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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Juli 2022
    Ort: Del Sol Valley - Nachtclub
    Charaktere: Blaze / Melissa / Joe / Roman
    Geschichtsstrang: Vorwand?


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    Damit auch alles klappt, hat Melissa ihm vorgeschlagen sich vorab mit dem Tonstudiotyp zu treffen. Ein kurzes kennen lernen. Blaze hat keine Ahnung ob das nötig ist aber okay. Wenns sein muss.
    Am verabredeten Ort in Del Sol kommt er an und wartet vor einer Bar. Um sich die Zeit zu vertreiben zündet er eine Kippe an. Er könnte grade echt besseres tun, wie Songs schreiben oder Viola treffen…

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    Die Sonne strahlt an diesem Herbsttag und wäre der Wind nicht so beissend würde er die Jacke ausziehen. Er hat jedoch keine Lust auf noch mehr Kopfschmerzen und keine Zeit krank zu werden - schon wieder.

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    Die Strasse runter taucht Mel endlich auf. Sie lächelt wie immer wie die Sonne. Die Haare hat sie diesmal offen und sie ist wärmer angezogen als beim letzten Mal. Wie schon öfter wirds in Blaze‘ Magengegend irgendwie flau.

    „Na du?“ begrüsst sie ihn fröhlich. „Hi.“ erwidert er. Mel mustert ihn offen. „Alles okay?“ fragt sie. „Ja.“ die knappe Antwort.

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    „Gut. Komm, er hat sein Studio unter dem Club.“ Sie winkt Blaze mit sich und sie betreten das Etablissement.

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    Eine etwas modernere Bar, mit viel LEDs und grosser Tanzfläche, stellt Blaze fest. Tagsüber ist hier alles aus, deswegen folgt er Mel in den Keller.

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    Ein kahler Gang führt sie zu einem Raum.

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    Darin sind bequeme Stühle, ein Sofa und ein grosses Mischpult. Dahinter eine Scheibe zu einem Raum in dem in der Mitte ein Mikrophon steht und an der Seite ein paar Instrumente. Gerade scheint niemand Musik zu machen ausser der Dude mit dem Cap. Er sitzt mit Kopfhörern vor dem Pult und wippt mit der Musik die aber aus den Boxen kommt. Als Mel und Blaze den Raum betreten, bemerken sie auf dem Sofa noch jemanden. Ein junger Typ der ebenso der Musik lauscht. „Das braucht mehr Bass, was meinst du..?“ Der Mixer dreht sich um und unterbricht sich.

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    Lächelnd steht er auf und begrüsst Mel mit Wangenküssen. „Joe, das ist Blaze. Der mit der Band von dem ich dir erzählt hab.“ - „Hallo.“ Joe reicht Blaze die Hand. „Hi.“ Den Mann auf dem Sofa kennt Mel nicht. Es war sowieso überraschend dass sie Joe kennengelernt hat. Sie war hier im Club, eines Abends um sich umzuschauen, neue Leute zu treffen und kam schliesslich mit dem Besitzer ins Gespräch. Joe gehört der Laden, wenn er auch nicht so aussieht. Aber er hat klein angefangen. Da er aber einen guten Geschäftssinn und immer im richtigen Moment zugeschlagen hat, hat ers innerhalb von zehn Jahren recht weit gebracht. Er ist eben ein Arbeitstier.

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    Die einzigen Abende an denen er Entspannt sind Sonntags die Tunningtreffen von Roman. Dieser stellt sich jetzt vor in dem er aufsteht und beiden Neuankömmlingen die Hand reicht. „Ich bin Roman.“ - „Mel, freut mich.“ sagt die Vampirin. Blaze sagt vorerst nichts weiter. Erst als Joe ihn anspricht. „Also du hast ne Band.“ Blaze nickt. „Und habt ihr euren Drummer jetzt?“ Mel scheint ihm schon einiges erzählt zu haben. „Ich arbeite dran. Interessenten sind da....“ Mehrzahl hört sich einfach besser an... „Das hört sich doch gut an.“ Joe nickt und setzt sich wieder in den Drehstuhl. „Steht nicht so in der Gegend rum, setzt euch.“ er steckt sich eine Kippe an und weisst auf die Sitze. Mel nimmt den Stuhl und Blaze pflanzt sich neben Roman, der ein wenig zu offensichtlich Mel anstarrt. Sind es ihre Augen oder die Narben die ihn so faszinieren? Sie bemerkt es, hält es jedoch nicht für nötig etwas zu sagen. Diese Reaktion ist nichts neues.

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    Eine ganze Weile plaudern sie ein wenig über die Songs, wie Blaze sie schreibt, wie schnell sie neue produzieren und vieles mehr. Blaze erfährt eine Menge über Joes Business und macht Bekanntschaft mit dem Marketing. Er erzählt ihm von Labels und die vor und Nachteile. Blaze freut sich und ist doch ganz froh hergekommen zu sein. Gegen Ende hat Roman eine Idee, „Wie wärs wenn ihr auf meinen Treffen Musik macht? Wär doch geil. Ihr werdet ein bisschen berühmter und ich hab ne Show die Leute anzieht. Kohle kann ich euch nicht bieten aber Einfluss. Wenns auf meinen Treffen läuft, weiss man das es gut ist.“

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    Roman klopft sich selbst grinsend auf die Schulter. Joe lacht. „Mach mal halblang, das kannst nicht bringen. Wenn sie Auftreten musst ihnen schon was geben für den Aufwand.“ - „Würd ich ja, aber ich muss mein Auto reparieren lassen und die Miete zahlen. Der Platz, meine Wohnung, das Zelt, eine Bühne muss ich organisieren, die…“ er zählt auf und Blaze unterbricht ihn, „Schon okay. Wir sind dabei.“ Sie schauen ihn alle an. Blaze lächelt. „Erste Mal ist gratis.“ über die Gage bei weiteren Auftritten können sie immer noch sprechen. „Geilo! Du bist mein Mann.“ Roman klopft Blaze auf die Schulter.

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    „Aber vorher nehmen wir die Songs auf.“ meint Blaze und Joe nickt, „Junge, lass dich nicht abzocken, okay?“ Blaze schüttelt den Kopf. Darüber macht er sich keine Sorgen. Sobald sie einmal aufgetreten und ein wenig mehr Bekanntschaft geniessen werden kostenlose Auftritte kein Thema mehr sein. Es läuft doch jetzt schon wie geschmiert. „Hast du Zeit für ein unplugged?“ fragt Joe und schaut auf seine Uhr. Blaze blickt ihn fragend an. „Du und eine Gitarre.“ - „Ja spiel was!“ begeistert Mel sich. „Bin ich absolut auch dafür. Zeig mal.“ Roman grinst und Blaze kann fast nicht absagen. „Okay.“ zwar unvorbereitet aber gut. „Siehst du gleich mal wie das läuft.“

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    Joe gibt ihm die Anweisung in den Raum zu gehen und sich eine Gitarre zu schnappen. Dann trägt er einmal nur das Instrument vor.

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    Danach muss er die Kopfhörer aufsetzen und kann seinem Gitarrenspiel zuhören.

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    Joe nimmt die Stimme separat auf.

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    Das ganze fühlt sich ein wenig seltsam an, so isoliert in einem Raum, singend und von drei Leuten durch eine Glasscheibe beobachtet.

    https://www.youtube.com/watch?v=-MFEQsELdnM

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    Blaze verlässt den Raum und Mel und Roman klatschen begeistert. Joe hantiert am Mischpult und dem Pc der darüber hängt. Wenig später kann Blaze sich seinen Song in perfekter Qualität anhören und staunt ein bisschen. Wie genial ist das! Er kann sich ein stolzes grinsen nicht verkneifen. Joe dreht sich um, „Ja, das ist er. Dein erster aufgenommener Song.“ - „Kann ich den direkt haben?“ fragt Blaze und Joe zieht einen Stick aus dem USB Port des Computers. "Bitte sehr.“ -

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    „Nice.“
    freut Blaze sich und nimmt den Stick entgegen, „Hey vielen Dank, ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ihr uns helft. Das ist der Wahnsinn.“ sagt er in die Runde. „Ich schuld euch ne Menge.“ - „Ich komm drauf zurück.“ sagt Joe und zwinkert grinsend.

    Nach dem Nummern und Kontaktdaten ausgetauscht wurden, verlassen sie zusammen den Club. Joe muss bald arbeiten, Roman verabschiedet sich weil er angeblich noch ein Date hat mit dem er angibt, und Mel und Blaze bleiben allein zurück.

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    Del Sol Valley ist relativ belebt um diese Zeit, es wird aber noch mehr. Mel begleitet Blaze noch weil sie den selben Bus nehmen.
    Sie stehen an der Haltestelle und Blaze sieht Mel von der Seite an.

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    Er hat das Bedürfnis ihr zu danken. Sie tut so viel für ihn und die Band und will dafür nur ein paar Songs für ihr Programm. Das klingt nicht gerecht. „Mel?“ beginnt er und als sie ihn mit den katzengelben Augen ansieht wird ihm wieder flau. „Danke.“ sagt er und sie schaut, dann lächelt sie, „Ach kein Problem ich..“ - „Nein.“ Blaze unterbricht sie und schaut sie ernst an. „Danke, wirklich. Ich weiss nicht wie wir dir das zurückgeben sollen.“

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    Mels Gesichtsausdruck wird weicher. „Ich mache das gerne. Ausserdem hast du genug um die Ohren. Dir seien ein paar gute Neuigkeiten gegönnt.“ Jetzt wird Blaze‘ Blick irritiert. „Was meinst du?“ Mels Lächeln verschwindet.
    „Ich habe Del getroffen und er hat es mir erzählt. Es tut mir so leid. Für dich und ihn und deine Familie…“ Blaze tritt einen Schritt zurück.
    Wovon redet sie? „Du hast Del getroffen?“ fragt er verblüfft obwohl ihm eine ganz andere Frage auf der Zunge liegt.

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    Mel nickt, „Aber weisst du, ich forsche für Viola grade nach Tränken in den alten Büchern von Taldren, dabei habe ich ein Lebenselixier entdeckt. Die Zutaten sind nicht ganz leicht zu beschaffen aber…“ Blaze wird immer kälter und er verliert die Farbe im Gesicht. „Wovon redest du?“ es ist nicht, das was er denkt, oder? Jetzt ist Mel verwirrt. „Von deinem Bruder? Wegen dem inoperablen Krebs.“

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    sie sieht ihn an und erschrickt, „Du wusstest das nicht.“ stellt sie entgeistert fest. „Oh Gott es tut mit Leid.“ sie legt die Hände über den Mund. Blaze versucht zu verarbeiten was sie gesagt hat, so voller Überzeugung. Del wird sterben? Was? Wie? Wann!? Der einzige Sim in der Familie der ihm wirklich was bedeutet? Blaze Beine werden weich und er starrt wie ins Leere. Mel geht auf ihn zu als sie das merkt und führt ihn zur Sitzbank der Busstation ehe er noch umfällt so wie sein Bruder. Der Bus fährt vor, hält und Mel winkt dem Fahrer zu, dass sie nicht einsteigen wollen. Besorgt blickt sie Blaze an der den kurzen katatonischen Anfall überwunden und zu blinzeln beginnt.

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    Mel wird klar, dass Del das wohl absichtlich verheimlicht. „Eben..“ hatte er gesagt als sie ihr Mitgefühl beteuert hat und sie hatte es nicht verstanden. Jetzt versteht sie. Er dachte er würde das einer wildfremden erzählen, oder hat weil er nicht auf der Höhe war die Wahrheit gesagt. Aber seinem Bruder hat er es verschwiegen, damit nicht…. Das passiert. Mist. „Blaze ist alles in Ordnung? Brauchst du etwas?“ Er schaut sie an und ignoriert die Frage. „Wie lange bleibt ihm?“ fragt er fast monoton. „Das hat er nicht gesagt.“ meint Mel.

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    „Ich glaube er wollte nicht dass du es erfährst damit du dir keine Sorgen machst.“ Besorgt sieht sie Blaze an. Doch dieser steht wütend und ruckartig auf. „W-was zum fffff…!“

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    Keine Sorgen machen?! Blaze versteht die Welt grade nicht und als er sich sauer umschaut, bemerkt Mel was er wahrscheinlich vorhat und springt auf. "Blaze, Blaze, Blaze, nein! Warte. Schau mich an!" Sie stell sich vor ihn und hält ihn an den Schultern zurück. Er darf jetzt nicht zu ihm gehen und ihm das vorhalten. Mel will nicht das Del enttäuscht ist von ihr. Dass sie das nicht hatte wissen können ist egal. Er wird sterben und er darf sein restliches Leben so leben wie er es vorgesehen hat. Dass Blaze ihn damit konfrontiert gehört nicht dazu. Sie starrt ihm in die Augen, er weicht aus und atmet aufgebracht.

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    "Blaze, komm schon. Beruhige dich, sieh mich an." Sie will ihn wirklich nicht beissen müssen. Er gibt nach und sieht sie an, weiterhin wütend. Was will sie sagen? Das darf doch nicht war sein. Und als er ihr in die leuchtenden Augen sieht, wird er plötzlich ruhig. Sie schaut ihn weiter an. "Du wirst ihn damit in ruhe lassen, okay?"

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    sagt sie eindringlich und Blaze' Zorn verfliegt Stück für Stück, je länger sie sich in die Augen blicken. "Wenn du jetzt ganz ruhig bleibst und mir zuhörst wird alles gut. Wir können ihm helfen, aber das muss unter uns bleiben. Verstehst du?" Hoffentlich ist das kein Fehler. Die Worte kamen bevor sie darüber nachdenken konnte...

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    Blaze versteht was sie sagt, aber nicht was grade passiert. Er spürt das die Wut verschwunden ist und nur noch eine Art Verzweiflung zurück bleibt die ihn nicken lässt. "Was hab ich gesagt?" fragt Mel und lässt ihn los ohne ihn aus den Augen zu lassen.

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    "Ich werd ihn damit ihn ruhe lassen." wiederholt er ruhig. "Und?" - "Wir können ihm helfen aber es muss unter uns blieben." Melissa blickt ihn an, dann nickt sie. Sie tritt zurück und unterbricht den Blickkontakt endlich. Blaze blinzelt. Sie hat recht. Es ist besser wenn er Del nicht beschuldigt. Sie werden ihm helfen, ohne dass er es merkt und alles wird gut... Blaze akzeptiert das, es hört sich richtig an, dann fragt er ruhig, "Wie können wir ihm helfen?"
    Melissa ist froh dass es funktioniert hat. Sie hat diese Fähigkeit schon länger nicht mehr benutzt, muss jedoch gestehen dass es gut tut. "Wir werden diesen Trank herstellen und er wird ihn trinken ohne es zu wissen." -

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    "Was bewirkt der Trank?"
    fragt Blaze. "Er wird verhindern dass Del stirbt. Davon darfst du niemals jemandem etwas erzählen. Das würde für Chaos sorgen." Mel bedauert dass dieser Trank nicht an die Öffentlichkeit darf. "Und wo wir schon dabei sind, behalte auch die Sache mit der Sonnenresistenz ab jetzt für dich." Sie hatte ihm vergessen zu sagen, dass er das besser nicht herum erzählen sollte. Und Viola wird sie das auch sagen müssen. Ein wenig Sonnenresistenz mag für sie als einzelne Vampirin kein grosses Problem sein, aber wenn sie es weiter erzählt und diese Person erzählt es wieder weiter et cetera pp, könnte es kritisch werden. Wer weiss was das für eine Kette auslöst. Am Ende würde jemand versuchen damit herumzuexperimentieren und eine komplette Sonnenresistenz für jeden Vampir erfinden und dann wird die Natur nicht mehr in der Lage sein Vampire mittels Sonne zu dezimieren. Was im ersten Moment vielleicht gut klingt, für das Gleichgewicht jedoch verehrend währe. Und das selbe gilt für das Lebenselexier.

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    Es würde sehr viele Leben retten aber er würde auch für eine unkontrollierbare Überbevölkerung sorgen und das Gleichgewicht welches Taldren so am Herzen liegt zerstören. Genau so wie die offenen Portale das tun wenn sie nicht bald die Kristalle findet. Aber für Blaze und seinen Bruder.... Das wird schon gehen. Hoffentlich...

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    Post edited by Ripzha on
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    SpatzSpatz Member
    Ort: KOJ, Jugendtreff New Crest
    Charakter: Bea, Lucia
    Titel: Neue Freunde

    (In Zusammenarbeit mit @Murloc. Screenshots von @Murloc.)

    Bea sitzt am KOJ an einem Tisch und wartet auf Lucía. Dass sie von ihrer Mitschülerin angesprochen werden würde, hatte sie auch nie erwartet. Doch in der letzten Schulpause kam Lucía tatsächlich. So wie sie es verstanden hat, liegt Lucías Interesse daran, dass sie eine Meerfrau ist.. was für deren Gleichberechtigungs-Projekt einfach gut passt. Neugierig geworden hatte Bea sofort zugestimmt. Hoffentlich würde Lucía auch bald kommen.

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    Etwas gestresst sieht Lucía auf ihre Uhr. Ich komm zu spät.. Menno.. Sie ärgert sich ein wenig und legt einen Vampir-Zahn zu. Ihr Vater Pablo hatte vergessen, dass ihr kleiner Bruder heute zum Turnen musste. Anstatt seinen Sohn also zum Training zu bringen, musste Lucía hinhalten und ihre Pläne kurzer Hand umwerfen. Doch nun befindet sie sich auf dem Weg zum KOJ. Sie freut sich, Bea näher kennen zu lernen und ist neugierig auf die Welt der Meer-Sims. Lucía kommt endlich beim KOJ an und sieht sich um. Als sie Bea entdeckt, geht sie zu ihr. "Hallöchen! Sorry, ich bin zu spät.", begrüßt sie Bea verlegen und setzt sich.

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    "Ach, das macht nichts. Jetzt bist du ja da!", erwidert Bea. Ihr fällt auf, dass sie bisher nur wenig mit Lucía zu tun hatte. Sie kommt ihr ein wenig schüchtern vor, aber das kann auch täuschen. Sie wäre nicht die erste, die für Überraschungen sorgen würde. "Es geht also um euer Schulprojekt?", kommt Bea auf das Thema zu Sprechen. Lucía nickt. "Ja, genau. Mir ist die Gleichberechtigung sehr wichtig und wir als.." Sie zeigt mit ihren Fingern Anführungsstriche. ".. besondere Sims treffen da manchmal auf Hürden. Du bist eine Meerfrau, richtig?" Ein Kellner kommt auf die Beiden zu und Lucía bestellt ein Getränk.
    Bea, die schon vorher was bestellt hat, nippt aus ihrem Cocktailglas. "Genau. Das ist wirklich ein nobles Thema, das ihr euch da für das Projekt ausgesucht habt. Man kann nie genug für die Gleichberechtigung tun."

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    Lucía lächelt und legt ihr Handy auf den Tisch. "Du lebst auf Sulani habe ich gehört. Das muss wunderschön dort sein. Leider hatte ich noch keine Möglichkeit den Strand von Sulani kennen zu lernen. Mit der Sonne ist das ja so eine Sache bei mir." Sie seufzt laut, als der Kellner mit dem Getränk kommt. Ihn anlächelnd, bedankt sich Lucía und nimmt einen Schluck.
    "Du kannst mich gerne mal besuchen.", schlägt Bea vor, "oder auch gerne direkt nach der Schule mich einfach dorthin begleiten." Erst jetzt fällt ihr Lucías zweiter Satz auf. "Die Sonne? Was hat die Sonne damit zu tun? Du bist ja nicht Shane oder Viola." "Ehm.." Lucía ist etwas verwundert, doch als sie kurz nachdenkt, fällt ihr auf, dass sie ihren Vampirismus noch nicht öffentlich gemacht. "Ich bin zwar nicht Shane oder Viola, aber ich bin dennoch ein Vampir.." Sie beißt auf ihre Zähne und lächelt unsicher.

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    Bea hält inne. Lucía hat nicht diese spitzen Ohren wie die beiden, und so ist ihr das nie aufgefallen. Aber dann macht ihre Aussage natürlich auch Sinn. "Das erklärt es natürlich.", sagt sie, "danke für dein Vertrauen, denn den Vampirismus sieht man dir gar nicht an." Sie seufzt. Zu gerne hätte sie mal Sulani gezeigt. "Aber vielleicht lässt es sich ja mal abends einrichten, dass ich dir Sulani zeige."
    Erleichtert atmet Lucía aus. "Ja, sehr gern! ... Ich habe viele Merkmale von meinem Vater, er war nicht immer ein Vampir." Schulterzuckend nimmt sie einen Schluck aus ihrem Glas. Doch nicht nur die Hürden eines Meer-Sim interessiert Lucía. Auch die Geschichte hinter einem Sim hat sie schon immer fasziniert. Etwas schüchtern fragt sie nun Bea: "Sind deine Eltern beide Meer-Sims?" "Aber ja. Mein Vater ist allerdings noch vor meiner Geburt meines Bruders abgehauen. Ich kann mich kaum noch an ihn erinnern. Aber auch er war ein Meersim." Bea lächelt. "Violas Eltern sehen jedenfalls beide vampirisch aus. Da passt es, dass man ihr den Vampirismus eher ansieht als dir."

    Bea's Geschichte zu ihrem Vater macht Lucía traurig. Sie denkt kurz an ihre Mutter, verdrängt diesen Gedanken jedoch schnell. "Das stimmt, Violas Eltern sind typische Vampire. Aber ich glaube auch ihre Mam war nicht immer ein Vampir." Lucía legt ihre rechte Hand an ihr Kinn und denkt nach. "Hast du auch typische Merkmale für einen Meer-Sim?"
    "Außer dem Fischschwanz? Da habe ich wohl keine typischen Merkmale!", grinst Bea und denkt nun über den anderen Satz nach, den Lucía erzählt hat. Über Frau Nebeljäger. Doch sie muss sich eingestehen, dass sie gar nicht so genau weiß, ob sie als Vampirin geboren wurde oder nicht. "Das weiß ich nicht.", gibt sie daher zu, "ich war zwar bei Viola zu Besuch und habe Lilly Nebeljäger besser kennenlernen können. Und sie ist auch wirklich nett. Aber wenn sie vorher ein Mensch war, dann hat die Vampirmagie sie offenbar verändert. Warum das nicht auf deinen Vater zutrifft, kann ich dann aber auch nicht sagen. Wahrscheinlich ist das immer unterschiedlich, wie anfällig jemand auf die Magie reagiert und was für Veränderungen das verursacht." Lucía nimmt noch einen Schluck und nickt auf Beas Worte hin. Es ergibt Sinn, denn die Genetik in Verbindung mit dem Okkultismus ist eine eigene Wissenschaft, die noch nicht voll erforscht ist.
    "Ich war bei Viola für ein Schulreferat.", erklärt Bea nun, auch wenn Lucía nicht danach gefragt hat. "Für Frau Fernandez in Geschichte." Sie lächelt. "Aber wie ist das eigentlich, wenn ihr Vampire jemanden verwandelt? Ich kann zum Beispiel niemanden in einen Meer-Sim verwandeln, auch wenn ich selber einer bin."

    Bea war bei Viola.. Lucías Gedanken schwelgen kurz in Erinnerung, als sie mit Alvaro und Viola in der geheimen Bar war. Das sollte sie bei Zeiten nochmals wiederholen. Dann beantwortet die Vampirin Beas Frage: "Ich persönlich habe noch niemanden verwandelt. Aber ich weiß von meinem Vater, dass meine Mutter ihn damals gebissen hat und er sich dann innerhalb weniger Tage zu einem Vampir entwickelte. Er fühlte sich die erste Zeit richtig elendig, aber sein Körper gewöhnte sich dann an die Veränderung.." Sie runzelt die Stirn. "Ihr könnt zwar nicht verwandeln, dafür ist das Meer-Gen in Eurer DNA drin. Also wenn Du einmal Kinder bekommen würdest, wären die dann auch Meer-Sims? Oder kommt es dann auf den Vater an?" "Ich habe noch keine Kinder, aber ich denke, dass es auch auf den Vater ankommt. Hybride sind selten, meistens ist es dann ja entweder das eine oder das andere. Bei einem menschlichen Vater hätte meine Meer-Sim DNA aber wahrscheinlich eine höhere Wahrscheinlichkeit durchzukommen, als wenn der Vater einem anderen Okkult angehören würde. Bei einem Meersim-Vater ist das Ergebnis dann aber natürlich zu 100% ein Meersim.", erzählt Bea.

    Einen Meer-Sim-Mann hatte Lucía bisher noch nicht kennen gelernt. Allgemein kannte sie bislang kaum Anders-Okkulte Sims bis auf Vampire. Doch jetzt, wo die Beiden schon länger über ihre okkulte Herkunft sprechen, will Lucía mehr über Bea als Sim erfahren. "Ich finde es echt toll, dass wir uns heute hier verabredet haben. Bist du öfter im KOJ?"
    "Eher selten, da es von Sulani aus dann doch schon ein längerer Weg ist.", gibt Bea zu, "aber es ist auch nicht mein erstes Mal hier."
    "Mir gefällt es hier gut. Ich wohne ja noch nicht lange in Forgotten Hollow, aber ich habe mich an die neue Gegend gewöhnt. Ich mags hier." Lucía lächelt wieder und sieht sich etwas um. Sie erkennt keine Bekannten.
    Bea folgt Lucías Blick, doch auch sie kennt niemanden hier. "Ja, richtig gemütlich. Ich sollte hier mal öfters vorbei kommen.", erzählt sie lächelnd.

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    "Das erste Mal, als ich hier war, habe ich Nadine, Tania und Nathan kennen gelernt. Die anderen aus der Schule sind wohl öfters hier. Nur heute sehe ich niemanden, außer uns natürlich." Lucia trinkt ihr Getränk leer und sieht, dass auch Beas Glas ausgetrunken ist. "Sollen wir nachher noch etwas unternehmen, wie z.B. ins Kino gehen oder in die Shopping Meile? Heute müsste das Nacht-Shoppen-Event sein."
    "Oh, dann können wir gerne gemeinsam shoppen gehen!" Bea lächelt. Was für eine tolle Idee. Richtig shoppen war sie schon lange nicht mehr. "Klasse, das wird sicher toll! Ich wollte mir sowieso mal was Neues gönnen. Vielleicht hat ja auch ein Friseur offen. Meine Frisur gefällt mir überhaupt nicht mehr." Lucia seufzt, als sie eine Strähne in die Hand nimmt und diese genauer betrachtet. Seit der Trennung ihrer Eltern hatte sie kein Umstyling mehr. Bea könnte ihr sicherlich auch Tipps geben, was zu ihr passen könnte. "Wollen wir dann los?", fragt Lucia sie. "Klaro!", grinst Bea. Die Mädchen trinken noch aus und machen sich danach auf den Weg.

    Ort: Shoppingmeile

    Bea sieht sich um. Tatsächlich ist viel los hier. Menschen von überall her besuchen das Nacht-Shopping Event. Auch ein Frisör ist offen. Dort könnten sie ja anfangen. "Und? Schon eine Idee, was für eine Frisur du willst?", fragt Bea lächelnd. Lucia betrachtet die Fotos im Schaufenster von neuen Frisuren. "Puh, gute Frage. Ich glaube, ich werde mich am besten beraten lassen, was zu mir passt." Sie geht mit Bea in den Salon und spricht eine Mitarbeiterin an. Diese bietet gern ihre Hilfe an und alle drei schauen gemeinsam in einem Frisurenkatalog. Lucia zeigt mit dem Finger auf eine Frisur. "Bea, was sagst du? Das könnte mir stehen, oder?" Unsicher sieht sie zu ihrer Freundin.
    Bea betrachtet die Frisur im Katalog. "Ja, die sieht wirklich gut aus!", sagt sie.
    Auch die Mitarbeiterin bejaht Lucias Überlegung und sie stimmt zu. "Dann wirds diese Frisur. Jetzt bin ich aufgeregt." Sie lächelt unsicher und nimmt auf dem Friseurstuhl Platz. "Möchtest du auch etwas verändern an deiner Frisur?", fragt Lucia Bea. "Ja vielleicht. Ich sehe mich solange im Katalog um.", sagt die Meerfrau. Da im Moment ohnehin nur eine Mitarbeiterin frei ist, muss sie so oder so warten. Und so setzt sie sich auf den Wartestuhl, während Lucía ihr neues Aussehen bekommt.

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    Nach getaner Arbeit sieht Lucía in den Spiegel. "Wow.", ist das einzige, was sie herausbekommt.

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    Auch Bea gefällt es. Sie streckt ihren Daumen in die Höhe. "Steht dir wirklich super!" Sie selbst hat sich ebenfalls schon für eine neue Frisur entschieden. Ein wenig kürzer als vorher, mit hellgrünen Highlights. Die Friseuse macht sich an die Arbeit. Währenddessen unterhalten sich die beiden Mädchen. "Die werden staunen über unsere neuen Frisuren.", erzählt Bea gerade.

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    Lucía, die noch immer ihr Haar im Spiegel bestaunt, muss lachen. "Wir trauen uns was." Sie beobachtet kurz die Friseurin, die die hellgrüne Farbe aus dem Regal holt. "Oh, das sieht ja gut aus!" Ob Färben auch eine Option für sie gewesen wäre? Lucía überlegt kurz, schaut nochmals in den Spiegel und entscheidet sich für ein anderes Mal ihr Haar zu färben. Sie wüsste zum jetzigen Zeitpunkt auch gar nicht welche Farbe ihr stehen würde. "Ist das grün eigentlich echt oder hast du normalerweise eine andere Haarfarbe?" Lucías Neugierde übermannt sie und sie hatte sich schon immer gefragt, ob Meer-Sims spezielle Gene haben, die sich von Generation zu Generation weitervererben.

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    Bea zahlt und dreht sich dann lächelnd zu Lucía. "Das Grün ist echt. Nur die hellen Highlights sind nun natürlich gefärbt aber die Grundfarbe ist trotzdem Grün. Das ist bei Meersims gar nicht so selten." Die beiden verlassen zufrieden den Frisör. "Aber jetzt fehlen natürlich noch neue Outfits!" Bea grinst.

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    Interessiert hört Lucía Bea zu. Sie nickt bezüglich der Outfits. "Oh ja, ich habe mir gedacht, ich trage ja normalerweise nicht so gern freizügige Kleidung, aber vielleicht finden wir ein paar Eyecatcher, die auch zu mir passen.. An was hast du so gedacht?" Bea hat sich noch keine Gedanken gemacht. "Ich weiß nicht. Ich schaue erst mal und schaue dann spontan, ob ich etwas finde.", sagt sie. Sie betreten den ersten Klamottenladen. "Meinst du, hier können wir fündig werden?" Die Gefragte sieht sich um und nickt. "Scheint als gäbe es hier besondere Outfits, die auch gewagter erscheinen... Oh!" Sie hat eine Reihe von Kleidern im Ausverkauf entdeckt und steuert direkt darauf zu. Sie nimmt ein paar der Anziehsachen mit. "Also die probiere ich gleich mal an."
    Bea sucht ebenfalls im Ausverkauf nach neuen Outfits und schnappt sich ein paar, die interessant aussehen. "Wo ist denn die Ankleidekabine? Ach, da hinten!" Bea zeigt in die Richtung. "Na dann schlüpf mal rein in dein erstes Outfit und ich sage dir, wie es dir steht. Und danach machen wir es umgekehrt und du bewertest meine Wahl." "Tolle Idee!", gibt Lucía freudestrahlend von sich. Sie begibt sich in die Umkleidekabine und zieht das erste Outfit an. Gewagt hatte sie zu Bea gesagt - als sie in den Spiegel schaut, denkt sie nicht nur das. Sie schlüpft verlegen aus der Kabine.

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    "Wow, mutig!" Bea staunt. "Das finde ich super an dir."

