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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    Ort: Selvadorada
    Charaktere: Ellie, Nouki
    Titel: Dschungelfieber
    Tag 3


    Erschöpft kommen die Mädchen und Pedro am nächsten Tag wieder im Ort an. Mittlerweile ist es mittags, aber der Rückweg aus dem Dschungel dauerte nun einmal seine Zeit – vor allem, da sie unterwegs ja auch mehrere Pausen hingelegt hatten. Mit Pedro haben sie ausgemacht, sich am frühen Abend wieder bei Alvaros Bar zu treffen – mit dem Frosch. Der Dschungelführer würde eine Expertin mitbringen, die sich damit auskennt und einschätzen kann, wieviel die Figur wert ist. Aber bis dahin haben Ellie und Nouki Zeit genug, andere Dinge zu machen.

    Also, das erste, das ich mache, ist ein Bad zu nehmen!“, erzählt Ellie gerade ihrer Freundin, während sie die Tür zu ihrer Bleibe öffnet, „das wird so langsam wirklich mal Zeit!“

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    Lachend erwidert Nouki:" Aber ehrlich...ich glaub meine Klamotten stehen von selbst, wenn ich die gleich ausziehe." Sie wirft ihr Gepäck in eine Ecke, schleudert die Schuhe von sich und lässt sich kaputt in einen Sessel plumpsen. "Geh du ruhig baden, ich dusch dann nach dir." Nouki weiß dass das warme Wasser meist nicht für mehr als eine Wanne reicht, aber sie ist es gewöhnt sich mit kaltem Wasser zu waschen oder zu duschen, deshalb sagt sie auch nichts zu Ellie. Im Gegenteil. Meistens fühlt sie sich viel frischer und unternehmungslustiger, wenn sie kalt geduscht hat. So hat jeder seine Gewohnheiten und in diesem Fall ergänzen sie sich gut. Während Ellie nach oben verschwindet, steckt Nouki ihr Handy zum laden an und verschickt ein paar Bilder von ihrer Tour an Freunde. Leon bekommt ein paar mehr plus ausführlichen Text, den Mädels würde sie dann zusammen mit Ellie schreiben. Als sie damit fertig ist, zieht sie sich die schmutzigen Sachen aus und schlüpft nur schnell in eine kurze Hose und ein Shirt. "Wollen wir uns noch ne Stunde hinlegen, bevor wir klettern gehen?" fragt sie Ellie durch die geschlossenen Badezimmertür. "Ich bin ehrlich gesagt ziemlich müde.“

    "Ich bin im Moment nicht müde, eher erschöpft.", sagt Ellie, "aber leg du dich ruhig hin. Wir gehen dann gemeinsam klettern." Endlich könnte sie den Gutschein einlösen, den Nouki ihr zum Geburtstag geschenkt hat. Grinsend sagt sie noch zu ihrer Freundin: "Ehrlich, nach den Erlebnissen im Tempel habe ich das Gefühl, auch für's Klettern bereit zu sein."

    Das kann Nouki nur bestätigen. "Ja, die Feuertaufe hast du mit der Hängebrücke und dem abseilen im Tempel schon bestanden." Unschlüssig steht sie neben dem Bett und überlegt was sie tun soll. So ungeduscht in das schöne Bett? Nein...allerdings fallen ihr jetzt gleich die Augen zu und Ellie ist sicher noch eine Weile im Bad. Nouki gähnt laut, streckt sich und beschließt sich auf der kleinen Couch hinzulegen,die unten im Wohnbereich steht. "Okay, bis nachher...ich geh pennen." Minuten später ist sie fest eingeschlafen.

    Als Ellie schließlich fertig ist, sieht sie Nouki dösen und beschließt, sie erst mal ruhen zu lassen. Stattdessen begibt sie sich auf die Terrasse neben dem Schlafzimmer. Sie hatte ohnehin schon vorgehabt, die dortige Staffelei zu nutzen. Von zu Hause hatte sie auch Malsachen mitgenommen, so dass sie sich nun ans Werk macht und die Dschungelgegend abmalt. Das würde eine tolle Erinnerung werden.

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    Mit einem Ruck erwacht Nouki aus ihrem Nickerchen. Für einen Moment schaut sie mit großen Augen an die Decke ohne gewahr zu werden, wo sie sich befindet. Im Traum hatte ihr das Skelett von gestern ein Seil in die Hand gedrückt und sie aufgefordert ihm das Klettern beizubringen...dann waren sie plötzlich auf der Hängebrücke und Nouki und der Knochenmann hatten sich mit einem Bungeejump in die Tiefe gestürzt...das war der Aufwachmoment gewesen. Puh,was für wirres Zeug. Nouki blinzelt nochmal kurz und setzt sich auf. Es ist still im Haus. Schläft Ellie etwa auch? Nouki geht nach oben und entdeckt ihre Freundin auf dem Balkon. "Hey, bin wieder unter den Lebenden." scherzt sie und tritt näher , um zu sehen was Ellie gerade malt. "Sieht toll aus, all diese Grüntöne ..vielleicht baust du noch den Tempel und den Giftfrosch ein." schlägt sie vor und beginnt nebenbei im Schlafzimmer ihre frischen Sachen und das Duschzeug zusammen zu sammeln.

    Ellie lacht. "Beides wäre ein super Motiv!" Sie hat sich umgezogen und fühlt sich mittlerweile auch wieder erholt. Das Malen entspannt sie immer. "Wenn du fertig bist mit Duschen können wir ja los."

    "Bin schon unterwegs," ruft Nouki, mittlerweile schon im Badezimmer angekommen. Eine halbe Stunde später steht sie munter und in Kletterkluft wieder bei Ellie. "Wie sieht's aus? Ist das Kunstwerk schon fertig?" fragt sie und linst dabei Ellie über die Schulter.

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    "Nicht ganz!", erzählt Ellie, "macht aber nichts. Ich kann es auch später weiter malen. Lass uns erst mal klettern gehen." Sie merkt, dass sie mittlerweile auch mehr Selbstvertrauen hat wie früher. Es hat also schon gelohnt hierher zu kommen. Sie sieht zu Nouki: "Hast du eine Idee, welche Stelle dafür am geeignetsten ist?"

    "Hm?" Nouki war ganz hin und weg von dem Gemälde, das Ellie geschaffen hat in dieser kurzen Zeit. Sie hat wirklich großes Talent. "Ja, ich war letztes Jahr in einer guten Gegend. Ist nicht weit von hier, da können wir locker hin laufen." Sie überlegt einen Moment. "Mal du ruhig fertig, ich pack so lange alles ,was nötig ist und bereite die Seile und alles vor."
    Etwas später stehen beide Mädchen in Kletterkleidung vor dem Haus. Nouki reicht Ellie auch einen Rucksack, der Proviant, Magnesia, Karabinerhaken und die Schuhe enthält. Sie selbst trägt den Rest und die Seile. "Ich freu mich total darauf." sagt sie zu Ellie während sie aufbrechen. "Das wollten wir ja wirklich schon ewig machen, aber jetzt bist du auch richtig gut vorbereitet." Sie blickt Ellie forschend an. "Was wäre dir denn am liebsten? Eine leichte Route und gleich etwas in die Höhe mit Seil, oder erstmal ein bisschen üben knapp über Bodenhöhe und ich bin ganz dicht bei dir und korrigier deine Haltung oder Fußstellung, falls nötig?"

    "Wir sollten erst mal mit etwas Leichtem anfangen!", erzählt Ellie. "Also am besten so dass du die Möglichkeit hast, meine Fehler zu korrigieren." Trotz neuem Selbstvertrauen ist sie immer noch ein wenig nervös. Aber es ist wohl auch normal. Und besser, als völlig unvorsichtig an eine neue Sache heranzugehen.

