Drinnen hört Kaspar die Stimmen der Frauen, die anscheinend sehr angeregt miteinander diskutierten. Er betritt das Zimmer und kurz wird es still.
"Was ist denn hier los?" fragt er seine Freundin leise.
Doch bevor sie antworten kann, seufzt Kaspar und begrüßt alle. Dann gesteht er Raisa, dass er wieder kein Glück hatte bei diesem Vorstellungsgespräch. Zuerst reagiert sie betroffen.
Aber dann versucht sie ihn etwas zu beruhigen. „Wenn der Welpe da ist, werde ich auch auf Jobsuche gehen. Ich werde allerdings nicht so ehrlich sein wie du.“ Müde lässt sie sich in den Sessel fallen. Noch weiß Kaspar ja gar nichts von diesem Unterwerfungsritus.
Dann erfährt dieser, was der Grund für die laute Diskussion von vorhin war. Ungläubig schaut er in die Runde. Sein Blick bleibt an Raisas Mutter hängen. „Das kann doch nicht euer Ernst sein! Klar, Raisa und ich geraten öfter aneinander, aber wir vertragen uns doch auch wieder. Ich will sie nicht … unterwerfen!“ Das letzte Wort spuckt er fast aus.
Auch Jolina mischt sich nun ein und wird etwas mutiger. „Ich mag das auch überhaupt nicht. Mein Sohn ist doch kein Neandertaler! Ich dachte, ihr Werwölfe seid ehrenvoll und moderner eingestellt!“
Ihr Junge soll sich mit einem Mädchen, noch dazu seine Partnerin – prügeln? Was für ein Unsinn in ihren Augen! Doch Dania lächelt sie milde an. Sie weiß, dass normale Sims das nicht verstehen können – aber es ist ein wichtiges Ritual, das jede weibliche Werwölfin, die einen Partner haben will, über sich ergehen lassen muss – um ihrer Seelenfrieden willen.
Raisa wird langsam wieder mürrischer. „Ach, dann lass uns das halt machen, Kaspar. Aber jetzt lasst mich alle in Ruhe, ich hab Hunger und will dann ins Bett.“
Kaspar knurrt innerlich. Was das Rudel da jetzt erwartet, gefällt ihm gar nicht. Soll er einen Kampf nur vortäuschen? Raisa ist keine schwache Werwölfin. Aber wenn es stimmt und sie dieses Ritual wirklich für ihr Seelenheil braucht, muss er wohl oder übel da durch. Er hat ja schon bemerkt, wie seltsam sie sich seit der Schwangerschaft benimmt. Ihre liebe, sanfte Seite hat er schon fast vergessen.
Die anderen verabschieden sich jetzt erst einmal. Die Emotionen bei Jolina liegen blank – sie wagt es gar nicht, Cesar davon zu erzählen, dass sein Sohn sich bewusst mit Raisa anlegen soll. Barbarisch! denkt sie sich nur, gefolgt von Dania.
Kaspars Magen knurrt, aber als er sich einen Teller mit Essen holt, vergeht ihm wieder der Appetit. Immer wieder gehen ihm Bilder durch den Kopf – er und Raisa, prügelnd, wild kämpfend … so ein Unsinn!
Nachdem er noch einmal leise nach Raisa geschaut hat, die aber ruhig schläft, beschließt er, nach Moonwood Mill zu joggen. Er will unbedingt Kristophers Meinung zu dieser Unterwerfungssache hören.
Kristopher scheint den jungen Mann schon erwartet zu haben – so ist es auch. Lily hat bereits erzählt, was vorgefallen ist. Kaspar fängt ohne Umschweife an zu fragen.
„So ist es, Kaspar. Es tut mir wirklich leid für dich, aber für uns geborene Werwölfe ist es eigentlich ein schönes Ritual, welches Partner noch einmal richtig fest aneinander bindet … ich dachte, bei dir wäre es vielleicht anders, weil du ja zum Werwolf gemacht wurdest. Aber anscheinend kommt Raisa unbewusst irgendwie nicht damit klar.“ Kristopher schaut Kaspar ernst an. Wie wird dieser sich jetzt entscheiden?
Sich prügeln als eine Art Liebesbeweis, schwer zu verstehen für 'normale' Sims, aber wenn's hilft ... Kaspar scheint das für Raisa wohl auf sich nehmen zu wollen.
Eigentlich darf man das gar nicht so an die große Glocke hängen. Könnte ja jemand in der realen Welt meinen:" .... das ist doch bei den Sims-Werwölfen so üblich als Liebesritual, dann werde ich das jetzt mal mit meinem/r Freund/in auch so machen!" Oh wehe, wer da böses denkt. Leider habe ich das aber schon einige Male erlebt. Gerade erst wieder vor kurzem in der Schule meiner Großnichte und vor kurzem erst hat mir eine Nachbarin von einem Vorfall aus der Schule Ihres Enkelsohnes berichtet.
Ob das für diese Generation schon zur Tagesordnung gehört? Au weia - wenn die dann mal groß sind 🤭🤔😱
Trotzdem wieder eine schöne Folge von Dir liebes Julchen.
Schön wie Du den Schnappschuss eingefangen hast, wo Kaspar mit geballten Händen da sitzt und versucht, sich zu beherrschen. Aber vielleicht kommt es ja doch alles ganz anders und er kann bei Gelegenheit all diese Wut, die gerade in ihm ist, abbauen.
Und kurz darauf sitzt er am Tisch tief traurig in Gedanken versunken.
Und Raisa? Die scheint sich im Moment so gar keine Gedanken zu machen. Wer soll denn auf's Wölfchen aufpassen, wenn sie dann auf Jobsuche gehen will. Wo soll denn das bei Ihrem temperament hinführen?
Da freu ich mich doch schon jetzt auf die nächsten Folgen. 😘
Hm, wenn es ein Ritual der Liebe ist? Wer weiß, vielleicht ist es doch nicht ganz so schlimm wie es jetzt erst mal klingt?
Die Kunst dabei ist da wohl eher dabei zusammen zu kämpfen, gemeinsam mit den vorhanden Kräften zu Ringen ohne dabei den anderen ernsthaft zu verletzten?
Wenn ich es mir genau überlege ist das vielleicht wirklich gar kein so schlechtes Ritual.
So weiß jeder hinterher, was der Partner leisten kann und wo er sich auf ihn verlassen kann bzw. auch wo er sich besser selbst etwas zurück nehmen muss.
Ganz ehrlich, das machen wir im RL tatsächlich genauso. Nur das es dort nicht eigentlich nicht mehr körperlich ausgetragen wird.
Aber ich denke jeder der in einer Partnerschaft lebt, wird irgendwann erlebt haben, das der andere versucht hat seine Machtposition auszuleben. Da gibt es tatsächlich mehrere Möglichkeiten.
Das fängt schon an mit solchen Sätzen: "Kannst du dich nicht beim pinkeln setzen?"
Solange das "wir schaffen es Gemeinsam" dabei überwiegt, ist dadurch meist keine Partnerschaft gefährdet und zeigt nur wo bei dem anderen die Grenzen sind.
Bei Rasia sind die Grenzen klar gesteckt. Bei Kaspar sehe ich das er regelmäßig zulässt das seine Grenzen überschritten werden.
Vielleicht ist deshalb es so wichtig das auch er mal zeigt: "Stopp! ab hier geht es nicht weiter!"
@Agrimonys : Dein Vergleich lässt mir Gänsehaut über den Rücken laufen. Das was du da beschreibst ist Gewalt an anderen. Leider ist es tatsächlich schlimm zu beobachten wie gewalttätig schon Kinder untereinander sind.
