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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet September 2021
    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Familie Nebeljäger
    Geschichtsstrang: Schulball!


    Lilly bemerkt, dass Lotta auch hier ist. Sie lächelt, während Viktor nur mit den Augen rollt. Die schon wieder...

    Doch bevor Lilly Lotta ansprechen kann, kommt die Ansage durch die Lautsprecher, die den Auftritt der Schulband ankündigt. Das darf sie nicht verpassen! Selbst wenn Viola nicht mitgespielt hätte, liebt Lilly die Musik zu sehr, um sich das entgehen zu lassen.

    Sie und Viktor begeben sich nun nach oben... und sind bei weitem nicht die Einzigen. Die halbe Mensa erhebt sich nun.

    Viola sitzt bereits am Keyboard. Sie beobachtet, wie sich der Raum langsam füllt. Auch die anderen Bandmitglieder trudeln langsam ein. Bea.. die Keitos Hand umfasst? Und wie sieht der überhaupt aus? Etwas ungläubig starrt Viola die beiden an. War Keito nicht immer Yunas Freund? Aber auch zu Shane war Bea ja schon freundlich, ohne dass eine romantische Beziehung dahinter steckt. Vielleicht ist es hier ja ähnlich. Und selbst, wenn es anders ist: Es geht sie ja eigentlich auch nichts an.

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    Whatever. Es interessiert sie eigentlich auch nicht wirklich. Besser, sie konzentriert sich auf das kommende Konzert. Das geht dann schließauch auch los:

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    https://www.youtube.com/watch?v=T38v3-SSGcM

    Deep down in Louisiana close to New Orleans
    Way back up in the woods among the evergreens
    There stood a log cabin made of earth and wood
    Where lived a country boy named Johnny B. Goode
    Who never ever learned to read or write so well
    But he could play a guitar just like a-ringin' a bell


    Nur, dass es keinen Gitarristen in ihrer Schulband gibt. Lilly könnte... Viola hat keine Zeit mehr, den Gedanken, weiter zu denken, denn es geht bereits weiter im Songtext.

    Go go
    Go Johnny go go
    Go Johnny go go
    Go Johnny go go
    Go Johnny go go
    Johnny B. Goode


    Nadine und Lashawn singen... Vor allem Lashawn ist wirklich erstaunlich! Wirklich schade, dass Lilly nicht hinzu kommt und den Gitarristen-Part übernimmt... sie würde das hingekommen. Doch aus den Augenwinkeln kann Viola erkennen, dass die sich ihre Mutter stattdessen mit Viktor auf die Tanzfläche begeben hat.

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    Dass Viktor tanzt, passiert eher selten. Doch Lilly schafft es immer wieder, den grumpy Vampir ein wenig aufzulockern.

    He used to carry his guitar in a gunny sack
    Go sit beneath the tree by the railroad track
    Oh, the engineers would see him sitting in the shade
    Strumming with the rhythm that the drivers made
    The people passing by they would stop and say
    "Oh my what that little country boy could play"


    Jetzt kommt der schwierigste Part: Das musikalische Solo. Sie selbst, und auch Chip, würden nun auf ihre Kosten kommen. Obwohl der Teil gut geübt wurde, verspielt sich Viola das eine oder andere Mal, was aber niemandem aufzufallen scheint.

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    Und bald geht es auch wieder mit dem Gesang weiter:

    Go go
    Go Johnny go go
    Go Johnny go go
    Go Johnny go go
    Go Johnny go go
    Johnny B. Goode


    Und es scheint auch niemanden zu stören, dass gar kein Gitarrist dabei ist.

    His mother told him "someday you will be a man
    And you will be the leader of a big old band
    Many people coming from miles around
    To hear you play your music when the sun go down
    Maybe someday your name will be in lights
    Saying "Johnny B. Goode tonight"

    Go go
    Go Johnny go go
    Go Johnny go go
    Go Johnny go go
    Go Johnny go go
    Johnny B. Goode


    Lilly ist stolz auf ihre Tochter. Sie hat den Rhythmus im Blut geerbt. Wenn Viola dann erst ihren eigenen Song spielt, wird das auch der Rest der Schule kapiert haben. Es war eine gute Idee gewesen, ihre Tochter dazu zu animieren.

    Hoffentlich steckt Viola dann auch wirklich ihre Energie lieber in etwas Kreatives. Auf weitere gebrochene Hände von Minderjährigen kann Lilly verzichten. Hoffentlich würde auch Viola diese Lektion lernen.

    Lilly verwirft den Gedanken wieder. Es würde schon gut gehen. Klar, ganz ausgestanden ist die Sache noch nicht, aber sie würden die Chance, die Herr Engel ihnen bot, nicht verfallen lassen. So ganz ohne Konsequenzen wird Viola nicht davon kommen, aber ein Knastaufenthalt wird ihr sicherlich erspart bleiben.

    Lillys Gedanken drehen sich nun wieder um die Musik. Die Band – nicht nur Viola – ist wirklich gut!

    Im Gegensatz zu seiner Gefährtin hat Viktor nur wenig Ahnung von Musik, doch selbst ihm ist das Potential nicht entgangen. Vielleicht klappt es ja wirklich mit der Band, die Violas Freund aufbauen möchte.
    Post edited by Murloc on
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Bella, Bea
    Geschichtsstrang: Schulball!


    Jetzt würde es endlich los gehen. Mit Keito an der Seite geht Bea zur Bühne, wo sie die Leute zum Tanzen animiert. Ob das wohl auch bei Keito klappt?

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    Bea muss sich eingestehen, dass sie den Jungen mittlerweile wirklich mag. Er hatte keine Sekunde lang damit Probleme gehabt, dass sie eine Meerfrau ist, genauso wenig wie Yuna. Doch sie interpretiert nicht mehr in sein Angebot, sie nach oben zu begleiten, als eine freundliche Geste. Auch wenn sich Bea bei ihm so langsam auch etwas mehr vorstellen könnte. Doch sie wagt es nicht, ihm ihre Gefühle zu offenbaren. Bea will sich auch nicht zwischen ihn und Yuna drängen. Daher lässt sie sich nichts anmerken.

    Und jetzt, da der Song angefangen hat, gibt es auch anderes, auf das sie sich konzentrieren sollte. Einige Leute tanzen auch bereits. Ellie ist z.B: hier, und ihre Freundinnen. Auch den Schäferhund kann Bea hier oben sehen, der seinem Frauchen gefolgt ist.

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    Ihr fällt auf, dass Tim sich allerdings eher auf eine Bank setzt und nicht so wirkt, als würde er nun tanzen wollen. Doch Bea soll sie Leute zum Tanzen animieren, und das gilt wohl auch für ihn. Dabei hat Bea keinen besonderen Draht zu Tim, der ein wenig seltsam ist wie sie findet. Sie hat nichts gegen ihn, aber sie weiß auch nicht, wie sie ihn zu irgendetwas animieren könnte.

    Sie versucht es trotzdem: „Komm, Tim, tanz mit!“ Doch der schüttelt nur den Kopf und Bea belässt es dabei. Vielleicht würde er später tanzen wollen. Für den Moment lässt sie ihn dann erst mal in Ruhe. Es wäre ihr eh lieber, mit Keito zu tanzen.

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    Bella steht nun wieder an der Bar und betrachtet die Schulband. Die Musik geht ihr in die Beine und sie ertappt sich dabei, ein wenig mitzutanzen. Die Band ist wirklich gut.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Ellie, Nouki, Viola, Sven
    Geschichtsstrang: Schulball!


    Als Ellie Shane neben Vero sitzen sieht, muss sie lächeln. Das wird ihrer Freundin gut tun. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass es mit der anderen vampirischen Mitschülerin ebenfalls klappt und es zu einem freundlichen Gespräch kommt...

    Die zeigt gerade allen, dass sie das musikalische Talent ihrer Mutter geerbt hat... Auch Toby scheint der Meinung zu sein, so wie er Viola eine Weile beobachtet, die ja so freundlich zu ihm war. Doch dann trottet er doch wieder weiter.

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    Die Schulband ist wirklich gut, das muss Ellie den Mitschülern lassen, nicht nur Viola. Die Musik geht in die Beine und sie tanzt mit ihren Freundinnen..

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    Für Shane und Vero muss das verwackelte Bild wohl seltsam aussehen, fällt ihr plötzlich ein. Daher macht Ellie eine Pause vom Tanzen, um sich auf das Filmen zu konzentrieren.

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    Sie filmt Nouki und Tani beim Tanzen und schwenkt dann auf die Band um. Wie von Vero gewünscht hält sie den Fokus vor allem auf Lashawn, aber ab und an zeigt sie auch die anderen Mitglieder der Band. Auch wenn sie versucht, Viola nur kurzzeitig mit auf das Bild zu bringen. Doch komplett vermeiden lässt sich das auch nicht.

    Nun kommt plötzlich Sven auf sie zu. Im Gegensatz zu Vero hat er ganz offensichtlich kein Problem damit, die Vampirin zu beobachten. „Wow, die sieht so heiß aus!“, sagt er in Ellies Richtung, die ihn perplex anschaut. Sie kann ja damit leben, dass Sven sie nur als Kumpelfreundin sieht und kein romantisches Interesse an ihr hat, auch wenn sie selber mehr in ihm sieht... aber dass er jetzt damit anfängt, in ihrer Gegenwart von anderen Mädels zu schwärmen muss nun wirklich nicht sein. Und zu allem Überfluss ausgerechnet von Viola!

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    Sven scheint nichts zu merken: „Wie heißt denn die Rothaarige?“ Ellie sieht ihn kühl an. „Du solltest die Finger von ihr lassen!“, sagt sie nur, „das ist besser für deine geistige Gesundheit!“ Erst jetzt bemerkt Sven den kühlen Unterton in Ellies Stimme. Er versteht auch warum.. Es ist ihm einfach rausgerutscht und er wollte Ellie eigentlich nicht verletzten, doch das ist nun offenbar geschehen. Doch bevor er die Sache richtig stellen kann, sieht er, wie jene Rothaarige nun auf ihn und Ellie zukommt, nachdem sie ihren Song beendet hat.

    Ellie blickt auf, als auch sie Viola bemerkt. Will sie etwa die Sache jetzt klären? Ellie gibt Tani das Handy, damit sie die Aufnahmen für Vero weiter machen kann. So ganz wohl ist ihr nicht dabei, Tani so außen vor zu lassen aber sie will sie andererseits auch nicht in die Sache reinziehen. Es reicht ja schon, wenn ihre und Noukis Freundschaft mit Vero dadurch gefährdet wird. Sie würde Tani später alles erzählen.

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    Ähm, können wir irgendwohin, wo es keine Zeugen gibt?“, fragt Viola nun. Ellie überlässt Nouki die Antwort darauf.

    Nouki, die sich gerade noch mit Tani in einem wilden Wirbel dreht, sieht aus den Augenwinkeln, wie sich Viola Ellie nähert und sie anspricht. Als Tani das Handy nimmt, stellt sich Nouki zu Ellie und antwortet auf Violas Frage: „Hm...ja klar. Draußen beim Basketballkorb? Da ist jetzt kein Mensch und es ist ruhig!“ schreit sie der Vampirin ins Ohr, um den Sound der Band zu übertönen, die wohl gerade ohne Viola auskommt.

    Viola nickt und geht voran. Ellie und Nouki folgen ihr schweigend. „Zeig Vero mal was schönes während wir weg sind!“, sagt sie vorher noch zu Tani. Viola spitzt die Ohren. Sie reden mit Vero? Doch sie sagt nichts dazu. Und auch Ellie schweigt. Sie ist eigentlich froh darüber, dass Viola einen Ort ohne Zeugen sucht. Nicht, dass Vero noch etwas mitbekommt.

    Draußen angekommen holt Nouki erstmal tief Luft. Das Tanzen hat sie zum Schwitzen gebracht. Sie lässt sich mit Ellie auf eine Bank fallen, die dort steht und sieht Viola fragend an. „Okay, was gibt's zu besprechen?“

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    „Das wisst ihr genau!“
    , sagt Viola, „Ich muss die Sache klären wegen Vero.“ Ellie blickt Viola scharf an. So ganz gefällt ihr ihre Art nicht. .. Die Verletzung einfach als "Die Sache mit Vero" zu verharmlosen... Und dabei kann die Vampirin so kreativ sein.. und so gut am Klavier. Ellie hat Bea und Keitos Gespräch mit angehört. Sogar ein selbst komponiertes Lied soll es geben? Schade, dass so jemand trotzdem noch zu Aggressionen neigt. Was wohl Vero dazu sagen würde wenn sie davon wüsste? Ellie stellt sich vor, wie sie das Handy beim Keyboard verstecken, damit Vero im richtigen Moment plötzlich losschreien würde um Viola aus dem Konzept zu bringen, während ihres Vortrags. Das würde Vero sicher gefallen. Aber besser, sie verrät ihrer Freundin nichts von dem, was Viola geplant hat. Schließlich will sie im Gegenteil ja eher, dass die Fehde endet.. und nicht, dass es neuen Grund für Konflikte gibt.

    Doch Ellie traut sich immer noch nicht, Viola wegen ihrer Ausdrucksweise zur Rede zu stellen. Stattdessen sagt sie nur: „Es gibt aber eine Bedingung, wenn wir dir helfen sollen.“

    Nouki guckt von Viola zu Ellie und wieder zur Vampirin. Wie meint sie das denn jetzt? Mit ihnen klären wie vorgegangen wird oder allgemein, dass sie es klären muss mit Vero? Sie sollte mal lieber von der Entschuldigung reden, statt von "Klärungsbedarf"... Ellies Bemerkung holt sie aus ihren Gedanken. Nouki nickt bestätigend. „Ja, die gibt es und ich fände es schön, wenn du von der Entschuldigung oder Wiedergutmachung sprechen würdest, statt davon 'die Sache' zu klären.“ Nouki ist sich bewusst dass sie grade nicht sonderlich diplomatisch ist, aber Violas Formulierung passt ihr grade gar nicht und wenn sie Ellies Blick richtig gedeutet hat, geht es ihr genauso.

    Viola seufzt. „Davon rede ich ja. Ich muss mich entschuldigen bei Vero.“ Sie hat nicht wirklich Lust drauf, aber sie sieht ein, dass sie zu weit gegangen ist.. und dass Vero auch tatsächlich zumindest eine Entschuldigung bekommen sollte. „Also, was ist eure Bedingung?“

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    Nouki schaut jetzt Viola ernst an. „Weißt du, das ist für uns auch nicht einfach. Vero ist sauer auf dich und vom Gefühl her würd ich sagen auch nicht begeistert, dass ich dir den Vorschlag gemacht hab, dich zu Unterstützen. Es steht also auch für mich was auf dem Spiel, nämlich die Freundschaft mit Vero. Die Bedingung ist, dass es dir ernst ist mit der Entschuldigung und nicht nur so ein Lippenbekenntnis. Es bringt nichts irgendwas zu sagen, nur dass du deine Ruhe hast und dann bei der nächsten Gelegenheit wieder Zoff anzufangen. Dafür geb ich mich nicht her und Ellie auch nicht.“

    Viola nickt. Ursprünglich hatte sie tatsächlich vorgehabt, nur schnell eine halbherzige Entschuldigung hinzumurmeln, um Lilly zufrieden zu stellen. Aber mittlerweile ist ihr bewusst, dass sich auch Lilly nicht damit zufrieden geben würde. Und wenn sie noch mit Veros Vater reden muss, ist es vielleicht gar nicht mal so verkehrt, wenn sie vorher mit Vero redet...

    Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen!“, sagt Viola nun zu Ellies Überraschung, „Ich habe mich sowieso schon gefragt, warum du überhaupt den Vorschlag gemacht hast. Warum du deine Freundschaft mit Vero riskierst, wenn du noch gar nicht weißt, was ich tun würde.“ Sie selbst hätte es nicht gemacht wenn es um Blaze ginge. Viola blickt nun entschlossen. „Ich habe mich schon dazu entschieden, die Verantwortung zu übernehmen für das Geschehene.“

    Nouki blickt nachdenklich drein, als Viola das mit der Freundschaft erwähnt. „Na ja...aufs Spiel setzen ist vielleicht wirklich etwas übertrieben, aber es kann zu Spannungen führen, die dann auch wieder beseitigt werden müssen und völlig unnötig sind. Es ist einfach so, dass ich weder Streit noch ungeklärte Situationen mag...und das mit euch beiden ist so ne Endlosschleife, wenn das nicht mal aus der Welt geschafft wird...oder ihr es zumindest versucht. Gehören ja auch immer zwei dazu, wenn es Zoff gibt, oder? Also warum sollen wir dich nicht unterstützen wenn du`s ernst meinst?“

    „Ich... ich schätze schon.“
    Es fällt Viola nicht leicht, dieses Gespräch zu führen. Aber sie ist doch kein Feigling, oder? Sie kann nicht ewig vor ihren Problemen davon laufen. „Mir liegt eigentlich nichts an dieser Fehde, es hat sich irgendwann irgendwie so ergeben. Aber wie du schon sagst, da gehören immer zwei zu. Also muss sich auch Vero dazu bereit erklären, die fallen zu lassen.“ Nun mischt sich Ellie ein: „Wir reden notfalls mit ihr, wenn es sich lohnt.“

    „Ja, das können wir dir anbieten.“
    Nouki nickt bestätigend in Richtung Ellie und blickt dann leicht angespannt zu Viola zurück.

    Viola sieht von Ellie zu Nouki. „Also, wie soll es ablaufen? Wollt ihr dabei sein wenn ich mit Vero rede? Oder soll ich alleine hin und einfach sagen, ich hätte das Zimmer zufällig gefunden?“ Sie hatte ja sowieso schon im Windenburger Krankenhaus durch die Fenster geschaut, da aber Vero nicht gefunden.

    „Ich hätte jetzt gesagt, wir gehen zusammen ins Krankenhaus und du gehst dann allein zu ihr ins Zimmer. Wir bleiben draußen und sind bereit, falls du uns brauchst. Was meinst du Ellie?“ Viola muss ja nicht wissen dass sie schon vorgearbeitet haben und Nouki ist entschlossen vorher nochmal mit Vero zu reden, und wenn es nur am Telefon ist. Viola soll ruhig denken, das sie eine große Hürde zu nehmen hat, auch wenn Verstärkung dabei ist.

    Ellie nickt. „Ja!“, sagt sie, „Wir bleiben draußen und du gehst alleine rein. Und... bitte gib dir Mühe. Ich sehe ja ein, dass auch Vero gerne rumzickt und dass die Umstände dazu geführt haben, dass die Sache eskaliert ist. Und dass es nicht so geplant war. Aber die Hauptschuld trägst immer noch du. Und vielleicht auch Blaze, wobei ich seine Rolle in der ganzen Sache so genau nicht weiß. Und Vero ist mir wichtig. So etwas soll nicht noch einmal passieren.

    Viola sieht Ellie lange an. Sie überwindet ihre Schüchternheit immer mehr und mehr. Viola erwähnt Blaze nicht. Sie würde ihren Freund jedenfalls nicht in die Sache mit reinziehen wollen. „Ich gebe mir Mühe. Ich kann nur kein positives Ergebnis versprechen, da ja auch Vero sich darauf einlassen muss. Aber ich hätte vielleicht morgen Abend die Möglichkeit dazu, sie zu besuchen.“ Am Sonntag würde sie Veros Vater wohl eh nicht an seiner Arbeitsstelle erreichen, aber zumindest das Gespräch mit Vero könnte ja klappen.

    Nouki hört Ellies Ausführungen zu und kommt auf einen ganz neuen Gedanken was Vero angeht. Vielleicht ist Überrumpelung gar keine so schlechte Taktik. Das Überraschungsmoment auf seiner Seite zu haben ist immer gut. Blaze' Rolle wäre tatsächlich interessant, aber der streitet sowieso alles ab, da ist sich Nouki sicher. Dass Viola hier so viel Ernsthaftigkeit an den Tag legt, nötigt ihr Respekt ab. Sie sagt deshalb einfach: „Von meiner Seite aus geht das klar, ich nehm mir Zeit. Wir können uns vor dem Krankenhaus treffen, was meinst du Ellie? Geht's bei dir auch morgen?“

    Ellie nickt. Sie ist froh darüber, dass Viola es allen Anschein nach tatsächlich ernst meint. Hoffentlich ist das nicht nur eine Finte. Aber sie würden es wagen müssen. „Vor dem Windenburger Krankenhaus dann.“, sagt Ellie, „passt dir so gegen 19 Uhr oder ist das noch zu früh?“ - „Das sollte gehen.“, sagt Viola schnell.

    Ellie sieht die Vampirin an. Sie sieht nicht unbedingt glücklich aus, aber es ist nie einfach, den eigenen Stolz beiseite zu schieben und auch die Verantwortung für eine Schuld zu übernehmen. „Und danke, Viola!“, sagt sie daher noch, „dafür dass du versuchst, den Fehler wieder gut zu machen.“

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    Nouki lächelt Viola heute zum ersten Mal an. „Ja, find ich auch schwer in Ordnung von dir.“ Dann schaut sie zu Ellie, die heute wirklich aus sich heraus gegangen ist, was Nouki ziemlich verblüfft hat. Immerhin unterhalten sie sich immer noch mit Viola und da muss man immer mit allem rechnen. „Wir werden das schon schaffen mit vereinten Kräften.“ Dann steht sie auf und fragt beide gut gelaunt: „Wie sieht's aus? Wieder Rock'n Roll jetzt?“

    „Ja klar!
    “, sagt Ellie, der man die Erleichterung ansieht, „Wir wollen ja nicht noch was verpassen!“ Irgendwie interessiert es sie ja doch, was Viola nun komponiert hat. Zu Nouki sagt sie leise: „Das hätte ich Viola gar nicht zugetraut.“ Die Vampirin, die sie offenbar nicht gehört hat, geht schweigend nun ebenfalls wieder nach oben, um die Schulband erneut zu unterstützen.

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    (In Zusammenarbeit mit @simscat2 )
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Oasis Springs, Familie Töpfer
    Charakter: Bertl
    Geschichsstrang: Die Weichen sind gestellt


    Irgendwo schlägt ein Fensterladen an die Hauswand. Durchs geöffnete Wohnzimmerfenster weht eine sommerlich warme Brise und transportiert das sich monoton wiederholende Geräusch zu Bertl aufs Sofa. Er hat nur leicht gedöst und wird durch ein erneutes, dumpfes 'Klonk' aus einem unruhigen Traum geweckt.
    Erschrocken reißt er die Augen auf und horcht kurz in die Dunkelheit...Dunkelheit? Wie spät ist es? Er will einen Blick aufs Handy werfen, als ihm alles wieder einfällt. Marga hat es dabei... zu diesem Schulball mitgenommen...sie ist weg....und Adrian auch....Stille umgibt... umfängt ihn und webt ihr dichtes Netz aus Ängsten, in denen er sich wieder verfangen wird, wenn er nicht gleich gegensteuert.

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    Fast schon panisch springt er auf und knipst das Wohnzimmerlicht an. Erleichtert seufzt er auf.
    Bertram schlurft zur Küche und nimmt zwei Bier aus dem Kühlschrank. Heute wird er sich wohl länger mit der Einsamkeit auseinandersetzen müssen. Zischend öffnet er eine Flasche und trinkt sie in einem Zug halb leer. Leicht schwankend steht er da, dreht den Kronkorken zwischen den Fingern und versucht innerlich ein wenig ruhiger zu werden. Langsam setzt die Wirkung des Alkohols ein, er nimmt nochmal einen tiefen Schluck, rülpst und geht die Treppe zu Adrians Zimmer hoch. Dort steht der einzige PC im Haus , seit geraumer Zeit sein Fenster zur Welt , wenn ihn die eigenen Gespenster einholen und niemand da ist, der ihn ablenken kann...sprich Marga. Adrian ist sowieso verloren für ihn.
    Bertl öffnet die Türe zu Chips Reich, ignoriert für den Moment das Chaos ringsherum, steigt über einen Kleiderhaufen und einen Fön, die am Boden liegen,stellt sein Bier auf dem kleinen Schreibtisch ab und lässt sich in den Stuhl fallen, der dort steht.
    Er startet den Computer, der, wie er weiß, nicht passwortgeschützt ist und wartet bis er hochgefahren ist. Es ist ein älteres Modell, das dauert etwas.

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    Bertl greift nach der Bierflasche, trinkt und sieht sich im Raum um.
    Katastrophe. Was ist nur aus seinem Sohn geworden? Braucht ihm Marga nicht zu kommen mit: alle Teenager sind so...sein eigener Vater hätte ihm die Ohren lang gezogen, wenn er sowas veranstaltet hätte wie Adrian hier.Sein Blick bleibt an dem alten Fussball hängen, der in einer Ecke vor sich hin gammelt...die Luft ist raus, es ist nur noch ein faltiges, zusammengefallenes Etwas, was dort liegt. Symbol für alles was mit diesem einen, fürchterlichen Streit damals untergegangen ist.
    Bertl trinkt die Flasche leer und öffnet sofort mit einem herumliegenden Feuerzeug das nächste Bier. Bevor er sich in Gedanken an damals verlieren kann, bemerkt er, dass der PC betriebsbereit ist. Er öffnet diverse Seiten und bleibt schließlich bei Simtube hängen. Wie freudig Marga heute gelächelt hatte, als sie vom Motto des Balls erzählt hat. Rock'n Roll...
    Er scrollt durch die Musikvideos und findet schließlich was er sucht. Zu dieser Musik haben sie getanzt, früher auf den Mottoparties...als die Welt noch nicht aus Alkohol, Leere und Frustration bestand. Rock'n Roll, Twist, Jive...
    Als er noch Arbeit und eine Aufgabe hatte und Energie, die man beim Tanzen verschleudern konnte, als gäbe es kein morgen.Er klickt das Video an, nimmt einen Schluck Bier und lehnt sich zurück. Wie lange ist das jetzt her? 20 Jahre?
    Der Alkohol tut seine Wirkung, die angespannte Unruhe von vor einer halben Stunde, weicht einer undefinierbaren Sehnsucht, während er trinkend den Pärchen auf der Tanzfläche zusieht.
    Ein tanzendes Paar fesselt seine Aufmerksamkeit besonders.

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    https://www.youtube.com/watch?v=krlwzuCQvM4

    Die beiden sind älter als er und Marga...was wäre, wenn es doch noch Hoffnung gäbe...für Marga und ihn? Wenn sie nochmal zusammen finden würden...wieder durchs Leben tanzen...aber seine Frau entgleitet ihm, bewegt sich weg aus seinem Agitationsradius. Über die Jahre ist das langsam passiert, ähnlich wie der Mond sich von der Erde entfernt. Fast unmerklich, aber stetig und unaufhaltsam. Jetzt geht sie außer Haus und knüpft neue Kontakte ohne auf ihn zu hören...das macht ihn ärgerlich und unsicher zugleich.
    Bertl setzt die Flasche an und merkt , dass sie schon leer ist. Er braucht noch eins, sonst hält er heute das Alleinsein nicht aus.
    Als er aufsteht, stößt sein Fuß unter dem Schreibtisch gegen etwas Hartes. Eine Flasche Wodka.
    Stirnrunzelnd holt er sie hervor und betrachtet sie missmutig. Da wird er Adrian wohl mal die Leviten lesen müssen, was glaubt er denn wo er sich hier befindet? In einer Hippiekommune, wo alles erlaubt ist?
    Er schraubt die Flasche auf und setzt zu einem tiefen Zug an. Aaaah...schon besser.
    Das Pärchen hat ausgetanzt und er durchforstet die Vorschläge ,die ihm an der Seite gemacht werden. Verschiedene Tanzwettbewerbe, andere Musiker und...was ist das? Bertl schluckt kurz den Rest Wodka, den er im Mund hat und klickt auf die Werbung.

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    Das ist ja sensationell... wirklich? Aliens?
    Interessiert beginnt Bertram zu lesen.

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    Ort: Brindleton Bay Highschool
    Charaktere: Tania
    Titel: Schulball


    Ein paar Tänze sind vorüber. Tani zeigt Vero über dem Handy noch einiges auf dem Schulball. Wo Ellie und Nouki hin sind, weiß sie allerdings nicht. Vielleicht mal aufs Klo. "Wie findest du das?", fragt Tani Vero, als sie zwei Mitschüler im Paartanz filmt.

    Kurze Zeit später sieht Tani Ellie und Nouki wieder in ihre Richtung kommen. Sie erinnert sich daran, Keito vorhin gesehen zu haben. Yuna muss also auch schon da sein! Als die Mädels wieder bei ihr ankommen, verabschiedet sie sich kurz und gibt das Handy samt Vero wieder zurück an Nouki.