    Der Weg führt die beiden durch lichten Dschungel und weiter an eine sonnige Felswand, die allerhand Möglichkeiten bietet. Es liegen auch größere Felsbrocken herum, an denen man gut die Technik üben kann. "Cool, wir haben beste Bedingungen, der Fels ist warm und trocken, weil die Sonne drauf scheint...was will man mehr?" wendet Nouki sich lächelnd an Ellie. "Wir sollten erst ein paar Aufwärmübungen machen, sonst holt man sich leicht eine Zerrung und kann sich auch nicht so strecken wie es notwendig ist." Sie beginnt damit die 'Hampelmannübung' zu machen, die sie beide aus dem Sportunterricht gut kennen. "Wenn du noch Ideen hast, mach ruhig, ich bin dabei." Die beiden dehnen sich anschließend noch ausgiebig und sind schließlich startbereit.

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    Ellie bekommt von Nouki die Kletterschuhe ausgehändigt und einen Beutel Magnesiapulver, den sie sich an die Hose schnallen kann. "Damit kannst du die Hände einreiben, dann bleiben sie trocken und du rutscht nicht so leicht ab, wenn du schwitzt." erklärt Nouki und demonstriert ihr gleich selbst wie es geht. "Dieser Fels ist super zum üben. Er hat relativ große Vertiefungen, da lassen sich die Füße sicher setzen und du kannst dich auch gut fest halten." Nouki begutachtet nochmal die Örtlichkeit, dann sagt sie:" Versuch doch mal hier anzusetzen und arbeite dich seitlich vor bis etwa hier." Sie zeit Ellie die Strecke, die sie bewältigen soll. "Fang einfach mal an, ich steh immer dicht bei dir und geb dir Tipps oder korrigier dich, falls nötig."

    Ellie nickt. Sie zieht die Kletterschuhe an und schließt die Augen. "Komm schon...", sagt sie sich in Gedanken, "du wirst doch jetzt nicht kneifen." Schließlich nickt sie. Sie reibt ihre Hände ein. Dann setzt sie ihren Fuß auf den Felsen und versucht es. Doch ihr fehlt die Übung und so rutscht sie gleich wieder ab. Zum Glück kann Nouki helfen, die direkt hinter ihr steht.

    "Okay, nicht verzagen. Schau immer erst wo du den Fuß hinsetzen kannst, dann wo ein geeigneter Griff' im Fels für die Finger ist und dann eins nach dem anderen. Machen wir's mal so. Ich zeig dir wo du greifen und den Fuß setzen könntest und du folgst den Tipps so gut es geht. Körperspannung nicht vergessen. Ich bin ja da und kann dich halten“, versucht Nouki zu beruhigen und legt gleich ihre Hände um Ellies Taille. "Gut dass du so leicht bist,das macht's viel einfacher."

    "Shane ist zu beneiden. Er könnte auf den Berg einfach raufflattern!", scherzt Ellie. "Und für Viola gilt das natürlich auch." Doch dass die beiden Vampire das sicherlich nicht tagsüber tun würden, so wie sie selbst jetzt, verschweigt sie dabei. Im Grunde ist Ellie auch froh darüber, keine Probleme mit der Sonne zu haben und würde mit den beiden nicht gerne tauschen.

    Die Mädchen üben für einige Zeit. Ellie wird während der Zeit etwas besser, aber wirklich gut im Klettern ist sie nicht. "Es ist wohl kein Hobby, das ich dauerhaft machen würde!", sagt sie am Ende der Übungen zu Nouki, "ich bin dann lieber bodenständig und male. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht." Bisher sind sie über einige Aufwärmübungen nicht hinaus gekommen, aber Ellie ist auch von der Reise durch den Dschungel noch ein wenig erschöpft. Sie ist so viel sportliche Aktivität nicht gewohnt. Trotzdem will sie nicht einfach so aufhören. "Wenn wir noch eine Route machen wollen, dann aber bitte nur eine kurze." Das würde sie wohl noch hinbekommen.

    "Ich kann dich verstehen," antwortet Nouki mit einem Lächeln. "Die Muskeln meckern wegen der ungewohnten Bewegungen und die Finger sind diese Belastungen nicht gewöhnt, aber du machst das super bisher." Sie zeigt mit dem Kinn auf einen großen Stein, der in der Nähe liegt. „Wie wär's, wenn du dich etwas ausruhst, stärkst und ich solange nach einer kurzen, einfachen Route schaue, die du bewältigen kannst, ohne dich zu sehr anzustrengen zu müssen?" Sie kramt in ihrem Rucksack, reicht Ellie einen Energieriegel und eine Banane und stellt noch zwei Wasserflaschen dazu.
    Dann geht sie los, um die Felswand zu inspizieren. Ein kleines Stück entfernt von ihrem Ausgangspunkt wird sie fündig. Der Einstieg liegt tief, der Fels bietet gute Greifmöglichkeiten und nicht allzu weit oben befindet sich ein kleiner Felsvorsprung, auf dem man gut sitzen könnte und die Aussicht genießen. Nouki kehrt zu Ellie zurück und berichtet freudig. Dann genehmigt sie sich auch noch eine Banane und löscht ihren Durst. "Was meinst du? Bist du bereit? ich glaube das wird der perfekte Abschluss für dieses Abenteuer hier."

    Während Ellie sich ausruht, schickt sie einige Reisefotos an die Kamrads und an Ben, mit dem Hinweis, sie würde bei ihrer Rückkehr mehr erzählen. Gerade, als sie das letzte Bild verschickt hat, ist auch Nouki soweit mit ihrer Suche. Ellie nimmt noch einen letzten Schluck und steht auf. "Okay!", sagt sie, "dann mal los!"

    "Gut," freut sich Nouki und zeigt Ellie die Stelle, die sie ausgesucht hat. "Es ist nicht so steil, von daher auch nicht soo anstrengend , wie wenn die Strecke senkrecht verlaufen würde.." Gemeinsam schauen sie sich den möglichen Verlauf der Kletterroute an. Nouki macht Ellie auf verschiedene Auffälligkeiten am Fels aufmerksam, die sich zum Festhalten nutzen lassen. Nouki selbst war schon so oft Freiklettern, dass es für sie kein Problem ist die Route bis zum Vorsprung mit Klemmkeilen zu versorgen, so dass Ellie in kürzeren Abständen die Möglichkeit hat, sich mit dem Karabiner einzuhängen. Das würde ihr trotz des einfachen Verlaufs Sicherheit geben. Nachdem Nouki wieder am Boden angekommen ist und Ellie dann mit Klettergurt und korrekt angeseilt vor ihr steht, fragt Nouki Sicherheitshalber nochmal:" Also bereit? Ich sichere dich von hier unten aus und komm dann nach." Sie weiß wieviel Vertrauen klettern in den Partner erfordert und will sicher gehen, dass es für Ellie wirklich in Ordnung ist.

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    Ellie blickt nach oben. Uff.... da hat sie sich ja was vorgenommen. Aber sie weiß, dass sie sich auf Nouki verlassen kann und nickt also. " Sie macht den ersten Schritt. Diesmal rutscht die Teenagerin nicht gleich wieder ab - das Training macht sich schon bezahlt. Sie hakt sich mit dem Karabiner ein. Nach und nach klettert sie ein paar Schritte, ohne sich zu Nouki umzudrehen. Besser, sie konzentriert sich auf das Ziel als auf ihre Freundin.

    "Du machst das super, Ellie!" ruft Nouki ermunternd hinauf. "Leicht erhöht von deinem rechten Fuß steht ein Stein markant heraus, setz da den Fuß als nächstes drauf und dann kannst du oben den spitzen Vorsprung mit der Hand greifen und dich hochziehen." Nouki weiß aus eigener Erfahrung, dass beim ersten Mal klettern viel Nervosität im Spiel ist, deshalb versucht sie Ellie nach Möglichkeit zu unterstützen. Sie hat schon über die Hälfte der Strecke hinter sich gebracht, was Nouki ihr auch sagt. "Und immer dran denken, nicht zurück nach unten schauen, nur wo der Fuß hin muss." Nouki zieht das Seil wieder mehr auf Spannung und beobachtet konzentriert was Ellie macht.

