Ich danke euch vielmals @Moderator_Gagea@spinatblatt86@SpionelfchenNaseweiß
Das stimmt allerdings - langsam wird es echt Zeit für das Ritual, ich hatte da so viele Bilder zu dem Thema, von daher ...😅 jaaa, alle halten Raisa eben für das arme, schwache Mädel - bis auf Jaron und ihre Mutter natürlich. Die spüren schon, dass da was nicht mehr so stimmt.
Dass die Werwölfe so am Boden liegen können, finde ich auch total süß ... allerdings sollte Kaspar neben der anderen Wiege liegen, doch da war wohl kein Platz mehr, so ging er von alleine raus auf die Terrasse.
Ich sehe es wie @SpionelfchenNaseweiß. Jaron hat sich jetzt schon total untergeordnet, was Raisa natürlich gefällt und von ihr aus auch nicht geändert werden muss. Ich bin auf den Ausgang gespannt und wie es bei der kleinen Familie weitergeht.
Kokos Geburtstag ist da. Jacob hatte schon vor ihr Geburtstag und sie freut sich schon sehr auf ein gemeinsames Leben mit ihm – ob hier oder in Moonwood Hill – Hauptsache, zusammen.
Noch früh am Tag setzt sich Jacob zu seiner Freundin. Er wirkt nervös.
„Ich – muss mit dir reden, Koko“, beginnt er leise.
Koko wartet gespannt ab. So ernst hat sie Jacob noch nie erlebt.
„Ich möchte kein Werwolf mehr sein.“ Jetzt ist es heraus. Koko schaut ihn regungslos an. Hat sie eben richtig gehört?
„Aber mir ist es völlig egal, ob du ein Werwolf bist oder nicht, Jacob – mach das bitte nicht für mich!“ ruft sie dann überrascht.
Jacob lächelt erleichtert. „Nein, das ist es nicht … aber ich hab mich nie so richtig zugehörig gefühlt – hier bei euch ist das etwas ganz anderes. Deine Eltern – ich hatte zwar Kristopher und Lily – sind so liebevoll und ich fühle mich sehr wohl hier. Das Verwandeln war für mich immer so ein Zwang, ich wollte das nie und ich hab ständig Angst, dass ich jemanden verletze.“
Koko lächelt ihn verliebt an. Es wäre für sie tatsächlich kein Problem gewesen, mit einem Werwolf zusammen zu sein. Aber wenn Jacob es ernst meint, dann wird sie ihn dabei natürlich unterstützen.
Oben im Elternschlafzimmer führen Jolina und ihr Mann auch ein ernstes Gespräch.
„Dass unsere Kinder einmal mit Werwölfen zu tun haben – das hätte ich mir nie erträumen lassen. Und jetzt sind sogar unsere Enkel Werwölfe … sie sind bezaubernd, aber ich habe Angst, dass etwas passiert – wenn ich an die Geschichten von diesem Greg denke ...“
So laut redet Cesar normalerweise nicht. Jolina fühlt aber mit ihm, es geht ihr manchmal genauso.
„Ich weiß, was du meinst. Aber wir sollten vertrauen, Schatz. Kaspar ist kein böser Wolf. Und Jacob – ich glaube, der könnte keiner Fliege etwas zuleide tun. So wie es auch normale, böse Sims gibt, gibt es eben auch finstere Werwölfe. Ich denke, der Charakter wird aus dem Umfeld geformt. Und wir werden unseren Enkeln die besten Großeltern sein, die es gibt. Lassen wir uns auf dieses Abenteuer ein!“
Cesar lächelt. „Du bist ja richtig weise, meine geliebte Frau … du hast recht. Und Werwolfbabys sind ausgesprochen entzückend.“
Er seufzt. „So, jetzt wollen wir aber unserer Tochter einen schönen Geburtstag machen, ja?“
„Gibt es noch ein Küsschen für deine weise Frau?“
Da lässt sich Cesar nicht zweimal bitten.
Jacob meint, dass er nun gleich zu Kristopher wolle, um ihn von seinem Wunsch zu berichten. Er ist froh, dass Koko hinter seiner Entscheidung steht.
„Hoffentlich bricht es ihm nicht das Herz – er hat sich immer so viel Mühe mit unserem Rudel gegeben ...“ sagt Jacob leise.
„Ach nein – er liebt dich doch und wird das verstehen“, sagt Koko sanft. Bevor Jacob nun nach Moonwood Mill aufbricht, gratuliert er seiner Freundin herzlich.
Koko setzt sich noch rasch an die allerletzten Hausaufgaben, bevor die kleine Party beginnt. Ein kalter Schauer überläuft sie auf einmal – sie fühlt sich beobachtet, obwohl außer ihr doch keiner im Raum ist...
Dass ihre liebe Oma Janira noch einmal vorbeischaut aus der Zwischenwelt, ahnt sie nicht.
Jacob hat Kristopher erreicht und ihm alles erzählt, was ihn die letzte Zeit so belastet hat.
Kristopher ist zwar wirklich nicht sehr begeistert – er verliert ein Rudelmitglied – aber er wird seinem Ziehsohn auf keinem Fall im Wege stehen.
Wehmütig blickt der ältere Werwolf in den Himmel.
„Ja, Veränderungen … als Kaspar damals verwandelt wurde von Raisa, hat es wohl begonnen. Die verschiedenen Welten von Werwölfen und normalen Sims werden ineinander verschmelzen – irgendwann.“
Das ist doch ein schöner Gedanke, findet Jacob.
Lily erklärt Jacob, was er alles für Zutaten für seine Verwandlung braucht.
Bevor Jacob sich auf die Suche macht, sieht er drüben an der Bar noch Kaspar.
Herzlich gratuliert Jacob zur Geburt der Zwillinge.
Dann erzählt er auch Kaspar von seinem Vorhaben. Kaspar kann es nicht glauben, dass Jacob kein Werwolf mehr sein möchte.
„Das ist schade – du warst ein guter Wolf – aber wir bleiben doch weiterhin Freunde?“ fragt Kaspar.
„Klar! Da draußen gibt es so viel mehr zu sehen als in Moonwood Mill – dank dir weiß ich das jetzt, Kaspar. Ich freue mich schon sehr, das alles mit Koko zu entdecken.“
Raisa, die auch in der Nähe steht, kann nur den Kopf schütteln. Jacob enttäuscht sie – so schwach. Wie kann man nur seine Werwolfkräfte freiwillig opfern?
Nachmittags kommen dann die ersten Gäste, um Koko zu gratulieren. Kaspar rennt mit Wolfsgeschwindigkeit – scheinbar durch seinen Onkel hindurch, der aus irgendeinem Grund wütend ist – im Hintergrund sieht man Judith und Favio als Senioren.
Aha – es gab wohl Streit zwischen dem sonst so glücklichen Paar Hannah und Jaron. Offensichtlich nimmt Jaron die Kindererziehung auf die leichte Schulter, während Hannah ihren mittlerweile zwei Kindern mehr Benehmen beibringen möchte.
Nachdem beide ihre jeweiligen Standpunkte bei Jolina, die gerade den Kuchen backt und nur halb zuhört, und Koko dargelegt haben, will Koko nun wieder Frieden stiften.
Sie hat von Kindererziehung zwar keine Ahnung, aber Hannahs Ansichten sind oft noch etwas altmodisch – sie hatte selbst früher ja auch nie mit anderen Kindern zu tun. Hannah denkt dann doch darüber nach, was die Jüngere ihr da zu erklären versucht – war sie wirklich zu streng? Sie will versuchen, in nächster Zeit den Kindern mehr Freiraum zu geben.
„Ich soll dir auch noch schöne Grüße von deiner Oma Janira ausrichten, Liebes – sie war heute hier und hat dich zum neuen Lebensabschnitt begrüßt“, sagt Jaron unvermittelt und lächelt. Da bleibt Koko kurz der Atem weg – war es das, was sie vorhin gespürt hatte? Sie ist zu Tränen gerührt – es ist schön, dass die Geister nie ganz verschwunden sind.
So warten sie nun alle auf den Rest der Gäste und dann kann Koko endlich altern.
Ich habe zwar in der letzten Zeit nicht wirklich viel geschrieben, aber ich habe trotzdem jede Folge mitverfolgt und sowohl Raisa bei ihrer Schwangerschaft beschmunzelt, als auch dieses „Ritual der Liebe“ mitverfolgt. Du lässt dir schön was einfallen und das finde ich toll.
Freue mich schon auf die nächste Folge und dann schreibe ich wieder mehr. Gerade jetzt bauen solche Geschichten ungemein auf. Das erwärmt das Herz.
