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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet September 2020
    Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump

    Bevor die beiden Geschwister wieder heimgingen, wurden sie noch von Lotta angesprochen: "Ich will in den nächsten Tagen ja die Werkstatt für den Wintergarten erweitern und auch nochmal das angesprochene Kinderzimmer umbauen. Ich würde euch danach dann gerne in nächster Zeit nochmal einladen. Du könntest dir ein Holzmaterial für die Pflanztröge aussuchen, Benjamin und mir nochmal Tipps für die Standorte und Pflege der Pflanzen geben. Und vielleicht können wir uns das Zimmer zusammen anschauen, Ellie und gemeinsam ein paar Ideen für Bildmotive entwickeln. Ich habe ein bisschen was gesehen, was du Maryama gezeigt hast und bin begeistert von deinen Bildern. Da finden wir sicher etwas Passendes." Benjamin wählt ein helles Holz aus und reicht es Lotta. Dann antwortet Ellie auf Lotta: "Ich freue mich jedenfalls schon auf den Anruf!", sagt sie, "Du hast Recht. Irgendein Bildmotiv werden wir schon finden!"

    Als alles geklärt ist, gehen die beiden schließlich nach dem Abendessen nach Hause. Sogar Toby hatte etwas von den Fischresten futtern können und ist nun ebenfalls satt.

    Ort: San Myshuno Nr 7 - Haus der Hawk-Geschwister

    Ellie und Benjamin sind immer noch nicht bettmüde, und beschließen daher, sich nun auch um die restlichen Umzugskisten zu kümmern. In einer davon findet er ein paar alte Urlaubsfotos von sich und seiner Schwester. Schon in dem alten Elternhaus hingen diese an der Wand und waren bereits in Rahmen gepackt. So beschließt er, sie auch erneut an die Wand zu hängen. Als er fertig ist, betrachtet er sein Werk zufrieden und macht sich weiter daran, die Reste auszupacken.

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    Auch Ellie ist fleißig. Um den Abend ausklingen zu lassen, wechselte sie in bequemere Klamotten. Sie ruft Toby zu sich und beginnt, den Hund zu malen.

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    Als sie schließlich doch müde wird, unterbricht sie ihre Arbeit am Gemälde. Sie stellt die Schneekugeln auf das Regal. Eine weitere Schneekugel hatte sie vorher schon besessen, so dass sie nun auf drei kommt.

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    Nun ist sie endlich zufrieden und kann schlafen gehen. Auch Benjamin ist mit dem Ausräumen fertig geworden und längst ins Bett gehüpft.

    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Brindleton Bay Nr 3. - Haus der Garcias

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    Alma war vom gestrigen Gartenhandel noch immer hoch erfreut. Eine Nachricht war bislang nicht angekommen, aber sie dachte, die drei Tage Regel gelte bestimmt auch dafür. Die Garcias saßen am Essenstisch und verbrachten gemeinsam ihre Mittagspause.

    José hatte soeben erzählt, was er vor Gericht erlebt hatte. Die anderen Garcias sagten nichts.
    Das Padre immer so viel reden muss.. Ich guck mal eben auf mein Handy. Alma sah unter den Tisch. Vielleicht schreibe ich mal Mia. Dann könnte ich sie vorbereiten, dass Sascha kommt.
    Nael war mal wieder bei der Arbeit gedanklich, aber diesmal war etwas anders. Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll. Ich bin geschmeichelt, dass ich dieses Angebot erhalten habe.

    Als José endlich zu Ende gesprochen hatte, fing Hannah an zu sprechen. "Es ist doch bald das Nachtmahl. Wer kommt von Euch mit?" Hannah teilte Ort und Zeit mit. José war natürlich sofort dabei. "Ich komme auch mit", sagte Alma. Vielleicht lerne ich dann neue Leute kennen. Nur Nael hatte schon etwas anderes vor, wollte seiner Familie jedoch nicht sagen, was los war. "Ich kann leider nicht." Hannah sah ihren Sohn erstaunt an und wollte wissen wieso. "Ich .. naja .. bin schon verabredet." Stimmt ja auch.
    Alma sah ihren Bruder an. "Jetzt sag nicht, du hast 'ne Frau am Start?" Nael winkte ab. "Nein, das habe ich nicht. Und selbst wenn, ginge es dich nichts an." Alma glaubte ihm kein Wort. Der hat doch bestimmt was am Laufen. Hannah sagte darauf nichts und José hatte nicht zugehört. Er war gedanklich noch im Gericht und fing nun wieder an über seine letzte Verhandlung zu sprechen.
    Hannah verdrehte die Augen. Er ist manchmal schlimmer als eine Frau..
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: San Myshuno - Villa Långstrump
    Charakter: Alexander
    Geschichtsstrang: Gartenhandel


    Nachdem Alexander Lotta die Pfeile montiert und erklärt hat was er damit meint, schreibt er ihr das Rezept für Christin auf. Die Nummer hinterlässt er darauf nicht, obwohl er kurz darüber nachdenkt. So gut kannten sie sich nun auch nicht. Es wird sich eine andere Gelegenheit bieten. Kontakte sind nun mal immer mal nützlich und er sollte sich etwas mehr darum bemühen. Danach verabschiedet er sich von all den noch Anwesenden um sich zusammen mit Maryama auf den Heimweg zu machen. Zumindest würden sie einen Teil der Bahnfahrt zusammen reisen.

    Maryama hat schnell noch Almas Nummer für Lotta ins Handy gespeichert und freut sich über das Versprechen der Freundin, ihr noch Rezepte für den Picknicknachmittag zu geben. Aber an Nwadike möchte sie gerade nicht denken, zu viele andere wichtige Eindrücke hat dieser Tag gebracht. Sie hat sich von allen verabschiedet und schlendert jetzt mit Sascha zur Bahn. Es pfeift ein kalter Wind an diesem Frühlingsabend und Maryama drückt ihm die Mütze wieder auf den Kopf. "Ich hab mehr Haare, die mich wärmen können." lacht sie während aus der Ferne schon das Nahen der Bahn zu hören ist.

    Ort: San Myshuno - Bahn

    "Wie fandest du den Tag heute?
    Alexander nickt. "Mhm war gut. Schön das ich helfen konnte. Wie wars für dich? Hattest ja alle Hände voll zu tun."
    "Mit Takatuka hab ich gerne alle Hände voll zu tun. Sie ist ein echter Sonnenschein. Oh je...jetzt hab ich die Schneekugel vergessen, die sie mir ausgesucht hat, das kommt vom vielen Quasseln mit all den neuen Bekanntschaften. Das war toll, al diese Leute zu treffen und auch dass wir beide mal wieder was zusammen gemacht haben war schön." Die Bahn hält quietschend, Maryama betätigt den Türöffner und sie suchen sich einen Sitzplatz. Er grinst bei dem Wortschwall und folgt ihr in den Zug. Nachdem sie sich neben Sascha in einen Sitz plumpsen lassen hat, sieht sie ihn aufmerksam an. "Du hattest auch ein paar Gespräche, die dir wichtig waren, oder? Kennst du Alma schon länger?"
    "Alma? Nein nicht wirklich." gibt er zur Antwort und wirkt neben Maryama noch wortkarger als sonst. Er erinnert sich, ihr versprochen zu haben, zu erzählen was er mit ihr besprochen hat.
    "Weißt du, ich bin heute richtig erschrocken innerlich. Da haben wir uns eigentlich nur wegen deiner Suche nach Irina kennengelernt...damals im Zug...und ich bin noch nicht wirklich dazu gekommen, dich nach dem Stand der Dinge zu fragen. Ich habe am Rande mitbekommen, dass du noch nach ihr suchst...das tut mir leid ...so viel Zeit ....das muss schwer für dich sein. Magst du mir davon erzählen?"
    Alexander zuckt die Schultern. "Du hast nicht viel verpasst. Ich bin noch nicht viel weiter." Er lächelt gezwungen. "Ich habe nur vor kurzem eine etwas wahnwitzige Spur gefunden." Er pausiert. "Sie soll angeblich auf einer öffentlichen Party Essen verkauft haben... ich werde versuchen sie zu Almas Party zu ... lotsen. Vielleicht mit Flugblättern oder sowas. Scheinbar hatte sie zu dieser anderen Party auch niemand eingeladen…" wieder denkt er kurz über gesagt es nach und kommentiert sich darauf hin selbst:  "Das hört sich bescheuert an.…"
    "Das hört sich nicht bescheuert, sondern nach einem Strohhalm an, den du auf jeden Fall ergreifen solltest. Was bleibt dir denn anderes übrig?" sie wirft Sascha einen anteilnehmenden Blick zu. "Wieso hält sie sich überhaupt hier in der Gegend auf? Hast du eine Idee?"
    Er schüttelt den Kopf. "Ich habe nur diese Postkarte." Er zieht sie aus dem Geldbeutel. Dabei fällt das alte Foto von ihr mit heraus. Schnell hebt er es auf und steckt es wieder in die Geldbörse. Auf der Postkarte steht alles in kyrillischer schrift. Er sagt Maryama, dass darauf folgendes steht.

    'Wir sehen uns hier mein Star! In Liebe…' Kein Name, keine Adresse, nichts. Längst nicht mehr lesbar. Selbst das Blut darauf ist kaum noch als solches zu erkennen.