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    Ellie ist tatsächlich etwas nervös und nun rutscht sie erneut ab, doch Nouki ist zur Stelle, so dass ihr nichts passiert. Sie wusste ja auch, dass sie sich auf ihre Freundin verlassen kann. Schließlich, mit einigem Ach und Krach, schafft es Ellie tatsächlich nach oben. Sie... sie weiß nicht, was sie sagen soll. Als sie gerade neu in die Schule kam, hätte sie sich so etwas nie zugetraut. Wie gut, dass sie Freundinnen gefunden hat, die ihr nach und nach immer mehr Selbstvertrauen geben konnten.

    Erst als Ellie sicher auf dem Felsvorsprung angekommen ist und das Seil eingeholt hat, klettert Nouki frei hinterher und sammelt dabei die Keile wieder ein. Schließlich schwingt sie sich neben Ellie und umarmt sie richtig fest. "Oh Mann, du bist echt Weltklasse." Sie rückt wieder von ihr ab und schaut sie aufmerksam an."Wie fühlst du dich nach dieser Tour? Außer kaputt?" scherzt sie.

    "Zu nicht mehr fähig, was zu sagen!", sagt Ellie erst nach einer Weile, "Das mach ich nie wieder. Viel zu anstrengend!" Doch dann grinst sie. "Aber für die Aussicht hat es sich gelohnt. Und ich bin stolz, dass ich jetzt hier sitze."

    "Ja, das darfst du auch sein." kommentiert Nouki schmunzelnd. „Allerdings...je öfter man es macht, desto weniger anstrengend." fügt sie nach augenzwinkernd hinzu. Dann genießt sie auch den herrlichen Blick. "Schau mal da hinten...ist das der Wasserfall an dem wir vorbeigekommen sind? Der in der Nähe der Hängebrücke?"

    Ellie, die sich nun wieder etwas erholt hat, folgt Noukis Blick. Tatsächlich ist in der Ferne ein Wasserfall zu sehen. Die Hängebrücke kann sie zwar nicht erkennen, aber trotzdem glaubt sie, dass es wohl bestimmt der selbe ist. Die Richtung würde zumindest stimmen. "Ich denke schon!", sagt sie daher, "ich muss gleich mal Fotos von der Aussicht machen!"

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    "Ja, ein Gipfelselfie von uns beiden fehlt auch noch. Das MUSS sein!" lacht Nouki und bringt sich schon mal in Position.

    Nach einigen Fotos, und etwas zu trinken und essen sieht Ellie auf die Uhr. "Wir sollten vielleicht langsam mal zur Bar um diese Expertin zu treffen!", sagt sie zu Nouki.

    "Mmmh." stimmt Nouki zu. "Du musst ja nicht klettern nach unten, ich seile dich ab. Das geht viel schneller und du wirst dich wundern, wie kurz dir dieses Stück vorkommen wird, dass wir hier erklommen haben." Sie packen ihr Zeug zusammen und Nouki erklärt Ellie noch was sie gleich zu beachten hat. Dann seilt sie Ellie wieder an. "Ich sichere dich von hier oben jetzt, es kann nichts passieren."

    Nachdem beide Mädchen schließlich unten angekommen sind, gehen sie kurz zu ihrer Bleibe, um die Kletterausrüstung abzulegen, sich frisch zu machen und den Frosch zu holen. Dann machen sie sich auf den Weg zur Bar. Tatsächlich kommt Pedro pünktlich an. Neben ihm steht eine Frau mittleren Alters. Wahrscheinlich die Expertin, von der er gesprochen hat.

    Gemeinsam mit Pedro geht die Frau auf die Mädchen zu. "Hallo!", sagt sie, "mein Name ist Fernanda Gómez und ich arbeite für das hiesige Museum." Sie führt die Mädchen und Pedro in die obere Etage der Bar. Hier sind sie ungestört, da es privater Bereich ist, den Alvaro seinen Freunden zur Verfügung stellt. Es muss ja nicht sein, dass neugierige Mithörer zufällig von einem wertvollen Schatz erfahren. Dann erst fährt Fernanda mit ihrer Erzählung fort: "Pedro ist ein Freund von mir, der mir schon erzählt hat, dass ihr etwas gefunden habt."
    Ellie nickt. "Das stimmt. Eine Froschfigur!" Fernanda lächelt. "Ja, diese Figuren sind typisch für die Geschichte unseres Landes. Das ist nicht nur irgendein Frosch, sondern der Wassergott, der damit geehrt wird. Zumindest nehme ich das an, dass das auch auf euren Fund zutrifft. Aber dazu müsste ich die Figur einmal sehen." Ellie nickt und legt die Figur auf den Tisch vor ihnen. Während Fernanda den Frosch in ihre Hand nimmt um ihn zu untersuchen, wirft Ellie einen aufgeregten Blick zu Nouki. Ob der wohl was wert ist?

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    Also kein Froschkönig, denkt Nouki amüsiert und hört den Ausführungen von Fernanda aufmerksam zu. Ihr Herz klopft schneller, als Fernanda ihren Fund mit einer Lupe genau untersucht. Sie erwidert Ellies Blick und grinst ein bisschen. Fernanda richtet sich auf, lächelt und meint: "Tja, also...da habt ihr einen bemerkenswerten Fund gemacht, Mädels."

    Schließlich legt die Expertin die Figur zurück auf den Tisch. "Wo genau habt ihr das gefunden?" Abwechselnd erzählen Ellie, Nouki und Pedro von der Pyramide. Die Erzählung über das sprechende Skelett lassen sie dabei allerdings aus. Interessiert hört Fernanda zu. "Der Frosch stellt tatsächlich den Wassergott Yuval dar.", erzählt sie, "solche und ähnliche Figuren gibt es öfter mal unter den Tempelschätzen. Aber dieser hier..." sie nimmt die Figur erneut in die Hände, "ist von besonders schöner Machart. Der gehört zum Landesschatz und ihr könnt ihn leider nicht mitnehmen, aber natürlich bekommt ihr eine Belohnung als Ausgleich." Sie nennt den Mädchen nun eine geschätzte Summe. Damit wären die Reisekosten wieder drin, aber zum reich werden reicht es trotzdem nicht. Aber Ellie lächelt trotzdem. Sie wirft Nouki erneut einen Blick zu.

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    Nouki strahlt die Freundin an. "Cool, das kann gleich in die Kasse für die nächste Selvadoradareise." zwinkert sie ihr zu. "Wir werden auf jeden Fall unseren Frosch im Museum bewundern kommen, das ist sicher." wendet sie sich an Fernanda. "Wollen wir gemeinsam unsere Entdeckung noch unten in der Bar feiern?" fragt sie dann munter in die Runde.

    "Gute Idee!", ruft Ellie. "Das haben wir uns verdient." Fernanda lächelt. "Allerdings. Für das Museum gibt es für euch natürlich freien Eintritt." Das Geld übergibt sie den Mädchen in bar. Auf diese Weise können sie sicher sein, dass sie auch tatsächlich etwas bekommen und sie müssen nicht auf eine Überweisung warten. So brauchen sie zumindest keine Sorgen zu haben. auf Betrüger hereingefallen zu sein. Offenbar hat die Museumsforscherin direkt etwas Geld mitgenommen, immerhin wusste sie ja, dass es einen Fund gab. Wie gut, dass sie unterwegs nicht ausgeraubt wurde. "Einen Drink könnte ich allerdings auch vertragen!", sagt Fernanda nun. Den Frosch lässt sie solange in den privaten Räumen liegen. Offenbar ist sie schon lange mit Alvaro und Pedro befreundet, denen sie ja zu vertrauen scheint.

