Da ich total Lust bekommen habe, Euch schon zu erzählen, was passieren wird, bringe ich den nächsten Tag in zwei Teilen raus. Morgen gibt es dann den nächsten Teil vom Montag
~ Teil 1 ~
Alex geht richtig gut gelaunt in die Schule, denn heute möchte er Celina seinen Liebesbrief geben. Er hofft, dass er sich nicht blamiert.
Elias und Lisa haben heute auch ungewöhnlich gute Laune und schlagen vor, sich um die Kinder zu kümmern.
"Je, mehr Zweisamkeit wir doch haben, desto besser!" Elias zwinkert seiner Frau zu.
"Wenn uns denn die Kinder lassen!"
"Klar, die werde ich schon beschäftigen. Nachher liegen sie vor Müdigkeit im Bett. Glaub mal!"
Kim muss heute daran denken, dass Morgyn ihr ja mal eine Bar in Glimmerbrook vorgeschlagen hat, die richtig gut sein soll. Er schwärmte regelrecht von ihr. Die junge Mutter wollte sowieso mal die Gegend erkunden. Also, warum nicht?!
Marcel verabschiedet sich noch von den Kindern: "Macht aber keinen Mist!"
Nach einer Weile sind sie an den Toren des mysteriösen Ortes angekommen. Plötzlich fängt es am Handgelenk von Kim an zu jucken wie wild. Sie scheint mit einem der dichten Sträucher in Berührung gekommen zu sein, die dicht an dicht stehen. Die Nadeln scheinen ein Gift abzusondern.
Schließlich kommen sie an der besagten Bar an. Die beiden sind von der Gegend sehr angetan. "Mysteriös, aber hübsch." bemerkt der junge Erwachsene.
Um diese Zeit ist nur nicht wirklich viel los. Logisch. Da sie sich aber eh erstmal umschauen wollen, können sie ja später nochmal hierher kommen. Kim meint aber, dass es okay ist und sie bleiben möchte. Also setzen sie sich an einen der Tische.
Sie gönnen sich eine Fruchtbrause, die hier sogar besonders lecker ist.
Kim ist ungewöhnlich ruhig. Ihr scheint der Ort nicht wirklich geheuer zu sein. Doch kann sie sich ein bisschen ablenken, als ihr Mann ein Mikrofon entdeckt, was er gleich einmal für seinen neusten Witz antestet.
"Wollen wir uns dann mal die Gegend anschauen? Vielleicht finden wir hier ja eine Apotheke. Das Jucken wird immer schlimmer." "Klar, wir können ja mal schauen." Also machen sie sich auf und bewundern die Gegend, mit dem Ziel eine Apotheke zu finden.
"Meine Güte, dass ist ja richtig hübsch hier. Wollen wir hier nicht hinziehen, Marcel?" Die Idee findet er gar nicht so schlecht. Es ist sehr ruhig hier und herrlich. Viel Natur vor allen Dingen. Alex könnte sich richtig austoben. Aber gut, nichts überstürzen. War ja nur so eine Idee.
Sie sehen, wie ein Mann einen schmalen Weg entlang geht und ab hier wird das Jucken langsam immer unerträglicher. Kim hat sich die Stelle schon richtig blutig und rot gekratzt. "Marcel, das wird schlimmer. Können wir das nicht irgendwo kühlen gehen eben?" "Klar, da vorn ist ein kleiner Fluss."
Sie gehen also zu dem kleinen Fluss runter, wo auch der Mann weiter entlang geht. "Vielleicht können wir ihn ja mal fragen, ob es hier eine Apotheke gibt." Die Idee findet Kimberly sehr gut.
Nachdem sie ihn rufen, reagiert er aber nicht und geht einfach weiter. "Na toll. Die Leute hier scheinen wohl schwerhörig zu sein!" bemerkt Marcel.
Schließlich stehen sie vor einem eigenartigen Tor. "Unfassbar. Hast du das gerade gesehen, Süße? Der Typ ist da durchgegangen."
Marcel inspiziert dieses Tor ganz genau und hört ein leises Summen. Irgendwie ja unheimlich. Der junge Vater ist sehr neugierig und möchte wissen, was das mit dem Tor auf sich hat, doch Kim möchte ihn davon abhalten. "Lass es bitte. Nicht das du nie wieder zurückkommst." Sie hat sichtlich Angst. Aber zu spät. Er wird schließlich durchgezogen.
Kimberly flucht nur: "Verdammt nochmal. Marcel? Hallo?!" Verzweifelt setzt sie sich auf den Boden und denkt nach. Wenn sie ihren Mann aber nun retten möchte, dann muss sie nun durch das Tor. Entweder kommen nun beide nicht wieder oder sie kommen beide heile zurück. Nur sie würden es gemeinsam durchstehen müssen.
Also, Zähne zusammenbeißen und auf geht´s. Es kribbelt am ganzen Körper, als Kim das Tor passiert. Aber fühlt sich witzig an. Dort steht auch Marcel mit ein paar anderen. Auch der Typ aus der Bar ist hier und den, den sie verfolgt haben. "Was zum Geier ist das hier!" Marcel fällt aus allen Wolken.
"Hör mal auf mit dem Blödsinn. Lass uns wieder zurück, Marcel." Doch er ist so fasziniert, dass er gar nicht richtig mitbekommt, was Kim redet. Er möchte sich das große Gebäude einmal anschauen. "Verdammt nochmal!!" Zähneknirschend folgt sie ihrem Mann, während sie an ihrer Entzündung rumkratzt.
Sie kommen schließlich in eine große Halle. Keine Ahnung, was sie hier sehen, aber sie haben es noch nie gesehen, haha. Glühwürmchen streifen durch die Luft, Blitze und selbst Gegenstände. "Also, ich glaube ja nicht an so einen Humbug, aber was zum Geier passiert hier gerade? Hä? Schlaf ich noch? Kannst du mich mal zwicken, Süße?" Das ist gerade für den Blondschopf ein bisschen zu viel.
Im anderen Bereich der Halle sieht Kim jemanden die Treppe runtergehen.
"Moment, den kenn ich doch! Das ist doch Morgyn."
"Meinst du den komischen Typen, der mal bei uns war? Mit diesem roten Mantel und diesen Mörderschuhen?"
"Ja, genau den."
Kimberly möchte ihm einmal Hallo sagen und fragen, was hier vor sich geht. Im Keller finden sie ihn dann schließlich am Regal.
Dieser dreht sich um und ist verblüfft darüber, dass sie hier ist. "Ähm, normal könnt ihr gar nicht hier sein. Das ist nur für .... " Bevor er aber weiteredet würgt er ab und Kim umarmt ihn.
"Hab ich was verpasst? Ihr kennt euch wohl besser, als ich dachte. Der war doch nur kurz da." Marcel stellt sich ihm aber nun auch mal etwas genauer vor.
Er möchte immerhin Antworten. Und ich glaube, Morgyn ist ihnen nun eine schuldig.
Morgyn fängt an zu erzählen:
"Tja, wenn ihr schon mal hier seid, dann kann ich mein Geheimnis wohl auch nicht länger hüten. Auch wenn ich immer noch keine Ahnung habe, wie ihr hier einfach so reinstolzieren konntet, da dieses Portal nur für bestimmte Leute begehbar ist."
"Bestimmte Leute?" Marcel wird hellhörig.
"Tja, mein Guter. Wir sind Magier."
Das junge Ehepaar schaut sich nur verwirrt und ungläubig an.
"Klar, und gleich kommt hier Perry Hotter um die Ecke geflogen." Der Blondschopf grinst.
"Gut, du glaubst mir nicht? Dann schau mal." Plötzlich zupft Morgyn einen kleinen Stab aus seiner Tasche und Sternchen und kleine Blitze schwingen sich um diesen.
"An was denkst du gerade? Ach, lass mich raten. Erdbeereis?!
Verdammt, er hat recht.
"Das beweist gar nichts."
"Okay, dann was anderes: Du möchtest gerade mit der liebreizenden Dame hier techtelmechteln." Marcel läuft rot an und Kim muss laut loslachen.
"Vielleicht kann ich dir ja einen Drink zaubern, bevor es losgeht." Marcel ist gerade so verwirrt von Morgyn, dass er gar nichts mehr versteht. Er hat auf einmal ein Glas mit Fruchtbrause in der Hand.
"Reicht das nun, oder muss ich noch ein Bett hierher zaubern?"
Okay, die beiden haben nun wirklich genug gehört.
Stellt sich eigentlich nur eine einzige andere Frage: Warum zum Geier können die beiden hierherkommen? Morgyn denkt nach. "Hm. Gut, ich überlege. Hm. Hmmm. Als ich bei euch war, war etwas anders. Irgendwas sagte mir, dass ich Kimberly im Auge behalten soll und mit ihr Kontakt halten soll. Gut, habe ich gemacht. Sie ist wirklich sehr nett". Nur Marcel findet das gerade gart nicht lustig. "Was? Du hast die ganze Zeit mit dem Typen geschrieben, ohne mir davon zu erzählen?" "Ha, der Gute ist eifersüchtig." scherzelt Morgyn. "Keine Angst, mein Lieber. Ich bin glücklich verheiratet."
Später fährt er fort: "Zeig mal dein Handgelenk, Kimberly. Juckt da irgendwas?" Er nimmt ihre Hand und sieht die aufgekratzte Stelle. "Haaa, wusste ich es doch, Gut, ich kann zwar hellsehen, aber das hier ist mir wirklich entgangen. Du bist eine von uns." Er lacht die ganze Zeit.
Das junge Paar schaut sich ungläubig an und beide lachen einfach mal mit.
Als sich die drei wieder eingekriegt haben schauen sie sich an, bis Kim dann fragt, wie er darauf kommt.
"Tja, dass ist ganz einfach, meine Liebe. Du, naja ihr, könnt durch das Portal gehen. Du, liebe Kimberly hast eine juckende Stelle am Handgelenk und wenn ich nun mal was anderes fragen darf: Wie heißt du mit Nachnamen. Oder, seid ihr verheiratet? Ja, klar seid ihr das. Sonst könnte Marcel gar nicht mit durch´s Tor. Weil er dein Mann ist. Die menschlichen Ehepartner der Magier können das. Ein Band sozusagen. Aber gut, nein. Wie war dein Name früher?"
"Öhm, Karlson."
Plötzlich fängt Morgyn so laut an zu lachen, dass sich Marcel und Kimberly total erschrecken.
"Karlson. Klar, hätte ich auch vorher drauf kommen können, bei deinen roten Haaren. Davon sieht man nicht besonders viel. Karlson, na klar. Dann müsste das ja deine Uroma sein. Margit Karlson. Magierin mit Leib und Seele. Bis sie sich leider mal selbst in die Luft sprengte."
"Sie hatte einen Unfall. Ihr Haus brannte" korrigierte ihn Kim.
"Nope, sie sprengte sich in die Luft nach einem riskanten Zauber. Du bist eine Karlson. Ich glaub´s einfach nicht."
"Komm, Marcel. Lass uns gehen. Der Typ hat eine Schraube locker." Kim will gerade Marcels Arm nehmen, bis Morgyn dazwischenfunkt.
"Tja, dass ist nicht so einfach, meine Liebe. Dein Schicksal wurde gerade besiegelt, da dein kleines jucken an der Hand das Symbol der Karlson-Familie ist - naja werden wird - das tragen nur die Magier in dieser Familie. Jede Magierfamilie hat ein anderes. Schau hier, ich hab auch so eins von der Familie Ember." Morgyn hält ihr sein Handgelenk unter die Nase. Dort ist ein kleines rundes Tattoo zu sehen. "Du hast halt auch bald so eins."
"Und was ist, wenn ich das gar nicht will?" Kim wird mulmig zumute.
"Leider kannst du dagegen nichts machen. Es sei denn du sprengst dich so in die Luft, wie deine Uroma." Okay, Morgyn merkt, dass der Satz uncool war und entschuldigt sich.
Marcel hat sich derweil nur sprachlos auf die Couch gesetzt und verfolgt den regen Gesprächsaustausch der beiden.
Kim wiederum ist den Tränen nahe und sieht keinen Ausweg. Das Jucken wird auch immer schlimmer.
"Was ist die Bedingung?" fragt sie schließlich.
Der Magier schaut sie unsicher an.
"Deine Uroma hat in dem Haus in der Nähe des Portals gewohnt, bevor sie sich in die Luft gesprengt hat. Also, das Haus steht zum Glück noch. Schalldicht und so. Wenn du nun zur Magierin wirst - was du leider musst - dann hast du zwei Optionen: Erstens musst du deine Familie verlassen und hier bei uns wohnen oder du fängst mit deiner Familie komplett bei Null an und hast gar nichts. Und musst mit ihnen da wohnen, wo Margit lebte.
"Ist das nun dein ernst? Ich verlass doch nicht meine Familie." Kim schaut ihren Mann hilflos an.
Marcel greift dann schließlich ein: "Du willst uns echt nun sagen, dass wir uns scheiden lassen müssen und sie keinen Kontakt mehr zu uns haben darf?"
Morgyn nickt. "Oder eben, ihr verliert alles und müsst in das Haus ihrer Uroma ziehen. Kein Job. Nichts."
Nach einer Weile merkt Morgyn an, dass sie sich nun aber bald entscheiden muss, sonst wird ihr Symbol am Handgelenk in die falsche Richtung geführt und sie wird eine schwarze Magierin. Sie muss ihre Bestimmung nun finden. Zuerst soll sie ihm aber einige Leuchtessenzen aus der Umgebung geben, die nur Magier sehen können.
Sobald sie diesen Zauber zugesprochen bekommt, wird sich ihr Symbol in die richtige Richtung bewegen. Doch danach müsse sie sich entscheiden, welchen Weg sie gehen möchte: Alleine und ohne jeglichen Kontakt zu ihrer Familie, - ihre Familie wird auch nicht mehr wissen, wer sie ist - oder sie fängt mit den Duvans wieder bei Null an und muss aber stehts ihr Geheimnis in der Öffentlichkeit hüten. Also sie darf nicht unbedingt ihren Zauberstab im Park von Willow Creek schwingen.
Bevor sich also Kim entscheiden muss, sammelt sie bedrückt diese dämlichen Essenzen und hat sich noch nie so mies gefühlt, wie gerade.
Sie findet Magier vor sich, die sich duellieren. Spannend findet sie es ja nun doch, Magierin zu sein, doch welche Entscheidung sie fällen muss, passt ihr ganz und gar nicht.
Marcel unterhält sich derweil mit Morgyn. Solche Angst hat er in seinem Leben noch nie gehabt. Selbst als sich das Ehepaar kennenlernte, war diese Angst noch ein Kleks dagegen.
Einige Zeit später kommt Kimberly total bedrückt mit den Essenzen zu Morgyn und hat schweren Herzens ihre Entscheidung treffen müssen.
Marcel schaut sie total traurig an und Kimberly meint nur zu ihm: "Es tut mir leid, Schatz. Ich kann nicht anders. Ich muss mich entscheiden." Der Blondschopf sitzt nur da und fängt an zu weinen.
Dann schließlich wird sie von dem Magiermeister offiziell zu einer Magierin gekürt.
Perry Hotter!! LOL! Wie cool ist das denn ... Marcel und Kim im Magischen Reich, was für eine Wendung. Kim erfährt sogar etwas von ihrer Vergangenheit und dass ihre Uroma eine Zauberin war. Sehr gut eingefädelt. Aber diese Bedingungen, die mit der Verwandlung verbunden sind, sind schon heftig. Ich hoffe doch sehr, dass Kim zusammen mit ihrer Familie das Erbe der Uroma annimmt!
Freut mich, dass euch die Wendung so gut gefällt @Congrinko und @Julchens77 Ich fing gestern morgen einfach nur an zu tippen und dann kam das da halt bei raus^^ Beide Varianten sind interessant und ich hätte auch beide ohne Probleme durchgezogen.
Aber seht selbst, was kommt
~ Teil 2 ~
Das sind die schlimmsten Minuten seines Lebens gewesen und Marcel hat laufend in Gedanken nur die Worte "sag nichts Falsches" in Dauerschleife durchrattern lassen.
Nach der Verwandlung wird es still. Zu still. Kim schaut auf ihr Handgelenk und sieht nun auch das Symbol. Das Jucken hat endlich aufgehört. Die Blicke richten sich schließlich auf Marcel. Er schluckt nur.
"Tja, mein Lieber. Das war´s wohl für dich!" meint Morgyn nur. "Ich muss dir nun leider deiner Familie und dir die Erinnerungen mit Kimberly löschen." Das klingt nun gar nicht gut und Marcel fängt an zu weinen.
Kim schaut ihren Mann nur an und muss dann aber grinsen. Sie fällt ihm um den Hals: "Hör auf, dummes Zeug zu reden, Morgyn. Hier wird gar nichts gelöscht." Der Blondschopf fällt aus allen Wolken und ist überglücklich, dass sie bei ihm bleibt.
Morgyn verdreht nur die Augen, denn natürlich wusste er schon vorher, für was sie sich entschieden hat, doch ein Späßchen darf man sich doch erlauben, oder nicht? Der Magiermeister zückt einen rostigen Schlüssel aus der Tasche, der dann wohl die Pforten zu ihrem neuen Leben öffnen wird. "Tja, dann. Viel Spaß euch dort. Und denkt daran: Ihr habt nun weder einen Job, noch Geld, noch Ruhm, noch sonstwas. Okay, bei dem Geld war ich ein bisschen gnädig und habe euch 10.000 Simoleons gelassen. Kim sollte außerdem nicht sagen, dass sie eine Magierin ist. Enge Verwandte und so ein Bla vielleicht, aber blablabla." Klar Morgyn. Wir wissen nun Bescheid
"Eines muss ich aber noch sagen, liebe Kim. Ich hätte auch keine andere Entscheidung von dir erwartet, denn bislang hat kein Karlson die Magie ihrer Familie vorgezogen. Deine Opa und dein Vater haben leider nicht die Möglichkeit erhalten, doch auch sie sind herzlich im Reich der Magie willkommen. Bringt das aber erstmal den anderen bei. Denn sie stehen bereits vor dem Haus und fragen sich gerade, was sie da sollen, haha."
Marcel und Kim flitzen direkt zum Haus, nachdem sie erfahren haben, wo das ist. Elias, Lisa und die ganz Kleinen stehen wirklich dort mit lauter Fragezeichen im Gesicht und vieles muss nun geklärt werden.
Das Dach habe ich gestern aber nochmal angepasst und es ist noch lange nicht fertig.
Kim steht da einfach nur und sämtliche Blicke sind auf sie gerichtet.
"Was zum Geier ist hier gerade passiert? Ich saß vor dem Fernseher und mit einmal stehe ich hier vor der Bruchbude. Was soll der Blödsinn?" meckert Elias rum. Lisa beruhigt derweil die kleine Tamara, weil das natürlich auch nicht an der Kleinen vorbeiging.
Marcel nimmt Kim den Schlüssel ab und schließt schon mal die Tür auf. "Und warum machst du das da gerade? Wo hast du den Schlüssel her? Wollt ihr uns veräppeln?" Elias ist ganz außer sich.
"Lieber Elias, ich würde vorschlagen, dass wir uns nun erstmal reinsetzen und ähm, schauen, ob ähm .... wir dort Kaffee finden oder Tee, der seit 100 Jahren abgelaufen ist oder iiirgendwas. Und dann erklär ich dir alles. Okay?"
Nur als sie reingehen, würden sie am liebsten direkt wieder rausgehen. "Was zum?" kommt nur von Elias.
"Tja, das wird unser neues Zuhause." meint Kim. "Wie kommen wir hier überhaupt her? Warum sollen wir hier in so einer muffigen Bruchbude leben? Du willst mich doch echt veräppeln." Ohja, Elias gerät langsam in Rage.
Die Kleinen entdecken ein Zimmer mit ein paar alten Spielsachen.
"Okay, alles klar. Ich geh wieder nach Hause. Was auch immer das soll. Es ist nen schlechter Scherz und Halloween ist erst noch."
Jeremy und Fenya fangen an zu heulen, weil ihnen das Haus Angst macht. Überall ist es gruselig und dreckig.
Die Blume hier könnte auch mal wieder gegossen werden.
Lisa zieht einfach nur sprachlos durch das Haus. Sie fragt sich zwar auch, was hier gerade passiert ist, doch das Haus findet sie irgendwie interessant. Dreckig, aber interessant.
"Egal was ihr nun macht: Ich geh nun erstmal Joggen. Und wenn ich wiederkomme, dann gehen wir nach Hause. Basta."
Einige Zeit ist seit dem Satz verstrichen und es kehrt langsam Ruhe ein. Elias ist zwar immer noch nicht zurück, doch im Groben und Ganzen haben Marcel und Kim Lisa schon alles gebeichtet. Sie möchten es aber noch einmal in Ruhe machen. Lisa machte große Augen, doch so ruhig wie sie ist, kam nur ein "Tja, dann!"
Sie macht in der Küche etwas sauber und schaut, was sie dort alles findet. Eigentlich gar nichts außer Staub, Spinnenweben und harte schwarze Klumpen, die wohl mal Essen darstellen sollten oder sowas. Nach Margits Tod hat das Haus niemand mehr betreten. Lisa geht mit einem bisschen Geld in einen kleinen Supermarkt im anderen Viertel und holt das Nötigste. Tief im Inneren weiß sie, dass es kein Zurück mehr gibt und möchte nun das Beste draus machen.
Lisa nutzt ihre Fähigkeiten aus dem Studium und wird Botanikerin. Meeresbiologin wird ihr jedoch trotzdem sehr fehlen.
Elias wird Freelancer in Kunst.
Marcel beginnt ein neues Studium in der Wirtschaft. Doch weiß er noch nicht, welchen Weg er danach einschlagen wird. Es kam dann doch alles ein bisschen plötzlich.
Kimberly fängt ein Studium als Köchin an.
Die beiden machen sich auch direkt ans Werk und wollen keine Zeit bei ihren Aufgaben verlieren. Zumal Kim ihre Chance nutzen möchte und bessere Noten schreiben möchte, als in ihrer anderen Unizeit. Lisa macht den Kindern in der Zeit einen Salat.
Keine Spülmaschine. Arghs. Welch ein Graus, nicht mehr in Komfort zu leben.
Elias ist auch noch nicht wieder zurück. Doch auch er wird, oder noch besser, muss sich wieder einkriegen. Lisa hat ein paar Karottensamen gekauft, die sie in einem der vorhandenen Beete pflanzen möchte. Ist doch schon mal ein Anfang
Und ohne Fernseher muss sich die Zeit nun halt anders vertrieben werden.
Alex weiß zwar, dass er nach der Schule nach Glimmerbrook in das alte Haus kommen soll, doch weiß er noch nicht wirklich warum und schaut neugierig um die Ecke. Celina hat er auch mitgenommen, weil sie es spannend findet und auch schauen möchte, warum er hier herkommen soll. Celina hat übrigens auf seinen Liebesbrief mit ein "Ja" reagiert
Elias ist nun auch "nach Hause" gekommen, nachdem er durch Newcrest joggte und gesehen hat, dass das Haus gar nicht da steht. Laut Aussagen der Nachbarschaft, haben sie dort auch nie gewohnt. Als Elias seinen besten Freund fragte, meinte dieser nur, dass es schön gewesen wäre, wenn sie dort gewohnt hätten. Doch dem war leider nicht so.
Er sitzt noch sehr lange fassungslos einfach nur da und versucht zu verstehen. Auch er hat nun die Geschichte erfahren. Er will das eigentlich alles gar nicht und möchte sein altes Leben zurück. Nur, wenn er da nun hingeht, dann ist alles leer. Am Abend schnappt er sich dann sein kleines Zeichentablet mit den Worten: "Na dann!" Elias hat keine andere Wahl.
Auch Alex wird mehr oder weniger aufgeklärt, da Celina noch nichts von seiner Mutter erfahren soll und die Kleine ja nun auch in dem Glauben lebt, dass die Duvans nie in Newcrest gewohnt haben. Es ist alles ein bisschen verzwickt gerade und so sagen sie Celina einfach, dass sie das Haus geerbt haben. Laut Morgyn seines Zaubers lebten die Duvans vorher noch weiterhin in Sulani. Es wurde also mehr oder weniger alles bis nach Sulani zurückgedreht, nur dass die Zeit weiterlief.
Alex hat heute ein Schulprojekt mit ins neue Heim gebracht und so sitzen sie nun auf dem kalten Boden und versuchen dieses aufzubauen.
Der kleinen Püppi wurde vorerst nur gesagt, dass das nun ihr neues Zuhause ist und ganz interessiert schaut sie sich um. Zwar macht ihr die Umgebung ein bisschen Angst, aber die neuen Sachen sind interessant.
Um Fenya ein bisschen abzulenken, macht Lisa das Badezimmer ein bisschen sauber und badet die Kleine in der antiken Badewanne. Der Kleinen gefällt das sogar.
Margit hat wohl auch gerne Schach gespielt.
Fenya geht nach dem heißen Bad weiter auf Erkundungstour.
Die Familie hat das Glück, dass unter ihrem Grundstück eine Wasserquelle ist, die sie immer mit fließendem Wasser versorgt. Eine alte Reinigungsanlage gibt es dort auch, so dass sie das Wasser immer selbst reinigen können, doch diese müsste mal ausgebessert werden. Ein alter Kessel im Keller sorgt für warmes Wasser. Dieser muss mit Holz angetrieben werden.
Im Keller ist sogar noch der alte Zauberkessel von Margit, mit dem sie leider auch ums Leben gekommen ist. Außer Rußflecken findet die junge Magierin jedoch nichts. Was mag hier wohl passiert sein? Kim hat nun aber beschlossen, in die Fußstapfen ihrer Uroma zu treten und die Magierlinie der Familie Karlson fortzuführen. Wer weiß, wer diese Gene von den vier Kindern noch haben? Und ob es überhaupt der Fall ist.
Kim hat ein altes Buch von Margit gefunden, wo sie Notizen machte und diese probiert Kim einmal aus. Versucht es zumindest. Ein bisschen mulmig ist ihr doch schon, da sie immer im Hinterkopf hat, dass ihre Uroma ja an diesem Kessel gestorben ist.