Jacob will für Koko ein normaler Sim werden und Raisa setzt das mit Schwäche gleich. Wie unterschiedlich du deine Sims gestaltest, finde ich interessant. Da kommen mir meine manchmal richtig langweilig vor.
Hannah und Jaron, wie süß ist das denn?
Klagen hier ihr Leid von ihren verschiedenen Ansichten über die Erziehung.
Na wenn es hilft jetzt den Hausfrieden wieder herzustellen, dann waren sie damit bei der richtigen Adresse.
Das Rasia das nicht gut heißen kann, das Jacob seine Werwolfkräfte aufgeben möchte war klar.
Rasia ist da eher eine Alpha-Wölfin. Sie ist stolz auf das was sie ist und würde das niemals aufgeben.
So wird sicherlich auch das verlieren in diesem Rituellen Kampf gegen Kaspar ihr einen Dämpfer verpassen, da sie sich doch sehr Siegessicher ist.
Oh, was für eine schöne Folge. So viele schöne und neue Informationen, von Hannah und Jaron, von Jacob und natürlich all den anderen, die zu Kokos Geburtstag gekommen sind.
Na ja, dass Raisa ein kleiner Wildfang ist, wussten wir ja schon seit ihren Kindertagen, sonst hätte sie ja Kaspar auch nicht gebissen.
Und dass sich Jolina und Cesar so ihre Gedanken machen, ist auch nachvollziehbar. Trotzdem schön, wie liebevoll die beiden nach so vielen Jahren immer noch miteinander umgehen.
Wenn Jacob den Wunsch hat kein Werwolf mehr zu sein und alle ihn trotz der kleinen Enttäuschung verstehen und unterstützen, kann man ihm nur die Daumen drücken, dass er alle Zutaten auch findet und die Rückverwandlung ohne Komplikationen erfolgen kann.
Wie immer, es bleibt spannend.
Gestattet mir abschließend hier zu diesem Kommentar noch eine Anmerkung:
Liebes Julchen - herzlichen Glückwunsch zu Deinem Maxis-Fav. Sehr verdient, wie ich finde.
Euch allen wünsche ich an dieser Stelle schon mal schöne, ruhige und besinnliche Weihnachtsfeiertage im Kreise Eurer Lieben. ♥♥♥
Interessante Wendung bei Jacob. Wie möchte er das anstellen? Klappt das dann auch wieder mit dieser Blume? Kann mir auch vorstellen, dass Raisa das als Schwäche abtut und bald zur Einzelgänger wird, weil sie auch für alles und jeden zu cool ist. 😎 Mal sehen, ob sie ihren weichen Kern noch findet. Wenn Koko auch noch auszieht, haben Jolina und Cesar auf jeden Fall auch eine neue Herausforderung für ihre eigene Beziehung. Das werden sie aber bestimmt gut meistern
Ich danke euch vielmals, ihr Lieben!
Raisa wird bestimmt noch für Wirbel sorgen, ich muss gestehen, dass sie ganz eine Liebe wird, war eigentlich nie vorgesehen - aber lasst euch gern überraschen.
Ich musste mir zu Hannahs und Jarons Mienen etwas einfallen lassen, die sahen total wütend aus, warum auch immer. 🤭
Extra Dankeschön liebe Agrimonys, ich freu mich total und dir auch frohe und ruhige Festtage.
Ein Werwolf kann sich mit einem Heilmittel zurückverwandeln, da braucht es aber unter anderem wieder das Mondblatt, genau, aber das blüht ja nur bei Vollmond und weil Jacob ein Nebencharakter ist, passiert das bei ihm - pssst - per Cheat ...
**
Jolina bringt den Kuchen an den Tisch, als auch Kaspar und Raisa endlich da sind. Oma Dania versorgt inzwischen die Zwillinge.
„Alles gut bei euch?“ fragt Jolina ihren Ältesten. Er sieht zwar fröhlich aus, aber irgendwie spürt sie, dass ihn etwas bedrückt. Sie will aber nicht wieder das Ritual ansprechen, sie hofft nur, dass es auch das bringt, was sich alle erhoffen.
Dann gibt sie Ratschläge, worauf man bei so kleinen Babys achten muss. Regelmäßig wickeln, viel mit den Kleinen sprechen, nur die allerbeste Babynahrung (bloß kein rohes Fleisch!!) denkt sich Jolina nur dabei …
Kleines Outtake während des Gesprächs zwischen Mutter und Sohn (Myra tauchte einfach so nur mit Handtuch bekleidet auf) ^^
Myra hatte schon Geburtstag und kann es kaum erwarten, Matias in Selvadorada zu besuchen. Er hat sie zwar nicht eingeladen, aber sie möchte ihn gern überraschen – ob das so eine gute Idee ist? denkt Koko.
Das ist halt typisch Myra. Sie überfällt andere mit ihren Wünschen, ohne sich viel dabei zu denken. Matias könnte ja schon in einer Partnerschaft stecken oder hat schlicht keine Zeit für ihren Besuch, er muss ja viel lernen. Aber das sagt Koko ihr jetzt lieber nicht.
„Onkel Jaron, wir schneiden doch gleich den Kuchen an, noch ein wenig Geduld, bitte!“ ruft Koko da, als sie sieht, wie sich Jaron zum Kühlschrank schleicht.
„Ach, ihr redet ja alle noch über dies und das und ich verhungere!“
„Hallo Koko – darf ich mal kurz mit meiner Tochter alleine sprechen?“ kommt da dann auch noch Favio in die Küche.
„Natürlich, ich muss jetzt eh endlich die Kerzen ausblasen – es kribbelt schon überall“, lächelt Koko freundlich. Favios Miene ist ihr aber nicht entgangen. Sie hat jetzt aber keine Zeit für die Sorgen anderer – später.
„Koko! Bitte komm endlich, das Wachs gelangt sonst auf den Zuckerguss!“
Nun wird auch Jolina etwas ungehalten. Sie hat sich solche Mühe gegeben mit dem Kuchen. Was ist denn nur los hier?? Heute scheinen alle nur mit sich selbst beschäftigt zu sein – es geht doch immerhin um Koko!
„Schwesterchen wird erwachsen! Alles Gute!“ jubelt wenigstens Kaspar fröhlich und lockert die Stimmung etwas auf.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Koko – die weitere Laufbahn habe ich dir wohl schon in die Wiege gelegt – sie möchte eine gute Nachbarin werden. Sie denkt darüber nach, ob sie Psychologie studieren sollte …
Während Kaspar die Torte mampft, wird auch Cesar nun ganz lustig. Aber Hannah und Judith finden die Essgewohnheiten eines Werwolfs nicht gerade appetitlich.
Koko lässt sich aber nicht den Tag verderben.
Fast so nebenbei altert nun auch Cesar … aber Kaspar hat es schon bemerkt.
Happy Birthday, lieber Cesar! Warst doch gerade noch ein frecher kleiner Lausbub im Dschungel ...^^
„Oh, wir feiern ja heute gemeinsam! Das ist ja schön, Paps!“ ruft Koko überrascht.
Favio unterdessen ist nicht zum Lachen zumute, als er von Myras Plänen erfährt, nach Selvadorada zu fahren.
„Schlag dir das aus dem Kopf, junge Dame! Deine Mutter und ich haben den Club für dich aufgebaut – du solltest wenigstens etwas dankbar sein! Deine Schwester ist noch zu jung, aber ich hoffe doch sehr, dass du euer Erbe zu schätzen lernst. Was ist denn aus deinen ganzen Plänen für den Club geworden??“
Myra hat es so satt, noch immer wie ein kleines Kind behandelt zu werden – jetzt will sie erst recht weg von daheim.
Ihr Vater wird mit dem Alter immer mürrischer …
Jacob bekommt von den ganzen Dramen nichts mit – in Moonwood Mill begrüßt ihn ein sanft leuchtender Sternenhimmel. Das Heilmittel hat ihm Lily inzwischen fertiggebraut, er muss es nur noch trinken.
Zum allerletzten Mal aber verwandelt er sich noch einmal in den Wolf. Nein, er wird dieses Leben ganz und gar nicht vermissen.
Dann trinkt der junge Mann die etwas bitter schmeckende Flüssigkeit – es geht ganz schnell und er fühlt, dass er nun ein normaler Sim ist.
Jetzt freut er sich sehr, seine Koko wiederzusehen.
Ist schon was anderes, wenn man als Werwolf aufgewachsen ist und dann plötzlich ein normaler Sim ist. Würde es witzig finden, wenn er noch etwas die Tradition behält. Weil Manieren kann man nicht einfach so ablegen, auch wenn man jetzt ein normaler Sim ist^^.