    Alvaro ist in Spendierlaune und so gibt er erstmal eine Gratisrunde für die 'wagemutigen Archäologen', wie er sie scherzhaft nennt, aus. Pedro ist ebenso ausgelassen wie die Mädels und animiert Ellie zu immer neuen Songs an der Karaokeanlage. "Du hast eine Stimme wie ein Engel und Mut wie der Teufel!" scherzt er mit ihr und bringt damit auch Nouki zum lachen. Nouki tanzt, wie immer ohne Schuhe, wie eine Wilde dazu und schafft es sogar Alvaro mit auf die Tanzfläche zu ziehen. Fernanda begnügt sich erst damit zu klatschen gesellt sich aber dann auch dazu und so klingt der Tag fröhlich und in Partystimmung aus. Als sie später müde im Bett liegen fragt Nouki: „Sag mal..was war für dich das Highlight in dem Urlaub?"

    "Alles!", sagt Ellie glücklich. "einfach alles!" Sie überlegt. "Ich glaube, der Tempelbesuch war mir am liebsten. Und dass das Skelett eigentlich eher freundlich war. Wie sieht es denn bei dir aus?" Ellie wirft einen Blick auf die Koffer, die schon gepackt sind. Darunter auch das Gemälde, das Ellie vorher noch beenden konnte. Sie würde es ihrem Bruder schenken. Morgen nach dem Frühstück würden sie ja leider schon wieder nach Hause reisen.

    "Schwer zu sagen, es war alles aufregend und superschön." seufzt Nouki müde und zufrieden gleichzeitig. "Ja, der Tempel war megaspannend...und dass du es bis zum Felsvorsprung hoch geschafft hast finde ich auch genial...und das alles so gut gelaufen ist und wir so einen netten Führer gefun...." Der Satz bricht ab und tiefe, gleichmäßige Atemzüge zeigen Ellie, dass Nouki selig eingeschlummert ist.
    Auch Ellie schläft kurz darauf ein.

    Als dann der nächste Tag anbricht und die Mädchen nach dem Frühstück abreisen, werden sie schließlich von Ben und Noukis Mutter vom Flughafen abgeholt. So schön der Urlaub war, die Familie wieder zu sehen ist auch toll, denn...es gibt viel zu erzählen!

    (in Zusammenarbeit mit @Murloc, Bilder von @Murloc und @simscat2)
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    Ort: San Myshuno
    Charaktere: Ellie, Ben
    Titel: Urlaubsende

    "Das ist wirklich cool geworden, vor allem die Farben!
    ", schwärmt Ben gerade. Ellie grinst. "Natürlich!", sagt sie lachend, "es ist ja auch von mir!"

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    "Das Bild hat hier jedenfalls einen guten Platz!", erzählt Ben weiter, "Es passt ja auch zur Waldtapete." Er hatte sich wirklich über das Geschenk gefreut. Aber anstatt es in sein eigenes Zimmer zu hängen, war er der Meinung, dass es im Wohnzimmer besser aussieht. Ellie ist auch das recht. Schade eigentlich, dass sie diesen tollen Dschungel nun nur noch auf dem Bild bestaunen kann, und nicht in real. Aber auch der schönste Urlaub ist irgendwann zu Ende. Und es war auch wieder mal schön, Ben und Toby wieder zu sehen.

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    "Bin jedenfalls gespannt, was du nachher so erzählst!", sagt Ben neugierig. "Aber warte damit am besten auf die Kamrads. Dann musst du es nicht doppelt erzählen." Die befreundete Familie wurde bewusst zum Tag von Ellies Rückkehr eingeladen. Und so erzählt am Abend eine Teenagerin vor drei neugierigen Erwachsenen, einem Kleinkind (das eher an Toby Interesse findet als an der Erzählung) und einem Schäferhund von den Abenteuern zweier Freundinnen im Dschungel.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Oasis Springs - Skateplatz
    Charakter: Blaze, Denize, Oliver
    Titel: Skaten mit Freunden


    Blaze fährt in Windeseile zum Skatepark mit dem BMX und tritt dabei ordentlich in die Pedale. Die frische Luft in seinem Gesicht bringt ihn ein wenig runter. Dämliche Beth... Dabei hatte sie ihm versprochen, dass er den Computer wieder kriegt. Daran hat sie sich bis heute nicht gehalten. Jetzt weiss sie auch noch, dass er Eves Handy hat und hat es Irving gepetzt... Aber kann er knicken, er wird es nicht rausrücken. Ohne ist er komplett aufgeschmissen. Er wird das Telefon heute Chip mitgeben, damit sein Vater es später oder morgen früh nicht finden und Blaze wegnehmen kann. So lange noch Ferien sind, geht das schon. Dann holt er es eben Morgen Tagsüber irgendwann ab. Er wird schon noch ein Versteck dafür finden, aber es muss ein gutes sein.
    Als Blaze beim Skatepark ankommt, geht es ihm schon etwas besser. Er ist immernoch sauer, aber bereits in der Lage das hinter dem Pokerface zu verstecken. Er legt den Rucksack ab und macht sich ein Bier auf. Die anderen werden sicher bald kommen.

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    ---

    Denize und Oliver sind auf dem Weg nach Oasis. Denize freut sich schon Chip zu sehen und ist gespannt wie es wird. "Und wie war die Bandprobe letztens?" fragt Oliver. Denize lächelt. "Sie klingen schon echt gut zusammen." antwortet sie. Die Sache mit Stephen erwähnt sie nicht da sie nicht sicher ist was sie davon halten soll. Er ist einfach ein armer Kerl der Hilfe braucht, darüber will sie nicht lästern. "Wann startet die Tour?" grinst er. Denize lacht; "Sie covern grade nur andere Songs, bis sie ihre eigenen fertig haben. Jedenfalls hab ich das so verstanden. Aber wenn sie so weiter machen wird das toll!" Denize ist überzeugt das die kleine Newcomer Band das hinkriegen kann wenn sie sich rann halten.

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    "Da ist es schon."
    Denize zeigt vor ihnen auf das Bowlingcenter. "Gleich daneben ist der Skateplatz." sie geht vor Vorfreude etwas schneller. Oliver zieht sein Schritttempo an. "Wer ist alles da heute?" fragt er neugierig. "Adrian, sein Freund Sullivan und Viola, glaub ich." Sie schaut zum dunkel werdenden Himmel. "Ach ja, Viola ist eine Vampirin. Erschreck dich nicht." - "Wie jetz? Ne echte? So mit Blutsaugen und alles?" Ein verwunderter Unterton schwingt in Olivers Stimme mit. "Ganz genau." Denize klingt vergnügt. "Oke?" - "Keine Sorge, sie tut uns nichts. Du wirst sehen." Oliver grinst, "Alles klar."

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    Sie betreten den Skateplatz und finden Blaze auf der Bank vor. Dieser schaut auf. "Hey." sagt Denize freundlich. "Su... Blaze, das ist Oliver. Oliver, Blaze." Sie erinnert sich daran, dass er es gar nicht mag wenn man ihn mit seinem Vornamen anspricht. Blaze steht auf und reicht Oliver statt der Hand ein Bier. "Hi. Bier?" - "Klar. So lernt man gern Leute kennen." sagt Oliver und greift nach der Flasche.

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    Denize schüttelt den Kopf als sie mit einem Blick gefragt wird ob sie auch will. "Ist Adrian schon da?" sie schaut sich um. "Offensichtlich nicht." gibt Blaze zurück und stösst mit Oliver an. "Freunde nennen mich, Cook, ok?" sagt Oliver und lässt die Flasche klirren. "Geht klar, Cook." Blaze grinst. Der ärger über vorhin ist schon fast verflogen, vorerst. "Hast du n Skateboard?" fragt er. Oliver schüttelt den Kopf. "Chip wollte eins mitbringen. Ich hab nicht daran gedacht eins einzupacken." Blaze nickt. Er mustert den Typen. "Also, du wohnst bei ihr?" - "Yes. Über die Sommerferien." Oliver nimmt einen Schluck und sieht sich um. Cook wirkt auf Blaze okay auf den ersten Blick. Scheint ein lockerer Typ zu sein. "Spielst du zufällig Schlagzeug?" fragt er und Denize wendet ihm sofort den Blick zu.