Auch Zauber werden trainiert. Dieses macht sie aber lieber noch außerhalb der Reichweite von Elias, nicht das er gleich tobt oder sowas.
Das kleine verliebte Paar. Celina findet das Haus total cool und möchte öfter mal vorbeischauen.
Mit Marcel hat Kimberly schließlich noch ein kleines Gespräch im Bad. Er ist ihr sehr dankbar, dass sie sich für ihn entschieden hat. Er könnte sich nicht vorstellen, ohne sie zu leben.
"Das größere Problem hättest nicht du, Marcel. Das hätte eher ich gehabt, da ihr euch nicht mehr an mich erinnert hättet. Ich aber schon noch an euch. Meine Kinder und meinen Ehemann zu sehen, ohne dass sie wissen wer ich bin, hätte ich nicht überstanden." meint Kim.
"Dann hätte ich mich neu in dich verliebt. Ganz bestimmt."
Und wie hätte ich dir erklärt, dass die Kinder da sogar von uns sind? Hättest du mich dann nicht eher in eine Zwangsjacke stecken lassen?"
Gute Frage
Auch Elias und Lisa unterhalten sich über ihre neue Situation. Elias versucht sich immer zu beschweren, doch Lisa tut so, als würde sie weghören. Es ist nun mal, wie es ist.
Wie das junge Ehepaar es gestern schon angedeutet hat, würde sich Alex hier mega wohlfühlen. Er hätte viel zu entdecken. Und das hat er nun auch. Auch wenn er das Haus aktuell noch nicht besonders hübsch findet und er Angst hat, dass eine Spinne in seinen Mund krabbelt, findet er es draußen besonders schön.
Mama und Papa lesen ihre kleinen Schützlinge gemeinsam in den Schlaf. Fenya merkt an, dass es ihr zu gruselig hier ist, doch ihr wird versichert, dass sie bald wieder ein Nachtlicht haben wird und ein schöneres Zimmer. Nur aktuell ist es noch nicht möglich.
Tammy bekommt von dem Ganzen am wenigsten mit.
Am Abend unterhalten sich die Duvans dann schließlich auch noch einmal in Ruhe über alles. Nun verstehen sie auch, warum sie nun hier wohnen und das Kim eigentlich die schlimmste Entscheidung von allen hatte. Ohne ihre Familie leben zu müssen, wäre schrecklich gewesen. Auch Elias sieht es langsam ein mit der Bemerkung: "Nur, meinen Fernseher hätte man mir lassen können!" Elias würde sogar den Gedanken witzig finden, wenn Miko noch ein Magier wäre: "Der mit einem Zauberstäbchen, haha!" Kim hat auch vor, ihren Vater zur Rede zu stellen. Immerhin wurde es ihr verschwiegen.
Nun schmieden die Duvans Pläne, wie es weitergehen wird. Sie haben nicht wirklich viel. Stehen fast bei Null. Es gibt viel zu tun.
Alex freut sich schon tierisch auf das neue Leben und hofft auch nun darauf, ein Magier zu sein. Immerhin ist er auch ein Karlson Nun geht es aber erstmal ins Bett.
Kim nutzt noch ein bisschen die Zeit, um in den alten Büchern von Margit zu stöbern. Ihr fällt auf, dass hier unbedingt Kerzen hin müssen. Sie sieht gar nichts und gibt auf. Die junge Magierin wünscht sich sogar, dieses Haus auch weiterhin recht altmodisch zu halten mit einem Hauch von neuen Sachen. Sie reizt das nun total, an dem alten Ofen ihre zukünftigen Kochwerke zu präsentieren.
Und Elias hat schon wieder so seine Gedanken, was früher in diesem Bett so alles gemacht wurde. Es war mit Folie abgedeckt und riecht auch ein bisschen muffiger. Doch das ist nun mal erstmal so. Elias möchte mit seiner Frau direkt das Bett einweihen.
Und Marcel ist stolz auf seine Kim. Er möchte keine Sekunde mehr mit ihr missen und hat sich nun sogar noch mehr in sie verliebt. Eine Magiern als Frau zu haben, ist schon eine coole Sache. Aber das ist nicht der Hauptgrund, warum er sich nun noch mehr in sie verliebt hat. Die Entscheidung, die sie heute Knall auf Fall treffen musste, war nicht wirklich leicht.
Kurze Info noch so am Rande: Ich werde meine Geschichte bald auf einer eigenen Website schreiben, da es langsam doch sehr stressig wird, überall alles zu korrigieren und zu aktualisieren. In einem anderen Forum schreibe ich ja meine Geschichte ebenfalls noch bzw füge sie ein^^ Und meine Texte werden irgendwie immer länger, haha.
Nur oft fallen mir nach dem Senden immer noch Fehler auf und wenn ich diese hier korrigieren möchte, dann landet mein Text gerne mal im Spam-Ordner.
So habe ich dann alles schön kompakt nachher auf einer Website und man kann dann sogar noch mehr über die Duvans herausfinden oder die besten Momente in Bildern nochmal miterleben.
Den Link habe ich bereits in der Signatur, doch es ist noch lange nichts fertig. Die Geschichte möchte ich nur bald schon mal dorthin tragen.
Oh schön! Herzlich Willkommen in der Welt der Magier, Kim! Die neue Frisur passt ihr so gut. Tzzz, Morgyn mit seinen Scherzen - da kann ich mir vorstellen, dass der sonst so hartgesottene Marcel ein paar Tränen vergossen hat. Aber die Idee ist super, dass die Familie nun wieder praktisch bei Null anfangen muss, noch dazu in einem heruntergekommenen Häuschen. Wie gut, dass alle wenigstens ihre erworbenen Fähigkeiten behalten durften, dann geht das Renovieren sicher schneller. Elias und Lisa wurden völlig überrumpelt, aber sie nimmt es mit Gelassenheit, er denkt direkt mal an die Betteinweihung ...
@Julchens77 Das mit den Fähigkeiten wäre auch noch eine Option gewesen, an die ich gar nicht gedacht habe. Aber es ist so schon schwer genug, die Duvans nun durchzubringen. Aktuell habe ich ganze 3849 Simoleons
PS: Sie dürfen ja auch nicht laufend Bilder malen und verkaufen oder sowas. Das wäre zu langweilig. Den Laden haben sie auch verloren, was ich noch gar nicht erwähnt hatte,
Na da bin ich aber froh, das sich Kim so entschieden hat. Aber ich hätte es mir auch anders garnicht denken können. Bei Null wieder anfangen ist schon hart, aber die Familie hält zusammen, dann schaffen sie das auch.
Und so ein altes heruntergekommenes Haus wieder herzurichten kann auch viel Spaß machen.
LG
Der erste Besuch kündigt sich an. Eine Ökoinspektorin kontrolliert brav in den frühen Morgenstunden das Grundstück. Also, wenn sie gleich Minuspunkte für Dreck oder sowas bekommen, dann wäre das unfair.
Elias und Lisa wollen nun auch das beste draus machen und schmieden bereits Pläne. "Neue Betten müssen definitiv her, Elias. Das ist ja peinlich, wenn das so quietscht. "Ist doch schon. dann weiß man, dass wir Spaß haben!"
Kims erste Nacht im Haus war für sie auch nicht unbedingt die beste und so ist sie schon früh am Kessel am rumprobieren. Sie versucht gerade rauszubekommen, was man so alles mit diesem Topf machen kann. Aber bitte nichts in die Luft sprengen.
Etwas später unterhält sich Alex mit seiner Mutter: "Kann ich denn rausfinden, ob ich auch ein Magier bin? Ich möchte unbedingt einer sein." "Ich möchte mit euch sowieso mal durch´s Portal, um zu schauen. Aber jetzt noch nicht. Wenn wir durchgehen und euer Handgelenk fängt an zu jucken, dann ist derjenige von euch Magier." "Aber ich dachte, dass ist man gleich?" "Ja, aber bei mir war das irgendwie deaktiviert. Keine Ahnung warum. Da muss ich Morgyn nochmal fragen. Und bei euch ist das dann auch so. Würdet ihr nun noch ein fünftes Geschwisterchen bekommen, dann wäre das sofort aktiviert oder es bleibt normal, nur im jungen Alter kann man das noch nicht nutzen oder so. Ich sag ja. Ich muss Morgyn mal fragen." "Aber wir kriegen nun kein neues Geschwisterchen, oder?" Kim muss lachen. "Nein, nein, bloß nicht.!"
Und Elias weiß sich einfach nicht zu beschäftigen. Entweder ist er am Joggen oder bohrt in der Nase. Wenn er doch wenigstens mal mit saubermachen würde - dann hätte er definitiv was zu tun.
Alex ist sehr neugierig, was das Magier-Dasein betrifft und fragt seiner Mutter Löcher in den Bauch. Vieles weiß sie nur selber noch nicht, da die Uni viel Zeit raubt, um sich in Ruhe mit der Magie beschäftigen zu können.
Lisa hat sich von dem Geld eine Bienenkiste gewünscht, damit sie schon mal wieder ein bisschen backen kann. Aktuell gibt es großartig nur Eier mit Speck. Mit den Karotten kann sie zwar auch schon ein bisschen was machen, aber auf Dauer Karottensaft und Karottensalat ist dann auch nicht das Wahre.
Elias könnte ja mal jemanden veräppeln. Mist. Stimme erkannt.
Und auch bei Jeremy macht sich die neue Situation bemerkbar. Er ist sehr sauer und lässt alte Gewohnheiten wieder aufleben. "Ich will das hier nicht. Ich hasse das!"
Elias findet schließlich doch eine Beschäftigung und hat beschlossen, die Wohnung etwas einzurichten. Die Post und die Möbellieferanten haben in der nächsten Zeit viel zu tun. Kim hat Morgyn auch gefragt, ob er mit einem Zauber den Kamin woanders hinbewegen könnte. Er meint, es wäre mit viel Schmutz machbar, aber kein Leichtes. Magier können zwar viel, aber Wunder sind sie nun auch nicht.
Kim besucht ihre erste Vorlesung und Alex hat seinen ersten Schultag nach dem kleinen Umzug ins neue Leben. Celina ist schon ganz gespannt, was Alex zu erzählen hat.
Lisa fragt sich, was hinter dieser Tür ist. Der Schlüssel zu dem Raum wurde bislang noch nicht gefunden.
Erstmal muss hier sowieso mal aufgeräumt werden. Viel zu tun und man schafft gar nichts.
Auch wenn der Kamin noch einmal umgestellt wird, möchte Elias die Ecke schon mal etwas gemütlicher gestalten und bringt auch den Kamin erstmal ans laufen. Er ist total zugestopft.
Auch Marcel weiß sich noch nicht richtig zu beschäftigen, wenn die Kinder ausnahmsweise mal ruhig sind und er nichts für die Uni tun braucht.
Kim hat nach ihrer Vorlesung auch noch einmal kurz Zeit um Morgyn zu besuchen. Er legt ihr sehr ans Herz einen Begleiter mitzunehmen und regelmäßig hier vorbeizuschauen, damit sie üben kann. Sie verspricht dem Magiermeister, dass sie nach der Uni voll dabei sein wird. Sie übt aber trotzdem schon soweit wie sie kann. "Nur pass auf, liebe Kim. Experimentiere bitte nicht einfach nur rum. Du musst auch wissen, was du da tust. Du kannst schnell andere verletzen mit deinem Unwissen."
Kim schaut durch die Regale, um vielleicht ein paar Folianten zu finden, doch leider wird sie in der kurzen Zeit, die sie hat, noch nicht fündig. Morgyn erklärt ihr, wo die kleinen Begleiter zu finden sind, wo sich Kim für einen recht witzigen entscheidet.
Opa Elias ist auch mal auf die Idee gekommen, ein bisschen mit den Kindern zu spielen. Nach Jeremys Tobsuchtsanfall ist die Ablenkung gerade auch richtig gut.
Auch Marcel kümmert sich um seine kleine Tochter.
Die Verwandtschaft der Duvans wird auch langsam neugierig, da es sich mittlerweile rumgesprochen hat, wo sie nach "Sulani" hingezogen sind. Das Portal können aber nur enge Verwandte betreten, die keine Magier sind. Doch es weiß ja noch keiner, dass Kim eine Magierin ist.
Dieses Buch hat Fenya bestimmt schon fünfmal gelesen, da es das einzige Kinderbuch ist, was es im Haus gibt.
Elias hat sich einen PC aus dem Simsaldi-Markt-Prospekt gegönnt. Der hat gut abgeschnitten in der Bewertung und ist für seine Zwecke bestens geeignet. Und er kann sich nebenbei auch endlich mal ein bisschen beschäftigen.
Die ersten Sachen trudeln mit der Post ein oder werden im Baumarkt gekauft. Meist bestellen die Duvans aber, da es so bequemer ist.
Elias versucht sich mal im Dekorieren. Wenn er so weiter macht, könnte er schon fast Innenarchitekt werden.
Es wird langsam wohnlich. Zumindest in dieser Ecke. Die tolle Uhr haben sie sogar noch im Keller gefunden. Klar, könnten sie die verkaufen, aber es ist immerhin ein Erbe von Margit.
Nur Jeremy wird wieder bockig. "Ihr kauft so viel und ich habe gar nichts. GAR NICHTS!!!" Er ist nun aber richtig wütend und möchte die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Den Duvans fällt es sehr schwer sich einzurichten, da sie nur das kleine Budget haben. An allen Enden muss irgendwas versorgt werden. Nun wollte man sich etwas wohnlicher einrichten, doch an die Kids hat man nicht gedacht.
Mit den Farbflaschen kann man soooo viel Unfug machen. Eigentlich sollten sie ja für die Wand sein.
Elias versucht ihn wieder mit seinem strengen, ernsten Blick zu beeindrucken, doch kommt das bei dem kleinen Windelpupser da unten absolut nicht an.
Auch Mama Kim versucht ihn zu beruhigen, aber er stößt sie einfach weg.
Elias tut es auch ein bisschen leid, dass er den Kids nichts aus dem Simsaldi mitgebracht hat, da es nämlich noch ein Kindertablet im Angebot gab. So macht er sich schließlich nochmal auf und holt den Kindern solch ein Tablet.
So ganz unauffällig legt er ihn dann auf den Tisch und der kleine Rotschopf ist überglücklich, als er es entdeckt. Die Kinder würden ja gerne draußen spielen, doch es gibt weit und breit nichts. Für die Parks ist es aktuell zu kalt.
Marcels Idee ein Radio zu kaufen, war auch eine Erlösung für die Familie. Doch nun haben sie erstmal kein Geld mehr. Die Rechnungen müssen ja auch noch bezahlt werden.
Celina möchte nach der Schule wieder mit ihrem Freund zusammen nach Glimmerbrook. Sie tut es ihrem Bruder gleich und kommt nun regelmäßig nach der Schule mit. Wie süß.
So langsam gibt es sogar wieder die Familienzusammenkünfte am Tisch. Auch wenn das andere Esszimmer weitaus gemütlicher war. Aber wird schon noch.
Den beiden ist das alles egal. Sie fühlen sich auch so wohl, wenn sie zusammen sind. Und wenn sie im Keller essen müssten.
Elias sein Bruder Feonor ist auch neugierig auf das neue Zuhause geworden. Bald wollen sie den Rest der Familie einweihen, warum sie hier überhaupt wohnen, doch aktuell haben sie noch andere Probleme.
Und Celina freut sich auch schon wieder auf morgen.
Die Duvans sind für heute fertig mit der Welt. Sie kommen zwar langsam voran, doch sie können nicht viel machen und müssen schauen, wo sie was als erstes kaufen. Nur schleppend gewöhnen sie sich an die neue Situation. Vor allen Dingen Jeremy hat daran sehr zu knabbern.
Eventuell gibt es gleich schon die nächste Geschichte, da ich richtig viel Lust habe meine Magier-Geschichte zu spielen. Dementsprechend gibt es natürlich dann auch vieles an Bildern und Tagen, die ich fertig bekomme^^ Ein Tag ist nämlich noch in den Startlöchern und den anderen habe ich auch schon angefangen.
Oh ja, aller Anfang ist schwer - aber es gibt ja so viel zu tun im "neuen" alten Haus, da wird den Duvans kaum langweilig. Ob Kim sich mit Studium und Zauberei nicht zu viel aufgelastet hat - das Studium der Zauberei ist ja schon sehr zeitaufwändig. Und Jeremy ist wieder bockig wie früher. Gut, dass Opa ihm das Tablet gekauft hat, dann ist der Kleine erst mal beschäftigt. Alex kann es auch kaum erwarten, ein Magier zu werden.
Das Gute ist, dass Jeremy und Fenya es nicht mehr so weit haben, um ihren Bruder zu wecken. Das Schlechte ist: Alex ist tierisch genervt.
Auch Lisa ist wieder früh auf den Beinen um joggen zu gehen.
Da heute Erntefest ist, hat Alex keine Schule. Direkt nachdem er aufgestanden ist, schreibt er Celina an. Da der Grundschüler eh schon kaum schlafen kann - sei es durch die Geschwister oder dem gruseligen Haus - schreibt er gerne mal die ganze Nacht mit seiner Freundin durch.
Heute möchte er auch ein bisschen mehr die Gegend erkunden. Viele Frösche soll es hier geben und auch in der Nähe ist ein kleiner Fluss, wo man gut angeln kann. Pablo hat dem kleinen Abenteurer eine Angel geschenkt und würde sich sogar freuen, wenn er auch in den Angelverein kommen würde. Doch neben Freundin und Abenteuer bleibt nicht viel Zeit für den Verein, sagt er.
Alex findet es auch ganz nützlich das Angeln zu erlernen, damit es auch mal Fisch zum Mittagessen geben kann. Er denkt mit.
Nur für Marcel und Kim ist es aktuell kein leichtes. Ständig geht irgendwas kaputt, die Kinder haben was oder die Uni ruft. Elias und Lisa packen zwar gut mit an, doch für die beiden können sie ja trotzdem nicht die Uni schmeißen. Schön wär´s.
Deswegen ist der Grundschüler froh, dass er das Angeln für sich entdeckt hat. Es ist nicht weit weg von Zuhause und er hat seine Ruhe.
Mittwochs ist Rabatt-Tag bei Simsaldi (ich mag dieses Wortspiel, weil man es nie im Leben als Sims Aldi lesen würde ) und auf Angeboten gibt es noch mal einen satten Rabatt, wo natürlich Elias wieder zuschlägt. Ein kleiner Fernseher muss her. Er braucht zwar nun eine Lupe, um alles sehen zu können, aber hey - er hat einen Fernseher. Auch Morgyn kam am frühen Morgen rum, um den Kamin an eine andere Stelle zu "zaubern".
Marcel hat viel zu tun. Seine Nerven liegen langsam blank. In der Hinsicht ist ihm sein altes Leben wieder lieber.
Auch Kim hat keiner Lust mehr irgendwas zu putzen und zu reparieren und macht das Klo einfach mit einem Zauber wieder heile. Lisa sieht das erste Mal ihre Schwiegertochter zaubern. Daran muss sie sich erstmal gewöhnen.
Jeremy wird nun auch einmal ordentlich durchgeknuddelt, da es ihr total leid tut, im Moment nicht so viel Zeit zu haben und dass sie ihm nicht mehr bieten kann, als die Bruchbude.
Sam kommt am Mittag zu Besuch. Er ist der Erste, der offiziell eingeweiht wird, warum die Duvans nun hier wohnen und daher auch, dass Kim eine Magierin ist. Nur dass sie angeblich in Newcrest in der Nachbarschaft gewohnt haben sollen, glaubt er seinem Vater nicht so wirklich. Elias würde seinem Sohn ja gerne Beweisfotos geben, aber da gibt es ein kleines Problem. Nur Sam muss ab sofort stillschweigen.
Schließlich erfährt Sam auch von seiner Schwägerin weitere Details und macht ihm auch klar, dass sich nun nichts ändern wird und er weiterhin zu ihr kommen kann, wenn was ist. Auch das Erntefest darf nicht vergessen werden. Es wird darauf gesungen. Doch einen Festtagsbraten wird es heute nicht geben oder das gemütliche Beisammensein. Sam findet die Idee aber irgendwie lustig, eine Magierin als Schwägerin zu haben, muss sich aber auch gleichzeitig an diesen Gedanken erstmal gewöhnen.
Das Haus wird danach mit dem ersten Selfie von Sam und Kim eingeweiht. So viele Bilder wurden im alten Haus schon gesammelt, doch nichts durfte mitgenommen werden. Wie schade.
Der Bruder von Elias seinem Lieblings-Cousin Pascal hat auch von dem Umzug Wind bekommen und auch dieser wird nun neugierig. Sebastian ist sein Name. Ein Chaot, wie er im Buche steht.
Auch wenn der Rest des Hauses noch die reinste Katastrophe ist, fühlen sich die Sims hier schon mal wohl.
Sam lernt nun auch seine kleine Nichte Tamara kennen. Ob er bei diesem goldigen Anblick nun selber endlich mal auf Nachwuchs aus ist?
Und der nächste Besuch kündigt sich an. Ein weiterer Lehrling von Morgyn stellt sich bei Kim vor. Er hat den beiden ans Herz gelegt, gemeinsam zu trainieren. Er stellt sich mit dem Namen Tomax Collette vor.
Tomax stand damals vor der selben Entscheidung wie Kim, doch hat sich dieser für ein neues Leben ohne seine Familie entschieden und hat das Erbe des Uropas in der Nachbarschaft angenommen.
Er freut sich sehr mit Kim trainieren zu dürfen. Etwas versteckter am Abend, üben sie mit einem Freundschaftsduell. Die ganz Kleinen liegen mittlerweile in ihren Betten und bekommen davon nichts mit, auch wenn es nicht zu überhören ist. Die beiden Magier haben nur gerade das Glück in ihrer Naivität nicht gehört zu werden. Den Duvans selber ist es ja egal, doch was ist mit Sebastian? Er wurde noch überhaupt nicht eingeweiht? Was ist, wenn er nun um die Ecke kommt?
Sebastian ist zum Glück anderweitig beschäftigt, was sich nachher auch noch zeigen wird. Die beiden jungen Magier sind total in ihrem Element.
Wer hier wohl gewinnen wird? Tomax hat schon ein bisschen mehr Erfahrung sammeln können als seine Kontrahentin.
Autsch! Das tut weh. Es ist nämlich der etwas erfahrenere Tomax, der zu Boden geht. Wow, damit hätte Kim nun auch nicht gerechnet, da sie sich im Moment nur mehr aus Büchern schlau liest und mehr Theorie als nun Praxis hat.
Selbst dieser ist verblüfft über Kims Sieg. Nachher ist aber alles schnell vergessen und sie unterhalten sich in der Küche in Spe über die Welt der Magier und auch Gott und die Welt.
Nur leider ist es im Haus nun sehr kühl, so dass man lediglich die Wärme im Wohnzimmer hat, um sich ein bisschen aufzuwärmen. Tomax wärmt sich also hier ein bisschen auf. Kim schaut sich in der Zwischenzeit ihr erstes Selfie in diesem Haus an und überlegt sich, dass man daraus bestimmt noch eine bessere Qualität holen kann. Kann ja nicht sein, dass es nun so verpixelt ist. Hm, sie überlegt und probiert einfach mal etwas aus, was sie aus Margits Büchern hat. Kann ja nicht so schwer sein. Doch weit gefehlt.
Das Bild fängt Feuer. "Oh, nein. Was mach ich nur? Das Bild mit Sam darf nicht kaputt gehen. Verdammt!" Die Familie eilt zur Stelle und löscht das Feuer mit Wasser. Tomax ergreift die Flucht. Er scheint wohl mit sowas schon seine Erfahrung zu haben und bringt sich lieber in Sicherheit.
Zum Glück können sie das Schlimmste verhindern. Doch Kim war es nun, hoffentlich, eine Leere, nicht so leichtsinnig mit der Magie zu sein. Das Bild ist nämlich nun im Eimer. Zum Glück hat sie es ja noch auf dem Handy und erstellt noch einmal eine Kopie. Kim schämt sich sehr und verschwindet im Schlafzimmer.
Marcel geht raus zum Magier und sagt, dass alles in Ordnung ist. Tomax grinst den jungen Vater auch nur an und meint: "Jaja, ich war auch so leichtsinnig. Nur, ich gebe ihr den Tipp, dass sie nicht so einfach mit der Magie umspringen soll. Morgyn mag das nicht. Einmal kann er ein Auge zudrücken, doch beim zweiten Mal kommt er schon mal auf die Idee, eine kleine Strafarbeit zu erteilen, damit man nicht mehr so leichtsinnig damit umgeht. Hatte ich alles schon und glaub mir, dass will Kimberly nicht." Mit den Worten verabschiedet er sich.
Und was hat Sebastian in dieser Zeit gemacht?
"Der spielt echt mit Müll? Was zum Henker ist bei dem den falsch?" denkt sich Marcel nur. Außerdem stinkt der junge Erwachsene wie verrückt.
Ohne das nun zu hinterfragen schickt ihn Marcel nach Hause. Dieser hat weder was von dem Duell noch von dem Brand mitbekommen. Scheint ja sehr interessant zu sein mit dem Müll zu spielen. Aber gut.
Marcel hat nun wichtigeres zu tun, denn Kim sitzt immer noch weinend im Zimmer und starrt nur die Wand an. Sie hätte fast alles kaputt gemacht und hat das Leben ihrer Familie auf´s Spiel gesetzt. Im Moment wünscht sie sich, dass sie sich anders entschieden hätte und ohne ihre Familie neu angefangen hätte. Sie hätte sie fast umgebracht, denkt sich Kim nur.
"Es tut mir leid, Marcel. Ich wollte das nicht. Fast hätte ich das Haus niedergebrannt." merkt Kim an. "Es steht doch noch, oder?" Marcel versucht sie zu beruhigen.