    "Meinst du wirklich?" Überrascht über Beas Zuspruch betrachtet sie sich nochmals im Spiegel. "Hm.. also.. in der Schule vielleicht nicht optimal, aber für die Freizeit wäre das schon ein Hingucker." Sie überlegt, während sie weiter in den Spiegel schaut. Eine neue Frisur, ein neues gewagtes Outfit. Warum eigentlich nicht? Wenn ich immer was auszusetzen habe, wird das ja nie was mit der Veränderung. "Du hast mich überzeugt, ich nehme es... Jetzt du." Sie setzt sich hin und sieht gespannt zur Umkleidekabine.
    Bea trägt meistens Outfits in grüner Farbe, weil die zu ihren Haaren passen. Doch diesmal versucht sie es mit einer anderen Farbe: Pink. Sie hat ein süßes Oberteil gefunden und einen Rock. Doch sie ist sich nicht sicher, ob die Farbe zu ihr passt. Hoffentlich kann ihr Lucía da weiter helfen.

    Diese legte zunächst ihre rechte Hand an ihr Kinn und betrachtet Bea genau. "Also, das Oberteil finde ich echt super, insbesondere der Kontrast zu deiner Haarfarbe. Das ist toll... Der Rock ist auch schön, nur würde ich eine dunklere Farbe wählen, die auch in dem Oberteil zur Geltung kommt. Vielleicht violett... Ja, violett, das würde klasse passen." Sie läuft kurz zum Ausverkaufstand und findet tatsächlich noch den Rock in violett. Sie hält ihn vor Bea. "Ja, das sieht fabelhaft aus."

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    "Du hast Recht. So sieht es noch besser aus!" Zufrieden nimmt Bea das violette Kleidungsstück entgegen. "Passt dann auch zu den Streifen des Oberteils." Ihr gefällt der neue Look sehr gut. "Neue Frisur, neues Outfit, was will man mehr?" Sie grinst. "Willst du noch ein weiteres Outfit oder reicht das? Ich für meinen Teil brauch nun keine neuen Klamotten mehr, aber wie sieht es bei dir aus?" Bea schaut Lucía neugierig an.
    Freudig betrachtet Lucía Bea nochmals. "Das passt wirklich gut zu dir. Deine Tattoos kommen auch gut zur Geltung.. Ach, wenn ich doch auch nur welche haben dürfte.." Sie seufzt kurz und sieht dann nochmals zur Kabine. "Ein Outfit probiere ich noch an." Sie geht in die Umkleide und zieht sich um. Dann präsentiert sie sich Bea. "Und?"

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    Dieses Outfit ist nicht ganz so gewagt wie das erste, aber es passt besser zum Schulalltag. Bea lächelt. "Du hast einen guten Blick dafür, was dir steht!", sagt sie, "Auch das sieht gut aus. Und so anders als das erste Outfit. Aber beide sehen gut aus."
    Erleichtert über ihre gelungene Auswahl und auch gespannt über die zukünftigen Blicke der Mitschüler entscheidet sich Lucía, beide Outfits zu nehmen. "Gut, dann habe ich jetzt genug neue Outfits." Sie lächelt und geht mit Bea zur Kasse. Nach der Zahlung gehen sie weiter. "Ah, schau mal." Sie kommen an ein Taschengeschäft vorbei. "Eine neue Handtasche wäre auch mal fällig." An ihrer linken Schulter baumelt eine triste, mit Rissen und weiteren Abnutzungen versehene Tasche herunter. Diese hat Lucía bereits seit vielen Jahren, doch jetzt könnte es mal Zeit für was Neues sein. "Können wir kurz hier herein?" "Natürlich!" Bea grinst. Sie selbst trägt lieber Rucksäcke als Handtaschen, aber es gibt auch keinen Grund, sich in Lucías Entscheidung einzumischen. Sie begleitet die Vampirin in den Laden.

    Lucía geht von einer Seite zur anderen. Lange, kurze, kleine, als auch große Handtaschen stehen zur Auswahl. Natürlich auch billige und teurere. Es fällt ihr schwer, sich zu entscheiden. Doch plötzlich entdeckt sie eine rote Tasche mit einer Katze drauf. "Die ist es!" Sie nimmt sie in die Hand und betrachtet sie genau. Dann dreht sie sich zu Bea. "Sei ehrlich, zu abgedreht?"

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    "Aber nein, die ist super cool!" Bea mag Katzen und sie meint es auch ernst. "Die musst du dir unbedingt schnappen. Vor allem, da sie ja grad auch im Angebot ist!" Bea zeigt auf das Preisschild. Das Angebotsschild hat Lucía komplett übersehen und freut sich jetzt noch mehr. "Dann ist sie gleich meins!" Lachend stellt sich Lucía an die Kasse und bezahlt.

    Die Shoppingtour hat sich wirklich gelohnt. Bea kann es kaum erwarten, ihr neues Outfit auch mal öffentlich zu tragen. Da nun aber Herbst ist, haben die Mädchen die neuen Outfits erst mal nur eingepackt und sie tragen wieder ihre wärmeren Sachen, mit denen sie schon hergekommen sind. Sie gehen an einem Bücherladen vorbei und Bea überlegt kurz, kurz mal reinzuschauen. "Liest du eigentlich gerne?", fragt sie Lucía. "Ja, ich mag gerne Thriller, aber ab und zu darf es auch ein Roman sein. Sollen wir mal schauen, ob wir neue Lektüren finden?", fragt Lucía mit einem Finger auf den Laden zeigend. Bea nickt. Sie liest alles Mögliche gerne. Manchmal Krimis, manchmal auch einen schnulzigen Liebesroman. Diesmal findet sie jedoch ein Fantasybuch, in dem es um Drachen geht. Titel: Der Fluch der Drachenklaue. "Da es ja auch Meersims und Vampire gibt, sind Drachen gar nicht mal so abwegig!", sagt sie grinsend, obwohl sie weiß, dass die nun definitiv in die Welt der Mythologie gehören.

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    "Mein kleiner Bruder sammelt Drachen wie verrückt. Wenn es sie gäbe, wäre die Umwelt um einiges sauberer und wir bräuchten kaum noch Autos. Nur Wälder sollten dann nicht in ihrer Nähe sein, falls sie mal Feuer spucken." Lucía grinst. Sie hat eine Leidenschaft für die Umwelt und ökologisches Denken. Die Umsetzung hapert allerdings noch an einigen Stellen, was allerdings auch ihrem großen Bruder und Vater angelastet werden kann, denn die haben noch viele Defizite auf dem Gebiet. Während Lucía sich nun der Thriller-Ecke zuwendet, entdeckt sie "Das Paket". "Ah, das Buch wollte ich schon immer mal lesen! Das nehme ich mit." Bea entscheidet sich, das Drachenbuch auch tatsächlich zu kaufen. "Das Paket? Worum geht es da?", fragt sie neugierig, während sie Lucía über die Schulter schaut. Diesen Titel hat sie noch nie gehört. Lucía berichtet kurz, dass es in dem Buch um eine verheiratete Psychiaterin geht, die eine Botschaft in ihrem Hotelzimmer entdeckt. Dort steht eine Warnung, sie solle fliehen. Doch die Psychiaterin ignoriert die Warnung und so nimmt die Handlung ihren Verlauf. "Das weitere Geschehen, geschweige denn das Ende, kenne ich noch nicht. Aber das wird sich bald ändern." Sie ist jetzt schon neugierig, aber legt das Buch nach dem Bezahlen in ihre Tasche zurück.

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    Bea nimmt sich zusätzlich noch den Thriller mit und kauft nun zwei Bücher. Lucías Erzählung klingt spannend, und der Thriller könnte auch für sie etwas sein. Sie verlassen den Laden wieder. "Wollen wir noch etwas spazieren gehen? Oder willst du noch etwas kaufen?" Aber Bea hat für heute genug Simoleons ausgegeben.
    "Ich glaube, ich muss mal hier raus. Frische Luft wäre nach dem Kaufrausch wirklich angebracht." Die beiden Freundinnen verlassen die Shopping-Mall und beginnen ihren Spaziergang. "Herrliches Wetter. Ich mag auch die Stille am Abend.", gibt Lucía von sich. "Oh ja. Vor allem, nachdem es in den Läden so voll war!", stimmt auch Bea zu. Neugierig betrachtet sie Lucía. Sie hat erst heute erfahren, dass sie Vampirin ist, und doch fühlt es sich so an, als würden sie sich schon ewig kennen. "Gibt es außer dem Sonnenlicht noch etwas, was für Vampire gefährlich werden kann?", fragt sie. Aus reiner Neugier. Bea hat natürlich nicht vor, das Wissen über Vampirschwächen irgendwie auszunutzen.
    "Nun, Knoblauch ist nicht unser Fall. Wenn ich in die Nähe komme, wird mir schnell schlecht. Auch Weihwasser ist eher schädlich für uns, aber nur, wenn wir damit in Berührung kommen.", berichtet Lucía. "Von manchen Vampiren habe ich auch gehört, dass sie keine Kirchen betreten können, ich persönlich habe es aber noch nie ausprobiert. Meine Familie ist nicht gläubig." Bea nickt. Lucía hat es verdient, auch etwas über Meersims zu erfahren. "Bei uns Meersims ist es so, dass wir mehr Wasser benötigen als andere. Am besten Wasserflächen, in denen wir auch schwimmen können. Wenn das nicht geht, muss es aber Wasser zum Trinken sein. Das ist das Mindeste." Wie auf's Stichwort holt sie eine mitgebrachte Wasserflasche hervor und nimmt einen Schluck, bevor sie diese zurück in den Rucksack steckt. "Das Problem haben Vampire wohl nicht."
    "Was Wasser betrifft nicht, aber manchmal gibt es den Blutdurst. Das ist bei mir zum Glück nicht arg ausgeprägt. Ich kann gut ohne Blut. Ich mags auch nicht so gerne.. " Lucía ist neugierig und hakt nach. "Und wie ist es bei euch mit Sonne? Sulani ist für die warmen Temperaturen und die volle Sonneneinstrahlung ja bekannt. Vertragt ihr sie besser als andere?" "Besser als Vampire bestimmt. Aber ob wir das auch besser als Menschen vertragen kann ich nicht beurteilen.", erzählt Bea, "Vielleicht weil wir es gewohnt sind. Aber auch in Sulani gibt es Menschen, die es ebenso gewohnt sind. Hängt wahrscheinlich vom Menschen selber ab, wie gut er es verträgt und ob ich das dann besser vertrage oder nicht."Das erscheint Lucía logisch.

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    Die beiden kommen nach einiger Zeit an einer Haltestelle an. Nachdem die Vampirin auf dem Busplan sieht, sagt sie: "Mein Bus kommt gleich. Ich danke dir sehr für den schönen Tag. Das müssen wir unbedingt bald wiederholen!" Sie springt über ihren Schatten und umarmt Bea zum Abschied. Bea hat Lucía in der Zeit ebenfalls lieb gewonnen. "Sehr gerne." Sie muss zur Fähre. Schade, dass sie dafür einen anderen Bus nehmen muss, aber der startet zumindest von der selben Haltestelle.
    Und so setzt sie sich neben Lucía, bis kurz darauf tatsächlich Lucías Bus kommt. Der Bus, den Bea nehmen muss, kommt fünf Minuten danach an.
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    MurlocMurloc Member
    Ort: Evergreen Harbour, bei Vero zu Hause
    Charaktere: Ellie, Bea, Vero
    Titel: Drei Teenagerinnen


    Heute ist Wochenende und Vero freut sich mega. Nicht nur wegen den freien Tagen, nein, an diesem herbstlichen Tag trifft sich das Mädchen mit ihren Freundinnen. Diese wollen Vero daheim abholen und so indirekt Nicodemus und Justin, die beiden Farbratten, das erste Mal kennenlernen.

    Bea freut sich. Der Abend mit Lucía war wirklich schön, und nun kann sie sich schon wieder mit jemandem treffen. Diesmal hat Vero sie angerufen und eingeladen. Auch Ellie ist dabei, wie Bea gehört hat. Sie klingelt. Gerade in diesem Moment kommt auch Ellie in Sicht und Bea winkt ihr fröhlich zu.

    Hans öffnet die Tür und lächelt. "Hallo. Ihr seid sicher wegen Vero hier. Kommt nur herein." Mit dieser Begrüßung lässt der Vater die Mitschülerinnen seiner Tochter in die Wohnung. "Vero! Deine Freunde sind da!", ruft er laut. Dann wendet er sich wieder an die Mädchen. "Wollt ihr was trinken oder wollt einen Snack?", fragt er freundlich.

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    Bea grinst. Sie erinnert sich, als sie bei Viola zu Besuch waren, die ihnen erst dann etwas angeboten hat, nachdem Bea extra gefragt hat. Hans ist gastfreundlicher als die Vampirin. "Ich nehme Cola, wenn Sie das hier haben.", sagt Bea. Ellie lächelt ebenfalls und wünscht sich Orangensaft. "Vielleicht nehme ich später einen Snack.", sagt sie, "aber im Moment habe ich noch keinen Hunger."

    Nickend geht der Erwachsene in die Küche. In dem Moment kommt auch Vero aus ihrem Zimmer und hat auf der Schulter eine der Farbratten sitzen. "Hi, schön, dass ihr da seid. Freu mich", grinst sie die anderen Mädchen glücklich an.

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    Bea und Ellie umarmen nun Vero. "Ich bin echt schon gespannt auf deine Ratten.", grinst Bea und auch Ellie meldet sich zu Wort: "Ich auch! Vor allem, da du dann ja doch zwei auswählen durftest!"

    Nickend lächelt Vero zurück. "Ja, die sind sehr sozial. Daher wäre Einzelhaft blöd für die." Sie holt einen Cracker und reicht diesen an den Nager auf der Schulter. Dieser knabbert sofort daran. "Das ist Justin, der jüngere von den zwei. Nicodemus schläft viel und liegt wohl in seiner Schlafbox im Käfig." Dieser steht im Flur und kann somit nicht übersehen werden. Hans kehrt mit den Getränken zurück. "Hier für euch. Und? Was habt ihr schönes geplant? Bleibt ihr hier? Geht ihr weg?" Die Papa-Fragerei geht wieder los. "Wir wollen weggehen", antwortet seine Tochter.

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    "Hallo Justin!", grüßt Bea lächelnd die Ratte. "Die sind aber auch süß!", erwidert Ellie, die mit ihrem Handy auch direkt einige Fotos der beiden Tiere macht. "Und soviel kleiner als Toby." Dann dreht sich Ellie zu Veros Vater: "Ja, wir wollen noch los. Zum Bowlen!"

    Hans nickt. "Okay. Soll ich euch fahren oder kommt ihr alleine dort hin?" "Wir nehmen die Bahn, passt schon Papa", antwortet Vero ihm. Sie setzt Justin in den Käfig und legt noch einen Keks hinein. "Ihr bleibt artig ja?", spricht sie kurz mit den Nagern, ehe sie sich Ellie und Bea zuwendet. "Wollen wir dann?" Ermahnend fügt Hans hinzu: "Schon aber dein Handgelenk, ja?" "Ja, Papa", erwidert die Tochter. Sie weiß, dass er es nicht böse meint.

    Wieder an Veros Verletzung erinnert seufzt Ellie: "Ich wünschte, es wäre nie so weit gekommen mit Viola.", sagt sie. Bea nickt. "Vielleicht hat sie ein schlechtes Gewissen und versucht deshalb in letzter Zeit, sich zurückzuhalten. Aber das macht die Sache nicht ungeschehen." Sie sieht zu Ellie: "Weißt du eigentlich, dass Vero und ich sogar mit Viola ein Referat erarbeitet haben? Nouki war auch dabei." Das hatte Ellie noch nicht gewusst. "Wirklich? Hat es denn funktioniert?"

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    "Mehr oder weniger
    ", sagt Vero neutral schulterzuckend. "Wir waren sogar in ihrem Zuhause. Ihre Mutter ist mega nett. Daran könnte sich Viola mal ein Beispiel nehmen."

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    "Ich habe ihre Mutter bisher nur gesehen, z.B. bei dem Schulball oder bei der Einweihung. Aber außer dass sie eine begnadete Musikerin ist, weiß ich nicht viel über sie.
    ", sagt Ellie, "aber selbst da wirkte sie wirklich nett." - "Ist sie auch!", bestätigt Bea. "Aber wir sollten das Thema Viola mal fallen lassen und uns lieber auf das Bowling konzentrieren." Sie dreht sich zu Hans. "Vielen Dank für die Getränke." Bea und Ellie verabschieden sich nun von Veros Vater.

    "Euch viel Spaß", ruft der Mann ihnen nach. Vero hat er für heute ein extra Taschengeld zugesteckt, so dass sie ihre Freundinnen einladen kann, wenn sie dies vor hat.

    Ort: Oasis Spring, Bowling

    Sie erreichen über die Öffis schließlich das Bowling-Center. "Hach, es ist schön wieder hier zu sein", freut sich die Blondine sichtlich.

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    "Ich war noch nie hier.", gibt Bea zu. "Ich schon. Auch mit Vero. Ist aber schon länger her und war noch vor der Verletzung.", sagt Ellie, worauf Bea grinst. "Na dann habt ihr beiden das Bowlen hoffentlich nicht verlernt in der Zeit."

    "Und ich betone: die Pommes hier sind mega lecker
    !", fügt Vero hinzu. Gemeinsam betreten sie das Gebäude, nehmen sich Schuhe, eine Bahn und betreten die Halle. "Wer möchte anfangen?", fragt sie Ellie und Bea.

    "Ich mach als letztes.", sagt Bea, "Ich habe früher mal Bowling gespielt, aber das ist ewig her. So kann ich euch zumindest vorher sehen." Ellie ist damit einverstanden. "Ich fang dann an und Vero macht den mittleren Teilnehmer."

    Damit ist die Freundin einverstanden. "Also Ellie ... GO GO!", feuert Vero sie an. Bea und sie setzen sich dabei auf die Sitzmöglichkeit in der Nähe der Bahn.

    Ellie geht vor zur Bowlingbahn und schnappt sich eine Kugel. Sie ist schon etwas aus der Übung. Seit sie mit Vero hier war, ist sie ebenfalls nicht mehr bowlen gewesen. Und so ist ihr erster Versuch nur wenig erfolgreich. Sie trifft nur zwei Kegel. Aber immerhin hat sie etwas getroffen.

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    "Wuhu!", ruft Vero als Anfeuerung. "Das war doch schon mal ein toller Start!" Nun versucht sie ihr Glück. Sie nimmt den gesunden Arm und geht mit einer Kugel an die Bahn. "Waren die schon immer so schwer?", fragt sie verwundert. Dann wirft sie unbeholfen, so dass die Kugel am Rand hinausrollt, ohne einen Kegel zu treffen. "Ohje", sagt sie und lächelt dann verlegen. "Bin wohl völlig aus der Übung."

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    Bea sieht zu Vero. "Immerhin kannst du wieder bowlen gehen. Als du noch im Krankenhaus liegen musstest wegen der Hand war das nicht möglich." Sie versucht nun ihr Glück. Sie verfehlt die Kegel aber ebenfalls. "Und ich habe nicht mal eine Verletzung und treffe trotzdem nicht besser.", sagt sie, lächelt dabei aber.

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    Lachend legt Vero einen Arm um Beas Schultern. "Dann üben wir das jetzt." Sie dreht ihren Kopf zu Ellie. "Oder was meinst du?"

    Ellie muss mitlachen. "Klar! Und am Ende sind wir drei so gut, da werfen wir einen Strike nach dem nächsten!" Bea grinst. "Na dann zeig uns mal deinen Strike!" - "Kein Problem!" Ellie läuft vor, wirft... und diesmal verfehlt sie ebenfalls. Jetzt muss sie erst recht laut lachen. "Naja fast!", grinst Ellie.

    Das Lachen der Mädchen hallt durch die Halle. Vero genießt dies so sehr. "Okay. Dann bin ich wieder dran." Sie nimmt die nächste Kugel und wirft. Diesmal kann sie 3 Kegel umwerfen. "Yes", feiert sie sich. "Apropos ... habt ihr Bock auf Pommes mit Cola?"

    "Sehr gerne
    !", sagt Bea, "nach meinem Strike!" Zu ihrer eigenen Überraschung trifft Bea diesmal auch... zwar keinen Strike, aber immerhin vier Kegel. Besser, als sie erwartet hätte..

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    "Kommst du kurz mit Bea?", fragt Vero. Sie braucht beim Tragen noch Hilfe. Mit der Meerjungfrau holt sie vier Portionen Pommes, davon eine mit extra Salz und drei eisgekühlte Cola- Gläser. "Lasst es euch schmecken, geht auf mich", eröffnet Vero die Pommespause.

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    Die Mädchen setzen sich. "Ihr habt Recht!", sagt Bea, nachdem sie probiert hat, "Die Pommes hier sind wirklich super lecker!" Sie grinst. Vero verdient es, eine schöne Zeit zu erleben nach ihrer schmerzhaften Verletzung. Die Meerfrau freut sich darüber, dass die drei im Moment hier soviel Spaß haben können.

    Kauend sagt Vero: "Jetzt sind wir ja unter uns ... Mädels ... was findet ihr an unserer Schule bisher am Coolsten und was Ödet euch so richtig an?"

    Keine so leichte Frage. "Ich mag die Lehrer. Frau Evens ist super nett und ich mag den Dramaclub.", fängt Bea an, "und dass wir eine Halloweenparty organisieren dürfen finde ich ebenfalls super. Und das Gebäude gefällt mir auch. Nur manche Schulfächer wie z.B. Mathe sind etwas langweilig." Ellie hört zu und nickt. "Ich mag den Kunstunterricht. Aber Drama klingt ebenfalls interessant.", sagt sie, dann sieht sie zu Vero: "Was magst du denn am liebsten?"

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    Überlegend, dabei einen Schluck Cola trinkend, antwortet die Gefragte: "Also Cool finde ich die Schule generell. Man fühlt sich wohl. Vielleicht liegt es auch an Frau Fernández. Bei Frau Watanabe war es anders. Irgendwie nicht so herzlich. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. ... Was mich ankotzt ist dieser Blaze ... den hätte kein Sim mehr gebraucht ... Der regt mich mehr auf als Leyla oder Viola."

    "Ich mag ihn auch nicht unbedingt.
    ", stimmt Ellie zu, "bin schon froh, dass ich nur wenig mit ihm zu tun habe." Bea enthält sich. "Keine Ahnung.", sagt sie nur, "ich kenne ihn nicht gut genug und mir persönlich hat er bisher nie etwas getan." Trotzdem wird Vero schon ihre Gründe haben, ihn nicht zu mögen. "Er war dabei, als das mit Veros Handgelenk passiert ist.", klärt Ellie auf, "und hat sie sogar in die Falle gelockt. Selbst wenn es im Affekt geschehen ist und nie so geplant war, zeigt er bis heute kein schlechtes Gewissen. Viola bemüht sich ja wenigstens, wie mir scheint." Das klingt tatsächlich nicht nett. "Oh man, dann ist das verständlich, warum du ihn nicht magst.", sagt Bea zu Vero.

    Nickend stimmt die Zuhörerin der Mitschülerin zu. "Jepp." Dann hält sie kurz inne und muss schmunzeln. "Was ich ganz witzig gerade finde ... mir kam gerade der Gedanke ... wir haben noch nie über Jungs geredet. ... Ihr wisst schon ... so wie es diese Fashion Tussis häufig in der Mensa machen."

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    Bea grinst. "Gibt es denn einen Jungen, an dem ihr Interesse hättet?" Ellie denkt an Sven. Doch das ist nun lange vorbei. Sie zuckt nur die Schultern und blickt zu Vero.

    Diese schüttelt den Kopf. "Ich fand mal Chip ganz cool ... aber da er mit Denize zusammen ist und auch gern mit Blaze abhängt, ... habe ich ihn abgeschrieben." Das sie Shane mag, spricht sich nicht an. Ihr Tomboy Image möchte Vero eigentlich gern aufrecht erhalten. Und passen da Anschmachtungs-Orgien, wie sie Mädchen-Mädchen tun in dieses Bild? Wohl kaum.

    "Ich habe auch noch nicht den Richtigen gefunden.", sagt Bea, "ich fand Keito damals eigentlich ganz süß, aber da ist auch nie was draus geworden." Ellie lächelt. "Keito? Ich hatte nie etwas gegen ihn, aber ein romantisches Interesse hatte ich bei ihm auch nicht entwickelt. Er ist nicht ganz mein Typ." Damit hat Bea kein Problem. "Ich mochte seinen Style.", sagt sie, "aber es ist nie was ernstes gewesen. Nur eine jugendliche Schwärmerei."

    "Jugendliche Schwärmerei ... Is klar, alte Frau"
    , scherzt Vero kumpelhaft mit heruntergezogenen Augenlid. "Keito und Yuna hingen doch wie Kletten aneinander ... ist vielleicht besser so, dass nichts draus geworden ist, Bea." Dann Vero ein. "Ich frag mich, ob zwischen Leon und Nouki was läuft ... die hängen auch ständig miteinander ab. ... Früher hätte ich auch bei Buzz und Lashawn drauf gewettet, dass die mehr als nur Freunde sind ... aber da geht so ein Gerücht auf den Fluren rum ..." Bedächtigt trinkt Vero wieder einen Schluck Cola.

    "Wer weiß das schon. Aber ich glaube, Buzz und Lashawn sind nur gute Freunde, auch wenn ich das nicht mit Sicherheit sagen kann.", sagt Bea lächelnd. "Bei Leon und Nouki kann es aber durchaus sein, dass da mehr läuft. Aber schwer zu sagen." Ellie nickt. "Wer weiß. Ich weiß nur über mein eigenes Liebesleben Bescheid: Das mit Sven ist auch schon wieder vorbei. Im Moment habe ich niemanden, in den ich verliebt wäre."

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    "Das ist schade, das mit Sven
    ", bekundet Vero ihr Mitgefühl. "Ach, alles gut." Ellie zitiert Bea: "Es war nur eine jugendliche Schwärmerei." Wieder muss Vero schmunzeln. Die beiden Mädchen reden so, als wären sie alte Frauen ... Scheinbar sind sie doch reifer als sie selbst.

    Bea wechselt das Thema. "Aber du schienst Lilly Nebeljäger schon vor unserem Besuch bei Viola zu kennen, Vero.", sagt sie neugierig. "Wie kam es denn dazu?"

    "Sie hat mich einmal besucht. Da war auch ein Typ dabei. Sie wollten wissen, was ich damals bei der Mutprobe gesehen habe. Das können Vampire scheinbar durch einen Biss im Blut lesen, sehen, whatever
    ", antwortet Vero ausführlich.

    Von der Mutprobe in der Villa hat Bea schon gehört, und so fragt sie in diesem Punkt nicht nach. Vom Rest versteht sie allerdings nur Bahnhof. "Vampire können was? Und was hast du denn gesehen? Wenn du darüber reden möchtest..."

    Vero hebt kurz die Hand, um zu signalisieren, dass sie sich erst kurz mit Pommes stärkt. Als sie fertig gekaut hat, fängt sie an zu erzählen: "Bei der Mutprobe, so viel mir gesagt wurde, bin ich einem Werwolf begegnet. Ich hätte von dem gefressen werden können, wurde es aber nicht. So viel ich Frau Nebeljäger verstanden habe, war es anderes Wesen und sie wollt wissen was es war. Da hat sie mir auch erklärt, dass sie die Situation, wo ich gewesen bin, also mit dem Werwolf, über mein Blut sehen könnte. Aber das nur mit Erlaubnis scheinbar ginge. Keine Ahnung. Jedenfalls habe ich dem zugestimmt und sie biss mich. Dann sind sie danach gegangen. ... Ich hab halt nur Angst, dass dieser Werwolf nochmal kommen könnte und dann mich doch frisst ... Wahrscheinlich zur Freude von Viola ..."

    Bea ist sich nicht so sicher, dass Viola sich wirklich darüber freuen würde. Vielleicht wäre es ihr egal. Aber Freude würde sie wohl nicht empfinden. Aber sie kann auch nicht zu 100% wissen, wie die Vampirin reagieren würde. Also spricht sie das Thema nicht an und sagt stattdessen nur: "Verdammt... und ich dachte noch, Lilly meint eine Metapher, als sie vom Werwolf sprach. Also ich für meinen Teil bin froh, dass das Vieh dich nicht erwischt hat." Ellie nickt. "Da sind wir alle froh drüber. Wie auch immer die Vampirin reagieren würde... wir als deine Freunde sind auf jeden Fall auf deiner Seite, Vero."

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    "Ihr seid so toll!
    ", und dabei knuddelt die Blondine die Freundinnen herzlich.

    Die Pommes werden weiter gefuttert. Bea versucht ein leichteres Thema: "Aber sagt mal.. wenn ihr einen Wunsch frei hättet, welches Schulfach würdet ihr gerne aus dem Stundenplan werfen? Und was sollte dann an diese Stelle stattdessen kommen?"

    Vero fängt gern an. "Ich würde sofort Informatik rauswerfen und dafür Physik reinnehmen. ... Oder besser Werken, wie damals bei Mr. P. ... Das vermisse ich."

    "Ich kann auf Mathe verzichten!
    ", fährt Ellie fort. "Stattdessen lieber Tierpflege-Kunde. Oder speziell für Blaze: Wie man lernt, Verantwortung für seine Taten zu übernehmen und sich zu entschuldigen."

    "Der Vorschlag ist gut
    ", ermutigt Vero die Freundin. "Und wie wäre es bei dir Bea?"

    Die Meerfrau muss überlegen. "Mathe ist auch nicht so ganz meines. Aber schwer zu sagen, was ich stattdessen lieber hätte. Vielleicht Tanzen oder sowas."

    Die Pommes nähern sich langsam ihrem Ende und auch die vierte Portion wurde unter den drei Mädchen mittlerweile aufgeteilt. "Wollen wir nach dem Bowlen vielleicht noch weiter nach Newcrest ins Selvadorada-Museum?", schlägt Bea vor, "Ich möchte unbedingt euren Schatz sehen!" Dabei blickt sie Ellie an. Ellie lächelt. "Von mir aus. Was sagst du dazu, Vero?"

    Nickend stimmt die Teenagerin zu. "Hört sich gut an."

    Die Mädchen spielen ihre Bowling-Runde noch zu Ende. Am Ende gewinnt Ellie knapp und Vero macht den zweiten Platz. Bea, die am wenigsten Bowling-Erfahrung hat, macht das Schlusslicht. Aber es hat ihr trotzdem Spaß gemacht. Nun befinden sich die Mädels in der Straßenbahn nach Newcrest. "Bowlen hat wirklich Spaß gemacht!", sagt Bea lächelnd, "das sollten wir auch mal wiederholen!"

    "Na klar. Spricht ja nix dagegen
    ", antwortet Vero der Sulanierin. "Ich bin auf das Museum gespannt." Bea lächelt. "Ich auch!", sagt sie.

    Ort: Newcrest, Selvadorada-Museum


    Veros Geld reicht auch für den Museumseintritt und so betreten die Mädchen kurz darauf das Gebäude. "Die Reise nach Selvadorada war wirklich super mit Nouki zusammen!", erzählt Ellie gerade. Aufmerksam hört Vero der Erzählung zu.

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    Die Mädchen sehen sich um. Auch Ellie war noch nie hier. Im Vorraum des Museums ist ein selvadoradisches Muster in den Boden eingraviert und es sind auch einige Säulen zu sehen, die Ellie an den Tempel erinnern. Hier in der unteren Etage sind aber noch keine wertvollen Artefakte zu sehen, doch die Hinweisschilder zeigen den Weg zur oberen Etage. Dort würden sie dann hoffentlich auch den Schatz finden, den Ellie und Nouki gefunden haben. Erst mal bleiben die Mädchen aber unten. "Solche Säulen gab es im Tempel auch!", erzählt Ellie gerade.

