ihn brüderlich mit einer Kopfnuss. Blaze betrachtet die Flasche. Das muss das Zeug sein von dem Chris letztens geredet hat. „Euer ernst?“ fragt Nadine. „Es ist Montag.“ Blaze grinst sie an. „Das ist ein Grund, aber kein Hindernis.“

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    „Recht so, alter.“ ruft Chris.
    Nadine verdreht die Augen. Manchmal versteht Blaze sie nicht. Dann ist sie super Cool und draufgängerisch und im nächsten Moment bringt lässt sie die Moralpredigerin raus. Soll mal einer mitkommen.
    Blaze schraubt die Flasche auf und riecht daran. Er dreht sich zu Nadine. „Also willst du nichts?“
    Nadines Blick ist undeutbar. Was mag ihn ihrem Kopf grade vor gegen? Als sie nichts sagt, wartet Blaze nicht länger, zuckt erneut die Schultern und will ansetzen, doch Nadine nimmt ihm die Flasche weg. „Gib her..“ sagt sie und trinkt. Blaze lächelt doch irgendwie wird er das Gefühl nicht los, dass sie sich grade dazu zwingt. Sie verzieht das Gesicht und reicht die Flasche zurück. „Buäch..“ Blaze tut es ihr gleich und reicht die Flasche weiter.
    Der andere Neuankömmling, der mit Chris gekommen ist, setzt sich. Er ist recht alt und man munkelt er sei lange obdachlos gewesen. Aber man sagt auch er habe in seinen besten Jahren in diversen Actionfilmen mitgespielt. Allerdings ist die Obdachlosen-Sache irgendwie glaubwürdiger. Blaze weiss nicht wo er wohnt und will es auch nicht wissen. So lang er ein guter Geselle ist, passt das.

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    Sie reden eine Weile über alles mögliche. Blaze hat einen angenehmen Pegel und der Arm tut auch nicht mehr weh. Nadine hat nichts mehr von der Flasche getrunken. Aber wenn sie zickig sein will, dann will Blaze sie nicht daran hindern. Ist nicht mehr sein Problem.
    Das Gespräch fällt auf den Blues der in der Schule verlangt wird was zur allgemeinen Erheiterung beiträgt.
    „Ein Blues... lass mich überlegen... die drei häufigsten Themen beim Blues sind,“ Chris zählt an den Fingern auf „Einsamkeit, Heimweh und... äh unerwiderte Liebe, oder?“ Chris sieht sich in der Runde um. Nadine setzt sich von Blaze weg näher ans Feuer.

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    „Ah was.“ wendet der Älteste der Runde ein. „Es gibt auch happy go lucky Songs. Und du kannst auch über Religion, Politik und Sex n Blues singen.“
    Chris nickt. „Mh dann sing ich darüber wie sehr ich die Brüste meiner Ex vermisse, geht das klar?“
    Die Runde lacht. Blaze denkt nach. Womit würde Jenkins nicht rechnen? Blaze macht selten Hausaufgaben, aber wenn sich eine Gelegenheit ergibt die Lehrer zu ärgern... ihm wird wieder die Schnapsflasche gereicht. Religion, Alkohol... sein Denken ist den ganzen Abend schon ein wenig im Schneckentempo aber es reicht noch aus um sich etwas auszudenken. Es ist noch nicht soweit, dass er keinen Gedanken mehr zu fassen kriegt. Aber bald wenn er jetzt noch weiter trinkt. Jedenfalls ist seine Zunge schon ausreichend gelockert. „Also...“ beginnt er und klopft einen vierviertel Tackt mit dem Fuss auf den Boden.
    „Ich glaub an Whisky...
    Ich glaub an Rum.
    Ich glaub an Vodka
    Woran glaubst du?“ Der bluesige Sprechgesang findet anklang und in der Runde wird genickt als Blaze sich umsihet. Das Konzept wird aufgegriffen.
    „Wenn die Nacht endet und du hast nicht genug.
    Einer aufs Leben und einer auf uns.“
    Die Runde jubelt und lacht bis der nächste seinen Teil beiträgt
    „Sag nicht ich habe den Glauben verlorn...“
    „Ey Chip, konntest du nicht mal spielen?“ fragt Chris und spielt eine unsichtbare Mundharmonika.
    „Ich glaub an Korn“ setzt jemand im tackt nickend an
    „und an Pernot.“ ein anderer lachend. 
    Blaze hat einen Einfall:
    „und an Obstler und an Luckys sowieso.“
    Wieder wird gelacht während immer weiter der Tackt geklopft und geklatscht wird. Blaze ist zufrieden und glücklich. Diese verwahrlosten Typen sind mehr Familie als die Sims bei ihm zu Hause. Er zündet sich eine Zigarette an während Chris einsetzt:
    „Ich glaube an Ouzo
    Und an den guten Pott
    Wer glaubt hier wirklich noch
    An den lieben Gott?“
    Chip verziert den Tackt mit absolut passenden Tönen zwischen dem Text. Es macht unglaublich viel Spass.
    „Sag nicht ich habe den Glauben verlorn
    Wenn wir heimstolpern in der Dämmerung..“
    „Ich glaub daran wenn es brennt...“
    Kurz wird nur der Tackt geklopft und sich angesehen bis jemand die zündende Idee hat:
    „An alles über fünfzig Prozent!“
    Begeisterung und klatschen.
    „Wenn das mal kein guter Song ist.“ Meint Chris.
    Blaze freut sich. „Hat das einer aufgenommen?“
    „Ja ich.“ meint ein junger Typ mit Kapuze dessen Name Blaze nicht kennt. Er hat die Kamera hochgehalten und gefilmt. 
    „Wie heisst du?“ fragt Blaze. „Kannst du mir das schicken?“
    Der Junge nickt. „Klar.“ er scheint etwa in Blaze und Chips alter zu sein aber in der Schule hat er ihn noch nie gesehen. „Mein Name ist Shane.“ sagt er und steht auf. Er setzt sich zu Blaze. Dieser bemerkt erstmal den Geruch den der Junge mitbringt. „Alter. Aus welchem Loch kommst du denn?“ feixt Blaze und reibt sich die Nase. „Willst du den Clip oder nicht?“ ignoriert Shane die Frage. Er behält die Kapuze auf. Blaze solls recht sein. „Ja schick rüber das Ding, hier..“ Blaze zeigt ihm seine Nummer auf dem eigenen Telefon und Shane tippt sie ab. Daraufhin klingelt Blazes Telefon auch schon. Er öffnet die Nachricht und scrollt durch den Clip. Geräuschfezen werden abgespielt. Blaze steckt das Handy ein. „Ge il.“
    Blaze mustert den Neuen. "Hab ich dich hier schonmal gesehen?" fragt er neutral. 