Lisa hat nun auch angeboten, Alex ins Bett zu bringen, damit Marcel das klären kann. Die beiden Kleinen haben zum Glück nichts mitbekommen. Diesen Schlaf möchte wohl jeder haben.
Marcel hat auch eine sehr gute Methode gefunden, seine Frau auf andere Gedanken zu bekommen.
Nur hier wird es nicht weitergehen, da sich Lisa wegen dem Bettgequietsche immer noch schämt und sie erstmal ein neues Bett möchte. Außerdem haben die Wände hier auch noch Ohren. Die beiden müssten in den schalldichten Keller gehen, um ungestört zu sein. Doch muss das sein? Ich denke nicht.
Das Haus wird ja immer gemütlicher. Alex ist ein richtiger Naturbursche, dem gefällt es wohl richtig gut in Glimmerbrook. Schön, dass man Sam wieder mal sieht! Glückwunsch zum ersten Duellsieg. Aber dann geht doch noch ein kleiner Zauber schief - zum Glück ist nichts weiter passiert.
Bevor ich den Rest des Abends den nächsten Tag bei mir beginne, habe ich mich dazu entschlossen, lieber den abgeschlossenen Tag schon mal hier reinzusetzen, damit sich die Geschichten nicht wieder stauen^^. Daher gibt es heute ausnahmsweise mal 3 Simtage hintereinander Und somit ist dann meine Geschichte mal gleichauf mit dem Spiel.
Am frühen Morgen machen sich doch langsam weitere Sorgen bemerkbar. Die kleine Fenya möchte aufs Töpfchen, doch neben ihr das wurde nicht sauber gemacht.
Nachdem das Haus einigermaßen sauber war, macht sich nun schon wieder eine dicke Staubschicht auf dem Boden breit. Es wurde auch noch kein Staubsauger gekauft.
Auch Alex hat langsam keine Lust mehr. Seine Eltern sind nur am lernen und haben überhaupt keine Zeit mehr für gar nichts. So kann das einfach nicht weitergehen. Er ist verzweifelt.
Ob zaubern wirklich die einzige Lösung ist? Kim weiß einfach nicht mehr, wie sie das alles schaffen soll. Uni, Kinder und viel Dreck. Lisa und Elias können auch kaum helfen, da sie selbst mit ihrer Arbeit beschäftigt sind.
Und wenn er nicht arbeitet, dann flüchtet er lieber. Die Stimmung Zuhause tut ihm selbst sehr weh. Immer für ein Scherzchen zu haben - eigentlich. Aktuell kann er nicht wirklich lachen.
Total lieblos knallt Kim einen Geburtstagskuchen auf den Tisch. Heute gibt es nämlich direkt zwei Geburtstage. Der erste ist vor lauter Trübsal total untergegangen und fand nur nebenbei statt. Schade eigentlich. Aber man hat halt keine Lust aktuell irgendwas zu feiern.
Der erste Geburtstag war bereits heute morgen in aller Frühe und Tammy durfte die Wiege verlassen. Leider habe ich es total verpeilt einen Screen zu machen, der zeigt, was sie für ein Merkmal bekommen hat. Doch als Kleinkind ist es ja noch nicht soo wichtig, sondern eigentlich eher, wie die kleine Püppi nun aussieht
Bislang kommt Tamara zu 100% nach ihrer Mutter. Etwas dunklere Hautfarbe, braune Augen und rote Haare.
Alex versucht seinen Eltern mit allen Mitteln zu helfen, doch auch ihm geht langsam die Kraft aus. Er möchte lieber im Park spielen. Wieder die alten Familientage erleben. Schaukeln und klettern. Stattdessen verbringt er seinen freien Tag mit putzen.
Die drei anderen Geschwister versuchen sich auch irgendwie zu beschäftigen. Doch es wird langsam tierisch öde. Immer das Gleiche.
"Elias, es reicht nun. Wir können hier doch nicht immer mit Putzlappen saubermachen. Wann sollen wir denn fertig werden? Wir brauchen einen Staubsauger." Klare Worte von Lisa, der auch alles zum Hals steht. Auch wenn Elias nicht der Putzmann ist, sieht er doch den ernst der Lage ein und schaut, ob er einen günstigen im Baumarkt findet. Lisa ist sehr dankbar, als ihr Mann nach einiger Zeit mit einem größeren Paket durch die Tür kommt und ihr den Staubsauger gibt. "Danke Schatz!" Und auf geht´s damit.
Er ist zwar vielleicht nicht im Haushalt sehr hilfreich, doch um an ein bisschen Geld zu kommen, macht er einen verdammt guten Job. Ein Auftrag nach dem anderen klappert er ab.
Schließlich liegt dann auch der zweite Geburtstag an. Man versucht doch gerade für ein paar Minuten das beste draus zu machen. Denn das Geburtstagskind Jeremy kann ja eigentlich am wenigsten zu.
Der kleine Stinkstiefel wächst zu einem Grundschüler heran und bekommt das Merkmal "Unberechenbar".
Doch trotz der beiden Geburtstage gibt es wieder nur Fernsehen, Fernsehen, Fernsehen. Öde. "Kenn ich schon. Das kenn ich auch schon!" Es wird einfach nur noch durchgezappt.
Der Regen ist für Jeremy heute das aufregendste am Tag.
Fenya und Tamara kommen zwar etwas besser mit der Situation klar, doch auch sie sehnen sich nach einem ausgiebigen Bällebad.
Eine Sache könnte der junge Alex aber trotzdem den ganzen Tag machen: angeln. Als Pfadfinder hat er es auch schon recht weit gebracht und kann sich sogar schon sein vorletztes Abzeichen abholen. Er freut sich schon am Samstag tierisch darauf, wieder zum Treffen zu gehen. Lieber dort hin, als zu Hause rumzudümpeln.
Jeremy verschwindet in seinem Zimmer und erzählt sich selbst Geschichten. Ist ja sonst keiner da, der mal zuhört.
Weil seine Eltern ja schon wieder vor ihren Büchern sitzen.
Geht er halt irgendwas zocken. Egal. Ist das Spiel halt ab 16. Interessiert ja keinen.
Gladice, die Frau von Feonor kommt zur Abwechslung mal zu Besuch. Endlich haben auch die Kinder ein bisschen Unterhaltung. Auch Marina schaut vorbei. Sie unterhält sich auf der anderen Couch mit Fenya.
Okay, nun ist ganz vorbei bei Jeremy. Nun schmeisst er irgendwas ins Klo, was die Schüssel nachher zum explodieren bringt. Wo hat er diese ganzen Sachen her? Bastelt er sich aus Langerweile etwa sowas zusammen?
Elias hat heute einen ziemlich großen Auftrag, an dem er sogar den ganzen Nachmittag sitzt. Was um ihn herum passiert ist Nebensache geworden. Er ist total in seinem Element.
Ach herrje. Dann muss auch noch Alex auf´s Klo und das Unglück nimmt seinen Lauf.
Jeremy lacht sich total kaputt, als er seinen verschmutzten Bruder so sieht. Alex wiederum schämt sich total. Er stinkt nach allem Möglichen und verschwindet erstmal in der Wanne. "Das ist doch ekelig. Was läuft bei dir falsch, Junge?"
Kim eilt zur Stelle und verspricht sich diesmal selbst, dass der Zauber funktionieren wird und das Klo im Nu wieder heile ist. Auweia. Nun ist wirklich ganz vorbei. Heulend läuft Kim nach diesem Spektakel raus und fängt an zu schreien. "Wenn das hier so weitergeht, dann raste ich bald aus! Ich kann einfach nicht mehr!!"
Die anderen bringen sich alle soweit in Sicherheit. Lieber nach draußen, als nun da drin. Wer weiß, was in diesem Horrorhaus heute noch alles so passiert?
Marcel hat die Schnauze voll. Er ruft sofort seinen Professor an und bricht sein Studium ab. Er will dieses Leben einfach nicht mehr und will endlich mal anfangen richtig zu leben, als sich nun verzweifelt irgendwo hinzuarbeiten.
Warum jetzt auch noch studieren, wenn seine Familie ihn mehr braucht?
Vor allen Dingen um Jeremy müssen sich die jungen Eltern kümmern. Er ist aktuell einfach nicht zu bändigen. Wenn er ein Problem hat, schreit er einfach los oder macht irgendeinen Unfug.
Sein Tobsuchtsanfall ist auch in allen Räumen zu hören: "Ahhhhhhhhh, hört endlich alle auf damit. Ich will das nicht mehr. Ich will mein altes Leben wieder. Hört auf!"
Nachdem sich Kim einigermaßen wieder eingekriegt hat und sie das Klo auf altmodische Art reparieren möchte, möchte auch sie ihr Studium hinschmeißen. Wichtig ist nicht das Geld, was sie danach bekommen würde, sondern dass die Familie wieder zu ihrem alten Zustand zurückkehrt. Nicht mehr so nobel wie früher mal. Doch Geld ist nicht alles, oder?
Marcel nimmt eine Teilzeitstelle als Einzelhändler an. Abends wird er dann arbeiten. Tagsüber kann er dann für die Familie da sein. Kim hält an ihrem Beruf fest, doch eben ohne Studium. Sie wird Köchin.
Lisa versucht den jungen Jeremy ein bisschen zu beruhigen. Es ist nicht einfach bei ihm und er braucht einfach mehr Zeit. Die harte Zeit bleibt besonders an ihm kleben.
Jeremy hat sich endlich ein bisschen beruhigt und schaut fern. Lisa hilft Marcel dabei, das Haus etwas zu putzen. Hier ging wirklich gar nichts mehr.
Alex ist auch sehr froh, dass seine Eltern sich nicht mehr hinter den Büchern verstecken. Seiner Mutter hat ihm sogar ein bisschen Angst gemacht, da sie ja auch schon etwas in die Luft jagte. Er möchte keine Magier-Mama, die irgendwas wegsprengt, weil sie keine Zeit zum üben hat. Immerhin hofft er, auch ein Magier zu sein und möchte von seiner Mutter viel lernen können.
Marcel kommt heute auch zum ersten Mal mit in den Keller, um seine Frau am Kessel zu beobachten. Sie wirkt nach dem Abbruch des Studiums schon etwas entspannter, aber der junge Erwachsene möchte sichergehen, dass sie nun nicht dasselbe wie Margit macht: sich in die Luft sprengen. Vielleicht war Margit ja auch zu unachtsam, wofür sie schließlich mit ihrem Leben bezahlte. Man weiß es nicht und eigentlich will man es auch nicht wissen.
Elias fand die Wände total hässlich und hat während des ganzen Aufstandes die Tapeten einfach mal abgerissen, um zu schauen, was sich dahinter verbirgt. Eigentlich hat er dann ja noch auf irgend ein Geheimfach mit Schmuck gehofft, doch mehr als eine kahle Wand kam nicht zum Vorschein. "Sieht doch irgendwie gar nicht schlecht aus das Ganze!" Aus dieser kahlen Wand zauberte er ein gemütliches Wohnzimmer. Der Grundstein ist gelegt.
Kim hat sich nun auch vorgenommen, alles noch viel besser zu machen und mehr zu üben, bevor sie sich an irgendwelche Zauber ran wagt. Sie mag ihr erstes Duell gewonnen haben, doch im Zaubern selbst ist sie noch eine Niete. Sie hat auch nun vor, ihren Keller etwas schöner zu gestalten und dann wird sie nicht nur Tränke brauen, sondern auch nebenbei ein normales Leben in einem Restaurant führen, sowie mit ihrer Familie zusammen sein.
Glückwunsch zum Geburtstag Tamara und Jeremy
Ich finde es war die richtige Entscheidung das Studium zu Gunsten der Familie zu beenden. Lange wäre das bestimmt nicht mehr gut gegangen. Wenn man vier Kinder hat, klappt das auch nicht, wenn beide Elternteile vollbeschäftigt sind und Oma und Opa können sowas nicht kompensieren.
Das Haus sieht stellenweise schon richtig gemütlich aus Mit Jeremy gibts bestimmt noch einiges an Ärger...
LG
Gleich zwei Geburtstage! Tamara ist so niedlich, wie eine kleine Kopie der Mama. Zu Jeremy passt das Merkmal perfekt. Der Lausbub hat nur Unfug im Sinn, wogegen Alex wohl das Engelchen ist. Gut, dass die jungen Eltern sich gegen das Studium und für die Familie entschieden haben, auf Dauer konnte das nicht gut gehen. Und wenn Kim weiter fleißig so übt, kann sie ganz schnell richtig gut zaubern.
Alex und Jeremy sind wieder die Ersten, die schon auf den Beinen sind.
"Heute müssen wir in den Park. Komme was wolle." meint Alex.
"Japp, wir schmeissen alle direkt nun aus den Betten raus und dann geht´s los!"
"Das ist doch noch viel zu früh."
"Und? Ich will jetzt los, bevor irgendwie wieder miese Stimmung ist."
Danach springt Jeremy sofort auf und weckt alle. Alex versucht das noch zu verhindern, aber nö. Zu spät.
Die Duvans sind ziemlich schnell geputzt und gestriegelt, nachdem Jeremy ihnen solange auf den Keks ging. Keine Zeit. Keine Zeit. Auf geht´s in den Park, bei öhm... ziemlich kaltem Wetter und dazu noch bewölkt und ....früh. Egal. Nun wird gespielt.
Macht ihr mal. Die beiden hier müssen irgendwie immer noch wach werden.
Die beiden wohl auch.
Egal wie dunkel und kalt es ist: Die beiden Mädels können endlich im Bällebad versinken.
Und in ihrer Fantasiewelt.
Die Jungs gehen auf Schatzsuche.
Kim möchte nun auch jede Sekunde nutzen, um für ihre Kids da zu sein.
Marcel, das Seeungeheuer.
Farblich ist die kleine Fenya eins mit der Rutsche. Sie ist die Königin der Rutsche.
Die eigentlichen Sorgen verblassen für den Augenblick. Die Duvans sind wieder in ihrem alten Element und genießen den Familienausflug. Auch wenn langsam die Füße abfrieren.
Sie beschließen noch, nach San Myshuno zu gehen und Jeremy nimmt das mit dem Kunstviertel ein bisschen zu ernst.
Fenya und Tamara wissen eigentlich gar nicht so richtig, was sie hier anstellen sollen, da weder ein Spielplatz in der Nähe ist noch sonst was. Langweilig. Selbst die Bilder finden sie öde.
Alex klimpert oben auf dem Keyboard rum und vergrault wieder die Leute. Egal. Es macht Spaß und das zählt.
Marcel hat Wind davon bekommen, was sein Sohn da draußen treibt und stellt ihn zur Rede. Jeremy braucht wirklich sehr viel Aufmerksamkeit.
"Den Blödsinn machst du doch zu Hause schon, warum dann hier auch, wenn du dich hier anderweitig austoben kannst? Mal doch ein Streetart oder Bilder für Halloween morgen. Mach irgendwas, nur hör auf hier rumzuschmieren."
"Die nette Dame von der Aufsicht hat dir auch einen wunderbaren Schrubber dort vorne hingestellt, mit dem du nun alles wieder schön saubermachen kannst. Viel Spaß!" Marcel ist sich siegessicher, den sein Sohn macht zum ersten Mal etwas wieder gut, ohne zu murren.
Jeremy überlegt sich nämlich nun wirklich mal, was man alles hier so machen kann und guckt durch die Räume. Morgen ist ja Halloween, da kann er doch mal ein paar Bilder malen. Macht ihm ja eigentlich Spaß. Irgendwie.
Kim malt derweil unten wahre Kunstwerke und Marcel hat sich mit den kleinen Mädels hinten in die Leseecke verpieselt und beschäftigt sie.
Auf einem Handwerkstisch findet Jeremy einen lustigen Tonklumpen, mit dem er formt, tut und macht. Vielleicht kann er ihn ja mitnehmen und sich zu Hause damit beschäftigen. Macht Spaß da drin immer rumzustochern. Anti-Stress-Bewältigung. Geht doch.
Aber genug rumgeknetet und rumgemalt. Fenya und Tamara fangen auch an zu knüttern, weil sie es hier total langweilig finden.
Was ich auch noch ganz vergessen habe zu erwähnen ist, dass Mila gestorben ist. Die Schwester von Lisa. Ihr geht es somit auch noch nicht richtig gut und sie möchte lieber nun nach Hause. Ihre Schwester fehlt ihr sehr. Sie starb gestern.
Alle außer Kim, Alex und Jeremy gehen zurück nach Hause. Nur die drei wollen Morgyn einmal einen Besuch abstatten. Jeremy hat solange genervt, bis Kim endlich einwilligte dort mal hinzugehen. Er möchte unbedingt wissen, ob er auch ein Magier ist. Alex natürlich dann auch.
Die beiden stellen sich bei Morgyn vor, nachdem sie enttäuscht darüber sind, dass bei ihnen am Handgelenk nichts anfing zu jucken. Der Magiermeister erklärt, dass sie es leider erst im Teenageralter erfahren werden, da die Magie auch hier erstmal reaktiviert werden müsse. Nur dann kann es leider auch passieren, dass die Geschwister trotzdem dieses Jucken nicht bekommen könnten. Da Morgyn auch mitbekommen hat, wie frustriert sie wegen Jeremy ist, legt er ihm Nahe, seine Wut unter Kontrolle zu bekommen, da er sehr schnell, sehr viel damit zerstören könnte, falls er ein Magier werden sollte. Er würde ihm auch gerne helfen, seine Emotionen unter Kontrolle zu bekommen, wenn es soweit ist.
Heute nimmt sich Kim auch viel mehr Zeit, um nach alten Folianten zu suchen. Sie wird sogar fündig und kann fortan den Zauber "Zischender Blitz".
Sie möchte außerdem vom Meister höchstpersönlich unterrichtet werden.
Auch die beiden fangen an, sich für die Magie zu interessieren und lesen sich schon einmal schlau. Sie hoffen, dass sie im Teenageralter ein Magier werden. Es liegt schon tief in ihrem Inneren verborgen - vielleicht!
Tomax sieht Kimberly und ist sehr erfreut sie zu sehen. Auch er möchte mit üben.
Die junge Magiern möchte auch noch einmal die anderen Portale inspizieren, die sie auf ihrer Anreise entdeckt hat. Jeremy und Alex gehen nach Hause, da sie schon ganz müde von dem ganzen Magiergedöns sind.
Ein paar Simoleons hat sie sich mitgenommen, weil sie gehört hat, dass es irgendwo einen Magiermarkt geben soll. Sie wird sogar fündig und kauft sich ein bisschen was. Ein Zauberstab soll es sein. Die anderen Sachen kann sie leider noch nicht kaufen, weil ihr entweder das Geld fehlt oder die Erfahrung. Aber egal, der Stab tut es für den Anfang auch.
Diesen möchte sie gleich an Tomax testen und bittet ihn um ein Duell. Diesmal sogar nicht nur ein Freundschaftsduell, sondern auch um eventuell einen Zauber zu gewinnen.
"Mensch, Tomax. Du lässt dich doch nicht immer von einer Frau umhauen. Du enttäuscht mich." Sie muss lachen. Ihr Sieg bringt ihr den Zauber "Blitzblank" ein. Sehr nützlich für die moderne Hausfrau von morgen.
Die beiden verstehen sich trotzdem sehr gut und da sind die blauen Flecke am Pöppes schnell vergessen.
So, nun aber genug geübt. Heute ist sie sehr zufrieden mit dem, was sie schon geleistet hat. Aber nun ist die Familie wieder dran und der Keller will auch noch saubergemacht werden.
Alex würde sich sehr darüber freuen, ein Magier zu sein, da seine Mutter nun für einen Trank Frösche braucht, den sie von Morgyn bekommen hat. Der junge Rotschopf sammelt ja sowieso schon gerne und da könnte er das gut verbinden und immer auf die Suche gehen. Aber nun macht er sich für seine Mutter erstmal auf die Suche nach Zutaten. Es handelt sich um den Trank "Reger Verstand" den sie erlernt hat. Dafür braucht sie gepunktete Frösche. Der Grundschüler hat bislang aber noch keine gefunden. Er möchte es nochmal im Reich der Magie versuchen, da er dort viele Froschverstecke gefunden hatte.
Wenn Elias hier mehr Licht hätte, dann würde er schneller und ohne Probleme malen können. Doch auch so hat er in der Abwesenheit ein wahres Meisterwerk hingezaubert, während die drei im Reich der Magie waren. Dieses wird direkt auf Plopsy verkauft. Jeder Simoleon zählt. (meine Sims dürfen nur was auf Plopsy verkaufen oder später auch mit einem kleinen Verkaufsstand).
Marcel und der Staubsauger. Werden sie die besten Freunde? Werden sie gemeinsam Bäume ausreißen können? Werden sie sich Geschichten erzählen? Ich glaube, wir werden das nie erfahren.
Jeremy hat sich die Worte von Morgyn zu Herzen genommen und versucht, seine Aggression fernab der Familie auszulassen. Nur ob es sich so halten würde, wenn er erfahren würde, dass er gar kein Magier ist, steht auf einem anderen Blatt. Das Kartenhaus könnte schnell einstürzen.
Kimberly freut sich darüber, dass sie ihrer Familie heute mal Gemüseteigtaschen kochen kann. Zwar noch kein Sonntagsbraten, aber das ist doch auch schon mal toll.
Schön, wie die Familie langsam wieder zusammenrückt. Nur Jeremy muss immer daran denken, was dann wäre, wenn er gar kein Magier ist. Das macht ihn traurig. Er möchte auch einer sein.
Ein Besucher schleicht sich in das Haus und gesellt sich einfach so mal zur Familie. Es ist Micha, der aber schon wieder so schaut, als würde die Welt gleich untergehen. Er sucht wieder den Rat der Duvans.
"Lass mich raten: Du hast wieder Probleme mit meiner Tochter?"
Micha nickt. "Sie geht abends mittlerweile ohne mich feiern und das bis früh morgens. Jetzt gerade ist sie auch wieder mit ihren neuen Freundinnen unterwegs. Was soll der Mist?"
"Ich dachte, es ist alles geklärt?"
"Wäre schön wenn! Seit wir in diesem blöden Kaff da wohnen, ist sie wie ausgewechselt. Ich bin ihr wohl nicht mehr gut genug."
Lisa ist entsetzt, weil sie es nicht mag, Micha so zu sehen. Er ist ihr, naja eigentlich allen, ans Herz gewachsen. "Elias? Ich glaub, du musst da mal was mit deiner Tochter klären!" Lisa reibt sich bei diesem Satz die Hände.
Micha sollte eigentlich auch schon eingeweiht werden, dass Kim nun eine Magierin ist, doch er hat im Moment andere Probleme. Diese müssen erstmal vom Tisch sein. Selbst Amethysia weiß es noch nicht, da sie sich selbst bei ihrer Familie nicht mehr so oft meldet. Das muss sich schleunigst ändern.
Der frustrierte junge Erwachsene bleibt noch bis spät abends. Man merkt richtig, wie wohl er sich hier fühlt. Nichtsahnend, dass auch sie gestern nicht den schönsten Tag hatten.
Marcel möchte auch nochmal in Ruhe mit seinem Sohn reden und er möchte ihm zusichern, dass er ihm helfen wird, mit seinem Problem klarzukommen. Er hat unkontrollierbare Wutanfälle und es braucht nur ein kleiner Funke von Stress da sein und schon explodiert er. Sein Vater überlegt sich was und macht ihm Mut, nicht aufzugeben.
Und im Keller wird schon ordentlich geputzt. Es wird zwar noch eine Weile dauern, bis es hier nach Kims Magierstübchen aussieht, doch möchte sie auch nicht unbedingt zwischen den ganzen Spinnen üben.
Die Kids machen Nägel mit Köpfen und wollen in den Park, egal, ob die Erwachsenen schon wach sind oder eben nicht ... und dann muss Lisa auch den Verlust ihrer Schwester verdauen. Da passt es, dass sich die anderen erst mal ins Magische Reich verziehen. Kim bekommt alles gut unter einen Hut, ihre Kids, ihren Mann und die Zauberei. Toll! Armer Micha - bei dem Gesicht, das er zieht, möchte man ihn am liebsten umarmen.
@Julchens77 Danke dir, für deinen Kommentar.
Meine Geschichten werden immer länger mit aktuell 42 Bildern und es gibt immer mehr zu erzählen. Du bist schuld, du hast mich so inspiriert und auch der Neustart war richtig cool.
Dieser ist übrigens wegen einem Fehler entstanden. Ich wollte wirklich nach Glimmerbrook ziehen und beim umziehen habe ich dann auch brav eingestellt, dass ich die Möbel mitnehmen möchte, doch es war kein einziges Möbelstück im Baumodus-Inventar, da ich wohl beim Umzug auf dem Grundstück von Glimmerbrook was falsch eingestellt hatte - keine Ahnung. Da ich schon sehr lange am Haus gebaut hatte, habe ich es zu spät gemerkt und musste dann ins kalte Wasser springen: Entweder ich lade neu rein oder ich fange "neu" an. Zweiteres habe ich im Nachhinein nicht bereut
Mein Blog ist nun aber auch in Arbeit. Wollte erstmal schauen, wo ich hingehe.
Kim ist, neben ihrem Sohn, heute schon sehr früh auf den Beinen, da er sie wecken musste, weil sämtliche Spülbecken kaputtgegangen sind. "Ich wollte doch nur meinen Teller abwaschen und im Bad die Hände waschen. Schon ging alles kaputt!" "Alles gut. Ich mach das schon!"
Sie hat sich vorgenommen, nicht mehr vor ihrer Familie zu zaubern und macht es nun immer heimlich. Nur Marcel stört sich nicht daran. Hofft aber, dass seiner Frau nichts passiert. Vielleicht hat er ja deswegen nichts dagegen. Damit er ihr immer gleich zur Hilfe eilen kann, wenn was ist.
Auch die kleine Püppi Fenya watschelt in die Küche und hat Hunger. Kim möchte heute alles alleine meistern und ihre Familie verwöhnen. Insofern sie dazu denn auch die Mittel hat. Ist ja kaum was da.