Aber ganz ehrlich, auch zu unserer Zeit gab es Kids die andere nur schikanierten oder gar verprügelten. Nur wenn das damals dann die Eltern (meist über die Schulen) erfuhren, gab es für diese zu Hause ein riesiges Donnerwetter.
Heut zu Tage müssen die Lehrer damit rechnen, wenn sie solche Vorfälle dem Elternhaus berichten, das die Eltern wie Anwälte für ihre eigenen Kinder aufkreuzen.
Danke @SpionelfchenNaseweiß ich bin da voll bei Dir. Will "dieses" Thema "hier" auch nicht weiter ausweiten. Vielleicht aber nur noch soviel....
Wenn sich die Gewalt heute sogar schon gegen die Lehrkräfte richtet, läuft in unserer Gesellschaft irgendetwas verkehrt.
Ich höre dann "Ja, ich habe dies oder jenes Spiel gespielt, der hat das da weg gesteckt und ist immer wieder aufgestanden, versteh ich gerade nicht warum das Mädchen X oder der Junge Y das nicht macht und liegen bleibt!" (und letztlich mit dem Notarztwagen abtransportiert werden muss).
Viele Eltern sind heute leider immer mehr überfordert mit Beruf UND Kindererziehung und leider sind viele Kinder sich heute auch mehr denn je sich selbst überlassen - bedauerlich!! Und Kinder brauchen nun mal Vorbilder. Wenn die Eltern da versagen und sich Kinder diese Vorbilder in PC-/Videospielen suchen....? Na ja, kann man bis zum St.Nimmerleinstag drüber diskutieren. Wie gesagt, will das nicht ausweiten hier.
Ich habe mich als Kind auch oft geprügelt, aber mehr aus Abwehr, weil ich mir nichts habe gefallen lassen.
Mein Sohn hat auch viel einstecken müssen, er war eher so der distanzierte, zurückhaltende und vermittelnde Typ. Bis ihm mal der Kragen geplatzt ist. Der Lehrer hat mich informiert und gemeint.... Endlich hat er sich mal gewehrt. Es gibt eben immer und überall solche und solche
Ihr Lieben, vielen Dank für eure Kommentare und teilweise so ausführlichen Überlegungen - seid euch aber bitte immer gewiss, dies ist nur alles meiner Fantasie entsprungen und passend zu dieser Geschichte gemacht. ☺️ Das sind jetzt halt mal Werwölfe, da läuft es (für mich im Spiel) ein bisschen anders ab. 😉 Aber wer mich kennt, weiß, so richtig brutal wird es bei mir nie.
Auf keinen Fall wollte ich da jetzt irgendwelche schlechten Erinnerungen wach rufen oder Bezug zur Realität nehmen. 😕 (wenn sich irgendjemand schlecht fühlt, bitte einfach per PN kontaktieren )
Es geht ja heute auch schon weiter und da wird einiges bestimmt erst mal aufgelöst. Und - es hatte jemand von euch tatsächlich den richtigen Riecher ...!😄👶🏻
--
Kristopher bemerkt sofort, wie hin- und hergerissen der junge Mann ist. Dass es für Nicht-Werwölfe seltsam anmutet, dass eigentlich Verliebte miteinander kämpfen, versteht er schon. Aber natürlich geht es um Raisas Seelenheil.
„Weißt du was? Ich kann dir ja mal ungefähr zeigen, wie so ein Duell vonstatten gehen würde“, schlägt er dann lächelnd vor.
„Ja, das würde mir schon helfen“, sagt Kaspar leise.
„Folg mir!“ ruft Kristopher. Er bringt Kaspar zu einen Platz, den er selbst noch gar nie wahrgenommen hat bei seinem Leben in Moonwood Mill.
Das scheint hier tatsächlich so eine Art Kampfarena zu sein. Als Kristopher sich verwandelt, tut es ihm Kaspar gleich. Er ist sehr angespannt.
Eigentlich verabscheut er das Kämpfen, aber bei Greg ging es ja nicht anders damals. Er versucht sich etwas in Rage zu bringen.
So leicht will er es Kristopher auch nicht machen – sobald Kaspar der Werwolf ist, übernehmen wieder andere Instinkte und er möchte gewinnen.
Kaspar kämpft mit der Wildheit der Jugend, doch Kristopher lässt sich nicht so leicht besiegen. Er achtet aber immer darauf, dass er den Jüngeren auch nicht verletzt.
Kristopher hat gewonnen. Aber Kaspar ist nicht niedergeschlagen deswegen. Es hat ihm sogar Spaß gemacht! Es war nichts Brutales dabei. Er wusste bisher nicht, dass solche Kämpfe auch fast spielerisch sein können.
„Na? Hat dir das ein wenig geholfen, Kaspar?“ fragt Kristopher neugierig.
Der nickt.
„Oh ja … so ein Ringen unter Freunden macht tatsächlich Spaß … aber ich möchte das alles nur, wenn Raisa auch damit einverstanden ist. Ich zwinge sie auf keinen Fall.“
„Natürlich“, sagt Kristopher. „Das ist ja auch wichtig. Jetzt geh erst mal nach Hause, Raisa wird bestimmt bald ihren Welpen bekommen. Wenn was ist, Lily ist jederzeit erreichbar für euch.“
Kaspar bedankt sich und spürt, wie diese innere Unsicherheit langsam von ihm abfällt.
"Warte noch kurz!"
Kristopher hat sogar noch eine gute Nachricht: er hat von Kaspars Versuchen gehört, einen Job zu finden. Kristopher kennt den Inhaber einer Gärtnerei ganz in der Nähe, die sich gerne von den Gartenerzeugnissen der Werwolf-Kommune beliefern lässt. Und dieser Inhaber würde Kaspar sogar einen Job als Gärtner anbieten.
Kaspar weiß gar nicht, was er sagen soll – das würde er sehr gerne tun! Mit Pflanzen kennt er sich ja gut aus mittlerweile.
Jetzt aber rasch nach Hause. Er will mit Raisa über alles sprechen. Als er in die Nähe des Hauses kommt, hat er schon so ein seltsames Gefühl.
Da kommt ihm Raisa auch schon heftig schnaufend entgegen. Sie ist ganz außer Atem.
„Endlich!! Ich glaube, es geht los, Kaspar … es tut so weh!“
Sie geht vor lauter Schmerz zu Boden. Erschrocken läuft Kaspar hin und hilft ihr fürsorglich ins Haus. „Du legst dich sofort hin und ich rufe Lily an!“ ruft er aufgeregt.
„Keine Zeit … mehr! Es ist so weit, Kaspar … du musst mir helfen! Hol die Kinderwiege...!“ sagt Raisa mit letzter Kraft, dann beginnt die Geburt.
Das Baby ist da!! Raisa erkennt, dass es ein Junge ist. Kaspar kann sein Glück kaum fassen …
Doch ehe das junge Paar sich auf das Baby konzentrieren kann, hält Raisa auf einmal ein zweites Baby in den Pfoten … Zwillinge!! Wieder ein Junge. Lily musste es letztens schon gespürt haben. Zum Glück findet Kaspar tatsächlich eine zweite Wiege draußen auf der Veranda. Wann hat die Lily denn vorbei gebracht? Egal, keine Zeit jetzt zum Nachdenken ...
Während Raisa rasch ins Badezimmer läuft, um sich frisch zu machen, bleibt ein fassungsloser, aber gleichzeitig erfreuter Kaspar zurück – inmitten seiner zwei kleinen Söhne, die brüllen, als gäbe es kein Morgen.
Er heult zur Begrüßung der Welpen, aber das scheint die Babys noch mehr aufzuregen …
Was jetzt?? Mit zwei Kindern hatte er nicht gerechnet, Raisa ja auch nicht – ob es ihr gut geht? Sie kommt ja gar nicht mehr aus dem Badezimmer zurück – was soll er jetzt tun, wie beruhigt man diese zwei kleinen Schreihälse?