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    Neugierig sieht sich Vero um. "Wenn ich da an die Indianer Jones Filme denke ... echt krass was du da mit Nouki erlebt hast." Ein paar Erzählungen kennt Vero. Sicherlich nicht alle, aber etwas davon hat sie sich gemerkt. "Frau Fernández würde sicher einen 'ohne Punkt und Komma' Vortrag über die Geschichte von diesen Objekten halten, oder?" Dabei lacht sie.

    Ellie grinst. "Ich bin auch froh, dass ich die Reise gewagt habe. Hat mir Selbstvertrauen gegeben!" Sie selbst ist jedoch trotz der Reise keine Expertin der selvadoradischen Kultur und hat sogar den Namen der Figur vergessen, die sie mit Nouki im Tempel gefunden haben. Aber sollte die Figur bereits hier sein, wird der bestimmt in der Beschreibung stehen. "Wollen wir mal in die obere Etage uns die Schätze dort anschauen?", fragt Ellie.

    Die Freundin nickt. "Klaro." Sie folgt den beiden Mädchen.

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    Die Vitrinen in der oberen Etage sind voll mit Artefakten der Kultur. Viele davon sind Ellie unbekannt und sie hat nicht einmal in dem Tempel ähnliche Gegenstände gesehen. Es gibt goldene Masken und Vasen, sogar Entermesser. Ellie erinnert sich an den Schatz: Die Figur in Form eines Frosches. Doch bisher entdeckt sie diesen noch nicht. Vielleicht sind sie ja auch noch nicht daran vorbei gelaufen. Im Moment stehen die Mädchen vor einer Vitrine mit goldenen Tellern. "Die sehen aber auch wertvoll aus!", erzählt Ellie gerade.

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    Vero sieht sich die Dinge an. "Ich will nicht wissen was die Dinge an Geld bringen würden, wenn man die verkauft."

    "Bestimmt eine Menge!
    ", mischt sich Bea ein, "War eure Figur schon dabei?" Ellie verneint. "Nein. Die sah aus wie ein Frosch und..." Sie hält inne. "Sie sah aus wie diese da!" Sie zeigt auf eine Vitrine. Tatsächlich sind dort mehrere Froschfiguren zu sehen und die Mädchen laufen hin. Ellie liest vor: "Wassergott Yuval... Im alten Glauben heißt es, dieser Gott könnte in die Gestalt eines Frosches schlüpfen um das Wasser fließen zu lassen und die Natur fruchtbar zu machen." Sie erinnert sich. "Ja, das ist unsere Figur!" Sie zeigt auf eine der Figuren in der Vitrine. Dort steht auch drunter: Gestiftet von Ellie Hawk und Anouk Jaspers.

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    Vero kommt hinzu und grinst. "Wie cool. Damit seid ihr nun berühmt."

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    Ellie ist tatsächlich stolz. "Freunde kriegen unsere Autogramme aber auch für umsonst. Der Rest muss zahlen." Sie lacht dabei.

    "Das will ich auch schwer hoffen!", protestiert Vero spielerisch. Sie schaut sich weiter um. "Ich frag mich was nur Erzählungen sind und was real. ... Ich mein wenn es Vampire, Werwölfe und Meerjungfrauen gibt ..."

    "Du meinst, dass es diesen Wassergott auch in real gibt?
    ", hakt Ellie nach, "Wer weiß das schon. Es gibt ja so einiges, was ich früher für unglaubwürdig gehalten habe." Bea lächelt. "Also, auch in meinem Glauben gibt es ja Göttergeschichten. Aber nichts froschiges." Ellie nickt. "Es gibt so viele verschiedene Götter in unterschiedlichen Religionen. Wenn die alle real sind, ist das ziemlich voll auf der Welt."

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    "Allerdings"
    , stimmt Vero zu.

    Auch wenn Fotos eigentlich nicht erlaubt sind im Museum macht Ellie trotzdem heimlich ein Bild der Figur. Sie schickt dieses an Nouki: Dabei tippt sie ein: "Schau mal, wir sind berühmt!" Auch das Hinweisschild ist gut zu erkennen.

    Dann gehen die drei weiter und schauen sich weitere Artefakte an.

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    "Scheinbar war den Ureinwohnern auch einfache Hasen heilig ... so oft wie man das hier sieht." Da fällt ihr was ein. "Wart ihr schon mal in einem Zoo?"

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    "Sicher. Aber nun schon lange nicht mehr."
    Der letzte Zoobesuch von Ellie ist schon eine Weile her. "Hättet ihr Lust mal einen zu besuchen?", fragt Vero die Mitschülerinnen. "Können wir gerne mal machen.", sagt Ellie. Bea nickt. "Warum nicht." Irgendwann ergibt sich bestimmt mal ein Termin, denn für heute wäre es nach dem Bowlen und dem Museum zu spät dazu. Wieder nickt Vero. "Klar. So wie es sich ergibt."

    "Dann können wir Nouki und Tani ja auch fragen."
    , schlägt Bea vor. Ellie grinst. "Au ja. Dann macht das erst Recht Spaß!"

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    Die Mädchen schauen sich noch um und sprechen über dies und das. Es wird später Nachmittag und sie beschließen nochmal zu Vero zu fahren. Dort lernen Ellie und Bea die beiden Farbratten von Vero noch besser kennen. Justin lässt sich sogar von den Gästen streicheln und auf die Hand nehmen. Papa Hans serviert dem Besuch auf Wunsch belegte Pizza als Gaumenschmaus. Am Abend bietet er an Bea und Ellie heim zu fahren. Ein schöner Tag endet mit einem Lächeln auf den Lippen der Protagonisten.

    (In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 )
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet August 2022
    Ort: Windenburg
    Charakter: Nouki
    Geschichtsstrang: Aktivitäten und Überraschungen

    Die Vorfreude auf den Halloweenball wird nur von Noukis Sorge nicht das richtige Kostüm zu finden überschattet. Tagelang hat sie herum überlegt und schließlich die zündende Idee gehabt. Ihre Mutter hat versprochen ein Kleid zu nähen und ihr bei der Kopfbedeckung zu helfen, wenn Nouki selber den Stoff aussuchen geht und bezahlt. Gut dass sie ein wenig gespart hat. Jetzt steht sie im Stoffladen in Windenburg und ist ganz erschlagen vom riesigen Angebot. Leuchtend muss der Stoff sein, das ist mal klar. Interessiert geht sie die Reihen mit den unterschiedlichsten Stoffballen durch, bis ihr ein ganz bestimmter ins Auge sticht. Vorsichtig lässt sie die Hand darüber gleiten und ist begeistert. Schön kühl und fließend, so muss sich das anfühlen.

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    Die Verkäuferin berät sie bezüglich der Stoffmenge und der Materialien für den Hut und kurz darauf verlässt Nouki stolz und glücklich den Laden mit allem was für ihr Kostüm nötig ist.
    Jetzt noch schnell in die Bücherei. Nouki möchte sich Gruselgeschichten und Berichte über paranormale Erlebnisse von Sims durchlesen, als Inspiration für die Aufführung beim Ball. Artjom hat so eine geniale Ideenvorlage geliefert, da will sie auf keinen Fall einfallslos wirken. Sie hat zwar viel Fantasie, aber es schadet ja auch nichts ein wenig über den Tellerrand hinaus zu schauen und Ideen aus anderen 'Sphären' zu lesen. Überhaupt ist das ihr erster Auftritt vor Publikum und Nouki ist schon sehr gespannt darauf. Es war definitiv die richtige Wahl Drama zu nehmen, schon die verschiedenen Proben im Unterricht haben super viel Spaß gemacht.

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    Nach ausgiebigem stöbern, setzt sie sich mit einer Auswahl an Büchern an einen Tisch und beginnt interessiert zu lesen. Es ist still in der Bibliothek und der Ton ihres Handys, als eine Nachricht von Ellie eintrifft, klingt überdimensional laut. Schnell schnappt Nouki das Telefon. Sie sieht eine Aufnahme der Goldfroschfigur, die sie mit Ellie in Selvadorada entdeckt hat und ein kleines Schild davor auf dem steht:Gestiftet von Ellie Hawk und Anouk Jaspers. Ellie hat dazu geschrieben: "Schau mal, wir sind berühmt!"
    Was? Noukis erstes Gefühl ist Freude und Stolz. Ihr Fund ist wirklich im Selvadoradamuseum ausgestellt worden und kann hier in Newcrest besichtig werden. Wie ge il ist das denn? An zweiter Stelle beschleicht sie die Frage, warum Ellie sie nicht gefragt hat, ob sie mit gehen möchte ins Museum. Schließlich haben sie das schon lange geplant und Nouki hatte ja auch Bea angeboten, sie mit zu nehmen. Leicht enttäuscht sagt sie sich, dass es bestimmt Gründe dafür gibt und nimmt sich vor bald mit Ellie darüber zu reden und selbst, zusammen mit ihr, auch noch gucken zu gehen. Cool ist es allemal, dass sie jetzt in Simswelt quasi als angehende Archäologen gelten.

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    Nouki grinst und widmet sich wieder ihrer Lektüre. Sie entscheidet sich schließlich für zwei Bücher mit kurzen Geschichten und Berichten, die sie in Ruhe zuhause lesen wird. Zufrieden mit sich und ihren Erledigungen verlässt sie kurz darauf die Bibliothek und hat das Gefühl, dass der Tag zwar erfolgreich, sie selbst aber noch nicht genug ausgelastet ist. Die Sonne scheint angenehm herbstwarm, was gäbe es da besseres als eine Unternehmung mit Leon. Bestimmt hat er Lust sich noch auf irgendeine sportliche Weise auszupowern.Sie zückt ihr Handy und fragt einfach mal nach.

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  • Optionen
    Ort: Oasis Springs - Bandraum
    Charaktere: Blaze / Chip / Viola / Artjom / Macy
    Geschichtsstrang: Casting

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    Wie immer ist Blaze der erste bei der Probe. Es ist seltsam herzu kommen und das Haus zu sehen in dem Steph gewohnt hat. Es fühlt sich an als wäre er tot… tot.. Blaze schluckt und verdrängt den Gedanken. Alles wird gut. Schnell schliesst er die Tür auf und tritt in die Garage wo er alles einrichtet. Er hat grossartige Neuigkeiten für die Band, ausserdem sehen sie heute was der Neue Schüler so drauf hat, und dann gibt es da noch eine Art Schlachtplan von Blaze. Neben Artjom, wird wahrscheinlich niemand auftauchen. Zwar hat Blaze versucht das Interesse anzukurbeln, in dem er selbst ein paar Abreisszettel entfernt hat, aber es scheint niemand sonst drauf angesprungen zu sein. Macht nichts. Vielleicht ist der Typ ja ein Glückstreffer. Die Band steht unter einem guten Stern bisher. Das muss gut gehen. Des weiteren müssen sie sich heute über den Namen einig werden. Aber eins nach dem anderen.

    Viola ist schon gespannt, was Blaze meinte, als er von Neuigkeiten gesprochen hat. Er hatte nicht mehr verraten als das, so dass sie keine Ahnung hat, was genau er nun besprechen will, doch ihre Neugier ist geweckt.. Vielleicht geht es um einen neuen Drummer. Ihr ist aufgefallen, dass einige der Abreißzettel auf dem Plakat fehlen. Das Angebot scheint mehr Interesse hervorzurufen als sie geahnt hätte.
    Die kleine Fledermaus landet vor dem Proberaum. Sie öffnet die Tür. "Hi!", sagt sie lächelnd und umarmt Blaze zur Begrüßung. Sonst scheint jedoch noch keiner hier zu sein.

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    Warum sein Vater ihm seit neuestem aus dem Weg geht, ist Chip ein Rätsel. Normalerweise versucht er ständig ihn in irgendwelche Helfertätigkeit für sein Alienprojekt zu verwickeln, sobald er seiner ansichtig wird. Gestern war Chip mit Marga im Garten, um ihr bei der Ernte zu helfen, was dank Bertls Umbaumaßnahmen und versprengt angelegter Beete, ziemlich aufwändig geworden ist. Seine Mutter hat wirklich eine Engelsgeduld mit ihrem Mann...unbegreiflich. Nachdenklich schlendert Chip, die Hände in den Taschen vergraben, zum Proberaum. Sein Blick schweift zum Flachdach, wo noch immer die Bahnhofsbank steht, die sie zusammen mit Steph da rauf gehievt hatten an seinem letzten Tag hier...was er wohl gerade macht oder besser durchmacht? Chip schüttelt die Gedanken ab und wäre, abgelenkt durch seine Betrachtungen, beinahe mit einem langhaarigen Mädchen zusammengeprallt, die wohl das gleiche Ziel hat wie er selbst. "Hoppla. immer langsam..wer bist 'n du?" fragt er die Fremde stirnrunzelnd.

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    Hier auf diesem Areal hat niemand Unbekanntes etwas verloren. "Und wo willst hin?" Er mustert die Person vor sich. Recht klein, ziemlich hübsch.. Rastas, Nasenpiercing, große grüne Augen, die ihn jetzt amüsiert anfunkeln. "Ich bin euer neuer Schlagzeuger...falls du auch zur Band gehörst." Sie grinst. Ach? Hat sich doch noch jemand gemeldet? Ein Mädel und Blaze hat ihm nichts davon erzählt? "Hast mit Blaze darüber geredet? Er ist unser Sänger und Gitarrist..er hat den Aushang gemacht." fragt Chip im weiter schlendern. "Wie heißt du überhaupt?"

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    Wild schüttelt die Kleine den Kopf, dass die Rastalocken nur so in alle Richtungen hüpfen. "Nein." Sie schaut in von der Seite an. "Artjom hat mir davon erzählt in der Pause, ich les selten was am schwarzen Brett steht. Ich geh in eure Parallelklasse und er hat mich mal angesprochen, als er gesehen hat wie ich auf einem der Tische in der Mensa herumgeklopft hab" Sie schmunzelt. "Ich muss einfach immer überall neue Rhythmen ausprobieren und ihm geht's wohl ähnlich, wenn man seinen Erzählungen glauben darf." Sie lächelt amüsiert. "Und ich heiß Macy." Sie blickt wieder geradeaus.

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    Macy? Wer heißt den heutzutage noch so? Chip schmunzelt und öffnet die Tür zum Proberaum. "Hi Leute, was geht? Alle fit am Start?" Er schlägt mit Blaze ein und nickt grüßend Viola zu. "Ich hab euch jemand mitgebracht." Er weist auf Macy, die sich neugierig im Proberaum umsieht. "Ein weibliches Wunder am Schlagzeug." Er trommelt mit den Händen gespielt enthusiastisch kurz auf einem der Fässer und grinst in Richtung Blaze. "Sie heißt Macy und will uns die Drumsticks um die Ohren hauen."

    Blaze freut sich Viola zu sehen. Und als sie ihn umarmt schlägt sein Herz schneller. Am liebsten würde er nicht mehr los lassen. Einfach nur das Gesicht in ihrer Schulter vergraben, den Duft ihrer Haare riechen und die Zeit einfrieren. Nicht nur weil er sich wohlfühlt, auch weil sein mehr oder weniger unbeschwertes Leben erschüttert wurde und er nicht mal darüber sprechen darf. Bevor er Viola küssen kann um sich von den Gedanken abzulenken, tritt Chip ein... mit einem Gast.

    Viola betrachtet das Mädchen, das neben Chip in den Raum gekommen ist. Die Vampirin ist sich sicher, sie schon mal in der Mensa gesehen zu haben. Hübsch ist sie ja mit ihren dunklen, langen Haaren und den grünen Augen. Aber ob sie auch musikalisch etwas drauf hat? Man wird es sehen.

    "Die Drumsticks machen sich am Schlagzeug allerdings besser als um die Ohren!", scherzt Viola. Sie wartet ab, was Blaze wohl sagen würde.

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    Auf Blaze wirkt das Mädchen quirlig und aufgeweckt. Sie ist ziemlich klein und die Vorstellung wie sie hinter den vielen Drums sitzt amüsiert ihn ein bisschen. Irgendwo hat er sie schon einmal gesehen, aber schwer zu sagen wo. Er reicht ihr die Hand. "Hi. Hast den Aushang gesehen?" fragt er rhetorisch und nennt ihr seinen Namen. "Ich bin Blaze, und die mit dem Humor ist Viola." er weisst zu der Vampirin und grinst sie an, dann schaut er auf die Uhr auf seinem Handy. Ob der andere Typ auftaucht? Bevor er sich die Gitarre um hängt schlägt er mit Chip ein. "Spielst du schon lange Schlagzeug?" fragt er Macy.

    Das Mädchen grüßt lächelnd Viola und wendet sich dann wieder Blaze zu. „Kommt drauf an was du unter lang verstehst.“ Sie schmunzelt und begutachtet nebenbei das Schlagzeug. „Mein Vater hatte früher ne Band und sein Schlagzeug steht immer noch im Keller bei uns. Ich durfte schon immer drauf herum klopfen.. aber ernsthaft spiell ich erst seit einem Jahr.“ Sie zuckt mit den Schultern und kraust ein bisschen ihre Stupsnase, die von unzähligen, winzigen Sommersprossen geziert wird. Sachte streicht sie über die Becken, die mit einem leisen Zischen antworten. „Ich hab ganz kurz mal in ner Reggaeband gespielt.“ ergänzt sie.

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    Chip, der interessiert zugehört und nebenbei den Tanz der Sommersprossen auf ihrer Nase beobachtet hat, hebt überrascht die Brauen. „Du weißt aber schon was hier angesagt ist?“ Die Kleine nickt. „Klar, aber man muss ja auch mal ein bisschen experimentierfreudig sein, oder?“ Sie zwinkert Chip zu, der daraufhin ein breites Grinsen aufsetzt und bestätigend nickt. „Ich hab da Kongas gespielt, was ich fast noch lieber mach als das Schlagzeug zu bearbeiten. Macy schmunzelt. „ Wie ist es mit dir? Hast du schon Banderfahrung?“ fragt sie Viola und mustert die Vampirin neugierig.

    "Sicher!", grinst Viola. Nicht nur das, sie ist wahrscheinlich diejenige, die noch am meisten Erfahrung mit Musik hat in der Gruppe... und auch die einzige, die Noten lesen kann, fällt ihr nun ein. "Lässt sich auch gar nicht vermeiden, wenn man eine Pianistin als Mutter hat." Ein wenig überrascht sie es ja schon, dass Macy ausgerechnet sie für diese Frage ausgesucht hat. "Soll das eine Art Herausforderung sein?", hakt sie nun nach.

    „Herausforderung?“ Macy schaut Viola überrascht an. „Nein, ich versuch nur ein bisschen einzuschätzen mit wem ich‘s zu tun hab.“ Sie lächelt, aber man sieht ihrem Blick an dass sie Viola für leicht paranoid hält. „Seid ihr denn offen für soundtechnische Experimente?“ fragt sie dann Blaze, der offensichtlich der Kopf der Band ist.

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    Chip wundert sich im Stillen, wie forsch Macy vorgeht, schweigt aber und zündet in der Hand zwei Zigaretten an, von denen er eine an Blaze weiter reicht. Rauchend wartet er die Reaktion seines Freundes ab.

    Dieser nimmt die Kippe und mustert Macy mit dem leicht arrogant angehauchten Blick den er immer kriegt wenn er sich ein bisschen überlegen fühlt. Er kann jetzt antworten was er will und es wird entscheiden ob die Kleine lieber bleiben oder gehen will. Was sie sagt passt allerdings zu dem Konzept was er sich für die Band überlegt hat. "Wir spielen Rock und Punk." meint er und beobachtet wie hinter Macy die Tür aufgeht und ein Kopf herein gestreckt wird. Als Artjom die bekannten Gesichter sieht, tritt er ein ohne Blaze zu unterbrechen. "Aber ich dachte mir," er spricht jetzt auch Chip und Viola an, "Wir könnten, als so ne Art 'Markenzeichen', bei jedem Auftritt nen Gastsänger mitnehmen.

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    Ihr wisst schon, irgendwer der sich anbietet nen eigenen Song zu singen oder auch einen den der oder diejenige mit uns ausarbeitet."
    Er zieht an der Kippe, die er mit Daumen und Mittelfinger hält, und stösst den Rauch aus. "Wenn wir gut ankommen und sich das rumspricht, haben wir sehr bald ne menge mehr Fans. Weil Freunde des Gastes kommen werden um ihn singen zu hören und vielleicht will jemand sich damit einfach mal nen Traum erfüllen. Auf ner Bühne stehn, cool sein, und so weiter." Was hinter Blaze Fassade derzeit los ist, ist nicht zu sehen. Man kann nur sehen dass er für diese Idee brennt. "Und jetz stellt euch vor, das wird so beliebt, dass hin und wieder eine bekanntere Person unser Gastsänger sein will. Dann haben wir dessen Fans auf uns aufmerksam gemacht und automatisch so viel mehr Reichweite." Artjom gesellt sich dazu und nickte nur kurz allen stumm zu, um die Worte nicht zu stören. Blaze endet mit erwartungsvoller Mine, dann fällt sein Blick zurück zu dem Neuankömmling.

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    "Hi. Übrigens." er grinst. "Hallo." begrüßt Artjom die Runde jetzt und lächelt Macy anschließend an. Interessant dass sie gekommen ist. Das kommt ihm entgegen, denn vielleicht hat er ein wenig untertrieben als er ihr erzählt hat, er habe grade mal das Testschlagzeug in einem Musikshop ausprobiert. Bestimmt denkt sie, sie könne ihr Ego puschen in dem sie ihn heute hier im Konkurrenzkampf fertig macht. Und Blaze wird noch überraschter sein, da er ihm gegenüber erzählt hat, er habe noch gar keine Erfahrung mit einem Schlagzeug gemacht. Naja, passiert.

    Viola ist nicht wirklich begeistert von der Idee mit dem Gastsänger. Wenn sie sich jetzt auf einen neuen Drummer einstellen muss, okay. An den würde sie sich früher oder später schon gewöhnen, unabhängig davon, ob nun Macy den Job bekommen würde oder der soeben neu hinzugekommene Artjom. Aber bei jedem Auftritt irgendein anderer Trottel, der irgendwas vortragen will? Klar, es kann vielleicht helfen, wenn man schnell berühmt werden will.. aber will sie das eigentlich? Bisher hatte sie ja nur Proben und keine echte Erfahrung, ob ihr es vor Publikum überhaupt liegt.

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    "Sollten wir nicht zuerst schauen, wer denn unser Drummer wird?", fragt sie, ohne etwas zum Thema Gastsänger zu sagen, "So, dass das erst mal steht?" Sie sieht zu Artjom, und dann wieder zu Macy. "Ihr habt doch nichts gegen ein Drummer-Duell, oder?" Oder kommt noch jemand? Immerhin fehlten beim Plakat so einige der Abreißzettel. Die Vampirin wendet ihren Blick zur Tür, doch außer den beiden scheint niemand Interesse zu haben. Vielleicht haben die anderen dann doch gekniffen.

    Macy mustert Blaze als wäre er ein besonders interessantes Exemplar einer seltenen Käferart oder so etwas. Dann lächelt sie anerkennend. "Das ist mal ein cooles Konzept. Bringt Abwechslung und Inspiration." Grinsend wendet sie sich Artjom zu. "Hi..tja, du hast mich inspiriert und ich dachte...why not? " Sie blickt in die Runde. "Und wenn's nicht klappt kann ich ja immer noch Gastsängerin werden. Da bin ich nämlich auch nicht schlecht." Lachend schaut sie wieder zu Artjom, dann zu Viola. "Nein, haben wir doch nicht, oder?" Sie hebt amüsiert die Brauen und fragt dann Blaze:" Oder was hast du dir so gedacht wie das abläuft?"

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    Chip lehnt am Verstärker und verfolgt interessiert das Gespräch. Eine Drummerin fände er eigentlich ganz cool und Viola wäre nicht das einzige weibliche Bandmitglied. Na, mal sehen was passiert gleich. Er dreht sich zu Blaze. "Hey, die Idee find ich auch genial, bringt Kontakte und die sind das wichtigste. ."

    Blaze freut sich über die Zustimmung. Wenn der Plan nicht aufgeht, dann weiss er auch nicht. Dass Viola nicht drauf eingeht bemerkt er nicht sofort. "Na dann, jammen wir ne Runde. Wer will zu erst?" Artjom blickt zu Macy und lächelt charmant. "Ladys first." meint er und weisst auf das Schlagzeug.

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    Viola grummelt missmutig vor sich hin, als sie merkt, wie gut Blaze' Idee bei den anderen ankommt. Sie unterbricht das Drummer-Duell bevor dieses gestartet ist: "Ich für meinen Teil will mich aber nicht jedes Mal auf einen neuen Trottel einstellen. Ich will mit Leuten musizieren, die ich mag.. Nicht mit irgendwelchen Gastsängern!" Sie knurrt und fährt fort: "Ich war mir ja nicht mal sicher, ob Auftreten auf einer Bühne vor Publikum überhaupt was für mich ist. Was das betrifft habe ich mich ja entschieden, es erst mal drauf ankommen zu lassen und dem Ganzen eine Chance zu geben... Eben weil ich dachte, dass ich auf der Bühne nur unter Freunden wäre..."

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    Überrascht blickt Chip zu ihr. Wenn er ehrlich ist, hat er diesen Aspekt völlig vergessen. Violas Zugehörigkeit zur Band ist selbstverständlich geworden durch die gemeinsamen Proben und umsetzen von Ideen und nicht zuletzt durch ihre.. Verbindung mit Blaze. Er wendet sich ihr zu. „Ich mein.. die müssen sich auf uns einstellen und die Mitglieder der Band gehen vor, ist ja klar.“ Er blickt zu Macy, als die sich einmischt. „ Als Musiker sollte man schon ne offene und kreative Einstellung mit bringen.. ein bisschen Visionär sein und so. That’s the spirit.“ Sie runzelt die Stirn. „Find ich weird dass du von vornherein die Leute als Trottel bezeichnest obwohl du sie gar nicht kennst.“ Sie wirft Chip einen beredten Blick zu und setzt nach. „Was willst n in ner Band, wenn du Angst vor Publikum hast?“ In ihrer Stimme schwingt komplettes Unverständnis.

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    Mit einer Schulter zuckend legt Chip den Kopf leicht schief und erwidert Macys Blick. Er versteht dass es seltsam wirken mag, wenn man Viola nicht kennt. Gleichzeitig macht sich das Gefühl in ihm breit, dass das vielleicht nicht der beste Start ist für die beiden. Ihm gefällt die offene Art der kleinen Drummerin der Vampirin gegenüber, aber er weiß auch, dass Viola sich nichts bieten lässt. Abwartend zündet er sich nochmal eine Zigarette an .

    Chips Aussage beruhigt Viola etwas. Die Bandmitglieder gehen vor. Natürlich. Blaze würde sicher nicht zulassen, dass irgendwelche Creeps auf die Bühne kommen, die sich an minderjährigen Mädchen aufgeilen... Nicht, dass die eine Chance gegen ihre vampirischen Kräfte hätten... Doch als Macy sich dann auch noch einmischt, steigert sich Violas Wut wieder: "Was willst du denn? Willst du mir meine Meinung absprechen?", knurrt sie, "oder willst du behaupten, dass ich hier in der Band falsch bin, weil ich eben anders bin als du? Du kennst mich doch gar nicht! Woher willst du wissen, wovor ich Angst habe?"

    Als Macys Worte endeten, war Blaze sofort klar das Viola das nicht auf sich sitzen lassen wird. Er ist echt nicht der Typ zum Streit schlichten, aber es wäre richtig ungünstig wenn sie am Ende nochmal so einen Vero-Vorfall hätten. Macy scheint eine von denen zu sein die ihre Klappe nicht halten können wenn es angebracht ist. Keine gute Kombi. "Oookay, stopp." mischt er sich mit bewusst ruhigem Unterton ein. "Du," er zeigt auf Macy, "kritisierst hier nich meine Crew, ok? Alle Handverlesen und mit nem guten Grund dabei. Wenns dir nich passt, verzieh dich."

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    Dann wendet er die Augen kurz zu Viola, und man sieht ihm an dass er, mit ernüchtertem Blick, etwas sagen will, doch bevor es soweit kommt dreht er sich um und stellt sich mit der Gitarre zurück au seinen Platz. "Spart die Energie fürs spielen... " sagt er, jetzt mit einem Hauch Entrücktheit. Artjom beobachtet die Szene. Das Macy schon fast rausfliegt bevor sie gespielt hat, hat er nicht erwartet aber ist auch okay. Er kann sie grade nicht besonders gut einschätzen, dennoch wirkt sein Gesichtsausdruck ein bisschen triumphierend. "Also... wenn du nicht willst... mach ich..." bietet er ihr den Platz erneut freundlich an.

    "Wou, wou, wou.." Macy wedelt abwehrend, beruhigend mit beiden Händen gen Viola und zieht eine Grimasse, die sagt: Chill mal, alles easy. "Hast doch eben selber gesagt, dass du dich fragst ob du überhaupt vor Publikum auftreten willst. Sorry, aber..ich seh dein Problem grad nicht." Sie kratzt sich am Kopf und bringt ihre dunklen Rastalocken damit durcheinander. "Leute...also die vibes hier sind nicht meine..jedenfalls nicht zum Sound machen." Sie schüttelt den Kopf, als wolle sie sich selber die Aussage bestätigen. Sie blickt Blaze an. "Wenigstens bleibst du in der Ruhe und machst klare Ansagen, find ich gut.. trotzdem hab ich' s nicht so mit der Alphatier dominierten Hierarchie." Sie hebt ironisch eine Braue. "Ich kenn das demokratisch und offen in ner Band und nicht so..." Ihr Blick schweift wieder zu Viola. "...mimosig, wenn man mal ein offenes Wort sagt. Ich bin halt graderaus und das hier ist mir echt zu kompliziert. Nicht böse gemeint, ehrlich." Sie zuckt die Schultern und schaut lächelnd zu Artjom. "Kannst los legen." An alle gewandt: "Wenn's nicht zu sehr stört würd ich ihn gern noch hören." Ohne eine Antwort abzuwarten setzt sie sich mit etwas Abstand auf den Boden, wirft die Haare zurück und blickt erwartungsvoll zur Band.

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    "Du redest dir vielleicht einen Stuss zusammen.", knurrt Viola, "Eben weil wir ein Mitspracherecht haben, kann ich meine Bedenken wegen Gastsängern doch kundtun, oder nicht?" Sie fügt noch ein sarkastisches: "Tut mir ja sooo leid, wenn du Special Snowflake dann gleich von den Vibes hier gestört wirst. Oh nein, wir sind mal unterschiedlicher Meinung in der Band! Das ist wohl zu viel für dein zartes Seelchen, so dass du gleich Alphatiere siehst, wo gar keine sind." Viola weiß zwar, dass sie nicht gleich so auf Provokationen anspringen sollte, aber sie kann nur schwer aus ihrer Haut. Diese Arroganz geht ihr ziemlich gegen den Strich.

    Chip hat während Macys Ansprache den Bass umgehängt und begonnen leise darauf herum zu zupfen. Ihm ist es ganz recht dass die Kleine abgewunken hat. Sie ist zwar niedlich und ihre mutige Klappe gefällt ihm auch. So wird man wohl , wenn man sich immer gegen größere Sims durchsetzen muss.

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    Allerdings ist es ihm lieber, wenn das Gleichgewicht in der Band stimmt. War's schon mit Stephen nicht leicht und der bedeutet Blaze und ihm etwas. "Dann mach aber Stimmung nebenbei." Er lächelt Macy an und hebt die Arme um Klatschen zu simulieren, spielt danach etwas lauter einen kleinen Lauf und blickt zu Artjom. " Dann, lass mal hören." Er grinst und macht eine wedelnde Bewegung mit dem Hals des Basses in Richtung Schlagzeug.

    Viola wirft Artjom einen Blick zu. Hoffentlich ist er gut am Schlagzeug und kann sie von dem Streit ablenken. Das Thema mit den Gastsängern können sie immer noch dann besprechen, wenn klar ist, wer hier überhaupt das Mitspracherecht bekommt.