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    Shane schüttelt den Kopf unter der Kapuze. "Ich war in der Gegend und dachte ich setz mich mal dazu." 
    "Wo gehst du zu Schule?" fragt Balze weiter. Es ist seltsam einen Neuen hier in ihrem Revier zu haben der ihm noch nie aufgefallen war. Wenn er eins kann, dann sich Gesichter merken.
    "Gar nicht." erwiedert Shane. Das weckt Blazes Interesse.
    "Wie? Gar nicht? Schwänzt du oder was?" 
    "Nein ich... wurde eine weile zu Hause unterrichtet." erklärt Shane. Er klingt nicht schüchtern im Gegenteil, doch das halbverdeckte Gesicht passt nicht zu dem Selbstvertrauen. Ausserdem ist es Sommer. Warum hat er also eine Kapuze auf?
    "Achso... einer von... denen." Blaze ist endtäuscht. Wenn es Sims gibt denen er liebend gern Respekt entgegenbringt, dann denen die sich trauen sich aufzulehnen. 
    "Aber seit einem  Jahr habe ich überhaupt keine Schule mehr." ergänzt der junge Typ. 
    Blaze mustert ihn. Die Flasche wird gereicht. Blaze nimmt sie, trinkt einen Schluck und reicht sie an Shane. "Und wie hast du das gemacht?" 
    Shane lehnt die Flasche ab, was Blaze stutzig macht. 
    "Lange Geschichte." sagt Shane, dann steht er auf. "Ich muss los. War nett bei euch. Bis dann." 
    Blaze sieht ihm nach wie er davon eilt. "Nett ist die kleine Schwester von Schei sse!" ruft jemand hinterher. Dann schüttelt Blaze den Kopf - Was war das denn für einer? - und vergisst die Sache. Von den anderen scheint ihn auch keiner zu kennen. Egal.

    Es vergeht noch ein bisschen Zeit und der Platz leert sich. Es geht irgendwo auf die halb vier Uhr Morgens zu und der Himmel beginnt langsam sich aufzuhellen. Blaze ist noch da und Chris. Über Chris weiss Blaze eigentlich nicht viel. Er ist ein dünner Typ, der irgendwo arbeitet und unzufrieden damit ist. Und er Skatet ab und zu hier und hat eine grosse Klappe. Er ist oft derjenige der die Gespräche am Laufen hält. 
    "Wird Zeit für mich, Mann." sagt Chris und steht auf. "Kopf hoch, Kleiner." er klopft Blaze auf die Schulter und geht. Er scheint davon auszugehen dass Blaze irgendwo Probleme hat, sonst würde er nicht so lange hier sitzen. 
    Blaze seufzt. Na dann... Er stämmt sich hoch. Schläfrig nimmt er sein BMX und schiebt es nach Hause. 
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    Ort: Jazz Club, San Mychuno

    Christin betrachtete die Gäste des Nachtclubs, während sie weiterhin an der Bar saß. Anhand vom Aussehen, der Gestik, was Sims sagen konnte man von seinem Gegenüber bereits einen ersten Eindruck gewinnen. Der Club zog die unterschiedlichsten Besucher an. Ihr Blick ruhte auf zwei Männer, die abseits saßen. Der eine trug eine Mütze, der andere fiel durch sein markantes Gesicht auf. Die junge Frau beobachtete die Männer eine Weile, ehe sie sich umdrehte und mit dem Strohhalm in ihrem Cocktail herumstocherte. Mal sehen was der Abend bringen wird.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Brindleton Bay Nr.6, bei Familie Ogbanda
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Nachbarschaftsbesuch


    Browneye...du liebe Güte, wie kann ein so kleiner Hund solch einen Lärm veranstalten?“
    Ehe Maryam zum Einschreiten kommt, hat ihre Nachbarin ihn schon lachend auf den Arm genommen und krault ihn am Hals.
    Wäre er eine Katze, würde er wohl schnurren.“ denkt Maryama amüsiert.
    Trotzdem wird sie ihm beibringen, nicht einfach auf fremde Sims zuzustürmen, geschweige denn gleich so einen Lärm zu veranstalten. Nicht jeder reagiert so gelassen und freundlich wie Fr.Ogbanda. Mancher Sim bekäme vielleicht sogar Angst und das ginge gar nicht.
    Na, hier drängelt sich aber einer vor. Wie heißt der Kleine denn?“ fragt ihre Nachbarin just in diesem Moment.
    Er heißt Browneye und er wohnt erst seit gestern bei mir. Eine Freundin und ich haben ihn verletzt gefunden und bis gestern war er noch in der Tierauffangstation in Brindleton. Na...es wird viel Erziehungsarbeit, aber er hat ein sehr freundliches Wesen.“
    Kaum ist Browneye wieder abgesetzt, saust er sofort wieder zu Maryama und wartet brav ab, was als nächstes passieren wird.
    Fr.Ogbanda bietet an, sie beim Vornamen zu nennen, was Maryama gut gefällt.
    Irgendwie hat sie gleich ein vertrautes, warmes Gefühl mit dieser Frau und das förmliche Fr.Ogbanda mag so gar nicht dazu passen.
    Das ist ja schön, dass wir uns kennenlernen. Nachbarschaft sollte man doch immer pflegen. Darf ich Sie auf eine Tasse Kaffee hereinbitten und wir versuchen uns gleichmal an dieser leckeren Zauberei? Ich hatte noch gar kein Frühstück.“
    Elani weist einladend auf die Tür zum Eintreten hin. Maryama nickt und folgt ihr ins Haus.
    Browneye schlängelt sich durch alle vier Menschenbeine, übernimmt die Führung und macht es sich sofort auf dem Sofa bequem. Maryama wird es ganz heiß vor Verlegenheit, aber Elani scheint keine Einwände zu haben.
    „Okay, hol wieder Luft und entspann dich.Hier wird wohl nicht alles so eng gesehen...“
    Elani bietet ihr einen Platz am Tisch in der Wohnküche an und Maryama schaut sich ein wenig in der Wohnung um, während Elani Kaffee aufbrüht..
    Es ist gemütlich hier. Maryama liebt offene Räume . Trennwände engen einen körperlich ein und die Gedanken auch. Das schätzt sie auch an ihrem Häuschen, alles ist offen und frei.

    Es gibt einen Holzofen hier, ein großes Sonnenblumenbild an der Wand und in der Küche hängen jede Menge Kochutensilien. Elani scheint gerne zu kochen und zu backen.
    Im Eingangsbereich liegen unter einer kleinen Garderobe ein Baseballschläger und ein Basketball.

