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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    SpatzSpatz Member
    Ort Brindleton, Brindleton High
    Charakter: Schüler und Lehrer
    Titel: Der dritte Schultag - Pause


    (In Zusammenarbeit mit @Murloc und @KFutagoh89. Screenshots von @Murloc.)

    Ehe es sich die SchülerInnen versehen, stehen sie in der Mensa. "Wow, dass nennt man mal einen Teleport!", sagt Vero erstaunt und begeistert zugleich.

    Bea, die gerade mit ihrem Tablett zum Tisch gehen wollte, lässt dieses erschrocken fallen, als neben ihr plötzlich eine Gruppe Schüler auftaucht. What the... Mit einem Klirren landet ihr Teller auf dem Boden und zerspringt in 1000 Scherben. Anstatt zurück zur Essensausgabe zu gehen, in der Hoffnung, dass man ihr Ersatz geben würde, bleibt sie erst mal nur starr wie angewurzelt stehen. Auch Viola wirkt überrascht, die zwar nichts essen, aber zumindest den Fruchtsaft probieren will. Doch im Gegensatz zu Bea ist sie mit Magie nicht völlig unvertraut und so legt sich ihre Überraschung schnell wieder. Immerhin hat sie selbst ja auch eine dunkle Art der Magie in sich, die es ihr z.B. ermöglicht, sich in eine Fledermaus zu verwandeln.
    Also doch... Sie hatte sich nicht getäuscht. Die eine Lehrerin ist tatsächlich eine Magierin. Die Vampirin dreht sich zu ihrer Erzfeindin. "Pff... die Fledermausgestalt ist eh viel cooler!" Mit diesen Worten verwandelt sie sich, flattert ein paar Runden um Vero herum und landet dann wieder. Sie vermisst Blaze noch immer, doch mittlerweile hat sie sich ein wenig daran gewöhnt, dass er fort ist. Und außerdem kann sie ihn eine Weile vergessen, wenn sie sich damit ablenkt, die Blondine zu ärgern. Tim hat von der ganzen Teleportaktion nichts mitbekommen und sich erst umgedreht, als er das Klirren von Beas Tablett gehört hat. Da war aber nichts ungewöhnliches mehr zu sehen, also dreht er sich wieder zu seinem eigenen Teller um und isst weiter. Sie ist heute wohl etwas tollpatschig, diese Bea.

    Milena, die den lauten Krach gehört hat, kommt sofort hinzu. "Was rhier sein fü Krach?" Als sie die Bescherung sieht, holt sie sofort Besen und Schaufel, um die Scherben zu entfernen. "Müsse aurf passe. Scherben sei gefehrlich!" Hierbei wirkt sie sehr mütterlich.

    Vero rollt bezüglich Viola nur die Augen. "Viola, musst dich immer in den Vordergrund spielen?", sagt sie genervt. Buzz, ganz ungewohnt hippelig unterbricht sie: "Wie abgefahren ist das dudes!?! ... Wow WOW WOW!" Lashawn, die die Szenerie von weitem sieht, ist von Buzzs Reaktion völlig überrumpelt. Ihren Augen sind geweidet und sie dreht sich in eine andere Richtung. Irgendwie macht ihr das Angst.
    Leon, seufzt und läuft zur Essensausgabe. "Das ist mir zu hoch ...", gibt er resigniert von sich. Leyla beobachtet die Ereignisse amüsiert und zückt dabei ihre Nagelfeile, um sich die Nägel auszubessern.

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    Während Bea sich so langsam wieder fasst und Ersatzessen holt, funkelt Viola Vero an. "Vielleicht, weil du selbst dich nicht traust?", fragt sie. Ellie reicht es jetzt. Immer dieses Gezicke zwischen den beiden. "Jetzt lasst den Blödsinn!", ruft sie, während sie sich zwischen die Kontrahentinnen stellt. "Denkt an den Waffenstillstand und gebt Ruhe!" Wie gut, dass sie mittlerweile nicht mehr ganz so ängstlich ist wie am Anfang.

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    Vero sagt zu Ellie im ruhigen Ton dann: "Keine Sorge Freundin. Die spielt sich nur wieder auf. Das kennen wir ja bereits von ihr." Viola ignorierend redet sie mit ihr weiter. "Also Madame Vanya ist ja wirklich der hamma, oder? Die muss eindeutig eine Hexe sein, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Was meinst du Ellie?" Buzz ist noch immer hippelig und wird schließlich von Lashawn zu sich gezogen. "Setz dich hin, was magst du essen?", spricht sie mit ihm. Doch irgendwie ist der Junge gedanklich gerade out of space. Die Afroamerikanerin seufzt laut. Leyla genießt den Zwist zwischen Viola und Vero. Sie grinst und verfolgt das Ganze sehr aufmerksam.

    Sieh an... Ellie hat tatsächlich etwas Mut gefunden. Doch das stört Viola nicht. Mit Ellie hat sie ja keine Fehde, nur mit deren Freundin. "Was soll das Gerede vom Waffenstillstand?", knurrt Viola, "Ich habe Vero nicht einmal angefasst. Oder zählt herumflattern jetzt auch schon als Angriff?" - "Lass Vero einfach in Ruhe!", sagt Ellie noch einmal, dann antwortet sie ihrer Freundin: "Ja, das muss sie sein!" Vero legt den gesunden Arm um Ellies Schulter und führt die Freundin an die Essensausgabe. "Bin gespannt, was Madame Vanya uns noch so alles beibringen wird. ... Worauf hast jetzt Appetit? Die Rinderrouladen hören sich mega lecker an." Ohne das es Ellie bemerkt, hebt die Blondine den Mittelfinger ihrer gesunden Hand an, so dass es Viola deutlich sieht.

    "Und was soll das jetzt? Komm doch her, wenn du dich traust, Werwolffutter!", knurrt Viola daraufhin. Ellie verdreht die Augen. So langsam nervt die Vampirin wirklich und sie zu ignorieren bringt offenbar nicht viel, um sie loszuwerden. Sie dreht sich um. "Sag mal, warum bist du in letzter Zeit so schlecht gelaunt, Viola? Ja, du und Vero hattet immer eine Fehde, aber in letzter Zeit bist du besonders hartnäckig dabei, uns zu nerven. Wenn du dich von irgendwelchen Problemen ablenken willst, dann lös diese bitte ohne dass du uns da mit reinziehst. Wir haben dir nichts getan!" Einen kurzen Augenblick hält Viola inne. Hatte Ellie da einen wunden Punkt getroffen? Davon ermutigt fährt sie fort: "Oder brauchst du unsere Hilfe dabei? In dem Fall solltest du das aber natürlich auch anders ausdrücken." Viola hat es offenbar die Sprache verschlagen. Damit hat sie nicht gerechnet. Ellie seufzt. Sie hatte also Recht gehabt. Irgendetwas bedrückt Viola zur Zeit. Sie war schon immer empathisch gewesen. Empathischer als die Vampirin auf jeden Fall. Aber Violas Problem muss sie ja nicht zu dem ihren machen, also dreht sie sich nun wieder zu Vero um: "Hm, ich nehm das selbe wie du, was auch immer du wählst. Du hast immer einen guten Geschmack!"

    Vero hat die Situation genau beobachtet und realisiert auch, dass Ellie irgendeinen wunden Punkt getroffen hat. Sie schweigt und als die Freundin wieder aufs Essen zusprechen kommt, antwortet sie: "Dann nehmen wir die Rinderrouladen mit Essiggürkchen, gebratenen Kraut und Spätzle." Frau Borowski teilt ihnen das Essen aus. Vero bekommt erneut wieder eine extra Roulade und Portion Sätzle. Sie seufzt laut. "Seh ich so abgemagert aus, Ellie?" Sie laufen an einen freien Tisch und setzen sich. Dann ergreift Vero erneut das Wort und sagt in ruhiger Stimme: "Deine Worte vorhin haben mich nachdenklich gemacht ... Viola ist irgendwie ... ich weiß nicht ... allein? Weder Nio, noch Blaze, noch Chip sind noch in ihrer Nähe ... Irgendwie ... ist das sehr hart ..."
    Ein wenig verwundert sieht Ellie zu Vero. Zeigt sie da wirklich grad Empathie für ihre Feindin? "Ich fürchte, sie ist wirklich einsam." Sie schielt zur Vampirin, die nun erst mal aufgegeben hat, Vero zu provozieren und sich an einen Tisch setzt. "Ob sie sich mit Blaze zerstritten hat? Immerhin geht er offenbar nicht mehr auf diese Schule. Wenn er nur schwänzen würde, hätten wir seinen Namen ja gehört als die Lehrer uns aufriefen.", fragt Ellie nachdenklich.
    Vero nimmt einen Schluck aus ihrer Cola-Dose, die sie an einem Automaten geholt hat. "Aber mal ehrlich, wundert es einen? Blaze ist und bleibt ein asozialer Typ ... Wundert mich eh, dass es zwischen d-e-m und d-e-r überhaupt funktioniert hat. ... Dabei ...", die Sprecherin überlegt kurz, "... dabei hätte Blaze jetzt bei Frau Sajadi alle Freiheiten sich auszutoben. Der malt doch so gerne, wenn ich mich richtig erinnere." "Ja. Keine Ahnung. Vielleicht wurde er rausgeschmissen.", überlegt Ellie. Sie sieht noch einmal zu Viola zurück. "Kann natürlich trotzdem sein, dass ihr Problem nichts mit Blaze zu tun hat aber das würde am meisten Sinn ergeben."

    Die Zuhörerin zuckt nur mit der Schulter. "Wer weiß das schon ... von uns zweien bist du eher neutral." Vero isst weiter. "Also Frau Borowski kann echt lecker kochen. Aber irgendwie fühl ich mich von der gemästet. ... Nimmst du die Hälfte von meiner extra Portion? Alles schaffe ich nicht", bittet die Blondine die Freundin um Hilfe.
    Ellie muss ablehnen. "Sie hat mir ja auch so viel aufgetan. Ich bin satt, sorry."
    Vero seufzt und isst weiter. "Sie meint es wohl zu gut mit uns."

    Während die anderen Schüler essen, geht Viola zur Rektorin. Auf dem Weg dorthin kommt sie zwar bei Ellie und Vero vorbei, aber diesmal achtet sie nicht weiter auf die beiden.
    Als Tani sich auf den Weg zu ihren Freundinnen macht, kommt ihr Viola entgegen. Tani lächelt Viola übertrieben an und setzt sich dann zu Ellie und Vero. "Und über wen lästert ihr gerade?" Sie grinst.
    Ellie freut sich, dass Tani da ist. "Wir haben nur festgestellt, dass ich offenbar Violas wunden Punkt getroffen habe und sie grad über irgendetwas traurig ist." Sie sieht der Vampirin nach, die auch auf Tani nicht weiter reagiert hat. "Ich glaub, sie hat sich mit Blaze gestritten oder so." "Oho.", sagt Tani begeistert. "Deshalb hat sie mich gerade nicht angeranzt. Hm.." Sie ist nachdenklich.
    Ellie zuckt die Schultern. "Oder, weil sie eher mit Vero die Fehde hat anstatt mit dir. Aber nun gut... das muss sie dann wohl selber klären, wie sie mit ihrer Einsamkeit umgeht. Wenn sie etwas netter wäre, würde sie mir vielleicht leid tun. Aber so ist sie mir auch grad egal."

    Vero hebt Tani die Hand zur Begrüßung hin, bis sie den nächsten Happen von der Roulade kämpft. Kauend antwortet sie auf das Gespräch zwischen den Freundinnen: "Ellie trifft den Nagel auf den Kopf. ... Is aber nicht so, dass ich ständig Lust habe diesen Zoff zu betreiben. Da muss auch was von d-e-r dazu beigetragen werden." Auch wenn sie dabei verschweigt, dass sie gern Viola provoziert. "Ja, vor allem, da sie sich ja eigentlich an den Waffenstillstand halten wollte...", fügt Ellie noch hinzu, "Sie muss ihren Frust ja auch nicht an Vero auslassen." Aber zum Glück hat Viola noch niemanden körperlich angegriffen seit der Sache mit Veros Handgelenk. Vielleicht ist es das ja, was sie unter Waffenstillstand versteht und denkt, es sei okay, sie einfach nur mit Worten zu provozieren.
    Vero zuckt mit den Schultern. "Sei wie es will ... wir halten alle zusammen und genießen die Schulzeit, trotz Nervensäge", ergänzt sie und lehnt sich dann zurück. "Boar, jetzt bin ich aber bis oben hin zu ... Frau Borowski meint es einfach zu gut mit uns."

    Es klopft an die Bürotür. "Ja bitte?", ruft Frau Fernández hörbar. Sie schaut sich gerade paar Akten an.
    Viola betritt das Büro. Ohne zu grüßen spricht sie die Rektorin direkt an: "Es geht um die Magierin... also die Chemie-Lehrerin!" Den Namen hatte sie sich noch nicht merken können. "Ich weiß erst seit der Schuleinführung, was sie ist, sonst hätte ich mich als okkulter Sim wohl auch eher da eingetragen. Daher wollte ich fragen, ob es möglich ist, auch vor dem nächsten Semester zu wechseln." Der Informatik-Kurs bei Peter Heidemann ist so langweilig, doch das verschweigt Viola nun.

    Kalea, etwas überrascht von diesem "Überfall", hört Viola aufmerksam zu. "Ich verstehe. Bitte setz dich doch." Sie zeigt dabei auf den freien Stuhl vor ihrem Schreibtisch. Als die Schülerin sitzt, spricht die Rektorin weiter: "Also wie ich dich richtig verstanden habe, möchtest du den Kurs wechseln. ... Warte kurz, ich muss mir nur gerade ..." Sie sucht unter dem Papierhaufen auf dem Schreibtisch nach einem bestimmten Dokument. "Ah ja. Lass mich kurz sehen ... Derzeit bist du bei Herrn Heidemann in Informatik. Gibt es irgendwelche Probleme, weshalb du den Kurs wechseln möchtest?"
    "Sagen wir mal so...", sagt Viola während sie sich setzt, "Als wir die Kurse vorgelegt bekommen haben zum Eintragen, stand da ja nur der Name der Lehrkraft dabei. Mehr wusste ich also nicht. Ich dachte, vielleicht hilft mir Informatik mehr als Chemie später... aber eigentlich habe ich feststellen müssen, dass das doch nichts für mich ist. Und Herr Heidemann ist zwar freundlich, aber nicht sonderlich spannend."

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    Die ältere Frau hört ihr geduldig zu. "Nun Frau Nebeljäger, oder ist es in Ordnung, wenn ich Viola zu dir sage?"
    "Viola passt... wenn ich den Namen Frau Nebeljäger höre, denke ich sonst nur, Lilly sei gemeint!" Auch in der alten Schule wurde sie mit ihrem Vornamen angesprochen.
    "In Ordnung. ... Nun Viola, so wie ich es sehe oder verstehe, hast du dich damals für Informatik entschieden, weil du dachtest dies würde dir später besser weiterhelfen, als der Chemie-Unterricht. Generell ist meine Erfahrung, dass das erste Bauchgefühl bei einer Entscheidung oftmals auch die richtige darstellt. Jedoch kann ebenso nachvollziehen, wenn du vom Informatik-Unterricht andere Vorstellungen hattest, als sich letztlich gezeigt hat. ... Prinzipiell ist es kein Problem, den Kurs zu wechseln. Für mich als deine Rektorin und auch hier spreche ich im Namen deines Lehrers Heidemann, ist es uns wichtig, dass du diese Entscheidung nicht aus einer Laune heraus triffst. Was ich damit sagen möchte: Ihr hattet diesen Mittwoch den ersten Informatik-Unterricht. Da ist es oft der Fall, dass nicht alles reibungslos klappt. Daher wäre meine Frage an dich: Möchtest du dem Unterricht noch eine Chance geben? Oder steht deine Entscheidung felsenfest? ... Beides ist vollkommen in Ordnung. Das Einzige, was ich nicht begrüßen kann, wäre, wenn die SchülerInnen zwischen den Fächern hin und her springen. In so einer Situation ist gemeinsames lernen für euch SchülerInnen, als auch für uns LehrerInnen extrem schwierig und daher sollte so ein Kurswechsel wohlüberlegt sein. Du verstehst, was ich meine?" Kalea lässt die Worte von ihr erst einmal auf Viola wirken. Sie möchte auf Augenhöhe mit ihren Schützlingen sprechen und ihnen den nötigen Freiraum geben, eigene Entscheidungen treffen zu können. Natürlich im Rahmen der Vorgaben, die ein Schulwesen nun mal verlangt.

    "Klar, deshalb habe ich ja gedacht, jetzt wo wir noch am Anfang sind, kann ich vielleicht noch wechseln. Ich hatte nicht vor, den Kurs so zu wechseln wie meine Unterhosen...", sagt Viola daraufhin, die sich nach wie vor sicher ist, dass sie bei einer Magierin als Lehrerin besser aufgehoben ist... unabhängig des Fachs. Herr Heidemann kann gut erklären, aber das Fach war dann doch nichts für sie. Und es gibt auch andere Gründe dafür, die sie der Rektorin jetzt aber nicht sagen kann.
    Zustimmend nickt Frau Fernández. "In Ordnung. Ich werde dich um tragen und meinen KollegInnen Bescheid sagen. Natürlich wär es auch von dir ein schöner Zug, wenn du Herrn Heidemann persönlich sagst, dass du den Kurs wechselst und dies nicht mit ihm direkt zu tun hat. Würdest du dies dann tun?", fragt sie freundlich mit einem mütterlichen Lächeln auf den Lippen. Viola nickt und dankt der Rektorin.

    Dann klopft sie am Lehrerzimmer an. Herr Heidemann scheint nicht einmal beleidigt zu sein, als sie ihm ihr Anliegen erklärt. Er ist halt tatsächlich freundlich..... und sie selbst momentan offenbar auch, wie ihr da gerade einfällt. Hat sich auch brav bedankt... Aber sie wäre ja auch ziemlich blöd, den Lehrern gegenüber unfreundlich zu sein, wenn sie etwas von ihnen will.

    Nach dem außerplanmäßigen Gespräch mit dem Vampirmädchen, drückt Kalea einen Knopf an einem Mikrophone, welches auf ihrem Tisch steht. Über die Lautsprecher wird ihre Ansprache in allen Räumen und auf dem Schulgelände widergegeben: "Liebe SchülerInnen. Heute ist Mittwoch und damit auch unser erstes, gemeinsames Sozialprojekt. Bitte versammelt euch alle dafür nach eurer Pause in der Aula. Vielen Dank und euch einen guten Appetit. Eure Rektorin."

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    Vero hört die Ansprache und seufzt. "Ich bin so vollgefressen ... Ellie, Tani ... ihr müsst mich zur Aula rollen." Sie stößt auf und hebt dabei eine Faust vor ihrem Mund. Leyla erhebt sich und läuft in ihrem geschmeidigen Gang aus der Mensa. Buzz isst mittlerweile an seiner Bowl, während Lashawn überlegt, was in dem Sozialprojekt Thema sein könnte. Leon spielt unterdessen mit Dave am Tischkicker.

    Ellie muss lachen. "Na dann rollen wir mal los!", ruft sie Vero zu. Gemeinsam mit den anderen Schülern versammelt sie sich schließlich in der Aula.
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    SpatzSpatz Member
    Ort: Arbeitsplatz Joachim Winter
    Charakter: Tania
    Titel: Geheimmission


    Tani hatte es seit langer Zeit geplant und nun wollte sie es durchziehen: Ihren Vater bei der Arbeit besuchen. Es war seit längerer Zeit schwierig zuhause und die ganze Situation fand sie merkwürdig. Ihr Vater war so oft weg und immer bei der Arbeit. Das war früher anders. Sie hatte ihren Freundinnen nichts erzählt, sondern wollte alleine herausfinden, was los war. Vielleicht war alles ganz harmlos.

    Sie steht an seinem Bürokomplex und sieht sein Auto auf dem Parkplatz stehen. Er ist im Büro. Erleichtert atmet sie aus. Zeitweise glaubte sie, er habe seine Arbeitsstelle verloren und wäre spielsüchtig geworden. Ich sollte echt weniger Fernsehen gucken!

    Sie wartet und wartet. Ein paar Sims kommen aus dem Gebäude. Einen Sim kennt sie – ein Kollege ihres Vaters. Sie wartet weiter und weiter.

    Nach einer Stunde sieht sie auf die Uhr. Er arbeitet einfach nur lange. Also alles harmlos. Als sie gerade gehen will, sieht sie ihren Vater. Er geht in Richtung Auto. Sie richtet sich auf und lächelt. Er kommt heute pünktlich nach Hause! Doch dann..

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    Erst schockiert, dann aber wütend geht Tani nach Hause, ohne sich bemerkbar zu machen.

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    SpatzSpatz Member
    Ort: Zuhause bei den Winters
    Charakter: Vero, Tani
    Titel: Sozial für das Projekt


    (In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89.)

    Tani kommt genervt nach Hause. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Als sie das Haus betritt und eine Dose Cola aus dem Kühlschrank holen will, kommt ihr Marina entgegen. "Oh Schatz, schön, dass Du zuhause bist. Hör mal Süße, ich habe gute Neuigkeiten. Es steht noch nicht fest, aber ich habe vielleicht bald einen Job!.." Tani sieht ihre Mutter ungläubig an. "Und was soll mir das sagen?", fragt sie genervt. "Ich gehe wieder arbeiten. Dann hat Papa wieder mehr Zeit und kann weniger Arbeiten gehen. Bald wird es wieder entspannter zuhause, wir als Familie wieder vereint. Dann unternehmen wir ganz viel, gehen reisen.." Während Marina freudig berichtet, unterbricht Tani sie sauer. "Hör auf mit diesem Müll! Mach die Augen auf. Unsere Familie ist kaputt!" Sie öffnet wütend den Kühlschrank, holt die Coladose raus und schmeißt die Kühlschranktüre zu. "Tania, was redest du da? Ich weiß, in der Pubertät ist alles schwierig, aber es wird wieder leichter, glaub mir."

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    Marina sieht ihre Tochter an und legt eine Hand auf ihre Schulter. Tani schlägt ihre Hand weg. "Rede mit mir nicht über Pubertät. Krieg erstmal deinen Mann in den Griff." Mit diesen Worten verlässt Tani den Raum. Eigentlich wollte sie in ihr Zimmer, aber sie kann ihre Geschwister jetzt nicht ertragen, die laut oben herumtoben mit den Hunden. Also nimmt sie ihre Jacke und Tasche und verlässt das Haus.

    Auf dem Weg sieht Tani auf ihr Handy und ruft Vero an. Sie möchte mit ihr besprechen, was sie für das Sozialprojekt machen sollen.

    Das Telefon klingelt, als Vero auf dem Bett sitzt und sich eines der Schulbücher gerade durchliest. Sie sieht, dass es Tani ist und lächelt.
    "Hi Tani", begrüßt sie die Freundin freudig. "Hi, hi", sagt Tani. Sie versucht ihre Stimmung nicht nach außen zu tragen und redet im freudigen Tonfall. "Also meine Liebe, wir sind ja für das Sozialprojekt eingeteilt. Da hatten wir echt Glück, was?", fragt sie die Freundin. Vero lacht. "Oh ja. Nicht auszumalen, wenn eine von uns mit der blöden Viola zusammenarbeiten müsste. Aber hast gesehen, wie diese Neue Viola gedisst hat? Ich feiere das so!", sprudelt es aus der Teenagerin heraus. "Ja, Respekt dafür. Ich glaube Viola braucht sowas. Vielleicht kann die Neue ja den Vampir bändigen."

    Tani muss leicht grinsen, wird dann aber wieder ernst. "Hör mal, ich brauch Ablenkung und wollte fragen, ob du Zeit hast?" "Klar. Willst vielleicht in die Stadt gehen? Dann könnten wir unser Projekt besprechen", schlägt Vero vor.
    Tani denkt nach. "Ja gerne, wohin gedenkst du zu gehen?" Vero überlegt und antwortet: "Magnolia Promenade?" "Ja, gerne." Tani ist erleichtert, dass sie damit weit weg von der Arbeitsstelle ihres Vaters ist. Ihn jetzt zu sehen wäre fatal. "Ich bin in ca. einer halben Stunde da. Treffen wir uns dann dort?" "Ja gerne. Bis gleich dann."

    Vero beendet das Telefonat und geht aus dem Zimmer. "Papa, ich treffe mich noch mit Tani. Wegen unserem Schulprojekt." "Alles klar. Komm bitte nicht zu spät nach Hause." "Ja", erwidert die Teenagerin. Sie nimmt das wichtigste mit und verlässt das Haus in Richtung Zughaltestelle.

    Sie reist zur Magnolia Promenade und wartet an der Bushaltestelle auf Tani.

    Tani kommt ebenfalls kurze Zeit später an der Bushaltestelle an. Sie war den ganzen Weg im schnellen Schritt gelaufen und konnte sich so abreagieren. "Hey!", begrüßt sie Vero und umarmt sie.

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    "Hey!", feiert Vero die Ankunft der Freundin. "Bock auf ein letztes Eis, bevor die Dielen zu machen?", fragt sie Tani.
    Diese nickt und die beiden gehen zur Eisdiele. Nachdem sich beide ein Eis geholt haben, sieht Tani zu Vero. "Kann ich dich mal was fragen?" Vero leckt an ihrer Vanillekugel. "Klar!"
    "Ehm.. also.. wie ist es so nur mit einem Elternteil zusammen zu leben?" Tani sieht kurz zu Vero und dann zu Boden.
    Vero schaut Tani skeptisch an. "Was meinst du?"
    "Naja.. ehm.." Tani überlegt, wie sie Vero genau fragen soll. "Du hast ja nur deinen Dad bei Dir. Ist das okay für dich? Also.. ah.." Sie ärgert sich, dass sie das Thema überhaupt angesprochen hat. "Ach vergiss es lieber." Sie seufzt und leckt an ihrem Eis.

    Die Zuhörerin umgreift ihren Herzanhänger. Sie weiß im ersten Moment nicht, was sie dazu sagen soll. Schließlich sagt sie: "Ich vermisse Mama. Sehr sogar. ... Aber, ... sie hätte nicht gewollt, dass Papa und ich traurig bleiben. Du verstehst?"
    Tani sieht zu Vero. Sie nickt. "Entschuldige, ich.. Ich wollte keine Wunden aufreißen aber.." Sie macht eine Pause und denkt nach. "Ich mache mir Gedanken. Ich habe heute etwas erfahren und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll." Sie seufzt und sieht zu Boden. Vero sieht zu ihr. "Was denn?"

    Tani bewegt nervös ihre Lippen hin und her. Sie ist nicht sicher, ob sie es sagen soll. Sie denkt nach und hat eine Idee. "Ich kann noch nicht genau sagen, was vorgefallen ist. Aber.. rein hypothetisch gesprochen: Wenn ich wüsste, dass meine Eltern bald nicht mehr zusammen sein können, wie soll ich dann damit umgehen?"
    Vero hört zu und überlegt. "Keine Ahnung. Ich würd alles dafür tun, um sie zusammen zu halten. Ist meine Meinung." Sie leckt am Eis weiter.
    "Okay." Tani leckt ebenfalls weiter an ihrem Eis. Für einige Zeit sagt sie nichts mehr. Dann sieht sie zu einer Gruppe lachender Mädels. "Zum Sozialprojekt mal zurück. Ich finde es schon ganz interessant, dass wir jetzt so ein Spezialfach haben."

    Vero nickt. "Ja. Dieses Schuljahr ist so vieles anders. ... Was wollen wir nun in unserem Projekt machen?"
    "Gute Frage."
    Tani legt eine Hand an ihr Kinn. "Sozial sind wir ja zueinander." Sie lacht etwas.
    "Ja. Aber Frau Fernández meinte ja, wir sollen was miteinander unternehmen und so. Vllt könnten wir ja finden, was wir bisher noch nicht gemacht haben und berichten davon?"
    "Mhh.."
    Tani nickt. "Gute Idee!" Sie überlegt. "Fällt dir was ein, was wir noch nicht zusammen gemacht haben?"
    Die Gefragte hebt ihren verletzten Arm an. "Sind halt noch zusätzlich eingeschränkt."
    "Wir könnten aber auch.."
    , beginnt Tani zu sprechen. "... Gemeinsam etwas für andere tun!"
    "Erzähl. Hört sich spannend an."


