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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    Ort: Bei Dora zu Hause
    Charakter: Dora, Ben
    Titel: Ein weiterer Schritt

    „Hey, danke für deine Hilfe.“
    Ben lächelt. Er ist bei Nora in ihrer Studenten-WG zu Besuch, die nun am Wochenende auch die Zeit hat, ihm bei seiner Selbstständigkeit mit Maryama zu helfen. Von den Mitbewohnern ist sonst grad keiner da, was der Grund für Noras Einladung war. So lässt es sich besser auf die – zumindest in Bens Augen – trockene Finanzberatung konzentrieren. Er blickt auf Nora. Im Gegensatz zu ihm mag sie Zahlen und die Logik, die in der Mathematik steckt. „Kein Thema. Mach ich doch gerne!“, ist ihre Antwort.

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    Doch irgendwann ist auch der anstrengende Teil vorbei und Ben ist nun etwas besser vorbereitet. Er lächelt. Im Laufe der Zeit ist ihre Beziehung immer enger geworden, auch in romantischer Hinsicht. Und dass Dora bereit ist, ihm zu helfen, sagt auch schon viel über sie. Aber was Dora als nächstes sagt, damit hätte Ben jetzt auch nicht gerechnet: „Für die Hilfe hätte ich doch eine Belohnung verdient, oder?“

    Sie grinst und schielt auf das Bett. Ben weiß sofort, was sie meint. Der Sprung von Mathe und Techtelmechtel-Anfrage kommt ziemlich plötzlich, doch Ben ist bereit: Er kennt Dora mittlerweile lange genug, um auch einen Schritt weiter zu gehen in ihrer Beziehung. Und so grinst er und schreibt Ellie, dass es etwas später werden würde, bis er nach Hause kommt.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet September 2022
    Ort: Oasis Springs, Stephens Heim, Proberaum
    Charaktere: Melissa, Blaze
    Geschichtsstrang: Delsyns Leben


    Die anderen sind weg und Blaze wendet sich der Tür zu. Die Hand bereits an der Klinke, hält Melissa ihn auf. Er hält inne. Was jetzt? Schlimm genug, dass sich alles verschiebt. Sie wollten morgen eine Zutat für Del beschaffen, was jetzt flach fällt. "Hast du Zeit?" fragt die Vampirin und Blaze dreht sich zu ihr um. "Wofür?" - "Den Edelstein zu besorgen."

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    Wie? Jetzt? Sie hatte ihm erzählt, dass der Edelstein die erste Zutat für den Lebenstrank sei und das sie dafür einen Abend, oder eher eine ganze Nacht einplanen sollten. Er ist ein wenig sprachlos und Mel lächelt. "Ich hab ihn nicht vergessen." sagts sie, "Komm, wir gehen nach Glimmerbrook und erledigen das. Damit wir morgen den Kristall suchen können. Oder bist du schon zu müde?" sie grinst verspielt. Okay. Das heisst dann wohl, das Blaze morgen die Schule schwänzen wird. Er hebt die Schultern. "Ne bin ich nicht, okay." Er ist froh, dass sie die Sache jetzt angehen, andererseits fühlt er sich auch nicht gut dabei.

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    Gefühlstechnisch wäre er heute lieber nach Hause gegangen. Er hatte heute angst Viola vor Mel zu umarmen... hat sie das gemerkt? Hoffentlich nicht... Blaze öffnet die Tür, "Dann los..." Mel lächelt und tritt an ihm vorbei ins Freie.

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    Ort: The Narwal Arms
    Charakter: Alma, Tania
    Titel: Feiern und Frust


    Alma und Tania haben sich dazu entschlossen, gemeinsam feiern zu gehen. Sie ziehen von Bar zu Bar und tanzen bis die Füße schmerzen. Doch das war ihnen egal.
    Tania will bei Alma übernachten. Es ist Wochenende und Hannah und Marina haben nichts dagegen, dass ihre Töchter, die gleichzeitig Cousinen sind, miteinander etwas unternehmen.

    "Gut, dass das heute geklappt hat. Wenn Mam wüsste, welche Outfits wir tragen.", schreit Alma zu ihrer Cousine. Diese erwidert: "Wir wollen schließlich den Männern eine Freude bereiten. Das können wir nicht mit Rollkragenpullis oder Röcken bis zum Boden." Die Beiden lachen und tanzen weiter.

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    Um in solche Clubs zu gelangen, musste man ein entsprechendes Mindestalter haben. Da Tania einen gefälschten Ausweis bei sich trägt, ist das Alter kein Hinderungsgrund. Den Ausweis hat sie vor einer Woche von einem Bekannten erhalten, natürlich gegen Bezahlung.

    "Lass uns eine Pause machen und uns setzen.", schlägt Alma vor und die Mädels setzen sich in eine gemütliche Ecke. Tania schaut sich um. "Hier sind ja beinahe nur Männer. Aber da sind schon ein paar süße Typen bei."
    Alma grinst daraufhin. "Ach, schon jemand entdeckt, der dir gefällt?" Tania überlegt. "Allerdings." Sie zwinkert einem Mann zu. Er erwidert ihr Zwinkern. "Ich hol uns mal was zu trinken.", sagt Tania nach einer Weile.

    Sie bewegt elegant ihren Körper zur Bar und bestellt zwei alkoholische Getränke. Nachdem der Barkeeper ihr die Gläser reicht, läuft sie selbstbewusst zu Alma und lächelt dem Mann von vorhin wieder zu. Alma nimmt das Getränk entgegen und die Cousinen stoßen auf ihren Abend an. Sie trinken ein paar Schlucke und quatschen miteinander, bis der Mann auf sie zukommt.