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    Blaze hat keine Ahnung ob ihn die Kleine so aufregt oder ob sein Geduldsfaden wegen der aktuellen Umstände so kurz ist. Er sieht Artjom an, der als einziger noch im Rennen ist. „Wir haben keine Hierarchie. Weiss auch nicht wo die das her hat. Wenns was zu entscheiden gibt, dann machen wir das zusammen..“ aus irgend nem Grund wollte er das gesagt haben. Macy würde er am liebsten rausschmeissen. Er weiss auch nicht warum er es nicht macht. Stattdessen wartet er darauf dass der Typ sich hinsetzt.
    Artjom grinst Macy an und setzt sich ans Schlagzeug. Er lässt sich Zeit um den Stuhl einzustellen, nimmt gemächlich die Sticks und blickt auf. Dann schlägt er sie zusammen um den Countdown zum starten runter ticken zu lassen, und die Band beginnt zu spielen. Artjom macht erstmal nur den Tackt. Rhythmisch und ohne Stress. Erst als er die Chance im Spiel sieht, haut er voll rein und macht ein Solo draus.

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    Staunend starrt Blaze Artjom an. Es klingt zwar nicht fehlerfrei, aber das ist doch mehr als er erwartet hat. „Alter…“ sagt er als sie den Jam beenden

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    Nach dem letzten Ton des Schlagzeugs wird Blaze‘ Kommentar von langsamem Klatschen ergänzt. Anerkennend nickt Macy, die mittlerweile steht, Artjom zu. Sie hatte zwischendurch eine Dose mit Nägeln geschnappt und damit ein paar offbeat Sachen beigesteuert. Nun stellt sie den Behälter auf eines der Fässer und klopft kurz die Hände aus. „Respekt. Zusammen klingt ihr Hammer, ehrlich ! „ Sie schaut in die Runde. „Megacool, aber wie ich schon dachte, nix für mich. Ich bleib vorerst bei meinen Kongas.“ Direkt an Blaze gewandt:“Danke dass ich bleiben durfte, ich war neugierig was Artjom drauf hat.“ Sie grinst diesen an. „ Understatement beherrscht du mindestens so gut wie Schlagzeug spielen.“ Macy hebt die Hand zum Gruß. „ Ich werd mich jetzt verkrümeln, war nett euch kennen zu lernen. Wie gesagt, solltet ihr mal Spaß an ner Gastsängerin haben, ich würd mich freuen.“

    Beim Gehen zwinkert sie Chip schelmisch zu, der daraufhin ein etwas dümmliches Grinsen aufsetzt. „ Bye Macy, ich fänds richtig nice wenn das mal so wär.“ Nachdem die Tür mit einem temperamentvollen Knall hinter Macy ins Schloss gefallen ist, blickt er zu Artjom. „Kann ihr nur Recht geben.. und du hast noch nie in ner Band gespielt?“

    Viola wirft Chip einen Blick zu und sieht dessen dümmliches Grinsen. Die Kleine gefällt ihm wohl... Gut für ihn, dass Denize grad nicht hier ist. Soweit kommt's noch, dass die Kleine mal als Gastsängerin auftritt! Doch Viola spart sich ihren Kommentar und ignoriert Macys Abgang einfach. Stattdessen sieht sie Artjom an: "Das war... wirklich super, Junge!" Sie hat keine Ahnung, was Artjom so von seinen Fähigkeiten erzählt hat und ob es tatsächlich ein Understatement gab oder nicht. Ist aber auch egal. "Du wirst hier auf jeden Fall deinen Platz in der Band finden!"

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    Blaze schliesst den Mund und Artjom hebt bescheiden die Schultern. Er lächelt und legt die Sticks auf die Snare. „Keine Erfahrung, was?“ sagt Blaze und kann sich nicht erklären warum ers nicht zugegeben hat. „Ich hab nie in einer Band gespielt.“ sagt der Neue zu Chip, „Nur in diesem Laden, der einem Kumpel gehört. Weil für zu Hause bekam ich keins, ist zu laut.“ Blaze versucht sich an das Gespräch vor dem schwarzen Brett zu erinnern und ist sich nicht mehr zu hundert Prozent sicher wer was gesagt hat. Wie so oft, wenn er stress hat, funktioniert sein sonst so einwandfreies Gedächtnis nicht so richtig. Wahrscheinlich ist es auch gar nicht wichtig. Dass sie den Kerl im Team haben, hat mehr Priorität. Charakterlich scheint er in Ordnung. Er ist noch nicht negativ aufgefallen und im Unterricht scheint er der ruhige Typ zu sein. Es sei denn er wird gefragt. Viola scheint er zu passen, denn ein Lob von ihr ist einiges Wert. Das Chip lieber die kleine Nervensäge genommen hätte, bezweifelt Blaze nicht, aber das Talent von Artjom wird ihn ebenfalls überzeugt haben. „Naja, wenns dir bei uns zusagt, meine Stimme hast du.“ sagt Blaze und Artjom lächelt.

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    „Danke. Ich finds recht cool hier und die Gastauftrittidee ist auch okay. Zählen Bandmitglieder die sonst nicht singen auch als Gastsänger?“ fragt er. Blaze blickt kurz nach links zu Viola, dann rechts zu Chip und schüttelt den Kopf. „Bandmitglieder können so oft singen wie sie wollen, solang die Band und der Gesamtauftritt halt funktioniert…“ sagt Blaze, weil es wenig Sinn macht, würde eines der Mitglieder sein Instrument vernachlässigen um zu singen… „Wieso? Hast du n Song?“ fragt Blaze, Artjom hebt eine Schulter, „Ne, war nur ne Frage. Vielleicht irgendwann mal.“ er lächelt.

    Die Vampirin seufzt. Auch Artjom hat nichts gegen Gastsänger. Sie ist da wohl die einzige. "Ich schätze, dann bin ich wohl überstimmt.", seufzt sie. Ob das mal gut geht? Sie weiß ja nicht, nach welchen Kriterien diese Gastsänger ausgesucht werden und sie kommt nicht mit jedem klar. Wenn da so eine kleine Macy ankommt und nur rumnervt... Aber andererseits... die Wahrscheinlichkeit, dass das auf Akzeptanz stoßen würde, ist eher gering. Blaze scheint die Kleine auch nicht zu mögen. Es ist nur Chip, der sich für Macy interessiert und der wäre leicht zu überstimmen.

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    Abwägend blickt Chip zu Viola, unsicher ob er etwas zu ihrer Bemerkung sagen soll oder nicht. "Hey, wir haben uns doch auch zusammen gerauft." sagt er schließlich mit einem kleinen Lächeln zu ihr. "Und wir verbringen viel mehr Zeit zusammen. Mit jemandem der nur mal dabei ist für ein, zwei Songs müssen wir uns nicht ernsthaft auseinander setzen. Ich seh das mehr so als fun für einen Abend und dem praktischen Nebeneffekt, dass wir vielleicht neue Leute, die Verbindungen haben kennen lernen...zwischen die Band treibt keiner nen Keil." schließt er mit entschlossenem Ton.

    Um Viola zu beruhigen meint Blaze: "Hab nicht vor jeden Blödmann auf die Bühne zu lassen. Ich meine, wir müssen auch an unseren Ruf als Band denken... Ich dachte an... meinen Bruder und.... Naja Roman war glaub auch interessiert." Er wechselt schnell zu Roman, um nicht länger beim Thema Bruder zu verweilen. Artjom dreht sich einmal auf dem Stuhl und hält dann wieder an. "Leute die auch was bringen wenn sie auftreten." sagt er, "Leute mit Einfluss." Blaze blickt kurz zu ihm, "Genau..." sagt er und ergänzt, "Ich werd die Leute vorher abchecken. Ich kann dir nicht versprechen dass sie vielleicht nicht nerven, so lang sie da sind, aber denk an die Kohle. Wenn das klappt muss ich vielleicht nicht zur Armee." Blaze lächelt aufmunternd.

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    "Okay.", sagt Viola. Dass Blaze' Bruder auch singen kann ist Viola neu. Blaze hatte ihr nur von dem Halbbruder erzählt, ohne wirklich ins Detail zu gehen was der so für Hobbys hat. "Ich brauche normalerweise halt etwas Zeit bevor ich mich an jemanden gewöhne. Aber es wird dann schon gehen. Können wir die ersten zwei, drei Auftritte aber noch ohne Gastsänger abschließen? So dass ich erst mal reinkommen kann ins Showbusiness?" Sie möchte wirklich nicht Blaze' Wunsch zerstören. Sie spürt, dass es ihm irgendwie wichtig ist. Aber vielleicht kann er es ja ein paar Auftritte nach hinten verschieben.

    "Ja.." sagt Blaze, "ich denke bis zum KOJ schaff ichs eh nich mehr einen startklar zu machen." Blaze freut sich dass Viola es versuchen mag.

  • Optionen
    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet August 2022
    Erleichtert dass das Thema erstmal vom Tisch ist, zupft Chip wieder am Bass und fragt in Richtung der beiden Jungs:" Wollen wir nochmal? Vielleicht eins der langsameren Sachen? Kannst gleich mal zeigen wieviel Gefühl du wirklich so drauf hast." fordert er schmunzelnd Artjom heraus. Er zählt ein und sie geben ihrem neuen Schlagzeuger ein paar Takte lang die Chance sich einzufinden. Das ist gut...verdammt gut Mit dem Fuß klopft Chip den Rhythmus mit, wirft ab und zu Blaze und Viola einen Blick zu, um sich abzustimmen und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.

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    Das Zusammenspiel macht Laune und inspiriert ihn zu einem kurzen Bass Solo, dass zwar minimal schräg klingt, in seinen Ohren aber, mit ein wenig Übung, Zukunft hat. Oft geben Viola oder Blaze etwas vor, was Chip experimentierfreudig macht, aber dass es Artjom gleich beim ersten Mal gelingt ihn mitzureißen, ist richtig geil! Über Blaze Erwähnung seines Bruders als Gastsänger wird er ihn später noch fragen, jetzt geht's erstmal richtig ab mit Sound machen.

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    Viola genießt die Musik. Chips Solo kann zwar noch etwas Übung gebrauchen, aber das wird schon gehen. Und Artjom ist auch eine gute Ergänzung für die Band. Vor dem Treffen hier hatte sie ihn nur als ruhigen Schüler kennengelernt, der allerdings nicht zu schüchtern ist etwas zu sagen, wenn es denn wichtig ist. Sie selbst hatte nie groß mit ihm zu tun gehabt bisher. Was für eine Überraschung, dass der auch drummen kann! Und wie!

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    Auch sie selber reizt die musikalische Herausforderung. Doch diesmal verzichtet sie trotzdem auf ihr eigenes Solo. In diesem Moment geht es eher um den neuen Schlagzeuger... der auch gut mithalten kann. Sie denkt nicht weiter über Gastsänger nach sondern freut sich einfach nur über die Musik und das gemeinsame Spiel.

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    Die Band fühlt sich endlich wieder komplett an. Wenigstens eine Sache die gut läuft. Das einzige was vielleicht noch von Vorteil wäre, wenn sie den Neuen etwas besser kennenlernen. Blaze kann ihn nicht wirklich einschätzen. Sie müssen mal mit ihm abhängen, aber kommt Zeit kommt Rat. Jetzt scheint er Bock zu haben und das ist alles was zählt.

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    Der Song endet mit einem lauten Trommelwirbel von Artjom und als es ruhig ist, schwingt die Energie des Stücks noch nach. Chip stößt einen leisen Pfiff durch die Zähne aus und meint zufrieden mit dem Kopf nickend: "Das war RICHTIG gut, Leute." Er grinst zu Blaze und Viola, dann schaut er Artjom an. Gleich mal testen wie er sonst so drauf ist. "Ich glaub wir haben uns eine kleine Pause verdient, was meint ihr?" Ohne die Antwort abzuwarten, nimmt er den Bass ab, stellt ihn behutsam auf den Ständer und setzt sich auf ein Fass um einen Joint zu drehen.

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    Während er baut beobachtet er unauffällig ihr potentiell neues Bandmitglied, um zu sehen ob er irgendwie kritisch guckt. Blaze macht noch irgendwas an der Gitarre und Viola kramt unter dem Keyboard herum, deshalb fragt er Artjom: "Du hast vorhin gesagt: 'in dem Laden der einem Kumpel gehört', was hast n damit gemeint? Ne Kneipe oder ein Musikgeschäft?"

    Die Frage, die Chip an Artjom stellt, interessiert Viola ebenfalls. Sie hört schweigend zu.

    Artjom freut sich über das Lob. Er wusste hier kann er beeindrucken. „Musikgeschäft.“ antwortet er Chip, „Im Ort wo wir vorher gewohnt haben. Da hab ich auch die hier her..“ er krempelt die Ärmel hoch und zeigt ein paar kleinere Tattoos die bestimmt nicht von einem Profi gemacht wurden. „Noch hats meine Mutter nicht rausgefunden.“ er grinst. „N Rebell was? Passt ja zu uns.“ sagt Blaze grinsend und legt die Gitarre ganz weg um sich zu Chip zu stellen. „Heisst du rauchst mit?“ - „Klar, warum nicht.“ gibt der Neue zurück.

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    Viola erhebt sich. Ihre eigenen Tattoos muss sie nicht vor den Eltern verstecken. Die wissen eh darüber Bescheid. "Tut mir leid, aber ich geb Lilly und Viktor nicht zum Tausch her.", grinst sie. Wenn sie so hört, wie die Eltern anderer Mitschüler so drauf sind, kann sie die beiden nur wertschätzen. Aber selbst denen verrät Viola nicht alles. Sie denkt dabei an Mel.

    Irritiert blickt Chip zu Viola. Wie kommt sie jetzt auf ihre Eltern? Vielleicht geht‘s ihr grade wie ihm wenn er stoned ist. Vier Gedanken denken und nur den letzten aussprechen, was ihm ab und zu amüsiertes Kopfschütteln von Blaze oder Denize einbringt. Chip überlegt nicht länger und raucht den Joint an. Artjom scheint ja ganz locker zu sein. Er reicht ihm nach dem zweiten Zug die Tüte und schaut zu Blaze: „ Delsyn singt? Wusst ich gar nicht.“ Er hatte noch einen anderen Namen erwähnt, der ihm grade nicht mehr einfällt.

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    Artjom weiss nicht wer Lilly und Viktor sein sollen, sagt aber nichts. Stattdessen wendet er den Blick zum Gespräch zwischen Blaze und Chip. „Er spielt auch Gitarre.“ sagt der junge Blaisdell, „Damit hat er bei seinen Truppenmitgliedern die Stimmung gehoben. Ich weiss nicht ob er singen kann oder will, aber ich würd ihn halt fragen.“ Je mehr gemeinsame Erinnerungen er sammeln kann, desto besser. „Ihr habt doch nix dagegen…?“ fragt er mit einem Anflug von Unsicherheit. Ist das zu auffällig? Er kanns kaum noch einschätzen. Um das zu überspielen, nimmt er den Dreher von Artjom entgegen der grade hustend abgibt, und zieht daran.

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    Viola sagt nichts weiter zu ihren Eltern. Es war ohnehin nur ein Kommentar, der kein Gespräch anzetteln sollte. Und so stört es sie nicht weiter, dass keiner reagiert. Sie sieht zu Blaze. Er hat also einfach so entschieden, dass sein Bruder auftreten soll, ohne ihn vorher zu fragen? Warum ist ihm das so wichtig? "Ich sagte ja, ich werde mich auf Gastsänger drauf einlassen.", sagt Viola, "Immerhin wurde ich ja überstimmt." So ist es halt mit Demokratie. Sie nimmt sich vor, Blaze später noch mal anzusprechen, wenn mehr Ruhe ist.

    „Nein, warum auch? Bin gespannt… eigentlich auf alles was die Band angeht.“ Chip blickt Blaze offen an. „Du hast vorher noch nen anderen Namen gesagt.. Robert? Roland? Weiß nimmer. Wer ist das?“

    „Roman?“ das hebt Blaze Stimmung. „Ahja die Neuigkeit.“ die die er angekündigt hatte. „Ich war in Del Sol Valley in nem Tonstudio. Dort können wir demnächst was aufnehmen. Ich treib ein bisschen Kohle auf und dann verticken wir im KOJ ne Single.“ Blaze freut sich, „Und Roman hab ich da kennen gelernt. Er bietet uns an auf seinem Tuningtreff mal aufzutreten. Wir haben n bisschen drüber geredet und er meinte dann er würd schon gern selber mal auftreten, aber dazu fehlt ihm n bisschen was. Hab ihm gesagt ich helf ihm was zu schreiben wenn er will. Ich dachte wenn er der Veranstalter ist, und uns erlaubt da aufzutreten ist das das mindeste. Und da er sowieso der Star vom Treffen ist, als Organisator, kam ich halt auf die Idee mit den Gästen. Die Leute werden ihn auf jeden Fall beachten, und uns gleich mit.“ Es gibt nichts schlimmeres als Bands die beim spielen ignoriert werden. Blaze gibt den Dreher weiter. Was die Band betrifft ist er richtig guter Dinge.

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    Jetzt erinnert sich auch Viola daran, dass Blaze von einem Roman geredet hat. Sie hatte nicht weiter nachgefragt, weil sie von ihren Gedanken an Blaze' Halbbruder zu abgelenkt war. Aber jetzt hat sie ja trotzdem eine Antwort, wer das war. "Von wieviel Kohle sprichst du so? Wieviel brauchst du? Ist ja nur fair, wenn wir das aufteilen."

    Tonstudio, Tuningtreff, aufnehmen, Single verticken.. in Chips Kopf überschlagen sich die guten Neuigkeiten. „Wow, ich glaub‘s ja nicht.“ Er springt vom Fass und geht freudig aufgeregt hin und her. „Wir haben nen Schlagzeuger und jede Menge Möglichkeiten.“ Er schwingt sich hinters Schlagzeug und klopft breit grinsend die sticks gegeneinander. Dann gibt er ein paar schräge Takte zum besten. „It‘s NO long way to the Top and I wanna Rock‘n Roll! No long way! No long way!“ Er lacht und schwingt sich mit dem Drehstuhl einmal um die eigene Achse. Mit dem Stick auf Viola zeigend nickt er zustimmend. “Ja mann, sie hat recht, wir teilen uns das, dann geht‘s schon.“ Dann wird sein Blick wieder etwas ernüchtert. “Und vielleicht sollten wir uns mal nen Namen zulegen.“

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    "Ja, der Name." wiederholt Blaze. "Was die Kohle angeht, muss ich nochmal mit Joe drüber reden. Die CDs sind billig. Wir werden nicht gleich tausend brennen. Und für das Cover kann ich sorgen... Ich bin immernoch für das Feuer Thema, aber Leute, nichts mit 'Hot'... zu offensichtlich und klingt irgendwie nach Showbunnys..." Artjom muss grinsen. "Wenn ich was vorschlagen darf? Das Feuer kann auch nur im Logo sein, nich? Wollt ihr simlisch oder eine andere Sprache? Unbelehrbar vielleicht?"

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    "Unbelehrbar? Hm... ich weiß nicht.", sagt Viola, die sich nicht so ganz mit dem Namen anfreunden kann, auch wenn sie nicht mit dem Finger drauf zeigen könnte, was sie daran stört. "Irgendwas mit weniger Silben wäre mir eigentlich lieber." Bei dem Wort muss die Vampirin an Vero denken und dass sie dieser mittlerweile einigermaßen aus dem Weg geht. Wenn sie nicht gerade die seltsame Idee hat, mit ihr ein Referat zu halten, um irgendwas zu beweisen. Aber davon hat sie keinem der Jungs hier je etwas erzählt. Hoffentlich erzählt auch Artjom nichts davon, der ja ebenfalls im Fach Geschichte ist.

    Sie spricht das Thema nicht laut an sondern überlegt stattdessen, ob sie einen eigenen Vorschlag hat, den sie geben könnte: "Natürlich muss der Name nichts mit Feuer zu tun haben, aber wenn, dann sollte Name und Logo schon irgendwie zusammenpassen, finde ich. Also entweder ein Name mit Feuer und dann Feuer im Logo, oder etwas anderes und dann aber auch ein anderes Logo ohne Flammen." Sie sieht zu Blaze. "Aber mir gefällt das Feuerthema ebenfalls. 'Fireflies' klingt allerdings zu harmlos... hm.. Und 'Drachenfeuer' klingt auch so 0815. Ich muss passen, fürchte ich. Was besseres fällt mir grad nicht ein."

    „Ich fänd auch was mit ‚Nitro‘ cool, da kann man im Logo auch gut was mit Explosion und Flammen machen… Nitroflies, Nitrofruits, Nitrofarts, Nitrosparks, Nitromeatballs…“ Chip muss lachen über den Blödsinn der ihm einfällt. “Sorry, muss kurz Pause machen.“ Leise lachend dreht er den Stuhl von den anderen, vor allem Blaze, weg, bevor er noch einen richtigen Lachflash bekommt.

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    "Wenn du meinst.." sagt Artjom zu Viola und in seiner Stimme kann man das Augenrollen fast hören. Er legt eine Hand ans Kinn, "Irgendwas was man nicht so schnell vergisst.... hmm.." Blaze mustert Chip. Bei Nitro sieht er mehr die Farbe Grün statt Feuerrot. Er sieht Viola lange an und wirkt nachdenklich. Bevor die Stille unangenehm wird sagt er: "Bloodfire!"

    Viola sagt nichts auf Artjoms Kommentar. Bloodfire gefällt ihr als Name allerdings auch besser als Unbelehrbar. Sie streckt Blaze also einen Daumen in die Höhe. "Ja, das passt.", sagt sie noch.

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    „Cool.“ Chip wirbelt mit dem Drehsitz herum. „ Das gibt auch ne Menge Möglichkeiten fürs Logo… Blut, Flammen und so. Was meinst du?“ Er dreht sich in Richtung Blaze.

    "Würd ichs sonst vorschlagen?" Blaze grinst. Sein Bauchgefühl ist noch nicht 100% zufrieden aber es ist schon mal eine Richtung. Es klingt ein wenig wie ein Game, und ein wenig sehr Episch. Sollten sie jedoch gross raus kommen, ist es besser wenn sie nicht wie eine lächerliche, versiffte Kneipenband heissen. Der tiefere Sinn hinter dem Namen fehlt, es ist nur echt schwer was passendes zu finden. Artjom hat unterdessen sein Handy heraus genommen und hebt nun den Kopf, "Gibts schon." sagt er trocken.

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    Blaze wendet ihm den Kopf zu, "Mist.. na gut dann... ... ...?" Artjom bleibt auf seinem ursprünglichen Weg weil er findet dass es cool klingt wenn man seine Band mit 'Wir sind...' ankündigt und der Name der Band ein Adjektiv ist. "Unzerbrechlich?" fragt er deswegen, "oder Unkaputtbar." dabei muss er ein bisschen lachen. Sein Kopf sucht nach weiteren Synonymen; Wiederstandsfähig, stabil, stark, kraftvoll.... "Wie wärs mit KraftVOL, ihr wisst schon VOL mit einem l wegen 'volume'. oder noch besser, 'TaktVOL'." Artjom, der spass an Sprache hat und auch recht gut darin ist, beginnt Spass an der Suche zu finden.
    "SternhagelVOL." scherzt Blaze bei dem Chips Gras jetzt auch kickt und lacht. Takt gefällt ihm sogar irgendwie. "Dann lieber Taktlos." er hebt die Hand mit dem Teufelszeichen hoch. Die Idee hatten bestimmt andere Musiker auch schon.
    "Wir sind ne Punkband, oder nich?" sein vernebeltes Gehirn beginnt zu vergessen episch und bedeutungsvoll zu denken, und er bleibt bei 'los' hängen. "Kompromisslos, Masslos, Seelenlos.... äh äh.. Rubbellos.. keine Ahnung." Blaze muss lachen und ist jetz auf dem selben Niveau wie Chip zuvor.

    „Rubellos?“ Chip lacht mit und spinnt dann den Faden weiter:“…rastlos, zwecklos, fristlos“, dann schaltet sein Hirn wieder auf:“ …brennbar, unfassbar, reizbar, abwischbar…boah, mein Kopf platzt gleich.“ Er schweigt einen Moment. “Brennbar wär mit Flammen gut kombinierbar … oder „ unfassbar reizbar“.. Leute, ich passe für ne Weile, sonst krieg ich nen Knoten in den Hirnwindungen.“ Er wirft sich quer in einen alten Sessel und hängt die Beine über die Seitenlehne. „Viola, it‘s your turn.“

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    Viola muss lachen bei diesen Vorschlägen. Bisher gefällt ihr Bloodfire noch am besten, aber wenn es eh schon vergeben ist, müssen sie halt weiter überlegen. Und es muss ja nichts mit Feuer zu tun haben. Das war nur eine Idee, in welche Richtung es gehen könnte. "Es sollte jedenfalls nicht so was 0815 mäßiges sein.", sinniert sie. Ihre eigenen Überlegungen gehen in eine ganz andere Richtung als die der Jungs. Sie macht ein paar Vorschläge: "'No Regrets'. Oder 'Crimetime', nach dem Motto, unsere Musik ist so gut, dass es schon kriminell ist." Ohne zu wissen, ob es diese Namensvorschläge irgendwo schon gibt oder nicht. Sie zuckt die Schultern. "Was weiß ich. Ich bin nicht kreativ mit Namen."

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    „Brennbar nehm ich wenn ich mal ne Bar auf mach.“ lacht Blaze. „Meine Texte sind hauptsächlich simlisch, vielleicht wär was simlisches als Name doch am besten, oder nicht?“ denkt er weiter nach, würdigt jedoch auch Violas Vorschläge mit einem nachdenklichen nicken. Da ist schon ein Hintergedanke dabei, das ist gut. Er guckt jetzt selbst ins Netz und probiert aus, „Intakt? Oder Taktart? Art für Kunst? Oder Taktfrei wie Sinnfrei oder frei für Freiheit? Oh oder NachTAKTiv?“ er grinst, jetzt kommen sie der Sache mit der tieferen Bedeutung schon näher. „Is nur alles schon vergeben.. mann..“ enttäuscht schaut Blaze auf. Artjom denkt mit nach, „Was wenn wirs einfach anders schreiben? Absichtliche Schreibfehler oder Buchstaben spiegeln. Ist das nicht Punk?“ Blaze nickt langsam, „Hat was… damn.. das is scheisse schwierig… kann doch nich angehen das wir keinen Namen finden….“ Er setzt sich auf einen der Verstärker, „Von allem was wir bisher haben kommt sowas wie ‚Intact‘ meinen Vorstellungen am nächsten. Kurz, leicht zu merken, schnittig, aber auch nicht 0815, vielleicht drehen wir nen Buchstaben, das probier ich aus beim Zeichnen. Was sagt ihr?“ Artjom bewegt sich nicht, dann sagt er, „Intakt ist hübsch wegen Takt und Musik, ich fände dann aber ‚Defekt‘ wär ironischer und aufsässiger für ne Punkrockband.“ er zuckt die Schultern, Blaze beobachtet ihn mit gemischten Gefühlen. Er hat irgendwo recht, andererseits…?

    "Also mir gefällt 'Intact'", sagt Viola, "Ich finde auch gut, dass es nur ein Wort ist. Das hat was." Sie sieht zu Artjom. Auch wenn sie versteht, was er mit seinem Defekt-Vorschlag meint, gefällt ihr Intact besser. "Das ist mehr to the point. Beim Namen 'Defekt' müssten die Leute erst kapieren, dass das das Gegenteil von Intakt ist, um die Wortspielerei mit Takt zu erkennen.", sagt sie als Erklärung für diese Meinung. Sie sieht zu Blaze: "Wäre der Name denn überhaupt noch frei?"

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    Mittlerweile wieder etwas ruhiger geworden, bewegt Chip die beiden Vorschläge in seinem Kopf. „Mir hätte auch ‚Inject!‘ mit nem Ausrufezeichen dahinter gefallen, weil wir direkt ins Blut gehen oder die Leute mit uns direkt ihr Blut in Wallung bringen sollen, aber wonöglich fasst man das als Ermutigung zum ...“ Er macht eine Geste als wolle er sich spritzen.“… was zwar für ne Punkband nicht schlimm ist. aber… weiß nicht.“ Er kratzt sich am Kopf. „Defekt ist rebellischer, denkt man auch an schräge Töne, bissl Missklang zwischendurch wie sich‘s für ne Punkband gehört, da hat Artjom schon recht. Vielleicht mit nem doppelten, gespiegelten ‚f’ in der Mitte, dann denkt man an Effekt, den wir ja hoffentlich haben aufs Publikum.“ Er fühlt noch mal den verschiedenen Namen nach, hört im Geiste Blaze die Ansage machen. „Alter.. das ist echt schwer“ Er schaut Blaze an. “Worauf legst den Schwerpunkt? Auf Punk und bissl Chaos oder gutes Wortspiel dafür braver?“

    „Deffekt!“ Blaze steht auf, „das is geil.“ er kanns sich schon vorstellen, „Das Logo seh ich total, Mann.“ für ne Punkband richtig gut. Schnell soogelt er den Namen, „und frei is er auch! Bäm!“ Blaze grinst zufrieden. Artjom hebt die Schultern und nickt. „Why not..“

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    „Dass das Gegenteil Intakt ist, is einfach n netter Nebeneffekt. Wer zum ist das zu sehen, hat halt Pech gehabt.“
    Blaze betont 'Nebeneffekt' strahlend. Das hat schon Bedeutung. Sowas ist cool.

    Viola ist mit dem Namen einverstanden. "Dann ist das ja geklärt.", sagt sie grinsend. Ja, Intact hätte ihr besser gefallen, aber auch Deffekt hat ebenfalls etwas. Vor allem mit dieser Schreibweise!
    „Gut, dann lasst uns nochmal los legen, für den Effekt und so.“ Chip hängt grinsend den Bass wieder um. „Was ist das nächste Stück?“

    "Ich wollte bald ein weiteres Stück komponieren.", erwidert die Vampirin, "das dann auch etwas punkiger ist als mein Erstlingswerk. Aber das dauert noch bis das fertig ist. Bis es soweit ist, sollten wir uns zum Einspielen an unsere Coversongs halten." Sie setzt sich an das Keyboard, um gleich loslegen zu können, wartet aber noch, bis alle bereit sind.

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    Blaze freut sich immer über Violas Musikbegabtheit und ist schon gespannt was sie sich ausdenkt.
    Nachdem die Band eine Weile gespielt und mit Artjom die paar Songs einstudiert hat, wird es Spät. Der Neue meint er müsse langsam gehn, weils sonst Ärger gibt. Er bedankt sich freundlich für heute, tauscht Kontakte aus und verschwindet dann. Blaze beginnt ein wenig den Raum aufzuräumen. Wenn das sein Vater sehen würde… er grinst.

    Chip hilft noch zusammenräumen und verabschiedet sich dann von den beiden. Er klopft Blaze beim gehen noch auf die Schulter. „ Jetzt können wir endlich durchstarten, das ist richtig geil. Ich freu mich so.“

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    Dann winkt er Viola und geht mit dem Handy am Ohr nach draussen. Es gibt viel zu erzählen, hoffentlich ist Denize noch wach.

    "Auf jeden!", ruft Viola Chip nach. "Das wird sowas von geil!"

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    Zum Glück geht es als Gruppe schnell mit dem Aufräumen. Doch nun ist Viola nur noch mit Blaze vor Ort. Sie wartet einen Moment, bis auch Chip aus dem Sichtfeld verschwindet, dann spricht sie ihren Freund an: "So... jetzt wo hier keine anderen Zeugen mehr sind: Wie lautet deine Steinchen-Aufgabe?" Irgendeine Aufgabe muss er ja im Kopf haben. Das hatte er ja während der Halloween-Vorbereitung schon angedeutet.