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    Hm...ob das wohl Sachen von Keito sind? Ist wohl ihr Sohn, nicht ihr Mann.“ denkt Maryama nach einem weiteren Blick auf die Jacken dir dort hängen.
    Sieht eher nach Teenager aus...oder sehr jung gebliebenem Erwachsenen. Kein Anzeichen dafür, dass hier tatsächlich ein Mann wohnt...hat dieser Terence also doch dreist gelogen..hm...“
    Elani holt sie aus ihren Gedanken.
    Wohnen sie allein in dem niedlichen Häuschen? Es ist wirklich reizend. Ich habe gesehen, dass Sie im Garten einiges anbauen. Ich habe auch angefangen, etwas anzupflanzen, ist aber noch nicht so weit gediehen wie Ihre Pflanzenpracht. Sind Sie … Gärtnerin von Beruf?“

    Maryama steigt schon köstlicher Kaffeeduft in die Nase. Gut dass sie sich für die Bagels entschieden hat, passt ja perfekt.
    Ja, ich wohne allein dort, beziehungsweise, seit gestern habe ich ja einen vierbeinigen Mitbewohner. „
    Ihr Blick wandert zu Browneye, der mit einer Selbstverständlichkeit auf der Couch liegt liegt, als ob er schon immer hier wohnen würde.

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    Ich bin freiberufliche Gärtnerin und habe mich für den Zweig „Botanik“ entschieden. Es ist sehr faszinierend mit den Pflanzen zu arbeiten, sie zu kreuzen und zu analysieren. Ich liebe es einfach draussen zu sein, von daher ist das der ideale Beruf für mich. Sie bauen selbst Gemüse oder Kräuter für die Küche an? Wenn sie Lust haben, schauen wir nachher mal raus zu ihren Pflanzen?“ fragt sie interessiert Elani, die gerade mit zwei Tassen Kaffee an den Tisch kommt.

    Milch oder Zucker?“ wird sie freundlich gefragt. „Nur Milch bitte.“
    Elani nimmt ihr gegenüber Platz , bietet ihr den Teller mit den Bagels an und nimmt sich selbst auch einen.
    Maryama überlegt kurz und fragt dann vorsichtig:“Sie wohnen erst seit kurzem hier in Brindleton Bay? Mit ihrem Mann? Sie hatten auf ihrem Kärtchen Keito erwähnt...?“
    Womöglich heißt dieser Terence ja „Keito Terence Ogbanda...man weiß ja nie...“
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: Brindleton Bay Nr. 6 – Red Wood House / Familie Ogbanda (Telker) - Nachbarschaftsbesuch 3

    Browneye heißt also der kleine Vierbeiner auf ihrer Couch. Ihre Nachbarin hatte vorhin noch auf der Veranda erklärt, ihn aus einer Tierauffangstation geholt zu haben: „Eine Freundin und ich haben ihn verletzt gefunden und bis gestern war er noch in der Tierauffangstation in Brindleton. Na...es wird viel Erziehungsarbeit, aber er hat ein sehr freundliches Wesen.“ Elani fragt jetzt am Tisch bei einer Tasse Kaffee nochmal nach: „Es gibt eine Tierauffangsstation in Brindleton? Könnten Sie mir die Adresse geben? Vielleicht … ich überlege … eine Katze wäre schön.“, für die langen einsamen Abende auf dem Lande, denkt Elani. Sie ist schon lange nicht mehr ausgegangen und hat sich doch sehr zurückgezogen in letzter Zeit. Ihre Nachbarin ist scheinbar auch alleinstehend: „Ja, ich wohne allein dort, beziehungsweise, seit gestern habe ich ja einen vierbeinigen Mitbewohner.“, antwortet diese auf Elanis Frage. Hoffentlich hat Terence nicht Wind davon bekommen, von einer alleinlebenden jungen Frau gleich nebenan. Oder doch? Warum hatte er vor dem Haus gestanden? Das kleine Fellbündel würde ihn nicht abhalten. Elani hatte gehofft, dass ihre Drohung ihn verscheucht hätte, aber bereits in der Folgenacht war er bei ihr wieder aufgekreuzt. Verletzt! Elani kann sich kaum ausmalen, wo Terence sich solche Verletzungen zuzieht. Und ohne Miyu hätte er ihr vielleicht auch weiter zugesetzt …

    Elani atmet einmal kurz durch, lächelt Maryama wieder an, während sie Kaffee in zwei Tassen gießt und zum Tisch rübergeht. Maryama sieht nicht so aus, als wenn … Terence aufgetaucht wäre. Elani ist erleichtert und hat den Kopf wieder frei für das nächste Thema. Sie sprechen über Maryamas Gartenpflanzen, die Elani bei ihrer kurzen Stippvisite in Nachbars Garten interessiert bewundert hatte und tatsächlich, die junge Frau betreibt das Ganze als Profession: „Ich bin freiberufliche Gärtnerin und habe mich für den Zweig „Botanik“ entschieden. Es ist sehr faszinierend mit den Pflanzen zu arbeiten, sie zu kreuzen und zu analysieren. Ich liebe es einfach draussen zu sein, von daher ist das der ideale Beruf für mich. Sie bauen selbst Gemüse oder Kräuter für die Küche an? Wenn sie Lust haben, schauen wir nachher mal raus zu ihren Pflanzen?“ Elani ist gleich Feuer und Flamme für den Vorschlag: „Liebend gerne. Es wäre mir eine Ehre, Ihre professionelle Meinung zu meinen Gewächsen zu hören. Es ist mir in der Tat sehr wichtig, für meine Speisen nur die besten Ernteprodukte zu verwenden. Wissen Sie, ich bin Köchin in einem recht guten Restaurant und die Qualität von Früchten ist schon der erste entscheidende Schritt zu einem hochwertigen Geschmackserlebnis.“ Elani setzt sich zu Maryama, die nur Milch zum Kaffee nimmt. Elani wird sich das merken als aufmerksame Gastgeberin, die sie stets ist.