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    "Hallo die Damen.", begrüßt er die Beiden, allerdings hat er nur Augen für Tania. Alma hält sich daher zurück. Der Mann stellt sich als Oliver vor. Tania und er unterhalten sich angeregt. Doch Alma ist gelangweilt. Sie stupst ihre Cousine an, die jedoch erst nicht reagiert. "Tani?!", spricht Alma sie nun an. "Was?", fragt diese nur genervt. "Können wir kurz .." Alma zeigt zur Bar.
    "Geh doch ruhig alleine an die Bar, was trinken. Dein Glas ist ja sowieso schon ganz leer." Tania zeigt auf Almas Glas und gibt ihr ein Zeichen mit der Hand, dass sie mit Oliver allein sein will. Alma versteht es jedoch nicht.
    "Entschuldigst du uns bitte kurz? Bleib da wo du bist, ich komme sofort wieder.", bittet Tania ihre neue Bekanntschaft und drückt Alma zur Bar. Sie setzen sich. "Hör mal, Du siehst doch, dass es zwischen mir und diesem wirklich süßen Typen knistert. Versteh mich nicht falsch, aber ich will diese Chance nutzen, ja? ... Wenn er mich zu sich einlädt, möchte ich mit ihm gehen."

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    Natürlich kann Alma ihre Cousine verstehen und es ist nicht so, als wäre Alma noch nie in solch einer Lage gewesen. Ein bisschen enttäuscht ist sie dennoch, schließlich ging sie davon aus, dass der Abend nur Tania und ihr gehört. Alma nickt daraufhin. "Danke, du bist die Beste!" Tania gibt ihr einen Kuss auf die Wange und will schon wieder zu Oliver gehen, als Alma sie noch zurück hält. "Soll ich denn mit Euch gehen und auf dich warten?" Tania schüttelt den Kopf. "Nein, den Weg zu Dir nach Hause finde ich schon selbst. Ich schreibe Dir, sobald ich auf dem Heimweg bin." Alma nickt daraufhin und Tania geht zu Oliver.

    Alma sieht sich erst noch ein wenig um, aber in Feierlaune ist sie nun nicht mehr. Sie hat das Gefühl, dass kein Mann für sie ein Auge hat. Nur Tania wird beachtet und hat jetzt auch noch Erfolg.

    Als Alma gerade die Bar verlassen will, sieht sie zu Tania, die schon bei der Sache ist. Das war ja klar.

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    Frustiert geht Alma nach Hause und kommt irgendwann mit dem Bus in Brindleton Bay an. Sie öffnet die Tür vom Haus der Garcias.

    Zum Glück ist niemand mehr wach. Erleichtert geht Alma nach oben in ihre Wohnung. Hätten Hannah oder José sie noch zu Gesicht bekommen, hätte es sicher Fragen gegeben, wo Tania sei. Im Gegensatz zu Alma, haben ihre Eltern und auch ihre Tante Marina kein Verständnis für Tanias Situation. Es sei zu gefährlich mit einem Fremden mitzugehen. Alma verdreht die Augen. Hauptsache Tani kommt pünktlich zurück und meine Eltern merken nichts. Eigentlich will Alma noch wach bleiben, bis Tania eine Textnachricht sendet, doch plötzlich fallen Almas Augen zu.

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    Ort: Haus der Garcias
    Charakter: Alma, Hannah, José, Opa Horst
    Titel: Noch mehr Frust


    Am nächsten Morgen oder besser gesagt gegen Mittag wird Alma wach. Huch! Sie braucht einen Moment, bis sie sich an den gestrigen Abend erinnert und sieht sich um. Wo ist Tani? Alma sucht ihr Handy. Das ist scheinbar während des Schlafens auf den Boden gefallen und liegt jetzt am Boden. Alma verdreht die Augen. Sie nimmt ihr Handy vom Boden. Keine Nachricht. Tania wollte ihr doch schreiben, sobald sie auf dem Rückweg ist. Wahrscheinlich hat sie es nur vergessen und ist schon unten bei Mam.

    Alma geht ins Bad und macht sich etwas zurecht. Anschließend geht sie nach unten und trifft auf ihre Mutter. "Die erste Langschläferin ist schon wach. Ist spät geworden bei Euch Mädels." Alma sagt nichts und macht sich erst Mal einen Kaffee. Hannah redet weiter, aber Alma hört gar nicht richtig zu, bis die Sprache von Tania ist. "Tani?", fragt Alma. "Ja, deine Cousine. Sie schläft sicher noch." Alma nickt nur und schaut kurz auf ihr Handy. Sie trinkt einen Schluck von ihrem Kaffee und schreibt eine Nachricht. Kurze Zeit später kommt auch eine Antwort. Es wird hin und her getextet.

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    "Alma! Hörst Du mir überhaupt zu?", fragt Hannah ihre Tochter. "Eh.. eh ja sorry." Alma geht ins Wohnzimmer. Hannah hält sie auf. "Ist Tania jetzt wach? Tante Marina hat vorhin angerufen." Geschockt sieht Alma zu ihrer Mutter. "Nee, nee, also ja, aber.." Sie stottert vor sich hin und versucht verzweifelt eine Ausrede zu finden. "Was ist los mit dir Alma?"

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    "Nichts. Wie kommst du drauf?" Alma ist genervt. Was sollen diese vielen Fragen am Morgen? Sie sieht noch einmal auf ihr Handy, doch ihre Nachrichten werden nicht mehr zugestellt. Na toll. "Alma, ich geh jetzt nach oben." "NEIN!", schreit Alma. Hannah sieht verwundert ihre Tochter an. "Ich.. Also Tani.. sie ist schon unterwegs. Sie wollte.. irgendwo hin."
    Alma ist sichtlich aufgebracht. Doch anstatt ihre Tochter in Ruhe zu lassen, fragt Hannah weiter. "Wo wollte sie denn hin?" Alma antwortet jedoch nicht. "Da ist doch was faul, Alma!" Bedenken breiten sich in ihr aus. Was hat Alma zu verbergen?
    "Man, bin ich ihre Babysitterin?! .. Sie ist alt genug, um irgendwo hinzugehen. Sie muss mir nicht alles sagen."