    Beim ersten Teil des Satzes wird Blaze aufmerksam und eine kribbelige Nervosität steigt in ihm auf. Vergeht bei der Frage nach dem Stein jedoch wieder…. „Achso…“ er überlegt, die Steinaufgabe hat sich ein wenig in ein eigens Projekt gewandelt, aber Halloween ist der Feiertag der Streiche, also warum nicht alles geben.

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    „Erschreck jemanden. Vorzugsweise jemanden den wir nicht mögen.“ er lächelt, denn Chip zu erschrecken wär nichts was einem richtige und ehrliche Genugtuung geben würde. „Die Regeln sind, es muss während dem Halloweenball sein, und es darf nicht auf „Boo“-Neveau sein.“ Es wäre zu langweilig irgendwo, auf irgend eine Art hervorzuspringen mit einer verrückten Verkleidung - oder ohne - um jemanden zu erschrecken. Er denkt kurz nach, „Und es soll öffentlich sein. Egal wen du dir aussuchst, die Schule soll wissen dass er oder sie sich in die Hose gemacht hat vor Schreck… Bildlich gesprochen.“ grinsend hebt er ein Kabel auf und legt es auf die Seite, „Du hast mehrere Versuche, falls es beim ersten nicht klappt.“ Er hat eine Weile darüber nach gedacht und fand der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben darf sich etwas heben. Kreativität ist gefragt. „Denkst du du schaffst das? Dann kannst den Stein bald wieder haben.“ herausfordernd blickt er zu ihr rüber.

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    Viola überlegt, dann grinst sie. "Herausforderung angenommen!", sagt sie lachend. Das klingt, als könnte es Spaß machen. Wen sollte sie als Opfer wählen? Sie weiß es noch nicht.. Eigentlich bietet sich Vero an. Und sie ist sich sicher, dass Blaze seine Aufgabe auch speziell für Vero gestellt hat. Auch wenn er sagte, sie soll irgendwen als Opfer suchen, den sie nicht mag, hat er sicherlich an die Blondine gedacht. Aber ist das die richtige Wahl? Viola möchte nicht am Ende doch noch eine Anzeige am Hals haben. Immerhin war es ja die Bedingung von Hans Engel, dass sie seine Tochter in Ruhe lassen soll. Aber andererseits: Die Vampirin hatte sich in letzter Zeit ja versucht zurückzuhalten.. aber anstatt das anzuerkennen fällt Vero während der Halloweenvorbereitung nichts besseres ein, als sich in das Gespräch mit Blaze mit einzumischen. Sie hätte ja schon einen Denkzettel verdient.

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    Viola bemerkt, dass sie sich im Moment noch nicht entschieden hat, wer ihr "Freiwilliger" wird. Schließlich mag sie auch Leyla nicht, und mit deren Vater gab es nie eine Abmachung. Und auch sonst käme vielleicht Breuer als Opfer in Frage. Wäre ja nicht das erste Mal für den. Sie grinst als sie sich an die Aufgabe erinnert, die sie damals Blaze gestellt hat. Am besten, sie macht sich noch mal in Ruhe Gedanken darüber, wie sie die Aufgabe erfüllen wird - und mit welchem Opfer.

    “Ich wusste du kneifst nicht.” Sagt Blaze und lässt sich für alles weitere überraschen. Kurz blickt er zur Gitarre ob er sie mitnehmen soll, entscheidet sich jedoch dagegen. Er sieht Viola an. Eigentlich ist er jetzt bereit zu gehen.

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    Viola lächelt. Sie merkt, dass Blaze im Aufbruch ist und eigentlich sind sie ja auch fertig hier. "Natürlich nicht.", sagt sie lächelnd. Nicht kneifen. Das ist jetzt das richtige Motto. Sie denkt kurz an Chip und Denize, deren Beziehung schon die ersten Risse zu haben scheint. Blaze hingegen ist immer noch dazu bereit, auf sie zu warten. Und...
    Viola merkt erneut, wie sehr sie seine Geduld und Lockerheit wertschätzt. Er versucht sie nicht zu manipulieren und bleibt ehrlich.
    Viola kommt näher. Sie kneift diesmal nicht sondern küsst Blaze auf die Wange.

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    Das kam unerwartet und Blaze freut sich um so mehr darüber. Sie taut auf, was bedeutet das er ja doch irgendetwas richtig macht. Er nimmt ihre Hände und lächelt sie an. Das beste an ihr ist, das sie bisher kein einziges Mal versucht hat ihn auf irgend eine Weise zu ändern. "Weisst du, dass du das Beste bist was mir je passiert ist?" fragt er und küsst ihre Finger.
    Wenn er so an seine Familie denkt, ist das das Wahrste was er je gesagt hat. Und obwohl er schon lange für sehr viel mehr bereit ist, lohnt sich jede Sekunde die er auf sie wartet. Vielleicht ist das das Geheimnis und sie versteht es einfach mit viriler Vorfreude umzugehen - wer weiss...

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    Viola muss lächeln. "Ich weiß.", sagt sie. Was Blaze über sie denkt ist nun einmal nicht zu übersehen.

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    Blaze blickt sie einen Moment länger an, dann besinnt er sich.

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    "Oookay, genug von dem Romantikscheiss, Lust auf nen Mitternachtssnack?" Er bewegt sich mit ihr zur Tür und blickt kurz aufs Handy. Mitternacht kommt hin. "Erdbeereis oder so?" er grinst.

    Viola, die ja selber nicht super romantisch ist, ist das nur Recht. "Klar, immer!", ist ihre Antwort auf Blaze' Angebot.

    "Super." sagt er, öffnet die Tür und lässt ihr den Vortritt.

    Viola flattert ins Freie. Sie blickt in Richtung des Mondes. Es ist noch genug Zeit, bevor der Morgen graut und das ist auch gut so. Noch hat sie schließlich nicht Mels Trank. "Na dann!", sagt sie grinsend. Dass sie sich vorher noch Gedanken darüber gemacht hat, warum Blaze der Auftritt seines Bruders so wichtig ist, fällt ihr nun auch nicht mehr ein.


    (In Zusammenarbeit mit simscat2 und murloc)
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  • Optionen
    Ort: Willow Creek, Gerichtsgebäude
    Charaktere: Nael, Miss Payne
    Geschichtsstrang: Verkabelt


    Das Gespräch mit Miss Payne war bereits einige Zeit vergangen. Nael versuchte in den letzten Tagen seine Kollegen und Vorgesetzten mit Hilfe von pikanten Fragen zu einzelnen Fällen und Verdächtigen aus der Reserve zu locken.

    Miss Payne kommt in Nael’s Büro und stellt sich vor seinen Schreibtisch. „Nael, was haben Sie?“

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    Er berichtet kurz über ein paar Details, die für ihn wichtig erscheinen. Die Blondine seufzt. „Haben Sie mir überhaupt zugehört? Damit kann ich nichts anfangen … Ich bin wirklich davon ausgegangen, dass Sie irgendwas in Ihrem Studium gelernt haben. Nehmen Sie das hier überhaupt ernst?“
    Nael ist sprachlos. Er hat sein Bestes gegeben und es reichte nicht aus? … Eine weitere Niederlage, nach all den Rückschlägen der letzten Wochen.

    „Planänderung. Sehen Sie das hier?“ Aus ihrer Handtasche holt Miss Payne ein Mikrofon mitsamt Zubehör heraus. Nael nickt zustimmend, worauf hin die Simin erwidert: „Ich werde Sie jetzt verkabeln. Ziehen Sie sich bitte aus.“ Ausziehen? Nael schluckt. Es ist ihm unangenehm, sich vor anderen Sims auszuziehen.

    Nachdem Miss Payne ihren Arm in die Hüfte stemmt und ihn böse ansieht, zieht er sein Hemd aus. Sie nickt zufrieden und geht auf ihn zu.

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    Die blonde Schönheit steht nun vor ihm und betrachtet seinen Körper, während Nael seinen Kopf verlegen nach rechts dreht. „Sie haben einen sehr trainierten Oberkörper. Machen Sie Sport?“ Verwundert nickt er ihr zu und sieht dann wieder zur Seite.
    Während Miss Payne mit ihrer rechten Hand das Mikrofon festhält, streicht ihre linke Hand über seinen Oberkörper. Nael bekommt Gänsehaut. Solch eine Berührung hatte er schon lange nicht mehr verspürt. Sowohl etwas Unwohlsein, als auch ein angenehmes Gefühl keimt in ihm auf.
    „Nael.“, flüstert Miss Payne ihm zu, woraufhin er sie ansieht und schüchtern durch seinen Bart streicht.

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    „Nael, sehen Sie.“ Aus seinen Gedanken gerissen, sieht er zur rechten Hand von Miss Payne, in der sich noch immer das Mikrofon mit den Kabeln befindet. Solch eine Konstruktion kennt er von ein paar Fällen, an denen er in der Vergangenheit gearbeitet hatte. Es konnten wichtige Beweisaufnahmen abgeschlossen, unter anderem auch Geständnisse eingeholt werden.

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    „Sie kennen sich aus, oder?“, fragt sie ihn und er nickt erneut. Sie befestigt nun das Mikrofon mit Kabeln an seinem Oberkörper. Er lässt die Prozedur über sich ergehen. Als Miss Payne fertig ist, streicht sie noch einmal über seinen Oberkörper. Nael schließt kurz die Augen, bis die Simin von ihm ablässt. „Und jetzt geben Sie sich gefälligst Mühe!“, befielt sie ihm in einem harschen Tonfall.

    Miss Payne nimmt ihre Tasche und geht zur Bürotür. Sie dreht sich noch einmal zu Nael um und zwinkert ihm zu. Dann verlässt sie sein Büro und er sieht noch einige Zeit zur Türe. Was war das? Er weiß, dass er eine Aufgabe erhalten hat und diese erledigt werden muss. Aber das Verhalten von Miss Payne ist ihm noch immer ein Rätsel. Doch es käme ihm nie in den Sinn zuzugeben, dass er ihre Anwesenheit als angenehm empfindet.

    Er zieht sich wieder vollständig an und begibt sich an seine Arbeit.
  • Optionen
    Ort: Newcrest - Blaze' zu Hause
    Charaktere: Blaze / Eve
    Geschichtsstrang: erwachsen werden

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    Blaze sitzt in seinem Zimmer und daddelt auf seinen Sozialmediaplattformen herum. Jetzt da die Band einen Namen hat, kann er Seiten einrichten und die Band hypen. Na, wenigstens ein bisschen. Um das Logo kümmert er sich später, denn er wird unterbrochen als seine Schlafzimmertür aufgeht und eine aufgelöste Blondine im Rahmen steht.

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    Verständnislos blickt er vom Telefon zu Eve auf. "Was willst du denn?" Will er es überhaupt wissen? Ihre Wangen sind ganz nass und die Augen verquollen. "Ich hab Mist gebaut!" weint sie doch Blaze versteht kein Wort. "Ja, und?" Eve kommt schniefend näher und lässt sich schmollend auf sein Bett plumpsen. Es scheint ihr vollkommen schnuppe, dass er sie hier nicht haben will. "Ich hab zu viel abgeschnitten. Das sieht blöd aus!" Immer noch versteht Blaze kein Wort, bis sie auf ihre Haare zeigt. Ach. Das sah bisher für ihn aus wie immer. "Ich wollte nur ein bisschen, und dann wars auf der anderen Seite nicht gleich und dann musst ich nachschneiden und dann wieder die andere Seite und dann wars plötzlich so..." schnieft sie. "Und was soll ich da jetz machen...?" fragt er zurück.

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    Blaze weiss immernoch nicht warum sie sich ausgerechnet bei ihm ausheult. "Geh doch zu Beth..." Eve schüttelt wild den Kopf, so dass ein paar lose Härchen sich aus ihren Haaren lösen und durch die Luft schwirren. "Sie sagt es sei nich schlimm! Aber es IST schlimm." Blaze betrachtet Eve. "Es ist jedenfalls kein grosser Unterschied zu vorher." sagt er und kassiert einen Blick der töten würde. Ja doch, ein wenig kürzer als sonst sind sie vielleicht aber die Handschrift ist erkennbar. Eve hat sich die Haare immer selber geschnitten und war mächtig stolz drauf. Diesmal war sie scheinbar etwas zu mutig.

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    Beth hat auch keine Ahnung von Teenagern und ihren empfindlichen Seelchen. Eve ist in dem Alter in dem es grade erst richtig anfängt kompliziert zu werden. Irgendwie hatte Blaze mehr Verständnis von Eves Mutter erwartet. Er steht auf und streckt den Rücken durch. Keine Ahnung was er jetz mit dem weinerlichen Bündel tun soll. Sie allerdings weiss warum sie hier ist; "Du hast dir doch die Haare auch selbst geschnitten..." sagt sie jetzt und blickt zu Blaze' Iro. Dieser hebt die Schultern.

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    "Kannst du nicht was machen?" flehend schaut sie ihn an. "Was soll i..." Er bleibt skeptisch. "Bitte...!" Blaze muss ein bisschen lachen. "So sehr vertraust du mir noch?" Das ist quasi eine Einladung richtig fies zu sein. "Interessant." Eve schaut ihn einfach nur an, als würde der Planet in Flammen aufgehen wenn sie jetzt lachen würde. Ihr Blick sagt, 'Ja, du bist meine letzte Hoffnung und du weisst dass du in der ewigen Hölle schmoren wirst wenn du mir was gemeines antust'. Oder so ähnlich.

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    ...

    Im Bad starren sie sich im Spiegel gegenseitig an. Blaze legt den Rasierapparat bereit, der am Ladekabel hing und sieht Eve an. "Ich sag dir eins, was ab is, is ab." Eve nickt. "Und du wirst mir nachher nicht in den Ohren liegen und rumheulen." Sie schüttelt den Kopf. "Aber nicht alles ab." entgegnet sie, "bitte..."

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    Blaze wirft das Gerät an, was augenblicklich zu summen beginnt. Die länge hat er voreingestellt. Mittlerweile ists ihm Latte, wenns ihr am ende nicht passt, schliesst er einfach die Tür seines Zimmers ab und dreht Musik auf. "Okay Vogelscheuche, bist du bereit?" er grinst. Sie zieht andeutungsweise die Nase kraus, atmet tief ein und nickt entschlossen.

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    Die blonden Haare am Boden werden immer mehr. Blaze versucht nicht absichtlich es schlecht zu machen sondern einfach so wie ers für richtig hält. Er hat keinen Grund sie zu ärgern, dafür ist er momentan zu Glücklich. Er denkt nicht mal daran das er dafür den letzten Gefallen den er ihr schuldet hätte auflösen können.

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    Es dauert nicht lange bis er den Rasierer bereits wieder ausstellt. Er pustet ihr kurz durchs Haar und sieht dann ihn den Spiegel. "Fertig." Auf Eves wieder trockenen Wangen breitet sich ein lächeln aus.

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    Sie schaut sich im Spiegel an und mag was sie sieht. Vor Freude hüpft sie kurz auf und ab, ehe sie sich zu Blaze umdreht und ihn dankbar anschaut. "Danke Sullivan, tausend Mal!" Er verdreht die Augen dann lächelt er doch. "Nenn mich nich so.."

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    Eve springt ihm in die Arme und freut sich überirdisch über die neue Frisur. Und darüber, dass er sie ja doch gar nicht hasst. Juhuu.

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  • Optionen
    Ort: Irgendwo
    Charakter: Hila, Viola
    Titel: Eine unerwartete Begegnung


    Der Mond strahlt silbern vom dunklen Firmament. Er spiegelt sich in den offenen Gewässern des sonst dichten Waldes. Stille, nur unterbrochen durch das Rufen einer Eule, beherrscht die Szenerie. Ein Wesen erscheint auf einer freien Lichtung und schreitet an einen klaren Teich. Ein weißes Pferd mit einem langen Horn in der Stirnmitte. Es betrachtet sein Spiegelbild an der Wasseroberfläche.

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    Sein Blick wirkt melancholisch. Ich bin das einzige Einhorn, das es noch gibt ... Das Letzte ... Aber ... dies scheint nun mal mein Schicksal zu sein ... Hila sieht in den Himmel und betrachtet schweigend den Mond. Kaum zu glauben ... dass es eine Zeit ohne Einhörner geben wird ... Wir sind so alt wie der Himmel, so alt wie der Mond ... Aber ... Eine Träne fließt aus dem Auge des Geschöpfs. Jetzt ist alles anders ... Oh Mutter ... Vater ... warum habt ihr mich nur allein gelassen ... Das Geschöpf verwandelt sich und nimmt die Form einer jungen Maid an. Mit langen silbernen Haar, was sich von ihrer hellen Haut abhebt. Betrübt sitzt sie am Ufer des Teiches und geht ihren Gedanken nach. Dabei erinnert sie sich an die Worte eines Holzfällers, den sie im sicheren Abstand beobachten konnte. "Merkwürdig ... Wir haben tiefsten Herbst und doch scheint erneut der Frühling zu beginnen ... Dieser Klimawandel ... Er bringt die Natur völlig durcheinander." Hila schüttelt den Kopf. Die Sims ... sie haben uns vergessen ... Was ist das nur für eine Welt? Eine Welt in der Geschöpfe wie sie in Legenden verbannt sind und für die Sterblichen nur noch als Fantasieprodukt existieren. Doch daran kann sie nichts ändern. Nichts an den Glauben der Sims. Noch an ihrer Einsamkeit. Um sie herum erblühen die Blumen und erfreuen sich ihrer Geburt. Hila hingegen schließt die Augen und legt sich in dieses duftende Kissen, um zur Ruhe zu kommen.

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    Viola ist noch nie hier in der Gegend gewesen, doch in ihrem üblichen Jagdrevier hatte sie kein Glück. Sie meidet Städte wie San Myshuno, in denen ZUVIEL los ist... aber in den mittelmäßig bevölkerten Orten ist manchmal einfach zu wenig los, so dass sie diesmal noch ein wenig länger suchen muss. Was will sie hier eigentlich? Hier ist es zu abgelegen und erst recht nichts los... da war selbst auf dem verlassenen Bauernhof mehr zu erleben. Immerhin war da ja wenigstens ein Typ mit Hund und Lama. Aber hier ist...
    Moment, da ist doch jemand. Ein Holzfäller? Wie altmodisch.. es gibt mittlerweile doch moderne Methoden an Holz zu kommen als mit einer Axt. Aber der Typ ist offenbar nicht auf dem technisch hohem Stand. Egal... der Kerl muss als Opfer genügen.
    "... und da gibt es immer noch Leute, die den Klimawandel leugnen. Kann man das glauben? Die Natur ist doch viel zu wichtig als das zu ignorieren!" Viola hebt eine Augenbraue. Der Mann hat sie in ihrer Fledermausgestalt noch nicht weiter beachtet und er ist sich keiner Gefahr bewusst. Und offenbar macht er Selbstgespräche. Viola unterbricht ihren Angriff und hört erst mal nur zu.

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    "Woran sonst außer am Klimawandel sollen diese Frühlingstemperaturen auf der Lichtung denn liegen? Also wirklich. Ich... Argh!" Die Vampirin betrachtet den Mann auf dem Boden. Das hat gut getan. Endlich ist ihr Durst gestillt. Was für ein Spinner! War der besoffen oder warum faselt er was vom Frühling? Es ist immerhin Herbst. Sie sieht sich um und betrachtet die herbstlichen Bäume. Moment... Sie steigt in die Luft. Während die Bäume in ihrer Nähe tatsächlich Herbstlaub tragen, hat sie aus dem Augenwinkel auch einige grünere Pflanzen entdeckt. Und jetzt aus der Luft erkennt sie tatsächlich deutlich, dass ein Bereich des Waldes grüner ist als der Rest. Neugierig geworden flattert sie in diese Richtung.

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    Hila schläft tief und fest in ihrem Blumenbett. Sie bemerkt nichts.

    Je näher Viola der Lichtung kommt, desto deutlicher spürt sie eine Aura. War ja klar, dass das keinen natürlichen Ursprung hat... und nichts mit dem Klimawandel zu tun hat. Hier ist irgendein mystisches Wesen. Ein magiebegabtes Wesen, denn immerhin kann sie die Aura spüren. Viola landet und sieht sich vorsichtig um.

    Eine Eule kreuzt Violas Weg und uhut sie genervt an, ehe sie im Wald verschwindet. Durch das Geräusch wird Hila wach und erhebt sich. Ihr Körper leichtet silbern in der Dunkelheit.

    Viola beachtet die Eule nicht weiter. Sie denkt nicht einmal daran, dass es ein Gestaltwandler sein könnte, denn die Aura kommt nicht aus der Richtung des Vogels. Es muss eine ganz gewöhnliche Eule gewesen sein und nicht das, was Viola sucht. Dann entdeckt sie plötzlich jemanden. Es ist... Viola hält ihren Arm schützend vor ihre Augen. Daher muss die Aura stammen! Doch was ist es? Viola kann das Wesen nur sehr grob erkennen, da das silberne Licht zu sehr blendet. Sie kann weder das Geschlecht noch die Form genau ausmachen. Einen Moment zögert Viola. Sollte sie näher kommen? Oder ist das zu riskant?

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    Nun spürt das Einhorn die Vampir Aura. Sie sieht in die Richtung von Viola und sagt mit starker Stimme: "Was willst du, Schattenwesen? Gib dich zu erkennen!"

    Schattenwesen? Das klingt schon wieder so, als ginge es hier um Licht und Schatten... "Die Tatsache, dass ich hier nur rumstehe, sollte dir ja schon zeigen, dass ich nicht auf einen Angriff aus bin.", sagt Viola knapp. Ist das Wesen das, was als Lichtwesen bezeichnet wurde? Immerhin kann sie das Licht nicht leugnen. Das wäre schon ein ziemlicher Zufall, wenn sie das Wesen einfach so gefunden hätte... ohne danach zu suchen. Aber es muss ja auch nicht das Wesen sein, das Vero gerettet hat. Viola bleibt ein wenig skeptisch. Noch hält sie Abstand.

    Das Einhorn läuft in die Richtung von Viola, wobei seine Leuchtkraft nicht nachlässt. Je näher Hila kommt, umso mehr kommt ihr diese andere Aura bekannt vor. Schließlich steht sie in direkter Nähe der Vampirin. Viola sieht die Simgestalt von Hila. "Kann es sein, dass wir uns kennen?", fragt sie das andere Wesen. Um sie herum erblühen erneut die Blumen.

    Viola muss sich immer noch den Arm vor die Augen legen. Dieses grelle Licht macht es ihr schwer, sich zu konzentrieren. Sie wendet ihren Blick ab und betrachtet stattdessen die Blumen um sie herum. Kennen? Woher... Die Vampirin überlegt. Die Gruselnacht kommt ihr plötzlich in den Sinn. Doch dort hatte sie nur aus der Ferne fremde Auren spüren können. Sie kann nicht mit Sicherheit sagen, ob diese hier die selbe ist wie damals. "Woher?", fragt sie daher nach.

    Das Lichtwesen erwidert: "Deine Aura kommt mir bekannt vor ... wir müssen uns schonmal begegnet sein ... Die Frage ist ... wo ..." Das Einhorn mustert Viola aufmerksam. "Du scheinst ein Vampir zu sein ... allerdings noch nicht ausgewachsen." Die Anspannung in Hila legt sich leicht. Vor einem "Jungtier" braucht sie tatsächlich keine Angst zu haben.

    "Immerhin 17!", sagt Viola, der die Bezeichnung "noch nicht ausgewachsen" nicht so sehr gefällt. Auch wenn es der Wahrheit entspricht. "Aber ja, für einen Vampir ist das wohl wirklich kein Alter.", gibt sie schließlich doch noch zu, "Das dauert noch, bis ich in dieses Alter komme." Und was für ein Wesen ist das nun vor ihr? Viola ist sich nach wie vor nicht sicher. Sie weiß von ihren Eltern von den Einhörnern, doch das Wesen vor ihr hat keine Pferdegestalt und die Vampirin weiß zu wenig über Einhörner, um zu wissen, ob das Gestaltwandler sind. Magie ist zumindest im Spiel. "Warst du in Forgotten Hollow?", fragt Viola schließlich noch.

    Die Zuhörerin schüttelt den Kopf. "In dieser Welt kenne ich die Namen der Gegenden nicht. Ich stamme aus dem magischen Wald und kenne nur das Portal in Glimmerbrock. Mehr auch nicht."

    "Eine alte verlassene Villa. Zwei mythische Wesen waren da. Außer uns meine ich. Warst du eines davon
    ?" Viola betrachtet nun das Wesen. "Wenn du der Meinung bist, mich zu kennen?"

    In diesem Moment fällt der Groschen. "Du meinst den Werwolf?", ihr Blick verfinstert sich.

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    "Ja, zumindest redet jeder davon, dass es ein Werwolf war. Ich mag ja ein Schattenwesen sein, aber ich hab den jedenfalls nicht gerufen."

    Nun ist Hila klar, woher sie die Aura kennt. "Ja ... ich habe mich diesem Werwolf gestellt ...", gibt sie nun zu.

    Und Vero gerettet..., vervollständigt Viola den Satz in Gedanken. Nicht einmal die Blondine hätte den Tod durch den Werwolf verdient. "Was wollte der Wolf?", fragt die Vampirin, "Oder war es nur Zufall, dass du zur selben Zeit wie der in der Gegend warst?"

    Nickend sieht das Einhorn zu Viola. "Ich bin auf der Flucht und habe Schutz gesucht. Als ich bemerkte, dass ein Schattenwesen in der Nähe ist und durch das Geheul mir klar wurde, es ist ein Werwolf, war ich besonders vorsichtig. ... Durch den Schrei eines Mädchen bin ich aufmerksam geworden und bin dort hin. Ich hasse Werwölfe ... und sie meiden mich ... Unentschieden, würde ich sagen ... Und ein Simsleben konnte verschont bleiben."

    Viola nickt nur. "Ja, ich kenne das Mädel.", sagt sie nur, ohne mehr über die Beziehung zwischen ihr und Vero preiszugeben. "Aber wenn das eine Wesen ein Werwolf war... was bist dann du?"

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    Amüsiert muss Hila schmunzeln. "Du weißt also nicht, was ich bin? ... Vielleicht ist es auch besser so ..." Sie wendet sich von Viola ab. "War ein netter Plausch ... vielleicht sieht man sich wieder ..."

    Viola will sich nicht so schnell damit zufrieden geben. Sie hat schon eine Ahnung, was das Wesen ist, doch sie wollte die Bestätigung noch aus dessen Mund hören. "Warte! Der Rat der Vampire sucht nach dir. Sie brauchen deine Hilfe!" Das Einhorn bleibt stehen. "Hilfe?", fragt sie misstrauisch.

    "Um den Werwolf ein für alle Mal loszuwerden." Zumindest soweit Viola das verstanden hat, "Um die Portale zu schließen, die so nicht sein sollten, um die fremden Welten vor Eindringlingen zu schützen."

    Hila sieht zu Viola. "Tut mir Leid, aber ich sehe keinen Grund mein kostbares Leben auf Spiel zu setzen, nur um einen von vielen Werwölfen aufzuhalten. ... Die sind wie die Pest. Überall und immer mies gelaunt." Damit gibt das Fabelwesen klar zu verstehen, dass sie wenig Interesse hat mit Vampiren zu kooperieren. Immerhin ist gerade SIE eine bedrohte Art.

    Viola versteht diese Beweggründe durchaus. Doch nun, wo sie unerwarteterweise dieses Lichtwesen gefunden hat will sie es nicht nur bei einem netten Gespräch belassen und es dann nie wieder zu finden. Doch ist es klug, auch den Namen preiszugeben, den Viola vermutet? Hila? Oder fühlt sich das Wesen erst recht in die Enge getrieben? "Ich bin kein Teil des Rates. Doch ich weiß über meine Eltern, dass du gebraucht wirst. Sie sprechen von einem Einhorn.. ein Einhorn wie du, stimmt's?" Den Namen hält sie vorerst noch zurück. "Ich weiß nicht, ob du überhaupt Kämpfen musst. Zumindest brauchen sie deine Hilfe mit Informationen, um zumindest den einen Wolf zu erwischen. Und über ihn vielleicht auch die Leute, die das Viech schickten." Die Vampirin macht eine Pause. "Ich bin übrigens Viola, wenn dir das helfen sollte." Sie und Diplomatie... Das ist ihr noch nie leicht gefallen. Aber sonst ist jetzt keiner hier, um mit dem Lichtwesen zu reden.

    Aufmerksam hört das Einhorn zu. Daher ist es ihm nicht entgangen, dass seine Identität erkannt wurde. Doch Hila hat gelernt, Wesen, denen sie nicht traut oder vertrauen kann, keine Informationen über sich preis zu geben. "Einhörner? ... Sind die nicht schon ewig ausgestorben? ... Oder siehst du gerade ein horntragendes Pferd vor dir?", sie wirkt kühl dabei.

    Einen Moment lässt sich Viola davon ablenken. Hat sie sich getäuscht? Oder eher gesagt, haben sich ihre Eltern getäuscht? Und Hila und dieses Wesen sind zwei unterschiedliche Personen? Ist es sicher, dass es Hila war, die Vero gerettet hat? Aber ist das überhaupt wichtig? Das Lichtwesen hat ja schon zugegeben, dass es bei der Villa war... und hätte nichts von Veros Rettung wissen können, wenn das nur eine Lüge war. "Auch wenn du kein Einhorn bist, wirst du wohl helfen können.", sagt Viola, "Auch wenn es wohl noch mindestens eines davon geben muss."

    Und es ist durchaus möglich, dass das Wesen nur versucht, sie in die Irre zu führen und tatsächlich ein Einhorn ist. Auch Viola ist Gestaltwandel nicht fremd.

    Hila wendet sich wieder ab. "Du verschwendest deine Zeit, Vampir. Ich habe kein Interesse daran mich mit Schattenwesen zu verbünden. Klärt eure Angelegenheiten mit den Werwölfen unter euch. Richte das auch euren Rat oder was immer ihr da habt aus." Dann schreitet das Einhorn stolz ins Unterholz und entschwindet. Einzig die magischen Blumen und das grün der Vegetation verraten es weiterhin.

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    Viola sieht dem Wesen enttäuscht nach. Sie versucht zu folgen, doch die Lichtmagie macht es schwierig, sich auf das Wesen zu konzentrieren und so verliert die Vampirin es schnell aus den Augen. Fluchend sieht die Teenagerin ein, dass es keinen Sinn macht, weiter zu suchen. Sie hat versagt.

    Einige Zeit später erreicht das Wesen das Portal in Richtung des magischen Waldes. Hila springt hindurch und sucht die Zentauren auf. Bei ihnen, so weiß sie, ist sie in Sicherheit.

    (In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 )
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Bio Gemüseladen, Evergreen Harbor
    Charaktere: Maryama, Marie
    Geschichtsstrang: Neue Impulse


    An einem sonnigen Herbsttag hat sich Marie vorgenommen in dem Bio Gemüseladen in Evergreen Harbor einkaufen zu gehen. Sie freut sich, da sie einen Brief von Christin erhalten hat. In dem schreibt die Freundin, dass ihre Genesung voranschreitet und Marie sich keine Sorgen machen braucht. Das letzte Treffen mit den jungen Mann namens Scott hat der introvertierten Frau Mut gemacht. Um Yngwie trauert sie mittlerweile nicht mehr. Die Katzenbabies entwickeln sich ebenfalls prächtig. Mama Dana und Papa Teddy kümmern sich vorbildlich um ihre Rasselbande. Mit jedem Tag werden die Kätzchen mutiger und abenteuerlustiger. Da hat auch Marie immer wieder etwas zu tun. Einfach, dass sich die Kleinen nicht verletzen. Nun steht sie im Bioladen und schaut sich die Wirsing-Kohlköpfe an. Ein leckerer Eintopf mit denen wird sicher super. Ihr Blick wandert in Richtung Waage, als sie ein bekanntes Gesicht erkennt. Sie winkt der Simin zu. "Hallo", ruft sie freundlich zu Maryama.