"Nein, nein. Setzt euch hin. Ihr braucht nichts machen. Ich dekorier eben nur die Zäune und dann mach ich uns Frühstück." Tja, dann warten sie halt. Wenn Kimberly gerne kochen möchte, soll sie das tun.
Es gibt zwar wieder Eier mit Toast, doch Kim schwenkt das Toast immer in Butter, was die Duvans sehr mögen.
Marcel hat sich vorgenommen seiner Frau das Handwerken abzunehmen und möchte dieses ab sofort selbst machen, damit sie damit ein bisschen entlastet ist. Elias hat auch schon genug mit seinen Aufträgen zu tun.
Heute soll auch das kleine Bad fertig gemacht werden. Einige neue Möbel wurden dafür schon geliefert. Klein aber fein. Der junge Vater macht sich ans Werk und baut alles auf.
Lisa kann heute das erste Mal Bienenwachs aus der Bienenkiste holen und macht daraus direkt eine Kerze. Sie wollen ihre hergestellten Sachen nun nicht nur bei Plopsy anbieten, doch auch selbst mit einem "Garagenverkauf". Der Stand wird nun nach und nach gefüllt und dann geht es los.
Jeremy und Alex freuen sich riesig darüber, dass dieser dämliche und gruselige Brunnen abgerissen wurde und dort nun stattdessen ein Klettergerüst steht. Dieser wird sofort eingeweiht.
Auch Alex seine kleine Freundin kommt zu Besuch.
Elias nimmt sich ein bisschen Zeit für seine Enkelin. Auch wenn er damals gemeckert hat, dass Marcel viel zu früh Vater wurde, bereut er heute keine Sekunde mehr. So viel Zeit wie er nun mit den kleinen Pupsern noch hat, ist mehr wert als alles andere. Und er wird ja auch nicht mehr jünger.
Alex hat es ganz verschwitzt, dass er ja zum Pfadfindertreffen muss. Wie süß, dass ihm neben dem Treffen Celina noch sehr wichtig ist. Also auf geht´s. Seine Freundin wartet solange Zuhause. Derweil lernt sie Jeremy kennen. Er kann ihr bis heute nicht verzeihen, dass sie das Puppenhaus kaputtgemacht hat. Er fragt auch warum. "Mich hat die Schule aufgeregt. Ich war sauer und wollte keinen anschreien. Sorry." Der Junge erzählt ihr von seinen Wutanfällen und dass er das gut verstehen kann. Seine Anfälle sind zwar um einiges krasser, doch er findet es schön, jemanden zu kennen, dem es auch so geht. Celina schaut ihn nur verdutzt an.
Heute ist es auch endlich soweit. Janette Karlson steht vor der Tür und möchte Rede und Antwort stellen. Eigentlich hätten die Duvans eher mit Miko gerechnet, doch wir erfahren später, warum er nicht kommt.
Marcel, Kim und Janette setzen sich in die Küche. So viele Fragen sind noch offen. Hier und jetzt muss das geklärt werden.
"Mama, warum habt ihr nie was gesagt? Was soll das? Wir haben gar nichts mehr!"
"Glaub mir, Schatz. Deinem Vater geht es gerade nicht besser. Er ist fertig mit den Nerven. Er hätte nie gedacht, dass du jemals überhaupt ins Reich der Magie reist."
Marcel kommt auch dazwischen: "Warum hat Miko nie was gesagt? Ich finde, es ist trotzdem wichtig."
"Miko wollte die Sache nach dem Unfall mit seiner Oma ruhen lassen. Er war sehr jung als sie starb und sie wohnten auch alle zusammen in diesem Haus hier. Margit war die einzige Magierin der Karlson-Familie zu dem Zeitpunkt. Margits einziger Sohn hat auch nur ein einziges Kind bekommen, da man die Chance reduzieren wollte, dass überhaupt jemals wieder ein Magier geboren werden könne. Dein Vater hat den Unfall seiner Oma live miterlebt."
Marcel und Kim bekommen große Augen und starren Janette nur so an: "Wirklich?!"
"Ja. Sie konnten danach ja auch nicht sagen, dass Margit wegen einem Zauber ums Leben gekommen ist, sondern es war wegen einem Kellerbrand. Miko konnte mit diesem Anblick nicht leben und hat sich geschworen, niemals damit in Berührung zu kommen. Selbst wo er älter wurde nicht. Er wollte euch beschützen. Selbst mit Morgyn hat er geredet, ob er bei den Karlsons die Kräfte nicht stilllegen könnte, damit keiner mehr zum Magier werden kann. Morgyn meinte, dass es nicht so einfach geht. Er kann sie stilllegen ja, aber sobald jemand das Tor passiert, der diese Fähigkeiten auch hat, macht sich das Mal der Familie bemerkbar."
"Aber ich wusste es doch nicht. Ich habe mich auf Anhieb mit Morgyn verstanden und wir wurden Freunde."
"Da kannst du aber mal sehen, wie weit Miko das Geheimnis hüten konnte, wenn nicht mal der Magiermeister wusste, wer du bist."
"Mama, ich möchte mit Miko sprechen. Bitte. Es ist mir wichtig. Ich wollte das doch nicht."
"Ich weiß. Süße. Aber wir müssen nun das beste draus machen! Genau vor diesem Tag hatte Miko immer Angst: Das irgendwann das Band der Karlsons wieder reaktiviert werden würde."
Vielleicht ist sie hier ja auch eine kleine Magierin? Doch das interessiert sie im Moment nicht wirklich.
Die drei unterhalten sich noch eine ganze Weile und nun hat Kimberly sich erst recht geschworen, sehr vorsichtig mit der Magie zu sein. Sie möchte ihrem Vater zeigen, dass sie damit umgehen kann und er sich keine Sorgen machen braucht. Auch ist sie sehr fasziniert darüber, das Miko hier großgeworden ist und fragt direkt, wo sein Zimmer gewesen sei. Kim hat beschlossen, dieses als ihr Zimmer zu nehmen und würde es in Ehren halten.
Janette gesellt sich zu ihre Enkelinnen und sie lässt die Sache nun erstmal ein wenig ruhen.
Die Mädchen haben von Oma Janette nämlich ein kleines Spielzeug bekommen, was Tamara gleich ihrem Papa zeigen muss. Dieses Strahlen in ihren Augen ist unbezahlbar.
Janette geht wieder nach Hause und möchte nun auch mit Miko reden, damit er sich mit seiner Tochter einmal aussprechen kann.
Aber nun wollen die Duvans erstmal das beste aus ihrem eigentlichen Lieblingsfest machen: Halloween. Dieses Jahr geht vielleicht noch nicht so viel, doch im nächsten Jahr wollen sie wieder ein Party schmeißen und alles hoffentlich bis dahin vergessen haben.
Viele Kinder und Jugendliche wollen heute Süßes oder Saures haben. Lisa hat aus dem Supermarkt noch ein paar Süßigkeiten ergattern können und so werden die verkleideten Kinder wenigstens ein bisschen beglückt.
Den Rest des abends wird sich auch nicht über Janettes Besuch mehr unterhalten. Sie wollen das nun erstmal alles sacken lassen und wenigstens ein bisschen Spaß für´s erste haben.
Elias findet langsam zu seinen alten Wurzeln zurück. Ihm ist zwar immer noch tierisch langweilig und er würde auch gerne mal wieder in der Disco auflegen, doch gewöhnt er sich auch langsam daran, nicht mehr im Rampenlicht zu stehen. Es tut ihm auch gut.
Auch die Kinder werden bald bessere Zimmer bekommen. Sie dulden sich zwar einigermaßen, doch sobald einer anfängt zu schnarchen, ist der Frieden vorbei und demjenigen werden dann schon gerne mal die Füße gekitzelt oder ins Ohr geschrien (jaja, das ist halt Jeremy). Keiner der Kinder hat so wirklich Privatsphäre. Alex wird es langsam nur immer wichtiger, auch mal für sich sein zu können.
Der Schlüssel für die Tür oben, wird immer noch gesucht. Vielleicht befindet sich oben ja noch genug Platz, um es ein bisschen ausbauen zu können (fälschlicherweise habe ich mit Lisa damals ein falsches Bild von der Tür gemacht, wo sie vor stand und der Schlüssel gesucht wurde. Ich habe die falsche Tür aufgenommen gehabt, da dies die Tür zum Keller war und nicht die nach oben hin^^ - aber fällt bestimmt eh keinem auf - mich stört das Detail aber^^)
Die Duvans wissen nicht, dass Miko jeden Tag durch´s Portal geht um mit Morgyn zu reden. Er möchte sichergehen, dass er gut auf seine Tochter aufpasst und all jene, die noch Magier in der Familie werden sollten. Das Miko sehr geknickt ist, sieht man ihm auch an. Aber auch er wird einst mal bereit sein zu reden. (Miko geht sogar wirklich jeden Tag zum Portal )
Enrico, der niemals Mitarbeiter des kleinen Ladens war, weil Morgyn das ja rückgängig gemacht hat, ist trotzdem noch ein sehr guter Freund der Familie. Als er von dem Umzug aus Sulani gehört hat, wurde er natürlich auch neugierig und wollte schauen, wo die Familie nun wohnt. Nur das Warum wird stehts ein Geheimnis bleiben.
Familie Karlson musste viele Geheimnisse hüten, hoffentlich kann Miko es verkraften, dass seine Tochter das magische Erbe angenommen hat. Freut mich zu sehen, dass Elias nun wieder mehr aus sich rauskommt, seine Enkel halten ihn zum Glück auf Trab. Ein humorloser Elias - das geht gar nicht. 😉 (Hat er übrigens das Foto von Nova schon erhalten? 🤗) Schön, dass auch Enrico noch zu den Freunden zählt.
Der erste Wintertag hat begonnen. Über Nacht hat es geschneit wie verrückt, was die Kinder richtig cool finden. Nach dem Frühstück rennen sie sofort raus.
Pablo geht auch gerade in Glimmerbrook spazieren und sieht die Kids beim Schneemann bauen. Wird direkt mit angepackt.
Auch ein Nachbar von Pablo kommt dazu. Die beiden scheinen gute Freunde zu sein.
Die 4 Geschwister warten nämlich darauf, dass es nach Oasis Springs in den Park geht. Da sie noch kein Thermostat für das Haus haben, was aber im Laufe des Tages geliefert werden soll, würden sie sich nun einen abfrieren. Also auf nach Oasis Springs. Alex will sich sowieso nochmal die Mine dort anschauen.
Also auf geht´s. Rein da.
Tammy hat auch ihren Spaß auf dem Spielturm.
Wären da nicht diese gruseligen "bösen Monster" da unten. "Hilfe, ich komm hier nicht mehr runter!"
Alex, der kleine Abenteurer fühlt sich langsam auch tierisch veräppelt. Irgendwie kommt er nicht wirklich weit und findet direkt den Ausgang wieder.
Marcel bekommt gerade auch die Nachricht, dass das Thermostat gleich geliefert wird und Elias und Lisa beschließen mit den kleinen Püppis schon mal nach Hause zu gehen, damit Elias das Thermostat anbauen kann. Die kleinen Brüder haben nämlich noch Lust bekommen, auf das Jugendfest zu gehen und nerven ihre Eltern solange, bis sie gehen. Heute ist auch noch Welttrauertag. Die Familie verbredet sich für heute Abend auf dem Familienfriedhof in Newcrest.
Aber nun erstmal ins nächste kalte Nass.
Alles wird dort einmal ausprobiert. Jeremy würde sich selbst mal darüber freuen, auch so einen Tisch zu bekommen. Es macht Spaß hier dran rumzuexperimentieren.
Auf dem Fest ist ein kleines Event, was Jeremy ganz interessant findet. Er muss 10 virtuelle Void-Kreaturen finden, um einen Preis zu gewinnen.
Kimberly entdeckt den anderen Sam, der mit seinen Kindern auch hier ist. Sam ist sogar recht interessiert daran, was aus Amethysia geworden ist und wo sie nun wohnt und so. Sehr interessant.
Alex ist total in seinem Element und malt ein Winterbild nach dem anderen. "Damit unser Haus für Weihnachten mal schöner wird." meint er. Auch die Geister gesellen sich heute mit dazu. Immerhin ist ja Welttrauertag.
Jeremy wiederum findet keine einzige Void-Kreatur und gibt fast auf. "Was für ein blödes Spiel." Er wird langsam sauer.
Auch Sara kommt an dem Schauplatz vorbei, da sie hier gerne mit dem Hund spazieren geht.
Den Tisch möchte er auch unbedingt wieder haben. Solche Aktivitäten fehlen Alex sehr.
Sein Bruder ist mittlerweile auch sehr erfreut darüber, dass er endlich mal Kreaturen findet. Wütend zu sein hilft wohl dem Ziel näher zu kommen, so denkt er.
Die letzte Kreatur wird schließlich gefunden und Jeremy kann es kaum erwarten, seinen Preis zu erhalten.
Stolz geht er zu diesem komischen grünen Männchen hin, der ihm den Preis überreichen möchte.
Eine extrem seltene Void-Kreatur.
Alex muss zwischenzeitlich wieder zu seinem Pfadfindertreffen und Jeremy hat da nun auch keine große Lust alleine rumzuhängen. Kim macht den Vorschlag, dass sie ja noch schnell nach Windenburg können, um heißen Kakao zu trinken. Nach dem eisigen Gelatsche ist das wirklich eine willkommene Abwechslung.
Der kleine Rotschopf schmeißt einen Simoleon in den Brunnen und wünscht sich damit, auch ein Magier zu sein.
Kim und Marcel beschließen, dass sie öfters nun solche Touren machen, da sie sehen, wie Jeremy aufblüht, wenn er Beschäftigung hat. Klar, wurde er vorhin ein bisschen sauer beim Kreaturen suchen, doch man merkt, dass ihm was fehlt. Es wird auch Zeit, dass die Kids ihre eigenen Zimmer bekommen, das steht fest.
Nachdem der heiße Kakao etwas aufgewärmt hat, geht es weiter zum Treffen mit der Familie in Newcrest. Heute ist ein sehr ereignisreicher Tag - aber ein schöner.
Das große Treffen der Generationen kann beginnen.
Tamara und Fenya haben ein bisschen Angst, doch sie sind neugierig, wie ihre Ururgroßeltern aussehen. Oder eben auch die Urgroßeltern. Sie gehen aber vorerst einmal auf Abstand.
Alex überfällt sofort Seromina, seine Ururoma. Er fragt sie Löcher in den Bauch, da er weiß, dass er nun nicht viel Zeit mit ihr hat. Fragen wie, "Bist du auch eine Magierin?" "Bist du auch im Keller gestorben?", sind keine Seltenheit. Seromina versteht tatsächlich nur Bahnhof und wird schließlich von ihrem Enkel aufgeklärt.
Immer noch ein Herz und eine Seele. Elias vermisst seinen Opa Keylon immer noch tierisch. Er hätte gerne noch viel mehr Zeit mit ihm gehabt.
Marcel trifft auch seinen Opa Fabian wieder.
Alle Generationen, die meinen Haushalt übernommen haben, treffen aufeinander. Welch ein bewegender Moment.
Es fällt der Familie immer schwer, dass sie sich wieder trennen müssen, doch sie wissen, dass sie jederzeit den Friedhof besuchen können, um ihre Familie zu sehen. (ich persönlich fand den Moment auch sehr rührend - irgendwie schön )
Die Familie freut sich zu Hause auf die kuschelige Wohnung, die durch die Kamine und das neue Thermostat ermöglicht werden. Sie reden auch von dem Tag und dem emotionalen Zusammentreffen der Generationen. Die Kinder haben viele Fragen.
Amethysia kommt noch abends zu Besuch. Elias fängt sie sofort an der Tür ab, denn er hat ja noch einen Auftrag, den es schnell zu klären gilt.
"Mein liebes Fräulein." Okay, wenn er so beginnt, dann endet das nie gut und Amethysia möchte mit einem "Oh Oh" flüchten. "Nix da, hier geblieben!"
"Dein lieber Herr Verlobter Micha war letztens wieder hier und merkte immer noch an, dass er dir gleichgültig ist?"
"Wir wollten doch nur einen Mädelsabend machen. Was ist dabei?"
"Der Mädelsabend scheint ja ziemlich oft zu sein. Du weißt, wir mögen Micha und er gehört ebenfalls zur Familie. Also hör endlich auf mit dieser Spinnerei und geh mal mit ihm Essen oder so. Wir müssen auch damit leben, dass uns da draußen keiner mehr kennt und weißt du was? Es kratzt mich mittlerweile gar nicht mehr. Familie ist wichtiger als dieser ganze verdammte Ruhm da. Davon kann man sich auch nichts kaufen."
"Du hast recht. Tut mir leid. Obwohl. Ihr ward doch nie berühmt. Warum seid ihr aus Sulani weggezogen?"
Auch hier fühlt sich nun Elias schuldig alles zu erzählen. Nun erfährt auch Amethysia, was den Duvans vor einigen Tagen widerfahren ist.
Als sie erfahren hat, dass Kim eine Magierin ist, muss sie laut lachen und glaubt es erst gar nicht. "Klar, nun steht ihr so nicht mehr im Rampenlicht, was ihr ja eigentlich auch nie gemacht hattet und nun versucht ihr das so, oder wie?" "Willst du mich gerade echt veräppeln?" meint Elias. Huch, der Satz ist wirklich unpassend, wie er findet. Als wenn er sie so veräppeln würde. Er beschließt mit ihr in die Küche zu gehen, damit sie einen persönlichen Beweis bekommt. Zwar mögen es die Duvans noch nicht so, wenn Kim vor ihren Augen zaubert, doch Amethysia muss es nun halt verstehen.
Lange wird sich unterhalten. Und auch Sam kommt danach noch zu ihnen. Auch ihm erklären sie alles nochmal genau, was hier passiert ist und sie aber auch langsam anfangen, dass Leben interessant zu finden.
Die drei Geschwister wiedervereint. Sie kamen auch beide von sich aus zu Besuch.
Im Hintergrund sitzt auch Elias am Rechner, der endlich wieder geht. Das Netzteil ist durchgeraucht und so konnte er weder seine E-Mails durchschauen, noch vernünftig Aufträge erledigen. Zum Glück geht er nun wieder. Elias muss doch ein bisschen weinen, als er seine Nova in einer E-Mail sieht. Die kleine Dame ist mittlerweile eine Seniorin. "Für dich kleine Nova, machen wir das beste aus diesem Leben. Versprochen. Das Opfer soll nicht umsonst gewesen sein!"
Lisa nutzt die kühlen Abendstunden auch noch für eine Runde Joggen. Bei diesem Wetter werden die Atemwege auch besonders freigepustet.
Sam ist bereits wieder Zuhause, doch Amethysia möchte immer mehr wissen, über das neue Leben ihrer Familie. Elias kann ihr es auch endlich mal ein bisschen austreiben, so eingebildet zu sein, nur weil sie ein bisschen singen kann. Micha wartet zu Hause und sie geht feiern. Tolle Aussichten. Amethysia liebt Micha immer noch über alles, doch merkt sie selbst nicht, wie sie langsam abdriftet. Der Halt der Familie fehlt ihr. Alleine fühlt sie sich doch ein bisschen hilflos.
Doch, dass wird sie mit Micha bestimmt wieder hinkriegen. Ihr tut es ja auch schon leid und das zählt schon. Reden hilft immer.
Den morgigen Tag habe ich bereits auch schon angefangen und ich kann euch jetzt schon sagen, dass etwas sehr unerwartetes passieren wird, was selbst mich vom Hocker gehauen hat. Viel Input für mich wieder^^
Ein Nachtrag noch von mir für mich^^ und an Euch, weil ich mir gerade Gedanken mache, welche Erinnerungen und Ereignisse eigentlich von Morgyn ausgelöscht wurden. Eine Sache musste ich eben nämlich nochmal korrigieren und war am überlegen, was ich da nun machen soll.
Daher mal die Auflistung, damit auch ihr wisst, welche Erinnerungen komplett weg sind bei der Außenwelt.
Die Duvans haben für sich selbst alle Erinnerungen behalten (zumindest all jene, die aktuell in diesem Haushalt wohnen). Normale Ereignisse, wie das Zerstören des Puppenhauses von Celina, bleiben auch für die Außenwelt.
Aber die Außenwelt glaubt, dass sie
1. niemals als letzten Wohnsitz das Haus in Newcrest hatten (irgendwie musste ich ja rechtfertigen, warum da nun kein Haus mehr steht^^)
2. zuletzt in Sulani wohnten
3. nie berühmt waren
4. /das Lisa die einzige ist, die ein Studium hat. Das liegt daran, dass sie ihr Studium vor der Hochzeit mit Elias begonnen hatte und so noch nicht offiziell zur Familie gehörte.
Finde es ganz interessant und mal schauen, ob ich noch weitere Punkte finde, die ich hier einfügen kann. Oder ich füge den Post in meinen Startpost mit ein
Gut, dass den Sims solche enormen Temperaturunterschiede nix ausmachen, einmal tiefster Winter mit Kälte, dann Wüste, dann wieder Schnee. Ja super! Jeremy hat den Preis gewonnen, das ging sich bei meinen Sims-Kindern leider nie aus. Alex inzwischen malt viel lieber. Oh ja, das Familientreffen am Friedhof ist total schön. Und die Geister fühlen sich auch wohl, erkennt man ja an der grünen Farbe. Ach nein, Elias soll doch nicht traurig sein wegen der kleinen Nova, Fynn passt weiterhin sehr gut auf sie auf. Amethysia hatte also auch keine Ahnung, was ihrer Familie inzwischen alles passiert ist. Ich hoffe sehr, sie kann das mit Micha noch hinbiegen.
@Julchens77 Haha. Ja. Ist immer lustig mit den ganzen Welten. Aber ist nun mal so. Immerhin ist es im Spiel ja auch keine halbe Weltreise, wie im realen Leben, um irgendwo hinzukommen^^. Auch in der Wüste war es zu dem Zeitpunkt recht kühl, doch eben kein Frost.
Auch dir danke für deinen Kommentar @Congrinko
Heute habe ich sogar auch was für dich dabei. Schön aufpassen
Ach man. Nun hat sich Marcel solch eine Mühe gemacht und das kleine Bad schon mal ein wenig eingerichtet und dann geht auch das Waschbecken schnell kaputt. Es muss definitiv mal aufgewertet werden. Doch das Werkzeug fehlt leider noch dazu.
Kim zieht sich derweil ein bisschen auf ihrer neuen Spielwiese zurück.
Und Elias hat nebenbei noch einen guten Blick auf die beiden Püppis.
Aber das hier alles ist heute eigentlich total Nebensache, da nämlich Jeremy im Rampenlicht steht. Die Geschichte ist nämlich ihm "gewidmet" für diesen Tag. Lernt ihn also mal kennen, wenn er seine Phasen hat und hoffentlich aber auch mal, wenn er nicht gerade Aufmerksamkeit braucht.
Auf geht´s!
Celina langweilt sich total in der Schule und da sie Jeremy auch richtig cool findet und sie weiß, dass er die Schule ebenfalls öde findet, dachte sie mal, ihn folgendes zu fragen:
Jeremy sagt natürlich nicht nein und zieht mit ihr um die Häuser. "Du bist echt süß Jeremy. Dein Bruder ist irgendwie langweilig. Mit dir kann man viel mehr machen!" "Ja, ich find es auch total schade, dass du mit meinem Bruder gehst."
Um diese Zeit ist in der kleinen Disco immer ein DJ anzutreffen, der am proben ist und so dürfen dann auch die Kinder mal ohne Türsteher rein.
Die beiden haben ihren Spaß und in der Schule fragt sich Alex so langsam, wo Celina und Jeremy sind. In der Pause treffen sie sich normal immer, doch er sitzt diesmal alleine da.
"Alex ist ein Streber und ein Langweiler. Der soll mal brav seine Hausaufgaben machen. Ich hab lieber Spaß!" sagt Jeremy. "Ja, das hier ist viel cooler."
Die Eisbahn in der Nähe hat auch endlich wieder auf und so vergnügen sich die Kids dort ein bisschen. Ist ja eh keiner da, der sie kennt. Also auf geht´s.
"Wenn du Lust hast, dann können wir uns ja auch mal öfter treffen und spielen wenn du Lust hast." "Klar gerne. Wird bestimmt lustig!" sagt Celina.
Die beiden bemerken jedoch nicht, dass Sara vorbeikommt und nicht glaubt, was sie da sieht: "Moment mal. Die müssten doch in der Schule sein. Hm. Vielleicht sind ja Stunden ausgefallen. Ne, da ruf ich mal Marcel an. Diese kleinen Racker!"
Ungestört machen sie weiter, während Sara seinen Vater anruft. "Stundenausfall? Nicht das ich wüsste. Dieser kleine ver..... Äh, nein. Danke für´s Bescheid geben, Sara. Ich kümmer mich drum. Und was sagst du? Er ist mit Celina unterwegs? Autsch!"
Celina geht wieder zurück in die Disco und versucht zu singen.
Auch Jeremy geht wieder dorthin zurück, wo er sogar nun einen Magier antrifft, den er noch gar nicht kennt. Er hat ihn letztens nämlich auch im Reich der Magie gesehen. Aber so zornig, wie er gerade drein schaut, will er ihn lieber nicht ansprechen.
"Celina ist zwar süß, aber singen kann sie trotzdem nicht." bemerkt Jeremy und geht wieder raus. Hier scheint ja wirklich ein kleiner Magiertreff zu sein. Warum auch nicht? Sie wollen sich auch mal in der normalen Menschenwelt amüsieren. Er trifft draußen Darrel Charm. Jeremy bettelt immer wieder danach, auch ein Magier zu sein, doch da hat Darrel nun wirklich keinen Einfluss drauf.
Hätte der kleine Racker nämlich auch gewusst, was sein Opa und seine Eltern gerade für die Kinder tun, dann wäre Jeremy vielleicht ja brav zur Schule gegangen. Elias hat nämlich den Schlüssel zu oben gefunden und direkt Pläne geschmiedet, wie man die Räume hier ausbauen kann. Viele Erinnerungen der Familie Karlson sind hier verborgen.