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    Hannah sagt nichts mehr und lässt ihre Tochter gehen. Unterdessen ärgert sich José mit seinem Schwiegervater herum.
    "Wieso du keine Hose anhaben tun?", fragt er Opa Horst, der unbekleidet im Whirlpool sitzt. "Was interessiert dich das? .. Hast du nichts zu tun?", antwortet er bissig seinem Schwiegersohn entgegen. "Ich doch nur wollen auch in Pool."

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    José hatte eine anstrengende Woche hinter sich und wollte heute genüßlich im Whirlpool entspannen. Das sollte wohl nicht sein. "Wie lange du bleiben?", fragt er Opa Horst nun. "Ich bin Rentner und habe Zeit. Am besten suchst Du dir was anderes."
    José denkt nach. "Du kannst Hose anziehen, dann ich auch im Pool." Opa Horst sieht ihn empört an. "Also bitte, etwas Respekt vor dem Alter!" José lässt es sein. Das hat keinen Sinn.

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    Ort: Haus der Garcias
    Charakter: Alma, Tania
    Titel: Ansichtssache


    Es ist endlich Sonntag Nachmittag. Tania wollte sich gleich treffen, um ihre Sachen abzuholen. Alma hat es auf erstaunliche Weise geschafft, ein Märchen an Lügen zu spinnen und so Tania mit einem blauen Auge davon kommen zu lassen. Angeblich sei Tania den ganzen Samstag bei einer Freundin gewesen und nur über Nacht wieder zurück gekommen. Heute am Sonntag in der Früh hat sich Alma aus dem Haus geschlichen und eine kleine Nachricht in der Wohnung ihrer Eltern hinterlassen mit den Worten: Wir sind unterwegs. Natürlich war sie alleine unterwegs.

    Alma wartet in einem kleinen Park in Willow Creek und hat Tania's Rucksack dabei. Ihre Cousine muss heute Abend pünktlich um 18.00 Uhr zuhause sein und braucht - um ihre Glaubwürdigkeit zu bewahren - dafür ihre Klamotten. Außerdem sollte sich Tania noch umziehen, bevor es zu heiklen Fragen über ihr äußeres Erscheinungsbild kommt.

    "Hi Cousinchen!", begrüßt Tania Alma. Die Angesprochene atmet erleichtert aus und ist zugleich auf 180. "Man, wo warst du denn die ganze Zeit?! .. Du glaubst gar nicht, wie anstrengend es war, die ganze Zeit zu lügen." Tania antwortet gar nicht auf Almas Frage, sondern zuckt mit den Schultern. "Und du glaubst nicht, wie anstrengend es bei mir war! .. Aber zugleich sehr gut." Sie zwinkert. Alma jedoch ist sauer. "Wow, toll. So hab ich mir das Wochenende mit Dir echt nicht vorgestellt." Es herrscht für einige Zeit schweigen.

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    Doch nun packt Alma doch die Neugierde. "Was ist denn jetzt mit Oliver? Seid ihr ein Paar?" Tania schüttelt den Kopf. "Nein, das war nur zum Vergnügen. Mehr nicht." Alma ist verwundert, denn ihre Cousine hat bislang nie den Eindruck auf sie gemacht, nur Spaß zu wollen. Wie sehr hatte sie doch früher immer betont - wenn schon, denn schon.
    "Wolltest du nicht eine feste Beziehung?", fragt die Schwarzhaarige überrascht. "Na, als ich noch jung war, ja. Aber mittlerweile habe ich erkannt, dass feste Beziehungen keinen Sinn machen. Man wird ja doch nur hintergangen und verletzt."
    Jetzt ist Alma verwirrt. "Hä, wie kommst du denn darauf? .. Deine, als auch meine Eltern zeigen doch, dass sich feste Beziehungen auf jeden Fall lohnen. Mam und Padre sind schon so lange verheiratet und deine Eltern sind auch glücklich." Tania winkt sofort ab. "Glaubst du wirklich, dass unsere Eltern so glücklich sind? .. Ganz im Ernst, meine Eltern sind doch nur noch wegen uns Kids und dem Haus zusammen und deine Eltern.. keine Ahnung, aber die sind wahrscheinlich auch nur froh, dass sie nicht alleine sind, da sie sonst keinen abkriegen. Macht das wirklich Sinn?" Empört entgegnet Alma ihrer Cousine: "Hey! Meine Eltern lieben sich! Und deine auch! .. Was bist du denn so negativ?"

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    "Ach, Alma." Tania schüttelt den Kopf und steht auf. "Du bist so naiv. Werd endlich erwachsen." Ihren Rucksack vom Boden aufhebend, geht Tania auf Alma zu. "Die Liebe gibt es nicht, nur den Schmerz. Genieß also dein Leben und hab Spaß." Mit diesen Worten bleibt Alma alleine auf der Bank zurück. Was ist denn mit der los? Alma versteht nur Bahnhof und macht sich auf dem Weg nach Hause.
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    Ort: Werkstatt in Evergreen Harbor
    Charakter: Hans, Jochen, Marina, Vero, Tom
    Titel: Erster Arbeitstag

    (In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89.)

    Heute am Montag hat sich Vero vorgenommen nach der Schule wieder an ihrem Auto weiter zu arbeiten. Sie kommt direkt zur Werkstatt. "Hallo, ist jemand da?", ruft sie laut. Hans und Tom erheben sich aus ihren Fahrzeugen, an denen sie gerade schrauben. "Hi Kleines, wie war die Schule?", fragt ihr Vater sie freundlich. "War ok, wie immer", erwidert sie.

    Sie geht in die Werkstatt und gibt Tom ein High Five. "Schraubst wieder?", fragt der Ältere sie. Das Mädchen nickt. "Ja. Ich zieh mich nur schnell um." "Ok", antwortet Tom ihr. Als Vero in Richtung Umkleide geht, kommt Onkel Jochen ihr entgegen. Er ist in Begleitung von einer weiteren Person. Vero stutzt und fragt schließlich verwundert: "Marina, bist du es?"