    Sie macht sich nun auf den Weg zu Keito. Als sie ihn findet, fragt sie ihn: "Yuna ist schon da, oder? Kannst du mich zu ihr bringen? Eigentlich sollte ich ihr mit dem Outfit helfen." Sie freut sich schon, die Freundin wieder zu sehen.
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    KFutagoh89KFutagoh89 Member
    bearbeitet September 2021
    Ort: Highschool, Brindelton Bay & Krankenhaus
    Charaktere: Vero, Lashawn, Buzz, Leon & Shane
    Titel: Schulball

    Vero verfolgt mit Shane die Übertragung. Als sie dem Lied 'Roll Over Beethoven' lauschen und sehen, wie die Gäste tanzen, verspürt Vero Wehmut. Sie seufzt. "Es wäre zu schön, jetzt dort auch zu tanzen. Was meinst du Shane?" Shane bewegt amüsiert den Kopf zum Takt und blickt zu Vero als sie wehmütig seufzt. "Ja, das macht bestimmt Spaß", grinst er fröhlich. "Wenn du willst tanzen wir jetzt. Hier!" Er springt vom Bett und greift nach ihrer gesunden Hand. Er beginnt sich ein wenig zum Takt zu bewegen, ohne ihre Hand loszulassen. Ein weiterer Versuch ist es Wert. Vero hat Angst. Wird das mein Arm aushalten? Sie schaut Shane verängstigt an. Doch dessen fröhliches Lächeln macht ihr Mut. Sie steht vorsichtig auf und bewegt sich mit ihm mit.
    Obwohl sie Angst vor den Schmerzen hat, traut sie sich und das freut Shane. Er versprach ihr im Stillen vorsichtig zu sein. Er strahlt sie über beide Ohren an. Sie bewegen sich zwar nur halb so schnell wieder Song dazu einlädt, aber das ist in Ordnung. "Sag einfach wenns zu viel wird", ermutigt er sie. "Jetzt musst du nur noch Lächeln." Er kann die Situation zwar nicht ändern, aber er kann versuchen das beste draus zu machen. Vero nickt und versucht sich von der Musik führen zu lassen. Um Lashawn und Denize eine Atempause zu lassen, wird als musikalische Einlage 'In the mood' von Glenn Miller gespielt.
    Der Klang des Lied lässt Vero die Chance etwas mehr Mut zu schaffen und sie dreht sich vor Shane, während sich ihre Hände nicht los lassen. Sie beginnt zu lächeln. "Danke", sagt sie vor Dankbarkeit. ... Unterdessen überlegt Lashawn, was sie als nächstes singen wird. Eine Nummer mit Nadine und Denize steht noch aus, aber heute möchte die schüchterne Sängerin sich etwas mehr zu trauen. Die Frage ist nur ... welches Lied soll es werden?
    Auch Buzz hat endlich seine Gitarre geschnappt und das bunte Treiben verfolgt. Er ist so stolz auf seine Donna. Der angeheiterte Leon grinst die ganze Zeit vor sich hin und steht neben dem Hippie. „Dude … was singen wir eigentlich?“ Der Angesprochene blickt zu Leon und zuckt die Schultern. „No Plan … Was willst du denn singen? Irgendwas mit Hip Hop?“ Leon überlegt auf die Frage hin. Wobei nachdenken in seinem Zustand wohl eher übertrieben klingt. Sofort hat er einen Einfall und flüstert ihn Buzz ins Ohr. Dieser schmunzelt. „Das klingt nice!“, erwidert dieser.

    Sich freuend das Vero aus sich raus kommt, hört Shane der Musik zu, die aus dem Handy klingt, während er Vero anschaut. Er freut sich ebenso, dass er Lashawns Stimme erkennt. Sie singt einfach klasse. Und harmoniert auch noch gut mit Nadine. Letztere kennt er gar nicht so gut. Was ist das? "Warte mal", sagt Shane und hebt das Handy auf. Sie sehen die Bühne mit Lashawn, Nadine und Denize! Er lacht. Er zeigt Vero grinsend den Bildschirm und beginnt wieder zu tanzen auch wenn er sich dabei ein bisschen albern aufführt.
    Die drei Mädchen stellen sich nun auf der Bühne in einer Linie auf und singen nun gemeinsam. Das Lied 'Candyman' von Christina Aguilera bringt wieder Schwung in die Bude und ist im Stil perfekt für den Schulball.
    Dabei bringt jedes Mädchen seine Stärke ein und verleiht dem Auftritt das besondere Etwas. Sogar eine kleine Choreografie haben sie sich überlegt. Die Darbietung ist definitiv ein Hingucker. Vero muss sich schließlich wieder setzen. Durch den Heilprozess und die Schmerzmittel ist ihr Körper geschwächt und daher nicht kräftig genug für längere Tanzeinlagen. Da Shane weiter tanzt, reißt ihre gute Laune nicht ab. Sie jubelt und feuert ihn an. "Go Shane, Go, Go!" Hoffentlich merkt dies keine Nachtaufsicht … Erst als der Song endet lässt er sich neben ihr auf das Bett fallen. Er kommt zu Atem, ist aber glücklich. Er schaut Vero neben sich an, wie damals als er bei ihr im Zimmer auf ihrem Bett gesessen hat. "Was willst du als erstes machen wenn du hier raus kommst?", fragt er aus der guten Laune heraus. Vero lässt ihren Oberkörper vorsichtig neben Shane auf die Matratze fallen und sieht mit ihm an die Decke. "Am liebsten würde ich gern wieder raus gehen und mit euch coole Sachen unternehmen ... Aber Papa meinte, dass es noch dauern wird ..." Sie versucht nicht länger daran zu denken. "So coole Sachen eben wie im Skate Park abhängen oder Bowling spielen oder ins Kino gehen." "Ins Kino kriegen wir bestimmt hin", schmiedet Shane bereits Pläne während, er die Decke mustert. "Der Skatepark...?" Er dreht den Kopf zu ihr. "Da geh ich nicht sonderlich gern hin", gesteht er. "Du schon? Skatest du?" Vero sieht zu ihm. "Ne, Skateboard fahren ist eher Chips Ding. ... Hänge dort einfach rum und quassel mit den Leuten so ... Warum gehst du nicht gern hin?" Die Party wird etwas nebensächlich gerade.

    Auf der Party selbst ist die Stimmung super. Es wird gelacht, getanzt und gefeiert. Direkt nach dem Auftritt der drei Mädchen hat sich Leon kurzerhand das Mikro geschnappt und lallt laut hinein. „HABT IHR SPAß!“ Das angeheiterte Publikum antwortete ihm laut: „JA!“ Der Sportler lacht und fährt fort. „DANN HEIZEN WIR DIE BUDE WEITER AN! LEG LOS DUDE!“ Buzz ist ebenfalls auf die Bühne getreten und fängt an, an seinen Gitarrenseiten zu zupfen.
    Die beiden Jungs sangen nun ebenfalls. Wobei Leon mehr schief, als richtig gut singt. Doch dank der Hippie-Kekse ist der Sportler so locker und ausgelassen, dass ihm dieser Umstand völlig egal ist. Buzz hat Spaß und grinst ebenfalls viel. Er liebt es mit anderen zu musizieren und ist daher für jede „Schandtat“ zu haben. Lashawn verfolgt die musikalische Einlage und schüttelt nur beschämt den Kopf. Oh my god ... Etwas peinlicheres kann sie sich aktuell nicht vorstellen. Gleichzeitig muss sie allerdings zugeben: Es ist mutig von den Jungs so eine spontane Nummer zum Besten zu geben, ohne vorher miteinander geübt zu haben. Von diesen Auftritt wird man noch lange reden. Dies ist für Lashawn so sicher wie das Amen in der Kirche. Ob Herr Proschinsky mittlerweile von den Weed-Cookies Wind bekommen hat?

    Shane schweigt auf die Frage von Vero einen Moment lang. "Naja wegen Blaze und wegen Viola." Er schaut erneut zur Decke, die Hände auf dem Bauch. Er hat beide jetzt schon öfter dort gesehen. Mal allein, mal zusammen. Aber es kam ihm nie mehr in den Sinn sich dazu zu gesellen wie in den Anfängen. "Ich bin fertig mit denen", schließt er ernst ohne die Decke aus den Augen zu lassen. Vero hört ihm zu und kann den Freund absolut verstehen. "Glaub ich dir. Denk jetzt nicht an die beiden Idioten!", gibt sie von sich. "Lass lieber unter uns bleiben. Also du, Ellie, Tani und Nouki. Was meinst du?" Vero anlächelnd nickt er. "Es ist schade, dass ich tagsüber nicht viel mit euch unternehmen kann." Er verzieht nachdenklich den Mund und mustert ihr Piercing unbewusst. Dann schaut er wieder in ihre Augen. "Aber ich arbeite dran", ergänzt er und ist sich nicht sicher ob diese Aussage klug ist.
    Vero sieht Shane an und neigt mit fragenden Gesichtsausdruck den Kopf zur Seite. "Wie möchtest du das anstellen?" "Kennst du Ria? Sie ist neu an der Schule. Neuer als ich." Er lächelt. Vero schüttelt den Kopf "Ich hab ihren Großvater getroffen und er..." Sekunde.. Ist er grade im Begriff Vero zu erzählen, dass sie Magier auf der Schule haben? Vero, die von einem bösen magischen Wesen angegriffen worden ist und sie alles vergessen lassen hat? "Also, ich hab da was gefunden. Eine Schrift, und Ria hilft mir herauszufinden wo der Rest der Schrift ist. Es geht angeblich um sowas wie ein Heilmittel." Das Wort führt bei Shane zu purer Freude. "Es gibt eine Chance normal zu werden!" Aufmerksam hört Vero zu, ist dann doch weiter verwundert. "Wieso denkst du, dass du nicht normal bist?"
    Die Verwunderung springt auf Shane über. Er setzt sich auf und sieht sie an. "Sieh mich doch an." Er weißt auf sich. "Ich darf nicht in die Sonne, weil es mich umbringt und ich muss anderen weh tun damit ich leben darf. Ich hasse das." Vero realisiert, was Shane damit meint und wirkt betroffen. "So habe ich das noch nie betrachtet ... Tut mir Leid ..." Sie senkt den Blick und fügt an: "Ich mag dich trotzdem, ... so wie du bist." "Danke...", sagt er, meint es ehrlich, hört sich dennoch trübselig an. "Ich mich nicht." Er schaut zu seinen Füssen. "Ich hab Schuldgefühle. Ich kann das nicht den Rest meines...", er lacht kurz humorlos auf, "unsterblichen Lebens." Eine Pause folgt. "Ich geb meine Flugform und die Stärke liebend gern dafür auf, mit dir und den anderen die Sonne genießen zu dürfen. Und Nachts durchzuschlafen...." Er schaut auf. "Du weißt gar nicht wie froh ich darüber bin, dass Ria mir dabei helfen kann. Auch wenn die Chance vielleicht nur klein ist."
    Vero hört Shane weiter zu und schweigt. Diese Sichtweise ist ihr einfach bisher nicht bewusst gewesen. Wenn man es so betrachtet, dann versteht sie ihn absolut. Aber was soll man als Sterbliche dazu sagen oder antworten? "Ich denk ...", sie zögert kurz. "Dass du eine Lösung finden wirst. Davon bin ich überzeugt." Mehr fällt ihr momentan nicht ein. "Wie findest du das?", fragt Tani Vero, als sie zwei Mitschüler im Paartanz filmt. Durch Tanis Stimme wieder auf den Schulball gelenkt ruft sie der Freundin zu: "Einfach klasse! Ich bin euch so dankbar." Shane sagt nichts. Er weiß nicht was er sich erhofft hat. Natürlich kann sie nicht helfen, geschweige denn verstehen. Was solls, dafür kann sie nichts. Er schaut auf als das Gespräch zu Tani lenkt und lächelt.
    Vero lehnt sich nun an ihrem Kopfkissen an und nimmt mit einer Hand die Wasserflasche, die auf ihrem Nachttisch steht. Sie nimmt die Flasche zwischen die Beine und dreht mit der gesunden Hand unbeholfen den Deckel auf. Sie trinkt einen Schluck. Dabei bemerkt sie, dass das Handy weiter an Nouki gereicht wird. "Irgendwie kommen Shane und ich uns wie ein Wanderpokal vor, so oft wie ihr uns rumreicht." Sie kichert dabei. "Oder was meinst du?", fragt sie den Vampir direkt. "Hat was", er grinst. So wie man ihn weitergereicht hat als Kind? Er kann sich nicht mal dran erinnern. "Aber sie lacht wieder", sagt er zum Telefon. "Mission erfüllt würd ich sagen."

    Die Gesangseinlage von Buzz und Leon verursacht unterschiedliches Feedback. Doch egal was die Zuhörer denken, die Jungs haben ihren Spaß gehabt und verlassen lachend die Bühne. Als Leon Dave bemerkt, winkt er ihm zu, während einer seiner Arme um Buzz Schulter liegt. So entspannt ist der Sportler schon lange nicht mehr gewesen. Die Musik läuft weiter und viele Gäste tanzen erneut. Lashawn trinkt gerade einen Schluck Wasser, als ihr endlich einfällt, wie sie die Stimmung wieder mehr ankurbeln könnte. Sie geht an die Anlage, legt die nächste Melodie ein, schnappt sich das Mikro und singt drauf los. Sie gibt ‚Let's Have e Party!‘ von Wanda Jackson zum besten. Hierbei kann sie mal eine andere Seite von sich zeigen. Die rockige Lashawn. Die mutige Sängerin, die sie einfach sein sollte.
    (in Zusammenarbeit mit @ripzha)
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet September 2021
    Ort: Brindleton Bay Highschool
    Charaktere: Chip, Nouki, Marga
    Titel: Schulball


    Viola wirft Chip einen Blick zu und sie starten ihr gemeinsames Solo. Er bemerkt, dass sie offensichtlich geübt hat, im Gegensatz zu ihm. Ihre Finger sausen über die Tastatur dass er Mühe hat den Rhythmus beizubehalten.
    Allerdings ist es mit der Mundharmonika nicht schwer kleinere Unstimmigkeiten auszugleichen und der Rest der Band reißt Chip derart mit, dass er regelrecht durch den Song fliegt.
    Als Denize schließlich mit Nadine und Lashawn „Candyman“ anstimmt, gönnt er sich eine kleine Verschnaufspause von der Mundharmonika, setzt sich auf die Kiste und trommelt ein wenig mit.
    Tja, Steph, hättst mal Ja gesagt zum Auftritt, dann könntest du jetzt den gleichen Ausblick genießen wie ich.
    Chip beobachtet Denize, während er die Hände auf der Kiste tanzen lässt und verliert sich ganz im Anblick dieser langen Beine in den hohen Schuhen...der schmalen Taille über dem gekonnten Hüftschwung und...als sein Blick höher wandert schleicht sich kurz eine kleine Arrhythmie in sein Spiel ein, die ihre Entsprechung in seinem Herzschlag in diesem Moment findet.

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    Denize wirft ihm einen nicht zu deutenden Seitenblick zu. Chip hebt kurz die Brauen und antwortet mit einem schelmischen Grinsen und ebensolchem Zwinkern, bevor er mit wippendem Oberkörper weiter klopft.
    Der Song endet und Chip will gerade aufstehen, um weiter mit der Mundharmonika zu spielen, als Buzz und Leon die Bühne entern.
    Was geht? Chip grinst, als Leons Ansage ertönt:“ „HABT IHR SPAß?!“ Das angeheiterte Publikum antwortete ihm laut: „JA!“ Der Sportler lacht und fährt fort. „DANN HEIZEN WIR DIE BUDE WEITER AN! LEG LOS DUDE!“ Leon blickt zu Buzz und die beiden stimmen richtigen Old School Hip Hop an. Wie ge il!
    Chip springt auf, zeigt Buzz das Victoryzeichen und legt mit Leon ein paar Dancemoves aufs Parkett. Wow, lange nicht gehört den Sound. Leon ist ziemlich breit, wie Chip unschwer erkennen kann, aber die Kekse tun auch bei ihm ihre Wirkung und er könnte stundenlang so weiter machen.

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    Lachend lässt er sich zum Schluss auf die Kiste fallen und applaudiert.
    Lashawn nützt die kleine Pause, die durch den Auftritt der beiden entstanden ist und legt mit „Let's have a party' alleine los. Chip hätte gute Lust Denize zum Tanzen aufzufordern, andererseits will er Lashawn unterstützen, die sich bestimmt überwinden musste so ins Rampenlicht zu treten.
    Er schnappt sich die Mundharmonika, wirft Denize einen, wie er hofft, bedeutungsvollen Blick zu und beginnt Lashawn zu begleiten. Das Spielen ist jetzt nicht mehr ganz so anspruchsvoll, wie beim Solo und er hat Zeit für ein paar Gedanken nebenbei. Wann Blaze wohl loslegt? Mittlerweile ist Chip echtgespannt, was da abgehen wird. Wenn 's ne Steinchensache ist, dann hat Viola auch ihren Part wahrscheinlich...aber von ihr kommt ja noch ein Solostück, also erstmal nichts in Sachen Streich von dieser Seite. Eigentlich ist es ganz amüsant mal Zuschauer zu sein, bei einer von Blaze' Ideen. Chip kann sich gerade noch ein Grinsen verkneifen und spielt kurz extra laut auf der Mundharmonika um den Lachreiz zu unterdrücken. Leg los Blaze, ich bin neugierig!


    ~~~~~~~~~~~~~~


    Als Nouki die Tanzfläche wieder betritt, sitzt Viola schon wieder am Keyboard, um mit der Band weiter zu spielen.
    Nouki schaut sich um und entdeckt Tani, die immer noch für Vero und Shane das Geschehen ringsherum filmt. Bei ihr angekommen, grinst Nouki ins Display und sieht erst Vero und dann Shane, der zu 'Candyman' durchs Krankenzimmer tanzt. Nouki und Tani lachen ausgelassen. Super, wie er ihre Freundin auf andere Gedanken bringt, Vero hat tatsächlich ein bisschen Farbe im Gesicht bekommen. Dann gibt Tani Nouki ihr Handy wieder zurück und gestikuliert irgendwas, während sie versucht die Band zu übertönen. „ Keito...zu Yuna ...helfen.“ versteht Nouki nur und
    nickt einfach mal lächelnd. Tani wird’s schon erklären später.
    "Irgendwie kommen Shane und ich uns wie ein Wanderpokal vor, so oft wie ihr uns rumreicht." tönt jetzt Veros amüsierte Stimme aus dem Telefon.
    Nouki grinst und dreht das Display wieder zur Bühne, als Leon und Buzz da nach oben springen. Was ist denn jetzt los? Nouki muss lachen und guckt fragend zu Ellie, die wieder neben ihr steht.“Haben die etwa auch nen Auftritt?“
    Leon macht lautstark eine Ansage: „HABT IHR SPAß?!“ Das angeheiterte Publikum antwortet ihm laut: „JA!“ Der Sportler lacht und fährt fort. „DANN HEIZEN WIR DIE BUDE WEITER AN! LEG LOS DUDE!“ und dann ...legen sie mit HipHop los.
    Nouki biegt sich vor Lachen...der ist ja drauf. Buzz haut in die Saiten und als dann noch Chip aufspringt und mit Leon anfängt ein paar echt coole moves hinzulegen, ruft Nouki lachend ins Handy:“ Na? Da wird euch was Geboten, oder? Als ob es sich nicht lohnt herumgereicht zu werden, also bitte keine Beschwerden mehr!“
    "Hat was", hört Nouki von Shane und dann: "Aber sie lacht wieder", sagt er zum Telefon. "Mission erfüllt würd ich sagen."
    Nouki nickt zustimmend. Mission erfüllt, aber es gibt noch eine Zugabe. Leon und Buzz haben die Bühne verlassen, chillen zusammen auf der Tanzfläche und Lashawn stimmt 'Let's have a party' an. Nouki guckt grinsend zu Leon und Buzz, dann zu Ellie drückt ihr das Handy in die Hand und läuft zu den beiden Jungs auf die Tanzfläche. Leon hat Buzz den Arm um die Schultern gelegt und Nouki platziert sich jetzt an seiner Seite , legt ihren Arm um seine Körpermitte und beginnt laut mit zu singen, während sie die beiden ausgelassen zum Tanzen animiert. „Uuuhuuuhuu...let's have a party!!“ Mit ihrem freien Arm winkt sie Bea zu, die hier munter für Stimmung sorgt und danach Ellie.
    Irgendwas Seltsames war da vorher zwischen ihr und Sven...und jetzt sitzt er da und starrt Viola an, als ob sie das 7.Weltwunder wäre.
    Sie deutet auf ihre freie Seite und winkt die Freundin zum Tanzen herbei.Das vertreibt erfahrungsgemäß alle trüben Gedanken, sollten denn welche aufkommen wollen...und ihr selbst kann es auch nichts schaden nach der wenig erfreulichen Begegnung mit Stephen vorhin.

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    ~~~~~~~~~~

    Marga bekommt auf ihre Frage nach Stephens Wohlergehen keine zufriedenstellende Antwort. 'Is ne Weile her' ist ihr eigentlich zu wenig, aber ehe sie nachhaken kann, lobt er schon ihre Speisen.
    "Alles top. Die Pilze sind von Ihnen nich' wahr? Einsame Spitze. Wie immer."
    Das zaubert Marga wieder ein Lächeln auf die Lippen und sie lädt ihn zu Kaffee und Kuchen zu sich nach Hause ein. Aus den Augenwinkeln lenkt sie kurz der Anblick ihrer neuen Bekanntschaft Maryama ab, die gerade einen neu hinzugekommenen Mann in recht...ungewöhnlichem Outfit, mit einer sehr vertraut wirkenden Umarmung begrüßt. Wie schade.... Marga seufzt kurz enttäuscht auf...sie wären wirklich ein schönes Paar gewesen...Del und die junge Frau. Aber die verliebten Blicke, die das Paar jetzt tauscht versöhnen sie wieder. Junges Glück...das hat schon was.
    Na...es gibt ja noch mehr hübsche , junge Frauen auf der Welt...vielleicht kann sie ja doch irgendwann einmal Delsyns Glück etwas auf die Sprünge helfen. Stephen spricht weiter und holt sie damit wieder zurück.
    "Klar komm ich vorbei. Aber nur wenn Sie mir versprechen dass die Torte Kirschen drauf hat. Da steh ich drauf." plappert er im Aufstehen.
    Kirschen? „Klar bekommst du Kirschen...oben drauf und innen drin, so viel du haben möchtest.“ Plus einen guten Schuss von der selbstgebrauten Spezialzutat.
    Marga bedenkt Stephen nochmal mit einem fürsorglichen Lächeln und will gerade Sullivan auch in die Einladung mit einbeziehen, als ihr Steph zuvorkommt.
    "Wir ziehen uns gleich mal die Band rein, nich war Sully?" Fragt er Blaze.
    "Wir sehn uns Mrs. T. Hat mich gefreut." Stephen zwinkert ihr schelmisch zu, dann legt er Blaze einen Arm um die Schulter und zieht ihn mit raus.
    Marga blickt den Jungs und auch Chip, der sich schon vorher Richtung Bühne verdrückt hat, einen Augenblick nachdenklich hinterher. Mrs.T? ...Mrs. Tortenbäcker? Mrs. Teigzubereiterin? Mrs.Traumköch....Mrs.Töpfer, natürlich!“
    Marga klatscht sich innerlich gegen die Stirn, als sie plötzlich Elani in Begleitung der Rektorin und einer bezaubernden jungen Frau mit feuerroten Haaren die Mensa betreten sieht. Ihr Herz macht einen freudigen Sprung. Jetzt kann wirklich nichts mehr schief gehen, wenn die Gourmet-und Buffetchefin höchstpersönlich anwesend ist.
    Elani winkt Marga kurz zu und die erwidert die Geste freudig.

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    Dann umarmt Elani...Maryama? Die kennen sich?
    Irgendetwas klingelt da in Margas Gehirn...weit hinten, aber vernehmbar.....Maryama...das war der doch Name der Nachbarin mit dem wunderbaren Garten, die so viele Botanikkenntnisse haben soll. Marga ruft sich erfreut das Gespräch mit Elani, am Besprechungstag bei Familie Ogbanda zuhause in Erinnerung. Perfekt, jetzt kennen sie sich auch.
    Als Maryama mit der rothaarigen Schönheit neben sich ein lebhaftes Gespräch beginnt, keimt in Marga schon wieder ein Fünkchen Hoffnung auf. Wie alt mag die wohl sein? Ihr Blick wandert zu Delsyn, der gerade, nebenbei mit ein paar Schülern scherzend ,das Buffet bestückt.
    Er ist so ein lieber Mensch, das gibt es wirklich nur selten...er hätte doch eine große Portion Glück mehr als verdient!
    Marga bekommt einen Kloß im Hals und ist froh, dass Elani erneut herüberschaut, während sich die Anderen, bis auf Fr.Watanabe, zum Auftritt der Schulband nach oben begeben. Marga steht auf und geht lächelnd in Elanis Richtung.
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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Yuna, Keito
    Geschichtsstrang: Der Schulball


    Die Schulband spielt grandios auf. Keito hat viel Spaß und lässt sich von Bea gern zum Tanz animieren. Die Meerfrau ist eine echte Bereicherung in der Schülerschar aus seiner Sicht und er freut sich schon auf den Besuch bei der Mitschülerin in Sulani. Den Im Krankenzimmer gebunkerten Campari hat er in Beas Gesellschaft schon fast vergessen als … er Tanias Stimme vernimmt: "Yuna ist schon da, oder? Kannst du mich zu ihr bringen? Eigentlich sollte ich ihr mit dem Outfit helfen." 
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    Augenblicklich meldet sich das schlechte Gewissen zurück, dass Keito schon die ganze Zeit nieder zu drücken versucht. Yuna hat er jetzt eine Weile da unten hängen lassen, während er hier schwätzt und tanzt und sie hat nicht mal ihr Handy dabei. Das trägt er in seiner Jackentasche. Seine Angst, seinem Alten immer ähnlicher zu werden - kleinlich und gemein wegen einer Zurückweisung - steigt wieder in ihm hoch.
    Als hätte Yuna nicht schon genug unter seinem Pa gelitten, wie seine Ma einst … und immer noch. Nun setzt Keito selber Yuna auch noch zu … Als hätte sie nicht das Recht …
    Mit Schaudern denkt Keito an den kleinen fiesen Gedanken von vorhin zurück, das Licht im Umkleideraum abzuschalten als er Richtung Mensa ging. Yuna wäre schier durchgedreht … in einem dunklen fensterlosen Raum … nach diesem Erlebnis … in der einen Nacht …
     
    „Oh Bea, entschuldige einen Moment.“, erklärt Keito schnell der Meerjungfrau galant. „Ist herrlich mit dir zu tanzen! Fast … hätte ich Yuna dabei vergessen …“ Schnell dreht er sich zu Tania um und erklärt charmant: „Stimmt, Yuna wartet unten. Sie braucht tatsächlich deine Hilfe … Ich sollte dir Bescheid geben, hatte sie mich gebeten ... Ich bring dich hin …
    Und wenn ihr fertig seid, tanze ich mit euch zwei Hübschen gern ‘ne Runde, wenn ihr mögt … Der Campari wartet auch noch …“. Tania kurz anlächelnd eilt Keito ihr voraus … die Treppe runter. Von der Mitschülerin abgewandt zeigt sein Gesicht nun Besorgnis: Wie mag Yuna nach der ganzen Wartezeit drauf sein? Was muss sie sich nur fragen …, was er vorhat?
    Er muss zuerst in den Umkleideraum gelangen … vor Tania …
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    Wie von Keito schon erwartet ist Yuna leicht aufgelöst, ein paar Tränen glitzern in ihren dunklen Augen. „Hab‘ dir Tania mitgebracht …“, ruft er äußerlich leutselig mit vorwarnendem Unterton in Yunas Richtung und verdeckt mit seinem Rücken Tania die direkte Sicht in den Raum. Den kurzen Moment nutzt Yuna, um sich schnell übers Gesicht zu wischen und ein wenig zu fassen, während Keito sich ihr mit einem Griff in seine Jackentasche nähert. „Hier dein Handy!“, beugt er sich kurz zu Yuna runter, während er ihr das Phone reicht und leise in ihr Ohr flüstert: „Verzeih mir. Bin so ein ❤️❤️❤️❤️. Wir reden später, ja? Bitte!“
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    Es entlockt Yuna ein leichtes zaghaftes Lächeln, dass Keito sich entschuldigt. Sie ist hin und her gerissen: Der einzig bislang wirklich Vertraute hier für sie an der Schule, den sie als Freund eigentlich nicht missen will, der sich aber zuweilen wie ein Feind aufführt, wenn es nicht nach seinem Willen geht … Wie sein Dad! Wie bei seiner Mum!
    Ja, sie werden reden, aber sie wird Keito nicht dankbar dafür die Füße küssen. Das ist keine Gnade, die er ihr zuteilwerden lässt, das ist ihr gutes Recht …, wenn sie noch Freunde bleiben wollen.
     