Auch Jeremy ist aus der "Schule" zurück und sagt, dass die letzte Stunde ausgefallen sei. Sein Vater steht schon direkt hinter ihm um Rede und Antwort zu bekommen.
"Eine Stunde nur sagst du? Nicht eher den ganzen Tag?" "Hä, woher?! Wie?!" damit hat Jeremy nun nicht gerechnet.
"Weißt du? Wir sorgen gerade dafür, dass ihr endlich alle euren eigenen Zimmer habt und du dankst uns so? Hast du dir vielleicht auch mal Gedanken darüber gemacht, dass es nicht unbemerkt bleibt, wenn ihr die Schule schwänzt? Hältst du uns echt für so dumm?"
"Du machst jetzt sofort deine Hausaufgaben und dann kannst du in deinem neuen Zimmer schon mal überlegen, was du falsch gemacht hast. Dann sitzt du halt erstmal zwischen den ganzen Spinnen. Oder hilfst selber mal mit. Wie wäre das, hmm? Nur damit du nun auch deine Hausaufgaben erstmal machst, werde ich auch dafür sorgen, dass du sie machst und dann verschwinde." Marcel ist sehr sauer. Aber vor allen Dingen sehr enttäuscht. Selbst ihm geht das nahe.
Danach geht er wieder nach oben, um den anderen zu helfen. Jeremy und Alex haben ihre Zimmer nun oben und die Mädels bekommen auch ihre eigenen Zimmer. Diese werden unten bleiben. Das alte Zimmer wird verkleinert und in einem Teil kommt Fenya rein und im alten Zimmer von Marcel und Kim kommt Tammy rein. Hier muss aber noch sehr viel für getan werden, damit es auch wohnlicher wird. Selbst bei der Treppe nach oben und dem Geländer haben sie beschlossen, es "steiniger" zu machen, da dass zum Rest des Hauses besser passt. Die Familie mag dieses "steinige" mittlerweile. Selbst der alte Parkettboden wurde unten aus dem Flur gerissen, ein bisschen saubergemacht und schon sah es irgendwie besser aus.
Aber nun wird erstmal oben gesaugt. in den letzten Jahren hat sich so einiges hier angesetzt.
Gestern Abend hat Marcel seinem Sohn einen Tonklumpen gekauft, den es bei ihm auf der Arbeit gab. Jeremy kann sich sehr gut damit beschäftigen.
Alex ist mittlerweile auch von der Schule zurück und sagt Bescheid, dass er Jeremy und Celina nicht mehr in der Schule gesehen hat. Marcel erzählt ihm, was sein Bruder schönes geleistet hat. Danach ist der Junge nur sehr traurig, da er eh schon gemerkt hat, wie die beiden immer liebäugeln. Es würde ihn sehr verletzen, wenn Celina nicht mehr mit ihm gehen würde und sie lieber mit ihrem Bruder abhängt. Das lässt ihm keine Ruhe und er ruft direkt seine Freundin an. Auch hier kommt nur: "Alles gut!"
Auch der besorgte Vater spricht nochmal in Ruhe mit Jeremy: "Lass bitte den Mist. Willst du das deinem Bruder wirklich antun?" "Nein, nein. alles gut, hihi. Ich spiel nur gerne mit Celina. Sie ist cool drauf." Ob er nicht eher gelogen hat, wird sich zeigen.
All jene, die nun keinen Hausarrest haben, also alle außer Jeremy , haben viel Spaß im Schnee. Gut, nur Kim muss ja nun immer nachmittags arbeiten gehen. Wenn die Grundschüler aus der Schule kommen, muss sie los ins Restaurant.
Dem Hausarrestler ist mittlerweile auch tierisch langweilig. Würde er wenigstens schon mal was in seinem Zimmer haben, wäre das ja viel erträglicher. So werden nun am Handy Spiele gespielt.
Nö, nun reicht es ihm. Er findet den neuen Boden eh hässlich unten, da meint er nun erstmal richtig rumzuspinnen. Kriegt ja eh keiner mit. Sind ja alle draußen und haben Spaß.
Marcel will sich eigentlich eben nur kurz aufwärmen, bis er sieht, was sein Sohn da macht. Langsam verliert er echt die Geduld.
"Geh mir nicht auf den Keks, du, du blöder ...... !"
"Jeremy, wir haben es mit dir immer gut gemeint und waren für dich da, wenn was ist. Aber dieser Mist geht hier langsam zu weit. Ich weiß nicht was dein Problem ist, doch diesen Blödsinn lässt du hier verdammt nochmal, verstanden? Mach das nun weg und dann verschwinde aus meinen Augen. Wenn du dann wieder einigermaßen klar im Kopf bist, dann reden wir. Aber so definitiv nicht."
Ihm bleibt nun nichts anderes übrig, als den Dreck wegzumachen. In der Zeit schmiedet er sich Pläne, wie er ausreißen und abhauen kann. Die Muffbude hier ist einfach nicht sein Leben.
Elias sieht auch, wie verzweifelt sein Sohn langsam ist. Auch für ihn ist es neu. Solch eine Herausforderung hatte er bislang noch nie. Der junge Opa überlegt sich in Ruhe, was er machen kann, damit wieder Ruhe einkehrt. Marcel ist echt fertig und sucht unterbewusst den Rat seines Vaters. Und ihr wisst ja, wenn Elias irgendwas plant, dann kann es durchaus effektiv sein
Nun erstmal verdonnert er Jeremy zum Abwaschen. Da ist er eh immer selbst zu faul zu, also passt das. Währenddessen beobachtet er ihn und überlegt, was er machen kann.
"Den Müll bringst du bitte eben auch noch raus."
"PAAAAAAH, die können ihren blöden Müll selber rausbringen. Ich bin doch kein Sklave." Er tritt die Mülltonne um und schmeißt den Müll einfach auf den Boden.
Lisa, die gerade in der Nähe ist, bekommt den Zirkus direkt mit und beschwert sich bei Jeremy, was der Blödsinn soll und dass er das nun wegmachen soll. "Was dann, gibt´s dann noch mehr Hausarrest? Ihr könnt mich nicht wegsperren. Kann ich doch nichts zu, wenn man in diesem blöden Haus nichts machen kann."
Schließlich wird er dann richtig frech und lacht seine Oma aus.
Und schmeißt ihr üble Schimpfwörter um die Ohren. Jeremy hat heute wirklich volles Programm. Er will sich einfach nichts sagen lassen.
Auch Lisa verzweifelt langsam und weiß nicht, was sie noch tun soll. Sie ist so wütend, dass sie sich erstmal im Bad einschließt und sich beruhigen muss. Die Duvans müssen sich wirklich mal zusammensetzen und überlegen, was sie mit Jeremy machen sollen.
Da Alex auch sehr große Angst hat, dass Jeremy ihm seine Celina wegnehmen könnte, möchte er sich vor dem Schlafengehen noch einmal in Ruhe mit seinem kleinen Bruder unterhalten. Jeremy jedoch behauptet, dass da mit Celina nichts ist und er eh nicht ihr "Ding" ist.
Boah, heftig, diese Folge. Jeremy schlägt ja ordentlich um sich, egal wen er verletzt. Die Meldung wegen Schulschwänzen von Celina fand ich allerdings klasse, hatte ich so auch noch nie. Das Mädel findet wohl eher Gefallen an bösen Jungs ... armer Alex. Und armer Marcel, der weiß echt nicht mehr weiter. Ich bin wirklich gespannt, wie die Familie mit diesem Lausbub nun weiterverfährt.
Boah, heftig, diese Folge. Jeremy schlägt ja ordentlich um sich, egal wen er verletzt. Die Meldung wegen Schulschwänzen von Celina fand ich allerdings klasse, hatte ich so auch noch nie. Das Mädel findet wohl eher Gefallen an bösen Jungs ... armer Alex. Und armer Marcel, der weiß echt nicht mehr weiter. Ich bin wirklich gespannt, wie die Familie mit diesem Lausbub nun weiterverfährt.
Das lustige ist, dass dieses "Schule schwänzen" ein Event ist. Man entdeckt immer wieder was Neues Für mich war es jedoch gut, um zu zeigen, wie Jeremy sein kann. Das er nichts unberührt lässt. Aber zugleich auch eine neue Herausforderung
Nur das gerade Celina sowas abzieht, ist echt krass.
Mal schauen, wie es weiter geht. Ein bisschen habe ich den nächsten Tag schon gespielt und den heutigen Tag kann ich gut mit dem Morgigen verbinden. Wird lustig.
Kommentare
Alex geht richtig gut gelaunt in die Schule, denn heute möchte er Celina seinen Liebesbrief geben. Er hofft, dass er sich nicht blamiert.
Elias und Lisa haben heute auch ungewöhnlich gute Laune und schlagen vor, sich um die Kinder zu kümmern.
"Je, mehr Zweisamkeit wir doch haben, desto besser!" Elias zwinkert seiner Frau zu.
"Wenn uns denn die Kinder lassen!"
"Klar, die werde ich schon beschäftigen. Nachher liegen sie vor Müdigkeit im Bett. Glaub mal!"
Kim muss heute daran denken, dass Morgyn ihr ja mal eine Bar in Glimmerbrook vorgeschlagen hat, die richtig gut sein soll. Er schwärmte regelrecht von ihr. Die junge Mutter wollte sowieso mal die Gegend erkunden. Also, warum nicht?!
Marcel verabschiedet sich noch von den Kindern: "Macht aber keinen Mist!"
Nach einer Weile sind sie an den Toren des mysteriösen Ortes angekommen. Plötzlich fängt es am Handgelenk von Kim an zu jucken wie wild. Sie scheint mit einem der dichten Sträucher in Berührung gekommen zu sein, die dicht an dicht stehen. Die Nadeln scheinen ein Gift abzusondern.
Schließlich kommen sie an der besagten Bar an. Die beiden sind von der Gegend sehr angetan. "Mysteriös, aber hübsch." bemerkt der junge Erwachsene.
Um diese Zeit ist nur nicht wirklich viel los. Logisch. Da sie sich aber eh erstmal umschauen wollen, können sie ja später nochmal hierher kommen. Kim meint aber, dass es okay ist und sie bleiben möchte. Also setzen sie sich an einen der Tische.
Sie gönnen sich eine Fruchtbrause, die hier sogar besonders lecker ist.
Kim ist ungewöhnlich ruhig. Ihr scheint der Ort nicht wirklich geheuer zu sein. Doch kann sie sich ein bisschen ablenken, als ihr Mann ein Mikrofon entdeckt, was er gleich einmal für seinen neusten Witz antestet.
"Wollen wir uns dann mal die Gegend anschauen? Vielleicht finden wir hier ja eine Apotheke. Das Jucken wird immer schlimmer." "Klar, wir können ja mal schauen." Also machen sie sich auf und bewundern die Gegend, mit dem Ziel eine Apotheke zu finden.
"Meine Güte, dass ist ja richtig hübsch hier. Wollen wir hier nicht hinziehen, Marcel?" Die Idee findet er gar nicht so schlecht. Es ist sehr ruhig hier und herrlich. Viel Natur vor allen Dingen. Alex könnte sich richtig austoben. Aber gut, nichts überstürzen. War ja nur so eine Idee.
Sie sehen, wie ein Mann einen schmalen Weg entlang geht und ab hier wird das Jucken langsam immer unerträglicher. Kim hat sich die Stelle schon richtig blutig und rot gekratzt. "Marcel, das wird schlimmer. Können wir das nicht irgendwo kühlen gehen eben?" "Klar, da vorn ist ein kleiner Fluss."
Sie gehen also zu dem kleinen Fluss runter, wo auch der Mann weiter entlang geht. "Vielleicht können wir ihn ja mal fragen, ob es hier eine Apotheke gibt." Die Idee findet Kimberly sehr gut.
Nachdem sie ihn rufen, reagiert er aber nicht und geht einfach weiter. "Na toll. Die Leute hier scheinen wohl schwerhörig zu sein!" bemerkt Marcel.
Schließlich stehen sie vor einem eigenartigen Tor. "Unfassbar. Hast du das gerade gesehen, Süße? Der Typ ist da durchgegangen."
Marcel inspiziert dieses Tor ganz genau und hört ein leises Summen. Irgendwie ja unheimlich. Der junge Vater ist sehr neugierig und möchte wissen, was das mit dem Tor auf sich hat, doch Kim möchte ihn davon abhalten. "Lass es bitte. Nicht das du nie wieder zurückkommst." Sie hat sichtlich Angst. Aber zu spät. Er wird schließlich durchgezogen.
Kimberly flucht nur: "Verdammt nochmal. Marcel? Hallo?!" Verzweifelt setzt sie sich auf den Boden und denkt nach. Wenn sie ihren Mann aber nun retten möchte, dann muss sie nun durch das Tor. Entweder kommen nun beide nicht wieder oder sie kommen beide heile zurück. Nur sie würden es gemeinsam durchstehen müssen.
Also, Zähne zusammenbeißen und auf geht´s. Es kribbelt am ganzen Körper, als Kim das Tor passiert. Aber fühlt sich witzig an. Dort steht auch Marcel mit ein paar anderen. Auch der Typ aus der Bar ist hier und den, den sie verfolgt haben. "Was zum Geier ist das hier!" Marcel fällt aus allen Wolken.
"Hör mal auf mit dem Blödsinn. Lass uns wieder zurück, Marcel." Doch er ist so fasziniert, dass er gar nicht richtig mitbekommt, was Kim redet. Er möchte sich das große Gebäude einmal anschauen. "Verdammt nochmal!!" Zähneknirschend folgt sie ihrem Mann, während sie an ihrer Entzündung rumkratzt.
Sie kommen schließlich in eine große Halle. Keine Ahnung, was sie hier sehen, aber sie haben es noch nie gesehen, haha. Glühwürmchen streifen durch die Luft, Blitze und selbst Gegenstände. "Also, ich glaube ja nicht an so einen Humbug, aber was zum Geier passiert hier gerade? Hä? Schlaf ich noch? Kannst du mich mal zwicken, Süße?" Das ist gerade für den Blondschopf ein bisschen zu viel.
Im anderen Bereich der Halle sieht Kim jemanden die Treppe runtergehen.
"Moment, den kenn ich doch! Das ist doch Morgyn."
"Meinst du den komischen Typen, der mal bei uns war? Mit diesem roten Mantel und diesen Mörderschuhen?"
"Ja, genau den."
Kimberly möchte ihm einmal Hallo sagen und fragen, was hier vor sich geht. Im Keller finden sie ihn dann schließlich am Regal.
Dieser dreht sich um und ist verblüfft darüber, dass sie hier ist. "Ähm, normal könnt ihr gar nicht hier sein. Das ist nur für .... " Bevor er aber weiteredet würgt er ab und Kim umarmt ihn.
"Hab ich was verpasst? Ihr kennt euch wohl besser, als ich dachte. Der war doch nur kurz da." Marcel stellt sich ihm aber nun auch mal etwas genauer vor.
Er möchte immerhin Antworten. Und ich glaube, Morgyn ist ihnen nun eine schuldig.
Morgyn fängt an zu erzählen:
"Tja, wenn ihr schon mal hier seid, dann kann ich mein Geheimnis wohl auch nicht länger hüten. Auch wenn ich immer noch keine Ahnung habe, wie ihr hier einfach so reinstolzieren konntet, da dieses Portal nur für bestimmte Leute begehbar ist."
"Bestimmte Leute?" Marcel wird hellhörig.
"Tja, mein Guter. Wir sind Magier."
Das junge Ehepaar schaut sich nur verwirrt und ungläubig an.
"Klar, und gleich kommt hier Perry Hotter um die Ecke geflogen." Der Blondschopf grinst.
"Gut, du glaubst mir nicht? Dann schau mal." Plötzlich zupft Morgyn einen kleinen Stab aus seiner Tasche und Sternchen und kleine Blitze schwingen sich um diesen.
"An was denkst du gerade? Ach, lass mich raten. Erdbeereis?!
Verdammt, er hat recht.
"Das beweist gar nichts."
"Okay, dann was anderes: Du möchtest gerade mit der liebreizenden Dame hier techtelmechteln." Marcel läuft rot an und Kim muss laut loslachen.
"Vielleicht kann ich dir ja einen Drink zaubern, bevor es losgeht." Marcel ist gerade so verwirrt von Morgyn, dass er gar nichts mehr versteht. Er hat auf einmal ein Glas mit Fruchtbrause in der Hand.
"Reicht das nun, oder muss ich noch ein Bett hierher zaubern?"
Okay, die beiden haben nun wirklich genug gehört.
Stellt sich eigentlich nur eine einzige andere Frage: Warum zum Geier können die beiden hierherkommen? Morgyn denkt nach. "Hm. Gut, ich überlege. Hm. Hmmm. Als ich bei euch war, war etwas anders. Irgendwas sagte mir, dass ich Kimberly im Auge behalten soll und mit ihr Kontakt halten soll. Gut, habe ich gemacht. Sie ist wirklich sehr nett". Nur Marcel findet das gerade gart nicht lustig. "Was? Du hast die ganze Zeit mit dem Typen geschrieben, ohne mir davon zu erzählen?" "Ha, der Gute ist eifersüchtig." scherzelt Morgyn. "Keine Angst, mein Lieber. Ich bin glücklich verheiratet."
Später fährt er fort: "Zeig mal dein Handgelenk, Kimberly. Juckt da irgendwas?" Er nimmt ihre Hand und sieht die aufgekratzte Stelle. "Haaa, wusste ich es doch, Gut, ich kann zwar hellsehen, aber das hier ist mir wirklich entgangen. Du bist eine von uns." Er lacht die ganze Zeit.
Das junge Paar schaut sich ungläubig an und beide lachen einfach mal mit.
Als sich die drei wieder eingekriegt haben schauen sie sich an, bis Kim dann fragt, wie er darauf kommt.
"Tja, dass ist ganz einfach, meine Liebe. Du, naja ihr, könnt durch das Portal gehen. Du, liebe Kimberly hast eine juckende Stelle am Handgelenk und wenn ich nun mal was anderes fragen darf: Wie heißt du mit Nachnamen. Oder, seid ihr verheiratet? Ja, klar seid ihr das. Sonst könnte Marcel gar nicht mit durch´s Tor. Weil er dein Mann ist. Die menschlichen Ehepartner der Magier können das. Ein Band sozusagen. Aber gut, nein. Wie war dein Name früher?"
"Öhm, Karlson."
Plötzlich fängt Morgyn so laut an zu lachen, dass sich Marcel und Kimberly total erschrecken.
"Karlson. Klar, hätte ich auch vorher drauf kommen können, bei deinen roten Haaren. Davon sieht man nicht besonders viel. Karlson, na klar. Dann müsste das ja deine Uroma sein. Margit Karlson. Magierin mit Leib und Seele. Bis sie sich leider mal selbst in die Luft sprengte."
"Sie hatte einen Unfall. Ihr Haus brannte" korrigierte ihn Kim.
"Nope, sie sprengte sich in die Luft nach einem riskanten Zauber. Du bist eine Karlson. Ich glaub´s einfach nicht."
"Komm, Marcel. Lass uns gehen. Der Typ hat eine Schraube locker." Kim will gerade Marcels Arm nehmen, bis Morgyn dazwischenfunkt.
"Tja, dass ist nicht so einfach, meine Liebe. Dein Schicksal wurde gerade besiegelt, da dein kleines jucken an der Hand das Symbol der Karlson-Familie ist - naja werden wird - das tragen nur die Magier in dieser Familie. Jede Magierfamilie hat ein anderes. Schau hier, ich hab auch so eins von der Familie Ember." Morgyn hält ihr sein Handgelenk unter die Nase. Dort ist ein kleines rundes Tattoo zu sehen. "Du hast halt auch bald so eins."
"Und was ist, wenn ich das gar nicht will?" Kim wird mulmig zumute.
"Leider kannst du dagegen nichts machen. Es sei denn du sprengst dich so in die Luft, wie deine Uroma." Okay, Morgyn merkt, dass der Satz uncool war und entschuldigt sich.
Marcel hat sich derweil nur sprachlos auf die Couch gesetzt und verfolgt den regen Gesprächsaustausch der beiden.
Kim wiederum ist den Tränen nahe und sieht keinen Ausweg. Das Jucken wird auch immer schlimmer.
"Was ist die Bedingung?" fragt sie schließlich.
Der Magier schaut sie unsicher an.
"Deine Uroma hat in dem Haus in der Nähe des Portals gewohnt, bevor sie sich in die Luft gesprengt hat. Also, das Haus steht zum Glück noch. Schalldicht und so. Wenn du nun zur Magierin wirst - was du leider musst - dann hast du zwei Optionen: Erstens musst du deine Familie verlassen und hier bei uns wohnen oder du fängst mit deiner Familie komplett bei Null an und hast gar nichts. Und musst mit ihnen da wohnen, wo Margit lebte.
"Ist das nun dein ernst? Ich verlass doch nicht meine Familie." Kim schaut ihren Mann hilflos an.
Marcel greift dann schließlich ein: "Du willst uns echt nun sagen, dass wir uns scheiden lassen müssen und sie keinen Kontakt mehr zu uns haben darf?"
Morgyn nickt. "Oder eben, ihr verliert alles und müsst in das Haus ihrer Uroma ziehen. Kein Job. Nichts."
Nach einer Weile merkt Morgyn an, dass sie sich nun aber bald entscheiden muss, sonst wird ihr Symbol am Handgelenk in die falsche Richtung geführt und sie wird eine schwarze Magierin. Sie muss ihre Bestimmung nun finden. Zuerst soll sie ihm aber einige Leuchtessenzen aus der Umgebung geben, die nur Magier sehen können.
Sobald sie diesen Zauber zugesprochen bekommt, wird sich ihr Symbol in die richtige Richtung bewegen. Doch danach müsse sie sich entscheiden, welchen Weg sie gehen möchte: Alleine und ohne jeglichen Kontakt zu ihrer Familie, - ihre Familie wird auch nicht mehr wissen, wer sie ist - oder sie fängt mit den Duvans wieder bei Null an und muss aber stehts ihr Geheimnis in der Öffentlichkeit hüten. Also sie darf nicht unbedingt ihren Zauberstab im Park von Willow Creek schwingen.
Bevor sich also Kim entscheiden muss, sammelt sie bedrückt diese dämlichen Essenzen und hat sich noch nie so mies gefühlt, wie gerade.
Sie findet Magier vor sich, die sich duellieren. Spannend findet sie es ja nun doch, Magierin zu sein, doch welche Entscheidung sie fällen muss, passt ihr ganz und gar nicht.
Marcel unterhält sich derweil mit Morgyn. Solche Angst hat er in seinem Leben noch nie gehabt. Selbst als sich das Ehepaar kennenlernte, war diese Angst noch ein Kleks dagegen.
Einige Zeit später kommt Kimberly total bedrückt mit den Essenzen zu Morgyn und hat schweren Herzens ihre Entscheidung treffen müssen.
Marcel schaut sie total traurig an und Kimberly meint nur zu ihm: "Es tut mir leid, Schatz. Ich kann nicht anders. Ich muss mich entscheiden." Der Blondschopf sitzt nur da und fängt an zu weinen.
Dann schließlich wird sie von dem Magiermeister offiziell zu einer Magierin gekürt.
LG
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Aber seht selbst, was kommt
Das sind die schlimmsten Minuten seines Lebens gewesen und Marcel hat laufend in Gedanken nur die Worte "sag nichts Falsches" in Dauerschleife durchrattern lassen.
Nach der Verwandlung wird es still. Zu still. Kim schaut auf ihr Handgelenk und sieht nun auch das Symbol. Das Jucken hat endlich aufgehört. Die Blicke richten sich schließlich auf Marcel. Er schluckt nur.
"Tja, mein Lieber. Das war´s wohl für dich!" meint Morgyn nur. "Ich muss dir nun leider deiner Familie und dir die Erinnerungen mit Kimberly löschen." Das klingt nun gar nicht gut und Marcel fängt an zu weinen.
Kim schaut ihren Mann nur an und muss dann aber grinsen. Sie fällt ihm um den Hals: "Hör auf, dummes Zeug zu reden, Morgyn. Hier wird gar nichts gelöscht." Der Blondschopf fällt aus allen Wolken und ist überglücklich, dass sie bei ihm bleibt.
Morgyn verdreht nur die Augen, denn natürlich wusste er schon vorher, für was sie sich entschieden hat, doch ein Späßchen darf man sich doch erlauben, oder nicht? Der Magiermeister zückt einen rostigen Schlüssel aus der Tasche, der dann wohl die Pforten zu ihrem neuen Leben öffnen wird. "Tja, dann. Viel Spaß euch dort. Und denkt daran: Ihr habt nun weder einen Job, noch Geld, noch Ruhm, noch sonstwas. Okay, bei dem Geld war ich ein bisschen gnädig und habe euch 10.000 Simoleons gelassen. Kim sollte außerdem nicht sagen, dass sie eine Magierin ist. Enge Verwandte und so ein Bla vielleicht, aber blablabla." Klar Morgyn. Wir wissen nun Bescheid
"Eines muss ich aber noch sagen, liebe Kim. Ich hätte auch keine andere Entscheidung von dir erwartet, denn bislang hat kein Karlson die Magie ihrer Familie vorgezogen. Deine Opa und dein Vater haben leider nicht die Möglichkeit erhalten, doch auch sie sind herzlich im Reich der Magie willkommen. Bringt das aber erstmal den anderen bei. Denn sie stehen bereits vor dem Haus und fragen sich gerade, was sie da sollen, haha."
Marcel und Kim flitzen direkt zum Haus, nachdem sie erfahren haben, wo das ist. Elias, Lisa und die ganz Kleinen stehen wirklich dort mit lauter Fragezeichen im Gesicht und vieles muss nun geklärt werden.
Das Dach habe ich gestern aber nochmal angepasst und es ist noch lange nicht fertig.
Kim steht da einfach nur und sämtliche Blicke sind auf sie gerichtet.