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    "Ja, hallo Vero!" Marina geht lächelnd auf die Anderen zu. Sie hat heute ein legeres, aber ordentliches Outfit an. Jochen konnte sie bereits kennen lernen, er erzählte ihr einiges zum Arbeitsablauf. Sie ist zwar noch etwas nervös, aber die Freude ist ihr anzusehen. Endlich wieder in der Arbeitswelt. Ihrem Mann Joachim hatte sie noch nichts erzählt, sie wollte ihn heute Abend damit überraschen. Auch die Kinder wussten noch nichts von ihrem ersten Arbeitstag.
    "Was machst du hier?", fragt die Teenagerin ungläubig. Papa Hans ruft ihr zu: "Sie arbeitet nun bei uns!" Onkel Jochen bestätigt dies mit einem Nicken. "Wie cool!", feiert Vero diese Neuigkeit. "Ich freu mich."
    "Ich freue mich auch sehr. Vielen Dank nochmal für die Chance!", gibt Marina an Hans und Jochen weiter. Sie hört fast nicht auf mit dem Bedanken, obwohl sie sich ja erstmal einarbeiten muss, ob dieser Job überhaupt für sie passt. Sie ist sich dem allerdings sehr sicher.

    Tom erhebt sich. "Hey, machst du auch Kaffee für uns?", lacht er. Hans gibt ihm eine Kopfnuss. "Hey! Sei nicht so unverschämt!", erwidert er grinsend. Vero lacht und ergänzt: "Lass dir nicht auf der Nase rumtanzen von denen. Ich geh mich mal umziehen." Dann entschwindet sie in die Umkleide.
    Marina grinst. "Ach Kaffee machen, das kann ich." Sie lacht kurz auf. "Ja, dann bin ich mal gespannt, wie mein Arbeitsplatz aussieht." Sie lässt sich von Jochen durch die Werkstatt führen. "Dann folg mir einfach", sagt Jochen zu Marina und zeigt ihr das Büro. Dort herrscht typisches Männer-Chaos. "Wir müssten auf jeden Fall hier für Ordnung sorgen", gibt er leicht verlegen zu.

    "Das ist kein Problem für mich.", erwidert Marina und macht sich einen Überblick. In Gedanken plant sie schon, wo was hinkommt. "Wo finde ich Büroartikel, Hefter, Ordner und so weiter?"
    Ihr Chef zeigt den Schrank, wo er vorerst alles reingestopft hat. "Denkst du, dass schaffst du?", fragt der Ältere, da er selbst genau weiß wie ätzend Bürokram ist. Geschockt von dem Chaos im Schrank krempelt Marina die Ärmel hoch. "Das werde ich schaffen, du wirst das Büro nicht mehr wieder erkennen." Sie denkt kurz an das Chaos in den Kinderzimmern zuhause zurück, wie oft hatte sie da Ordnung geschaffen und immer wieder wurde diese durchbrochen. Hier erhofft sie sich, dass die Ordnung beibehalten wird.
    "Ich bin dir sehr dankbar. Wenn du etwas brauchst, melde dich einfach." Jochen ist über diese Hilfe sehr dankbar.
    Marina nickt und begibt sich an die Arbeit. In der Zwischenzeit hat sich Vero umgezogen und bastelt an ihrem Auto weiter.

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    Einige Zeit später hat sie bereits die Schränke neu sortiert. Der Schreibtisch ist nun als Nächstes dran.
    Die Tür geht auf und Vero kommt mit schmutzigen Gesicht ins Büro. "Du Marina, hast du den Wasserkasten gesehen, den Jochen immer hat? Ich verdurste sonst ...", grinst sie dabei. Der Schweiß perlt an ihrer Stirn herab.
    Marina holt Vero eine Flasche Wasser. "Hier bitte." Sie wartet kurz ab, bis Vero einen Schluck genommen hat. "Hör mal, kann ich Dich was fragen?" Die Teenagerin wischt sich das Wasser von den Lippen. "Klar, was gibt's?"
    "Tani hat sich in der letzten Zeit sehr verändert. Weißt du vielleicht, was mit ihr los ist?", besorgt sieht Marina Vero an und erhofft sich neue Erkenntnisse. Heikle Situation. Tani hat Vero anvertraut, was sie gesehen hat. Jedoch noch nicht mit Papa Hans geredet.
    Unschlüssig kratzt sich Vero am Kopf. "Ich weiß nicht ... ob ich es dir sagen darf ... Tani hat mir das im Vertrauen gesagt", sagt sie zögerlich, aber aufrichtig. "Also ist etwas mit ihr!" Beruhigt, Gewissheit zu bekommen, als auch beunruhigt, was es nun sein wird, sieht Marina eindringlich zu Vero und legt ihr eine Hand auf die Schulter. "Bitte Vero, ich mache mir Sorgen!"

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    Unbehagen breitet sich in Vero aus. "Ich weiß nicht ... ich habe ihr versprochen nichts zu sagen ..." Sie versteht Marina jedoch genauso gut. "Ich", überlegt die Teenagerin angestrengt. "Was würdest du tun, wenn du etwas weiß, was jemand getan hat, was dem anderen sehr weh tut?", versucht sie etwas anzudeuten.
    Auf Veros Worte hin, setzt sich Marina seufzend auf den Bürostuhl. "Es tut mir Leid. Ich bin einfach verzweifelt.." Sie sieht zu Vero auf. "Wenn sie in Schwierigkeiten steckt oder Probleme hat - ich würde ihr doch so gerne helfen. Ich versteh nicht, warum sie mich ausschließt. Das war früher anders." Vero fühlt sich sehr unwohl. Sie möchte Marina schon sagen, was los ist ... aber ... versprochen ist versprochen. "Vielleicht hat sie Angst dir mit der Info weh zu tun ...", sagt das Mädchen weiter.
    Marina gehen die wildesten Vermutungen durch den Kopf. Vielleicht ist sie lesbisch.. Aber das wäre doch in Ordnung für mich.. Oder sie ist schwanger!.. Aber auch das würden wir schaffen. Oder sie hat ein Problem mit mir.. Die Gedanken hören nicht auf, doch sieht Marina dann wieder zum Schreibtisch. "Okay, ich.. ich werde jetzt mal weiter aufräumen. Danke Vero!"
    Diese nickt. "Wenn was ist, kannst jederzeit rufen", bietet Vero ihre Hilfe an. Mit mulmigen Gefühl verlässt sie Marina. Lügen möchte sie nicht ... aber Tani zu hintergehen ... das wäre auch nicht richtig ...