    Einen Moment schaut Yuna Keito ernst an und freut sich im nächsten Moment aufrichtig, als sie Tania hinter seinem Rücken erblickt. Ihr Lächeln wirkt gelöster: „Schön, dass du mir hilfst, Tania. Sieh dir nur dieses Dilemma an!“, weist Yuna auf den blöden Reisverschluss hin und lenkt sich selber schnell von ihren düsteren Ängsten ab …
    Was, wenn das Licht ausgegangen wäre …? Yuna hatte schon leicht irrationale Gedanken und Panikattacken während der Warterei bekommen und versucht sich, den Weg zur Tür einzuprägen … Du Dummerchen, schilt sie sich im Moment. Übertreib nicht …!
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    „Und dann noch diese Haarnadeln …, die hat Mum da festgezurrt. Kriegst du die da raus, ohne, dass ich die Hälfte meiner Haare verliere? Ach, wieviel cooler ist das von dir zusammen gestellte Outfit …“, wendet sich Yuna witzelnd Tania weiter zu, um die eigene Stimmung weiter zu heben und sich nichts anmerken zu lassen, was zwischen ihr und Keito lastet. Noch kann sie mit niemandem darüber reden. Mit einer Handbewegung wedelt sie Keito aus dem Raum. Er soll endlich verschwinden.

    „Bis gleich …“, spielt Keito mit, verzieht sich in die obere Etage in den Tanzsaal und ordert bei Beas Mutter eine Runde Orangensaft auf einem Tablett. „Nicht ganz so voll bitte, nur halb, Mrs. Greentail. Sonst schwappt es mir beim Tragen über!“ lächelt er charmant, verschwindet danach unbemerkt kurz im Krankenzimmer … und füllt ein bisschen auf ...
    Ein bisschen rötlicher die Flüssigkeit nun als zuvor …  Keito hat kein Problem, volle Gläser übers Parkett zu jonglieren. Macht er auch im Lokal seiner Ma für reichlich Trinkgeld. Er bewegt sich sicheren Schritts mit den Getränken auf Bea zu und grüßt Sven, den er auch endlich entdeckt hat … „Hi, Sven, kleines Getränk gefälligst? Du auch Bea?“, grinst er beide an.
     
    Tania und Yuna und sind nun auch endlich oben angelangt. „Tolle Atmosphäre!“, staunt Yuna ganz angetan über das Ambiente jetzt in Vollaktion mit Musik und den ganzen Sims. Sie möchte sich einfach auf den Ball konzentrieren und auch noch etwas vom Spaß mitbekommen. Sie grüßt mit einer Handbewegung Nouki und Ellie, die sich auf der Tanzfläche tummeln. Erstaunlich, wer sich alles auf der Bühne tummelt und die Stimmung anheizt …
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    Seitlich sieht Yuna  Keito einladend mit einem Tablet in ihre Richtung schwenken und ahnt, was er gerade serviert. „Wolltest du nicht … Campari auf dem Schulball, Tania? Da tanzt es sich noch beschwingter zum Rock ’n Roll, oder?“, verschmitzt sieht sie die Freundin an. Etwas höher Prozentiges wäre Yuna für ihr Gemüt gerade recht … So ein weiterer … Stimmungsaufheller!
     
    „Hallo Bea, hallo Sven!“, freut Yuna sich, die beiden zu sehen und umarmt die Meerfrau herzlich. Bea ist ihr eine wichtige Freundin geworden seit dem Festival, der man einiges anvertrauen mag. Yuna ist schon sehr gespannt auf den Besuch bei ihr in Sulani. An der Bar sieht sie eine grünhaarige Frau als ihr Blick weiter durch den Raum schweift, nachdem sie sich ein Glas Campari nahm und daran nippt. „Ist das … deine Mutter da drüben, Bea?“, fragt sie die Mitschülerin interessiert.
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    bearbeitet September 2021
    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Miyu, Oleg
    Geschichtsstrang: Der Schulball

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    Gemütlich schlendert Miyu mit Browneye auf dem Arm zu Oleg rüber. Sie krault das kleine Fleckenbündel zwischen den Ohren, während sie sich grinsend neben den Konrektor auf die Stühle neben dem Büffet gleiten lässt: „Na Oleg, alles … paletti? Was isst du denn da Feines?“ Etwas selbstvergessen an einem Keks knabbernd hängt Proschinsky mit leichter Schlagseite und kleinen Äuglein da. „Auch einen?“, hält er der Kollegin eine Hand voll Kleingebäck hin, lächelt plötzlich breit wie … ein Honigkuchenpferd …, als er Browneye auf Miyus Arm sieht: „Ist der … niiiiiiedlich …!“
    Erheitert tauscht Miyu Kekse gegen Hund: „Ich glaub, du hattest genug!“
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    Oleg hört schon nicht mehr hin, streichelt nur versonnen das Fellbündel auf dem Schoß, dass sich bereitwillig jede Art von Zuwendung stibitzt: „Wer bist du denn, ja, wer bist du denn? Ja, wer ist er denn …“ Der Konrektor lässt sich von der kleinen rosa Zunge ansabbern, während Miyu leicht angewidert das Gesicht verzieht …
    D a s mag sie nicht mal beim eigenen Shiba Inu.
     
    Die Rektorin probiert an einen der Kekse … Mhm, der THC-Wert ist Miyu zuweilen heutzutage zu hoch wegen der signifikant gestiegenen … fatalen Langzeitfolgen. Ihre ‚Begonien‘ sind noch nach alter Art … „Ich schau mich mal auf dem Buffet um, danke fürs … Gebäck, Oleg!“ Ob Proschinsky heute noch fit genug ist für ein Basketballspiel mit Lotta und Asante ist? Morgen wird er sich fragen, was mit ihm los war … Und Miyu fragt sich grinsend, ob sie ihn dann aufklären wird. Doch wozu wäre das gut?
    „Mmmhmmhh!“, antwortet Oleg nur lahm, immer noch selig grinsend das Hündchen streichelnd.
     
    Die Augen der Rektorin wandern schmunzelnd übers Buffet. Ah, da liegen die kleinen Übeltäter …
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    Mit einem Schwups landet schon mal die Hälfte vom Teller in Miyus kleiner Handtasche: Einer für Lotta – Alkohol darf sie ja nicht - einer für Elani, ein paar für mich selber, dann noch für Asante, Maryama, Yuna …
    Keito mag es nicht, stoppt Miyu ihre Aufzählung …, wegen seinem … Vater, der noch ganz anderes konsumiert …
    Aber was im Krankenzimmer bunkern, ja, ja … Alkohol erscheint dem Jungen wohl weniger verfänglich. Tja, Grenzüberschreitungen gehören … zur juvenilen Entwicklung …
     
    Was keiner weiß … Miyu versteht sich als ehemalige Hausbesetzerin und Stadtplanerin bestens auf Gebäudeinspektion. Einer der Gründe für ihre Anstellung, damit man sich den Hausmeister spart und auch einiges an Gebäudeplanung für den neuen Standort. Hah! Elender Schulvorstand! Zwei Fliegen mit einer Klappe haben die sich wohl gedacht. Na ja, und über einige Aspekte in meinen Lebenslauf etwas großzügig hinweggesehen … Okeeeee!
    Aber das hat Miyu sich ausbedungen … Im neuen Schulgebäude ist das nicht mehr alles allein ihr Job. Zu groß das Gelände!
    Derzeit noch am alten Standort nach fast jedem Unterrichtsschluss, wenn der letzte Schüler gegangen ist - durchstreift die Rektorin das Schulgebäude, untersucht es auf Schäden hin … und um ein Fensterchen im Obergeschoss nachts offen zu halten. Mit dem neuen Hausmeister muss sie mal das Arrangement klären … mit der nächtlichen Einflugschneise.
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    Nicht nur Keito schlich heute noch durchs Gebäude für letzte ‚Vorbereitungen‘ zum Schulball …
    Dass einer der Feuerlöscher fehlt, hatte Miyu bereits Freitag entdeckt ... Den wird sie von dem Budget abziehen müssen, dass sie den Schülern aus dem Gewinn bei der Wohltätigkeitsgala zudachte … für ihr finanzsparendes Engagement zu diesem Schülerball.
    Die Rektorin wartet ab, was es mit dem anderen noch auf sich haben wird. Vielleicht … spielt es ihr in die Hände, wenn nicht die ganze Schule dabei abfackelt. Es werden hoffentlich nicht zu viele Reparaturkosten werden bis morgen früh, sonst bleibt am Ende nichts an Gewinn für die Schüler … oder auch keine Schule mehr übrig. Dann … hat sie sich ‚verkalkuliert‘.
     
    Innerlich irgendwie schon gelöster in Erwartung dessen, was die Nacht noch bringen wird, genehmigt Miyu sich einen weiteren Keks. Sie weiß, was sie verträgt … Er hinterlässt ein wohligeres Gefühl als der Gedanke, dass dies vielleicht ihr letzter Tag als Rektorin sein könnte …
    ‚Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, nur meine liebe Laterne nicht …‘, summt sie leicht kichernd vor sich hin.
    Yuna hätte nichts dagegen, wenn sie ihren Posten aufgäbe … oder verlöre.
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    Sichtlich erheitert wischt Miyu die letzten Krümel des zweiten Kekses von ihrem Dekolleté, kramt in ihrem Täschchen nach einem Stift und einem kleinen Blatt, kritzelt ein paar Worte drauf, faltet das Papier mittig und stellt es neben den Teller mit den noch verbliebenen Cookies auf … Sie kann sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen …
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    Wer wohl schon vorher alles davon genommen haben mag …? Miyu sieht Elani … mit Frau Töpfer, Marga … untergehakt aus der Mensa … gehen …
    Wackeln die beiden leicht? Mhm, vielleicht hätte ich auch … keinen zweiten Keks nehmen sollen … Trübt irgendwie ... den Blick!
    Post edited by Reuse on
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    ReuseReuse Member
    bearbeitet September 2021
    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Elani & Asante, Lotta, Maryama, Marga, Bella (in Zusammenarbeit mit @simscat2 und @Murloc, auch Bilder)
    Geschichtsstrang: Der Schulball


    „Uff!  Hier gibt’s gar keine Barhocker zum Setzen ... Wenn i c h so wie du die Schuhe ausziehe, trete ich erst recht auf meinen Rocksaum, Maryama.“ Seufzend lässt Lotto das mit beiden Händen knapp unter den Hüften geraffte bodenlange Galakleid wieder fallen, als sie zu Dritt an der Bar ankommen.
    Belustigt beobachtet Maryama Lotta bei ihren Bemühungen mit dem Kleid. Sie beugt sich zu ihrer Freundin rüber und sagt leise, so dass es nur sie hören kann: "Also es gibt schon noch ne Möglichkeit. Ich kann dir das so zusammenraffen, dass es aussieht wie ein Minikleid, aber dann wird es um die Hüften herum ziemlich füllig." Sie demonstriert Lotta wie füllig ungefähr bei der Menge Stoff. "Willst du das?" Dann richtet sie sich wieder auf und blickt Lotta fröhlich schmunzelnd an. Der Rotschopf winkt aber nur unwillig bei dem eben heraufbeschworenen halb pantomimischen Bild mit einer Hand ab.
     
    Erwartungsfroh, diese Nacht irgendwie aufrecht ohne Stolpern überstehen zu können, scherzt Lotta nach ihren Tanzverrenkungen in unbequemer Abendrobe zu Rock ’n Roll etwas aufgedreht mit der Freundin weiter: „Was ich davon wohl trinken kann … außer … nur Wasser?“
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    "Gute Frage...lassen wir uns doch mal beraten von unserer exotischen Bardame. Bestimmt gibt es auch leckere alkoholfreie Cocktails." Mit einem bedeutsamen Seitenblick zu Asante fährt Maryama fort: " Ich würde ja einen Tequila Sunrise nehmen, aber alkoholfrei wäre auch in Ordnung." Sie platziert ihre Schuhe neben der Bar und genießt ihre Zehenfreiheit.
     
    Bella sieht dem Jungen hinterher, der den Orangensaft nur halbvoll haben wollte. Merkwürdig, ein bisschen mehr hätten die Gläser schon vertragen können, ohne dass etwas verschüttet. Aber gut, das muss er ja wissen. Nun sind andere Leute zur Bar gekommen. "Ein Tequila Sunrise kann ich leider nicht anbieten. Heute ist nur leichter Alkohol erlaubt!", sagt Bella lächelnd. "Irgendwelche Wunsch-Alternativen?"
    Maryama überlegt kurz und entscheidet: "Dann nehm ich mal so ein klassisches Frauengetränk...Aperol Spritz...gibt's das?" Bella nickt und mixt der Frau das Gewünschte zusammen. "Und was nehmen Sie, Lotta?", fragt sie dann.
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    Lotta sieht die Bardame erst etwas ratlos an. Sie hat keine Ahnung von Alternativen. "Ich weiß nicht so recht ..." Beherzt harkt sie aber jetzt, bevor sie etwas bestellt, erstmal in ihrer unverblümten Art neugierig nach: „Sind Sie eigentlich Beas Mutter? Sie saßen vorhin neben ihr und sehen dem Mädchen recht ähnlich. Ich bin Lotta, Beas Sportlehrerin." Nebenbei sieht Lotta Elani mit einer blonden Frau herannahen und winkt sie eifrig herbei.
     
    Bella nickt. "Ja, Bea ist meine Tochter." Sie sieht zur genannten rüber, die immer noch die Mitschüler zum Tanzen animiert. Das macht sie wirklich gut. "Ich hoffe, sie macht bei Sport gut mit!", sagt Bella grinsend, auch wenn sie nicht daran zweifelt. Ob Lotta wohl schon weiß, dass Bea eine Meerfrau ist?

    Lotta ist wegen der Bestellung immer noch nicht klar, was sie vertragen kann und bittet zögerlich: "Ein Wasser vielleicht, Mrs. Greentail? Ja, Ihre Tochter ist recht sportlich." Sie wendet sich Elani zu, die nun endlich auch an der Bar angelangt ist, nickt freundlich grüßend der Frau an ihrer Seite zu und flüstert Elani ins Ohr: "Das ist tatsächlich die Mutter von Bea." Dann blickt sie neugierig zur Blonden an Elanis Seite. Die Gourmetköchin grüßt erstmal in die Runde und stellt Lotta wie Asante kurz die Dame neben sich vor: "Ach, ihr kennt euch ja noch nicht ... Marga. Marga Töpfer."
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    "Der Drink ist vorzüglich gemixt, Mrs. Greentail." greift Maryama den eben gehörten Namen auf und lächelt der Frau hinter der Bar zu. "Bei Lotta ist es bestimmt auch einfach, sportlich motiviert zu sein, sie bringt immer selber viel Schwung und frische Ideen mit." Dann mustert sie neugierig die Dame an Elanis Seite, die gerade ihrerseits etwas abwesend lächelnd ihre Blicke durch den Raum schweifen lässt. Hat sie gar nicht mitbekommen, dass Elani sie gerade vorgestellt hat?
     
    Schon während sie die Treppen zum ersten Stock hochgestiegen sind, hat Marga ein etwas weiches Gefühl in den Knien festgestellt und bei manchen Stufen schien es ihr, als wäre der Untergrund aus Marshmallows und nicht aus Beton...hm... Elani hat sie untergehakt und ein Seitenblick zeigt Marga, dass ihre Freundin ganz normal zu gehen scheint. Leicht wippend schaut Marga zur Bühne, wo gerade die Band ordentlich aufspielt. Dann werden ihre Augen rund. Da sitzt ja Bertl auf einer Kiste!
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    Huch! Dann spürte sie wie ihr Zwerchfell etwas zu flattern beginnt. Nein...das ist Adrian in Bertls Hemd, wie kommt er denn dazu? Und warum hat sie das noch gar nicht registriert. Das Zwerchfell rührt sich wieder. Wie kann sie nur die beiden verwechseln? Marga kichert ein wenig vor sich hin und kann auch nicht ganz stoppen, als Elani sie an der Bar vorstellt. Warum bloß? Soo lustig war das nun auch wieder nicht. Marga unterdrückt den Lachreiz und erwidert mit Tränen in den Augenwinkeln: "Ja, Marga Töpfer...oder auch bekannt als Mrs. T!!" Jetzt muss sie doch lachen und winkt fröhlich in die Runde.
     
    Bella überreicht Lotta ein Glas Wasser. "Das freut mich jedenfalls, dass sie gut dabei ist.", sagt sie gleichzeitig zu Lotta und deren Freundin, die sie dann auch gleich für das Getränk lobt. Auch darüber freut sich Bella.
    Ist diese Mrs. T etwa bekifft? Sie wirkt jedenfalls nicht mehr ganz auf der Höhe. Doch Bella sagt nichts dazu. Das geht sie ja eigentlich auch nichts an. "Wollen Sie was trinken?", fragt Bella höflich. Am besten was Alkoholfreies, in Margas Zustand. Deren Begleitung hat sich hingegen zum Glück unter Kontrolle.
     
    Mrs. T.? Dankend nimmt Lotta das Glas Wasser von der Bardame in Empfang, freut sich lächelnd über Maryamas Lob zu ihrem Sportunterricht und prostet der Freundin stumm kurz zu, bevor sie sich der etwas recht heiter wirkenden Dame neben Elani zuwendet. "Darf ich Sie vielleicht ... mit Marga ansprechen?", fragt sie zaghaft freundlich nach. Mrs. T. erscheint doch etwas ... befremdlich.
    Und Elani hatte sich Sorgen gemacht, dass diese Dame etwas ... zu schüchtern am Buffet sein könnte? Wo hat die ... den Stoff her? Die hat sich doch eindeutig ... was eingezwitschert! Steht hier irgendwo ‘ne Shisha rum? Lotta schaut fragend zur Gourmetköchin hoch, die nur grinsend die Schultern zuckt und sich ihrerseits an die Bardame wendet: "Mrs. Greentail, Ihr Kavagetränk unten ist einfach köstlich. Darf ich nach Ihrer Geheimrezeptur fragen?"
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    Bella freut sich über das Interesse über die sulanischen Gebräuche. Kava kennt sie natürlich. Und als Dankeschön für die tollen Gewürztipps ist eine Antwort ja auch nicht verkehrt. "Die Hauptzutat ist die Kavawurzel!", beginnt sie, "die in Sulani wächst..." Sie fasst das Rezept nun für Elani zusammen.
     
    Marga wendet sich strahlend der rothaarigen Schönheit neben sich zu. "Aaah, Lotta, nicht wahr? Ich hab Sie schon vorher bemerkt, als Sie die Mensa betreten haben. So eine hübsche junge Frau, dachte ich mir, die eventuell noch ungebunden ist...denn nicht jeder ist seines Glückes eigener Schmied, nicht wahr? Manchmal muss man jemandem auch helfen, sein Glück zu finden." Mit diesem caritativen Gedanken, Delsyns glückliche Zukunft betreffend, grinst Marga Lotta zufrieden an. Das die mit diesen kryptischen Sätzen nicht viel anfangen können wird, kommt ihr gar nicht in den Sinn. Dann fällt ihr noch was ein. "Marga? Ja natürlich geht Marga in Ordnung...Mrs T. betrifft mehr so die Kirschtorten." Marga muss wieder lachen. Was ist das bloß? Wo kommen all die Worte her? Eigentlich wollte sie doch nur zuhören und eventuell ein kleines, unverfängliches Gespräch anfangen und warum kann sie dieses Lachen nicht wirklich stoppen. "Die Kirschtorten mit Schuss-Marga bin ich." kichert sie abschließend.
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    Lotta schaut ungläubig zwischen Marga und Elani hin und her. Was will die? Ist das eine von diesen verzweifelten Schwiegermüttern in Spe, die ihre Muttersöhnchen an die Nächstbeste feilbieten? Oder ist die einfach nur … breit …? Lotta hofft letztendlich … Letzteres und dankt einfach höflich, für das Angebot, Marga mit Vornamen ansprechen zu dürfen.
     
    Dann wendet Marga sich der Dame an der Bar zu. "Ich nehme...!“ Ihre Gedanken schweifen zum Kavatrunk. "Etwas von ihrem Kavatrunk, der ist wirklich ne Wucht, das kann ich bestätigen.“ Marga hebt einen Zeigefinger hoch und nickt bekräftigend. Gleich darauf schüttelt sie den Kopf. "...Nein...lieber einen Orangensaft, bitte." Irgendwie werden die Knie schon wieder etwas weich und Marga muss wieder zu Elanis Arm greifen.
    Bella muss grinsen. Diese Marga ist ganz eindeutig bekifft, so wie sie sich anhört. Gut, dass sie tatsächlich etwas alkoholfreies nimmt. "Hier, der Orangensaft für Sie!", sagt sie und reicht Marga das Getränk. Und wovon redet sie mit dem Glück und der Kirschtorte? Aber Bella behält ihre Gedanken für sich.
     
    Maryama hört amüsiert Margas Wortschwall zu und fragt sich, was in der letzten Stunde da unten in der Mensa passiert ist. Marga war doch ganz vernünftig unterwegs vorhin und nun...komplett verwandelt. Sie beugt sich zu Elani und flüstert: "Klär mich auf...was habt ihr da unten angestellt? Habt ihr die Kavaschüssel leer gemacht? Sie ist wie ausgewechselt."
    Elani muss schon wieder grinsen als sie Maryamas Frage hört: "Die Kavaschüssel ...", bestätigt sie lachend, "… und ein paar sehr eigen gewürzte Kekse! Sieh dich bloß vor unten am Buffet!"
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    Leicht ungläubig weiten sich Maryamas Augen. In sich hineingrinsend erinnert sie sich an diverse Erlebnisse in Indien, was solches Backwerk angeht. "Alles klar...dann werd ich das alles mal ganz anders bewerten als bisher mit Marga...aber wieso stehen die auf dem Buffet? Weiß Miyu das?"
    Elani zuckt nur kichernd die Schulter: „Keine Ahnung!“ Im Moment ist ihr das recht egal … Morgen vielleicht schon nicht mehr …
     
    Asante beschränkt sich darauf, die Konversation der Frauen um ihn herum schmunzelnd zu verfolgen und lässt seinerseits den Blick über die Auswahl gleiten … Ja, er braucht was zu Trinken. Eindeutig!
    Erst der lange Trainingstag an der Uni, dann das Energiebündel Maryama schwungvoll herumwerfen … und nachher noch … Basketball mit Ben. Oh ja, Asante braucht dringend eine Stärkung …
    Eigentlich … sollte er was Isotonisches wählen … Eigentlich!  „Ich nehme auch ein … ein Frauengetränk. Dieses Aperoldings!“ Er muss leicht in sich hineinlachen, während er sich umblickend nach Ben Ausschau hält.
     
    Maryama ist erstaunt mit welcher Gelassenheit Elani mit dem Thema umgeht. Schließlich ist das ein Schulball mit Teenagern, das hätte zu ihrer eigenen Schulzeit einen Riesen Wirbel gegeben. Sie grinst. Hoffentlich bedient sich Proschinsky auch am Buffet. Mit noch breiterem Grinsen dreht sie sich zu Asante um, der mittlerweile einen Aperol Spritz vor sich stehen hat. "Vielleicht wird dein Basketballmatch nachher witziger als du dachtest." teilt sie ihm mit gehobenen Augenbrauen mit. "Wir könnten gleich mal nach unten gehen und gucken, ob Barabarossa noch den Korb treffen wird oder nicht." Sie muss kichern bei der Vorstellung, wie Proschinsky auf dem Basketballfeld herumeiert und den Korb nicht mehr findet. Darüber vergisst sie ganz, dass sie eigentlich Bella nach Sulani fragen wollte.
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    Asante grübelt einen Moment nach: „Ich wollte eigentlich noch nach Ben suchen, aber ist vielleicht noch zu früh für ein Basketballspiel. Lotta ist wohl auch noch nicht soweit …“ Etwas unentschlossen dreht er sein Aperol Spritz Kelch zwischen den Fingern als ihm ein Gedanke kommt … „Ach, lass uns als Erstes nach dem kleinen Löwen schauen … und ob das Buffet noch steht. Dabei werfe ich schon mal einen Blick auf Proschinsky.“ Grinst Asante Maryama zu und genehmigt sich den nächsten Schluck.
     
    Mit einem Ohr hatte Lotta neben dieser bedröhnten Schwiegertochter Suchmaschine - hoffentlich hat Marga das alles wieder vergessen, wenn sie nüchtern ist - dem Gespräch um die Kavawurzel gelauscht. "Kava hast du doch auch im Garten, Elani! Ich will meinen weiter ausbauen, hab neue Pflanzen und hätte gerne einige Wurzeln von dir. Wird Kava vielleicht in Sulani reifer vom Geschmack ... wegen der vielen Sonne, Mrs. Greentail?" Lotta wendet sich nun an die Bardame. Dieses Förmliche liegt ihr einfach nicht wirklich ... Mrs. Greentail. Aber Beas Mutter ist älter als sie selbst …

    "Oh, sie bauen auch Kava an?" Bella ist wirklich erstaunt, als sie Lotta mit Elani darüber reden hört. "Aber die Sonne in Sulani ist wirklich sehr gut dafür!", fügt sie dann noch hinzu.
    Elani nickt lächelnd. „Ich würde gerne mal eine Kava aus Sulani ausprobieren … Zum Vergleich.“
    "Bea wollte ja bald ein paar Leute nach Sulani einladen!", sagt Bella lächelnd, "darunter auch Yuna und Keito. Ich kann ihm zum Vergleich gerne Kava mitgeben." Elani dankt Beas Mutter ganz herzlich.
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    "Von dir hätte ich gerne noch von der Ananas ein paar Samen, Maryama.", wendet sich Lotta noch an die Freundin in Gedanken an ihre Gartenerweiterung. Ob Mrs. T., Marga auch auf ein anderes Thema umgeschwenkt werden kann? Sie hat's ja scheinbar mit Kirschen. "Haben Sie auch einen Garten, Marga?" Sie wirkt ja sonst ganz nett, wenn nur dieses Schwiegermutter Attitüde nicht wäre ...
    Maryama dreht sie sich wieder zu Lotta. "Klar bekommst du Ananas, such dir aus, was dein Herz begehrt."
     
    Marga stellt mit Freude fest, dass auch unter den anwesenden Frauen ein reger Austausch von Gemüse und Samen stattfindet. Ist ja perfekt...diese Lotta hat auch einen Garten...mit Sachen für Delsyns Gewürzmischungen. Wenn das keine Himmelsfügung ist. "Ja, ich hab auch einen großen Garten", nickt sie bestätigend. "Und gerne würde ich mit euch allen ein paar Sachen tauschen. Unser Nachbar und ich haben da ein Arrangement. Ich liefere die Produkte frisch aus dem Garten und er stellt mir Gewürzmischungen her, wie sie besser nicht sein könnten." In ihrem Kopf gehen die Gedanken gerade etwas durcheinander. "Wir könnten ja mal eine Besichtigungstour durch alle Gärten machen, das fände ich spannend." Sie schaut Lotta und Elani erwartungsvoll an, während sie zunehmend schwungvoller zu der Musik von der Bühne wippt.
     
    „Jaaaaa … seeehr gerne, guuuute Idee!“, erwidert Lotta gedehnt. Die gute Marga ist ja richtig aufgeräumt, mehr als Lotta über sie zuvor hörte. Flehentlich schaut sie Elani wie auch Maryama an. Lasst mich da nicht allein hingehen!, sagt ihr verzweifelter Blick. Sonst trifft sie noch auf diesen … Muttersohn und schwupp ist sie unterm nächsten Kirschbaum verlobt bei irgendeiner Sahnetorte mit Alkohol getränkter Amarena Kirsche als Topping obendrauf ….
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    „Bei weeeem … fangen wir an … mit der Gartentour?“ Die Idee ist – unter anderen Umständen – wirklich prima und trifft eigentlich voll Lottas Interesse … Elani lächelt ihr so begütigend zu, klopft ihr wohlwollend auf die Schulter … Die ist doch auch irgendwie drauf, oder? Lotta wundert sich nur noch und leert schnell ihr Glas Wasser. 
    Hinten an der Tanzfläche bemerkt sie Lilly, da will sie auch noch hin … Nach dieser ‚Verlobungsparty‘ hier …
    „Sehr köstlich das Wasser!“, stellt sie das leere Gefäß vor Bella hin.
     