"Was zum Geier ist hier gerade passiert? Ich saß vor dem Fernseher und mit einmal stehe ich hier vor der Bruchbude. Was soll der Blödsinn?" meckert Elias rum. Lisa beruhigt derweil die kleine Tamara, weil das natürlich auch nicht an der Kleinen vorbeiging.
Marcel nimmt Kim den Schlüssel ab und schließt schon mal die Tür auf. "Und warum machst du das da gerade? Wo hast du den Schlüssel her? Wollt ihr uns veräppeln?" Elias ist ganz außer sich.
"Lieber Elias, ich würde vorschlagen, dass wir uns nun erstmal reinsetzen und ähm, schauen, ob ähm .... wir dort Kaffee finden oder Tee, der seit 100 Jahren abgelaufen ist oder iiirgendwas. Und dann erklär ich dir alles. Okay?"
Nur als sie reingehen, würden sie am liebsten direkt wieder rausgehen. "Was zum?" kommt nur von Elias.
"Tja, das wird unser neues Zuhause." meint Kim. "Wie kommen wir hier überhaupt her? Warum sollen wir hier in so einer muffigen Bruchbude leben? Du willst mich doch echt veräppeln." Ohja, Elias gerät langsam in Rage.
Die Kleinen entdecken ein Zimmer mit ein paar alten Spielsachen.
"Okay, alles klar. Ich geh wieder nach Hause. Was auch immer das soll. Es ist nen schlechter Scherz und Halloween ist erst noch."
Jeremy und Fenya fangen an zu heulen, weil ihnen das Haus Angst macht. Überall ist es gruselig und dreckig.
Die Blume hier könnte auch mal wieder gegossen werden.
Lisa zieht einfach nur sprachlos durch das Haus. Sie fragt sich zwar auch, was hier gerade passiert ist, doch das Haus findet sie irgendwie interessant. Dreckig, aber interessant.
"Egal was ihr nun macht: Ich geh nun erstmal Joggen. Und wenn ich wiederkomme, dann gehen wir nach Hause. Basta."
Einige Zeit ist seit dem Satz verstrichen und es kehrt langsam Ruhe ein. Elias ist zwar immer noch nicht zurück, doch im Groben und Ganzen haben Marcel und Kim Lisa schon alles gebeichtet. Sie möchten es aber noch einmal in Ruhe machen. Lisa machte große Augen, doch so ruhig wie sie ist, kam nur ein "Tja, dann!"
Sie macht in der Küche etwas sauber und schaut, was sie dort alles findet. Eigentlich gar nichts außer Staub, Spinnenweben und harte schwarze Klumpen, die wohl mal Essen darstellen sollten oder sowas. Nach Margits Tod hat das Haus niemand mehr betreten. Lisa geht mit einem bisschen Geld in einen kleinen Supermarkt im anderen Viertel und holt das Nötigste. Tief im Inneren weiß sie, dass es kein Zurück mehr gibt und möchte nun das Beste draus machen.
Lisa nutzt ihre Fähigkeiten aus dem Studium und wird Botanikerin. Meeresbiologin wird ihr jedoch trotzdem sehr fehlen.
Elias wird Freelancer in Kunst.
Marcel beginnt ein neues Studium in der Wirtschaft. Doch weiß er noch nicht, welchen Weg er danach einschlagen wird. Es kam dann doch alles ein bisschen plötzlich.
Kimberly fängt ein Studium als Köchin an.
Die beiden machen sich auch direkt ans Werk und wollen keine Zeit bei ihren Aufgaben verlieren. Zumal Kim ihre Chance nutzen möchte und bessere Noten schreiben möchte, als in ihrer anderen Unizeit. Lisa macht den Kindern in der Zeit einen Salat.
Keine Spülmaschine. Arghs. Welch ein Graus, nicht mehr in Komfort zu leben.
Elias ist auch noch nicht wieder zurück. Doch auch er wird, oder noch besser, muss sich wieder einkriegen. Lisa hat ein paar Karottensamen gekauft, die sie in einem der vorhandenen Beete pflanzen möchte. Ist doch schon mal ein Anfang
Und ohne Fernseher muss sich die Zeit nun halt anders vertrieben werden.
Alex weiß zwar, dass er nach der Schule nach Glimmerbrook in das alte Haus kommen soll, doch weiß er noch nicht wirklich warum und schaut neugierig um die Ecke. Celina hat er auch mitgenommen, weil sie es spannend findet und auch schauen möchte, warum er hier herkommen soll. Celina hat übrigens auf seinen Liebesbrief mit ein "Ja" reagiert
Elias ist nun auch "nach Hause" gekommen, nachdem er durch Newcrest joggte und gesehen hat, dass das Haus gar nicht da steht. Laut Aussagen der Nachbarschaft, haben sie dort auch nie gewohnt. Als Elias seinen besten Freund fragte, meinte dieser nur, dass es schön gewesen wäre, wenn sie dort gewohnt hätten. Doch dem war leider nicht so.
Er sitzt noch sehr lange fassungslos einfach nur da und versucht zu verstehen. Auch er hat nun die Geschichte erfahren. Er will das eigentlich alles gar nicht und möchte sein altes Leben zurück. Nur, wenn er da nun hingeht, dann ist alles leer. Am Abend schnappt er sich dann sein kleines Zeichentablet mit den Worten: "Na dann!" Elias hat keine andere Wahl.
Auch Alex wird mehr oder weniger aufgeklärt, da Celina noch nichts von seiner Mutter erfahren soll und die Kleine ja nun auch in dem Glauben lebt, dass die Duvans nie in Newcrest gewohnt haben. Es ist alles ein bisschen verzwickt gerade und so sagen sie Celina einfach, dass sie das Haus geerbt haben. Laut Morgyn seines Zaubers lebten die Duvans vorher noch weiterhin in Sulani. Es wurde also mehr oder weniger alles bis nach Sulani zurückgedreht, nur dass die Zeit weiterlief.
Alex hat heute ein Schulprojekt mit ins neue Heim gebracht und so sitzen sie nun auf dem kalten Boden und versuchen dieses aufzubauen.
Der kleinen Püppi wurde vorerst nur gesagt, dass das nun ihr neues Zuhause ist und ganz interessiert schaut sie sich um. Zwar macht ihr die Umgebung ein bisschen Angst, aber die neuen Sachen sind interessant.
Um Fenya ein bisschen abzulenken, macht Lisa das Badezimmer ein bisschen sauber und badet die Kleine in der antiken Badewanne. Der Kleinen gefällt das sogar.
Margit hat wohl auch gerne Schach gespielt.
Fenya geht nach dem heißen Bad weiter auf Erkundungstour.
Die Familie hat das Glück, dass unter ihrem Grundstück eine Wasserquelle ist, die sie immer mit fließendem Wasser versorgt. Eine alte Reinigungsanlage gibt es dort auch, so dass sie das Wasser immer selbst reinigen können, doch diese müsste mal ausgebessert werden. Ein alter Kessel im Keller sorgt für warmes Wasser. Dieser muss mit Holz angetrieben werden.
Im Keller ist sogar noch der alte Zauberkessel von Margit, mit dem sie leider auch ums Leben gekommen ist. Außer Rußflecken findet die junge Magierin jedoch nichts. Was mag hier wohl passiert sein? Kim hat nun aber beschlossen, in die Fußstapfen ihrer Uroma zu treten und die Magierlinie der Familie Karlson fortzuführen. Wer weiß, wer diese Gene von den vier Kindern noch haben? Und ob es überhaupt der Fall ist.
Kim hat ein altes Buch von Margit gefunden, wo sie Notizen machte und diese probiert Kim einmal aus. Versucht es zumindest. Ein bisschen mulmig ist ihr doch schon, da sie immer im Hinterkopf hat, dass ihre Uroma ja an diesem Kessel gestorben ist.
Auch Zauber werden trainiert. Dieses macht sie aber lieber noch außerhalb der Reichweite von Elias, nicht das er gleich tobt oder sowas.
Das kleine verliebte Paar. Celina findet das Haus total cool und möchte öfter mal vorbeischauen.
Mit Marcel hat Kimberly schließlich noch ein kleines Gespräch im Bad. Er ist ihr sehr dankbar, dass sie sich für ihn entschieden hat. Er könnte sich nicht vorstellen, ohne sie zu leben.
"Das größere Problem hättest nicht du, Marcel. Das hätte eher ich gehabt, da ihr euch nicht mehr an mich erinnert hättet. Ich aber schon noch an euch. Meine Kinder und meinen Ehemann zu sehen, ohne dass sie wissen wer ich bin, hätte ich nicht überstanden." meint Kim.
"Dann hätte ich mich neu in dich verliebt. Ganz bestimmt."
Und wie hätte ich dir erklärt, dass die Kinder da sogar von uns sind? Hättest du mich dann nicht eher in eine Zwangsjacke stecken lassen?"
Gute Frage
Auch Elias und Lisa unterhalten sich über ihre neue Situation. Elias versucht sich immer zu beschweren, doch Lisa tut so, als würde sie weghören. Es ist nun mal, wie es ist.
Wie das junge Ehepaar es gestern schon angedeutet hat, würde sich Alex hier mega wohlfühlen. Er hätte viel zu entdecken. Und das hat er nun auch. Auch wenn er das Haus aktuell noch nicht besonders hübsch findet und er Angst hat, dass eine Spinne in seinen Mund krabbelt, findet er es draußen besonders schön.
Mama und Papa lesen ihre kleinen Schützlinge gemeinsam in den Schlaf. Fenya merkt an, dass es ihr zu gruselig hier ist, doch ihr wird versichert, dass sie bald wieder ein Nachtlicht haben wird und ein schöneres Zimmer. Nur aktuell ist es noch nicht möglich.
Tammy bekommt von dem Ganzen am wenigsten mit.
Am Abend unterhalten sich die Duvans dann schließlich auch noch einmal in Ruhe über alles. Nun verstehen sie auch, warum sie nun hier wohnen und das Kim eigentlich die schlimmste Entscheidung von allen hatte. Ohne ihre Familie leben zu müssen, wäre schrecklich gewesen. Auch Elias sieht es langsam ein mit der Bemerkung: "Nur, meinen Fernseher hätte man mir lassen können!" Elias würde sogar den Gedanken witzig finden, wenn Miko noch ein Magier wäre: "Der mit einem Zauberstäbchen, haha!" Kim hat auch vor, ihren Vater zur Rede zu stellen. Immerhin wurde es ihr verschwiegen.
Nun schmieden die Duvans Pläne, wie es weitergehen wird. Sie haben nicht wirklich viel. Stehen fast bei Null. Es gibt viel zu tun.
Alex freut sich schon tierisch auf das neue Leben und hofft auch nun darauf, ein Magier zu sein. Immerhin ist er auch ein Karlson
Kim nutzt noch ein bisschen die Zeit, um in den alten Büchern von Margit zu stöbern. Ihr fällt auf, dass hier unbedingt Kerzen hin müssen. Sie sieht gar nichts und gibt auf. Die junge Magierin wünscht sich sogar, dieses Haus auch weiterhin recht altmodisch zu halten mit einem Hauch von neuen Sachen. Sie reizt das nun total, an dem alten Ofen ihre zukünftigen Kochwerke zu präsentieren.
Und Elias hat schon wieder so seine Gedanken, was früher in diesem Bett so alles gemacht wurde. Es war mit Folie abgedeckt und riecht auch ein bisschen muffiger. Doch das ist nun mal erstmal so. Elias möchte mit seiner Frau direkt das Bett einweihen.
Und Marcel ist stolz auf seine Kim. Er möchte keine Sekunde mehr mit ihr missen und hat sich nun sogar noch mehr in sie verliebt. Eine Magiern als Frau zu haben, ist schon eine coole Sache. Aber das ist nicht der Hauptgrund, warum er sich nun noch mehr in sie verliebt hat. Die Entscheidung, die sie heute Knall auf Fall treffen musste, war nicht wirklich leicht.
Nur oft fallen mir nach dem Senden immer noch Fehler auf und wenn ich diese hier korrigieren möchte, dann landet mein Text gerne mal im Spam-Ordner.
So habe ich dann alles schön kompakt nachher auf einer Website und man kann dann sogar noch mehr über die Duvans herausfinden oder die besten Momente in Bildern nochmal miterleben.
Den Link habe ich bereits in der Signatur, doch es ist noch lange nichts fertig. Die Geschichte möchte ich nur bald schon mal dorthin tragen.
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PS: Sie dürfen ja auch nicht laufend Bilder malen und verkaufen oder sowas. Das wäre zu langweilig. Den Laden haben sie auch verloren, was ich noch gar nicht erwähnt hatte,
Und so ein altes heruntergekommenes Haus wieder herzurichten kann auch viel Spaß machen.
LG
Der erste Besuch kündigt sich an. Eine Ökoinspektorin kontrolliert brav in den frühen Morgenstunden das Grundstück. Also, wenn sie gleich Minuspunkte für Dreck oder sowas bekommen, dann wäre das unfair.
Elias und Lisa wollen nun auch das beste draus machen und schmieden bereits Pläne. "Neue Betten müssen definitiv her, Elias. Das ist ja peinlich, wenn das so quietscht. "Ist doch schon. dann weiß man, dass wir Spaß haben!"
Kims erste Nacht im Haus war für sie auch nicht unbedingt die beste und so ist sie schon früh am Kessel am rumprobieren. Sie versucht gerade rauszubekommen, was man so alles mit diesem Topf machen kann. Aber bitte nichts in die Luft sprengen.
Etwas später unterhält sich Alex mit seiner Mutter: "Kann ich denn rausfinden, ob ich auch ein Magier bin? Ich möchte unbedingt einer sein." "Ich möchte mit euch sowieso mal durch´s Portal, um zu schauen. Aber jetzt noch nicht. Wenn wir durchgehen und euer Handgelenk fängt an zu jucken, dann ist derjenige von euch Magier." "Aber ich dachte, dass ist man gleich?" "Ja, aber bei mir war das irgendwie deaktiviert. Keine Ahnung warum. Da muss ich Morgyn nochmal fragen. Und bei euch ist das dann auch so. Würdet ihr nun noch ein fünftes Geschwisterchen bekommen, dann wäre das sofort aktiviert oder es bleibt normal, nur im jungen Alter kann man das noch nicht nutzen oder so. Ich sag ja. Ich muss Morgyn mal fragen." "Aber wir kriegen nun kein neues Geschwisterchen, oder?" Kim muss lachen. "Nein, nein, bloß nicht.!"
Und Elias weiß sich einfach nicht zu beschäftigen. Entweder ist er am Joggen oder bohrt in der Nase. Wenn er doch wenigstens mal mit saubermachen würde - dann hätte er definitiv was zu tun.
Alex ist sehr neugierig, was das Magier-Dasein betrifft und fragt seiner Mutter Löcher in den Bauch. Vieles weiß sie nur selber noch nicht, da die Uni viel Zeit raubt, um sich in Ruhe mit der Magie beschäftigen zu können.
Lisa hat sich von dem Geld eine Bienenkiste gewünscht, damit sie schon mal wieder ein bisschen backen kann. Aktuell gibt es großartig nur Eier mit Speck. Mit den Karotten kann sie zwar auch schon ein bisschen was machen, aber auf Dauer Karottensaft und Karottensalat ist dann auch nicht das Wahre.
Elias könnte ja mal jemanden veräppeln. Mist. Stimme erkannt.
Und auch bei Jeremy macht sich die neue Situation bemerkbar. Er ist sehr sauer und lässt alte Gewohnheiten wieder aufleben. "Ich will das hier nicht. Ich hasse das!"
Elias findet schließlich doch eine Beschäftigung und hat beschlossen, die Wohnung etwas einzurichten. Die Post und die Möbellieferanten haben in der nächsten Zeit viel zu tun. Kim hat Morgyn auch gefragt, ob er mit einem Zauber den Kamin woanders hinbewegen könnte. Er meint, es wäre mit viel Schmutz machbar, aber kein Leichtes. Magier können zwar viel, aber Wunder sind sie nun auch nicht.
Kim besucht ihre erste Vorlesung und Alex hat seinen ersten Schultag nach dem kleinen Umzug ins neue Leben. Celina ist schon ganz gespannt, was Alex zu erzählen hat.
Lisa fragt sich, was hinter dieser Tür ist. Der Schlüssel zu dem Raum wurde bislang noch nicht gefunden.
Erstmal muss hier sowieso mal aufgeräumt werden. Viel zu tun und man schafft gar nichts.
Auch wenn der Kamin noch einmal umgestellt wird, möchte Elias die Ecke schon mal etwas gemütlicher gestalten und bringt auch den Kamin erstmal ans laufen. Er ist total zugestopft.
Auch Marcel weiß sich noch nicht richtig zu beschäftigen, wenn die Kinder ausnahmsweise mal ruhig sind und er nichts für die Uni tun braucht.
Kim hat nach ihrer Vorlesung auch noch einmal kurz Zeit um Morgyn zu besuchen. Er legt ihr sehr ans Herz einen Begleiter mitzunehmen und regelmäßig hier vorbeizuschauen, damit sie üben kann. Sie verspricht dem Magiermeister, dass sie nach der Uni voll dabei sein wird. Sie übt aber trotzdem schon soweit wie sie kann. "Nur pass auf, liebe Kim. Experimentiere bitte nicht einfach nur rum. Du musst auch wissen, was du da tust. Du kannst schnell andere verletzen mit deinem Unwissen."
Kim schaut durch die Regale, um vielleicht ein paar Folianten zu finden, doch leider wird sie in der kurzen Zeit, die sie hat, noch nicht fündig. Morgyn erklärt ihr, wo die kleinen Begleiter zu finden sind, wo sich Kim für einen recht witzigen entscheidet.
Opa Elias ist auch mal auf die Idee gekommen, ein bisschen mit den Kindern zu spielen. Nach Jeremys Tobsuchtsanfall ist die Ablenkung gerade auch richtig gut.
Auch Marcel kümmert sich um seine kleine Tochter.
Die Verwandtschaft der Duvans wird auch langsam neugierig, da es sich mittlerweile rumgesprochen hat, wo sie nach "Sulani" hingezogen sind. Das Portal können aber nur enge Verwandte betreten, die keine Magier sind. Doch es weiß ja noch keiner, dass Kim eine Magierin ist.
Dieses Buch hat Fenya bestimmt schon fünfmal gelesen, da es das einzige Kinderbuch ist, was es im Haus gibt.
Elias hat sich einen PC aus dem Simsaldi-Markt-Prospekt gegönnt. Der hat gut abgeschnitten in der Bewertung und ist für seine Zwecke bestens geeignet. Und er kann sich nebenbei auch endlich mal ein bisschen beschäftigen.
Die ersten Sachen trudeln mit der Post ein oder werden im Baumarkt gekauft. Meist bestellen die Duvans aber, da es so bequemer ist.
Elias versucht sich mal im Dekorieren. Wenn er so weiter macht, könnte er schon fast Innenarchitekt werden.
Es wird langsam wohnlich. Zumindest in dieser Ecke. Die tolle Uhr haben sie sogar noch im Keller gefunden. Klar, könnten sie die verkaufen, aber es ist immerhin ein Erbe von Margit.
Nur Jeremy wird wieder bockig. "Ihr kauft so viel und ich habe gar nichts. GAR NICHTS!!!" Er ist nun aber richtig wütend und möchte die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Den Duvans fällt es sehr schwer sich einzurichten, da sie nur das kleine Budget haben. An allen Enden muss irgendwas versorgt werden. Nun wollte man sich etwas wohnlicher einrichten, doch an die Kids hat man nicht gedacht.
Mit den Farbflaschen kann man soooo viel Unfug machen. Eigentlich sollten sie ja für die Wand sein.
Elias versucht ihn wieder mit seinem strengen, ernsten Blick zu beeindrucken, doch kommt das bei dem kleinen Windelpupser da unten absolut nicht an.
Auch Mama Kim versucht ihn zu beruhigen, aber er stößt sie einfach weg.
Elias tut es auch ein bisschen leid, dass er den Kids nichts aus dem Simsaldi mitgebracht hat, da es nämlich noch ein Kindertablet im Angebot gab. So macht er sich schließlich nochmal auf und holt den Kindern solch ein Tablet.
So ganz unauffällig legt er ihn dann auf den Tisch und der kleine Rotschopf ist überglücklich, als er es entdeckt. Die Kinder würden ja gerne draußen spielen, doch es gibt weit und breit nichts. Für die Parks ist es aktuell zu kalt.
Marcels Idee ein Radio zu kaufen, war auch eine Erlösung für die Familie. Doch nun haben sie erstmal kein Geld mehr. Die Rechnungen müssen ja auch noch bezahlt werden.
Celina möchte nach der Schule wieder mit ihrem Freund zusammen nach Glimmerbrook. Sie tut es ihrem Bruder gleich und kommt nun regelmäßig nach der Schule mit. Wie süß.
So langsam gibt es sogar wieder die Familienzusammenkünfte am Tisch. Auch wenn das andere Esszimmer weitaus gemütlicher war. Aber wird schon noch.
Den beiden ist das alles egal. Sie fühlen sich auch so wohl, wenn sie zusammen sind. Und wenn sie im Keller essen müssten.
Elias sein Bruder Feonor ist auch neugierig auf das neue Zuhause geworden. Bald wollen sie den Rest der Familie einweihen, warum sie hier überhaupt wohnen, doch aktuell haben sie noch andere Probleme.
Und Celina freut sich auch schon wieder auf morgen.
Die Duvans sind für heute fertig mit der Welt. Sie kommen zwar langsam voran, doch sie können nicht viel machen und müssen schauen, wo sie was als erstes kaufen. Nur schleppend gewöhnen sie sich an die neue Situation. Vor allen Dingen Jeremy hat daran sehr zu knabbern.
Eventuell gibt es gleich schon die nächste Geschichte, da ich richtig viel Lust habe meine Magier-Geschichte zu spielen. Dementsprechend gibt es natürlich dann auch vieles an Bildern und Tagen, die ich fertig bekomme^^ Ein Tag ist nämlich noch in den Startlöchern und den anderen habe ich auch schon angefangen.
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Das Gute ist, dass Jeremy und Fenya es nicht mehr so weit haben, um ihren Bruder zu wecken. Das Schlechte ist: Alex ist tierisch genervt.
Auch Lisa ist wieder früh auf den Beinen um joggen zu gehen.
Da heute Erntefest ist, hat Alex keine Schule. Direkt nachdem er aufgestanden ist, schreibt er Celina an. Da der Grundschüler eh schon kaum schlafen kann - sei es durch die Geschwister oder dem gruseligen Haus - schreibt er gerne mal die ganze Nacht mit seiner Freundin durch.
Heute möchte er auch ein bisschen mehr die Gegend erkunden. Viele Frösche soll es hier geben und auch in der Nähe ist ein kleiner Fluss, wo man gut angeln kann. Pablo hat dem kleinen Abenteurer eine Angel geschenkt und würde sich sogar freuen, wenn er auch in den Angelverein kommen würde. Doch neben Freundin und Abenteuer bleibt nicht viel Zeit für den Verein, sagt er.
Alex findet es auch ganz nützlich das Angeln zu erlernen, damit es auch mal Fisch zum Mittagessen geben kann. Er denkt mit.
Nur für Marcel und Kim ist es aktuell kein leichtes. Ständig geht irgendwas kaputt, die Kinder haben was oder die Uni ruft. Elias und Lisa packen zwar gut mit an, doch für die beiden können sie ja trotzdem nicht die Uni schmeißen. Schön wär´s.
Deswegen ist der Grundschüler froh, dass er das Angeln für sich entdeckt hat. Es ist nicht weit weg von Zuhause und er hat seine Ruhe.
Mittwochs ist Rabatt-Tag bei Simsaldi (ich mag dieses Wortspiel, weil man es nie im Leben als Sims Aldi lesen würde
Marcel hat viel zu tun. Seine Nerven liegen langsam blank. In der Hinsicht ist ihm sein altes Leben wieder lieber.
Auch Kim hat keiner Lust mehr irgendwas zu putzen und zu reparieren und macht das Klo einfach mit einem Zauber wieder heile. Lisa sieht das erste Mal ihre Schwiegertochter zaubern. Daran muss sie sich erstmal gewöhnen.
Jeremy wird nun auch einmal ordentlich durchgeknuddelt, da es ihr total leid tut, im Moment nicht so viel Zeit zu haben und dass sie ihm nicht mehr bieten kann, als die Bruchbude.
Sam kommt am Mittag zu Besuch. Er ist der Erste, der offiziell eingeweiht wird, warum die Duvans nun hier wohnen und daher auch, dass Kim eine Magierin ist. Nur dass sie angeblich in Newcrest in der Nachbarschaft gewohnt haben sollen, glaubt er seinem Vater nicht so wirklich. Elias würde seinem Sohn ja gerne Beweisfotos geben, aber da gibt es ein kleines Problem. Nur Sam muss ab sofort stillschweigen.
Schließlich erfährt Sam auch von seiner Schwägerin weitere Details und macht ihm auch klar, dass sich nun nichts ändern wird und er weiterhin zu ihr kommen kann, wenn was ist. Auch das Erntefest darf nicht vergessen werden. Es wird darauf gesungen. Doch einen Festtagsbraten wird es heute nicht geben oder das gemütliche Beisammensein. Sam findet die Idee aber irgendwie lustig, eine Magierin als Schwägerin zu haben, muss sich aber auch gleichzeitig an diesen Gedanken erstmal gewöhnen.
Das Haus wird danach mit dem ersten Selfie von Sam und Kim eingeweiht. So viele Bilder wurden im alten Haus schon gesammelt, doch nichts durfte mitgenommen werden. Wie schade.
Der Bruder von Elias seinem Lieblings-Cousin Pascal hat auch von dem Umzug Wind bekommen und auch dieser wird nun neugierig. Sebastian ist sein Name. Ein Chaot, wie er im Buche steht.
Auch wenn der Rest des Hauses noch die reinste Katastrophe ist, fühlen sich die Sims hier schon mal wohl.
Sam lernt nun auch seine kleine Nichte Tamara kennen. Ob er bei diesem goldigen Anblick nun selber endlich mal auf Nachwuchs aus ist?