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    "Uhm.. is ne Weile her. Bin auf Gitarre umgestiegen, weniger Lärm." Oliver zwinkert. Blaze sieht ihn nachdenklich an. "Warum fragst du?" fragt Denize jetzt fast ein wenig schroff. Blaze' Blick wandert zu ihr. Er hebt die Schultern, "Nur so." Deniez Blick bleibt skeptisch. Scheint als hätte Chip nicht mit Blaze darüber geredet. So gern sie Oliver auch mag, es ist nicht Fair Steph hinterrücks zu ersetzen.

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    Ort: Oasis Springs - Skateplatz
    Charakter: Viola
    Titel: Skaten mit Freunden


    Als sich die kleine Fledermaus dem Skateplatz nähert, ist Blaze bereits da. Auch Denize und so ein Typ sind zu sehen. Viola erinnert sich nun wieder an das Gespräch während der Bandprobe. Das muss dieser Cook sein, der Cousin von Denize. Nun würde sie ja gleich sehen, wie der auf Vampire reagiert.

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    Sie landet direkt hinter ihm. "Ich seh schon, ihr habt auch für einen Drink gesorgt!", sagt sie mit Blick auf Oliver, "Danke!" Doch natürlich meint sie das nicht ernst. Nicht vor Leuten, die wissen, wer sie ist und wie sie heißt...

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Forgotten Hollow
    Charaktere: Lilly, Pablo und Irina
    Geschichtsstrang: Ein Treffen unter Vampiren


    (In Zusammenarbeit mit @murloc. Bilder von @murloc.)

    Pablo hatte den Kindern etwas zu Essen gemacht. Während die drei sich es nun vor dem Fernseher gemütlich machten, wollte er nun noch etwas spazieren gehen. Es war doch anstrengend die Tage gewesen und das neue Leben musste sich erstmal einspielen. Während er durch die Straßen von Forgotten Hollow herumläuft, sieht er jemand Bekanntes von weitem. Ist das nicht..? Er hebt die Hand zum Gruß.

    Während ihre Tochter auf dem Skatepark ist, macht sich Lilly auf den Weg. Sie plant, eine vampirische Freundin mit einem Besuch zu überraschen, doch unterwegs sieht sie jemand anderen.

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    Ist das nicht Pablo? Sie hatte ihn vor einiger Zeit ja in der Vampirbar kennengelernt. "Oh hallo!", sagt sie. Als Pablo auf Lilly tritt, lächelt er. "Schön, Dich hier zu sehen. Wie gehts?", fragt er.
    "Oh ganz gut!", antwortet die Rothaarige knapp. "Und selbst?" Sie kennt Pablo noch nicht gut genug, und so muss etwas Smalltalk für den Anfang ausreichen.
    "Das freut mich!", erwidert er und legt los.

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    "Ach, wo fange ich nur an.. Meine Exfrau hat die Kinder bei mir abgeliefert und jetzt sind die Drei bei mir. So wie es aussieht, auf Dauer. Ich freue mich natürlich, dass die Kinder bei mir sind, doch sind sie so verschieden und der Kleine vermisst seine Mama so sehr. Aber ich kann ihm ja nicht sagen, dass sie erstmal ihre Ruhe vor den Kindern braucht. Hach.." Er sieht betrübt nach unten und schüttelt den Kopf.
    "Mit nur einer Tochter ist es dann wohl einfacher...", sagt Lilly nachdenklich, "..vor allem, da es mit meinem Partner immer noch super läuft und wir nicht vorhaben, uns zu trennen." Sie lächelt leicht. "Auch, wenn meine Tochter alles andere als ein Engel ist manchmal!" Sie denkt dabei an die Sache mit Vero, bei der Viola von Glück reden kann, dass Herr Engel auf eine Anzeige verzichtet hat.

    Pablo lächelt wieder. "Du Glückliche. Das freut mich so, dass dein Mann und du so glücklich seid. Ich würde auch gerne mal wieder eine Frau kennen lernen. Du kennst nicht zufällig jemanden?", fragt er verlegen.

    Lilly muss lachen. "Ich war sogar gerade auf den Weg zu einer Freundin von mir. Doch ich kann natürlich nicht einfach so verkuppeln. Ich fürchte, du musst wohl selber schauen, wen du so kennen lernen kannst."
    "Ja, da hast du wohl recht.", sagt er entschuldigend. "Übrigens, wo geht deine Tochter zur Schule? Meine Tochter hat jetzt zum neuen Schuljahr einen Schulwechsel vor sich. Vielleicht können die beiden sich ja mal austauschen, dann ist Lucía nicht ganz so aufgeregt.. Sie hängt die ganze Zeit nur am Handy und versucht sich zu informieren und vorzubereiten."
    "Oh, in Brindleton Bay geht sie zur Schule. Zumindest sobald die Sommerferien vorbei sind.", antwortet Lilly.
    "Was ein Zufall!", sagt er begeistert. "Lucía geht auch dorthin. Meinst du deine Tochter hätte Interesse an einem Austausch? Nur wenn sie mag natürlich."
    Lilly zuckt die Schultern. "Sagen wir mal so... sie ist sehr wählerisch mit ihren Freunden und mag nicht jeden. Wie sie zu Lucía steht, kann ich leider nicht beurteilen. Ich kenne deine Tochter ja auch gar nicht."
    "Hm.." Pablo denkt nach, kommt allerdings auf keine Idee, wie ein Treffen zustande kommen könnte. Daher wechselt er das Thema. "Und ihr wohnt hier in der Nähe?", fragt er.
    "Klar, auch die Vampirbar ist bei uns in der Nähe!", sagt Lilly, ohne die genaue Adresse zu nennen.
    "Ach ich wohne auch hier in der Nähe." Pablo beschreibt, wo genau in Forgotten Hollow.
    Lilly nickt. "Das ist wirklich nicht weit entfernt." Nun entscheidet sie sich dazu, Pablo auch ihre Adresse genauer zu beschreiben.. immerhin weiß sie nun ja auch die seine.

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    "Ich wohne in der Villa Blutrose!" Sie zeigt in die Richtung.
    Pablo ist erstaunt. "Die Villa Blutrose? Da bin ich schon öfter entlang gelaufen, da wohnt ihr ja richtig edel."
    Lilly ist schon ein wenig stolz, obwohl das Gebäude Viktors Vorfahren gehörte. "Ich wohne auch gerne dort, trotz des Alters der Villa!", sagt sie lächelnd.
    "Wie alt ist die Villa denn schon?", fragt er interessiert.
    Da muss Lilly auch überlegen. Was hatte Vik ihr noch mal erzählt? "Viktor hat sie von seinen Eltern geerbt, die sie ihrerseits aber auch schon von deren Eltern geerbt hatten. Also schon mindestens 3 Generationen mittlerweile. Vielleicht auch mehr. Da müsste ich mal Viktor fragen nach genaueren Infos."
    "Dann wird sie schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben.", sagt er. Das erinnert ihn an das Familienhaus der Garcia-Familie. Wie schön es doch war mit seinen Geschwistern und Eltern.
    "Vor allem, da Vampir-Generationen ja in der Regel auch länger leben!", erklärt Lilly lachend. "Ich muss dann aber langsam mal weiter zu meiner Freundin. Willst du vielleicht mitkommen? So wie ich sie einschätze, hat Irina nichts gegen Besucher. Ich würde sie vorher allerdings besser mal anschreiben..." Wäre ja doof, wenn sie dann doch etwas dagegen hat.
    "Ach stimmt. Ich vergesse das immer, das Vampire um einiges älter werden als Sims. Manchmal ist meine simlische Seite noch sehr präsent." Er nickt. "Gerne, ich habe sowieso nichts vor. Wenn sie einverstanden ist, komme ich gerne mit."