    "Hm...wie wärs denn, wenn wir bei mir anfangen würden?" Maryama blickt lächelnd zu Lotta, die ihr gerade etwas angespannt vorkommt. Sie wird doch nicht Margas Geplapper ernst nehmen? Von wegen ungebundener junger Damen? Will sie vielleicht Delsyn verkuppeln? Maryama dämmert da was, schließlich wurde sie ihm ja vor kurzem selbst vorgestellt, allerdings hatte sie sich überhaupt nichts dabei gedacht. Sie muss grinsen. Delsyn sieht nicht aus, als würde er Schwierigkeiten haben eine Frau zu finden, aber Marga hat da wohl eine fixe Idee entwickelt. Bei Gelegenheit sollte sie Lotta diese Sorge nehmen. "Von meinem Garten ist es auch nicht weit zu Elani rüber."
    Dankbar lächelt Lotta die Freundin an. "Gute Idee!", kann sie jetzt ohne zu zögern und ohne Dehnen locker rauslassen.
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    "Nun, nachdem die Gartenfrage geklärt ist ...", lächelt Asante Maryama an und hakt sie unter, "... können wir ja mal nach deinem Fleckentiger gucken, oder?"

    "Jup."
    Maryama lächelt leicht schief. "Hoffentlich hat der noch nicht das Buffet auseinandergenommen und liegt brav bei Toby."

    Marga kann sich den Klängen von der Bühne immer weniger entziehen. Die Knie sind wieder stabil und das ist...Rock'n Roll. Damit kennt sie sich ja schließlich aus. Wie von selbst wollen ihre Füße Richtung Tanzfläche ... Spontan lehnt sie sich zu Bella über die Theke: "Ihre Tochter macht das toll. Wollen Sie nicht auch mittanzen?" Dann in die Runde: "Wollt ihr denn nicht auch mittanzen?! Let's rock!" Sie strahlt von einem Ohr zum anderen und wippt in Richtung Tanzfläche.
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    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet September 2021
    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charaktere: Blaze, Nathan, Delsyn, Denize
    Geschichtsstrang: Schulball!


    Während die meisten Oben abrocken, inspiziert Delsyn das Buffet. Mehr oder weniger sind alle satt und werden nun die Bar und die Unterhaltung oben beanspruchen. Ein paar wenige Schüler und der grummelige Lehrer sind noch hier unten. Marga vergnügt sich ebenfalls oben was in Ordnung ist. Das einzige was ihm ein wenig seltsam vor kommt, ist die Tatsache dass einige Personen heute ausgesprochen locker drauf sind nachdem sie am Buffet waren. Weswegen er beschliesst der Sache auf den Grund zu gehen. Auch Marga hat den Raum äusserst munter verlassen. Verglichen mit dem was er sonst von ihr kennt… wobei er sie beobachten konnte ein Gläschen Kava getrunken zu haben. Allerdings, das eine Becherchen? Schliesslich fällt ihm der Teller Kekse ins Auge. Daneben ein Schild, welches darauf hinweist dass ein Keks wohl reicht. Er schaut sich um. Wer das wohl war? Er nimmt einen Keks und riecht daran. Natürlich. … im wahrsten Sinne. Del grinst, dann legt der den Keks zurück, hebt den Teller auf und bringt den Rest davon in die Küche. Für weitere Schuler unerreichbar. Obwohl er sich damals für diese Aktion wohl eine Spassbremse geschallt hätte, heute kommt es ihm doch etwas verantwortungslos vor den Teller den Teenagern zu überlassen. Nicht weil es illegal ist, sondern weil unbewusster Konsum von gewissen Substanzen, vor allem wenn's das erste Mal ist, ganz schön nach hinten los gehen kann. Er erinnert sich gut daran wie ein Freund einmal ein wenig abgedreht ist deswegen. Er wurde so paranoid, dass er sich selbst im Spiegel als Feind sah. Besser also nichts riskieren. Kids die experimentieren wollen, sollten das bewusst tun und noch besser unter Beobachtung guter Freunde...


    Blaze, der nicht der Typ dafür ist, auf einer Schulveranstaltung herum zu hampeln, lehnt an der Wand und beobachtet die Band. Er merkt erst dass er die ganze Zeit grinst, als ihm das Gesicht weh tat. Damn. Das sind diese Kekse. Die machen alles einen ticken lustiger. Er hätte sich noch einen einstecken sollen…. Heute ist er wirklich nicht vorausschauend.. muss er sich etwa sorgen machen? Der Gedanke muntert ihn direkt wieder auf. Ach was…
    Aber mal eine Runde hinsetzen bis hier endlich die richtige Show los geht, hört sich nach einer guten Idee an. Er steuert die Sitzecke an und verscheucht Breuer. Dann setzt er sich und lehnt sich zurück. „Was hast du eigentlich gegen Breuer?“ kam die Frage. Blaze schaut auf. Oha. „Was interessierts dich? Emoboy.“ Nathan blickt neutral zurück. Er ist gut darin unsichtbar zu sein. Kaum jemand nimmt Notiz von ihm. Ob das gewollt ist, oder nicht, bleibt offen. „Ist doch nur eine Frage.“ Nathan zieht einen halbrunden Gegenstand aus der Tasche und hält ihn Blaze hin. „Keks? Von unten.“ Etwas verblüfft blickt Blaze ihn an. „….. lass mal. Ich hatte schon.“ Nathan zuckt die Schultern und beisst selbst hinein. „Ich wusste nicht dass du an solche Veranstaltungen gehst. Du als… „Rebell“.“ Nathans Ton bleibt neutral. Es ist wirklich schwer Emotionen bei ihm zu erkennen. Aus irgend einem Grund, vielleicht liegts am Keks, ist Blaze versöhnlich unterwegs. „Geh ich normalerweise auch nicht. Schulbälle sind…“ Nathan unterbricht ihn und führt den Satz selbst fort: „eine amerikanische Tradition die Sexismus zelebriert und ein völlig unrealistisches Bild von Liebe weiter gibt.“ Nates monotone Stimme untermalt die Aussage mit so viel Nihilismus dass Blaze ihn einen Moment anstarren muss. „Äh… genau.,“ bestätigt er und folgt dem Blick zu einem Schülerpaar welches sich grade unterhält. Es scheint um ihre Kleidung zu gehen während man dem Typ von weitem ansieht welche Region in dem Kleidungsstück ihn am meisten interessiert. Passend dazu taucht Marylin Monroe auf und steuert den Basketballteamleader an um vielleicht doch noch einen Partner für den unausweichlichen bevorstehenden Slow Dance Song zu finden.
    „Warum bist du hier, wenn du selbst keinen Bock hast.“ fragt Blaze. Nathan schweigt einen Moment, dann hebt er die Schultern. „Letzter Tag in der alten Schule. Ich werd gern ein wenig nostalgisch.“ Nun hier hören die Gemeinsamkeiten wohl schon wieder auf.

    Denize betritt die Bühne und fordert die Aufmerksamkeit aller Anwesenden. Die Musik verstummt und die Blicke werden auf sie gerichtet. Vor der Bühne tragen zwei Schüler einen Tisch mit einer Box heran.
    Denize strahlt und erklärt, dass diese Box dafür da ist, einen Gewinner zu küren. Aber bevor sie darauf näher eingeht sagt sie: "Ich möchte unserer Rektorin Miyu Watanabe danken, dass sie es möglichgemacht hat, trotz wenig Geld dieses Event auf die Beine zu stellen. Und auch für dieses kleine Gewinnspiel. Bitte stimmt ab, und nachdem Viola ihren einzigartigen Song für euch gespielt hat, zählen wir die Stimmen aus und dann wird unsere Rektorin das Wort ergreifen und den Gewinner küren. Wählt zwischen der Deko hier im Tanzsaal, der Deko in der Mensa oder dem Unterhaltungsprogramm. Das wurde von uns Schülern in Teams organisiert. Das Team mit den meisten Stimmen gewinnt eine Überraschung. "
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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charaktere: Bella, Lilly, Viktor, Marga, Elani, Lotta
    Geschichtsstrang: Schulball!


    Bella lächelt, als Marga sie zum Tanzen einlädt. Eigentlich ist das ja eine gute Idee, auch wenn dann niemand die Getränke mixt. "Aber wir sollten in Sicht der Bar bleiben, so dass ich notfalls schnell bei Getränken helfen kann!", sagt sie. Für die Selbstbedienung stellt sie zumindest die nicht-alkoholischen Sachen nach draußen. Bei dem untergemischten Alkohol ist sie da vorsichtiger. Nicht dass sie sich mehr Prozente davon reinmischen als gut für die Kids ist. Normalerweise wäre ihr das egal, aber sie hat die Verantwortung für die Bar und möchte nicht zur Rechenschaft gezogen werden, wenn dann doch etwas schief geht. Als das erledigt ist, folgt sie den anderen Frauen auf die Tanzfläche.

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    Elani ist ganz angetan, dass Mrs. Greentail sich mit zum Tanz bitten lässt. Sie würde ja gerne noch mehr die Gelegenheit nutzen, die exotische Dame aus tropischen Gefilden näher kennen zu lernen. "Kein Problem, die Bar behalten wir alle mit im Blick, nicht wahr, Lotta, Marga?", schmunzelt sie die anderen beiden Damen im Tanzreigen an und wendet sich dann der Barrista des Abends lächelnd wieder zu. "Wenn wir hier schon zusammen die Füße und Hüften schwingen, wollen wir uns dann nicht auch beim Vornamen nennen? Mrs. Greentail ist ja so förmlich und wir ...", sie weist auf die anderen beiden Frauen, "... duzen uns auch. Dazu lade ich Sie auch gerne ein, wenn es recht ist." Lotta nickt eifrig, während sie mit beiden Händen wieder ihr langes Rockteil schoppt, um nicht drüber zu fallen beim tänzerischen Kreisen und Drehen: "Oh, ja, das gilt für mich auch. Ruhig Lotta und Du, oder Marga?"

    Natürlich ist Bella einverstanden und nennt nun ihren Namen. Es ist ihr sowieso lieber, sich zu duzen.

    Marga kommt gerade richtig in Fahrt, schnappt sich Lottas freie Hand und schwingt sich unter ihrem Arm durch, zu den flotten Rockklängen. "Yaaay...Marga dürft ihr gerne sagen!" Sie schwingt auf der anderen Seite wieder nach vorne, lässt Lotta los und greift nach Bellas Hand um bei ihr die gleiche schwungvolle Tanzfigur auszuführen."Huuui...Bella, was für ein schöner, klangvoller Name." Sie vollführt eine Drehung, kommt wieder nach vorne und lächelt Bella zu. "Ist das eine Abkürzung?"

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    Bella tanzt wirklich gerne. Sie wirbelt mit den anderen über die Tanzfläche. "In meiner Heimat gibt es einen traditionellen Feuertanz!", erzählt sie lächelnd, "vielleicht können sie ja mal nach Sulani kommen dass ich den vorstellen kann."

    "Wow
    !", ist Lotta ganz aus dem Häuschen. "Marga, du hast ja Schwung in den Beinen. Das war eine feine Piroutte. Tanzt du öfter?" Marga zeigt ja richtig interessante Seiten. Lotta dreht auch mehr auf und packt Elani bei der Hand und probiert ebensolche Drehung wie sie die bei Marga gerade sah. Vielleicht blickt sie ja auch irgendwann noch mal wie dieses Tanzen mit an den Händen fassen geht. Auch Elani guckt ganz beeindruckt über Margas Übermut. "Sag mal, beherrscht du etwa Rock'n Roll? Ich meine so richtig von der Pike auf?"

    Bei Feuertanz horcht Lotta nach vollendeter Drehung unter Elanis Arm durch dann noch einmal auf: "Feuertanz? Auf Sulani? Ich kenne einen Feuertanz!" Woher? Sie weiß es kaum. Interessiert wendet sich auch Elani nach dem Entknoten der Armdrehung mit einem leicht nachdenklichen Seitenblick auf Lotta nun Bella zu. Vielleicht ... hilft das ein bisschen bei der Erinnerung ... an ihre verlorene tropische Insel. "Das wäre prima, Bella. Ich verreise eigentlich Richtung Herbst und Winter gerne in wärmere Gefilde. Da vermisse ich die Hitze Afrikas am meisten." Sie lächelt die Sulanerin herzlich an. "Bei einem Feuertanz wird mir bestimmt ganz warm werden. Ist es weit bis Sulani?"

    "Es ist schon ein wenig weg"
    , sagt Bella, "Aber nah genug, immerhin fährt Bea ja auch täglich zur Schule. Es sollte sich also einrichten lassen."

    "Jaaaaa....früher mal, mit Mann..also meinem Bertl...äh...nein, mit Bertl...meinem Mann."
    antwortet Marga Elani, während sie tanzt. Mit Schwung dreht sie sich bei Bella ein, schnellt zurück und hängt noch an: "Aber das könnte ruhig wieder öfter sein." Sie lacht und lässt Bella los, um sich alleine um die drei anderen Frauen herum zu bewegen. Neugierig hörte sie zu, als Bella vom Feuertanz erzählt. "Daaaas klingt ja interessant." Marga bekommt große Augen und vergisst ganz weiter zu tanzen. Sulani? Da wolllte sie auch schon lange mal wieder hin...

    In diesem Moment endet das Lied und eine der Teenagerinnen startet eine Rede: "Ich möchte unserer Rektorin Miyu Watanabe danken, dass sie es möglichgemacht hat, trotz wenig Geld dieses Event auf die Beine zu stellen. Und auch für dieses kleine Gewinnspiel. Bitte stimmt ab, und nachdem Viola ihren einzigartigen Song für euch gespielt hat, zählen wir die Stimmen aus und dann wird unsere Rektorin das Wort ergreifen und den Gewinner küren. Wählt zwischen der Deko hier im Tanzsaal, der Deko in der Mensa oder dem Unterhaltungsprogramm. Das wurde von uns Schülern in Teams organisiert. Das Team mit den meisten Stimmen gewinnt eine Überraschung."

    Bella weiß nicht, wer Viola ist und was mit "einzigartigen Song" gemeint ist, aber es klingt zumindest interessant. Doch noch weiß sie nicht, wofür sie sich entscheiden sollte. Offenbar ist es aber eh noch nicht so weit dafür, denn erst einmal werden nun einige Songs aus dem Radio gespielt, um den Musikern eine Pause zu gönnen. So dass es immer noch etwas Zeit zum Überlegen gibt. Schade, die Livemusik war wirklich super gewesen. Aber offenbar ist es damit ja auch noch nicht zu Ende, sie pausiert nur.

    Bella kommt nun wieder zurück zum Thema Sulani: "Es lässt sich also sicher mal einrichten, dass ihr uns besucht, zumal die Teens das ja auch schon wollten. Nur vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt, da es sonst dann doch etwas eng wird."

    Lotta weiß gar nicht so recht wo sie zuerst hinhören und -gucken soll. "Lauter Tanz-Wonder-Women um mich herum.", klatscht sie begeistert in die Hände. "Marga, dass mit dem Eindrehen musst du mir gleich nochmal zeigen." Elani muss leicht schmunzeln über diesen heute in langer Abendrobe gebändigten Tanz-Derwisch. "Und wann geht's nach Sulani? Ist das eine Insel? Rundherum Meer?" Lotta sieht sich neben tanzen auch irgendwie ... tauchen. Weiß irgendwie, dass sie das kann und wie ein Fisch schwimmen ... Die Gourmetköchin des Elanis überlegt dagegen, wieviel freie Tage sie dieses Jahr noch übrig hat und fragt fröhlich in die Runde: "Nun, was haltet ihr davon, wenn ich zu meinem nächsten Urlaub in der kühleren Jahreszeit eine Strandhütte in Sulani miete? Wer wäre dabei?" - "Ich, ich!", schreit Lotta ganz hibbelig, meldet sich wie eine Grundschülerin ganz aufgeregt mit einem erhobenen Arm - auf und ab hüpfend ... zur Musik.

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    "Das Eindrehen?" Marga ist sofort wieder beim Tanz, nimmt Lottas Hand ,dreht sie einfach zu sich her und lässt sie dann wieder in die andere Richtung los. "So einfach ist das." lacht sie, nebenbei aufmerksam dem Gespräch lauschend. "Oh, das wäre ja ein Abenteuer." Marga ist begeistert von Elanis Vorschlag...bis ihr ernüchternd einfällt, dass sie sich das erstens nicht leisten kann und zweitens Bertl an die Decke gehen wird, wenn sie da zusagt. Sie beginnt wieder zu tanzen, wenn auch etwas weniger enthusiastisch und lauscht erstmal noch weiter dem Gespräch.

    Bella bemerkt, dass Marga auf einmal weniger enthusiastisch ist. doch da die nichts sagt, kennt die Meerfrau den Grund dafür nicht. Vielleicht hat sie sich aber auch nur getäuscht. Sie kennt die Frauen noch nicht lange, aber sie scheinen ja ganz nett zu sein. Und Bella ist - wie auch ihre Tochter - eigentlich gesellig. "Wenn ihr wollt, kann ich euch dann auch auf der Insel rumführen, wenn es soweit ist!", schlägt sie daher vor.

    "Das wäre wirklich wunderbar, Bella!", freut sich Elani. "So einheimische Guides wissen einfach mehr zu Land und Leute und ... Bella ... ich bin so gespannt auf die Sulaner Küche! Du musst mir alles darüber verraten!" Ein wenig muss die Fünf-Sterne-Köchin schmunzeln. Sie selber gibt auch nicht alle Rezepturen Preis ... Lotta hingegen hat schon wieder eine andere Idee, die irgendwie wieder mit Wasser zu tun hat: "Und wir nehmen mein Boot für die Überfahrt. Bis dahin habe ich das fertig. Muss nur noch ein paar Eisenbeschläge besorgen ..." Das Boot, dass sie mal nach Takatuka zurückbringen sollte. Leicht seufzt Lotta, senkt kurz den Blick und ... bemerkt dabei, dass Marga etwas ruhiger geworden ist. "Was ist Marga? Freust du dich nicht? Du kommst doch mit, oder?" So eine Tanzmaus ... Eben hatte sie sich doch noch ... auf ein Abenteuer gefreut ... Wie oft steuert Lotta einfach unbedacht drauf los ...

    "Also...also...klar freu ich mich, aber ich muss nochmal drüber schlafen...ich war soooo lange nicht verreist und ...und..." Marga kommt ins stottern und sieht sich hilfesuchend um. Ihr Blick bleibt an zwei Personen hängen, die durch ihr Erscheinungsbild aus der Menge hervorstechen. Interessant ...und gut um von ihrem Gespräch abzulenken. Sie fasst Elani am Arm. "Schau mal, was für interessante Leute da drüben. Sie so feuerrotes Haar wie unsere Lotta hier und er...er wirkt ...ich weiß nicht...aber irgendwie ein bisschen bedrohlich, oder bilde ich mir das nur ein?"

    Bella folgt Margas Blick. Tatsächlich, die Frau hat feuerrote Haare. Sie scheint sich mit dem grauhaarigen Mann gut zu verstehen, denn die beiden tanzen gemeinsam. "Ja, wirklich feuerrot!", stellt sie fest, "So wie das Mädchen, das vorher am Keyboard gespielt hat." In diesem Moment fängt die Band auch wieder an.

    Auch Lotta dreht sich nun um. Freudig hebt sie wiederum einen Arm, winkt den beiden Vampiren erneut mit "Huhu, Lilly!" zu und meint ganz leutselig zu den umstehenden Damen: "Ach, das ist Familie Nebeljäger und ihre Tochter Viola sitzt am Klavier. Zu Lilly wollte ich ja auch noch. Ich stelle sie euch gerne vor." Fragend schaut Lotta in die Runde, wer mitkommen mag.

    "Ja, sehr gerne." Marga ist froh um die Ablenkung und dank Keks, immer noch in aufgeschlossener Stimmung. Sie hat so viel nette Menschen getroffen heute und alles ist gut gegangen, da können ruhig noch zwei dazu kommen. Die Band beendet den Song und Marga dreht sich zu Lotta: "Du kennst sie?" Ihr Blick wandert zur Bühne, wo Adrian gerade dieses nette Mädchen vom Elternabend...Denize...anhimmelt? Marga muss schmunzeln, guckt aber schnell wieder zurück zum Klavier, an dem das besagte Mädchen sitzt. Auch eine besondere Erscheinung mit einer für Marga undefinierbaren Ausstrahlung...irgendwie anders. Sie wird Adrian mal nach ihr fragen, der musiziert ja schließlich mit ihr und wird wohl mehr über sie wissen. "Ich würde sie auch gerne kennen lernen."

    Viola? Der Name kommt Bella bekannt vor.. woher nur? Da fällt ihr die Teenagerin wieder ein, die die Ansprache gehalten hat und davon geredet hat, dass eine gewisse Viola noch einen besonderen Song spielen würde. Ob das die selbe ist? Würde zumindest Sinn ergeben.

    Doch dann wendet sie wieder ihren Blick zu Violas Eltern. "Ich werde mich bald wieder um die Bar kümmern müssen!", gibt sie zu bedenken, "aber geht ihr nur!"

    Es ist nun an Elani, befangen zu sein. Sie weiß von Lotta, dass ihr Ex dort einbrach und wie Lilly Lotta vor Terence rettete. Irgendwie beschämt sie der Umstand etwas. "Ja, Bella, es war schön, dich näher kennenzulernen . Wir sehen uns bestimmt noch. Und ich freue mich sehr auf Sulani.", verabschiedet sich Elani leicht abgelenkt, bietet noch schnell an, Rufnummern zu tauschen. "Ja, bis später noch, halt mir wieder ein köstliches Wasser bereit, Bella.", grinst Lotta keck, hakt Elani und Marga unter und zieht sie Richtung Lilly und Viktor.

    Nachdem die Handynummern ausgetauscht wurden, stellt sich Bella wieder zurück an die Bar und beobachtet die Szene erst mal nur von dort.

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    "Hallo Lilly, hallo Viktor ...", Lotta schaut mehr Richtung Lilly. Sie kann sich nicht erinnern, außer einem kurzen Schlagabtausch in Phils Restaurant schon näher das Vergnügen mit dem Vampir an Lillys Seite gehabt zu haben. Sie stellt ihre Begleitung und die Vampire kurz vor. "Denk dir nur, Elani ..., erklärt Lotta ungehemmt weiter, " ... Lilly ist die Schwester von Phil, den ich beliefere. Sie spielte in seinem Lokal wundervoll Klavier wie ihre Tochter Viola hier." Lotta wendet sich interessiert zur Vampirin um: "Ist Viola gleich dran, mit ihrem Solo?"

    "Hi Lotta. Oh ja, Phil hat die Qualität der Zutaten bereits gelobt!
    ", sagt Lilly lächelnd. Viktor sieht weniger begeistert aus als seine Gefährtin. Er grummelt nur ein knappes: "Hallo!", sagt ansonsten jedoch nichts und beschränkt sich erst mal auf's Zuhören. Lilly fährt bereits fort: "Viola wird sicher bald loslegen, aber eine genaue Uhrzeit weiß ich auch nicht. Werden wir dann ja sehen." Im Moment sitzt sie jedoch an einem Song, an dem die ganze Musikgruppe beteiligt ist.

    Wenn Marga das richtig verstanden hat, ist die ganze Familie ziemlich musikalisch. Trotzdem macht dieser Viktor keinen sehr freundlichen Eindruck. Marga mustert ihn verstohlen. Leider trägt er , genau wie seine Frau, eine Sonnenbrille zum Abendoutfit und ohne in die Augen blicken zu können, ist es immer schwierig mit der Einschätzung einer Person. Da Marga von Bertl auch nicht gerade verwöhnt wird in Sachen Freundlichkeit, ist sie nicht wirklich beunruhigt von Viktors Verhalten. Sie wendet sich Lilly zu: "Mein Sohn spielt mit ihrer Tochter in der Schulkapelle." Sie zeigt zur Bühne. "Er heißt Adrian, der mit der Mundharmonika. Leider ist er bei und das einzig musikalische Familienmitglied...na ja...mein Mann und ich können tanzen, aber das ist alles." Marga lächelt Lilly an. "Ich bin gespannt was ihre Tochter da präsentieren wird." Dieser Wortschwall überrascht sie selber und Marga verstummt fürs Erste wieder.

    "Oh, das wird Sie begeistern, da bin ich sicher.", sagt Lilly. Ja, Viola stellt manchmal schon Mist an... Lilly denkt dabei an die Sache mit Vero. Aber alles in allem ist sie doch stolz auf ihre Tochter. Sie folgt Margas Blick. Viola hat ihr noch nie etwas von einem Adrian erzählt, er scheint in ihrem Leben also nicht ganz so wichtig zu sein wie Blaze. "Das ist aber zumindest ein Anfang!", sagt Lilly, "auch beim Tanzen braucht man ein gewisses Rhythmusgefühl." Nun lächelt auch Viktor endlich mal. Rhythmusgefühl ist etwas, das Lilly nun wirklich nicht fehlt. Ihre Konzerte genießt er nach wie vor und auch Viola hat ja das Talent ihrer Mutter geerbt.

    Elanis Blick gleitet zur Bühne und ein warmes Lächeln zaubert sich wieder auf ihr Gesicht: "Oh, dass dein Sohn musikalisch ist, hattest du noch nicht erzählt, Marga. So ein netter Junge. Aber bei deinem Rhythmus eben ... wundert mich das nicht." Marga ist immer viel zu bescheiden aus Elanis Sicht. "Und Ihre Tochter Viola spielt auch hervorragend, Lilly!", lobt Elani das rothaarige Mädchen. "Treten Sie sonst auch woanders auf, Lilly?", Elani versucht sich an lockerer Konversation, ist aber etwas verunsichert, ob der Vampir neben der doch freundlich wirkenden Dame nicht wegen Terence verärgert guckt …

    Nicht regelmäßig!“, antwortet Lilly knapp, die die Sache nicht weiter detaillieren möchte.

    "Ja, nicht war, Viola spielt wunderbar und sie strickt auch zauberhaft, Takatuka ist immer noch ganz vernarrt in die Strickschildkröte von ihr, Lilly!", fällt Lotta fröhlich ein. "Sie strickt schon fast ebenso so gut wie Malecantus die Söckchen meiner Tochter!" Arglos ergänzt sie noch: "Elani strickt auch ganz gut und ich habe kürzlich auch damit angefangen. Sogar mit Sticken, jawoll." Elani lacht erheitert auf: "Nein wirklich? So viele Strickbegeisterte hier. Handarbeitest du auch, Marga? Wir könnten ja direkt ein Häkelkränzchen bilden."

    "Ähm...also, nein...eigentlich nicht.
    " Marga überlegt, ob sie jemals etwas in der Art gemacht hat. "Ich glaube da hab ich zwei linke Hände... andererseits könnte ich ja eins davon lernen...vielleicht stricken? Die Familie freut sich doch immer über bunte Pullover und Schals." So ein Treffen würde jedenfalls einfacher zu bewerkstelligen sein, als der Urlaub in Sulani. Sie würde einfach Bertl sagen, dass er dann immer wunderbar warme Socken für den Winter bekommt, ja, das ist eine gute Idee.

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    Lilly hebt verwundert eine Augenbraue. Wie zur Hölle kommt Lotta auf die Idee, Viola würde stricken? Und warum erzählt sie plötzlich davon? Viktor sagt nichts. Ihm ist es lieber, wenn Viola als diejenige in der Familie gilt, die strickt, als er selbst... und sie selbst bekommt von dem Gespräch ja nichts mit. Doch Lilly denkt da zu spät dran: "Wie kommst du darauf, dass sie stricken würde?", fragt sie

    Verwundert schaut auch Lotta auf: "Viola hat mir doch dieses Paket mit der Strickschildkröte, die auf deinem Klavier lag, gebracht ... mit deinen Grüßen. Gregorius hat das Tier auch schon bewundert und gemeint, dass es keine industrielle Produktion sei, sondern eine ganz zauberhafte fein gestrickte individuelle und manuelle Arbeit. Ach, warst das du, Lilly? Entschuldige.", bedauert Lotta ihren Faux Pas. "Willst du dann an unserm Strickkränzchen teilnehmen, Lilly?", versucht sie ihren Irrtum wieder gerade zu biegen und lobt die spontane Idee der Freundin: "Toller Vorschlag, Elani, vor allem für die kalte Jahreszeit. Das wäre toll bei einem Kaminfeuer, oder?" Sie grübelt einen Moment und meint dann keck: "Vielleicht macht sogar Malecantus mit. Dann wäre es kein reines Damenkränzchen." Elani nickt freundlich: "Sicher, warum nicht!?"

