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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Mai 2021
    Ort: Windenburg- Festivalgelände
    Charaktere: Vero / Ellie / Tania / Leon

    Geschichtsstrang: Musikfestival-Tag 2
    Gruppe: Gelb

    In Zusammenarbeit mit @Spatz und @KFutagoh89 .. Und @simscat2 bei Noukis Nachricht

    Leon lässt Vero so lange nicht los, bis die kleine Gruppe sich weit genug abgesondert hat. Erst dann löst er seinen Griff und sie ist wieder frei. Wütend schnaubt das Mädchen ihn an. „Was soll das? Du bist ein Vollidiot!“ Der Junge mustert sie. „Danke, gern geschehen … Zicke! … Ich muss mal wohin. Ist mir echt zu blöd.“ Er führt beide Hände in die Hosentasche und verlässt die Gruppe. Blöde Kuh. Da hilft man mal ... Er kickt dabei eine leere Dose weg. Vero will ihm am liebsten einen Stein nachwerfen. Doch wird von Tania mit den Worten: „Es reicht!“ aufgehalten. Frustriert setzt sich Vero in den Staub und seufzt. Ellie folgt Vero nun. "Werwolffutter? Was meint Viola damit?", fragt sie Vero nun direkt.
    Vero atmet durch und fängt an zu erzählen. „Ich weiß nicht ob ihr mitbekommen habt, dass Shane mich in der Schule gebissen hat.“ „Nur aus Erzählungen“, sagt Ellie. „Ich war ja an diesem Tag krank.“
    „Ich hab's auch nur gehört, ich war zu dem Zeitpunkt mit meinem Referat beschäftigt“, sagt Tania.
    Vero spricht weiter: „Wisst ihr. Er hat es gemacht um mir zu helfen. Also was halt in der Gruselnacht war ... Er meinte, er kann durch mein Blut sehen, was mir passiert ist." Sie senkt den Kopf. "Ihr glaubt mir nicht, was er gesehen hat ...“
    „Was denn?“, fragt Ellie aufgeregt.
    Vero schluckt und atmet schwer durch. „Einen ... Werwolf“
    Ellie schaut erschrocken zu Vero. Sie hat nie an Werwölfe geglaubt, aber ihre Freundin macht auch nicht den Eindruck, als würde sie lügen. Und es gibt ja offensichtlich auch Vampire! Trotzdem wiederholt sie: „Ein Werwolf? Damit hätte ich nie gerechnet.“

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    Vero seufzt. „Ja, ich auch nicht ...“ Ihre Kopfschmerzen verschweigt sie. „Ich glaube an das, was Shane sagt. Warum sollte er mir so einen Bären aufbinden? Nach allem, was er bisher für mich getan hat. ... Aber ein Werwolf ... ich bin ehrlich ... das macht einfach Angst.“ Tränen treten ihr in die Augen und sie beginnt zu weinen. „Und es ist von Viola nicht ok, mich als Werwolffutter zu bezeichnen. Ich hätte tot sein können. Wenn sie meine Erinnerung kennt, dann …“, das Mädchen bricht ab. Wünscht sich Viola sogar ihren Tod? ...
    Ellie legt ihren Arm um Vero. „Ja, kein Wunder, warum du Shane so schätzt. Und wer meinen Freunden hilft, dem kann auch ich Respekt zeigen. Meinst du, er würde sich über ein Bild von mir als Dankeschön für deine Rettung freuen?“ Sie versucht, Vero etwas auf andere Gedanken zu bringen.
    Tania ist verwundert. Sie hat schon viel über andere Wesen gelesen, aber dass ein Werwolf sein Unwesen treibt? Sie will das recherchieren, sobald sie zuhause sei. Sie legte ihre Hand auf Veros Arm, um sie zu trösten.
    Vero tut die Unterstützung der Freundinnen gut. „Danke Mädels. Danke, dass es euch gibt.“ Sie wischt sich mit dem Handrücken die Tränen weg. „Ich habe ihn auch gefragt, was wir dagegen tun können. Aber wir Sims können gegen sowas nichts tun. Ich hoffe einfach, dass das Vieh nicht wieder kommt ...“
    „Hoffe ich auch!“, sagt Ellie. Sie nimmt sich nun tatsächlich vor, Shane mit einem Bild zu danken. „Habt ihr eine Idee, über was für ein Motiv er sich freuen würde?“, fragt sie, als sie den Mädels davon erzählt.
    Vero denkt nach. „Ich denke, ein Bild ist sicher eine tolle Idee. Lass mich kurz überlegen.“ Sie versucht sich an das Gespräch mit ihm zu erinnern. „Er mag Fußball und liest gern ... Kann da was irgendwie dazu malen?“

    Ellie erinnert sich daran, dass auch Viola sich Fußball gewünscht hat, als sie nach den Wünschen für Lottas Sportunterricht fragte. Doch sie erwähnt das nicht. „Da wird mir sicher was zu einfallen. Entweder zu der einen oder zu der anderen Sache.“
    Bei der Gelegenheit fällt Vero ein, dass sie Shane bisher weder gesehen, noch von ihm gehört hat. Ob mit ihm alles in Ordnung ist? Sie nimmt ihr Handy und schreibt ihm eine Kurznachricht.

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    "Tut mir Leid, dass ich so ausgerastet bin ...", entschuldigt sich die Blondine bei ihren Freundinnen. Ellie denkt gerade nicht an Shane, sondern an einen anderen Vampir. "Woher wusste Viola denn von der Werwolfstory?", wundert sie sich, ohne die Frage laut zu stellen. Sie kann sich nicht vorstellen, dass Vero ihr davon erzählt hat. Doch dann sieht sie zu Vero: "Schon in Ordnung. Ich bin nur froh, dass das alles ohne Kampf zu Ende ging." In diesen Moment lehnt sich die Jüngere an Ellie an. "Danke, dass es euch gibt." Ellie legt ihren Arm um ihre Freundin Vero. "Ich freue mich auch über eure Freundschaft!", sagt sie. Vero schaut dennoch betrübt. "Jetzt habe ich aber sicher die Stimmung gekillt. Ihr wolltet ja zu Green Day."
    Ellie sieht in die Richtung, aus der die Musik kommt. Die Band ist von hier aus nicht zu sehen. Aber zumindest hören sie Green Day noch. "Ja, das ist wirklich schade", sagt sie. "Hoffentlich hat Viola dann kein Interesse an Nightwish." „Das hoffe ich auch. Auf Nightwish habe ich mich so gefreut.“ Vero seufzt laut. "Was machen wir jetzt?", fragt sie ratlos. "Jedenfalls nicht über irgendwelche Flederzicken nachdenken", sagt Ellie lächelnd. Vero hat ja wirklich einen großen Hass auf die Vampirin und sie möchte ihre Freundin auf andere Gedanken lenken. "Wie gefällt euch denn das Festival bisher?" Tani war kurzzeitig abgelenkt, weil sie von weitem ein paar Bekannte gesehen hatte. Vielleicht hab ich mich auch verguckt, egal..
    "Also mir gefällt es wirklich gut. Und besonders mit euch hier zu sein. Ohne euch wäre es nur halb so spaßig." Tani gibt Vero einen leichten Seitenstoß. "Und die Sache mit Du-weißt-schon-wer ist nicht weiter tragisch." Sie zwingert. „Lass uns nicht länger über d-i-e reden … Bisher hat mir alles gefallen. Und es gibt sicher noch viel, was wir noch nicht ausprobiert haben. Oder?“, sagt Vero. Ellie muss grinsen. "Ach, Voldemort ist auch da?" Sie weiß aber natürlich, wen Tani meint. "Wollen wir noch hier bleiben, wo wir Green Day zumindest hören können? Oder was anderes machen?"

    "Wie wäre ne Runde an der Shisha Bar oder so?", fragt Vero. "Hm", sagt Ellie zweifelnd, "wenn es dir dann besser geht, probiere ich es mal aus. Aber damit habe ich noch weniger Erfahrung als mit Alkohol."
    "Es gibt auch leckere Geschmäcker. Kannst ganz vorsichtig dran ziehen. So hab ich es am Anfang gemacht", erklärt Tani. Vero nickt. "Kein Zwang, einfach mal probieren. Wenn es nichts ist, können wir jederzeit aufhören." "Nein, ich probiere es mal!", sagt Ellie nun.
    "Ja dann los Mädels", sagt Tani und geht Richtung Shisha Bar. Vero folgt und beginnt wieder zu lächeln. Auch Ellie folgt den beiden. Irgendwie ist sie auch ein wenig neugierig auf die Shisha Bar. Die Truppe kommt an der Shisha Bar an und setzt sich auf die freien Plätze. "Also, welche Geschmacksrichtung, Tani?", fragt Vero. Da sich Ellie damit nicht auskennt, sagt sie nichts dazu sondern hört nur zu. "Mögt ihr Kirsche? Die ist echt gut", schwärmt Tani. "Nach meiner Expertenmeinung ist das eine gute Wahl!", witzelt Ellie. Aber normale Kirschen mag sie zumindest. Dann vielleicht auch so. Tani nimmt einen Schlauch. Der Shishatabak in Würfelform wird auf die Shisha gelegt. Vero nickt. "Kirsche ist gut. Kannst du dich noch an die Süßigkeiten erinnern, die wir bis zum Erbrechen gefuttert haben? Die in Kirschform? Glaub von Haribo sind die." Ellie blickt skeptisch auf den Schlauch, nimmt dann aber auch einen. "Ja, die kenne ich auch!", sagt sie auf Veros Frage. Tani hält den Schlauch an den Mund und zieht. "Mhh...", murmelt sie. Auf Vero erwidert Tani: "Oh ja, die waren mega!" Vero nimmt auch einen Schlauch und nimmt einen Zug. "Ah. Sehr gut."
    Nachdem ihre Freundinnen es vormachen, versucht es auch Ellie vorsichtig. Es schmeckt im ersten Moment erst einmal ziemlich ungewohnt. "Uuuund?", fragt Tani Ellie gespannt. Auch Vero wartet auf Ellies Urteil. Ellie hustet. "Ich glaube, auf Dauer ist das nichts für mich!", gibt sie zu. "Oder aber, ich muss mich erst mal daran gewöhnen." Vero schmunzelt. "Lass dir Zeit ... niemand hetzt uns ..." Der Tabak entfaltet bei ihr bereits seine Wirkung. Die Blondine ist völlig entspannt. Nachdem Tani nochmal zieht, sagt sie: "Shisha ist auch eher was für besondere Anlässe, nicht so wie ne Zigarette oder so. Von daher keinen Stress Süße!" Tani zieht erneut. Ellie bleibt erst einmal skeptisch. Aber gut, dass der Tabak offenbar bei Vero eine positive Wirkung hat. Nach all dem Stress mit Viola hat sie etwas Entspannung verdient. Auch Vero nimmt wieder einen Zug. "Habt ihr nicht gemeint, die Jungs kommen wieder dazu? ... Wo ist eigentlich unserer?" "Gute Frage." Tani zuckt mit den Schultern. "Also Niklas, Marco und Sven kommen erst zum Nightwish-Konzert", erzählt Ellie. "Das fängt ja erst nach Green Day an."

    Leon, der sich mittlerweile am Strand befindet, wirft Steine ins Wasser. So eine blöde Zicke. Das nächste Mal mische ich mich den den Mist nicht ein. Dort bemerkt er Thomas, der mit Leah und Ben die Zeit ebenfalls am Strand verbringt. Er geht auf den Älteren zu. „Öhm … hi?“ Der Mechaniker sieht verwundert zu ihm. „Hi. Alles klar?“ Der Gefragte reibt sich den Nacken. Tom reicht ihm eine Zigarette, die Leon dankend annimmt. Rauchend reden sie miteinander. „Ah verstehe. Ja, Vero ist eben Vero. Was soll ich dazu sagen? Ignoriere sie einfach. Die regt sich schon wieder ab.“ Leon hört zu und nickt nur. Als es Zeit wird, brechen die beiden Männer zum Nightwish Konzert auf. Die beiden laufen dabei an der Shishabar entlang, wo die Mädchen sitzen. Tom schmunzelt. "Hey du Träumerin. Na komm! Es geht gleich los!", ruft er Vero zu. Die schaut sich um und bemerkt nun den Arbeitskollegen ihres Vaters. "Ah hi. Schon? ... Warte wir kommen!" Sie legt den Schlauch ab. "Na kommt. Es geht endlich los!", vor Aufregung klatscht Vero mehrfach in die Hände und ist total hippelig. Leon mustert sie. ... Tom gibt ihm ein Zeichen, dass er die Mitschülerin einfach ignorieren soll. Dem folgt der Sportler. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zur Bühne. Tani zieht noch einmal am Shisha-Schlauch und folgt Vero. Ellie ist eigentlich ganz froh darüber, dass sie mit der Shisha so vorsichtig war. Sie freut sich auch schon auf Nightwish. Bei der Bühne sieht sie sich um. Viola ist nun auch nirgends mehr zu sehen.

    Während die Gruppe zum Bühnenbereich läuft, erhält Vero eine Nachricht von Nouki.

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    Über die Nachricht wundert sich Vero etwas. Wollten sie nicht gemeinsam den Abend genießen? Sie dreht sich zu den anderen. „Leute. Nouki möchte den Abend lieber mit Chip, Nadine, Denize und so nem Typen verbringen. Ich soll euch ausrichten, dass wir ihr nicht böse sein sollen und sie wünscht uns viel Spaß.“ Die Enttäuschung ist ihr anzusehen. Kaum hat sie dies den Zuhörern mitgeteilt, erhält sie eine weitere Nachricht. Diesmal von Shane.

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    Erleichtert atmet die Schülerin auf. Shane geht es gut. Das freut sie. Sie hat sich Sorgen um ihn gemacht. Eilig antwortet sie zurück:

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    Dann widmet sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Gruppe. Leon hört Vero bezüglich Nouki zu und ist verwundert. ... Er schweigt allerdings und reibt seinen Nacken nachdenklich.

    Ellie sieht zu Vero. „Nouki will doch nicht kommen? Wie schade! Aber wo die Liebe hinfällt...“, Dieser Satz ist natürlich eher scherzhaft gemeint, weil Nouki was von einem Typen erzählt hat. Das muss ja nichts heißen. Aber sie ist Nouki nicht böse. Sie würden sich ja trotzdem noch sehen.

    “Hm.. okay, schade. Aber wir werden sie ja spätestens im Zelt wieder sehen.“ Tani zuckt mit den Schultern und macht sich keine weiteren Gedanken mehr.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    MurlocMurloc Member
    Ort: Windenburg - Festival Gelände
    Charakter: Leah, Ben
    Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 2
    Gruppe: Violett

    In Zusammenarbeit mit @LeahCross

    Leon, der sich mittlerweile am Strand befindet, wirft Steine ins Wasser. So eine blöde Zicke. Das nächste Mal mische ich mich den den Mist nicht ein. Dort bemerkt er Thomas, der mit Leah und Ben die Zeit ebenfalls am Strand verbringt. Er geht auf den Älteren zu. „Öhm … hi?“ Der Mechaniker sieht verwundert zu ihm. „Hi. Alles klar?“ Der Gefragte reibt sich den Nacken. Tom reicht ihm eine Zigarette, die Leon dankend annimmt. Rauchend reden sie miteinander. „Ah verstehe. Ja, Vero ist eben Vero. Was soll ich dazu sagen? Ignoriere sie einfach. Die regt sich schon wieder ab.“ Leon hört zu und nickt nur. Als es Zeit wird, brechen die beiden Männer zum Nightwish Konzert auf. Die beiden laufen dabei an der Shishabar entlang, wo die Mädchen sitzen. Tom schmunzelt. "Hey du Träumerin. Na komm! Es geht gleich los!", ruft er Vero zu. Die schaut sich um und bemerkt nun den Arbeitskollegen ihres Vaters. "Ah hi. Schon? ... Warte wir kommen!"
    Ben sieht Tom und Leon nach, die sich Richtung Konzert aufmachen. Er sieht zu Leah. "Sieht so aus als wären wir nun nur noch zu zweit.", sagt er.

    Leah nickte "Scheint so" Sie sah Tom hinterher und zuckte andeutungsweise mit den schmalen Schultern. "Der ist aber auch ein ziemlich ruheloser Geist" Kommentierte sie leise und sah dann zu Ben zurück, ehe sie fragend eine Augenbraue hochzog. "Okay und was machen wir jetzt ?" Sie sah zum Wasser und schmunzelte schief "Also auf Nacktbaden würd ich mich jetzt an deiner Stelle nicht zu sehr freuen." grinste sie frech und zwinkerte Klimpernd mit einem Auge ihm zu.*

    Ben lacht. "Also Nightwish ist nicht so ganz meine Musik.", sagt er schließlich, "aber worauf hättest du denn Lust?"

    "Och nichts bestimmtes ... und Nightwish is ja nun auch nich wirklich meine Musikrichtung, obwohl ich wirklich queerbeet höre"
    sie lachte leise und setzte sich dann auf einen großen, flachen Stein, die Beine an den Körper gezogen und umschlang ihre Kniee mit den Armen. "Würdest du wider besseren Wissens ein Angebot annehmen das ...zu gut klingt um Wahr zu sein ?" fragte sie Schmunzelnd und blinzelte im Licht der Sonne die sich dem Wasser näherte.

    Ben sieht zu Leah. Er weiß nicht genau, worauf sie nun anspielt. "Was für ein Angebot?", fragt er daher.

    "Beruflich .." sie nahm einen Stein, einen kleinen Kiesel, auf und warf ihn in die Brandung der an´s Ufer schwappenden Wellen. "Also n Nebenjob ... neben dem Studium." Sie wusste nicht ob sie Ben die Story erzählen sollte, die gestern im Flur vor ihrer Wohnung statt gefunden hatte. Sie war auch nicht ganz davon überzeugt das er sie ernst nehmen würde.

    Ben setzt sich. "Worum geht es denn in dem Nebenjob?", fragt er, "und was ist dein erster Eindruck? Also ob man der Sache trauen kann oder nicht?"

    Leah seufzte leise und wackelte mit dem Kopf. "Naja, ich hab n Angebot bekommen ..." sie zögerter ".. von nem Fotografen für ne Sportswear Firma zu modeln .. Das Studio gibts wirklich .. und es sieht nicht so aus, als wäre es nicht seriös aber .." sie seufzte leise ".. naaa ich weiß nicht." Wieder zuckte sie mit den Schultern und sah zu Ben hinüber. Suchte nach einem Anflug von Ablehnung oder Unglauben.

    Ben überlegt. Mit Sportswear kennt er sich nicht wirklich aus. Er weiß nicht so recht, was er Leah raten sollte. "Sie sind auf dich zugekommen? Nicht anders rum?", hakt er nach. Das ist jedenfalls schon mal ungewöhnlich.

    "Yup, scheint so als hätte er uns beim Basketballspiel beobachtet und ist mir dann nach Hause gefolgt .. wusste aber nicht wie ich heiße .. " Das Gefühl das Ben da ansprach war schon durchaus in ihr hochgekommen aber .. als sie gestern abend nach Hause gekommen war hatte der Mann, der sich als "Michael oder einfach nur Mika" ausgegeben hatte bereits vor ihrer Tür gewartet. Er hatte ihre erste Reaktion richtig gedeutet und sofort betont das er - wenn sie eine nacht darüber geschlafen hatte und immernoch nein sagte - sie nie mehr belästigen würde. Aber er hatte auch gesagt das sie ihm aus ner schwierigen Situation helfen würde und das es sich durchaus lohnen könnte - für einen Studenten oder eine Studentin war das immer so ein "Zweischneidiges Schwert" - wenn sie zusagte. Also hatte Leah nach einigem Zögern zugesagt die Sache zu überlegen, die Karte von "Mika" genommen und war heute Morgen in die Stadt gefahren um sich das Studio anzusehen. Es war eher .... nichtssagend klein .. aber es lag auch nicht gerade in einem Hinterhof oder versteckt in einer üblen Gegend. Die Bilder im Schaufenster waren sogar richtig gut gewesen. Trotzdem - SIE und Modeln ? Fast hätte sie wieder gelacht. Sie wusste das sie ganz okay aussah, passabel war das Wort das ihr am besten gefiel wenn sie sich selber im Spiegel betrachtete. Kurz umriss sie also nun Ben den Vorfall und wartet auf seine Reaktion.

    Ben bleibt skeptisch. "Kennst du andere Leute, die für diese Sportswear-Firma arbeiten? Die dir sagen können, ob es normal ist, von denen angesprochen zu werden? Denn bisher kann ich verstehen, warum du das Angebot als "Zu gut um wahr zu sein" bezeichnest. Das ist wirklich ungewöhnlich. Hast du nachgeforscht, ob in dieser Firma wirklich ein Michael oder Mika arbeitet, dessen Aufgabe es vielleicht auch ist, neue Models zu finden? Nicht, dass er das nur behauptet, um dein Vertrauen zu gewinnen."

    "Naja, würde auffallen wenn ich da auftauche und keiner den Kennt .."
    schmunzelte Leah und legte den Kopf ein wenig zur Seite ".. naja, und was die Klamottenfirma angeht - die stellt wirklich Sportswear her aber ich kann da schlecht anrufen und fragen "hey, arbeitet der Kerl für euch" ? Die geben mir doch nie im Leben Auskunft .." sagte sie. "Naja vielleicht frag ich nen Freund ob er mitgeht, so hab ich wenigstens jemanden dabei der im Notfall Traraa macht. Auch wenn er nicht unbedingt für nen harten Kerl gehalten werden dürtfe .." Sie musste grinsen bei dem Gedanken, nein als Schläger konnte man Raul wirklich nicht bezeichnen.

    "Also manchmal muss man zwar im Leben Risiken eingehen, aber das heißt ja auch nicht, dass man auf jeden Betrug hereinfallen sollte. Mich macht dieses Angebot jedenfalls irgendwie skeptisch.", gibt Ben zu, "Soll ich unter einen Vorwand da mal nachfragen? Also ob Mika gerade zu sprechen sei. Wenn die dann sagen, es gibt keinen mit diesem Namen, behaupte ich etwas von einem Missverständnis."

    "Ne, mach dir keine Umstände .. ich weiß das Angebot zu schätzen aber er sah jetzt auch nicht nach jemanden aus der kleine Kinder entführt oder .... "
    sie brach ab, überlegte und schüttelte dann lächelnd den Kopf " ... als wär er n Vampir oder sowas." Sie überlegte kurz, dann spitzte sie leicht die Lippen - ihre Augen wurden zu schmalen Schlitzen als sie ganz langsam den Kopf drehte und Ben ansah. "...hmmmmmmmmmmmsagmal .." sagte sie - mehr murmelnd "... warum kommst DU den nicht mit ? Also wenns Zeitlich klappt ..." Sie musterte Ben und langsam breitete sich ein Lächeln auf ihre Züge aus. "Dir würd ich zwar auch nicht abnehmen das du wie`n Gorilla durch die Straßen läufst aber ich glaub du siehst eindrucksvoller aus als n Informatiker mit dünnen Ärmchen und lackierten Fingernägeln."

    Ben muss lachen. "Ein Vampir? Tja, das ist wohl auch gut, dass er keiner war." Bis er diese Blutsauger beim Elternabend gesehen hat, hat er nie wirklich dran geglaubt. Auch als Ellie behauptete, in ihrer Klasse sei eine Vampirin, hat er das erst geglaubt, als er diese Viola tatsächlich gesehen hat. Trotzdem meint Leah das natürlich scherzhaft. Er lächelt. "Aber, ich helfe dir gerne."

    "Ach ich weiß nicht"
    Lachte Leah und rieb sich die Arme "Ich finde Vampire sind die eher unlogischsten Monster die´s gibt ..Superschnell, unsterblich ... also ich verstehe zwar wieso auf dem ganzen Globus Kulturen existieren die an Vampire oder Vampirähnliche Wesen glauben aber trotzdem .... bei Sonnenlicht Feuer fangen ist doch ziemlich Banane .." Sie grinste schief und pustete sich dann eine Strähne aus der Stirn weg, ehe sie nochmal mit zwei Fingerspitzen nachhalf und die widerspenstige Haarlocke hinters linke Ohr zurückstrich. "Danke dir " setzte sie dann hinzu und lehnte sich etwas zurück, das Gesicht der Sonne zugewendet und den Oberkörper mit, nach hinten gewinkelten, Armen abstützend. Der Stoff ihres Top´s spannte sich leicht als sie tief ein- und wieder ausatmete und die würzige, salzige Seeluft tief in ihre Lungen saugte. "Für mich währe das überhaupt nichts ... immernur Nacht."

    "Das stell ich mir auch schwierig vor",
    stimmt Ben zu, "ich mein, fliegen zu können ist sicher cool und so, aber der Rest? Dann verzichte ich lieber auf die Unsterblichkeit, und kann aber stattdessen auch tagsüber unterwegs sein. Ich mag die Natur und würde die Spaziergänge vermissen.. die könnte ich dann ja nur noch nachts machen."

    "Naja Fliegen nur als Fledermaus und die sind nicht halb so niedlich wie man sie in film und fernsehen manchmal darstellt.
    " Sagte Leah und verzog das Gesicht. Sie verstand das jedes Lebewesen seinen Platz in der Natur hatte, Jäger, Beute, Aasfresser - sie alle trugen dazu bei das große Rad des Lebens am Drehen zu halten. Trotzdem, Fledermäuse und Spinnen hielten sich vorzugsweise in der nähe von Katakomben oder Gräbern auf und wenn einem so ein zweihundertgramm Flugknödel ins Gesicht klatschte war das durchaus wie die gepfefferste Ohrfeige deines Vaters die du nie bekommen hast. Flughunde dagegen waren Baumbewohner und ihre oftmals träge anwirkenden Flüge im Abendlicht hatten etwas majestätisches gegenüber dem geflatter der Nachtschwärmer.

    "In Ellies Klasse ist offenbar eine Vampirin.", erzählt er, "ach ne, mittlerweile sogar zwei, wie sie mir erzählt hat. Wie die das tagsüber aushalten, weiß ich aber auch nicht." Er überlegt, doch zu diesem Thema kann er nicht wirklich viel beitragen. "Vorher habe ich auch nie an sie geglaubt."

    "Ehhh-"
    Leah stockte, sah wieder zu Ben und lächelte schräg. "Ich glaube du meinst Gothic´s" meinte Leah und lachte leise über den (nicht) gemachten Witz von Ben. Es war ja auch - für eine rational denkende angehende Wissenschaftlerin einfach zu ... abwegig an die existenz von derartigen Wesen zu denken - ganz zu schweigen sogar daran zu glauben. Ihr Blick wanderte über den Strand entlang und sie sah einige Besucher des Festivals dort entweder Arm in Arm schlendern oder Händchenhaltend am Strand sitzend. Manche gingen auch einfach nur Spazieren während andere vorbeiliefen um ihr Sportprogramm durchzuziehen. "Auf was für einen Typ stehst du so? " wechselte sie unvermittelt das Thema.

    Ben merkt, dass Leah nicht daran glaubt und kann es ihr nicht verübeln. Ihm ging es vor gar nicht so langer Zeit ja auch nicht anders. "Ja vielleicht.", sagt er daher nur, ohne weiter auf das Thema einzugehen. Dann überlegt er. "Hm, also ich mag dich!", sagt er schließlich auf Leahs Frage, "Was bist du denn für ein Typ?" Er grinst.

    "Der Typ der alles ganz genau wissen will und sich nicht mit ausweichfragen-fragen ködern lässt" sagte sie und ließ sich wieder nach vorne sinken, umarmte erneut ihre Knie und sah ihn über dieselben hinweg herausfordernd lächelnd an. "Und jetzt ernsthaft, los ... ich erzähl dir dann auch meine Vorstellung von Mr-Right ... falls dich das überhaupt intressiert den manchmal hab ich so das Gefühl ich sollte dich eher mit meinem Nachbarn bekannt machen ... oder du bist einfach der .... grundsolide am wenigsten typisch-männlichste-Mann den ich kenne." schloss sie mit einem Nicken.

    "Ich mag Leute, mit denen man lachen kann. Die aber für einen da sind wenn man Hilfe braucht.. Oh, und ein bisschen Grips sollten sie auch haben. Einen Flat-Earther würde ich mir jetzt nicht unbedingt anlachen wollen." So ganz kann er sich nicht erklären, warum es überhaupt Leute gibt, die an so etwas glauben. "Und wenn sie dann auch noch ganz passabel aussehen, ist das auch ein Pluspunkt."