    Irina ist eine gesellige Vampirin, und so gibt sie schnell die Erlaubnis, dass Lilly jemanden mitbringen kann. Nun ist natürlich nichts mehr mit der Überraschung, aber Lilly verzichtet in diesem Fall lieber auf den Überraschungsaspekt. Besser, Irina weiß Bescheid. "Sie ist einverstanden!", sagt sie also, nachdem sie Irinas Antwort erhalten hat.
    "Klasse, dann machen wir uns mal auf den Weg.", sagt Pablo und folgt Lilly. Sie führt Pablo weiter über die Brücke, bis sie an einem kleinen Vampirhaus ankommen.

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    Sie klopft an. Eine schwarzhaarige Vampirin öffnet. "Oh hi Lilly!" Sie umarmt ihre Freundin und wendet sich dann an den Fremden. "Und du bist?"
    "Ich bin Pablo, hallo.", sagt er lächelnd.
    "Irina!", stellt sich diese vor, "Ich lerne immer gerne mal neue Leute kennen." Sie sieht zu ihrer Freundin. "Und alte Freundinnen sehe ich natürlich genauso gerne, vor allem, wenn sie so Virtuosen am Klavier sind wie du." Lilly grinst. "Ich weiß doch, was für Musik du magst!", antwortet sie.
    "Vielen Dank, dass ich mitkommen durfte. Ich kenne hier in der Gegend noch nicht viele Sims, bin erst vor kurzer Zeit nach Forgotten Hollow gezogen.", sagt Pablo dankend.

    "Na dann... erzähl mal ein bisschen von dir.", fordert Irina ihren Gast auf. "Kann ich Plasma Jane oder so was anbieten?"
    Pablo nickt auf das Plasma Jane hin und beginnt zu erzählen: "Also ich war mal ein Sim, vor einigen Jahren dann ein Vampir. Ich bin geschieden und meine drei Kinder wohnen seit kurzem bei mir... Hm, ansonsten, ich möchte wieder Kontakt zu meinem Bruder herstellen. Er wohnt in Brindleton Bay und ist Anwalt und Steuerberater."

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    Irina stellt Lilly und Pablo den Drink auf den Tisch. "Also noch ein relativ junger Vampir!", stellt sie fest. "Das ist am Anfang immer schwierig. Sagt Lilly zumindest. Ich selbst kann das nicht beurteilen. Ich bin als Vampir geboren." Neugierig sieht sie Pablo an: "Sind die Kinder denn auch Vampire? Oder wurdest du erst nach deren Geburt verwandelt?"
    "Jung fühle ich mich auch noch." Pablo grinst. "Meine Kinder sind alle Vampire, ich wurde von ihrer Mutter gebissen und danach kamen die Kinder."
    "Oh, verstehe!", sagt Irina lächelnd. "Wer ist denn die Mutter? Vielleicht kenn ich sie ja.. So viele Vampire gibt es hier dann ja auch nun wieder nicht."
    "Babette Garcia-Lopez heißt sie.", antwortet er.
    Irina überlegt, doch der Name sagt ihr nichts. Sie kennt wohl doch nicht jeden. "Lebt sie denn auch hier?", hakt sie nach.
    "Sie kommt aus einem größeren Vampirclan, ist aber oft auf Reisen. So wie jetzt. Naja, du verpasst auch nichts, wenn du sie nicht kennst." Er versucht zu lächeln, was ihm nicht wirklich gelingt. Die Wut, die er empfindet, da Babette die Kinder einfach bei ihm abgesetzt hat, als wären sie Tiere, ist zu stark.

    Lilly bemerkt Pablos Wut, und sie kann sich schon denken, woher die kommt, doch Irina hat das Gespräch der beiden ja nicht mitbekommen. "Was ist denn los?", fragt sie daher.
    Pablo seufzt. "Ach, ich will dich damit gar nicht behelligen, aber meine Exfrau, die Mutter meiner Kinder, hat die Kinder vor ein paar Tagen bei mir abgeliefert, weil sie ihr Leben leben muss. Scheinbar hat sie gemerkt, dass Mutter sein, nicht so leicht ist wie während unserer Ehe. Du musst wissen, ich war immer zuhause für die Kinder und sie war.. unterwegs.." Er macht kurz eine Pause. "Entschuldigt bitte, ich will Euch nicht mit meinen Problemen nerven. Es tut gerade einfach gut, mal mit zwei Erwachsenen darüber sprechen zu können. Mit den Kindern kann ich schließlich nicht so reden. Sie leiden schon genug darunter."
    "Verstehe...", sagt Irina knapp. Nun eigentlich nicht. Sie selbst ist Single und hat gar keine Kinder. Aber selbst sie ahnt, was das für ein Gefühl sein muss. "Die Dame will also ihre Freiheit und keine Verantwortung. Dabei kann man der nicht so einfach entfliehen. Das habe ich selbst oft genug versucht und bin gescheitert."

    "Nun denn..", versucht Pablo das Thema zu wechseln. "Jetzt habe ich von mir erzählt, was gibt es denn über dich zu berichten?", fragt er Irina neugierig.
    Bevor Irina etwas sagen kann, meldet sich Lilly grinsend zu Wort: "Sie ist eine Künstlerin! Du musst ihre Gemälde einmal sehen!" Irina sieht zu ihrer Freundin. "So gut wie du Klavier spielst bin ich dann auch nun wieder nicht mit dem Malen!", sagt sie bescheiden, auch wenn sie weiß, dass sie durchaus Talent hat. "Aber ja, ich male gerne. Oder tanzen. Die Bilder hier... die hab ich gemalt!" Die Schwarzhaarige zeigt auf die Wand. Die Bilder dort zeigen einige Vampire. "Meine Vorfahren!" , erzählt Irina noch. "Ich male gerne im klassischen Stil. Ab und an habe ich aber auch Spaß an Comiczeichnungen, doch die Bilder hängen gerade nicht hier."

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    Pablo sieht sich die Bilder genau an. Ein bisschen Wissen über Zeichnen und Kunst hat er über die Jahre mit Babette sammeln können, doch war ihre Leidenschaft lediglich das Handeln mit Kunst, nicht das selbst Künstler sein. Er ist fasziniert von Irinas Kreativität. "Wow, die sehen toll aus!"


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    "Danke!", sagt die Angesprochene, "Aber zur richtigen Berühmtheit fehlt mir dann doch wohl der gewisse Funke. Anders als bei Lilly mit ihrer Musik. Da frage ich mich wirklich, warum sie nicht mehr Auftritte hat!" - "Vorurteile vor Vampiren!", sagt diese seufzend, "ich würde schon gerne öfters mal öffentlich musizieren." Irina wendet sich nun an Pablo: "Hast du Lilly denn schon mal am Piano erlebt?"
    "Bisher noch nicht, aber was nicht ist, kann ja sicher noch werden.", sagt er lächelnd. "Hast du bald wieder einen Auftritt?", fragt Pablo Lilly.
    Lilly erinnert sich nun wieder an Miyu. "Es war ein Auftritt geplant zur Einweihung der neuen Schule...", fängt Lilly an, "Doch das ist dann wohl ins Wasser gefallen, als die Rektorin ermordet wurde. Zumindest weiß ich nicht, was ihr Nachfolger dann darüber sagen wird."
    Ermordet? Rektorin? "In ehm.. welcher Schule ist der Auftritt geplant?", fragt er vorsichtig.
    "Die selbe, zu der auch deine Tochter geht!", erzählt Lilly, "Ich werde wohl mit dem neuen Rektor mal sprechen, sobald klar ist, wer das wird. Vielleicht wird dann ja trotzdem was draus."