    Marga wird es ganz schwindlig mit all den neuen Namen. Jetzt noch ein...Male...was? Nuss? Ach, egal. Sie lächelt in die Runde und freut sich, dass sie dabei sein darf. Diese Schulveransraltung ist wirklich ganz was Anderes als der Elternabend...sie muss sich nicht mit Hr.Proschinsky oder Irving Blaisdell herumschlagen...Marga bekommt eine Gänsehaut,wenn sie nur an die Begegnung denkt und ganz nebenbei langsam einen Mordshunger. Sie hakt Elani unter und raunt ihr zu:" Ich muss mal was essen...jetzt sofort! " Der Heißhunger wird mit jeder Sekunde stärker und Marga glaubt direkt die Speisen vom Buffet riechen zu können. Ihr läuft das Wasser im Munde zusammen, so dass sie einfach mitten ins Gespräch platzt: "Ich habe mich sehr gefreut Sie alle kennen zu lernen, aber jetzt hab ich Hunger!" Marga merkt gar nicht, dass sie wieder in die Höflichkeitsform gewechselt hat ,winkt allen nochmal zu und eilt in Richtung Mensa. Sie hat doch da vorhin eine wundervolle Torte gesehen und ...und alles mögliche an Leckereien. Marga lächelt selig und beschleunigt nochmal ihre Schritte.

    Lilly ist so perplex, dass sie erst mal nichts sagt und auch Marga nur schweigend hinterher schaut. Als die nun nicht mehr zu sehen ist, stellt sie die Sache dann aber doch noch um. "Oh, ich stricke auch nicht. Wir haben es von einem Flohmarkt, aber wir dachten uns, dass es bei Takatuka vielleicht besser aufgehoben ist als bei uns, wo es nur Staub ansammelt." Sie würde Viktor nicht verraten. Wenn, dann muss er das selber zugeben, doch es sieht nicht so aus, als würde er das gerade wollen.

    "OK!", lacht Lotta nur. "Vom Flohmarkt! Und ich dachte bei euch in der Familie gäbe es so einen patenten Strickkünstler, Lilly. Na ja, kann man nichts machen. Bin gespannt, was uns Malecantus noch beibringen kann.", schließt sie Elani in den Gedankengang mit ein ... während sie leicht erstaunt, der so schnell forteilenden Marga nachschaut. Mit einer hochgezogenen Augenbraue guckt sie kurz fragend zu Elani, welch Hafer Marga gestochen haben könnte. Die zuckt leicht die Schulter, wahrscheinlich dieser Heißhunger der einen plötzlich nach manchen Keksen überfallen kann. Vielleicht schaut sie nochmal nach ihr ... später ... nachdem sie dieses nun wunderbar angestimmte Klavierkonzert auf der Bühne genossen hat. Alles dreht sich zur Bühne um und lauscht ... Viola ...

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    In Zusammenarbeit mit @Reuse und @simscat2
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet September 2021
    Ort: Brindleton Bay Highschool
    Charaktere: Bea, Sven
    Titel: Schulball

    „Oh Bea, entschuldige einen Moment. Ist herrlich mit dir zu tanzen! Fast … hätte ich Yuna dabei vergessen …“
    m lässt Keito wissen. Bea lächelt: „Kein Problem!“ Sie sieht keine Chance, dass Keito sich in sie verlieben würde, bleibt dabei aber trotzdem recht locker. Sie würde schon noch jemand anderen finden. Und eine Freundschaft mit ihm ist ihr trotzdem wichtig.

    Nach einer Weile, die Bea alleine mit Tanzen verbringt, kommt Keito schließlich wieder – mitsamt Tani und Yuna. Die Meerfrau muss lächeln: „Dein Outfit steht dir super, Yuna! Da hat Tani dir also geholfen? Eine gute Wahl, ihr Zwei!“ Sie bestätigt Yuna, dass die grünhaarige Frau tatsächlich ihre Mutter ist.

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    „Hi, Sven, kleines Getränk gefälligst? Du auch Bea?“, sagt Keito schließlich, als er Ellies Kumpel bemerkt. Erst jetzt bemerkt Bea den Blonden im Gewühl und winkt ihm zu. Der Junge dreht sich um. „Hallo Keito und Bea, hab ich gar nicht gesehen!“, sagt er lächelnd. „Ich würde schon was nehmen. Eine Cola oder so!“ Bea gibt diesmal sich mit Wasser zufrieden.

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    Die Musikband macht eine Pause und Denize eine Ansprache: "Ich möchte unserer Rektorin Miyu Watanabe danken, dass sie es möglichgemacht hat, trotz wenig Geld dieses Event auf die Beine zu stellen. Und auch für dieses kleine Gewinnspiel. Bitte stimmt ab, und nachdem Viola ihren einzigartigen Song für euch gespielt hat, zählen wir die Stimmen aus und dann wird unsere Rektorin das Wort ergreifen und den Gewinner küren. Wählt zwischen der Deko hier im Tanzsaal, der Deko in der Mensa oder dem Unterhaltungsprogramm. Das wurde von uns Schülern in Teams organisiert. Das Team mit den meisten Stimmen gewinnt eine Überraschung. "

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    „Schwierige Entscheidung.“
    , sagt Bea, „Was wählt ihr denn?“ Ihr selbst hat eigentlich alles gefallen. Das Essen war gut, die Deko auch und die Musik. Doch schließlich hat sich Bea entschieden. Sie geht zu dem Korb, in dem die Stimmen gesammelt wurden und wirft ihren Zettel ein.

    Sven ist sich noch unschlüssig, und er weiß auch nicht, ob er überhaupt Stimmrecht hat. Schließlich geht er auf eine andere Schule. Doch offenbar ist es erlaubt. Er wählt die Schulband. Viola heißt sie also? Und sie soll noch ein Solo spielen? Super... ihre Augen sind jedenfalls interessant. Ob das besondere Kontaktlinsen sind, die sie nimmt?

    Doch dann fällt ihm wieder Ellie ein und sein Gewissen meldet sich. Er mag sie ja eigentlich auch, auch wenn sie kein Liebespaar sind. Er sollte sich wohl nicht den ganzen Tag auf die Rothaarige fokussieren und sich auch mal um Ellie kümmern. Wo ist sie eigentlich? Sie ist abgerauscht, gemeinsam mit Nouki. Doch er findet sie nirgends. Naja, früher oder später würde er ihr schon über den Weg laufen.
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    Ort: Brindleton Bay Highschool
    Charaktere: Ellie, Ben
    Titel: Schulball


    Ellie lässt sich von Nouki zum Tanzen animieren. Sie sieht aus dem Augenwinkel, dass Sven nun nicht mehr Viola anstarrt sondern mit Bea und Keito quatscht. Doch im Moment hat sie gerade keine Lust, sich anzuhören, wie toll Viola ist. Sie würde später mit ihm reden, aber nicht jetzt. Und so ist sie froh darüber, dass er sie im Gewühl nicht zu sehen scheint.

    Alles in allem hat Ellie aber Spaß – trotz Svens seltsamem Interesse an der Vampirin... die ihn nicht weiter zu beachten scheint. Ellie bezweifelt, dass Sven auch nur den Hauch einer Chance hat, Violas Interesse zu erwecken.

    Doch kann sie ihm wirklich Vorwürfe machen, wenn er für sie schwärmt? Er ist ehrlich zu ihr gewesen und sie sind kein Liebespaar, er ist also frei. Er hätte aber nicht unbedingt genau in ihrer Anwesenheit davon reden sollen! Ellie verwirft den Gedanken wieder, um sich die Laune nicht verderben zu lassen.

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    Sie zeigen Vero und Shane Bilder der Schulband... wie die Jungs für Spaß sorgen, wie Lashawn zu singen beginnt... mit ihrer unglaublichen Stimme!

    Nach weiteren Songs macht Denize schließlich eine Ansprache, bei der sie von der Abstimmung redet … und von Violas besonderen Song. Das war laut genug, dass auch Vero das gehört haben muss.

    „Ähm... Viola willst du vermutlich nicht gerne sehen, oder?“, fragt sie die Verletzte. Doch noch ist es offenbar auch noch nicht soweit, denn erst mal spielen andere Songs. So, dass Ellie und Nouki Zeit haben, bei der Abstimmung mitzumachen: „Wofür stimmst du denn?“, fragt sie ihre Freundin, „ich wähle jedenfalls den Tanzsaal. Das Bild von Blaze ist ja auch super geworden und der Rest der Deko auch.“ Sie stellt auch Vero die Frage, wofür sie denn stimmen würde.

    Doch schließlich ist es offenbar Zeit für Violas Solo, zumindest scheint sich die Vampirin bereit zu machen. Ellie würde schon gerne zuhören, sie weiß ja, dass Viola Klavier spielen kann. Und nachdem sie sich offenbar dazu bereit erklärt hat, sich bei Vero zu entschuldigen, ist die Hoffnung da, dass diese blöde Fehde tatsächlich enden kann. Auch wenn Vero noch nichts davon weiß.

    - - -

    Ben, der einige Zeit mit Tanzen beschäftigt gewesen ist, sieht, wie Asante und Maryama die Treppe nach unten nehmen. Er sollte ihnen wohl folgen. Immerhin steht das Basketball-Spiel ja noch aus. Ob Maryama wohl auch mit macht?

    Doch in diesem Moment scheint sich die Vampirin bereit zu machen. Ein wenig neugierig ist er ja eigentlich schon. Er würde nach dem Song nach Asante suchen, um das Basketballspiel zu besprechen und Herrn Proschinsky zu fragen.
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    Ort: Brindleton Bay Highschool
    Charaktere: Viola
    Titel: Schulball


    Aus den Augenwinkeln kann Viola sehen, wie Blaze Breuer von dessen Sitzplatz verscheucht und muss grinsen. Der Streber lässt sich einfach zu leicht einschüchtern, doch sie hat kein Mitleid mit ihm. Diese Nervensäge!

    Der Emotyp setzt sich nun neben Blaze und die beiden quatschen für eine kurze Zeit, doch das kümmert Viola nicht weiter. Sie kann nicht verstehen, worum es in dem Gespräch geht, dazu ist die Musik zu laut, aber whatever. Es dauert auch nicht lange. Scheinbar gibt es kein gemeinsames Gesprächsthema für die beiden.

    Denize hält eine Ansprache: "Ich möchte unserer Rektorin Miyu Watanabe danken, dass sie es möglichgemacht hat, trotz wenig Geld dieses Event auf die Beine zu stellen. Und auch für dieses kleine Gewinnspiel. Bitte stimmt ab, und nachdem Viola ihren einzigartigen Song für euch gespielt hat, zählen wir die Stimmen aus und dann wird unsere Rektorin das Wort ergreifen und den Gewinner küren. Wählt zwischen der Deko hier im Tanzsaal, der Deko in der Mensa oder dem Unterhaltungsprogramm. Das wurde von uns Schülern in Teams organisiert. Das Team mit den meisten Stimmen gewinnt eine Überraschung."

    Warum muss sie das mit dem Song ansagen? Viola hat eigentlich keine Lust auf die Aufmerksamkeit, bevor es überhaupt los geht mit dem Lied. Doch sie sagt nichts und genießt die kurze Pause, die sie hat. Währenddessen wird fleißig abgestimmt. Sie sieht, wie die Leute fleißig zur Box laufen und Zettel einwerfen. Sie selbst muss nicht lange überlegen, was ihr Favorit ist. Es gibt nichts außer der Musik hier, das sie wirklich interessiert hat.

    Die Musikgruppe spielt noch einige Songs, bis es dann endlich losgehen soll. Bevor sie loslegt, sieht sich Viola erst mal im Raum um. Die Leute scheinen zu merken, dass sie bald spielen will, denn die Aufmerksamkeit ist ihr sicher. Jetzt den Knopf zu drücken wäre keine sonderlich gute Idee.. doch das hat sie auch nicht vor. Nicht jetzt, zumindest.

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    Eigentlich ist Viola jemand, die lieber in Ruhe gelassen werden will und sich nicht nach Aufmerksamkeit sehnt. Doch wenn sie dann tatsächlich Teil einer Band werden sollte, muss sie sich wohl daran gewöhnen... oder zumindest kann sie das als Test werten, ob sie überhaupt damit klarkommt.

    Erneut sieht sie sich um. Blaze ist immer noch im Raum. Gut. Sie würde nicht anfangen, solange er außer Hörreichweite ist. Doch er ist da, ihre Eltern ebenfalls – die ziemlich stolz aussehen. Dabei hätte sie es ohne Lillys Hilfe nie geschafft, so etwas selbst zu schreiben!

    Sie tut nicht so, als hätte sie das Lied ganz alleine geschrieben sondern fängt einfach an:

    https://www.youtube.com/watch?v=BCEckwlKyRs
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    Ort: Brindleton Bay Highschool
    Charaktere: Tania
    Titel: Schulball


    Nachdem Tani Yuna Hilfe leistete und die beiden zurück zu Keito und den anderen gingen, muss Tani direkt auf Keitos Aussage hin lachen. "Auf den Campari habe ich schon gewartet, los gehts!"
    Auf Beas Worte hin lächelt Tani. "Mir gefallen auch unsere Outfits super gut! Das sollten wir öfter machen."

    Nach der Rede von Denise stimmt auch Tani ab. "Schauen wir mal, wer gewinnt und was wohl der Preis sein mag. Ich bin gespannt."
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    Ort: Highschool, Brindelton Bay
    Charaktere: Leon / Buzz / Lashawn
    Titel: Schulball

    Nach dem Auftritt mit Buzz, dem sich Chip spontan anschloss, befand sich Leon nun abgestützt vom Hippie und Nouki auf der Tanzfläche. Gemeinsam tanzten sie zur flotten Musik. Doch irgendwann gab Leon das Zeichen, dass er frische Luft brauchte. Der Mitschüler verstand und nahm den Älteren mit nach draußen. Auf der freien Wiese ließ sich Leon ins Gras fallen und atmete durch. „Boar Alter, … mein Kopf dreht sich total!“, lachte Leon. Buzz legte die Gitarre ab und holte sich einen Joint aus seiner Westentasche. Er entzündete ihn mit einem Feuerzeug und nahm einen Zug. Während er sich mit dem Sportler unterhielt, kam der Rauch aus seinen Nasenlöchern. „Dude, völlig normal. Take it easy!“ Dabei schmunzelte der Schüler. Der Zuhörer grinste vor sich hin. „Yeah!“, gab er von sich und entspannte sich weiter.

    Lashawn freute sich, dass Chip ihren Auftritt begleitete. Diese nette Geste hätte sie nicht von ihm erwartet. Nach diesem flotten Lied musste sie sich ausruhen. Da Buzz sich mit Leon beschäftigte, war sie wieder allein. Sie saß am Rande des Geschehens und trank wieder Wasser. Nach dem leicht missglückten Anschluss finden bei Bea, traute sie sich nicht jemand anderen anzusprechen.
    Im Laufe des Abend trat Denize erneut ans Mikrophone und hielt eine weitere Rede: "Ich möchte unserer Rektorin Miyu Watanabe danken, dass sie es möglich gemacht hat, trotz wenig Geld dieses Event auf die Beine zu stellen. Und auch für dieses kleine Gewinnspiel. Bitte stimmt ab, und nachdem Viola ihren einzigartigen Song für euch gespielt hat, zählen wir die Stimmen aus und dann wird unsere Rektorin das Wort ergreifen und den Gewinner küren. Wählt zwischen der Deko hier im Tanzsaal, der Deko in der Mensa oder dem Unterhaltungsprogramm. Das wurde von uns Schülern in Teams organisiert. Das Team mit den meisten Stimmen gewinnt eine Überraschung."

    Lashawn bekam also die Gelegenheit mitzuerleben, wie geschickt Viola auf dem Keyboard spielte. Die Sängerin hätte dieses Talent bei Viola kaum vermutet. Dafür kannte sie das Vampirmädchen zu wenig. Sie schaute in ihr Wasserglas und seufzte. Wieso bin ich sonst, anders als beim singen, nicht so selbstbewusst ... Sie stand schließlich auf und stimmte für die Mensa ab. Bei der Gelegenheit besorgte sie sich wieder ein Stück Cheesecake und setzte sich zum essen in der Mensa allein an einen Tisch.

    Ohne von der Abstimmung was mitzubekommen, nahm sich Buzz erneut seine Gitarre und zupfte daran. Er summte etwas vor sich hin. Leon erkannte das Lied und stimmte die ersten Zeilen an. „There once was a ship that put to sea, The name of the ship was the Billy of Tea …“ Buzz schmunzelte und spielte weiter. Gemeinsam sangen sie dann:
    >Soon may the Wellerman come
    To bring us sugar and tea and rum
    One day, when the tonguin' is done
    We'll take our leave and go<

    Die Wellen der Brandung, die an der Küste von Brindelton Bay auf Land trafen, untermalten die Musik von Buzz. Nach dem Lied reichte der Hippie dem Sportler den Joint. Dieser ergriff diesen und nahm nun ebenfalls einen Zug. Damit war klar: Die beiden Jungs würden so schnell nicht mehr von ihrem ‚Trip‘ herunterkommen. Sie lachten und musizierten weiter.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023

    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charaktere: Maryama, Asante, Oleg P., Delsyn +Browneye
    Geschichtsstrang: Schulball


    Maryama biegt, bei Asante untergehakt, durch den Torbogen zur Mensa und sieht als allererstes...Browneye auf dem Arm von Oleg Proschinsky? Abrupt bleibt sie stehen und stupst unterdrückt lachend Asante mit dem Ellbogen in die Seite. "Da haben sich wohl zwei gefunden, guck mal!"
    Asante schaut augenblicklich in die Richtung, auf die ihn Maryama mit ihrer scherzhaften Bemerkung aufmerksam macht und kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Proschinsky - irgendwie recht konzentriert über den Buffettisch mit dem kleinen Löwen gebeugt ... "Sag mal, wankt der leicht, oder schiele ich von einem ... Aperol Spritz?“
    Maryama wirft Asante einen belustigten Blick zu. "Bis grade eben fand ich dich noch ziemlich zielsicher was die Blicke angeht." Sie zupft ihre Bluse zurecht und schmunzelt leicht.
    "Ich glaub du hast recht, er schwankt etwas...aber wenn ich das richtig sehe, liegt dass mehr am kleinen Löwen, der wohl gerne Hawaiitoasts vom Buffet räubern würde."
    Während sie sich nähern, beobachtet Maryama besorgt ihren Hund, der sich immer weiter von Proschinskys Arm über die dargebotenen Speisen lehnt und schon leicht U-förmig mit dem Oberkörper über dem Buffet baumelt. "Browneye! Du Schlingel!"
    Maryama schlägt einen etwas schärferen Ton an, um die Aufmerksamkeit des Tieres in ihre Richtung zu lenken. Der kleine Löwenkönig fährt auch sofort mit dem Kopf herum und beginnt in Proschinskys ohnehin nicht sehr festem Griff vehement zu strampeln.
    Olegs eben noch auf die hoch aufgeschichtete Sahnetorte begehrlich gerichteter Blick - er weiß gar nicht, wo der Heißhunger auf einmal her ist - beginnt zu flirren als dieses kleine Teufelsbündel auf dem Arm plötzlich den Zappelphilipp gibt. Wie einen glitschigen Aal versucht er das sich windende Tier schwächelnd mit beiden Händen noch nachzufassen. Aber ein Aal entgleitet nun mal, taucht ab in die Tiefen ... des Buffets. Wann hat sich dieses Wesen in diese Stromlinienform verwandelt? Und wer ... ruft da?
    Viel zu träge versucht Oleg sowohl nachzugreifen wie seitwärts zu gucken. "Och neeeee. Sie schon wieder?" Die Ex-Schülerin! Der Aal ist futsch und der Konrektor verliert jeglichen Halt, braucht einen Arm, um sich stützend aufzufangen ... am besten auf diesem kleinen runden erhöhten Podest ..., der leider, leider, die Sahnetorte ist!

    Proschinsky versinkt wie ein einarmiger Bandit mit einem schnellen Schwups bis zum Ellbogen in der Torte. Erst die darunterliegende Servierplatte bremst seinen durch reine Erdanziehungskraft gesteuerten Fall. Das sahnige Gebilde platscht im Gegenzug zentrifugal abgestoßen gegen Olegs breite Brust und an diesen schönen, altehrwürdige,n braunen Cordanzug. Der Einzige, den er hat. "Oyyyyyyyyy!", entfährt nur noch dem aufgerissenen Mund.

    Während Oleg im sahnigen Tortenturm versinkt, nutzt Browneye die Gelegenheit, springt aufs Buffet, mit den Hinterpfoten noch ein paar Sahnebatzen umherschleudernd, mitten hinein in die Hawaiitoasts.
    Er schnappt sich einen davon und springt, Schüsseln und Teller aufwirbelnd und umstoßend damit in Richtung Maryama.

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    Mit zunehmendem Speichelfluss eilt Marga die Treppe nach unten mit Ziel Buffet. Diese köstliche Sahnetorte übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie aus und danach vielleicht noch ein paar dieser sulanischen Spezialitäten von Bella... ja das ist doch eine glänzende Idee.
    Marga beschleunigt nochmal ihre Schritte ohne auf ihre Umgebung zu achten und steuert schon Richtung Torte , als sie unverhofft einem kleinen, sahnebesprenkelten Hund in die Quere kommt , der wohl ursprünglich Marayama angesteuert hatte, deren Weg Marga gekreuzt hat.
    Der Sprung des Tieres ist nicht mehr aufzuhalten. Marga fängt Browneye unwillkürlich auf und bekommt zum Dank dafür eine Scheibe Kochschinken an die Wange geklatscht, die aus dem Hawaiitoast entwischt ist, den der Räuber wohl vom Buffet gezogen hat.

    Ganz verlegen, nimmt Asante Marga erst den wilden Löwen ab und zupft dann vorsichtig mit den Fingerspitzen den Kochschinken von ihrer Wange. Oh man, wegen dem lecker Buffet auf Maryamas Foto und - natürlich der feinen Pracht in der eben noch leicht frivol bezupften Bluse, Asante muss unpassender Weise ausgerechnet jetzt unwillkürlich anzüglich Grinsen in Gedanken an diese Geste - hat er das Unheil in diese heiligen Hallen geschleppt, das sich Browneye nennt.

    "Ähm, äh ...", selten, dass Asante mal ins Stottern kommt. "Ja, also ... Ich übernehme natürlich die Reinigung!", trägt er Marga als Entschuldigung vor und bemerkt als nächstes Olegs auf sich gerichteten finsteren Blick. Besser, Asante wendet sich jetzt dieser Unglücksstelle zu ...

    Das geht alles viel zu schnell. Marga steht mit weit geöffneten Augen da und versucht das Szenario, was sich ihr hier bietet irgendwie einzuordnen, während der Hund immer noch auf ihrem Arm zappelt. Hr.Proschinsky , mit Sahne eingedeckt wie ein Schneemann im tiefsten Winter...das Buffet ein Durcheinander an Schüsseln und umgekippten Tellern...das wird wohl nichts mehr mit der Torte, schießt ihr durch den Kopf, als plötzlich Asante zu ihr tritt und Hund und Schinken entfernt.
    "Äh...vielen Dank." Marga nimmt ihm, immer noch in einer Art Schockstarre, den Schinken wieder ab und beißt hinein. "Vielleicht sollte ich hier wieder für etwas Ordnung sorgen, oder?" Sie eilt in Richtung Delsyn davon.

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    ~~~~~~~~~~

    Der Konrektor richtet sich langsam auf, als wäre er eine unerschütterliche Eiche, schüttelt den sahnegetränkten Arm aus wie ein Hund das Wasser aus dem Fell. "Sie, Sie Sieeeee haben doch den Hund hierhergeschleppt. Und Sieeee gehören ... zu ihr?!", weist Oleg mit dem Sahnearm auf Maryama. Er ist halt ... gewohnter Rechtshänder. Und sie aaaaalllleeee gehören zu Looooottttaaaa!, schreit es innerlich in dem Sportlehrer. Man ahnt es nur an dieser fast schmerzverzerrt wirkenden Miene.

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    "Öhm, ich dachte ... Sie mögen Hunde ...", lächelt Asante höflich wie entschuldigend, "... und Basketball. Spielen wir 'ne Runde? So von Sportlehrer zu ... Sportstudent?" Äh, ja, deswegen war er ja mit runter gekommen. Am besten ... er bildet ein Team mit Ben. Lotta kann ja mit ihrem Kollegen spielen ... Asante bemüht sich weiterhin um ein gefälliges Lächeln.

    Maryama erbebt in zweierlei Hinsicht als Proschinsky herumbrüllt. Zum einen weil sie ihr Zwerchfell in Zaum halten muss beim Anblick des Konrektors, zum anderen weil er wirklich ohrenbetäubend laut ist. Schnell eilt sie zu Asante , um ihn irgendwie dabei zu unterstützen, Oleg zu beruhigen. Erstmal die Situation entschärfen, dann das Zwerchfell freilassen.
    Schnell schnappt sie Browney und wendet sich dann Proschinsky zu."Ich bitte vielmals um Entschuldigung...aber all die Leckereien haben dem Kleinen wohl die Sinne vernebelt...vielen Dank trotzdem, dass sie sich so rührend um ihn gekümmert haben, ein wahrer Tierfreund sind sie, ja...goldenes Herz...ich geh ihn mal waschen." Mit einem verschwörerischen Blick zu Asante meint sie:" Mein Freund wird Ihnen helfen den Anzug wieder in Ordnung zu bringen ...was wohl unmöglich sein dürfte ...oder , vielleicht werfen Sie sich gleich ins Sportzeug für eine Partie Basketball? Das bringt Sie auf andere Gedanken..." Maryama plappert immer weiter, während sie sich mit Browneye Richtung Mädchentoilette bewegt.

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    Schnell schlägt Asante die Hand vor den Mund, um nicht gleich laut loszuprusten. Köstlich wie die Wildkatze den Sportlehrer lieblich einlullt. Das macht sie wahrlich geschickt. Und Asantes Verlegenheit vergeht eh schneller wie der Wind. Lange hält er sich mit sowas nicht auf und amüsiert sich lieber über das Komische des Augenblicks. Außerdem hat er schon den glimmenden Funken Sportsgeist in Oleg entdeckt, es ihm zumindest sportlich heimzuzahlen …
    "Kommen Sie, Oleg ...,", nennt der Sportstudent den Konrektor einfach beim Vornamen, " ... ich helfe Ihnen aus den Sachen raus und ... jaaaa, Ihren Anzug reinige ich auch.“ Asante schiebt Proschinsky sachte am Arm Richtung Umkleideräume aus der Mensa.

    Was bleibt dem Konrektor anderes übrig, leicht grummelnd lässt er sich ... fast abführen! Hei, er hat doch nichts angestellt! Dass dieser Typ jetzt ja nicht den Spieß umdreht ... Hoffentlich ... räumt Frau Töpfer schnell alles weg, bevor Miyu das sieht. Die hatte zum Glück vorher schon den Raum verlassen ... Und überhaupt ... die wusste doch was zu diesen ... Keksen, die ihm so ... an den Keks gehen. Miyu ist doch alles Schuld .... Waaataaanaaabeeeee!
    Willfährig lässt sich Oleg in der Umkleide aus dem Jacket helfen ..., spritzt sich haufenweise am Waschbecken Wasser ins Gesicht. "Ist Lotta etwa auch von der Partie?", fragt Oleg mit leicht schrägem Seitenblick. Asante schüttelt nur belustigt bestätigend das Haupt. Gerade guckt Oleg wie eine saure Zitrone, findet er.

    Ihren vierbeinigen Chaosstifter etwas von sich abhaltend...die Bluse ist zwar schon ruiniert mit all der Sahne drauf... , eilt Maryama weiter , ein Waschbecken für sie beide herbei sehnend.
    Plötzlich sieht sie Ben und Lotta die Treppe herunter kommen. "Hey, ihr Lieben...ihr habt was verpasst grade...die Schlacht am Buffet um genau zu sein...aber...Asante kann euch mehr sagen, ich muss erst mal eine Reinigungsaktion starten." lacht sie, den beiden zu winkend und verschwindet zur Toilette.

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    ~~~~~~~~~~

    Wie konnte denn das nur passieren? Marga blickt nochmal zu Proschinsky und plötzlich kommt zu ihrer Aufregung um das Drama am Buffet noch etwas anderes dazu...der Reiz einfach lauthals los zu lachen. Nein! Das hier ist alles andere als lustig...es ist ein Desaster! Ein lustiges Des...Nein, lach jetzt nicht Marga...du bringst alle noch mehr in Schwierigkeiten. Schnell sieht sie sich im Raum weiter um, wo steckt denn Delsyn? Bloß gut, dass Fr.Watanabe nicht mehr da ist...hoffentlich bleibt sie noch oben...wo ist nur Del? Ah, da kommt er ja gerade, Gott sei Dank. Schon von weitem mit der Schinkenscheibe winkend ruft sie."Delsyn!Del! Wie gut dass ich dich endlich finde!"