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    Überrascht blickt Maryama in die Richtung, aus der sie angesprochen wird und entdeckt Marie. Sie winkt lächelnd zurück und gestikuliert, dass sie gleich mal zu ihr rüber kommt. Im Moment bespricht sie mit dem Ladeninhaber die Details für eine größere Lieferung Hokkaidokürbisse, die derzeit wachsen wie verrückt. Ab und zu kann sie hier Ernteprodukte an den Mann bringen, weil ihr Gemüse den Anforderungen des Bioladens gerecht wird. Darauf hat sie von Anfang an geachtet und sogar in ihrer Ausbildung noch einen Extrakurs für natürliche Schädlingsbekämpfung mit Insekten und pflanzlichen Spritzbrühen belegt. Zufrieden verabschiedet sie sich vom Besitzer und geht zu der jungen Frau hinüber. "Wie schön dass ich dich mal wieder treffe, Marie." Sie strahlt sie an und sofort steigen Erinnerungen daran auf, wie Browneye noch in Maries Obhut in der Tierauffangstation gelebt hat. "Wie geht es dir? Was machst du denn immer so? Arbeitest du immer noch mit den Tieren?!“ Sie lacht. "Vielleicht sollte ich dir mal Gelegenheit für eine Antwort geben, hm?"

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    Marie lächelt zurück. "Mir geht es ganz gut. Haben aktuell Katzenbabies daheim. Die sind so süß. ... Sonst arbeite ich natürlich viel. Sei es im Institut oder ehrenamtlich im Tierheim. Wie geht es Browneye?", geht sie auf das Gespräch ein.

    "Eeecht? Katzenbabies?" Maryamas Stimme nimmt einen verzückten Klang an. Schon länger spielt sie mit dem Gedanken ihren Haushalt noch durch ein Samtpfötchen zu erweitern. Eine Freigängerkatze ist unabhängig, muss aber natürlich auch betreut werden, falls man mal länger nicht da wäre. "Ich wünsch mir ja schon eine ganze Weile ein Kätzchen." Maryama legt nachdenklich einen Finger ans Kinn. "Gebt ihr denn welche ab oder behaltet ihr alle selbst?" Die Frage nach Browneye hat sie kurzzeitig ganz vergessen.

    "Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht ... sind halt noch so klein und verspielt ... Hach ... ich könnte ihnen stundenlang zuschauen. Dana und Teddy, die Eltern, sind auch echt liebevoll mit den Kleinen. Magst du sie vielleicht mal anschauen? Also quasi ... so ne Art ... zum Tee vorbei kommen?", Marie wirkt dabei etwas unbeholfen diese Einladung auszusprechen.

    Während ihr Gegenüber erzählt, packt Maryama ein paar exotische Früchte in eine Papiertüte, hört aber trotzdem aufmerksam zu. Schließlich rollt sie den Rand der Tüte zusammen und lächelt erfreut Marie zu. "Klar, supergerne. Ich liebe Katzen auch, danke für die Einladung, das freut mich echt. Wann würde dir das denn passen?" Sie legt noch einen Bund Bananen oben drauf und blickt Marie fragend an. "Oder sollen wir einfach Nummern tauschen und du meldest dich, wenn es günstig ist?"

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    Mittlerweile sind sie gemeinsam bei der Kasse angekommen. Die Ladentür steht offen an diesem milden Herbsttag und Browneye hört wohl ihre Stimmen, denn er fängt ganz leise an zu fiepen. "Oh, ganz vergessen, entschuldige." Maryama kramt im Geldbeutel und beantwortet endlich Maries Frage nach ihrem Hund. "Hörst du ihn? Browneye hat wohl auch deine Stimme erkannt, du kannst ihn ja gleich begrüßen, wenn du magst." Sie lächelt amüsiert, bezahlt und bleibt noch neben der Kasse stehen, während Marie dran kommt.

    Marie geht auf das Angebot mit der Telefonnummer auszutauschen ein. So hat sie jetzt die Nummer von Maryama und umgekehrt. Sie nimmt sich ihre Kohlköpfe und nimmt paar Kartoffeln, sowie Karotten dazu. Auch sie bezahlt an der Kasse. Als sich Browneye bemerkbar macht, nickt Marie der Gesprächspartnerin zu. "Gern sage ich ihm hallo." Gemeinsam verlassen sie den Laden und Marie streichelt den glücklichen Hund. "Man sieht, dass es ihm gut geht", lobt sie seine Besitzerin.

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    "Ja, er ist so ein Quirli. Neugierig, aufgeweckt und intelligent, so ist er." Sie lächelt liebevoll in Richtung ihres Vierbeiners. "Meine Erziehungsbemühungen fruchten auch mittlerweile, also..", sie öffnet beide Arme mit nach außen gerichteten Handflächen. "..wir können nicht klagen. Ich bin sehr froh in bekommen zu haben." Sie bückt sich um die Leine zu lösen und Browneye nutzt den Freiraum sofort und tänzelt um Maries Beine herum,dabei freudig in allen Tonlagen japsend. Immerhin springt er nicht an ihr hoch registriert Maryama innerlich zufrieden. Das hat er gelernt. "Siehst du, er hat nicht vergessen wer ihm in der Not geholfen hat."

    Nickend stimmt Marie dem zu. "Dann wünsche euch beiden einen schönen Abend und wir telefonieren wegen dem Tee?"

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    "Das machen wir. Es war schön dich mal wieder zu sehen, Marie. Lass es dir gut gehen bis dahin und grüß Christin von mir." Sie umarmt die junge Frau spontan und winkt ihr dann im Gehen nochmal zu.

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    (in Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 )
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    Ort: Sulani, Vulkanbar
    Charaktere: Bella Greentail
    Titel: Ein nerviger Bargast


    Bella hat nur einmal die Woche Unterricht in der Schule. An den anderen Tagen arbeitet sie halbtags noch immer in der Bar, in der sie auch vor dem Aushilfslehrer-Job war.

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    Der Abend ist bereits angebrochen. Einheimische kommen immer wieder hierher, doch auch Touristen ist die Bar nicht fremd. Die Gruppe Männer, die sie gerade bedient, ist jedenfalls nicht von hier... und wohl auch keine Meersims.

    Bella nimmt die Bestellungen auf und bemerkt in diesem Moment noch gar nicht, wie sehr einer der Gäste sie dabei anstarrt. Erst als er sie als „Hey Puppe!“, anspricht, merkt die Meerfrau, was Sache ist. Sie verdreht die Augen. Normalerweise kommen diese Typen doch eher zu jüngeren Frauen, doch der hat offenbar eher Interesse an ihr. „Setz dich doch zu mir, Süße!“

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    Igitt! Bella wünschte sich, dass sie dem Typen ihre Meinung sagen könnte, doch ihr Job lässt ihr diese Freiheit nicht. Sie muss freundlich bleiben, so schwer es auch ist. Sie ignoriert die Aussage einfach.

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    Der Typ lässt sie in Ruhe, bis Bella die Getränke zu ihm und seinen Kumpels bringt. Doch dann fängt der Idiot schon wieder an: „Ignorierst du mich einfach, Puppe?“ Jetzt reicht es Bella dann doch: „Ich bin nicht deine Puppe. Ich hab' auch kein Interesse an dir. Kapierst du das nicht?“ Sie hatte sich nicht mehr zurückhalten können, überreicht dem Kerl aber trotzdem danach sein Wunschgetränk. Immerhin hatte er ja was bestellt.

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    Der lässt jedoch immer noch nicht locker. „Hey, bist du nicht einsam? Gib mir doch einfach eine Chance! Ich bin ein netter Kerl. Ich habe diese egoistischen Frauen satt, die mir nicht einmal ...“ Er wird von seinem Kumpel unterbrochen: „Lass den Unsinn, Bob. Jedes Mal der selbe Mist.“ Bella wirft dem Mann einen dankbaren Blick zu. Zum Glück hört der Idiot auf seinen Kumpel. Er grummelt noch lange Zeit vor sich hin, sagt aber nichts mehr zu Bella, außer ihr wütende Blicke zuzuwerfen, die die Meerfrau einfach ignoriert.

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    In einem Punkt hatte er aber Recht: Bella wohnt nun schon so lange ohne Mann. Sie hätte schon mal Lust, sich mal wieder zu verlieben... nicht in diesen Idioten, aber es gibt ja auch noch andere Männer... Als ihre Schicht schließlich zu Ende ist und sie Feierabend hat, lässt sie ihre Gedanken schweifen. Sollte sie sich vielleicht mal auf einer Partnerbörse anmelden?

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet August 2022
    Ort: Sportladen
    Charaktere: Chip, Viola
    Titel: Neues Skateboard


    Viola lehnt sich an die Wand des Sportladens. Sie hatte vor einiger Zeit Chip eine Nachricht geschickt. Er kennt sich besser aus mit Skateboards als Blaze, daher hat sie eher ihn gefragt. Schließlich braucht sie ein neues Board. Zum Glück hat Chip zugesagt. Er müsste bald hier sein.

    Froh um jede Möglichkeit außerhalb seines Zuhauses etwas sinnvolles zu unternehmen, ist Violas Bitte ein Geschenk des Himmels. Mal davon abgesehen, dass Chip sich auch ein bisschen geschmeichelt fühlt, dass sie ihn für so kompetent hält sie zu beraten, hebt sich seine Stimmung bei der Aussicht ein bisschen im Skateshop zu kramen und vielleicht gleich Violas neues Board mit ihr auszuprobieren. Schon von weitem sieht er sie am Treffpunkt, gleitet auf sie zu und stoppt mit einem eleganten G-turn. Ein bisschen show muss schon.

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    "Hi Viola." Er hält das Board jetzt in der Hand und weist auf den Laden vor dem sie stehen. "Willst echt hier kaufen? Oder lieber in nem richtigen Skateshop?"

    Viola zuckt die Schultern. "Hier habe ich mein erstes gekauft. Gebraucht und nicht die beste Qualität. Wahrscheinlich hast du Recht und ich sollte es diesmal in einem Shop kaufen, der darauf auch spezialisiert ist. Kennst du da denn einen guten?"

    Nickend schlendert Chip los. "Der ist nur 5 Minuten von hier. Ich schraub mittlerweile mein Board selber zusammen, da kann ich genau das aussuchen was für mich passt. Spar grad wieder auf ein Neues. Sie haben aber auch komplette Skateboards, klar." Er wirft eine Seitenblick zu Viola. "Wieviel willst denn ausgeben?"

    Viola lächelt. Sie hat nun schon ein wenig angespart, und da ihre Eltern auch nicht arm sind, sollte es für ein Board in guter Qualität reichen. Auch wenn es vielleicht nicht das Beste vom Besten wird. Sie nennt Chip die Summe.

    "Jo, da gibt's schon was anständiges dafür. Ich wär froh ich hätt schon so viel zusammen." Chip grinst und weist mit dem ausgestreckten Arm leicht schräg über die Straße. "Da vorne ist's schon."

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    Sie überqueren die Fahrbahn und Chip hält Viola die Tür auf. "Skatergirls first." Er grinst sich eins, weil er weiß dass Viola auf solche Sachen gar keinen Wert legt. "Hi Skippy." begrüßt er den Typ im Laden, der gerade dabei ist Ware 'for sale' in einem großen Stand einzusortieren. "Hey Chip. Wen hast denn heute dabei?" Chip schaut zu Viola und zurück zu Skippy. "Das ist Viola. Bei ihr ist next level was ihr Board angeht angesagt. Wir schauen uns mal um." Der Ladenbesitzer nickt und lächelt Viola an. "Weibliche Verstärkung beim skaten kann man immer brauchen. Wenn du Fragen hast, ich steh zur Verfügung. Aber bei ihm.." Er macht eine Kopfbewegung Richtung Chip. "..bist du auch in guten Händen.

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    Viola betrachtet den Typen. "Hallo Skippy.", sagt sie. Er hat mit keinem Wort ihre vampirischen Augen oder spitzen Ohren erwähnt. Gut. Das stört ihn also offenbar nicht weiter. "Ich halt mich dann an Chips Beratung. Dafür habe ich ihn ja auch herbestellt." Die Vampirin grinst dabei. Sie wirft einen kurzen Blick auf die Waren, die Skippy gerade einsortiert. Dass die Sachen im Ausverkauf sind, muss ja nicht heißen, dass die schlecht sind und wenn sie bisschen was sparen kann und doch weniger ausgibt schadet es ja auch nichts. Sie sieht zu Chip. "Hast du irgendwelche Vorschläge, was gut wäre?"

    "Komm.
    " Er zieht sie am Ärmel in Richtung einer Wand, an der sich eine große Auswahl komplett montierter Bretter befindet, von denen auch ein paar reduziert sind. "Nachdem du ja nicht spezialisiert bist und Straße und Skatepark gleich viel nutzt, würd ich dir ein Standardboard empfehlen..mittelgroße Rollen, nicht ZU breit..." Kurz schätzt er Violas Größe ab, begutachtet ihre Füße und zeigt dann auf zwei in der obersten Reihe. "Die find ich ganz cool. Das Design musst du raus suchen, hat ja jeder nen anderen Geschmack."

    Viola wirft sich in Fledermausgestalt, um auch die höher angebrachten Skateboards gut erkennen zu können. Sie bemerkt, dass Skippy sie dabei beobachtet, doch er wirkt nicht überrascht oder panisch. Sie ist wohl nicht der erste Vampir, dem er begegnet. Sie achtet jedoch nicht weiter auf ihn, und auch er setzt kurz darauf einfach wieder seine Arbeit fort.

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    "Ja, die sehen wirklich nice aus
    .", bestätigt Viola. "Und Motive gibt es ja auch Coole. Das hier zum Beispiel!" Sie zeigt auf eines mit Falkenmotiv, das auf der Unterseite des Boards zu sehen ist. "Oder hier, für Skater-Girls!" Sie zeigt auf ein weiteres Board.

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    Kopfschüttelnd winkt Chip bei dem 'Girl' Board ab. "Hey, das ist viel zu kindisch für dich." Er hebt das Exemplar mit dem Falken hoch und nickt anerkennend. "Das ist eins aus der neuen Toby Hawl Serie...für mich DER Skater überhaupt, da geht nix drüber." Kurz überlegt er, ob er Viola die Geschichte von dem Splitter in seiner Cap erzählen soll, lässt es aber dann doch. Zu persönlich. "Du fliegst als Fledermaus auch hoch hinaus und mit dem Falken auf dem Board hebst du ab und meisterst jeden Sprung." Er schmunzelt. "Wer braucht denn schon ein Girlieboard wenn er nen Raubvogel haben kann?"

    "Da hast du Recht. Es gefällt mir sowieso besser von dem Motiv her!
    ", antwortet Viola grinsend. Das ist tatsächlich besser als das Girlie-Board. "Dann ist das wohl entschieden. Ich nehm das hier!" Sie grinst.

    "Geil. Gute Wahl." Chip nickt anerkennend und die beiden gehen zur Kasse. "Na, hat es sich gelohnt dass du ihn herbestellt hast?" fragt Skippy Viola. Er feixt dabei in Chips Richtung und betont 'bestellt' extra deutlich. Der grinst und zuckt mit einer Schulter. "Alter..das is in dem Fall fast ein Kompliment." Er schmunzelt gen Viola. "Sie fragt nicht jeden um Rat. Weiß halt dass ich n Pro bin." Er weist mit einer gespielt wichtigen Geste auf sich selbst und grinst. "Wie isses Mann, gibt's für die zukünftige Proskaterin und Stammkundin noch n Rabatt? Ich verzichte auch auf meine Vermittlungsgebühr." Der Ladenbesitzer wirft Viola einen amüsierten Blick zu und nickt. "Geht klar, ich will ja auch Talente fördern."

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    Viola muss lachen. "Jetzt hat es sich erst recht gelohnt, dich hierherzubestellen!", sagt sie grinsend in Chips Richtung. Sie dreht sich zu Skippy. "Und danke für den Rabatt!" So konnte sie sich wirklich ein gutes Board leisten, das sicherlich auch stabiler ist als das erste.

    Wieder draußen bedankt sie sich auch bei Chip für die Hilfe. "Wie sieht's aus? Wollen wir es gleich ausprobieren?"

    "Klar, bin schon ganz wild drauf...hm...ich kenn ne ganz günstige Stelle hier in der Nähe.
    " Chip mustert Viola nachdenklich. "Den Ollie hab ich dir ja schon gezeigt..beherrscht du den jetzt gut?"

    "Ich denke schon, jedenfalls besser als am Anfang."
    Viola beweist es auch gleich mit dem neuen Board. Das ist größer als ihr altes, aber nach kurzer Eingewöhnung klappt es dann tatsächlich. Wenn sie daran denkt, wie unsicher sie noch ganz am Anfang war, als sie mit dem Skaten wegen Blaze' Steinchenaufgabe angefangen hat...

    Chip grinst. "Top...wie sieht' s aus mit grinden? Das geht hier im Park ganz gut."

    Auch grinden klappt mittlerweile besser. "Hatte ich dir das nicht schon während unseres Landausfluges gezeigt?", fragt Viola grinsend. "Bei der Ruine?"

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    Chip grinst zurück. "Das kann man noch steigern." Er lässt sein eigenes Board auf den Boden fallen und gibt Schwung Richtung Park. Während sie nebeneinander her rollen erklärt er Viola:" Ist nur ne leichte Abwandlung von dem was du kennst, aber macht gleich mehr Spaß. Du kannst ja jederzeit als Fledermaus abhauen damit du dir keine Schrammen holst...wenn du wüsstest wie ich dich immer noch darum beneide."

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    Eine Weile lässt sich Viola neue Tricks zeigen, die sie mal mehr, mal weniger gut nachmachen kann. So manches Mal rettet sie die Fledermausgestalt vor Verletzungen, aber einige der Tricks funktionieren sogar besser, als sie erwartet hätte. Aber auch eine Vampirin hat nicht unendlich Energie, und so machen die beiden auch eine Pause. Sie setzen sich auf eine Parkbank.

    "Du trainierst viel, das merkt man...ist ja auch das Wichtigste..nie nachlassen." Chips Blick bleibt an einem der Essensstände hängen. Hunger hat er nicht, aber Durst. "Ich hol mir ne Limo...willst du auch was?" Er hat sie schon öfter 'normale' Sachen trinken sehen, aber womöglich hat sie jetzt auch..Hunger? Durst? vom skaten und braucht was anderes..er hat echt keine Ahnung wie oft Vampire Blut trinken müssen. Sie wirkt ruhig, nicht so als ob ihr was fehlt. "Salziges Lama werden sie wohl nicht haben, aber vielleicht gibt's dieses Zeug aus Plasmafrüchten...Plasma Jane, heisst das so?" Irgendwo hat er das mal aufgeschnappt.

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    "He, bezweifle ich." Viola muss grinsen. "So viele Vampire gibt es nicht, dass es sich lohnen würde, das an Essensständen für Menschen zu verkaufen. Aber keine Sorge. Ich hab mich schon versorgt, bevor wir uns trafen." Mittlerweile wird ihr Opfer wohl auch wieder zu sich gekommen sein. "Was zu trinken ist aber wirklich eine gute Idee. Ich nehme auch eine Limo. Ich geb dir deine aus, als Dankeschön für deine Hilfe."

    "Kein Ding
    ." Chip steht auf. "Und die Limo lass ich mir gern gefallen."

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    Violas Worte wirken noch in seinen Gedanken nach, während er am Stand auf die Bestellung wartet. 'So viele Vampire gibt es nicht`...sie gehört einer Minderheit an auf deren Bedürfnisse und Lebensstil Simswelt nicht eingerichtet ist. Wie anstrengend für sie das daily life sein muss... Er nimmt die Getränke entgegen, zahlt mit dem Geld was Viola ihm mitgegeben hat und geht nachdenklich zu ihr zurück. "Auf deinen Kauf und die neuen Tricks." Er reicht ihr die Flasche, stößt mit ihr an und setzt sich wieder neben sie. Verstohlen mustert er ihre Ohren, während sie trinkt. Normalerweise denkt er nicht darüber nach, dass sie ein Vampir ist. Sie würde ihn nie beißen- glaubt er zumindest - und durch ihre Beziehung mit Blaze ist sie einfach als Sim in Chips Welt integriert. Er lässt seinen Blick durch den Park mit spazieren gehenden Sims schweifen und sagt dann fast beiläufig:"Kann ich dich mal was fragen?"

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    Verwundert setzt Viola die Flasche wieder ab. "Klar", sagt sie. Ihr fällt auf, dass er irgendwie nachdenklich wirkt, fragt aber nicht nach, worüber er sich Gedanken gemacht hat. Das wird er ihr vielleicht auch gleich mit seiner Frage verraten.

    "Hast du eigentlich viele Probleme weil du eine Vampirin bist? Ich mein...so mit normalen Sims...feinden sie dich an oder behandeln dich scheiße oder sowas?" Vielleicht haben auch alle zu viel Angst vor ihr, aber es gibt immer irgendwelche Spinner. Chip schluckt. Er lebt ja mit dem größten unter einem Dach.

    "Hm, ich komme wohl nicht bei jedem gut an.. Gepaart mit meinem Temperament ist wohl auch der Vampirismus nicht unbedingt bei jedem beliebt... auch wenn ich sagen muss, dass die Leute in der Schule ungewöhnlich tolerant sind. Hat man selten." Sie kratzt sich am Kinn und fährt fort: "Solange ich Leute finde, die ich mag, stört es mich nicht weiter, nicht allzu beliebt zu sein. Was ich schwieriger finde als das ist, dass ich meine Freunde überleben werde. Die Unsterblichkeit hat nicht nur Vorteile."

    Abgelenkt davon was er eigentlich weiter sagen wollte, wendet Chip ihr verblüfft den Blick zu. "Alter... darüber hab ich noch nie nachgedacht." Er lehnt sich zurück, kramt eine zerknautschte Packung Zigaretten aus der Hosentasche und zündet eine an. Nach kurzer Überlegung sagt er: " Du könntest halt die Sims zu Vampiren machen, die dir wichtig sind und die das wollen...oder?" So geht das jedenfalls in den Filmen die er kennt.

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    Genau das hatte sie Blaze ja auch anbieten wollen... kurz bevor der ihr anvertraute, dass er kein Blut sehen kann... keine gute Option als Vampir. Vielleicht kann sie ihn irgendwann ja erneut fragen. Es wird sicherlich möglich sein, sich an den Anblick von Blut zu gewöhnen, oder? "Ist halt keine einfache Entscheidung, und ich will dann auch niemanden dazu drängen. Dazu sind mir die Leute zu wichtig.", ist ihre Antwort, ohne Blaze dabei zu erwähnen. "Da genieße ich lieber die Zeit, die ich dann mit ihnen habe."

    "Mmmh."
    Chip raucht einen Moment schweigend und stellt sich Viola und Blaze als Vampirpärchen vor. Unwillkürlich muss er ein bisschen grinsen. "Versteh ich." Ein Gedanke durchzuckt ihn. "Warum gibt's eigentlich nicht mehr von euch? Ihr könntet doch richtig viele Nachkommen haben, die auch alle lang leben und auch richtig viele Kinder machen...und auch Sims umwandeln, die das wollen ...irgendwann gäbe es so viele Vampire wie Sims oder sogar noch mehr." Er verstummt. Seltsame Vorstellung.

    "He, das wäre wohl kaum sehr klug von uns. Wir brauchen die Menschen.. und sei es nur als Blutopfer. Da können wir nicht jeden einzelnen verwandeln." Sie grinst bei der Vorstellung, "Zu viel Konkurrenz auf die Nahrungsquellen." Dabei muss sie selber lachen. "Und nicht jedes Vampirpärchen will sich ewig um Kinder kümmern. Sie bringen dann vielleicht einige Kinder in die Welt, aber sicherlich nicht jedes Jahr aufs Neue, wie eine Vampirbrutmaschine. Und auch wir können sterben. Nicht nur an der Sonne. Was wohl erklären könnte, warum es nicht so viele von uns gibt."

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    "Okay, Punkt für dich."
    Chip zieht nochmal an der Zigarette und tritt sie dann aus. "Warum ich drauf komm...ich kenn jemand, der grad voll rumspinnt. Hat total Angst vor Aliens und dass sie Simswelt übernehmen könnten und all so n Scheiß...und ich frag mich halt wie man plötzlich auf sowas kommt...warum man auf einmal irgend ne Gruppe fürchtet und alles mögliche andichtet...dabei ist ja nicht mal sicher, ob' s überhaupt Aliens gibt." Er schüttelt genervt den Kopf. "Hab mich halt gefragt, ob ihr als Vampire auch solche Sachen erlebt...dass Sims Quatsch über euch verbreiten oder auch jemand direkt irgend nen Nonsens zu dir sagt." Er schaut in ihre glimmenden Augen. "Und wie das für dich dann ist."

    "Wie? Aliens?"
    Das kommt jetzt unerwartet. Viola hebt eine Augenbraue. "An die glaube ich jetzt nicht unbedingt. Aber selbst wenn es sie doch geben sollte, bezweifle ich, dass sie Interesse daran haben, gleich die Simswelt zu übernehmen. Wer kommt denn auf diesen Quatsch?"

    Chip winkt ab. Im Grunde hat er sich die Frage vorhin selbst beantwortet. Wenn er den Gedanken mit den sich vermehrenden Vampiren einfach für sich selbst geglaubt und weiter gesponnen, ausgeweitet und gepusht hätte.. oh Mann...entstehen so Verschwörungstheorien? Er schaut Viola an. "Nicht so wichtig. Wie gesagt, ist eh nur Blödsinn, find ich auch. Dachte nur ob du auch schon solche Erfahrungen gemacht hast." Er lächelt ihr zu. "Aber offensichtlich bist du respekteinflößend genug, dass sich das keiner traut."
    Oder sie ist ihm ausgewichen mit ihrer Gegenfrage. Egal. "Komm, wir bringen die Flasche zurück und dann next Level auf dem Skateboard." Er zeigt auf ein niedriges Stahlgeländer, das eine Statue umgibt. "Du bist die einzige skatende Vampirin die ich je gesehen hab und jetzt lernst du, wie man sowas meistert...vielleicht wirst du die erste blutsaugende Skateinfluencerin auf Simtube und machst noch Mel Konkurrenz." Er lacht und erhebt sich.

    "Also wirklichen Nonsens hat mir noch keiner erzählt über Vampire. Vielleicht bin ich wirklich zu respekteinflößend dazu.", kommt sie wieder auf das Thema zu sprechen. Sie grinst dabei, obwohl sie merkt, dass Chip ihr nicht wirklich antworten will, von wem er redet. Doch sie belässt es erst mal dabei. Bei dem Kommentar über Mel muss sie dann laut lachen. "An Mels Viewern habe ich kein Interesse... Ich glaube kaum, dass jemand von mir Modetipps haben will."

    "Nein, aber Skatetipps."
    Chip grinst und schnappt sein Board. "Bereit?"

    "Und wie!"


    (In Zusammenarbeit mit @simscat2 )
    (Screenshots von uns beiden)
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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet August 2022
    Ort: ?
    Charakter: Jenna
    Titel: Erwachen

    „Verdammt!
    “, flucht Jenna laut, „Ich hätte es besser wissen müssen!“ Und das nur, weil sie unbedingt das Abenteuer wollte. Das hat sie jetzt davon!

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    Sie atmet noch einmal tief durch und versucht sich zu beruhigen. Fast hätte sie sich einreden können, das alles sei nur ein Traum gewesen. Fast. Doch ihr Lieblings-T-Shirt ist zerrissen und die Jeans genauso. Und das ist nicht einmal ihr größtes Problem. Wo ist sie überhaupt? Sie sieht sich um. Und wie ist sie hierher gekommen? … Und wo kommt dieser Geruch her, der ihr schon die ganze Zeit in die Nase weht?

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    Sie kann sich nur noch dunkel an die letzte Nacht erinnern. Sie erinnert sich vor allem an den Schmerz. Doch was kam danach? Der Blackout.

    Jenna fasst auf ihren Arm und... Was zum? Die Wunde ist schon verheilt? Es ist eine Narbe geblieben, aber mehr nicht. Die Regenerationskraft der Werwölfe war wohl nicht nur ein Gerücht. Und ist sie jetzt wirklich einer von ihnen? Jenna kann es noch nicht glauben. So etwas gibt es doch nur in der Mythologie! Es muss eine logische Erklärung für all das geben.

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    Sie hat keine Drogen genommen, das kann sie also ausschließen. Wahrscheinlich ist sie schlafgewandelt, weil sie so einen bewegten Traum hatte. Für die zerrissene Kleidung gibt es bestimmt auch eine Erklärung.... Sie ist während des Schlafwandelns an den Ästen hängen geblieben und so ist das passiert, klar! Ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Und der Blackout ist nichts schlimmes. Man kann sich schließlich nur selten an die eigenen Träume erinnern.

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    Doch tief in ihrem Inneren weiß Jenna, dass ihre Erklärungen keinen Sinn ergeben. Wenn sie wirklich schlafen war... warum ist sie dann in Straßenkleidung? Warum hatte sie ausgerechnet dann einen Blackout, nachdem sie diese Hütte besuchte? Sind Werwölfe etwa doch real? Das kann doch ebenfalls nicht stimmen! Aber alle Indizien zeigen auf diese Wahrheit. Ihre erhöhten Sinne. Der Geruch, den sie wahrgenommen hat ist nichts anderes als der Beweis für ihre empfindlichere Nase. Der Blackout... die zerrissenen Kleider!

    Sie fällt auf die Knie. Das hatte sie doch nicht gewollt! Sie möchte ihre Freunde wiedersehen, ohne Angst haben zu müssen, ihnen wehzutun, wenn sie die Kontrolle verliert. Sie spürt, wie Tränen über ihre Wangen laufen. Sie weiß noch zu wenig... Wie oft verliert so ein Werwolf die Kontrolle? Nur an Vollmonden? Oder passiert es auch so? Sie muss es wissen... muss wissen, ob sie sich komplett fernhalten muss oder zumindest dann ihre Freunde sehen kann, wenn kein Vollmond ansteht. Doch dann fällt ihr etwas ein: Letzte Nacht war kein Vollmond und sie hatte trotzdem die Kontrolle verloren.

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    Nein... Nein! Das ist umso schlimmer! Hatte sie jemanden verletzt oder gar getötet und weiß gar nichts mehr davon? Sie schaut auf ihre Hände. Die sind schmutzig, fast so als hätte sie im Boden gewühlt oder wäre auf allen Vieren gelaufen. Aber sie kann kein Blut erkennen. Weder fremdes noch ihr eigenes. Ihr Spiegelbild aus dem naheliegenden Bach verrät ihr, dass auch um ihren Mund kein Blut zu sehen ist. Das ist eine Erleichterung.

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    Die junge Frau wischt sich über ihre Augen. Rumheulen bringt jetzt nichts. Sie muss sich zusammenreißen. Wie ist sie überhaupt in diese Lage geraten?

    Sie erinnert sich an die Gerüchte. Wie sehr hatte sie sich doch darüber lustig gemacht. Es gäbe keine Werwölfe oder Hexen oder sowas, hatte sie gesagt. Das ist doch nur Schwachsinn, hatte sie gesagt. Irgendwelche bescheuerten Behauptungen, die in die Welt gesetzt werden, um leichtgläubigen Idioten Amulette und Glücksbringer verkaufen zu können.

    Dennis hat trotzdem darauf bestanden, dass es Monster gibt und dass eines davon in dieser Hütte lebt. Er hätte es mit eigenen Augen gesehen! Und er hatte es ernst gemeint, das war Jenna klar gewesen.

    Und um zu beweisen, dass das nur eine Einbildung war, hat sie ihm vorgeschlagen, gemeinsam mit ihm in der Nacht dorthin zu gehen, um nachzusehen. Er hat sich nicht getraut und abgelehnt. Und sie... sie kam auf die bescheuerte Idee, dann alleine zu gehen, um mit ihrem Handy ein Beweisvideo aufzunehmen. Ein Video, das dem paranoiden Idioten helfen sollte, seine Angst zu bekämpfen... nur dass sich herausstellte, dass nicht Dennis der Idiot war... sondern sie!