    "Ich hab nen Typen kennengelernt, in Willow Creek, der meinte das sie die Karte selbst geschrieben haben könnte. Aber ich weiss nicht."
    "Hm...woher hast du denn die Karte? "
    "Eine Freundin von ihr hatte sie bei sich..."
    "Ist das ihre Schrift? Klingt eher als ob sie die Empfängerin wäre....mein Star...sowas schreibt doch eher ein Freund an ein Mädchen ...so wie meine Sonne... oder ....mein Stern eben..."
    "Nein ich glaube das ist nicht ihre Schrift… ich weiss nicht."
    "Wenn ich so darüber nachdenke, könnte es wirklich die Schwärmerei eines jungen Mädchens sein.....ein Star den sie anhimmelt....hm...das ist wirklich nicht viel was du das hast. Was war denn das für ein Typ, dass du ihm sogar die Geschichte von dir und Irina anvertraut hast?"
    Etwas hoffnungslos nimmt er die Karte wieder entgegen. "Wir hatten streit... einige Monate vor ihrem verschwinden... und kaum geredet." Maryama sieht wie sich seine Miene verdüstert , als er die Postkarte wieder an sich nimmt. Sie fasst sich ein Herz und hakt ihn unter.
    "Eigendlich ein Fremder...sein Name ist... Yngwie, oder so. Aber er hatte mir Hilfe angeboten. Ich komme seit Ewigkeiten nicht weiter... ich dachte ein paar Gedanken von aussen würden vielleicht meinen Tunnelblick etwas erweitern...naja... aber seit dem Tag hab ich von ihm auch nichts mehr gehört oder gesehen."
    "Hm...das ist schade ....wenn es so sein soll, trefft ihr euch wieder, glaub daran." Sie lächelt ihm zu. "Aber weisst du, es hilft nichts Trübsal zu blasen, das bringt dich nicht weiter. Wenn die Party im Moment die einzige Hoffnung ist, dann heisst es alle Register ziehen. Ich würde dir gerne helfen die Flugblätter zu verteilen , wenn du magst....Lotta bestimmt auch...da erreichen wir doch mehr Leute, als du alleine."
    "Wenn es so sein soll.." wiederholt er grimmg. Er wird es nicht dem Schicksal überlassen, ob er sie findet. Er wird alles dafür tun sie wieder zu sehen. 
    "Danke.." sagt er zu Maryama. Er nimmt ihre Hilfe gern an, aber: "das wird noch etwas dauern.. Ich muss Alma anrufen und fragen für wann sie geplant hat... und ich muss die Blätter wohl alle selbst schreiben."
    "Kann man die denn nicht irgendwo drucken lassen? Das wäre ja eine Heidenarbeit...."
    Etwas verlegen reibt er sich den Nacken. "Um ehrlich zu sein..." er weiss das er ihr nicht ewig alles verschweigen kann. Auch wenn er auch diese Sache lieber totschweigen würde, beschließt er diesmal einfach zu sagen was ihn zur Zeit sonst noch stresst. Er hat ohnehin schon zu viel gesagt und muss ihr nun etwas erzählen. "ich geh ein wenig auf dem Zahnfleisch was Geld betrifft... ich versuche zu sparen..." gibt er zu und umfasst mit der Hand die Schneekugel in seiner Tasche. Er, der Typ der damals immer den Eindruck vermittelt hatte alles im Griff zu haben...
    "Na, da sind wir ja schon zwei. Das kann ich gut verstehen....ich habe zwar noch einen gewissen Vorrat durch das kleine Erbe von meiner Mutter, aber ich muss auch sparsam damit umgehen....siehe Zelt und leere Wohnung." Sie schmunzelt. "Hey, das wird vielleicht ganz lustig...wir können entweder bei dir schreiben oder irgendwo rausgehen an einen schönen Platz. Wir nehmen das ganze Papierzeug mit und machen es uns irgendwo gemütlich...packen ein Bierchen und was zu futtern ein und ....schreiben was das Zeug hält." Sie denkt kurz nach. "Lotta kann beim Schreiben leider nicht helfen, aber beim verteilen der Werke. Was meinst du dazu?"
    Alexander sieht sie an. Sie kann die Dankbarkeit in seinem Bilck sehen. "...das hört sich verdammt gut an.."

    (in Zusammenarbeit mit simsCat2)
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Brindleton Bay Nr. 7
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Auf baldige Freundschaft


    Maryama hat nach dem Gartenhandeltag ihren Morgen mit ungewohnt viel Energie begonnen.

    Eine halbe Stunde Yoga, anschließend ein wenig meditieren, eine erfrischende Dusche und ran an die Gartenarbeit.
    Die Setzlinge sind alle gut geraten und die Qualität hat sich auch schon verbessert .
    Damit das auch so bleibt ist es wichtig genaue Analysen durchzuführen.
    Jede hat einen anderen Nährstoffbedarf, braucht andere Bodenqualität und möchte mehr oder lieber weniger gegossen werden.
    Maryama ist fasziniert von diesen Vorgängen in der Natur und widmet sich mit Hingabe dem Studium jeder ihrer Pflänzchen.

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    Heute sind die Beete aufzulockern und es muss wieder gedüngt werden.
    Hey, kleiner Regenwurm...komm ich grab dich weiter drüben wieder ein.“
    Maryama ist den tierischen Helfern sehr dankbar, die ihr so lockeren Boden in ihren Beeten bescheren.
    Da ist es doch das Mindeste, sie wieder einzugraben wenn die Grabgabel sie aus ihrer dunklen Heimat an die Luft befördert.

    Nur ein Strauch wird immer wieder von Käfern umschwärmt. Was da wohl das Problem ist?
    Sie inspiziert die Pflanze genauer, kann aber nichts Kränkliches daran erkennen.Die Sache muss noch beobachtet werden und wenn es sich gar nicht bessert, wird sie sich in der Gärtnerei, in der Benjamin arbeitet, Rat holen.
    Vorerst sprüht sie regelmässig mit einem selbsthergestellten Pflanzensud und hofft damit das Problem in den Griff zu bekommen.

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    Es geht langsam auf Mittag zu, als sie mit allem fertig ist und Gartenarbeit macht hungrig. Maryamas Magenknurren treibt sie an den Kühlschrank.

    Ein prüfender Blick zeigt leider dass der Fischvorrat zur Neige geht. Es reicht noch für einen kleinen Stockfisch am Lagerfeuer , aber dann sollte für Nachschub gesorgt werden.
    Während sie noch an ihrem kargen Mittagsmahl knabbert, schweifen ihre Gedanken zum gestrigen Tag.
    Marie hatte ihr nichts über Browneyes Befinden erzählen können, aber der Gedanke an den kleinen Streuner lässt sie gar nicht mehr los.
    Eigentlich steht heute ja nichts weiter auf dem Tagesplan, warum also nicht zur Tierauffangstation fahren und sich selbst ein Bild machen.

    Ich werde ihn einfach besuchen gehen. Vielleicht erkennt er mich ja noch.“

    Schnell noch die Angel eingepackt, um auf dem Rückweg ein wenig zu Fischen und los geht’s . Maryama hofft inständigst dass die Wunden gut verheilt sind und Browneye wieder ein bisschen zu Kräften gekommen ist.

    Geht nach Brindleton Bay Nr. 16, Tierauffangstation

    An der Rezeption wird sie heute von einer anderen jungen Frau begrüßt. „Guten Tag, kann ich Ihnen irgendwie weiterhelfen?“
    „Ja, mein Name ist Maryama Loh-se und ich habe vor kurzem zusammen mit meiner Freundin einen kleinen Streuner hier abgegeben. Wir hatten ihn im Gebüsch gefunden...verletzt und nach dem ihn der Tierarzt behandelt hat, hierhergebracht.
    Ich wollte gerne mal sehen, wie es ihm geht und fragen, ob schon ein Besitzer ermittelt wurde.“
    “Browneye“ haben wir ihn getauft.“ ergänzt sie lächelnd
    .
    „Ah, dann weiss ich wen sie meinen. Ein ganz aufgewecktes Bürschchen der Kleine.
    Seine Wunden sind gut verheilt, die Narben noch empfindlich, aber er ist schon wieder recht quirlig.
    Einen Besitzer konnten wir bisher bedauerlicherweise nicht ermitteln. Wenn sich im Laufe der nächsten Woche nichts ergibt, stünde Browneye zur Vermittlung frei.Kommen Sie doch mit, ich zeige Ihnen seine Box.“

    Maryama lehnt ihre Angel an die Wand,stellt den Koffer mit den Ködern daneben und folgt der Dame mit leichtem, freudigem Herzklopfen.
    Das klingt ja schon mal ziemlich ermutigend.“

    Die Box ist mit einer halbhohen Türe vom Gang auf dem sie stehen, getrennt. Maryama kann hineinschauen und muss gleich lachen.
    Browneye ist gerade damit beschäftigt, sich eifrig im Kreis zu drehen, immer auf der Suche nach der entschwundenen Schwa nzspitze.
    „Sie dürfen gerne auch hineingehen.“ Die Dame hält Maryama die Türe auf und zeigt auf den Innenbereich.“Ich bleibe noch kurz dabei und beobachte seine Reaktion.“

    „Vielen Dank.“ Vorsichtig begibt sich Maryama in die Box, schließt die Türe hinter sich und geht in die Hocke.
    Überrascht hält Browneye im Kreisen inne , stutzt kurz und kommt dann freudig mit dem Schwa nz wedelnd auf sie zu.
    Eine warme Welle der Zuneigung zu diesem kleinen Hund überflutet sie.
    "Hey Browneye, komm her....wie geht es dir ?“
    Übermütig saust der Hund zu ihr, stürzt sich in ihre ausgebreiteten Arme und leckt ihr die Hand.
    „Ja, ich freu mich auch du kleiner Racker. Es geht dir gut, hm?“ Sie streichelt ihn und nimmt ihn schließlich auf den Arm.
    Auch das lässt er sich gerne gefallen.

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    „Ich sehe schon, sie beide kommen gut zurecht. Verbringen Sie etwas Zeit mit ihm....möchten Sie ihn vielleicht auf ein kleinen Spaziergang mitnehmen? Das hält er schon aus. Er darf noch nicht ins Wasser und sollte sich nicht im Dreck wälzen...das ist aber auch schon alles. Drehen Sie ruhig eine kleine Runde mit ihm.“
    Die Angestellte lächelt ihr aufmunternd zu und zeigt auf die Leine, die an der Wand hängt.Das lässt Maryama sich nicht zweimal sagen.
    Flugs ist Browneye angeleint und wartet schon ungeduldig darauf, nach draußen zu kommen.
    „Keine Sorge, ich gebe gut auf ihn Acht.“versichert sie der Dame.

    Draussen benimmt sich ihr neuer vierbeiniger Freund recht manierlich. Er zerrt nicht an der Leine und lässt sich gut lenken. Der Spaziergang ist zwar nur kurz, macht aber beiden sichtlich Spaß.

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    Wieder im Haus angekommen berichtet sie der Angestellten noch von ihrem Ausflug und darf Browneye, nach getaner Arbeit, sogar noch füttern.