Und der nächste Besuch kündigt sich an. Ein weiterer Lehrling von Morgyn stellt sich bei Kim vor. Er hat den beiden ans Herz gelegt, gemeinsam zu trainieren. Er stellt sich mit dem Namen Tomax Collette vor.
Tomax stand damals vor der selben Entscheidung wie Kim, doch hat sich dieser für ein neues Leben ohne seine Familie entschieden und hat das Erbe des Uropas in der Nachbarschaft angenommen.
Er freut sich sehr mit Kim trainieren zu dürfen. Etwas versteckter am Abend, üben sie mit einem Freundschaftsduell. Die ganz Kleinen liegen mittlerweile in ihren Betten und bekommen davon nichts mit, auch wenn es nicht zu überhören ist. Die beiden Magier haben nur gerade das Glück in ihrer Naivität nicht gehört zu werden. Den Duvans selber ist es ja egal, doch was ist mit Sebastian? Er wurde noch überhaupt nicht eingeweiht? Was ist, wenn er nun um die Ecke kommt?
Sebastian ist zum Glück anderweitig beschäftigt, was sich nachher auch noch zeigen wird. Die beiden jungen Magier sind total in ihrem Element.
Wer hier wohl gewinnen wird? Tomax hat schon ein bisschen mehr Erfahrung sammeln können als seine Kontrahentin.
Autsch! Das tut weh. Es ist nämlich der etwas erfahrenere Tomax, der zu Boden geht. Wow, damit hätte Kim nun auch nicht gerechnet, da sie sich im Moment nur mehr aus Büchern schlau liest und mehr Theorie als nun Praxis hat.
Selbst dieser ist verblüfft über Kims Sieg. Nachher ist aber alles schnell vergessen und sie unterhalten sich in der Küche in Spe über die Welt der Magier und auch Gott und die Welt.
Nur leider ist es im Haus nun sehr kühl, so dass man lediglich die Wärme im Wohnzimmer hat, um sich ein bisschen aufzuwärmen. Tomax wärmt sich also hier ein bisschen auf. Kim schaut sich in der Zwischenzeit ihr erstes Selfie in diesem Haus an und überlegt sich, dass man daraus bestimmt noch eine bessere Qualität holen kann. Kann ja nicht sein, dass es nun so verpixelt ist. Hm, sie überlegt und probiert einfach mal etwas aus, was sie aus Margits Büchern hat. Kann ja nicht so schwer sein. Doch weit gefehlt.
Das Bild fängt Feuer. "Oh, nein. Was mach ich nur? Das Bild mit Sam darf nicht kaputt gehen. Verdammt!" Die Familie eilt zur Stelle und löscht das Feuer mit Wasser. Tomax ergreift die Flucht. Er scheint wohl mit sowas schon seine Erfahrung zu haben und bringt sich lieber in Sicherheit.
Zum Glück können sie das Schlimmste verhindern. Doch Kim war es nun, hoffentlich, eine Leere, nicht so leichtsinnig mit der Magie zu sein. Das Bild ist nämlich nun im Eimer. Zum Glück hat sie es ja noch auf dem Handy und erstellt noch einmal eine Kopie. Kim schämt sich sehr und verschwindet im Schlafzimmer.
Marcel geht raus zum Magier und sagt, dass alles in Ordnung ist. Tomax grinst den jungen Vater auch nur an und meint: "Jaja, ich war auch so leichtsinnig. Nur, ich gebe ihr den Tipp, dass sie nicht so einfach mit der Magie umspringen soll. Morgyn mag das nicht. Einmal kann er ein Auge zudrücken, doch beim zweiten Mal kommt er schon mal auf die Idee, eine kleine Strafarbeit zu erteilen, damit man nicht mehr so leichtsinnig damit umgeht. Hatte ich alles schon und glaub mir, dass will Kimberly nicht." Mit den Worten verabschiedet er sich.
Und was hat Sebastian in dieser Zeit gemacht?
"Der spielt echt mit Müll? Was zum Henker ist bei dem den falsch?" denkt sich Marcel nur. Außerdem stinkt der junge Erwachsene wie verrückt.
Ohne das nun zu hinterfragen schickt ihn Marcel nach Hause. Dieser hat weder was von dem Duell noch von dem Brand mitbekommen. Scheint ja sehr interessant zu sein mit dem Müll zu spielen. Aber gut.
Marcel hat nun wichtigeres zu tun, denn Kim sitzt immer noch weinend im Zimmer und starrt nur die Wand an. Sie hätte fast alles kaputt gemacht und hat das Leben ihrer Familie auf´s Spiel gesetzt. Im Moment wünscht sie sich, dass sie sich anders entschieden hätte und ohne ihre Familie neu angefangen hätte. Sie hätte sie fast umgebracht, denkt sich Kim nur.
"Es tut mir leid, Marcel. Ich wollte das nicht. Fast hätte ich das Haus niedergebrannt." merkt Kim an. "Es steht doch noch, oder?" Marcel versucht sie zu beruhigen.
Lisa hat nun auch angeboten, Alex ins Bett zu bringen, damit Marcel das klären kann. Die beiden Kleinen haben zum Glück nichts mitbekommen. Diesen Schlaf möchte wohl jeder haben.
Marcel hat auch eine sehr gute Methode gefunden, seine Frau auf andere Gedanken zu bekommen.
Nur hier wird es nicht weitergehen, da sich Lisa wegen dem Bettgequietsche immer noch schämt und sie erstmal ein neues Bett möchte. Außerdem haben die Wände hier auch noch Ohren. Die beiden müssten in den schalldichten Keller gehen, um ungestört zu sein. Doch muss das sein? Ich denke nicht.
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Am frühen Morgen machen sich doch langsam weitere Sorgen bemerkbar. Die kleine Fenya möchte aufs Töpfchen, doch neben ihr das wurde nicht sauber gemacht.
Nachdem das Haus einigermaßen sauber war, macht sich nun schon wieder eine dicke Staubschicht auf dem Boden breit. Es wurde auch noch kein Staubsauger gekauft.
Auch Alex hat langsam keine Lust mehr. Seine Eltern sind nur am lernen und haben überhaupt keine Zeit mehr für gar nichts. So kann das einfach nicht weitergehen. Er ist verzweifelt.
Ob zaubern wirklich die einzige Lösung ist? Kim weiß einfach nicht mehr, wie sie das alles schaffen soll. Uni, Kinder und viel Dreck. Lisa und Elias können auch kaum helfen, da sie selbst mit ihrer Arbeit beschäftigt sind.
Und wenn er nicht arbeitet, dann flüchtet er lieber. Die Stimmung Zuhause tut ihm selbst sehr weh. Immer für ein Scherzchen zu haben - eigentlich. Aktuell kann er nicht wirklich lachen.
Total lieblos knallt Kim einen Geburtstagskuchen auf den Tisch. Heute gibt es nämlich direkt zwei Geburtstage. Der erste ist vor lauter Trübsal total untergegangen und fand nur nebenbei statt. Schade eigentlich. Aber man hat halt keine Lust aktuell irgendwas zu feiern.
Der erste Geburtstag war bereits heute morgen in aller Frühe und Tammy durfte die Wiege verlassen. Leider habe ich es total verpeilt einen Screen zu machen, der zeigt, was sie für ein Merkmal bekommen hat. Doch als Kleinkind ist es ja noch nicht soo wichtig, sondern eigentlich eher, wie die kleine Püppi nun aussieht
Bislang kommt Tamara zu 100% nach ihrer Mutter. Etwas dunklere Hautfarbe, braune Augen und rote Haare.
Alex versucht seinen Eltern mit allen Mitteln zu helfen, doch auch ihm geht langsam die Kraft aus. Er möchte lieber im Park spielen. Wieder die alten Familientage erleben. Schaukeln und klettern. Stattdessen verbringt er seinen freien Tag mit putzen.
Die drei anderen Geschwister versuchen sich auch irgendwie zu beschäftigen. Doch es wird langsam tierisch öde. Immer das Gleiche.
"Elias, es reicht nun. Wir können hier doch nicht immer mit Putzlappen saubermachen. Wann sollen wir denn fertig werden? Wir brauchen einen Staubsauger." Klare Worte von Lisa, der auch alles zum Hals steht. Auch wenn Elias nicht der Putzmann ist, sieht er doch den ernst der Lage ein und schaut, ob er einen günstigen im Baumarkt findet. Lisa ist sehr dankbar, als ihr Mann nach einiger Zeit mit einem größeren Paket durch die Tür kommt und ihr den Staubsauger gibt. "Danke Schatz!" Und auf geht´s damit.
Er ist zwar vielleicht nicht im Haushalt sehr hilfreich, doch um an ein bisschen Geld zu kommen, macht er einen verdammt guten Job. Ein Auftrag nach dem anderen klappert er ab.
Schließlich liegt dann auch der zweite Geburtstag an. Man versucht doch gerade für ein paar Minuten das beste draus zu machen. Denn das Geburtstagskind Jeremy kann ja eigentlich am wenigsten zu.
Der kleine Stinkstiefel wächst zu einem Grundschüler heran und bekommt das Merkmal "Unberechenbar".
Doch trotz der beiden Geburtstage gibt es wieder nur Fernsehen, Fernsehen, Fernsehen. Öde. "Kenn ich schon. Das kenn ich auch schon!" Es wird einfach nur noch durchgezappt.
Der Regen ist für Jeremy heute das aufregendste am Tag.
Fenya und Tamara kommen zwar etwas besser mit der Situation klar, doch auch sie sehnen sich nach einem ausgiebigen Bällebad.
Eine Sache könnte der junge Alex aber trotzdem den ganzen Tag machen: angeln. Als Pfadfinder hat er es auch schon recht weit gebracht und kann sich sogar schon sein vorletztes Abzeichen abholen. Er freut sich schon am Samstag tierisch darauf, wieder zum Treffen zu gehen. Lieber dort hin, als zu Hause rumzudümpeln.
Jeremy verschwindet in seinem Zimmer und erzählt sich selbst Geschichten. Ist ja sonst keiner da, der mal zuhört.
Weil seine Eltern ja schon wieder vor ihren Büchern sitzen.
Geht er halt irgendwas zocken. Egal. Ist das Spiel halt ab 16. Interessiert ja keinen.
Gladice, die Frau von Feonor kommt zur Abwechslung mal zu Besuch. Endlich haben auch die Kinder ein bisschen Unterhaltung. Auch Marina schaut vorbei. Sie unterhält sich auf der anderen Couch mit Fenya.
Okay, nun ist ganz vorbei bei Jeremy. Nun schmeisst er irgendwas ins Klo, was die Schüssel nachher zum explodieren bringt. Wo hat er diese ganzen Sachen her? Bastelt er sich aus Langerweile etwa sowas zusammen?
Elias hat heute einen ziemlich großen Auftrag, an dem er sogar den ganzen Nachmittag sitzt. Was um ihn herum passiert ist Nebensache geworden. Er ist total in seinem Element.
Ach herrje. Dann muss auch noch Alex auf´s Klo und das Unglück nimmt seinen Lauf.
Jeremy lacht sich total kaputt, als er seinen verschmutzten Bruder so sieht. Alex wiederum schämt sich total. Er stinkt nach allem Möglichen und verschwindet erstmal in der Wanne. "Das ist doch ekelig. Was läuft bei dir falsch, Junge?"
Kim eilt zur Stelle und verspricht sich diesmal selbst, dass der Zauber funktionieren wird und das Klo im Nu wieder heile ist. Auweia. Nun ist wirklich ganz vorbei. Heulend läuft Kim nach diesem Spektakel raus und fängt an zu schreien. "Wenn das hier so weitergeht, dann raste ich bald aus! Ich kann einfach nicht mehr!!"
Die anderen bringen sich alle soweit in Sicherheit. Lieber nach draußen, als nun da drin. Wer weiß, was in diesem Horrorhaus heute noch alles so passiert?
Marcel hat die Schnauze voll. Er ruft sofort seinen Professor an und bricht sein Studium ab. Er will dieses Leben einfach nicht mehr und will endlich mal anfangen richtig zu leben, als sich nun verzweifelt irgendwo hinzuarbeiten.
Warum jetzt auch noch studieren, wenn seine Familie ihn mehr braucht?
Vor allen Dingen um Jeremy müssen sich die jungen Eltern kümmern. Er ist aktuell einfach nicht zu bändigen. Wenn er ein Problem hat, schreit er einfach los oder macht irgendeinen Unfug.
Sein Tobsuchtsanfall ist auch in allen Räumen zu hören: "Ahhhhhhhhh, hört endlich alle auf damit. Ich will das nicht mehr. Ich will mein altes Leben wieder. Hört auf!"
Nachdem sich Kim einigermaßen wieder eingekriegt hat und sie das Klo auf altmodische Art reparieren möchte, möchte auch sie ihr Studium hinschmeißen. Wichtig ist nicht das Geld, was sie danach bekommen würde, sondern dass die Familie wieder zu ihrem alten Zustand zurückkehrt. Nicht mehr so nobel wie früher mal. Doch Geld ist nicht alles, oder?
Marcel nimmt eine Teilzeitstelle als Einzelhändler an. Abends wird er dann arbeiten. Tagsüber kann er dann für die Familie da sein. Kim hält an ihrem Beruf fest, doch eben ohne Studium. Sie wird Köchin.
Lisa versucht den jungen Jeremy ein bisschen zu beruhigen. Es ist nicht einfach bei ihm und er braucht einfach mehr Zeit. Die harte Zeit bleibt besonders an ihm kleben.
Jeremy hat sich endlich ein bisschen beruhigt und schaut fern. Lisa hilft Marcel dabei, das Haus etwas zu putzen. Hier ging wirklich gar nichts mehr.
Alex ist auch sehr froh, dass seine Eltern sich nicht mehr hinter den Büchern verstecken. Seiner Mutter hat ihm sogar ein bisschen Angst gemacht, da sie ja auch schon etwas in die Luft jagte. Er möchte keine Magier-Mama, die irgendwas wegsprengt, weil sie keine Zeit zum üben hat. Immerhin hofft er, auch ein Magier zu sein und möchte von seiner Mutter viel lernen können.
Marcel kommt heute auch zum ersten Mal mit in den Keller, um seine Frau am Kessel zu beobachten. Sie wirkt nach dem Abbruch des Studiums schon etwas entspannter, aber der junge Erwachsene möchte sichergehen, dass sie nun nicht dasselbe wie Margit macht: sich in die Luft sprengen. Vielleicht war Margit ja auch zu unachtsam, wofür sie schließlich mit ihrem Leben bezahlte. Man weiß es nicht und eigentlich will man es auch nicht wissen.
Elias fand die Wände total hässlich und hat während des ganzen Aufstandes die Tapeten einfach mal abgerissen, um zu schauen, was sich dahinter verbirgt. Eigentlich hat er dann ja noch auf irgend ein Geheimfach mit Schmuck gehofft, doch mehr als eine kahle Wand kam nicht zum Vorschein. "Sieht doch irgendwie gar nicht schlecht aus das Ganze!" Aus dieser kahlen Wand zauberte er ein gemütliches Wohnzimmer. Der Grundstein ist gelegt.
Kim hat sich nun auch vorgenommen, alles noch viel besser zu machen und mehr zu üben, bevor sie sich an irgendwelche Zauber ran wagt. Sie mag ihr erstes Duell gewonnen haben, doch im Zaubern selbst ist sie noch eine Niete. Sie hat auch nun vor, ihren Keller etwas schöner zu gestalten und dann wird sie nicht nur Tränke brauen, sondern auch nebenbei ein normales Leben in einem Restaurant führen, sowie mit ihrer Familie zusammen sein.
Ich finde es war die richtige Entscheidung das Studium zu Gunsten der Familie zu beenden. Lange wäre das bestimmt nicht mehr gut gegangen. Wenn man vier Kinder hat, klappt das auch nicht, wenn beide Elternteile vollbeschäftigt sind und Oma und Opa können sowas nicht kompensieren.
Das Haus sieht stellenweise schon richtig gemütlich aus
LG
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Alex und Jeremy sind wieder die Ersten, die schon auf den Beinen sind.
"Heute müssen wir in den Park. Komme was wolle." meint Alex.
"Japp, wir schmeissen alle direkt nun aus den Betten raus und dann geht´s los!"
"Das ist doch noch viel zu früh."
"Und? Ich will jetzt los, bevor irgendwie wieder miese Stimmung ist."
Danach springt Jeremy sofort auf und weckt alle. Alex versucht das noch zu verhindern, aber nö. Zu spät.
Die Duvans sind ziemlich schnell geputzt und gestriegelt, nachdem Jeremy ihnen solange auf den Keks ging. Keine Zeit. Keine Zeit. Auf geht´s in den Park, bei öhm... ziemlich kaltem Wetter und dazu noch bewölkt und ....früh. Egal. Nun wird gespielt.
Macht ihr mal. Die beiden hier müssen irgendwie immer noch wach werden.
Die beiden wohl auch.
Egal wie dunkel und kalt es ist: Die beiden Mädels können endlich im Bällebad versinken.
Und in ihrer Fantasiewelt.
Die Jungs gehen auf Schatzsuche.
Kim möchte nun auch jede Sekunde nutzen, um für ihre Kids da zu sein.
Marcel, das Seeungeheuer.
Farblich ist die kleine Fenya eins mit der Rutsche. Sie ist die Königin der Rutsche.
Die eigentlichen Sorgen verblassen für den Augenblick. Die Duvans sind wieder in ihrem alten Element und genießen den Familienausflug. Auch wenn langsam die Füße abfrieren.
Sie beschließen noch, nach San Myshuno zu gehen und Jeremy nimmt das mit dem Kunstviertel ein bisschen zu ernst.
Fenya und Tamara wissen eigentlich gar nicht so richtig, was sie hier anstellen sollen, da weder ein Spielplatz in der Nähe ist noch sonst was. Langweilig. Selbst die Bilder finden sie öde.
Alex klimpert oben auf dem Keyboard rum und vergrault wieder die Leute. Egal. Es macht Spaß und das zählt.
Marcel hat Wind davon bekommen, was sein Sohn da draußen treibt und stellt ihn zur Rede. Jeremy braucht wirklich sehr viel Aufmerksamkeit.
"Den Blödsinn machst du doch zu Hause schon, warum dann hier auch, wenn du dich hier anderweitig austoben kannst? Mal doch ein Streetart oder Bilder für Halloween morgen. Mach irgendwas, nur hör auf hier rumzuschmieren."
"Die nette Dame von der Aufsicht hat dir auch einen wunderbaren Schrubber dort vorne hingestellt, mit dem du nun alles wieder schön saubermachen kannst. Viel Spaß!" Marcel ist sich siegessicher, den sein Sohn macht zum ersten Mal etwas wieder gut, ohne zu murren.
Jeremy überlegt sich nämlich nun wirklich mal, was man alles hier so machen kann und guckt durch die Räume. Morgen ist ja Halloween, da kann er doch mal ein paar Bilder malen. Macht ihm ja eigentlich Spaß. Irgendwie.
Kim malt derweil unten wahre Kunstwerke und Marcel hat sich mit den kleinen Mädels hinten in die Leseecke verpieselt und beschäftigt sie.
Auf einem Handwerkstisch findet Jeremy einen lustigen Tonklumpen, mit dem er formt, tut und macht. Vielleicht kann er ihn ja mitnehmen und sich zu Hause damit beschäftigen. Macht Spaß da drin immer rumzustochern. Anti-Stress-Bewältigung. Geht doch.
Aber genug rumgeknetet und rumgemalt. Fenya und Tamara fangen auch an zu knüttern, weil sie es hier total langweilig finden.
Was ich auch noch ganz vergessen habe zu erwähnen ist, dass Mila gestorben ist. Die Schwester von Lisa. Ihr geht es somit auch noch nicht richtig gut und sie möchte lieber nun nach Hause. Ihre Schwester fehlt ihr sehr. Sie starb gestern.
Alle außer Kim, Alex und Jeremy gehen zurück nach Hause. Nur die drei wollen Morgyn einmal einen Besuch abstatten. Jeremy hat solange genervt, bis Kim endlich einwilligte dort mal hinzugehen. Er möchte unbedingt wissen, ob er auch ein Magier ist. Alex natürlich dann auch.
Die beiden stellen sich bei Morgyn vor, nachdem sie enttäuscht darüber sind, dass bei ihnen am Handgelenk nichts anfing zu jucken. Der Magiermeister erklärt, dass sie es leider erst im Teenageralter erfahren werden, da die Magie auch hier erstmal reaktiviert werden müsse. Nur dann kann es leider auch passieren, dass die Geschwister trotzdem dieses Jucken nicht bekommen könnten. Da Morgyn auch mitbekommen hat, wie frustriert sie wegen Jeremy ist, legt er ihm Nahe, seine Wut unter Kontrolle zu bekommen, da er sehr schnell, sehr viel damit zerstören könnte, falls er ein Magier werden sollte. Er würde ihm auch gerne helfen, seine Emotionen unter Kontrolle zu bekommen, wenn es soweit ist.
Heute nimmt sich Kim auch viel mehr Zeit, um nach alten Folianten zu suchen. Sie wird sogar fündig und kann fortan den Zauber "Zischender Blitz".
Sie möchte außerdem vom Meister höchstpersönlich unterrichtet werden.
Auch die beiden fangen an, sich für die Magie zu interessieren und lesen sich schon einmal schlau. Sie hoffen, dass sie im Teenageralter ein Magier werden. Es liegt schon tief in ihrem Inneren verborgen - vielleicht!
Tomax sieht Kimberly und ist sehr erfreut sie zu sehen. Auch er möchte mit üben.
Die junge Magiern möchte auch noch einmal die anderen Portale inspizieren, die sie auf ihrer Anreise entdeckt hat. Jeremy und Alex gehen nach Hause, da sie schon ganz müde von dem ganzen Magiergedöns sind.
Ein paar Simoleons hat sie sich mitgenommen, weil sie gehört hat, dass es irgendwo einen Magiermarkt geben soll. Sie wird sogar fündig und kauft sich ein bisschen was. Ein Zauberstab soll es sein. Die anderen Sachen kann sie leider noch nicht kaufen, weil ihr entweder das Geld fehlt oder die Erfahrung. Aber egal, der Stab tut es für den Anfang auch.
Diesen möchte sie gleich an Tomax testen und bittet ihn um ein Duell. Diesmal sogar nicht nur ein Freundschaftsduell, sondern auch um eventuell einen Zauber zu gewinnen.
"Mensch, Tomax. Du lässt dich doch nicht immer von einer Frau umhauen. Du enttäuscht mich." Sie muss lachen. Ihr Sieg bringt ihr den Zauber "Blitzblank" ein. Sehr nützlich für die moderne Hausfrau von morgen.
Die beiden verstehen sich trotzdem sehr gut und da sind die blauen Flecke am Pöppes schnell vergessen.
So, nun aber genug geübt. Heute ist sie sehr zufrieden mit dem, was sie schon geleistet hat. Aber nun ist die Familie wieder dran und der Keller will auch noch saubergemacht werden.
Alex würde sich sehr darüber freuen, ein Magier zu sein, da seine Mutter nun für einen Trank Frösche braucht, den sie von Morgyn bekommen hat. Der junge Rotschopf sammelt ja sowieso schon gerne und da könnte er das gut verbinden und immer auf die Suche gehen. Aber nun macht er sich für seine Mutter erstmal auf die Suche nach Zutaten. Es handelt sich um den Trank "Reger Verstand" den sie erlernt hat. Dafür braucht sie gepunktete Frösche. Der Grundschüler hat bislang aber noch keine gefunden. Er möchte es nochmal im Reich der Magie versuchen, da er dort viele Froschverstecke gefunden hatte.
Wenn Elias hier mehr Licht hätte, dann würde er schneller und ohne Probleme malen können. Doch auch so hat er in der Abwesenheit ein wahres Meisterwerk hingezaubert, während die drei im Reich der Magie waren. Dieses wird direkt auf Plopsy verkauft. Jeder Simoleon zählt. (meine Sims dürfen nur was auf Plopsy verkaufen oder später auch mit einem kleinen Verkaufsstand).
Marcel und der Staubsauger. Werden sie die besten Freunde? Werden sie gemeinsam Bäume ausreißen können? Werden sie sich Geschichten erzählen? Ich glaube, wir werden das nie erfahren.
Jeremy hat sich die Worte von Morgyn zu Herzen genommen und versucht, seine Aggression fernab der Familie auszulassen. Nur ob es sich so halten würde, wenn er erfahren würde, dass er gar kein Magier ist, steht auf einem anderen Blatt. Das Kartenhaus könnte schnell einstürzen.
Kimberly freut sich darüber, dass sie ihrer Familie heute mal Gemüseteigtaschen kochen kann. Zwar noch kein Sonntagsbraten, aber das ist doch auch schon mal toll.
Schön, wie die Familie langsam wieder zusammenrückt. Nur Jeremy muss immer daran denken, was dann wäre, wenn er gar kein Magier ist. Das macht ihn traurig. Er möchte auch einer sein.
Ein Besucher schleicht sich in das Haus und gesellt sich einfach so mal zur Familie. Es ist Micha, der aber schon wieder so schaut, als würde die Welt gleich untergehen. Er sucht wieder den Rat der Duvans.
"Lass mich raten: Du hast wieder Probleme mit meiner Tochter?"
Micha nickt. "Sie geht abends mittlerweile ohne mich feiern und das bis früh morgens. Jetzt gerade ist sie auch wieder mit ihren neuen Freundinnen unterwegs. Was soll der Mist?"
"Ich dachte, es ist alles geklärt?"
"Wäre schön wenn! Seit wir in diesem blöden Kaff da wohnen, ist sie wie ausgewechselt. Ich bin ihr wohl nicht mehr gut genug."
Lisa ist entsetzt, weil sie es nicht mag, Micha so zu sehen. Er ist ihr, naja eigentlich allen, ans Herz gewachsen. "Elias? Ich glaub, du musst da mal was mit deiner Tochter klären!" Lisa reibt sich bei diesem Satz die Hände.