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    Das Video! Mit einem Mal fällt es Jenna wieder ein. Das müsste auch ihr zeigen können, ob das, was sie vor ihrem Blackout gesehen hat, wirklich wahr gewesen ist! Sie klopft ihre Hose ab und muss feststellen, dass das Handy nicht da ist. Wahrscheinlich hat sie es fallen gelassen, bevor sie ziellos durch die Gegend geirrt ist. Wahrscheinlich liegt es noch immer in der Nähe der Hütte! Sollte sie dorthin zurück gehen und suchen? Bestimmt ist sie nicht so weit geirrt, dass sie die nicht mehr wiederfinden würde. Aber ist das klug? Dort ist sie angegriffen worden...

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    Sie wurde verwandelt, wenn sie die Indizien richtig deutet. Aber sie wurde nicht getötet, warum auch immer. Der Angreifer war also offenbar nicht an ihrem Tod interessiert und den Fluch hat sie nun schon abbekommen. Und sie braucht Hilfe.. sie muss wissen, ob man den Fluch auch wieder rückgängig machen kann... oder ob sie wenigstens lernen kann, mehr Kontrolle zu finden. Sie braucht Leute, die sich mit dem Okkulten auskennen und mehr wissen als sie selber. Und dazu ist ein Video, das den Angreifer zeigt, sicher hilfreich.

    Jenna beschließt, ihr Glück zu versuchen, das Handy wiederzufinden. Und es gibt noch einen Vorteil, zur Hütte zurückzufinden. Von dort aus weiß sie, wie sie wieder in die Zivilisation kommt. Über alles weitere kann sie sich später noch Gedanken machen.

    Froh darüber, zumindest ein temporäres Ziel zu haben, auf das sie sich konzentrieren kann, beginnt Jenna mit ihrer Suche.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet August 2022
    Ort: Oasis Springs - Skateplatz
    Charaktere: Blaze / Chip
    Geschichtsstrang: Simtausch

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    Die Herbstsonne wärmt an diesem Nachmittag noch angenehm und Chip genießt die Strahlen, während er mit Blaze auf der Treppe am Skateplatz herum gammelt und sich die neuesten Stories erzählen lässt. "Und du hast einfach so drauflos geschnitten und sie hat sich das gefallen lassen?" fragt er mit einem ungläubigen Lachen, als Blaze von Eves Haircut erzählt. "Kannst dir was drauf einbilden...oder ne Karriere als Friseur anpeilen." empfiehlt er grinsend.

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    Blaze lacht. „Als obs ne Kunst war mit dem Rasierer drüber zu mähen.“ er zieht an der Kippe und lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen. „Viel weirder fand ich, dass sie mir vertraut hat… wobei…“ Blaze richtet sich etwas auf und weisst auf sich, „warum wunderts mich. Ich hab ne verdammt einnehmende Persönlichkeit, stimmt‘s.“ Wieder lacht er und lässt sich zurück fallen. Seine Stiefel absorbieren das Licht und das Leder schimmert zwischen den abgewetzten Stellen und dem Staub seidenmatt. Blaze blickt nachdenklich den ausgestreckten Beinen entlang bis zu den Schnürsenkeln die nicht über Kreutz und mit einer Schlaufe zusammengeschnürt sind, sondern berührungslos die Ösen passieren bis das Ende der Schnur oben am Schuh rund herum gewickelt und eingeklemmt wurde. Eben so wie ein echter Punk seine Springer zu schnüren hat. „Und bei dir so? Is Denize immer noch Feuer und Flamme für dich als scheiss Streber?“ Chip weiss dass Blaze scherzt. Dennoch will Blaze nicht mit ihm tauschen. Wenn er so drüber nach denkt, ist er unfassbar froh, hat Chip sie jetzt an der Backe und nicht er.

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    Zwei feine, aber unangenehme Nadelstiche in der Herzgegend bei Blaze' Worten, veranlassen Chip in seiner Hosentasche zu kramen, den Tabak mitsamt allem hervorzuholen und sich mit den Vorbereitungen zum bauen eines Joints davon abzulenken. Seine Finger führen die Bewegungen routiniert, fast wie von selbst aus, was ihm Gelegenheit gibt nebenbei über eine passende Antwort nachzudenken. Schwierig. Er hat Denize außerhalb der Schule schon zwei Tage nicht mehr gesehen und mittlerweile das Gefühl, dass sie es aus irgendeinem Grund vermeidet, viel Zeit mit ihm zu verbringen. Ihre Verabschiedung heute war zwar ganz normal gewesen..sie hatten sich geküsst, Denize hatte sich an ihn geschmiegt und er hatte genau gefühlt, wie gut ihr seine Umarmung und Nähe tat und dass sie genauso viel Sehnsucht nach ihm hatte, wie er nach ihr..und trotzdem hatte sie ihm keine Gelegenheit gegeben etwas mit ihr zu verabreden. So schnell wie sie mit Nadine dann weg war, konnte er gar nicht reagieren. Sie musste doch gemerkt haben WIE sehr er mit ihr allein sein wollte. Das, und die Tatsache dass er zwar mittlerweile Spaß daran gefunden hat, in den verschiedenen Fächern seine Fähigkeiten und sein Wissen, auszubauen, täglich aber genau das Gefühl spazieren trägt, was Blaze gerade auf den Punkt gebracht hat , nämlich ein Scheißstreber zu sein, lässt ihn unwillkürlich tief durchatmen und Blaze‘ Bemerkung ernster beantworten als gewollt. "Kein Plan Mann...ist kompliziert..oder auch nicht. . weiß nicht.“ Besser lässt sich seine derzeitige Verwirrung nicht in Worte fassen. Er blickt kurz auf. "Warst ja dabei ein paar Mal..im Proberaum und am Vokativus." Muss er wohl nicht mehr dazu sagen.

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    Ok das beschäftigt seinen Kumpel doch mehr als erwartet. Kurz betrachtet er Chip der sich ausweichend gibt. Denize verhält sich seit einer Weile anders. Wenn er darüber nachdenkt, erkennt er es. Zuvor wär er nicht drauf gekommen, ausser der Tatsache dass sie wieder vermehrt auf Blaze zu kommt und mit ihm über belangloses spricht. Und das trotz allem was passiert ist. Hat Chip scheisse gebaut ohne es zu wissen? Würd eher zu Nadine passen danach nachtragend zu schweigen. Denize weiss normalerweise was sie will und kann auch benennen wenn es etwas gibt was sie stört. Wäre sie noch sauer darüber, dass sie ihren Cousin demoliert haben mit der Vokativusaktion, hätte sie das bestimmt gesagt. „Frauen halt. Kann man nich‘ versteh‘n.“ sagt er abwinkend, „Die kriegt sich schon wieder ein. Denize is‘ nich‘ so nachtragend.“ Mit den Zähnen zieht Blaze eine weitere Kippe aus seiner Schachtel, wirf diese neben sich und greift nach dem Feuerzeug in seiner Tasche. Er raucht wieder mehr in letzter Zeit und weiss gar nicht so genau warum. Bevor er den Tabak in Brand steckt sagt er ohne nachzudenken, „Immerhin kommt die auf mich auch wieder zu.“ er lacht, „Ich mein, wenn man bedenkt wie pissig sie nach der Schaumparty war.“

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    Der Stich in Chips Brust ist fein, geht ihm aber bis ins Mark. Beinahe hätte er beim zusammendrehen die Tüte fallen lassen. Denize geht wieder auf Blaze zu? Und....von ihm weg oder was? Sein Atem beschleunigt sich, aber er hält ihn flach, damit Blaze nichts merkt. Seine Fingerspitzen werden schweißfeucht und erschweren die Bewegungen beim drehen. Ohne aufzusehen fragt er:" Wie meinst' n das?" Dann lehnt er sich zurück, streckt ein Bein aus und stützt sich auf einen Ellbogen, während er den Joint zwischen den Fingern bewegt. "Hm?" hakt er nach, weil Blaze nicht sofort antwortet.

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    Irritiert schaut Blaze zurück. „Wie, wie mein ich das? So wie ich sag halt.“ Was gibts denn da nicht zu verstehn? „So wie ganz früher eben. Freundschaftlich, du weisst schon. Ich dachte immer sie geht mir aus dem Weg seit… naja seit ihr es miteinander treibt.“ Unbekümmert grinst er und raucht. Nach aussen. Blaze weiss, dass das nicht der Grund ist. Sondern ihr Geheimnis was er für sie hatte wahren sollen, es aber nicht getan hat. Er weiss nicht ob Chip sie damit konfrontiert hat dass sie eine kleine Lügnerin ist und im Grunde ist ihm das auch egal. Was Lügen betrifft hat er seine eigenen Probleme. Er muss bei Viola und Chip schon Ausreden erfinden um sich mit Melissa zu treffen. Da kommt ihm Denize eigentlich gelegen. Vielleicht kann er sie ab und an als Alibi benutzen. Immerhin geht von ihr keine Gefahr aus, solange sie nicht weiss was er Chip verraten hat. Nachdenklich betrachtet er kurz seine Kippe. „Sag mal, hast du ihr eigentlich erzählt was ich dir gesteckt hab? Also die Sache vor ihrem Haus…?“ Die Erinnerung ist immer noch unangenehm, doch wenn sie denkt der Deal steht noch, hat er was gegen sie in der Hand. Dann unternimmt er eben ab und zu was mit ihr - zum Schein - während er in Wahrheit mit Melissa Del rettet. Viola braucht sich bei Denize keine Sorgen zu machen, wenn sie das überhaupt tut, und Chip sowieso nicht, weil Bruder vor… Die Idee macht in Blaze‘ Kopf absolut Sinn. Sobald Del save ist, kann alles zur Normalität zurück kehren und nichts davon ist mehr wichtig.

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    Manchmal geht ihm Blaze so auf den Sack. Seit ihr's miteinander treibt...bloß weil ihn Viola nicht ranlässt, braucht er nicht so über Denize reden. "Boah...halt einfach' s Maul was Denize und .." Er macht eine entsprechende Geste, weil grade zwei Leute vorbeilaufen, ".. angeht, okay?" Chip steckt sich den Joint zwischen die Lippen und raucht an. "Nein, hab ihr nix gesagt davon.", gibt er dann wieder etwas ruhiger zu. "Interessiert mich auch nicht mehr, haben wir ja geklärt." Er bewegt die Hand zwischen sich und Blaze hin und her. Es stimmt. Er hat schon lange nicht mehr da dran gedacht. Es war eine kleine Lüge von Denize gewesen, nicht halb so wild, wie sein Schweigen über die Party bei Steph. Weg mit dem Gedanken und allen anderen die Blaze und Denize betreffen, auch. Er inhaliert nochmal und genießt die einsetzende Wirkung. Hustend gibt er an Blaze weiter. "Ich will gar nicht so viel nachdenken über sowas, ist derzeit nicht mein größtes Problem. "Interessiert beobachtet er zwei Skater. "Mein Alter macht mich echt fertig...und meine Mutter gleich mit." Er setzt sich auf und lehnt sich nach vorne. "Manchmal denk ich das ist alles so surreal, als ob wir der Alienhaushalt wären und nicht von dieser Simwelt." Er grinst ein bisschen. "Wär glatt fernsehtauglich was der so abzieht."

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    Blaze rollt mit den Augen als Chip wieder ausflippt. Immernoch so überempfindlich was Denize angeht. Hätte er von dieser, wie hiess sie noch? Skaterin gesprochen mit der er damals abgehauen ist, oder die für die er sich die Jacke geborgt hatte, hätte er gegrinst wenns darum ging mit Techtelmechtel zu prahlen. Versteh mal einer sein Problem. Blaze ist immernoch der Meinung das Denize ihn sich ausgesucht hat und es daran nix zu rütteln gibt. Warum entspannt er sich nich einfach. Weniger nachdenken ist eine gute Idee, denkt Blaze als Chip es sagt und unterdrück eine weitere leicht entnervte Geste und die Worte; 'Ja dann DENK weniger nach.' Blaze schweigt und hört zu, spickt die Kippe weg und lässt sich den Dreher geben. "Klingt so cringe wie Simtausch. Phaha, stell dir vor dein Dad und meine Alter würden tauschen müssen." Blaze lacht und zieht am Joint dabei stellt er sich Beth und Eve bei sich Zuhause mit Aluhut vor. Zu Chips derzeitigen Situation kann er nicht viel sagen, ausser dass es total weird ist und sein Dad vermutlich in die Klappse gehört. Das sagte er ihm aber schon als dieser ihm zum ersten Mal von dem Drama zu Hause berichtete. Da können nur andere Gedanken helfen.

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    Blaze spielt die Offstimme des Fernsehmoderators: Heute bei Simtausch: Zwei Workaholics die unterschiedlicher nicht sein könnten, schauen wir mal rein.

    Aus dem langweiligen Newcrest, Familie Blaisdell. Das Oberhaupt der Familie: Irving Carter Blaisdell, Leiter eines erfolgreichen Unternehmens, Vater des gutaussehenden Blaze und Ziehvater der nervigen Pfadfinderin Eve. Seine X-te bald-Ex-Ehefrau Beth, gelernte Fotografin besteht darauf nebenbei den Haushalt selbst zu regeln. Psychologische Kindererziehung ist ebenfalls ihr Ding während Irving der absolute Geldverdiener ist.


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    Und in der anderen Ecke, aus dem trockenen Oasis Springs, Familie Töpfer. Ein eigenes Unternehmen im Aufbau, investiert der ansonsten arbeitslose Bertram, viel Zeit und Energie in sein neustes Projekt. Hinter ihm die stehts gewissenhafte Margarethe, mit ihrer unterstützenden und zuvorkommenden Art. Zwischen ihnen, der gemeinsame Sohn und Skater Chip, der den Titel Klassenbester anstrebt.

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    Blaze lacht. "Ahaha, mein Dad bei euch zu Hause. Der würd ausflippen ohne Glasfaserinternet. Und der ganze Oasis Staub auf seinem teuren Porsche. Ouh und keine Massagedüsen in der Dreieckwanne. Habt ihr überhaupt ne Badewanne?" er wischt sich grinsend mit der Handfläche das vom Rauch und Lachen tränende Auge und reicht den Joint zurück.

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    Chip inhaliert und lacht dann hustend. „Badewanne? Klar. Modell Krummbein und lustig knistert der Plastikvorhang. Genau richtig für Irvings Luxuskörper.“ Er prustet laut los bei der Vorstellung. Er spinnt den Faden weiter.

    Dann wollen wir doch mal sehen wie es Marga geht, die es in Oasis Springs kaum erwarten kann auf Irving zu treffen.Wo steckt sie denn? Ah, hier im Küchenschrank. Marga, komm doch mal raus da und erzähl, freust du dich auf Irving?

    „Aber sicher, das ist doch eine feine Sache. Oh, er wird sich bestimmt wohl fühlen bei uns. Ich hab meinen berühmten Kirschkuchen gebacken und frischgebrühter Kaffee steht auch schon parat. Hier, das neueste Aluhutmodell, auf Hochglanz poliert, da kann man sich direkt spiegeln drin. Ohne den geht es natürlich nicht. Nicht dass er am Ende noch ins All entführt wird und ich Schuld dran bin. Oh! Da ist er ja schon...in so einem schicken Wagen? Ach du liiiebe Güte, wo soll der den hin?Irving! Lass dich umarmen.Willkommen! Oh, ich wollte dir nicht den Anzug zerknittern, aber egal, den brauchst du bei uns sowieso nicht. Hier, schau, stell den Wagen hinter den Schuppen, da ist der Sand am wenigsten tief und dann komm herein auf einen Begrüßungskaffee, aber bitte die Schuhe auf der Veranda ausziehen, ich hab grad frisch gewischt.“

    „Schuhe aus? Nein danke.“

    Frisch gewischt? Irving ist da wohl anderer Meinung. Den Staub auf der Kommode prüfend, folgt er Marga in die Küche. Sein skeptischer Blick auf die Sitzfläche des Küchenstuhls spricht Bände.

    „Ist das hier Staub oder Oasissand? Wenn Sie mit dem Haushalt nicht nachkommen, stellen Sie doch eine Putzkraft ein. Ach, Sie arbeiten gar nicht…? Verstehe… Ich würde dann bitte gern zu erst mein Bett begutachten.“

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    Blaze grinst Chip an. „Nichts für ungut, Mann.“ Er würde Chip sein letztes Hemd geben, das weiss er hoffentlich und denkt nicht, dass Blaze über die Töpfers so denkt wie er den Irving grade ausspielt.

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    Mittlerweile ziemlich stoned, wischt Chip eine Lachträne von der Wange. Er lässt Marga weiter durch Haus wuseln.

    „Irving, du hast auch einen Sohn, nicht? Vielleicht können sie sich ja mal kennen lernen und zusammen etwas unternehmen. Fußball spielen oder sowas. Ach? Das ist nicht so seins? Na, dann kann er doch mal zusammen mit Adrian was malen, der kann das ganz gut, vielleicht gefällt's ihm ja.

    Sollte sich Irving tatsächlich Sorgen gemacht haben, der Töpfersche Haushalt sei etwas rückständig, kann Marga in beruhigen. Schließlich sind sie technisch auf dem neuesten Stand.

    „Da sind wir ja schon in Adrians Reich. Steig einfach über die Kleiderhaufen, ich nehm die nur einmal die Woche mit, und schieb die Farbdosen zur Seite, wenn du an den Computer musst.
    Du kannst ihn nutzen, wenn Adrian nicht zuhause ist. Er braucht ihn ja zum lernen. Sprecht euch einfach ab. Jetzt geht’s nach draußen, zum Geschäft.“

    Bertls ganzer Stolz. Sein kleiner Laden, der schon Stammkundschaft hat. Vielleicht kann das Businessman Irving vollends überzeugen? Margas Optimismus ist ungebrochen.

    „Bestimmt kann ein Mann von Welt wie du die Kunden noch viiiiieel besser beraten, Irving. Du willst dich nicht zum Narren machen und denkst nicht dran im Verkauf zu arbeiten? Aber dafür bist du doch zu uns gekommen, oder hab ich da was verkehrt verstanden? Ach, mit ein bisschen gutem Willen schaffst du das schon."


    Chip tätschelt begütigend Blaze' Schulter.

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    „Du kannst ja bei einer Tasse Kaffee schon mal in die Fachbücher über Aliens reinlesen. Geöffnet ist von 8.00-12.00 und 14.00-20.00Uhr. Und nach Feierabend ein schönes Bad."

    Ganz muss Irving also nicht auf Komfort und Wellness verzichten. Wird ihn das versöhnen?

    „Das ist hier. Heißes Wasser vom Boiler gibt’s Montag, Mittwoch, Freitag, ansonsten ist kalt duschen ja sehr gesund. Wenn du baden möchtest, sag vorher Bescheid, damit nicht gerade die Waschmaschine läuft oder irgendwer im Haus warmes Wasser verbraucht. Danach schauen wir noch einen schönen Film, wenn du weinen musst dabei, teil ich gern meine Lieblingspralinen mit dir. So, das war 's erstmal, ich hol uns Kaffee.“


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    Blaze muss erst auslachen bevor er wieder zu Wort kommen kann.

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    Blaze stösst Chip kurz an, „Oh warte, er muss ja sein Gesicht waren und gut da stehen. Dann gibt er Marga Trinkgeld für ihre Gastfreundschaft. So 100 Simoleons am Tag? Easy, das‘ ja Kleingeld.“

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    Er wirft den Dreherstummel weg. Er hat schon Bauchweh vor lachen. „Und bei uns kann Eve deinem Dad das Pfadfindern beibringen. Vielleicht gibts da nützliche Tipps für ihn und sein Vorhaben.“

    Bei Blaisdells, beziehungsweise Monahr zu Hause warten schon Beth und Eve auf ihren Gast.

    „Herr Töpfer, herzlich Willkommen in unserem bescheidenen zu Hause. Mein Name ist Elisabeth, aber sagen Sie ruhig nur Beth zu mir. Wir kochen hier nur Bio und mehr oder weniger Vegetarisch, ich hoffe das ist in Ordnung für Sie. Gesundes Essen für einen gesunden Geist. Kommen Sie herein. Das ist meine Tochter Eve, sie überlässt Ihnen für die Tage ihr Zimmer, damit Sie einen Rückzugsort haben, wenn Sie einen brauchen. Ist das nicht besonders lieb von ihr?“

    Die Tochter der Fotografin wirkt weniger begeistert von ihrem Gast. Der Gesichtsausdruck spricht Bände.

    „Wieso ist dein Hemd so schmutzig? Wascht ihr zu Hause nicht? Ist der Haarausfall geerbt? Kennst du Pinzetten oder ist die Monobraue Absicht? Soll ich dir zeigen wie man das Geschlecht von Schnecken bestimmt? Haha! Fangfrage, Schnecken können ihr Geschlecht ändern wenn sie wollen.“


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    Zusammengekrümmt vor lachen hält sich Chip an Blaze' Bein fest. "Ja, Marga wird reich und Beth hat ihre ganz persönliche Apokalypse."

    Ob Bio oder Vegi..vega...was? ist Bertram eigentlich egal, Hauptsache Fleisch und ordentlich Butter dran.

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    Die technische Ausstattung des Hause birgt so ihre Tücken und Bertram wird ein wenig misstrauisch.

    „Schreck lass nach Betty, ich hätte fast nen Herzinfarkt bekommen. Die Jalousien verstellen sich von allein? Nach Sonnenstand? Du bist sicher sie werden nicht irgendwie..von irgendwem manipuliert? Wo hast du denn den Hut gelassen?“

    Doch die Besichtigung der Schlafstatt bringt neue Erkenntnisse. Vielleicht sogar weltbewegende?
    Tochter Eve zeigt ihm ihr Zimmer.
    „Alptraum in pink und das Bett so schmal wie ne Hühnerleiter, aber wird schon gehen. Ganz schön vorlautes Gör bist du. Dir müsste mal einer zeigen wo der Frosch die Locken hat. Ach, Frösche haben keine Locken? Ah, bei den Pfadfindern lernt man sowas? Das sind Trophäen davon? Eine Woche im Wald gelebt? Moment mal..“


    Chip legt eine Hand ans Kinn und macht eine grüblerische Miene.

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    Blaze kriegt sich fast nicht mehr ein und ringt schon nach Luft. „Psych, is das geil.“ Als er wieder zu Wort kommen kann richtet er sich, mit Lachnachwirkungen auf, „Wenn wir sowas selbst drehen könnten. Die Leute würden so drauf abfahren. Stell dir vor,“ Blaze streckt einen Arm aus und eröffnet mit der Hand vor ihrer beider inneren Augen ein Tor zu Glanz und Gloria. „Blaze & Chip.. oder warte; ChaZe Productions, Real Life Lachflasch, lachen Sie auch über IHREN Nachbarn.“ er nimmt das Cap von Stephen ab und fährt sich kurz über die Haare ehe er es wieder aufsetzt.

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    „Einfach zu schade dass das nich umsetzbar is. So viel Potential, naja..“ grinsend lehnt Blaze sich wieder zurück. Erst als ihn wieder die Gedanken an seine aktuelle Situation einholen, schmälert sich das Lächeln und er greift wieder nach den Zigaretten. „Vielleicht machen wir mal n paar Fail-Videos von unseren Wetten. Da stehn die Leute auch drauf.“

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    Nachdem er ausgejapst hat, grinst Chip und nickt. "Jo, geile Idee." Sein Blick schweift für ein paar Sekunden in die Ferne, während er diverse Situationen Revue passieren lässt. "...Aber wenn ich 's genau überlege, meine nackten A...vom Sprung im Schwimmbad müsst ich nicht unbedingt auf Simtube leuchten sehen, he he" Er lehnt sich auf der Treppe zurück und schlägt die ausgestreckten Beine übereinander. "Schon ne Weile her die letzte...wird mal wieder Zeit, können wir's dann gleich testen mit Kamera dabei." Er schaut zu Blaze. "Aber was ich echt cool fänd, wenn wir den Auftritt im KOJ filmen und hochladen. Nen eigenen' Deffekt' channel und unsre Sachen da rein packen oder macht das alles Mel? Ist sie unser PR-girl?" Chip schmunzelt dabei.

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    Blaze schüttelt den Kopf. „Das mach ich… hab schon Domains reserviert und ein paar Seiten erstellt. Fehlt noch das Logo. Komm grad nich so dazu.“ er überlegt, „Vielleicht kann Denize den Auftritt aufnehmen.“ Zu Hause hat Blaze nur eine Go Pro aber er kann vielleicht eine Kamera auftreiben. Möglicherweise eine der guten die Beth besitzt. Die Fotokameras können oft auch filmen. Fraglich ob sie eine rausrückt aber darum kümmert er sich später. „Ich mein, sie wird bestimmt da sein, oder nicht..?“

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    „Hast Stress? Soll ich was machen fürs Logo? Brauchst bloß sagen.“ Chip wirft Blaze einen Blick zu und zuckt die Schultern. „Mach ich gern.“

    "Ja.. können uns mal zusammensetzen.. irgendwann." antwortet Blaze leicht zögernd.

    Chip richtet sich auf und beginnt einen seiner Schuhe neu zu schnüren. “Und was Denize angeht, denk schon dass sie da sein wird, ist unser erster richtiger Auftritt, Mann. Sie is doch n Fan. “ Er zieht die Schleife fest. „Ich frag sie.“

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    Er schaut ihm beim Schuhe binden zu und fragt sich ob das nicht eine gute Gelegenheit ist um mit ihr zu sprechen. Andererseits, warum braucht er dazu einen Grund? Sein Kopf arbeitet schon in alle möglichen Richtungen, damit er an jede Einzelheit denkt und nichts schief gehen kann. Dann entscheidet er sich dagegen Chip diesen Job abzunehmen, Soll er sie fragen. "...Ich werd ne Kamera auftreiben für sie. Handyaufnahmen sind Kacke."

    „Cool! Ich bin so heiss drauf aufzutreten.. endlich.“ Er betrachtet versonnen die Halfpipe. „Aber jetzt wär ich heiss auf n paar Tricks. Los komm.“ Er springt auf und zieht Blaze am Ärmel mit auf die Beine. „Warm fahren für die nächsten Wetten.“ lacht er, während schon das Skateboard auf den Boden knallt.

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    (In Zusammenarbeit mit @simscat2 )
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    Ort: Brindleton Bay - Highschool
    Charakter: Blaze / Denize
    Geschichtsstrang: Nach der Schule

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    „Jo Denize, warte kurz.“ Blaze hält Chips Freundin vor der Schule auf. Er blickt sich kurz um und nimmt sie zur Seite, wo sie zwar noch gesehen aber nicht belauscht werden können. Denize lächelt ein wenig. Ein nostalgieähnliches Gefühl überkommt sie. Als gäbe es ein Portal zurück in eine Zeit ohne zerbrochene Zukunft. „Ja? Was denn?“ Blaze überlegt als sie ihn offen anschaut. Die richtigen Worte zu finden ist gar nicht so einfach. Er hat sich nicht viel überlegt und darauf gehofft dass sein Fressbrett schon von selbst funktioniert. Nicht unbedingt seine Art, aber bei Sims, die nun mal unvorhersehbar reagieren, macht Planen ihn müde und es nervt. Deswegen heisst es jetzt spontan sein. „Duu… erinnerst dich an die Unterhaltung bei der Rocknacht?“ er lächelt beinahe verlegen und Denize‘ Mine wird misstrauisch. „Ja?“ antwortet sie vorsichtig.

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    „Weisst du, ich könnte deine Hilfe gebrauchen. Weisst schon, als Gegenleistung dafür dass ich die Schnauze halte…“ In Denize Magengegend bildet sich ein schwerer Stein. „Willst du mich erpressen?“ fragt sie mit empörtem Unterton. Überrascht hebt Blaze die Hände, „Nein nein, so mein ich das gar nicht.“

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    Im selben Moment hat er dass Gefühl, dass er grade einen riesen Fehler begeht. Was wenn die kleine Hexe ihr Wort nicht hält? Ebenso wie er? „Sondern?“ fragt sie als er nicht direkt antwortet und nachdenklich wirkt. Blaze schaut sich um bevor er ihr antwortet, „Na, vergiss es. Hast recht. Ich will keine Gegenleistung. Die Sache ist erledigt.“ er steckt die Hände in die Taschen und verflucht sich, da ihm jetzt ein besserer Einstieg in den Sinn kommt. Doch jetzt ist es zu spät.

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    Denize entspannt sich ein wenig. Beruhigt, dass er sie nicht in Schwierigkeiten bringen wird, umklammert sie den Ordner vor der Brust etwas lockerer und die alte Verbindung stellt sich wieder her. „Danke, dass du nichts sagst.“ meint sie mit erleichtertem Unterton. „Ich weiss das zu schätzen.“ ihre Stimme wird mit jedem Wort gefühlt etwas wärmer. „Wenn ich dir bei etwas Helfen kann, sag es mir ruhig.“ dabei denkt sie an etwas wie Mathenachhilfe wie bei Chip. Natürlich ohne den Aspekt der gewissen Vorzüge. Denize kann sich nur beim besten Willen nicht vorstellen bei was sie Blaze sonst behilflich sein könnte.

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    Vielleicht möchte er seine Noten auch verbessen, jetzt wo sein bester Freund auf so gutem Weg ist. Blaze betrachtet sie und ein neuer Gedanke übernimmt seine Gehirnwindungen. Ist er überhaupt irgendjemandem Rechenschaft schuldig? Warum bemüht er sich hier um ein Alibi? Das tun doch nur Leute die etwas zu verbergen haben. Na gut, hat er schon, aber er betrügt niemanden dadurch. Andererseits weiss er nicht wie er erklären soll dass er sich ständig mit Melissa trifft. Wegen der Band und der Musik? Das wird irgendwann nicht mehr klappen, denn die Band wird merken dass er gar nichts in diese Richtung erledigt. Blaze sagt nichts mehr und Denize ist sich nicht sicher was er denkt während er sie so anschaut. "Vielleicht kannst du mir dann auch bei etwas helfen." sagt sie endlich.

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    Das erregt Blaze Aufmerksamkeit wieder. "Wobei?" fragt er. Den Kopf senkend schaut Denize auf den Ordner. "Ich muss bald... ein paar Dinge erledigen. Adrian soll das nicht merken." sie blickt auf um seine Reaktion zu beobachten. "Du willst schon wieder dass ich meinen besten Freund anlüge?"

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    "Nein, lass mich ausreden."
    wendet sie schnell ein, "Es gibt da etwas.... also es wird eine Überraschung, okay? Er soll einfach nichts von den Vorbereitungen mitbekommen, verstehst du?" Das beruhigt Blaze ein wenig. "Was für eine Überraschung?" Denize lächelt nur mild. "Das verrat ich nicht." Ihr Blick dringt tief in das Unterbewusst sein ihres Gegenübers ein.

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    So wie es das schon einmal getan hat. Blaze denkt nicht weiter darüber nach was sie vor hat, "Was muss ich tun?" fragt er daher wie selbstverständlich. "Weisst du es ist so, dass ich Nadine um Hilfe bitten würde, doch sie arbeitet mit Adrian in der selben Pommesbude.

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    Ich möchte von den Vorbereitungen ablenken. Einen Grund nennen warum ich grade keine Zeit habe und vielleicht kannst du... können wir ab und zu was... unternehmen?"
    Das letzte Wort packt sie in Gänsefüsschen. Mehr als überrascht hebt Blaze die Brauen. "Ich soll dein Alibi sein?" Was für ein Zufall... "Würdest du das für mich tun? Es ist wirklich wichtig..." Sie tritt etwas näher und schaut mit ihren grossen Rehaugen zu Blaze auf. "Bitte." Sie muss ihn überreden.