    "Also, mir fällt da spontan ein, es gibt doch sicher Bedürftige in unserer Umgebung. Ob Ältere, Waisen, Flüchtlinge oder andere. Vielleicht könnten wir Kontakt aufnehmen und dort etwas wohltätiges tun.", schlägt sie Vero vor. "So könnten wir gemeinsam etwas soziales für andere tun."
    Die Idee gefällt Vero. "Klar. Hört sich gut an. Da fällt mir ein: Tom, der Kollege von Papa musste mal Sozialstunden in einem Altenheim machen. Vielleicht ginge ja sowas? ... Aber kann ich das mit meiner Verletzung?"
    "Wir könnten doch einfach mal dahin gehen und nachfragen? Selbst wenn es nur Beschäftigung ist, also Lesen oder Spielen oder Reden mit den Älteren. Darüber würden die sich doch sicher freuen!", sagt Tani mit einem positiven Gefühl. Vero nickt.

    "Dann los." Tani isst ihr Eis auf und schaut auf ihr Handy. "Am besten wir fahren mit dem Bus dorthin, oder?"
    Vero leckt das Eis hastig auf und verwirft die Waffel. "Ja denk schon. Aber ich weiß nur nicht wo das war? Es gibt ja viele Altenheimen."
    Tani tippt auf ihrem Handy herum und zeigt Vero ihr Suchergebnis. "Das Altenheim wäre gar nicht so weit weg. Sollen wir einfach mal hin und fragen gehen? Vielleicht können die uns ja sagen, ob sowas möglich ist und wann wir dahin können."
    Wieder nickt Vero. "Dann gehen wir hin."

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    Nach einiger Zeit kommen die Beiden beim Seniorheim an und gehen hinein. Sie erkundigen sich, wer für ihr Anliegen zuständig ist und sie werden zu einer Mitarbeiterin gebracht. Die Teenager erklären der Mitarbeiterin, dass sie im Zuge eines Projektes sich sozial im Altenheim engagieren wollen und dies bis nächsten Mittwoch als Bericht präsentiert werden soll.
    Die Mitarbeiterin ist einverstanden und bespricht mit den Beiden, wann und was sie machen können. Tani sieht zu Vero und dann wieder zur Mitarbeiterin. "Das hört sich gut an. So haben wir uns das vorgestellt. Vielen Dank!" Aus versicherungstechnischen Gründen müssen sie ihre Kontaktdaten da lassen und eine Einverständniserklärung ihrer Erziehungsberechtigten zum vereinbarten Termin mitbringen. Nachdem sie sich verabschiedet haben, verlassen sie das Seniorenheim.

    "Lief doch super Tani", lobt Vero. "Ich glaub wir bekommen sicher extra Punkte dafür."
    "Das glaube ich auch. Wann musst du heute zuhause sein?"
    , fragt Tani. Vero grinst: "Nicht zu spät, als vor Mitternacht."
    "Lust auf Kino?"
    Tani zeigt Vero das Kinoprogramm auf ihrem Handy.
    "Uh ja. Zeig mal, welche Filme laufen aktuell?" Sie schaut sich die Liste an. Als sie sich für einen entschieden haben, gehen sie ins Kino und genießen den Besuch dort.
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    SpatzSpatz Member
    Ort: Die Männer-WG
    Charakter: Jim, Tom und Valentin
    Titel: Zu viel des guten Trunks


    (In Zusammenarbeit mit @Murloc und @KFutagoh89. Bilder von @Murloc.)

    "Eh?" Valentin schreckt aus seinem Dornröschenschlaf auf. Wie spät ist es? Wo bin ich und warum?
    Er macht seine Handylampe an und sieht sich um. Jetzt wusste er wieder wo er war. Seine Jobsuche war bisher nicht erfolgreich. Allerdings konnte er sich bei Daddy und Schwester Marina ein bisschen Geld schnorren. Das würde erstmal ausreichen. Valentin steht auf, zieht sich eine Hose an und geht aus dem Zimmer.

    Gerade schließt Tom die Wohnungstür auf. Er hat eine große Tüte an Lebensmittel in der anderen Hand. Er zieht die Schuhe aus und läuft barfüßig zur Küche. Er bemerkt Valentin. "Hey. Auch schon wach?", dabei grinst der Mechaniker frech.
    Valentin sieht verwundert zu Tom. Dann fällt ihm wieder ein, dass er nicht alleine wohnt. "Ja, ja.." Er gähnt und schaut in die Einkaufstüte von Tom. "Das sieht doch lecker aus."
    Thomas geht an den Kühlschrank im Wohnraum und packt die Sachen aus. Dinge wie Dosenwurst, Eier, Butter, Cola, Bier usw. Er packt dann die Tüte weg und nimmt sich seine Schachteln Zigaretten und zündet sich eine Stange an. "Hab jetzt nur das nötigste besorgt", sagt er zu Valentin, während er den Rauch zur Seite auspustet. "Das ist doch gut.", erwidert Valentin und macht sich erstmal einen Kaffee.
    Der Mitbewohner setzt sich auf die Couch und schaut sich etwas im Fernseher an. "Was steht heute bei dir an?", ruft er Valentin zu. Dieser trinkt einen Schluck und sagt dann: "Ach, dies und das. Was sich eben ergibt." Er setzt sich neben Tom auf die Couch.

    Tom hat seine Zigarette im Mund und sagt dann zum Sitznachbar. "Wenn du nichts vor hast, könnten wir heut Abend mit Jim zusammen weggehen. Mal aus diesen Trott rauskommen." Valentin nickt. "Bin dabei!" "Cool, dann müssen wir nur warten, bis Jim zurück ist." Die beiden Männer schauen daher weiter TV, quatschen über dies und das und im Anschluss geht Tom kurz unter die Dusche. Die Zeit vergeht.

    Am Abend kommt auch Jim erschöpft zurück. Blöde Schlepperei... wenigstens hat er beim Einpacken keinen direkten Kundenkontakt. Das hätte dem eher sprachfaulen Mann dann noch mehr gestresst. "N'abend!", grüßt er die beiden Mitbewohner. "Hi.", grüßt ihn Valentin, der mittlerweile mehr als nur eine Hose anhat. "Wir haben uns schon fertig gemacht fürs Ausgehen." "Grüß dich. Bock mit zu gehen?", fragt Tom ebenfalls.
    "Super, ich spring kurz unter die Dusche und bin dann bereit!", sagt der Gefragte und macht dies dann auch tatsächlich.

    Als er fertig ist, kehrt er wieder zu den anderen beiden zurück. "Dann sind wir jetzt ja vollständig!" Valentin erhebt sich von der Couch und greift an seine Hosentasche. Portmonee check. "Also, dann gehen wir. San Mychuno Jazz Club?", als erster Vorschlag des Mechanikers. Jim ist einverstanden. "Klingt doch super." Valentin nickt zustimmend.

    Die Männer verlassen ihre WG und suchen den Bahnhof von Evergreen Harbor auf. Mit einem Gruppenticket fahren sie nach San Mychuno und erreichen schließlich den 'Jazz Club'.

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    Sie betreten ihn und Tom schmunzelt. Alte Erinnerungen werden bei ihm wach. Er läuft, mit den Händen in der Hosentasche, in den Hauptraum und sucht sich einen Platz an der Bar.
    Jim sieht sich um. Hier war er noch nie. Aber umso besser. Dann wird ihn keiner erkennen, der ihn noch von früher kennt. Er setzt sich an die Bar. Nach dem Zählen des Geldes hat er sich einen geringen Betrag mitgenommen, um dann wenigstens ein bisschen was kaufen zu können.
    Valentin geht an die Bar und bestellt sich ein Bier. Er sieht sich um. Die Frauen in der Bar sind nicht sein Fall, daher konzentriert er sich nur aufs Trinken. Tom bestellt sich einen Wodka Shot und zieht ihn in einem Zug herunter. Er schüttelt sich und grinst. "Jetzt bin ich auf Betriebstemperatur."
    Jim macht es Valentin nach und gönnt sich ebenfalls ein Bier... Teuer das Zeugs... das Dosenbier, das es im Supermarkt gibt, ist viel günstiger. Aber so ganz ohne was zu trinken wollte er dann auch nicht los.
    "Tut gut, mal wo anders zu trinken als zuhause." Valentin trinkt einen Schluck. "Daran könnte ich mich gewöhnen."
    "Ich mich nicht. Das ist auf Dauer etwas zu teuer!", seufzt Jim.
    Der Mechaniker stimmt der Aussage von Valentin mit einem Kopfnicken zu. Er sieht dann zu Jim und antwortet: "Einmal ist es ja machbar. Wir gehen ja jetzt nicht jeden Tag aus. ... Notfalls leg ich dir was aus ... oder Valentin muss herhalten." Dabei lacht er amüsiert auf. Valentin sieht verdutzt zu Tom. "Wieso ich?" Dieser lacht weiter. "Von uns allen hast du sicher das meiste Geld." Er meint es in Spaß. Jim muss ebenfalls lachen. "Naja, das eine Bier krieg ich schon noch zusammen!", sagt er. Valentin gefällt der Gedanke, dass man ihn als finanziell sichergestellt hält. "Die nächste Runde geht dann wohl auf mich!"

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    "Ich sag dazu nicht nein", grinst Thomas zu Valentin. Er bestellt für sich einen weiteren Wodka Shot. "Und Jungs, habt ihr schon etwas in Aussicht?" Er nickt in eine Richtung, wo verschiedene Frauen als Gruppe miteinander tanzen und sichtlich Spaß haben. "Und ich sag da erst recht nicht nein zu!", sagt Jim grinsend. "Freibier ist das beste Bier!" Dann folgt er Toms Blick.

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    Tatsächlich sind einige Mädels am Tanzen. Und da Jim nicht schwul ist, sieht er nun auch etwas genauer hin. Attraktiv sind sie ja. Die schwarzhaarige da sieht schon toll aus, aber im Moment ist er mit dem Bier beschäftigt. Er zuckt die Schultern. "Bin nicht so der Typ für Anmachsprüche.", sagt er. "Und diese Frauen sind nicht so mein Typ.", sagt Valentin und trinkt sein Bier aus. Er bestellt sich ein weiteres.

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    Mit einem 'ernsthaft?' Blick sieht er seine Mitbewohner an. "Wusste gar nicht, dass ihr so langweilig seid." Dabei streckt er provokant die Zunge heraus. Der Alkohol lässt Tom wieder zum Teenager werden. Er nimmt sich einen Schluck vom Shot und grinst. "Dann mal los." Er steht auf und geht lässig zu der Mädelstruppe.

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    "Hi", sagt er lächelnd. Er kommt sich gerade so mega cool vor.

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    Nach paar Worten kehrt Tom frustriert zurück und lässt den Kopf auf die Thekenplatte knallen.
    Jim fängt an zu lachen. "Das hat sich unser kleiner Casanova wohl anders vorgestellt!", neckt er den Mitbewohner.
    "Also ich finde, Frauen sollten den ersten Schritt machen und Interesse bekunden... Die sind doch alle so emanzipiert, also wo sind die Frauen?!" Den letzten Satz ruft er laut in Richtung der Frauentruppe, die ihm nur den Vogel zeigen.

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    Frustriert sieht Tom zu seinen Mitbewohner und sagt nur matt: "Das ist eine Lesbengruppe ..." "Hm... schade eigentlich!", murmelt Jim. Er ist nicht wirklich ein Aufreißer und sieht das nicht als Herausforderung. Im Gegenteil: Wenn die Mädels lesbisch sind, gibt es keinen Grund, es zu versuchen.
    Valentin trinkt sein Bier aus. Das war wohl etwas zu schnell, denn nun bemerkt er einen kleinen Schwips. Tom fängt an zu jammern. "Das ist so ungerecht ... Hab ich nur Pech?" Jim trinkt sein Bier aus und schweigt eine Weile vor sich hin, in Gedanken schwelgend.
    Valentin hingegen fängt an laut zu Denken. "Paps versteht das nicht und ganz zu Schweigen von Hannah."
    Der Mechaniker reagiert darauf: "Was versteht dein Alter nicht? ... Und wer ist Hannah? Deine Ex etwa?" Er selbst fühlt sich nach der Blamage down und trinkt seinen Shot weiter. Auch Jim spitzt die Ohren.

    "Ach." Valentin hebt die Hand und senkt sie direkt wieder. "Für mich wars nicht leicht mit drei älteren Schwestern aufzuwachsen. Aber hat mich jemand nach meiner Meinung gefragt? Nein! Valentin tu dies, Valentin tu das. Du machst das falsch, tu das, was wir dir sagen, sonst geht's dir schlecht. Blabla.."
    "Wow Alter, das ist hart ... Du bist nicht zu beneiden!", Tom hebt sein Glas als Beistandsbekundung hoch und trinkt es los. "Noch einen bitte!", ruft er dem Barkeeper zu. "Aber wenigstens hast noch eine Familie ... für meine Eltern existiere ich nicht ...", labert der Mann weiter.

    Jim ist ein guter Trinker und noch ist er nicht beschwipst. "Hab ne ältere Schwester.", erzählt er. "Ist Managerin in einem Hotel und hat etwas mehr aus ihrem Leben gemacht als ich. Wir reden nicht mehr miteinander."
    "Wieso sind unsere Familien nur so ungerecht? Was haben wir denn verbrochen?" Valentin sieht die Jungs an. Doch bevor einer antworten kann, spricht er schon weiter. "Meine beiden Schwestern mit ihren gut verdienenden Männern und ihren Vorzeigekindern. Meine andere Schwester ist zwar tot, aber ihr Mann ist genauso. Alle hacken auf mir rum."
    "Keine Ahnung Bro ...", gibt Tom von sich. "Wir haben alle drei echt den Jackpot gezogen", seufzt er laut.
    "Ja, sieht so aus!", stimmt auch Jim zu. Dass die Funkstille seine Schuld ist, weil er ihr mal Geld geklaut hat verschweigt Jim dabei.

    "Das ist es. Wir müssen einen Jackpot ziehen! Wo bekommen wir schnell Geld her? Wenn wir Geld haben, werden wir respektiert!" Valentin trinkt ein neues Bier in schnellen Zügen.
    Tom sieht Valentin wieder mit einem 'ernsthaft?' Gesichtsausdruck an. "Vergiss es ... aus der Nummer bin ich raus." Er geht nicht näher darauf ein. Muss ja nicht jeder wissen, dass er mal in einer Gang war und dort krumme Dinge liefen. Jim sieht zu Tom, denkt sich aber nichts weiter bei dessen Aussage. Wahrscheinlich ist er einfach zu ehrlich und möchte keine krummen Dinger drehen. Gut, dass zumindest Schwarzarbeit jetzt eine eher geringe kriminelle Aktivität ist und er es noch akzeptiert. Auch wenn Jackpot eher wie ein Lottogewinn klingt, lässt der Satz von Valentin es tatsächlich nach etwas kriminellen klingen. "Also ein Lottogewinn wäre schon nice.", sagt er nur, und lässt dabei offen, ob er einen richtigen Lottogewinn, den er auf legale Weise verdient, meint .... oder etwas anderes.

    Valentin holt sein Handy raus und gibt im Suchfeld "Job für Männer viel Geld Spaß" ein. Er sucht und sucht, bis er eine interessante Website findet. Er liest es sich durch. "Ha, das ist es! Begleitservice für Frauen. Ja, dann begleite ich die Ladies und kassier ab..." Er schaut weiter. "Das sind ja hohe Preise." Leider hat er nicht die Hinweise gelesen.
    Tom lässt daraufhin wieder seinen Kopf auf die Theke knallen. Sein Drink kommt und er bedankt sich dafür. Jim verfällt wieder ins Schweigen. Er sieht zwar, dass Valentin irgendwas im Handy eintippt, doch da er nicht den Bildschirm sieht, weiß er auch nicht wonach er sucht. Es ist Jim aber auch egal. Er bestellt sich ein weiteres Bier.
    Nachdem Valentin ein weiteres Bier gekippt hat, wird er müde. Er sieht zu Tom. "Gute Idee, mein Kopf fühlt sich auch so schwer an." Der Angesprochene erhebt sich und trinkt seinen dritten Shot. Sein Kopf pocht und er merkt: Nun ist genug.

    "Echt man ... Einmal gehen wir mal raus und enden als Jammersäcke am Tresen. Wir sind so uncool Bro's." Er holt seinen Geldbeutel hervor und bezahlt. "Mir reichts, ich muss mal an die frische Luft." Er steht vom Stuhl auf und verlässt den Club, um sich draußen auf eine freie Bank fallen zu lassen und eine Zigarette zu rauchen. Er starrt in den Himmel, wo kein Stern durch die Lichter der Stadt zu sehen ist.

    In der Zwischenzeit ist auch Jim schon angeschwipst. Doch auch dann ist er kein großer Redner.
    "Ich brauche ein Bett. Gibt es hier ein Bett?" Der Kellner verneint und stellt direkt klar, wer schläft muss gehen. "Blablabla." Valentin bezahlt und meckert weiter herum.
    Jim steht auf und zahlt. "Muss frische Luft..." Komplette Sätze kann er nun auch nicht mehr bilden.

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    Als Thomas merkt, dass seine Mitbewohner aus dem Club kommen, steht er auf und sammelt sie ein. Gemeinsam geht es wieder an den Bahnhof und zurück nach Evergreen Harbor. Valentin schläft unterdessen ein, weshalb er dann den Schlummernden auf seinen Rücken packt und in die Wohnung schleppt. Dort angekommen hilft Jim ihm Valentin aufs Bett zu legen. "Danke man", sagt er zum Älteren und verlässt mit ihm Valentins Zimmer. Dieser schnarcht schon hörbar. Schmunzelnd sagt Tom zu Jim: "Wie viel hatte der?" "Offenbar zu viel!", erwidert Jim grinsend, dem die frische Luft gut getan hat.
    Schmunzelnd sieht Tom erst zur Zimmertür von Valentin, dann zurück zu Jim. "Ich hau jetzt auch ins Bett ab. Nacht." Nach der Reaktion des Mitbewohners geht Tom in seine "Kammer" und zieht sich aus und legt sich ins Bett, wo er schnell weg dämmert. Auch Jim geht kurz darauf pennen.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet März 2022
    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose
    Charaktere: Familie Nebeljäger
    Titel: Fabelwesen-Recherche

    „Sag mal, Mom... was habt ihr bei Vero denn so gemacht?“
    Viola lässt sich nicht anmerken, dass sie durch das Fenster geschaut hat.. und offenbar hat sie auch niemand bemerkt.

    Och, geredet. Über die Lichtgestalt, die Vero vor dem Werwolf geschützt hat.“, erzählt Lilly. „Und eigentlich ist Vero ziemlich mutig...“ Bei diesen Worten verdreht Viola die Augen, doch sie sagt nichts und lässt ihre Mutter fortfahren: „Denn sie hat sich von mir beißen lassen.. Du weißt ja, das mit den Erinnerungen und so.

    Viola weiß Bescheid, braucht also keine genauere Erklärung. Sie hat die Szene ja auch durch das Fenster beobachtet.... doch damit Lilly das nicht ahnt, tut sie trotzdem überrascht: „Was? Und wieso vertraut sie DIR, wenn du auch eine Nebeljäger bist?“ Es ist nur eine rhetorische Frage und Viola erwartet nicht wirklich eine Antwort. Lilly antwortet trotzdem: „Vielleicht, weil ich ein klein wenig netter bin als du?“ Sie grinst dabei. Viola nimmt es ihrer Mutter nicht übel. Sie weiß ja, dass das tatsächlich die Wahrheit ist.

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    Lilly erzählt gerade, was sie in Veros Erinnerungen gesehen hat, als auch Viktor hinzukommt, der zuvor noch unterwegs gewesen ist und Adams Besuch gar nicht erst mitbekommen hat. Lilly wiederholt sich nun und erzählt alles von Anfang an, um auch ihn auf den neuesten Stand zu bringen. „Das heißt...“, endet sie ihre Erzählung, „Wir wissen nun, wie das Wesen aussieht. Aber was genau es ist, wissen wir trotzdem noch nicht. Auch nicht, wo wir es finden können.“ Viktor wird wieder an Rasputin erinnert. Auch von ihm fehlt jede Spur.

    Viola überlegt. „Adam hat ja so ein Buch dagelassen. Mit Kreaturen. Vielleicht gibt es da auch so ein Lichtwesen, das du beschrieben hast.“ Lilly nickt. An das Buch hatte sie ebenfalls schon gedacht. „Ich werde heute wohl nicht dazu kommen. Aber morgen oder in den nächsten Tagen werde ich das mal durchblättern!“, sagt sie, „Wenn du mir helfen willst, kannst du ja schauen, ob du was im Internet findest.“ Viola ist einverstanden. Immerhin kann sie sich dann von Blaze ablenken. Und eine gewisse Neugier ist auch da. Falls sie irgendwelche Hinweise finden, würden sie sich bei Adam melden. Das hatte Lilly noch mit ihm ausgemacht, bevor der Deathdealer wieder das Haus verließ.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Brindleton High
    Charaktere: Schüler und Lehrer
    Titel: Simlisch-Stunde (Vierter Schultag)


    Hannah geht vorbereitet zu ihrer ersten Simlisch-Stunde. Nervös ist sie nicht, freudig und gespannt trifft es eher. Als sie die Klasse betritt, sind die Schüler bereits im Raum. "Guten Morgen!", begrüßt sie die Schüler selbstsicher und wartet, bis sich alle gesetzt haben. Ihre Tasche öffnet sie und holt einige Unterlagen mit Handouts heraus. Anschließend stellt sie sie auf den Boden und schreibt ihren Namen an die Tafel, dabei unterstreicht sie "Klein".

    "So, wie ihr sicher in den letzten Tagen schon kennen gelernt habt, gibt es viele neue Namen zu lernen. Da ja gleich zwei meiner Verwandten hier unterrichten, habe ich mich mit dem gesamten Lehrpersonal besprochen. Merkt euch einfach Frau Klein. Das ist sicherlich einfacher für Euch zu merken." Sie sieht sich in der Klasse um und ein paar Namensschilder stehen bereits parat. Sie zeigt auf eines. "Das! Solche Namensschilder brauche ich vorerst noch von Euch." Sie macht eine Pause und setzt sich.

    Ellie holt sie ein Namensschild hervor, das sie schon bei anderen Lehrern genutzt ist, und das am Rande mit einer Zeichnung von Toby verziert wurde. Dabei kennt sie Hannah eigentlich. Sie hat ja sogar schon ein Bild für sie gemalt. Aber das müssen die anderen Schüler ja nicht unbedingt wissen. Tim grinst blöd, als die Lehrerin auf sein Namensschild zeigt. Er fühlt sich wie ein gutes Klassenvorbild.

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    Viola verdreht die Augen bei Tims blödem Grinsen. Dieser Streber... Lustlos stellt sie ihr eigenes Namensschild auf und wartet ab.

    Tania kennt die Lehrerin - es ist ihre Tante Hannah! Doch sie möchte nicht, dass alle Schüler davon wissen und stellt ein Namensschild auf. Sie hatte zuvor bereits mit Hannah gesprochen, dass sie nicht anders behandelt werden möchte. Allerdings hatte ihre Tante ihr direkt klar gemacht, dass dies nicht passieren wird. Auch notentechnisch muss sie so lernen und mitarbeiten, wie alle anderen auch.

    Nadine nimmt ihr Schild aus dem Rucksack und stellt es auf. Nathan tut es ihr gleich. Dave lehnt sich entspannt zurück. Simlisch ist nicht seine stärke, weswegen er nicht besonders motiviert ist.

    Lucia kennt Hannah noch nicht und weiß auch nichts von ihrem Verwandtschaftsverhältnis. Dass sie beide Garcia als ersten Doppelnamen haben, hat auf den ersten Blick für Lucia keine Bewandtnis. Sie stellt ihr Namensschild hin und ist gespannt auf den weiteren Unterrichtsverlauf.

    Seitlich vom Stuhl hängend kramt Chip in seinem Rucksack herum und zieht schließlich doch noch ein ziemlich zerknittertes Namensschild heraus, dass er notdürftig glatt streicht und vor sich auf den Tisch stellt. Die Lehrerin wirkt irgendwie hausbacken auf ihn, aber auch ein bisschen mütterlich in ihrer Ausstrahlung. Eigentlich ganz angenehm. Da er in Simlish keine Schwierigkeiten hat, sieht er alles gerade ziemlich entspannt. Er holt sein Miniskateboard aus dem Mäppchen und beginnt ein paar Tricks mit den Fingern damit nachzuahmen.

    Vero hört der Lehrerin zu. Dank Ellie hat sie auch ein schön verziertes Namensschild und stellt es ebenso auf. Leon ist bei seiner Gestaltung eher einfallslos gewesen. Daher wirkt sein Schild wie ein Fetzen Papier, auf dem sein Name zu entziffern ist. Leyla hebt sich wieder hervor, in dem sie ihren Namen in Simlisch und in arabischer Schrift aufs Schild niedergeschrieben hat. Bei Buzz sind Peace Zeichen und die Flowerpower deutlich zu erkennen, wogegen Lashawn ihren Namen mit Musiknoten verziert hat. Jeder verfolgt individuell die Worte der Lehrerin. Entweder aufmerksam, oder gelangweilt oder angestrengt, da man am frühen Morgen noch müde ist.

    Dave legt den Kopf auf die Faust auf dem Tisch und wartet ab. Nadine denkt darüber nach was sie am Wochenende machen will und blickt kurz zu Lucía und dann zu Nathan. Dieser wirkt geduldig und abwartend wie immer.

    Nach einiger Zeit steht Hannah auf und stellt sich vor das Lehrerpult. "Nun, wie ihr wisst, ist Simlisch ein Pflichtfach. Lehrer, die Pflichtfächer unterrichten, haben den Nachteil einen Lehrplan ausgehändigt zu bekommen. Das heißt für uns, wir müssen bestimmte Dinge im Unterricht durchnehmen. Wir haben nur ein bisschen Spielraum. Ich habe auch so meine Themen, die würde ich am liebsten weglassen. Aber auch da werden wir uns gemeinsam herantasten. Mir ist wichtig, dass ihr euch bemüht und ihr euer bestes gebt. Man kann über alles reden, sollte irgendwas sein, grämt euch nicht mich anzusprechen."

    Hannah macht eine kurze Pause. Im Anschluss holt sie kleine Zettel aus ihrer Tasche und verteilt diese. "Ich habe mich bei euren Lehrern etwas umgehört, ich wollte erfahren, wie das Kennenlernen so abgelaufen ist. Ich habe mir gedacht, wir machen nicht einfach nur eine stinknormale Vorstellungsrunde, wir machen ein kleines Spiel. Kennt jemand die Schneeballschlacht?", fragt sie die Klasse.

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    Viola schweigt. Sie kennt Schneeballschlachten nur im Winter, aber das wird Frau Klein ja nicht meinen. Und von "Kennenlernen" hat sie auch die Nase voll, seit sie bei der Sozialprojekt-Stunde eine Zicke wie Leyla zugewiesen bekam. "Ugh... wann ist endlich Pause?", denkt sie genervt. Sie hat diesmal einen Krimi ihrer Mutter mit, um sich ein wenig ablenken zu können von ihrer Einsamkeit. "Also ich kenne das Spiel nicht!", muss auch Bea zugeben.