    "Kann ich soweit auch unterschreiben ... In meinem Fall muss er meine Verrücktheiten lieben können ...
    " Leah grinste und sah dann zu Ben rüber "Und er muss sagen können wo´s lang geht " sie sah seinen Blick und schüttelte ganz leicht den Kopf "Nein, nicht dieses 'Dominanz-spielchen' ...aber ich kanns auf den Tod nicht haben wenn mein Partner erwartet das ich seine Entscheidungen treffe .. genauso wenig wie ich es nicht ab kann wenn er mich gar nicht mit einbezieht ... Aber er sollte schon mal sagen können ' Wir machens so - und das isses ' " Wieder spielte ein Lächeln um ihre Lippen.

    Ben lächelt. "Hast du noch Lust auf ein Konzert oder so? Ich weiß nicht, was außer Nightwish gerade spielt aber wir könnten ja nachschauen."

    "Uh, das war aber n harter Themenwechsel"
    sagte Leah und legte den Kopf auf ihre Knie ab. Grinste ihn frech an und nickte dann. "Aber klar, können wir gern machen."

    "Ja, das war tatsächlich ein Themenwechsel!"
    , gibt Ben zu, "Aber Musik ist es auch wert, gehört zu werden." Er schaut auf den Flyer, auf denen die Bands aufgezählt sind. "Hm, Green Day haben wir wohl verpasst. Im Moment läuft noch Evanescence, und sonst noch Bands, die mir jetzt nichts sagen. Wir können ja eine der unbekannteren Gruppen aufsuchen, oder was meinst du?"

    "Klar, können wir gerne machen.."
    Leah erhob sich, klopfte den dünnen Sandfilm von ihrem Hosenboden und streckte sich zufrieden auf ihre Zehenspitzen gen Himmel, ehe sie sich wieder fallen ließ und dann den lockeren Knoten ihres Flanellhemds um ihre Hüfte herum löste und in das viel zu große Hemd schlüpfte. Es begann kühler zu werden und dieses mal wollte sie nicht frierend zuhause ankommen.

    Die beiden gehen zum Festivalgelände, wo auf einer kleinen Bühne eine Coverband verschiedene Lieder spielt. "Die sind gar nicht mal so schlecht!", sagt Ben und schielt zu den Musikern.

    "Yup .. ganz und gar nicht." kommentierte Leah schmunzelnd und wippte leicht auf der Stelle. So ganz wurde sie aus Ben nicht schlau, andererseits kannte sie ihn ja auch nicht wirklich gut genug um "schlau" aus ihm zu werden. Im Moment reichte es jedoch das sie zusammen Spaß hatten und sich darüber unterhielten welche Art Musik ihnen an diesem Abend mehr zusagte.

    So langsam wird es wieder dunkler und kühler. Ben zieht sich nun eine dünne Jacke über. Bald würde auch dieser Tag zu Ende sein. Hoffentlich würde Leah auch am dritten Festivaltag vorbei kommen. Er mag ihre Gesellschaft, auch wenn bisher nichts ernstes zwischen ihnen läuft. Er wippt mit dem Fuß zum Takt der Musik.

    Leah bewegte eigentlich nur ihr Becken, ließ es im Takt der Musik hin- und herwiegen und passte sich im Rhytmus auch Ben an. Langsam wurde es dunkel und am Himmel zeichneten sich dunkle Wolken ab. Der Wetterdienst hatte eigentlich schönes Wetter für die Festivaltage angekündigt aber es sah so aus als würde zumindest ein Tag nicht ganz so sonnig werden wie die übrigen.

    Ben sieht ebenfalls in Richtung des Himmels. Doch der Regen scheint die Festivalinsel zu verschonen. Um so besser.

    Leah musste sich aber alsbald verabschieden, schließlich musste sie noch nach Hause fahren - trotzdem "War wiedermal super, danke " grinste sie Ben an und gab ihm zum Abschied einen - platonischen - Knutscher auf die Wange. "Wir sehen uns Morgen" sagte sie, ehe sie in die U-Bahn stieg, zu der Ben sie noch gebracht hatte und winkte als sich der Wagen in Bewegung setzte und sie in den tiefschwarzen Tunnel verschwand.

    Ben winkt ihr hinterher, bis die U-Bahn nicht mehr zu sehen ist. Dann geht er den Weg zum Festivalgelände zurück.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    MurlocMurloc Member
    Ort: Windenburg - Festival Gelände
    Charakter: Viola
    Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 2


    Als sich die anderen Teenager in ihre Zelte verkrochen haben, ist Viola noch wach. Sie braucht unbedingt noch Beute... Es muss ja nicht sein, so zu enden wie Shane am Tag zuvor. Vor allem nicht, wenn sie Vero die Falle stellen wollen. Hoffentlich würde der Teenagerin nicht einfallen, in irgendeiner Abwehrreaktion nach ihrem Hals zu greifen...

    Doch jetzt hat die Zicke erst einmal keinen Platz in ihren Gedanken. Die Fledermaus flattert lautlos durch die Nacht, bis sie ein passendes Opfer findet.

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    Gut. Die Plasmafrüchte gehen schließlich nun so langsam zu Neige. Aber für morgen sollte es noch reichen. Schließlich hat sie nun ja Ausgleich gefunden.

    Die Vampirin kehrt in ihre Höhle zurück. Jetzt, wo sie sich auch eine Liegematte gekauft hat, ist es etwas gemütlicher als nur mit dem Schlafsack. Sie grinst. Sogar mit Flammenmotiv!

    Viola schaut noch einmal zur neuen Weste. Die würde sie morgen anziehen! Erst jetzt fällt ihr ein, dass sie ganz vergessen hat, nach der Lampe zu fragen. Egal. Dank des zweiten Ausgangs, durch den ein wenig Mondlicht scheinen kann, würde sie im Nebenraum auch so etwas sehen können, wenn auch vielleicht nicht in jeder hinteren, lichtlosen Ecke. Aber so wichtig ist es ihr auch nun wieder nicht, und notfalls hätte sie ja immer noch ihr Handy als Beleuchtung.

    Und im Moment hat Viola ohnehin anderes vor. Sie holt ihr Handy hervor und tippt eine Nachricht:

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    Hi Dad! Du hast ja Adams Handynummer. Überraschung... mir ist es tatsächlich gelungen, die Adresse von dieser Vero herauszufinden! Ja, ich weiß, ich habe es selber nicht geglaubt. Sogar mitsamt der Handynummer. Sie ist allerdings momentan beim Festival. Adam wird wohl bis danach warten müssen, bis er sich bei ihr meldet.

    Ist wohl besser, wenn Adam sich nicht vorher meldet und ihren Plan gefährdet. Werwolffutter könnte sich sonst wundern, woher der Kerl ihre Nummer kennt und skeptisch werden. Wer weiß schon, ob sie davon daraus schließen kann, dass jemand Shanes Handy geklaut hat, wo die Nummer eingespeichert ist.

    Dann hat Viola eine Idee und grinst.
    Richte Adam aus, er soll Vero von mir grüßen. Dann freut sie sich!

    Das würde Adam die Zusammenarbeit mit Vero nur erschweren. Das hat er davon, sie ständig "Kleine" zu nennen! Ob er wohl klug genug ist, diesen "freundlichen Gruß" wegzulassen?

    Aber Viola ist es egal. Entweder er grüßt Vero von ihr oder eben nicht. Ihr ist es gleich. Sie schickt Viktor nun Veros Daten mit und beendet ihren Text mit den Sätzen:
    Jedenfalls, ich hoffe, ihr habt eine schöne Zeit ohne mich. Grüß Mom! Und die Stubentiger!

    Zufrieden wechselt Viola nun in ihre Schlafklamotten. Die Sonne geht auf. Zeit, zum ruhen. Sie liest noch eine Weile in dem Krimi weiter, bis sie dann schließlich in einen traumlosen Schlaf fällt.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Mai 2021
    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose
    Charaktere: Viktor, Lilly
    Titel: Nachricht aus der "Ferne"


    Es ist kurz vor Sonnenaufgang, als Viktors Handy sich bemerkbar macht.

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    Es ist von seiner Tochter. Viktor hebt eine Augenbraue. Sie will, dass Adam Vero von ihr grüßt? Hatte sie nicht gesagt, sie und Vero würden sich nicht besonders mögen? Er weiß genau, was "nicht besonders mögen" in Violas Fall heißt. Das klingt nach Zickenkrieg! Doch das geht ihn nichts an. Nur warum... Dann versteht er. Es ist ihre Art von Rache.

    Wie sie wohl an die Adresse herangekommen ist? Vero wird sie ihr sicher nicht gegeben haben, zumindest wenn das stimmt, was Viola über ihre Beziehung zu der Mitschülerin sagte.

    "Schöne Grüße von unserer Tochter!", ruft er Lilly zu, die gerade das TV-Zimmer betritt, in dem er sich befindet. Sie lächelt. "Grüß sie mal zurück." So ganz können weder Lilly noch Viktor verstehen, warum Viola es vorzieht, in einer Höhle Unterschlupf zu finden anstatt einen etwas längeren Weg in Kauf zu nehmen, es dafür aber tagsüber sehr viel gemütlicher zu haben. Auch zocken kann sie in der Höhle ja nicht. Aber wahrscheinlich will sie zwischendurch auch mal etwas Abstand zu den Eltern. Beiden ist das recht. Ihre Tochter muss das selber entscheiden.

    Am besten, er leitet alles an Adam weiter, bevor er das nur vergisst.

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    Obwohl Viktor weiß, dass es für Adam wohl nicht vorteilhaft wäre, Vero von Viola zu grüßen, gibt er es so weiter, wie seine Tochter gesagt hat. Ob Adam dann tatsächlich Grüße von Viola ausrichten will, muss er dann ja selber wissen.

    Viktor schaut auf sein Handy. Nur noch 19% Akkuleistung! Wird Zeit, dass er das Teil wieder auflädt. So ein Handy ist schon praktisch. Aber auch die gute alte Post aus seiner Jugendzeit hat so ihre Vorteile!
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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Mai 2021
    Ort: Windenburg - Festival Gelände
    Charakter: Bea, Keito, Yuna
    Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 2

    In Zusammenarbeit mit @Reuse

    Yuna erhebt sich und klopft sich den Sand von den Beinen. „Dann lasst uns doch die Sachen holen.“ Sie wendet sich schon mal in Richtung der Mopeds. „Gute Idee!“, meint auch Keito. „Lass uns doch gleich alles herschleppen, Bea, damit wir später auch das Zelt aufbauen können. Hilfst du mir mit beim Tragen?“

    „Na klar!“
    , sagt Bea. Eigentlich sollte sie wohl Buzz und Lashawn Bescheid geben, dass sie heute am Strand schlafen würde, doch sie kennt deren Handynummer nicht. Naja, noch geht sie ja ohnehin nicht pennen. Sie würde ihnen später persönlich davon erzählen. Jetzt aber folgt sie erst einmal Yuna.

    Die macht sich schon an den ganzen Mampfsachen zu schaffen: „Ich glaub, dass hier können wir am Stab rösten und das in Folie ..., oder was meinst, Bea?“ Sie haben verschiedene Kleinigkeiten besorgt wie Gemüse und Früchte wie auch Brot zum Grillen und Rösten und ein paar kleine Snacks in Folie. Keito schnappt sich das Zelt und einen der Schlafsäcke, die anderen beiden wirft er den Mädels zu: „Hej, ihr schleppt nicht nur die Futteralien ...!“, lacht er sie beide an.

    Bea fängt den Schlafsack geschickt mit einer Hand. Sie transportieren alles an den Strand. Dort angekommen, erinnert sich Bea, dass Yuna ja die Nummer von Lashawn und Buzz hat. Bea wendet sich daher an die Rektorinnentochter: „Kannst du Buzz und Lashawn Bescheid sagen? Ich habe ihre Nummer leider nicht. Damit sie sich keine Sorgen machen, wenn ich nicht komme.“ Sie legt ihre Sachen nun ab.

    Etwas aus den Gedanken geschreckt schaut Yuna hoch, wird leicht verlegen. Sie hatte gerade noch darüber nachgedacht, wo sie Spieße zum Rösten herbekommen können als Bea nach den Nummern der Mitschüler fragte. „Mhm ...“, Yuna stellt alles neben das Lagerfeuer. „Soll ich dir ihre Nummer geben?“ Es wirkt vielleicht etwas komisch, wenn sie für Bea schreibt und wo sie ist. Yuna hatte schon darüber nachgedacht, sich doch nochmal bei Buzz und Lashawn zu melden. So recht glücklich ist sie nicht, dass die beiden jetzt nur für sich sind und man so getrennte Wege geht. Keito schaut hoch und bemerkt wie Yuna leicht die Hände ringt. Ein Zeichen dafür, dass sie gerade für irgendwas keine Lösung findet.

    Bea überlegt. Wahrscheinlich würden die beiden nichts dagegen haben. Aber eben nur wahrscheinlich. Daher sagt Bea: „Hm, schreib du ihnen besser. Von dir wissen sie ja, dass du die Nummer hast.“

    Fuhhh, Yuna windet sich ein wenig, weil sie immer noch nicht weiß, wie sie es anstellen soll, ohne dass es in den falschen Hals kommt. Sie will auf keinen Fall Lashawn erneut Trübsal bereiten. „Machen wir erstmal was zu Essen. Ich habe wirklich Kohldampf. Ich schreibe ihnen später noch ...“ Hoffentlich fällt ihr bis dahin was ein. Sie blickt zu Keito rüber. Der begreift so langsam ihr Dilemma. „Ja,“, hilft er ihr über die Verlegenheit weg, „ich könnte jetzt auch erstmal was zu Essen vertragen. Ich hab' ein kleines Taschen-Messer dabei. Sollen wir ein paar Äste zurechtschnitzen, Bea?“

    Bea ahnt nichts von Yunas Gedanken. So gut kennt sie die Teenagerin dann auch noch nicht. Sie sieht daher zu Keito: „Gute Idee. Bei der tollen Futterauswahl hier läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen!“ Sie setzt sich zu dem Jungen, um ihn bei der Vorbereitung zu helfen.

    Keito hat schon wieder ein Messer? Wird das jetzt der Abend der Schrecken? Yuna guckt verspannt genau hin. Sie hat ihm doch im Spukhaus alles abgenommen ... Uff, wirklich nur ein kleines Schweizer Messer, was er hervorholt, mit Korkenzieher und zum Finger feilen. Sie lässt langsam wieder Luft ab, die sie einen Moment angehalten hat und legt einzelne Speisen in Folie auf die heißen Steine rund ums Feuer. „Wie ging es denn Lashwan gestern so?“, fragt sie vorsichtig in Richtung Bea, während sie angelegentlich an den Steinen rum rückt und Bea nicht direkt ansieht.

    Yuna schaut Bea nicht direkt an, was diese etwas wundert. Doch sie verwirft den Gedanken wieder: „Ich glaube, sie hat sich gefreut, dass Shane und ich da waren.“, erzählt die Meerfrau, „und beim Rollschuhfahren ist sie nach einer Weile dann auch etwas aufgetaut.“

    Jetzt wendet Yuna Bea doch das Gesicht zu: „Das ist schön, das freut mich. Und Buzz? War er nicht dabei?“ Und was haben die beiden bloß den ganzen Tag heute gemacht? Bea war die ganze Zeit bei ihnen. Yuna bekommt ein schlechtes Gewissen. Lashawn braucht scheinbar mehr Anlauf, auf andere zuzugehen als Yuna klar war. „Habt ihr was für Morgen geplant?“

    „Buzz hat ne Weile musiziert!“
    , erzählt Bea. Dass er sich auch zugekifft hat, verschweigt sie. Das ist seine Entscheidung. „Die meiste Zeit waren wir aber nur mit Lashawn unterwegs, und Buzz blieb zurück. Was aber glaube ich auch in seinem Sinne war. Lashawn hatte sich allerdings gefreut.“ Jetzt fühlt auch Bea ein schlechtes Gewissen. Hoffentlich fühlen sich die beiden nicht alleine gelassen! „Wir hatten aber nichts bestimmtes geplant für morgen.“

    Eine Weile hat Keito jetzt schweigend zugehört. Hört sich danach an als hätte sich Buzz zugekifft, wenn er nicht mitkam. Hat Keito bisher nur am Rande mitbekommen, dass er Gras wohl etwas sehr zuspricht. So gesehen ist er recht froh, dass Buzz motorisierte Zweiräder ablehnt. Er wäre nicht mal als Beifahrer verkehrstüchtig. Könnte einem glatt hinten vom Bike fallen ... Aber irgendwie findet er es auch Käse, dass die beiden da oben möglicherweise nur für sich sitzen. „Vielleicht ...“, er blickt zu Yuna rüber, während er weiter einem Ast die Rinde abschält, „fällt uns was Unverfängliches ein, was keinem quer stößt. Etwas, was wir zusammen machen können, mhm, Yuna?“ Keito wendet sich an Bea: „Mal überlegen, was hast du noch nicht gemacht auf dem Festival, Bea? Hättest du noch was Bestimmtes im Sinn?“

    Bea hört ihren Magen knurren. Sie spießt sich etwas Gemüse auf einen Ast. „Was haltet ihr davon, wenn wir erst mal essen? Vielleicht haben wir während des Essens eine Idee, was wir Lashawn und Buzz vorschlagen!“ Dann beantwortet sie auch noch Keitos Frage: „Gute Frage. Ich hab das meiste schon gemacht, was mich hier reizt. Außer Höhlen erforschen. Aber da kam uns letztes Mal ja Viola in den Weg. Wir könnten aber die Höhle erforschen, in der Shane vorher war. Jetzt ist er ja zu Hause und wir stören ihn damit also nicht.“

    Beas Vorschlag ringt Yuna wieder ein Lächeln ab. Ja, eigentlich sogar wieder etwas Erheiterung. „Du findest langsam Geschmack an Höhlen, Bea? Das ist ja toll. Ja, da könnten wir machen. Am Nachmittag, wenn vielleicht die Hitze am höchsten ist und wir gut Schatten brauchen könnten?“ Sie spickt sich jetzt auch endlich was zu Essen auf und hält es ins Feuer. „Ich hab noch keine Sandburg gebaut diesen Sommer und bin gar nicht weiter am Strand gewesen dieses Jahr.“ Keito nickt und spießt sich gleich mehrere Gemüse und Brotstücke abwechselnd auf seinen Stock wie ein Schaschlik. Wieso die Mädels immer nur ein Teil raufpicken ... Rätselhaft! „Hätte durchaus Lust, Morgen am Vormittag noch etwas am Strand zu bleiben und zu Malen ... Zu Essen haben wir genug mit.“ Er blickt sich um ... „Wenn die beiden ... noch was mitbrächten ... und Buzz seine Gitarre. Was meint ihr?“ Er blickt beide Mädels fragend an, während er schon ein bisschen am Röstbrot kaut.

    „Klingt gut!“, lacht Bea. „Und was die Höhle betrifft.. naja es ist etwas, das ich noch nicht gemacht habe. Wäre mal eine Abwechslung. Aber da ich nicht weiß, ob Viola auch dieses Mal hier bleibt oder nach Hause kehrt, sollten wir wohl eher bei Shanes Höhle bleiben. Glaub nicht, dass sie auf unsere Gesellschaft wert legen würde.“ So ganz wird Bea aus Viola immer noch nicht schlau. „Ich hoffe für Shane, dass sich der Streit zwischen ihm und Viola aber wirklich legen kann. Er wirkte so traurig deswegen.“ Sie erinnert sich daran, wie niedergeschlagen er ausgesehen hat, als sie ihn am ersten Festivaltag bemerkte. Sie nimmt sich nun einen Bissen. „Aber das schmeckt wirklich gut!“

    "Ok, abgemacht ... Dann ... versuche ich ... Buzz und Lashan mal für Morgen einzuladen."
    Yuna kommt bei dem Gedanken leicht ins Schwitzen, wie sie das schreiben soll. Erstmal weiter ins Gemüse beißen ... . Sie probiert von den Speisen und ... verschiedene Formulierungen im Kopf als Bea nochmal das Verhältnis von Shane und Viola anspricht. Oh je, überall soviel Unstimmigkeit!
    Keito lacht ein bisschen auf: „Ja, vor allem ich sollte Viola wohl nicht unterkommen. Man verscherzt es sich leicht mit ihr ... obwohl ...Nein, er schweigt lieber, zu dem was sie zu Ängsten ihrer Art im Spukhaus sagte. Wenn sie aber selber Ängste kennt ..., warum ist sie dann so unleidlich mit der anderer? „Shane ist so freundlich und geht niemanden an.“, führt Yuna an. „Ich weiß nicht ... Manchmal ist Viola genau dann besonders gereizt. Aber ich hätte gedacht ... bei der eigenen Art sieht sie etwas mehr darüber hinweg.“ Yuna blickt Bea ratlos an. „Wie ist das bei Meermenschen? Sind die alle so freundlich wie du oder ... gibt es da auch Streitigkeiten?“

    Bea bemerkt, dass Keito seinen Satz unterbricht und eigentlich noch etwas hätte sagen wollen. Doch sie belässt es dabei und hakt nicht weiter nach. „Naja, ihr kennt Viola wohl besser als ich.“, sagt sie, „ich hatte mit ihr ja noch nicht soviel zu tun.“ Sie wechselt das Thema: „Wie schmeckt es euch denn eigentlich?“

    Oh, scheint auch bei Meerwesen nicht nur Nette zu geben. Bea wechselte auch schnell das Thema, fällt Keito auf. Er beißt herzhaft in sein Brot-Gemüse-Schaschlik. „Echt lecker!“, erklärt er kauend. „Ja,“ stimmt Yuna zu, „schlicht, ursprünglich und einfach nur Röstaromen, mhmmmm.“ Sie schnuppert genießerisch an ihrer Röstzucchini, versucht das heiße Ding mit den Zähnen zu greifen, um sich nicht die Lippen zu verbrennen. „Wollen wir zuerst gleich das Zelt aufbauen und dann wirklich noch Strandburgen bauen? Oder ...“, Yuna blickt verschmitzt in die Runde, „sollen wir einen Feuertanz wagen?“

    „Wir können wirklich noch Sandburgen bauen. Lasst uns das Zelt später aufbauen!“
    , schlägt Bea vor. Noch ist sie jedenfalls nicht müde. „Den Feuertanz können wir aber auch angehen.“

    Keito grinst, während er weiter seinen Spieß abnagt. Die Feuertanzrunde könnte interessant werden. Wo hat Yuna das denn wieder her?Bin bei allen Schandtaten dabei. Die Nacht ist noch jung. So machen wir es, Bea!“, erklärt er erfreut, dass auch die Meerfrau noch Elan zeigt und wohl noch nicht müde zu werden scheint. Yuna ist dankbar um noch jeden Aufschub vor der Nachricht an Buzz und Lashawn. Sie hat noch immer keinen vernünftigen Ansatz gefunden. Sie lauscht vom Festgelände der herüberwehenden Konzertmusik. Dort ist auch noch alles im vollen Gange. „Apropos Musik. Morgen Abend tritt ja Coldplay auf. Kannst du mit der Gruppe was anfangen, Bea?“ Yuna möppelt so langsam an ihrem letzten Bissen.

    Doch Bea kennt auch diese Gruppe nicht. „Nein, sorry“, sagt sie, „wie gesagt, auf meiner Insel kommt das meiste gar nicht erst an.“ Auch Bea knabbert mittlerweile an den letzten Bissen. Doch sie hat immer noch Hunger und macht sich daher gleich einen weiteren Spieß mit Brot und Gemüse. „Aber ich begleite euch gerne, wenn ihr da hin wollt!“

    Beas gesegneter Appetit freut Keito. Er grinst sie an und macht Wettaufspießen mit ihr: „Wer hat schneller acht Teile aufgespießt?“ Er mag nicht, wenn Mädels sich zieren und wie Spatzen essen. Yuna ist amüsiert. So langsam kehrt der Appetit richtig zurück. Wenn sie etwas bedrückt ist, leidet der schnell. „Noch ein Wettbewerb heute? Ich mach mit!“ Geschwind packt sie sieben Teile und bemerkt nicht, dass sie sich verzählt hat. „Fertig!“, lacht sie und erklärt Bea zur Musikgruppe: „Ich glaub, sie werden dir gut gefallen. Melodiöser und heiterer als heute. Man kann gut dazu tanzen.“ Sie deutet einen leichten Schimmy mit dem Oberkörper an. Der Spieß im Feuer schwingt mit. Keito witzelt zu Bea: „Kannst du glauben, dass sie eine der Besten in Mathematik ist? Kann nicht mal bis acht zählen!“

    Mit Mathe hat Bea jetzt nicht soviel am Hut. Sie lacht bei Keitos Einwurf. „Also wirklich! Ich habe es geschafft, acht Teile aufzuspießen!“ Als Beweis zeigt sie ihren eigenen Spieß hoch, der tatsächlich vollständig war. Sie genießt es, mit Yuna und Keito den Abend zu verbringen. So ganz beliebt ist die Rektorinnentochter bei den Klassenkameraden wohl nicht, doch Bea mag Yuna trotzdem. Und auch Keito ist ihr sympathisch. Sie kann nicht ganz verstehen, warum Yuna nicht gemocht wird. Oder kennt sie die einfach noch nicht gut genug?

    Doch sie sagt nichts dazu. "Hattet ihr denn Spaß bisher? Mir gefällt das Festival jedenfalls!"

    Über Keitos Neckerei und Beas Sieg kann Yuna herzhaft lachen: „Und wieder haben wir eine Gewinnerin für den Abend. Du erhältst die goldene Zucchini.“ Yuna reicht Bea eine der gelbschaligen Zucchinis mit leichter Verbeugung an und stopft sich vergnügt den nächsten Happen in den Mund ... als sie sich kurz darauf leicht verschluckt bei Beas Frage. Keito behält einfach sein Lächeln bei. Er wird nichts über die erschreckende Nacht zuvor erzählen. Niemals!. „Also, das Festival ist ... toll.“, schickt sich Yuna an, den Veranstalter zu loben. „Alles wunderbar gestaltet und hergerichtet. Super Konzertangebote ...“ Etwas zaghafter beißt Yuna in das nächste Röstbrot als ihr einfällt, wie sie es gut ausdrücken kann ...: „Und mit dir und Shane hatten wir auch sehr viel Vergnügen, nicht wahr, Keito?“ Etwas hilfesuchend blickt sie ihn an. „Genau!“, bestätigt der lächelnd und beißt das nächste Stück von seinem Spieß ab. „Mhm, Paprika ist auch lecker.“

    Nanu, zögert Yuna etwa? Irgendwas verschweigt sie doch. „Das kam aber ziemlich zögerlich!“, sagt Bea vorsichtig, „Ist irgendwas los?“ Doch schnell versichert Bea: „Du musst mir aber natürlich nichts erzählen wenn du nicht willst.“ So gut kennt sie Yuna ja noch nicht, dass sie jedes Geheimnis mit Bea teilen würde. Um ihr nun auch einen anderen Ausweg anzubieten, fügt Bea noch hinzu: „Aber vielleicht habe ich mich ja auch getäuscht und alles ist in Ordnung.“

    Vorsichtig blickt Yuna zu Bea. Keitos Sinne sind auf einmal hellwach. Er lächelt nicht mehr und starrt Bea einen Moment an, bevor er den Kopf abwendet und über das Meer blickt als sähe er irgendwas weit hinten am Horizont. Yuna holt tief Luft. Wenn sie jetzt nichts sagen, kommt das bei Bea blöd an und wenn sie was sagen ..., dann auch. Der ganze schöne Tag fällt plötzlich vor Yunas innerem Auge zu einem Aschehaufen zusammen. Sie könnte heulen. Irgendwas muss sie versuchen ... Zögerlich fängt sie an ... Keito beißt sich auf die Lippen. „Wir haben ... sonst keine Freunde ... an der Schule.“ Keito nickt während seine Augen sich wieder vom Meer abwenden und auf Bea richten: „Wir passen nicht so dazu in der Schule, gehen wohl schnell mit unserer Art auf den Keks.“ Er zuckt mit den Schultern. „Und bei einigen bin ich auch vorsichtig geworden ...“ Er schweigt einen Moment und setzt dann noch nach: „Eine Rektorin als Mum oder ein Verbrecher als Vater macht es auch nicht einfacher!“ Mal sehen, ob Bea gleich aufspringt und sich aus dem Staub macht. Irgendwann wird sie es sowieso erfahren ...

    „Yuna, es.. es tut mir leid. Ich wollte keine bösen Erinnerungen wecken..“, sagt Bea schnell, als sie merkt, wie niedergeschlagen die Rektorinnentochter plötzlich ist. Sie legt ihre Hand auf Yunas Schulter. Dann hört sie Keitos Erzählung zu. Verbrecher als Vater? Ist das der Grund, warum Keito Shane fragte, wie man ein Vampir wird? Er hatte da ja auch irgendwas davon erzählt, auf diese Weise gegen seinen Vater anzukommen. Aber sie will nciht erneut böse Erinnerungen wecken und versichert: "Also, ich mag euch beide. Und Shane kam ja auch gut mit euch aus vorhin!"