    Marina widmet sich weiter der Arbeit. Nach einiger Zeit hat sie auch den Schreibtisch aufgeräumt und loggt sich nun in den Rechner ein. Den Benutzernamen und das Kennwort hat sie von Jochen bekommen. Die Benutzeroberfläche öffnet sich und sie öffnet das Programm. Sie klickt einiges an und nutzt die Hilfe-Funktion. Sie ist zwar schon lange aus der Arbeitswelt heraus, aber ihre Vorbereitungen in den letzten Tagen zur Nutzung von Computer-Programmen hat sich ausgezahlt.

    Unterdessen schraubt Vero an ihrem Auto weiter. Die meisten Teile sind abgebaut und können nun für die weitere Reparatur, sowie die neue Lackierung vorbereitet werden. Sie wischt sich den Schweiß von der Stirn und sieht zum Büro. Ob ich doch was hätte sagen sollen?, fragt sich das Mädchen selbst. Was ist wichtiger: Ein Versprechen einhalten oder die Wahrheit zu sagen?
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    Ort: Willow Creek, Haus von Scott Gerald Ballard
    Charakter: Scott, Alma
    Titel: Geständnisse


    Alma war nach dem Treffen mit Tania am Sonntag sehr aufgelöst. Sie konnte einfach nicht begreifen, wie Tania nicht an die Liebe glauben konnte. Diese Gedanken und Überlegungen machten Alma schlaflos. Dabei gingen ihr auch Dinge aus der Vergangenheit in den Kopf.

    Diese ganze Nachdenkerei brachte sie zu dem Thema, was sie schon lange versuchte zu unterdrücken: Ihre Gefühle für Scott Gerald Ballard. Sie schuldete ihm noch eine Antwort. Damals wusste sie noch nicht genau, welche Gefühle sie hatte. Doch jetzt war sie sich klar. Ich bin in Scott verliebt!

    Also entschied sie sich ihm ihre Gefühle zu gestehen und steht nun vor seiner Haustür. Sie klingelt. "Oh, hallo Alma.", begrüßt er sie. "Hallo Scott, ich muss mit Dir reden." Ihr Tonfall ist ernst und so meint sie es auch. Sie ist bereit für eine Beziehung. "Kann ich rein kommen?", fragt sie.

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    "Das geht nicht, was gibt's denn?" Scott hat Besuch und für steuerliche Angelegenheit gerade weder Zeit noch Lust. Sein neuer Kater Felix läuft ihm kurz unter die Füße und schnuppert an Alma. "Der ist ja süß.", erwidert sie dem kleinen Kerl zu und streichelt ihn. "Ja, er lebt seit einiger Zeit bei mir." Alma streichelt Felix ausgiebig, bis sie eine Frauenstimme im Hintergrund hört und der Kater ins Haus huscht. "Ehm, du hast Besuch?" Scott nickt daraufhin. "Okay, dann .. also .. erinnerst Du Dich noch an unser letztes Gespräch?"

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    "Ich dachte mit meiner Steuererklärung wäre alles in Ordnung?", fragt er ahnungslos. "Ehm, nein, nein. Da ist auch alles in Ordnung .. Es geht um ein anderes Gespräch. Ich wollte Dir etwas sagen." Scott sieht sie erwartungsvoll an, als sie im Hintergrund eine Frau sieht, die sich zu Kater Felix setzt. Alma kann nur den Hinterkopf der Dame erkennen, diese ist dann aber auch wieder verschwunden.
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    "Oh. Ehm, du hast Damenbesuch?" Etwas verunsichert sieht Alma zu Scott. Dieser wird ganz verlegen und sieht sich kurz um, ob sein Gast in der Nähe ist. "Ja, ich habe eine wundervolle Frau kennen gelernt. Ich denke, ich habe mich verliebt." Er lächelt.
    Alma allerdings schluckt, versucht sich aber nichts anmerken zu lassen. "Ach, dann .. ich .. ruf dich einfach an. Diese .. steuerliche Info kann ich Dir auch am Telefon geben." Scott bedankt sich für Almas Besuch und schließt die Tür.

    Alma hingegen geht von seinem Grundstück und bleibt an der Straße stehen. Was hat sie sich nur dabei gedacht? Sie ist wirklich davon ausgegangen, dass Scott auf sie warten würde. Doch es ist zu viel Zeit vergangen und nun hat er eine andere.

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    Tani hat Recht. Alma geht bedröppelt nach Hause.
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    Ort: WG der Jungs
    Charaktere: Jim, Tom, Valentin
    Titel: Alltagsprobleme

    (In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 und @Murloc.)

    Nach dem Rennen und dem Treffen mit Flex hat Thomas sein Motorrad wieder halbwegs reparieren können. Leicht abgenervt kommt er schließlich sehr spät in die WG zurück. "Bin wieder da", ruft er laut. Jim lächelt. "Und? Wie war es?" Tom hatte ihn auch gefragt, ob er Interesse hätte, zu dem Tuningtreffen mitzukommen, doch Jim hat abgelehnt. Er hat behauptet, er müsse an dem Tag arbeiten, auch wenn das eine Lüge war. In Wirklichkeit wollte er einfach nicht zugeben müssen, wie wenig er von Autos versteht.