    Nadine hat von dem Spiel auch noch nie was gehört, geschweige denn Dave. Der bleibt mit dem Kinn in der Faust reglos sitzen und hört zu. Nathan hingegen hat eine Ahnung. Schneeballschlacht. Haben sie das nicht in der Grundschule mal gespielt? "Wir schreiben ein paar unserer Eigenschaften, Hobbies und Erfahrungen auf einen Zettel, werfen sie rum und müssen dann an Hand eines fremden Zettel herausfinden wem er gehört?" Er blickt sich kurz in der Klasse um. Bei einigen Mitschülern kann er sich vorstellen was auf dem Zettel stehen wird, weil sie es dauernd an die grosse Glocke hängen aber bei anderen könnte es knifflig werden. Zumindest für ihn, da er sich nie wirklich mit dem Großteil der Leute hier eingelassen hat und auch nicht wollte - ehrlichgesagt. Auf der Anderen Seite ist es mal was anderes, was er der neuen Lehrkraft hoch anrechnen muss. Nadine sieht ihn neugierig an. "Das klingt ja cool!" sie grinst und blickt zu Frau Klein. "Ist es das?"

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    "Exakt.
    ", sagt Hannah zu Nathan. Sie geht an die Tafel und schreibt folgende Worte daran: Drei Eigenschaften. Zwei Hobbys. Das bisherige Lieblingsfach in der Schule. "Diese Dinge schreibt ihr nun auf eurem Zettel. Im Anschluss zerknüddelt ihr das Papier und sobald ich Los sage, werft ihr die Zettel in die Mitte des Raumes."

    Viola verdreht die Augen. Sie hasst diese Art Spiele. Eine normale Schneeballschlacht im Winter... mit Schneebällen anstatt mit Papier, wäre ihr lieber. Einen Moment lang überlegt sie, ob sie nicht einfach "Ihr könnt mich alle mal!" auf ihren Zettel schreiben soll.. Aber besser, sie verscherzt es sich nicht sofort mit allen Lehrern. Daher reißt sie sich dann doch zusammen und schreibt stattdessen ihre Hobbys und Eigenschaften auf.

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    "Oh, das könnte interessant werden!", freut sich Bea. Auch Ellie und Tim sind schon fleißig am Schreiben.

    Das ist nicht das, was Chip sich für diese Stunde gewünscht hat. Was soll er denn noch alles kennen lernen von den anderen? Reicht schon das Zeit verbringen mit Lashawn. Lieblingsfach? Is ja wohl n Scherz..Seufzend reißt er einen Zettel von seinem Block , kaut kurz auf seinem Stift und beginnt dann zu schreiben. Nach kurzer Zeit zerknüllt er mit einem leisen Schmunzeln das Papier und blickt um sich, wie weit die anderen sind. Wär ja witzig, wenn er Denize erraten müsste und plötzlich beschleicht ihn das ungute Gefühl, dass er eventuell gar nicht so viele Eigenschaften von ihr kennt…und sie womöglich nicht erraten würde..wie peinlich wär das denn? Er schiebt,ein bisschen netvös geworden, die Cap hin und her und beruhigt sich dann selbst. Wird schon nicht ausgerechnet SO laufen, die Chance ist wirklich minimal.

    Nadine denkt mit dem Stift an den Lippen darüber nach was sie schreiben will. Kurz spickt sie zu Nathan rüber. Er schreibt ziemlich zielstrebig, das sollte sie auch tun. Nach dem letzten Wort knüllt sie das Papier zusammen und legt es vor sich hin. Nathan schliesst kurz nach ihr und wartet ebenso auf den Startpfiff zum werfen. Dave starrt sein Blatt an. Zwei Dinge hat er bereits aber der Rest... ääähm.. er kratzt sich am Kopf wie viel Zeit hat er noch?

    Denize hadert ein wenig mit sich, ein Wort welches sie gewählt hat, muss sie austauschen. Ehrlichkeit wäre gelogen. Es tut ihr Leid dass das so ist, aber sie ist eben harmonieliebend. Wenn es die anderen Glücklich macht, ist sie es auch, selbst wenn sie dafür lügen muss...

    Da Vero mit dem Schreiben gehemmt ist, bittet sie Ellie ihr dabei zu helfen. Buzz bekommt eine spontane Idee und flüstert Lashawn etwas ins Ohr. Sie grinst und nickt eifrig. Dann schreiben sie Eigenschaften, Hobbies und Lieblingsfach auf. Jedoch nicht von sich selbst, sondern vom Anderen. Idee dahinter: Anhand der Schrift soll niemand erkennen, wer damit gemeint ist. Leon seufzt. Er sitzt vor seinem Fresszettel und überlegt. Einerseits ist diese "Schneeballschlacht" ok für ihn. Aber anderseits weiß er nicht, was dies bringen soll. Die meisten kennt er eh. Leyla nimmt sich Zeit und geht die Aufgabe mit Kalligraphie an.

    "So, seid ihr so weit?", fragt sie. Nachdem die Schüler fertig sind, ruft sie laut "Los!

    Die Schüler werfen ihre Zettel in die Mitte des Raumes. Viola zielt auf Veros Kopf, trifft auch... und ihr Zettel prallt vom Ziel ab und landet dann ebenfalls bei den anderen Zetteln. Die Vampirin grinst kurz, tut vor der Lehrerin aber so, als sei es nur ein Versehen gewesen.
    Ellie verdreht die Augen. Dass das Absicht war, ist ihr schon klar. Ihren eigenen Zettel wirft sie einfach in die Mitte. Bea und Tim haben nicht einmal mitbekommen, dass Vero getroffen wurde und werfen einfach ihre Zettel in den Raum.

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    Violas Zettel saust direkt vor Noukis Nase vorbei und trifft Vero am Kopf. Nouki rollt ebenfalls mit den Augen, blickt zu ihrer Freundin und wirft Vero einen Blick zu der sagt:" Vergiss es einfach, die lernt's nie." Dann wirft sie mit Schwung ihren Papierball nach vorne.

    Vero schaut zu Viola giftig und ist nur von diesem Verhalten genervt. Langsam ist sie mehr davon genervt, dass das Vampirmädchen sich ständig in den Vordergrund stellt. Wie so ein ADS krankes Kind. Sie schaut zur Lehrerin und ist gespannt wie es weiter geht. Viola freut sich über Veros genervten Blick, sagt aber nichts weiter dazu und wendet ihren Blick kurz darauf auch wieder ab zum Zettelhaufen.

    Egal ob Leyla, oder Lashawn, alle Schüler werfen ihre "Zettel Bälle" in die Mitte zu einem Haufen. Wie geht es nun weiter?

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    Dave schmeisst seinen Zettel zu Nadine und Nathan rüber, die ihn lachend ihrerseits beschmeissen und seinen geworfenen Schneeball direkt auch hinter her. Das macht Spass. Kim wirft ein wenig zaghaft, da sie niemandem eine Spitze Papierecke ins Auge treffen will und Denize wirf den Ball an Chips Brust wo er abprallt und beim Rest in der mitte landet. Sie grinst

    Chip verzieht bei Denize' Treffer schmerzhaft das Gesicht, greift sich ans Herz und gleitet langsam vorwärts vom Stuhl, während er mit gespielt letzter Kraft seinen Zettel nach vorne wirft. Kurz bevor er unten ankommt, schiebt er sich zurück auf die Sitzfläche und grinst zu ihr rüber.

    Hannah hebt die Zettel auf und verteilt sie. "Nehmt euch ein paar Minuten Zeit. Wenn ihr soweit seid, würde ich sagen, ihr dürft beginnen! Am besten ihr zeigt auf, so kann ich auch direkt Eure Namen lernen und dann ratet ihr drauf los."

    Tim betrachtet seinen Zettel eine Weile. Er ist meistens für sich alleine und hat wenig Kontakt zu anderen Schülern, was dazu führt, dass er sie nicht wirklich einschätzen kann. Er entscheidet sich, anderen erst mal den Vortritt zu lassen.

    Ellie schaut sich den Zettel an, den sie gezogen hat:
    Eigenschaften: Stark, Bescheiden, Freundlich
    Hobbies: Karaoke singen, Anderen Helfen
    Lieblingsfach: Musik

    Hm.. Sie ist sich nicht ganz sicher, aber zumindest singt Lashawn gerne. Sie fragt die Mitschülerin also, ob das ihr Zettel sei.

    Lashawn schmunzelt. Da sie ihren Zottel gut kennt, erkennt sie seine Beschreibung von sich. Sie nickt. "Yes", antwortet die Ellie. Jetzt ist allerdings die Aufmerksamkeit aller auf sie gerichtet. Gleich zu Anfang dran zu sein, da fühlt sich die Schülerin unsicher. Sie nimmt ihren Zettel und liest unabsichtlich laut vor: "Schweigsam, Nachdenklich, Aufgeschlossen, Schreiben, Musik hören, ... Lieblingsfach Simlisch." Als sie merkt, was sie getan hat, errötet sie vor Scham. Manche Schüler*innen wie z.b. Leyla amüsiert dieses lächerliche und peinliche Verhalten. Lashawn sieht unsicher zu Frau Klein. Diese ermutigt sie mit einer Geste dazu, weiter zu machen. Das Mädchen atmet durch und sagt dann: "Ähm, ... I think it is ... Nathan?" Sie schaut den Mitschüler an und hofft, dass sie richtig liegt.

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    True.“ sagt Nathan und lächelt. Er lehnt sich vor und blickt nochmal auf seinen Zettel. „Also ich hab hier jemanden der Sport mag, sich für cool hält und sich mit Freunden trifft und Parcour läuft…“ Nathan blickt zu Dave und dann zu Leon. Dave blickt ebenfalls zu Leon und grinst. Nathan schätzt Nouki nicht für so überheblich ein, weswegen er leicht ironisch sagt: „Ich rate mal ins blaue und tippe auf Leon oder Dave.“ Nadine kichert kurz.

    Leon sieht zu Dave und grinst zu ihm zurück. Wer ist es wohl? Dave lacht kurz auf. Die Irritation amüsiert ihn.

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    Viola betrachtet schweigend das Geschehen. Sie glaubt nicht, dass es schwer werden wird, ihren Zettel zu erraten, aber mal abwarten. Offenbar geht es hier reihum. Wenn jemand erraten wird, macht der weiter. Daher ist sie nun auch noch nicht dran.

    Schließlich zeigt Leon mit einem Daumen auf sich gerichtet und grinst breit. "Jo, bin ich", antwortet er Nathan und fügt dann hinzu: "Bei uns zwei ist das aber auch schwer gewesen." Dabei legt er einen Arm um Dave und grinst. Die zwei sind auch einfach tolle Kumpels zueinander. Nun muss Leon raten. Er schaut auf den Zettel und sein breites Lächeln vergrößert sich noch mehr. "Ich hab hier noch so eine coole Socke, die Sport liebt. Die wie ich gern klettert und für ihre Aufrichtigkeit bekannt ist." Er schaut zu Nouki und ergänzt: "Das bist eindeutig du, Nouk!" Das ist schon fast zu einfach für den Sportler gewesen.

    "Da hast du ja mal Glück gehabt." gibt Nouki lachend an Leon zurück und zückt ihren eigenen Zettel. "Hm..intelligent, ehrgeizig und....unkreativ?" Sie runzelt amüsiert die Stirn und fährt fort:" Okay, wer seine Freizeit ganz trocken mit programmieren verbringt, Fachbücher verschlingt und am liebsten Informatik mag .." Ihre Augen gleiten die Reihe entlang. "..müsste eigentlich Tim heißen. Richtig?" fragt sie mit Blick zu dem besagten Mitschüler und lächelt in seine Richtung.

    Tim, der nie damit gerechnet hat, dass man bei ihm lange rätseln müsste, nickt. "Ja!", sagt er. "Wer sonst?" Jetzt ist er wohl dran mit raten. "Ich habe hier jemanden, der engagiert, ordentlich und verständnisvoll ist und gerne tanzt und die Natur mag. Und den Drama-Club." Er verschweigt, dass es noch gar keine einzige Drama-Stunde gab. Das findet immer am Montag statt. Doch letzten Montag war kein Unterricht, sondern nur der Einweisungstag. Er sieht sich in der Klasse um. Das könnte auf mehrere Leute zutreffen. "Denize vielleicht?" Er muss raten. Er hatte bisher zu wenig mit ihr zu tun, um das wirklich beurteilen zu können.

    "Stimmt." sagt Denize. "Drama gabs noch gar nicht." wendet Dave ein. "Uuh, is' aber fast das selbe wie das Theater ganz früher an der alten Schule." mischt Nadine sich ein. Dave hebt zwei Finger zu einem Kreuz in in ihre Richtung. "Uuh, verklag mich." Nadine rollt mit den Augen, dann lächelt sie Denize zu, sie lächelt etwas schüchtern zurück. Nadine fragt sich was mit ihr los ist. Ihre Ausstrahlung war mal so, so... grossartig. Das ist trüb geworden irgendwie. Denize blickt auf ihren Zettel. " Kreativ, Ehrlich, Treu Gitarre spielen, Backen, Biologie." Sie blickt sich kurz in der Klasse um und bleibt bei Buzz hängen. "Bist das du?"

    Buzz grinst und hebt seine Hand zum Victory Zeichen hoch. "Jo, Sis. Das bin ich." Er nimmt nun seinen Zettel zur Hand.
    Eigenschaften: Hilfsbereit, Ordentlich, Gesellig
    Hobbies: Tanzen, Lesen
    Lieblingsfach: Fremde Kulturen,

    liest er. Er grübelt und sagt dann: "Hm. Das ist nicht easy. Aber meine Vibes vermuten mal Bea." Er sieht zur Meerjungfrau. "Nein sorry.", sagt Bea, "nicht ganz."

    "Echt nicht? Krass Sis. Okay
    ", erwidert der Hippie verdutzt. Er grübelt weiter. "Hm. ..." Er sieht sich um und kratzt dabei an seinem Kopf. "Kim?", fragt er die Mitschülerin.

    Kim lächelt, muss aber den Kopf schütteln. "Bisschen weniger pffff, vielleicht." grinst Dave und zieht an einem unsichtbaren Joint. Was ihm ein paar wirklich böse Blicke einbringt. Er hebt die Hände. "Ja sorry!"

    Viola muss bei Daves Einwurf grinsen, doch sie sagt nichts.

    Buzz wirkt noch mehr orientierungslos. Hat er sich tatsächlich das letzte bisschen Verstand verqualmt? Er sieht zu seiner Donna, die ihm signalisiert: Ich kann dir leider nicht helfen. Der Schüler denkt weiter nach. "Ähm. Vllt Tania?"

    Tania schüttelt mit dem Kopf. Nun mischt sich Hannah ein. "Vielleicht möchte sich der- oder diejenige melden. Wer hat denn den Zettel geschrieben?", fragt sie und sieht in die Runde. Lucía hebt schüchtern die Hand. Hannah sieht auf ihr Namensschild. "Lucía, das ist also dein Zettel." Die Angesprochene sieht ganz verlegen zu Buzz und Frau Klein hin und her.

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    Hannah bemerkt ihr zögern und überlegt kurz. Die Rektorin hatte ihr von neuen MitschülerInnen berichtet. "Du bist eine der neuen Schülerinnen, richtig?", fragt sie Lucía, die daraufhin nickt. "Dann würde ich vorschlagen, liest du deinen Zettel laut vor und die Klasse hilft dir sicher, den- oder diejenige zu finden." Lucía nickt und sieht verlegen auf ihren Zettel. "Sportlich, Gross, Stark, Basketball, Fitnessstudio, Sport... Hm.." Sie ist sich etwas unsicher. Vermutlich ein Schüler, sie ist sich aber sehr unsicher. Hannah sieht zu Lucía. "Hast du eine Vermutung?" Lucía sieht kurz zu Frau Klein. "Joar.. hm.. ein männlicher Schüler.. glaub ich.." Hannah sieht kurz in die Runde. Viola ahnt schon, wer gemeint ist, vor allem da Leon schon erraten wurde.

    Leon grinst und sagt laut: "Zu blöd, dass ich schon aufgelöst wurde." Er stupst dabei Nouki und umd Dave grinsend an. "Die Beschreibung passt so gut zu mir." Dave verkneift sich ein Lachen. "Na? Wer ist der Grösste?"

    Ellie lächelt Lucia an. Als neue Schülerin ist das natürlich schwer zu erraten. Sie schielt zu Dave, um der Mitschülerin einen Tipp zu geben. Lucía nimmt die Blicke in Richtung Dave wahr und sagt ganz leise in einem eher fragenden Tonfall: "Dave?!.."

    "Ja man!"
    er grinst. "Recht hast du." Dann zwinkert er ihr übertrieben und breit grinsend zu. Lucía sieht schüchtern zu Dave und anschließend verlegen zu seinem Zettel.

    Chip verdreht die Augen:" Bissl weniger Pfffff..." er imitiert ein aufplustern durch pusten, statt Luft einsaugen und bläst seinen Oberkörper dabei auf. "..würd dir auch nicht schaden." Er grinst. "Dann doch lieber Pffff." Diesmal imitiert er wie Dave vorhin das kiffen und grinst. Auf seine Pflänzchen lässt er nichts kommen.

    Dave streckt Chip grinsend den Mittelfinger entgegen.

    Hannah mischt sich wieder ein. "Ich würde vorschlagen, wir machen weiter und behalten unsere Hände bei uns." Sie deutet auf die Mittelfingergeste an und sieht zu erwartungsvoll zu Dave.

    Dave grinst immer noch. Er schaut auf seinen Zettel: "Also! Kreativ, Freundlich, Tierlieb, Hobbies: Malen, Mit Freunden Abhängen, Lieblingsfach: Kunst/Wallart. Aaah..." Er zeigt wissend auf Ellie. "Zu einfach." Er erinnert sich an die Wallartgruppe die den Ball vorbereiten musste. Ellie lächelt. "Ja, das bin dann wohl wirklich ich." Sie sieht zu Lashawn. "Ich habe meinen Zettel aber bereits erraten. Darf ich dann die nächste Person auswählen, die nun raten soll?"

    Hannah nickt. "Ja genau, das ist eine gute Idee."

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    Ellie sieht sich in der Klasse um und überlegt, wen sie auffordern sollte. Dann sieht sie zu ihrer Freundin Vero. "Dann mach du weiter.", sagt sie zu ihr.

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    Vero wirft ihr einen Kuss zu und liest nun ihren Zettel vor: "Eigenschaften: Nett, Hilfsbereit, Neugierig, Hobbies: Kochen, Kino, Lieblingsfach: Hauswirtschaft. ... Hm. Da hätte ich glatt auf Tani getippt. Aber auch Kim ist im Rennen." Sie mustert beide Mädchen. "Wen nehme ich?" Die hilfsbereite Kim lächelt. "Nimm mich."

    Vero schaut sie nachdenklich an. "Bist du dir da sicher?" Sie grinst dabei. Auch Tani grinst.

    "Ja bestimmt." lächelt Kim. Sie blickt auf ihren Zettel und das Lächeln vergeht wieder. "Gesellig, Tolerant, Neugierig, Schwimmen, Gitarre, Fremde Kulturen." Es ist ihr ein wenig peinlich, dass sie nicht sicher sagen kann wer das geschrieben hat. Wer war denn noch nicht dran? "Bea?"

    Bea nickt und grinst. "Ja, das passt." Sie sieht zu Buzz. "Und wie du siehst, deckt sich einiges mit dem Text auf dem Zettel, den du gezogen hast. Es war wirklich nicht einfach, das zu erraten." Vor allem, da Lucía ja erst neu in der Klasse ist. Lucía sieht verlegen zu Bea und nickt. Da hat sie Recht.

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    Die Meerfrau blickt auf ihren eigenen Zettel. "Ich suche jemanden, der loyal, hilfsbereit und ehrgeizig ist, mit Hobbies Freunde treffen und lesen und dem Lieblingsfach Biologie." Das ist wirklich nicht einfach. "Hm... Nadine?" - "Nope." Nadine schüttelt lächelnd den Kopf.

    Bea überlegt. Ein Hinweis ist das Fach Biologie. Das grenzt die Sache schon ein bisschen ein. "Tani?", fragt sie. Tani gibt sich geschlagen. "Das war wohl dann doch zu offensichtlich." Sie lacht kurz. "Okay, dann lese ich jetzt mal meinen Zettel vor. Also, er oder sie ist gezielt ehrgeizig." Sie stockt kurz und sieht zu Tim, der ja schon raus ist. "Das kann spannend werden." Sie liest weiter. "Loyal und Sportlich." Okay, ich hätte erstmal Sportlich lesen sollen. Tim wäre eh raus. "Bass spielen, Angeln und Hauswirtschaft.. Moment, wie passt das denn zusammen?" Sie sieht kurz in die Runde.

    Ellie blickt abwartend zu ihrer Freundin. Sie hätte eine Idee, doch sie schweigt. Das muss Tani selber raten, und vielleicht irrt sich Ellie ja auch. Viola hingegen hat nicht einmal Zweifel. Nadine ist sich ziemlich sicher, wer das ist. Sie verschränkt zurückgelehnt die Arme.

    Tani denkt nach. Die Neue, Leyla, sieht nicht sehr sportlich aus, aber Hauswirtschaft würde zu ihr passen. Hausmütterchen like.. hm.. Sportlich kann ja nur ein Kerl sein. Und der Einzige, der noch im Spiel ist.. ist.. "Chip?.. Chip!"

    Nadine applaudiert. Denize lächelt Chip an. Loyal und ehrgeizig. Denkt sie, sagt aber nichts. Hauswirtschaft? Vielleicht will er lernen wie man das Picknick nicht versalzt. Aber als Lieblingsfach? Das bringt sie zum kichern. Ellie hätte ebenfalls auf Chip getippt. Tani hat das wirklich gut gemacht. Grinsend verschränkt Chip die Arme vor der Brust und nickt. "Treffer."

    Er lehnt sich vor und faltet seinen Zettel auseinander. "Also...wenn Dave nicht schon gezogen worden wäre...wunderschön, intelligent, vorbildlich..." er zieht eine Grimasse in Richtung des Sportlers und liest dann weiter:"..oooch schade..Hobbies tanzen und Designen....wenn du nicht grade heimlich Ballettmode entwirfst....na ja, du bist es nicht." Er schaut sich um und weiß schon, wer sich zumindest für wunderschön hält. "Ich würd mal auf Leyla tippen." Bei den ersten drei Worten musste er unwillkürlich an Denize denken, aber die hätte niemals so was Eingebildetes aufs Papier gebracht. Er kennt Leyla nicht, aber ihre Ausstrahlung törnt ihn ab. Viola kann sich ein Lachen nicht verkneifen. Sie mag den trockenen Humor von Chip.

    "Die ersten drei find ich super. Eins zu eins ich, oder?" Dave kippt auf dem Stuhl ein bisschen nach hinten und grinst breit.

    Die Angesprochene schaut Chip herablassend an, kommentiert dies nicht weiter. Sich mit niederen Fußvolk abzugeben, undenkbar. Sie gibt der Lehrerin zu verstehen, dass sie tatsächlich die Gesuchte sei und schaut dann auf ihren Zettel. Eigenschaften: Mutig, Abenteuerlustig, Stolz, Hobbies: Musik, Gaming, Lieblingsfach: Musik. Sie überlegt, wer dafür in Frage kommt und schaut in die Runde. Ihr langes Schweigen, irritiert den einen oder anderen. Letztlich bleiben derzeit nur Nadine, Viola und Vero übrig. Der Rest wurde schon erraten. Stolz sind nach Leylas Beobachtung alle drei Gören. Eine der Blondinen ist mit ihr im Kunst Unterricht. Die scheidet also aus. Ihr Blick wanderte zwischen Nadine und Viola, hin und her. Sie mustert sie intensiv und ruft sich im Gedanken alles aus der Erinnerung auf, was sie bisher beobachten konnte.

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    Leyla überlegt weiter und denkt sich dann, dass Nadine eher wie sie selbst mehr an Mode interessiert ist als jetzt an nerdigen Computer oder was weiß sie Spielekonsolen. Die Einzige, der sie sowas ödes und kindisches zutrauen würde, wäre diese Viola. Daher sagt sie dann mit gelangweilter Stimme: "Ich denke, die gesuchte Person, die auf Musik und Gaming steht und meint ihr Stolz sei so cool ... ist ... diese Nebeldingsda. Die anderen Zwei kommen nicht in Frage, also diese Barbie und der Tomboy mein ich."

    "Hallo?
    " beschwert Nadine sich als sie ihr entgegen nickt. "Wer is hier ne Barbie, Barbie?" Vero, muss sich ein Lachen verkneifen. So einen Diss hat sie nicht erwartet.

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    "Du stehst wohl auf mich, so oft du meinen Namen ziehst, wie?", gibt Viola sarkastisch zurück. "Das kannst du das nächste Mal wenigstens direkt zugeben."

    Puh...starker Tobak. Grade hat Chip gedacht dass es eigentlich Viola sein muss, schon wegen der Musik und wegen stolz....abenteuerlustig hat ihn innerlich kurz grinsen lassen. Ob Blaze das auch so sehen würde? ..nach dem Spray...NICHTAbenteuer? Als Leyla nun ihre Tirade raushaut bringt ihn das zurück ins Klassenzimmer. Was geht denn bei der ab?

    Buzz hält sich die Ohren zu: "Positive Karma please!" Dave lacht laut. Er ist kurz davor die beiden, oder drei zum Kämpfen zu motivieren. Lashawn überkreuzt die Hände vor der Brust und betet leise.

    Viola verdreht die Augen und sieht zu Buzz. "Mach mal halblang, Junge. Leyla steht vielleicht auf mich, aber ich erwidere das mit Sicherheit nicht. Also keine Sorge."

    "Hey, hey, hey.
    ", mischt sich Hannah wieder ins Geschehen ein. "Wir pflegen einen freundlichen Umgang zueinander und benutzen die Vornamen unserer Mitschüler. Verstanden?" Sie sieht zu allen Beteiligten, die soeben etwas zu Wort gegeben haben.

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    Nadine holt Luft um etwas zu sagen, steht schon fast aber Nathan drück sie auf ihren Stuhl zurück. Die Kuh hat Glück das Frau Klein ihr grade den Hintern rettet.

    Die Vampirin hat zwar bemerkt, dass Vero sich das Lachen verkneifen musste, kommentiert dies aber nicht weiter. Sie liest nun ihren Zettel vor: "Fröhlich, Quer, offen, sind die Eigenschaften. Hobbies: Singen und Freunde Treffen. Auf die Nervensäge Vero passt das schon mal nicht. Die hätte sowas wie Werken hingekritzelt. Und ich will sie sicherlich nicht singen hören." Sie sieht zu Nadine. "Bleibt also noch du."

    Nadine, noch staubig wegen der Begegnung mit Oberbarbie grade antwortet: "Das heisst queer." - "Auf dem Zettel stand es mit einem E!", sagt Viola zurück und hält diesen als Beweis hoch. "Sicher nicht!" beschwert sich Nadine.

    "Schluss jetzt. Egal, wer was wie geschrieben hat. Also Nadine, das war dein Zettel, richtig?" Hannah sieht zu Nadine. "Wenn ja, dann darfst du noch den letzten Zettel vorlesen, auch wenn es jetzt nicht mehr so schwierig werden sollte, es zu erraten." Sie lächelt.

    Leyla lächelt herablassend und lässt jede Kritik oder Reaktion von sich ab prallen. Sie schreibt sich nur Notizen in ihren Block und hört weiter zu.

    Vero, durch Leyla ermutigt, sagt zu Viola gelassen: "Ich sing dir gern was vor, Zuckerschnütchen." Sie lacht.

    Viola funkelt Vero an. "Ist das alles was du drauf hast? Irgendwelche Worte wiederholen, die ein Lehrer gesagt hat? Du bist doch sonst nicht so eine Streberin, Darling. Oder soll ich dir beweisen, dass meine Schnute nicht aus Zucker ist?"

    Vero funkelt herausfordernd zurück. "Mach ruhig, reißt ja eh nur dein Maul auf und da steckt nichts dahinter!"

    "Weißt du was, Darling? Ich kenne da eine kleine Höhle am Strand. Der perfekte Ort für ein Rendezvous!"
    , kontert Viola.

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    Bea hat keine Ahnung, wovon Viola da redet, aber dass sie damit Vero ärgern will, ist eindeutig. "Jetzt lasst den Blödsinn!", ruft die Meerfrau, "Alle Beide! Anfangs fand ich die Zickereien zwischen euch ja noch witzig, aber auf Dauer nervt es." Auch Ellie stimmt der grünhaarigen Mitschülerin zu und nickt.