    "Achso." Er wird etwas nachdenklich. Mord an der Schule meiner Tochter? Na.. das sind ja rosige Aussichten. Er versucht seine Gedanken zu verdrängen. "Ich bin mal gespannt, wenn das Schuljahr beginnt. Hoffentlich wird sich Lucía dort wohlfühlen."
    "Das hoffe ich auch!"
    , sagt Lilly. Irina bemerkt die bedrückte Stimmung und versucht das Thema zu wechseln. Sie wendet sich an Pablo: "Weiß dein Anwaltsbruder denn von deiner Verwandlung?", fragt sie neugierig.
    Pablo schüttelt den Kopf. "Noch nicht. Weißt du, damals als ich Babette kennen lernte, verließ ich meine Familie ohne ein Wort. Ich wusste nicht, wie sie auf meine Verwandlung reagieren würden.. Ich weiß, das war ziemlich feige und ich bereue diesen Schritt." Er wird etwas traurig.
    "Ich kann das nachvollziehen.", sagt Lilly, "vor allem, da mich viele alte Freunde nach meiner Verwandlung im Stich gelassen haben und es lange dauerte, bis ich mich dann wieder mal unter Menschen wagte. Aber nicht jeder. Es gibt auch andere Leute, die kein Problem damit haben." Irina kann sich in diesem Thema nicht einbringen und schweigt daher.
    "Wirklich? Jetzt fühle ich mich nicht ganz so schlecht. Mit solch einer Reaktion hatte ich gerechnet und ich hätte das nicht ertragen können, wenn meine Familie sich von mir abwendet.", sagt er.
    "Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute dabei!", sagt Irina und meint das auch ernst. Trotz ihres vampirischen Lebens ist sie eigentlich keine gemeine Person. Pablo bedankt sich bei Irina.

    Plötzlich bekommt er eine SMS von Alvaro.
    "Ich werde Philosoph der Vampire."

    Pablo antwortet darauf nicht und steckt sein Handy wieder ein. "Entschuldigung, das war mein Ältester. Er ist gerade in einer.. Findungsphase." Irina lächelt leicht. "Sag mal Pablo... ich hab dich noch nie zuvor gesehen. Wohnst du denn schon lange in Forgotten Hollow? Wenn du hier überhaupt lebst?" "Ja, aber erst seit kurzer Zeit." Er beschreibt ihr, wo genau er wohnt. "Jetzt ist das Haus auch nicht mehr so leer mit den Kindern." Er lächelt.
    "Das kann ich mir vorstellen. Ich wohne hier alleine. Aber mein Haus ist ja auch nur klein." Irina kennt das Haus, das Pablo beschrieben hat, zumindest von außen. Das ist wirklich etwas größer als ihr eigenes.

    "Du hast es hier sehr schön.", sagt er und sieht sich nochmals um.
    Irina ist zufrieden. "So... was machen wir heut Abend denn noch so?", fragt sie schließlich in die Runde. "Lust bisschen zu tanzen?"
    Pablo überlegt, wann er zuletzt aus gewesen ist. "Warum nicht?!", sagt er bestimmt. "Was sagst du Lilly?"
    Lilly hat nichts dagegen. "Hier? Oder in einer Nachtbar?", fragt sie. "Was euch lieber ist!", antwortet Irina grinsend.
    "Da ich mich leider nicht auskenne, überlasse ich die Entscheidung Euch.", sagt Pablo.

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    Irina hat als geselliger Vampir nichts dagegen, zur Bar zu gehen. "Zur Vampir-Bar?", schlägt sie vor, "Kennst du die schon, Pablo?"
    "Also ich war schon in der Friedhof-Bar. Dort habe ich auch Lilly und ihren Mann kennen gelernt.", antwortet er.
    "Ich kann ansonsten auch die Jazzbar empfehlen!", sagt Lilly schließlich, die sich nun an die Rocknacht erinnert. Irina nickt. "Die kenn ich. Da steht auch ein Klavier. Vielleicht kann Lilly dir dann ja zeigen, was sie kann!" Die Vampirbar ist nicht wirklich eine Tanzbar, und so scheint die Jazzbar eine gute Alternative zu sein.
    "Gerne, ich bin dabei!", sagt er.

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    Irina gibt erneut eine Runde Plasma Jane aus. Auf diese Weise können die Vampire zumindest für diese Nacht auf das Jagen verzichten und haben nun mehr Zeit. In Fledermausgestalt ist die Jazzbar auch bald erreicht. In der Nähe landen sie, jedoch so, dass man sie nicht sieht.
    Die Bar wird zu Fuß betreten, so dass nicht jeder gleich sieht, dass sie Vampire sind. "Warst du hier denn schon einmal Pablo?", fragt Lilly.
    Pablo schüttelt den Kopf. "Bisher noch nicht. Ich freue mich schon."
    Er schreibt noch kurz Lucía eine SMS, dass es spät wird und sie nach Hugo schauen soll.
    Dann packt er das Handy wieder in die Tasche und geht mit Lilly und Irina in die Bar.
  • Optionen
    Ort: San Myshuno, Jazzbar
    Charakter: Lilly, Pablo, Irina
    Titel: Vampirtreffen in der Bar


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    Die Jazzbar ist relativ gut gefüllt, doch bisher hat niemand etwas zu den drei Vampiren gesagt. Vielleicht ist noch niemandem aufgefallen, dass auch drei Blutsauger unterwegs sind. Lilly denkt gerne an die Rocknacht zurück, auch wenn diese mittlerweile etwas her ist. Jazz-Musik ist aus den Lautsprechern zu hören. "Tanzen wir?", fragt Irina in die Runde. Pablo nickt und fängt an zu tanzen.

    Auch Irina tanzt mit. Lilly hingegen schaut zuerst auf das Klavier. Lust hätte sie ja schon.. Doch im Moment spielt Musik im Lautsprecher. Für das Klavier sollte es etwas ruhiger sein. Vielleicht ja später. Sie dreht sich zurück zu den beiden anderen Vampiren und nun tanzt auch sie mit.

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    Einige Lieder später merkt Pablo, dass er ganz schön ausser Atem ist. Ich werde ja wirklich alt.. "Wollt ihr was trinken? Ich hol uns was!", fragt er Lilly und Irina. "Klar!", sagen beide Vampirinnen fast gleichzeitig. Er klärt kurz die Getränkewahl der Beiden ab und fragt dann noch: "Wollt ihr euch schon mal einen Platz zum Sitzen aussuchen?"

    Die beiden setzen sich an einen Tisch. Pablo sieht von den dreien noch am wenigsten nach Vampir aus, da fällt das wohl bei ihm niemanden auf, als er zur Bar geht. Die Frauen sitzen währenddessen an einem Tisch und wartet auf die Rückkehr des Mannes. "Woher kennst du ihn denn?", fragt Irina in der Zwischenzeit, was Lilly dazu bewegt, von der kurzen Begegnung in der Vampirbar zu erzählen. Zum Glück ist niemand in der Nähe, der mithören kann. Immerhin ist die Bar auf dem Friedhof als Gruft getarnt, eben damit nicht jeder Mensch davon weiß.

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    Pablo kommt mit den Getränken zurück. "Hier bitteschön." Er stellt die Getränke auf den Tisch und setzt sich. "Seid ihr öfters tanzen?", fragt er. Irina grinst. "Gerne und immer mal wieder. Ich mag es, Gesellschaft zu haben!" Lilly ist etwas seltener unterwegs als ihre Freundin. Pablo trinkt aus seinem Glas. "Versteh ich, ich sollte auch öfter mal ausgehen. Nur zuhause hocken ist nicht das Wahre." - "Als Vampir ist das tagsüber natürlich schwierig, aber abends sollte man schon mal los!", stimmt Irina zu.

    Er nickt zustimmend und sieht sich um. Dann fällt ihm endlich das Klavier auf. "Und Lilly, willst du heute auch spielen?", fragt er sie gespannt. "Würde ich ja, aber solange im Lautsprecher eigene Musik läuft, wird das schwierig.", erzählt Lilly. "Vielleicht sollte ich mal darum bitten, dass sie das mal pausieren. Aber erst mal trinke ich den Drink aus." - "Ja, das ist ein guter Plan." Pablo trinkt erneut einen Schluck.