    “Sie wohnen erst seit kurzem hier in Brindleton Bay? Mit ihrem Mann? Sie hatten auf ihrem Kärtchen Keito erwähnt...?“ Maryama stellt diese Frage etwas vorsichtig fällt Elani auf. Vielleicht, weil sie die wesentlich Ältere von ihnen beiden ist? So als Nachbarinnen findet Elani es eigentlich überflüssig, sich die ganze Zeit mit übermäßigen Höflichkeitsformen zu begegnen. Sie muss aber als Ältere wohl den Vorschlag machen …: „Also, als direkte Nachbarinnen … und alleinstehende Frauen hier auf dem Lande … können wir uns gerne Duzen, Maryama. Wir werden uns sicher gegenseitig oft hilfreich unter die Arme greifen.“ Von meiner Seite auf jeden Fall, denkt Elani. Maryama ist ihr überaus sympathisch. „Ich wohne hier nur mit meinem Sohn Keito. Er ist Oberschüler an der Brindletoner Highschool und gerade in der Schule.“ Elanis Augen leuchten warmherzig bei dem Gedanken an ihren Sohn. Sie nimmt noch einen Schluck aus ihrer Tasse und einen von den Bageln, beißt herzhaft rein: „Überaus lecker, Maryama. Du musst mir das Rezept verraten. Da ist irgendeine spezielle Gewürzmischung drin.“ Elani beißt noch einmal ab, mümmelt leicht, um den Geschmack zu ergründen. „Ach, ein Cousin ist kürzlich noch aus Kenia angereist. Fast in deinem Alter, schätze ich mal. Asante. Er studiert Sport und ist heute zur Einschreibung an die Uni gefahren.“ Elani mümmelt nochmal auf dem Bagel rum …: “Basilikum? Kava? … Die Familie wünscht, dass ich ihm zum Start etwas unter die Arme greife … Petersilie?“ Elani schaut Maryama fragend an. „Liege ich richtig mit den Kräutern?“

    Elani sieht, dass auch Maryama Kaffee und Bagel verzehrt hat. Während sie das Geschirr zur Küche trägt, nickt sie mit dem Kopf weiter Richtung Garten. „Wir können uns ja draußen bei dem schönen Wetter weiter unterhalten …“ Beide Frauen stehen anschließend vor Elanis Topfpflanzen: „Hier hätten wir Taro, Petersilie, Salbei, Basilikum, Ananas …“
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Dezember 2020
    Ort: Brindleton Bay, Brindleton Bay Highschool

    Viola flucht lautstark. Das ist bei ihr nichts ungewöhnliches. So ist auch keiner überrascht, dass sie das mitten im Unterricht tut. Proschinsky ist genervt. Er mahnt zur Ruhe. Doch Viola hat jetzt wirklich keinen Nerv auf Mathe und ignoriert ihn. Verfluchte Sommersonne...

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    Diese Watanabe tut ja immer so, als lägen ihr die Schüler am Herzen. Soll die doch endlich mal was dafür tun und vernünftige Jalousien für die Schulfenster anschaffen! Diese albernen Gardinen helfen so gut wie gar nicht! Dabei hat Viola sich extra den Platz, der am weitesten von den Fenstern entfernt ist, gewählt. Es ändert jedoch nichts daran: Die Sonne ist und bleibt unangenehm für sie. Auch die Kappe und Sonnenbrille helfen nur wenig. Und im Sommer ist es besonders schlimm. "Fuck!", ruft Viola nun erneut, ohne sich darum zu kümmern, ob solche Worte angemessen sind oder nicht. Ellie verdreht genervt die Augen.

    Solange Viola sich drinnen befindet und nicht direkt am Fenster ist ihr Leben nicht in unmittelbarer Gefahr, aber schön ist es trotzdem nicht. Nein, morgen würde sie sich das nicht antun. Da lässt sie sich lieber "krankschreiben".

    Dass hinter ihren Flüchen nicht nur Wut, sondern auch Unwohlsein steckt, das sie zu verstecken versucht, wissen die Mitschüler nicht. Nur Nio kennt sie mittlerweile gut genug, um das vielleicht zu ahnen. Proschinsky macht jedenfalls nicht den Eindruck, als würde er etwas anderes in ihr sehen als einen Störfaktor. Doch das ist ihr egal. Sie mag den Kerl eh nicht. Er war auch der Grund, warum sie sich gegen die Reparaturwerkstatt und für die Schulband entschieden hatte, auch wenn sie nicht ganz das musikalische Talent ihrer Mutter hat. Schulgarten und Wallart sind aus offensichtlichen Gründen nun einmal keine Alternative.

    Doch irgendwann ist die nervige Mathestunde vorbei und die Schüler drängen sich in die Pause. Hier in der Mensa sind die Fenster sogar mit Jalousien versehen. Warum das nicht überall so ist, würde Viola nie verstehen. Doch zumindest ist es etwas angenehmer als im Matheraum und sie entspannt sich ein wenig. Auch wenn sie selber nichts isst, kann sie zumindest Nio Gesellschaft leisten. Auch die anderen Schüler aus den anderen Kursen haben nun Pause und so füllt sich die Mensa langsam.

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    Einige Schüler unterhalten sich offenbar über einen Wanderzirkus. Schon seltsam, gerade diese Nacht hatte sie darüber noch mit ihrem Dad gesprochen: "Wenn ich das nächste Mal einem Wanderzirkus begegne, kann ich ja nachfragen!", waren ihre Worte gewesen. Der Magier, so erzählen sich zumindest die Schüler, soll erste Sahne gewesen sein. Viola kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Zufälle gibt's... Doch wer immer dieser Magier ist, sie bezweifelt jedenfalls, dass da mehr dahintersteckt als nur Illusionen. Ob sie aber zumindest mal vorbeischauen soll, nur um sicher zu gehen?

    Ort: Irgendwo in San Myshuno

    Mittlerweile ist der Abend angebrochen. Viola hat sich umgezogen und auch schon dafür gesorgt, ein Opfer für eine unfreiwillige Blutspende zu finden. Sie kümmert sich nun um etwas anderes: Der Zirkus soll hier in San Myshuno gastieren, das hatte Viola zumindest so von den Schülern verstanden. Doch wo genau, weiß sie nicht. Sie beschließt, die üblichen Orte einmal abzusuchen. Schließlich wird sie sogar fündig: Sie findet zwar nicht den Zirkus selbst, aber Plakate, die diesen anpreisen. Tatsächlich wird sogar ein Magier beworben.

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    Am Central Park also. Wo der ist, weiß Viola. Doch die Vorstellungen finden tagsüber statt. Sie würde die nicht ohne weiteres besuchen können. Trotzdem flattert sie in Fledermausgestalt zu dem Platz hin und sieht sich um. Von dem Magier fehlt jede Spur. Vielleicht pennt er schon, immerhin ist es schon spät. Wahrscheinlich würde man ihn am ehesten während der Tagesvorstellungen ansehen können.

    Ob sie Nio um Hilfe bitten sollte? Doch sie entscheidet sich dagegen. Viktor wäre sicherlich nicht unbedingt begeistert davon, wenn sie Nio mit einweihen müsste in seine Schnitzeljagd.