Dein Outtake: Myra stolziert da so vorbei und der Blick von Kaspar. -🤣🤣
Favio ist ganz schön streng mit Myra. Aber er sieht auch das sonst eventl sein Lebenswerk, das er sicherlich auch für die Zukunft seiner Töchter aufgebaut hat, so nicht erhalten bleiben kann.
Myra finde ich eh den Brüller... "ach ich flieg da mal schnell hin, ...besuchen... " Als wenn das gleich um die nächste Hausecke wäre?
Ich glaube auch nicht, dass da Matias wirklich so begeistert davon wäre? Vielleicht doch mal zuerst Kontakt aufnehmen,...von Handy zur Buschtrommel. Könnten aber auch da zu leichten Verbindungsschwierigkeiten kommen, da ich mir da nicht wirklich sicher bin ob diese beiden Telekommunikationsmittel auch miteinander kompatibel sind.
Da hat Kucki recht. Hoffe aber, dass der Cheat verhindert, dass der Werwolf weiterhin in Werwolfhaltung herum läuft wie bei dem Bug nach der Heilung mit Wolf Adieu.
Hehe Myra fällt mal wieder mit der Tür ins Haus. aber schön, dass sie sich gegen den Papa durchsetzt. Er kann einfach nicht erwarten, dass sie das Leben so lebt, wie er es für sie durchgeplant hat!
Ja, dieses Bestreben passt zu Koko. Vielleicht haben wir dann schon bald eine neue Psychologin, jetzt, wo meine Maura in Rente ist. Finde das sehr spannend. Und wenn Jacob sich jetzt besser fühlt, ist doch prima!
Favio hat wohl vergessen, dass er als junger Sim auch nicht nach dem Wunsch seiner Eltern gelebt hat. Vielleicht sollte er Myra einfach mal ein bisschen Freiraum lassen. Ich würde an Myras Stelle auch erst mal Kontakt zu Matias aufnehmen, bevor ich mich ins Flugzeug setze.
Vielen lieben Dank euch allen! 🤗
Myra lässt sich eh nicht so schnell unterkriegen - da kann der Herr Papa schimpfen wie er will. Aber ob sie wirklich nach Selvadorada fährt - lasst euch gern überraschen.
Ich bin auch gespannt, ob Jacob jetzt ein normaler Sim ist, ich hab es noch nicht ausgetestet. Da soll es ja einen Bug geben.
Jetzt gibt es gleich zwei Geburtstage zu feiern - ich war echt neugierig auf die Zwillinge.
**
Heute ist der Tag des Rituals, das nun Raisa und Kaspar so richtig verbinden soll. Kaspar ist nervös und schon früh wach. Er kümmert sich ein bisschen um den Garten, das lenkt seine Gedanken etwas ab.
Raisa genehmigt sich auch schon ein ausgiebiges Frühstück, ohne viel darüber nachzudenken. Für sie ist es einfach – ob Kaspar heute siegt oder sie – für sie bleibt alles beim Alten. Obwohl sie schon ein bisschen den frechen, lustigen Kaspar von früher etwas vermisst …
Etwas nachdenklich beobachtet sie ihn dann durchs Fenster.
„Na, wer ist denn da auch schon so früh munter? Ihr habt ja heute auch Geburtstag, meine Kleinen“, murmelt Kaspar liebevoll.
Darüber ist er froh – schön langsam merkt er, dass Zwillinge richtig viel Aufmerksamkeit benötigen.
Da fällt ihm ein – das Kinderzimmer ist ja noch komplett leer! Nur ein Bild hängt an der Wand, das Oma Jolina vorbeigebracht hat und ein selbst gestrickter Teppich von ihr.
Nach einer Weile ist das Zimmer aber fertig eingerichtet. Es ist ein bisschen eng, aber mit Zwillingen hatte keiner gerechnet … vielleicht kann man sich später einen kleinen Anbau leisten. Für den Moment muss es reichen.
Da hört Kaspar draußen eine bekannte Stimme rufen – Jacob ist vorbeigekommen. Stolz berichtet er davon, dass er nun kein Werwolf mehr ist.
„Dann wünsche ich dir und Koko alles Gute! Werdet ihr noch bei meinen Eltern wohnen bleiben?“ will Kaspar wissen. Er hat selbst schon einmal kurz darüber nachgedacht, nach dem Heilmittel zu fragen – aber dann denkt er doch wieder gerne an die ganzen Vorteile, die so ein Werwolf hat.
„Ja, Jolina und Cesar sind damit einverstanden – und das passt auch gut. Ich muss mir noch einen Job suchen und Koko will nun wirklich zur Uni.“ Jacob sprüht förmlich vor guter Energie, das steckt Kaspar ein bisschen an.
„Toll! Mein Schwesterchen wollte ja immer schon anderen helfen, ich denke, sie wird eine gute Psychologin.“
Bevor Raisa und Kaspar nun nach Moonwood Mill müssen, springen die Kleinkinder endlich aus den Wiegen.
„Oh Raisa! Der kleine Levik sieht ja aus wie du!“ lacht Kaspar.
„Und Lamont aber auch“, antwortet Raisa schelmisch - „doch von dir haben sie die dunklen, schönen Augen.“
Das freut Kaspar zu hören – Raisa hat schon lange nicht mehr liebevoll über ihn gesprochen.
Vielleicht wird ab heute wirklich alles besser – er will keinen 'Wettstreit' mehr, wer denn der bessere, stärkere Wolf ist.
„Wie niedlich!! Levik heult ja schon richtig wie ein echter Wolf!“ Da wird Raisa ganz warm ums Herz.
Und erst, wenn sie in diese tiefbraunen, sanften Augen blickt …
Lamont wird auch neu eingekleidet. Neugierig betrachtet er seinen Papa und zupft ihn frech an den Haaren.
Und da – was ist das da im Spiegel, das da über ihn schwebt?? Lustig! Das will er gerne zum Spielen haben!
Jolina ist überpünktlich. Sie darf heute auf ihre Enkel aufpassen. Zum Glück – denn sie will nur, dass dieses Ritual endlich vorüber ist und alle hoffentlich ganz normal weiterleben können.
Neugierig kommt der kleine Levik angetrappelt – er ist ein kleiner Charmeur und hat seine Oma in Windeseile um den Finger gewickelt.
Lamont ist auch nicht scheu. Aber er läuft nicht sofort zur Oma – etwas eifersüchtig scheint er seinen um zwei Minuten älteren Bruder zu betrachten.
Während Jolina sich mit Levik befasst, hat sich Lamont ein paar Farbdosen geschnappt und macht nur Unfug.
Da muss die Oma doch herschauen! Levik lacht fröhlich, macht aber nicht mit.
Raisa hat bemerkt, dass Lamont nicht so brav und ruhig ist wie sein Bruder. Sie begrüßt kurz Jolina, dann muss sie Lamont anweisen, mit dem Unfug aufzuhören.
Aha, deshalb ist Lamont vielleicht so schlecht gelaunt …
„Alles Gute, liebe Raisa – bitte achtet darauf, dass ihr wieder heil nach Hause kommt, ja? Und keine Sorge wegen Lamont - ich werde ihn schon anders zu beschäftigen wissen,“ sagt Jolina und umarmt die junge Werwölfin herzlich.
Auch Kaspar spricht noch ein ernstes Wort mit Lamont. Er hat eben beobachtet, dass dieser seinen Bruder gezwickt hat – ohne Grund.
„Er bekommt Zähnchen“, erklärt Raisa genervt.
„Na, dann bekommt ihr von der Oma vielleicht ein Eis, aber nur, wenn ihr auch wirklich brav seid, ja?“ sagt Kaspar dann.
Jetzt wird es aber Zeit – Kristopher wartet bestimmt schon.
In Moonwood Mill versammelt man sich vor der Bar.
Dania und Domek, Raisas Vater, sind auch da – aber Domek hat wohl einen schlechten Tag erwischt – ihn drängt es zur wilden Jagd.
Im Hintergrund hat Kaspar Raisas ehemaligen Lehrer Napolean Moon entdeckt. Auch dieser schaut nicht sehr glücklich.
Oh, die beiden sind ja wirklich knuffig! Da bin ich schon sehr gespannt, wie die als Erwachsene aussehen Ich verstehe Jolina gut, dass sie lieber zuhause bleibt und sich das Ritual nicht anschaut. Sie scheint es sich ja wirklich deutlich schlimmer vorzustellen, als die Werwölfe. Aber das ist ja oft so bei unbekannten Sachen. Mal schauen, ob und wie da jetzt die (Fell-)Fetzen fliegen.