    Tom kommt zum Mitbewohner. "Wie soll ich sagen ... Ganz ok?" Er zieht dabei seine Motorradjacke aus. "Hatten beinah Stress mit den Bullen." Jim hebt eine Augenbraue. "Die schon wieder. Die gönnen einem auch keinen Spaß.. Wie kommt es, dass ihr nur 'beinahe' Stress hattet?" Der Mitbewohner nimmt sich ein Bier aus dem Kühlschrank und setzt sich zu Jim. "Beinah, weil ich was mein Motorrad betrifft es noch abwickeln konnte. Der Rest ist einfach abgehauen ... solche Pfeifen ... echt ey." Er trinkt einen Schluck. "Haben eben alle keinen mumm." "Tja!", sagt Jim, "Aber so eine Begegnung mit den Bullen macht auch nicht viel Spaß. Zum Glück hatten sie nichts gegen dich in der Hand."

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    "Wohl wahr Kumpel ... Und wie war dein restlicher Tag so? Was hat Valentin so gemacht? Der pennt sicher, oder?", redet Tom weiter. "Kennst ihn ja!", sagt Jim grinsend, "der pennt doch immer bis in die Ewigkeit." "Und noch viel weiter ...", lacht Tom. "Soll er mal ... er hat es so gut ... weniger Sorgen sicherlich." "Ja... seine Sorgen müsste man haben.", sinniert Jim. "Leider habe ich dann schon finanzielle Sorgen. Leider hat sich in letzter Zeit auch niemand mehr auf unsere Anzeige gemeldet. Hoffentlich kommt nach den ersten Erfolgen jetzt nicht doch noch eine Flaute." "Ja das wäre echt sch***e, wenn das floppt ... Welche Aufträge haben wir noch?", fragt Tom weiter.
    "Im Moment keine weiteren mehr, die noch ausstehen.", antwortet Jim, "Hoffentlich kommt da bald wieder mal was."

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    "Ohje ... ja ich hoffe das auch ...", seufzt der Zuhörer und trinkt sein Bier weiter. "Ich könnte die nächste Zeit paar Überstunden in der Werkstatt machen ... ist gerade einiges zu tun. Und mein Chef zahlt die Überstunden aus." "Das ist nett von deinem Chef. Ich wünschte, ich hätte auch einen guten Chef. Der von mir ist immer besonders knauserig. Ich wäre da längst weg, wenn ich nicht darauf angewiesen wäre, etwas zu verdienen." Jim seufzt. "Ja, ich kanns verstehen. Jochen ist da echt ein Glücksfall ... hat mir einfach eine zweite Chance gegeben ... Echt cool von ihm ...", erzählt Tom. "Ich kenn mich zu wenig mit Mechanik aus, sonst hätte ich glatt gefragt, ob der noch jemanden sucht.", antwortet Jim seufzend.
    "Kein Ding, ... Wir haben seit kurzem eine Neue im Team. Die macht die Buchhaltung und so. Scheint ganz nett zu sein." "Hm, was für Aufgaben habt ihr denn sonst noch im Team? Oder sucht ihr gar niemanden mehr?", hakt Jim nach.

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    Kopfkratzend überlegt Tom. "Wir Mechaniker machen halt die Reparaturen. Jochen übernimmt das Management. Die Neue die Buchhaltung und Bestellungen ... Puh, sonst wäre da nicht mehr viel. Und Putzfrau willst du bei uns sicher nicht sein!", dabei lacht Tom keck. "Wäre bestimmt nicht schlimmer als mein jetziger Mistjob. Also putzen meine ich.", sagt Jim. "Ich muss wirklich mal weg von diesem Chef."

    Gähnend kommt Valentin aus seinem Zimmer. "Moin Jungs!" Er geht in die Küche und macht sich einen Kaffee. Anschließend sieht er auf die Uhr. "Boar, viel zu früh am Morgen." "Moin Valentin.", grinst Jim. Für ihn ist es nicht zu früh. Er überreicht Valentin das Arbeitshandy. "Ist heute ja dein Job.", sagt er, "sorg dafür, dass sich auch ein neuer Kunde meldet." Der Angesprochene seufzt, nimmt das Handy aber dann entgegen. "Mal sehen, was sich ergibt." Grinsend beobachtet Tom die Szenerie.

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    Valentin schaut auf sein privates Handy. Seine Schwester Hannah hatte ihm eine SMS zugesandt. "Ja, genau!", sagt er aus dem Nichts. Jim hebt verwundert den Kopf. "Mit wem redest du?", fragt er. Valentin sieht sich irritiert um, bis er versteht, dass Jim mit ihm redet. "Ehm... Achso, ja ich bin gleich mit meiner Schwester verabredet, die arbeitet in einer Schule. Vielleicht kann ich da Werbung für uns machen!" "Gute Idee. Vielleicht könnten wir da auch Plakate aufhängen mit unserer Werbung und Nummer.", ruft Jim.

    "Ein Versuch ist es zumindest wert", ergänzt Tom. Valentin hebt seinen Daumen in die Luft. "Genau, ich frag mal meine Schwester, ob sie ihre Kontakte spielen lassen kann." "Prima! Jetzt fehlen nur noch die Kunden." Doch nun ist Jim wieder etwas zuversichtlicher. Kurz überlegend beginnt Tom: "Ich könnte auch Flex fragen, ob er wobei Hilfe bräuchte ... vielleicht kommt auch so Kohle rein."
    "Wer ist Flex?", hakt Jim nach. "Flex ist der Bekannte, weshalb ich da bei diesem Tuning-Treff war. Der organisiert diese Treffen." "Je mehr Aufträge, desto besser.", sagt Valentin daraufhin. Insgeheim hofft er so auf weniger Arbeit. "Ja, je bekannter wir durch Werbung werden, desto besser.", ergänzt Jim. "Und wer weiß, vielleicht braucht dieser Flex ja tatsächlich etwas."