    "Ach die Höhle wo du mich mit Blaze hingelockt und zum Krüppel gemacht hast!?!", giftet Vero zurück. Lashawn und Buzz halten sich die Ohren zu.

    "Danke Bea!", sagt Hannah in einem ernsten Tonfall. "Schluss jetzt! Wenn ihr noch miteinander sprechen müsst, könnt ihr gerne in meine Sprechstunde kommen. Ich bin Eure Vertrauenslehrerin und wir können da alles in Ruhe besprechen... Nadine, liest du bitte den letzten Zettel vor?!"

    Sorgenvoll schaut Ellie zwischen Viola und Vero hin und her. Die Vampirin hat zwar auf die Lehrerin gehört und sagt nichts, aber das wird sich sicher schnell wieder ändern. Und auch Vero ist nicht immer unschuldig und genießt es, Viola zu provozieren. Sie wirft Nouki einen stillen Blick zu. Irgendwie muss diese Fehde doch endlich mal aufhören...

    Mittlerweile hat Nouki das dauernde Gezeter der beiden wirklich satt. Vero ist ihre Freundin, aber sie kann es nicht mehr hören, diese dauernden Gemeinheiten. Klar Vero ist verletzt, innerlich wie äußerlich, aber das kann doch nicht eeewig so weiter gehen. Sie erwidert Ellies Blick. Was sollen sie tun? Gespräche haben ja offensichtlich weder bei Vero noch bei Viola etwas gebracht. Sie seufzt und verschränkt die Arme mit verschlossener Miene.

    Nadine lehnt sich genervt zurück und nimmt den Zettel, haut ihn unnötig fest auf den Tisch - dabei starrt sie Leyla an - und liest gelangweilt und sarkastisch, "Kämpferisch.... "Freundlich" Oh ja.... , Hilfsbereit... sicher... Hobbies: Auto schrauben, Metal hören. Lieblingsfach: Chemie... Wenns nicht Viola ist, dann Vero...." dann wischt sie den Zettel vor sich vom Pult. Nathan sieht sie an und schüttelt den Kopf.

    Vero sieht zu Nadine und rollt nur mit den Augen. Ich hab dich nicht angepisst! Okay!?!, denkt sie sich und hält die Klappe. Der Tag ist schon gelaufen, obwohl er erst begonnen hat.

    Chip wird grade klar, dass dieses Schuljahr wohl mehr Abgründe birgt als erwartet, findets aber spannend. Wenn die sich öfter so fetzen geht der Unterricht jedenfalls kurzweilig und schnell vorbei. Er wirft einen Blick zu Denize, die sich seltsamer weise überhaupt nicht geäußert hat, aber not amused aussieht. Er greift nach ihrer Hand.

    Als die Lehrerin grad nicht hinschaut, streckt Viola ihrer Rivalin noch die Zunge raus, was diesmal auch von Ellie nicht bemerkt wird.

    Leon legt seinen Kopf auf die Tischplatte und seufzt. Ihm ist dieser Zickenkrieg zu anstrengend. Dave kippelt weiter auf dem Stuhl und folgt aufmerksam dem hin und her aller Gespräche wie bei einem Tennismach.

    "So.. da gleich die Stunde um ist, möchte ich Euch noch kurz erzählen, was meine Eigenschaften und Hobbies sind. Also, ich bin hilfsbereit, engagiert und aufgeschlossen. Ich lese gerne und genieße die Zeit mit meiner Familie." Als Hannah zu Ende gesprochen hat, klingelt auch schon die Schulglocke. "Die Stunde ist um, einen schönen Tag noch und bis Montag!"

    Erleichtert, dass er wenigstens in der Pause den Zickenkrieg nicht anhören muss, geht Tim Richtung Bibliothek.

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    Beim rausgehen sagt Dave zu der Lehrerin: "Sie haben gar nicht gesagt was ihr Lieblingsfach war." dann zwinkert er auf die nicht ernstgemeinte Frage und rettet sich in die Pause. Auch Viola verzieht sich in die Pause, ohne Vero einen weiteren Blick zuzuwerfen.

    Leyla erhebt sich, bedankt sich bei Frau Klein für den Unterricht und verlässt im Catwalk Gang das Klassenzimmer.

    Nathan legt einen Arm um Nadines Schultern damit sie sich nicht auf Leyla konzentriert und führt sie raus.

    Chip, der noch immer Denize' Hand hält meint: " Komm, wir holen uns was zu essen und setzen uns draussen an die Luft...ist ziemlich zick..äh stickig hier drin." Er hebt eine Braue und lotst Denize aus dem Klassenzimmer.

    (In Zusammenarbeit mit @Ripzha @KFutagoh89 @Spatz @simscat2 )
    (Screenshots von mir)
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Brindleton High
    Charaktere: Viola, Leyla
    Titel: 1. Pause: Zickenprojekt (Vierter Schultag)


    Während der Pause sitzt Leyla erneut abseits und isst die vergane Falafel Bowl, als sie Viola bemerkt. Richtig, da ist ja dieses "Projekt", mit dieser Zicke. Dem Mädchen ist nicht entfallen, wie Viola und Vero sich oft genug in den Haaren haben. Aber mit so einer Zimtzicke kommt sie schon klar. Immerhin, war das schon immer so. Allein ihr Wille zählt. Daher steht die Schülerin auf, als Viola an ihr vorbei läuft. "Ach d-u da!", spricht sie die Vampirin im herablassenden Tonfall an. "Wir müssen da ja noch diese Sache da machen." Sie greift in die Hosentasche und zückt eine Visitenkarte hervor. "Hier, komm genau Punkt 16 Uhr dort hin. Keine Minute früher oder später, dass sollte selbst du hinbekommen." Die Visitenkarten hält sie ihr provokant hin und lächelt dabei.

    Viola sieht die Mitschülerin an, nimmt die Visitenkarte aber nicht an. "Und du glaubst, du kannst mich einfach so herumkommandieren?", sagt sie unbeeindruckt, "mir ist das egal, wenn ich am Anfang des Schuljahres mal eine miese Note bekomme. Gibt genug Chancen, das wieder auszugleichen. Also, warum sollte ich angehoppelt kommen, nur weil DU etwas willst?" Dass sie am Nachmittag bestimmt nicht irgendwo hin rennt, während die Sonne scheint, fügt sie nicht extra noch hinzu.

    Leyla bleibt kühl und sagt nur: "Uh, da ist ja eine bissig. Kein Wunder, dass niemand was mit dir zu tun haben will." Sie lächelt kühl und sagt anschließend: "Ich weiß nicht ob das Frau Fernández gutheißen würde, wenn d-u dich sperrst."

    "Und ich weiß nicht, was dich das angehen sollte, was ich mit meinen Noten mache.
    ", sagt Viola kühl. Und sie ist es gewohnt, alleine zu sein. Sie lässt sich nicht anmerken, dass sie Blaze vermisst. Viola mag Lilly. Und Viktor. Und die Katzen! Das muss als Gesellschaft ja auch reichen.

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    Die Mitschülerin setzt sich wieder hin, legt die Karte auf den Tisch und schlägt die Beine übereinander. "Nun, egal was d-u tust ... m-e-i-n-e Note ist gesichert. Ich habe bereits alles was ich für den Bericht brauche."

    "Okay, schön für dich."
    , sagt Viola gelangweilt.

    Leyla holt ihren Rouge hervor und pudert sich die Wangen. "Ja, unwiderstehlich schön. D-u darfst dich nun entfernen!", dabei gibt sie entsprechende Husch-Husch Handbewegungen von sich, während sie im Handspiegel ihr Make Up überprüft.

    Viola verdreht die Augen. Sie muss lachen. "Na also, da hast du ja deinen Partner. Also nerv mich nicht weiter."

    Die Mitschülerin ignoriert sie komplett.

    Viola ignoriert Leyla nun ebenfalls. Sie hat sich gedanklich schon längst mit der schlechten Note abgefunden.

    Als Viola weggeht, notiert sich Leyla etwas auf einen Notizblock und räumt dann ihre Sachen in die Tasche zurück. Bald fängt der nächste Unterricht an.

    (In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 )
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Brindelton Bay Highschool
    Charaktere: Leyla, Apollonia, Nicole & Svetlana
    Titel: Pausengespräche (Vierter Schultag)


    Drei Schülerinnen betreten die Mensa. Sie sind in ein Gespräch, als eine miesgelaunte Schülerin an ihnen vorbeiläuft. Die Blonde von ihnen sieht dem anderen Mädchen giftig hinterher. "So eine düstere Person!", fängt sie an. "Ja, und ihre Kleidung. Furchtbar! Mon Dieu!", erwidert das Mädchen mit dem roten Barett auf dem Kopf. "Ich finde es absolut katastrophal, was man unseren Augen hier zumutet!", ergänzt die Dritte im Bunde. Ihre russischen, französischen und italienischen Akzente sind deutlich herauszuhören. Sie laufen weiter in den Raum hinein. Leyla bemerkt die Mädchen und schaut interessiert zu ihnen.

    Dies bemerken die Schülerinnen und fangen an zu tuscheln. Bis schließlich eine von ihnen auf Leyla zu kommt. "Ciao Bella. Hach, dein Hijab ist ja ein tolles Accessoire. Reizend." Sie setzt sich zu ihr. "Hi, ich bin Apollonia." Die Italienerin winkt die anderen zwei Sims zu ihnen. "Und das sind Nicole und Svetlana." "Bonjour!" "Приве́т!", begrüßen die Mädchen Leyla. "'ahla!", begrüßt sie wiederum die Gesprächsteilnehmerinnen in ihrer Muttersprache. Svetlana stellt sich neben Leyla und begutachtet ihre Klamotten. "Schick. Endlich ein Mädchen, das Mode versteht!" Nicole nickt und fügt hinzu: "Nicht nur das, ihre Nägel ... vorbildlich gepflegt." Bei so viel Lob errötet Leyla etwas. "Ich danke euch. ... Es ist so schwer Anschluss zu finden. Die Anderen ... sind so ..."

    "Hinterwäldlerisch?" "Mode-Banausen ?" "Unter deiner Würde?", vervollständigen die Mädchen Leylas Ausführung. Diese nickt. Apollonia winkt ab. "Mach dir nichts draus. Dafür hast du nun u-n-s." "да", schließt sich Svetlana an. "Wir würden uns freuen, wenn du Teil unserer Clique wirst." "Oui!" Leyla fällt ein Stein vom Herzen. Endlich fühlt sie sich in der Anwesenheit anderer Sims wohl. "Ich danke euch. ... Eine Frage: Hat eure Clique auch einen Namen?"

    Die drei Mädchen grinsen und nicken. "Wir sind "der Fashion Club". ... Wir leben für Mode. Für Stil, Eleganz und Perfektion." Leylas Augen fangen an zu strahlen. Genau das trifft ihren Geschmack. "Ihr seid so toll!", schwärmt sie. Die Französin schmunzelt. "Das wissen wir. ... Aber Schätzchen, wie heißt du eigentlich?" Die Gefragte antwortet: "Ich bin Leyla." Dabei lächelt sie glücklich.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet März 2022
    Ort: Brindleton Bay Highschool
    Charakter: Ellie, Nouki, Bea, Lashawn, Buzz
    Titel: weitere Pausengespräche (vierter Schultag)


    Lashawn schaut zu Buzz, der erschöpft aussieht. Dann wandert ihr Blick zu Ellie und Bea. Sie erhebt sich, läuft zur Meerjungfrau und flüstert ihr ins Ohr: "Please, bring Ellie und Nouki zur Aula. Du auch bitte. We must talk, now!" Sie schnappt sich Buzz und zerrt ihn zum vereinbarten Ort. Bea nickt. Sie sieht sich nach den beiden um und spricht sie an. "Kommt ihr mit in die Aula?" Nouki nickt und hakt Ellie unter. Sie fühlt sich erschöpft von dem Gestreite und lässt alles gerade mehr oder weniger geschehen.

    Vero hört, dass Bea Ellie zur Aula einlädt. "Darf ich mit?", fragt sie freundlich nach. "Lashawn bat mich, Ellie und Nouki zu holen.", sagt Bea zu Vero, "ich weiß nicht, worum es geht, aber du wurdest nicht erwähnt." Hoffentlich fühlt sich die Blondine nicht ausgegrenzt, denn das ist sicher nicht Beas Absicht.

    Verwundert sieht Vero zu den Mitschüler. "Oh. ... Ich ... verstehe ..." Sie senkt den Kopf und verlässt das Zimmer. Sie sucht die Toilette auf und schließt sich dort ein. Ihr kullern die Tränen die Wange herab. Warum hab ich mich bloß wieder provozieren lassen ... ich bin so dumm ...

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    Traurig sieht Bea Vero hinterher. Es war nicht möglich gewesen, Ellie und Nouki anzusprechen, ohne dass Vero davon etwas mitbekommt. Dazu hängen die dann zu eng zusammen. In der Aula wartet Lashawn mit Buzz auf Ellie, Bea und Nouki. Der Hippie hat sich auf die Bühne gesetzt, während die Sängerin unruhig auf und ab läuft.

    Bea kommt mit Ellie und Nouki herein. Ihr tut Vero leid, die sehr traurig gewirkt hat, zurückgelassen zu sein. Aber Lashawn hat nur von Ellie und Nouki gesprochen. "Hi everyone", begrüßt die Afroamerikanerin sie alle. "Ihr könnt euch sicher denken, why we are here." - "Wegen des Zickenkriegs.", sagt Bea bestimmt. "Exactly", bestätigt sie. Buzz reibt mit den Händen durchs Gesicht. "Come on ... Muss das jetzt sein, Sis? ... Mein Flow is sowas von disbalanced ..." Ungewohnt ernst sieht Lashawn zu Buzz und bringt ihn damit zum Schweigen. "Also ... ich finde, es ist genug. Oder?", richtet sie sich an die anderen Mädchen.

    "Meine Worte.", sagt Ellie und sie sieht Nouki an, dass sie ebenfalls dieser Meinung ist. "Wir haben schon einmal versucht, einen Waffenstillstand auszuhandeln zwischen den beiden. Und auch wenn sie sich seitdem nur verbal gezofft haben, mache ich mir Sorgen, dass es irgendwann dann doch wieder eskaliert und jemand verletzt wird." - "Not enough dat dieses böse Mädchen so ist. Nein, die beide haben aufzuhören. War echt schlimm gegenüber Lehrerin. Ich finde es zumindest so."

    Bea ist sich nicht sicher, ob Lashawn Leyla oder Viola mit "Böses Mädchen" meint, doch sie fragt nicht nach. So oder so muss dieser Krieg aufhören. "Hat jemand eine Idee, was wir tun könnten?", fragt sie. Buzz seufzt. "We need more love than war!" Lashawn antwortet: "Yes, aber dat hilft gerade nich. We need a plan. ... Maybe ... Sollten wir uns bei Lehrer beschweren?"

    "Das würde ich nur als aller letztes versuchen
    .", meint Ellie, "wenn wir keine andere Wahl haben. Ich möchte Vero keinen Ärger einbringen. Nur Viola anzuschwärzen wäre aber ebenfalls nicht so schlau. Auch Vero ist nicht unschuldig." Sie sieht zu Nouki. "Oder wie siehst du das?" Noukis Miene ist nach wie vor eher verschlossen. Sie versteht nicht, wieso sich zwei Sims so ausdauernd wegen nichts bekriegen können und was es noch schlimmer macht, einer davon liegt ihr wirklich am Herzen. Sie lässt sich neben Buzz auf den Bühnenrand fallen und stützt das Kinn in beide Hände, die Ellbogen auf den Schenkeln abgestützt. Als Ellie fragt, blickt sie auf. "Also ich geh zu keiner Lehrkraft..das wäre eigentlich Sache der beiden so schlau zu sein und nen neutralen Dritten..womöglich nen Erwachsenen dazu zu holen." Sie runzelt die Stirn. "Fr.Klein wirkt echt nett und vertrauenswürdig, aber ich seh das wie Ellie, das wäre der allerletzte Schritt." Nouki seufzt. "Allerdings weiß ich auch nicht was man da noch argumentieren kann...ich hab das Gefühl den beiden macht das zwischendurch noch richtig Spaß, so wie die abgegangen sind da drin."

    "Beide sind schlimm. Keine ist unschuldig
    ", ergänzt Lashawn. "Aber ihr sagtet, dat ihr schon mit ihnen geredet habt. Aber nichts hat sich geändert. ... Also reden wohl nutzlos." Buzz lehnt sich zurück, so dass er an die Decke starrt. "Diese ganze negative Aura stört den Flow absolut. Vielleicht hilft ein bisschen Yoga und meine Kekse um alles zu reinigen..." Lashawn verdreht nur die Augen.

    Als Buzz die Kekse erwähnt dreht Nouki grinsend den Kopf zu ihm. "Echt wahr..vielleicht sollten wir ihnen tatsächlich welche unterjubeln und wenn sie dann schön breit und friedfertig sind, dann bearbeiten wir die beiden." Sie lacht leise beim Gedanken an so eine Situation. "Wer nicht hören will, muss essen."

    Ellie muss lachen bei der Vorstellung mit den Keksen, wird dann aber wieder ernst: "Ja, das ist vielleicht das Problem. Dass es ihnen beiden Spaß macht. Wenn es harmlose Neckereien wären, wäre das ja nicht weiter schlimm. Aber das, was die beiden sich an den Kopf werfen, geht über Neckereien hinaus. Ich kann nur hoffen, dass Viola etwas entspannter sein wird, sobald sie Blaze überwunden hat." Mittlerweile zweifelt Ellie nicht mehr daran, dass es irgendein Problem mit dem Jungen geben muss, das Viola bedrückt. "Aber momentan ist sie ja besonders reizbar. Da ist es für Vero natürlich auch nicht schwierig, sie zu provozieren." Sie hebt die Arme. "Das soll nicht heißen, dass ich Vero hier als die Böse darstellen will. Beide sind schuldig an der Sache."

    Bea, die sich bisher auf das Zuhören beschränkt hat, meldet sich nun auch zu Wort: "Soll ich mal versuchen, mit Viola zu reden? Ich bin da vielleicht besser geeignet als ihr, da ich nicht die selbe Verbindung zu Vero habe wie ihr beide." Sie sieht dabei Ellie und Nouki an. "Und ihr versucht es noch mal bei Vero?"

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    Als Ellie Blaze erwähnt blickt Nouki verwundert auf. Wie kommt ausgerechnet Ellie jetzt auf ihn? Sie denkt an das Gespräch mit Blaze auf Stephens vermaledeiter Party zurück. Ist da tatsächlich was schief gelaufen zwischen den beiden und Viola ist deshalb stinkig? "Wie kommst du drauf, dass es wegen Blaze ist?" fragt sie Ellie vorsichtshalber nur um sicher zu gehen, woher ihre Freundin die Idee hat.

    "Erinnerst du dich an das Foto vom Graffiti, das ich dir geschickt habe? Das hatte ich vergessen, dir zu sagen: Das ist von ihr und Blaze.", erzählt Ellie, "Sie schätzt ihn. Und vertraut ihm. Aber da sie in letzter Zeit so einsam und depressiv wirkte, habe ich das Gefühl, dass da irgendetwas passiert ist zwischen den beiden." Sie erinnert sich an das Gespräch mit Vero, die sie ja auch auf die Idee gebracht hat, dass es an Blaze liegen könnte. "Und Blaze ist jetzt nicht mehr hier. Auch gar nicht mehr aufgelistet in der Schülerliste."

    "Ach...das war von den beiden
    ?" Nouki legt nachdenklich die Stirn in Falten. "Kann schon sein dass du mit der Vermutung Recht hast." sagt sie dann nur zu Ellie. Das Thema breit treten will sie hier nicht. Auch wenn Blaze ihr im Partygespräch nicht gesagt hat um wen es sich handelt, war Noukis Vermutung, dass es um Viola ging wohl richtig und irgendwie fühlt sie sich zu Schweigen verpflichtet. Wie hatte Chip mal Stephen zitiert? Was auf der Party passiert, bleibt auf der Party..oder so ähnlich.

    Lashawn hört den Mädchen zu. "Ich bin nicht mit Vero oder Viola befreundet. Aber dieses gezicke eben was horrible. ... Seid ihr sicher, dass reden funktioniert, wenn es bisher nicht gereicht hat?" Buzz sagt nichts dazu. Der Stress ist ihm zuwider. Er ist zumindest glücklich darüber, dass Nouki und Ellie seine Idee gut findet.

    "Sicher kann man nie sein, aber einen Versuch können wir ja nochmal machen bei Vero." Sehr motiviert ist Nouki nicht, aber da auch Bea Bereitschaft signalisiert sich mit Viola auseinanderzusetzen, stimmt sie zu.

    "Was anderes wüsste ich jedenfalls nicht.", sagt Bea, "zumindest wenn Nouki und Ellie keine Lehrer mit reinziehen wollen. Wäre ja nice, wenn es eine Situation gibt, die die beiden nur gemeinsam bewältigen können, so dass ihnen nichts anderes übrig bleibt, als sich miteinander auseinander zu setzen. So, dass sie dann Frieden schließen... wie es der Plot in vielen Filmen ist. Aber davon zu träumen, dass so etwas auch im Reallife geschieht, ist wohl etwas zu naiv. Und zusammen einsperren können wir sie ja auch nicht einfach so. Das nennt sich dann Freiheitsberaubung." Natürlich meint Bea das auch eher scherzhaft.

    "Ich weiß nicht, ob es was bringt mit ihnen zu reden", sagt die Meerfrau nun, "Aber während des Festivals habe ich mich mit ihr mal kurz über Shane unterhalten. Das lief eigentlich relaxt ab. Vielleicht klappt das ja noch mal, ohne dass sie sich gleich angegriffen fühlt... hoffe ich zumindest."

    Schulterzuckend nimmt Lashawn dies zur Kenntnis. "Alright. Dann versucht dat nochmal. I will pray for it." Buzz erhebt sich und sagt müde: "Ich geh mal auf den Schulhof. Ich brauche frische Luft." Er läuft voraus. Die Sängerin schaut zu den Mitschülerinnen. "Thanks you all. Hoffen wir das Beste. Danke, dass ihr gekommen seid." Sie winkt ihnen zu und geht nun selbst in Richtung Bibliothek.

    (In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 und @simscat2 )
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: Brindleton Bay, Yvonnes Erbe
    Charaktere: Maryama, Ambrosius, Isla, Aidaria
    Geschichtsstrang: Zukunftsmusik (Teil1)


    Heute ist ein wunderbarer Herbsttag. Die Sonne hat diese unnachahmlich wohlige Wärme, die einen einhüllt und ein Gefühl von Geborgenheit schenkt, wie es nur zu dieser Jahreszeit möglich ist.
    Maryama ist mit einem selbstgebundenen Blumenstrauß auf dem Weg ins Seniorenwohnheim Shady Pines.
    Es ist schon eine ganze Weile her, dass sie Ambrosius besucht hat und heute ist das Wetter ideal, entweder einen kleinen Spaziergang zu machen oder einfach im schönen Garten der Wohnanlage ein wenig Zeit miteinander zu verbringen.
    Der Tag mit Leah in Sulani hat sie mit positiver Energie erfüllt und Maryama ist schon wieder fast so unternehmungslustig, wie vor der tragischen Trennung von ihren Freunden, Nachbarn und ihrer großen Liebe Asante. Der Schmerz verblasst und Maryama hat beschlossen die schönen Momente in ihrem Herzen zu bewahren, die kann ihr niemand nehmen. Schmunzelnd beobachtet sie Browneye, wie er mal wieder versucht einen der letzten Schmetterlinge für dieses Jahr zu fangen, natürlich ohne Erfolg.Das bunte Insekt flüchtet sich zu ihr auf den Arm und schlägt leicht mit den Flügeln. Diese schillern in allen Farben und Maryama kann nur staunen über die Perfektion von Mutter Natur, die all diese Muster und so ein filigranes und gleichzeitig überlebensstarkes Wesen geschaffen hat. Der Schmetterling kitzelt sie noch einmal mit dem Rüssel am Arm als wolle er sich verabschieden, dann fliegt er schaukelnd davon. Lächelnd schaut ihm Maryama nach. Ja, auch sie selbst wird sich wieder in die Lüfte schwingen, es wird Zeit das Projekt mit Ben voran zu treiben. Wieder verstärkt die Inserate durchgehen und Grundstückspreise vergleichen, billig wird das nicht werden, aber wenn man wirklich etwas erreichen will, dann schafft man das auch.
    Überrascht merkt Maryama , dass sie schon in...

    Brindleton Bay, Shady Pines

    angekommen ist.
    Mit all ihren Überlegungen haben sie ihre Beine wie von selbst hierher getragen.
    Vorsichtshalber leint sie Browneye an und nähert sich der Anlage von der Gartenseite her. Ambrosius spielt gern das Hufeisenspiel mit anderen Bewohnern, vielleicht ist er ja schon draußen bei dem schönen Wetter. Tatsächlich dringt Lachen und metallisches Klirren zu ihr herüber und sie kann Ambrosius mit zwei Seniorinnen beim Werfen erkennen. Er wirkt nicht ganz so dynamisch wie sonst, aber vergnügt. Sie winkt fröhlich und Browneye gibt ein freudiges Kläffen von sich, als er den älteren Herrn erkennt.

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    Guten Tag alle zusammen.“ begrüßt sie die kleine Gruppe und umarmt Ambrosius herzlich. „Ich sehe ihr nutzt auch das schöne Wetter heute aus. Sehr vernünftig.“
    Ja, die kalte, graue Jahreszeit kommt noch schnell genug.“ Der ältere Herr dreht sich zu den beiden Damen und meint zuvorkommend:“ Darf ich dir meine charmanten Mitspielerinnen vorstellen? Das ist Aidaria, sie ist gerade dabei mich ziemlich alt aussehen zu lassen. Manchmal könnte in mir der Verdacht aufkommen, es geht nicht ganz mit rechten Dingen zu, so oft wie sie trifft mit dem Hufeisen.“ Er zwinkert Aidaria schelmisch zu. "Oder ich bin mittlerweile wirklich zu tattrig für das Spiel." ergänzt er lachend.

    Aidaria muss mitlachen. "Wer weiß das schon?", sagt sie lächelnd, "nicht alles lässt sich einfach erklären." Sie dreht sich zu der jungen Frau um, die Ambrosius als Maryama vorgestellt hat. "Oh, guten Tag!", sagt sie zu dieser und reicht ihr die Hand.

    Interessante Erscheinung, mit dem rosa Haar..ungewöhnlich aber steht ihr gut Maryama lächelt Aidaria zu und meint: "Ja, soll er sich ruhig ein wenig wundern, das kurbelt den Ehrgeiz an.“ Nach einer kleinen Pause siegt doch die Neugier und sie fragt:"Wir sehen uns heute zum ersten Mal, wohnen Sie erst seit Kurzem hier im Shady Pines?"

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    "Seit ein paar Wochen", antwortet Aidaria, "Irgendwann holt einen das Alter dann ja doch ein." Sie verschweigt Maryama, dass es hauptsächlich die Magie ist, über die sie im Alter die Kontrolle zu verlieren beginnt, die sie zu dem Entschluss getrieben hat, in ein Altersheim zu gehen.

    "Ja, sogar bei mir knackst es schon ab und zu nach dem Aufstehen." scherzt Maryama. "Ich glaube hier kann man sich wirklich wohl fühlen, die Atmosphäre ist angenehm und ich habe das Gefühl, die Energie in diesem Haus ist sehr positiv, ich komme gern hierher um Ambrosius zu besuchen."