    Nichts ahnend betritt Del die Mensa. Er schaut bei dem Gebrüll auf und erstarrt einen Moment. Was ist denn hier los? Da geht man einen Moment aufs stille Örtchen und dann? Er war sich sicher gewesen der anwesende Lehrer würde schon ein paar Minuten die Stellung halten können ohne dass alles drunter und drüber geht. Del geht verwirrt und sich umschauend auf Marga zu. Das mit der Essensschlacht war nur ein Scherz gewesen, erinnert er sich an die Gedanken die er hatte. Ihre Augen glänzen, aber wohl nicht aus Überforderung wie sonst. "Ähm.." sagt er nur, der Unschuld die das Chaos betrifft Ausdruck zu verleihen.

    Marga stoppt bei Del, piekst den Schinken mit Schwung auf den Partyigel, der auf dieser Seite des Buffets noch unversehrt geblieben ist und legt los."Also...ehrlich gesagt weiß ich nicht alles was passiert ist, aber ...Hr.Proschinsky befreite sich grade aus der Torte und Maryamas Hund hat mir einen Hawaiitoast um die Ohren gehauen, als ich eigentlich nur herunter kam um ein Stück von eben dieser Torte zu naschen und vielleicht noch ein paar Inselleckereien...ich hatte...habe ...plötzlich solch einen Hunger, aber egal jetzt...siehst du wie es hier aussieht? Und ich bin verantwortlich fürs Buffet, wenn das die Rektorin sieht! Wir müssen die Schweinerei beseitigen, Del...ganz, ganz schnell!"

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    Nachdem sie sich und Browneye eher notdürftig am Waschbecken gereinigt hat, überlegt Maryama wie sie den kleinen Racker jetzt am besten bändigt. Asante hat wohl, gelassen wie immer, keine Leine dabei und nochmal wird sie den Hund sicher nicht frei laufend in die Mensa mit nehmen. Browneye schaut sie treu aus seinen braunen Augen an und Maryama kann schon nicht mehr böse sein. " Also...dass du Barbarossa in der Torte versenkt hast, rechne ich dir hoch an." Sie krault ihn grinsend unterm Kinn. "Aber jetzt darfst du nur noch zuschauen." Als sie auf dem Rückweg an einem Dekovorhang vorbei kommen, montiert Maryama kurzerhand die Kordel ab und schlingt sie Browneye einmal um den Hals. Dann leint sie ihn am Eingang zur Mensa an und betritt den Raum. Sicher kann Marga etwas Unterstützung gebrauchen und Maryama kann wieder ein wenig gut machen, von dem Schaden den Browneye angerichtet hat. Sie sieht , dass Marga gerade auf Delsyn trifft und steuert die beiden an, nicht ohne Browneye vorher noch zu mahnen, ja sitzen zu bleiben, wenn ihm sein verwöhntes Leben lieb ist.

    Del schaut sich weiter um. Wie, was, wo? Na zumindest scheinen die Übeltäter nicht mehr hier zu sein. Aber die Besitzerin einer der Besagten nähert sich. "Und ich dachte schon dieser Schulball wird langweilig." grinst Del. Er wendet sich Maryama ebenfalls zu. "Kriegen wir schon wieder hin, oder?" Gut das die meisten schon satt sind.

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    "Liebe Güte!" Maryama muss trotz allem lachen. "Das war wirklich ganze Arbeit." Dann, etwas leiser. "Aber ZU schade, dass keiner ein Foto gemacht hat, wie Proschinsky in der Torte versunken ist...hätt ich mir glatt ins Wohnzimmer gehängt." Sie erwidert Delsyns Grinsen und wendet sich dann an Marga, die gerade ein paar Trauben vom Buffet pickt und ihr Gespräch verfolgt.
    "Marga, lass uns los legen....wir packen alle zusammen an und schwuppdi sieht das Buffet wieder gut aus, okay? Einer räumt das Geschirr ab, einer reinigt und einer nimmt alles in Empfang und packt es in die Spülmaschine." Sie schaut zum anderen Ende vom Buffet, wo das Durcheinander regiert. "Ist halb so wild, es gibt glaub ich nicht mal Scherben, sondern 'nur' Chaos mit Sahnehäubchen garniert." Sie dreht sich zu Del. "Wer übernimmt was?"
    Marga , immer noch Weintrauben mümmelnd, springt ebenfalls voller Tatendrang auf, glücklich über so viele helfende Hände.

    Del der das Chaos sieht, aber nicht aus der Ruhe fällt nickt langsam. "Dann lasst mich abräumen." ein kurzer Blick zum Eingang, dann zurück zum Büffet. Sowas hätte er an seinem Abschluss auch ganz gut gebrauchen können. Etwas was alle ablenkt. Aber momentan sind ja alle oben beschäftigt. Er hört die Musik aus den Lautsprechern. Die wird hoffentlich noch eine Weile anhalten. Er fackelt nicht lange und fängt an das Geschirr zu stapeln.

    "Okay, Marga ...du schnappst dir nen Eimer und nen Lappen und ich hau alles in die Maschine." Maryama blickt leicht irritiert Marga an , die gerade irgendwelche Cocktailwürstchen verspeist.
    Ertappt blickt Marga auf, nickt eifrig und folgt Maryama in die Küche , um die Gerätschaften zu holen. Wenn nur dieser Heisshunger mal aufhören würde!

    Nachdem alles erledigt ist - Teamwork ist alles - setzt Del sich hin. Das Buffet wirkt wieder ordentlich, wenn auch etwas leer. Er hält Maryama die Hand hin als sie endlich aus der Küche kommt und sie schlägt ein. "Puh.. und ich hätte drauf gewettet, dass es die Kids sind die Chaos veranstalten, wenn überhaupt."
    Aber wer hätte auch mit tierischen Begleitern heute Abend gerechnet. Sein Blick bewegt sich zu Marga die gefühlt die Hälfte von dem was er abräumen wollte, aufgefuttert hat. "Sag mal Marga. Hattest du zufällig einen dieser Kekse?" Ob ihr Sohn die mitgebracht hat? Immerhin hat er angedeutet dass er ein Geheimnis vor ihr bewahrt. Es würde jedenfalls ihren Heißhunger erklären.

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    Marga, gerade noch einen halben Cheesecake in der Hand, schaut ihn überrascht an."Kekse?" Sie vergisst ganz zu kauen, während sie überlegt. Das Bild, wie Elani ihr einen Keks reicht, während sie auf dem Stuhl neben dem Buffet sitzt, taucht in ihrem Bewusstsein auf. Sie kaut rasch zu Ende , schluckt und antwortet:" Ja, tatsächlich ...ich hab nen Keks gegessen und Elani auch...bevor wir hoch gegangen sind. Warum fragst du? Die waren recht lecker...würzig, ganz ungewöhnliches Aroma." Marga lächelt und beißt erneut in den Kuchen.
    Maryama hebt leicht amüsiert die Brauen. "Ähm ja...ich hab von den Keksen gehört...meinst Proschinsky hat auch davon gehabt?", fragt sie Delsyn amüsiert. Dann wird sie wieder ernster. "Ich hab mich schon gefragt, ob Miyu wohl davon weiß, das war ja wohl eher ein Streich von einem der Schüler, oder?" Sie sieht sich um. "Allerdings sind mir auf dem Buffet und auch beim Aufräumen gar keine aufgefallen."
    Marga blickt auf. "Ja, mir auch nicht, die hätte ich euch echt empfehlen können. "

    Delsyn nickt verstehend. "Gut möglich dass Herr Proschinsky vielleicht auch Einen hatte... oder Zwei." Maryama hat den Braten also gerochen. Marga wohl nicht. "Der Teller war leer. Ich hab ihn weggeräumt." lügt er da es vielleicht besser ist Marga nicht zu beunruhigen. Die lustige Stimmung kann schnell in eine weniger Lustige um schwingen wenn sie beginnt sich Sorgen zu machen. "Ich weiß nicht ob die Rektorin davon weiß." sagt er ehrlich zu Maryama. "Aber wir müssen 's ja nicht an die große Glocke hängen."
    Wer weiß, am Ende gibt 's Ärger weil die Kekse überhaupt so lange da gestanden haben.“

    Einen verständnisinnigen Blick mit Delsyn wechselnd , nickt Maryama zustimmend. Marga versteht sowieso nicht wirklich, was an den Keksen so wichtig ist und blickt leicht verwirrt von Einem zum Anderen. "Schade, dass keine mehr da sind, die waren so lecker. Vielleicht find ich ja heraus, wer die gebacken hat und kann das Rezept ergattern." überlegt sie zuversichtlich. "Dann kann ich mal welche für dich backen und gegen Gewürzmischungen tauschen." Sie guckt Delsyn lächelnd an.

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    Maryamas Handy gibt einen lauten Ton von sich. Überrascht sieht sie, dass Asante ihr geschrieben hat.

    >> Alle Hundespuren beseitigt? Die Luft wieder rein? Die Mensa wieder ungeniert betretbar ? 😊 Oder magst du ein paar durstigen Sportsgeistern eine Erfrischung rausbringen, wenn da noch immer ein unbegehbares Minenfeld herrscht ? 😘<<

    Maryama grinst. „Es wird gefragt, ob die Luft und die Mensa wieder rein sind, damit man sich am Buffet erfrischen kann mit Getränken." verkündet sie mit einem leisen Lachen.
    "Klar, sollen nur wieder kommen, werden aufmerksam bedient hier am Buffet!" Marga wirft sich , vom Essen gestärkt, in die Brust und nimmt dann Delsyn und Maryama an der Hand. "Ich danke euch nochmal aus tiefstem Herzen, was hätte ich nur gemacht ohne eure schnelle Hilfe." Sie bekommt etwas feuchte Augen und wischt sich mit einer Serviette , die am Buffet liegt, die Augenwinkel. Was ist nur los heute? Eine einzige Achterbahnfahrt der Gefühle... Dann lässt sie die beiden los und geht in die Küche, um zu sehen, was an Getränken fehlt und aufgefüllt werden muss. ...zu schade, wirklich...dass diese reizende Maryama schon vergeben ist..sie wären so ein gutes Team die beiden...

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    (in Zusammenarbeit mit @Reuse und @Ripzha))
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet September 2021

    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charaktere: Chip, Denize, Nouki
    Geschichtsstrang: Schulball


    Chip hat absolut keinen Bock mehr seiner Mutter bei ihren Eskapaden zuzugucken. Peinlicher geht's ja wohl echt nimmer. Als er sie so auf der Tanzfläche herumhüpfen sah, wäre er am liebsten vor Scham im Bühnenboden versunken. Gott sei Dank verschwindet sie gerade Richtung Treppe nach unten.
    Die Abstimmung für das Gewinnspiel ist beendet und Viola macht sich spielbereit. Chip hat sich Denize zuliebe beteiligt und seine Stimme der Band gegeben. Eigentlich interessiert ihn das nicht die Bohne, er hat ganz anderes im Sinn. Denize steht vor der Bühne und jetzt beginnt Viola ihr Solostück anzustimmen. Alle sind auf den Auftritt konzentriert und Chip nutzt die Gelegenheit sich hinter Denize in Position zu bringen. Vorsichtig, um sie nicht zu erschrecken, legt er seine Arme um ihre Taille, fasst vorne ihre Hände und Unterarme und zieht sie sachte an sich. Er wippt ein wenig mit ihr zu den recht gefühlvollen Klängen von Violas Song und beugt sich dann vor zu ihrem Ohr. "Und...bist du zufrieden mit deinem Ball bisher?" fragt er sie gerade laut genug, das sie es verstehen kann. Mmmh...sie riecht so gut und ihre Haare auch. Er bringt sein Gesicht noch etwas näher und genießt die Streicheleinheiten, die sich durch die Haarsträhnen ergeben. Er ist sich in jeder Sekunde bewusst, wie oft er von solchen Momenten geträumt hat...und jetzt ist es wahr geworden...immer noch unglaublich und einfach ....Hammer!

    Denize lässt es geschehen und schaukelt mit Chips Bewegung mit. Sie lächelt. "Es ist alles perfekt." entgegnet sie und ist ehrlich froh dass alles nach Plan verläuft und nichts die Leute verärgert oder etwas kaputt gegangen ist. Sie verdrängt die Begegnung mit Blaze. "Wenn es bis zum Ende so bleibt, bin ich wirklich glücklich."

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    Als Denize sich seinen Bewegungen anpasst und ihn gewähren lässt, ermutigt das Chip, sich noch ein bisschen enger anzuschmiegen. Ihre Körper ...so nah aneinander...Chips Inneres beginnt zu brodeln...am liebsten würde er jetzt mit ihr irgendwohin verschwinden, aber der Gedanke findet schnell ein Ende , als ihre Antwort kommt. Ein heißer Blitz durchzuckt ihn und findet sein Ende in einem leicht flauen Gefühl in der Magengrube. Verd...!
    Er schluckt schwer, geht minimal wieder auf Abstand , während er überlegt, was er jetzt sagen oder wie er reagieren soll. Er kann ja schlecht erwidern:"Klar, war cool bis jetzt, das hast du super gemacht, ich liebe dich dafür...aber jetzt kommt gleich was noch viel cooleres und dafür liebe ich Blaze...schließlich warte ich schon den ganzen Abend darauf und wenn Blaze was macht...dann keine halben Sachen, also ciao Schulball, welcome FUN!" Er gibt ihr einen kleinen, sehr zarten Kuss aufs Ohr ."Hm..ja, das wünsch ich dir auch." ...ich mir nicht... sagt er schließlich und schon wieder klingelt das schlechte Gewissen. Boah, keiner hat ihm gesagt, dass es so schwierig sein kann, loyal zu bleiben...in welche Richtung auch immer.
    Wenn Denize' Ball ruiniert wird, war ihre ganze Arbeit umsonst...oder zumindest wird sie es so empfinden. Chip drückt sie wieder etwas mehr an sich, er hat das Gefühl, wenn er ihr jetzt ein bisschen Halt gibt und Nähe...dann wird es vielleicht nicht ganz so schlimm für sie und ...trösten wird er sie gerne. Es hilft nichts. Er braucht sich nichts vorzumachen...er freut sich auf Blaze' Aktion , es ist ihm auch nicht eingefallen ihn davon abzuhalten, und gleichzeitig will er nicht, dass Denize verletzt wird...oh Mann...wie er Zwickmühlen hasst. "Alles wird gut...," flüstert er ihr ins Ohr und beschließt einfach den Song und ihre Nähe weiter zu genießen...alles andere ergibt sich von selbst.

    (in Zusammenarbeit mit @Ripzha)

    ~~~~~~~~~~

    Wofür stimmst du denn?“, fragt Ellie Nouki, „Ich wähle jedenfalls den Tanzsaal. Das Bild von Blaze ist ja auch super geworden und der Rest der Deko auch.“
    Puh, das ist echt schwierig.“ Nouki überlegt. So schnell entschlossen wie Ellie ist sie nicht, ihr gefällt einfach alles supergut und überall steckt viel Liebe und Arbeit drin...hm...
    Ich wähle die Schulband...ohne die würde die ganze Deko nichts nützen...Stimmung macht die Band.“ antwortet sie schließlich schmunzelnd, beschriftet ebenfalls einen Zettel und wirft ihn zusammen mit Ellie, die auch Veros Stimme mit abgibt, in die Box.
    Kurz darauf startet Viola auf der Bühne ihr Solostück, darauf ist Nouki echt gespannt. Ist schon ne ziemliche Leistung ein eigenes Stück zu komponieren. Viola vereint offensichtlich einige unterschiedliche Seiten in ihrer Persönlichkeit und auf die der Komponistin kann sich Nouki ganz gut einlassen.
    Sie beobachtet die Vampirin wie sie sich die Finger lockert und schließlich zu spielen beginnt. Nouki staunt...es hat überhaupt nichts mit dem Motto des heutigen Abends zu tun, im Gegenteil. Das Musikstück ist sehr gefühlvoll und erfordert einiges an Fingerfertigkeit. Nouki lauscht und obwohl das gar nicht ihre Musikrichtung ist, gelingt es Viola sie zu fesseln. Liegt es an ihrer besonderen Vampiraura...oder weil in Noukis Inneren das Bild der verschlossenen, grantelnden Viola recht lebendig ist und so gar nicht zusammen passt mit dem, was sich da gerade auf der Bühne abspielt? Nouki blickt sich um und stellt fest, dass auch die anderen Schüler aufmerksam dabei sind. Sogar Blaze wirkt ganz versunken in die Musik und...Chip nutzt die Gunst der Stunde offensichtlich auch....mit Denize. Nouki muss grinsen. Sie gönnt es den beiden wirklich.
    Mal sehen was die Gespräche in der Mensa mit ihm in der näheren Zukunft so für Themen bringen werden. Ein bisschen aufziehen wird Nouki ihn damit wohl schon. Sie wendet ihre Aufmerksamkeit wieder Ellie zu, die hoffentlich nicht bemerkt hat, wie intensiv Sven Violas Spiel verfolgt. „So ein Stück hätte ich von Viola nicht erwartet.“ Nouki muss etwas näher an Ellies Ohr. “Wie findest du' s?“
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    Ort: Krankenhaus
    Charaktere: Vero & Shane
    Titel: Schulball

    Vero beobachtet das weitere Geschehen. Dabei lehnt sie sich an Shane an. Denize hält schließlich eine Ansprache, in der sie eine kleine Abstimmung ankündigt. Es ist eine schöne Idee. "Wie cool. Da möchte ich auch gerne mitmachen", sagt sie zum Freund. Das Viola eine besondere Nummer vorführen soll, beachtet sie nicht. Ihr ist die Vampirin egal. Heute Abend möchte sie sich mit ihren Freunden die gemeinsame Zeit genießen. „Ähm... Viola willst du vermutlich nicht gerne sehen, oder?“, fragt Ellie sie direkt. „Wofür stimmst du denn?“, führt sie das Gespräch fort. „Ich wähle jedenfalls den Tanzsaal. Das Bild von Blaze ist ja auch super geworden und der Rest der Deko auch.“ Vero sieht zu Shane. "Was ist dein Favorit?"
    Shane hört Ellie zu und ist sich nicht sicher wie er ihre Worte einordnen soll. "Auf jedenfall die Mensa!", sagt er fröhlich. "Die Deko ist toll und ich ess halt gern gut. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich da mitgeholfen hab!", versichert er grinsend. Dass er heute ein wenig nachtragend ist und weder der Gruppe von Blaze noch der von Viola eine Stimme geben will behält er für sich.
    Vero lächelt ihn an. "Mensa hört sich toll an. Ich finde es schön, dass du dort mitgeholfen hast." Sie spricht laut, damit auch Ellie und Nouki mithören können. "Mir hat besonders der Auftritt von Leon, Buzz und Chip, sowie Denize, Nadine & Lashawn gefallen. Die haben echt gute Stimmung gemacht. Daher würde ich gerne für sie abstimmen."

    "Bin gespannt wer gewinnt. Und was", sagt Shane während er zuschaut wie ihre Stimmen abgegeben werden. Da er noch nie eine öffentliche Schule besucht hat bisher, kann er sich schwer etwas darunter vorstellen. "Das stimmt", nickt Vero ihm zustimmend zu. Plötzlich knurrt ihr Magen. "Ohje ...", sagt sie entschuldigend. "Hast du doch noch Hunger?" fragt Shane.
    Vero nickt verlegen. Shane denkt nach. "Soll ich zurück fliegen und was besorgen?", er denkt darüber nach wie lange er dafür brauchen könnte. Die Gefragte überlegt. "Wenn es kein großer Aufwand wäre, würde ich mich freuen. Mir würde auch etwas reichen, was beim Krankenhaus um die Ecke gibt."
    Shane springt auf. Er freut sich das er etwas tun kann. "Dann mach ich das! Hast du auf was bestimmtes Lust?" Sein Blick fällt auf das Tablett neben dem Bett welches nicht abgeräumt worden war. Das Essen hier scheint ja nicht besonders... aufregend.

    Spontan fällt Vero ein: "Auf nen Yufka hätte ich mega Bock!" Shane blickt etwas verwirrt. "Was ist denn das?" Vero wirkt nun genauso irritiert. "Oh, ich dachte, du weißt was das ist ... das ist eine Art Pfannkuchen, der gerollt wird und darin ist Fleisch und Gemüse. Sehr lecker. Kommt aus der türkischen Küche." Der Vampir legt den Kopf leicht schief. Er weiß, dass es das in der Schule nicht gibt. "Okay ich schau mal ob ich einen Stand finde." Er lächelt zuversichtlich.
    Vero hebt ihren gesunden Daumen hoch. "Freu mich. Ich danke dir Shane."
    Shane geht zur Tür, öffnet sie und spät hinaus. Niemand zu sehen. Jetzt muss er nur noch unbemerkt raus und wieder rein kommen so wie zuvor. Er verlässt den Raum, schlisst die Tür vorsichtig hinter sich und huscht den Flur entlang zurück zum offenen Fenster.

    (in Zusammenarbeit mit @ripzha)
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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Yuna, Keito
    Geschichtsstrang: Der Schulball


    "Auf den Campari habe ich schon gewartet, los gehts!" Ist Tania gleich mit von der Partie. Lächelnd reicht Keito ihr eines der Gläser von seinem Tablet: „Deinen Wunsch hab‘ ich nicht vergessen! Prost Tania. Auf einen wunderbaren Abend.“ Auch Yuna greift beherzt zu und gemeinsam stoßen sie ebenso mit Sven und Bea, der Tanias Geschmack bei Yunas Kleiderwahl gefällt: „Dein Outfit steht dir super, Yuna! Da hat Tani dir also geholfen? Eine gute Wahl, ihr Zwei!“ Und Tania stimmt ein: "Mir gefallen auch unsere Outfits super gut! Das sollten wir öfter machen."
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    Yuna dankt erfreut für Beas Kompliment und bestaunt ihrerseits deren exotische Erscheinung: „Dein Kleid sieht auch sehr hinreißend aus. So stelle ich mir einen Sonnenaufgang auf Sulani vor – in diesen leuchtenden Farben, …“ schwärmt Yuna begeistert die Meerfrau an und dreht sich lächelnd zu Tania um, „… nicht wahr? Und auf jeden Fall wiederholen wir das, Tania. Dein Modegeschmack ist auch einfach unbeschreiblich. Vielleicht ziehen wir alle mal zusammen los …“ Yuna bezieht dabei Bea mit ein. Keito hört amüsiert dem Mädchentrio zu, während er an seinem mittlerweile dritten Campari nippt. Die haben heute schon heiße Outfits an die drei … Gern mehr davon. Und falls ‚Not am Mann‘ beim nächsten Shopping bestehen sollte, äh, also eine helfende Hand in der Umkleidekabine fehlt … Er ist ja sooo … hilfsbereit … bei schwierigen Knoten oder Verschlüssen!

    „Cheers, Sven!“, hebt er grinsend sein Glas dem anderen Jungen in der Runde entgegen. Ein Penny für deine Gedanken! Der Typ hat vorhin ganz schön in Richtung Viola geschielt … Wo ist eigentlich … Ellie?
    Keitos kurzzeitig schlechtes Gewissen Yuna gegenüber scheint sich nach einigen Campari an sonnigen Orangen schon wieder … leicht zu verflüchtigen …
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    Nach einer Rede von Denise zu einem Wettbewerb der Teams der Schulballvorbereitung geben auch Yuna und Keito mit ihren Mitschülern zusammen ihre Stimmen ab.
    „Schwierige Entscheidung.“, meint Bea, „Was wählt ihr denn?“
    Auch Tania beteiligt sich an der Wahl: "Schauen wir mal, wer gewinnt und was wohl der Preis sein mag. Ich bin gespannt."

    Durch den Gala-Abend vor dem Schulball haben Yuna wie Keito den großzügigen Finanzsegen für die Schule mitbekommen und dass Miyu davon etwas an die Schüler für deren sparsame Kreativität beim Schulball und viele anderen Einsparungen im letzten Jahr zurückgeben möchte. Was es werden soll, weiß nicht mal ihre Tochter. Vielleicht nicht mal die Rektorin selber bisher, denn es war ja keinesfalls sicher oder selbstverständlich, dass die Schule zwischen den vielen verschiedenen sozialen und caritativen Einrichtungen auch mit einem gar nicht mal so knappen Geldregen bedacht wird.
    „Ja, ich bin auch gespannt, wer das Rennen macht. Alles war irgendwie einfach super. Ich hätte ja gerne drei Stimmen!“, lacht Yuna. „Wir haben auch keine Ahnung, was es zu gewinnen gibt!“, bekennt Keito. Miyu hatte noch nichts rausgelassen.

    Die Teens lauschen einen Moment ergriffen Violas Spiel auf dem Piano und tanzen dann noch eine Runde zu dem elegischen Stück. Sie ist wirklich gut, muss Keito neidlos anerkennen, während er abwechselnd alle drei Mädel an den Händen langsam herumdreht – und zum Spaß grinsend auch einmal Sven. Yuna wirkt genauso entzückt, wie gut die junge Vampirin spielt. Violas Mutter, Frau Nebeljäger, muss Yuna unbedingt hören, wenn die in der neuen Schule-Aula auftritt … Wie gut muss die erst sein!
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    „Kommt Ihr eigentlich auch zum Konzert in der neuen Aula, wenn Violas Mutter auftritt?“, fragt Yuna interessiert in die Runde als das Stück endet.
    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
    🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Oleg, Elani & Asante, Lotta, Ben, Maryama (in Zusammenarbeit mit @Murloc und @simscat2)
    Geschichtsstrang: Der Schulball


    „Der Song von Viola war ja wirklich wundervoll!“, schwärmt Lotta Elani wie Lilly und Viktor vor und klatscht begeistert in die Hände.
    „Ihre Tochter hat wirklich Talent, Lilly. Da bin ich bin auf Ihre Künste erst recht gespannt.“, schließt sich Elani in ihrer warmherzigen Art lächelnd an.
    Lilly freut sich über das Lob der beiden Frauen. "Sie war super!", bestätigt sie. Viktor grinst nur, doch er sagt nichts. Er weiß, dass Viola von der Besten gelernt hat. Aber auch Lilly weiß das, auch ohne, dass er etwas sagen muss.

    „Komm lass uns auch schnell wählen gehen, Elani und dann schaue ich mal nach dem Basketballteam, das mich noch erwartet. Man sieht sich, Lilly!“, verabschiedet sich Lotta fröhlich von der Vampirin. Viktor ist so zurückhaltend, dass sie ihn nicht so direkt ansprechen mag oder in die Anrede mit einzubeziehen wagt. Wahrscheinlich grollt er ihr noch immer wegen der Restaurantszene. Die Fenster Reparatur hat es wohl nicht verbessert. So ganz versteht Lotta es nicht.
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    Sie geht mit Elani zur Wahlurne für den Wettbewerb und beide werfen ihre Zettel ein. Lotta wendet sich zur Treppe als Elani sie kurz stoppt und ihr eigentliches Interesse im Moment verrät: „Du Lotta, Marga ist ja jetzt unten am Buffet. Die kriegt das fabelhaft hin, hab‘ ich vorhin gesehen und sie hat ja noch zwei Helfer dabei. Geh‘ ruhig allein runter. Ich schau bei Bella vorbei, muss unbedingt nochmal fragen, welche Gerichte auf dem Buffet von ihr sind und ein paar Spezialrezepte austauschen …“

    „Alles klar, Elani!“, winkt Lotta Elani noch lachend nach als die Richtung Bella abziehen, dreht sich schwungvoll auf dem Absatz um, um jetzt wirklich hinunter zu eilen und stößt dabei fast … mit jemanden zusammen …
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    „Ach, hallo Toby, hallo Ben!“, ruft Lotta erfreut als sie ihren Nachbarn erkennt, krault sogleich dem Schweif wedelnden Schäferhund die Ohren und fragt Ben interessiert: „Hast du auch gerade den prima Song auf dem Piano gehört? Klasse, was?! Ich geh‘ gleich Asante suchen für ’ne Runde Basketball auf dem Hof. Ich hörte, du bist dabei?“

    Toby lässt sich Lottas Streicheleinheiten gefallen und wedelt mit dem ❤️❤️❤️❤️. Ben hebt den Kopf: "Sicher bin ich dabei! Ich wollte Asante gerade aufsuchen, damit wir loslegen können." Während er mit Lotta weiter geht, erzählt er: "Aber Viola war wirklich gut. Ich wusste ja, dass sie Klavier spielt. Habe es beim Elternabend ja auch schon erlebt. Beeindruckend ist es jedoch immer wieder. Es heißt ja, ihre Mutter sei eine begnadete Musikerin, die ihr das beigebracht hat. Doch bisher habe ich nur die Tochter erlebt."
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    Lotta dreht sich ganz eifrig zu Ben um: "Ich habe Lilly schon im Restaurant ihres Bruders gehört. Das, das ich jetzt immer mit Früchten beliefere. Sie ist natürlich noch um Meilen besser als Viola, ehrlich. Das darf man sich nicht entgehen lassen. Von Miyu weiß ich, dass Lilly im neuen Schulgebäude auftreten wird. Komm doch auch hin. Ich werd' auf jeden Fall da sein."
    Ben lächelt. "Da bin ich gerne dabei, wenn es sich zeitlich einrichten lässt!"