    Valentin isst noch eine Kleinigkeit und schaut dann nochmal auf sein Handy. "So Jungs, ich werde jetzt mich jetzt mal auf den Weg machen. Handy ist eingepackt. Ich sag Euch Bescheid, wie es mit meiner Schwester gelaufen ist." Er verabschiedet sich und macht sich auf den Weg. Jim winkt Valentin noch nach und dreht sich danach zu Tom um. "Hoffentlich kommen jetzt wirklich mehr Kunden.", sagt er.
    Nachdenklich zündet Tom eine Zigarette an. "Auf Dauer werden wir, wenn das so weiter geht, die Wohnung und die WG nicht aufrecht erhalten können." "Ach was!", versucht Jim den Mitbewohner zu beruhigen, "wir finden schon Kunden für unsere Angebote, wirst schon sehen. Und ansonsten habe ich ja auch noch die Schwarzarbeit, bei der ich Kohle verdiene." Den Rauch aus dem Mund pustend erwidert Tom. "Hoffen wir mal das Beste ..."
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    Ort: Forgotten Hollow
    Charakter: Lilly
    Titel: Telefongespräche


    Das Handy klingelt. Es ist Lillys Bruder Phil. Lilly lächelt. Sie ist schon ziemlich neugierig. Immerhin hatte er ja was davon erzählt, dass ein Vampir eine Sonderanfertigung haben wollte für ein Abendessen zu zweit.

    "... super gelaufen, Sis!" Phil erzählt, dass es den Gästen geschmeckt hat und bedankt sich erneut für die Vampirtipps. "Nichts zu danken. War doch gar kein Problem!", ist Lillys Antwort darauf. "Hat es sich denn gelohnt? Finanziell meine ich?"
    "Oh, der Herr Vampir war sehr großzügig. Das dürfte auch den Einkommensverlust ausgleichen, den ich hatte, weil ich keine anderen Gäste bedienen konnte während der geschlossenen Gesellschaft. Aber auch allein wegen der Herausforderung hat der Abend Spaß gemacht."


    Lilly freut sich, dass ihr Bruder mittlerweile toleranter Vampiren gegenüber ist. Das war nicht immer so. Die beiden plaudern noch eine Weile über dieses und jenes, bis Phil das Gespräch schließlich beendet und sich verabschiedet.

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    Kaum hat er aufgelegt, klingelt erneut das Handy. Verwundert sieht Lilly drauf. Wahrscheinlich hat Phil doch noch was wichtiges vergessen, das es zu besprechen gibt. Ohne auf die Nummer zu achten, nimmt sie ab. "Was gibt es denn, Phil?", fragt sie.

    Doch der Anrufer ist nicht Phil. "Nicht Phil, Irina! Ich muss dir echt was erzählen..."

    Und das tut Lillys Freundin dann auch. Sie erzählt von Pablos Einladung, von den Abend, von einer unvergesslichen Zeit... und dass sie sich verliebt hätte. Lilly lächelt. Irina war schon immer altmodisch. Wenn sich Pablo wie ein Gentleman verhält, wird sie das sehr beeindruckt haben. Doch sie gönnt es Irina. Pablo ist ein netter Kerl und Lilly glaubt nicht, dass er verwerfliche Absichten hinter all dem hat. Immerhin hat er ja eh schon so gewirkt, als hätte er sich in Irina verliebt. Offenbar erwidert diese nun auch die Gefühle. Wie schön.

    Erst als auch dieses Telefonat endet, fällt Lilly auf, dass Irina vom 'Panorama' gesprochen hat. Waren sie und Pablo etwa Phils geheimnisvolle Vampirgäste?
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Brindleton Bay, Haus der Winters
    Charaktere: Marina, Tania
    Geschichtsstrang: Geheimnisse


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    "Das ist aber schade, Joachim. Ja.. Nein, kein Problem, Schatz. Das holen wir nach.. Ja, bis später.. Okay, vielleicht bin ich noch wach. Tschau Liebling. Tschau." Marina legt auf. Sie ist traurig, da heute eigentlich ihr Hochzeitstag ist und Joachim das gemeinsame Essen leider abgesagt hat. In einem schicken Kleid sitzt sie nun alleine auf der Couch. Dann werde ich ihm wann anders sagen, dass ich wieder arbeiten gehe. Mit dieser Neuigkeit wollte Marina ihren Ehemann eigentlich überraschen.

    "Mam, ich bin bei einer Freundin." Tania platzt ins Zimmer herein und nimmt ihre Tasche. "Oh, du bist auch weg? Wann kommst du denn wieder?", fragt Marina. "Das kann sehr spät werden. Wir wollten noch ein paar Sachen für die Schule durchgehen." Marina nickt. "Wer ist diese Freundin denn?" Oh no. Tania hatte keine Freundin gefragt, ob sie als Alibi fungieren könnte und Alma konnte sie jetzt nicht mehr vorschieben. "Ach, ehm, du kennst sie nicht.. Angelika heißt sie. Sie.. ja sie ist eine Stufe über uns und hat den Stoff schon besprochen. Ehm.. Vero, Nouki und Ellie aus meiner Klasse wollten auch kommen.. Ich muss jetzt auch los."

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    Marina sieht ihr kurz nach. "Warte mal, Schatz.", hält sie ihre Tochter dann doch auf. Tania dreht sich gespannt um.
    "Leider fällt heute unser Hochzeitstagessen aus. Papa muss wieder länger arbeiten." Angewidert dreht Tania den Kopf auf den Boden. "Er weiß noch nicht, dass ich einen Job habe, ich wollte es ihm eigentlich heute sagen. Behältst du das bitte für dich? Es ist noch unser Geheimnis." Marina lächelt ihre Tochter an. "Ihr mit euren Geheimnissen..", erwidert die Angesprochene daraufhin nur.
    Marina schaut ihre Tochter irritiert an. Doch dann fällt ihr ein, dass ihr Mann sicherlich auch eine Überraschung für sie zum Hochzeitstag hat und Tania eingeweiht ist. "Danke Liebling, viel Erfolg beim Lernen. Aber habt auch Spaß dabei!" Tania nickt nur und geht aus dem Haus. Marina macht sich ein Glas Wein auf. Ihre beiden Kleinsten sind bei Hannah über Nacht und nun hat sie den Abend ganz für sich allein.