    Der Erwähnte lächelt und wendet sich der anderen älteren Dame zu, die das Gespräch aufmerksam mit verfolgt hat. "Da wir schon bei den Energien sind, das ist Isla, unsere Expertin im Aufspüren von guten und schlechten Energien, sie beherrscht die hohe Kunst der Deutung der Karten und ich habe mich bisher immer noch nicht getraut sie darum zu bitten..womöglich blickt sie in die Abgründe meines vermeintlich reinen Wesens und dann wäre ich enttarnt.“ Er schmunzelt. „Isla, das ist Maryama, sie ist Gärtnerin in Brindlegton Bay und wir haben uns auf einem Spaziergang kennen gelernt, als ich noch öfter allein unterwegs war.“ Er bückt sich und streichelt Browneye über den Kopf. „Oh je, dich hab ich ja noch gar nicht erwähnt mein Kleiner.“ Er richtet sich stöhnend wieder auf. “Das ist Browneye, ein ganz schlauer kleiner Racker.“

    Isla, die Ruhe in Person, lächelt sanft. "Schön dich kennenzulernen, Liebes." Sie lacht. "Ach Ambrosius, das einzige wovor du dich fürchten musst, ist dass ich dich danach noch mehr schätze." sie zwinkert und wendet sich wieder Maryama zu. "Es ist immer schön wenn frischer Wind ins Wohnheim kommt." sagt sie und krault den Hund hinter dem Ohr, der sich das nur all zu gern gefallen lässt.

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    Ambrosius quittiert Islas Antwort mit einem amüsiert, zufriedenen Lächeln.

    „Ich freue mich sehr Sie beide kennen zu lernen.“ sagt Maryama aufrichtig. Dann wendet sie sich nochmal an Isla. „Das mit den Karten klingt sehr spannend und macht mich richtig neugierig, würden Sie das denn für mich auch mal machen?“ Hoffentlich ist das jetzt nicht zu aufdringlich, denkt sie kurz, aber das ist einfach zu aufregend, als das man sich eine solche Gelegenheit entgehen lassen könnte. Sie tippelt ein bisschen aufgeregt mit den Füßen herum, so dass Browneye den Kopf schief legt und sie fragend ansieht.

    Sicher, Liebes. Jeder Zeit.“ bestätigt die alte Dame freundlich. „Warte ich hole meine Box, nur einen Moment.“ Isla die sich immer freut wenn Sims sich für die Loakräfte interessieren, dreht um und stockt. Dann wendet sie sich zurück. „Oder weißt du was? Komm doch gleich mit, was sagst du?“

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    "Ähm..." Maryamas Blick geht zu Ambrosius und zurück zu Isla. "Eigentlich wollte ich den jungen Mann hier zu einem kleinen Spaziergang entführen, aber...wie lange dauert denn so eine Sitzung?" Das ist ja DIE Gelegenheit..sollte man schon beim Schopf packen.
    "Geh nur mit, Maryama." schmunzelt Ambrosius. "Der junge Mann besiegt solange Aidaria und beschäftigt Browneye ein wenig. Wir gehen danach noch eine kleine Runde." Er lächelt die Frauen an und nimmt sich wieder ein Hufeisen.
    Maryama, die immer noch den Blumenstrauß in der Hand hält, wird etwas hibbelig. Mit klopfendem Herzen reicht sie Isla die Blumen und hakt die alte Dame unter. "Jetzt bin ich aber mal richtig gespannt." sagt sie freudig, während sie ins Haus gehen.

    "Keine Sorge, hab mir von Isla auch schon mal die Karten legen lassen. Das tut nicht weh!", ruft Aidaria noch Maryama hinterher, bevor sie sich wieder an Ambrosius wendet: "Na dann besieg mich mal, alter Knabe!" Sie muss lachen. Er hat Humor und das mag sie an ihm.

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    Sie fahren mit dem Aufzug in das Stockwerk in dem Isla wohnt und gehen gemütlich auf ihr kleines Zimmer zu. "Nicht erschrecken, es riecht intensiv nach Kräutern." sagt Isla während sie die Tür öffnet. Drinnen ist es kunterbunt eingerichtet. Es ist ein eher kleines Zimmer aber gemütlich. Sie weist auf den Tisch an den Maryama sich setzten darf. Das Tischtuch ist seiden und in der Mitte steht eine kleine Holzbox. Isla setzt sich Maryama gegenüber und zieht die Box zu sich heran. Ehe sie die Truhe öffnet legt sie die Hände darauf und lächelt die junge Frau an. "Es ist ein guter Tag um die Karten zu legen. Sag mir Maryama, hast du das oder etwas ähnliches schon mal gemacht?"

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    In Maryama steigen Erinnerungen an Indien hoch. "Karten nicht, aber mir hat einmal eine Frau aus der Hand gelesen."antwortet sie nach kurzer Überlegung. ...und ich hätte besser auf sie hören sollen.

    Isla nickt freundlich, dann öffnet sie die Box und holt einen Stapel Karten mit grün gemustertem Deck hervor. Sie beginnt sie zu mischen und erzählt: "Die Wege der Loa sind unergründlich. Manchmal ist es nicht immer auf Anhieb ersichtlich was sie einem sagen wollen. Isla ist sich sicher dass Maryama das versteht. "Schließ deine Augen und denke scharf nach. Formuliere eine Frage in deinem Kopf. Etwas was du wissen möchtest. Egal was und denk ganz fest daran."

    Maryamas Herzklopfen wird stärker. Sie denkt an das Thema, dass ihr am meisten am Herzen liegt derzeit und konzentriert sich völlig darauf. Mit geschlossenen Augen sagt sie dann zu Isla:"Ich bin bereit."

    "Gut, dann sehen wir uns die erste Karte an." Isla lächelt ruhig und legt die erste Karte auf den Tisch. Es ist das Schicksalsrad. Eine auf einem Rad thronende Sphinx, die das Rätselhafte des Lebens symbolisiert. Die sich windende Schlange dagegen ist das Sinnbild für Seth, Gott des Verderbens. Neben dem Schriftzug 'Tarot' sind die Speichen des Schicksalsrads mit alchemistischen Symbolen für die vier Elemente verziert. "Die erste Karte sagt uns worum es geht." Die Karte liegt verkehrt herum auf dem Tisch. Isla denkt kurz nach, dann spricht sie: "Das Schicksalsrad, kündigt Wandel oder Umbruch an. Es warnt vor einer Spirale des Unheils durch unbedachtes Handeln. Sie steht auf dem Kopf, so könnte sie das Ende einer Lebensphase einleiten." Isla lächelt immer noch.

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    Isla legt die zweite Karte rechts neben die erste. "Die Zweite Karte sagt dir was du vermeiden sollst." Auf der zweiten Karte zeigt das Motiv zwei Säulen, die einen Thron flankieren. Die Richterin auf dem Thron schaut objektiv auf den Betrachter. Sie hält eine Waage in der linken und ein Schwert in der rechten Hand. "Die Gerechtigkeit." sagt Isla und schaut auf die Karte die richtig herum liegt. "In der Bedeutung, gilt die Gerechtigkeit als neutral. Die Karte kann ein Verweis auf eine ungeklärte Angelegenheit sein. Du solltest es vermeiden unfair und ungerecht zu handeln." Isla grinst jetzt. "Aber du scheinst mir eine liebe, vernünftige junge Frau zu sein. Da mach ich mir keine Sorgen."

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    Jetzt öffnet Maryama doch die Augen und betrachtet die Karte. Die Frau auf dem Bild guckt streng. "Ich werde auf keinen Fall in dieser Angelegenheit etwas Unfaires tun." sagt Maryama fast erschrocken, um dann bei Islas Worten wieder zu lächeln.

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    Isla legt eine weitere Karte oberhalb der beiden ersten. "Die Karte sagt dir was du tun sollst." Sie liegt richtig herum und zeigt eine unschuldige, nackte junge Frau, die Wasser aus zwei gefüllten Krügen auf das Land und in das Gewässer gießt. "Der Stern." liest Isla vor. "Eine Glücks- oder auch Schutzkarte." erklärt Isla erfreut. "Am Horizont sind neue Wege, neue Energie oder neue Informationen aufgetaucht. Nimm es nicht als selbstverständlich und handle mit Bedacht. Überstürze nichts. Diese Karte steht für den Durchblick und die Hoffnung. Der Stern zeigt dir, dass du anfängst die Zukunft zu planen. Es wird gut enden. Man erntet was man sät." Isla freut sich gute Nachrichten zu überbringen. Die Loas scheinen es gut mit Maryama zu meinen.

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    Oh mein Gott, das ist ja der Hammer! Aufgeregt rutscht Maryama auf ihrem Stuhl hin und her und strahlt Isla an. "Die Karte gefällt mir, sie sieht harmonisch aus und hell. Das hört sich doch richtig gut an." Soll es tatsächlich alles unter so einem guten Stern stehen? Das muss sie nachher gleich Ambrosius erzählen.

    Isla nickt ihr andächtiges Nicken. "Sehen wir wohin das ganze führen wird." Isla legt die letzte Karte unter die drei ersten, so das sie ein Kreuz bilden. Das Kartenmotiv zeigt ein Skelett mit Rüstung, das auf einem Pferd reitet und mit einer Standarte in seinen knochigen Händen. Vor ihm auf dem Boden liegt der geschlagene König. Der Tod, steht auf der Karte. Sie liegt richtig herum. "Der Tod." spricht Isla langsam. "Er steht für Neubeginn, Loslassen und Besinnung. Grundsätzlich ist der Tod im Tarot ein Repräsentant für schmerzlichen Verlust. Altes muss vergehen, Neues kann erblühen. Es wird etwas kommen, was du nicht beeinflussen kannst. Etwas wird ein Ende haben, aber es ist gleichzeitig auch eine Geburt. Keine Beurteilung oder Verurteilung." Isla lächelt und blickt Maryama an, "Nimm es als eine Chance was besseres auf die Beine zu stellen."

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    "Wow Isla, da hab ich jetzt richtig viel Stoff um drüber nachzudenken." Maryama lächelt zurück."Viiielen, vielen Dank dass Sie sich Zeit genommen haben für mich und die Karten durch Sie zu mir sprechen durften." Sie schweigt kurz. "Wissen Sie, ich stehe tatsächlich an der Schwelle zu etwas für mich Wichtigem und Neuem und Sie haben mir sehr weiter geholfen damit." Sie steht auf und umarmt spontan die Seniorin. Wieder etwas abrückend sagt sie dann:"Irgendwann komm ich wieder und erzähl Ihnen alles. Wie es gelaufen ist und ob die Karten recht hatten."

    Isla freut sich. "Ja, bitte. Ich bin sehr gespannt und wünsche dir alles gute auf deinem Weg. Du bist jederzeit willkommen."

    Maryama bekommt etwas feuchte Augen. Die alte Dame hat so eine warme Ausstrahlung und ihr Lächeln geht ihr direkt bis ins Herz. Sie nickt . "Das ist sehr lieb von Ihnen, danke. Dann werd ich jetzt wohl mal nach Ambrosius sehen. Vielleicht ist Browneye ja schon ohne mich mit ihm los gezogen." Sie schmunzelt und winkt Isla noch einmal, bevor sie leise die Türe zu zieht und wieder in den Garten geht.

    Etwas später im Garten

    An manchen Tagen wollen einfach die Beine nicht wie ich will.“ seufzt Ambrosius und krault dabei Browneye hinter den Ohren. „Ist nicht schlimm, wir laufen einfach ein anderes Mal.“ beruhigt Maryama ihn lächelnd, beugt sich vor und lässt Browneye von der Leine, der sofort begeistert an einem Strauch zu schnüffeln beginnt.
    Erzähl doch mal was es bei dir Neues gibt, Maryama.“ erkundigt sich Ambrosius dann interessiert.

    Noch immer ein wenig gedankenverloren durch Islas Deutung der Karten und was es für ihr Vorhaben bedeutet, blickt Maryama auf. „Weißt du, es gab in letzter Zeit einiges an Auf und Ab in meinem Leben, so dass ich den Plan, mit Ben einen eigenen Gärtnereibetrieb zu eröffnen, etwas vernachlässigt habe.“ Ihr wird bewusst, dass Ambrosius ja noch überhaupt nichts weiß von den Planungen mit Ellies Bruder und so erzählt sie ihm ausführlich von dem Projekt.
    Tja, und jetzt sind wir schon länger auf der Suche nach einem passenden Grundstück, haben aber noch nichts gefunden bisher.“
    Der Senior blickt überrascht auf. „Ihr sucht ein Grundstück? In Brindleton Bay?“
    Maryama nickt. „Am liebsten schon, nur war bisher auf dem Immobilienmarkt nichts dabei, was in Frage käme.“
    Mit einem Seitenblick wirft Ambrosius ein: „ Unsere Familie besitzt hier ein Stück Land, das seit vielen Jahren brach liegt.“ Er seufzt ein wenig wehmütig. „Meine Schwester war die Letzte, die es bewirtschaftet hat, aber das ist schon sehr lange her. Da ich eher einen braunen Daumen habe, konnte ich ihr Werk leider nicht weiter führen und so hat sich lange keiner mehr darum gekümmert.“ Er hält eine Hand hoch, die leicht zittert. „Du weißt ja...die Krankheit schreitet fort, mit mir ist nicht mehr viel los.“
    Maryama hakt ihn im sitzen unter und lächelt liebevoll. „Mit dir ist mehr los, als mit den meisten anderen älteren Herrschaften, mach dich nicht kleiner als du bist.“
    Ambrosius schmunzelt und fährt dann fort. „Was ich mit meiner Geschichte sagen wollte, hast du Lust dir das Grundstück mit deinem zukünftigen Kompagnon mal anzuschauen?“
    Maryama rückt etwas von ihm ab und fragt mit klopfendem Herzen und leicht ungläubiger Stimme:“ Du meinst es käme für uns in Frage? Du würdest es uns zur Verfügung stellen?“
    Aber sicher“, bestätigt Ambrosius mit einem amüsierten Lächeln. „Wie schön wäre das, wenn ihr ihm zu neuem Glanz verhelfen könntet und gleichzeitig damit eure Träume verwirklichen? Ich jedenfalls könnte mir nichts Besseres vorstellen.“
    Maryama wird ganz hibbelig.
    Du bist so ein Goldschatz!“ ruft sie glücklich und küsst Ambrosius spontan auf die Wange. „Wie hat Isla vorhin gesagt?
    Es wird etwas kommen, was du nicht beeinflussen kannst. Etwas wird ein Ende haben, aber es ist gleichzeitig auch eine Geburt. Und weiter: Der Stern zeigt dir, dass du anfängst die Zukunft zu planen. Es wird gut enden. Man erntet was man sät.
    Sie strahlt den älteren Herrn an und er lächelt schmunzelnd zurück. „Klingt als könnte Isla mal wieder Recht behalten.“ antwortet Ambrosius zufrieden.

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    (in Zusammenarbeit mit @Ripzha und @Murloc )
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    bearbeitet April 2023

    Ort: Brindleton Bay Nr.9
    Charaktere: Maryama, Ambrosius, Ben
    Geschichtsstrang: Zukunftsmusik (Teil 2)


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    Aufgeregt tippt Maryama Bens Nummer auf dem Handy. Browneye tobt am Strand und sie selber sitzt im Sand, noch ganz gefangen von all den Ereignissen und Eindrücken im Seniorenheim. Schon nach zweimal läuten ist er dran.
    "Hi Ben, Maryama hier, du glaubst ja nicht was grade passiert ist. Ich habe einen Freund im Seniorenheim besucht und wir unterhalten uns so, ich erzähl ihm von unseren Plänen und er sagt, er habe ein Grundstück, dass er uns verpachten könnte. Hier in Brindleton! Ich flipp aus vor Freude!"
    Ben kann nicht glauben, was er da hört. Maryama und er sind ja schon länger auf der Suche. "Wow, super. Warst du schon dort?"
    "Nein, das hat sich grade alles spontan ergeben und ich will das mit dir zusammen anschauen. Ambrosius, so heißt der alte Herr, geht auch mit. Er war da schon ewig nicht mehr und ist auch neugierig. Wann hast du denn mal Zeit?" Maryama wirft einen glitschigen Stock weg, den Browneye ihr gerade schwanzwedelnd auf die Füße gelegt hat und wartet mit klopfendem Herzen auf Bens Antwort. Browneye wirbelt hinterher und hüllt Maryama dabei in eine Sandwolke.
    Ben nennt ihr einige Termine. "Passt einer davon auch für dich?", fragt er, "ich bin jedenfalls schon sehr gespannt! Auch auf den Herrn Ambrosius."

    Den Sand abklopfend klemmt Maryama das Handy zwischen Ohr und Schulter. "Am liebsten morgen schon, am frühen Nachmittag, ich kann's kaum erwarten." lacht sie. "Geht das klar? Es ist Brindleton Bay Nr.9, um 14.00 Uhr?" Sie richtet sich auf und wirft erneut den Stock für Browneye, während sie den Weg nach Hause einschlägt.

    "Ja, das lässt sich einrichten!", sagt Ben, und man hört die Aufregung in seiner Stimme, "Ich freu mich!"

    "Super, ich mich auch und Ambrosius wird dir gefallen, er ist wirklich sehr nett und hat Humor. Also, dann bis morgen Ben." Nachdem auch Ben sich verabschiedet hat, legt Maryama mit einem glücklichen Lächeln auf und rennt mit Browneye um die Wette nach Hause.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Tags darauf

    Ben ist schon eine Viertelstunde vor der Zeit an der Adresse, die Maryama ihm genannt hat. Er kannte die Strecke noch nicht genau und ist lieber etwas früher losgefahren, als der Navi ihm vorschlug. Jetzt stellt er sein Rad in der Nähe ab und wartet.

    Da Ambrosius derzeit nicht so gut zu Fuß ist, haben Maryama und er sich ein Taxi genommen. Als sie dem älteren Herrn beim Aussteigen hilft, entdeckt sie schon Ben, der an der Straße wartet.
    Sie diskutiert gar nicht lange mit Ambrosius wegen der Fahrtkosten, zahlt das Taxi und hakt ihn dann unter. „Schau, da ist schon mein Freund und zukünftiger Geschäftspartner Ben.“ Sie lächelt freudig.
    "Oh, er sieht kräftig aus, das kannst du gut gebrauchen. Muss schon einer sein der zupacken kann." meint der Senior schmunzelnd .
    "Hi Ben, das ist also Ambrosius Fassbinder, dem wir unseren heutigen Besuch hier verdanken. Ambrosius, der tatkräftige Ben“. macht Maryama die beiden bekannt.
    Ben lächelt. Der alte Mann wirkt schon etwas gebrechlich, aber geistig scheint er trotzdem noch fit zu sein. "Guten Tag, Herr Fassbinder. Hallo Maryama!" Ben ist sich noch nicht sicher, wie es dem Senior gefallen würde, mit Ambrosius betitelt zu werden, auch wenn Maryama ihn so vorgestellt hat. Daher fängt er erst mal mit dem Nachnamen an. "Und das ist also Ihr Grundstück hier?"

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    Der Händedruck des jungen Mannes gefällt dem Senior und seine Ausstrahlung auch. "Nenn mich doch Ambrosius, mein Junge, das ist mir am liebsten."
    Maryama lächelt und schlägt den Weg zum Grundstück ein. Sie ist auf Spaziergängen mit Browneye schon öfter daran vorbeigekommen, hat aber nie so genau geschaut, weil kein Schild daran zu sehen war. Weder von einer Baufirma, noch ein 'Zu verkaufen' oder Ähnliches.

    "Es gehört unserer Familie und meine Schwester hat es lange Jahre zu ihrem ganz persönlichen Vergnügen bewirtschaftet. Sie hat uns alle damals mit Gemüse und Obst versorgt." erzählt Ambrosius und seine Stimme bekommt einen warmen Unterton. "Louisa war wirklich auch eine tüchtige Person, leider ist sie viel zu früh verstorben. Seit damals liegt das Grundstück brach, ich habe es nie fertig gebracht es an fremde Leute zu verpachten."
    Er zuckt mit den Schultern. "Und da wir beide kinderlos geblieben sind..."

    Der Senior gefällt Ben auf Anhieb. Er ist freundlich und offenherzig. Und er scheint wirklich an seiner Schwester gehangen haben. "Ich gärtnere jedenfalls mit Leidenschaft, Ambrosius.", erzählt Ben gerade, "und manchmal hilft mir auch meine eigene Schwester dabei. Und Maryama natürlich. Wenn Sie uns das Grundstück verpachten, werden wir es in Ehren halten und dafür sorgen, dass ein weiteres Mal die Pflanzen sprießen."

    "Das klingt doch toll." Ambrosius lächelt Ben erfreut zu. Maryama nickt bekräftigend. "Ich hätte es nicht schöner ausdrücken können." Dann wendet sie sich an Ben. "Ich wusste gar nicht dass Ellie sich auch für Gartenarbeit interessiert...außer Teichanlagen natürlich." schmunzelt sie.

    "Naja, das Malen ist immer noch ihr Lieblingshobby. Aber ein wenig habe ich sie wohl auch motivieren können für den Garten. Für das Schulprojekt in ihrer Schule wird sie auch mit einem Klassenkameraden dem Friedhofsgärtner aushelfen."antwortet Ben.

    Mittlerweile sind sie angekommen und stehen vor einem etwas verfallenen Gewächshaus, das Maryama schon früher beim vorbei gehen ins Auge gestochen ist.
    "Du liebe Güte!" ruft Ambrosius erschrocken."Da gibt's ja mehr zu tun, als gedacht. Da haben wohl ein paar Jugendliche das Haus als Treffpunkt genutzt." Tatsächlich gibt es eine alte Feuerstelle und diverse Trinkbecher und Dosen liegen in der Gegend herum. "Na ja...wir hätten 's wahrscheinlich nicht anders gemacht." schmunzelt der alte Herr. Sein Blick bleibt an den weißen Blumen rechts und links vom Eingang hängen. "Aber Louisas Lupinen gibt es noch...das waren ihre Lieblingsblumen." Er strahlt Maryama an. "Sind sie nicht schön?""Ja, prächtig, wirklich." Maryamas Gärtnerherz schlägt jetzt schon höher. "Sollen wir mal zusammen rein gehen?" fragt sie Ben. "Ich bin ziemlich neugierig wie 's da drin aussieht."

    Ben betrachtet die Blumen. "Die sind wirklich hübsch!", sagt er. Das Innere des Gewächshauses zeigt hingegen weniger hübsche Seiten. Überall Staub und Spinnenweben.. und auch Müll, den irgendwelche Jugendlichen mal liegengelassen haben. Sogar Graffiti befindet sich auf dem Fußboden, an einer Stelle, die noch nicht mit Gras überwuchert wurde. "Aber es gibt hier wirklich viel zu tun.", stellt Ben fest.

    Maryama, immer noch mit Ambrosius untergehakt, muss den beiden recht geben. "Aber die Graffitis würden Ellie auf jeden Fall gefallen..vielleicht sollten wir eins davon behalten?"

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    Ben lächelt. "Ich habe eine andere Idee: Wir entfernen das Gekritzel hier und lassen Ellie dann neue Bilder malen. Das würde ihr sicher auch gefallen. Aber wir können sie natürlich auch fragen, was sie von diesen hier hält. Soll ich mal Fotos machen und ihr schicken? Dann kann sie vielleicht gleich antworten?" Er zeigt auf sein Handy.

    "So, so...deine Schwester ist also auch noch eine Künstlerin. Interessant. Wie alt ist sie denn?" fragt Ambrosius interessiert, während Ben sein Handy zückt.
    "17", antwortet Ben, "Also noch ziemlich jung. Aber ja, sie ist wirklich eine kleine Künstlerin. Auch mit Maryama hat sie ja mal was gemalt im Park."

    "Ach?" Ambrosius schaut überrascht zu seiner Begleiterin. -"Ja, wir können mal einen Ausflug nach San Myshuno machen, da gibt's das Kunstwerk vielleicht noch zu bewundern." Maryama grinst ein wenig. "Gute Idee, Ben. Schick ihr ruhig die Bilder, aber ehrlich gesagt gefällt mir die Idee, das Ellie sich hier verkünsteln darf."

    Ben macht nun Fotos vom Graffiti und schickt diese seiner Schwester. Während sie auf eine Antwort warten, sieht er sich noch einmal im Gewächshaus um. "Es ist wirklich viel Arbeit", sagt er erneut, "aber wir werden es schon schaffen. Vor allem, wenn Ellie dann tatsächlich die Wände verschönert, sieht das hier sicher bald richtig toll aus!"

    "Erstaunlicherweise sind die ganzen Scheiben noch ganz." stellt Maryama erfreut fest und hält gleich darauf Ambrosius enger, weil er etwas schwankt.
    "Also, meine Knie machen nicht mehr so recht mit..ich setz mich draußen auf einen der großen Steine, da seh ich euch auch auf dem Grundstück und kann mich ein bisschen ausruhen." gibt der Senior von sich und Maryama begleitet ihn dort hin und vergewissert sich:"Sitzt du gut, alle okay so?" Ambrosius nickt. "Ja, ja...alles gut, geht auf Erkundungstour." lächelt er. Das muss er Maryama nicht zweimal sagen. "Na dann, Ben. let's go."

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    Ben wirft dem alten Mann noch einen Blick zu. Was der in seinem Leben wohl so alles erlebt hat? Bestimmt hat er eine ganze Menge Geschichten auf Lager. Schließlich kommt auch Ellies Antwort: Sie würde es bevorzugen, selber etwas zu malen für das Gewächshaus. "Sie möchte es selbst machen mit dem Verschönern!", erzählt Ben daher.

    "Cool, da fällt ihr sicher was Schönes ein..sie wollte ja auch das Logo entwerfen, oder?" fragt Maryama , während sie um das Gewächshaus herum nach hinten gehen, wo sich das Grundstück noch weiter erstreckt. Auch hier liegt jede Menge Müll herum, aber am Gewächshaus hinauf ranken sich schöne Grünpflanzen, die sogar jetzt im Herbst noch blühen.

    Ben nickt. "Sie hat natürlich noch nicht damit angefangen, und mit der Schule kann es auch zeitlich knapp werden. Aber sie hat Interesse bekundet."

    "Sie ist kreativ, das wird sicher alles super." Maryama steigt über ein paar umgefallenen Beetbegrenzungen und sieht sich um. "Schau mal, da steht sogar ein Obstbaum..eine Kirsche, cool. Braucht halt nen Schnitt, das ist nicht gerade meine Stärke, aber du bist ja auf dem neuesten Stand. Da bekomm ich noch praktischen Unterricht nebenbei, das ist perfekt." Sie grinst. "Was meinst du?"

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    Ben grinst zurück. "Also das Grundstück hier eignet sich jedenfalls super. Vor allem, wenn wir.. beziehungsweise Ellie, uns dann auch kreativ austoben dürfen. Vielleicht haben ihre Freundinnen ja auch Lust dabei mitzuhelfen."

    "Verstärkung können wir auf jeden Fall brauchen." Maryamas Blick schweift über das Gelände. "Wir brauchen eine Sense für das hohe Gras und irgendwie schweres Gerät und Hilfe ...guck mal, der umgefallenen Baum da und all die Wurzeln, das kann man nicht einfach von Hand erledigen." Ihr Ton wird nachdenklich. "Kennst du jemanden, bei dem man entsprechende Maschinen ausleihen könnte, gegen Bezahlung natürlich?"

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    "Nein, tut mir leid. In meiner ehemaligen Arbeitsstelle gäbe es zwar die Geräte, aber die brauchen sie selber. Der Verleih gehört nicht zu ihrem Geschäft." Er sieht zu Maryama. "Da brauchen wir schon eine Firma, die sich mit solchen Dingen auch ihr Geld verdient."

    "Hm...ich möchte ehrlich gesagt so wenig wie möglich ausgeben, mal sehen..vielleicht fällt mir noch was ein." Sie gehen weiter übers Gelände. "Ein Rasenmäher muss angeschafft werden und dann sollten wir uns mal Gedanken machen, wie wir das Gelände einteilen wollen und sowas. Aber das kommt später." Sie lächelt. "Erstmal muss aufgeräumt und renoviert werden." Sie schaut Ben an. "Wie gefällt's dir? Hast du noch irgendwelche Ideen oder Gedanken zu unserem Projekt hier?"

    "Ich kann trotzdem mal in der Gärtnerei Rosenrot anfragen. Vielleicht machen sie ja auch eine Ausnahme.", meint Ben, "oder dir fällt noch etwas ein." Er sieht sich um. "Und Nora kann bei den finanziellen Berechnungen helfen. Hatte sie ja auch angeboten."