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    Der Abschied ist für beide schwer, aber Maryama weiß nun sicher, dass sie bald wiederkommen und alles daransetzen wird , den Kleinen zu adoptieren.
    „Tschüß lieber Browneye, werde schnell ganz gesund...vielleicht wartet ein schönes Zuhause auf dich.“
    Sie knuddelt ihn nochmal zum Abschied und bekommt dafür einen feuchten Nasenstüber .
    „Wir sehen uns auf jeden Fall bald wieder , vielen Dank für alles was sie Browneye und all die anderen Tiere hier Gutes tun, sie sind alle richtige Engel.“verabschiedet sie sich herzlich von der freundlichen Angestellten.
    Maryama schnappt sich ihre Angelausrüstung und macht sich auf …

    ...nach Willow Creek, Magnolienblütenpark

    ...um für Abendessen zu sorgen.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Willow Creek, Magnolienblütenpark
    Charakter: Maryama, Yngwie
    Geschichtsstrang: Auf baldige Freundschaft


    Durch den actionreichen Besuch bei Browneye ist Maryama warm geworden und sie nutzt die öffentliche Toilette im Park um sich umzuziehen.
    "Schon viel besser. Gut dass Frau immer Ersatzkleidung dabei hat."
    Allerdings war das beim Fischen eine Selbstverständlichkeit, weil sie sich eigentlich immer mit irgendwas einsaute und dann nicht in diesem Aufzug nach Hause fahren wollte.
    Frohen Mutes geht sie Richtung Teich und überlegt schon mal, was für Köder hier wohl angebracht sein könnten.

    Yngwie stand am Teich. Viele Dinge gingen ihm durch den Kopf und er wollte seine Gedanken ordnen. Thomas war im Gefängnis, hatte sich für ihn eingesetzt.
    Aber auch ziemlich ablehnend auf die Avancen reagiert. Naja, immerhin hat er nicht gesagt er zieht aus.
    Yngwie war Fischer aber angeln konnte er auch. Sehr gut sogar. Faul auf einem kleinen Hocker sitzen und aufs Wasser starren hatte er perfektioniert. Zwar wollte nichts anbeißen, aber darum ging es nur zweitrangig. Er kontrollierte noch einmal den Köder, holte aus und...
    Die Angel ruckte. Dann ein Schrei.
    "Iiiiiek...hey, was soll das denn werden?!!"
    Maryama verspürte einen Ruck am Kopf und hatte das Gefühl, jemand wolle ihr die, nun mal festangewachsene, Lockenpracht vom Kopf ziehen.
    Yngwie drehte sich um und sah eine junge Frau, die mit beiden Händen nach ihrem Haar griff, von dem in gerader Linie die Angelschnur weglief. Er ließ sie fallen und eilte schnell hin.
    "Es tut mir wahnsinnig leid! Haben Sie sich verletzt? Warten sie ich befreie Sie."
    Entschuldigungen murmelnd pfriemelt Yngwie im Haar der Frau herum.
    Sowas musste natürlich ihm passieren. Dass es kein Polizist war wundert ihn dann aber doch, bei seinem Pech.
    "Wobei wer weiß?"
    "So, das hätten wir. Schade, mit Ihnen hätte ich gut angeben können im Angelclub!"
    Yngwie lacht und streckt ihr die Hand hin. "Alles gut?"
    Wider Willen muss Maryama mitlachen, als ihr der Meisterangler nach längeren Herumgenestel in ihren Haaren, mit diesen Worten, den gelösten Angelhaken präsentiert.

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    "Aber zum Ausstopfen und an die Wand hängen hätte ich nicht getaugt ." erwidert sie prustend, ergreift die Hand, die er ihr reicht und stellt sich vor.
    "Ich heiße Maryama und bin auch zum Angeln hergekommen. Vielleicht werfen wir gemeinsam nochmal die Ruten aus. Ich war lange nicht mehr beim Fischen und könnte ein paar Ratschläge zu den passenden Ködern gebrauchen. Was gibt es denn hier im Teich für Fischarten?"
    "Ehrlich gesagt weiß ich das auch noch nicht. Ich hatte bisher kein Glück. Aber zu zweit ist es abwechslungsreicher. Ich bin Yngwie, nett sie gefangen zu haben!"
    Er hebt die Angel auf und macht ihr Platz.

    „ Yngwie....hat nicht Sascha diesen Namen erwähnt? Aber wahrscheinlich gibt es da auch nicht nur einen....vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit ihn zu fragen.“

    "Dann woll'n wir mal sehen, ob sie mehr Erfolg haben. Laufen ja genug Kerle rum hier."
    Er grinst sie an.
    "Nein, nein...einmal an Land ziehen reicht pro Tag."
    Maryama muss lachen. Jedenfalls ist ihr dieser Yngwie mit seinem Humor gleich sympathisch.
    "Sieht mit seiner Strickjacke und dem insgesamt...hm...zeitlosen…Outfit ein wenig eigenbrötlerisch aus, aber vielleicht macht das ja gerade so seinen ...spröden?...Charme aus." sinniert sie kurz.
    Jedenfalls angelt es sich immer netter zu zweit. Maryama befestigt auf gut Glück irgendeinen Köder am Haken und wirft die Angel aus.
    "Petri Heil, Yngwie...dann wollen wir mal."

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    Für ein paar Augenblicke herrscht friedliches Schweigen, dass keineswegs unangenehm ist, wie Maryama erfreut feststellt.
    "Leute, mit denen man schweigen kann, ohne sich unwohl zu fühlen sind dünn gesät."
    Trotzdem unterbricht sie die Stille und fragt: "Yngwie, wohnen Sie hier in Willow Creek? "

    "Nein, in Evergreen Harbour, aber zum Angeln komm ich lieber in den Park, als mich ans Hafenbecken zu stellen. Wohn aber auch noch nicht so lange hier, dass ich alle Fische in den Teichen kenne. Und Sie, ich hab den Namen vergessen...Entschuldigung."

    "Maryama, kein Problem. Ich wohne in Brindleton Bay, auch noch gar nicht so lange, wenn ich ehrlich sein soll. Hm, ...Evergreen Harbour kenne ich nur vom Einkaufen, manchmal gehe ich in den Bioladen dort, aber momentan übersteigt das mein Haushaltsbudget....drum angle ich heute hier,"
    schließt sie schmunzelnd. "Gibt es dort noch irgendwelche Besonderheiten zu entdecken...Naturwunder, schöne Strände, Sehenswürdigkeiten oder Ähnliches?"
    Fragend sieht sie Yngwie an.
    "Den Hafen würde ich derzeit nicht als "Naturwunder" bezeichnen, aber die Leute sind bemüht etwas zu verändern. Im Moment liegt noch überall Müll rum, keine Ahnung wo der herkommt."
    Er zuckt mit den Schultern.
    "Müll im Hafen? Was ist das denn für Müll? Meinen Sie mit "die Leute sind bemüht etwas zu verändern" die Bürger oder die Stadtangestellten? Wenn ich sowas höre blutet mir das Herz. Schließlich haben wir nur einen Planeten für alle Sims und sollten uns bemühen, ihn zu pflegen."
    Wie immer, wenn die Rede auf Umweltverschmutzung kommt, regt Maryama sich auf.
    "Tja, so alles Mögliche an Müll. Ist ein wenig so, als wäre eine Kleinstadt explodiert. Aber die Leute haben sich zusammengeschlossen und verändern was." antwortet Yngwie nachdenklich.
    Maryama ist beeindruckt.
    "Das gefällt mir. Vielleicht schau ich mir die Gegend mal genauer an. Wahrscheinlich erfährt man auch etwas über Bürgerinitiativen und sowas".

    (in Zusammenarbeit mit @Yannis)
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Willow Creek, Magnolienblütenpark
    Charakter: Maryama, Yngwie
    Geschichtsstrang: Auf baldige Freundschaft


    Yngwie nickt und greift den Gesprächsfaden von vorhin nochmal auf.
    "Den Bioladen kenn ich nicht, kaufe meist günstig ein und nicht so 'bewusst', aber ich hab halt auch kein Geld. Ich lebe vom Schreiben und da wird man nicht reich von. Was machen Sie?"
    " Tja,“ Maryama überlegt kurz. „Aktuell keiner geregelten Arbeit nachgehen, mein kleines Häuschen renovieren und meine Kenntnisse im Gartenbau vertiefen...irgendwann möchte ich meine eigenen Produkte vertreiben können.
    Ich verkaufe hin und wieder ein paar Gemälde online , manchmal auch Samen von eigenen Pflanzenkreuzungen…etwas Geld muss schließlich wieder in die Haushaltskasse fließen, bis der Gartenbau tatsächlich etwas abwirft. Ich liebe alles was mit Natur und Pflanzen zu tun hat, die Arbeit im Freien macht mich glücklich.
    Sie schreiben? Das klingt spannend. Darf ich fragen woran?"

    „Er ist bestimmt so ein etwas verschrobener, aber genialer Autor, der irgendwann ganz unverhofft irgendein Genre revolutioniert.“
    Yngwies Antwort holt Maryama wieder etwas auf den Boden der Tatsachen zurück.
    "Kurzgeschichten, Artikel für den Kulturteil, sowas. Nichts Weltveränderndes. Ich lebe von kurzfristigen Aufträgen und so. Wo kommen sie her? Ihr Name und Ihr Aussehen verrät mir, dass ein Teil aus einer exotischeren Ecke stammt, habe ich recht?"
    "Ja, da haben sie recht." Maryama schaut Yngwie betont ernst an. "Wenn Sie mir versprechen, es nicht in irgendeinem Artikel zu veröffentlichen erzähle ich Ihnen ein wenig."
    Yngwie grinst und hält sich den Kragen der Strickjacke vor den Mund. "Sie packt aus, Zugriff!
    Maryama muss lachen und verliert fast ihre Angel. „Wusste ich`s doch...sie sind überall!!"
    ...
    "Versprochen!"

    kommt es nun ernsthaft von Yngwie.
    "...ist versprochen und wird auch nicht gebrochen." Ergänzt Maryama.
    „Na gut. Mein Vater stammt aus Afrika, er lebte aber von klein auf in dieser Gegend.Wir wohnten in Brindleton Bay.
    "Er war ein ziemlich hohes Tier beim Militär. Eines Abends ...." sie gerät ins Stocken, fasst sich aber wieder. "Er bekam einen Anruf, ein wichtiger Einsatz, es eilte....auf dem Weg dorthin hatte er einen Autounfall....er starb noch an der Unfallstelle. Meine Mutter hat es nie verwunden."
    Sie wendet sich ab und beobachtet ihren Schwimmer, der unruhig auf dem Wasser tanzt.
    "Hey, ich glaube da hat einer gebissen!“
    "Tut mir leid, ich wollte keine schlimmen Erinnerungen wecken."
    Yngwie schaut auf den Schwimmer.
    "Wenn was "Gebissen" hat, ist es bestimmt ein Hecht. Aber ich glaub eher das ist nicht der Fall. Geben sie etwas Leine und erschöpfen sie ihn. Dann stetig ran ziehen."