Ihr Lieben, Kaspar und Co. bedanken sich recht herzlich fürs Mitlesen und Kommentieren und wünschen euch jetzt ein wunderbares, ruhiges Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben und richtig gemütliche Feiertage! 🎄🌟🎄Passt auf euch auf und bleibt gesund. 🥰
Allerherzlichen Dank für eure netten Wünsche @Widget88@Kucki Ich hoffe ihr hattet es auch richtig kuschelig.
Heute ist es nun endlich so weit - der "Kampf" möge beginnen. Wird deshalb auch ein bisschen länger heute.
**
Dania achtet auf ihren Mann, der immer ungeduldiger wird. Nun ist auch Rory angekommen, das Oberhaupt von Raisas Rudel.
Napolean winkt Raisa noch kurz zu sich, bevor es los geht.
„Hör mal – lass dich bloß nicht unterkriegen von dem Halbwolf da drüben. Ich weiß, du bist viel stärker als der. Ich verstehe sowieso nicht, was du an ihm findest“, mault der Ältere. Eigentlich hatte er damals ein Auge auf Raisa geworfen, doch dann kam ja alles anders.
Raisa schmunzelt.
Ist Napolean etwa eifersüchtig?
Kaspar hat den letzten Satz von dem Weißhaarigen noch gehört und zieht Raisa zur Seite.
„Alles gut? Bist du bereit?“ Er will sich von Napolean bestimmt nicht provozieren lassen. Und heute schon gar nicht.
„Ja, lass es uns jetzt hinter uns bringen, K“, sagt Raisa und dann laufen die jungen Werwölfe los zur kleinen unscheinbaren Arena.
Sie verwandeln sich gleichzeitig. Kaspar hat großes Herzklopfen – wird sich Raisa darauf einlassen?
Kaum verwandelt stürmt sie schon auf ihn zu und beide verschwinden vorerst in einer dichten Staubwolke.
Kaspar bemerkt sehr schnell, dass Raisa wilder kämpft als erwartet. Hat sie denn vergessen, dass es hier nicht um Leben und Tod geht? Sie ist schnell und windet sich immer wieder aus seinem Griff.
Doch dann spürt Kaspar, dass auch er sich nicht zurückhalten darf. Raisa wird den Respekt verlieren, wenn ich jetzt aufgebe, denkt er.
Nach einer Weile hört das Gerangel schließlich auf. Es ist für einen Moment sehr still. Raisa zieht sich als erste zurück und gibt mit ihrem Heulen das Zeichen, dass das Ritual vorüber ist.
Kaspar muss langsam noch herunterkommen, ist dann aber erleichtert.
Ganz unerwartet kommt Raisa auf ihn zu und küsst ihn sogar sanft auf die Wange.
„Du bist so toll gewesen, Kaspar! Ich wollte dich wirklich bezwingen, aber du hast mir noch gerade rechtzeitig gezeigt, dass dies der falsche Weg gewesen wäre“, flüstert sie zärtlich.
Kaspar fällt ein Stein vom Herzen.
„Du meine Güte, Raisa! Ich bin so froh, dass wir das gemacht haben, obwohl ich anfangs dagegen war … geht es dir auch gut?“ fragt er dennoch fürsorglich nach.
„Ja, jetzt merke ich erst, dass ich mich dir gegenüber nicht fair verhalten habe, K … ich liebe dich!“ sagt die Werwölfin leise.
Kaspar ist überrascht. So offen hat er Raisa noch gar nicht erlebt.
Da kommt schon Dania dazu, um zu gratulieren.
„Glückwunsch! Ihr habt das wirklich wunderbar gemacht – und willkommen in unserer Familie“, sagt Raisas Mutter stolz. Kaspar ist nun wirklich ein echter Werwolf.
Auch Rory und Lily gratulieren.
„Kommt! Bei der Bar gibt es noch eine kleine Feier für euch!“ sagt Dania. Gut, dass Kaspar und Raisa ihre besten Kleider eingepackt haben.
Aber vorher überkommt es Kaspar noch und er küsst Raisa stürmisch. Ist ihm auch egal, wer da nun alles schmunzelnd zuschaut.
„Sind wir denn jetzt wirklich so gut wie verlobt?“ fragt Kaspar da leise.
„Ja, so ist das eigentlich vorgesehen nach dem Ritual … willst du das denn?“ Raisa schaut ihn fragend und etwas unsicher an. Das ging ja alles doch sehr schnell jetzt – aber Kaspar nickt. Sie sind zwar noch sehr jung, aber er liebt Raisa und sie hat ihm zwei wunderbare Welpen geschenkt.
„Dann lass uns jetzt feiern, die anderen warten bestimmt!“ antwortet er glücklich.
Kaspar informiert rasch seine Mutter. Die sitzt daheim sicher wie auf Nadeln und fragt sich bestimmt, ob es Raisa und ihm gut geht.
Jolina antwortet auch gleich per SMS erleichtert und wünscht den beiden noch eine schöne Feier.
„Die Jungs wollen noch nicht schlafen – das liebt bestimmt am kommenden Vollmond“, lacht Kaspar, während er die Nachricht vorliest.
„Sollen wir lieber nach Hause?“ fragt Raisa.
„Nein, Mama kommt mit den beiden gut klar, wir haben uns diese Auszeit jetzt verdient“, antwortet Kaspar.
Später am Lagerfeuer kann Kaspar es nicht glauben, wie friedlich nun alles wieder ist. Raisa genießt seine Nähe und hört ihm aufmerksam zu, wenn er etwas erzählt.
„Kannst du dir vorstellen, mit mir zusammen alt zu werden und unsere Kinder gemeinsam großzuziehen?“ fragt Kaspar unvermittelt.
Raisa schaut ihn fragend an.
„Das habe ich dir doch schon beantwortet, denke ich“, meint sie.
Als Kaspar überraschend auf die Knie geht und tatsächlich einen Ring aus der Tasche zaubert, bleibt ihr kurz die Luft weg.
„Dann will ich das auch richtig machen“, sagt Kaspar verliebt. „Willst du meine Wölfin sein, mit mir alt und grau werden?“
Mit dem schönen Ring am behaarten Finger antwortet Raisa sofort mit „Ja!“
Sie möchte das wirklich. Sie spürt, dass Kaspar sie und die Kinder niemals im Stich lassen würde, egal was kommt.
Kurz schleichen sich Napoleans Worte in ihre Gedanken, aber die schiebt sie sofort beiseite. Das hat er doch bestimmt nicht ernst gemeint.
„Na, dann komm in meine Arme, Wölfin!“ ruft Kaspar überglücklich.
Erst spät in der Nacht kommen die Werwölfe nach Hause und lösen Jolina von den Babysitter-Pflichten ab. Diese hat inzwischen den Opa zur Verstärkung geholt – die Jungs waren manchmal doch sehr wild und Jolina war froh, dass Cesar vorbeigekommen ist.
Als Jolina von der Verlobung hört, ist sie überrascht, aber sie freut sich, dass sich anscheinend alles zum Guten gewendet hat.
Cesar ist erleichtert. Kann Kaspar nun endlich ein normales, friedliches Familienleben führen?
Aber etwas brennt dem Vater noch auf der Seele. „Du Kaspar – der kleine Lamont – der ist recht … lebhaft. Er hat deiner Mutter in den Finger gebissen und nimmt Levik immer die Spielsachen weg. Mama will euch das natürlich nicht erzählen – aber bei Lamont müsst ihr die Augen offen halten. Süß sind sie allerdings beide“, schmunzelt Cesar.
Der kleine Levik ist seiner Mutter noch ausgebüxt und kommt zum Opa angewackelt. Cesar kann dem Kleinen nicht widerstehen, der seine Ärmchen nach ihm ausstreckt. Er lächelt selig und geht in die Hocke.
„Ich hab schon bemerkt, dass die Zwillinge unterschiedliche Charaktere sind – keine Sorge, wir schaffen das“, antwortet Kaspar. Heute kann ihm nichts mehr die fröhliche Laune verderben.
So, so Napolean hatte ein Auge auf Rasia? Ich denke das war nicht sein letzter Auftritt und ich hab da auch so ein Gefühl, das er da dann ganz schön was durcheinander bringen wird.
Aber jetzt sind Rasia und Kaspar zumindest wieder auf einer Wellenlänge.
Die Planung für die bevorstehende Hochzeit... und die Aufzucht der Welpen wird sie noch so ganz schön fordern.