HA! Ich klopfe mir mal eben auf die Schulter, hihi.
Na, dann haben sie jetzt wirklich allerhand zu tun und das könnte spannend oder ernüchternd werden. Es bleibt abzuwarten, ob Raisa sich mit gleich zwei Kindern wirklich anfreunden und ihre neue Rolle annehmen kann.
Selbst wenn sie sich nun mental auf ein Kind eingestellt hat... SO hatte sie sich ihr Leben wahrscheinlich nicht vorgestellt. Puh
Riesen Dankeschön, ihr lieben Mitleser!
Mit Zwillingen hatte ich nicht gerechnet, aber insgeheim gehofft, dass es wieder welche gibt. Stress gibt's sicher noch ein bisschen ...
--
„Raisa!!“ ruft Kaspar schon langsam verzweifelnd – wo bleibt sie denn? Nimmt sie gerade ein Vollbad??
Die Babys schreien und schreien.
„Ich komme gleich!! Heul den Kleinen doch inzwischen was vor, K! Das beruhigt sie vielleicht,“ ruft Raisa aus dem Badezimmer zurück. Jetzt – endlich!! Sie kann sich wieder verwandeln. Da fällt ihr eine Riesenlast ab.
Dass ich gerade zwei Welpen bekommen habe, sieht man mir aber gar nicht an, denkt sie sich äußerst zufrieden und dreht sich glücklich vor dem Spiegel.
Kaspar in seiner Not ruft nun seine Mutter und Raisas Mutter an. Das ist doch bestimmt nicht gesund, wenn die Babys so lange schreien.
Die zwei frisch gebackenen Omas kommen auch sofort. Von weitem hören sie schon das Gebrüll.
Dania geht sofort zur ersten Wiege. „Willkommen, du kleiner Welpe“, flüstert sie sanft. Erstaunt schaut das Baby sie mit großen Augen an.
Jolina umarmt ihren Sohn ganz fest. „Herzlichen Glückwunsch, mein Junge! Und gleich Zwillinge – was für ein Glück. Ach, mir kommt vor, als hätte ich dich selbst erst gestern aus der Wiege geholt ...“ sagt sie leise und gerührt.
Dania bekommt gar nicht genug von den Zwillingen. Bald sind die Babys gut versorgt und Kaspars Ohren gewöhnen sich langsam wieder an die Ruhe.
Die Omas beglückwünschen sich gegenseitig. Jolina hat mittlerweile zur Werwölfin Vertrauen gefasst, als sie sie im Umgang mit den Babys beobachtet hat. Obwohl ihr das mit dem Unterwerfungsritual noch immer keine Ruhe lässt … aber vorher drängt sich eine andere Frage auf. „Wie werden die Zwillinge denn heißen? Gibt es schon Namen?“ fragt sie neugierig.
Kaspar, der gerade einem der Jungen sanft über den flaumigen Kopf streichelt, schaut dann verwundert auf.
„Nein … da haben wir noch gar nicht darüber nachgedacht. Wo ist denn nur Raisa?“
Diese hat inzwischen richtig Heißhunger. Als sie gesehen hat, dass die Omas sich gut um die Welpen kümmern, beschließt sie, erst einmal auf die Jagd zu gehen. Kaspars missratenes Essen und die Schwangerschaft haben sie noch hungriger gemacht. Sie fühlt sich endlich so frei!
Als sie später zurückkommt, sind Jolina und Dania bei den Babys und Raisa setzt sich mit einem Stück rohen Fleisch an den Tisch.
Kaspar hat sie erblickt und setzt sich dazu. Erstaunt schaut er auf ihren Teller. Rohes Fleisch?? Er wusste nicht, dass sie diese Nahrung bevorzugt. Aber sie hatte ja auch ein anderes Rudel …
„Raisa – gut siehst du aus. Was meinst du, wie wollen wir die Zwillinge nennen?“
Raisa genießt im Moment die Aufmerksamkeit und Kaspars bewundernde Blicke.
„Das weiß ich noch nicht. Ich werde es dann wissen, wenn ich mir die Babys genauer ansehe.“
Dania kommt aus dem Nebenzimmer.
Sie hat schon bemerkt, dass Kaspar so langsam von Raisa um den Finger gewickelt wird.
Natürlich findet sie es schön, dass Raisa einen so liebevollen Partner gefunden hat. Aber sie kennt ihre Tochter – Raisa ist lieber wild und frei. Da sie jetzt aber selbst Mutter ist, muss Kaspar ihr unbedingt ebenbürtig sein, wenn er am Ende nicht alleine mit den Zwillingen dastehen will.
„Zieht das Ritual so schnell wie möglich durch. Es ist zum Wohle eurer Kinder“, sagt Dania eindringlich.
Raisa hat das schon fast vergessen. Auch Kaspar wäre es wahrscheinlich lieber, wenn sie es nicht machen müssten … aber sie wollen mit Kristopher reden.
Später nimmt sich Raisa endlich Zeit, um die Zwillinge zu versorgen. Dass sie und Kaspar diese kleinen Wunder zustande gebracht haben, macht sie sehr glücklich. Noch vor kurzem hätte sie sich selbst als Mutter nicht vorstellen können.
Und dann fallen ihr auch spontan zwei Namen ein - „Lamont. Und Levik. So sollt ihr heißen, meine Kleinen“, murmelt sie zufrieden.
Hui,diese Steaks sind mir neu. Kommen die mit dem Werwolf-Pack? Fände ich als Gegenüber beim Essen auch etwas seltsam. Aber witzig, dass es Kaspar so geht, wo er doch selbst Werwolf ist.
Bald wird sich zeigen, wie die beiden ihren neuen Alltag meistern. Aber die Omas stehen ja schon bereit
Schöne Namen! Ich bin fast ein bisschen skeptisch, ob Raisa den Nerv hat, sich um 2 schreiende Welpen zu kümmern. Wobei ich bei meiner Schwester auch skeptisch war 🤔an wächst halt auch mit und an seinen Aufgaben. Wer weiß, vielleicht lassen die beiden sie ja etwas reifer und erwachsener werden. Omas in der Nähe ist schön und gut, aber das sollte ja nicht zur Gewohnheit werden.
Danke euch ganz lieb! Wegen der Namen der Babys noch: Ich hatte zuerst tatsächlich schon super Namen ausgesucht, aber leider mit Anfangsbuchstaben "T", warum auch immer ... erst später hab ich bemerkt, dass ich erst bei "L" bin...
--
Raisa ist recht zufrieden mit sich jetzt. Der ganze Stress der Schwangerschaft scheint wie weggeblasen.
So könnte es doch immer bleiben – ein Leben als freie Werwölfin, Kaspar, der sich brav um die Kinder kümmert …
Doch da taucht Dania auf und beobachtet ihre Tochter genau. Sie spürt schon die feinen kleinen Veränderungen, die in Raisa vor sich gehen.
„Ihr müsst euch jetzt unbedingt bei Kristopher melden wegen dem Ritual“, beschwört sie ihre Tochter leise. Dass es sonst ernst werden könnte, verschweigt sie vorerst.
„Ja, Mutter – wir haben doch bereits gesagt, wir machen das … obwohl ich das für völlig unsinnig halte. Kaspar ist doch so glücklich und ich auch!“
Währenddessen führt Jolina auch ein ernstes Gespräch mit Kaspar. „Gibt es denn keine Möglichkeit, diesen 'Kampf' zu verhindern? Mir gefällt das alles nicht.“
Kaspar respektiert die Sorgen seiner Mutter, doch er spürt auch, dass er es tun muss. Mittlerweile fühlt er, dass Raisa ihn nicht mehr als vollwertigen Partner betrachtet. Aber das kann er seiner Mutter so nicht sagen. Sie würde es einfach nicht verstehen.