    Schließlich ist Lilly mit dem Drink fertig. Ob sie es wagen soll, mal zu fragen? Im Gegensatz zu Pablo sieht man ihr dann schon an, dass sie kein Mensch ist. Irina sieht ihrer Freundin die Zweifel an, doch sie weiß auch, dass Lilly das alleine machen muss. Was die Rothaarige dann schließlich auch tut. Sie geht zur Bar. Der Barkeeper zuckt auch kurz zusammen, als er sie als Vampirin erkennt, aber offenbar ist das nicht seine erste Begegnung mit einem okkulten Sim. Als Barkeeper begegnet er wohl oft auch anderen Leuten als nur Menschen. Und so beruhigen sich seine Züge schnell und Lilly erklärt ihr Anliegen. "Ich habe keine Ahnung, ob sich das lohnt oder nicht.", sagt er nachdenklich, "aber na gut. Wenn das nächste Lied geendet ist, stell ich die Lautsprecher mal aus." Lilly lächelt. "Es wird sich lohnen!", sagt sie nur.

    Pablo beobachtet die Szenerie und sieht gespannt zu Lilly als diese sich umdreht. Ob sie wohl darf? Als das Lied endet, hört Lilly einige empörte Stimmen von Gästen, die fragen was mit der Musik ist. Die haben offenbar nicht mitbekommen, was gleich kommen wird. Doch sie lässt sich davon nicht stören und setzt sich an das Musikinstrument. Dann legt sie los.

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    Pablo lauscht der Musik von Lilly und sieht zu Irina. "Wahnsinn!", sagt er und hört weiter zu. "Sag ich doch!", sagt Irina grinsend. Sie wirft einen Blick auf den Barkeeper, der den Mund vor Staunen auch nicht mehr zu bekommt. Auch viele der Gäste wenden nun ihren Blick zum Klavier. Lilly hingegen hat die Umgebung mittlerweile völlig ausgeblendet. Sie lebt für ihre Musik. Als das Lied endet, steht Pablo auf und klatscht laut in die Hände. Irina grinst. Sie hat doch gewusst, dass Pablo das gefallen würde. Auch sie klatscht. Als Lilly aufsteht und klar wird, dass das Konzert vorbei ist, stellt der Barkeeper auch die alte Musik wieder an.. auch wenn er so aussieht, als hätte er Lilly gerne noch länger zugehört.

    Pablo geht auf Lilly zu. "Das war spitze. Du hast wirklich Talent!" Die Angesprochene lächelt. "Ich weiß." Irina umarmt Lilly lachend. "Eine Virtuosin als Freundin zu haben hat schon Vorteile. So kommt man immer zu kostenlosen Konzerten! Ich selbst habe nie gelernt, Klavier zu spielen. Und als Lilly mal versucht hat, es mir beizubringen, kam ich nie über Lieder wie "Alle meine Entchen" hinaus. Mein Talent liegt dann wohl eher beim Malen." Bei dieser Erinnerung an Irinas Klavierversuche muss Lilly selber grinsen. "Also mein Talent liegt lediglich beim Kochen und Putzen.", sagt Pablo lachend. Ein bisschen peinlich ist es ihm schon, dass er als Sim es talentmäßig zu nichts Größerem gebracht hat. "Gute Köche braucht die Welt doch auch. Mein Bruder zum Beispiel kocht auch gerne." Sie verschweigt, dass ihr Bruder der Eigentümer eines teuren Restaurants ist und nicht nur gerne kocht, sondern dies auch wirklich kann. Aber Pablo scheint es peinlich zu sein, über seine Talente zu reden, da möchte sie ihm nicht dazu verleiten, sich nun auch noch mit Phil vergleichen zu müssen.

    Pablo lächelt leicht und lauscht der Musik. "Sollen wir noch eine Runde tanzen?", fragt er schileßlich. "Gerne!", sagt Irina und wagt sich mit Pablo auf die Tanzfläche. Lilly sieht den beiden nur zu und bestellt sich in der Zwischenzeit erst mal einen Drink an der Bar. Mittlerweile ist ihr egal, dass der Barkeeper sie als Vampirin erkannt hat. Unterdessen tanzt Pablo mit Irina. Er genießt es mal wieder mit einer Frau zu tanzen, die insbesondere nicht bei jedem seiner Schritte meckert.

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    Irina tanzt gerne und hat was das betrifft auch eine gewisse Ausdauer. "Du tanzt auch gerne, wie?", fragt sie Pablo. Er nickt daraufhin. "Leider habe ich es lange nicht mehr gemacht und komme schnell aus der Puste.", gibt er verlegen zu. "Ach, das gibt sich schon mit der Übung!", grinst Irina. Sie selbst wird jedoch nicht so schnell müde. Als Vampirin ist sie auch körperlich jung geblieben. Aber wie alt war Pablo denn, als er gebissen wurde? Sie fragt ihn dies nun. "Ich war 22. Am Anfang hatte ich mich nicht getraut, aber Babette konnte mich dann doch überreden. Mit einem Normal-Sterblichen wollte sie keine Kinder haben." Er grinst verlegen und erzählt dann weiter. "Aber trotz dessen, dass bald zwei Jahrzehnte vergangen sind, fühle ich mich immer noch wie ein gewöhnlicher Sim, nur mit ein paar Besonderheiten."

    "Ungefähr so alt wie Lilly war.
    ", weiß Irina. "Bei ihr war es Viktor soweit ich weiß." Lilly, die noch nah genug war um das mitzuhören, bestätigt das nun auch. "Ja, es war Viktor.", sagt sie. Sie lächelt, als sie an ihren Gefährten denkt. Noch immer ist die Liebe zwischen den beiden stark. Pablo nickt nachdenklich. Die Liebe also.. ja, was sie nur mit uns macht. Als Single hat Irina zum Thema Liebe nicht viel zu sagen, sie schweigt also und konzentriert sich auf das Tanzen.

    Einige Zeit später:
    Pablo sieht auf die Uhr. "Huch, so spät ist es schon! Ich werde mich jetzt auch auf den Weg nach Hause machen. Bleibt ihr noch?", fragt er. "Also ich bleibe noch", sagt Irina. Schließlich dauert es noch etwas bis zum Morgen. "Er ist ja schon nett!", sagt Irina zu ihrer Freundin, als Pablo bereits fort ist. "Aber ihm fehlt es offenbar etwas an Selbstbewusstsein." Lilly grinst. "Im Gegensatz zu dir, wie?" Doch auch sie bleibt nicht mehr lange.

    Als Lilly schließlich wieder bei der Villa Blutrose ankommt, ist Viola immer noch unterwegs. Aber noch hat sie ja auch etwas Zeit.

    (In Zusammenarbeit mit @Spatz )
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
  • Optionen
    Ort: San Myshuno - Doks
    Charakter: Viola
    Titel: Spraydate


    An diesem Abend entscheidet sich Viola für die Jacke, die ihr Blaze zum Geburtstag geschenkt hat. Sie hatte ihren Eltern während des Tages von Cook erzählt und vom Skaten, aber einige Sachen hat sie für sich behalten: Die Sache mit dem Vokativus geht die beiden nichts an. Und auch das seltsame Gespräch mit Blaze verschwieg sie. Als auch Lilly irgendwas von Pablo erzählte, hörte sie nur mit halben Ohr zu.

    Aber das war auch während der Tageszeit. Jetzt während des Abends hat die Teenagerin anderes im Kopf als Smalltalk. Sie sieht Blaze in der abendlichen Dunkelheit schnell am vereinbarten Platz sitzen und flattert näher. Direkt vor ihm kommt sie zum Landen und verwandelt sich zurück. „N'Abend!“, sagt sie lächelnd. Ein gewisser Reiz hat es ja schon, mit ihm solche Dinge zu tun, die nicht ganz legal sind.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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