    Das freut Lotta für Lilly besonders. "Super Ben. Ich sag dir Bescheid, wann sie auftritt und rühre gerne noch ein bisschen weiter die Werbetrommel für Lilly. Man darf bestimmt noch weitere Freunde mitbringen. Die neue Aula ist nämlich ... riiiiiesengroß!", zeigt Lotta mit beiden Armen ausschweifend an. Sie war ja in ihrem Leben nicht gerade in vielen Schulen, eigentlich keiner außer dieser kleinen in Schweden und der Brindleton High jetzt ...

    "Apropos Fruchtlieferung!", fällt ihr dann noch ein. "Ich hab von deiner und Maryamas Geschäftsidee gehört. Das wird sicher spannend. Hab' meinen Garten gerade auch ein bisschen mit weiteren Früchten ausgebaut und versuche überall ein bisschen was an Samen zu tauschen. Gerade haben Elani, Maryama und ich mit einer neuen Bekannten - Marga - darüber gesprochen, mal einen Rundgang durch alle Gärten zu unternehmen. Wie wär's? Wärste mit deinem Garten mit von der Partie? Du hast doch auch ganz schön gegraben und geschaufelt in letzter Zeit ..."
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    "He, dazu muss unsere Gartenidee erst einmal starten! Noch ist der Garten nicht aufgebaut. Und morgen ist erst mal der Garten auf unserem Grundstück an der Reihe und wird renoviert." Er lächelt. "Aber sobald alles fertig ist, lässt sich sicher auch ein Gartenrundgang einrichten!" Es wundert ihn nicht, dass Lotta bereits von seiner und Maryamas Planung gehört hat. Immerhin ist Lotta ja gut mit Maryama befreundet.

    Lotta winkt lachend ab: "Doch nicht gleich demnächst und auch eure neue Gartenidee doch nicht, nur unsere Hausgärten. Und ich muss morgen auch noch ein bisschen im Garten arbeiten. Hab' noch 'ne Idee für Kleinwintergärten, die ich ausbauen will, damit ich weiterhin auch die neuen Früchte ganzjährig ernten kann. Muss ich ja für den Liefervertrag können, um den zu erfüllen. Bin also auch noch längst nicht fertig, gleich mit Gartenrundgang zu starten."
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    "Hey, ihr Lieben...ihr habt was verpasst grade...die Schlacht am Buffet um genau zu sein...aber...Asante kann euch mehr sagen, ich muss erstmal eine Reinigungsaktion starten.", werden Ben und Lotta plötzlich von Maryama im Foyer angesprochen. Bevor Lotta verwundert fragen kann, ist die Freundin schon Richtung Mädchentoilette verschwunden. „Na, Frauchen und Hundchen sahen ja … etwas bekleckert aus. Bin gespannt, was Asante gleich dazu zu sagen hat. Das kann ja heiter werden, oder?“, wendet sich Lotta nun eher belustigt Ben zu.

    Ben sieht Maryama belustigt hinterher. Er kann sich schon ahnen, was los ist. Er selbst hat bei Toby darauf geachtet, dass der nicht alleine in der Mensa zurückbleibt, weil der Schäferhund sich sicherlich auch nicht besser benommen hätte als Browneye. Aber auf dessen kleinen Freund hat er dann nicht geachtet. "Viel Spaß!", ruft er Maryama grinsend hinterher. Dann dreht er sich zu Lotta: "Ja, warten wir mal auf Asante."
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    Aus der Umkleide tauchen Asante und Proschinsky hervor. Lotta kommt aus dem Staunen nicht raus. Oleg schon fertig gesattelt und gespornt in Sportkleidung? Warum guckt der ... so grummelig ... zu ihr rüber. Sie hat doch nichts angestellt, oder? Asant hat einen Arm salopp auf Proschinskys Schulter liegen. "Ah, hallo Lotta, hi Ben. Fein, dass ihr schon da seid. Oleg ist auch schon startklar, nicht wahr?", grinst er den wesentlich Älteren neben sich an. Sind wir jetzt schon beim Du?, brummelts beim Konrektor innerlich ...

    Ben hebt verwundert eine Augenbraue. Asante spricht Proschinsky mit dem Vornamen an? Der sieht nicht unbedingt begeistert aus, scheint jedoch eher zu Lotta zu schauen. Auch Toby kommt freudig angetrabt und ist offenbar startbereit.
    Ben grinst. "Sind dann alle soweit?", fragt er.

    Ein Lichtblick! Proschinskys düsterere Miene hellt etwas auf als er den Schäferhund erblickt. Doch immer noch etwas wankend, beugt er sich nieder, um durch Fellstreicheln die Nerven zu beruhigen. Er wird sie alle gleich fertig machen, jawoll. Außer den netten Herr Hawk. Der einzig Anständige in der Runde ... So ein lieber Hund. Nicht so eine Bestie wie eben der Kleine ... von dem da ... an seiner Schulter ...

    "Was ist denn ... passiert?", fragt Lotta ein bisschen gedämpft im Foyer. "Was meinte Maryama eben ...?" Ein ersticktes Grummeln ertönt auf halber Höhe vor ihr, kniet vor Toby.
    "Ach!", winkt Asante lächelnd ab, "Kleines Malheur, geht besser erstmal nicht in die Mensa ... Der Kleine ...", deutet er Richtung Maryama hinterher, "... hatte wohl Kohldampf so wie unser Oleg hier. Marga räumt auf."
    Ich mach ihn fertig! Das war ein Grande Malheur, würde auch Madame Fouché sagen ... Proschinsky versucht sich innerlich wieder zu fangen und zu erheben, was gar nicht so leicht geht ... für die 'Eiche'. Auch sonst wackelt irgendwie ... das 'Bild' vor ihm, wenn er aufrecht steht.

    "Geht doch schon mal ... vor!", schlägt Lotta den drei Herren vor, Oleg noch etwas misstrauisch beäugend. Was geht da vor? "Ich zieh mich eben noch um!" Lotta verschwindet kurz in der Umkleidekabine. "Jupp, alle fast bereit ...", oder breit!, grinst Asante Ben an. "Gehen wir uns 'ne Runde aufwärmen, bis Lotta kommt?"

    "Klar!", sagt Ben lachend. Er hatte mit seiner Vermutung also recht gehabt. Der kleine Browneye hat sich ausgetobt. Er ist froh darüber, dass es nicht Toby gewesen ist und er nun nicht mit aufräumen muss. Die kleine Gruppe nähert sich nun dem Basketballplatz. Mittlerweile ist es etwas dunkler geworden als noch am Anfang des Balls, aber trotzdem lässt sich noch genug erkennen um zu spielen. Bevor es damit jedoch los geht, machen die Sportler noch Dehnübungen, bis schließlich auch Lotta zu ihnen stößt.
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    "Mhm ... ", scheint Asante länger abzuwägen, obwohl er den Coup schon längst beschlossen hatte ... "Ich würde sagen wir spielen 'Gäste gegen Sportlehrer'! Also Lotta und Oleg gegen Ben und mich." Er grinst vergnügt, als er Lottas perplexes Gesicht sieht. Lotta blickt nachdenklich zu Oleg ... "Wir haben noch nie ... zusammengespielt, nur gegeneinander!" Andererseits ... eine neue Erfahrung und so ein bisschen 'drauf' wie Oleg gerade ist, merkt er nicht, dass Lotta auch etwas mehr schwächelt als zuvor, nur ... eben bleibend. "Ok!“, stimmt sie zu. „Fangt ihr an. Ihr habt den Ball." Oleg ... sagt nichts ... Hat er das mitgekriegt?

    Ben lächelt. "Alles klar." Er grinst Asante an. "Zeigen wir denen mal, wozu die Gäste fähig sind!" Er nimmt den Ball, dribbelt und wirft ihn dann Asante zu.
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    Asante lässt den Ball ein paar Mal auftippen und rennt ein paar Schritte vor, Lotta versucht allein abzuwehren als er Ben wieder zuwirft. "Oleg, wo bleibts du denn?" Der Sportlehrer trottet verlangsamt auf dem Spielfeld herum. "Mist!", flucht Lotta als der Ball an ihr vorbeisaust. "Streng dich mal an, Oleg!"
    Auch Toby rennt dem Ball hinterher, doch bevor das Tier ihn erwischen kann, hat Ben ihn schon geschnappt. Er wirft den Ball Richtung Korb und trifft.

    "Oh nein, Oleg! Siehst du das?", schilt Lotta in Richtung des Kollegen. "1:0 jetzt schon!"
    Proschinsky merkt wieder wie die Mattigkeit sich über ihn legt. Er grinste vorhin nur leicht als der Hund, dem Ball hinterherlief. Oleg fängt den Ball, den Ben ihm nun entgegenwirft gerade noch auf. Lotta nimmt Oleg den Ball ab. "Ich fang besser mal an, lauf schon mal vor!", raunt sie ihm zu.
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    Lotta macht sich bereit, dribbelt und will lossprinten als sie sieht, wo Oleg steht. "Was ... wird das?" Er steht auf der Gegenseite und versucht sie auch abzufangen? Wie ungerecht ist das denn? Drei gegen einen? Na gut! Die Kleinste duckt sich einfach unten durch. Lotta flitzt mit ganz kurzen Dribbeln und springt ... "Jupp, eingetütet!", schreit sie erfreut und deffert Asante den Ball für die Gegenrunde entgegen.
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    Der Sportstudent dribbelt wieder Richtung anderen Korb und bedeutet Ben, schon mal voraus zu sprinten für den Zielwurf. Lotta setzt hinterher ...
    Ben läuft vor, als er merkt, dass Oleg Proschinsky nicht so ganz bei der Sache ist. Was ist nur los mit dem? Ein wenig Sorgen macht er sich schon. Da er gerade auf den Lehrer achtet, verpasst er den Ball, den Asante ihm zuwirft. Stattdessen erwischt Toby das Sportgerät und jagt damit fröhlich durch die Gegend. Ben achtet nicht auf das Tier. "Alles in Ordnung?", fragt er den Lehrer.
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    "Ja, ja!", winkt der mit einer Hand wegwerfend ab, wobei er sich mit der anderen leicht vornübergebeugt auf ein Knie stützt. "Eine Eiche lässt sich nicht so leicht fällen! Weitermachen!", bellt er lautstark wie er es sonst mit seinen Schülern gewohnt ist. Niemals Schwäche zeigen! Lotta zuckt nur mit den Schultern. So kennt sie Oleg. Der gibt nicht klein bei. "Los, ihr seid nochmal dran!", wirft sie Asante den Ball wieder zu. "Anfangsaufstellung!" Oleg richtet sich erneut zu voller Größe auf. Der Sportstudent beginnt wieder mit dem Anwurf zu Ben. "Jetzt aber, Richtung Tor, Kumpel!", feuert er ihn an.
    Diesmal fängt Ben den Ball gekonnt und dribbelt weiter vor. So ganz ohne Gegenwehr von Oleg ist es etwas langweilig, aber Lotta hingegen ist energisch bei der Sache. Sie behindert Ben genug, dass er den Korb diesmal verfehlt.

    "Jetzt, jetzt bin ich aber richtig bei der Sache!", beteuert Oleg, der irgendwie schon wieder auf der falschen Seite stand. Er schnappt sich den Ball und Lotta läuft Richtung Korb auf der Gegenseite. Asante versucht sie zu behindern. Der eigenwillige Konrektor probiert jedoch tatsächlich aus seiner entfernten Position zu treffen, statt Lotta ... zuzuwerfen.
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    "Mhhhmmmmm ...“, klingt es nur über den Sportplatz zum verfehlten Ergebnis. Proschinsky guckt etwas ... verschnupft. Asante greift sich einfach wieder den Ball, während Lotta böse Blicke zu Oleg sendet.
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    Der rennt jetzt tatsächlich mal endlich in die richtige Position und Asante spielt schnell Ben zu, den Lotta wieder abzudrängen versucht ... Ha, diesmal steht Proschinsky richtig!, freut sie sich gerade noch ... als sie ihn sich auf den Boden legen sieht ...
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    Erst nachdem Ben zum Korb geworfen - und getroffen - hat, bemerkt er, was der Lehrer plötzlich tut. Der Kerl ist wirklich nicht gut drauf! Fast so, als hätte er zu viel gekifft oder so.
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    "Also, zu zweit gegen Lotta alleine ist etwas langweilig!", sagt er zu Proschinsky, "Reißen Sie sich mal zusammen!" Er hat schon bemerkt, dass es nichts bringt, sich Sorgen zu machen. Toby kommt nun auch näher getrottet und schnuppert verwundert an dem Lehrer. Auch das Tier merkt, dass das nicht ganz normal ist.

    "Oh, so eine weiche Nase ..., die kitzelt!", kichert der Konrektor auf dem Rücken liegend, um sich dann zu besinnen als selbst der so nette Herr Hawks nun schimpf. Augenblicklich hievt Proschinsky sich hoch. "Zu Befehl!“, salutiert er vor Ben. „Sag ruhig Du und Oleg zu mir!" Lotta und Asante schütteln nur lachend den Kopf. Aber der Sportlehrer ist nun wirklich gewillt, sich zusammenzureißen. Allein wegen dem Vormund einer seiner Schülerinnen. Er ist zwar nicht on Top wie sonst, hat aber jetzt zumindest Klarheit, dass er mit Lotta zusammenspielen muss. Sie drehen eine nächste Runde und Lotta wirft ihm kurz vorm Korb zu ... "So geht das Oleg!", und er trifft. Teamwork halt! Ben bekommt den Ball zugeworfen: "Letzte Runde für mich, ok! Bin wohl wirklich etwas matt! Muss mich gleich mal setzen.", bekennt der Konrektor endlich mal vor versammelter Runde.

    Ben ist schon ein wenig erleichtert, auch wenn er das nicht laut sagt. Dass er getroffen hat zeigt, dass Herr Proschinsky - oder Oleg - zumindest wieder einigermaßen klar denken kann. Ben dribbelt und läuft mit Asante nach vorne. In einem guten Moment wirft er seinem Teampartner den Ball zu.
    Der Sportstudent fischt den Ball im Ansprung aus der Luft, drückt den Ball von oben nur noch mit den Fingerspitzen durch den Korb, hängt sich am Metallbügel kurz ein bisschen auf und springt ab. "Puh!, hatte heute auch einen langen Tag. Nichts gegen eine kleine Pause. Setzen wir uns doch einen Moment." Da ist Lotta auch dabei, pflanzt sich neben Oleg und fragt einfach mal keck direkt: "Mal unter uns, Oleg, rauchst du Gras? Oder war da was auf dem Buffet?" Verschmitzt dreht sich Lotta zu Ben um: "Sag mal so als Gärtner ... Hast du ... eigentlich ... Gras im Garten?" Asante horcht auf.
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    Ben versteht schon, dass Lotta jetzt kein Wald- und Wiesengras meint und wundert sich etwas, dass sich Lotta damit so auskennt. "Nein!", sagt er knapp, "zumindest nichts, was sich zum Rauchen eignen würde."

    Lotta lacht hellauf begeistert: "Hei, nur Spaß, Ben! Ich hab einiges Gras im Garten ... für meine neuen Farmtiere. Ja, ja, ich habe seit kurzem welche." Sie kichert etwas dabei als sie die Gesichter ringsum sieht. Asante atmet etwas erleichtert auf. Alkohol verträgt sie schon nicht und sie mussten sie einige Male auf dem Festival wieder einsammeln, auch nach den Shischas. Olegs entgleisten Gesichtszüge berappeln sich auch wieder: "Wenn ich den erwische ... mit den Keksen auf dem Buffet. Fang nicht mit so einem Quatsch an, Lotta!", droht er Oberschullehrerhaft mit dem Finger der jungen Kollegin. "Ist ja guuuut!", seufzt Lotta wieder etwas geläutert und erzählt jetzt lieber von ihrem nächsten Projekt: "Stell dir vor Ben, ich will die kahle Grünfläche zwischen unseren beiden Häusern etwas mehr nutzen. Alles nur leere Wiese ... Was hältst du davon?"

    Ben hatte die Ställe auf dem Nachbargrundstück schon gesehen. Er fragt sich, woher Lotta nur die Zeit für das ganze Viehzeug nimmt. Zwischen Lehrerjob und Restaurant mit Erzeugen bewirten.. bleibt da überhaupt noch genug Zeit für Nutzvieh? Er bleibt ein bisschen skeptisch. Aber ab und zu bekommt sie ja Besuch von Merlin, der ihr hilft, wie Ben schon bemerkt hat. Vielleicht geht es irgendwie. Er sagt nichts zum Vieh sondern hört Oleg zu. Die Kekse waren der Schuldige? Er erinnert sich, dass er sogar überlegt hat, welche davon zu naschen, dann aber doch noch davon abgelassen hat. Das hätte auch ins Auge gehen können. Wenn Ellie davon genascht hätte, ohne zu ahnen, was die Zutaten sind... Doch da er nicht weiß, wer sie dort abgestellt hat, kann er Oleg auch keine Tipps zu dem Täter geben, daher wendet er sich stattdessen an Lotta: "Wie genau willst du die denn nutzen?"

    Lotta legt nachdenklich den Zeigefinger auf die Lippen: "Mhmmm! Ich habe jetzt eine buntgescheckte Kuh und ein Lama ... Ach ja und Hühner. Im Garten ist einfach nicht genug Grünfläche mehr frei, seitdem ich die neuen Gemüsesorten Kürbis, Aubergine, Melone angebaut habe ... Die Ställe will ich rausverlagern. Meinst du, das geht? Ich hoffe, es riecht nicht zu sehr rüber."

    "Ich weiß nicht, wem die Grünfläche gehört!", sagt Ben skeptisch, "ob es überhaupt jemanden gehört. Besser, du machst dich vorher schlau darüber, bevor es Ärger gibt. Vielleicht musst du das Stück von der Stadt kaufen oder so."
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    Bens Bedenken zaubern Lotta ein Lächeln auf die Lippen: "Das regelt Miyu ganz wunderbar. Hat sie auch für die Verschönerungsaktion der Docks schon gemacht. Die Fläche ist frei für die Gemeinde zum Gestalten. Sie war früher Stadtplanerin und hat die richtigen Beziehungen. Das läuft mit diesen Gemeinschaftsflächen unter 'Urban Gardening' oder 'Social Neighborhood'." Jaaaaaa, Lotta hat sich ein paar Fremdwörter bei Miyu gemerkt. Solche, die ihr gut passen ...

    "Wisst ihr, was ich gerade denke?", grätscht Asante einfach mal dazwischen. "Ich denke, ich brauche was zu trinken ... Soll ich mal bei Maryama anfragen, ob die Mensa wieder ... betretbar ist oder sie uns ... was rausbringen mag?“ Er zückt sein Handy und wedelt damit fragend in der Luft.
    "Klingt gut!", sagt Ben grinsend, der auch langsam Durst hat. Zu Lotta sagt er dann noch: "Ok, dann ist ja alles gut!"

    Proschinsky schnauft mal kurz durch. Bevor er hier doch gleich wieder leicht wegpennt - so ganz durch ist er noch nicht, irgendwie wackelt immer noch die Gegend. Er räuspert sich kurz: "Ich guck mal nach meinem Anzug, ob der schon etwas trocken ist ..." Etwas schluffig schleicht der Konrektor von dannen, befühlt in der Umkleidekabine den natürlich immer noch nassen braunen Cord, setzt sich kurz auf eine der Bänke und versucht nachzudeeeeeeeee....keeeeeen, waaaaaaas er ...... aaaaaaals näääächszzzzzzzzzZZZZ .... Und weg ist er!
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    Asante funkt derweil Maryama an:
    >> Alle Hundespuren beseitigt? Die Luft wieder rein? Die Mensa wieder ungeniert betretbar 😊? Oder magst du ein paar durstigen Sportsgeistern eine Erfrischung rausbringen, wenn da noch immer ein unbegehbares Minenfeld herrscht 😘? <<
    Kurze Zeit später folgt schon eine Antwort … „Oh fein, die Mensa ist kein Ort des Schreckens mehr!“, lacht Asante und die drei Durstigen begeben sich an den Ort des geräumten Tortenmassakers.

    Wo bleibt Oleg?, fragt sich Asante nur kurz, vergisst aber den Sportlehrer auch gleich wieder als er Maryama erblickt, sie freudig anstrahlt und zärtlich auf die Wange küsst: „Du hast ja hier wahnsinnig aufgeräumt. Danke kann ich nur sagen.“

    Lotta begibt sich gleich zum angebundenen Browneye runter und krault ihm liebevoll die Ohren. „Was habe ich gehört? Du hast hier Unheil angerichtet?“ Zu Maryama lacht sie fragend hoch: „Und Oleg war mit von der Partie? Unvorstellbar. Beim Basketballspiel war er auch nicht ganz … er selbst. Ben hat ein bisschen mit ihm geschimpft.“ Dabei grinst Lotta ihren Nachbarn an. Ben war ja direkt etwas energisch mit Proschinsky.

    Ben grinst zurück, als Lotta seine Reaktion auf Proschinsky erwähnt. Dann sieht er zu Browneye. "Du kleiner Frechdachs", sagt er.

    Maryama, einen Arm um Asantes Körpermitte gelegt, antwortet erleichtert: "Nichts zu danken, schließlich bin ich ja die eigentlich 'Erziehungsberechtigte' dieses Unruhestifters hier und ich hatte tatkräftige Unterstützung von Marga und Delsyn, die beide noch mit schmutzigem Geschirr und Buffet wieder bestücken beschäftigt sind im Moment." Sie schaut zu Browneye und Lotta, die ihn gerade streichelt. Auch sie kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, als ihre Freundin Proschinsky erwähnt. "Im Grunde bin ich Browneye ja ein wenig dankbar...Oleg in der Sahnetorte! Das werde ich niemals vergessen!" lacht sie nochmal, das Bild immer noch lebendig vor Augen. Dann dreht sie sich zu Ben und grinst noch breiter. "Du hast ...geschimpft...mit Oleg? So kenn ich dich ja gar nicht." bemerkt sie mit einem kleinen Zwinkern.
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    "Oleg ist in der Sahnetorte gelandet?", Ben kann sich das Lachen nicht verkneifen. "Zu schade, dass er bereits umgezogen war, als ich ihn dann gesehen habe." Er grinst. "Naja, ich hab mir auch Sorgen gemacht, als ich merkte, dass er neben der Spur war. Ich wusste ja nicht, was los war. Dass das Keksrezept kein normales war, habe ich erst später erfahren. Aber mit Sorge kommt man bei Oleg nicht weiter."

    Lotta erhebt sich und bedauert leicht amüsiert: „Das ich das verpasst habe … Zu schade.“ Suchend schaut sie sich nach etwas Trinkbaren um. Das was da neben einer Fledermaus in Flaschen auf dem Buffet steht nimmt sie wohl besser nicht. „Was gibt’s denn an Flüssigem, was ich vertragen kann? Deswegen sind wir ja eigentlich reingekommen. Sport macht durstig.“

    "Ich glaub Marga hat vorhin Säfte aufgefüllt und Mineralwasser und Limo gibt's auch. Wollen wir uns kurz setzen? Ich hol uns was, wenn ihr eine Bestellung aufgebt, dann hab ich wenigstens einmal noch meine Pflicht ordentlich getan heute Abend." Maryama grinst Lotta an und blickt dann fragend in die Runde. ...und Browneye bekommt auch Wasser.

    Als die Freundin die gewünschten Erfrischungen rumreicht, erhebt Lotta lächelnd ihr Glas zum Anstoßen: "Wisst ihr eigentlich, dass dies meine erster Schulball ist? Skål!" Sie prostet grinsend auf Schwedisch zu. "Was muss man da eigentlich alles anstellen?"
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    Ben nimmt dankend das Getränk entgegen und stößt mit Lotta und Maryama an. "Während meiner Schulzeit hatten wir so etwas leider nie gemacht!", sagt er bedauernd. "Aber es macht wirklich Spaß!" Er sieht zu Lotta. "Wenn du wissen willst, was man da alles anstellen kann, schau dir Browneye an!"

    Maryama lacht bei Bens Bemerkung. "Ja, der hatte definitiv Spaß heute." Dann überlegt sie kurz und entschließt sich zu Ehrlichkeit. Sind ja alles ihre Freunde hier und warum sollte sie nicht zu ihrer Vergangenheit stehen? "Ich hab leider die Schule verlassen bevor ich an einem teilnehmen konnte, für die jüngeren Jahrgänge fanden die nicht statt...aber ich denke man kann die Chance nutzen seinen Schwarm besser kennen zu lernen...man kann Lehrern Haschkekse unterjubeln...man kann demjenigen, den man am wenigsten mag , einen Drink ausgeben der mit Tabasco verfeinert ist...man kann...den Mädels unbemerkt Luftballons an ihre Rocksäume binden...oder einfach Spaß haben, das Rahmenprogramm mitgestalten, manchmal wird auch ein Ballkönig und eine Königin gewählt....sonst noch einer Ideen?" Sie guckt schmunzelnd in die Runde.

    "Oh, dann ist das auch dein erster Schulball?", guckt Lotta erst ganz erstaunt die Freundin an. "Na, dann kröne ich doch euch beide zu König und Königin!", lacht sie dann ganz vergnügt und umarmt Maryama und Asante jeweils kurz mit einem Arm. Erheitert fragt Asante nach Lottas geistigen Luftsprüngen die wunderschöne Nachbarin: "Darf ich die Ballkönigin nun küssen?"
    Maryama schmunzelt, drückt Lotta zurück und gibt Asante einen kleinen Kuss. "Schon erledigt." lächelt sie.

    Daraufhin prostet Lotta amüsiert dem Nachbarn nun mit erhobenem Glas zu: "Tut mir leid, Ben, dass du die 'Scherzkekse' als Andenken an diesen Schulball verpasst hast, aber du kannst ja doch nochmal über den Anbau von Graslandschaften nachdenken." Einen Augenblick bleibt ihr Glas leicht in der Luft hängen, während Lotta noch kurz etwas anderes in den Sinn kommt: "Könnte es sein ... dass Marga das Vergnügen hatte diese besonderen Kekse kennen zu lernen?" Das würde einiges erklären. "Ach übrigens, Maryama ... Wenn Ben seinen Garten fertig hat ... macht er mit bei dem Gartenrundgang."

    "Genau!", bestätigt dieser lächelnd. "Ich bin dabei. Und auch schon auf eure Gärten gespannt." Maryama und Asante sind aber wirklich ein schönes Paar, denkt er, als er den beiden zusieht.
    Er grinst Lotta an. "Bin jedenfalls schon gespannt, was aus den Graslandschaften dann so wird.", sagt er noch.

    Maryama blickt freudig überrascht zu Ben. "Cool, das wird sicher für uns alle interessant mit den Gärten. Apropos...ich schau mich schon fleißig nach Grundstücken um, hab aber bisher noch nichts Erschwingliches entdeckt. Ist ja nicht so schlimm, wir haben ja Zeit." Sie lächelt ihm zu.
    "Allerdings...wenn du gleich Gras...landschaften anbauen willst, sollte das Grundstück wohl groß sein und etwas abgelegen liegen." scherzt sie lachend und fragt dann: "Was macht eure Gartenrenovierung zuhause?"
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    "Wir werden morgen damit anfangen!", erzählt Ben über die Renovierung, "aber die Vorbereitungen sind schon soweit. Farben und Tapeten und so sind alle schon besorgt. Eine Freundin hilft uns dann ebenfalls dabei!" Er lächelt: "Und wir finden schon noch etwas für unser Gartenprojekt. Ich selbst habe aber leider auch noch kein Glück gehabt."

    „Ach, ihr renoviert das Haus auch gleich mit? Also wenn ihr noch helfende Hände braucht,“ Maryama hebt ihre Arme etwas an und bewegt die Hände hin und her. „ .. die hier stehen zur Verfügung.“ Sie hebt ihr Glas mit Wasser. „Lasst uns nochmal anstoßen auf diesen besonderen Abend.“

    "Oh, wenn du helfen möchtest, sage ich nicht nein!", freut sich Ben über Maryamas Angebot. "Darauf sollten wir wirklich anstoßen!" Er klärt mit ihr noch die Uhrzeit. "Ich freue mich!"