(( @Julchens77 du musst mal die Weihnachtswünsche an deiner Wand noch abholen. Dort grüßt dich ein bekanntes Gesicht. ))
Friede, Freude, Eierkuchen - zumindest für den Moment. So ganz traue ich dem Frieden noch nicht, könnte mir vorstellen, dass Raisas Temperament mit ihr irgendwann durch gehen kann.
Eine schöne Folge. Jetzt ist das endlich geklärt. ich glaube aber auch, dass Napolean irgendwann noch seine Pfoten im Spiel haben wird. Vielleicht wittert er irgendwann wieder eine Krise und taucht dann als Frauenversteher auf.
Die Werwölfe in schicken Klamotten zu sehen amüsiert mich immer wieder
Klingt, als würde es bald sehr interessant wesen mit den beiden kleinen Jungs. Unterschiedliche Charaktere bieten immer Abwechslung. Ich wette Jolina hat dann wieder Tipps für alle Situationen parat , hihi
Danke euch von Herzen fürs Lesen und Kommentieren @Kucki@RivaBabylon@SpionelfchenNaseweiß@Widget88@Moderator_Gagea@spinatblatt86
Jaaa, so ein richtiger Kampf war das ja nicht und das Gerangel ist so schnell vorüber, aber wir denken uns mal, dass es eine Weile gedauert hat. 😂 Die Werwölfe haben sich auf einmal selbst die schicken Klamotten angezogen, keine Ahnung, warum und wie die immer die Kleidung wechseln, auch wenn ich eine ganz andere vorher zugewiesen hatte - da musste ich improvisieren und es gab somit eine offizielle Verlobung.
Der Napolean wird bestimmt noch das eine oder andere Mal auftauchen, ob er tatsächlich einen Keil in die nun gefestigte Beziehung treiben könnte? Das wird dann im neuen Jahr Thema sein ... somit wünsche ich euch und euren Familien schon mal einen sehr guten Rutsch ins neue Jahr, passt auf euch auf und bleibt gesund 🍀🥰🥳
Kommentare
Das stimmt allerdings - langsam wird es echt Zeit für das Ritual, ich hatte da so viele Bilder zu dem Thema, von daher ...😅 jaaa, alle halten Raisa eben für das arme, schwache Mädel - bis auf Jaron und ihre Mutter natürlich. Die spüren schon, dass da was nicht mehr so stimmt.
Dass die Werwölfe so am Boden liegen können, finde ich auch total süß ... allerdings sollte Kaspar neben der anderen Wiege liegen, doch da war wohl kein Platz mehr, so ging er von alleine raus auf die Terrasse.
Meine Origin-ID: Julchens77
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MaiElle die Zweite PALIA
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Kokos Geburtstag ist da. Jacob hatte schon vor ihr Geburtstag und sie freut sich schon sehr auf ein gemeinsames Leben mit ihm – ob hier oder in Moonwood Hill – Hauptsache, zusammen.
Noch früh am Tag setzt sich Jacob zu seiner Freundin. Er wirkt nervös.
„Ich – muss mit dir reden, Koko“, beginnt er leise.
Koko wartet gespannt ab. So ernst hat sie Jacob noch nie erlebt.
„Ich möchte kein Werwolf mehr sein.“ Jetzt ist es heraus. Koko schaut ihn regungslos an. Hat sie eben richtig gehört?
„Aber mir ist es völlig egal, ob du ein Werwolf bist oder nicht, Jacob – mach das bitte nicht für mich!“ ruft sie dann überrascht.
Jacob lächelt erleichtert. „Nein, das ist es nicht … aber ich hab mich nie so richtig zugehörig gefühlt – hier bei euch ist das etwas ganz anderes. Deine Eltern – ich hatte zwar Kristopher und Lily – sind so liebevoll und ich fühle mich sehr wohl hier. Das Verwandeln war für mich immer so ein Zwang, ich wollte das nie und ich hab ständig Angst, dass ich jemanden verletze.“
Koko lächelt ihn verliebt an. Es wäre für sie tatsächlich kein Problem gewesen, mit einem Werwolf zusammen zu sein. Aber wenn Jacob es ernst meint, dann wird sie ihn dabei natürlich unterstützen.
Oben im Elternschlafzimmer führen Jolina und ihr Mann auch ein ernstes Gespräch.
„Dass unsere Kinder einmal mit Werwölfen zu tun haben – das hätte ich mir nie erträumen lassen. Und jetzt sind sogar unsere Enkel Werwölfe … sie sind bezaubernd, aber ich habe Angst, dass etwas passiert – wenn ich an die Geschichten von diesem Greg denke ...“
So laut redet Cesar normalerweise nicht. Jolina fühlt aber mit ihm, es geht ihr manchmal genauso.
„Ich weiß, was du meinst. Aber wir sollten vertrauen, Schatz. Kaspar ist kein böser Wolf. Und Jacob – ich glaube, der könnte keiner Fliege etwas zuleide tun. So wie es auch normale, böse Sims gibt, gibt es eben auch finstere Werwölfe. Ich denke, der Charakter wird aus dem Umfeld geformt. Und wir werden unseren Enkeln die besten Großeltern sein, die es gibt. Lassen wir uns auf dieses Abenteuer ein!“
Cesar lächelt. „Du bist ja richtig weise, meine geliebte Frau … du hast recht. Und Werwolfbabys sind ausgesprochen entzückend.“
Er seufzt. „So, jetzt wollen wir aber unserer Tochter einen schönen Geburtstag machen, ja?“
„Gibt es noch ein Küsschen für deine weise Frau?“
Da lässt sich Cesar nicht zweimal bitten.
Jacob meint, dass er nun gleich zu Kristopher wolle, um ihn von seinem Wunsch zu berichten. Er ist froh, dass Koko hinter seiner Entscheidung steht.
„Hoffentlich bricht es ihm nicht das Herz – er hat sich immer so viel Mühe mit unserem Rudel gegeben ...“ sagt Jacob leise.
„Ach nein – er liebt dich doch und wird das verstehen“, sagt Koko sanft. Bevor Jacob nun nach Moonwood Mill aufbricht, gratuliert er seiner Freundin herzlich.
Koko setzt sich noch rasch an die allerletzten Hausaufgaben, bevor die kleine Party beginnt. Ein kalter Schauer überläuft sie auf einmal – sie fühlt sich beobachtet, obwohl außer ihr doch keiner im Raum ist...
Dass ihre liebe Oma Janira noch einmal vorbeischaut aus der Zwischenwelt, ahnt sie nicht.
Jacob hat Kristopher erreicht und ihm alles erzählt, was ihn die letzte Zeit so belastet hat.
Kristopher ist zwar wirklich nicht sehr begeistert – er verliert ein Rudelmitglied – aber er wird seinem Ziehsohn auf keinem Fall im Wege stehen.
Wehmütig blickt der ältere Werwolf in den Himmel.
„Ja, Veränderungen … als Kaspar damals verwandelt wurde von Raisa, hat es wohl begonnen. Die verschiedenen Welten von Werwölfen und normalen Sims werden ineinander verschmelzen – irgendwann.“
Das ist doch ein schöner Gedanke, findet Jacob.
Lily erklärt Jacob, was er alles für Zutaten für seine Verwandlung braucht.
Bevor Jacob sich auf die Suche macht, sieht er drüben an der Bar noch Kaspar.
Herzlich gratuliert Jacob zur Geburt der Zwillinge.
Dann erzählt er auch Kaspar von seinem Vorhaben. Kaspar kann es nicht glauben, dass Jacob kein Werwolf mehr sein möchte.
„Das ist schade – du warst ein guter Wolf – aber wir bleiben doch weiterhin Freunde?“ fragt Kaspar.
„Klar! Da draußen gibt es so viel mehr zu sehen als in Moonwood Mill – dank dir weiß ich das jetzt, Kaspar. Ich freue mich schon sehr, das alles mit Koko zu entdecken.“
Raisa, die auch in der Nähe steht, kann nur den Kopf schütteln. Jacob enttäuscht sie – so schwach. Wie kann man nur seine Werwolfkräfte freiwillig opfern?
Nachmittags kommen dann die ersten Gäste, um Koko zu gratulieren. Kaspar rennt mit Wolfsgeschwindigkeit – scheinbar durch seinen Onkel hindurch, der aus irgendeinem Grund wütend ist – im Hintergrund sieht man Judith und Favio als Senioren.
Aha – es gab wohl Streit zwischen dem sonst so glücklichen Paar Hannah und Jaron. Offensichtlich nimmt Jaron die Kindererziehung auf die leichte Schulter, während Hannah ihren mittlerweile zwei Kindern mehr Benehmen beibringen möchte.
Nachdem beide ihre jeweiligen Standpunkte bei Jolina, die gerade den Kuchen backt und nur halb zuhört, und Koko dargelegt haben, will Koko nun wieder Frieden stiften.