    " Mmh, das ist super. Weißt ja, ist nicht mein Fachgebiet unbedingt." schmunzelt Maryama. "Ja, frag doch einfach mal, kostet ja nix." Sie schlendern weiter und Maryama sieht schon Beete mit Gemüse vor sich und Früchte überall wachsen. "Hey, guck mal!" Sie greift ins hohe Gras und hebt einen alten Basketball auf, der da wohl schon länger liegt. Übermütig wirft sie Ben den Ball zu."Fang, Partner!"

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    Ben ist überrascht und der Ball prallt erst einmal auf seinen Oberkörper, doch er bekommt ihn noch zu fassen bevor der auf den Boden fällt. Lachend wirft er ihn zurück. "Mit unseren Gartenerzeugnissen sollten wir dann nur etwas zärtlicher umgehen als mit dem Ball."

    "Rote Beete Völkerball, das wär doch mal was!" lacht Maryama und wirft erneut den Ball zu Ben, während sie weiter gehen. "Ich freu ich sooo sehr!"

    Bei der Vorstellung muss auch Ben lachen. "Ja, das ist wirklich ein Glück, dass Ambrosius so ein Grundstück verpachtet.", sagt er und wirft Maryama nun erneut den Ball zu.

    "Wo liegt denn bei dir der Schwerpunkt? Gemüse? Blumen? Früchte?" interessiert sich Maryama.

    "Bei der Gärtnerei ging es hauptsächlich um Blumen und Hecken. Aber bei der Ausbildung wurden auch die anderen Bereiche angeschnitten. Ich bin da denke ich mal flexibel.", erzählt Ben.
    Sie sind inzwischen wieder bei Ambrosius angekommen und Maryama wirft nun ihm den Ball zu. Reflexartig hebt der alte Herr die Arme und fängt tatsächlich den Ball. "Na, du bist mir ja Eine!" ruft er lachend.

    Ben lächelt über die Reflexe von Ambrosius. Wohl doch nicht ganz so zerbrechlich, wie er anfangs dachte.

    "Du bist mir aber auch einer!" gibt Maryama ebenfalls lachend zurück, nimmt Ambrosius den Ball ab und umarmt ihn herzlich. "Es ist wundervoll. Natürlich wird das viel Arbeit in der kommenden Zeit, aber du wirst sehen, wir machen hier ein grünes Paradies draus." Ambrosius bekommt leicht rote Wangen bei dieser stürmischen Dankesbekundung und lächelt dann zu Ben. "Und wie gefällt es dem angehenden Gärtnereibesitzer?"

    "Sehr schön, das Grundstück.", sagt Ben zu Maryama, sieht dabei aber auch zu dem Senioren. "Sie müssen dann unbedingt mal vorbeikommen, wenn das alles fertig ist, Ambrosius."

    "Oh, ich hoffe doch dass ich auch vorher schon mal dabei sein darf. Ich bin euch wohl nicht sehr nützlich, aber für mich ist es eine schöne Abwechslung." Ambrosius schmunzelt. "Und ein bisschen Unkraut jäten kann ich glaub ich schon, da ist es nicht so schlimm, wenn meine Hände zittern." Maryama blickt zwischen den beiden hin und her. "Ja, und falls noch Freundinnen von Ellie mithelfen würden, hättest du auch jede Menge Unterhaltung." Sie hilft Ambrosius wieder auf die Beine. "Und jetzt? Noch jemand Lust auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen? Ich hab gehört im Shady Pines gibt's da ganz leckere Sachen nachmittags." Sie blickt zu Ben.

    "Oh, das klingt wirklich super!", freut sich Ben. "Und ich werde Ellie sagen, dass sie das ihren Freundinnen mal vorschlagen soll. Bin auf deren Antworten gespannt.... und natürlich auf den Kuchen." Er grinst Maryama an.

    "Gut, dann treffen wir uns gleich? Vielleicht leisten uns die beiden Damen von vorhin ja auch noch Gesellschaft." sagt Maryama. Ambrosius nickt erfreut. "Schön, ihr macht mich heute rundum glücklich, Kinder."

    Ben wundert sich, welche beiden Damen Maryama meint, fragt aber nicht nach. Er würde sie noch kennen lernen, falls sie ihnen dann tatsächlich Gesellschaft leisten würden. "Das freut mich.", sagt Ben ehrlich.

    Tatsächlich leisten die beiden Damen - Isla und Aidaria - Ambrosios' Gästen Gesellschaft. Die kleine Gruppe unterhält sich noch eine Weile, bis Maryama und Ben sich schließlich von den Senioren verabschieden.

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    (in Zusammenarbeit mit @Murloc )
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    Ort: Brindleton High
    Charaktere: Schüler und Lehrer
    Titel: Mittagspause (Vierter Schultag)

    „Wo ist diese Vampirin jetzt?“
    Bea hat nicht vergessen, dass sie versprochen hat, Viola anzusprechen. Schließlich bemerkt sie die gesuchte Person auf einer Bank sitzen. Einen Moment zögert die Meerfrau. Normalerweise fällt es ihr nicht schwer, mit anderen ins Gespräch zu kommen, aber Viola ist manchmal schwierig. Aber sie sollte es zumindest mal versuchen...

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    Ach da bist du!“ Viola hebt verwundert den Kopf und Bea fährt fort: „Kann ich dich mal unter vier Augen sprechen?“ - „Wenn's denn sein muss...

    Bea zögert erneut. Besser, sie fängt die Sache ruhig an. „Du vermisst Blaze, wie?“, versucht sie den Anfang. „Es ist zumindest nicht zu übersehen, dass dich was bedrückt und Blaze ist da die beste Vermutung.“ Viola schaut Bea schweigend an. Das ist wohl niemandem entgangen.

    Was willst du? Du bist doch sicher nicht hier, um über Blaze zu reden.“, erwidert Viola misstrauisch. „Du hast mich ertappt.“, muss Bea zugeben. Sie setzt sich neben Viola. „Es geht um Vero und die Feh...“ Bea wird unterbrochen. „Lass mich mit der Blondine in Ruhe. Es ist ja nicht so, als sei Vero total unschuldig.“ Die Meerfrau seufzt. „Das weiß ich. Das habe ich auch nie behauptet.“

    Stimmt es, was Vero gesagt hat? Dass Viola für Veros Verletzung verantwortlich ist? Auch Ellie hatte ja auf eine Verletzung drauf angespielt, als sie in der Aula über die Sache geredet haben. Doch sie wagt nicht, so direkt nach den Details zu fragen.

    „Haben dich Ellie und Nouki geschickt?“, fragt Viola zu Beas Überraschung, „um mich erneut mit dieser Sache zu nerven?“ - „Nein“, antwortet Bea. Das ist auch keine Lüge. Es war Lashawn, die die Sache ins Rollen gebracht hat und Beas eigener Vorschlag, die Vampirin anzusprechen. Doch das sagt Bea nicht laut.

    Ja, wir zoffen halt gerne mal. Aber ich habe nicht vor, sie körperlich anzugreifen.“, sagt Viola nun. Jetzt wagt es Bea doch, Veros Handgelenk anzusprechen: „Das ist aber schon mal passiert.. oder?“ Viola leugnet das nicht. „Das war ein Unfall!“, knurrt die Vampirin, die so langsam genervt wirkt.

    Bea erhebt sich. So langsam wird sie unruhig. Bisher ist sie noch nicht einmal dazu gekommen, Viola darum zu bitten, die Fehde beizulegen... auch wenn sie sich sicher ist, dass diese längst ahnt, dass das Gespräch darum geht. Ein letztes Mal versucht sie es.

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    Ich glaube dir, dass das nur ein Unfall war.“ Ob das wirklich ein Unfall war oder nicht, kann Bea nicht beurteilen. Dazu weiß sie zu wenig Details. Aber sie will Viola auch nicht in die Verteidigung drängen. Und womöglich ist das tatsächlich nie so geplant gewesen, bis dann irgendein Streit eskaliert ist. Ein weiterer Grund, warum diese Fehde endlich einmal enden muss. Bea fährt fort: „Aber hattest du nicht schon einmal versprochen, einen Waffenstillstand zu halten?“ Das hatte Ellie ja erzählt. „Und trotzdem gibt es immer noch Streit. Wenn du dich ablenken musst von Blaze und jemandem zum reden brauchst, kannst du gerne herkommen. Wenn es dir hilft. Aber wenn die Fehde so weiter geht, wird es irgendwann eskalieren. Das wäre weder für dich noch für Vero wünschenswert.“

    Viola schweigt lange. Sie wirkt nachdenklich. Immerhin. Sie zetert nicht rum, sie schweigt. Ist das ein gutes Zeichen? „Ich überlege mir das mit der Fehde.“, sagt Viola ausweichend und Bea merkt, dass sie nicht weiter bereit ist, ein Gespräch zu führen.

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    Irgendwie scheint es der Meerfrau, dass sie nicht einen Schritt weiter gekommen ist. Aber wer weiß? Zumindest war Viola bereit, ihr zuzuhören. Und sie schien tatsächlich über etwas nachzudenken. Mehr kann Bea im Moment nicht tun. Sie geht in die Mensa, um wenigstens am Ende der Mittagspause noch etwas zu essen abzubekommen.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose
    Charakter: Lilly
    Titel: Orchester

    „Hey, Misty! Ich seh doch nichts, wenn du dich so vor dem Bildschirm räkelst!“
    Während Viola in der Schule ist und Viktor bei der Arbeit sitzt Lilly am PC. Sie kann der Katze den Unfug aber natürlich nicht übel nehmen und krault das Tier. Sonst ist es ja meistens Moritz, der zum Schmusen kommt, aber ab und an gefällt es auch Misty, Aufmerksamkeit zu bekommen. Das Schnurren der Siamkatze ist Balsam für die Seele.

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    Lilly stöbert auf einer Seite, bei der man Konzerttickets kaufen kann. Noch immer gut gelaunt von ihrem Konzert während der Einweihungsfeier der Schule hat die Vampirin genug Motivation gesammelt, um selber mal Musikern zu lauschen. Immerhin hat sich bei der Schuleinweihung auch niemand daran gestört, dass sie kein Mensch ist. Hoffentlich stört das auch die anderen Konzertbesucher nicht, aber sie würde notfalls auch einfach eine Sonnenbrille tragen.

    Während Misty es sich immer noch auf dem Schreibtisch gemütlich macht, sucht Lilly also weiter, bis sie schließlich ein Konzert findet, das ihr Interesse weckt. Das berühmte Sims-Orchester! Das tritt in San Myshuno auf. Gerade will sie sich ein Ticket sichern, als sie doch zögert. Für Viktor ist das nichts, wie Lilly weiß. Dem ist das dort viel zu voll. Aber sie muss ja trotzdem nicht alleine los. Vielleicht hat ja Irina Interesse!

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    Es dauert nicht lange, dann kommt auch Irinas Antwort.

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    Super! Die Zusage freut Lilly wirklich. Sie einigt sich schnell mit ihrer Freundin auf einen Termin – natürlich abends – in ein paar Tagen. Schnell sichert Lilly zwei der begehrten Tickets. So wie sie es ausgemacht haben, würde Irina das Geld für ihres in bar zurück zahlen, sobald sie sich wieder treffen.

    Ein Konzert! Mit einem richtigen Orchester! Das hatte Lilly schon lange nicht mehr live erlebt. Das letzte Mal war, als sie noch Marianne Hermann hieß. Es ist also wirklich lange her. Doch nachdem sie die Toleranz der anderen Eltern während der Einweihungsfeier erlebt hat, hat Lilly auch wieder mehr Mut gefunden, sich unter Menschen zu mischen. Auch in ihrer vampirischen Form. Voller Vorfreude schaut sie sich noch einmal das Foto des Orchesters an, das auf der Webseite gezeigt wird:

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Oasis Springs, Delsyns Campingplatz
    Charaktere: Delsyn, Maryama, Marga
    Geschichtsstrang: Alles im Umbruch

    Einige Zeit später in Oasis Springs vor dem Haus der Töpfers

    Emsig hat Bertl den Verkaufsstand mit neuen Artikeln bestückt und will sich gerade daran machen zu öffnen, als Marga mit einer jungen Frau nach Hause kommt. Potentielle Kundschaft und ein weiterer Sim, der vor drohenden Gefahren bewahrt werden kann. Diese Aufgabe gibt ihm so viel Kraft... er hofft, dass er die noch an mehr als eine Person weiter geben kann. Bei diesem Gedanken wird ihm warm ums Herz und er lächelt den beiden zu.

    Schon von weitem hat Maryama den Verkaufsstand gesehen, der vor dem Haus der Töpfers steht. Marga hat ihr unterwegs noch von der 'Passion' ihres Mannes erzählt und wurde dabei immer bedrückter. Kein Wunder. Als sie nun näher dran sind, erkennt Maryama einen etwas schmuddelig wirkenden, älteren Mann mit schütterem Haar und einem, wie sie findet, leicht berechnendem Lächeln. Unterhemd und Schlabberhose erscheint ihr ein etwas merkwürdiges Outfit um erfolgreich an Kundschaft zu verkaufen, aber vielleicht gilt das ja als interessanter, exzentrischer Stil denkt sie verwundert und gleichzeitig ein wenig mitleidig, wegen Marga. Das merkwürdige Metallobjekt auf seinem Kopf macht die Sache in ihren Augen nicht besser, aber zu ihrer Überraschung sieht sie von der anderen Seite eine junge Dame näher kommen, die den Stand anzupeilen scheint.

    Oh je, Bertl eröffnet gerade den Laden. Marga hatte gehofft, dass er irgendwo in der Werkstatt sein würde und sie ungesehen zu Delsyn weiter gehen könnten. Weit gefehlt. Bertl scheint hocherfreut über ihre Begleitung und Marga ergibt sich seufzend dem Schicksal.
    Etwas gezwungen stellt sie die beiden einander vor uns erklärt dann: „Weißt du, wir können gar nicht lang bleiben, Maryama möchte zu Delsyn und ich begleite sie noch kurz da hin.“ Hoffentlich wird er nicht nach bohren.

    Oh, das ist aber sehr schade, Maryama.“ Bertl überlegt. „Darf ich Ihnen wenigstens ein hochinteressantes, wisssenschaftliches Werk mit geben, dass sie inspirieren wird und vor allem die richtigen Hinweise enthält, wie sie sich vor den extraterrestrischen Einflüssen schützen können.“ Er weist auf den Verkaufsstand. „Hie finden Sie alles, was Sie für den täglichen Gebrauch an Objekten benötigen...inklusive..“ Er zeigt auf seine Kopfbedeckung. „.. dem wirksamsten Schutz gegen schädlicher Gedankenbeeinflussung und Strahlung von außen.“

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    Höflich nickend nimmt Maryama das Buch entgegen. Innerlich ist ihr etwas zweierlei zumute. Sie will Marga, deren Miene leicht gequält aussieht inzwischen, nicht noch mehr in Verlegenheit bringen, aber dieser Hr. Töpfer ist wirklich etwas gruselig.
    Ich werde es aufmerksam lesen.“ versichert sie Bertl, der den Stand jetzt geöffnet hat, lässt das Buch hastig in Margas Picknickkorb verschwinden und beobachtet verblüfft, wie sich zwischen Hr. Töpfer und der jungen Dame, die mittlerweile bei ihnen angekommen ist, ein lebhaftes Gespräch entspinnt.
    Die beiden scheinen eine Art Fachjargon auszutauschen und gleich darauf trägt die junge Kundin das Gleiche Modell 'Hut' wie Margas Mann. Das gibt’s doch nicht. Anscheinend gibt es mehr Sims als gedacht, die diese Art verschrobenes Gedankengut zu teilen scheinen. Maryama selbst hat sich noch nie ernsthaft mit dem Thema Außerirdische beschäftigt, aber die Idee, dass es außerhalb ihres Simplaneten noch anderswo intelligentes Leben geben könnte, erscheint ihr plausibel. Warum das allerdings unbedingt als Bedrohung gesehen werden sollte, ist ihr ein Rätsel.

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    Marga stupst Maryama unauffällig in die Seite und zieht sie ein wenig in Richtung von Delsyns Grundstück. Solange Bertl mit der jungen Frau beschäftigt ist, können sie unbehelligt weiter gehen.
    Bis nachher.“ winkt sie ihrem Mann und lotst Maryama etwas energischer weg vom Verkaufsstand.

    Ja, vielen Dank für das Buch und die Beratung. Leben sie wohl.“ kann Maryama noch in Richtung Bertl rufen, ehe sie endgültig von Marga weiter gezogen wird. Ein 'Auf Wiedersehen' scheint ihr angesichts der Umstände eher unangebracht.
    Sie gehen nach...

    Oasis Springs, Delsyns Campingplatz

    "Ich bin ganz kraftlos, Maryama...das ist alles zu viel für mich, ich brauch mal wieder irgendwas Schönes!" Schwer hängt Marga an Maryamas Arm und ihre Stimme wird eine Spur hysterisch und weinerlich bei den letzten Worten. "Alles bricht zusammen und ich bestimmt auch bald." Sie drückt Maryamas Unterarm und schnieft ein bisschen mit der Nase.

    Klar dass ich mal wieder kein Taschentuch hab, wenn's notwendig wäre Innerlich aufseufzend zieht Maryama die aufgelöste Marga etwas näher zu sich heran. "Na, na..." Was macht man nur mit einer älteren Frau, die sich kaum beruhigen lässt? "Das ist wirklich nicht einfach grad für dich, das versteh ich." Sie lächelt aufmunternd. "Aber weißt du, jetzt gehen wir Delsyn besuchen, trinken ein gutes Gläschen von deinem Kavatrunk und bestimmt tut es dir gut mit uns über ganz andere Dinge zu sprechen, als sonst den ganzen Tag." Sie schüttelt sich ganz leicht, als sie an Hr.Töpfers versponnenen Welt und den Verkaufsstand denkt, der auch noch Publikum anzieht. Seltsame Spezies die Sims manchmal..
    "Schau mal, da ist er ja." Maryama hebt Margas Hand mit hoch und winkt damit Delsyn ein bisschen, der vor seinem Camper sitzt und an irgend etwas herumbastelt.

    Nach einem weiteren kleinen Schniefen stiehlt sich ein verzagtes Lächeln auf Margas Lippen. Ja, Delsyn ist immer so ausgeglichen und freundlich, wirklich eine Wohltat unter den Sims, die Marga so kennt. Ein Funken Hoffnung glimmt in ihrem Inneren auf. Vielleicht hilft der Besuch bei ihm ihrer Seele in Richtung Normalzustand zurück. Außerdem...ihre Gedanken gehen zum Schulball zurück. Maryama und er hatten sich ja wirklich gut verstanden und sicher freut Del sich über diesen Besuch. So oft kommen bestimmt keine gutaussehenden jungen Damen bei ihm vorbei in dieser wenig besiedelten Ecke von Oasis Springs. Und hat Maryama nicht gerade erzählt, dass auch Elanis Cousin Asante weggezogen ist? Marga erinnert sich noch, wie er Maryama beim Schulball auf der Tanzfläche herumgewirbelt hatte...
    Sie wirft einen schnellen Seitenblick zu Maryama. Wer weiß...

    Delsyn fädelt grade eine neue Angelschnur auf, während er auf einem seiner Gartenstühle sitzt, die ausgestreckten Beine überkreuzt. Er sieht auf als sich Besuch nähert und lächelt als er die beiden bekannten Gesichter sieht. Er setzt sich auf und hebt die Hand mit der Schnur. "Na ihr?" Als er Marga von Nahem sieht verschwindet sein Lächeln und er richtet sich in seinem Stuhl auf. Rote Augen, feuchte Wangen, Schniefnase. Er blickt kurz etwas irritiert zu Maryama. "Was ist passiert?" Er legt die Angel auf den Tisch und steht auf.

    Während sie Marga hilft auf einem Stuhl Platz zu nehmen, erklärt Maryama: " Sie war in Brindleton und wollte Besuche machen bei Freunden, aber leider sind die alle ohne Abschied ins Ausland gegangen... das hängt alles mit diesen tragischen Morden an den Watanabes zusammen." Sie stellt fest, dass sie beim Gedanken daran, dass auch Asante deshalb verschwunden ist nur noch ein leichtes Stechen in der Brust verspürt, dass sofort wieder vergeht. Trotzdem hat sie keine Lust, die Vorgänge in aller Ausführlichkeit zu erzählen, zumindest nicht jetzt.
    "Die Geschichte und die derzeitigen Vorgänge bei ihr zuhause setzen ihr sehr zu, deshalb dachte ich.." Sie schiebt Margas Stuhl etwas näher an den Tisch und stellt mit Schwung die Flasche mit dem Kavatrank auf den Tisch. "..könnten wir zusammen hiervon einen kräftigen Schluck nehmen, bevor wir beide.." sie lächelt zu Delsyn."...sie mit positiven Themen wieder etwas aufrichten."

    Delsyn hat in der Zeitung gelesen das etwas vorgefallen war, aber das ist doch schon eine ganze Weile her. Die Sache mit Bertl hat er am Rande wahrgenommen. Irgendwas hat er neben an gewerkelt, teilweise mitten in der Nacht. Ein anderer hätte ihn wegen Ruhestörung angezeigt. Del lächelt leicht verunsichert und schaut auf die Flasche. Er sagt überzeugender als er sich fühlt, "Hervorragende Idee, ich hole ein paar Becher." Er nimmt die Angel vom Tisch und verschwindet im Camper. Wenig später kommt er mit drei Gläsern und einer Wasserflasche zurück. Er setzt sich, gefasster als zuvor und schenkt allen ein, während er fragt, "Also, worauf trinken wir jetzt?"

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    Marga hat sich inzwischen wieder etwas aufgerichtet, von Maryama ein Stück Küchenrolle bekommen, die auf dem Tisch herum liegt und die Nase geputzt. Hier in dieser ruhigen Umgebung, mit zwei lieben Sims um sich herum fühlt sie sich schon etwas besser. Sie greift nach ihrem Glas und sagt mit immer noch leicht nasaler Stimme:"Wir trinken auf die Freundschaft und darauf, dass es nur noch besser werden kann." Sie kippt energisch das Gläschen auf ex, knallt es wieder auf den Tisch und meint:"Jetzt geht's besser."
    Grinsend prostet Maryama Del zu und trinkt ihr Glas vorsichtig auf zweimal. Ungewöhnlicher Geschmack, aber wohltuend. Die Wurzel wächst bei ihr im Garten auch, aber gebraut hat sie noch nie etwas daraus. Vielleicht sollten sie das mal zusammen machen?

    Del legt den Kopf kurz schief um ein 'also gut, warum nicht' anzudeuten, dann kippt er das Gläschen wie Marga und stellt das Glas wieder ab. Er grinst jetzt wieder gewohnt heiter. "Okay was verschafft mir heute die Ehre?" fragt er. "Oder sind wir nur zum trinken hier? Ist auch okay." Er füllt die Gläschen nochmal auf. Er ermahnt sich nach dem nächsten Glas aufzuhören.

    Marga nimmt den zweiten Drink und verfährt damit wie beim ersten. "Also...eigentlich nicht...aber ich vielleicht schon." Mit einem schiefen Lächeln und einem Blick aus großen Augen greift sie nach der Flasche und schenkt sich nochmal ein.
    Maryama grinst ein bisschen bei Margas Worten und schüttelt dann den Kopf, dass die Locken nur so springen. "Nein, ich hab einen ganz anderen Grund dich zu besuchen." sagt sie lächelnd und hebt ihr Glas in Richtung Delsyn. "Im Ort hab ich den Aushang der Pfadfinder gesehen, du bist als Kontaktperson angegeben ..ihr sucht noch Verstärkung? Ich hätte Interesse."

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    Delsyn grinst, sie meldet sich. Das kann er sich gut vorstellen. "Ja stimmt. Du bist bereit mit ein paar Kids im Wald zu übernachten?" Er legt die Hand ans Glas, trinkt aber noch nicht.

    "Ja klar..und Lagerfeuer zu machen, Gruselgeschichten zu erzählen, gesammelte Pilze und Beeren zu kochen..nur mit dem Kompass, da bräuchte ich sicher noch ein bisschen Nachhilfe, sonst würdest du dich wohl irgendwann fragen, warum wir schon zum dritten Mal an dir vorbei marschieren" antwortet Maryama schmunzelnd.

    Del muss lachen bei dem Bild. "Genial." Er betrachtet Maryama einen Moment lächelnd. "Das Programm steht noch nicht ganz fest. Wir sollten die Tage mal zum Lager fahren und dort alles zusammen ansehen. Dann kannst du dir ein Bild machen. Eine Schnitzeljagd wurde sich schon gewünscht, aber bestimmt fällt uns noch mehr ein um die Kids bei Laune zu halten."

    "Um so besser, wenn noch Freiraum vorhanden ist für neue Ideen, wer weiß was uns noch einfällt. Braucht ihr denn noch viel Verstärkung?" fragt Maryama interessiert. "Ich könnte in der neuen Schule einen Aushang machen herumgehen und ein paar Sachen in Brindleton aufhängen, wenn euch das hilft."

    Nein, ich dachte an eine weitere, am besten weibliche, Erwachsene. Die Pfadfindergruppe ist ‚noch‘ relativ überschaubar.“ erklärt Delsyn.

    "Um welche Altersklasse handelt es sich eigentlich? Mir würden ja die Knirpse gefallen." Maryama ist gespannt. "Aber ich bin da nicht festgelegt. Außerdem hab ich Spaß an allem was sich in der Natur abspielt und müsste mich halt nur noch ein bisschen mit der Geschichte der Pfadfinder beschäftigen."

    Die meisten hören, so wie 's aussieht zwischen 13 und 15 auf. Du kannst dich freuen, es sind so gut wie alle zwischen 8 und 12.“ Er grinst. Pfadfindern ist wohl nicht cool genug, zumindest bei dem der die Gruppe früher geleitet hat. Der hat wegen Alter aufgehört. Bei der Vorstellung kann er sich denken, dass die Gruppe so gut wie inaktiv wurde.
    Unsere Pfadfinder haben drei Stufen. Hasen, Füchse und Wölfe. Damals gab 's für die Wölfe ein extra Lager. Das waren größtenteils die älteren Teenager. Aber das wurde wegen zu wenig Beteiligung aufgelöst. Also falls es noch Wölfe gibt, kommen sie mit uns. Ich dachte sie könnten ein paar besondere Aufgaben erhalten. Essensaufsicht und sowas.“ Del merkt gar nicht wie er vergisst die anderen zu Wort kommen zu lassen. „Ich hab die Liste nicht vollständig im Kopf, aber ein Wolf sollte angemeldet sein.“ Nachdenklich reibt er sich das Kinn und nickt.

    "Das klingt sehr interessant, ich würde mich freuen das zu machen. bestimmt kannst du mir auch noch so eine Art Crashkurs in manchen Dingen geben, in denen mir eventuell noch Wissen fehlt, aber ich werd mich auf jeden Fall auch noch online schlau machen und in der Natur kenn ich mich schon ganz gut aus." Maryama lächelt. "Wie oft käme ich denn überhaupt zum Einsatz?"

    "Ich brauch dich hauptsächlich für das Pfadfinderlager. Sonst finden die Treffen nur ein paar Stunden nach der Schule oder an Wochenenden statt." erklärt Del und lächelt Maryama an. "Ich buch dich aber auch auch gern nur für ein paar Stunden, wenn du Zeit hast. Taschengeld inklusive."

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    Marga, die bisher nur zugehört und ab und zu ein wenig geschnieft hat, wird munter. "Zu den Pfadfindern willst du Maryama?“ Ihr Kopf ruckt in Richtung Delsyn. „Und du bist dafür verantwortlich?" fragt sie überrascht Delsyn und bringt schon wieder ein kleines Lächeln zustande. "Vielleicht könnte ich ja mit meinem Wissen über Wildpflanzen und Heilkräuter noch etwas beisteuern...eine Kräuterwanderung mit anschließendem Tee kochen zum Beispiel.“ Ihre Wangen bekommen etwas Farbe beim Gedanken an eine Schar kleiner Kinder, die mit ihr durch den Wald zieht. "Einmal im Monat oder so." schränkt sie dann vorsichtshalber wieder ein, nicht dass das zu aufdringlich wirkt.