    Jetzt laufen Yuna tatsächlich leichte Tränen übers Gesicht. Sie wischt sie schnell weg. "Danke, Bea!", sie dreht sich zu ihr und drückt die Hand auf ihrer Schulter leicht. Keito lächelt Bea erleichtert an. "Shane weiß davon! Von meinem Vater." Er lacht kurz bitter auf. "Wir kennen ihn kaum, aber selbst er hat meinen Alten erleben dürfen. Viola auch. Sie haben beide mit noch anderen geholfen, Yuna vor ihm zu bewahren." Yuna streicht ihm zart über das Gesicht und erklärt zu Bea: "Merkwürdige Verbindungen, nicht wahr? Wir kommen nicht sonderlich mit allen klar, verdanken und schulden einigen aber ... Einiges." Sie wischt sich noch einmal über das Gesicht. Und lächelt Bea zaghaft an: "Wir möchten dich nicht mit der ganzen Schwere belasten. Du trägst ganz schön viel. Läufst nicht weg, auch nicht vor Shane. Jeder hat wohl so seine düsteren Kapitel. Wollen wir uns nicht lieber Schönerem zuwenden?" Keito seufzt: "Ja bitte, unbedingt. Der Tag mit dir ist wirklich so sensationell wunderbar, Bea. Lasst uns um die Wette Sandburgen bauen. Ist heute nicht Wettbewerbstag?" Er versucht wieder in einen leichteren Ton zu wechseln, die Stimmung aufzuhellen. Oh man, ein paar Cocktails könnt er jetzt gebrauchen. Ein Wodka täte es auch ...

    "Selbst Viola hat geholfen? Dann ist sie wohl tatsächlich nicht so böse wie sie gerne tut.", ruft Bea überrascht. Aber Keito hatte so etwas ja schon angedeutet. Doch als Yuna sich leichtere Themen wünscht, ist Bea sofort einverstanden. "Natürlich, leichtere Themen. Was sind denn die Regeln bei unserem Sandburgen-Wettbewerb? Wer am schnellsten die Sandburg baut? Oder zählt diesmal nicht die Schnelligkeit, sondern die Schönheit?"

    Verneinend Kopfschüttelnd bestätigt Yuna Beas Ausruf. "Nein, Viola ist nicht böse. Sonst ließe meine Mutter sie auch gar nicht an die Schule. Aber sie kann zu Einzelnen etwas gemein und abfällig sein, was ich nicht so sehr mag. Vor allem, weil alle anderen außer Shane ja schwächer sind als sie. Ich meine, sie ist doch allen körperlich so überlegen. Warum ... jagt sie Spatzen?" Yuna seufzt noch einmal kurz. "Das muss sie mit sich ausmachen!", schließt sie ihren Gedanken ab. "Also Keito, du hast den Wettbewerb ausgerufen. Die Regeln?" Keito stemmt sich hoch und hält beiden Mädels die Hände zum Aufstehen hin. "Es gewinnt die Gruppe, die die schönste Sandburg zusammen erbaut. Mindestteilnahme pro Gruppe ... drei!" Er lächelt beide warm an und zieht sie hoch. "Legen wir los!"

    Bea grinst. "Na dann, zeigen wir unseren unsichtbaren Kontrahenten doch mal, wie so eine Sandburg auszusehen hat!", sagt sie grinsend und kniet sich nun tatsächlich in den Sand. Sie fängt schon mal mit der Burg an.

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    Und wer ist die Jury?“, lacht Keito. „Wir natürlich!“ Yuna kann schon wieder scherzen. Sie wirft sich neben Bea in den Sand und schaufelt mit beiden Händen los. Auch Keito lässt sich nun in den Sand fallen: „Ich beginne schon mal mit dem Burggraben.“ Er fängt an, eine Vertiefung Richtung Meeressaum zu buddeln. „Und das ganze müssen wir dann noch mit Muscheln verzieren, oder Bea?“ Yunas Augen leuchten freudig die Meerfrau an. Sie möchte unbeschwert sein wie ein Kind ... und spielen.

    „Muscheln sind eine wunderbare Idee!“, freut sich die Angesprochene, „Keito, könntest du vielleicht schon mal welche sammeln? Wir Mädels machen dann am Grundbau weiter!“

    Noch etwas weitergrabend, dreht Keito sich amüsiert leicht zu den Mädels um: „Buddele nur bis kurz vor dem Durchbruch und gehe gleich suchen. Hätten die Burgfräulein dann auch gerne was für den Strandschick dazu? Eine Muschelkette vielleicht? Einen Seestern als Krone?“

    „Also, jetzt wo du das sagst!
    “, lacht Bea, „das ist eine wunderbare Idee!“ Sie hat nun auch wieder gute Laune und freut sich, dass auch Yuna wieder fröhlich aussieht.

    Nun witzelt auch Yuna los: „Und bring bitte auch etwas Seetang für den Burggarten mit, Keito!“ Der rümpft gespielt die Nase: „Wahrscheinlich den ganz glitschigen, oder? Was empfiehlt die Meerfrau für den unterseeischen Gemüsegarten?“, neckt er Bea.

    Die Angesprochene grinst. „Seetang ist bereits ein guter Vorschlag für den Anfang!“, sagt sie, „und Steine wären auch nicht schlecht!“

    „Ähhhm, Steine auch noch? Uff, ihr habt ja was vor ...
    „ Keito tut so, als müsste er sich gebeugt davon schleppen. „Sehr wohl, Myladies! Kein Felsbrocken soll mir zu schwer sein für Eure Majestäten.“ Er lacht sie dabei aber an, als er sich nochmal umwendet. Er kehrt sich wieder ab und fängt zu hinken an, bevor er im feinen Sand nach Schätzen zu buddelt. „Harr, harr!“, intoniert er und spielt nun Pirat. „Wo habe ich meine Schatztruhe vergraben, häh?“ Yuna lacht nur noch, dass Keito sich zu solchen Albernheiten hinreißen lässt.

    Keck wendet sich Yuna an Bea, während beide an der Burg weiter backen und Sand festklopfen: „Ist eine Seegurke eigentlich ein Gemüse?“

    Bea muss lachen. „Eine Seegurke ist gar keine Pflanze sondern ein Tier!“, sagt sie, auch wenn sie sich sicher ist, dass Yuna das bereits weiß. „Aber wer weiß, vielleicht wachsen da ja tatsächlich Gurken raus, wenn man sie in den Gemüsegarten vergräbt!“

    Auf die Antwort von Bea hin muss Yuna sich vor Lachen kringeln. „Lassen wir die arme Seegurke, wo sie ist ... im Wasser. Sie soll ja nicht leiden. Ich habe mal eine gestreichelt, in so einem Meeresforschungsinstitut. Da war so ein kleines Becken für Kinder, um die mal zu fühlen.“ Yuna schippt weiteren Sand auf. „Sag mal ...“, fragt sie jetzt etwas weniger albern, „... züchtet ihr Meerwesen auch was am Meeresboden oder erntet dort?“ Sie ist jetzt sehr neugierig, wie Beas Art wohl lebt.
    Keito kommt mit ersten Muscheln zurück und breitet sie neben den beiden aus. „Die ist ja schön!“, hält er eine hoch. „Schaut mal dieses perlmuttfarbene Schimmern. Die kommt nach ganz oben auf die Burg, oder?“ Nachdenklich blickt er zu Bea. Fisch ist sie nicht aber ...: „Esst ihr eigentlich ... Muscheln, Krabben oder so etwas, oder eher nicht?Was ist bei Meerwesen eigentlich ok und was nicht? Er liebt Krabbencocktails ...

    Bea freut sich über das Interesse: „Also eigentlich essen wir keine Meerestiere. Ist so eine Tradition. Was aber nicht heißt, dass ich euch das verbieten würde. Esst einfach was ihr wollt.“ Sie lächelt. „Meerestang ist bei uns allerdings Beilage. Sowas wird bei uns angebaut“ Nun muss sie aber grinsen: „Aber eine ganz normale Pizza ab und an tut es auch!“ Auch mit Shane hatte sie ja Pizza gegessen.

    Bevor Keito sich auf weitere Suche macht fragt er Bea noch ein weiteres Loch zu ihrer Art in den Bauch: „Kannst du eigentlich ... unendlich lange tauchen oder musst du zum Luft holen an die Wasseroberfläche wie ein Delphin?“

    Bea kratzt sich am Hals. „Ich muss nicht auftauchen. Ich kann auch so unter Wasser bleiben.“

    „Faszinierend!
    “, entfährt es Yuna, die sie mit großen Augen anschaut und einen Moment im Schaufeln und Klopfen innehält. „Ich würde gerne endlos tauchen und mir ohne Hilfsmittel alles unter Wasser anschauen wollen ... die Tiere, die Korallen, die Unterseewälder. Kannst du unter Wasser eigentlich alles klar sehen, so wie wir an Land?“

    Bea nickt. „Aber fliegen, so wie Shane, das kann ich nicht.“, sagt sie grinsend. „Aber wie ist es denn mit Menschen? Gibt es etwas, das die Menschen können, okkulte Wesen jedoch nicht?“

    Da muss Yuna lange angestrengt nachdenken. Einen Moment lang legt sie die Hände in den Schoss, während sie im Sand kniet und der Kopf leicht raucht. Letztendlich schüttelt sie den Kopf: „Ich glaube nicht, nein. Menschen können nichts, außer dass, was sich bei Okkulten ausschließt. Also, ich kann in der Sonne tagsüber laufen und muss nicht ständig darauf achten, angefeuchtet zu werden.“ Sie fängt wieder zu Buddeln. „Vielleicht ist das auch nicht wichtig ...“, meint sie und ruft dann begeistert: „Schau mal, wie weit unsere Burg ist. Ist sie nicht prächtig. Hier oben noch ein Türmchen und dann ist sie fast fertig, oder?“ Gerade kehrt auch Keito mit weiteren 'Schätzen' beladen zurück. Er hört gerade noch den Rest: „Ihr habt eine tolle Burg gebaut, dann können wir gleich dekorieren. Zum Schluss kommt der Durchstich zum Burggraben.“ Er lässt sich neben den beiden Mädels nieder und grinst ihnen zu: „Aus den restlichen Sachen werden dann eure Muschelketten. Hat eine von euch vielleicht zufällig dafür Nadel und Faden dabei, wie es sich für im Turm stickende Burgfräulein gehört?“

    „Ich hab was dabei!“
    , sagt Bea und greift in ihren Rucksack, „Nutze ich normalerweise eher für Notreparaturen, falls nötig, und nicht für Muschelketten, aber dafür wird es auch funktionieren!“ Sie reicht Keito ein kleines Täschchen mit verschiedenen Nadeln und Garn.

    Jetzt bricht Keito in Lachen aus: „Perfekt, liebes Burgfräulein Bea! Einfach alles dabei.“ Yuna stimmt ins Lachen mit ein. „Ehrlich Bea, an so etwas denke ich nie, Nähzeug einzustecken, obwohl man es immer brauchen kann. Aber toll, dass du was dabei hast. Nachher können wir noch Muschelketten aufziehen. Das wird ein Spaß.“ Sie greift jetzt schon nach der ersten kleinen Muschel. „Die hier unten an die Burgmauer? Oder was meinst du, Bea?“

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    „Das sieht sicher super aus!“
    , stimmt Bea zu und die drei führen die Idee in die Tat um. Tatsächlich sieht es so aus, als sei die Muschel genau für diesen Zweck gemacht worden.

    Nach und nach setzen die drei Burgerbauer Muscheln, Steine, Tang in ihre kleine Anlage - beratschlagen, wo was am besten hinpasst. „Wäre toll gewesen, noch ein paar Muschelperlen zu finden, oder?“, scherzt Keito mit Bea, wohl wissen, dass die nicht in den offenen Muscheln am Strand zu finden sind. Er öffnet jetzt den 'Burggraben' und langsam fließt Meereswasser in die unter Meereshöhe gegrabenen Vertiefungen. „Awwwwww, wie schön“, lässt Yuna ein wohliges Seufzen vernehmen. „Also, ich als Jurymitglied denke .... diese Gruppe hat die schönste Burg aller erdenklichen Zeiten gebaut.“ Sie reicht Bea schmunzelnd ein kleines Stück Treibholz weiter, dass sie gerade wie ein Mikrofon benutzte. „Aber hören wir weitere Jurymitglieder ... Was meinen Sie, Burgfräulein Bea?“

    „Aber Hallo, wer auch immer die Architekten dieses Bauwerks waren, haben ein wahres Meisterwerk vollbracht!“
    , lobt Bea die Sandburg. Das ist wirklich lange her, dass sie Sandburgen gebaut hat. Das letzte Mal war sie... zwölf Jahre alt gewesen? Und doch bereut sie keine Sekunde. Es hat wirklich Spaß gemacht.

    Auch Keito schließt sich an. „Die ist wirklich prächtig geworden. Los, ich mache ein Bild davon mit zwei Burgfräulein davor. Nachher mache ich noch eins mit den Muschelketten, oder?“ Keito zückt sein Handy und wartet, bis seine zwei Musen Bea und Yuna sich wieder in Pose werfen. „Mhm“, meint er noch. „Vielleicht ich sollte das mit den Muschelketten nachher auch als Stillleben malen. Wollt ihr nochmal Modell sitzen?“

    „Klar, Picasso!“
    , sagt Bea grinsend, „aber mach dann auch ein Foto von deinem Werk! Das hätte ich dann auch gerne!“ Oder das Werk selbst, aber darum würde sie ihn nicht bitten.

    Yuna nickt auch und drapiert sich lächeln mit Bea vor der Burg. „Wenn ich dabei nachher vor der Burg liegen kann, schaffe ich es auch, länger still zu halten.“, wirft sie im keck an den Kopf. Dauerte ja doch ein bisschen, bis er die Grundskizze fertig hatte wie sie am Nachmittag schon merkte. „Anstrengender Job als Malermodell“, kichert sie zu Bea, „oder?!“ Keito schießt mehrere Fotos, die er Bea und Yuna auch gleich zeigt, als er sich wieder in den Sand zwischen die beiden hockt. „Gib mir doch mal deine Nummer. Dann schicke ich sie dir gleich, Bea!“, bietet er an. Bislang hatte nur Yuna die Nummer, fällt ihm auf. Die greift sich Beas Nähzeug: „Und jetzt die Muschelketten?“ Sie versucht, in die feste Muschelschale hoch konzentriert mit einer Nadel ein Loch zu stechen, wobei sie sich fast auf die etwas rausgestreckte Zunge beißt. Ist gar nicht so leicht ...

    Während Bea ihre Nummer in Keitos Handy eingibt, macht sich Yuna bereits an die Arbeit. Bea beobachtet sie. Schließlich setzt sie sich daneben und macht mit. „Die werden bestimmt toll!“, sagt sie.

    Damit es leichter geht, hilft Keito beim Durchbohren der Muscheln mit, während Bea und Yuna sie hauptsächlich aufziehen. Am Ende hilft er beiden, die Ketten im Nacken zu verknoten. „Wunderhübsch!“, strahlt er beide Mädchen an und greift wieder nach dem Handy, um sie erst einmal abzulichten. Yuna sucht sich danach dann wirklich eine gemütliche Pose und Keito packt seine Staffelei aus, beginnt konzentriert zu skizzieren. „Kann sich jetzt nur noch um Stunden drehen!“, grinst Yuna zu Bea. „Wollen wir so lange Rätsel raten? Ich sehe was, was du nicht siehst?“ Sie fängt dann einfach schon mal an: „Ich sehe etwas leuchtend Gelbes ...“

    Bea legt sich ebenfalls in Pose. „Hm.. diese Muschel hier?“, fragt sie und zeigt auf eine gelbe.

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    „Ganz kalt!“, giggelt Yuna. „Nicht so zappeln!“, mahnt Keito sie.

    Bea zeigt auf die gelbe Farbe auf Keitos Palette. „Der Farbklecks hier?“

    „Toller Einfall, Bea ... aber leider nein!
    “ Yuna versucht still zu halten, was gar nicht so einfach ist, weil sie sich unwillkürlich umdreht und nachschaut, wenn Bea einen Vorschlag abgibt. „Ja, ja, Keito alles gut!“, erwidert sie den gestrengen Blick des 'Malermeisters'. „Also, ein Tipp! Wenn ich mit dem Rücken im Sand liege, kann ich es am besten sehen. Wohin gucke ich dann wohl?“ Gespannt sieht sie Bea an, ob sie damit etwas anfangen kann.

    „Der Mond?“, hakt Bea nach.

    Richtig! Hundert Punkte der Gewinnerin!“, jubelt Yuna. „Jetzt du!“

    Die Meerfrau überlegt. Dann hat sie eine Idee. „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist Grün!“

    „Hah
    “, ruft Yuna aus und wackelt schon wieder fürs Bild als sie auf Bea zeigt, „deine Haare!“

    „Nein, da liegst du falsch!
    “, sagt diese, „Das wäre ja auch etwas zu einfach!“

    „Mhm ...
    “, grübelt Yuna, „... so vieles ist grün. Die Bäume, das Gras, der Tang ... Dein Hemd?“ Sie schaut Beas Top an. „Richtig?“

    „Nein, aber du bist schon nah dran!
    “, erzählt Bea grinsend.

    „Etwas an dir?“ Yuna schaut an Bea auf und ab. „Die Muschelkette?“

    „Ja, etwas an mir!“
    , sagt Bea, „aber nicht die Kette.“

    Yunas Blick fällt auf Beas Handgelenk. Ihr fällt ein blättriges Armband auf und sie zeigt drauf: „Das vielleicht?“

    „Sauber!“
    , ruft Bea und klatscht in die Hände, „Die Kandidatin gewinnt 100 Gummipunkte! Viel Spaß!“

    „Gummipunkte?
    “, lacht Yuna. „Was ist denn das?“ Keito meldet sich nun auch wieder. „Skizze ist fertig, jetzt geht es ans Ausfüllen. Rätselt ruhig weiter oder was immer ihr machen wollt, aber ihr könnt euch zumindest wieder rühren.“ Yuna wendet sich an Bea: „Wollen wir uns Armbänder aus Muscheln machen oder noch weiter rätseln, bis Keito fertig ist?“

    „Kennst du Tik Tak Toe?
    “, fragt Bea und ritzt mit einem Ast ein Gitter in den Sand, „Bei dem es darum geht, drei seiner Symbole in eine Reihe zu bekommen?“

    Sogleich springt Yuna auf: „Super Idee. Dabei können wir uns auch wieder ein bisschen bewegen.“ Yuna schnappt sich auch einen Ast. „Du Kreuze, ich Kreise? Wer fängt an?“

    „Fang du ruhig an, danach wechseln wir!“
    , schlägt Bea vor.

    Mit dem Stock setzt Yuna einen Kreis in die Mitte. Keito schaut schmunzelnd rüber, was die beiden so treiben und rührt weiter Farben zusammen.

    Bea lächelt. Klar, der Spot in der Mitte ist immer eine gute Wahl für den Anfang. Sie setzt ihr X an eine der Eckpunkte...

    Die Mädchen spielen einige Runden, verlieren und gewinnen mal abwechselnd. „Du bist ganz schön taktisch!“, lächelt Yuna die Mitschülerin. Es macht Spaß, mit ihr um Spielzüge zu kappeln. „So, ihr beiden Strandnymphen, Burgfräulein, Muschelkettenträgerinnen. Das Werk ist fertig.“ Keito schießt gleich ein Foto, während Yuna aufspringt und der Mitschülerin vergnügt zuruft: „Los Bea schauen wir uns das an. Wehe, er hat nur dunkle Nacht gemalt.“ „Hej!“, erwidert Keito gespielt empört. Seine Augen lachen dagegen beide an.

    „Na los, zeig schon her, Keito!“, ruft Bea ungeduldig. Sie ist ja so neugierig.

    Er tritt zur Seite: „Na, kommt her!“ Und schickt Bea schon gleich das Foto auf Handy. „Möchtest du eines der Bilder von heute vielleicht mitnehmen, Bea? Als Andenken für den Tag?“, fragt er zaghaft, nicht sicher genug, ob sie sie ausreichend Wert dafür befindet. „Oh ja, Bea!“, zeigt sich Yuna erfreut. „Suche du gerne aus, welches dir besser gefällt. Und ich nehme mir das andere!“ Sie hat nicht so hohe Ansprüche, freut sich einfach, dass Keito gerne malt und lächelt ihn dafür warm an.

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    Bea ist überrascht. „Kannst du Gedanken lesen? Ich habe vorhin schon gefragt, ob ich eines mal bekommen könnte!“ Die Bilder sind noch nicht perfekt, aber Keito übt ja auch noch. „Ich würde gerne das gerade gemalte mitnehmen, wenn ich darf.“, sagt sie, „ich danke dir!“

    Keito freut sich ehrlich über das Interesse von beiden: „Ich lasse meine Mum beide Bilder mit dem Pickup transportieren und bringe dir deins dann in die Schule ja, Bea?“ Yuna klatscht in die Hände: „Gute Wahl, Bea!“ Ihr gefallen beide Bilder. Sie ist aber auch nicht Kunsterfahren.

    Das klingt gut!“, sagt Bea, „Der Rucksack wäre etwas zu klein.“

    Das Lagerfeuer ist langsam etwas schwächer geworden. „Lasst uns noch ein bisschen Holz nachwerfen.“, schlägt Keito vor, der das zuerst bemerkt. „Oh ja, und dann zeige ich euch, was ich mal gesehen habe. Also der Feuertanz. Ich kann es aber nicht richtig.“, wirft Yuna „Nicht lachen also. Würde gerne mal sehen wie das bei dieser Lotta aussieht.“ Sie schnappt sich erstmal ein Stück Holz wie Keito, um das Feuer wieder mehr zu entfachen und wirft es einfach rein. Die Flammen schießen augenblicklich wieder hoch. „Huuuhh!“ springt Yuna zurück. Keito lacht. „Wir brauchen trotzdem noch ein paar Scheite!“

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    „Wieso, was ist denn mit dieser Lotta?“
    , wundert sich Bea über Yunas Einwurf. Sie sieht sich nach neuen Scheiten um.

    „So genau kenne ich sie noch nicht. Mehr meine Mum ... und Keitos Ma kennt sie etwas mehr. Die sind auch zusammen hier auf dem Festival. Hab' nur ein bisschen mitbekommen, was sie so Verschiedenes an Sport Irgendwie kann sie auch Tanzen ... Und so einen Feuertanz hat sie wohl ... von einer Insel mitgebracht.“ Yuna überlegt einen Moment. „Ich hab' sowas nur einmal auf den Reisen meines Dads gesehen ... Probieren wir es doch einfach aus? Hier sieht uns ja sonst keiner.“

    „Gut, probieren wir es!
    “, sagt die Meerfrau. Sie hat Lotta zwar schon kennengelernt in der Schule, doch bisher hatte sie noch nicht soviel Schultage erlebt. Sie ist ja noch nicht lange dabei. Sie verschweigt, dass so eine Art Tanz ihr alles andere als fremd ist. Das würden sie schon noch merken.

    Keito wartet mal einen Moment ab, was Yuna vorhat. Er ist sich nicht recht sicher, was sie plant. Die sammelt weitere längere Treibholzstöcke auf, überlegt scheinbar und feuchtet dann die Mitte mit etwas Meereswasser an. Dann entzündet sie zwei am Lagerfeuer an einer Seite und beginnt, ums Feuer herumzuspringen, während sie mit den Stöcken rumwirbelt und sich fast ein bisschen verbrennt. Keito fällt lachend in den Sand. „Jo, das ist lustig. Das versuche ich auch!“ Er macht ihr das nach und verkohlt sich auch fast die Pfoten. Egal! Einmal in den Sand zum Löschen gesteckt und dann neu entfacht geht es weiter. „Los, Bea du auch!“ fordert er die Meerfrau lachend auf.

    Bea macht mit. Auch bei ihr auf der Insel gibt es ähnliche Tänze. Nicht ganz die selben, aber ähnliche. Sie hat damit also durchaus Übung. „Sowas hat bei uns auch Tradition!“, sagt sie, „Das gibt es also nicht nur auf der Insel, von der Lotta das kennt.“

    „Oh!“
    , zeigt sich Yuna freudig erstaunt. „Dann können wir uns ja bei dir ja was abschauen!“, Sie schaut Bea eine Zeit lang bewundernd zu, ebenso Keito. Dann versuchen beide, mit Bea mitzuhalten. Beide sind ganz gute Tänzer, aber dieses Feuerschwingen ist nicht leicht, ohne sich zu verbrennen. „Da brauchen wir noch einige Übung!“, lacht Keito. Er hat aber Bock, das richtig zu lernen. Also schaut er immer wieder hin, wie Bea es macht.

    Bea bemerkt die Blicke der beiden anderen und wird dadurch erst recht zu Feuerstunts angespornt. So zeigt sie eine Weile ihr Können, bis auch ihr so langsam der Atem ausgeht. Sie sieht nun zu Keito und Yuna. Was würden sie wohl sagen?

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    Wow!“ bewundert Keito Beas Feuerkünste. „Das wird lange dauern, bis ich das so hinbekomme.“ Yuna steht leicht der Mund offen bis sie endlich was sagt: „Das waren ja irre Formationen eben. Wie lange machst du das denn schon ... bis man d a s kann?“

    „Das habe ich von klein auf gelernt“,
    erklärt Bea und hebt ihre Hand auf Hüfthöhe, „Als ich noch soo winzig war! Am Anfang aber natürlich noch ohne Flammen. Stattdessen wurden gelbe, rote und orangene Bänder an einen Stab gebunden, um Flammen zumindest zu symbolisieren.“

    Keito nickt bedächtig. „Das können alle so bei Euch auf Sulani? Gibt es da auch so Feste? Das würde ich ja zu gerne mal sehen, wenn da eine große Party bei euch läuft.“ Yuna stimmt begeistert ein. „Oh ja, so ein Fest wäre super mal zu erleben ...“

    „Ich muss euch unbedingt mal einladen
    !“, sagt Bea nun, „ja, da es Teil der Tradition ist, lernen die meisten von uns so etwas von früh auf. Wir ehren sozusagen das Gegenelement zu Wasser, weil alles im Gleichgewicht bleiben muss... Oder so. So genau weiß ich nicht mehr, wie diese Tradition entstanden ist. Meine Mama kennt sich damit besser aus.“

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Keito, Yuna, Bea (in Zusammenarbeit mit @Murloc)
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 2


    So langsam muss Yuna sich an die Nachricht für Buzz und Lashawn machen. Sie zieht sich dafür ein wenig von den anderen beiden zurück, um besser nachdenken zu können, was sie jetzt wirklich an die Mitschüler schreiben soll. Yuna hockt sich in den Sand und versucht, die richtigen Worte zu finden. Bea und Keito bauen derweil das Zelt auf.
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    Am besten, sie schreibt Lashwan … Yuna fängt zögerlich an zu tippen:

    „Liebe Lashawn, Bea hat darum gebeten, dass ich dir Bescheid gebe, dass sie bei Keito und mir ist und es ihr gut geht. Wir übernachten hier unten am Strand. Darf ich ihr vielleicht deine Nummer geben? Dann könnt ihr euch auch mal direkt besprechen, oder so.“

    Ja, so müsste es ok sein … Jetzt kommt der schwerere Teil!

    „Ich hoffe, du hattest einen schönen Tag. Es tut mir immer noch sehr leid …, was ich dir gesagt habe und … dass ich mich … nicht … zurück getraut habe. Ich wollte nicht …, dass es so verläuft.“

    Yuna muss jetzt doch noch einmal tief Luft holen, um auch den nächsten Text zu wagen. Es fällt ihr nicht mehr leicht, andere Mitschüler noch zu fragen, ob sie sich mit ihr treffen mögen. Erst recht nicht, wenn es vorher Spannungen gab. Sie ist mittlerweile übervorsichtig …

    „Wir wollen vormittags noch am Strand bleiben. Mögt ihr … vielleicht auch dazu kommen? Buzz und du … mit Gitarre und so oder was euch sonst so gefällt? Ich … werd‘ auch nichts Blödes mehr sagen, was euch ärgert und ganz ruhig sein … Keito auch. Und Bea ist doch so nett. Sie würde sich sehr freuen, wenn ihr kämt. Ich auch …“

    Ob sie überhaupt antwortet? Bea zuliebe hoffentlich … Yuna atmet noch einmal aufseufzend durch und schickt dann noch eine genaue Beschreibung des Strandabschnittes mit, wo sie sich gerade aufhalten.