Sie hat von Kindererziehung zwar keine Ahnung, aber Hannahs Ansichten sind oft noch etwas altmodisch – sie hatte selbst früher ja auch nie mit anderen Kindern zu tun. Hannah denkt dann doch darüber nach, was die Jüngere ihr da zu erklären versucht – war sie wirklich zu streng? Sie will versuchen, in nächster Zeit den Kindern mehr Freiraum zu geben.
„Ich soll dir auch noch schöne Grüße von deiner Oma Janira ausrichten, Liebes – sie war heute hier und hat dich zum neuen Lebensabschnitt begrüßt“, sagt Jaron unvermittelt und lächelt. Da bleibt Koko kurz der Atem weg – war es das, was sie vorhin gespürt hatte? Sie ist zu Tränen gerührt – es ist schön, dass die Geister nie ganz verschwunden sind.
So warten sie nun alle auf den Rest der Gäste und dann kann Koko endlich altern.
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Freue mich schon auf die nächste Folge und dann schreibe ich wieder mehr. Gerade jetzt bauen solche Geschichten ungemein auf. Das erwärmt das Herz.
Klagen hier ihr Leid von ihren verschiedenen Ansichten über die Erziehung.
Na wenn es hilft jetzt den Hausfrieden wieder herzustellen, dann waren sie damit bei der richtigen Adresse.
Das Rasia das nicht gut heißen kann, das Jacob seine Werwolfkräfte aufgeben möchte war klar.
Rasia ist da eher eine Alpha-Wölfin. Sie ist stolz auf das was sie ist und würde das niemals aufgeben.
So wird sicherlich auch das verlieren in diesem Rituellen Kampf gegen Kaspar ihr einen Dämpfer verpassen, da sie sich doch sehr Siegessicher ist.
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Na ja, dass Raisa ein kleiner Wildfang ist, wussten wir ja schon seit ihren Kindertagen, sonst hätte sie ja Kaspar auch nicht gebissen.
Und dass sich Jolina und Cesar so ihre Gedanken machen, ist auch nachvollziehbar. Trotzdem schön, wie liebevoll die beiden nach so vielen Jahren immer noch miteinander umgehen.
Wenn Jacob den Wunsch hat kein Werwolf mehr zu sein und alle ihn trotz der kleinen Enttäuschung verstehen und unterstützen, kann man ihm nur die Daumen drücken, dass er alle Zutaten auch findet und die Rückverwandlung ohne Komplikationen erfolgen kann.
Wie immer, es bleibt spannend.
Gestattet mir abschließend hier zu diesem Kommentar noch eine Anmerkung:
Liebes Julchen - herzlichen Glückwunsch zu Deinem Maxis-Fav. Sehr verdient, wie ich finde.
Euch allen wünsche ich an dieser Stelle schon mal schöne, ruhige und besinnliche Weihnachtsfeiertage im Kreise Eurer Lieben. ♥♥♥
Wie möchte er das anstellen? Klappt das dann auch wieder mit dieser Blume?
Kann mir auch vorstellen, dass Raisa das als Schwäche abtut und bald zur Einzelgänger wird, weil sie auch für alles und jeden zu cool ist. 😎
Mal sehen, ob sie ihren weichen Kern noch findet.
Wenn Koko auch noch auszieht, haben Jolina und Cesar auf jeden Fall auch eine neue Herausforderung für ihre eigene Beziehung. Das werden sie aber bestimmt gut meistern
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Raisa wird bestimmt noch für Wirbel sorgen, ich muss gestehen, dass sie ganz eine Liebe wird, war eigentlich nie vorgesehen - aber lasst euch gern überraschen.
Ich musste mir zu Hannahs und Jarons Mienen etwas einfallen lassen, die sahen total wütend aus, warum auch immer. 🤭
Extra Dankeschön liebe Agrimonys, ich freu mich total und dir auch frohe und ruhige Festtage.
Ein Werwolf kann sich mit einem Heilmittel zurückverwandeln, da braucht es aber unter anderem wieder das Mondblatt, genau, aber das blüht ja nur bei Vollmond und weil Jacob ein Nebencharakter ist, passiert das bei ihm - pssst - per Cheat ...
**
Jolina bringt den Kuchen an den Tisch, als auch Kaspar und Raisa endlich da sind. Oma Dania versorgt inzwischen die Zwillinge.
„Alles gut bei euch?“ fragt Jolina ihren Ältesten. Er sieht zwar fröhlich aus, aber irgendwie spürt sie, dass ihn etwas bedrückt. Sie will aber nicht wieder das Ritual ansprechen, sie hofft nur, dass es auch das bringt, was sich alle erhoffen.
Dann gibt sie Ratschläge, worauf man bei so kleinen Babys achten muss. Regelmäßig wickeln, viel mit den Kleinen sprechen, nur die allerbeste Babynahrung (bloß kein rohes Fleisch!!) denkt sich Jolina nur dabei …
Kleines Outtake während des Gesprächs zwischen Mutter und Sohn (Myra tauchte einfach so nur mit Handtuch bekleidet auf) ^^
Myra hatte schon Geburtstag und kann es kaum erwarten, Matias in Selvadorada zu besuchen. Er hat sie zwar nicht eingeladen, aber sie möchte ihn gern überraschen – ob das so eine gute Idee ist? denkt Koko.
Das ist halt typisch Myra. Sie überfällt andere mit ihren Wünschen, ohne sich viel dabei zu denken. Matias könnte ja schon in einer Partnerschaft stecken oder hat schlicht keine Zeit für ihren Besuch, er muss ja viel lernen. Aber das sagt Koko ihr jetzt lieber nicht.
„Onkel Jaron, wir schneiden doch gleich den Kuchen an, noch ein wenig Geduld, bitte!“ ruft Koko da, als sie sieht, wie sich Jaron zum Kühlschrank schleicht.
„Ach, ihr redet ja alle noch über dies und das und ich verhungere!“
„Hallo Koko – darf ich mal kurz mit meiner Tochter alleine sprechen?“ kommt da dann auch noch Favio in die Küche.
„Natürlich, ich muss jetzt eh endlich die Kerzen ausblasen – es kribbelt schon überall“, lächelt Koko freundlich. Favios Miene ist ihr aber nicht entgangen. Sie hat jetzt aber keine Zeit für die Sorgen anderer – später.
„Koko! Bitte komm endlich, das Wachs gelangt sonst auf den Zuckerguss!“
Nun wird auch Jolina etwas ungehalten. Sie hat sich solche Mühe gegeben mit dem Kuchen. Was ist denn nur los hier?? Heute scheinen alle nur mit sich selbst beschäftigt zu sein – es geht doch immerhin um Koko!
„Schwesterchen wird erwachsen! Alles Gute!“ jubelt wenigstens Kaspar fröhlich und lockert die Stimmung etwas auf.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Koko – die weitere Laufbahn habe ich dir wohl schon in die Wiege gelegt – sie möchte eine gute Nachbarin werden. Sie denkt darüber nach, ob sie Psychologie studieren sollte …
Während Kaspar die Torte mampft, wird auch Cesar nun ganz lustig. Aber Hannah und Judith finden die Essgewohnheiten eines Werwolfs nicht gerade appetitlich.
Koko lässt sich aber nicht den Tag verderben.
Fast so nebenbei altert nun auch Cesar … aber Kaspar hat es schon bemerkt.
Happy Birthday, lieber Cesar! Warst doch gerade noch ein frecher kleiner Lausbub im Dschungel ...^^
„Oh, wir feiern ja heute gemeinsam! Das ist ja schön, Paps!“ ruft Koko überrascht.
Favio unterdessen ist nicht zum Lachen zumute, als er von Myras Plänen erfährt, nach Selvadorada zu fahren.
„Schlag dir das aus dem Kopf, junge Dame! Deine Mutter und ich haben den Club für dich aufgebaut – du solltest wenigstens etwas dankbar sein! Deine Schwester ist noch zu jung, aber ich hoffe doch sehr, dass du euer Erbe zu schätzen lernst. Was ist denn aus deinen ganzen Plänen für den Club geworden??“
Myra hat es so satt, noch immer wie ein kleines Kind behandelt zu werden – jetzt will sie erst recht weg von daheim.
Ihr Vater wird mit dem Alter immer mürrischer …
Jacob bekommt von den ganzen Dramen nichts mit – in Moonwood Mill begrüßt ihn ein sanft leuchtender Sternenhimmel. Das Heilmittel hat ihm Lily inzwischen fertiggebraut, er muss es nur noch trinken.