    Ort: San Myshuno, Jazzbar

    San Myshuno ist jedoch auch für etwas anderes bekannt: Die Jazzbar. Wenn sie schon mal in der Stadt ist, könnte sie doch mal wieder einen Blick hineinwerfen und ihr traditionelles Glas "Salziges Lama" bestellen. Ob der Barkeeper, den es auf Almas Party so schlecht ging, mittlerweile wieder am Arbeiten ist? Oder würde sie eine Vertretung vorfinden? Naja, sie würde es ja sehen. Im Grunde ist es auch egal. Mit einem Salzigen Lama würde sie besser überlegen können. Sie flattert zur Bar und geht hinein.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: Jazz Club, San Myshuno – Darf ich bitten? 1

    „Tanzt du gerne, Merlin?“ fragt Malecantus seine neue Bekanntschaft gerade, während er sinnend zu einer jungen Frau an der Bar rüber schaut, die die beiden Männer eine Weile beobachtet hatte, bevor sie sich wieder zu ihrem Getränk umdrehte. Malecantus tanzt leidenschaftlich gerne. Er hat nahezu alle Pirouetten jeglicher Jahrhunderte vollendet einstudiert. Er hatte ja auch alle Zeit der Welt dazu, seit er noch als Zauberlehrling diesen Trunk Anno 1192 entdeckte, der jegliche Alterung stoppt. Nun ist er auf ewig ein junger Mann. In früheren Zeiten wäre es ohne diese tänzerische Fähigkeit auch kaum möglich gewesen, einer jungen unschuldigen Dame näher als auf mindestens drei Reifröcke Abstand zu kommen. Oh ja, sie wurden immer gut bewacht. Hat nicht immer genützt, aber oft eben doch … Da ist es heutzutage um einiges leichter. Aber galant das Tanzbein schwingen zu können, findet auch in der Moderne noch großen Anklang in der Damenwelt, hatte Malecantus bemerkt. Zudem entzückt es die jungen Frauen dieser Zeit zuweilen, wenn er in seiner etwas altmodischen Art seine Aufwartung macht. „Sicher tanze ich gern. Deswegen hab‘ ich dich ja hauptsächlich hierhergebracht, Gregorius“, erwidert Merln gerade lächelnd. „Ist keine Disco, gefällt mir von der Musik hier aber wesentlich besser. Hab gleich beim Rumtollen im Brunnen gesehen, dass du irgendwie die Figur eines Tänzers hast.“ Gregorius schmunzelt. So, so, das ist ihm aufgefallen. „Hab mich schon mal als Hipp-Hopp-Tänzer bei Wettbewerben versucht,“ fährt Merlin fort, „aber das ist doch nicht ganz das Wahre. Ich suche noch …“

    Malecantus bedeutet Merlin mit einem Kopfnicken, einmal zu der jungen Frau an der Bar zu schauen: „Sie hat uns eine Weile beobachtet …“ Merlin dreht sich um. Er sitzt mit dem Rücken zu ihr: „Hübsch, gute Figur!“ – „Gute Tanzfigur …“, ergänzt Malecantus mit Kennerblick. Ja, der ist Jahrhunderte gereift, der Blick dafür. Er gibt sich schon lange nicht mehr mit ungelenken Trampeln ab, fordert nur ausgewählte Damen zum Tanze auf. „Gehen wir doch rüber,“ schlägt Merlin gerade vor, „und i c h fordere sie zum Tanzen auf.“ Der Magier blickt sein Gegenüber mit etwas verengten Augen an: „Warum du? Warum nicht ich? Ich habe sie zuerst bemerkt.“ Jetzt wäre vielleicht der richtige Zeitpunkt, ein Kaninchen aus ihm … Nein, nein Malecantus, nicht hier mitten im Lokal. Er zügelt sich gerade noch. Sein Temperament … das war ihm schon vor dreihundert Jahren zum Verhängnis geworden … „Lassen wir doch einfach die junge Dame entscheiden,“ schlägt er stattdessen vor. Merlin hat keine Ahnung, wie nah dran er war, ein putziges fellüberzogenes kleines Ding zu werden. „Gut!“, willigt Merlin grinsend ein, völlig überzeugt, das Rennen zu machen. Gregorius ist doch ein bisschen aus der Zeit gefallen. Seine Sprache manchmal … Aber sonst einer, mit dem man eine Menge Spaß haben kann, will Merlin scheinen.

    Die beiden Männer bewegen sich auf die junge Frau an der Bar zu. Malecantus nimmt Aufstellung links und macht mit einer leichten Verbeugung den Auftakt: „Werte Dame, darf ich mir erlauben, Sie zum Tanze aufzufordern. Sie scheinen mir eine begnadete Tänzerin zu sein, die nicht dazu geschaffen ist, den ganzen Abend einsam an diesem Bartresen zu hocken …“ Er lässt seine grünlichen Augen dabei leicht funkeln. Magiergeheimnis. Mal sehen, was Merlin dagegen aufbieten kann. Der lässt sich aber auch nicht lumpen, setzt sein charmantestes Lächeln auf und erklärt von rechts: „Als Schönheit der Nacht hat man die Qual der Wahl. Zwei Jünglinge schmachten danach, die Liebliche zum Tanze zu drehen“, ein wenig äfft er Malecantus nach. „Wer soll dein Auserwählter sein – heut Nacht?“ Hmmm, Malecantus wird ein wenig unsicher: „Natürlich könnten wir auch … zu Dritt das Tanzbein schwingen,“ schlägt er sicherheitshalber vor. Muss ja nicht immer Paartanz sein. "Dann hätten auch alle was davon ..."
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    Malecantus ist einen Moment abgelenkt. Seine Nackenhaare stellen sich auf. Eine Präsenz nähert sich. Er kennt sie gut. Sie hatten einige Begegnungen in den Jahrhunderten gehabt - diese und seine Gattung … Nicht immer im Guten! Er wendet den Blick zum Eingang … … … Die Tür geht auf. Sie ist sehr jung … ein Kind noch … Keine Gefahr. Sie kann ihn nicht erkennen. Er entspannt sich wieder. Den Flügelschlag hatte er noch durch die Glastür gesehen, als er sich unwillkürlich umgedreht hatte. Er sieht ihr einen Moment entgegen. Ein rothaariges junges Mädchen. Was macht so ein junger Vampir in einer … Bar? Er dreht sich wieder zu der hübschen jungen Frau an seiner Seite um, die er zum Tanze zu entführen gedenkt. Hat Merlin während seiner kurzen Ablenkung vielleicht die Chance ergriffen …?
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    Merlin ist ein freundlicher, geselliger Sim, im Gegensatz zu ihm, hat Malecantus festgestellt. Ohne jegliche Düsternis, die er zu verbergen sucht. Merlin versucht einfach nur, nett mit der jungen Dame weiter zu plaudern: „… öfter hier?“, hört er Merlin gerade noch fragen. Die junge Vampirin fühlt Malecantus im Nacken sich weiter der Bar nähern. Ein bisschen nervös wird er jetzt doch. Setzt sie sich etwa noch … fast neben mich? Nicht, dass sie ihn so dicht doch noch … Wie alt ist sie? Er möchte kein erneutes Duell hier mitten unter den vielen Sims. Das letzte vor hundertdreißig Jahren reicht ihm noch. Wann hatte diese Feindschaft angefangen? Malecantus konzentriert sich wieder auf seine Sitznachbarin. Er will sich doch heute Abend einfach nur amüsieren und mal nicht den Tag verhageln lassen … „Wenn ich mich vorstellen dürfte. Gregorius Malecantus. Magier meines Zeichens …“ Und mit diesen Worten zückt er zwei Eintrittskarten des Wanderzirkus hervor, zaubert sein freundlichstes Lächeln auf die Lippen und ergänzt vielsagend: „Ein Geschenk des Hauses für Sie und ihren … Partner … oder ihre beste Freundin. Wir verteilen ein paar Gratiskarten als Werbeaktion.“ Stimmt zwar nicht, aber Malecantus ist gespannt, ob die Hübsche neben ihm sich wohl verrät. Ob es weitere Konkurrenz außer Merlin gibt? Er lässt seinen Blick auf ihr ruhen. Aparte regelmäßige Gesichtszüge, ein zarter Teint, zauberhafte Figur …
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    „Und ich bin Merlin!“, setzt es von der anderen Sitzseite nach. Malecantus lächelt über die junge Frau hinweg seinen Begleiter spitzbübisch an: „Das hast du aber schön gesagt …“
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    Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump

    Nael versucht ruhig weiter zu essen, nachdem Lotta positiv über die Party sprach. "Eh, also.. ja, war cool!", sagte Alma.
    Wow, ausführlicher geht's nicht, dachte Nael und aß weiter.

    "Das hört sich doch gut an. Ja unser Urlaub war auch sehr schön." Hannah fing an, zu erzählen, was sie alles erlebt hatten, wie sehr es Takatuka gefallen hatte und wie Böser Wolf die neue Umgebung auskundschaftete. "Wir haben Euch übrigens noch etwas zu sagen." Hannah sah zu José, der nickte. Also fuhr sie fort: "Wir haben nachgedacht und möchten beruflich kürzer treten. Wir arbeiten wirklich nur noch das Nötigste und werden auch keine neue Mandanten mehr werben. Wenn uns jemand anruft und Hilfe braucht, arbeiten wir natürlich. Aber das aktive Mitwirken machen wir nicht mehr. Alma, das heißt, dass du für einige Mandanten jetzt dauerhaft eigenverantwortlich sein wirst. Wir schauen natürlich immer noch mal drüber und helfen Dir. Aber ansonsten bist du nun erste Ansprechpartnerin."

    Alma seufzte, sagte dann jedoch etwas leise: "Na gut." Nael nahm die Neuigkeit zur Kenntnis und sagte dazu nichts. Was soll ich dazu denn auch sagen?

    „Noch Fisch?“, fragte Lotta und alle griffen zu. José war nun satt. "Lotta, wunderbare Essen, ich richtig voll. Danke, danke!" Er lächelte und Hannah freute sich auch. Die Beiden werden sich gut verstehen, dachte sie. "Wir gehen nachher Haus gucken?", fragte José anschließend, bereits ganz neugierig auf die weiteren Räumlichkeiten.

    "Ja genau, ihr könnt gleich doch mal eine Führung machen und ich bleibe bei Takatuka. Ach Lotta, das fällt mir jetzt gerade ein, die Geschwister hatten doch ein Elternpaar erwähnt. Hast du die Kontaktdaten oder schon ein Treffen ausgemacht?", fragte Hannah noch.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Dezember 2020
    Ort: Jazz Club, San Myshuno

    Als Viola die Bar betritt, ist schon einiges los. Die Frau, die an der Bar sitzt, kommt ihr bekannt vor, doch sie kann nicht einordnen, wo sie sie schon mal gesehen hat. Vielleicht auf Almas Party. Die beiden Männer, die beide um ihre Gunst buhlen, sind ihr jedoch nicht bekannt.

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    „Wenn ich mich vorstellen dürfte. Gregorius Malecantus. Magier meines Zeichens … Ein Geschenk des Hauses für Sie und ihren … Partner … oder ihre beste Freundin. Wir verteilen ein paar Gratiskarten als Werbeaktion.", hört Viola den Typen plötzlich reden. Er bietet der jungen Frau zwei Karten an.

    Die Vampirin spitzt die Ohren. Magier? Und offenbar auch der aus dem Wanderzirkus. Er bemerkt sie, und seinem Blick nach zu urteilen hat er sie als das erkannt was sie ist... Aber Viola macht ohnehin nie ein Geheimnis aus ihrer vampirischen Herkunft.

    Sie funkelt ihn abschätzend an. Es ist der erste Magier, dem sie in ihrem jungen Leben begegnet. Doch sie spürt. dass er tatsächlich eine gewisse Macht besitzt. Auch sie selbst ist ein magisches Wesen und hat ein Gespür für solche Dinge.

    Und obwohl er bisher kein einziges Wort an sie selbst gerichtet hat, kann sie den Kerl nicht leiden. Für einen ach so tollen Magier führt er aber ein ziemlich armseliges Leben... Als Witzfigur in einem Wanderzirkus! Doch entgegen ihrer streitsüchtigen Natur spricht sie den Satz nicht laut aus... nicht solange sie nicht weiß, wozu er fähig ist. Stattdessen belässt sie es bei einem etwas harmloseren: "Was glotzt du so?" in seine Richtung. Sie setzt sich neben ihn an die Bar. Das könnte interessant werden.

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    Doch Angst hat sie nicht. Sie selbst ist auch nicht ungefährlich und weiß sich zu wehren. Sie bestellt sich ein salziges Lama und tippt währenddessen eine SMS in ihr Handy. Viola bleibt aber dennoch wachsam, was so passieren würde.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: San Myshuno, Haus der Geschwister Hawk

    Ellie ist gerade aus der Schule heimgekehrt. Viola hatte den ganzen Tag schlechte Laune gehabt und mit ihrem Rumgefluche genervt. Wie Nio sich mit der anfreunden konnte, ist ihr schleierhaft. Die soll mal chillen!