    Jetzt heißt es, abwarten … Sie kehrt zu Bea und Keito zurück: „Hej, das Zelt steht ja schon! Ihr wart ja schnell.“ Ein bisschen betrübt guckt sie in die Runde, dann holt sie doch nochmal das Handy hervor und zeigt beiden, was sie geschrieben hat. „Meint ihr, das ist so ok?“ Vielleicht hätte sie das vor dem Senden fragen sollen …. Keito zuckt mit den Schultern: „Ich hoffe es!“ Er kann es auch nicht einschätzen wie es aufgenommen wird. Er kennt Buzz und Lashawn kaum und hätte nicht gedacht, dass es gleich so schnell schwierig wird.

    Bea sieht zu Yuna. "Ja, Keito hat gut geholfen. Ich habe selbst nicht soviel Erfahrung beim Zeltbauen!", erzählt sie, als Yuna sich wundert, dass das Zelt bereits steht. Sie sieht auf die Nachricht an Lashawn und Buzz. "Ich denke, die Nachricht sollte in Ordnung sein!", sagt sie dann noch.

    "Ich hab auch nicht so viel Erfahrung mit Zeltaufbau!", gesteht Yuna lachend. "Das ist Keitos Zelt! Meines steht oben. So von der Sorte 'auspacken, hinwerfen' und das steht irgendwie! Mit diesen Heringen und Spannleinen kenne ich mich auch nicht so aus ... Oh, darf man Hering sagen?"

    Bea muss grinsen. "Warum nicht! Das Zeltutensil heißt ja nun einmal so! Es gibt im Englischen auch den Ausdruck "Red Herring", also Roter Hering, was für ein Ablenkungsmanöver steht." Sie sieht auf das Meer. "Und den Fisch Hering darf man natürlich auch beim Namen nennen."

    Keito prüft nochmal die Seile, klopft mit einem Stein die Heringe nach und wirft nach und nach alle drei Schlafsäcke rein. Dann erst stellt er schmunzelnd die Frage nach der Schlafplatzverteilung. Yuna geht auf seinen Spaß ein: „Ich schlaf in der Mitte!“, erklärt sie zwinkernd und droht Keito lächelnd mit dem Finger, sich ja nicht einfallen zu lassen, hier Hahn im Korb zu spielen. Gespielt schmollend ordnet Keito die Schlafsäcke wieder um.

    "Bist du schon müde, Bea?", fragt Yuna nun. "Oder sollen wir uns noch ein paar Lagerfeuer- und Gutenachtgeschichten erzählen?"
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    "Nein, wirklich müde bin ich noch nicht!", antwortet die Meerfrau, "Und Lagerfeuergeschichten klingen nach einer super Idee!"

    Auch Keito stimmt freudig ein: "Oh supi. Wer kennt die besten Räuberpistolen oder Gruselstories?"

    Bea überlegt. Sie kennt einige Geschichten, aber sie muss trotzdem noch schauen, ob sie da noch alles zusammen bekommt. Und welche für die Gelegenheit die beste wäre. "Fangt ihr erst einmal an!", sagt sie schließlich, "ich muss noch eine Weile die Geschichtsfetzen zusammenpuzzeln, die ich kenne."

    Einen Moment ist Yuna ganz still. "Gruselgeschichten?", fragt sie Keito und denkt an das Spukhaus. Im selben Moment fällt ihm das auch wieder ein. Sollen sie eine wahre alte Geschichte zum Besten geben und was tatsächlich passierte? Und dann noch diese Sache mit dem Wolf ... auch sehr gruselig. "Weißt du Bea ... Manchmal kann das echte Leben schon gruselig sein ...", fängt Keito an. Yuna schüttelt leicht den Kopf. Sie will da nie wieder hin. Keito setzt trotzdem an. Es lässt ihn gerade nicht ganz los: "Sag mal, hast du schon mal von einer Gruselvilla oder einem Spukhaus gehört?"

    Bea überlegt. "Es gibt in Sulani viel Aberglauben. Viele, besonders die Leute, die noch immer nach den Traditionen leben, glauben an unterschiedliche Wesen. Ob es die tatsächlich gibt oder nicht, kann ich - seit ich Viola und Shane kenne - nicht so recht einschätzen. Aber auch wir Meerfrauen gelten bei vielen wohl als ein Produkt der Fantasie." Sie grinst. "Aber das sind eher einzelne Wesen und das hat nichts mit einer Gruselvilla zu tun. Wieso, spielst du auf etwas bestimmtes an?"

    "Oder wie wäre es mit Märchen um wundersame Meerfrauen und an was für Wesen glaubt man auf Sulani?" Yuna ist geneigt, in diese Richtung umzuschwenken. Keito plaudert weiter, als ob er es nicht bemerke: "Weißt du, es gibt in Violas Viertel so ein altes verlassenes Haus. Da hat sich scheinbar mal eine furchtbare Geschichte zugetragen. Ging um Okkulte. Hmmm!" Er hebt vielsagend eine Augenbraue. "Keito nicht!", bittet Yuna. Sie bekommt eine Gänsehaut und schaut ratsuchend zu Bea, welcher Erzählung sie lieber folgen mag.
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    Doch Bea ist zu neugierig geworden bei Keitos Erzählung. Shane mag es nicht in Forgotten Hollow, und dass es dort gruselige Ecken gibt, das hat Bea nie bezweifelt. Eine gewisse Faszination hat sie dafür allerdings auch. "Erzähl weiter, Keito!", bittet sie ihn.

    "Es ist dunkel und düster in Forgotten Hollow, als herrsche dort so etwas wie ständige Dämmerung - auch am Tag.", beginnt Keito mit der Beschreibung. Yuna ist entsetzt. Was macht er da und warum? Es war entsetzlich! Keito verarbeitet aber Erlebnisse anders als sie. Einfach nochmal durchlaufen ... "Ich glaub, dieses verlassene Haus - eine wirklich alte Bruchbude - steht fast neben Violas Haus. Auch irgendwie eine alte Bude. Finster sage ich dir, Bea." Er guckt sie beschwörend an. Yuna reißt ungläubig die Augen auf. Macht er jetzt ernsthaft eine unterhaltsame Geisterstory aus ihrem Erlebnis?

    "Ok, eine gruselige Bruchbude in Forgotten Hollow, das klingt nach spannender Kulisse. Neben Violas Haus? Vermutest du das oder hast du sie wirklich schon mal besucht?" Bea sieht zu Yuna. Warum sieht sie so nervös aus? Was Keito erzählt, ist doch nur eine Story... oder?

    "Nein, nein! Wir waren nie zu Besuch bei Viola!", erklärt Yuna schnell. "Ähm, das Haus ist nicht unbekannt. Meine Mum kannte es als Stadtplanerin bereits. Es stand schon lange zum Abriß bereit, aber ... das ist nie passiert. Es steht noch dort." Sie zuckt mit großen Augen unschuldig die Schultern. "Da ranken sich dann wohl schnell Geschichten drum ... nehme ich an."
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    Zu Keito wirft sie einen warnenden Blick ... den er ignoriert. Er taucht gerade zu sehr wieder ein: "In dem Haus sollen vor langer Zeit eine Vampirin und vielleicht ein Magier ein mordlüsterndes Kind gezeugt haben ... oder eine fremde Kraft ist in das Kind eingedrungen. Die ganze Familie wurde niedergemacht für diese Taten und ... so geisterten sie da rum bis eines Tages ..."
    "Stopp!", schreit Yuna. "Das ist mir viel zu gruselig!"

    Bea sieht erschrocken auf, als sie Yunas Aufruf hört. "Jetzt, wo es spannend wird? "Yuna?", wundert sie sich, "das ist doch nur eine Geschichte!" Aber fairerweise sollten sie vielleicht nicht weitererzählen, wenn es Yuna so viel Angst macht. Auch wenn Bea neugierig geworden ist. Doch sie wartet erst einmal ab, was Keito machen würde.

    Doch der ist selber zu gefesselt von den Ereignissen, als dass er jetzt auf Yuna Rücksicht nehmen könnte: "Kschsch!", macht er in ihre Richtung, um sie zum Schweigen zu bringen und wendet sich dann wieder verschwörerisch Bea zu: " ... bis eines Tages ... eine Gruppe von Teenagern dort übernachten will. So als Mutprobe." Er richtet sich auf, blickt abwechselnd Bea und Yuna an: "Was glaubst du, wie das für sie ausgegangen ist, Bea?" Yuna weiß wirklich nichts mehr zu sagen. Reitet ihn gerade ... der Teufel?

    Bea überlegt. "Sie sind alle gestorben?" In vielen Horrorstorys gibt es ja Teenager, die sterben. Sie hat noch nicht begriffen, dass Keito von einer wahren Begebenheit erzählt.

    „Sie leben alle noch!“, erklärt Yuna Bea tonlos, fixiert aber Keito mit etwas strengem Blick. „Ja genau, sie leben alle noch!“, bestätigt dieser. „Aber die Erlebnisse haben sie gezeichnet!“ Er blickt Yuna einen Moment schweigend an, dann lächelt er zu Bea: „Sie mussten mit den Geistern kämpfen und manche sind in die Teens eingedrungen.“ Ach, jetzt tut er so als sei alles ein Scherz? Yuna versteht gerade nicht im Mindesten, was Keito dort tut … Er selber auch nicht, erinnert sich aber gerade noch, dass er wohl nicht wirklich verraten sollte, welche Mitschüler alle dort waren.

    "Ok?" Bea ist ein wenig verwirrt. "Die Geister dringen in die Teens ein? Wie meinst du das? Doch nicht..." Doch sie beendet den Satz nicht.

    „Oh doch! Einige waren von den Geistern besessen …!“ Keito schaut ganz eindringlich beide Mädchen an. „Aber sie haben sich wieder befreit und sind nun alle erlöst!“, haut Yuna das Ende rein. „Sie mussten … die Knochen von einem Skelett verbrennen, das sie im Keller fanden. Das war die Lösung!“

    „War es das wirklich?“, lässt Keito zweifelnd nachklingen, während er Yuna fixiert. Die wendet den Blick verlegen ab.

    "Ein offenes Ende also?", fragt Bea, "Ein Klassiker!" Sie grinst.

    "Ja, ja, so ist es!", atmet Yuna erleichtert auf und lächelt Bea an. Sie hat es als erfundene Geschichte aufgefasst. Gut, gut! "Jetzt du, Bea! Was hast du auf Lager?", fordert Yuna die Mitschülerin schnell auf und guckt sie ganz gespannt an, Keito etwas ignorierend, der sich nachdenklich Yuna betrachtend wieder in den Sand zurücklehnt. Dann lächelt auch er Bea an: "Ja bitte, erzähl' uns eine schöne Geschichte. Gibt es Kriminalgeschichten auf dem Meeresgrund?"

    "Von einer Kriminalgeschichte weiß ich nichts!", sagt Bea lächelnd, "aber da gibt es zum Beispiel die Legenden um den Halbgott Māui." Sie macht es sich im Sand etwas bequemer, dann beginnt sie zu erzählen: "Die Erzählungen variieren, je nachdem, wo man sie sich erzählt, aber er wurde auf übernatürliche Weise geboren. Er konnte sich in die unterschiedlichsten Vögel verwandeln!" Sie macht eine Pause, und wartet die Reaktionen ihrer Zuhörer ab.

    Yuna wird wieder entspannter, lässt sich vornüber bäuchlings in den Sand fallen, stützt das Gesicht auf die Hände und strahlt Bea an: „Das hört sich wundersam an. Ich liebe Legenden und Volksmythen. Erzähl weiter, Bea.“ Auch Keito wendet sich in Seitwärtslage interessiert zu: „Hat es mit Sulani zu tun? Ja, das will auch hören! Alles über diese Insel. Wir müssen wirklich bald vorbeikommen.“

    Bea fährt fort: "In einer Geschichte geht es darum, dass er die Sonne zähmen wollte, weil die zu schnell untergeht.. Bevor die Leute ihr Tagwerk fertig errichten konnten. Um das zu schaffen, lockt er sie mit seinen Brüdern in eine Falle und attackiert sie, damit die Sonne das Versprechen abgeben müsste, künftig langsamer zu ziehen." Sie lächelt leicht. "Wie gut für Shane, dass das nur eine Legende ist. Jedenfalls.. er nutzte den Kieferknochen seines Ahnes als Waffe, um sie dazu zu zwingen."
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    Etwas schlucken muss Yuna nun doch. "Noch mehr Knochen? Der Kiefer eines Ahnen? Aber so sind alte Legenden. Ganz eigenartige Erzählungen mit merkwürdigen Verhältnissen. Manchmal kann man gar nicht erklären, wie diese Bilder entstehen. Mein Dad forscht ein bisschen in die Richtung in verschiedenen Kulturen. Du musst uns mal mehr von solchen Geschichten deiner Insel erzählen."

    Keito gefällt die Geschichte. "Hat was sehr Mystisches. Überirdisches. Das mag ich sehr. Vielleicht sollte ich mal Fantasiebilder dazu malen. Ganz frei und losgelöst von realen Bildern." Er lässt sich ganz in den Sand zurückfallen, blickt in die Sterne und schweigt einen Moment.

    Bea stimmt Yuna zu. "Ja, Legenden sind manchmal... eigenartig. Aber das macht sie auch so spannend, findet ihr nicht? Es gibt viele Geschichten über Māui. Alle kenne ich auch nicht. Aber in einer geht es darum, wie er das Feuer stahl. Die Legende besagt, dass die Menschen auf der Erde zu dem Zeitpunkt noch kein Feuer hatten. Māui wollte das ändern. Er macht sich auf die Suche nach der Feuergöttin und als er sie fand, versucht er mit vielen verschiedenen Tricks, an das Feuer zu kommen. Es gelingt ihm auch, doch die Göttin wird daraufhin wütend. Sie setzt vor Wut das Land und sogar das Meer in Brand. Er entkommt ihr nur knapp, indem er sich in einen Falken verwandelt. Er betet dann zu seinen göttlichen Ahnen, die das Feuer mit starkem Regen löschen.. Also ich bin froh, dass es heutzutage Feuerzeuge gibt."

    Noch immer liegt Yuna fasziniert lächelnd von diesem Māui und seinen Geschichten im Sand. "Kommt daher der Feuertanz, den du vorhin gezeigt hast, Bea? Hat der mit der Geschichte zu tun?" Keito sieht am Sternenhimmel schon weitere Bilder vor sich entstehen, die er malen möchte, entsprungen aus Beas Erzählungen. So langsam wird er dösig dabei. "Keito, schläfst du schon?" Yuna stößt ihn leicht an. "Ähm, was?", ruckt er leicht hoch.

    Bea zuckt die Schultern. "Gut möglich!", sagt sie, "den genauen Ursprung des Tanzes kenne ich aber auch nicht." Sie merkt, dass Keito so langsam müde wird. Auf sie selber trifft das allerdings auch zu. Sie lächelt zu Keito. "Du warst schon fast am Einschlafen!", sagt sie, "wollen wir das nicht lieber in dem Zelt machen?"

    Yuna gähnt jetzt auch etwas herzhaft. "Ja, lasst uns schlafen gehen." Nach und nach kriechen alle drei ins ‚Schlafgemach‘. „Gute Nacht Bea, gute Nacht Keito!“ wünscht Yuna beiden. Keito liegt schmunzelnd auf dem Rücken und starrt in die dunkle Luft. Warum darf er nicht in der Mitte liegen, aber Yuna mit ihrer zweigleisigen Orientierung schon, häh? Yuna grinst auch die Dunkelheit an. Sie ahnt Keitos Gedanken durchaus.

    Bea hingegen ahnt nichts dergleichen, denn sie schläft schnell ein.

    Keito rollt sich ein wenig auf die Seite. Er weiß, dass Yuna zu viel Offenherzigkeit in der Öffentlichkeit nicht mag. Heute Vormittag war sie mit etwas Alkohol und Blubbergerät weitaus freizügiger fällt ihm wieder ein. Oh, der Reißverschluss an ihrem Schlafsack … Er zieht leicht daran. Irgendwer zieht ihn wieder hoch … Schnauf! Ach verdammt! Yuna giggelt ganz leise … Ein kalter Lufthauch streift ihr Gesicht. Sie kriecht schmunzelnd tiefer in ihren Schlafsack und entschlummert so langsam. Keito weiß nicht genau, wann er eingeschlafen ist.
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    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
    🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
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    Ort: Windenburg- Festivalgelände
    Charakter: Nouki

    Geschichtsstrang: Musikfestival-Tag 2
    Gruppe: Gelb


    Nouki schlägt die Augen auf. Sie hat fest geschlafen,es ist dunkel. Nur schemenhaft erkennt sie ihre Umgebung und versucht sich zu orientieren. Der Zelthimmel sieht anders aus, als sie es gewohnt ist...warum? Regelmäßige Atemzüge neben ihr dringen in ihr Bewusstsein. Sie wendet den Kopf und erkennt Stephen. Ein kleines Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen. Natürlich...es ist sein Zelt und sie liegen immer noch eng beisammen.

    Gerne würde sie hier bleiben und mit ihm aufwachen...aber morgens, bei Tageslicht auf Chip und Co. treffen? Das möchte sie nicht..und irgendwie fühlt es sich gerade auch ein bisschen seltsam an, hier, in einem fremden Zelt zu liegen, mit ihm...
    Er ist zärtlich gewesen...und witzig...Nouki schmunzelt bei der Erinnerung... sie muss nichts bereuen, er hat sie zu nichts gedrängt , wozu sie noch nicht bereit ist.
    Noch ein Blick zu ihm...er schläft, hat aber die Lider nicht ganz geschlossen dabei.

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    Seltsam...als müsste er im Schlaf noch wachsam sein.
    Nouki setzt sie sich auf und versucht im Dunkeln alle ihre Sachen zusammen zu kramen. Der Alkohol vom Abend arbeitet noch in ihrem Kopf und macht ihn schwer...sie verträgt wirklich nichts, trinkt ja so gut wie nie etwas.
    So...fast fertig mit Anziehen...wo ist der zweite Schuh? Oh Mann...nach längerem Herumgetaste und leicht unwilligen Tönen von Stephen, hat sie ihn endlich gefunden.
    Sie küsst Stephen auf die Wange, was erneut unwilliges Gebrummel auslöst und Nouki zum Grinsen bringt, dann zieht sie vorsichtig den Reißverschluss des Zeltes auf, kriecht nach draußen und verschließt es wieder.

    Niemand zu sehen.Doch. Blaze hängt in einem Campingstuhl und schnarcht.Boah, dem wird morgen alles weh tun, denkt sie amüsiert und will sich an ihm vorbei schleichen, patscht dabei plötzlich in aufgeweichten Boden. Was ist denn hier passiert? Blaze hängt mit den Schuhen drin. Schnell schiebt sie ihm eine Kiste unter die Füße, die neben einem der Zelte steht, beschleunigt ihre Schritte und ist irgendwie froh gleich wieder bei ihren Freundinnen zu sein.

    Dort angekommen, fühlt es sich an wie heimkehren. Nouki schlüpft ins Zelt, stellt fest, dass alle da sind und mummelt sich in ihren Schlafsack ein. Sie ist todmüde,denkt nur noch, wie sehr sie sich aufs Tätowieren freut morgen und gleitet in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

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    SpatzSpatz Member
    Ort: Brindleton Bay - Haus der Garcias
    Charaktere: Hannah mit Anhang
    Geschichtsstrang: Enkelzeit


    Hannah schaltet Musik an.

    https://www.youtube.com/watch?v=c31atuTtgzE

    José ist mit Takatuka auf dem Spielplatz und wollte anschließend noch einkaufen gehen. Hannah nutzt die Zeit und putzt das Haus.

    Als erstes macht sie das Erdgeschoss fertig. Wieso muss José beim Arbeiten immer essen?! Darüber regt sich Hannah schon seit Jahren auf.
    Erst muss seine Tastatur vom PC vorsichtig abgesaugt werden, die leeren Süßigkeitenverpackungen unter dem Tisch müssen in den Müll.
    Saugen, Staub wischen, die PC Maus von Fettflecken befreien. Leider ist Mülltrennung auch noch immer ein Fremdwort für José. Also muss sie den eigentlichen Papiermülleimer ausschütten und sortieren. Alleine für diesen Raum braucht Hannah mindestens eine Stunde. "Seufz."

    Nachdem das Erdgeschoss fertig ist und José eine kurze Textnachricht schreibt, ob er schon nach Hause kommen soll, geht sie nach oben. Sie schreibt zuvor noch José.
    Unternehmt bitte noch was - das kann hier noch was dauern. Wie wäre es mit einem Eis?
    

    Die erste Musik-CD ist mittlerweile zu Ende. Nee, ohne Musik putze ich nicht. Also legt sie eine neue CD ein.

    https://www.youtube.com/watch?v=_QdMquVFNM0

    Zuerst geht sie in Naels Wohnung. Die ist relativ sauber und muss nur einmal kurz durchgesaugt und -gewischt werden. Das geht immer fix.

    Doch nun ist auch noch Almas Wohnung dran. Wie wäre es mal mit lüften? Hannah öffnet entsetzt alle Fenster. Es wird nun eifrig aufgeräumt, gesaugt, gewischt.

    Hannah erleichtert atmend aus. "Geschafft!" Das letzte Lied neigt sich gerade dem Ende zu. Da hört sie auch schon die Schlüssel.
    José kommt mit Takatuka und dem Einkauf ins Haus.

    Den Abend verbringen die Garcias mit Anhang entspannt mit leckerem Essen.
    Wie es wohl den Kindern geht?, denkt Hannah als sie im Bett liegt. Sie löscht das Licht und schläft.
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    ReuseReuse Member
    .
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Lotta, Elani & Asante, Maryama, Merlin NPC, Alma, Nael, Julius (in Zusammenarbeit mit @Simscat2 und @Spatz, Strandbilder von @Simcat)
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 2 – Gruppen Blau & Braun


    Bis zum Abend vergnügte sich die Gruppe noch weiter mit kriminalen Lagerfeuerrätseln. Alma erwies sich immer mehr als regelrechtes Rate-Ass. Alle hatten mordsmäßigen Rate-Spaß.
    Nur Lotta und Merlin hatten sich kurzzeitig etwas abgesondert. Beide stoßen langsam wieder zur Runde dazu.
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    „Na Alma, hast du allen wieder den rechten Fingerzeig gewiesen oder einen weiteren Astzweig zur Lösung?“, lächelt Merlin sie leicht an. Die Powerfrau wird bestimmt heute Abend wieder für die richtige Stimmung sorgen. Das kann er jetzt gut gebrauchen.
    Er ist noch beunruhigt. Der Magier hat bisher nicht geantwortet. Kurz linst Merlin zu Lotta rüber wie es der geht.
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    Die erhielt genauso wenig Resonanz von Malecantus …, bemüht sich ebenfalls um äußere heitere Gelassenheit: „Wird Zeit, mal wieder Beine und Hüften zu schwingen, oder? Nach einem kleinen Abendsnack wäre ich soweit. Wollen wir uns an einem der Büdchen laben … auf dem Weg zu einem der Konzerte?“ Sie blickt fragend in die Runde.
    „Gute Idee! Die Küchenfee will heute Abend nicht schon wieder zaubern!“, scherzt Elani. „Ich lasse mich zur Abwechslung auch gerne mal bedienen.“
    Maryama hört ihren Magen vernehmlich knurren. „Browneye! Warst du das?“ fragt sie lachend. „Also ich vertrag auch wieder was , diese Goldfische haben mich hungrig gemacht.“ Sie schaut Richtung Lotta und lächelt ihre Freundin an. „Ich würde mich nur gerne noch duschen und umziehen, bevor wir Beine und Hüften schwingen.“

    Asante seufzt zufrieden, streckt im Sitzen die verschränkten Arme über den Kopf und grinst verschmitzt die Rätselmoderatorin des erbaulichen Nachmittags an: „Ich lerne ja mehr und mehr Qualitäten an dir kennen. Du bist eine wahre … Unterhaltungs..künstlerin. Was werde ich noch alles entdecken?“ Der König der Löwen amüsiert sich bisher königlich mit Frau Nachbarin.
    Maryama blickt ihn halb amüsiert, halb nachdenklich an. „Das ist wirklich eine gute Frage ….und ich bin auch gespannt darauf .“ Jetzt lächelt sie ihn eher frech verschmitzt an und lehnt sich ebenfalls im Stuhl zurück.
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    Der Wolf streift Lotta um die Beine, Browneye wuselt zwischen allen herum, bleibt immer mal wieder bei Julius hängen. „Willst du die Raubtierfütterung übernehmen? Die haben ja auch Abendbrotzeit!“, lächelt sie sanft zu Naels Cousin hin, um ihn nicht zu erschrecken. Elani schaltet auch gleich: Julius, Tiere! Das scheint ihn aufzulockern. Sie schwingt sich aus dem Campingstuhl hoch, holt gleich alles und reicht es ihm: „Hier sind Trockenfutter und Näpfe. Da drüben gibt es Wasser.“ Sie lächelt ihn ebenfalls mütterlich warmherzig an. Julius ist begeistert sich nun um die Tiere kümmern zu dürfen. Er bedankt sich bei Elani für den Hinweis und zieht Brown Eye und den Wolf mit sich.
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    Maryama beobachtet die Szene schmunzelnd. Die Tiere scheinen zu spüren, dass Julius sie irgendwie braucht und benehmen sich zahm wie die Lämmer in seiner Obhut. Schön, denkt sie bei sich.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Tim sitzt mit seinen Bandkollegen an der Bar und alle diskutieren wo es abends hingehen soll. Er folgt dem Gespräch nicht wirklich, sondern lässt den Blick über die Plätze mit den Shishas wandern und weiter übers Gelände. Vor seinem geistigen Auge hüpfen schwarze Locken und sein Blick versinkt in ebensolchen, funkelnden Augen... Er fasst einen Entschluss und holt sein Handy heraus. Ohne aufzublicken tippt er eine Nachricht und schickt ab.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    „Wonach wäre dir denn heute Abend musikalisch, Nael?“, wendet sich Lotta an den Angelfreund. „Ich hoffe, es gefällt dir so langsam hier, um auch den morgigen Tag zu bleiben.“ Lotta ist gespannt, was Nael mittlerweile vom Festival hält und welche Konzertbühne er vorschlagen würde …
    „Gute Frage. Ich weiß gar nicht genau, was alles läuft.. Aber ja, es gefällt mir wirklich gut!“ Nael lächelt Lotta an. Plötzlich schreckt Alma auf und hat ihr Handy in der Hand.

    „Leute, ihr glaubt nicht wer heute spielt!“ Sie macht eine dramatische Pause. „Die Barenaked Ladies!! Oh mein.. ich glaubs nicht!“ Sie tanzt vor Freude. Alma erhält eine Textnachricht, die sie jedoch zuerst nicht sieht.
    „Irgendwas sagt mir das..“, sagt Nael nachdenklich. „Ja, weißt du nicht mehr, bevor du ein Vollnerd wurdest haben wir doch immer diese Lebenssimulation von Menschen gespielt auf dem Computer. Ich mein das war doch ‚Menschen2‘… Und da haben die auch Lieder drin gehabt von denen..“ Julius hat nur halb zugehört, aber erinnert sich ebenfalls. „Die kenn ich auch noch. Die sind echt gut.“

    Als Nael sich erinnert und nickt, wendet sie sich an die Anderen. „Auf jeden Fall war die Musik gut und ich habe dann im Internet nach Liedern von denen gesucht. Die haben wirklich gute Musik, worauf man auch gut Tanzen kann.“ Alma ist sichtlich begeistert.
    „Barenaked Ladies?“
    Maryama muss lachen. „Na, wenn der Bandname Programm ist, dann Hallelujah!“ Sie kramt in ihrem Gedächtnis: “Mir sagen die nichts, aber ich glaub Alma kennt sich aus mit Sound der Stimmung macht. Ich freu mich drauf.“

    „Auf jeden Fall, ich..“ Alma pausiert, als sie die SMS erblickt. Sie liest die SMS.
    "Hi meine feurige Señorita ... wo steckst du? Sehen wir uns später? Irgendwelche Konzertwünsche? Ich les sie dir von den Augen ab ;)"
    Alma grinst und lächelt. Sie schreibt sofort zurück.