Zum allerletzten Mal aber verwandelt er sich noch einmal in den Wolf. Nein, er wird dieses Leben ganz und gar nicht vermissen.
Dann trinkt der junge Mann die etwas bitter schmeckende Flüssigkeit – es geht ganz schnell und er fühlt, dass er nun ein normaler Sim ist.
Jetzt freut er sich sehr, seine Koko wiederzusehen.
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Favio ist ganz schön streng mit Myra. Aber er sieht auch das sonst eventl sein Lebenswerk, das er sicherlich auch für die Zukunft seiner Töchter aufgebaut hat, so nicht erhalten bleiben kann.
Myra finde ich eh den Brüller... "ach ich flieg da mal schnell hin, ...besuchen... " Als wenn das gleich um die nächste Hausecke wäre?
Ich glaube auch nicht, dass da Matias wirklich so begeistert davon wäre? Vielleicht doch mal zuerst Kontakt aufnehmen,...von Handy zur Buschtrommel. Könnten aber auch da zu leichten Verbindungsschwierigkeiten kommen, da ich mir da nicht wirklich sicher bin ob diese beiden Telekommunikationsmittel auch miteinander kompatibel sind.
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Ja, dieses Bestreben passt zu Koko. Vielleicht haben wir dann schon bald eine neue Psychologin, jetzt, wo meine Maura in Rente ist. Finde das sehr spannend.
Und wenn Jacob sich jetzt besser fühlt, ist doch prima!
Wahnsinn, Cesar schon Senior
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Myra lässt sich eh nicht so schnell unterkriegen - da kann der Herr Papa schimpfen wie er will. Aber ob sie wirklich nach Selvadorada fährt - lasst euch gern überraschen.
Ich bin auch gespannt, ob Jacob jetzt ein normaler Sim ist, ich hab es noch nicht ausgetestet. Da soll es ja einen Bug geben.
Jetzt gibt es gleich zwei Geburtstage zu feiern - ich war echt neugierig auf die Zwillinge.
**
Heute ist der Tag des Rituals, das nun Raisa und Kaspar so richtig verbinden soll. Kaspar ist nervös und schon früh wach. Er kümmert sich ein bisschen um den Garten, das lenkt seine Gedanken etwas ab.
Raisa genehmigt sich auch schon ein ausgiebiges Frühstück, ohne viel darüber nachzudenken. Für sie ist es einfach – ob Kaspar heute siegt oder sie – für sie bleibt alles beim Alten. Obwohl sie schon ein bisschen den frechen, lustigen Kaspar von früher etwas vermisst …
Etwas nachdenklich beobachtet sie ihn dann durchs Fenster.
„Na, wer ist denn da auch schon so früh munter? Ihr habt ja heute auch Geburtstag, meine Kleinen“, murmelt Kaspar liebevoll.
Darüber ist er froh – schön langsam merkt er, dass Zwillinge richtig viel Aufmerksamkeit benötigen.
Da fällt ihm ein – das Kinderzimmer ist ja noch komplett leer! Nur ein Bild hängt an der Wand, das Oma Jolina vorbeigebracht hat und ein selbst gestrickter Teppich von ihr.
Nach einer Weile ist das Zimmer aber fertig eingerichtet. Es ist ein bisschen eng, aber mit Zwillingen hatte keiner gerechnet … vielleicht kann man sich später einen kleinen Anbau leisten. Für den Moment muss es reichen.
Da hört Kaspar draußen eine bekannte Stimme rufen – Jacob ist vorbeigekommen. Stolz berichtet er davon, dass er nun kein Werwolf mehr ist.
„Dann wünsche ich dir und Koko alles Gute! Werdet ihr noch bei meinen Eltern wohnen bleiben?“ will Kaspar wissen. Er hat selbst schon einmal kurz darüber nachgedacht, nach dem Heilmittel zu fragen – aber dann denkt er doch wieder gerne an die ganzen Vorteile, die so ein Werwolf hat.
„Ja, Jolina und Cesar sind damit einverstanden – und das passt auch gut. Ich muss mir noch einen Job suchen und Koko will nun wirklich zur Uni.“ Jacob sprüht förmlich vor guter Energie, das steckt Kaspar ein bisschen an.
„Toll! Mein Schwesterchen wollte ja immer schon anderen helfen, ich denke, sie wird eine gute Psychologin.“
Bevor Raisa und Kaspar nun nach Moonwood Mill müssen, springen die Kleinkinder endlich aus den Wiegen.
„Oh Raisa! Der kleine Levik sieht ja aus wie du!“ lacht Kaspar.
„Und Lamont aber auch“, antwortet Raisa schelmisch - „doch von dir haben sie die dunklen, schönen Augen.“
Das freut Kaspar zu hören – Raisa hat schon lange nicht mehr liebevoll über ihn gesprochen.
Vielleicht wird ab heute wirklich alles besser – er will keinen 'Wettstreit' mehr, wer denn der bessere, stärkere Wolf ist.
„Wie niedlich!! Levik heult ja schon richtig wie ein echter Wolf!“ Da wird Raisa ganz warm ums Herz.
Und erst, wenn sie in diese tiefbraunen, sanften Augen blickt …
Lamont wird auch neu eingekleidet. Neugierig betrachtet er seinen Papa und zupft ihn frech an den Haaren.
Und da – was ist das da im Spiegel, das da über ihn schwebt?? Lustig! Das will er gerne zum Spielen haben!
Jolina ist überpünktlich. Sie darf heute auf ihre Enkel aufpassen. Zum Glück – denn sie will nur, dass dieses Ritual endlich vorüber ist und alle hoffentlich ganz normal weiterleben können.
Neugierig kommt der kleine Levik angetrappelt – er ist ein kleiner Charmeur und hat seine Oma in Windeseile um den Finger gewickelt.
Lamont ist auch nicht scheu. Aber er läuft nicht sofort zur Oma – etwas eifersüchtig scheint er seinen um zwei Minuten älteren Bruder zu betrachten.
Während Jolina sich mit Levik befasst, hat sich Lamont ein paar Farbdosen geschnappt und macht nur Unfug.
Da muss die Oma doch herschauen! Levik lacht fröhlich, macht aber nicht mit.
Raisa hat bemerkt, dass Lamont nicht so brav und ruhig ist wie sein Bruder. Sie begrüßt kurz Jolina, dann muss sie Lamont anweisen, mit dem Unfug aufzuhören.
Aha, deshalb ist Lamont vielleicht so schlecht gelaunt …
„Alles Gute, liebe Raisa – bitte achtet darauf, dass ihr wieder heil nach Hause kommt, ja? Und keine Sorge wegen Lamont - ich werde ihn schon anders zu beschäftigen wissen,“ sagt Jolina und umarmt die junge Werwölfin herzlich.
Auch Kaspar spricht noch ein ernstes Wort mit Lamont. Er hat eben beobachtet, dass dieser seinen Bruder gezwickt hat – ohne Grund.
„Er bekommt Zähnchen“, erklärt Raisa genervt.
„Na, dann bekommt ihr von der Oma vielleicht ein Eis, aber nur, wenn ihr auch wirklich brav seid, ja?“ sagt Kaspar dann.
Jetzt wird es aber Zeit – Kristopher wartet bestimmt schon.
In Moonwood Mill versammelt man sich vor der Bar.
Dania und Domek, Raisas Vater, sind auch da – aber Domek hat wohl einen schlechten Tag erwischt – ihn drängt es zur wilden Jagd.
Im Hintergrund hat Kaspar Raisas ehemaligen Lehrer Napolean Moon entdeckt. Auch dieser schaut nicht sehr glücklich.
Die Zwillinge Lamont und Levik:
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Mögen die Spiele beginnen. Round One
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Ihr Lieben, Kaspar und Co. bedanken sich recht herzlich fürs Mitlesen und Kommentieren und wünschen euch jetzt ein wunderbares, ruhiges Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben und richtig gemütliche Feiertage! 🎄🌟🎄Passt auf euch auf und bleibt gesund. 🥰
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Heute ist es nun endlich so weit - der "Kampf" möge beginnen. Wird deshalb auch ein bisschen länger heute.
**
Dania achtet auf ihren Mann, der immer ungeduldiger wird. Nun ist auch Rory angekommen, das Oberhaupt von Raisas Rudel.
Napolean winkt Raisa noch kurz zu sich, bevor es los geht.
„Hör mal – lass dich bloß nicht unterkriegen von dem Halbwolf da drüben. Ich weiß, du bist viel stärker als der. Ich verstehe sowieso nicht, was du an ihm findest“, mault der Ältere. Eigentlich hatte er damals ein Auge auf Raisa geworfen, doch dann kam ja alles anders.