„Ich habe es mit Kristopher schon durchgespielt, Mama. Du wirst sehen, das ist alles halb so schlimm, ich verspreche es dir“, versucht er sie zu beruhigen.
„Ich mache mir einfach nur Sorgen“, sagt Jolina leise und drückt ihren Sohn zum Abschied. "Ihr habt so viel um die Ohren - die Zwillinge sollen doch ein schönes Heim haben."
"Das werden sie haben, Mama."
Als die Omas endlich weg sind, bricht der Werwolf auf einmal aus Kaspar hervor. Warum eigentlich nur – er war jetzt gar nicht wütend oder wollte die Verwandlung bewusst…
Raisa betritt den Raum und beobachtet Kaspar fast wie das Stück rohe Fleisch, das sie vorhin verschlungen hatte …
„Da ist er ja, mein toller Werwolf“, flüstert sie verführerisch und kommt näher.
Kaspar lässt sich gerne von ihrer Stimme einlullen. Das ist doch alles gar nicht so schlimm … er hätte kein Problem damit, Raisas Wünsche ohne Gegenwehr zu erfüllen …
Kaspar fühlt sich richtig gut. Es ist schön, dass Raisa wieder ganz die Alte zu sein scheint. Und sie liebt ihn ja, das spürt er!
Eines der Babys schreit und Kaspar geht in Werwolfsgestalt zur Wiege. Die Kleinen müssen sich ohnehin daran gewöhnen. Und tatsächlich bleibt das Baby danach ruhig. Wie man Windeln wechselt, hat sich Kaspar von den Omas abgeschaut.
Raisa hat inzwischen ganz andere Gedanken … schon heiß, so ein fürsorglicher Werwolfpapa …^^
Das wird noch spannend werden. Rasia hat schon den Kampf eröffnet mit den betörenden Waffen einer Frau. Da wäre der Ritualkampf sicherlich als kleines Vorspiel zum anheizen der Gefühle vom Endzsenario wir schlagen uns gemeinsam in die Büsche sicherlich perfekt.
Der spielerische Liebesmachtkampf ist immer noch der beste Weg, sich zu zeigen..das man sich eigentlich gegenseitig respektiert und mag.
Ich war diesem Ritual gegenüber auch skeptisch, muss ich sagen, aber mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es spielerisches Kräftemessen ist, finde ich es fast sympathisch. Raisa wird es auf jeden Fall gut tun, auch wenn Kaspar im Grunde drauf verzichten könnte.
Danke, ihr Lieben.
Raisa weiß Kaspar schon geschickt um den Finger zu wickeln - sie merkt es aber selbst gar nicht. Es stimmt, das Ritual wird wichtig sein für beide. Aber ob danach alles besser wird ... wer weiß.
**
Oh schade, der Rest von Kaspars Verwandtschaft meldet sich nun telefonisch an, um die Zwillinge zu sehen. Raisa seufzt. Na, dann müssen sie die Zweisamkeit eben auf später verschieben. Jetzt findet sie es ein bisschen anstrengend, dass ständig Besuch eintrudelt.
Cesar ist ganz entzückt über die schöne Umgebung. Beim Bau des Hauses hat er gar nicht darauf geachtet. Da werden seine Enkel viel entdecken können.
Jaron hat seinen Schwager bereits entdeckt und freut sich, ihn und Koko wiederzusehen.
Kaspar hat sich rasch wieder zurückverwandelt. Er freut sich besonders darüber, dass Jaron auch gekommen ist.
Und er bemerkt, dass sein Vater wohl kurz alleine mit Raisa sprechen möchte.
Cesar will nun von Raisa wissen, ob sie wirklich mit Kaspar kämpfen muss. Seit er das von Jolina gehört hat, lässt es ihn keine Ruhe mehr. Sein Junge soll keine Frau verletzen!
Doch Raisa lächelt. „Darum geht es da gar nicht. Es ist kein richtiger Kampf, musst du wissen. Ich halte es zwar für überflüssig, aber sonst geben die anderen Werwölfe keine Ruhe – es ist so ähnlich wie eine Verlobung, denke ich ...“
„Wie seltsam … ich muss wohl endlich akzeptieren, dass Kaspar auch ein Werwolf ist. Für uns alle ist das nicht so leicht. Aber wenn du sagst, es passiert dir nichts, dann – ist es irgendwie okay“, sagt Cesar nun. So ganz glücklich ist er zwar nicht damit, aber er muss dabei ja auch nicht zusehen.
Auch Kaspar muss Jaron alles genau erklären, wie so ein Ritual abläuft. Dessen besonderer Sinn lässt ihn aber spüren, dass Kaspar sich irgendwie verändert hat – er wirkt fast, als wäre er Raisas Schoßhündchen.
Er schaut auch ständig zu Raisa hinüber, so, als wäre er einer Gehirnwäsche unterzogen worden.
Koko findet das Ritual überhaupt nicht in Ordnung. „Wenn mein Bruder dir ein Haar krümmt, kriegt er es mit mir zu tun!“
Raisa lacht laut. „Aber das ist doch kein Kampf! Ihr versteht das alle nicht so recht … am liebsten würde ich es jetzt gleich durchziehen, damit ihr seht, dass mir da nichts passiert. Und ich kann sehr gut auf mich aufpassen, keine Sorge, Koko.“
Die Herren unterhalten sich inzwischen über andere Themen. Ob sich Matias schon aus Selvadorada gemeldet hat? Das kann Cesar bejahen – der junge Mann absolviert gerade einen Archäologiekurs – Rahul hatte wohl zum Schluss doch noch viel Einfluss auf Matias gehabt.
Koko sagt dann in die Runde: „Leute, ich habe ja morgen Geburtstag. Ich hätte gern, dass ihr alle ein bisschen mit mir feiert, ja?“
Kaspar wird etwas rot, das hätte er doch tatsächlich beinahe vergessen bei dem ganzen Durcheinander der letzten Tage!
„Wir kommen natürlich gerne, Schwesterchen!“
Koko funkelt ihn ernst an. „Und du pass gut auf, dass du Raisa ja nicht verletzt, ja?“
„Aber wir haben das jetzt schon x-Mal erklärt – es wird niemandem was passieren. Hoffentlich ist das alles bald vorbei“, jammert Kaspar schon fast.
Da muss Koko aber doch noch lachen. Sie ist nur etwas irritiert, dass Kaspar so gar keinen lockeren Spruch mehr drauf hat.
Beim Abendessen kehrt dann wieder etwas Ruhe ein. Raisa hat schon wieder Riesenhunger.
Kaspar grinst. Wo sie das nur alles hinfuttert …! Sie ist ja so süß ... am liebsten möchte er jede Sekunde in ihrer Nähe sein.
„Was ist denn, K? Übrigens – wir waren ja heute bei etwas Wichtigem stehengeblieben ...“
Und schon schleppt Raisa ihren Kaspar ins Badezimmer. Solange die Babys Ruhe geben, muss das natürlich ausgenutzt werden.
Dann kehrt endlich Ruhe ein und ganz werwolfmäßig bleiben die jungen Eltern in der Nähe der Welpen – um sie vor eventuellen Gefahren rasch beschützen zu können.
Oh wie niedlich sie sich da daneben gelegt haben. Den Baum mit den Lichtern im Garten finde ich auch richtig toll!