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    Denn sie muss noch so viele Vorbereitungen wegen dem Baby treffen und sie ist noch nicht bereit es Chip zu sagen. Baze starrt sie an. Kann sie Gedanken lesen? "Ja.." antwortet Blaze leicht benommen, als sie ihn so anschaut. Selbst wenn er hätte nein sagen wollen, hätte er ja gesagt weil Denize es einfach immer wieder schafft die Dinge zu ihrem Gunsten zu wenden... Das Ganze spielt Blaze zu sehr in die Hände als dass er darüber weiter nachdenkt. "So wie früher, stimmts?" sagt er im selben ungewohnten Ton. Denize lächelt wieder leicht. "Ja, wie früher."

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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet September 2022
    Ort: Brindleton Bay - Highschool
    Charakter: Chip/Artjom
    Geschichtsstrang: Nach der Schule


    Nachdem er mit Leon und Vero nochmal über die Kürbisschnitzerei für Halloween geredet hat, stopft Chip schnell seine Hefte in den Rucksack, zieht in der Eile den Reißverschluss nur halb zu, schlüpft in einen der Rucksackträger und eilt nach unten Richtung Schulausgang. Denize ist schon voraus gegangen und heute ist er wild entschlossen, sich nicht wieder abwimmeln zu lassen oder sie mit Nadine abziehen zu sehen. Außerdem wünscht er sich, dass sie ihn begleitet zu einem Vorstellungsgespräch, sie ist sein Glücksbringer. Und mit ihm neue Basssaiten kaufen geht...das haben sie immer gemeinsam gemacht sowas..was ist bloß los mit ihr? Als er unten ankommt und durch die Glastür nach draußen schaut, kann er sie nicht entdecken. Verdammt! Sie wird doch nicht einfach so nach Hause gegangen sein? Er beschleunigt seine Schritte. Erleichtert sieht er ihren großen Regenschirm etwas abseits und sofort klopft sein Herz einen Takt schneller. Gerade als er die Tür öffnen will, stoppt ihn Artjom.
    Alter...nicht jetzt! Er dreht sich zu ihm um und erkennt noch aus dem Augenwinkel, dass Denize nicht allein da steht, sondern..mit Blaze. Seine Miene gefriert.

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    "Hey äh Chip. Hast ne Sekunde?" fragt der Drummer der Band.

    Chip liegt ein genervter Kommentar auf der Zunge, aber er will das neue Bandmitglied nicht vor den Kopf stoßen. Mühsam ordnet er seine Gesichtszüge wieder zu 'umgänglich'.

    Hä...was?" Flüchtig wendet er sich Artjom zu, nur um gleich wieder den Blick nach draußen zu lenken. "Ähm, ja..klar, was gibt's?"

    Die kriegt sich schon wieder ein. Denize is‘ nich‘ so nachtragend. Chips Gedankenkarussell beginnt sich mit Blaze Worten in Bewegung zu setzen.

    "Wir sind doch Freunde. Band-Kumpel und so, richtig? Kannst du mir bei einer Sache behilflich sein?" Artjom spricht selbstbewusst und ohne stottern.

    Blaze Sätze vom Skateplatz kreisen weiter, während Chip nur mit halbem Ohr Artjom zuhört.
    Immerhin kommt die auf mich auch wieder zu.
    Offensichtlich kommt sie wieder auf Blaze zu.

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    "Denk schon..spuck's aus." Chip lächelt schief und sein Blick geht unstet zwischen seinem Gegenüber und den Vorgängen draußen hin und her.

    Es missfällt Artjom ein wenig dass er nicht die volle Aufmerksamkeit bekommt, denn sein Anliegen ist wichtig. "Ich sah dich öfter mit dieser.. Nouki. Du weißt schon, pinke kurze Haare. Du weißt nicht zufällig ob sie ein Auge auf... Leon geworfen hat. Ich frag fürn Freund." Artjom grinst verschmitzt.

    Chip sieht wie Denize einen Schritt näher tritt und zu Blaze aufschaut. Ihr Blickkontakt ist intensiv kommt ihm vor und das Gespräch wohl auch. Alter... Dann sickern Artjoms Worte durch.
    What the..? Für einen Augenblick vergisst Chip was draußen vorgeht und starrt Artjom verblüfft an. Er braucht ein, zwei Atemzüge lang, bis sein Gehirn die Information an den richtigen Ort gepackt hat und die Worte Sinn ergeben. sein Ernst?

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    "Nouki und Leon? Die sind zwar so." Er presst seine Handflächen gegeneinander, dann mustert er Artjom kurz schmunzelnd, als Stephens Bild in seiner Vorstellung auftaucht. Nicht ganz dasselbe Kaliber. "Aber sonst." Er zuckt mit den Schultern. "Steht Nouki mehr so auf..." Er unterbricht sich. "Aber das wird dein Freund sicher selber rausfinden wollen." Chip klopft Artjom kurz auf die Schulter. "Hey, ich muss los, meine Freundin wartet draußen auf mich."
    Er hat echt keinen Nerv für dieses Thema grade.
    Ohne sich nochmal umzusehen eilt er durch die Tür vor die Schule. Stehen die jetzt noch näher beieinander? chill, das ist Blaze, dein bester Freund..komm runter
    Er tritt näher, legt ganz selbstverständlich einen Arm um Denize und fragt in völlig neutralem Ton:“Hey, was geht? Hab ich irgendwas wichtiges verpasst?“

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    ( in Zusammenarbeit mit @Ripzha)
    Post edited by simscat2 on
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet August 2022
    Ort: Brindleton Bay - Highschool
    Charakter: Blaze / Denize
    Geschichtsstrang: Nach der Schule


    Als Chip reinplatzt sieht Blaze ihn an, wirft Denize einen kurzen flüchtigen Blick zu und wird beim Ansetzen für eine Antwort unterbrochen. Denize antwortet, "Wir sprachen grade nur über seinen... Auftritt an Halloween." sie lächelt vergnügt.

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    Diese Hexe. Denkt Blaze. Ohne rot zu werden. Er hats gewusst, dass sie das kann. Jeder Sim hat wohl einen Haken. Blaze denkt darüber nach Chip zu warnen, wobei das wohl keinen Sinn hat. Er wird ihm nicht glauben. Besser er fällt selbst auf die Schnauze. Er seufzt, "Das war doch ne Überraschung, Mann." sagt er und blickt sie beim Wort Überraschung eindringlicher an. Sie geht etwas in die Knie und lächelt entschuldigend. "Oh, tut mir Leid." sagt sie und blickt zwischen den Jungs hin und her. Zu Chip meint sie, "Pssst." Bevor dieser Antworten kann, wendet sie sich wieder an Blaze. "Also.... am Freitag nach der Schule...?"

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    Ihr Tonfall klingt als würde sie ein Gespräch von vorhin wieder aufnehmen. Als hätten sie bevor Chip ankam gerade ein Termin gesucht. Blaze nimmt sein Handy und textet etwas bevor er vorsichtig nickt. "Ich sag dir bescheid..." So schnell hatte er nicht erwartet dass sie mit der Alibi-Geschichte anfangen will. Das passt ihm noch gar nicht in den Kram aber gut. Wenn es bedeutet dass sie ihm was schuldet.... Stephen sagte immer, es wäre gut einen Stein im Brett zu haben. "Du musst arbeiten dann, richtig?" fragt sie Chip mit absolut unschuldiger Mine. Blaze beobachtet sie. Diese Hexe.

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    Ort: Brindleton Bay - Highschool
    Charaktere: Chip/ Denize/ Blaze
    Geschichtsstrang: Nach der Schule


    Kurz blickt Chip zwischen den beiden hin und her. Er hat ein komisches Gefühl bei der Unterhaltung und sein Bauch sagt ihm, dass Denize die Quelle dafür ist. Als ob Blaze gerade mit ihr zuerst über irgendwas geplantes für Halloween sprechen würde. Der Geheimniskrämer in Person. Never. Aber warum sollte sie jetzt schwindeln, wenn es nichts zu verbergen gibt? Oder gibt es was zu verbergen? Und warum sollte Blaze da mitmachen? Er schüttelt innerlich die Kuddelmuddelgedanken ab. Wahrscheinlich reagiert er gerade über und sieht Gespenster. Womöglich seine eigenen Gespenster. Stephspartygespenster, die er jetzt schon überall bei anderen sieht. Er zwinkert kurz um die Gedanken zu vertreiben. Ausserdem will er jetzt nicht vor der Schule und anderen Sims eine Diskussion anfangen, also...
    "Du musst arbeiten dann, richtig?" fragt Denize ihn dann mit absolut unschuldiger Mine.
    Chip lächelt ein wenig, zuckt mit einer Schulter und sagt:“Ich frag Nadine ob sie Schicht tauscht mit mir, dann haben wir alle was von der 'Überraschung'.“ Er schmiegt kurz sein Gesicht an ihr Haar und wirft Blaze beim letzten Wort einen Blick zu der Bände spricht.
    Am Rande seines Blickfeldes sieht er Viola aus dem Schulgebäude kommen und winkt ihr kurz zu.
    Dann dreht er sich zu Denize und fragt:“ Hey, ich will gleich noch in den Supermarkt, die suchen Leute zum Regale einräumen. Dachte ein bisschen mehr Geld verdienen wär nicht schlecht. Danach noch kurz in den Musikshop. Gehst du mit?“

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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet September 2022
    Ort: Brindleton Bay - Highschool
    Charakter: Blaze / Denize
    Geschichtsstrang: Nach der Schule


    Blaze runzelt die Stirn und schüttelt verdutzt den Kopf als Chip in misstrauisch anschaut. Alter. Das fängt ja gut an. "Psych, was ist dein Problem, Mann?" Ihm ist es eigentlich egal ob er hier eine Diskussion anfängt oder nicht. Blaze hat erwartet dass er durchdreht wenn die Dinge sich irgendwie nicht mehr erklären lassen und nicht jetzt schon, wo alles schlüssig ist.

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    Wie wird das erst, wenn Denize und er wirklich in Erklärungsnot geraten? Und damit rechnet Blaze eigentlich. Nur dass das in seiner Planung erst irgendwann später der Fall sein wird und dann wird er sich schon was ausdenken um den Kumpel zu beruhigen, je nach dem was in der Zwischenzeit alles passiert. Blaze ist kurz davor ihm sein scheiss Misstrauen vorzuhalten, als auch er Viola entdeckt.

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    Ne ne, er wird sich jetzt nicht alles verderben und riskieren das Viola auch noch hört was er vor hat. Das Treffen am Freitag mag vielleicht gelogen sein, aber die Überraschung gibts wirklich... "Ach leck mich doch. Weisst du was? Frag Artjom wenns dir dann besser geht." Blaze blickt kurz zu Denize, "Ich meld mich." sagt er zu ihr um Chip zu provozieren, dann dreht er ab und steuert die Vampirin an um sich von ihr bis morgen zu verabschieden. Psycho. Nur weil Denize ihn grade nicht rann lässt, braucht er ihm nicht so blöde zu kommen. Es wäre einfacher, hätte Blaze ihm nicht verraten, dass sie eine lügende Hexe ist. Aber ist doch nicht sein Problem, kann sie ja verlassen wenns ihm nicht passt. Idiot.


    Denize sieht ihm nach, dann schaut sie zu Chip auf. "Was ist los?" Sie tritt einen halben Schritt zurück. Sie versteht zwar dass irgendwas nicht stimmt, ist sich aber nicht sicher was. Sie braucht den Freitag für sich, es ist nicht gut wenn Chip sich jetzt aufdrängt. Nur wie sagen, ohne die Probleme durchschimmern zu lassen. "Adrian, du kannst nicht mit Nadine tauschen, sie besucht dann ihre Oma." Es wäre einfacher wenn Denize sich mit Nadine verabreden könnte, doch sie kann nicht sagen, dass sie sich mit ihr trifft, wenn sie bei der Arbeit schon erzählt hat, dass sie ihrer Oma einen Besuch abstatten will. Dazu kommt, dass sie grade ganz gern mit Blaze spricht. Einfach nur weil sie das mit Zeiten assoziiert, die unbeschwerter waren. Eine Zeit in der sie die Zuschauerin war und alle anderen die mit den Problemen. Aber jetzt ist sie die Dramaqueen. Sie will das nicht. Auch wenn er es nicht weiss, Blaze hilft ihr Stress abzubauen. Falls er wirklich nach Hilfe in der Schule sucht, dann freut sie sich darauf. Dann gibt sie ihm etwas zurück, auch wenn sie das stark bezweifelt.

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    Denize betrachtet Chip. Er gibt sich so viel mühe, obwohl bei ihm zu Hause alles seltsam ist. Er will arbeiten und die Schule abschliessen. Bestimmt wäre er ein guter Papa. Aber sie kanns ihm nicht sagen. Wenn er in ihrer Nähe ist fühlt sie sich permanent daran erinnert, dass sie irgendwann muss. Und die Folgen mag sie sich nicht ausmalen. Es ist so schwierig Abzuwägen. Einerseits will sie ihn bei sich haben, andererseits stresst sie seine Anwesenheit. Vielleicht sind es auch die Lügen die sie beschäftigen aber was bleibt ihr übrig? Sie kann es ihm einfach nicht sagen. Sie will eigentlich nur davor weglaufen. "Du bist doch nicht eifersüchtig, oder? Dafür gibt es wirklich keinen Grund. Ich dachte wir hätten darüber gesprochen." Mit einem Funken Endtäuschung darüber schaut sie Chip an. "Schatz, wenn du ihm nicht glaubst, dann glaub mir.... Ich liebe dich.."
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    Ort: Brindleton Bay - Highschool
    Charaktere: Chip/ Denize
    Geschichtsstrang: Nach der Schule


    BAM! Knocked out mit einem Satz und einem Blick. Chip ist es als würde ein Vorhang vor seinen Augen weggezogen, als Denize ihn bei diesen Worten so ansieht. Scheinwerfer an, er allein auf der Bühne, spot auf seine ganzen wirren Gedankenkonstruktionen der letzten Viertelstunde. In all ihrer Erbärmlichkeit, wie er es jetzt empfindet. Er sieht zu Blaze, der mit Viola redet. Sein Freund wird ihm das nicht lange nachtragen, das weiß er..aber alles so unnötig. Die heiß aufsteigende Scham über sein Misstrauen Denize und Blaze gegenüber, lässt ihn die Cap abnehmen. Die Herbstbrise und der Regen kühlen angenehm. Er setzt sie wieder auf,umarmt Denize und flüstert leise: “ Ich liebe dich auch. Es tut mir leid, ich bin immer noch ein Esel, aber ich arbeite dran.“ Statt einer Antwort schmiegt sie sich in seine Arme.
    Erleichtert erwidert er die Umarmung, dann schiebt er sie leicht von sich weg und lächelt. „Komm,ich muss pünktlich sein. Mit dir dabei bekomm ich den Job, das weiß ich. Wenn du da bist kann nichts schief gehen.“ Die Worte kommen tief aus Chips Herzen. Genau so fühlt es sich an mit ihr. Denize weiß nicht warum er den Job annimmt, das soll eine Überraschung für sie sein irgendwann. Er muss aber auch so viel Geld wie möglich verdienen, um seine Pläne zuhause raus zu kommen, umsetzen zu können. Das heute ist der erste Schritt dahin.

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    Ort: Brindleton Bay - Highschool
    Charaktere: Viola
    Geschichtsstrang: Nach der Schule


    Als sich Viola noch im Schulgebäude befand, hatte sie durch die Glastür gesehen, dass es Blaze war, der Denize zuerst angesprochen hat und nicht umgekehrt. Chip kam erst später dazu. Ob er eifersüchtig ist? Es kam ihr fast so vor, auch wenn sie ihn nicht gehört, sondern nur gesehen hat. Sollte sie ebenfalls eifersüchtig sein? Aber... nach all dem, was sie mit Blaze gemeinsam erlebt hat, will sie das nicht. Die Sache mit der Geistervilla. Dann die Höhle mit Shane... Und auch war auch Blaze, der dazu bereit war, mit ihr gemeinsam noch mal in die Villa zu gehen.... trotz Trauma. Sie kann sich zwar keinen Grund vorstellen, was Blaze von Denize wollte, aber sie glaubt auch nicht, dass es etwas romantisches ist... Oder?

    Als Blaze dann auf sie zukommt, wird Viola klar, dass sie Recht hatte und es wirklich keinen Grund für Eifersucht gibt. Immerhin zeigt Denize ja auch gerade, dass sie mit Chip zusammen ist und nicht mit Blaze. Und sie selbst hatte sich zwischenzeitlich ja auch mit Chip zum Skateboardkauf getroffen, ohne dass es dabei romantische Absichten gab.

    Einen Moment bleibt Viola draußen stehen um mit Blaze zu plaudern. Immerhin hat es schon die ganze Zeit ein wenig genieselt, auch wenn Denize die einzige war, die das so gestört hat, dass sie extra ihren Regenschirm raussucht. Es ist nicht einmal wert, Regen genannt zu werden... nur Nieselwetter. Aber auch das hilft, um die Sonne etwas besser zu ertragen.

    Aber lange bleibt sie trotzdem nicht. "Bis morgen!", verabschiedet sie sich schließlich und flattert heimwärts. Wenigstens ist morgen Freitag, und dann ist endlich wieder Wochenende.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet September 2022
    Ort: Oasis Springs - Dels Camper
    Charakter: Blaze / Delsyn
    Geschichtsstrang: Besuch bei Delsyn

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    Blaze kann Del nicht ewig aus dem Weg gegen. Schon gar nicht jetzt, da er weiss dass es ihm eigentlich echt schlecht geht. Warum sagt ers ihm denn nicht? Das versteht Blaze nicht. Er besucht ihn am Abend und er will versuchen Del dazu zu bringen mit der Sprache rauszurücken ohne das Versprechen an Mel zu brechen. Denn ihre Worte waren so logisch. Besser er hält sich dran.

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    „Hi.“ begrüsst er Del und muss sofort einen Klos herunter schlucken. In seinem Kopf wiederholt er dass es Hoffnung gibt und Del nicht sterben wird. Das ist das einzige was ihn die ganze Zeit die Fassung bewahren lässt.
    „Wie gehts dir, Kumpel?“ fragt Del und umarmt den Halbbruder. Er fühlt sich wieder besser. Es war nur eine weiteres vorübergehendes Immunitätsloch. Das kommt schon mal vor. Jetzt kann er sich wieder auf die schönen Dinge im Leben konzentrieren. Der Geist ist stärker als der Körper. Und sein positives Mantra am morgen, ‚Es geht mir gut. Ich fühle mich gesund. Ich liebe mein Leben.‘ beginnt ihn wieder mit der richtigen Energie zu erfüllen.

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    „Gut soweit…“ antwortet Blaze, „und selbst…?“ aufmerksam sieht er seinen Bruder an. Dieser lächelt. „Bestens. Komm, ich schmeiss was auf den Grill und wir trinken was. Ich habe extra Bier besorgt.“ Del klingt alles andere als krank. Melissa wird doch nicht diejenige sein die gelogen hat, oder? Währen Blaze darüber nachdenkt was es Mel bringen könnte ihm so einen Schwachsinn zu erzählen, bereitet Del alles für ein gemütliches Grillen zu. Oasis ist ein warmes Gebiet und man hat selbst im Herbst noch ein wenig Sonmerfeeling. Blaze setzt sich hin und nimmt eine Flasche entgegen. Zischend macht er sie auf und Del tut es ihm gleich. Sie stossen an. „Prost.“
    „Was läuft so bei dir?“ fragt Blaze und lehnt sich zurück.

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    Auf dem Grill liegt jetzt ein grosser Fisch, den Del bearbeitet. Dabei erzählt er aus den vergangenen Tagen. „Wir stecken in den letzten Vorbereitungen für das Pfadfindercamp. Das Lager braucht noch etwas Auffrischung aber bald sind wir soweit.“
    „Wir?“
    fragt Blaze nach.
    „Maryama, sie ist meine Co-Leaderin. Und Marga die Köchin.“
    „Marga? Töpfer? Chips Mom macht da mit?“
    Das sollte Blaze eigentlich nicht überraschen. Die Alte ist vernarrt in Kinder. Das haben sie und ihre Kneiffinger ihm schon mehr als einmal bewiesen. Bei der Erinnerung bekommt Blaze Phantomschmerzen in den Wangen.
    „Richtig.“
    „Und wer ist die andere? Neue Freundin?“

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    „Ich hab sie an eurem Rock Abend kennengelernt.“
    Del lächelt ein wenig verträumt.
    Blaze mustert ihn. Doch schon ne Weile her. „Und läuft da was?“ fragt er direkt. Er fragt sich ob die bescheid weiss. Wär ja richtig mies wenn nicht. Doch Del schüttelt den Kopf. „Wir sind Freunde, mehr nicht.“ er klingt nicht enttäuscht darüber. Dann ist sie wohl nicht der Anhaltspunkt um Del aus der Reserve zu locken. Dieser entfernt grade die Gräten und grinst Blaze an. „Was ist mit deiner Freundin? Hast du das Problem gelöst?“ Blaze, in Gedanken vertieft, blinzelt. Er weiss einen Moment nicht wovon sein Bruder spricht. Er hat sich doch mal darüber beschwert dass er Viola nicht sagen kann was er fühlt weil er damit vielleicht die Freundschaft zerstört. „Ich habs geklärt.“ antwortet er. Del blickt ihn neugierig an, „Und..?“ Blaze hebt die Schultern dann muss er einseitig grinsen. Del versteht. „Gut, gut! Freut mich für dich.“

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    Blaze sagt nichts weiter dazu weil er sich nicht wie ein Weichei anhören will. An der Halloweenparty wird er schlauer sein. „Freust du dich auf das Familientreffen nach Halloween?“ fragt Del ein wenig schelmisch. Er erinnert sich an jenes in diesem Panorama Restaurant. Blaze verdreht die Augen. „Thanksgiving? War bestimmt nicht Dads Idee.“
    Del grinst, „Wahrscheinlich nicht. Beth hat ganz schön Einfluss, nach allem was ich so gehört habe.“
    Blaze zuckt die Schultern. Seit er sich die Haare geschnitten hat, geht er der Familie grösstenteils aus dem Weg. Er isst nicht mit ihnen und kommt nur noch heim um sich zu waschen und zu schlafen. Dem Vater scheint es nichts auszumachen. Beschwert hat er sich bisher nicht. „Kennst du Seymour?“ - „Wen?“ Blaze hält das für einen Schwerz. Del sieht ihn an, „Unser Onkel. Er soll auch kommen.“

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    Noch verwirrter starrt Blaze seinen Halbbruder an. „Dad hat Geschwister?“
    „Sieht ganz danach aus. Du weisst wohl auch nicht mehr als ich.“
    Del lacht.
    „Scheinbar weiss ich noch weniger als du…“ antwortet Blaze. „Was ist das für einer?“
    Del hebt die Schultern. „Das hat Beth mir nicht erzählt. Ich weiss nur das er auch ein Geschäftsmann sein soll. Und recht erfolgreich, so wie es sich angehört hat.“
    „Na toll…“ Blaze lehnt sich genervt zurück, „Noch so ein Spießer wie Dad, ich glaub das pack ich nicht…“

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    „Darfst du dir wieder eine Krawatte umbinden die du zerzausen kannst?“ fragt Del zum Spass und erntet einen Mittelfinger. Er lacht. „Vielleicht ist er ja eine coole Socke.“
    „Glaubst du doch selbst nicht.“ Jetzt hat Blaze noch weniger Bock auf Thanksgiving, „Ich glaub ich passe…“
    „Ach komm. Geniess es mit der Familie, so lange es noch geht.“ sagt Del und denkt darüber nach. Irgendwann sind die Eltern fort. Es ist traurig, dass das Verhältnis zwischen Irving und Blaze so gestört ist.

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    Der Jüngre sieht zu Del und denkt ebenfalls darüber nach. So lange es noch geht. Hat er das auf sich bezogen? Oh Gott, es ist wahr… „Okay, aber nur weil du dabei bist.“ sagt er und Del lächelt. „Ich hoffe, wenn du älter bist… und er auch, könnt ihr aufeinander zu gehen…“
    „Tz..“ Blaze schüttelt den Kopf, „vergiss das mal. Er hasst mich.“
    „Ich glaube nicht dass das stimmt.“
    „Und ob das stimmt. Ich wäre gar nicht hier, hätte meine Mom den Unfall nicht gehabt. Und dann wär ich vielleicht wie du, mach dreissig Jahren mal aufgetaucht aus Neugier und DANN, vielleicht, hätte er mich gemocht. Weil wir uns nicht das ganze Leben schon auf den Sack gegangen sind…“
    Del betrachtet Blaze milde lächelnd, „Du bist ein Schwarzmaler.“

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    „Aber es stimmt doch…“

    „Das werden wir nie erfahren. Mach das beste aus dem was du hast. Es bringt nichts Dingen nachzutrauern die nicht zu ändern sind…“
    Schon wieder. Blaze ist sich nicht sicher ob er Gespenster sieht. Versucht Del ihn subtil auf seinen Tod vorzubereiten? Das funktioniert aber nicht, denn Blaze weiss bescheid. Und er will mehr denn je diesen Trank für ihn herstellen. Dinge die nicht zu ändern sind? Pha! Du wirst schon sehen Del. Und der Gedanke beruhigt Blaze ein bisschen. Er muss bald Mel anrufen und sie fragen wann sie loslegen können.
    Apropos loslegen. "Hey äh, hast du Bock mal mit meiner Band aufzutreten? Einfach n Song? Just for Fun, du weisst schon." fragt Blaze so selbstbewusst er kann.

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    "Vor Publikum?" fragt Del zurück.
    "Klar." Del ist wahrscheinlich niemand der ihnen ne menge neuer Zuschauer einbringt. Wie viele Sims hat er in der kurzen Zeit hier schon kennengelernt? Aber darum geht es Blaze nicht. "Und wir nehmen den auch auf, in nem Studio. Was sagst du? Du hast doch erzählt, du hast Musik gemacht."
    Del denkt darüber nach, dann bearbeitet er den Fisch weiter. Schliesslich sagt er zu, aus dem einfachen Grund, dass er Blaze damit etwas von sich als Erinnerung da lassen kann, bevor er gehen muss.
    "Mega!" freut Blaze sich. "Wir können zusammen was schreiben wenn du willst." bietet er an und Del nickt lächelnd. "Das machen wir."

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    Blaze Blick fällt zur Strasse wo er ein bekanntes Gesicht sieht. Melissa.

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    Was will die den hier. Sie steuert das Haus der Töpfers an was ihn noch mehr verwirrt. Das Handy zückend schreibt er Chip eine Nachricht.

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    Dann steckt er das Handy wieder weg und lächelt Del an der das fertige Essen zum Tisch bringt.

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  • Optionen

    Ort: Oasis Springs, Haushalt Töpfer
    Charakter: Chip
    Geschichtsstrang: From dust to doom


    Gerade noch enthusiastisch, sitzt Chip jetzt etwas ernüchtert vor seinem Computer. Das Vorstellungsgespräch für den Job im Supermarkt war easy und diese zusätzliche Geldquelle ist ein Standbein mehr. Zusammen mit den Ersparnissen, die er immer noch vor allen im hohlen Bein seines Bettes versteckt, will er damit den Führerschein finanzieren. Die Fahrschule, die er gefunden und bei der er sich heute angemeldet hat, erlaubt es ihm die Fahrstunden einzeln zu bezahlen, was das Ganze für Chip realistisch macht. Die Grundgebühr ist bezahlt und bis zu den Prüfungen und den fälligen Gebühren dafür ist es noch lange hin, da wird ihm dann schon was einfallen. Extraschichten zum Beispiel und wenn alle Stricke reißen...Jinoh. Um endlich aus Oasis wegzukommen ist Chip derzeit jedes Mittel recht und bis zu seinem Geburtstag im Frühling will er das gepackt haben. In letzter Zeit träumt er wieder viel, wacht schweissnass auf und wenn er dann wach im Bett liegt kommen noch die Gedanken übers ausziehen, eine eigenes kleines Zimmer und die Möglichkeiten, die sich zum Geld verdienen bieten würden, wenn er eine Fahrerlaubnis hätte, dazu.
    Auf jeden Fall möchte er Denize damit überraschen und Blaze natürlich auch. Es ist Zeit aktiv zu werden, deshalb sitzt er jetzt hier und schaut schon mal auf Simtube, was im Theorieunterricht alles auf ihn zu kommt.
    Persönliche Voraussetzungen...okay..und natürlich no go Nummer eins..
    ...war ja klar. Chip runzelt die Stirn während er liest:

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    Oh Mann, darüber hat er nicht nachgedacht bisher...erstmal ist ja nur Theorie, aber was ist wenn' s dann an die Fahrpraxis geht? Kiffen aufhören? Für Chip derzeit keine Option. Alkohol canceln ist das eine, aber ohne Gras durchs Leben? Kaum vorstellbar.
    Andererseits...bekifft fahren ist genauso unmöglich. Na ja, reicht ja an den Tagen, an denen die Fahrstu...das Summen seines Handys reißt ihn aus den Überlegungen. Eine Nachricht von Blaze.

    'Hast du dich mit Mel verabredet?'

    Mel?? Das ist gerade so weit außerhalb seines Universums, dass Chip spontan antwortet:

    'Bist du high? Wieso sollte ich?'

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  • Optionen
    Ort: Oasis Springs - Töpfer Haus
    Charakter: Melissa
    Geschichtsstrang: Den Kristallen auf der Spur

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    „Melissa, Melissa, du musst nach Oasis. Schnell schnell!“ So aufgeregt hat Mel den Magier noch nie gesehen. „Warum?“ - „Einer der Kristalle. Irgendwas ist passiert, passiert, hörst du?“

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    Die Stirn runzelnd blickt sie ihren Lehrmeister an, „Und was?“ Sie war gerade dabei ein paar Zutaten für Viola zu suchen. Sie muss dafür nach Transsylvanien zurück, doch das scheint sich jetzt zu verzögern.
    „Ich weiss nicht. Es ist schlimm, Melissa, schlimm. Die Zeit drängt. Du musst sie finden. Schnell!“ Mel unterdrückt ein Seufzen. Sie hat auf Dels Grundstück alles durchsucht und nichts gefunden. Dabei war sie sich sicher das Rätsel gelöst zu haben. Doch Fehlanzeige. Dafür hatte sie ein nettes Gespräch mit Blaze‘ Bruder der wieder besser aussieht. Doch vielleicht trügt der Schein.

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    „Melissa, geh! Beeil dich. Du misst ihn finden. Jetzt sofort. Er richtet grossen Schaden an wenn er in die falschen Hände gerät, verstehst du? Verstehst du!“ - „Ja Taldren ich verstehe. Ich gehe.“ antwortet die Vampirin neutral. Es hat keinen Zweck mit dem Magier zu diskutieren, er hat immer Recht. Deswegen ist es auch so wichtig dass weder Blaze noch Viola kein Wort über die Tränke verlieren.

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    ————

    Erneut steht Mel vor Dels Grundstück und schaut sich um. Der Bruder und Blaze sind dort, doch sie wird die beiden nicht stören. Ihre Mission ist jetzt ohnehin wichtiger. Es wird bald dunkel. Nachdenklich schweift ihr Blick zum Haus daneben.

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    Was wenn die den Radius erhöhen muss? Sie greift in die Tasche und nimmt den Stein hervor der in Violas nähe geleuchtet hatte. Er ist dunkel, also bewegt sie sich zu dem Grundstück daneben. Es ist schwer zu erkennen wann er zu leuchten beginnt solange es Tag ist. Konzentriert sieht sie ihn an während sie sich weiter auf das Haus zu bewegt. Und endlich tut sich etwas. Das war vorher aber noch nicht. Mel blickt auf. Der Kristall muss hier sein. Wurde er bewegt? Ist es das was Taldren so aufregt? Mel steckt den Stein ein und betritt das Grundstück.

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    Selbstbewusst klopft sie an die Tür.
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