    „Auf unseren ersten Schulball mit Scherzkekseinlage und grüne Daumen!“, prostet Lotta allen nochmal vergnügt zu. Skål!"
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  • Optionen
    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Miyu, Elani
    Geschichtsstrang: Der Schulball


    Vorhin in der Mensa – als nahezu alles oben im Tanzsaal weilte - beobachtete Miyu aus einiger Entfernung, wie jemand Unbekanntes den Teller Kekse vom Buffet … scheinbar in der Küche entsorgte.
    Mhm, dann werd‘ ich wohl nicht erfahren, wer sich trotz offenkundigem Hinweis noch vergnüglich dran tun wollte oder ggf. auch … etwas gestutzt hätte!
    Nun gut, ein andermal. Dann mach‘ ich es zum Thema im Chemieunterricht: THC – Botenstoffe in Backwaren. Natürliche chemische Verbindungen oder menschliches Machwerk?
    Vielleicht ist auch die Hauswirtschaft daran interessiert oder der neue Biologielehrer? Ich hab ja noch ein paar Kekse zum Extrahieren, Sezieren Recherchieren, Obduzieren, Interpretieren … Alles praktischer Lernstoff …, grinste Miyu leicht erheitert noch in sich hinein.

    Ein bisschen müde in den Beinen und im Kopf – der Tag war lang und überfüllt mit wieder mal viel zu vielen Aufgaben – wollte Miyu sich einfach nur einen Moment in ihr Büro zurückziehen. Kurz vor dem Sekretariat hörte die Rektorin Denize oben den Wettbewerb ausrufen.
    Dann muss ich wohl bald hoch …
    Zu gerne hätte Miyu sich in ihr Büro verzogen und die Füße wenigstens einen Moment hochgelegt. Etwas unschlüssig ließ sie sich auf der Couch im Vorzimmer nieder …
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    Nur nicht einschlafen jetzt …

    ~~~~~

    Ecken später später kann sich Miyu zumindest wieder halbwegs erheben und die Treppe erklimmen … Das ist wohl Violas Lied, was sie ausklingen hört. Sie ist talentiert … zweifelsohne. Und Lillys Konzert wird sicherlich zauberhaft in der neuen Aula klingen.
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    Auf dem Weg zur Bühne winkt Miyu Lilly Nebeljäger noch freundlich mit Handzeichen einen ‚Spitze-Gruß‘ zu und hofft, sie versteht, was damit gemeint ist: Violas Lied.

    Miyu wirft noch schnell ihren Wahlzettel ein und lässt sich von Denize dann kurze Zeit später das ausgezählte Ergebnis mitteilen. Denize zulächelnd dankt die Rektorin ihr vor der versammelten Menge für die hervorragende Organisation des Schulballs wie auch den Eltern für ihre hilfreiche Unterstützung, um dann die Aufmerksamkeit auf die tatkräftige Schülerschaft zu lenken: „Euch jungen Leuten gebührt alle Achtung für das, was ihr mit kaum bis gar keinen Mitteln kraft eurer Ideen und Arbeit zustande gebracht habt. Bitte ein Applaus für alle, die an diesem Schulball, an den wundervoll gestalteten Räumen und dem schwungvollen musikalischen Programm mitwirkten.“ Miyu wartet einen Moment, bis der Tumult sich wieder etwas legt. „Es ist mir eine Ehre, jetzt den Gewinner des Wettbewerbes zu küren. Gewonnen hat … … … … das Team für … … … die musikalische Programmgestaltung!

    Bitte noch einmal ordentlich Applaus!“
    , heizt Miyu die Stimmung für die Siegerehrung ein bisschen an, bevor sie den Gewinn verkündet.
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    „Wie ja nun alle bemerkt hatten, waren die Geldmittel sehr knapp im letzten Schuljahr – allein schon wegen dem Neubau. Glücklicherweise haben wir heute einen recht großzügigen Geldsegen einbringen können, von dem ich gerne einen Teil an die Schüler zurückgeben möchte.“ In Gedanken hat Miyu schon mal zwei Feuerlöscher vorsorglich kostenmäßig in Abzug gebracht und erwähnt die jetzt nicht weiter.

    „Kommen wir nun zum Hauptgewinn für die Gruppe der musikalischen Unterhaltung. Die erhaltenen Mittel reichen tatsächlich …“ Miyu macht eine kurze Pause und hofft, dass die Schüler etwas damit anfangen können, „… für eine diesjährige Schullandfahrt eurer Wahl! Das heißt … einfach ein paar Unterrichtstage weniger im Semester und mal was anderes sehen als … Klassenräume und Fächerkanon. Ihr wählt die Region aus, könnt Reisekataloge und -portale wälzen ...“ Es gab schon seit Jahren keine Klassenreisen wegen notorischem Geldmangel mehr. Nicht mal in die nächstliegende Umgebung, weiß Miyu. „Sogar Wintersportorte ebenso wie sonnige Tropenstrände könnte die Schule sich für dieses Jahr mal leisten. Ihr müsst euch nur im Team auf ein Ziel und die Verwendung der Mittel einigen.“
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    Lächelnd überreicht Miyu Denize einen symbolischen Scheck über eine recht üppige Summe an Reisegeld. „Natürlich könnt ihr den anderen beiden Vorbereitungsteams dabei Aufgaben übertragen wie zum Beispiel nach einer passenden Unterkunft zu suchen oder etwas Programm zu gestalten. Eure Entscheidung.“ Kurz blickt sich Miyu zu den beiden anderen Vorbereitungs-Teams um, zollt auch ihnen nochmal Beifall und Respekt für die ganze Arbeit und Kreativität, bevor sie sich … Elani mit Mrs. Greentail im Gespräch erblickend … in Richtung Bar abseilt. Die Rektorin kann wahrlich einen Drink gebrauchen ...

    „Cheers!“, prostet ihr Elani wohlgelaunt zu. „Das nehme ich auch!“, grinst Miyu mit Fingerzeig auf Elanis Getränk die Barfrau an. „Ganz herzlichen Dank auch nochmal für Ihren Einsatz hier, Mrs. Greentail!“
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    „Hei, das ist Bella!“, lacht Elani überaus erheitert. „Oder?“ Verschmitzt zwinkert sie locker über die Bar gelehnt die Grünhaarige neben sich an. „Und das ist Miyu!“, weist sie mit dem Glas in der Hand auf die Rektorin. Oh man, Elani, was hast du dir heute wohl schon … einverleibt! Na ja, das gleiche wohl wie ich … Miyu ist auch nicht Fan von Förmlichkeit und lacht daher Bella nur schmunzelnd an: „Miyu geht klar!“
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  • Optionen
    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charaktere: Shane
    Geschichtsstrang: Schulball!


    Aus dem Krankenhaus hinaus zu gelangen, stellte sich als nicht sehr schwierig vor. Auch einen Stand mit der gewünschten Speise ausfindig zu machen war nicht das problematischste. Ganz im Gegenteil. Erst als Shane wieder versucht zurück zu kommen, gab es die ersten Probleme.
    Er steht jetzt im Flur auf Veros Stockwerk und starrt in das Gesicht einer beleidigt wirkenden Schwester. Die Fäuste in die gepolsterten Hüften gestemmt, lässt sie es nicht zu das Shane sich vom Acker macht. "Wer bist du? Und was hast du hier zu suchen?" fragt sie aufgebracht. "Die Besuchszeiten sind längst vorbei! Wie bist du überhaupt hier rauf gekommen!" Glücklicherweise hat sie nicht gesehen wie er sich durch den Fensterspalt gequetscht, und sich zurück verwandelt hat. Sie gewährt ihm keine Zeit um zu antworten. Sie tritt sogleich und furchtlos auf den Jungen zu und packt ihn am Oberarm. Shane weiss, dass er jetzt einfach stehen leiben könnte. Wie ein Fels in der Brandung. Die Frau im mittleren Alter könnte nichts dagegen tun. Doch er sträubt sich nicht, da er nicht weiss wie sie reagiert wenn sie sieht was er ist. Vielleicht denkt sie dann noch, er will die Blutreserven klauen. Gegen die Regelung, dass die Besuchszeiten vorbei wären, kommt er nicht an. Erst unten in der Eingangshalle, lässt sie ihn grimmig los und schubst ihn Richtung Ausgang. "Und jetzt raus mit dir. Komm wieder wenn für Besucher geöffnet ist." Shane schaut sie an. "Können Sie wenigstens das Hier Vero Engel bringen? Im Zimmer 207? Bitte?" Die Krankenschwester mustert die kleine Tüte die er ihr entgegen hält. Sie scheint keine weitere Lust zu haben mit ihm zu diskutieren. Sie nimmt ihm die Tüte ab, wobei aus der Hand reissen die passendere Beschreibung ist und kuscht ihn mit der freien Hand nach draussen. Kurz bevor er das Krankenhaus verlässt dreht er sich nochmal um und sieht wie die Schwester zurückgeht und im vorbeigehen die Tüte in den Müll schmeisst... Enttäuscht geht Shane raus. Vor der Tür zieht er sein Telefon hervor.

    "Ich wurde rausgeworfen... Tut mir so leid."

    textet er Vero eine Nachricht. Er hofft sie sieht die Nachricht, denn die anderen scheint sie bisher noch nicht gelesen gehabt zu haben da die Antworten immer ausblieben. Dabei ist er sich nicht mal sicher ob sie es überhaupt bei sich hat.
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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charaktere: Blaze
    Geschichtsstrang: Schulball!


    Was auch immer das für ein Überraschungsgewinn sein soll den Denize angekündigt hat, Blaze interessiert das nicht. Er sieht zu wie Nathan aufsteht und seine Stimme abgibt, genau so wie Nadine und Co vor ihm, während Viola ihre Klavierstück anstimmt. Und während er der Melodie zuhört, wird der Raum für ihn ganz dunkel. Da ist nur noch er in der Ecke und Viola beleuchtet auf der Bühne und spielt. Sie wirkt entspannt und gibt das Gefühl direkt an ihn weiter. Würde ihn jetzt jemand ansprechen, gäbe es keine Reaktion. Unsicher was das genau ist, was ihn so bannt hört er zu. Weil es... etwas gutes ist. Irgendwie.
    Als sie Endet, klingt das Stück noch eine Weile nach. Das ganze hatte etwas meditatives. Erst als die Rektorin das Wort ergreift und etwas von einer Gewinnergruppe redet, kommt er zu sich. Die Unterhaltungsgruppe hat gewonnen? Es dauert eine Weile bis er das verarbeitet hat. Als erstes sucht er Viola in der Menge. Er hat das Bedürfnis mit ihr zu sprechen, die Melodie immernoch in den Knochen. Sie scheint ihn zu leiten. Aber sie begibt sich grade zu ihrer Mutter. Blaze schaut an die Decke. Was war das? Übriges Geld? Was? Was macht ihn den grade so gottvergessen langsam? Die Kekse? Eatabels sind einfach echt übel manchmal. Er schüttelt den Kopf und fragt sich wo die Siegergruppe in der auch Viola ist wohl hin wollen würde? Nach Forgotten Hollow? Jedenfalls nicht an den Strand, nimmt er an. Ausser vielleicht Nachts? Hm, da wär er auch dabei. Er sollte unbedingt in den Sommerferien mal... Moment mal... Wenn sie jetzt den Knopf drückt.... streicht die Rektorin dann den Gewinn wieder? Uff... Dann sollte sie sich wirklich nicht erwischen lassen... Das man ihn am ende Verdächtigt, hat er schon einkalkuliert. Aber alle Schüler auf sich hetzen weil er einen Schulausflug nach Wahl verhunzt hat? Erm... Blaze schaut sich um, hat aber keine Zeit mehr das ganze zu bedauern, geschweige denn es aufzuhalten. Denn.....
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Oktober 2021
    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Viola, Blaze
    Geschichtsstrang: Schulball!


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    Nachdem sich die Aufregung gelegt hat, und nur noch wenige auf sie achten, beschließt Viola, für eine endgültige Ablenkung zu sorgen. „Hey Mom!“, spricht sie Lilly an, „wie wäre es, wenn du den Leuten mal zeigst, wo ich das Spielen gelernt habe!“... „Und sorge dafür, dass alle Augen auf dich gerichtet sind!“, fügt sie in Gedanken noch hinzu, ohne es laut auszusprechen. Lilly blickt zum Keyboard. „Aber ich bin doch keine Schülerin hier!“, sagt sie noch, doch Viola weiß, dass es nicht viel dazu braucht, ihre Mutter zum Musizieren zu überreden. „Das wird ja wohl kaum jemanden stören. Es war den Leuten ja auch egal, dass mein Stück so gar nichts mit Rock n Roll zu tun hatte!“, erzählt Viola grinsend, „Und erzähl mir nicht, du hättest keine Lust dazu!“ Natürlich hat Lilly Lust und setzt sich nun tatsächlich an das Musikinstrument...

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    Nachdem Lilly zwei Lieder gespielt hat, achtet niemand mehr auf deren Tochter. Viola sieht sich um. Was macht dieser blonde Typ, der sie zuvor angestarrt hat? Doch sie stellt fest, dass er sich zwar nicht von Lilly ablenken lässt, aber stattdessen mit Ellie redet. Auch gut. Hauptsache er achtet nicht auf die Vampirin. Und auch sonst schaut gerade keiner zu ihr.

    Viola weiß, dass Lilly es nicht mag, bei ihren Liedern unterbrochen zu werden, und so wartet sie auf den Zeitpunkt, als das Stück gerade endet. Dann erfüllt sie Blaze' Aufgabe und drückt auf den Knopf.

    Blaze starrt zu Viola, sieht wie sie sich wieder vom Knopf entfernt nachdem sie ihn berührt hat um nicht erwischt zu werden und dann.... nichts. Blaze wartet. Auch wenn er vor einer Sekunden noch fast gedacht hat, er müsse das ganze känzeln, steigt Ungeduld und Enttäuschung in ihm auf. Das darf doch nicht war sein. Er schaut zur Decke. C'mon... Was für eine Verschwendung. Es passiert nichts. Die Anwesenden gehen weiter ihren Partytätigkeiten hoch. Er schaut zu Viola die ihn fragen anblickt. Er will grade die Schultern zucken, als es über den Köpfen aller blubbernd zischt. Keiner nimmt den Ton wahr, da die Musik zu laut ist, aber so könnte man sich das Geräusch vorstellen wenn man sieht was da gleich in rauen Mengen von der Decke fallen wird. Blaze Augen leuchten erwartungsvoll als er sieht dass sich das 'Unheil' an der Decke zusammen braut. Das ist er. Der Moment auf den er gewartet hat. Jetzt kriegt diese lahme Party ein Update das sich gewaschen hat. Er schaut hinauf zu der ersten grossen Schaumwolke die sich jetzt aus dem Sprenkler löst und der Schwerkraft nachgibt. Die Wolke sinkt zu Boden begräbt Nadines Monroe Haarschopf unter sich. Diese kreischt sofort vor schreckt. Als sich ihre sorgfältig geglätteten Haare unter der Feuchtigkeit zu kräuseln beginnen, muss Blaze das lachen schon zurück halten. Es gibt aber für die Anwesenden keine Zeit sich um Nadine zu kümmern, geschweige denn zu realisieren was das überhaupt ist, was Nadine im halbdunkel angegriffen hat. Es trifft im nächsten Moment auch schon die nächsten Opfer. Die Sprinkler, deren Tank Blaze die Tage mit Schaumpulver gefüllt hat versprühen munter weiter ihren Inhalt. Blaze eilt zum DJ-Pult und dreht Musik auf, bevor das Gekreische die Oberhand gewinnt, da Lilly ihr Stück schon beendet hat. Der Boden ist bereits mit Schaum bedeckt und vieles klebt an der sorgfältig ausgewählten Garderobe der anwesenden. Auch Blaze hat schon die Schwebenden Bläschen abbekommen. Er schaut sich im Raum um. Da drüben ist Dave, der sich nicht abhalten lässt und lachend im Schaum weiter dancet, ihn herum kickt und wirbelt. Nadine eilt mit den Händen ihre Haare plattdrückend die Treppe hinab, schockiert darüber dass ihre Frisur das erste Opfer geworden ist. Nathan blickt sich ein wenig irritiert um als würde es im Raum schneien. Wie geht das denn. Grinst dann jedoch trotzdem. Blaze weiss nicht genau wie viel Schaum da noch kommt. Aber inzwischen wird es schwer im Dämmerlicht auszumachen wer wie reagiert. Da drüben ist Kim die die Bubberbläschen von ihren Händen pustet und in der anderen Ecke steht Denize. Oha. Die scheint ja nicht begeistert. Blaze sieht grade noch wie Chip sie anspricht und vor ihrem Gesicht herum wedelt als wäre sie in eine Art Schockstarre verfallen. Das hat sie nicht kommen sehen. Blaze Blick wandert ans andere ende des Raums zu Viola. Er grinst.

    https://www.youtube.com/watch?v=_g19fCJotPc

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    Lilly springt erschrocken vom Keyboard auf, als die Schaumangriffe plötzlich losgehen. Der Schaum klebt an ihrem Outfit. Was ist hier los? Doch nach einer Weile Lage peilen erkennt sie, dass hier niemand in Gefahr ist. Es ist nur Schaum, nichts weiter. So ganz versteht sie immer noch nicht, was hier los ist. Gehört das zum Schulball? Hat jemand gerade einen Streich gespielt? Oder sind die Sprenkler fehlerhaft?

    Viola hingegen ahnt natürlich, dass das alles mit dem Knopfdruck zu tun hat und kann sich ihr Lachen nur mit Mühe verkneifen. Auch sie wurde mit Schaum bedeckt, doch es stört sie nicht weiter. Sie sieht, wie Breuer sogar von noch mehr Schaum erwischt wurde als sie selbst und wütend ins Erdgeschoss verschwindet, wahrscheinlich Richtung Waschbecken. Allein für diesen Anblick hat es sich gelohnt. Sie grinst noch immer, als sie schließlich zu Blaze geht. "Woher nimmst du eigentlich immer diese Ideen?", fragt sie ihn leise.

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    Blaze fährt sich übers Gesicht und pustet ein paar Bläschenformationen von sich. Er freut sich massiv. Die Schultern zuckend steckt er die Hände in die Taschen. "Keine Ahnung." Er greift ihre Hand und legt den Stein hinein. "Ich hoffe es hat dich keiner gesehen, sonst müssen wir vielleicht gleich abhauen." grinst er unschuldig ohne zu wissen wie die Lehrkräfte diese Show auffassen werden. Fest steht dass er sich heute nicht festnageln lässt. Währenddessen, geht die Musik weiter und jeder der Anwesenden reagiert auf seine Weise. Einige stimmen sich in die Schaumparty ein andere verlassen entsetzt den Raum über die Treppe. Ein Rutschgefahr-Schild wäre vermutlich angebracht.

    "Wenn Lilly loslegt, hat sie schnell die Aufmerksamkeit. Ich habe niemanden gesehen, der mich bemerkt hätte. Auszuschließen ist es natürlich trotzdem nicht." Mit diesen Worten schielt Viola zu Lilly, die mittlerweile wieder völlig ruhig wirkt. Vielleicht war es nicht ganz fair gewesen, sie als Ablenkung zu missbrauchen, aber sie weiß ohnehin nicht, was nun passiert ist. Oder ahnt sie etwas? Das kann Viola nicht beurteilen.

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    Viktor sieht hingegen amüsiert aus. Mit einer Handbewegung macht Viola auf ihren Vater aufmerksam. "Wenn du sogar ihn zum Grinsen bekommst, kannst du dir etwas darauf einbilden!" Sie lächelt.

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    Blaze' Blick folgt der Handbewegung und er mustert den Vater der Vampirin amüsiert. Er wendet den Blick jedoch bald wieder zu ihr. Sie vertraut ihm uneingeschränkt hat er durch diese Aufgabe erkannt. Der Knopf hätte sonst was bewirken können. Und sie hat sich einfach so mit rein ziehen lassen. Und sie hätte auch augenblicklich erwischt werden können. Ob sie wirklich nicht gesehen wurde, wird sich zeigen aber er befürchtet nichts. Wenn's ärger gibt dann, ist das so. Dinge mit denen man rechnen muss wenn man Spaß gegen die Regeln haben will. Irgendjemand wird sowieso verdächtigt werden und seine Schulakte hat genug Einträge die eine Richtung einschlagen könnte. "Sorry falls ich dir damit jetzt den gewonnenen Ausflug versaut hab." er grinst immer noch.

    "Ausflug?" Viola braucht einen Moment, erinnert sich dann aber an Miyus Rede. Da hatte sie nur mit halben Ohr zugehört, und so realisiert sie erst jetzt, dass sie in der Gewinnergruppe ist und das Ausflugsziel mitbestimmen kann. Sie zuckt die Schultern. "Ich weiß nicht, ob ich überhaupt daran Interesse habe. Das Festival hat Spaß gemacht, da waren aber auch die richtigen Leute dabei. Bei einem Schulausflug müsste ich aber die Klasse ertragen... der ich nicht ausweichen könnte, da ich tagsüber keine Wahl hätte, als in dem Gebäude zu bleiben." Aber wenn Blaze mitkommt, wäre es etwas anderes.

    Genau aus dem Grund hat er gar nicht erst abgestimmt. Wen interessiert das schon. Gut möglich dass er als einziger gestraft nachsitzen muss wegen heute. Seine Alibis sind nicht besonders.... wasserdicht, wenn er an die Vorbereitungstage für den Ball denkt. Andererseits reagiert die Rektorin oft unberechenbar. Er hat noch nicht wirklich raus wie sie was auffasst. Das ist aber Problem von seinem Zukunfts-Ich.
    Da waren die richtigen Leute dabei. Er lächelt und fasst das als Kompliment auf. dabei verdrängt er alles was mit dem Streit zu tun hatte, denn er versteht was sie meint.

    "Okay dann lass uns jetz sehn wie die Leute das so auffassen." sagt er und weißt auf Dave der grade noch am tanzen war, jetzt aber den Halt verliert und Comic-artig rückwärts hinfällt. Er verschwindet im Schaummeer, die Füsse in der Luft. Zwei andere beobachten ihn schockiert und eilen zur Hilfe. Werden jedoch direkt auch zu Boden gezogen.

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    Viola betrachtet das Geschehen amüsiert. Ihr ist egal, wie andere es auffassen.. sie selbst hat Spaß.. so viel, dass sie Blaze scherzhaft mit Schaum bewirft, als der gerade den Blick von ihr abwendet. "Egal, was Miyu dazu sagen wird.. mir hat es gefallen!", erzählt Viola lächelnd.

    (in Zusammenarbeit mit @Ripzha )
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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Lilly, Viktor
    Geschichtsstrang: Schulball!


    Lilly schaut auf ihr schaumbedecktes Outfit. So langsam dämmert ihr, dass das nie und nimmer nur eine Fehlfunktion der Sprinkler gewesen sein kann und sicherlich auch nicht von der Schulleitung so geplant. Da hat wohl jemand einen Streich gespielt!
    Ob Viola damit zu tun hat? Es ist im Nachhinein irgendwie auffallend, dass sie so darauf bestanden hat, dass Lilly auftritt... Ganz so, als wollte sie für eine Ablenkung sorgen. Und ist es wirklich nur Zufall, dass die Sache genau dann losging, als sie gerade ihr Stück beendet hatte?
    Lilly schielt zu ihrer Tochter, die amüsiert wirkt und mit Blaze quatscht. Irgendwie schon verdächtig...
    Doch Lilly würde nichts verraten. Zum einen hat sie keine Beweise, und zum anderen möchte sie die beiden auch nicht anschuldigen, wenn sie doch nichts getan haben sollten und es nur Zufall war. Außerdem ist ja nicht wirklich etwas schlimmes passiert. Zumindest, wenn man nicht dafür verantwortlich ist, später alles wieder aufzuräumen. Und als Lilly bemerkt, wie amüsiert auch Viktor ist, kann auch sie der Sache nicht weiter böse sein. Sie lächelt ihren Gefährten an.

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    Viktor beobachtet die Szene um ihn herum. Die Schüler gehen völlig unterschiedlich mit der Sache um. Aber der Typ, der so wutentbrannt die Treppe runter rauschte, war irgendwie besonders witzig anzusehen. Am liebsten hätte er mit Lilly eine Schaumschlacht gemacht, aber da er hier nicht mit ihr alleine ist, lässt er das dann doch bleiben. Zu viele Zeugen...
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Oktober 2021
    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Ben
    Geschichtsstrang: Schulball!


    Ben nutzt die Gelegenheit unten in der Mensa, sich noch etwas zu Essen zu besorgen... von den Sachen, die Browneyes Angriff überstanden haben. Er füllt auch Tobys Napf wieder, dann stillt er seinen eigenen Durst und Hunger. So ein Basketballspiel verlangt nach einer Stärkung!

    Von dem Tumult im oberen Geschoss bekommt Ben gar nichts mit... auch wenn er sich wundert, warum Toby kurz darauf wieder aufgeregt nach oben sprintet.
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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Ellie, Sven
    Geschichtsstrang: Schulball!


    „So ein Stück hätte ich von Viola nicht erwartet.“, flüstert Nouki, “Wie findest du' s?“ Ellie blickt von ihrer Freundin zu Viola. Die Vampirin hat Talent, das wird deutlich. „Das war... wirklich schön! Sie hat mich damit überrascht.“, sagt Ellie ehrlich. Das muss einfach gesagt werden, auch wenn Ellie die Vampirin nicht als ihre Freundin sieht. Dann fügt sie noch hinzu: „Ich hoffe, sie kann morgen dann auch Vero genauso positiv überraschen, so dass unserer Blondine gar nicht anderes übrig bleibt, als sich auf den Waffenstillstand einzulassen!“ Sie spricht so leise, dass diese das nicht über das Handy mithören kann.

    Aber apropos Vero: Die Mädchen hatten sich das Handy immer wieder ausgetauscht und jede hat mal Szenen gefilmt. Im Moment hat Ellie jedoch das Handy. Ihr fällt auf, dass Shane nicht mehr da ist. Offenbar musste er nun los. Doch auch das Handy ist nach der langen Nutzung bald nicht mehr einsatzfähig: Der Akku ist mittlerweile fast leer. Hoffentlich würde Vero noch ein wenig Zeit bleiben, jetzt wo Shane fort ist.

    Daher gibt Ellie das Handy an Nouki zurück, der es ja auch gehört: „Hast du das Ladegerät dabei? Sonst muss Vero bald wieder ohne uns auskommen!“

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    Verwundert bemerkt Ellie, dass sich nun Lilly Nebeljäger ans Keyboard setzt. Den Vornamen von Violas Mutter hatte sie irgendwo mal aufgeschnappt, auch wenn Ellie nicht mehr genau weiß, wo. Ob der grauhaarige Mann, mit dem Lilly zuvor getanzt hatte, dann Violas Vater ist? Wie der mit Vornamen heißt, weiß die Teenagerin allerdings nicht.

    Sie lauscht der Vampirin, die wirklich unglaublich gut spielt. Es ist das erste Mal, dass sie Violas Mutter hat spielen sehen und sie bereut keine Sekunde davon. Offenbar lässt sich nicht jeder von Lilly ablenken, denn Sven bemerkt sie nun und spricht sie an: „Hey... tut mir leid wegen vorhin. Ich weiß, dass ich nicht unbedingt in deiner Gegenwart von ihr hätte schwärmen sollen, wo ich doch weiß, wie deine Gefühle für mich sind.“ Ellie sieht den Jungen an. Die Entschuldigung wirkt nicht unbedingt überzeugend, aber immerhin hat er was gesagt. Sie beschließt, nicht nachtragend zu sein und...

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    Ellie kann den Gedanken nicht weiter denken. Plötzlich regnet es Schaum von überall. Etwas davon fliegt ihr auch in die Augen! Das brennt vielleicht! Sie versucht, zur Treppe zu gelangen, rutscht aber aus und landet auf ihrem Hintern. Sven hilft ihr hoch und begleitet sie zu den Waschbecken, wo sich Ellie den Schaum aus den Augen wischen kann. Doch als das erledigt ist, muss auch sie lachen. Da hat sich aber jemand einen Streich erlaubt.

    Sven spricht sie an: „Ich würde mich dann auch verabschieden. Nicht wegen des Streiches eben, sondern weil ich morgen ein wichtiges Spiel habe und früh raus muss!“ Ellie akzeptiert diese Antwort und verabschiedet sich von dem Jungen, auch wenn sie sich nicht ganz sicher ist, ob das Fußballspiel nur eine Ausrede ist oder nicht. Vielleicht ist es ihm die Sache mit Viola auch einfach peinlich. Was auch immer der Grund für seine Abreise ist, Ellie hält ihn nicht auf. Und Sven verlässt tatsächlich das Gebäude und tritt den Heimweg an. Sie geht nun wieder zu Nouki und Tani zurück. Mal sehen, was die so von der Schaumdusche halten.

    Toby ist jedenfalls begeistert. Er springt im Schaum umher wie ein Flummi und spritzt die umstehenden Leute sogar noch mehr an.

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