Hehe, wahrscheinlich wollen sich Raisa und Kaspar jetzt wirklich bald mal "kloppen", damit die anderen endlich Ruhe geben. Es scheint ja echt kein anderes Thema mehr für alle Außenstehenden zu geben
Ich bin schon gespannt, welchen Weg bzw. welche Karriere Koko einschlagen wird nach ihrem Geburtstag
Jaron gefällt mir mit seinem 7. Sinn. Er scheint der einzige unter den nicht Werwölfen zu sein der begriffen hat um was es hier geht.
Interessant finde ich das Kaspars eigene Familie komplett zu Rasia hält. Alle belehren Kaspar und fordern von ihm, dass er Rasia bei diesem Kampf mit Samthandschuhen anfassen soll. Wenn er das wirklich macht, na dann gute Nacht! Dann hat er diesen Kampf jetzt schon verloren. Und was so ein Ausgang dann mit Rasias EGO macht kann man sich denken. Sie hat sowieso schon Oberwasser in dieser Beziehung. Das sieht man auch ganz deutlich an den Schlafstellen welche die beiden neben den Wiegen gewählt haben. Rasia liegt drinnen im Haus und Kaspar hat sich außerhalb vom Haus zusammen gerollt.
Kommentare
Drinnen hört Kaspar die Stimmen der Frauen, die anscheinend sehr angeregt miteinander diskutierten. Er betritt das Zimmer und kurz wird es still.
"Was ist denn hier los?" fragt er seine Freundin leise.
Doch bevor sie antworten kann, seufzt Kaspar und begrüßt alle. Dann gesteht er Raisa, dass er wieder kein Glück hatte bei diesem Vorstellungsgespräch. Zuerst reagiert sie betroffen.
Aber dann versucht sie ihn etwas zu beruhigen. „Wenn der Welpe da ist, werde ich auch auf Jobsuche gehen. Ich werde allerdings nicht so ehrlich sein wie du.“ Müde lässt sie sich in den Sessel fallen. Noch weiß Kaspar ja gar nichts von diesem Unterwerfungsritus.
Dann erfährt dieser, was der Grund für die laute Diskussion von vorhin war. Ungläubig schaut er in die Runde. Sein Blick bleibt an Raisas Mutter hängen. „Das kann doch nicht euer Ernst sein! Klar, Raisa und ich geraten öfter aneinander, aber wir vertragen uns doch auch wieder. Ich will sie nicht … unterwerfen!“ Das letzte Wort spuckt er fast aus.
Auch Jolina mischt sich nun ein und wird etwas mutiger. „Ich mag das auch überhaupt nicht. Mein Sohn ist doch kein Neandertaler! Ich dachte, ihr Werwölfe seid ehrenvoll und moderner eingestellt!“
Ihr Junge soll sich mit einem Mädchen, noch dazu seine Partnerin – prügeln? Was für ein Unsinn in ihren Augen! Doch Dania lächelt sie milde an. Sie weiß, dass normale Sims das nicht verstehen können – aber es ist ein wichtiges Ritual, das jede weibliche Werwölfin, die einen Partner haben will, über sich ergehen lassen muss – um ihrer Seelenfrieden willen.
Raisa wird langsam wieder mürrischer. „Ach, dann lass uns das halt machen, Kaspar. Aber jetzt lasst mich alle in Ruhe, ich hab Hunger und will dann ins Bett.“
Kaspar knurrt innerlich. Was das Rudel da jetzt erwartet, gefällt ihm gar nicht. Soll er einen Kampf nur vortäuschen? Raisa ist keine schwache Werwölfin. Aber wenn es stimmt und sie dieses Ritual wirklich für ihr Seelenheil braucht, muss er wohl oder übel da durch. Er hat ja schon bemerkt, wie seltsam sie sich seit der Schwangerschaft benimmt. Ihre liebe, sanfte Seite hat er schon fast vergessen.
Die anderen verabschieden sich jetzt erst einmal. Die Emotionen bei Jolina liegen blank – sie wagt es gar nicht, Cesar davon zu erzählen, dass sein Sohn sich bewusst mit Raisa anlegen soll. Barbarisch! denkt sie sich nur, gefolgt von Dania.
Kaspars Magen knurrt, aber als er sich einen Teller mit Essen holt, vergeht ihm wieder der Appetit. Immer wieder gehen ihm Bilder durch den Kopf – er und Raisa, prügelnd, wild kämpfend … so ein Unsinn!
Nachdem er noch einmal leise nach Raisa geschaut hat, die aber ruhig schläft, beschließt er, nach Moonwood Mill zu joggen. Er will unbedingt Kristophers Meinung zu dieser Unterwerfungssache hören.
Kristopher scheint den jungen Mann schon erwartet zu haben – so ist es auch. Lily hat bereits erzählt, was vorgefallen ist. Kaspar fängt ohne Umschweife an zu fragen.
„So ist es, Kaspar. Es tut mir wirklich leid für dich, aber für uns geborene Werwölfe ist es eigentlich ein schönes Ritual, welches Partner noch einmal richtig fest aneinander bindet … ich dachte, bei dir wäre es vielleicht anders, weil du ja zum Werwolf gemacht wurdest. Aber anscheinend kommt Raisa unbewusst irgendwie nicht damit klar.“ Kristopher schaut Kaspar ernst an. Wie wird dieser sich jetzt entscheiden?
Meine Origin-ID: Julchens77
Instagram (sims-frei)
MaiElle die Zweite PALIA
Ob das für diese Generation schon zur Tagesordnung gehört? Au weia - wenn die dann mal groß sind 🤭🤔😱
Trotzdem wieder eine schöne Folge von Dir liebes Julchen.
Schön wie Du den Schnappschuss eingefangen hast, wo Kaspar mit geballten Händen da sitzt und versucht, sich zu beherrschen. Aber vielleicht kommt es ja doch alles ganz anders und er kann bei Gelegenheit all diese Wut, die gerade in ihm ist, abbauen.
Und kurz darauf sitzt er am Tisch tief traurig in Gedanken versunken.
Und Raisa? Die scheint sich im Moment so gar keine Gedanken zu machen. Wer soll denn auf's Wölfchen aufpassen, wenn sie dann auf Jobsuche gehen will. Wo soll denn das bei Ihrem temperament hinführen?
Da freu ich mich doch schon jetzt auf die nächsten Folgen. 😘
Die Kunst dabei ist da wohl eher dabei zusammen zu kämpfen, gemeinsam mit den vorhanden Kräften zu Ringen ohne dabei den anderen ernsthaft zu verletzten?
Wenn ich es mir genau überlege ist das vielleicht wirklich gar kein so schlechtes Ritual.
So weiß jeder hinterher, was der Partner leisten kann und wo er sich auf ihn verlassen kann bzw. auch wo er sich besser selbst etwas zurück nehmen muss.
Ganz ehrlich, das machen wir im RL tatsächlich genauso. Nur das es dort nicht eigentlich nicht mehr körperlich ausgetragen wird.
Aber ich denke jeder der in einer Partnerschaft lebt, wird irgendwann erlebt haben, das der andere versucht hat seine Machtposition auszuleben. Da gibt es tatsächlich mehrere Möglichkeiten.
Das fängt schon an mit solchen Sätzen: "Kannst du dich nicht beim pinkeln setzen?"
Solange das "wir schaffen es Gemeinsam" dabei überwiegt, ist dadurch meist keine Partnerschaft gefährdet und zeigt nur wo bei dem anderen die Grenzen sind.
Bei Rasia sind die Grenzen klar gesteckt. Bei Kaspar sehe ich das er regelmäßig zulässt das seine Grenzen überschritten werden.
Vielleicht ist deshalb es so wichtig das auch er mal zeigt: "Stopp! ab hier geht es nicht weiter!"