    Doch jetzt ist endlich Feierabend. Für sie zumindest. Ihr Bruder ist noch immer auf der Arbeit und wäre damit den ganzen Tag heute beschäftigt. Ellie denkt nicht weiter an die Vampirin sondern setzt sich auf das Sofa. In diesem Moment macht sich ihr Handy bemerkbar. Es ist Lottas Nummer. Eine Sprachnachricht! Ellie lächelt. Das ist eine gute Idee. So würde sie nicht tippen müssen. Irgendjemand - vielleicht Maryama - muss ihr das beigebracht haben.

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    Sie hört sich die Nachricht an: “Hallo Ben und Ellie, Takatuka ist zurück und wir können jetzt den Besuch bei euren Freunden planen. Meldet doch mal zurück, wann es passt. Hannah und ich sind da glaube ich, flexibel … Ich hoffe, ihr seid wohlbehalten von der Party zurückgekehrt und habt hoffentlich nichts von der Bowle erwischt … Ich hatte euch gar nicht mehr gesehen bei dem ganzen Wirbel … Äh, also, macht‘s gut, bis demnächst, meldet euch …"

    Das ist schön! Hannah und ihr Mann sind also auch wieder da, und somit auch Lottas Wolf und Tochter. Und möglicherweise sind sie gerade bei Lotta zu Besuch, denn im Hintergrund der Sprachnachricht waren auch andere Leute zu hören. Aber sie konnte die Stimme im Hintergrund nicht genau erkennen und weiß daher nicht, ob es tatsächlich Hannah war. Es wäre aber zumindest möglich. Ellie beschließt, direkt zurückzurufen und wählt Lottas Nummer: "Hi, Lotta, ich bin's!", sagt sie, "schön dass wieder alle wohlbehalten zurück sind. Soll ich kurz rüberkommen? Dann können wir das mit dem Termin direkt unter vier Augen besprechen!"
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    Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump

    „Alma, das hört sich ja gut an. Schön, dass deine Eltern dir so viel Vertrauen schenken.“ Alma nimmt Lottas Worte zur Kenntnis und nickt nur. „Seid … ihr alle Anwälte? Mit … einer eigenen Kanzlei?“ Nael antwortet ihr, indem er erklärt, dass die Kanzlei eine Steuerberatungs- und Rechtsanwaltskanzlei ist, er bis vor kurzem noch mit arbeitet und nun einen neuen Job in der Staatsanwaltschaft hat. Hannah erzählt daraufhin, wer welche Aufgaben bis jetzt erledigte und wie es nun in Zukunft aussehen wird.

    „Opa José Bär. Grrrrrrrr …“ José grinst daraufhin und Hannah sieht grinsend zu ihm. Der Märchenopa.

    „Aber sicher, gerne doch. Und du musst mir erzählen, wie es früher in dieser Gegend war. Von Nael weiß ich, dass ihr mal in dieser Gegend gewohnt habt und er mit dir öfter zum Angeln war. So haben wir uns vor nicht allzu langer Zeit erst kennengelernt - beim Angeln unten an den Docks ...“ , sagt Lotta. "Ach, ja.. schone Zeit hier. Wir wohnen, als noch nicht graue Haar und Kinder klein. Schone Zeit echt.", antwortet José. "Ich dir mehr erzahle, wir erstmal gucken Haus."

    "..nichts von der Bowle erwischte..", hörte Hannah noch, als sie skeptisch wurde. Als Lotta dann hektisch aufspringt und die Führung beginnen will, bleibt Hannah stehen.

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    "Moment, was hat es damit auf sich?", fragt sie ernst.

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    Nael steht unbeirrt auf. "Ich komme mit." José scheint nicht richtig verstanden zu haben, was Lotta in ihr Telefon sprach, weshalb auch er aufstand ohne über das Gehörte nachzudenken.

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    Alma sieht hoch. Sie bemerkt die durchdringenden Blicke ihrer Mutter, insbesondere als sie kurz nach hinten sah. "Eh, achso. Ich gehe auch mal mit." "Moment!", sagt Hannah mit einem ernsten Tonfall. "Was war mit der Bowle?!"

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    Nael entfernt sich weiter, nimmt sogar seinen Teller mit und Alma versucht mit ihren Blicken nach Hilfe zu rufen. Natürlich erfolglos. "Ehm.. ja.. die war irgendwie schlecht." Sie versucht eine Ausrede zu finden. "Statt Barcadi, war Rum da drin." Alma dachte, es sei nun erledigt. Hannah ist jedoch weiterhin skeptisch. "Und was ist der Unterschied zwischen Barcadi und Rum?", fragte sie. Da ist ganz schön was faul. Alma zuckt die Schultern. "Frag das die, die die Bowle gemacht haben." "Alma, Barcadi ist Rum! Was war wirklich los?" Hannahs Tonfall wurde immer strenger. Böser ging etwas von den Frauen weg, der schrille Ton gefiel ihm scheinbar nicht.
    "Ach, ja genau, ich meinte natürlich, statt Barcadi Rum war Vodka drin. Das schmeckte nicht." Alma lächelte verlegen. "Ich verwechsel wirklich alles, ich Dummerchen." Alma sagt doch nie, sie sei ein Dummerchen! Hannah würde mit Nael darüber sprechen oder noch besser mit Lotta, wenn die Frauen mal alleine seien. Irgendwas schien vorgefallen zu sein, was konnte sie sich nicht erklären. Alma stand nun auch auf und ging mit der Gruppe rein, die sich noch unten im Erdgeschoss befanden.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump – Takatukas Rückkehr 8

    Eben war die Stimmung doch noch so gut gewesen, der Tag so schön verlaufen. Hannah und Nael hatten Lotta über ihre Anwaltskanzlei aufgeklärt, José von den guten alten Zeiten berichtet: „Ach, ja.. schone Zeit hier. Wir wohnen, als noch nicht graue Haar und Kinder klein. Schone Zeit echt. Ich dir mehr erzahle, wir erstmal gucken Haus."

    Und nun …? Was für ein blöder Faux Pas war Lotta denn da wieder unterlaufen? Gerade hat sie mal was Neues gelernt, schon stellt sie wieder Bockmist damit an. Sprachnachrichten! Pah! Und sie dachte, sie hätten zu Dritt vor Hannah das Thema Partybowle fein umsegelt. Fast wäre Lotta Richtung Wintergarten entkommen, da klingelt ihr Handy auf dem Tisch – ist wohl Ellie - und Hannah fängt an, Alma auszufragen: "Moment, was hat es damit auf sich?", fragt sie ihre Tochter ernst. Selbst Nael versucht zu entweichen: "Ich komme mit.", greift er Lottas überschnelles Angebot zur angekündigten Hausführung auf und bewegt sich sogar samt Teller Richtung hinterer Haustür. José scheint nichts mitbekommen zu haben und geht Lotta leutselig nach.