    "Hola, wir entspannen noch auf dem Zeltplatz und gehen gleich zu den Barenaked Ladies. Vielleicht sieht man sich ja dort. ;-)"

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    „Mann, bist du taub?“ Überrascht registriert Tim, dass Max ihn was gefragt hat. “Hm? Was?“ Sein Musikerfreund schüttelt nur den Kopf und grinst. „Was hat dir eigentlich gestern den Kopf verdreht...oder besser wer? Ich hab dich gefragt, ob du bei Nightwish dabei bist?“ In dem Moment gibt Tims Handy einen Ton sich. Er liest die Antwort von Alma und meint zu Max: „Tja, sieht so aus, als würd ich mir heut Abend die 'Barenaked Ladies' geben.“ Er grinst breit. Max auch. „Wie meinst'n das jetzt? Die geb ich mir auch.“
    Max wackelt bedeutungsvoll mit den Augenbrauen. Tim lacht, trinkt seinen Bourbon aus und verabschiedet sich. „See you, wartet nicht auf mich.“ Beschwingt verlässt er die Bar. Erstmal ein bisschen in Schale werfen.
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    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    „Barenaked Ladies?“, fragt Merlin begeistert. „Die sind genial. Wisst ihr was. Da brauchen wir unbedingt Wunderkerzen. Ich besorg welche …“ Er hatte Feuerwerk und so’n Zeug schon an einem der Stände gesehen und überlegt, wann man die mal einsetzen könnte. Das wäre die Gelegenheit!

    Alle stieben in verschiedene Richtungen zum Duschen, Umziehen und Wunderkerzen erschwingen. Zum Abendsnack trifft sich die Runde an den Tischgruppen zwischen diversen Imbissbuden wieder. Merlin verteilt schon mal die Feuerstäbchen: „Ich glaub, ich hab‘ von jeder Farbe welche erwischt.“ Asante kapert noch drei Flaschen prickelnden Spumante für spritzige Tanzeinlagen, die er Richtung Konzertbühne mitzunehmen gedenkt. „Nein, jetzt noch nicht!“, grient er Elani an, als die eine der Flaschen öffnen will.

    „Immer diese Spaßbremsen!“ Maryama lenkt Asante kurz mit einem neckenden Lächeln ab, entwendet ihm geschickt eine Flasche, reicht sie an Alma weiter und meint: “Alma, du hast sicher Erfahrung im Sektkorken knallen lassen. Wenn ich das mache, dann sollte sich der nähere Umkreis lieber in Deckung begeben.“ Sie lacht. Die Gruppe setzt sich in Richtung Konzertgelände in Bewegung.
    "Ich mach das.", sagt Alma selbstbewusst und öffnet tatsächlich die Flasche. Sie gibt sie an Maryama zurück. "Ich nimm natürlich auch einen Schluck.", sagt sie grinsend. Auch Nael und Julius lassen sich zu einem Schluck überreden, obwohl Nael dies anschließend wieder bereut.

    Maryama nimmt den Sekt entgegen, trinkt einen Schluck aus der Flasche und reicht an Elani weiter: „Es ist kein richtiges Festival, wenn man nicht wenigstens EINE Flasche Alkohol ohne Gläser VOR dem Konzert zusammen leer gemacht hat.“ Sie dreht sich zu Asante um. „Das musst du doch einsehen, oder?“ Sie zwinkert ihm zu.
    „Hej, kleine Raubkatze. Was hast du für Ablenkungsmanöver drauf? Deine ausfahrenden Krallen muss ich ja gut im Blick behalten.“, erwidert der neckend, während er Maryma kurz leicht an der Hüfte packt und seitlich im Gehen mit gespielt strenger Miene wie ein Gendarm an sich zieht, als müsste er sie jetzt gleich sofort mal näher ins Auge fassen.
    Lachend lässt er sie wieder los. „Ok, Observation erfolgt, keine weiteren Flaschen gefunden. Die restlichen zwei halte ich noch in Händen.“ Elani lächelt erheitert zum Spaß der beiden … nachdem sie nicht nur einen sondern durchaus drei Schluck hatte.

    „Haben wir denn nicht für Lotta auch was dabei?“ Maryamas Blick fällt auf eine der Buden, an der Fruchtsaft und allerlei Limo verkauft wird. Sie lässt die beiden Frauen los, ersteht eine Flasche Punsch und kehrt zur Gruppe zurück. Gerade bekommt sie den Sekt zurück und drückt Lotta die Punschflasche in die Hand. Dann hebt sie die Sektflasche in ihre Richtung und meint: „Prost Lotta, auf die Ladies.“ Sie zwinkert ihr zu.

    Lotta guckt … gaaaanz dankbar mit Blick auf den alkoholfreien Punsch … und irgendwie betrübt heiter: „Prost alle zusammen!“ Wieso kommt sie sich mit dem Punsch bloß wie ein Kind vor, mhm?! Ihre großen Augen wandern zur Sektflasche: „Einen winzig kleinen Tropfen?“ bettelt sie und hält ihre ‚Kinder’flasche hoch. „Nix da!“, schaltet sich Merlin ein und zieht ihre Hand mit der Flasche runter. Er hat schon eine Ahnung, dass da noch was kommen kann bei den anderen beiden Flaschen und aus einem Tropfen werden ganze Schwälle …. Und wer muss sie wieder tragen? Häh?!

    ~~~~~~~~~~~~~~

    Ganz schön was los hier. Tim freut sich. Aus Anfangstagen der Band weiß er wie es ist, vor wenig Publikum zu spielen, das, im schlimmsten Fall, nur vor sich hin wippt und lackes Bier aus Plastikbechern dazu trinkt. Da ist die Stimmung hier schon eine ganz andere. Aber...wo steckt seine Senorita? Er lässt den Blick übers Publikum schweifen. Halt...wippt da nicht ein roter Haarschopf und daneben ein schwarzer mit wilden Locken? Er grinst. Na also. Gemächlich schlendert er los, schiebt sich durch die Sims in Richtung Alma und stellt dabei fest, dass sie mit der gleichen Truppe unterwegs ist, wie gestern. Ein bisschen viele Sims für seinen Geschmack.
    Er schmunzelt, tritt hinter Alma, streift ihre Locken beiseite und sagt etwas lauter, weil die Musik aus den Boxen so dröhnt: “Buenas noches, Alma. Klar sieht man sich hier“, bezieht er sich auf den Text ihrer SMS. "Erstens ist die Band gut und zweitens...“ Er tritt neben sie und schaut sie schelmisch an. „Zweitens bist du hier und das ist der viel bessere Grund.“

    Alma freut sich sehr ihn zu sehen und ist geschmeichelt wegen seiner Worte. "Hoffentlich lenke ich dich nicht zu sehr von der Musik ab." Sie zwinkert ihm zu und lächelt.
    Schmunzelnd entgegnet Tim. "Wer ließe sich da nicht gern ablenken." und zwinkert ihr zu. "Geht wohl gleich los." Er guckt zur Bühne wo die Band die Instrumente stimmt.
    "Ich kenn die gar nicht...bin gespannt." Dann bemerkt er überrascht, dass der Typ mit dem wilden Bart, der seitlich hinter Alma steht, ihn ziemlich unentspannt mustert. Was will der denn? Maryama nimmt nochmal eine Schluck Sekt und gibt dann die Flasche an Alma weiter. Sie grinst und meint:" Gib doch auch an deinen Kavalier weiter."
    Alma gibt an Tim weiter, der auch einen Schluck nimmt. Bäh, jetzt trink ich erst Recht keinen Schluck mehr davon!, denkt Nael genervt. Alma lächelt unterdessen Tim zu.
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    Die Band betritt die Bühne und Maryama schlängelt sich in Richtung Asante. Sie hat es auf seine breiten Schultern abgesehen, sobald die Band in Fahrt ist. Als sie bei ihm ankommt, hakt sie ihn unter und fragt: “Ich hoffe du verzeihst mir den Flaschenraub?“ Sie guckt ihn gespielt zerknirscht an.
    Mit einem Ruck öffnet Asante die letzten beiden Flaschen an einer der Metall-Banden mit einem Ruck, nimmt einen tiefen Schluck aus der einen und reicht sie Maryma weiter. Die andere geht an Lotta …, die Merlin gleich mit warnendem Blick abfischt. „Och, menno!“ Lotta nuckelt beleidigt an ihrem Kinderpunsch weiter, während Merlin sich einen Schluck aus der Sektflasche gönnt und an Julius weiter reicht.

    Die Band legt los und Asante schnappt sich nun Maryama. „Na komm, Wildkatze, ich sollte doch nur die Hände frei bekommen, damit du auf meine breiten Schultern springen kannst!“ Gekonnt um die Hüften und ja … auch ein wenig am Gesäß angepackt schwingt er die hübsche Nachbarin hoch.
    „Sorry, musste sein!“, grinst er breit. „Reine Statik Berechnung!“ Er setzt sie sich seitlich auf die Schulter wie am Vortag. Ganz à la brasilianischer Karneval und tanzt mit ihr umher, dass Rocksaum und Haarpracht fein wippen. So hat er einen viel besseren Blick auf diese süßen Fesseln und Waden … Und er muss sie in dieser Position an den Hüften halten. Statik eben. Asante lacht vergnügt.

    Elani, Merlin und Lotta tanzen vorerst am Boden mit, als das erste Lied einsetzt. Alkohol hin oder her. Lotta tanzt immer recht bewegt. Merlin kann auch gut mitzuhalten. Elani schwingt ebenso die Hüften herum. Die drei schaffen direkt Gleichschwung nach rechts und zweimal links, dann wieder von vorn: recht, links, links, Yeaaaaahhhh! „Na los!“, fordert Elani lächelnd Nael und Julius mit einer kreisenden Handbewegung auf, mitzutun.
    Julius macht mit und holt Nael aus seinen Beobachtungen von Tim und Alma. "Was?", fragt er. "Mach mit.", sagt Julius. Er zeigt zu den anderen und Nael macht mit, behält Tim jedoch im Auge.
    Tim schaut Alma an und fragt: "Sag mal, wer ist eigentlich der Typ da mit dem Bart? Der wirft mir ziemlich ... merkwürdige Blicke zu. Ist das ein Verehrer von dir?" er zieht belustigt eine Braue hoch.
    Alma dreht sich zu Nael und wieder zurück. "Ach nee, das ist nur mein Bruder.. einfach ignorieren." Tim schmunzelt. „Oookay...“

    Maryama lässt sich von Asante herumschwingen und gestikuliert zu Alma, auch nach oben zu kommen. Sie zeigt auf Tim und lacht.
    Asante bekommt von irgendwoher schon wieder die Sektflasche gereicht, genehmigt sich mit der freien Hand noch einen und reicht die Flasche zur süßen Last nach oben hoch. Mit einem Blick zur Seite lacht er Alma zu. „Na los, hoch mit dir, Schätzchen! Kein Schwächeln hier!“, spornt er diesen Typen von gestern neben ihr an.
    Alma geht nun auch auf Tims Schultern. Die Aussicht ist optimal. Stark ist er. Sie grinst.

    Die Musik lädt auch zu Paartanz ein und Merlin stimmt sich mit Elani wie schon am Vorabend zu einem Duett ein als er ihre Hand ergreift. Elani ist entzückt. So hat sie schon lange nicht mehr getanzt.
    Lotta guckt irritiert. Wo kommt sie eigentlich her? Von welchem Planeten, häh? Lesen und Schreiben konnte sie nicht wie andere, lernt es erst jetzt und diese Art von Zweitanz sagt ihr auch nichts. Wieso treten die sich nicht auf die Füße? Woher wissen sie, in welche Richtung man sich dreht? Egal! Sie schüttelt den Kopf. Einfach weiter wie sie es kennt … Sie macht Nael und Julius zulächelnd jetzt einen weiteren Schritt mit Drehung vor. Dann wieder rechts, links, links. Machen sie mit? Lässt sich beliebig erweitern …
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    Nael und Julius tanzen noch immer mit, wobei Nael relativ unkonzentriert ist und immer mal wieder zu Alma rüber schaut. Julius schlägt ihn in die Seite.
    "Aua! Was ist?", sagt Nael gereizt. "Guck da jetzt nicht die ganze Zeit hin. Da passiert schon nix. Vertrau mir... Wir kennen doch Alma, wenn du was nicht gut heißt macht sie das erst Recht." Nael denkt nach. Er muss Julius Recht geben. Er versucht sich zu entspannen.

    Während Maryama ausgelassen mit den Armen schwingt, sieht sie wie Alma von Tim ebenfalls hochgehoben wird. Sie beugt sich nach unten, über Asantes linke Schulter und ruft: "Gib doch nochmal den Sekt hier rauf...die Höhenluft macht durstig."
    Maryama trinkt einen Schluck und reicht die Flasche zu Alma, die sie nach dem trinken wieder Tim nach unten reicht. Im Herumschwingen greift Maryama Almas Hände und ruft lachend: "Let's dance!"
    Tim passt sich dem Tanz in höheren Regionen an und versucht Almas Bruder mit seinen Bewegungen aus dem Weg zu gehen. Die Band stimmt den nächsten Song an.
    Als erstes zieht nun Merlin die Wunderkerzen hervor. Auch an ein Feuerzeug hat er gedacht. Elani lacht und hält ihm auch ihr Stäbchen zum Entzünden entgegen. Lotta ist begeistert, damit kann sie wieder was anfangen. „Ist ja fast wie beim Feuertanz!“ Sie spielt gleich mit der farbenfroh lodernden Kerze in der Luft herum.

    „Nael, Julius, habt ihr eure auch zur Hand?“, fragt Merlin die beiden Garcias und hält ihnen das Feuerzeug mit kleiner Flamme entgegen. Lotta streckt ihren Arm mit funkelnder Wunderkerze hoch zu Maryma und Alma, um auch ihre zu entfachen: „Hola, jetzt fackeln wir alles ab. Einfach dranhalten.“
    Als nächstes testet das ‚Bodenpersonal‘ das Wunderkerzenschwingen im Gleichklang mit gemeinsamer Pirouette und Vorwärtsstep als Erweiterung. Auch Nael und Julius werden lachend wieder eingeladen, sich dabei auch noch an den Schultern gegenseitig packend zum Gruppentanz aufzuschwingen.
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    Alma mag es sehr, auf Tims Schultern mitzugrooven. "Yay!", ruft sie grinsend.
    Nael und Julius sind auf die Wunderkerzen und die Musik konzentriert. Nael verliert Tim allmählich aus den Augen.

    Maryama lässt ihre Wunderkerze von Lotta anzünden und schwenkt dann schon leicht angeheitert die Sektflasche in der einen Hand und die Wunderkerze in der Anderen. Sie grinst Alma an und ruft: "Yiiihaaa!" Streckt ihr die Flasche rüber und kippelt dabei rückwärts, beinahe Asante von den Schultern.
    Tim bemerkt, dass alle mit ihren funkelnden Kerzen beschäftigt sind, schwenkt seine auch und tanzt dabei mit Alma etwas von der Gruppe weg, weiter nach hinten ins Publikum. Dabei dreht er sich immer wieder mal und hält nach einem geeigneten "Fluchtweg" Ausschau.

    Mit einem Blick nimmt Asante Almas Verschwinden in der Menge wahr mit der anderen kann er gerade noch Maryma an den Beinen packen: „Hoho!“, ruft er hoch, „Wird‘s stürmisch da oben?“
    Bevor sie ihm wirklich runterstürzt, lässt er Maryma an sich langsam heruntergleiten mit beiden Armen umfangen.
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    „Ich glaube, jetzt schwofen wir beide wohl mal ein bisschen langsamer. Ich halte dich auch gut fest.“ Er blickt ihr in die leicht angeschickerten, glasig grünen Augen und zieht sie zu etwas engerem Tanz an sich. Wiegt sich mit ihr gemächlicher zur Musik.
    Maryama verschluckt sich fast, als sie hintüber fällt und wird im selben Augenblick von Asante aufgefangen und nahtlos in Tanz übergeleitet. "Ja, festhalten kann nicht schaden," bemerkt sie schmunzelnd und schmiegt sich in seine Arme. Sie fühlt sich wie immer ziemlich klein an seiner breiten Brust. Fast könnte man sagen...zierlich, lächelt sie in sich hinein, sich ihres üppigen Körperbaus bewusst. Sie guckt zur Seite und bemerkt, dass Tim gar nicht mehr da ist. Im Tanzen lässt sie den Blick über die Köpfe des Publikums schweifen und glaubt ein ganzes Stück weiter hinten Almas wilden Lockenschopf über der Menge zu entdecken. "Ja Alma, hab Spaß!" denkt sie amüsiert und geht nochmal mit Asante in eine schwungvolle Drehung.

    Lotta entzündet schon ihre nächste Wunderkerze. Sie spielt gerne mit Feuer, während sie schon fast wie zum Feuertanz mit ihrer Kerze herumschwingt. Merlin und Elani fackeln auch die nächsten schon ab, halten ihr Wunderkerzen den Garcias zum Entzünden entgegen. Elani fordert auch Nael und Julius zu kleinen Zweitänzen auf und wechselt sich mit allen dreien Herren ab, während noch eine Sektflasche kreist. Lotta zündelt weiter als Elani auch sie versucht, zu einem Paartanz zu bewegen und mit ihr ein paar Schritte übt. Autsch, da erwischt sie doch Elanis Fuß: „Tut mir leid!“, seufzt Lotta zerknirscht und übt sich lieber wieder im Einzeltanz.
    Beim Tanz mit Elani merkt Nael, wie sehr er das Festival doch genießt. Er hat all die Sorgen und Gerichtsprozesse der letzten Wochen hinter sich gelassen und tanzt freudig mit.

    "Hey meine Süße!" ruft Tim irgendwann zu Alma und drückt, rückwärts zu ihr hochschauend, ein wenig ihre Waden. "Ich fühl mich so allein hier unten...brauch Gesellschaft!" Er grinst sie an.
    Alma streichelt Tim über den Kopf. "Das wollen wir doch nicht." Nachdem sie auf der Erde angekommen ist, sieht sie zu ihm und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. "So besser?"
    „Viiiiel besser!“, er schaut ihr in die vergnügt blitzenden Augen und guckt schelmisch zurück. Sein Blick geht wieder in die Richtung, in der Nael sich befindet, dann wieder zu Alma. Gerade verabschiedet sich die Band und das Publikum verlangt eine Zugabe.
    Letzte Gelegenheit denkt er.

    „Weißt du, ich häng ziemlich an meinem Leben...und bevor mich dein Bruder noch mit Blicken oder sonstwas tötet..“, er streicht ihr eine Haarsträhne aus der Stirn. „... könnten wir doch einen kleinen Strandspaziergang machen. Komm.“ Er macht eine kleine, auffordernde Bewegung mit dem Kopf, weg vom Konzertgeschehen und lächelt Alma an.
    "Gute Idee." Alma hakt sich bei ihm ein und sie gehen gemeinsam an den Strand.
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    Nach einiger Zeit sieht sich Nael um. Wo ist Alma?? Er überlegt, bis ihm Tim wieder einfällt und er rotsieht. Oh nein, er hat sie bestimmt verführt und Alma fällt da sicher drauf ein. Argh!
    "Ich muss Alma suchen!", sagt er in Richtung Julius und den anderen und will sich auf den Weg machen.
    Maryama bekommt Naels Ausruf mit. Warum regt er sich so auf? Alma ist doch kein Teenager mehr?

    "Nael, sie sind vielleicht nur irgendwo was Trinken oder sie musste mal und er hat sie begleitet." Maryama versucht sich an einem beruhigenden Lächeln...allerdings glaubt sie da selber auch nicht dran. Nur...sie selber gönnt es Alma, wenn's anders ist und kann sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Schnell dreht sie sich zu Asante um, der sie immer noch so halb in Tanzposition hält und verbirgt ihr Gesicht an seiner Schulter.

    Asante schaut zuerst zu Nael und dann zu Maryama. Bewachen hier die Brüder ihre erwachsenen Schwestern? Das hatte er gar nicht vermutet. Maryma grinst sich eins an seiner Brust. Er sieht schmunzelnd auf sie heran „Das amüsiert dich wohl, mhm? Ich hoffe, du wartest nicht noch mit einem Bruder in der Hinterhand auf, der mir das Leben schwer macht, wenn er dich hier so sieht … eng angekuschelt! Meine Hände auf deinen zarten Hüften.“ Er grinst sich ebenfalls eins und zwinkert Maryama neckisch zu.
    Die löst ihren Kopf von Asantes Schulter. "Keine Sorge...ich kämpfe für mich selbst ." Sie blickt spitzbübisch zu ihm auf. "Wenn es sein muss auch mit Bratpfannen."
    „Au, das hat gesessen. Touché!“, lächelt Asante die schlagfertige Nachbarin an.

    Naels Aufgeregtheit um Alma und ihren Galan haben auch Elani, Merlin und Lotta mitbekommen. Elegant schwingt sich Elani aus Merlins Arm zu Nael rüber: „Darf ich bitten?“, und raunt ihm dann leicht ins Ohr, „Sie ist alt genug! Glaub einer älteren Dame. Aber es ist immer schön, wenn jemand da ist, der sich um einen sorgt. Nur … übertreib es nicht!“ Sie lächelt ihn an. „Sie läuft dir sonst weg!“
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    Merlin reagiert nur etwas erstaunt. So ein Beschützertum kennt er ´nicht. Er kennt aber … auch nicht Familie. Er blickt etwas abwartend zu Nael und Julius, was Almas Bruder nun macht.

    Lotta hält etwas irritiert im Tanzen inne. Ihr ist das irgendwie völlig fremd, dass jemand sich einmischt … ein Vater oder Bruder oder sonst wer, wenn zwei sich kennenlernen. Bei ihrem Angelfreund hatte sie so gar nicht damit gerechnet. Er ist doch sonst so friedlich und ausgeglichen.
    „Lass sie doch, Nael!“, meint sie ganz harmlos und blickt die anderen an, wie sie auf Naels Reaktion zu Almas Rückzug mit neuer Bekanntschaft reagieren. Sie lächelt zu Maryama und Asante rüber. Ob Asante auch so reagieren würde bei Elani? Lotta blickt zu Boden. Oh, da steht eine der Sektflaschen! Sie hebt sie hoch, schüttelt sie leicht …, blickt rein. Nahezu leer. Na, ein paar Tropfen reichen ihr ja auch! Sie sieht sich um. Merlin ist noch abgelenkt … Lotta setzt die Flasche lächelnd an die Lippen.
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    ~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Tim ist mit Alma beim Wasser angelangt. Er schaut sie an und schlägt vor: "Komm, wir ziehen die Schuhe aus und genießen den warmen Sand." Schnell schlüpft er aus seinen Schuhen und nimmt sie in die Hand.
    Alma nickt und zieht ihre Schuhe aus.
    Tim wirft ihr einen prüfenden Blick zu. Die Brise vom Meer her spielt mit ihren Locken und sie gefällt ihm gut...so frei ...barfuß im Sand. Weiter weg, kann er einen kleinen Holzsteg erkennen, das wär ein perfekter Platz zum Sitzen , in die Sterne gucken und...

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    Vorerst begnügt er sich aber damit, sie anzulächeln. Während das Meereswasser seine Füße umspült beim Laufen, fragt er sie: "Du bist wohl nicht so oft allein unterwegs?" Die Sache mit ihrem Bruder ist ihm noch nicht ganz geheuer. Sind Spanier nicht ziemlich heißblütig? Was ihm bei ihr ja ganz recht wäre...
    Alma sieht zu Boden, lächelt dabei, obwohl ihr die Frage etwas unangenehm ist. "Nunja.. ich sag mal so, ich habe oft Gesellschaft." Sie schaut ihn an und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Und wie sieht's bei dir aus? Was machst du so... mit wem... außerhalb des Festivals?"

    "Oft Gesellschaft?" Tim ist verblüfft. Entweder sie ist entwaffnend ehrlich und hat jede Menge Verehrer...oder ihr Bruder ist dauernd dabei. Egal. Er grinst. "So, so...na ja...ich hab heut auch Gesellschaft...sehr angenehme." Er nimmt ihre Hand und erzählt wie beiläufig weiter: "Ich spiel in ner Band.... Bass. "Stoned Tigers" ...sagt dir das was?" Zielstrebig lenkt er seine Schritte in Richtung Steg.
    "Eine Band.. Sagt mir leider nichts.. noch nicht.. und sonst so?" Sie lässt sich von ihm mitziehen.

    Tim lächelt amüsiert. Sie macht ihm immer mehr Spaß. "Vielleicht solltest du dich da mal fortbilden und mit zu nem Auftritt kommen?" Er zwinkert ihr zu. "Als V.I.P. mit Pass zur Afterparty. Wie klingt das?" Sie sind beim Holzsteg angekommen und er wendet sich ihr ganz zu. "Warte...nicht dass du dir noch einen Splitter in den Fuß trittst." Ohne weitere Vorwarnung lässt er seine Schuhe fallen, hebt Alma hoch und beginnt sie Richtung Ende des Stegs zu tragen.

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    "Ich kann ja eure Buchführung machen." Sie muss kurz lachen. "V.I.P. klingt aber viiiel besser." Sie ist ganz begeistert von Tim getragen zu werden. Nice, Nice, Nice.
    Buchführung? Tims Fantasie spiegelt ihm eine Alma vor, die hinter einem imaginären Schreibtisch sitzt, in einem imaginären Büro, mit streng hochgesteckten Haaren...Er betritt den Raum und sie senkt den Kopf, schiebt ihre Brille in Richtung Nasenspitze und wirft ihm über den Rand einen Blick zu der mehr als Bände spricht...
    Er räuspert sich, beschleunigt seine Schritte und setzt sie schließlich am Stegende ab. Für einen Moment hält er sie noch im Arm, dann setzt er sich und zieht sie neben sich.
    "Was machst du denn beruflich?" fragt er, ohne dieses Bild wieder aus dem Kopf zu bekommen. Seine Hand gleitet wieder in ihre und er streichelt sie ein wenig mit seinem Daumen.

    "Ach, ich bin nur eine Steuerfachangestellte. Nicht der Rede wert." Sie zuckt mit den Schultern, als sei dies nur ein 0815 Job. Sie lächelt ihn an, als er ihre Hand nimmt. Sie überlegt genau, was sie jetzt am besten machen soll. Vielleicht sollte ich... mhh... nein...

    "Klingt...als wärst du ziemlich gut darin." Das Bild im Kopf wird um ein hochgeschlossenes Kostüm mit Bluse und eine Schreibmaschine erweitert. Tim denkt kurz nach. "Vielleicht solltest du meine persönliche V.I.P. Steuerberaterin werden." Wo sie da allerdings arbeiten sollte, außerhalb des Tourbusses ist ihm nicht klar...der Bus ist Büro, Nachtclub und Wohnung zugleich. Er lässt ihre Hand los und legt einen Arm um ihre Taille, rückt näher an sie heran.
    Oh ja. Alma legt ihre Hand auf seinem Bein ab und sieht ihm in die Augen mit einem erwartungsvollen Blick.

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    "Hach." Nael seufzt laut. "Ihr habt ja recht, aber.. wir reden von Alma."
    "Schlimmer geht nimmer." Julius amüsiert sich über seine eigenen Worte und muss lachen.
    Leider nicht hilfreich für Nael. Er erzählt der Gruppe von den Tagen in Spanien, wo sie nette Südländer kennen lernte, sich verliebte und den Rest des Familienurlaubs heulend im Zimmer lag, weil sie 'nur ein Sommerflirt' war. Er berichtete zudem von ihrem letzten festen Freund. Was war sie fertig, als er sich von ihr trennte, weil er sie zu naiv und dumm fand. Idiot!

    "Und es gibt noch mehrere Situationen, weshalb ich Alma nicht ihrem Schicksal oder besser gesagt einem Unbekannten überlassen kann. Wer weiß, was alles noch passiert. Alkohol führt zu schlimmen Dingen, besonders bei Alma. Denkt an die Party!" Er sieht zu Maryama, als auch Lotta und Julius.
    Die Party! Maryama erinnert sich zu gut daran. Wie erst sie und dann Alma über diversen Behältern hingen und sich die Seele aus dem Leib reiherten. „Oh Mann...ja ...das war schon ziemlich extrem." Gibt sie zu. "Aber heute ist doch alles ganz anders...es ist ein schöner Sommertag und Alma hat ein bisschen Sekt getrunken, das wird sie wohl vertragen." meint sie.
    "Im Gegensatz zu dir Lotta." fügt sie mit einem Seitenblick auf ihre Freundin hinzu.
    "Willst du dir das echt antun?" Sie dreht sich zu ihr und imitiert eine Person, die sich eine andere über die Schulter wirft um sie zu tragen. Es war nur ein wenig Alkohol im Essen gewesen, was Lotta völlig außer Rand und Band geraten ließ, damals beim Nachtmahl.

    "Wenn das heute wieder so läuft, muss ich wohl Asantes starke Arme freigeben, " denkt sie und hofft dass Lotta den pantomimischen Wink versteht. Sie fühlt sich schon ein wenig seelenverwandt mit Nael, was das Aufpassen angeht. Nur...irgendwann muss Lotta ja auch mal, ohne dass jemand über sie wacht, klarkommen. Vielleicht hilf ihr ja Maryamas etwas ruppiger Einwurf mal zu ein wenig mehr Bewusstheit sich selbst gegenüber.