@Agrimonys : Dein Vergleich lässt mir Gänsehaut über den Rücken laufen. Das was du da beschreibst ist Gewalt an anderen. Leider ist es tatsächlich schlimm zu beobachten wie gewalttätig schon Kinder untereinander sind.
Aber ganz ehrlich, auch zu unserer Zeit gab es Kids die andere nur schikanierten oder gar verprügelten. Nur wenn das damals dann die Eltern (meist über die Schulen) erfuhren, gab es für diese zu Hause ein riesiges Donnerwetter.
Heut zu Tage müssen die Lehrer damit rechnen, wenn sie solche Vorfälle dem Elternhaus berichten, das die Eltern wie Anwälte für ihre eigenen Kinder aufkreuzen.
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Dann schaut doch einfach mal hier: https://docs.google.com/document/d/14Zy9mkBs-jH0P7tb_or2-9OcCJJ79txPQmze9j2XDUg/edit?usp=sharing
Das große GP-Inhaltsverzeichnis
(Verlinkungen zu den GP-Geschichten aus Spionelfchens Welt): https://docs.google.com/document/d/1sbeMX4rULwKV6MjQhdunHeYJ1eTsvZqFbK5QwNt3U3U/edit?usp=sharing
EA-ID: Erdmute-Rebenvon
Wenn sich die Gewalt heute sogar schon gegen die Lehrkräfte richtet, läuft in unserer Gesellschaft irgendetwas verkehrt.
Ich höre dann "Ja, ich habe dies oder jenes Spiel gespielt, der hat das da weg gesteckt und ist immer wieder aufgestanden, versteh ich gerade nicht warum das Mädchen X oder der Junge Y das nicht macht und liegen bleibt!" (und letztlich mit dem Notarztwagen abtransportiert werden muss).
Viele Eltern sind heute leider immer mehr überfordert mit Beruf UND Kindererziehung und leider sind viele Kinder sich heute auch mehr denn je sich selbst überlassen - bedauerlich!! Und Kinder brauchen nun mal Vorbilder. Wenn die Eltern da versagen und sich Kinder diese Vorbilder in PC-/Videospielen suchen....? Na ja, kann man bis zum St.Nimmerleinstag drüber diskutieren. Wie gesagt, will das nicht ausweiten hier.
Ich habe mich als Kind auch oft geprügelt, aber mehr aus Abwehr, weil ich mir nichts habe gefallen lassen.
Mein Sohn hat auch viel einstecken müssen, er war eher so der distanzierte, zurückhaltende und vermittelnde Typ. Bis ihm mal der Kragen geplatzt ist. Der Lehrer hat mich informiert und gemeint.... Endlich hat er sich mal gewehrt. Es gibt eben immer und überall solche und solche
Meine Familiensaga: Die Sims Lebenslinien (Familie Whalen)
Auf keinen Fall wollte ich da jetzt irgendwelche schlechten Erinnerungen wach rufen oder Bezug zur Realität nehmen. 😕 (wenn sich irgendjemand schlecht fühlt, bitte einfach per PN kontaktieren )
Es geht ja heute auch schon weiter und da wird einiges bestimmt erst mal aufgelöst. Und - es hatte jemand von euch tatsächlich den richtigen Riecher ...!😄👶🏻
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Kristopher bemerkt sofort, wie hin- und hergerissen der junge Mann ist. Dass es für Nicht-Werwölfe seltsam anmutet, dass eigentlich Verliebte miteinander kämpfen, versteht er schon. Aber natürlich geht es um Raisas Seelenheil.
„Weißt du was? Ich kann dir ja mal ungefähr zeigen, wie so ein Duell vonstatten gehen würde“, schlägt er dann lächelnd vor.
„Ja, das würde mir schon helfen“, sagt Kaspar leise.
„Folg mir!“ ruft Kristopher. Er bringt Kaspar zu einen Platz, den er selbst noch gar nie wahrgenommen hat bei seinem Leben in Moonwood Mill.
Das scheint hier tatsächlich so eine Art Kampfarena zu sein. Als Kristopher sich verwandelt, tut es ihm Kaspar gleich. Er ist sehr angespannt.
Eigentlich verabscheut er das Kämpfen, aber bei Greg ging es ja nicht anders damals. Er versucht sich etwas in Rage zu bringen.
So leicht will er es Kristopher auch nicht machen – sobald Kaspar der Werwolf ist, übernehmen wieder andere Instinkte und er möchte gewinnen.
Kaspar kämpft mit der Wildheit der Jugend, doch Kristopher lässt sich nicht so leicht besiegen. Er achtet aber immer darauf, dass er den Jüngeren auch nicht verletzt.
Kristopher hat gewonnen. Aber Kaspar ist nicht niedergeschlagen deswegen. Es hat ihm sogar Spaß gemacht! Es war nichts Brutales dabei. Er wusste bisher nicht, dass solche Kämpfe auch fast spielerisch sein können.
„Na? Hat dir das ein wenig geholfen, Kaspar?“ fragt Kristopher neugierig.
Der nickt.
„Oh ja … so ein Ringen unter Freunden macht tatsächlich Spaß … aber ich möchte das alles nur, wenn Raisa auch damit einverstanden ist. Ich zwinge sie auf keinen Fall.“
„Natürlich“, sagt Kristopher. „Das ist ja auch wichtig. Jetzt geh erst mal nach Hause, Raisa wird bestimmt bald ihren Welpen bekommen. Wenn was ist, Lily ist jederzeit erreichbar für euch.“
Kaspar bedankt sich und spürt, wie diese innere Unsicherheit langsam von ihm abfällt.
"Warte noch kurz!"
Kristopher hat sogar noch eine gute Nachricht: er hat von Kaspars Versuchen gehört, einen Job zu finden. Kristopher kennt den Inhaber einer Gärtnerei ganz in der Nähe, die sich gerne von den Gartenerzeugnissen der Werwolf-Kommune beliefern lässt. Und dieser Inhaber würde Kaspar sogar einen Job als Gärtner anbieten.
Kaspar weiß gar nicht, was er sagen soll – das würde er sehr gerne tun! Mit Pflanzen kennt er sich ja gut aus mittlerweile.
Jetzt aber rasch nach Hause. Er will mit Raisa über alles sprechen. Als er in die Nähe des Hauses kommt, hat er schon so ein seltsames Gefühl.
Da kommt ihm Raisa auch schon heftig schnaufend entgegen. Sie ist ganz außer Atem.
„Endlich!! Ich glaube, es geht los, Kaspar … es tut so weh!“
Sie geht vor lauter Schmerz zu Boden. Erschrocken läuft Kaspar hin und hilft ihr fürsorglich ins Haus. „Du legst dich sofort hin und ich rufe Lily an!“ ruft er aufgeregt.
„Keine Zeit … mehr! Es ist so weit, Kaspar … du musst mir helfen! Hol die Kinderwiege...!“ sagt Raisa mit letzter Kraft, dann beginnt die Geburt.
Das Baby ist da!! Raisa erkennt, dass es ein Junge ist. Kaspar kann sein Glück kaum fassen …
Doch ehe das junge Paar sich auf das Baby konzentrieren kann, hält Raisa auf einmal ein zweites Baby in den Pfoten … Zwillinge!! Wieder ein Junge. Lily musste es letztens schon gespürt haben. Zum Glück findet Kaspar tatsächlich eine zweite Wiege draußen auf der Veranda. Wann hat die Lily denn vorbei gebracht? Egal, keine Zeit jetzt zum Nachdenken ...
Während Raisa rasch ins Badezimmer läuft, um sich frisch zu machen, bleibt ein fassungsloser, aber gleichzeitig erfreuter Kaspar zurück – inmitten seiner zwei kleinen Söhne, die brüllen, als gäbe es kein Morgen.