Raisa schmunzelt.
Ist Napolean etwa eifersüchtig?
Kaspar hat den letzten Satz von dem Weißhaarigen noch gehört und zieht Raisa zur Seite.
„Alles gut? Bist du bereit?“ Er will sich von Napolean bestimmt nicht provozieren lassen. Und heute schon gar nicht.
„Ja, lass es uns jetzt hinter uns bringen, K“, sagt Raisa und dann laufen die jungen Werwölfe los zur kleinen unscheinbaren Arena.
Sie verwandeln sich gleichzeitig. Kaspar hat großes Herzklopfen – wird sich Raisa darauf einlassen?
Kaum verwandelt stürmt sie schon auf ihn zu und beide verschwinden vorerst in einer dichten Staubwolke.
Kaspar bemerkt sehr schnell, dass Raisa wilder kämpft als erwartet. Hat sie denn vergessen, dass es hier nicht um Leben und Tod geht? Sie ist schnell und windet sich immer wieder aus seinem Griff.
Doch dann spürt Kaspar, dass auch er sich nicht zurückhalten darf. Raisa wird den Respekt verlieren, wenn ich jetzt aufgebe, denkt er.
Nach einer Weile hört das Gerangel schließlich auf. Es ist für einen Moment sehr still. Raisa zieht sich als erste zurück und gibt mit ihrem Heulen das Zeichen, dass das Ritual vorüber ist.
Kaspar muss langsam noch herunterkommen, ist dann aber erleichtert.
Ganz unerwartet kommt Raisa auf ihn zu und küsst ihn sogar sanft auf die Wange.
„Du bist so toll gewesen, Kaspar! Ich wollte dich wirklich bezwingen, aber du hast mir noch gerade rechtzeitig gezeigt, dass dies der falsche Weg gewesen wäre“, flüstert sie zärtlich.
Kaspar fällt ein Stein vom Herzen.
„Du meine Güte, Raisa! Ich bin so froh, dass wir das gemacht haben, obwohl ich anfangs dagegen war … geht es dir auch gut?“ fragt er dennoch fürsorglich nach.
„Ja, jetzt merke ich erst, dass ich mich dir gegenüber nicht fair verhalten habe, K … ich liebe dich!“ sagt die Werwölfin leise.
Kaspar ist überrascht. So offen hat er Raisa noch gar nicht erlebt.
Da kommt schon Dania dazu, um zu gratulieren.
„Glückwunsch! Ihr habt das wirklich wunderbar gemacht – und willkommen in unserer Familie“, sagt Raisas Mutter stolz. Kaspar ist nun wirklich ein echter Werwolf.
Auch Rory und Lily gratulieren.
„Kommt! Bei der Bar gibt es noch eine kleine Feier für euch!“ sagt Dania. Gut, dass Kaspar und Raisa ihre besten Kleider eingepackt haben.
Aber vorher überkommt es Kaspar noch und er küsst Raisa stürmisch. Ist ihm auch egal, wer da nun alles schmunzelnd zuschaut.
„Sind wir denn jetzt wirklich so gut wie verlobt?“ fragt Kaspar da leise.
„Ja, so ist das eigentlich vorgesehen nach dem Ritual … willst du das denn?“ Raisa schaut ihn fragend und etwas unsicher an. Das ging ja alles doch sehr schnell jetzt – aber Kaspar nickt. Sie sind zwar noch sehr jung, aber er liebt Raisa und sie hat ihm zwei wunderbare Welpen geschenkt.
„Dann lass uns jetzt feiern, die anderen warten bestimmt!“ antwortet er glücklich.
Kaspar informiert rasch seine Mutter. Die sitzt daheim sicher wie auf Nadeln und fragt sich bestimmt, ob es Raisa und ihm gut geht.
Jolina antwortet auch gleich per SMS erleichtert und wünscht den beiden noch eine schöne Feier.
„Die Jungs wollen noch nicht schlafen – das liebt bestimmt am kommenden Vollmond“, lacht Kaspar, während er die Nachricht vorliest.
„Sollen wir lieber nach Hause?“ fragt Raisa.
„Nein, Mama kommt mit den beiden gut klar, wir haben uns diese Auszeit jetzt verdient“, antwortet Kaspar.
Später am Lagerfeuer kann Kaspar es nicht glauben, wie friedlich nun alles wieder ist. Raisa genießt seine Nähe und hört ihm aufmerksam zu, wenn er etwas erzählt.
„Kannst du dir vorstellen, mit mir zusammen alt zu werden und unsere Kinder gemeinsam großzuziehen?“ fragt Kaspar unvermittelt.
Raisa schaut ihn fragend an.
„Das habe ich dir doch schon beantwortet, denke ich“, meint sie.
Als Kaspar überraschend auf die Knie geht und tatsächlich einen Ring aus der Tasche zaubert, bleibt ihr kurz die Luft weg.
„Dann will ich das auch richtig machen“, sagt Kaspar verliebt. „Willst du meine Wölfin sein, mit mir alt und grau werden?“
Mit dem schönen Ring am behaarten Finger antwortet Raisa sofort mit „Ja!“
Sie möchte das wirklich. Sie spürt, dass Kaspar sie und die Kinder niemals im Stich lassen würde, egal was kommt.
Kurz schleichen sich Napoleans Worte in ihre Gedanken, aber die schiebt sie sofort beiseite. Das hat er doch bestimmt nicht ernst gemeint.
„Na, dann komm in meine Arme, Wölfin!“ ruft Kaspar überglücklich.
Erst spät in der Nacht kommen die Werwölfe nach Hause und lösen Jolina von den Babysitter-Pflichten ab. Diese hat inzwischen den Opa zur Verstärkung geholt – die Jungs waren manchmal doch sehr wild und Jolina war froh, dass Cesar vorbeigekommen ist.
Als Jolina von der Verlobung hört, ist sie überrascht, aber sie freut sich, dass sich anscheinend alles zum Guten gewendet hat.
Cesar ist erleichtert. Kann Kaspar nun endlich ein normales, friedliches Familienleben führen?
Aber etwas brennt dem Vater noch auf der Seele. „Du Kaspar – der kleine Lamont – der ist recht … lebhaft. Er hat deiner Mutter in den Finger gebissen und nimmt Levik immer die Spielsachen weg. Mama will euch das natürlich nicht erzählen – aber bei Lamont müsst ihr die Augen offen halten. Süß sind sie allerdings beide“, schmunzelt Cesar.
Der kleine Levik ist seiner Mutter noch ausgebüxt und kommt zum Opa angewackelt. Cesar kann dem Kleinen nicht widerstehen, der seine Ärmchen nach ihm ausstreckt. Er lächelt selig und geht in die Hocke.
„Ich hab schon bemerkt, dass die Zwillinge unterschiedliche Charaktere sind – keine Sorge, wir schaffen das“, antwortet Kaspar. Heute kann ihm nichts mehr die fröhliche Laune verderben.
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Hauptsache zum Schluss Party und ein Heiratsantrag
Ne, musste echt schmunzeln. Danke, dafür^^
Aber jetzt sind Rasia und Kaspar zumindest wieder auf einer Wellenlänge.
Die Planung für die bevorstehende Hochzeit... und die Aufzucht der Welpen wird sie noch so ganz schön fordern.
(( @Julchens77 du musst mal die Weihnachtswünsche an deiner Wand noch abholen. Dort grüßt dich ein bekanntes Gesicht. ))
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Die Werwölfe in schicken Klamotten zu sehen amüsiert mich immer wieder
Klingt, als würde es bald sehr interessant wesen mit den beiden kleinen Jungs. Unterschiedliche Charaktere bieten immer Abwechslung. Ich wette Jolina hat dann wieder Tipps für alle Situationen parat , hihi
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Jaaa, so ein richtiger Kampf war das ja nicht und das Gerangel ist so schnell vorüber, aber wir denken uns mal, dass es eine Weile gedauert hat. 😂 Die Werwölfe haben sich auf einmal selbst die schicken Klamotten angezogen, keine Ahnung, warum und wie die immer die Kleidung wechseln, auch wenn ich eine ganz andere vorher zugewiesen hatte - da musste ich improvisieren und es gab somit eine offizielle Verlobung.
Der Napolean wird bestimmt noch das eine oder andere Mal auftauchen, ob er tatsächlich einen Keil in die nun gefestigte Beziehung treiben könnte? Das wird dann im neuen Jahr Thema sein ... somit wünsche ich euch und euren Familien schon mal einen sehr guten Rutsch ins neue Jahr, passt auf euch auf und bleibt gesund 🍀🥰🥳
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