    Alma wird von ihrer Mutter noch am Platz 'gebannt', als die sich auch erheben und der übereiligen Hausführung folgen will. "Moment!" sagt Hannah mit einem so ernsten Tonfall wie Lotta ihn gar nicht von ihr vermutet hatte. "Was war mit der Bowle?!", verlangt sie auch noch von ihrer Tochter zu wissen, die nach sehr verlegenen Ausflüchten über Rum und Bacardi greift. Lotta kehrt ergeben zum Tisch zurück, nimmt das klingelnde Handy auf und bietet Nael an, doch schon mal mit seinem Vater vorzugehen: „Einfach durch die Vordertür raus und am Gartenstand vorbei zur Werkstatt geht es in meinen neuen Wintergarten …“ Sie hat es verbockt, sich verplappert, also muss sie es richten. Lauter in Richtung Alma und Hannah erklärt sie: „Alma hat ihn auch noch nicht gesehen … den Wintergarten.“ Sie nimmt den Anruf an: "Hi, Lotta, ich bin's!" Es ist tatsächlich Ellie: "Schön, dass wieder alle wohlbehalten zurück sind. Soll ich kurz rüberkommen? Dann können wir das mit dem Termin direkt unter vier Augen besprechen!" Lotta freut sich einerseits, Ellies Stimme zu hören, andererseits war sie auch auf der … ach andererseits ist jetzt eh zu spät. Lotta bekommt mit, dass sich Alma immer mehr verhaspelt und Hannah scharf darauf reagiert: "Alma, Barcadi ist Rum! Was war wirklich los?" Alma zuckt die Schultern. "Frag das die, die die Bowle gemacht haben."

    Umps, Alexander hatte die Bowle gemacht, oder? War das nicht so die Absprache, dass er für die Getränke sorgte? Lotta grübelt erneut, ob Säfte aus ihrer Produktion beteiligt waren. Das wäre peinlich, wo sie doch bald einen Liefervertrag mit Phil in Aussicht hat. Sie muss dem unbedingt weiter auf den Grund gehen, bevor sie irgendwohin was ausliefert ... Ach, Ellie wartet auf eine Antwort: „Äh ja Ellie, gute Idee. Hannah ist auch da. Dann können wir gleich … alles besprechen. Komm ruhig … rüber … … … …“ Lotta ist schon wieder durch Hannahs strengen und lauteren Tonfall abgelenkt. Sie schluckt. Selbst Böser verzieht sich. Bei Almas letzten Sätzen guckt Hannah gänzlich ungläubig. Die sind wohl nicht so geschickt von Alma gewählt: "Ach, ja genau, ich meinte natürlich, statt Barcadi Rum war Vodka drin. Das schmeckte nicht." Alma lächelt verlegen. "Ich verwechsel wirklich alles, ich Dummerchen." Alma nutzt endlich die Gelegenheit, auch Richtung Wintergarten zu eilen. Weg ist sie. Lotta sieht Hannah an und Hannah Lotta … … … Ach, Ellie ist ja noch in der Leitung: „… öhm, bis gleich dann!“ Lotta legt auf. „Öhm, ja, häh …“ lächelt sie verlegen Richtung Hannah, „Ellie kommt gleich rüber!“ Was soll sie jetzt sagen?

    Das waren so verwirrende Ereignisse auf der Party. War die Bowle von Anfang an schlecht oder tat jemand erst im Verlauf der Party etwas rein? Alexander ist doch ein erfahrener Barkeeper. Der hätte sich doch nicht … selbst geschadet oder anderen? Oder? Lotta hatte ja schon an so etwas wie KO-Tropfen gedacht. Mia fällt ihr wieder ein. Sie hatte sich recht merkwürdig verhalten und dann diese sehr vehementen Beschuldigungen gegen Nikolai. Kannte sie den überhaupt? Lotta hatte nicht den Eindruck gehabt. Also, warum sollte …
    Lottas Gedanken drehen sich im Kreis. Vielleicht wäre es gut, auch Ellie zu fragen, was sie und Ben von den Ereignissen mitbekommen haben. Hoffentlich war es nicht so etwas wie Mutterkorn in ihren Säften, vielleicht so eine … Vaterfrucht? Lotta wird leicht blass bei dem Gedanken. Benjamin ist Gärtner. Sie muss ihn mal fragen, ob so etwas möglich sein könnte …

    Mia hatte zu Beginn der Party neben Alma gestanden, fällt es Lotta wieder ein. [bi]Kennen die beiden sich vielleicht? Sie muss Alma danach fragen. Nun dann zu Hannah und ihren strengen fragenden Blicken …
    Es klingelt an der Haustür. Hach, ein Aufschub …: „Hinten im Garten!“ ruft Lotta seitwärts am Haus vorbei nach vorn und sieht kurz darauf Ellies Kopf um die Hausecke blicken, winkt sie zu sich und Hannah nach hinten. „Ellie ist da!“ vermeldet Lotta immer noch leicht errötenden Blickes an Hannah.

    „Ja, öhm also zur Party … Äh, was meinst du so zu Almas Party, Ellie?“, wendet sich Lotta an ihre Nachbarin, als die um die Ecke kreuzt. Lotta lächelt schicksalsergeben in die Runde.
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    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
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    Lotta hat sie bereits erwartet. Kaum ist Ellie angekommen, wird sie auch schon nach Almas Party gefragt: "Ja, öhm also zur Party … Äh, was meinst du so zu Almas Party, Ellie?“ Die Gefragte grüßt erst mal alle, bevor sie antwortet. Auch Toby hat sie mitgenommen. Er rennt von einem zum nächsten. Ellie überlegt ihre Antwort: "Oh, ich bin wie du sicherlich weißt, eigentlich kein Partygirl. Aber Ben zuliebe bin ich doch mitgekommen. Aber die Musik war gut und als ich dann noch meine Klassenkameradin Vero getroffen hatte, hatte ich auch meinen Spaß." Ob Vero wohl auf ihren "Rat" gehört hat und mittlerweile ein Schmetterlingsnetz besorgt hat? Ellie grinst bei dem Gedanken. Die Bowle erwähnt sie jedoch nicht weiter. Sie hat das nur am Rande mitbekommen und ihre Gedanken drehen sich um andere Dinge, wenn sie an die Party denkt.

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    Stattdessen wechselt sie das Thema auf die Familie Kamrad. Dabei wendet sie sich auch in Hannahs Richtung: "Die beiden hätten beide nächsten Sonntag Zeit. Dann muss auch Ben nicht arbeiten und schulfrei ist sowieso. Wie sieht es da bei euch aus?"

    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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