    Maryama wirft Del einen fragenden Blick zu und lächelt ein wenig.

    Weißt du eine Köchin fürs Lager wäre eine richtig gute Idee.“ überlegt Del weiter, mit Blick zu Marga.

    Marga, die hoffnungsvoll das Gespräch verfolgt hat, bekommt wieder Glanz in den Augen. "Meinst du wirklich? Oh wie schön wäre das! Ich würde mit den jungen Leuten zusammen kochen, ja? Quasseln kann ich gut, also erklären denke ich und vielleicht hilft mir ja Maryama noch mit...oh Del, das ist ja direkt ein Lichtblick in diesen trüben Tagen." Der gerade noch klare Blick wird schon wieder wässrig, diesmal allerdings aus erfreulicheren Gründen.

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    "Natürlich." entgegnet Delsyn der sich freut das Marga wieder lächeln kann. "Wenn du zu Hause viel zu tun hast, ginge das auch nur um die Mittagszeit. Wir besorgen dir ein 'Taxi', dann könntest du auch pendeln." Delsyn verlangt ungern von Marga dass sie in einem der Holzhütten schläft. Aber wenn sich jemand ums Essen kümmert, würde ihm das eine Menge Arbeit abnehmen.

    "Ach, das besprechen wir einfach noch genauer wenn wir dann im Lager sind, zeitlich bin ich wirklich ziemlich flexibel." Maryama erwidert das Lächeln. "Ich bin schon seeehr neugierig."

    "Und ich erst." nickt Marga, bestätigt damit beide Aussagen von Maryama und schenkt nochmal Kava ein.

    Delsyn trinkt das zweite Glas und füllt es anschließend mit dem mitgebrachten Wasser, damit Marga nicht auf Ideen kommt. "Dann rekognoszieren wir demnächst mal das Gebiet, bevor's richtig los geht. Ich freu mich drauf." Er grinst und hebt das Glas.

    Margas Blick geht ins Leere, als Del dieses Wort von sich gibt. Sie schweigt verblüfft und sagt dann, mittlerweile schon leicht angeheitert. "Also, ich hätte nie für möglich gehalten, was es für komplizierte Buchstabenfolgen gibt und irgendwie klingt das als ob man dafür ein Skalpell bräuchte." Dann lacht sie. "Aber wenn du das sagst Del, wird's schon stimmen." Sie hebt ebenfalls ihr Glas und Maryama tut es ihr gleich. "Na dann, auf die erste Erkundungstour!"

    ( in Zusammenarbeit mit @Ripzha)
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    SpatzSpatz Member
    Ort: Auf dem Weg zum "Treffpunkt"
    Charaktere: Tania, Nael
    Geschichtsstrang: Außer Rand und Band


    Tania ist bereits auf dem Weg zum "Treffpunkt" - der Notiz im Kalender ihres Vaters.
    Nach dem Rechtskundeunterricht war Nael noch für einige Zeit in der Schule. Er macht sich auf den Heimweg mit seinem Fahrrad.

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    Tani geht weiter. Nael ist verwirrt und steigt auf sein Rad. Das werde ich Tante Marina berichten müssen.
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    simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2022
    Ort: Brindleton Bay- Brindleton High
    Charaktere: Schüler und Lehrer
    Geschichtsstrang: Sportstunde


    Mit kurzer Verspätung trifft die Vampirin schließlich doch noch in der Umkleidekabine ein, als Ellie und Bea gerade damit fertig sind, sich umzuziehen. Ellie beachtet Viola nicht weiter und geht schon mal in die Halle, doch Bea wirft ihr einen kurzen Blick zu. Ein wenig neugierig ist die Meerfrau ja schon, was in dem Kopf von Viola vorhin vorgegangen ist, als sie das Gespräch mit ihr führte. Doch sie fragt nicht nach und folgt Ellie schon mal in die Halle.

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    Lucia begegnet noch kurz Ellie und Bea und geht anschließend in die Umkleidekabine. Sie erblickt Viola. Zunächst ist sie etwas schüchtern, aber sie ist neugierig und schließlich ist Viola eine Vampirin, so wie sie selbst. Also stellt sich Lucia direkt neben Viola und legt ihre Sachen ab. "Du bist Viola, richtig?", fragt Lucia. Ihr fällt kein besserer Einstieg ein, sie hofft allerdings auf ein weitergehendes Gespräch.

    Viola ist gerade dabei, sich schnell umzuziehen, um ihre Verspätung auszugleichen. Sie rechnet nicht damit, angesprochen zu werden, doch Lucía tut das trotzdem.. Das Vampirmädchen.. "Ja.", sagt Viola knapp. Mit Lucía hatte sie bisher nur wenig zu tun. Umso mehr wundert es sie, was die denn jetzt will.

    Lucia fängt an sich umzuziehen und denkt nach. Ihr Vater hatte doch erzählt, dass er mit Violas Mutter und einer Freundin etwas unternommen hatte. Alle waren Vampire. Sie denkt verzweifelt an einen Aufhänger, aber ihr fällt nichts ein. Also fängt sie mit etwas offensichtlichem an. "Wie hat dir bisher die Schulwoche gefallen?"

    Viola verdreht die Augen. Sie hat jetzt keinen Nerv auf Smalltalk. Heute will irgendwie jeder was von ihr. Leyla, Vero, Bea, Blaze... und jetzt auch noch Lucía. Doch sie reißt sich zusammen. "Geht so.", sagt sie ausweichend, ohne näher darauf einzugehen.

    Lucia versucht Violas Tempo zu halten beim Umziehen. Als sie fast fertig ist, hat sie eine Idee. "Übrigens, deine Eltern und mein Dad kennen sich ja scheinbar schon ganz gut. Er wollte euch demnächst zum Essen einladen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du auch kommst. Ich bin echt froh, dass ich nicht die Einzige hier bin, die eine Vampirin ist." Sie lächelt.

    Ach stimmt, das war ja die Tochter von Pablo. Lilly scheint den Kerl ja zu mögen, aber Viola kennt ihn zu wenig um eine Meinung über ihn zu haben. Aber was zur Hölle ist los mit Lucía? Merkt sie nicht an Violas ausweichenden, kurz angebundenen Antworten, dass sie jetzt kein Interesse an einem Gespräch hat? Und woran sie erst recht kein Interesse ist, ist ein Abendessen mit einer schüchternen Mitschülerin. "Aha.", sagt sie daher nur. Sie hätte auch aggressiver antworten können, aber im Moment möchte auch Viola keinen Stress sondern nur ihre Ruhe.

    Lucia ist am Ende mit ihrem Vampirisch. Paps muss unbedingt dieses Essen in die Wege leiten! Sie nimmt sich vor ihm nach dem Sport eine SMS zu schicken. Jetzt wo Viola fertig angezogen ist, zieht Lucia sich ganz schnell ihre Schuhe an. "So, dann mal ab zum Sport." Lucia verdreht innerlich die Augen. Oh man.. Sie lächelt wieder zu Viola, um ihre Unsicherheit zu überspielen und folgt ihr in Richtung Sporthalle.

    Viola verdreht die Augen. "Jetzt lass mich in Ruhe. Ich wurde heute schon oft genug genervt!", knurrt sie, nachdem Lucía sich nicht mal einen Kommentar zum Sport verkneifen könnte. Ist doch offensichtlich, dass es jetzt zum Sport geht. Das hätte sie nicht extra erwähnen müssen.

    Lucia sieht schockiert zu Viola. Jetzt ist sie wieder eingeschüchtert. Aber auch ein bisschen Wut macht sich in ihr breit. "Sorry, ich wollte nur nett sein.", sagt sie enttäuscht und geht nun zu Ellie und Bea. Sie hat das Gefühl ein Kloß steckt in ihrem Hals.

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    Endlich Sportstunde. Auf die freut sich Dave schon die ganze Woche. Er ist wahnsinnig gespannt wie der Lehrer drauf ist und wie er ihn fordern wird. Der Lehrer ihn, nicht umgekehrt. Am liebsten würde er alles auf einmal in dieser Doppelstunde ausprobieren, von Klettern, zu Schwimmen über Sportspiele und Training. Leider muss er sich wohl gedulden bis er alles mal gesehen hat.

    Sport ist weder Nadines noch Nathans Lieblingsfach, aber sie vertreten die Meinung, dass etwas Bewegung schon gut für sie ist. Zum Glück nur einmal die Woche.

    Kim würde am liebsten schwänzen. Schon zu oft hat sie sich gedemütigt gefühlt in diesem Fach, doch sie will dem neuen Lehrer eine Chance geben.

    Denize mag Sport Unterricht eigentlich weil es sie gesund fühlen lässt. Meistens. Ihre Gedanken hängen allerdings noch in der Mittagspause, in der sie nichts essen konnte und sie fragt sich ob die Energie für dieses aufreibende Fach noch reicht.

    Vero verlässt die Schule und wird von ihrem Vater abgeholt. Da sie noch keinen Sport betreiben darf, ist sie davon befreit. Lashawn befindet sich, wie auch Leyla in der Umkleide und zieht sich um. Das Model mustert die Mitschülerinnen und stellt für sich fest: sie sieht besser aus als die anderen Mädchen.
    Leon zieht sich in der anderen Umkleide um und freut sich auf den Unterricht. Er sagt zu Dave: "Endlich wieder Sport. Bin schon eingerostet." Dabei lacht er.

    Aber echt, Mann.“ lacht Dave gen Leon.

    Buzz zieht sich um. Besonders sportlich ist er nicht, aber ihm ist dies auch nicht wichtig.

    Kaplan erwartet seine Schützlinge in der Halle.

    Viola hat es tatsächlich geschafft, ihre Verspätung von der Pause aufzuholen. Sie hat sich schließlich beeilt mit dem Umziehen. Was der Lehrer wohl geplant hat für den heutigen Tag? Vielleicht ganz gut, wenn sie sich etwas von ihren Gedanken ablenken kann.

    Schade, dass Vero nicht hier ist, denkt sich Ellie, die ihre Freundin seit der Mittagspause nicht mehr sprechen konnte. Hoffentlich geht es ihr morgen besser. Vero wirkte ja ziemlich traurig. Sie ahnt vermutlich, worum es in dem Gespräch geht, dem sie nicht bewohnen konnte. Die ganze Pause über hatte Ellie nach Vero gesucht, doch die Freundin hatte sich rar gemacht. Ganz so, als wollte sie alleine sein. Das Gespräch über Viola sollten sie wohl besser auf morgen verschieben.

    Lucia schaut gespannt zum Lehrer.

    Während Chip sich in seine Sportklamotten wirft, hört er nur mit halbem Ohr auf die Gespräche ringsherum. Er ist in Gedanken immer noch mit dem Sozialprojekt beschäftigt. Gospelchor und Kirche, was hat ihn da bloß geritten? Er grinst als er sich das T-Shirt überstreift. Denize hat gemeint, ein wenig Läuterung könnte ihm nicht schaden. Wenn sie jetzt plötzlich auf brave Jungs steht, wird ein einziger Kirchgang wohl nicht reichen, überlegt er amüsiert weiter. Angesteckt von Dave und Leon, betritt er kurz darauf gespannt die Sporthalle. Mal sehen was der neue Lehrer so drauf hat.

    Kaplan begrüßt seine Schützlinge in seiner lockeren Art. "Hey jo ihr. Nice, dass ihr alle da seid. Schon aufgeregt auf eure erste Sportstunde?" Er grinst dabei. "Da ich euch erst kennenlernen will, stellt ihr euch einfach kurz vor und sagt was ihr bisher sportlich gemacht hat. Ok? Fangen wir doch mit dir an." Der Sportlehrer zeigt dabei auf Bea.

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    Bea lächelt. Sie stellt sich namentlich vor und erzählt dann weiter: "Ich schwimme gerne.", erzählt sie, "und auch ansonsten bewege ich mich gerne mal. Aber außer schwimmen mach ich jetzt nichts regelmäßig."

    Da Lucía bei Bea und Ellie steht, stellt sie sich nun vor. "Ich ehm.. gehe keiner sportlichen Aktivität nach." Sie sieht verlegen zu Boden.

    Auch Nouki ist inzwischen in der Sporthalle eingetrudelt und gesellt sich zu Bea und Ellie. "Du fängst ja jetzt damit an." flüstert sie lächelnd zu Lucia, als sie deren Verlegenheit bemerkt. "Passt doch." Dann nennt sie ihren Namen und erklärt: "Am liebsten mag ich klettern, aber auch Wintersport, Rad fahren und seit neuestem ein wenig Parcour." Sie grinst zu Leon rüber.

    Schon wieder vorstellen. Chip rollt innerlich mit den Augen, sagt wie er heißt und meint: "Ich skate und..", er pausiert kurz. "..hab früher Fußball gespielt." Sprinten um den Bullen zu entkommen zählt wahrscheinlich nicht als Disziplin.

    "Ja, mit Skaten hab ich nun auch angefangen.", meldet sich nun auch Viola zu Wort, "Und ja, auch Fußball. Wie Chip also."

    Ellie sieht zur Vampirin. Sie hat Viola nie Skaten erlebt, aber Fußball hatten sie in der alten Schule auch ab und an mal im Sportunterricht. Aber im Grunde kann es ihr ja auch egal sein. Sie selbst meldet sich zu Wort: "Ich selbst war mal mit Nouki klettern in Selvadorada. Aber das war eigentlich eine Ausnahme. Eigentlich bin ich wohl eher unsportlich, fürchte ich."

    Tim, der sich ebenfalls für unsportlich hält, schweigt. Sport ist eines der wenigen Fächer, in denen er nicht glänzt.

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    Leon stellt sich auch vor und fügt hinzu: "Klettern und Parcour sind genau mein Ding." Leyla wartet ab und sagt zu Kaplan: "Ich bin Leyla und meine Leidenschaft ist das tanzen." Lashawn seufzt, als sie das hört. Die Neue ist wohl in allem gut ...
    Sie und Buzz können nicht mit sportlichen Aktivitäten punkten. Der Hippie setzt sich hin und wartet ab. In den Sportklamotten fallen ihm einige Jungs auf. Jedoch findet er allein den Körper nicht attraktiv bei einem Mann.

    Sie scheint sehr auf ihr Aussehen und ihre Figur erpicht zu sein., stellt Lucía nach Leylas Aussage fest. Lucía würde sich gerne mehr mit Leyla unterhalten und ein paar Modetipps austauschen, aber sie traut sich nicht, sie anzusprechen.

    Tanzen. Nachdenklich blickt Nouki zu Leyla. Was sie damit wohl meint? Klassisch oder Free Style, Hip Hop, Flamenco.. im Grunde kann das ja alles bedeuten, aber bestimmt meint sie klassische Tänze oder vielleicht sogar Ballett. Nichts was Nouki je versucht hätte. Auf der Tanzfläche herumhopsen okay, aber da hört's dann bei ihr auch schon auf. Beim Thema Ballspiele schließt sie sich Viola an. "Ja, Fussball wär doch ganz witzig. Kann man sich ein bisschen auspowern."

    Nadine erklärt, dass sie gern tanzt, sie aber sonst nicht besonders viel mit Sport zu tun hat. Die paar Mal auf dem Skateboard am Skateplatz hält sie für irrelevant.
    Kim passt betreten, sie mag Sport nicht mal, während Denize mit zurückhaltendem Lächeln erzählt dass sie früher auch mehr getanzt hat, die sportlichen Aktivitäten sich jedoch auf ein oder zwei Dauerläufe pro Woche begrenzen.

    Dave begeistert sich deutlich mehr; „Basketball, bisschen Volleyball, Wasserball…“ er grinst Bea an, dann zählt er weiter auf, „regelmäßig Fitnessstudio zum pumpen und äh… laufen.“ nochmal überlegt er ob er etwas vergessen hat, doch Nathan denkt das wars von ihm und stellt sich kurz vor. „Ich mach kein Sport außerhalb der Schule.“ meint er knapp. Bea grinst zurück, als Dave sie ansieht. Der Sporttag mit ihm hat wirklich Spaß gemacht. Das sollte sie wohl öfters mal machen.

    Kaplan hört aufmerksam zu. Anerkennend nickt er. "Nicht schlecht Leute. ... Sowas habe ich mir fast gedacht. Die einen machen mehr Sport als die anderen. Ist aber nicht schlimm." Er hat ein Klemmbrett in der Hand und schaut auf eine weitere Seite. Er wirkt nachdenklich, spricht dann weiter. "Rektorin Fernández bat mich, beim Sport euch individuell zu fördern ... leider gibt es im Lehrplan Dinge, die wir nicht vermeiden können ... aber ich werd mich bemühen, euch den Sport so cool wie möglich zu gestalten." Dabei grinst er.
    "Für heute habe ich nix besonderes vorbereitet. Vielleicht stimmen wir einfach ab, wonach euch wäre. Etwas leichtes wie Völkerball zum Beispiel.Ich möchte euch einmal in Aktion sehen und dann nach Fördergruppe einteilen. Danach wird sich auch die Benotung orientieren. ... Auch das Thema 'Wettkämpfe gegen andere Schulen' wird dann mit euch besprochen. ... Noch Fragen?"

    Wettkämpfe soll es auch geben? Hm... Viola reicht es eigentlich schon, mit den Trotteln aus ihrer Schule klarkommen zu müssen. Doch sie sagt nichts zu diesem Thema. Für heute hat sie keine Lust mehr auf Stress. Stattdessen sagt sie etwas anderes: "Also Völkerball reizt mich jetzt nicht so.", sagt sie ehrlich, "Fußball oder sowas wäre mir lieber."

    Unauffällig ist Chip in Richtung Viola geschlendert und bleibt etwas hinter ihr stehen. "Du spielst Fußball? Seit wann denn das?" fragt er sie leise und ehrlich überrascht. Noch nie ist darüber auch nur eine Silbe gefallen, soweit er sich erinnern kann. "Das war auch mein Wunsch, als Lotta damals nach unseren Vorlieben für Sport gefragt hat.", antwortet Viola. Klar, dass Chip davon nichts weiß, wenn er ja in der Männer-Sportgruppe war. "Also ich spiele das jetzt länger schon ganz gerne. Aber nicht aktiv in einem Verein sondern halt wenn es sich mal ergibt." -"Du bist echt immer für ne Überraschung gut." antwortet Chip. "Na, vielleicht bolzen wir ja mal." Er schmunzelt und stimmt selber für Fußball ab. Viola lächelt. Mit Chip macht Fußball bestimmt auch Spaß.

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    Lucía ist etwas nachdenklich. Sowohl Völkerball, als auch Fußball waren noch nie ihre Stärken. "Ich schließe mich der Mehrheit an.", sagt sie schließlich in Richtung Kaplan und schaut sich um.

    Leon hört die Vorschläge, legt beide Hände an die Hüften und sagt überzeugt: "Egal ob Völkerball oder Fußball, ich bin dabei."
    Buzz hört nur zu. Richtig Lust zum einen oder anderen Sport hat er nicht.
    Leyla sieht die Mitschüler, die zu ihr sehen, missbilligend an. Sie hebt die Hand und sagt dann zum Lehrer: "Diese ganzen Sachen ruinieren nur meine Nägel! ... Kann ich nicht Cheerleader sein oder so? ... Das macht mir mehr Spaß!"
    Kaplan ist von dieser Aussage überrascht und schaut Leyla irritiert an.

    Lashawn versinkt in der Versenkung ... graue Maus eben.

    Ellie glaubt zwar nicht, dass Leyla als Cheerleaderin sie wirklich motivieren würde, aber sie fängt keinen Streit an. Sie heißt schließlich nicht Viola.... die sich momentan offenbar auch zusammenreißt. Sie sieht zum Lehrer und wartet ab, was er für eine Entscheidung fällen würde. Für Völkerball hat bisher ja niemand gestimmt und ihr selbst ist es auch egal.

    Cheerleaderin..ja, das würde zu dir passen. denkt Nouki amüsiert und sieht Leyla schon irgendwelche Puschelchen schwingen.
    „Wettkämpfe?!“ wiederholt Dave, „Ge il!“ Das hört sich verdammt gut an. Er sieht sich schon ein Team zusammen stellen und… sein Blick huscht zu der Koch-Partnerin. Den Kleckervorfall hat er bereits wieder vergessen. „Gegen etwas sexy Unterstützung hab ich auch nichts.“ er grinst ungeniert.
    Kim fürchtet sich grade zu sehr vor dem Mobber-Spiel schlecht hin. Völkerball. Dann lieber Fussball.
    Nadine hat gegen beides nichts wobei Brennball ihr früher auch immer zugesagt hat. Sie mag zwar lieber tanzen aber Cheerleading? Dazu hat ihre Denkweise sich inzwischen zu sehr verändert. Sie linst zu Nathan dem es völlig egal ist wie sie die zwei Stunden rum bringen wollen.
    Denize sagt nichts. Unter anderen Umständen, hätte sie sich vielleicht für Leylas Idee begeistern können. Sie blickt zu Viola und Chip, die sich offenbar ganz gut verstehen. Sie fragt sich immer noch was das am Mittag war mit dem unverhofften Besuch. Es scheint Violas Laune jedenfalls deutlich gehoben zu haben.

    Kaplan folgert, dass Fußball als Vorschlag bei den meisten Anklang findet. "In Ordnung. Dann machen wir ein kleines Indoor Fußballspiel. ... Vom Bauchgefühl her würde ich", dabei zeigt er auf die Schüler, "Dave, Leon, Chip und Viola als Teamkäpt'n benennen. Wir machen zuerst 4 Teams. Danach erkläre ich alles weitere. Die Kaptitäne wählen jetzt ihre Mitspieler."
    Lucía schüttelt den Kopf. Sie ist gespannt, in welches Team sie gewählt wird.
    "Team Kaptain, mega nice!" freut sich Dave. Nur schade dass Leon schon weg fällt. Da er gewinnorientiert wählt sagt er als erstes: "Ich wähle als erstes Nouki." und grinst frech zu Leon da er genau wie er weiß, dass sie die sportlichste der restlichen Klasse ist.

    Leon schaut Dave herausfordernd und giftig an. "Das merk ich mir D." Er grinst dabei.
    Viola hätte eigentlich auch am liebsten Nouki gewählt. Dass die mit Vero befreundet ist, ist ihr in dem Fall völlig egal. "Ich wähle dann Bea.", sagt sie schließlich.
    Klar dass Chip Denize zuerst wählt, egal wie sportlich oder nicht. Alles andere ginge halt gar nicht, obwohl er weiß, dass Nadine ziemlich flink ist.
    Denize stellt sich lächelnd zu Chip. Sie ist nicht unsportlich und gehört auch nicht zu denen die regulär als letzte in Teams gewählt wird, aber sie schätzt es das Chip zu ihr steht, egal wann und wo.
    Leon überlegt. Die Guten sind soweit verteilt. Mit Vero hätte er vielleicht noch jemand gehabt, der ganz ok im Fußball ist. "Nadine, gemeinsam rocken wir das", wählt der Sportler die Mitschülerin.
    Nadines Mundwinkel heben sich. Es hat eben doch seine Vorteile wenn man wenigstens sportlich aussieht.
    Dave mustert die restlichen Schüler. Bleibt ja nicht mehr viel Auswahl. Gleichzeitig kennt er niemanden mehr so richtig tiefgreifend und hat keine Ahnung was sie so drauf haben. Also muss er wohl nach der Statur gehen. Kim, nein, Tim, nein, Ellie, nein, Lashawn kann er sich nicht vorstellen, dass sie in der Lage ist Leute für den Sieg um zu rempeln. Lucía, eher neu, wirkt schüchtern.... Leyla, wirkt sportlich, aber wenn sie sich um ihre Nägel sorgt... Buzz, eher zurückhaltend, Nathan das selbe... schwierig... "Mach, die Stunde dauert nicht ewig." sagt Nadine zu Dave der sich das Kinn reibt, sich aber nicht daran stört dass sie ihn vorantreibt. "Lucía." Vielleicht überrascht sie ihn ja noch.
    Viola überlegt. Auf Tim will sie auf jeden Fall verzichten. Bei Buzz kann sie sich nicht unbedingt vorstellen, dass er Fußball spielt.... aber bei den anderen auch nicht wirklich. Ist Ellie sportlich, die ja zumindest mit Nouki am Klettern war? Aber aus ihrer Erfahrung noch aus Lottas Sportunterricht war Ellie wirklich nicht so gut. Bei den Jungs hat sie da wenig Ahnung. "Nathan, dann komm du her." So die gute Auswahl gibt es ohnehin nicht mehr.
    Lucía ist mehr als überrascht, eine der Ersten zu sein, die gewählt wird. Sie lächelt und hat jetzt noch mehr Motivation, ihr Bestes zu geben.
    Hm, Ellie ist n Spargel, also kann sie zumindest schnelle und wendige Aktionen unterstützen.. allerdings sollte er vielleicht mal nen Jungen wählen. Chip ist unschlüssig, wählt aber dann doch Ellie. Womöglich motiviert sie das ja zusätzlich.

    Ellie ist überrascht, gewählt zu werden, nimmt sich aber wirklich vor, sich gut anzustrengen. Immerhin war sie ja auch mit Nouki klettern.. Da ist ein bisschen Fußball doch ein Klacks gegen, oder?
    Nun ist wieder Leon dran. Die Auswahl wird nicht wirklich besser. Keiner der freien Sims scheint fürs Team geeignet zu sein. Der Junge überlegt und zeigt dann auf Kim. "Auf Kim. Zeig was in dir steckt."
    Was? Kim ist nicht die aller letzte? Sie weiß gar nicht was sie sagen soll.

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    Dave knurrt innerlich. Während er so nach gedacht hat, wäre Kim seine nächste Wahl gewesen, sie ist bestimmt ganz nützlich im Tor. Naja, dann muss eben jemand anders ins Tor. Wer vom Rest hat denn kein Angst vor dem Ball...? Er hätte Leyla genommen, wenn sie sich nicht so um ihre Fingernägel sorgen würde. Lashawn und Tim flüchten bestimmt vor dem Ball. "Okay Buzz! Du bist heute mein Mann." Macht nichts noch nen Kerl in der Gruppe zu haben und so gechillt wie er immer ist, ist er bestimmt wie ein Fels. Er betrachtet seine volle Gruppe und ist eigentlich ganz zufrieden. "Die ziehn wir ab, werdet sehen."

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    Buzz läuft zu Dave und begrüßt ihn mit einem Bro-Gruß. "Jo dude. Wird schon irgendwie", gibt der Hippie ruhig von sich. Er macht sich keine Illusion. Fußball ist nicht sein Sport.
    Auf Tim hat Viola nun gar keine Lust. Also wählt sie Lashawn. Schlechter als Tim kann sie nicht sein.