    Maryama befolgt die Ratschläge von Yngwie . Sie schafft es den Fisch ziemlich nahe herzuholen, ohne dass die Schnur reißt, oder die Beute sich vom Haken löst. Euphorisch ruft sie zu Yngwie :

    "Hast du einen Kescher? Damit könnten wir ihn jetzt kriegen!"
    "Und er bürdete dem weißen Wal all seinen Zorn und seine Wut auf den Buckel...Hier ist ein Kescher die Dame. So, vorsichtig...und hab ihn! Ok, nicht ganz Moby Dick!"
    "Aber doch ein passabler Hecht!"
    Mit geübtem Griff versetzt Maryama dem Fisch einen Betäubungsschlag, zieht ihr Taschenmesser aus der Hosentasche und sticht den Hecht ins Herz.
    "Puh...ehrlich gesagt mag ich diesen Teil des Fischens immer noch nicht besonders gerne, werde mich wohl nie daran gewöhnen. Haben Sie Lust den mit mir gemeinsam zu essen?
    Es gibt hier eine Grillstelle."
    Sie wendet sich fragend Yngwie zu.
    "Gern doch. Ich kann Bier beisteuern, wenn sie mögen."

    „Super! Dann werd ich uns mal den Grill anwerfen .“

    Maryama verstaut ihre Angel, schnappt sich den Hecht und macht sich guter Dinge auf, ihre Beute zuzubereiten.
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    (In Zusammenarbeit mit Yannis)
    Post edited by simscat2 on
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    Ort: Brindleton Bay Nr 3. - Haus der Garcias

    Alle Garcias waren wieder bei der Arbeit. Alma war etwas abgelenkt. Sie wartete sehnsüchtig auf eine Nachricht. Plötzlich merkte Alma selbst, wie albern ihr Verhalten war. Als ob ich sofort unzählige Nachrichten bekommen würde. Ich habe erst gestern meine Visitenkarte abgegeben. Komm mal klar..

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    Sie tippte ihre Buchhaltung weiter, bis sie wieder ihr Handy nahm. Naja Mia kann ich ja mal schreiben. Vielleicht antwortet sie.

    Sie tippte nun auf ihrem Handy:
    Hallo meine Liebe,
    ich hoffe es geht Dir gut!
    Weißt du wen ich gestern getroffen habe?
    Genau, deinen Schwarm ;-)
    Spaß.. er kümmert sich jetzt um das Essen und die Getränke auf meiner Party.
    Total lieb von ihm. Vielleicht ist er jetzt ja mein Schwarm. ;-D
    Ich habe auch neue Leute kennen gelernt, das erzähle ich Dir mal, wenn wir uns treffen!
    Hab dich lieb Süße.
    Bussi Alma


    Sie legte nun ihr Handy weg und arbeitete endlich weiter.

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    Nael hatte derweil schon alles abgearbeitet und wollte nach draußen. Nur ein kurzer Schauer hier in Brindleton Bay. Ich setz mich am besten ins Auto und fahr in die nächste Stadt. Hoffentlich ist dort besseres Wetter. Nael setzte sich ins Auto und fuhr einfach los.
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    Ort: Willow Creek, Magnolienblütenpark

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    Irgendwann im trockenen schönen Willow Creek angekommen, hatte Nael sein Auto geparkt und den Magnolienblütenpark betreten. Es war wie jedes Mal herrlich hier und er genoss den Anblick. Von weitem entdeckte er ein paar Sims. Die einen kannte er nicht. Er grüßte jedoch freundlich, als er an ihnen vorbei lief. Etwas weiter entdeckte er zwei weitere Sims. Der eine Sim kam ihm bekannt vor.
    Das ist doch. "Ach, hallo Herr Mikkelsen. Schön Sie zu sehen! Wie geht es Ihnen?" Nael wandte sich jedoch auch gleich an Yngwie's Begleitung. "Einen schönen guten Tag wünsche ich Ihnen!"
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Januar 2021
    Ort: Willow Creek - Petrovic Anwesen
    Charakter: Mia
    Geschichtsstrang: Gartenhandel


    „Ach was, das bedeutet gar nichts.“ hört sie sich selbst sagen. Und sie sieht sich das selbst sagen. Daraufhin folgt sie sich in den nächsten Wagon. Eine grosse Eule sitzt auf dem rechten oberen Etagenbett und starrt sie an. Ihre Augen sind so gross wie Untertassen. Sie starrt in sie hinein, in die spiegelnde Schwärze. Sie sieht sich selbst, sie ist allein. Nur die schwarzen Augen und ihr dunkles Spiegelbild. Sie starrt sich selbst an und ihr wird plötzlich so heiss. In der Schwärze peitschen Flammen um sie herum und nun findet sie sich wieder, in dem Schlafabteil. Die Tür ist zu, die Flammen ergreiffen ihre Haut, züngeln gegen ihr Haar. Sie kann nicht fliehen, sich nicht bewegen. Sie hat grosse Angst. Doch es tut nicht weh. Sie weiss es sollte weh tun, doch sie spürt das Feuer nicht. Ihr ist nur so unglaublich heiss. Sie schwitzt. Am Fenster taucht die Eule auf. Sie hat jetzt ganz andere Augen. Sie weiss, dass es Alexanders Blick ist der sie anstarrt. Dann leuchtet die Eule glühend auf. Sie ist auf der anderen Seite des Fensters, die Flamen verbrennen immernoch die Haut. Sie ist schon ganz schwarz und beginnt sich zu Asche zu verkrusten. Die Eule, wütend bäumt sich auf und stürzt sich, durch das Fenster, direkt auf das brennende Mädchen zu. Das Fenster ist kein Hindernis. Es hatte sich dort im Feuer sicher gefühlt. Nun ist es die Eule die ihr Angst macht. Sie schreit. Das Tier kreischt. Die Eule fliegt direkt ihn ihre Brust.

    Schweissgebadet öffnet Mia die Augen. Sie starrt an die Decke. Nur sehr langsam begreift sie, dass sie nur geträumt hat. Sicherheitshalber sieht sie auf ihre Arme. Alles Normal. Die Angst und der Schrecken den sie empfunden hatte, sitzt noch immer in ihren Knochen. Sie setzt sich auf und reibt sich die Augen. Die Matratze unter ihr ist feucht. Ihr Shirt fühlt sich kalt und nass an. Schnell steht sie auf, zieht auf dem Weg zum Bad alles aus, lässt alles liegen wo es den Boden berührt und stellt sich unter die Dusche. Sie hasst es wenn das passiert. Diese Träume die sie immer so durchnässen. Ekelhaft!

    Sie beendet die erfrischende Dusche und zieht sich frisch an. Die Kleidung lässt sie liegen. Als wäre sie nicht da, geht sie auf den Computer zu. Auf dem Weg dahin sieht sie ihr Telefon aufleuchten. Sie kommt vom Weg ab, schnappt sich das Telefon und sezt sich damit auf das Bett. Schnell steht sie wieder auf. Das samtene Leinentuch wirkt wieder trocken, doch Mia weiss es besser. Missmutig, das Bett anstarrend, setzt sie sich auf den Bürostuhl, ehe sie die Nachrichten auf ihrem Handy checkt.
    Ihr fällt ebenso die Uhrzeit auf. Sie hat wieder zu lange geschlafen. Manchmal, wenn sie sich gelangweilt fühlt und keine Mitivation hat aufzustehen, bleibt sie oft einfach im Bett liegen. Sie kann dann einfach schlafen. Den ganzen Tag wenn sie will. Oft träumt sie dann spannende Abendteuer oder romantische Szenen... oder aber grausige Horrorszenarien.

    Mia lächelt als sie den Namen über der Nachricht sieht.
    Hallo meine Liebe,
    ich hoffe es geht Dir gut!
    Weißt du wen ich gestern getroffen habe?
    Genau, deinen Schwarm ;-)
    Was?!
    Spaß.. er kümmert sich jetzt um das Essen und die Getränke auf meiner Party.
    Total lieb von ihm. Vielleicht ist er jetzt ja mein Schwarm. ;-D
    Ein Stich in Mias Magen.
    Ich habe auch neue Leute kennen gelernt, das erzähle ich Dir mal, wenn wir uns treffen!
    Hab dich lieb Süße.
    Bussi Alma

    Mia liest die Nachricht erneut und tippt dann in rekordgeschwindigkeit eine Nachricht ein.
    Was? Omg! Wo? Warum? Ich will ihn so gern

    Mia stoppt. Sie löscht den Text und fängt nochmal an.
    Hey!
    Er hilft dir bei der Party!? Wie hast du das denn gesch

    Wieder hält sie inne. Ein grünes stechendes Gefühl, nur ganz leise, pocht in ihr. Sie will gar nicht wissen wie sie das geschafft hat und fängt erneut von vorn an.
    Hey
    Woah wie genial ist das denn! Dann kommt er zu 200% zu der Party! Ich flipp aus! Du bist die Grösste!
    Wenn ich auch was helfen kann sags mir! Vielleicht für die Musik? Ein DJ? Du hast den allerbessten verdient!
    Erzähl mir unbedingt davon. Freu mich dich wieder zu sehen
    Hab dich lieb <3

    Mia lässt sich in den Stuhl zurück fallen. Jetzt freut sie sich noch viel mehr auf die Party. Er wird tatsächlich kommen.
    Falls Alma will, muss Mia unbedingt für geeignete Musik sorgen. Ihr schwebt schon ein DJ vor den sie kennt. Geld spielt keine Rolle. Mia‘s unlimitierte Simsmaster express Card wird das regeln.
    Da fällt ihr ein, sie muss noch nach der Post sehen.
    Schnell geht sie nach unten. Ihre Eltern sind beide nicht da. Ihr Workaholic von Vater wird bei der Arbeit sein und ihre Mutter vielleicht bei der Pediküre.
    Mia sieht auf dem Tisch nach. Dort liegt bereits die Post die vom Hausmädchen reingebracht worden war. Darunter ist tatsächlich auch in brauner Umschlag der an sie adressiert ist. Sie nimmt ihn und geht damit in ihr Zimmer zurück.
    Ihre Augen leuchten als sie den Inhalt heraus nimmt.