    Lottas Arm mit Sektflasche erstarrt augenblicklich. So aus dem Nichts plötzlich die Erinnerung an Alexander an die Birne geknallt zu bekommen … bringt sie etwas aus der Fassung. Leicht entgeistert sieht sie die Freundin an. Sie lässt die Flasche sinken. „Alles gut.“, sagt sie nur tonlos und schaut betreten zu Boden. Merlin dreht sich gerade um, als er Maryamas Worte hört und greift sich sofort die Sektflasche aus ihrer Hand. Prüfend schaut er Lotta an. Irgendwas mehr, als nur um einen Tropfen Alkohol gebracht worden zu sein, hat ihre Stimmung betrübt. Er schaut fragend zu Maryama. Asante blickt auch etwas erstaunt auf, was das gerade für ein rätselhafter Diskurs zwischen den beiden Freundinnen war.
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    Maryama fängt Merlins Blick auf, hebt eine Braue und zuckt leicht mit den Schultern, andeutend, dass sie auch nicht mehr weiß, wie sie Lotta was Alkohol angeht, bremsen soll.
    Merlin bekommt den Eindruck, dass Maryama nicht wirklich weiß, was Lotta bewegt. Vielleicht sollte er seine Geschäftspartnerin irgendwann nochmal allein sprechen.

    Elani teilt Naels Besorgnis, nach dem, was er nun erzählt: „Oh je, muss man doch etwas mehr auf Alma achtgeben?“ Sie schaut zu Julius, wie der das beurteilt und bekommt irgendwie mit, dass hinter ihr sich auch einige Gedanken um Lotta machen. Ach herrjeh, ist die Besorgnisrunde ausgebrochen? Sie waren doch eben noch so ausgelassen am Feiern!

    Sie kenne es nicht, dass andere sich einmischten …? Düster fällt Lottas Almas massive Einmischung seinerzeit ein … jetzt, wo Maryama sie wieder an Alexander erinnerte. Der Versuch, Lotta zwanghaft mit Nael zu verkuppeln … und darüber auch einfach eine harmlose Freundschaft zu zerstören. „Ja, geh ihr nach Nael! Unbedingt! Misch dich ein, auf jeden Fall!“, erklärt sie süß lächelnd zu Nael. „Du hast ja so recht. Man sollte wirklich immer nachschauen, was Alma so alles anstellt!“

    Durch Lottas Worte wird Maryama wieder zu dem Tag zurückkatapultiert, an dem Lotta ihr von Almas Verschwörung und den Verkuppelungsversuchen mit Nael erzählt hatte. Sie ist sich bis heute nicht sicher, wieviel davon tatsächlich der Realität entspricht, weil es einfach viel zu abstrus geklungen hatte. Lottas Gesichtsausdruck nach war das wohl eine gute Gelegenheit, Alma ein bisschen was zurückzuzahlen.

    Nael fühlt sich bestärkt in seinem Vorhaben. Julius legt seine Hand an sein Kinn und denkt offensichtlich nach. "Hmmm.." Er macht eine lange Pause. Komm zum Punkt.., denkt sich Nael.
    "Gehen oder nicht gehen, das ist hier die Frage.", sagt Julius weiterhin nachgehend.
    "Ok, lassen wir das. Ich geh sie jetzt suchen." Nael wartet gar nicht erst, sondern macht sich sofort auf den Weg.

    Der Rest der Truppe steht noch vor dem Bühnenrand und schaut verwundert Nael hinterher. Elani fasst stirnrunzelnd auch Lotta etwas schärfer ins Auge … W a s ist da los? Irgendetwas schwingt da im Hintergrund mit! Auch Merlins Blick wechselt ein wenig zwischen Lotta und Nael.

    Oh, Nael ist tatsächlich auf den ‚Vorschlag‘ angesprungen, Alma unbedingt nachzugehen …! Lotta faltet die Hände und blickt unschuldig gen Himmel. Leuchtet da gerade über ihr … ein Heiligenschein? Sie grinst innerlich. Ein bisschen süße Rache darf sein … Oder wie hieß dieses Lied? Sekt braucht sie jetzt nicht mehr … für etwas Wiederbelebung ihrer Stimmung. Offen grinst sie nun Maryama an und zuckt erheitert die Schultern. Hab ich was damit zu tun?, soll ihre Geste sagen.

    „Die machen sich doch nicht alle unglücklich, oder?“, will Asante mit Blick auf Maryama wissen. „Sollte man hinterher und nachsehen?“
    Julius winkt ab. "Ach Quatsch, den beiden ist nicht mehr zu helfen. Ich kenne die zwei mein Leben lang... und auf vieles hätte ich geeeeerne verzichtet." Er atmet laut aus. "Wie oft die mich in ihre Streitigkeiten mit reingezogen haben. Haha!" Plötzlich fällt ein kleiner Flachmann aus seiner Hosentasche. "Upps!", ruft er laut.
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    Maryama amüsiert sich über Lottas Unschuldsmiene und beschließt, sich da nicht einzumischen. Wenn ihr das grade gut getan hat ... Nael wäre wahrscheinlich sowieso hinterhergelaufen, wenn man Julius Worten Glauben schenkt. Sie antwortet daher nur:
    "Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Nael ernsthaft Krach mit Alma anfängt ...und auch nicht mit Tim. Wie ich Alma kenne, wird sie ihm den Kopf wieder geraderücken." Sie grinst in Richtung Julius.
    Zu Asante gewandt meint sie: "Haben wir deine Sorgen damit auch zerstreut? Ich denke die beiden haben Übung darin." Sie schmunzelt und zuckt ganz leicht mit den Schultern.

    Lotta sieht in Marymas amüsierte Augen. Die Freundin hat ihr nie ganz geglaubt bezüglich Alma, erinnert sie sich. Hatte gemeint, sie müsse darauf vertrauen, was Alexander dazu herausfände …, der dann … verschwand. Ihr Dreipunkteplan fällt ihr ein, anderen mehr anzuvertrauen, was sie bedrängt. Hah! Sie bemerkt auch Merlins und Elanis fragende Blicke. Ihre Miene wird ernster. Lotta muss abwägen, wo sie Hilfe findet … Lotta schaut in die Richtung, in die Nael verschwand. Wird er sich ernsthaft einmischen? Ist das so bei Garcias, dass man einfach mitmischt? Könnte vielleicht … Almas damaliges Handeln ein wenig erklären.
    Es kommt Lotta … etwas spanisch vor! Auch Julius Flachmann auf dem Boden.
    Ja, jeder sucht wohl nach Lösungen – auch nach falschen. Keiner belehrt Julius, fällt Lotta auf. Oder hat‘s keiner gesehen außer ihr? Sie zeigt ein leichtes wissendes Lächeln in Julius Richtung.
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    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Nael geht schnellen Schritts und überlegt genau, wo die jungen Männer ihre Triebe ausleben könnten. Der Strand, ein romantischer Ort.
    Pfui! Er geht nun noch einen Schritt schneller. Ich werde es definitiv zu verhindern wissen, das Festival zu viert zu verlassen! Und damit meinte er nicht Tim.

    Nach einiger Zeit steht er etwas entfernt vom Steg. Er sieht einen Mann über eine Frau gebeugt. Nael sieht rot! Er rennt zu den Sims.

    Tim, ermutigt durch Almas Hand auf seinem Bein, nutzt die Gunst des Augenblicks, dreht sich zu ihr, streicht ihr zärtlich über die Wange, ist kurzzeitig versucht, die imaginäre Haarspange zu lösen, greift stattdessen mit der anderen Hand in ihr Haar und küsst sie sanft.
    Alma lässt es zu, so hatte sie doch insgeheim dies erhofft. Sie erwidert seinen Kuss.

    Tims Berührungen werden intensiver und er verhilft ihnen beiden mit leichtem Nachdruck zu einem bequemen Liegeplatz auf dem Steg. Seine Hände beginnen ihren Körper zu erkunden, sein Mund wandert Richtung Hals und...mit einem Ruck wird er von Alma heruntergerissen!
    Was zur Hölle??!! Oh Mann...der bärtige Wächter der Tugenden....

    "Was?.. NAEL!!", schreit Alma empört.
    Tim versucht sich aus Naels Griff zu befreien. "Hey...pass mal auf du!!" Er ringt mit Nael, verdreht ihm den Arm und gerät dabei gefährlich nahe an den Rand des Steges.

    "Alma. ¡Ven conmigo! ¡Déjame ir!", ruft Nael. Alma verdreht die Augen. "Red simlisch, wenn andere dabei sind.", sagt sie leicht genervt.
    "Entschuldigung!", sagt Nael ruhig, als sei er in einem normalen Gespräch. Doch dann wird er wieder laut.
    Der Typ schreit irgendwelchen Kauderwelsch und Alma bringt ihn tatsächlich mit ein paar Worten wieder halbwegs auf den Teppich. Unglaublich diese Frau, denkt Tim beeindruckt, hält ihren Bruder aber immer noch weiter fest. Wer weiß wie lang der so ruhig bleibt. Und schon geht's wieder los!

    "Alma. Komm mit mir! Lass mich los, du..." Nael verkneift sich den Rest.
    Alma sieht zu Tim. "Lass ihn los, vorausgesetzt..", wendet sich Alma wieder Nael zu. "Mein Honk von Bruderschmerz beruhigt sich."
    Tim lockert seinen Griff minimal und schaut Nael direkt in die Augen.
    "Und?" fragt er, auf Almas Aussage hin. Nael nickt. Daraufhin lässt Tim seinen Arm los, schüttelt seinen Eigenen aus und raunzt Nael ziemlich ärgerlich an: "Sag mal...was läuft eigentlich bei dir schief?" Sein Blick wandert zu Alma. "Sie ist doch kein Baby mehr!"

    Wenn der wüsste.. "Alma, ich will nicht, dass du in meinem Beisein mit irgendwelchen Typen rummachst. Wir gehen jetzt zu den anderen... Ihr wisst doch beide, dass das hier nur ein Haschen nach dem Wind ist." Nael spricht schon wieder in Zimmerlautstärke, jedoch weiterhin mit ernstem Tonfall.
    "Nael, vergiss es. Tim hat Recht. Ich bin kein Baby mehr, sondern erwachsen." Nael seufzt. "Dann beendet das hier für heute und ihr könnt ja morgen wieder Zeit verbringen, aber nicht so spät abends ohne Aufsicht."

    "Ähm..." Tim schaut Nael verärgert an. "Erstens hab ich nicht in deinem Beisein mit ihr rumgemacht...soweit ich weiß waren wir hier alleine...und zweitens brauch ICH keinen Aufpasser, der mir sagt was ich tue und wann ich damit aufhöre!"
    Demonstrativ legt er einen Arm um Alma. "Aber deiner reizenden Schwester zuliebe, würde ich sei zum Zelt zurückbringen...allerdings nicht in deinem Beisein...wie gewünscht." Er schaut Nael an und hebt belustigt seine Augenbrauen.
    "Ach schau an, damit du die Gelegenheit nutzen kannst, um das hier zu Ende zu bringen? Vergiss es!"
    Jetzt wird Nael wieder lauter und schaut böse zu Tim. Der grinst Nael breit an. Hat echt ein Rad ab, der Hombre...

    Alma seufzt und sagt: "Ich weiß genau was du damit andeuten willst, aber das kannst du vergessen! Diese Nacht werde ich nicht wieder mit dir verbringen, Nael. Ich bleibe heute Nacht bei Tim." Sie klammert sich an Tim. "Geh mir aus den Augen.", sagt Alma und wendet den Blick von Nael ab.
    Überrascht blickt Tim zu Alma, die ziemlich bestimmt mit ihrem Bruder umgeht und sich plötzlich in Tims Arme schmiegt. Wow! Ich bleib heut Nacht bei Tim? Das hätte er ja selber nicht besser hinbekommen können...danke Nael!
    Er umfasst Alma mit starkem Griff und blickt demonstrativ zu ihrem Bruder.

    "Ernsthaft? Dein letztes Wort?", fragt Nael. Alma antwortet nicht. Leider fällt ihm keine rechtliche Grundlage ein, wie er Alma zwingen könnte mitzugehen. Ihm sind die Hände gebunden. Nael stampft wütend zurück. Niederlagen kann er nur schwer ertragen.

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    "Dem hast du aber die Krallen gezeigt." Tim küsst Alma. Er ist fast stolz auf sie. Dann löst er sich wieder aus der Umarmung und fragt: "Kannst du das mit mir vielleicht gleich nochmal wiederholen?" Er zwinkert ihr zu und zeigt Richtung Zeltplatz.
    "Das werden wir ja gleich sehen." Sie steht auf, nimmt seine Hand und lässt sich von ihm Richtung seines Zelts führen.

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    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Julius greift in seine Hosentasche, in der Hoffnung, dass doch noch irgendwo ein Fläschchen Alkohol auf ihn wartet. Es dreht sich etwas in ihm, er fühlt sich jedoch hemmungslos und freudig. Das Gefühl möchte er sich unbedingt bewahren.
    Da kommt jedoch schon Nael auf die Gruppe zu. "Der Abend ist für mich gelaufen. Ich geh ins Zelt!", sagt er entnervt. Julius reagiert direkt: "Ich will aber noch nicht schlafen gehen!" Wie ein kleines Kind quengelt er. Nael sieht ihn an. "Julius, wer sagt denn, dass du mit sollst?! Ich brauche gerade etwas Zeit für mich." Nael konnte sich selbst nicht erklären, wieso ihn das so sauer machte mit Tim und Alma, denn eigentlich - er hatte viele Sorgen um seine Schwester. Wenn da was passiert, verzeihe ich es mir nie!

    Elani denkt, Julius will die Hand aus der Hosentasche nehmen, um sie ihr für ein weiteres Tänzchen zu reichen, also greift sie sich gleich das Pfötchen. „Na, dann versucht wenigstens der Rest sich doch noch zu vergnügen, oder?", versucht sie die Stimmung in der Runde aufzulockern, ruft noch ein „Gute Nacht, Nael!“, hinterher und schwingt Julius zum nächsten Song einmal im Kreis mit sich herum. "Ups," lächelt sie verlegen, "üblicherweise führen wohl die Herren!"
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    Lotta hört's, versteht aber den Satz nicht. "Wer führt was oder wen? An der Nase herum, oder wie? Und warum?" Sie zuckt die Schultern. "Verstehst du das, Maryama?", wendet sie sich ratlos an die Freundin. Maryama schmunzelt, zwinkert Lotta zu und schaut auffordernd zu Asante. Der lacht: "Wir zeigen es dir!", und führt Maryama sanft ein paar Schritte übers Parkett.

    „Mhm!“, meint Lotta nur. Was soll ihr das sagen? Merlin rollt die Augen. Manchmal weiß er einfach nicht, was er von Lotta halten soll. Von welchem Stern kommt die? Die Band stimmt einen letzten Song an, da will er auch nochmal fett tanzen. Auch Lotta schwingt nochmal ihre Hüften. "Wenn alle wieder tanzen, mach ich doch mit!" Keine Ahnung, wo Alma hin ist. Nael hatte wohl wenig Erfolg ... mit dem Einmischen., denkt Lotta sich.

    Julius lässt sich von Elani mitreißen und tanzt ausgelassen mit ihr. Nael ist derweil schon im Zelt und hat es sich bequem gemacht. Er denkt über Alma nach. Habe ich mich falsch verhalten?.. Nein, ich will sie doch nur beschützen. Er gähnt. Da fällt es ihm ein. Ah, ich habe mich ja noch gar nicht bei Madre und Padre gemeldet.. Morgen früh muss ich unbedingt daran denken. Nach einiger Zeit des Nachdenkens fallen ihm dann doch die Augen zu.
    Die anderen verweilen noch weiter beim Konzert.


    (ff ... es gibt doch noch Begrenzungen 😉)

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    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Lotta, Elani & Asante, Maryama, Merlin NPC, Alma, Nael, Julius (in Zusammenarbeit mit @Simscat2 und @Spatz, Strandbilder von @Simcat)
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 2 – Gruppen Blau & Braun


    Als die Band die Bühne verlassen hat, dröhnt Musik aus den Riesenboxen und Maryama erkennt die Anfangstöne sofort. Sie blickt zu Asante, geht auf Zehenspitzen und ruft ihm ins Ohr, um die Musik zu übertönen: “Darf ich nochmal bitten? Das ist einer meiner Lieblingssongs...ich würde dich gern mitnehmen auf die Reise.“
    Asante horcht aufmerksam auf bei dem Liedtext. "Ja, lass uns zusammen reisen ..." Er reicht ihr erneut die Hand, umfasst sie enger als zuvor.

    Maryamas Körper zum Tanzen dicht an sich gezogen, spürt Asante bei dem Song sein Sportlerherz doch etwas stärker klopfen … das sonst nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen ist. Sie schäkern schon eine Weile miteinander …. Kann mehr daraus werden? Alma hat sich kurz entschlossen scheinbar ganz aus dem Staub gemacht … für was auch immer. Vielleicht ein One-Night-Stand, wie Nael befürchtet, mit mentalen Kater-Folgen für Alma. Aber Maryama ist Elanis Nachbarin und Lottas Freundin. Die schleppt man nicht einfach an den Strand und sagt dann …‘war nett, man sieht sich!‘
    Man sieht sich auf jeden Fall, nahezu täglich … als Nachbarn. Ist auch nicht … was er bei der grünäugigen wohlgerundeten Schönheit in seinen Armen sucht. Asante kann es irgendwie nicht lassen, seine Hände etwas über der Nachbarin Seiten wandern zu lassen …
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    Maryama schmiegt sich in seine Arme und überlässt sich ganz der Musik und dem Gefühl, dass sie so oft überkommt, wenn sie Asante nahe ist....am richtigen Platz zu sein...sich fallen lassen zu können...ihr Herz schlägt schneller.

    ....I can't fight this feeling any longer

    ...immer noch kann sie innerlich nicht ganz loslassen, hängt ihr die Vergangenheit noch nach...die Erlebnisse in der letzten Beziehung.

    And yet I'm still afraid to let it flow
    What started out as friendship has grown stronger
    I only wish I had the strength to let it show

    Sie lehnt ihren Kopf an seine Brust und lässt sich führen. Asantes Bewegungen sind geschmeidig und Maryama passt sich wie selbstverständlich an. Sie spürt seine Wärme ...Nähe...der Song soll niemals aufhören bitte...

    'Cause I feel so secure when we're together
    You give my life direction
    You make everything so clear

    Kurz löst sie sich leicht und blickt zu ihm auf, zuerst ernst, dann lächelt sie. Ja, genau so ist es mit ihm in ihrem Inneren. Klar...und sie kann sich sicher fühlen ....für den Augenblick doch fallen lassen zur Musik...

    Asante beugt sich etwas zurück, um ihr intensiver in die meerschaumgrünen Augen zu sehen. „Ein interessanter Abend, oder?“, fragt er sinnlich lächelnd. Wäre sie bereit zu mehr?

    Maryama schenkt ihm ein zärtliches Lächeln, während ihr Herzschlag sich beschleunigt. "Ja" entgegnet sie nur und legt ihre Arme um seinen Hals, um noch ein wenig enger mit ihm zu tanzen. Dabei schaut sie ihm in die Augen und versinkt ganz in seinen, die tiefdunkel und geheimnisvoll auf ihr ruhen.
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    Seine Gedanken beginnen unter ihrem intensiven Blick zu fließen … zurück bis zu seiner Ankunft. Asante geht einiges durch den Kopf, seit er bei seiner Cousine im wahrsten Sinne des Wortes sein Zelt aufgeschlagen hat … So viele neue Eindrücke in diesem Land – liebreizende bis schwere. Seine erste Begegnung mit der Nachbarin fällt ihm wieder ein … und der Grund. Er fährt Maryma unwillkürlich mit einer Hand zart über die Wange, verharrt mit dem Daumen auf der schwungvollen Unterlippe, streicht sacht darüber. Dieser Hund, der auch Elani und Keito zusetzt. Einen Moment schleicht sich ein grimmiger und entschlossener Ausdruck in Asantes Gesicht.

    Maryama bemerkt, dass Asante plötzlich ernst wird für einen Moment. Irgendwas muss ihm in den Sinn gekommen sein. Kurz schmiegt sie ihr Gesicht in seine Hand und lächelt ihn warm an. Als die letzten Töne verklingen, geht sie leicht auf Distanz und meint etwas atemlos: "Die schönste Reise seit langem." Dann dreht sie sich zu den anderen um: "Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber meine Beine sagen...Maryama, geh endlich nach Hause und leg uns hoch." Sie grinst in die Runde.
    Allgemeines Kopfnicken.

    Nachdem der Tanz ein Ende genommen hat und die anderen auch schon ihres Weges zum Zelt gehen, macht sich Julius ebenfalls auf. Er geht ins Zelt, Nael schläft bereits. Hach, schön viel Platz heute. Komisch, gestern brauchten Alma und Nael mehr Platz. Er hatte inzwischen vergessen, dass Alma wo anders war. Er zieht sein Shirt und seine Hose aus und legt sich schlafen. Nael wird kurze Zeit später nochmal wach. Er dreht sich zu Julius, der laut schnarcht. Hätte ich mich mal auch bei Tim ins Zelt einquartiert. Er verdreht die Augen und versucht weiter zu schlafen.

    Bei Asante untergehakt schlendert Maryama mit dem Rest der Gruppe zurück Richtung Zelt. Sie ist ein bisschen erschöpft und legt spontan im Gehen ihren Kopf an seine Schulter. Es wird Zeit, dass sie auch zuhause wieder öfter Party machen geht. Zwei Tage Festival und schon müde? Das geht gar nicht, schmunzelt sie in sich hinein. Bisschen weniger Gärtnerei und dafür mehr Tanzen gehen ....das wollten Lotta und ich ja sowieso machen, erinnert sie sich.
    Asante freut diese vertrauliche Geste von Maryama. Mit fast galanter Verbeugung wünscht er ihr vor ihrem Zelt eine gute Nacht. Er hebt ihre Finger für einen flüchten Handkuss an seine Lippen, während er ihr dabei noch einmal tief in die Augen schaut. „Bis Morgen!“

    "Bis morgen, ja." Maryama lächelt. "Edler Ritter," zwinkert ihm zu, dreht sich um und schlüpft in ihr Zelt. Browneye hat sich eng an sie gekuschelt und gibt schon leichte Schnarchtöne von sich, aber Maryama lässt nochmal den Tag Revue passieren. Es ist schön, dass sie Alma hier auf dem Festival ein wenig besser kennen lernt...schon bei der Party wollte sie eigentlich mit ihr reden, aber dann...na ja...Schwamm drüber.
    Lotta? Sie ist ihr immer noch ein Rätsel im Moment , was bewegt sie wirklich die ganze Zeit? Alles erzählt sie ihr nicht, das ist Maryama bewusst...aber sie sollte wieder unbeschwerter lachen und sich einfach freuen können, wie früher...vielleicht bietet ja der morgige Tag Gelegenheit, etwas mit ihr zu unternehmen. Und Asante? Ein kleines, glückliches Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie an ihn denkt...dann schlummert sie ein. Der Tag fordert seinen Tribut...

    Bevor er ins eigene Zelt steigt, raunt Asante Elani noch kurz zu: „Hast du eigentlich mal was von Keito gehört? Meldet sich der Junge gar nicht?“ Aus irgendwelchen tiefer liegenden Erinnerungen schiebt sich bei Asante etwas nach oben. Hatte er ihn nicht früh morgens vor den Zelten gehört? Etwas verloren hatte es geklungen.
    Sein am Morgen noch leicht von Tequila vernebeltes Hirn hatte ihm dann letztendlich nur vermittelt, mal den ganzen Alkohol vom Vorabend ins nächste Gebüsch tragen zu müssen. Draußen war dann aber niemand gewesen. Etwas Sorgen macht Asante sich dann doch langsam um seinen Neffen zweiten Grades. Warum sieht Elani zuweilen so wenig nach ihm? Er sollte sich Morgen mal drum kümmern, dass der Junge sich bei seiner Ma meldet! Mal sehen, was der morgige Tag bringt … auch mit der süßen Nachbarin Mit diesem letzten Gedanken schläft Asante dann auch lächelnd endlich ein.

    Elani liegt noch länger wach. Hat Asante recht damit, dass sie zu wenig nach ihrem Sohn sieht? Tatsächlich scheut Elani einfach Konfrontationen mit Keito. Sie hat Angst, ähnliche Auseinandersetzungen zu erleben wie mit seinem Vater. Der Teen lässt sich nicht mehr einfach was von ihr sagen. Macht schon zu lange sein eigenes Ding. Nur bei Thema Schule oder wenn es um den Nebenjob in ihrem Betrieb geht, kann sie noch was durchsetzen. Mit dann doch etwas Tränen in den Augen entschlummert sie hauptsächlich wegen der Sektschwere.

    Wieder mit sich allein im Zelt kriechen in Merlin am Tag niedergedrückte Gedanken hoch. Malecantus antwortet nicht? Und was macht Christin? Als er endlich einschläft umschwirren ihn wirre Traumwelten … vom Magier, von einer kleinen Meerhungfrau, von Kaninchen und Katzen. Er rollt sich im Schlaf immer wieder von einer Seite zur anderen.

    Der Wolf ruht tiefer als sonst. Er braucht mehr Schlaf als zu anderen Zeiten. Die Nacht davor hat ihm viel Kraft geraubt. Recht ruhig und schlapp war er den ganzen Tag gewesen.
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    Eine liegt in ihrem Zelt und ist noch hellwach. Keinen Tropfen Alkohol hat sie getrunken. Auch Maryama hat ein wenig dafür gesorgt, dass sie nicht schlafen kann … mit pantomimischen Bildern, die Lotta ganz weit verdrängt hatte …
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    bearbeitet Mai 2021
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Lotta
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 2 endet, ein neuer Tag bricht an - Gruppe Blau


    Lotta kann nicht schlafen. Der volle runde Mond zieht sie an. Leise schleicht sie zum Strand hinunter. Nicht einmal der Wolf bemerkt sie.
    Ein mildes Lüftchen, eine seicht samtige Brandung … Sie watet Luna entgegen ins Wasser, plantscht vergnüglich in den Wellen. So still, so ruhig die verbleibende Nacht bis auf das Zirpen der Grillen. Sie genießt einen Moment die Abwesenheit von Tumult und Lärm.
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    Sie erklimmt einen der Felsen weiter draußen in der Bucht, starrt fasziniert in das Sternenmeer über sich. Ob da oben … irgendwer wohnt und sich genauso winzig fühlt wie sie? So klein und so verloren in den Weiten des Universums?
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    Er hat noch immer nicht geantwortet, der Magier. Lässt sie wohl schmoren … bis sie sich eben … ganz winzig mit Hut fühlt wie gerade auf diesem Felsen. Hat er Merlin geantwortet? Sie weiß es nicht, hat sich auch nicht getraut zu fragen. Vielleicht ist Merlin schon abberufen … und verschwindet noch diese Nacht mit Gregorius …

    Noch mehr als diese drei Tage Ausfallzeit kann sie sich nicht leisten. Sie ist noch nicht so weit im Lesen, dass sie einen Führerschein machen oder einen Lieferwagen steuern könnte für Phils mittlerweile umfangreichere Lieferung. Lotta setzt sich abrupt auf. Sie hasst es, so abhängig zu sein. Verfluchter Merlin, verfluchter Malecantus. Jetzt hat sie Verpflichtungen, die sie irgendwie bedienen muss und auch der Kindergarten für Takatuka will bezahlt werden.
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    Der Morgen graut langsam, der Mond wird blasser und Lotta sieht langsam ein, dass die beiden einfach nur ihre Hilfe angeboten hatten als sie in sich zusammenfiel. Sie haben auch eigene Sorgen, sie hätte sich einfach nicht zu sehr an die Hilfe gewöhnen sollen.
    Merlin scheint auch etwas angeschlagen … und wohl schon am Ende mit Christin zu sein. So nebenbei nahm sie das am Nachmittag wahr. Und dann noch die Erinnerung durch Maryama … an ein Paar samtblaue Augen.
    Ach, Merlin und sie sind schon zwei traurige Gestalten …!