Er heult zur Begrüßung der Welpen, aber das scheint die Babys noch mehr aufzuregen …
Was jetzt?? Mit zwei Kindern hatte er nicht gerechnet, Raisa ja auch nicht – ob es ihr gut geht? Sie kommt ja gar nicht mehr aus dem Badezimmer zurück – was soll er jetzt tun, wie beruhigt man diese zwei kleinen Schreihälse?
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da steht er nun der frisch gebackene Vater.
Ihr wollt wissen, welche GPG-Sims aktuell in meiner Welt sind?
Dann schaut doch einfach mal hier: https://docs.google.com/document/d/14Zy9mkBs-jH0P7tb_or2-9OcCJJ79txPQmze9j2XDUg/edit?usp=sharing
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(Verlinkungen zu den GP-Geschichten aus Spionelfchens Welt): https://docs.google.com/document/d/1sbeMX4rULwKV6MjQhdunHeYJ1eTsvZqFbK5QwNt3U3U/edit?usp=sharing
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Na, dann haben sie jetzt wirklich allerhand zu tun und das könnte spannend oder ernüchternd werden. Es bleibt abzuwarten, ob Raisa sich mit gleich zwei Kindern wirklich anfreunden und ihre neue Rolle annehmen kann.
Selbst wenn sie sich nun mental auf ein Kind eingestellt hat... SO hatte sie sich ihr Leben wahrscheinlich nicht vorgestellt. Puh
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Mit Zwillingen hatte ich nicht gerechnet, aber insgeheim gehofft, dass es wieder welche gibt. Stress gibt's sicher noch ein bisschen ...
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„Raisa!!“ ruft Kaspar schon langsam verzweifelnd – wo bleibt sie denn? Nimmt sie gerade ein Vollbad??
Die Babys schreien und schreien.
„Ich komme gleich!! Heul den Kleinen doch inzwischen was vor, K! Das beruhigt sie vielleicht,“ ruft Raisa aus dem Badezimmer zurück. Jetzt – endlich!! Sie kann sich wieder verwandeln. Da fällt ihr eine Riesenlast ab.
Dass ich gerade zwei Welpen bekommen habe, sieht man mir aber gar nicht an, denkt sie sich äußerst zufrieden und dreht sich glücklich vor dem Spiegel.
Kaspar in seiner Not ruft nun seine Mutter und Raisas Mutter an. Das ist doch bestimmt nicht gesund, wenn die Babys so lange schreien.
Die zwei frisch gebackenen Omas kommen auch sofort. Von weitem hören sie schon das Gebrüll.
Dania geht sofort zur ersten Wiege. „Willkommen, du kleiner Welpe“, flüstert sie sanft. Erstaunt schaut das Baby sie mit großen Augen an.
Jolina umarmt ihren Sohn ganz fest. „Herzlichen Glückwunsch, mein Junge! Und gleich Zwillinge – was für ein Glück. Ach, mir kommt vor, als hätte ich dich selbst erst gestern aus der Wiege geholt ...“ sagt sie leise und gerührt.
Dania bekommt gar nicht genug von den Zwillingen. Bald sind die Babys gut versorgt und Kaspars Ohren gewöhnen sich langsam wieder an die Ruhe.
Die Omas beglückwünschen sich gegenseitig. Jolina hat mittlerweile zur Werwölfin Vertrauen gefasst, als sie sie im Umgang mit den Babys beobachtet hat. Obwohl ihr das mit dem Unterwerfungsritual noch immer keine Ruhe lässt … aber vorher drängt sich eine andere Frage auf. „Wie werden die Zwillinge denn heißen? Gibt es schon Namen?“ fragt sie neugierig.
Kaspar, der gerade einem der Jungen sanft über den flaumigen Kopf streichelt, schaut dann verwundert auf.
„Nein … da haben wir noch gar nicht darüber nachgedacht. Wo ist denn nur Raisa?“
Diese hat inzwischen richtig Heißhunger. Als sie gesehen hat, dass die Omas sich gut um die Welpen kümmern, beschließt sie, erst einmal auf die Jagd zu gehen. Kaspars missratenes Essen und die Schwangerschaft haben sie noch hungriger gemacht. Sie fühlt sich endlich so frei!
Als sie später zurückkommt, sind Jolina und Dania bei den Babys und Raisa setzt sich mit einem Stück rohen Fleisch an den Tisch.
Kaspar hat sie erblickt und setzt sich dazu. Erstaunt schaut er auf ihren Teller. Rohes Fleisch?? Er wusste nicht, dass sie diese Nahrung bevorzugt. Aber sie hatte ja auch ein anderes Rudel …
„Raisa – gut siehst du aus. Was meinst du, wie wollen wir die Zwillinge nennen?“
Raisa genießt im Moment die Aufmerksamkeit und Kaspars bewundernde Blicke.
„Das weiß ich noch nicht. Ich werde es dann wissen, wenn ich mir die Babys genauer ansehe.“
Dania kommt aus dem Nebenzimmer.
Sie hat schon bemerkt, dass Kaspar so langsam von Raisa um den Finger gewickelt wird.
Natürlich findet sie es schön, dass Raisa einen so liebevollen Partner gefunden hat. Aber sie kennt ihre Tochter – Raisa ist lieber wild und frei. Da sie jetzt aber selbst Mutter ist, muss Kaspar ihr unbedingt ebenbürtig sein, wenn er am Ende nicht alleine mit den Zwillingen dastehen will.
„Zieht das Ritual so schnell wie möglich durch. Es ist zum Wohle eurer Kinder“, sagt Dania eindringlich.
Raisa hat das schon fast vergessen. Auch Kaspar wäre es wahrscheinlich lieber, wenn sie es nicht machen müssten … aber sie wollen mit Kristopher reden.
Später nimmt sich Raisa endlich Zeit, um die Zwillinge zu versorgen. Dass sie und Kaspar diese kleinen Wunder zustande gebracht haben, macht sie sehr glücklich. Noch vor kurzem hätte sie sich selbst als Mutter nicht vorstellen können.
Und dann fallen ihr auch spontan zwei Namen ein - „Lamont. Und Levik. So sollt ihr heißen, meine Kleinen“, murmelt sie zufrieden.
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Fände ich als Gegenüber beim Essen auch etwas seltsam. Aber witzig, dass es Kaspar so geht, wo er doch selbst Werwolf ist.
Bald wird sich zeigen, wie die beiden ihren neuen Alltag meistern. Aber die Omas stehen ja schon bereit
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Raisa ist recht zufrieden mit sich jetzt. Der ganze Stress der Schwangerschaft scheint wie weggeblasen.
So könnte es doch immer bleiben – ein Leben als freie Werwölfin, Kaspar, der sich brav um die Kinder kümmert …
Doch da taucht Dania auf und beobachtet ihre Tochter genau. Sie spürt schon die feinen kleinen Veränderungen, die in Raisa vor sich gehen.
„Ihr müsst euch jetzt unbedingt bei Kristopher melden wegen dem Ritual“, beschwört sie ihre Tochter leise. Dass es sonst ernst werden könnte, verschweigt sie vorerst.
„Ja, Mutter – wir haben doch bereits gesagt, wir machen das … obwohl ich das für völlig unsinnig halte. Kaspar ist doch so glücklich und ich auch!“
Währenddessen führt Jolina auch ein ernstes Gespräch mit Kaspar. „Gibt es denn keine Möglichkeit, diesen 'Kampf' zu verhindern? Mir gefällt das alles nicht.“
Kaspar respektiert die Sorgen seiner Mutter, doch er spürt auch, dass er es tun muss. Mittlerweile fühlt er, dass Raisa ihn nicht mehr als vollwertigen Partner betrachtet. Aber das kann er seiner Mutter so nicht sagen. Sie würde es einfach nicht verstehen.