    Allerdings nicht für lange.
    Den Auftrag den sie aufgegeben hat, mehr über Alexanders Schwester herauszufinden wurde nicht erfüllt. Wütend knüllt sie das Papier zusammen. Wofür bezahl ich diesen Trottel eigentlich.
    Offenbar wird über die Familien nicht besonders öffentlich Buch geführt. Schon gar nicht über die ärmeren die eventuell sogar Sozialhilfe beantragen. Die Russen scheinen da nichts zu kennen.
    Es steht fest, dass mal eine Familie Fomin existiert hat. Mehrere sogar. Russland ist zudem riesig! Und dort sind jede Menge die Alexander heissen. Der gebräuchlichste russische Name überhaupt. Und Schwestern haben diese auch. Ohne den Namen wird sie auf diesem Weg nichts herausfinden.
    Mia seufzt und knurrt innerlich. Dann muss sie dem eben auf der Party auf den Grund gehen. Wenn sie die Schwester vor Alexander findet und ihm präsentieren kann, wird er sie vor Dankbarkeit küssen müssen!
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    Ort: WG Förster & Wilhelm, San Mychuno

    Tag 15 Jahr 1 Frühling

    Die Freundinnen kamen zu Hause an. Dort wurden sie, wie erwartet, von beiden Katzen laut maunzend begrüßt. „Ja, ihr bekommt jetzt euer Futter“, begrüßte Marie ihre Lieblinge sanft und freundlich. Christin betrat die Küche. „Worauf hast du Hunger, Marie?“ „Wie wäre es mit Lupinen Geschnetzelten mit Salat?“ „Hört sich gut an. Ich kümmere mich darum.“ So kochte Christin, während Katzenmama Marie sich ausgiebig mit Dana & Teddy beschäftigte.
    Als sie schließlich aßen: „Du sag mal, wie fandest du den Verkauf von dieser Pippilotta?“ „Soweit ganz gut. Sie scheint freundlich und hilfsbereit zu sein.“ „Da stimme ich dir zu. Ich bin gespannt wie der Kratzbaum aussehen wird.“ „Ich auch“, Marie überlegte kurz. „Ich frag mich, wie die Party bei dieser Alma sein wird.“ Christin hob eine Augenbraue. „Warum wirkst du so skeptisch?“ Marie erzählte ihr die Situation in der Pizzeria, um so Christin ihre Skepsis besser zu verdeutlichen. Die Zuhörerin lehnte sich mit verschränkten Armen zurück.
    „Da kann ich verstehen, dass du unsicher bist. Unangenehme Situationen mag keiner. Aber … falls es dazu kommen sollte, können wir a) früher gehen und b) bist du nicht allein. Ich bin ja auch dabei.“ Sie zwinkerte Marie aufmunternd zu. „Ja. Ohne dich würde ich nicht hingehen wollen.“ „Verstehe ich. Aber du weißt was dies bedeutet ...“ Marie sah Christin nervös an. „Äh was bitte?“ „Für ne Hausparty müssen wir uns raus putzen und vllt sogar paar Klamotten shoppen.“ „Öch nö … muss das sein?“ „Jepp, das muss es!“ Seufzend erhob sich Marie und räumte den Tisch auf.
    „Kann ich nicht das anziehen, was ich immer an habe?“ „Kannst du schon, allerdings … könnte deine Garderobe mal etwas Abwechslung vertragen.“ Erneut seufzte Marie. „Du lässt ja eh nicht locker, bis ich ja sage. Also, was bleibt mir anderes übrig.“ Christin klopfte ihr auf die Schulter. „Braves Mädchen. Gute Entscheidung.“ Ein breites Grinsen umspielte ihre Lippen. Während des Abwasches sprachen sie auch über Ellie und Benjamin. „Die beiden scheinen nett zu sein.“ „Das stimmt. Vor allem finde ich es toll, dass man sich über vieles mit ihnen austauschen konnte. Wenn ich daran gedacht hätte, hätte wir ja unsere Kontaktdaten miteinander austauschen können.“ „Ja. Aber was solls. Vielleicht sehen wir die beiden ja wieder.“
    Die Sims gingen schließlich ins Bett und verarbeiteten im Traumland die Ereignisse des heutigen Tages.

    Ende Tag 15 Jahr 1 Frühling

    - - - - -

    Tag 18 Jahr 1 Frühling

    Die Freundinnen waren kaum von der Arbeit heimgekommen, als das Handy von Christin klingelte. Es war Pippilotta. „Hallo, hier Lotta von Gegenüber. Der Katzenkratzbaum ist fertig und ich wollte fragen, wann es bei euch passt, ihn zu liefern?“ „Hallo. Du kannst gerne direkt vorbei kommen. Wir sind Zuhause.“ Damit begab sich die Anruferin direkt zu ihnen.

    Ort: San Myshuno Nr. 5 - WG von Marie & Christin

    Sie öffneten die Tür für Pippilotta und begrüßten sie. „Hi.“ „Hallo Marie und Christin, schön euch wiederzusehen. Ich hoffe, der Katzenkratzbaum sagt euch zu“, erwiderte die Rothaarige. Die Auftraggeberinnen konnten im Hausflur einen ersten Blick auf das neue Möbelstück werfen, bevor es in die Wohnung gerollt werden sollte. Bei der Gelegenheit überreichte sie den beiden einen Zettel. „Ach und von Alexander habe ich noch das Rezept für den Erdbeersaft.“
    Der Kratzbaum machte einen stabilen und soliden Eindruck. „Was meinst du Marie? Du bist die Expertin“, wendete sich Christin an ihre Mitbewohnerin. Sie nahm den Zettel von Alexander entgegen. Oh … er hat ja eine schöne Handschrift, bemerkte sie, als sie die Notizen betrachtete. Marie tastete den Kratzbaum ab und nickte. „Der ist schön geworden. Darüber freuen sich Dana & Teddy sicher.“ Lächelnd sah sie zu Pippilotta. „Es war sicher viel Arbeit ihn herzustellen, oder?“
    Teddy und Dana kamen neugierig an die Tür und standen zwischen den Beinen ihrer Besitzerinnen. Gibt es was neues zu entdecken?, schienen sie zu denken.

    Takatuka pretschte an Lotta vorbei und machte den beiden Nachbarinnen ihre eigene Form von Aufwartung. „Taggatugga!“ kräht sie ihnen entgegen, während sie gleichzeitig ihre Ärmchen hochreckt. „A’huuuuUUUU … “, ertönte es vom grauen, einem Wolf ähnelten Hund.
    Als das Kind auf sie zu rannte und der andere Vierbeiner laut aufheulte, stellten sich bei den Katzen die Nackenhaare und mit einem lauten „Mau!“ flüchteten sie in die Wohnung und versteckten sich.
    Wieso hab ich die beiden nicht zuhause gelassen, dachte sich Lotta, als sie versuchte, die beiden Rabauken wieder in Zaum zu kriegen. Sie befürchtete, dass der gute Eindruck durch diese beiden Plagegeister mit einem Schlag zunichte gemacht wurde. Seufzend sagte sie: „Tut mir soooo leid … dieses Tohuwabohu!“ Lotta sah die beiden Nachbarinnen betrübt an und hob bedauernd die Schultern: „Soll ich die Bande lieber wieder rüberbringen und komme dann gleich nochmal zurück?“
    Marie bemerkte, dass ihre Lieblinge ihr Heil in der Flucht suchten und seufzte auch. Oh je. Christin bemerkte es auch und betrachtete das Kind, welches vor ihr stand und fordernd die Arme in die Luft hob. Sie atmete tief ein und aus und sprach Pippilotta an. „Mach dir keine Sorgen. Unsere Katzen sind so viel Trubel nicht gewöhnt. Und die Kleine kann ja nicht wissen, dass Dana & Teddy so schreckhaft sind.“ Ihr Blick wanderte zu Marie, die nickte. „Kommt doch herein. Ich würde dich nur bitten, deinen Hund an deiner Seite zu belassen, damit unsere Lieblinge nicht weiter gestresst werden.“
    Die beiden Frauen betraten zusammen mit ihren Gästen die Wohnung. Dabei fasste sich Christin ein Herz und kniete sich zu Takatuka herab. „Na du. Möchtest du vielleicht ein Tässchen warme Milch?“ Sie blickte zu Pippilotta. „Sie verträgt doch Milch, oder? Und darf ich dir einen Tee anbieten?“ Nach der Antwort von ihrer Mama reichte Christin dem Kind ihre Hand und führte sie in die Wohn-Küche. Marie lief den Flur entlang und bemerkte, dass sich Dana & Teddy in ihrem Zimmer versteckt hatten. Sie trat an die Tür und flüsterte sanft. „Es ist gleich vorbei. Ich bin gleich bei euch. Alles ist gut.“ Sie schloss die Tür und kam auch in die Küche. „Die Zwei sind gesichert.“ Sie reichte dem Hund ihre Hand, dass er diese beschnuppern konnte. „Darf man ihn streicheln?“ Als ihr bestätigt wurde, dass böser Wolf dies mag, streichelte Marie ihm sanft den Kopf.

    Christin machte die Milch warm und richtete den Tee für Pippilotta. Mit einem Löffel überprüfte sie die Temperatur der Milch. Ok, nicht zu heiß. Sie soll sich nicht verbrennen. „Hier Kleine. Lass es dir schmecken“, reichte sie Takatuka die Tasse. „Lotta, der Tee gesüßst oder ungesüßt?“ Marie setzte sich auf die Sitzkissen und kraulte den Hund weiter. Christin stellte auch ihr eine Tasse Tee hin.
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    Ort: Willow Creek, Magnolienblütenpark

    "Ach, hallo Herr Mikkelsen. Schön Sie zu sehen! Wie geht es Ihnen?" Nael wandte sich jedoch auch gleich an Yngwie's Begleitung. "Einen schönen guten Tag wünsche ich Ihnen!"
    Yngwie hob den Kopf und sah seinen Anwalt. "Hallo Herr Garcia-Klein! Maryama, das ist mein Anwalt Na, auch zum Angeln hergekommen oder nur einen Spaziergang machen?"
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet September 2020
    Ort: Evergreen Harbor Nr. 6 - Old Station Bar

    Tag 18 Jahr 1 Frühling für Thomas

    Es war schon spät, als Thomas am Tresen der Old Station Bar saß. Er trank ein Bier und war in sich gekehrt. Seit den vergangenen Tagen bestand sein Alltag aus Arbeit und Sozialstunden. Tiefe Augenringe zeichneten sein Gesicht. Er war bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen. Allerdings kostete ihn dies viel Kraft. Ich bin froh wenn das alles rum ist. 10 Stunden stand er in der Werkstatt und musste anschließend in der Abendschicht in einem Altersheim seine Sozialstunden ableisten. Meist kam er nicht vor Mitternacht heim.