    Oben auf dem Festivalgelände regt sich etwas … wohl die ersten Arbeitskräfte … Irgendwer scheint auch am Strand gezeltet zu haben. Lotta hockt noch immer nachdenklich auf ihrem Felsen.
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    Am anderen Ende des Strandes scheint etwas aufgebaut zu werden … Lotta lässt sich ins Wasser gleiten, schaukelt im lichter werdenden Tag in den sanft wippenden Wellen umher und schwimmt dann zum anderen Strandende rüber, um sich das alles näher anzuschauen.
    Die Morgensonne hat sich mittlerweile erhoben … Lotta bleibt erstmal auf dem Steg sitzen, um nicht die Arbeiter zu stören. Erstmal die ersten wärmenden Sonnenstrahlen genießen …
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    Das scheint eine Art Wasserspielepark am Strand zu werden … Lotta beobachtet eine Weile aufmerksam das Treiben. Es dauert …und dauert … Oh, man, wann werden die endlich fertig!
    Sie richtet den Blick wieder übers Meer. Irgendwo von ganz weit hinterm Horizont komme ich her … Von der Insel Takatuka – so wie meine Tochter heißt!
    Das hat José herausgefunden und Maryama hat ihr das auch so erklärt, was sie ihr einst erzählte. Wenn sie doch nur wieder eigene Bilder dazu im Kopf hätte … Irgendwas rührt Lotta an … dieser Meeressaum um diese Festivalinsel herum … Sie hat doch so ähnlich gelebt, wohl nur viel heißer, tropischer … Bitte Malecantus, bitte, finde einen Weg! fleht sie Sonne, Mond und Sterne an … und alle anderen Naturgewalten.
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    Oh, die Arbeiter sind endlich fertig! Lotta springt vom Steg auf und flitzt aufgeregt zum ersten Parkgerät. Sie will sich heute nochmal kräftig amüsieren wie ein Kind, die trüben Gedanken wegblasen. Morgen muss sie weiter sehen wie sie über die Runden kommen wird, falls Merlin und Malecantus fort sein sollten …
    D a s ist wohl eine Wasserrutsche. Gleich mal Anlauf nehmen … Auuuuutsch! Ouhhh, tut ein bisschen weh. Macht trotzdem Spaß!
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    Lotta eilt los, die anderen zu rufen, was hier Feines für den Tag auf sie wartet!
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    Ort: Gelände des Open Air Festivals
    Charaktere: Leon, Buzz & Lashawn
    Titel: Das Open Air Festival – Tag 2

    Nein … mit denen werde ich nicht warm ... Mit diesem Gedanken blieb Leon zurück. Während er sein Blick auf die Besuchermenge ruhte, dachte er weiter: Soll ich dann heimkehren? … So ganz ohne Nouki, mit der er sich am Besten verstand, machte ihm der Festivalabend keinen Spaß. Dave erreichte er auch nicht. Also warum sollte Leon seine Zeit weiter hier verschwenden. Sein Blick drehte sich Richtung Bar, als ihm lange Dreadlocks ins Augen stachen. Ist das nicht ...
    Buzz stand an der Theke der Bar und bestellte zwei Getränke. Zwischen seinen Lippen hielt er seinen Joint. Der Rauch verteilte sich in der näheren Umgebung. Die Gäste reagierten unterschiedlich darauf. Doch der bekiffte Junge störte sich nicht daran. Der Barkeeper reichte ihm diese. „Thxs Dude. Schönen Abend noch. Peace!“, sagte der Schüler und hielt nun eine Flasche Wasser und einen Smoothie in den Händen. Bevor Buzz sich auf den Rückweg machen konnte, hörte er jemanden „Hey Hippie!“ sagen. Der Angesprochene drehte sich zu der Person und vor ihm erschien Leon. „W-o-w ... Dude. Alles im F-l-o-w?“ Der Sportler musste schmunzeln. Wieder ordentlich zugedröhnt … alter Schwede! „Klar. Was treibst? Bist allein hier?“ Würde ihn nicht wundern. Buzz schien diese ganzen Hippie Lifestyle im Blut zu stecken. Buzz reichte Leon eins der Getränke, welches dieser entgegen nahm. So konnte der Schüler einen Zug von seinem Klimmstängel nehmen. „Jo … Bin mit Lashawn hier … Wollt was zum Trinken holen.“ „Ah okay“, erwiderte der Größere schlicht. Hätte er sich auch zusammenreimen können. Der Hippie und die Chorsängerin hingen wie Kletten aneinander. Bevor Leon weiter sprechen konnte, reichte Buzz ihm seinen Joint hin. „Willst?“ Leon überlegte kurz, kam aber dann zum Fazit: Who cares ... Er nickte und nahm nun auch einen kräftigen Zug. Etwas zu viel. Er musste husten. „Alter. Das ist ja heftig.“ In seinem Kopf drehte es sich schon leicht. Buzz musste lachen. „Ich weiß … Ist aber hamma, Dude!“ Er nahm von Leon den Joint und das Getränk entgegen. „Hast Bock zu uns zu kommen?“ Buzz lud den Sportler somit zu ihnen ein. „Okay. Klar“, antwortete Leon. Es war immerhin besser als hier völlig allein zu versauern. Gemeinsam gingen sie ins Zeltlager, wo Lashawn auf einer Decke saß und in den Himmel sah. „I am back, Sis!“, begrüßte Buzz die Mitschülerin. „Welcome back“, lächelte sie zurück. Dann erschien Leon aus dessen Schatten und Lashawns Lächeln erstarb. Oh no … Der Rothaarige hob die Hand zum Gruß und setzte sich ins Gras. „Hi. Alles fit?“, fragte er höflich. Lashawn nickte nur und zog ihre Beine an sich. Man merkte ihr an, dass die Anwesenheit von Leon ihr für Unbehagen sorgte. Buzz reichte ihr den Smoothie, mit dem er sie überraschen wollte. „Danke“, sagte Lashawn leise und roch daran. Gut riechen tut er. Der Hippie setzte sich dann auf seine Decke und begann wieder an der Gitarre zu zupfen. Leon verschränkte die Arme hinter dem Kopf und lehnte sich zurück, so dass er auf dem Rücken liegend aufs Sternenmeer sehen konnte. „Spielst was, Buzz?“, fragte er den Mitschüler. Dieser nickte und begann:

    Das Lied ‚Nothing I've Ever Known‘ von Bryan Adams passte irgendwie. Leon musste unweigerlich an Nouki denken. Was sie wohl macht? Er schloss die Augen und ließ die Töne der Gitarre auf sich wirken. Lashawn beobachtete die zwei Jungs und musste doch schmunzeln. Hätte nie gedacht, dass die zwei sich mal so verstehen würden.
    Auch sie schloss die Augen. Die Klänge der Gitarre entführten sie in eine Traumwelt, wo jeder nach seiner Vorstellung etwas schönes erlebte … untermalt mit der Musik. Ein warmes Gefühl breitete sich dabei in ihnen aus. Musik berührt, auf allen Ebenen. Als das Lied endete, reichte Buzz Leon erneut den Joint. Der Sportler nahm ihn entgegen und zog dran. Die entspannende Wirkung der Inhaltsstoffe entfalteten sich. Leon war schon lange nicht mehr so tiefen entspannt. In diesem Moment realisierte Lashawn, weshalb sich der arrogante Sportler so anders verhielt. Es lag also ganz allein an Buzz‘s Droge. Nach Leon, bot Buzz auch Lashawn diesen an. Sie seufzte, nickte und zeichnete mit ihrer Hand ein Kreuz vor ihrer Brust. Herr, vergebe mir ..., betete sie innerlich und nahm nun auch einen Zug. Sie mied generell alle Arten von Rauschmittel. Doch in dieser Situation, wollte sie keine Spielverderberin sein. Sie hustete ebenfalls. Leon begann zu grinsen. Buzz schmunzelte. Ihnen kam diese Reaktion, wie eine Art Dé·jà-vu bekannt vor. Lashawn gab den Joint an Buzz zurück. Dieser zupfte anschließend auf der Gitarre. Ohne Zusammenhang, ohne irgendwelche Bedeutung. Einfach so. Als schien er auf etwas zu warten. Irgendwann begann die Wirkung auch bei dem Mädchen anzuschlagen. Sie entspannte ebenfalls.
    Ja die drei Teenager waren sehr unterschiedlich. Daran gab es keinen Zweifel. Doch manchmal half eine Kleinigkeit, wie eben dieser Joint, eine lockere und gelöste Atmosphäre zu schaffen. Leon, der aus dem Grinsen nicht mehr herauskam, sagte zu Lashawn: „Lass doch mal was von dir hören!“ Lashawn nickte selbstbewusst, schaute zu Buzz und zeigte mit dem Finger den Takt an.

    Lashawn holte alles aus ihrer Stimme heraus. Das Lied ‚Natural Woman‘ von Aretha Franklin kannte Leon. Er summte leise mit. Kein Zweifel, die Mitschülerin hatte großes Talent. Es war nur bedauerlich, dass sie dieses Talent nie auf großer Bühne zeigen wollte. Sie sagte mal: „Dieses Geschenk ist ein Geschenk Gottes … und ich möchte es nur für die Kirche einsetzen. Um andere glücklich zu machen.“ … Tja … Was für eine Verschwendung, oder? ... Als das Lied endete, klatschte er langsam, aber laut in die Hände. „Respekt. Das war Hammer!“, lobte Leon Lashawn. Diese errötete und sagte dann: „Danke Leon. …“ Da blitzte eine Idee in ihr auf. „Hast du nicht Lust auch was zu singen?“ Nun erhob sich der Sportler, saß nun aufrecht und lachte laut. „Ich und singen? … Oh Gott … so was kann ich überhaupt nicht.“ Doch mit so einer Aussage gaben sich weder sie, noch Buzz zufrieden. „Versuchs doch einfach, Dude!“ „Ja, es ist nicht so schwer. Außerdem sind wir unter uns … du brauchst keine Angst haben“, ermutigten ihn beide. Seufzend kratzt sich Leon am Hinterkopf. „Oh je … öhm … also … ich kann nur … Gangsta‘s Paradise … etwas …“ Leichte Schamröte verfärbte seine Wangen. Lashawn sah zu Buzz, dieser nickte und antwortete Leon: „Wir können das zusammen machen, Bro! Dann fällt es dir bestimmt leichter.“ Der Schüler begann die Töne auf der Gitarre anzustimmen und sang die erste Passage, um Leon ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Durch Buzz fand der andere Junge ins Lied und sang mit. Das Mädchen hörte aufmerksam zu.

    Während die Jungs miteinander rappten bewegte Lashawn ihren Kopf auf und ab. Hin und wieder sang sie auch: „Been spendin' most their lives livin' in the gangsta's paradise.“ Auch schenkte sie endlich ihrem Smoothie etwas Aufmerksamkeit und nahm einen Schluck davon. Lecker! Das Spektrum, welches Buzz an Musikstücken beherrschte, war beeindruckend. So konnte er auf die Wünsche seiner Zuhörer eingehen oder wie gerade eben spontan mit Leon und Lashawn musizieren. Auch dieses Lied endete irgendwann und für Leon gab es von Lashawn Beifall. „Wahnsinn. Das war doch nicht so schlecht.“ Verlegen sah der Sportler auf den Boden. „Öhm … danke. … Aber du warst echt nice!“ Er streckte Buzz seine Faust zum Bro-Gruß entgegen. Dieser erwiderte die Geste mit einem breiten Grinsen. „Yes Bro … wenn die Vibes stimmen … ist der Flow … perfekt!“ In dem Moment vibrierte das Handy von Lashawn. Verwundert sah sie danach und öffnete die Nachricht, ohne auf den Absender zu achten.

    >>Liebe Lashawn, Bea hat darum gebeten, dass ich dir Bescheid gebe, dass sie bei Keito und mir ist und es ihr gut geht. Wir übernachten hier unten am Strand. Darf ich ihr vielleicht deine Nummer geben? Dann könnt ihr euch auch mal direkt besprechen, oder so. Ich hoffe, du hattest einen schönen Tag. Es tut mir immer noch sehr leid …, was ich dir gesagt habe und … dass ich mich … nicht … zurück getraut habe. Ich wollte nicht …, dass es so verläuft. Wir wollen vormittags noch am Strand bleiben. Mögt ihr … vielleicht auch dazu kommen? Buzz und du … mit Gitarre und so oder was euch sonst so gefällt? Ich … werd‘ auch nichts Blödes mehr sagen, was euch ärgert und ganz ruhig sein … Keito auch. Und Bea ist doch so nett. Sie würde sich sehr freuen, wenn ihr kämt. Ich auch …<<

    Durch den Joint etwas benebelt, musste sich Lashawn die Nachricht mehrfach durchlesen. Okay? ... Mit so einer Nachricht hatte die Afroamerikanerin nicht gerechnet. Natürlich freute sie sich darüber, dass Yuna sich bei ihr entschuldigte. Der Abstand, der seit dem letzten Aufeinandertreffen entstand, trug sicher dazu bei, dass sich die angespannte Situation etwas lockerte. Sie sah zu Buzz. „Yuna hat geschrieben. Sie hat sich entschuldigt und fragt, ob wir morgen zu ihnen an den Strand kommen. Zum musizieren.“ Der Zuhörer nickte. „Wieso nicht? Bin dabei“, antwortete der Hippie. Leon, der dies unweigerlich mitbekam, reagierte nicht. Wozu auch? Mit Yuna hatte er nichts am Hut. Außerdem war das ne Sache zwischen Yuna, Buzz und Lashawn. Er hielt sich da raus. „Also schreibe ich ihr kurz zurück“, redete die Sängerin weiter. Buzz nickte und nahm sich einen Schluck aus seinem Wasser. Er reichte es auch Leon, der sich bedankend ebenfalls einen Schluck davon genehmigte.

    >>Hi Yuna. Danke für deine Nachricht. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Gern kommen Buzz und ich morgen zu euch. Bea darfst du gerne meine Nummer weiterreichen. Habt eine schöne, gemeinsame Zeit am Strand. Bis morgen. Viele Grüße, Lashawn<<

    Diese Nachricht schickte sie an Yuna zurück. Wann sich Yuna zurückmeldete, überließ sie der Mitschülerin. Die drei Teenager redeten anschließend noch über dies und das. Wie sich eben der Gesprächsfaden ergab. In den umliegenden Zelten, zeichnete sich nach einer Weile ab, dass die Nachtruhe bevorstand. Laut gähnend, streckte sich Buzz. „Also … gehen wir pennen?“ Lashawn nickte. Leon verstand dies und nickte ebenfalls. „Wo pennst du eigentlich Dude?“ Der Gefragte zuckte mit der Schulter. „Heut wohl unter freiem Himmel. Ich habe kein eigenes Zelt. Letzte Nacht durfte ich ausnahmsweise bei Veros Aufpasser im Zelt gepennt.“ Lashawn erhob sich. „Ah ok. Das ist ja blöd … willst du die Nacht bei uns schlafen?“ Buzz sah seine Donna verwundert an. Mit so einem Vorschlag hatte er von ihr nicht gerechnet. Leon betrachtete die zwei und schmunzelte. „Nett von euch. Aber das müsst ihr nicht. Eine Nacht draußen halte ich schon aus.“ Buzz seufzte. „Dude. Wenn sie sagt, es ist ok, dann ist es so. Du störst echt nicht.“ Zur Bestätigung nickte Lashawn. Buzz wusste genau, dass Lashawn ein schlechtes Gewissen bekommen würde, wenn Leon draußen schlief, obwohl im Zelt genug Platz für drei war. Das lag nun mal in ihrer Natur. Daher unterstützte er sie darin. Der Sportler ließ sich schließlich überreden und die drei Teenager suchten das Zelt auf. „Du kannst dich dort hinlegen“, sagte Buzz zu Leon und zeigte dabei auf die linke Zeltseite. „Okay“, gab Leon zurück. Buzz legte sich in die Mitte und Lashawn rückte weiter nach rechts, um den beiden Jungs genügend Platz zu lassen. Anders als in Toms Zelt war es doch etwas beengter. „Good night boys!“, kam es schließlich von Lashawn, die sich in ihre Decke kuschelte. Buzz legte sich auf den Rücken und überkreuzte die Arme am Hinterkopf. „Nacht folks“, erwiderte Buzz. „Nacht“, kam es gähnend von Leon, der sich auf die Seite legte und an die Zeltwand starrte, bis sich auch seine Augenlider schlossen. Man hörte nur noch das leise Flüstern des Windes und das Zirpen der Grillen im Mondschein.

    Ende Tag 2 für Leon, Buzz & Lashawn
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    MurlocMurloc Member
    Ort: Windenburg- Festivalgelände
    Charakter: Viola
    Geschichtsstrang: Musikfestival-Tag 3


    Als Viola aufwacht, ist es noch früh am Morgen. Sie braucht nie viel Schlaf und bis 15 Uhr dauert es noch eine ganze Weile. Die Teenagerin zieht sich um. Auf die neue Weste hat sie sich schließlich schon die ganze Zeit gefreut. "Blöde Sonne!", flucht sie. Auf Dauer ist es in der Höhle schon ein wenig langweilig. Am liebsten würde sie draußen herumlaufen, doch tagsüber ist das etwas problematisch. Sie setzt sich auf einen Stein und denkt nach.

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    Es gibt nichts, was sie für das Date mit Vero hätte vorbereiten müssen. Sie will die Mitschülerin schließlich nicht wirklich gefährden. Eigentlich muss Viola also nur die Zeit bis dahin totschlagen. Ob sie doch noch mal versuchen sollte, einzuschlafen?

    Eine Weile bettet sie ihren Kopf tatsächlich auf dem Stein, auf dem sie eben noch saß und versucht einzudösen. Es klappt jedoch nicht wirklich. Und in den Schlafsack will sie nun auch nicht mehr zurück kriechen, jetzt wo sie sich schon umgezogen hatte.

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    Sie erhebt sich wieder. Dann könnte sie ja vielleicht doch noch mal die Höhle weiter erkunden! Kurz darauf erhebt sich eine Fledermaus in die Lüfte und fliegt in den Gang, der vom Eingang aus nach rechts führt.

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    Sie kommt auch bald wieder an dem Skelett vorbei, an dem sich nichts geändert hat. Es ist tatsächlich unbeseelt. Viola beachtet diesmal die Knochen nicht weiter. Auch wenn sie der Anblick eines Skeletts seit der Gruselnacht ein wenig nervös macht, ist das nichts im Vergleich zu dem Trauma, wenn sie etwas an ihrem Hals spürt. Viola seufzt, als sie nun wieder daran erinnert wird. Das Trauma nervt wirklich. Es ist einer der Gründe, warum sie sich abgewöhnt hat, ihr Nietenhalsband zu tragen. Klar, die Stacheln am Halsband könnten Angreifer abwehren, doch das ist es auch nicht wert, ständig das Leder am Hals spüren zu müssen. Doch die Totenkopf-Kette, die nur locker um den Hals hängt, ist viel besser zu ertragen.

    Der Raum mit dem Skelett ist gut ausgeleuchtet dank des zweiten Höhlenausgang an der Decke. Als Viola weiter fliegt durch die Dunkelheit braucht sie bald aber irgendeine andere Form der Beleuchtung. Da sie vergessen hatte, Blaze nach der Lampe zu fragen, muss sie mit ihrem Handy vorlieb nehmen. Hoffentlich würde der Akku halten!

    Hier ist sie vorher nicht gewesen. Letztes Mal hatte das Skelett ja ihre Höhlenerforschung unterbrochen. Diesmal erreicht sie aber mal den engen Spalt. In ihrer humanoiden Gestalt käme sie hier nicht durch doch als Fledermaus müsste es klappen! Sie folgt dem Gang, bis sie schließlich in einer anderen Höhle herauskommt. Hier muss auch Shane durchgekommen sein, als er im Blutrausch war! Doch jetzt ist die Höhle leer. Shane ist nicht hier. Gut. Dann würde er nichts von Veros Besuch mitbekommen und plötzlich eingreifen.

    Viola stellt sicher, dass der andere Vampir tatsächlich nicht da ist. Dann kehrt sie in ihren Teil der Höhle zurück. Da war es doch etwas geräumiger. Und außerdem liegt dort auch der Krimi ihrer Mutter. Sie würde die restliche Zeit bis 15 Uhr wohl mit Lesen verbringen.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    ReuseReuse Member
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Asante, Maryama
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Blau


    Gestern ging es etwas früher in die Falle. Und der Sekt setzte nicht so zu wie der Tequila. Asante ist heute Morgen eigentlich schon recht munter. Zeit mal wieder etwas Frühsport zu betreiben, denkt er sich und setzt sich im Zelt auf. Mhm, klingt noch alles recht schläfrig um ihn herum. Nichts rührt sich. Asante wirft sich schnell Sportzeug über und schnappt sich sein Waschzeug. Kurz einmal frisch gemacht und später nochmal eine ausgiebige Dusche …

    Gesagt getan. So fühlt er sich fit für einen neuen Tag. Noch immer ist es still im Zeltlager als er von den Waschräumen zurückkehrt. Nur der Wolf erhebt mal müde den Kopf, blinzelt kurz. Asante macht sich auf den Weg zum Strand, die Morgensonne zu begrüßen …
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    In Gedanken geht er den gestrigen Tag durch und was man sich heute noch vornehmen könnte. Irgendwie kreisen und enden seine Überlegungen immer wieder bei der süßen meerschaumgrünäugigen Wildkatze von Nachbarin …
    Vor seinem inneren Auge wandern seine Hände über ihre üppigen … Ups, wer läuft denn da?
    Wenn man von der hübschen Teufelin spricht … Asante grinst und winkt Maryama unten am Strand zu.
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    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
    🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
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    ReuseReuse Member
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Lotta, Elani
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Blau


    Aufgeregt trifft Lotta am Zeltplatz ein. Sie will den anderen berichten, was für einen herrlichen Wasserspielplatz sie am Strand gefunden. Der Wolf hebt etwas müde den Kopf. Sie beugt sich runter: „Was ist denn nur mit dir, Böser?“ Ist das Tier krank? So ruhig und schlapp hat sie ihn nie zuvor erlebt. Was war denn nur in der Nacht davor gewesen? Wenn das Tier doch nur reden könnte …
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    Der Wolf lässt sich von Lotta kraulen, schiebt die Schnauze in ihre Armbeuge, als suche er mal Halt und Trost. Wenn ich doch nur reden könnte …. „Müssen wir zum Tierarzt?“, fragt Lotta laut. Böser schüttelt verneinend den pelzigen Kopf ... Bass erstaunt hält Lottas streichelnde Hand inne. Hat ihr das Tier … in einer simlischen Geste geantwortet? Kann er … sie verstehen? Ist es das, was Malecantus … herauszufinden versucht? „Wer … bist du?“, fragt sie den Wolf vorsichtig.

    Böser blickt Lotta nur einen Moment seelenvoll an. Sie gaben mir keine Sprache. Das war der Deal. Dann springt er auf, versucht sich kräftiger zu geben als er sich gerade fühlt. Es ist seine Aufgabe, über sie und das Kind zu wachen … nicht umgekehrt. Er stupst sie an nach Hundeart als wollte er Gassi gehen oder spielen. Lotta lacht etwas befreit: „Du meine Güte, ich dachte, ich bekomme schon Halluzinationen. Bisschen Toben, mhm? Gleich, gleich! Wo ist eigentlich … dein kleiner Freund Browneye?“ sie schaut sich suchend um. Es ist so still im Lager. Na ja, auch noch sehr früh am Morgen. Aber dennoch …

    Vorsichtig schlägt Lotta Maryamas Zelt auf … Leer! Sie linst auch kurz ins Zelt daneben, weil sie keine Atem- oder Schlafgeräusche hört. Asante ist auch fort! Mhmmm! Aus Elanis Zelt hört Lotta ein herzhaftes Gähnen: „Uuuuahhhhhh!“. Sie wartet einfach mal … bis die sich erhebt und macht sich an die Fütterung des Wolfes, knuddelt ihn kurz: „Ja, mein Lieber … Du kommst heute wieder mit an den Strand.“ Guckt er erfreut? Seltsames Tier!
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    Noch etwas blinzelnd in der frühen Morgensonne schaut Elanis Kopf aus dem Zelt. „Oh, entschuldige, Elani!“ Lotta hebt leicht bedauernd die Hände nach oben, „Hab ich dich geweckt?“ – „Alles ok!“, lächelt Elani nur abwinkend. „Ist doch schön, auch mal wieder Morgenrot zu erleben. Schlafen die anderen noch?“ Jetzt schüttelt Lotta verneinend den Kopf. „Asante und Maryama sind schon fort!“ – „Oh!“, entfährt es Elani daraufhin nur vielsagend. Beide Frauen lächeln sich etwas wissend zu. Sie gönnen es den beiden, sich näher zu kommen.
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    „Was machen wir dann mit dem Tag, mhm, Lotta?“ Elani schält sich nun ganz aus dem Zelt, reckt sich ausgiebig in den warmen Sonnenstrahlen. „Und warum …“, sie betrachtet Lotta nun etwas näher, „… rennst du hier schon in Badezeug rum?“ - „Oh ja,“ fällt es Lotta aufgeregt ein, „das wollte ich euch zeigen. Unten am Strand gibt es so was wie einen Wasserspielpark. Wurde heute früh erst aufgebaut …“. Elani runzelt die Stirn: „Und seit wann bist du schon auf?“ Ein vorwitziges Lächeln umspielt Lottas Lippen: „Hab gar nicht geschlafen!“ – „Ah … ja!“, antwortet Elani nur und denkt sich ihren Teil. Muss man jede Nacht schauen, wo Lotta landet? Sie hatte doch drauf achten wollen, aber … Lotta hatte gestern doch auch gar nichts getrunken!

    Der Wolf hat sein Morgenmahl aufgeschlabbert. Auch Elani begrüßt ihn nun kraulend: „Guten Morgen, mein Lieber.“ Sie schaut sich dann auf dem Zeltplatz einen Moment abwägend um, bevor sie sich wieder Lotta zuwendet. „Weißt du was?! Wir überlassen die beiden Turteltauben mal sich selber und machen es uns an deinem Strandspielplatz mit einem feinen Frühstückspicknick gemütlich. Machen wir uns doch fertig und dann geht’s los.“
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    „Hurra!“, Lotta springt gleich auf und rennt in ihr Zelt, Waschzeug und Klamotten für den neuen Tag raussuchen. Jupp, da ist auch das neue Badezeug. Der Strohhut muss auch wieder mit bei der Sonne …. Elani sucht und kramt auch für diesen Tag, was sie noch zum Motto der siebziger Jahre eingepackt hat. Wohlgelaunt machen sich beide Frauen auf zur Dusche. Böser döst nochmal ‘ne Runde.
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    Erfrischt kehren beide zurück und suchen leicht Transportables zum Morgenmahl zusammen. „Wir haben noch einige von deinen Früchten. Die kommen auf jeden Fall mit. Und dann noch Kaffee in der Thermoskanne …“ Elani zählt auf, was sie alles in einen Korb packen will. Als sie zufrieden mit ihrer Zusammenstellung ist, machen sich die beiden Frauen mit dem Wolf auf den Weg. „Ich bin ja mal gespannt auf die Anlage, Lotta.“, lächelt Elani sie untergehakt an. Lotta wird so warm bei Elanis Anblick. Sie hat so eine Herzensgüte. Vielleicht … kann sie ihr …? Lotta blickt schnell nach vorn: „Ja, sie haben wirklich was Tolles aufgebaut, du wirst sehen. Da vorn geht es runter!“ Sie weist mit der Hand in die Richtung. Böser trottet neben ihnen her.
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    Am Strand angekommen, fällt Lotta Elanis Zusatzgepäck auf: „Was hast du eigentlich in dem Beutel da?“ Schmunzelnd erwidert Elani: „Strickzeug!“ Lotta guckt verdutzt hoch: „Echt jetzt? Am Strand?“ Lachend schüttelt sie den Kopf. „Du kommst ja auf Ideen! Zeig mal, ich hab‘ noch nie gehäkelt oder so was!“ – „Später, Lotta. Lass uns erstmal ‚den Tisch decken‘! Schau, sogar Picknickdecken liegen da.“ Elani dreht sich einmal im Kreis in der Mitte der Anlage. „Wunderbar, hier könnte ich den ganzen Tag entspannen! Ich schreib mal kurz Asante eine Nachricht, wo wir sind.“ Sie tippt geschwind was in ihr Handy. Lotta breitet schon mal die Speisen auf der Decke aus und pflanzt sich gleich nieder. Der Magen knurrt jetzt doch so langsam.
    Dem Wolf ist noch nicht nach Toben. Auch er legt sich mit dem Kopf auf den Pfoten brav auf den Boden.
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    Eine Weile schwatzen die beiden Frauen - sich durch die Naturalien futternd - über das Festival und den gestrigen Abend. Elani schlürft ihren zweiten Becher Kaffee und sieht Lotta nachdenklich an. „Sag mal …“, beginnt sie vorsichtig, „… was ist das eigentlich … mit dir und Maryama … … und Alma … … und Merlin, was ich da gestern so … an Schwingungen empfing?“ Sie lässt den Becher sinken als sie sieht, dass Lotta etwas blass um die Nase wird, leicht perplex aus der Wäsche guckt und tief Luft holt. Lotta fühlt sich gerade etwas ertappt und wird ganz verlegen. „Ich wollte dir nicht zu nahetreten, Lotta!“, entschuldigt sich Elani schnell. „Ich dachte nur … Maryama ist unsere Nachbarin und vielleicht bald sogar … mehr. Sollte ich irgendwas wissen … oder beachten?“
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    Ach so!, geht es Lotta durch den Kopf. Sie will wissen, ob es da irgendwelche Spannungen gibt und in keine Fettnäpfchen treten! Sie schätzt die ältere Frau als recht umsichtig ein. „Nein … ich … alles ok!“, gibt sie etwas lahm von sich. Lotta dreht ihren Becher unruhig in den Händen. Elani wartet einfach schweigend ab. Oh, das macht sie gut! Lotta wird etwas nervöser unter diesem ruhigen Blick. Das Schweigen dehnt sich aus. Lotta nimmt verlegen einen Schluck … Oh, war schon leer! Sie stellt den Becher ratlos ab. Womit können ihre Hände jetzt spielen?