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    Innerlich seufzend, aber zwecks Fairness mit unbewegter Miene, wählt Chip Tim. Richtig geile Mannschaft… nicht. Aber besser so, als Fingernägelgezicke und Make up Probleme, denkt er mit Blick auf Leyla. Da muss er selber sich wohl ein bisschen ins Zeug legen, wenn sie hier was reissen wollen. Allerdings stachelt so ein Schulspiel seinen Ehrgeiz nicht sonderlich an, es gefällt ihm eher, dass er Denize eine Kostprobe seiner Fußballkünste präsentieren kann. Sie weiß nichts vom verpassten Sportinternat und auch sonst wenig von ihm aus dieser Zeit.
    Lashawn überkreuzt ihre Hände vor der Brust. Sie fühlt sich bei Viola nicht wohl. Schweigend stellt sie sich zu dem Team. Es beruhigt sie nur, dass Bea in ihrem Team ist. Die Meerjungfrau mag sie sehr. Damit bleibt Leyla übrig. Sie bleibt stehen, anstatt sich der Mannschaft von Leon anzuschließen.
    "Na komm schon!", ruft der Sportler ihr zu. Doch die Zicke weigert sich. "Nein. Ihr könnt den Mist allein machen. Ich brech mir doch nicht die Nägel oder hol mir blaue Flecken! Pah!" Damit verlässt sie den Sportsunterricht. Kaplans Kinnlage rauscht herunter. Sowas hat er noch nie erlebt. Perplex sieht er zu seinen Mitschülern und ringt nach Fassung. "Ähm ... ja ... also ..." Doch Leon unterbricht ihn: "Wir brauchen so eine Schnepfe nicht ... Wir machen die anderem auch zu Dritt fertig!" Der Schüler sieht zu seinen Mädels und grinst: "Oder was meint ihr?"
    Viola entgeht nicht, dass sich Lashawn nicht wohl fühlt, aber so viel Auswahl außer ihr gab es nun einmal nicht mehr. Hoffentlich reißt sie sich wenigstens irgendwie zusammen. Dass Leyla abhaut, kümmert die Vampirin hingegen nicht weiter. Sie hält ohnehin nicht allzu viel von der Zicke. Sie kommentiert das nicht einmal.
    Bea gesellt sich zu Lashawn. Um sie ein wenig zu beruhigen, legt sie ihre Hand auf deren Schulter. "Falls es nicht so läuft wie es soll, und Viola daher wütend auf dich ist, werde ich dich verteidigen.", sagt sie leise, ohne dass die Vampirin das hört, "Gib dein Bestes und vielleicht können wir ihr ja auch zeigen, dass es kein Fehler war, dich auszuwählen." Ob sie Lashawn damit motivieren kann? Sie würde sich ja schon wünschen, wenn die schüchterne Mitschülerin dadurch etwas Mut und Selbstvertrauen bekommen könnte.
    Die Schüchterne nickt und ist über Beas Worte froh.

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    Dave beobachtet Leylas Szene und sein Blick wandert dann zum Lehrer. "He, wieso spielen Sie nich in Leons Team?" er grinst herausfordernd.
    Kaplan schaut zu Dave und antwortet dann: "Das wäre ne Idee." Er schaut in die Runde. "Wären alle damit einverstanden?"
    "Na gut", sagt Viola
    Grinsend kommentiert Chip: "Dann lassen Sie mal sehen was Sie drauf haben."
    Bea überlegt. Eigentlich ist es nicht ganz fair, wenn Kaplan mitspielt, vor allem, da sie gerade in der Runde waren, in denen noch die Restbestände der Schüler ausgelost wurden. Die, die nicht gut sind. Wenn dann eine Gruppe mit dem Lehrer einen guten Spieler bekommt, während die anderen die schlechteren Schüler abgegreifen mussten, stehen die Chancen für diese Gruppe natürlich am besten. Nur weil der der Sportlehrer ist, heißt es natürlich nicht, dass sein Fokus auf Fußball liegt und er dort super ist... aber besser als die letzten Schüler ist er definitiv.
    Sie sieht zu Lashawn. Und wenn sie ein Spiel deshalb verlieren, wird Viola das dann einfach akzeptieren? Oder Lashawn die Schuld geben? Anstatt zu verstehen, dass die andere Gruppe mit dem Lehrer nun einmal die besseren Chancen hatte? Hoffentlich macht sie keinen Stress, wenn dann doch mal ein Spiel verloren wird. Verstohlen wirft Bea der Vampirin einen Blick zu. Im Moment wirkt sie eigentlich relaxt. Vero ist nicht da, aber daran alleine kann es doch nicht liegen, oder?
    Diese meldet sich nun aber doch zu Wort: "Also, wir wechseln die Gruppen nach dem ersten Tor? Hm, ich habe eine bessere Idee." Viola räuspert sich, bevor sie fortfährt: "Fußball ist unberechenbar. Vielleicht fällt beim Spiel gegen Gruppe 1 schon nach den ersten Sekunden ein Tor, beim ersten Angriff. Bei dem nächsten Duell ist aber ein besserer Torhüter da, und da dauert es dann 30 Minuten bis zum Tor. Dann kommt Gruppe 1 doch kaum zum spielen, weil sie sofort gleich raus sind, während die anderen sich länger anstrengen müssen. Warum spielen wir also nicht eine bestimmte Zeit, bevor wir wechseln? Bringt auch taktisch mehr. Dann kann man sehen, wie die Gruppen reagieren, wenn sie ein Tor zurück liegen und aufholen müssen, anstatt dass das Spiel dann eh schon vorbei ist. Sie müssen dann vielleicht offensiver spielen. Schaffen sie es, dem Druck standzuhalten und können ausgleichen? Oder hält die andere Gruppe ihren Vorsprung, kann diesen vielleicht sogar noch ausbauen?" So ganz versteht sie nicht, was der Lehrer mit dieser "1 Tor und dann Wechsel"-Methode erreichen will. "Oder aber, wir wechseln gar nicht unsere Gegner sondern spielen gleich 8 gegen 8 und belassen es bei diesem einen Spiel, um zu sehen, wer der Sieger ist. Auch das bringt taktisch mehr. Dann hat man mehr Optionen, wen man anspielen kann und man kann es einfacher ausgleichen, wenn ein einzelner nicht so gut ist. Von mir aus können wir sowas wie die Abseitsregel ja auch weglassen für unser Spiel." Sie wartet ab, was die anderen dazu nun sagen würden.
    Dave verschränkt die Arme und blickt Viola nach ihrem Vortrag an. "Bist du jetzt Sportlehrer oder was?" verteidigt er den Plan seines Lieblingslehrers.
    "Es war ein Vorschlag, du Depp.", knurrt Viola daraufhin, "und kein Befehl!"
    Dave grinst, "Weil du Angst hast mit deiner Truppe zu verlieren, schon klar."
    "Ja, weil verlieren mit ner 8er Truppe nicht möglich wäre, schon klar!" Viola verdreht die Augen.

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    Dave lacht, dann stockt er als er über den Satz nochmal nachdenkt. Er scheint irgendwas im Kopf zu rechnen, dann grinst er wieder zufrieden. "Gut das du' s zugibst."
    "Schaffst du es überhaupt, bis 8 zu zählen?", kontert Viola, die der Meinung ist, dass Dave zu lange mit seiner Antwort gebraucht hat.
    "Danke, das schaff ich. Aber nett das du dich sorgst." gibt Dave schmunzelnd zurück, der sich noch nie was aus verbalen Angriffen gemacht hat.
    "Ja, indem du deine Finger als Hilfsmittel hinzu nimmst, stimmt's?", knurrt Viola genervt.
    Dave lächelt. "Bist du fertig oder kommt noch was?"
    "Ja bin ich. Will dich ja nicht überfordern." Damit ist auch für Viola das Thema abgeschlossen.
    "Solltest bisschen weniger von dir auf andere schließen." Dave mag dass die Vampirin genervt ist.
    Viola ignoriert Dave. Er ist es nicht wert, sich aufzuregen, vor allem, da sie sich ja eigentlich vorgenommen hat, für heute niemanden mehr zu stressen.
    Dave grinst siegreich.

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    Kaplan klatscht laut in die Hände. "Jetzt ist genug!" Er klingt streng. "Spart eure Energie für das Fußball auf. ... Ich komme nun zum Ablauf: Die Teamleiter entscheiden nun, mit welchem Team sie zusammenarbeiten wollen, dass wir zwei 8er Teams haben, die gegeneinander spielen. Wir spielen bei so vielen Mitspielern bis ein Team 2 oder mehr Punkte hat. Es gibt eine Zeitlimit bis 14:30. Dann endet die Partie. ... Um es euch fair zu machen, werde ich als Teil von Leons Team im Tor stehen und damit kaum in den Spielfluss eingreifen. Noch Fragen? Wenn nicht, dann entscheiden nun Viola, Chip, Dave und Leon, mit welchem Team sie zusammenarbeiten wollen. Bleibt fair."
    Dave blinzelt. Er hat grade die Möglichkeit mit Kaplan und Leon zu spielen? "Alter, wir wären verdammt unbesiegbar." sagt er zu Leon.
    Viola streckt Dave die Zunge raus. Soll er denken was er will. Immerhin wurde ja IHR Vorschlag übernommen, auch wenn er darüber rumgezickt hat.
    Das Team von Dave und Leon hätte tatsächlich die besseren Karten, vor allem, da Chip ja mehr Interesse daran hatte, Denize zu wählen als jemanden, der besser spielen kann. Aber Viola schweigt darüber.
    Leon grinst. "Das stimmt Bro. ... Aber ich hätte ....", sein Grinsen wird breiter, "mehr Bock mit Chip zu spielen." Er dreht sich zum Mitschüler. "Hey Bro, hast Bock dich mit unserem Team zusammen zuschließen?" Dann streckt er provokant Dave die Zunge entgegen und grinst weiter.

    "Diesmal im Team statt Gegner, was?" Chip überlegt nicht lang. "Geht klar." Leon hat wenig Technik, aber viel Entschlossenheit, das weiß Chip noch. Schon mal gute Voraussetzungen. Und Kaplan im Tor. Perfekt.
    "Als ob ich mit Dave spielen will.", knurrt Viola. Egal, ob das Gegnerteam dann die besseren Chancen hätte, wäre ihr Chip auch lieber. Doch dann dreht sie sich zu Dave: "Oder willst du mir beweisen, dass du doch bis 8 zählen kannst? Dann los. Dann machen wir sonst halt das Team."
    Dave zuckt die Schultern, "Dann machen Nouk und ich dich platt." grinst er zu Leon.

    Aber sowas von!“ scherzt Nouki mit und zwinkert Leon zu.

    Zu Viola meint Dave: "Bist du immernoch bei Mathe? Bist wohl ein heimlicher Streber. Beweis du erstmal dass du Fußball spielen kannst." er zwinkert.

    "Klar. So ein Streber wie Breuer, was auch sonst.", sagt Viola sarkastisch, grinst dabei aber. Dave hat ein wenig Respekt bei ihr gewonnen, dadurch dass er sich von ihr nicht einschüchtern ließ. Tim schaut sie kurz blöd an, als er seinen Namen hört, doch von ihm hat sie auch nichts anderes erwartet.
    So wie Lucía es nun mitbekommen hat, ist Viola mit ihr in einem Team. Sie hofft, dass das Spiel problemlos von statten geht und Viola sie nicht ein weiteres Mal anranzt. Nathan ist ebenfalls in ihrem Team, weshalb sie sehr froh ist. Er scheint ein sehr vernünftiger Mitschüler zu sein, auch nicht zuletzt durch das Kennen Lernen im KOJ.

    Kaplan verteilt nun an das Team Chip-Leon rote Tanktops, die sie über ihre Sportklamotten ziehen können. Das gleiche, in gelber Farbe, macht er mit Team Viola-Dave. "Damit ihr nicht den Überblick verliert", ergänzt er grinsend und zieht sich das rote Tanktop drüber. "Okay Teams, beratet euch kurz und stellt euch auf. Wir fangen gleich an." Als Leon sein Top anhat, sagt er zu Chip: "Ich hätte gesagt: Du Sturm, Nadine und ich unterstütze die Mitte? Der Rest Verteidigung? Was meinst?"

    "Ja, machen wir so." bestätigt Chip Leons Vorschlag und macht sich innerlich bereit.

    "Dann schlag ich vor wird setzen Bea ins Tor." Dave blickt sich in seinem Team um. "Wir stürmen mit Nouki, und die anderen lassen wir verteidigen." sagt Dave, während er die Köpfe mit seiner Truppe zusammen steckt.
    "Also ich bin besser im Sturm als bei der Verteidigung.", sagt Viola, aber Bea ist mit Daves Vorschlag einverstanden. "Ich geh dann ins Tor.", bestätigt sie.
    "Sag ich doch - wir." entgegnet Dave und zeigt grinsend auf sich und Viola.
    Viola nickt. "Super, das klingt nach einem Plan.", sagt sie darauf.
    Nathan gesellt sich zu Lucía, ihm ist herzlich egal wer hier was gewinnt. Hauptsache die Stunde ist bald rum. Er bekommt ein gelbes Tanktop gereicht und streift es gelangweilt über. Er bekommt anschliessend von Dave gesagt, dass er sich darum kümmern soll, das der Ball ihrem Tor nicht zu nahe kommt und zuckt die Schultern. "Key.."
    Lashawn ist froh, dass Bea und Buzz in ihrem Team spielen. Das beruhigt sie sehr.
    Leon geht zu Kim, Denize, Tim und Ellie. "Hört zu. Schaut einfach, dass der Ball unserem Tor nicht zu nahe kommt. Das reicht schon. Chip, Nadine und unser Star-Torhüter wird das schon regeln." Er grinst dabei. Dann wendet er sich ab und ruft Dave, sowie Nouki zu: "Hey, ihr Zwei. Ich halte mich nicht zurück!" Dann dehnt sich Leon kurz und macht sich bereit.

    "Das hoff ich doch!" ruft Dave zurück gen Leon.

    Nouki hüpft grinsend auf und ab und wärmt sich schon mal auf.
    "Star-Torhüter, das ich nicht lache. Wir kriegen den schon klein!", spornt Viola ihr Team an, "Auch Lehrer können noch etwas lernen."
    Denize blickt zu ihren Verteidiger-Kolleg*innen und nickt. Das wird schon.
    Tim ist nicht sonderlich motiviert, doch er nickt. Er würde schon versuchen, sein bestes zu geben. Aber ob das auch reicht? Allerdings sind ja auch im anderen Team Spieler, die nicht ganz so gut sind.
    Kaplan nimmt den Ball, platziert ihn in die Mitte des Feldes, joggt zum Tor, ergreift seine Pfeife und gibt den Anpfiff zum Spielbeginn. Leon lächelt. Endlich geht es los. Lashawn zuckt erschrocken zusammen.
    Viola ist mit Dave und Nouki im Sturm. Die Abseitsregeln gelten bei diesem Spiel ohnehin nicht. Zumindest muss sie also nicht darauf achten. Es gelingt ihr ohne Mühe, Tim den Ball abzunehmen. Was tut der Kerl? Will der berechnen, in welchem Winkel er schießen muss um zu treffen? Tja... für Mathe fehlt in einem Fußballspiel wirklich die Zeit. Erfahrung und Übung, das bringt hier mehr. Tim rennt zwar noch hinterher, doch sie ist schneller. Als dann jedoch auch Ellie hinzukommt, gibt sie den Ball lieber ab und kickt ihn zu Dave. Der steht eh in einem guten Winkel zum Tor.
    Leon läuft dazwischen und lacht. "Da musst du früher aufstehen, Viola!" Er trippelt den Ball vorwärts und passt ihn dann zu Nadine, da Chip in diesem Moment gedeckt wird.

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    Nadine kriegt den Ball vor die Füsse. Mit erhöhtem Puls schaut sie sich nur eine Sekunde um und fällt dann fast über Daves Füsse der ihr ohne Rücksicht schadenfreudig lachend den Ball wieder abnimmt und vor läuft. Er passt zu Nouki die schon weit näher am gegnerischen Tor ist. Nadine flucht.
    "Macht nix, weiter gehts Nadine!", feuert Leon die Mitspielerin an.
    Es gelingt Nouki den Ball anzunehmen. Sie macht ein bisschen Tempo und hält Ausschau nach Viola. Die taucht rechts von ihr auf und Nouki kann gerade noch schießen, bevor Chip an ihr vorbeistürmt, um den Ball zu bekommen. Glück gehabt.
    "Wie war das mit früher aufstehen?", sagt Viola grinsend, als es ihr auch vor Leon gelingt, an den Ball zu kommen. Doch sie sollte nicht so viel reden, sondern spielen. Sie dribbelt weiter vor, täuscht dann vor, dass sie zu Nouki zurück passen möchte. Doch in Wirklichkeit zielt sie in die obere rechte Ecke des Tores und schießt.
    Souverän springt Kaplan in diese Richtung und fängt den Ball. Er lächelt. "Guter Schuss, Viola", lobt er. Dann pfeift er und ruft: "Hier Chip!" Der Lehrer wirft den Ball direkt zum Schüler, dass dieser ihn mit Leichtigkeit annehmen kann.
    "Mist!", flucht Viola. Aber so ist es im Fußball nun einmal. Nicht jeder Angriff gelingt. Weiter im Takt!
    Leon lacht. "War wohl nix, Viola!", er läuft nun los, um Chip zu unterstützen.
    Chip legt sofort in die Gegenrichtung los, umgeht Buzz und Nathan, tänzelt an Lashawn vorbei und nimmt aus dem Augenwinkel wahr, dass Dave neben ihm auftaucht. Nach einem geschickten Ausweichmanöver passt er rüber zu Leon.

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    Leon trippelt weiter. Jedoch ...
    Bea läuft vor und ihr gelingt es, den Ball zu schnappen, bevor Leon zum Schuss kommt. Bälle fangen fällt ihr jedenfalls leichter als Tore zu schießen. Torhüter ist wohl die beste Position für sie. Sie schießt den Ball Richtung Nathan.
    Nathan blockt den Ball mit der Brust und stellt den Fuss kurz drauf, dann sieht er wie die Gegner auf ihn zu stürmen und er denkt sich nur, oh crap.. reflexartig schießt er zu Lucía rüber.
    Lucia nimmt den Ball entgegen und läuft los. Als nun auch sie von Gegnern umringt wird, dreht sie sich samt Ball um und läuft ihren Gegnern davon. Dann spielt sie den Ball weiter an ihr Team.
    Lucias Ball fliegt in Noukis Richtung. Ellie wirft sich dazwischen. Zu ihrer eigenen Überraschung schafft sie es, die Flugbahn zu durchbrechen und den Ball vor Nouki zu erreichen. Sie hat sich nützlich gemacht? Das überrascht sie selbst, denn Fußball ist eigentlich nicht ihre Sportart. Ihr gelingt es auch, Tim den Ball zuzupassen, der ihr am nächsten steht. Tim nimmt den Ball an, doch Viola spielt deutlich besser als er. Obwohl er alles versucht schafft Viola es erneut, den Zweikampf gegen Tim zu gewinnen. Diesmal passt sie nicht zu Dave, der von Leon gedeckt wird, sondern versucht einen weiteren Torschuss.
    Diesmal ist Kaplan nicht schnell genug und der Ball landet im Tor
    Viola jubelt und dreht sich um zu Dave: "Glaubst du immer noch, ich hab nur Mathe im Kopf?", fragt sie grinsend.

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    Dave springt erfreut auf beim Tor. Als Viola schon wieder mit Mathe anfängt ist er kurz verwirrt, da ihm nicht klar war dass es ihr so wichtig ist ihm was zu beweisen. Hä was? Ach so.. "Scheinbar schon." er lacht amüsiert.
    Wie dieses Tor zustande kommen konnte ist Chip ein Rätsel, aber Violas Schuss findet seine Anerkennung. Da steckt power dahinter. Da es kein wichtiges match ist bleibt er entspannt und dribbelt den Ball Richtung Denize, als er ihn erneut ergattern kann. Dave klebt an ihm dran, doch ein Übersteiger, den er noch aus der Trickkiste kramt, macht die Ballabgabe an Denize möglich. Chip rennt weiter Richtung gegnerisches Tor.
    Leon muss es hinnehmen, dass Viola diesmal Glück hatte ins Tor zu treffen. Ihm ist klar, dass der Sportlehrer aus Fairness nicht jedem Ball hinterher hechtet. Angesäuert ist der Schüler trotzdem. Ein Spiel ist ein Spiel und das will er nicht verlieren. Er läuft mit Nadine Chip hinterher und bietet sich an, als dieser von Gegnern ausgebremst wird.
    Der Pass von Denize zurück an ihn geht durch die Abwehr, Chip dribbelt, trickst und schießt zu Leon, der günstig steht.
    Bevor der Ball Leon erreicht, ist Dave dazwischen und rennt damit in die andere Richtung. Als Kim ihn von vorne den Ball abnehmen will, springt er über ihn und blockt sie mit seinem Körper ab. Da sie eher klein ist, hat sie keine Chance und gibt schnell auf. Dave spielt um sie herum, läuft dem Ball nach, Nouki steht nicht frei, Viola auch nicht, Nadine kommt von der Seite. Er muss den Ball los werden, also schießt er an Tim vorbei auf das Tor und...
    Erneut trifft der Ball ins Tor. Leon seufzt. "Man!" Kaplan lächelt und hebt einen Daumen hoch in Richtung Dave. "Guter Schuss!" Damit wäre das Tagesziel erreicht. "Also, wir haben nun 2:0. Wollt ihr noch weiter spielen, bis wir das Zeitlimit erreicht haben?", fragt der Lehrer in die Runde.

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    "Super!", freut sich Viola über das Tor. "2:0. das nenn ich mal ein gutes Ergebnis!" Sie sieht zum Lehrer. "Also, ich hätte noch Lust." Aber sie merkt auch, dass die weniger sportlichen Schüler nun keine Lust mehr haben. Tim hockt sogar schon auf dem Boden vor Erschöpfung. Sie sind so etwas nun einmal nicht gewohnt. "Ich kann nicht mehr!", keucht nun auch Ellie.
    "Wir waren ein super Team!" ruft Nouki freudig und schaut ihre Mannschaftsmitglieder an. Dann grinst sie zu Leon rüber, der grade noch etwas enttäuscht ausgesehen hat, aber sie weiß dass er Sportsgeist besitzt und fair ist. "Ein bisschen Glück war natürlich auch dabei." zwinkert sie Chip zu, der sich, wie sie vom Duell zwischen Leon und ihm weiß, nicht voll verausgabt hat.
    Grinsend erwidert Chip, mit Blick auf Dave: "Mehr Glück als Verstand scheint mir." Dann dreht er sich zu seiner Mannschaft und sagt:"Hey, wir haben uns gut geschlagen, irgendwann gibt's ne Revanche."
    Lashawn atmet erleichtert auf. Endlich ist das Fußballspiel rum.
    Leon nickt Chip zu und sagt ebenfalls zum Team: "Wir haben alles getan, was wir tun konnten." Dann schüttelt er jedem, der gegnerischen Mannschaft, die Hand. Als Zeichen der Anerkennung. Kaplan klatscht dann wieder laut in die Hände und ruft alle ein letztes Mal zusammen. "Ihr habt euch alle wacker geschlagen. Ich bin auf euch stolz. ... Da ich nun während dem Spiel sehen konnte, wem eine Sportart wie Fußball mehr liegt und wem weniger ... werde ich mir bis nächste Woche überlegen, wie wir für euch alle den Sport individuell gestalten können. Für heute ist aber Schluss. In den Umkleiden könnt ihr euch frisch machen. Wir sehen uns dann wieder."
    Leon, Buzz & Lashawn schnappen ihre Sachen und suchen die jeweilige Umkleiden auf. Leon springt dort unter die Dusche, während Buzz sich zuerst ein Schluck Wasser gönnt.
    Lashawn sitzt auf einen der Sitzplätze in der Umkleide und atmet durch. Wenig später erscheint auch Kaplan und geht ebenfalls duschen. "Gut gespielt Leon", lobt er den Schüler. Dieser grinst und antwortet: "Danke. Aber Fußball ist nicht so mein Ding. Klettern und Parcour ist eher meins."
    "Nicht schlecht. Für Parcour braucht man Ausdauer und Kraft in den Armen."
    "Ja, macht auch mega Spaß", schwärmt Leon weiter.
    Auch wenn Viola noch weiter gespielt hätte, ist sie auch froh über den früheren Feierabend. Sie zieht sich um und macht sich auf den Heimweg.
    Bea wendet sich noch an Lashawn: "Na also, Viola hat sich überhaupt nicht aufgeregt über dich.", lächelt sie. Die Meerfrau ist auch froh darüber. Das hätte noch gefehlt, wenn Lashawn geärgert werden würde. Ob das auch so gewesen wäre, wenn das Team verloren hätte? Doch das kann Bea nicht beurteilen. Vielleicht hätte Viola es auch dann sportlich gesehen. Vielleicht nicht. Aber zum Glück lief ja auch alles gut.
    "Thank you, Bea", bedankt sich die Afroamerikanerin bei der Mitschülerin. "Du warst so good."

    Bea freut sich über Lashawns Lob. Auch sie macht sich bald darauf auf den Heimweg. Das Spiel hat wirklich Spaß gemacht.
    Ellie ist ebenfalls zufrieden. Ihr Team hat zwar verloren, aber sie hat sich wirklich angestrengt und ihr bestes gegeben.

    Erfrischt und angenehm k.o macht sich Nouki mit Ellie auf den Heimweg.

    Lucía ist erleichtert, dass Fußball nun zu Ende ist. So schlecht wie sie vermutete, ist es zwar nicht gelaufen, aber noch mehr Power hätte sie nicht mehr gehabt. Sie macht sich auf in die Umkleide.
    Kim ist absolut erleichtert die Sportstunde überlebt zu haben. Ob Sieg oder nicht, ganz egal. Sie geht in die Umkleide und zieht sich um. Duschen wird sie zu Hause, aus Gründen.
    Dave stolziert in die Umkleide, das Shirt bereits über der Schulter. Er freut sich über den Sieg und stellt sich kurz darauf unter die Dusche. Beste erste Sportstunde.
    Nathan hält sich nicht lange auf, und verlässt nach dem umziehen die stickig, stinkende Umkleide und geht nach Hause.
    Nadine und Denize machen es ähnlich.
    Kaplan meint noch zu Dave: "Du warst heute auch gut drauf. Fußball scheint dein Ding zu sein, richtig?"
    Dave zuckt die Schultern. "Geht, ich mag Ballsport, egal welchen. Kann ja nich nur im Studio hocken." er grinst.
    Kaplan nickt und Leon, der sich gerade trocken reibt sagt grinsend: "Du wirst sonst echt zum Stubenhocker, D." Er lacht.
    Kaplan nimmt sich nun auch sein Handtuch und verabschiedet sich. "Jungs, bleibt dran. Ihr habt es drauf!" Mit einem Bro-Faustschlag verabschiedet er sich von Dave und Leon und zieht sich um. Leon sieht dem Lehrer nach und sagt dann: "Wir haben echt Glück. Der scheint richtig cool drauf zu sein."
    Dave nickt. Da hat Leon absolut recht, wenn er mit früher vergleicht.
    Leon rollt sein Handtuch zusammen und lässt es lachend gegen Dave schnalzen. "Das nächste Mal besieg ich dich, Alter!"
    "Ja, sieht so aus als ob's dieses Jahr ganz unterhaltsam wird." kommentiert Chip beim rausgehen und grüßt Leon und Dave noch kurz. Hoffentlich wartet Denize draußen, er würde gern noch irgendwas mit ihr unternehmen..auf jeden Fall erstmal nicht nach Hause.


    (In Zusammenarbeit mit murloc, Spatz, KFutagoh89, Ripzha, Bilder von murloc und Ripzha)
  • Optionen
    SpatzSpatz Member
    Ort: Unbekanntes Haus
    Charakter: Tania
    Titel: Geheimmission - zeitgleich mit Sport


    Tania macht sich auf den Weg zur Adresse. Sie weiß nicht, was sie vorfinden wird. Aber es ist schon sehr merkwürdig, dass dieser Termin nicht im Familienkalender steht. Irgendwas wird es schon bedeuten - nur was?
    Sie kommt an und schaut sich um. Das Auto ihres Vaters steht da. Das war ja klar, er hält seine Termine grundsätzlich ein. Noch hatte es nichts zu bedeuten.

    Sie läuft einmal ums Haus. Es ist ein schön modernes Haus. Kein Wunder, dass es eines der vielen Häuser der Firma ihres Vaters ist. Vielleicht handelt es sich um ein Treffen unter Kollegen oder eine Besprechung.
    Vorne wieder angekommen hört sie Stimmen. Ausgerechnet jetzt zieht ein Schauer auf. Gut, dass sie immer einen kleinen Regenschirm mit hat.

    An der vorderen Fensterfront scheint ein Fenster offen zu sein. Sie versucht zu lauschen. „Es ist schön mit Dir Zeit zu verbringen. Das ist das Schönste am ganzen Tag.“ Das war die Stimme ihres Vaters. Doch wie eine Besprechung unter Kollegen hört sich das nicht an. Sie nimmt ihren Mut zusammen und sieht in das Fenster.

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    Sie will erst wieder gehen, holt dann aber ihr Handy heraus und macht ein Foto. Sie hat vor, ihren Vater zur Rede zu stellen und das mit handfesten Beweisen.
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