    Er trank sein Bier in einem Zug aus. „Noch eins“, sprach er den Barkeeper an. „Junge, hast du nicht schon genug?“ Thomas haute mit der Faust auf die Tischplatte. „Nein! Ich will noch eins! Verstanden!“, zischte er dem Gesprächspartner zu. Seufzend reichte dieser ihm schließlich ein neues Glas Bier und schüttelte nur den Kopf.
    Während Thomas in seiner Gedankenwelt verweilte, bekam er seine Umgebung kaum mit. Er betrachtete sein Bier und seufzte.
    Wär mir der Mist mit Kralle und Hyäne nicht passiert, ... wo wäre ich dann? ... Aber Jammern hilft nicht ... das rettet mich auch nicht mehr. ... Er trank einen Schluck und legte sein Haupt auf den Tresen. Ein lautes Schnarchen ertönte, Thomas war eingeschlafen.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Willow Creek, Magnolienblütenpark
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Auf baldige Freundschaft


    "Hallo Herr Garcia-Klein! Maryama, das ist mein Anwalt. "Na, auch zum Angeln hergekommen oder nur einen Spaziergang machen?"

    Maryama vergisst für einen Moment die Fischbrutzelei und blickt verblüfft in Richtung des vollbärtigen, jungen Mannes, den ihr Yngwie gerade vorstellt.
    "Sein Anwalt?" sie wirft einen kurzen Blick zu Yngwie, der eigentlich ganz entspannt wirkt.
    "Na ja, vielleicht lebt er ja in Scheidung....oder wirft öfter fremden Sims Angelhaken an den Kopf..." Maryama schmunzelt innerlich.
    "Hallo Hr. Garcia-Klein, nett Sie kennenzulernen." sie nickt ihm freundlich zu und wartet gespannt, als Yngwie fragt:
    "Na, auch zum Angeln hergekommen oder nur einen Spaziergang machen?",
    ob der Hr.Anwalt tatsächlich nur in Sachen Freizeitgestaltung unterwegs ist.
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    Ort: Willow Creek, Magnolienblütenpark

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    Nael freute sich, dass Yngwie ihn erkannte. "Ich musste einfach mal raus aus dem Büro und etwas entspannen. Aber wissen Sie was? Ich heiße Nael, wir sind hier ja schließlich nicht vor Gericht." Er lächelte und sah zunächst zu Yngwie, dann zu Maryama.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet September 2020
    Ort: WG Förster & Wilhelm, San Mychuno

    Tag 18 Jahr 1 Frühling

    Nach Pippilottas Antwort reichte Christin ihr den Tee ungesüßt und setzte sich ebenfalls hin. Sie beobachtete erst Takatuka, die brav ihre Milch trank. Ihre Mutter schüttete ihr Getränk in einem Zug herunter. Verwundert sahen sich die Freundinnen an und Christin hob eine Augenbraue. Ok ...
    „Soll der Katzenkratzbaum dort drüben hin?“, wurde Marie gefragt, die nickend antwortete: „Ja, dort wäre er ideal.“ Gemeinsam trugen sie den Kratzbaum in die Wohnung und platzierten ihn an den gewünschten Standort. Beim Transport des Katzenkratzbaums in die Wohnung rutschte Pippilottas Mobilphon aus der Jackentasche. Der Böse Wolf schnappte es sich unbemerkt, kaute ein bisschen dran rum und ‚apportierte‘ es … zu Takatuka. Das Kleinkind spielte damit. “Tagatugga spielen … Hannah, brumm, dsssssst, spielen … “ 
    Der Katzenkratzbaum stand schließlich und ihre Mutter bemerkte endlich, was geschah. Erneut wendete sie sich entschuldigend Marie und Christin zu: „Wir sind auch gleich weg“ und dann weiter zu Takatuka: „… wen rufst du denn da an, Kind?“ Sie nahm der Kleinen das Mobilphon ab und rief jetzt selber ins Gerät: „Hallo? …. Ach, Alma?“ Lotta scheuchte Kind und Wolf dabei zur noch offenen Wohnungstür hinaus, während sie mit Alma telefonierte. „Ich hoffe, eure Katzen mögen den Katzenkratzbaum annehmen. Viel Spaß damit. Und entschuldigt nochmal die Aufregung. Und vielen Dank auch für Tee und Milch.“
    Weiterhin verwundert betrachteten die Frauen das Geschehen und wussten nicht was sie zunächst sagen sollten. Marie ergriff die Initiative und rief Pippilotta zu: „Warte doch. Wir wollen doch noch …“ Keine Chance, die Gäste entschwanden und zurück blieben verwirrte Sims.
    „Das war …“ „merkwürdig.“ „Allerdings. Hat sie etwa Angst vor uns?“ „Ich weiß nicht. War ich unhöflich?“ „Nicht das ich wüsste.“ Irritiert verweilten sie in ihrem Blick auf die Wohnungstür und zuckten schließlich mit den Schultern. „Lass uns Dana & Teddy holen.“ Marie ging zu ihrem Zimmer und öffnete die Tür. Schon maunzten die Zwei laut, als sagten sie: „Na endlich. Warum hat das so lange gedauert! Wir brauchen Schmuseeinheiten. Sofort!“
    Marie nahm beide hoch und trug sie in die Wohnküche. „Da schaut mal, euer neues Spielzeug. Gefällt es euch?“ Die Vierbeiner beschnüffelten das neue Objekt und wirkten verwirrt. Christin bemerkte es und holte ein paar Leckerchen. Sie legte paar Leckerlis auf den Kratzbaum und lockte Teddy darauf. „Na komm Bärchen. Der Katzbaum tut dir nichts.“ Als er hoch sprang und die Leckerli fraß, streichelte sie ihn. „Braver Junge.“ Dana, die dies verfolgte sprang nun ermutigt ebenfalls hoch und streckte sich auf dem Kratzbaum. „Ja fein. Braves Mädchen.“ Auch sie bekam Streicheleinheiten und Naschereien. „Ich denke, sie müssen sich einfach erst daran gewöhnen.“ „Das denke ich auch.“ Marie räumte das Geschirr auf. „Möchtest du noch einen Tee?“
    „Ja gerne.“ Sie schenkte Christin nochmal eine Portion Tee ein. „Aber ich hab ein schlechtes Gewissen, dass Lotta nun ohne ihr Geld für den Kratzbaum gegangen ist.“ „Nun. Wir können es ihr ja noch nachträglich geben.“ Christin genehmigte sich einen Schluck aus ihrer Tasse. Sie sah auf die Uhr und erhob sich. „Wärst du mir böse, wenn ich heute Abend noch etwas tanzen gehe?“ Marie schüttelte den Kopf. „Ach was. Warum sollte ich böse deswegen sein. Wo gehst du hin?“ „Ich geh zum Narwal. Dort soll heute 80er Nacht sein. Da möchte ich gern dabei sein.“ Die Jüngere schmunzelte. „Ja, das verstehe ich. Du liebst ja die 80er Musik. Genieße den Abend. Aber lass dich nicht abschleppen!“
    Gesagt, getan. Christin hübschste sich für den Abend auf. Als sie summend vor dem Spiegel stand und dabei ihre Haare frisierte lehnte sich Marie im Türrahmen an und grinste. „Du erinnerst mich hin und wieder an Georgette.“ „Georgette?“ „Ja, du weißt schon ...“

    >Jeden Tag das Getu'
    Creme, nehm ich Rouge dazu.
    Schön sein ist ein Fulltime-Job für dich.
    Wenn man weiß, die Fans begehr'n Dich,
    tut man, was man muss.
    Ein paar Korrektürchen Darlin'
    doch nicht aus Eitelkeit, sondern aus Menschlichkeit.<


    Jetzt verstand Christin und schmunzelte. Sie stieg in den Gesang ein.

    >Ja, jeder Schritt 'ne Wucht,
    da zeigt sich Rassezucht. Uh.
    Das wird oft zuviel, sogar für mich.
    Der Broadway, so sagen sie,
    wär meine Welt, mein Metier.
    Ganz ohne Tricks wird's nix mit Karriere,
    die wär für mich nur'n Dreh.<


    Marie stellte sich hinter die Freundin und half ihr beim Kämmen. Schön, dass sie mitsingt.

    >Dein Entree ist kein Flop,
    dieser Fuß ist noch top.
    La di da da, hm, schön sein, das steht dir, n'est-ce pas?
    Verführend, verheerend, bist wie ein Magnet, yeah.
    Gafft nur, blafft nur,
    bist klassisch, ja classy
    hier geht's nicht um blassi.<


    Christin fühlte sich wohl. Die Hilfe von Marie schätzte sie sehr. Sie findet auch immer die passenden Lieder … es ist so süß.

    >Wer teilt nicht gerne den Napf mit mir?
    Doch bellt ihr vergeblich um mich.
    Ihr süßen Boys wollt gerne mir nah' sein,
    himmelt mich an, doch muss es euch klar sein.
    Ich mach mich rar, nur so kann ich Star sein.
    Perfekt, my dear‘s, bin ich ...<


    Mit einem Kuss, den sie Marie zu hauchte entschwand Christin in die Nacht.
    Die beiden Katzen saßen auf der Couch und rollten nur mit den Augen. Unsere verrückten Frauchen.

    Christin geht zu: Windenburg Nr. 8 - The Narwal Arms

    Die letzten Zeilen des Liedes gingen Christin durch den Kopf.

    Wer teilt nicht gerne den Napf mit mir?
    Doch bellt ihr vergeblich um mich.
    Ihr süßen Boys wollt gerne mir nah' sein,
    himmelt mich an, doch muss es euch klar sein.
    Ich mach mich rar, nur so kann ich Star sein.
    Perfekt, my dear‘s, bin ich ...

    Sollte ich vielleicht weniger Alexander nachrennen und mich eher rar machen, um sein Interesse zu wecken? Wäre dies der richtige Weg? Weil ... perfekt bin ich gewiss nicht. Auch wenn Marie dies manchmal von mir denken mag.

    Sie betrat den Nachtclub und ging zur Tanzfläche. Beim ersten Lied fing sie Feuer und zeigte sofort: Hier bin ich!