    „Soll ich dir zeigen, wie man strickt?“ Endlich erlöst sie Elani mit ein paar überbrückenden Worten. „Ja, ja, oh, ja!“ Oh nee, eigentlich gar nicht … Stricken, puh! Lotta springt wie von der Tarantel gestochen hoch, als wollte sie gleich loslegen. Elani räumt in Ruhe die Reste zusammen und verstaut sie wieder in den Korb. Stellt ihn in den Schatten. Sie schnappt sich ihren Strickbeutel und macht sich mit Lotta auf zum einzigen Liegestuhl. „Da sitzt es sich doch gut.“ Sie zückt ein Knäul Wolle und zwei Stricknadeln. „Ihr seid doch gute Freundinnen, du und Maryama, oder?“ Oh, doch etwas … hartnäckig, die Dame! Hätte Lotta ihr gar nicht zugetraut. Angestrengt schaut sie auf die hüpfenden Nadeln vor ihrem Gesicht, als wollte sie diese Kunst unbedingt lernen. Sie hat sich neben dem Liegestuhl in den Sand gehockt. „Eigentlich … schon!“, bringt sie nach weiteren Schweigeminuten zögerlich hervor.
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    Die Nadeln stehen plötzlich still. „Eigentlich?!“ Elani möchte da tatsächlich nicht irgendwo unbedacht zwischengeraten und lieber ein bisschen Bescheid wissen. Sie ist ja nun mit beiden befreundet und ihr Cousin … Maryama wohl offensichtlich zugetan. Lotta beißt sich auf die Lippen und versucht Elani zu beruhigen: „Das hat nicht mir dir oder Asante zu tun. Das war vor eurer Zeit. Bevor wir euch kannten.“ Sie kann nicht ganz vermeiden, dass ihr leicht Tränen in die Augen treten. Ja, sie kam mal besser mit Maryama aus, konnten sich mehr mit ihr erzählen. Gestern Abend wurde Lotta klar, wann es einbrach, ihre freundschaftliche Beziehung. Zu lange hatte sie ihr Hirn mit den ‚bunten Freunden‘ vernebelt … weil ihr der Boden unter den Füßen entglitten war. Weil keiner mehr da war, der ihr glaubte, ihr half als Angst übermächtig wurde und sie sich bedroht fühlte ... als Spielball von Intrigen.

    Erschöpft von diesen Gedanken lässt Lotten ihren Kopf auf Elanis Knie sinken. Maryama hatte ihr nicht geglaubt, hatte an ihr gezweifelt und gleichzeitig gesagt, sie solle vertrauen. Aber worauf? Sie war neu in dieser Welt gewesen hatte Freunde gesucht und gefunden, aber plötzlich fielen alle diese Stützen auf einen Schlag weg. Das Verhältnis zu Garcias war durch Alma beschädigt, die beste Freundin hält sie für … spinnert und der vorgebliche Aufklärer … verschwindet. Ihr Fall war tief, bodenlos, haltlos.
    Elani streicht Lotta sanft übers Haar als spüre sie deren inneren Kampf …

    „Weißt du …“, beginnt Lotta langsam, „… ich war sehr vorsichtig zu Anfang als ich hier ankam, versuchte, Vertrauen aufzubauen. Alles war so … fremd. Es war nicht leicht. Aber dann war da Maryama, Familie Garcia und … Alexander.“ Sie lächelt leicht über die schönen Erinnerungen. Doch die düsteren schieben sich darüber: „Ich konnte auf keinen zählen als Alma ihre Intrigen spann. Ich war … allein!“ Lotta verbirgt ihr Gesicht an Elanis Knie, wirft einen Arm darüber. Elani zieht sie zu sich hoch und drückt sie ganz fest an sich wie ein Kind. Lotta klammert sich an Elani wie eine Ertrinkende. So liegen die beiden Frauen eine Weile stumm da. Ja, Elani weiß wie sich das anfühlt, Bodenhaftung zu verlieren. Und ihr eigener Alptraum ist auch noch zusätzlich Lottas geworden.
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    „Vielleicht hat Maryama nur nicht richtig verstanden?“, meint sie nach einer Weile. Lotta zuckt leicht mit den Schultern, schmiegt sich weiter an Elani. Es ist so schön, einfach festgehalten zu werden. Sie könnte hier ewig weiter liegen. „Es ist jetzt eine Weile her. Man kann es nicht ändern. Wenn ich gestern nicht erinnert worden wäre … hätte ich einfach nur versucht, weiter Spaß mit Maryama zu haben.“ – „Aber … dir fehlt was … in eurer Freundschaft, oder?“ hakt Elani sanft nach. „Jaaa …“, bekennt Lotta.

    „Und Merlin?“, Elani wird jetzt doch etwas neugieriger und mutiger, nachzufragen. „Ist nicht das gleiche!“, kommt die lakonische Antwort von der wesentlich jüngeren Frau. „Ähm, na das denke ich doch, …“ Elani ist gerade etwas erheitert, „… dass es nicht das gleiche ist!“ Lotta hebt etwas erstaunt den Kopf und schaut Elani fragend ins Gesicht. „Was meinst denn jetzt damit?“ – „Ist er … dein Freund?“, wird Elani jetzt direkt. „Ja klar …“, Lotta stutzt einen Moment, ihre Augen weiten sich, „… äh, aber nicht so! Nur … Kumpel, Geschäftspartner!“ Das entringt Elani ein sanftes Schmunzeln: „Dafür passt er aber ganz schön auf dich auf!“ – „Ach, das meinst du!“, kommt nur gleichmütig von Lotta. Sie bettet ihren Kopf wieder an Elanis Brust. "Er mag nicht, wenn ich an Alkohol nippe. Er denkt ans Geschäft ... und dass er mehr Arbeit hat, wenn ich ausfalle."
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    Mhm. Das klingt ernsthaft nicht nach mehr! Elanis Neugier ist aber noch nicht befriedigt. Lotta ist heute nüchtern und mehr aus ihr rauszuholen. Jetzt will sie es genauer wissen: „Der ‚Magier‘?“ – „Umpf!“, Lotta beißt sich auf die Zunge. Sie holt tief Luft, ihre Finger nesteln etwas nervös an Elanis Knoten der Wickelbluse … Sie schnellt hoch. Ohhhh, mein Gott!!! Jetzt produziert sie schon selber diese Bilder … „Ähäm, Tschuldigung!“ Leicht errötet sie. „Wofür?“, fragt Elani nur verdutzt und zieht Lotta wieder zu sich hinunter. Sie findet es auch ganz angenehm, hier einfach unschuldig beisammen zu liegen und über Gott und die Welt zu reden. Lotta entspannt sich wieder.

    Sie sollte vielleicht nicht den gleichen Fehler wie bei Maryma begehen! Lotta grübelt eine Weile nach. So verkehrt ist ihr Dreipunkte-Plan doch nicht, oder? Sie muss mehr ins Vertrauen ziehen. Ach ja, ihre Rapiere schärfen ist auch noch dran. Später! „Ich will dir alles erzählen, Elani! Von Anfang an. Vielleicht … schaffe ich das auch irgendwann mit Maryama!“ Sie seufzt leicht auf. Hoffentlich! Flüsternd an Elanis Ohr gelehnt, erzählt sie ihre Geschichte … soweit sie sich erinnern kann. Wie Merlin und Malecantus in ihr Leben kamen … andere entschwanden. Vom Verlust der Erinnerungen durch den Fluch wie auch ihren Ängsten vor Wahrheiten über Takatukas Vater. Und dem gemeinsamen Feind, Terence.
    Elani küsst Lottas Stirn. Der Magier ist also tatsächlich … echt!

    „Wie hast du ihn kennengelernt?“ Lotta wagt nun ihrerseits nachzufragen, wie Terence in Elanis Leben kam. Nun ist es an Elani, tief Luft zu holen und Lotta versucht, Kraft zum Erzählen zu geben. Elani lässt auch ihre Schuldgefühle ihrem Sohn gegenüber nicht aus. Da hat Asante auch was angestoßen gestern Nacht. Na, hoffentlich haben er und Maryama einen vergnüglicheren Morgen als sie und Lotta mit all den drückenden Existenzsorgen.
    „Weißt du was …?“, fällt Elani aber ein hilfreicher Gedanke ein. „Falls Merlin und Malecantus wirklich verschwinden sollten wie du befürchtest … Ich habe doch den Pickup für deine Lieferung. Und ich helfe dir auch … mit Übungsstunden auf Feldwegen und so … für den Führerschein!“ Lottas Laune hebt sich … erheblich. Sie küsst Elani schmatzend auf die Wange. „Das würdest du tun?“
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    Ach, die Zukunft wirkt doch wieder etwas rosiger … Lotta gewinnt etwas mehr Zuversicht als noch die letzten Tage zuvor. Elani freut sich, der jungen Mutter helfen zu können. Sie wird das mit Miyu und der Schulmensa schon irgendwie verkuddeln können. Sie knuddeln noch eine Weile gemütlich.
    „Sag mal … nach Terence … Suchst du was … Neues?“ – „Er wird es nie zulassen!“, erwidert Elani nüchtern und starrt in den Himmel. Sie weiß es eigentlich schon die ganze Zeit, dass er alles sabotieren wird. Nicht, weil er sie je liebte. Nein! Nur die pure Egozentrik. Einen Terence Trent Telker verlässt man nicht.

    Lotta ist leicht erschüttert über diese Endgültigkeit in Elanis Aussage. Sie blickt in ihre himmelwärts gerichteten unbeweglichen Augen. Da ist kein Hoffen!
    „Und du?“ Nun blickt Elani sie direkt an. „Ich?“, fragt Lotta überrumpelt zurück. „Ich hab‘ doch dich!“, antwortet sie schnell, die mütterliche Freundin fest umarmend. Das muss reichen! Die lacht milde: „Im ernst, Lotta! Du bist noch so jung …“ - „Und vermählt, verwitwet, geschieden oder ledig. Such dir eins aus. Ich weiß es nun mal nicht …“, kommt die kecke Antwort. „Ich weiß nicht mal … ob ich mit diesem Alexander … nicht ein Doppelleben hatte!“ Verschmitzt lacht Lotta Elani an.
    An die Takatuker Sitten und Gebräuche erinnert sich Lotta nicht mehr.

    „Weißt du was? Das soll mir alles so egal sein!“ Lotta springt auf und zieht Elani mit sich hoch. „Wir sind hier, um Spaß zu haben … um jeden Preis!“ Elani lässt sich von Lottas Stimmungsumschwung mitreißen: „Was probieren wir zuerst aus?“ – Auf die Schaukel!“, schreit Lotta und rennt los, Elani hinterher. Lachend liefern sie sich ein Wettrennen im Sand, stolpern und fallen übereinander her, purzeln kichernd wie Kinder durch die sandigen Dünen. „Erste!“, proklamiert Lotta ihren Sieg und beginnt, sich in die Lüfte zu schwingen. Elani schwingt mit.
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    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Yuna
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3


    Yuna wird als erste wach. Keito und Bea schlafen noch fest. Irgendwie hält es Yuna nicht mehr im Zelt. Sie robbt sich langsam zwischen beiden aus dem Schlafsack und nach draußen in den schon hellen Tag.
    Zögernd zückt sie draußen ihr Handy. Ob Lashawn in der Zwischenzeit geantwortet hat? Yuna wird leicht nervös als sie sieht, dass eine Nachricht eingetroffen ist. Ihr Mund wird ganz trocken.
    Hoffentlich ist Lashawn nicht noch böse auf sie … Yuna läuft erst noch aufgeregt etwas durch die Gegend, kann die Antwort nicht gleich öffnen. Vor einem hohen Baum bleibt sie abrupt stehen. Klettern ist jetzt das Richtige, um Spannung abzubauen und irgendwie will sie sich im Geäst auch verbergen und dann … in Ruhe lesen und verdauen, was da vielleicht kommt.

    Geschickt klimmt Yuna den Baumstamm hoch. Die Rinde ist sehr rau und zerfurcht, so dass sie nicht befürchten muss, abzugleiten und weniger Kraft für den Halt aufwenden muss. Einfach runterrutschen geht dafür nachher aber auch nicht.
    Der erste Ast ist dick und stark genug, sie zu halten. Sie hangelt sich mit einer Hand rüber, greift mit der zweiten nach und schwingt dann die Beine nach oben, umklammert nun Kopfüber das Geäst, um sich im letzten Kraftakt hochzuhieven.
    Puh, auf nüchternen Magen … ganz schön anstrengend. Aber der Ausblick ist fantastisch und Belohnung für die Anstrengung.
    Yuna streckt sich auf dem Ast erstmal für eine Atempause aus, ruht einen Moment bis sie etwas Bewegung am anderen Strandende erspäht.
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    Was ist denn da drüben los? Neugierig robbt Yuna auf dem Ast für etwas bessere Sicht vorwärts. War das gestern auch schon da? Sie sieht eine Art Wasserspielpark. Auch zwei, drei Leute oder ein Hund laufen da schon rum. So genau kann sie es nicht von hier aus erkennen.
    Das wäre ja was für Bea …! Vielleicht auch … für Lashawn? Jetzt endlich hockt sich Yuna auf den Ast zum Lesen hin. Angespannt überfliegt sie die Nachricht:

    >>Hi Yuna. Danke für deine Nachricht. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Gern kommen Buzz und ich morgen zu euch. Bea darfst du gerne meine Nummer weiterreichen. Habt eine schöne, gemeinsame Zeit am Strand. Bis morgen. Viele Grüße, Lashawn<<

    Yuna ist unendlich erleichtert, drückt das Handy an die Brust und fällt dabei fast hintenüber. Sie kann sich gerade noch am Stamm halten. Fuhhh! Das war knapp!
    Schnell schreibt sie zurück:

    >>Liebe Lashawn, ich freue mich so, dass ihr kommen wollt. Danke euch beiden. Wir wollten hier unten frühstücken und dann habe ich gerade noch so einen Wasserspielpark am Strand entdeckt, den man erkunden kann. Bringt also gerne Badezeug mit. Vielleicht mögt ihr ja heute Morgen gleich runterkommen. Ich gebe Bea dann deine Nummer weiter. Bis dann. Yuna<<
    Am Nachmittag wollte Bea nochmal zu Shanes Höhle, fällt Yuna ein.

    Sogleich leitet sie Bea und Keito die Nachricht von Lashawn und ihre Antwort weiter und teilt beiden auch gleich ihren Standort mit … aber nicht, dass sie auf einem Baum hockt.
    So, jetzt hat Bea auch Lashawns Nummer. Yunas Blick schweift rüber zum Zelt am Strand. Ob Bea und Keito schon wach sind?
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    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Merlin NPC
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Braun


    Es ist noch früh als Merlin sich nach einer ruhelosen Nacht zu den Dusch- und Waschräumen aufmacht. Gregorius hat noch immer nicht geantwortet. Hat er die Flucht ergriffen wegen seiner ständigen Paranoia vor irgendwelchen Häschern?
    Merlin wird unbehaglich zumute, das eventuell verursacht und … plötzlich keine Bleibe mehr zu haben, wenn der Zirkus weitergezogen sein sollte. Er hatte sich an seinen Schlafwaggon ganz gut gewöhnt und die Arbeit im Zirkus.

    Mit Erschrecken stellt Merlin fest, dass dann auch kein Lieferwagen mehr für Lottas Vertrag mit Phil vorhanden wäre. Leichte Übelkeit steigt ihn ihm hoch, was er alles auf einmal aufs Spiel gesetzt hat mit seiner trunkenen Plauderei. Das Geschäft und die Einkünfte sind noch lange nicht so hochgekurbelt, dass man schon investieren könnte. Oh man! Nie wieder Tequila!, schwört Merlin sich.

    Kurz vor den Duschkabinen nimmt Merlin ein paar Überraschungen war. Hei, die Festivalleitung hat sich nochmal was einfallen lassen für den letzten Tag. Merlin schaut sich erstaunt und erfreut um. Gut für weitere Ablenkung heute – auch von Gedanken an Christin - und ein bisschen Sport tut der auch Seele gut. Er wird gleich mal nach einem feinen Frühstück und ordentlich viel Kaffee die Garcias fragen, was sie für heute so geplant haben. Ihm selber würde so eine Radtour am Vormittag ganz gut gefallen, um die Gegend ein wenig zu erkunden … oder Fußball spielen. Oder beides! Kann man ja einpacken, … den Ball!
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    Mhm, und für unterwegs könnte er doch noch seine kleine Muckebox mitnehmen. Bisschen Musik unterwegs ist doch auch fein.
    Etwas vergnügter geht Merlin duschen und kehrt nunmehr frischer als vorher zum Zeltplatz zurück. Trotzdem kann er noch mindestens drei Tassen Kaffee brauchen und setzt gleich mal einen auf.
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    SpatzSpatz Member
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Nael und Julius
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Braun


    Nael streckt sich. Er sieht sich um. Auch Julius scheint so langsam zu erwachen, doch Almas Platz ist weiterhin leer. "Seufz." Na hoffentlich geht das gut. Er versucht die Gedanken von sich zu schieben. Er zieht sich um.

    Julius setzt sich auf. "Na alter Mann!" Boar, ich hab einen Schädel.. Auch Julius zieht sich um. "Alter Mann? Du Witzbold.", sagt Nael und schüttelt amüsiert den Kopf.

    Die beiden Sims gehen aus dem Zelt. Sie sehen Merlin. "Hallo Merlin.", begrüßt Nael ihn. Julius hebt die Hand. "Du warst schon unterwegs?", fragt Nael.
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    ReuseReuse Member
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Merlin NPC
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Braun


    "Hallo Merlin.", wird der Kaffeekocher von Nael begrüßt. Julius hebt die Hand. "Du warst schon unterwegs?", fragt Nael weiter.
    Merlin hält beiden fragend einen Becher hin und: „Kaffee? Ja, ich war schon bei den Duschen. Stellt euch meine Überraschung vor, Die haben noch ein paar Sportgeräte aufgestellt für den letzten Tag …“ Er blickt sich suchend um, ob noch ein weiterer Becher Kaffee gebraucht wird.
    „Ah, Alma schläft noch …?!“

    Hoffentlich streut er gerade nicht Salz in Naels Wunden, fällt ihm zu spät auf. Die Frage hätte er wohl besser nicht gestellt … sollte sie nicht zurückgekehrt sein. Da scheint der spanischblütige Bruder … keinen Spaß zu verstehen.
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    MurlocMurloc Member
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Yuna, Bea
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3
    Gruppe Grau


    Als Bea am nächsten Morgen aufwacht, ist Yuna fort. Keito schläft jedoch noch. Die Meerfrau bemerkt auch, dass sie eine Nachricht auf ihr Handy hat. Von Yuna, die ihr nun auch Lashawns Nummer weiterreicht. Bea lächelt. Dabei hatte sie anfangs befürchtet, der Anfang an der neuen Schule würde schwierig werden, doch bisher hat sie keine Probleme mit ihren Mitschülern.

    Als sie schließlich aus dem Zelt krabbelt, sucht sie gleich nach Yuna. Wo sie wohl ist? Bea kann sie nicht sehen. Erst als sie ein paar Meter gelaufen ist, fällt ihr Yuna auf. Sie sitzt auf einem Baum. "Wow!", ruft Bea ihr zu, "Bist du da alleine hochgeklettert? Ich könnte das nicht." Ihr Element ist eher das Wasser. Ob Yuna ihr wohl auch mal klettern beibringen könnte?

    Bea hat auch so langsam Hunger. Zum Frühstück ist Keito dann ja hoffentlich auch wach. Und Lashawn und Buzz könnten sie dann ja auch bald anrufen.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    SpatzSpatz Member
    bearbeitet Mai 2021
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Nael und Julius
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Braun


    „Kaffee? Ja, ich war schon bei den Duschen. Stellt euch meine Überraschung vor, Die haben noch ein paar Sportgeräte aufgestellt für den letzten Tag …“ Nael und Julius nehmend dankend den Kaffee.

    „Ah, Alma schläft noch …?!“ Nael zuckt nur die Schultern. "Sport hört sich gut an. Willst du uns zeigen, wo die Sportgeräte stehen? Dann werden wir noch fit für den letzten Tag." Nael kann Sport gerade gut gebrauchen.
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    ReuseReuse Member
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Keito, Yuna, Bea
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Grau


    Noch fast im Halbschlaf auf der Seite liegend und Yuna neben sich wähnend tastet Keito wohlig seufzend nach der Freundin. Seine Finger greifen ins Leere. Abrupt öffnet er beide Augen, setzt sich auf. Äh, ganz allein im Zelt? Im ersten Moment durchfährt ihn ein Schreck, dass Yuna verschwunden ist. Das war die erste Nacht … in der sie nicht kalt wie ein Eisblock war … seit der Nacht im Spukhaus, oder? Er hätte zu gern gewusst … wie sie heute Morgen beim Aufwachen war … Ob alles seine Richtigkeit hat!

    Aber Bea ist auch weg … Keito entspannt sich wieder etwas. Wahrscheinlich sind beide nur zum Frühstücken raus. Er zippt seinen Schlafsack auf und steigt aus dem Zelt. [/i]Mhm, auch hier niemand. Ah, da hinten läuft Bea … allein?[/i] Von Yuna noch immer keine Spur. Sein Magen krampft sich nun doch wieder vor leichter Furcht zusammen, was mit Yuna sein könnte. Schnell eilt er Bea hinterher und hört sie gerade … reden?

    "Wow!", ruft Bea gerade irgendjemand zu, "Bist du da alleine hochgeklettert? Ich könnte das nicht."
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    Keito schließt zu Bea auf und blickt nach oben. Das ist doch wohl nicht wahr! Erleichtert lacht er auf. „Guten Morgen, ihr beiden. Gut geschlafen?“
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    Yuna lächelt zu beiden runter: „Prächtig und wunderbar hab‘ ich genächtigt!“ Das ist vor allem eine Botschaft an Keito. Sie sieht ihm an, dass er vor ein paar Sekunden noch recht blass um die Nase war. Hätte sie sich eigentlich denken können, dass er wissen will, wie diese Nacht verlief.
    Und zu Bea schmunzelt sie: „Ja, ich klettere nicht nur gern an Felsen und Höhlenwänden hoch, sondern auch an Bäumen. Hab‘ ich von meiner Mum gelernt. Wollt ihr raufkommen?“
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    Keito winkt ab: „Also ich hätte jetzt lieber erstmal was zu Essen und … eigentlich gerne eine Dusche. Oder was meinst du, Bea?“ Er blickt die Mitschülerin hoffnungsvoll an, ob sie nicht auch lieber erstmal was in den Magen will, als hier die Bäume hoch zu kraxeln.

    Vorsichtig hangelt Yuna sich am Stamm herab und stößt sich den letzten Meter ab, um auf dem Boden leicht in die Hocke gehend zu landen. Sie strahlt beide an. „Das hat Spaß gemacht!“ Das Klettern hat ihr sichtlich gutgetan. „Ach übrigens, der Wasserspielpark dort drüben.“, sie weist mit der Hand in die ungefähre Richtung, „hat wohl auch Dusch- und Sanitäranlagen, soweit ich sehen konnte.“

    „Wasserspielpark?“ hakt Keito erstaunt nach. „Lies mal deine Nachrichten! Da steht auch, dass Buzz und Lashawn wohl runterkommen!“ Keito checkt schnell sein Handy: „Oh, noch gar nicht bemerkt! Sehr schön!“ Er freut sich vor allem für Yuna. Sie scheint es unendlich zu erleichtern, wieder etwas ins Lot bringen zu können.

    „Also Bea“, harkt Yuna die Meerfrau freundschaftlich unter, „frühstücken wir jetzt?“
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    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Merlin NPC
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Braun


    „Ah, Alma schläft noch …?!“, antwortet Almas Bruder. "Sport hört sich gut an. Willst du uns zeigen, wo die Sportgeräte stehen? Dann werden wir noch fit für den letzten Tag." Nael scheint ganz angetan von Merlins Entdeckung.
    „Ja, klar Nael,“, erwidert Merlin freundlich, „drüben bei den Duschen hängt ein Basketballkorb und man kann Wellnessmatten, Fußbälle und Fahrräder ausleihen.“
    Er denkt einen Augenblick mit himmelwärts gerichteten Blick nach: „Ich glaube, ein Dartboard hing da auch.“, kommt er zum Schluss, schlürft nochmal aus seinem Kaffeebecher und grient dabei Naels Cousin an … während er sich im Stillen lächelnd denkt, dass Alma schon schläft, aber sicher nicht hier!

    „Und Julius, auch wieder fit für etwas Sportliches oder turnt alles noch zu sehr in deinem Kopf herum!“, Merlin spielt auf den leeren Flachmann an. Der war eigentlich nicht zu übersehen. „Nach was wäre euch denn? Ich fände eine Radtour ganz toll … unter anderem.“ Er leert seinen dritten Becher Kaffee. Mhm, gleich nochmal zu den Sanitäranlagen wäre gut … Gespannt wartet Merlin auf Julius Antwort. Hoffentlich wird Naels Cousin nicht schlecht bei irgendeiner sportlichen Betätigung, weil alles im Hirn noch … kreist. Wer weiß, was er neben dem Sekt noch alles intus hatte.
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    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Nael und Julius
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Braun


    „Und Julius, auch wieder fit für etwas Sportliches oder turnt alles noch zu sehr in deinem Kopf herum!“, fragt Merlin. Julius winkt ab. "Das klappt schon, keine Sorge." Er grinst.

    „Nach was wäre euch denn? Ich fände eine Radtour ganz toll … unter anderem.“ Nael überlegt.
    "Eine Radtour hört sich toll an. Lasst uns schon mal in die Richtung gehen, wo du die Räder entdeckt hast. Vielleicht können wir uns welche leihen und dann mal das komplette Gelände erkunden.", sagt Nael und wartet auf Merlins Richtungsanzeige.
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    MurlocMurloc Member
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Keito, Yuna, Bea
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Grau


    Bea denkt nach. Es könnte vielleicht Spaß machen, tatsächlich klettern zu lernen, aber jetzt ist wohl nicht der richtige Zeitpunkt dazu. "Ich habe auch schon Hunger!", ruft sie den Baum hoch. "Was für ein Wasserspielpark?" Sie geht nun etwas näher in die Richtung, in die Yuna wies und kann nun ebenfalls erkennen, dass sich da etwas getan hat. "Das sieht ja cool aus!", freut sie sich, "da scheint ja allerhand los zu sein. Lass uns erst mal frühstücken und dann dorthin gehen." Vielleicht könnten sie Buzz und Lashawn dorthin einladen?

    Sie holt schon mal Besteck und Teller aus ihrem Rucksack. "Habt ihr auf etwas bestimmtes Hunger?", fragt Bea schließlich.
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    SpatzSpatz Member
    Ort: Windenburg - Festivalgelände
    Charakter: Tania
    Geschichtsstrang: Musikfestival – Tag 3 – Gruppe Gelb, momentan jedoch gruppenlos


    Tania war früh am Vormittag wach geworden und konnte nicht mehr schlafen.. Ach menno.
    Es nervt sie sehr, wo ihre Freundinnen doch noch schliefen. Auch Nouki war wieder im Zelt. Sie sieht genauer zu Nouki. Irgendwas ist anders. Sie erkennt leider nicht, was es ist.

    Anstatt weiter herum zu liegen, zieht sich Tania an und zieht ihres Weges über das Festivalgelände.
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