    Tania hingegen ist nicht auf den Weg zu einer Freundin namens Angelika. Auch ist sie nicht mit Vero, Nouki oder Ellie unterwegs. Nein, sie hat sich auf den Weg zum Narwal Arms gemacht. Kurz zuvor hat sie ihre Kleidung gewechselt.

    Einige Zeit später ist sie auch schon in Feierlaune und das nicht mehr allein.

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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Oktober 2022
    Ort: Revier der Werwölfe
    Charaktere: Fuchs, Quint, Halsband
    Titel: Angriffspläne mit Hindernissen


    In totaler Finsternis soll man nie allein sein. Besonders nicht ... im Revier der Werwölfe ... Quint, einer des Klans ruht sich auf einer Bank aus. Plötzlich hört er Schritte. Er öffnet die Hand und seine Krallen klappen wie bei einem Klappmesser hervor. "Was willst du Fuchs?", fragt er barsch. Schmunzelnd tretet eine Frau mit rötlichen Haar heran. "Warum so verärgert, Süßer?", fragt sie mit zuckersüßer Stimme.

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    "Verschwinde! Ich habe kein Bock auf dich!", knurrt der Rüde zurück. Fuchs lächelt weiterhin. "Oh Quintilein ... plagen dich etwa die Flöhe?" Der Angesprochene öffnet nun die Augen. Sie glühen rot vor Zorn.

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    Der Mann verwandelt sich.

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    Ein dunkelgrauer Werwolf baut sich vor dem Weibchen auf. "Challenge accepted!" Auch Fuchs verwandelt sich in einen Werwolf mit rötlichem Fell. Beide Bestien gehen aufeinander los. Heftige Bisse und Kratzer werden ausgeteilt.

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    Durch den Lärm wird eine dritte Person aufmerksam. "ES REICHT!", brüllt er. Sofort hören Quint und Fuchs mit ihrer Rangelei auf. Ein Mann mit schwarzem Haar und einem Halsband kommt auf sie zu. "Um Lucians Willen ... hört mit diesem Kindergarten auf! ... Spart euch eure Energie für die Vampire!"

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    Knurrend wendet sich Quint ab und verwandelt sich zurück. Fuchs bleibt auf dem Rücken liegend am Boden. Der Halsbandträger reicht ihr seine Hand. Mit seiner Hilfe steht sie nun auch auf und hat ebenfalls ihre Simsgestalt angenommen. "Vampire? ... Du bist lustig. Seit Monden warten wir auf unseren Einsatz ... stattdessen verrotten wir in dieser mondlosen Gegend." Der Gesprächspartner knurrt sie an. "Sei froh, dass SIE euch die Gabe gegeben hat, euch auch ohne Vollmond verwandeln zu können." Fuchs verzieht verachtend das Gesicht. "Sie, sie, sie ... unsere große Heilsbringerin M ... Die Tussi kann mich mal so was von am ..." "RUHE", unterbricht sie Quint. "Er hat recht. Warten wir ab ... bis wir gebraucht werden." Die Wölfin rotzt ihren Frust auf den Boden und verschwindet. Die Rüden sehen ihr nach.

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    "Pah, Schoßhündchen, alle miteinander!" Fluchend läuft Fuchs weiter. Das hätte ja noch gefehlt, dass sie M jetzt als Heldin sieht oder brav wartet, bis man nach ihr ruft. Reicht es nicht, dass sie den Auftrag erledigt hat? Okay.... zur Hälfte erledigt. Aber sie hatte keine Lust, Kindermädchen für einen Welpen zu spielen. Soll M halt selber den Rest erledigen...

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    Quint und Halsband sehen Fuchs nach. Einer der beiden Rüden rümpft die Nase. "Pah, so eine eingebildete Hyäne. Ohne d-i-e wären wir besser dran." Knurrend sieht der andere Werwolf zu ihm. "Halt die Schnauze! ... Wir tun das, was uns M sagt ... Verstanden!" Dann geht Halsband auf Quint zu und packt ihm am Kragen. "VERSTANDEN!", gibt er eindringlich zu verstehen. "Schon gut, Alter!", knurrt der Bedrohte zurück. Er wird losgelassen und nimmt Abstand zum anderen Werwolf. Nach einer kurzen Pause reden sie weiter. "Wann ist der nächste Raubzug?" "Übermorgen. Wir schlüpfen durch das Portal in Moonwood Mill" Grinsend zeigt Quint die Reißzähne. "Ich kann es kaum erwarten ... Frischfleisch hatte ich schon lange nicht mehr." Der Schwarzhaarige sieht mit blitzenden Augen zum Gesprächspartner. "Aber lass dich nicht von einem dieser Deathdealer erwischen." Lachend kontert Quint. "Sei nicht albern ... Bisher habe ich jeden Vampir erledigt, der mich herausgefordert hat." Schmunzelt muss Halsband der Aussage zustimmen. "Wohl wahr ... jedoch ... gibt es immer ein erstes Mal ... wo ein Wolf ... auf seinen ebenbürtigen Gegner trifft ..." Quint spuckt auf den Boden. "Na und? ... Dafür haben wir M ... oder nicht?" Der andere Rüde wirkt nachdenklich. "Schon ..."

    (In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 ... er spielt die beiden Rüden, ich hab Fuchs' Kontrolle übernommen)
    Post edited by Murloc on
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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