    >I've got the moves baby, you got the motion
    If we got together we'd be causing a commotion
    I've got the moves baby, you got the motion
    If we got together we'd be causing a commotion ...<


    Der 80er Disko-Abend begann somit.
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet März 2021
    Ort: San Myshuno Nr. 5 - WG von Marie & Christin
    Charaktere: Lotta
    Geschichtsstrang: 12.a Ausbau und Bestellungen (5/6) - Auslieferung Katzenkratzbaum


    „Warte doch. Wir wollen doch noch …“ hört Lotta noch als sie eilig die Wohnungstür von außen zuzieht und mit Kind und Wolf zum Fahrstuhl stürmt – das Mobilphon mit Alma an der Strippe noch immer in der Hand. Das Abwärts des Fahrstuhls vermittelt ihr gerade so ein Gefühl von … Fallgrube, in die sie gerade stürzt. Rums, Erdgeschoss. Ok, der Fall war jetzt nicht unendlich. „Alma? Tut mir leid … Ja, ja, Takatuka versehentlich … Hab‘ gerade den Katzenkratzbaum bei Marie und Christin ausgeliefert …“ Im Laufschritt geht es mit Kind, Wolf, Wägelchen und noch immer Mobilphon in der Hand quer wieder über den Gewürzmarkt wieder nach Hause.

    Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump

    „Wenn ich dich gerade schon an der Strippe habe, Alma …“ irgendwas Gehaltvolles solle Lotta jetzt noch am Telefon sagen, außer, es war ein Kinderstreich: „Soll ich etwas Bestimmtes von meinen alkoholfreien Säften mitbringen? Und … was zieht man denn so an für deine Party?“ Lotta lässt sich noch ein wenig von Alma diesbezüglich aufklären, um wenigsten halbwegs anständig das Telefonat ausklingen lassen zu können. Puh! War aber recht nett mit Alma ein bisschen geplaudert zu haben. Ach, eigentlich: “Danke, Takatuka und Böser Wolf und jetzt noch schnell Abendbrot und danach ins Bettchen.“
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    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
    🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
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    Ort: Windenburg Nr. 8 - The Narwal Arms

    Tag 18 Jahr 1 Frühling

    Die Musikauswahl traf Christins Geschmack. Sie kam nicht dazu die Tanzfläche zu verlassen, da sich ein gutes Lied nach dem anderen anreihte. Während sie mitsang und sich bewegte, vergaß sie all ihre Sorgen und Ängste. Sie blühte regelrecht auf.
    Schließlich musste sie doch an die Bar und sich ein Glas Cola gönnen. Während sie trank ertönte das Lied ‚Straight up‘ von Paula Abdul. Der Text ließ sie nachdenklich werden, denn er passte wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
    >Lost in a dream
    I don't know which way to go (A-let me say it)
    If you are all that you seem
    Then baby I'm movin' (movin‘) way too slow
    I've been fooled before
    Wouldn't like to get my love caught in the slammin' door
    How about some information, please?

    Straight up
    Now tell me, do you really wanna love me forever (Oh, oh, oh)
    Or am I caught in a hit-and-run?
    Straight up
    Now tell me, is it gonna be you and me together (Oh, oh, oh)
    Or are you just having fun?

    Time's standing still
    Waiting for some (A-waiting for some)
    small clue (Let me tell you know)
    I keep getting chills
    When I think your love (when I think your love) is true

    I've been fooled before
    Wouldn't like to get my love caught in the slammin' door
    How about some information, please?
    Straight up
    Now tell me, do you really want to love me forever (Oh, oh, oh)
    Or am I caught in a hit-and-run?
    Straight up
    Now tell me, is it gonna be you and me together (Oh, oh, oh)
    Or are you just having fun?

    You are so hard to read
    You play hide-and-seek
    With your true intentions
    If you're only playing games
    I'll just have to say
    A-bye, bye, bye, bye

    A-do-do you love me, (do-do you love me, baby?)
    A-do-do you love me, (do-do you love me?)
    A-hey, baby
    A-do-do you love me, (do-do you love me, baby?)
    Come on now
    A-do-do you love me (do-do you love me?)
    A-tell me, baby

    I've been a fool before
    Wouldn't like to get my love caught in the slammin' door
    Are you more than hot for me
    Or am I a page in your history book?
    I don't mean to make demands
    But the word and the deed go hand in hand
    How about some information, please? (please, please, a please, please)

    Straight up, now tell me (tell me)
    Straight up, now tell me (tell me)
    Straight up, now tell me (tell me)
    Straight up, now tell me
    Straight up, now tell me

    Straight up
    Now tell me, do you really want to love me forever (Oh, oh, oh)
    Or am I caught in a hit-and-run?
    Straight up
    Now tell me, is it gonna be you and me together (Oh, oh, oh)
    Or are you just having fun? (2x)

    Straight up!
    Now tell me, do you really want to love me forever(Oh, oh, oh)<


    https://www.youtube.com/watch?v=dbQmSu1POQg

    Während sie die Zeilen in ihren Gedanken verfolgte, dachte sie wieder an Alexander. Aber auch an Fabio. Ich weiß tatsächlich nicht, welchen Weg ich gehen soll … Was ist richtig, was ist falsch? Oder spielen die Männer doch nur mit mir? Keinem kann man in die Karten sehen. Keinem von beiden kann man richtig verstehen … Wieso muss alles so kompliziert sein ...
    Sie trank ihr Getränk aus und ging wieder auf die Tanzfläche. Jeder Tag hat auch seine Schattenseiten. Jede Dunkelheit ihr Licht der Hoffnung. Man kann nur lernen damit umzugehen, was anderes bleibt einem nicht übrig. Sie ließ sich wieder von der Musik führen und tauchte erneut in die Welt der Klänge und Bewegungen ein. Es ist nicht schön allein zu sein ... aber wenn es so ist ... muss man die Kraft haben dies zu ertragen. Die innere Zerrissenheit sah man ihr nicht an.
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    SpatzSpatz Member
    bearbeitet September 2020
    Ort: Brindleton Bay Nr 3. - Haus der Garcias

    Alma freute sich sehr über die rasche Antwort von Mia. Sie antwortete auch sofort zurück.
    Ja, ein DJ wäre klasse! Danke Dir. Ich freu mich schon sehr auf Dich!!

    Sie hatte gerade ihre Textnachricht abgeschickt, als ihr Handy klingelte. Hmm, diese Nummer kenne ich nicht. Oh, vielleicht jemand von gestern! Sie ging ans Telefon.

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    "Alma Garcia-Klein, hallo." Sie konnte erst nichts verstehen und dachte zunächst, sie hätte kein Netz. Als sie kurz das Handy vom Ohr nahm und nachschaute, hörte sie eine Stimme. "Taga-was?" Sie verstand kein Wort. Nur den Namen ihrer Mutter. "Mam, bist du das?" Wieso ruft sie mich von einer fremden Nummer an. Oder will jemand meine Mutter sprechen? Alma war verwirrt. Plötzlich hörte sie eine Stimme und verstand ihre Worte. „Hallo?", sagte eine Stimme an der anderen Leitung. "Ja hallo, hier ist Alma."
    "Ach, Alma?“, sagte die Stimme an der anderen Leitung. Sie kam ihr irgendwie bekannt vor. "Ja", sagte Alma. "Alma Garcia-Klein. Wer ist denn da?"

    "Alma? Tut mir leid." Jetzt wusste Alma wieder. Die Dame vom Gartenhandel. Das ist sicher ihre Tochter. "Lotta richtig? War das deine Tochter?"
    "Ja, ja, Takatuka versehentlich." Alma lächelte. "Ach das macht doch nichts. Sie wollte scheinbar mit meiner Mama sprechen hihi. Was machst du gerade?" Lotta antwortete. "Hab‘ gerade den Katzenkratzbaum bei Marie und Christin ausgeliefert." Ach die Mädels.
    "Bestell den beiden mal liebe Grüße von mir", sagte Alma.
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    Ort: Brindleton Bay Nr 3. - Haus der Garcias

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    Hannah öffnete die Tür als es klingelte. Sie grüßte den Gast.
    "Ich danke Dir, dass ich erstmal bei Euch bleiben kann. Ich wusste wirklich nicht wohin."
    Hannah sah ihn an. "Das ist doch selbstverständlich. Hattet ihr denn schon länger Probleme?" Er nickte. "Ja, es lief schon lange nicht mehr gut. Es war eine Frage der Zeit, aber dass sie mich einfach so vor die Tür setzt, hatte ich nicht erwartet."

    Die beiden gingen in die Küche. "Wo kann ich denn übernachten?" Hannah überlegte. "Nael ist gerade nicht hier, er wird aber sicher keine Probleme damit haben, wenn du bei ihm übernachtest. Ansonsten bei Alma und zur Not kommst du einfach zu José und mir." Sie lachte und er musste ebenfalls grinsen.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet September 2020
    Ort: Willow Creek, Magnolienblütenpark

    Als Ellie Maryama entdeckt, winkt sie dieser freudig zu. Sie freut sich schon darauf, dann tatsächlich mit ihr Streetart zu malen, auch wenn sie bisher noch keinen konkreten Termin festgelegt haben. "Hi Maryama!", ruft sie laut. Einen der beiden Männer, die ebenfalls an der Angelstelle stehen, scheint Lotta zu kennen, denn sie grüßt ihn mit: „Hallo Nael! Das ist ja eine Überraschung, dich hier zu treffen. Du hast einen neuen Angelplatz entdeckt?“ Auch Benjamin und Ellie werden ihm nun vorgestellt, und die beiden Geschwister erfahren von Lotta auch, dass Nael eine Angelbekanntschaft von ihr ist, der mal in der Nähe gewohnt hat.
    "Hallo Nael!", grüßen beide Geschwister. Auch Toby stellt sich dem neuen Gesicht vor und schnuppert neugierig. "Und das ist Toby!", vervollständigt Benjamin die Vorstellungsrunde, "Keine Sorge, er beißt nicht und lässt sich auch gerne streicheln. Er ist nur neugierig." Dann wendet er sich an Lotta. "Kennst du den Rothaarigen auch?" Er spricht leise, so dass nur Lotta ihn hören konnte. Den hatte sie schließlich nicht vorgestellt. Aber auch Lotta muss ja nicht die ganze Welt kennen.

    Wer auch immer dieser Rothaarige ist, auch er wird von Benjamin und Ellie mit einem freundlichen "Hallo" begrüßt.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Brindleton Bay Nr 3. - Haus der Garcias

    Bevor Alma das Gespräch mit Lotta beendete, sagte sie ihr, dass für Essen und Trinken zwar gesorgt sei, aber wenn sie etwas bestimmtes Trinken oder Essen mag, das gerne mitbringen darf. Sie freute sich schon auf Lotta und ging nach unten.