„Ich habe es mit Kristopher schon durchgespielt, Mama. Du wirst sehen, das ist alles halb so schlimm, ich verspreche es dir“, versucht er sie zu beruhigen.
„Ich mache mir einfach nur Sorgen“, sagt Jolina leise und drückt ihren Sohn zum Abschied. "Ihr habt so viel um die Ohren - die Zwillinge sollen doch ein schönes Heim haben."
"Das werden sie haben, Mama."
Als die Omas endlich weg sind, bricht der Werwolf auf einmal aus Kaspar hervor. Warum eigentlich nur – er war jetzt gar nicht wütend oder wollte die Verwandlung bewusst…
Raisa betritt den Raum und beobachtet Kaspar fast wie das Stück rohe Fleisch, das sie vorhin verschlungen hatte …
„Da ist er ja, mein toller Werwolf“, flüstert sie verführerisch und kommt näher.
Kaspar lässt sich gerne von ihrer Stimme einlullen. Das ist doch alles gar nicht so schlimm … er hätte kein Problem damit, Raisas Wünsche ohne Gegenwehr zu erfüllen …
Kaspar fühlt sich richtig gut. Es ist schön, dass Raisa wieder ganz die Alte zu sein scheint. Und sie liebt ihn ja, das spürt er!
Eines der Babys schreit und Kaspar geht in Werwolfsgestalt zur Wiege. Die Kleinen müssen sich ohnehin daran gewöhnen. Und tatsächlich bleibt das Baby danach ruhig. Wie man Windeln wechselt, hat sich Kaspar von den Omas abgeschaut.
Raisa hat inzwischen ganz andere Gedanken … schon heiß, so ein fürsorglicher Werwolfpapa …^^
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Der spielerische Liebesmachtkampf ist immer noch der beste Weg, sich zu zeigen..das man sich eigentlich gegenseitig respektiert und mag.
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Raisa weiß Kaspar schon geschickt um den Finger zu wickeln - sie merkt es aber selbst gar nicht. Es stimmt, das Ritual wird wichtig sein für beide. Aber ob danach alles besser wird ... wer weiß.
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Oh schade, der Rest von Kaspars Verwandtschaft meldet sich nun telefonisch an, um die Zwillinge zu sehen. Raisa seufzt. Na, dann müssen sie die Zweisamkeit eben auf später verschieben. Jetzt findet sie es ein bisschen anstrengend, dass ständig Besuch eintrudelt.
Cesar ist ganz entzückt über die schöne Umgebung. Beim Bau des Hauses hat er gar nicht darauf geachtet. Da werden seine Enkel viel entdecken können.
Jaron hat seinen Schwager bereits entdeckt und freut sich, ihn und Koko wiederzusehen.
Kaspar hat sich rasch wieder zurückverwandelt. Er freut sich besonders darüber, dass Jaron auch gekommen ist.
Und er bemerkt, dass sein Vater wohl kurz alleine mit Raisa sprechen möchte.
Cesar will nun von Raisa wissen, ob sie wirklich mit Kaspar kämpfen muss. Seit er das von Jolina gehört hat, lässt es ihn keine Ruhe mehr. Sein Junge soll keine Frau verletzen!
Doch Raisa lächelt. „Darum geht es da gar nicht. Es ist kein richtiger Kampf, musst du wissen. Ich halte es zwar für überflüssig, aber sonst geben die anderen Werwölfe keine Ruhe – es ist so ähnlich wie eine Verlobung, denke ich ...“
„Wie seltsam … ich muss wohl endlich akzeptieren, dass Kaspar auch ein Werwolf ist. Für uns alle ist das nicht so leicht. Aber wenn du sagst, es passiert dir nichts, dann – ist es irgendwie okay“, sagt Cesar nun. So ganz glücklich ist er zwar nicht damit, aber er muss dabei ja auch nicht zusehen.
Auch Kaspar muss Jaron alles genau erklären, wie so ein Ritual abläuft. Dessen besonderer Sinn lässt ihn aber spüren, dass Kaspar sich irgendwie verändert hat – er wirkt fast, als wäre er Raisas Schoßhündchen.
Er schaut auch ständig zu Raisa hinüber, so, als wäre er einer Gehirnwäsche unterzogen worden.
Koko findet das Ritual überhaupt nicht in Ordnung. „Wenn mein Bruder dir ein Haar krümmt, kriegt er es mit mir zu tun!“
Raisa lacht laut. „Aber das ist doch kein Kampf! Ihr versteht das alle nicht so recht … am liebsten würde ich es jetzt gleich durchziehen, damit ihr seht, dass mir da nichts passiert. Und ich kann sehr gut auf mich aufpassen, keine Sorge, Koko.“
Die Herren unterhalten sich inzwischen über andere Themen. Ob sich Matias schon aus Selvadorada gemeldet hat? Das kann Cesar bejahen – der junge Mann absolviert gerade einen Archäologiekurs – Rahul hatte wohl zum Schluss doch noch viel Einfluss auf Matias gehabt.
Koko sagt dann in die Runde: „Leute, ich habe ja morgen Geburtstag. Ich hätte gern, dass ihr alle ein bisschen mit mir feiert, ja?“
Kaspar wird etwas rot, das hätte er doch tatsächlich beinahe vergessen bei dem ganzen Durcheinander der letzten Tage!
„Wir kommen natürlich gerne, Schwesterchen!“
Koko funkelt ihn ernst an. „Und du pass gut auf, dass du Raisa ja nicht verletzt, ja?“
„Aber wir haben das jetzt schon x-Mal erklärt – es wird niemandem was passieren. Hoffentlich ist das alles bald vorbei“, jammert Kaspar schon fast.
Da muss Koko aber doch noch lachen. Sie ist nur etwas irritiert, dass Kaspar so gar keinen lockeren Spruch mehr drauf hat.
Beim Abendessen kehrt dann wieder etwas Ruhe ein. Raisa hat schon wieder Riesenhunger.
Kaspar grinst. Wo sie das nur alles hinfuttert …! Sie ist ja so süß ... am liebsten möchte er jede Sekunde in ihrer Nähe sein.
„Was ist denn, K? Übrigens – wir waren ja heute bei etwas Wichtigem stehengeblieben ...“
Und schon schleppt Raisa ihren Kaspar ins Badezimmer. Solange die Babys Ruhe geben, muss das natürlich ausgenutzt werden.
Dann kehrt endlich Ruhe ein und ganz werwolfmäßig bleiben die jungen Eltern in der Nähe der Welpen – um sie vor eventuellen Gefahren rasch beschützen zu können.
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Hehe, wahrscheinlich wollen sich Raisa und Kaspar jetzt wirklich bald mal "kloppen", damit die anderen endlich Ruhe geben. Es scheint ja echt kein anderes Thema mehr für alle Außenstehenden zu geben
Ich bin schon gespannt, welchen Weg bzw. welche Karriere Koko einschlagen wird nach ihrem Geburtstag
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Interessant finde ich das Kaspars eigene Familie komplett zu Rasia hält. Alle belehren Kaspar und fordern von ihm, dass er Rasia bei diesem Kampf mit Samthandschuhen anfassen soll. Wenn er das wirklich macht, na dann gute Nacht! Dann hat er diesen Kampf jetzt schon verloren. Und was so ein Ausgang dann mit Rasias EGO macht kann man sich denken. Sie hat sowieso schon Oberwasser in dieser Beziehung. Das sieht man auch ganz deutlich an den Schlafstellen welche die beiden neben den Wiegen gewählt haben. Rasia liegt drinnen im Haus und Kaspar hat sich außerhalb vom Haus zusammen gerollt.
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