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    Sie kam die Küche herein. Dort war Hannah mal wieder in ihrem Element und wollte dem Besucher ein leckeres Mahl kochen. Er drehte sich um. "Hey Alma!"
    "Hallo Julius! Was machst du denn hier?" Sie drückte ihn. "Ach Alma, Liebeskummer und die Sehnsucht nach meiner Familie haben mich hier her gezogen." Julius war der Sohn von Hannahs Schwester Bärbel. "Ja coolio, wie lange bleibst du denn?"
    Hannah dreht sich um. "Er bleibt erstmal auf unbestimmte Zeit hier, bis er eine neue Bleibe gefunden hat. Er begleitet uns wohl auch zum Nachtmahl und bei deiner Party wird er auch dort sein." Julius sah Alma fragend an. "Party? Und das lässt unser Onkelchen zu?" Er grinste. Er wusste zwar, dass Hannah das Sagen bei den Garcias hatte, aber trotzdem war er das Haupt der Familie - zumindest auf dem Papier.
    "Da du jetzt hier bist, wird das sicherlich kein Problem sein." Lachend drehte sich Hannah wieder zu ihrem Essen.
    "Hör mal ..", sagte Alma, ".. ich wollte jetzt noch was raus gehen. Wir reden heute Abend weiter." Sie verabschiedete sich und ging ihres Weges.

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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Willow Creek, Magnolienblütenpark
    Charakter: Maryama
    Geschichtsstrang: Auf baldige Freundschaft


    "Ich musste einfach mal raus aus dem Büro und etwas entspannen. Aber wissen Sie was? Ich heiße Nael, wir sind hier ja schließlich nicht vor Gericht."
    Maryama muss lachen. Dieser Anwalt war wohl kein so verknöchertes Wesen, wie sie sich Menschen, die sich mit so vielen Paragrafen wohl fühlten, generell so vorstellte. Außerdem trägt er den imposantesten Vollbart, den Maryama je gesehen hat.
    Sie versteht zwar nicht, was Männer dazu bringt, ihr halbes Gesicht mit Haaren zu verdecken, aber für einen Anwalt ist das schon recht unkonventionell.
    "Dabei hat er es doch gar nicht nötig, sich so zu verstecken." denkt sie verwundert und lädt ihn freundlich ein.

    "Okay Nael, dann machen wir die Anklagebank mal frei und nehmen sie als Picknickbänkchen." Maryama zeigt auf den freien Platz neben Yngwie. "Nimm doch Platz, der Fisch ist fast gar."

    Im selben Moment ertönt ihr Smartphone.Es ist überraschenderweise Lotta.

    „Hallo Maryama. Überraschung! Ich habe ein paar Rezepte für dein Picknick mit Nwadike ausprobiert und … jetzt recht viel zusammengekocht. Hast du Lust auf ein spontanes Abendmahl bei dir zuhause zum Probieren, was dir zusagen könnte? Es ist allerdings … viel. Ich hab‘ deshalb schon überlegt, vielleicht auch Ellie und Benjamin zu fragen, ob sie mitkommen wollen. Was meinst du?“
    Sie erklärt der Freundin, wo sie gerade ist und freut sich, dass sie mit den neuen Bekannten vom Gartenhandel vorbeischauen mag.
    "Kannst gerne Leckereien mitbringen, es finden sich bestimmt dankbare Abnehmer hier."
    Lächelnd legt sie auf.

    Kurz darauf schallt schon Lottas Stimme zur Begrüßung durch den Park.Auch Benjamin und Ellie winken schon von Weitem.
    Sie wendet sich an Nael und Yngwie, während sie den Fisch auf dem Grill umdreht.
    "Wir bekommen Besuch....mit Leckereien im Gepäck."

    „Hallo Nael!“ ruft Lotta erfreut, als sie bei der Picknickstation ankommt.
    „Das ist ja eine Überraschung, dich hier zu treffen. Du hast einen neuen Angelplatz entdeckt?“

    Maryama wundert sich, dass Lotta Nael kennt. Was hat sie denn mit einem Anwaltsbüro zu tun?
    Ihr nächster Satz klärt die Lage.

    „Nael ist … eine Angelbekanntschaft. Wir haben uns unten an den Docks beim Gewürzmarkt kennengelernt. Stellt euch vor, Naels Familie hat früher dort in der Nähe gelebt.“.
    Sie stellt auch Benjamin und Ellie vor und auch Schäferhund Toby macht sich mit den neuen Menschen bekannt.
    "Keine Sorge, er beißt nicht und lässt sich auch gerne streicheln. Er ist nur neugierig." zerstreut Benjamin etwaige Bedenken der Beschnüffelten.
    "Hallo ihr Lieben, willkommen...es gibt heute Grillfisch für...alle!" Maryama wedelt mit der Grillzange gestikulierend durch die Luft.
    "Ein bisschen gegrillten Fisch für alle." fügt sie in Gedanken leicht besorgt hinzu.
    Bleibt nur zu hoffen dass der Korb von Lotta tatsächlich die Beilagen und Leckereien beinhaltet, wie sie am Telefon angekündigt hatte.
    "Sonst wird es wohl nur eine Zahnfüllung für jeden."
    Ihre Sorge erweist sich als unbegründet. Lotta deckt in Windeseile den Tisch mit vielen lecker duftenden Köstlichkeiten.
    Maryama läuft das Wasser im Munde zusammen bei diesem Anblick.
    "Lotta , du bist ja wirklich eine Zauberin in der Küche.Vielen Dank dass du uns so verwöhnst.
    Nehmt doch alle Platz." Sie deutet auf die freie Bank.
    Maryama bemerkt die interessierten Blicke der dazugekommenen Gäste und stellt ihrerseits Yngwie vor:
    "Das ist Yngwie aus Evergreen Harbor. Er ist auch eine...Angelbekanntschaft." Sie schmunzelt in Richtung Yngwie.
    "Allerdings von heute."
    Wir haben beide einen Überraschungsfang gemacht und Yngwie wollte noch Bier beisteuern zu Feier des Anglerglücks. Meinst du es reicht für die Runde?" fragt sie ihn.
    Gleichzeitig versucht sie abzuschätzen, wie er sich fühlt, nachdem aus einem Fischessen zu zweit, spontan ein Mahl mit sechs Personen geworden ist.
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    Ort: Evergreen Harbor Nr. 6 - Old Station Bar

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    Nachdem Alma unterwegs einige Erledigungen gemacht hatte und der Abend so langsam aber sicher Einklang fand, sah sie die Bar neben sich. Old Station Bar - da war ich schon lange nicht mehr.
    Es lief gute Musik und Alma hatte zum Glück noch etwas Geld mit.

    Sie saß einige Zeit an einem Tisch. Ihr Handy war pausenlos in ihrer Hand und sie hatte sich schon ein paar Getränke bestellt, als sie plötzlich den Mann sah, den sie mit dem Motorrad vor einiger Zeit getroffen hatte. Sie packte ihr Handy ein und nahm ihr Getränk, als sie auf ihn zu ging.

    "Hallo. Schön Dich hier zu sehen." Sie hatte einen verführerischen Unterton in ihrer Stimme.
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    SpatzSpatz Member
    bearbeitet September 2020
    Ort: Willow Creek, Magnolienblütenpark

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    Nael freute sich über die netten Bekanntschaften. Plötzlich kamen immer mehr Menschen dazu, auch Lotta, die er ja vom Angeln kannte. "Hier können wir sicher auch mal zusammen angeln gehen." Er merkte sich den Platz für das nächste Mal. Dann nehme ich auch die Angel mit.

    Er nahm gerne eine Mahlzeit zu sich in so netter Gesellschaft. So hatte er sich den Nachmittag gar nicht erdacht - noch schöner als in seiner Vorstellung! Daraufhin sagte er: "Das Essen ist wirklich klasse mit guter Gesellschaft." Er lächelte und nahm noch einen Bissen.
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    Ort: Evergreen Harbor Nr. 6 - Old Station Bar

    Tag 18 Jahr 1 Frühling für Thomas


    "Hallo. Schön Dich hier zu sehen." Eine verführerische Stimme holte Thomas aus seinem Schlaf. Er rieb sich die Augen und sah schlaftrunken zu Alma. „Oh, hallo“, kam es knapp von ihm. Er trank wieder einen Schluck aus seinem Bierglas. Die kommt mir bekannt vor, aber woher nur? Der Alkohol vernebelte sein Gedächtnis.
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    Ort: Evergreen Harbor Nr. 6 - Old Station Bar

    Seine kurze Antwort irritierte Alma etwas. Sie hatte damit gerechnet, dass er sie auf einen Drink einlädt oder aber direkt zu sich nach Hause. Oh man, hör auf sowas zu denken!
    "Bist du öfters hier?", fragte sie ihn, in der Hoffnung mehr von ihm zu erfahren.
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    Ort: Evergreen Harbor Nr. 6 - Old Station Bar

    Tag 18 Jahr 1 Frühling für Thomas

    Das seine Reaktion Alma irritierte, bekam Thomas nicht mit. "Bist du öfters hier?", fragte sie ihn. Er sah zu ihr und schüttelte den Kopf. „Nein. Heute das erste Mal hier.“ Er trank wieder aus seinem Glas. Der Barkeeper beugte sich zu Alma und flüsterte ihr zu: „Er ist angetrunken, seien Sie also vorsichtig. Er wirkt gewaltbereit.“
    Thomas bekam dies nicht mit. Nach einer Zeit des Schweigens redete er. „Ich weiß zwar nicht wer du bist, aber das ist auch egal. Es kann ja eh nicht schlimmer werden.“
    Er legte seinen Kopf auf einen angewinkelten Arm ab. Wenn man ihm in die Augen sah, waren sie glasig und getrübt.
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    Ort: Evergreen Harbor Nr. 6 - Old Station Bar

    Die Worte des Barkeepers irritierten Alma etwas. Wieso sagt der sowas? Also ich habe ihn damals ganz anders erlebt. Er kennt ihn ja gar nicht. Abgesehen davon, dass Alma Thomas genauso wenig kannte, bemerkte sie in ihrer Naivität nicht, dass Thomas schon ein paar Gläser mehr getrunken hatte als sie.

    Sie wollte gerade einen verführerischen Spruch sagen, als Thomas ihr zuvor kam. „Ich weiß zwar nicht wer du bist, aber das ist auch egal. Es kann ja eh nicht schlimmer werden.“ Und ich dachte, er mag mich! Da war der Abend für sie gelaufen.

    Sie versuchte selbstbewusst zu wirken, um ihre Verletztheit zu überspielen und sagte: "Wenn du das so siehst, dann verpasst du was! Dein Abend kann also doch nur schlimmer werden." Sie holte Geld aus ihrer Tasche, um zu bezahlen und wollte die Bar nun verlassen. Was für ein..
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