Micha sollte eigentlich auch schon eingeweiht werden, dass Kim nun eine Magierin ist, doch er hat im Moment andere Probleme. Diese müssen erstmal vom Tisch sein. Selbst Amethysia weiß es noch nicht, da sie sich selbst bei ihrer Familie nicht mehr so oft meldet. Das muss sich schleunigst ändern.
Der frustrierte junge Erwachsene bleibt noch bis spät abends. Man merkt richtig, wie wohl er sich hier fühlt. Nichtsahnend, dass auch sie gestern nicht den schönsten Tag hatten.
Marcel möchte auch nochmal in Ruhe mit seinem Sohn reden und er möchte ihm zusichern, dass er ihm helfen wird, mit seinem Problem klarzukommen. Er hat unkontrollierbare Wutanfälle und es braucht nur ein kleiner Funke von Stress da sein und schon explodiert er. Sein Vater überlegt sich was und macht ihm Mut, nicht aufzugeben.
Und im Keller wird schon ordentlich geputzt. Es wird zwar noch eine Weile dauern, bis es hier nach Kims Magierstübchen aussieht, doch möchte sie auch nicht unbedingt zwischen den ganzen Spinnen üben.
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Dieser ist übrigens wegen einem Fehler entstanden. Ich wollte wirklich nach Glimmerbrook ziehen und beim umziehen habe ich dann auch brav eingestellt, dass ich die Möbel mitnehmen möchte, doch es war kein einziges Möbelstück im Baumodus-Inventar, da ich wohl beim Umzug auf dem Grundstück von Glimmerbrook was falsch eingestellt hatte - keine Ahnung. Da ich schon sehr lange am Haus gebaut hatte, habe ich es zu spät gemerkt und musste dann ins kalte Wasser springen: Entweder ich lade neu rein oder ich fange "neu" an. Zweiteres habe ich im Nachhinein nicht bereut
Mein Blog ist nun aber auch in Arbeit. Wollte erstmal schauen, wo ich hingehe.
Kim ist, neben ihrem Sohn, heute schon sehr früh auf den Beinen, da er sie wecken musste, weil sämtliche Spülbecken kaputtgegangen sind. "Ich wollte doch nur meinen Teller abwaschen und im Bad die Hände waschen. Schon ging alles kaputt!" "Alles gut. Ich mach das schon!"
Sie hat sich vorgenommen, nicht mehr vor ihrer Familie zu zaubern und macht es nun immer heimlich. Nur Marcel stört sich nicht daran. Hofft aber, dass seiner Frau nichts passiert. Vielleicht hat er ja deswegen nichts dagegen. Damit er ihr immer gleich zur Hilfe eilen kann, wenn was ist.
Auch die kleine Püppi Fenya watschelt in die Küche und hat Hunger. Kim möchte heute alles alleine meistern und ihre Familie verwöhnen. Insofern sie dazu denn auch die Mittel hat. Ist ja kaum was da.
"Nein, nein. Setzt euch hin. Ihr braucht nichts machen. Ich dekorier eben nur die Zäune und dann mach ich uns Frühstück." Tja, dann warten sie halt. Wenn Kimberly gerne kochen möchte, soll sie das tun.
Es gibt zwar wieder Eier mit Toast, doch Kim schwenkt das Toast immer in Butter, was die Duvans sehr mögen.
Marcel hat sich vorgenommen seiner Frau das Handwerken abzunehmen und möchte dieses ab sofort selbst machen, damit sie damit ein bisschen entlastet ist. Elias hat auch schon genug mit seinen Aufträgen zu tun.
Heute soll auch das kleine Bad fertig gemacht werden. Einige neue Möbel wurden dafür schon geliefert. Klein aber fein. Der junge Vater macht sich ans Werk und baut alles auf.
Lisa kann heute das erste Mal Bienenwachs aus der Bienenkiste holen und macht daraus direkt eine Kerze. Sie wollen ihre hergestellten Sachen nun nicht nur bei Plopsy anbieten, doch auch selbst mit einem "Garagenverkauf". Der Stand wird nun nach und nach gefüllt und dann geht es los.
Jeremy und Alex freuen sich riesig darüber, dass dieser dämliche und gruselige Brunnen abgerissen wurde und dort nun stattdessen ein Klettergerüst steht. Dieser wird sofort eingeweiht.
Auch Alex seine kleine Freundin kommt zu Besuch.
Elias nimmt sich ein bisschen Zeit für seine Enkelin. Auch wenn er damals gemeckert hat, dass Marcel viel zu früh Vater wurde, bereut er heute keine Sekunde mehr. So viel Zeit wie er nun mit den kleinen Pupsern noch hat, ist mehr wert als alles andere. Und er wird ja auch nicht mehr jünger.
Alex hat es ganz verschwitzt, dass er ja zum Pfadfindertreffen muss. Wie süß, dass ihm neben dem Treffen Celina noch sehr wichtig ist. Also auf geht´s. Seine Freundin wartet solange Zuhause. Derweil lernt sie Jeremy kennen. Er kann ihr bis heute nicht verzeihen, dass sie das Puppenhaus kaputtgemacht hat. Er fragt auch warum. "Mich hat die Schule aufgeregt. Ich war sauer und wollte keinen anschreien. Sorry." Der Junge erzählt ihr von seinen Wutanfällen und dass er das gut verstehen kann. Seine Anfälle sind zwar um einiges krasser, doch er findet es schön, jemanden zu kennen, dem es auch so geht. Celina schaut ihn nur verdutzt an.
Heute ist es auch endlich soweit. Janette Karlson steht vor der Tür und möchte Rede und Antwort stellen. Eigentlich hätten die Duvans eher mit Miko gerechnet, doch wir erfahren später, warum er nicht kommt.
Marcel, Kim und Janette setzen sich in die Küche. So viele Fragen sind noch offen. Hier und jetzt muss das geklärt werden.
"Mama, warum habt ihr nie was gesagt? Was soll das? Wir haben gar nichts mehr!"
"Glaub mir, Schatz. Deinem Vater geht es gerade nicht besser. Er ist fertig mit den Nerven. Er hätte nie gedacht, dass du jemals überhaupt ins Reich der Magie reist."
Marcel kommt auch dazwischen: "Warum hat Miko nie was gesagt? Ich finde, es ist trotzdem wichtig."
"Miko wollte die Sache nach dem Unfall mit seiner Oma ruhen lassen. Er war sehr jung als sie starb und sie wohnten auch alle zusammen in diesem Haus hier. Margit war die einzige Magierin der Karlson-Familie zu dem Zeitpunkt. Margits einziger Sohn hat auch nur ein einziges Kind bekommen, da man die Chance reduzieren wollte, dass überhaupt jemals wieder ein Magier geboren werden könne. Dein Vater hat den Unfall seiner Oma live miterlebt."
Marcel und Kim bekommen große Augen und starren Janette nur so an: "Wirklich?!"
"Ja. Sie konnten danach ja auch nicht sagen, dass Margit wegen einem Zauber ums Leben gekommen ist, sondern es war wegen einem Kellerbrand. Miko konnte mit diesem Anblick nicht leben und hat sich geschworen, niemals damit in Berührung zu kommen. Selbst wo er älter wurde nicht. Er wollte euch beschützen. Selbst mit Morgyn hat er geredet, ob er bei den Karlsons die Kräfte nicht stilllegen könnte, damit keiner mehr zum Magier werden kann. Morgyn meinte, dass es nicht so einfach geht. Er kann sie stilllegen ja, aber sobald jemand das Tor passiert, der diese Fähigkeiten auch hat, macht sich das Mal der Familie bemerkbar."
"Aber ich wusste es doch nicht. Ich habe mich auf Anhieb mit Morgyn verstanden und wir wurden Freunde."
"Da kannst du aber mal sehen, wie weit Miko das Geheimnis hüten konnte, wenn nicht mal der Magiermeister wusste, wer du bist."
"Mama, ich möchte mit Miko sprechen. Bitte. Es ist mir wichtig. Ich wollte das doch nicht."
"Ich weiß. Süße. Aber wir müssen nun das beste draus machen! Genau vor diesem Tag hatte Miko immer Angst: Das irgendwann das Band der Karlsons wieder reaktiviert werden würde."
Vielleicht ist sie hier ja auch eine kleine Magierin? Doch das interessiert sie im Moment nicht wirklich.
Die drei unterhalten sich noch eine ganze Weile und nun hat Kimberly sich erst recht geschworen, sehr vorsichtig mit der Magie zu sein. Sie möchte ihrem Vater zeigen, dass sie damit umgehen kann und er sich keine Sorgen machen braucht. Auch ist sie sehr fasziniert darüber, das Miko hier großgeworden ist und fragt direkt, wo sein Zimmer gewesen sei. Kim hat beschlossen, dieses als ihr Zimmer zu nehmen und würde es in Ehren halten.
Janette gesellt sich zu ihre Enkelinnen und sie lässt die Sache nun erstmal ein wenig ruhen.
Die Mädchen haben von Oma Janette nämlich ein kleines Spielzeug bekommen, was Tamara gleich ihrem Papa zeigen muss. Dieses Strahlen in ihren Augen ist unbezahlbar.
Janette geht wieder nach Hause und möchte nun auch mit Miko reden, damit er sich mit seiner Tochter einmal aussprechen kann.
Aber nun wollen die Duvans erstmal das beste aus ihrem eigentlichen Lieblingsfest machen: Halloween. Dieses Jahr geht vielleicht noch nicht so viel, doch im nächsten Jahr wollen sie wieder ein Party schmeißen und alles hoffentlich bis dahin vergessen haben.
Viele Kinder und Jugendliche wollen heute Süßes oder Saures haben. Lisa hat aus dem Supermarkt noch ein paar Süßigkeiten ergattern können und so werden die verkleideten Kinder wenigstens ein bisschen beglückt.
Den Rest des abends wird sich auch nicht über Janettes Besuch mehr unterhalten. Sie wollen das nun erstmal alles sacken lassen und wenigstens ein bisschen Spaß für´s erste haben.
Elias findet langsam zu seinen alten Wurzeln zurück. Ihm ist zwar immer noch tierisch langweilig und er würde auch gerne mal wieder in der Disco auflegen, doch gewöhnt er sich auch langsam daran, nicht mehr im Rampenlicht zu stehen. Es tut ihm auch gut.
Auch die Kinder werden bald bessere Zimmer bekommen. Sie dulden sich zwar einigermaßen, doch sobald einer anfängt zu schnarchen, ist der Frieden vorbei und demjenigen werden dann schon gerne mal die Füße gekitzelt oder ins Ohr geschrien (jaja, das ist halt Jeremy). Keiner der Kinder hat so wirklich Privatsphäre. Alex wird es langsam nur immer wichtiger, auch mal für sich sein zu können.
Der Schlüssel für die Tür oben, wird immer noch gesucht. Vielleicht befindet sich oben ja noch genug Platz, um es ein bisschen ausbauen zu können (fälschlicherweise habe ich mit Lisa damals ein falsches Bild von der Tür gemacht, wo sie vor stand und der Schlüssel gesucht wurde. Ich habe die falsche Tür aufgenommen gehabt, da dies die Tür zum Keller war und nicht die nach oben hin^^ - aber fällt bestimmt eh keinem auf
Die Duvans wissen nicht, dass Miko jeden Tag durch´s Portal geht um mit Morgyn zu reden. Er möchte sichergehen, dass er gut auf seine Tochter aufpasst und all jene, die noch Magier in der Familie werden sollten. Das Miko sehr geknickt ist, sieht man ihm auch an. Aber auch er wird einst mal bereit sein zu reden. (Miko geht sogar wirklich jeden Tag zum Portal
Enrico, der niemals Mitarbeiter des kleinen Ladens war, weil Morgyn das ja rückgängig gemacht hat, ist trotzdem noch ein sehr guter Freund der Familie. Als er von dem Umzug aus Sulani gehört hat, wurde er natürlich auch neugierig und wollte schauen, wo die Familie nun wohnt. Nur das Warum wird stehts ein Geheimnis bleiben.
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Ach Mist. Das wollte ich doch heute mit in die Geschichte bauen. War so auf Janette fixiert^^
Mittlerweile mache ich mir sogar Notizen, damit ich nichts durcheinanderbringe
Kommt definitiv in der nächsten Geschichte vor mit dem Foto
Der erste Wintertag hat begonnen. Über Nacht hat es geschneit wie verrückt, was die Kinder richtig cool finden. Nach dem Frühstück rennen sie sofort raus.
Pablo geht auch gerade in Glimmerbrook spazieren und sieht die Kids beim Schneemann bauen. Wird direkt mit angepackt.
Auch ein Nachbar von Pablo kommt dazu. Die beiden scheinen gute Freunde zu sein.
Die 4 Geschwister warten nämlich darauf, dass es nach Oasis Springs in den Park geht. Da sie noch kein Thermostat für das Haus haben, was aber im Laufe des Tages geliefert werden soll, würden sie sich nun einen abfrieren. Also auf nach Oasis Springs. Alex will sich sowieso nochmal die Mine dort anschauen.
Also auf geht´s. Rein da.
Tammy hat auch ihren Spaß auf dem Spielturm.
Wären da nicht diese gruseligen "bösen Monster" da unten. "Hilfe, ich komm hier nicht mehr runter!"
Alex, der kleine Abenteurer fühlt sich langsam auch tierisch veräppelt. Irgendwie kommt er nicht wirklich weit und findet direkt den Ausgang wieder.
Marcel bekommt gerade auch die Nachricht, dass das Thermostat gleich geliefert wird und Elias und Lisa beschließen mit den kleinen Püppis schon mal nach Hause zu gehen, damit Elias das Thermostat anbauen kann. Die kleinen Brüder haben nämlich noch Lust bekommen, auf das Jugendfest zu gehen und nerven ihre Eltern solange, bis sie gehen. Heute ist auch noch Welttrauertag. Die Familie verbredet sich für heute Abend auf dem Familienfriedhof in Newcrest.
Aber nun erstmal ins nächste kalte Nass.
Alles wird dort einmal ausprobiert. Jeremy würde sich selbst mal darüber freuen, auch so einen Tisch zu bekommen. Es macht Spaß hier dran rumzuexperimentieren.
Auf dem Fest ist ein kleines Event, was Jeremy ganz interessant findet. Er muss 10 virtuelle Void-Kreaturen finden, um einen Preis zu gewinnen.
Kimberly entdeckt den anderen Sam, der mit seinen Kindern auch hier ist. Sam ist sogar recht interessiert daran, was aus Amethysia geworden ist und wo sie nun wohnt und so. Sehr interessant.
Alex ist total in seinem Element und malt ein Winterbild nach dem anderen. "Damit unser Haus für Weihnachten mal schöner wird." meint er. Auch die Geister gesellen sich heute mit dazu. Immerhin ist ja Welttrauertag.
Jeremy wiederum findet keine einzige Void-Kreatur und gibt fast auf. "Was für ein blödes Spiel." Er wird langsam sauer.
Auch Sara kommt an dem Schauplatz vorbei, da sie hier gerne mit dem Hund spazieren geht.
Den Tisch möchte er auch unbedingt wieder haben. Solche Aktivitäten fehlen Alex sehr.
Sein Bruder ist mittlerweile auch sehr erfreut darüber, dass er endlich mal Kreaturen findet. Wütend zu sein hilft wohl dem Ziel näher zu kommen, so denkt er.
Die letzte Kreatur wird schließlich gefunden und Jeremy kann es kaum erwarten, seinen Preis zu erhalten.
Stolz geht er zu diesem komischen grünen Männchen hin, der ihm den Preis überreichen möchte.
Eine extrem seltene Void-Kreatur.
Alex muss zwischenzeitlich wieder zu seinem Pfadfindertreffen und Jeremy hat da nun auch keine große Lust alleine rumzuhängen. Kim macht den Vorschlag, dass sie ja noch schnell nach Windenburg können, um heißen Kakao zu trinken. Nach dem eisigen Gelatsche ist das wirklich eine willkommene Abwechslung.
Der kleine Rotschopf schmeißt einen Simoleon in den Brunnen und wünscht sich damit, auch ein Magier zu sein.
Kim und Marcel beschließen, dass sie öfters nun solche Touren machen, da sie sehen, wie Jeremy aufblüht, wenn er Beschäftigung hat. Klar, wurde er vorhin ein bisschen sauer beim Kreaturen suchen, doch man merkt, dass ihm was fehlt. Es wird auch Zeit, dass die Kids ihre eigenen Zimmer bekommen, das steht fest.
Nachdem der heiße Kakao etwas aufgewärmt hat, geht es weiter zum Treffen mit der Familie in Newcrest. Heute ist ein sehr ereignisreicher Tag - aber ein schöner.
Das große Treffen der Generationen kann beginnen.
Tamara und Fenya haben ein bisschen Angst, doch sie sind neugierig, wie ihre Ururgroßeltern aussehen. Oder eben auch die Urgroßeltern. Sie gehen aber vorerst einmal auf Abstand.
Alex überfällt sofort Seromina, seine Ururoma. Er fragt sie Löcher in den Bauch, da er weiß, dass er nun nicht viel Zeit mit ihr hat. Fragen wie, "Bist du auch eine Magierin?" "Bist du auch im Keller gestorben?", sind keine Seltenheit. Seromina versteht tatsächlich nur Bahnhof und wird schließlich von ihrem Enkel aufgeklärt.
Immer noch ein Herz und eine Seele. Elias vermisst seinen Opa Keylon immer noch tierisch. Er hätte gerne noch viel mehr Zeit mit ihm gehabt.
Marcel trifft auch seinen Opa Fabian wieder.
Alle Generationen, die meinen Haushalt übernommen haben, treffen aufeinander. Welch ein bewegender Moment.
Es fällt der Familie immer schwer, dass sie sich wieder trennen müssen, doch sie wissen, dass sie jederzeit den Friedhof besuchen können, um ihre Familie zu sehen. (ich persönlich fand den Moment auch sehr rührend - irgendwie schön
Die Familie freut sich zu Hause auf die kuschelige Wohnung, die durch die Kamine und das neue Thermostat ermöglicht werden. Sie reden auch von dem Tag und dem emotionalen Zusammentreffen der Generationen. Die Kinder haben viele Fragen.
Amethysia kommt noch abends zu Besuch. Elias fängt sie sofort an der Tür ab, denn er hat ja noch einen Auftrag, den es schnell zu klären gilt.
"Mein liebes Fräulein." Okay, wenn er so beginnt, dann endet das nie gut und Amethysia möchte mit einem "Oh Oh" flüchten. "Nix da, hier geblieben!"
"Dein lieber Herr Verlobter Micha war letztens wieder hier und merkte immer noch an, dass er dir gleichgültig ist?"
"Wir wollten doch nur einen Mädelsabend machen. Was ist dabei?"
"Der Mädelsabend scheint ja ziemlich oft zu sein. Du weißt, wir mögen Micha und er gehört ebenfalls zur Familie. Also hör endlich auf mit dieser Spinnerei und geh mal mit ihm Essen oder so. Wir müssen auch damit leben, dass uns da draußen keiner mehr kennt und weißt du was? Es kratzt mich mittlerweile gar nicht mehr. Familie ist wichtiger als dieser ganze verdammte Ruhm da. Davon kann man sich auch nichts kaufen."
"Du hast recht. Tut mir leid. Obwohl. Ihr ward doch nie berühmt. Warum seid ihr aus Sulani weggezogen?"
Auch hier fühlt sich nun Elias schuldig alles zu erzählen. Nun erfährt auch Amethysia, was den Duvans vor einigen Tagen widerfahren ist.
Als sie erfahren hat, dass Kim eine Magierin ist, muss sie laut lachen und glaubt es erst gar nicht. "Klar, nun steht ihr so nicht mehr im Rampenlicht, was ihr ja eigentlich auch nie gemacht hattet und nun versucht ihr das so, oder wie?" "Willst du mich gerade echt veräppeln?" meint Elias. Huch, der Satz ist wirklich unpassend, wie er findet. Als wenn er sie so veräppeln würde. Er beschließt mit ihr in die Küche zu gehen, damit sie einen persönlichen Beweis bekommt. Zwar mögen es die Duvans noch nicht so, wenn Kim vor ihren Augen zaubert, doch Amethysia muss es nun halt verstehen.
Lange wird sich unterhalten. Und auch Sam kommt danach noch zu ihnen. Auch ihm erklären sie alles nochmal genau, was hier passiert ist und sie aber auch langsam anfangen, dass Leben interessant zu finden.
Die drei Geschwister wiedervereint. Sie kamen auch beide von sich aus zu Besuch.
Im Hintergrund sitzt auch Elias am Rechner, der endlich wieder geht. Das Netzteil ist durchgeraucht und so konnte er weder seine E-Mails durchschauen, noch vernünftig Aufträge erledigen. Zum Glück geht er nun wieder. Elias muss doch ein bisschen weinen, als er seine Nova in einer E-Mail sieht. Die kleine Dame ist mittlerweile eine Seniorin. "Für dich kleine Nova, machen wir das beste aus diesem Leben. Versprochen. Das Opfer soll nicht umsonst gewesen sein!"
Lisa nutzt die kühlen Abendstunden auch noch für eine Runde Joggen. Bei diesem Wetter werden die Atemwege auch besonders freigepustet.
Sam ist bereits wieder Zuhause, doch Amethysia möchte immer mehr wissen, über das neue Leben ihrer Familie. Elias kann ihr es auch endlich mal ein bisschen austreiben, so eingebildet zu sein, nur weil sie ein bisschen singen kann. Micha wartet zu Hause und sie geht feiern. Tolle Aussichten. Amethysia liebt Micha immer noch über alles, doch merkt sie selbst nicht, wie sie langsam abdriftet. Der Halt der Familie fehlt ihr. Alleine fühlt sie sich doch ein bisschen hilflos.
Doch, dass wird sie mit Micha bestimmt wieder hinkriegen. Ihr tut es ja auch schon leid und das zählt schon. Reden hilft immer.
Den morgigen Tag habe ich bereits auch schon angefangen und ich kann euch jetzt schon sagen, dass etwas sehr unerwartetes passieren wird, was selbst mich vom Hocker gehauen hat. Viel Input für mich wieder^^
Daher mal die Auflistung, damit auch ihr wisst, welche Erinnerungen komplett weg sind bei der Außenwelt.
Die Duvans haben für sich selbst alle Erinnerungen behalten (zumindest all jene, die aktuell in diesem Haushalt wohnen). Normale Ereignisse, wie das Zerstören des Puppenhauses von Celina, bleiben auch für die Außenwelt.
Aber die Außenwelt glaubt, dass sie
1. niemals als letzten Wohnsitz das Haus in Newcrest hatten (irgendwie musste ich ja rechtfertigen, warum da nun kein Haus mehr steht^^)
2. zuletzt in Sulani wohnten
3. nie berühmt waren
4. /das Lisa die einzige ist, die ein Studium hat. Das liegt daran, dass sie ihr Studium vor der Hochzeit mit Elias begonnen hatte und so noch nicht offiziell zur Familie gehörte.
Finde es ganz interessant und mal schauen, ob ich noch weitere Punkte finde, die ich hier einfügen kann. Oder ich füge den Post in meinen Startpost mit ein
Meine Origin-ID: Julchens77
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MaiElle die Zweite PALIA
Bin mal gespannt, wie du morgen reagieren wirst
LG
Steve
Heute habe ich sogar auch was für dich dabei. Schön aufpassen
Ach man. Nun hat sich Marcel solch eine Mühe gemacht und das kleine Bad schon mal ein wenig eingerichtet und dann geht auch das Waschbecken schnell kaputt. Es muss definitiv mal aufgewertet werden. Doch das Werkzeug fehlt leider noch dazu.
Kim zieht sich derweil ein bisschen auf ihrer neuen Spielwiese zurück.
Und Elias hat nebenbei noch einen guten Blick auf die beiden Püppis.
Aber das hier alles ist heute eigentlich total Nebensache, da nämlich Jeremy im Rampenlicht steht. Die Geschichte ist nämlich ihm "gewidmet" für diesen Tag. Lernt ihn also mal kennen, wenn er seine Phasen hat und hoffentlich aber auch mal, wenn er nicht gerade Aufmerksamkeit braucht.
Auf geht´s!
Celina langweilt sich total in der Schule und da sie Jeremy auch richtig cool findet und sie weiß, dass er die Schule ebenfalls öde findet, dachte sie mal, ihn folgendes zu fragen:
Jeremy sagt natürlich nicht nein und zieht mit ihr um die Häuser. "Du bist echt süß Jeremy. Dein Bruder ist irgendwie langweilig. Mit dir kann man viel mehr machen!" "Ja, ich find es auch total schade, dass du mit meinem Bruder gehst."
Um diese Zeit ist in der kleinen Disco immer ein DJ anzutreffen, der am proben ist und so dürfen dann auch die Kinder mal ohne Türsteher rein.
Die beiden haben ihren Spaß und in der Schule fragt sich Alex so langsam, wo Celina und Jeremy sind. In der Pause treffen sie sich normal immer, doch er sitzt diesmal alleine da.
"Alex ist ein Streber und ein Langweiler. Der soll mal brav seine Hausaufgaben machen. Ich hab lieber Spaß!" sagt Jeremy. "Ja, das hier ist viel cooler."
Die Eisbahn in der Nähe hat auch endlich wieder auf und so vergnügen sich die Kids dort ein bisschen. Ist ja eh keiner da, der sie kennt. Also auf geht´s.
"Wenn du Lust hast, dann können wir uns ja auch mal öfter treffen und spielen wenn du Lust hast." "Klar gerne. Wird bestimmt lustig!" sagt Celina.
Die beiden bemerken jedoch nicht, dass Sara vorbeikommt und nicht glaubt, was sie da sieht: "Moment mal. Die müssten doch in der Schule sein. Hm. Vielleicht sind ja Stunden ausgefallen. Ne, da ruf ich mal Marcel an. Diese kleinen Racker!"
Ungestört machen sie weiter, während Sara seinen Vater anruft. "Stundenausfall? Nicht das ich wüsste. Dieser kleine ver..... Äh, nein. Danke für´s Bescheid geben, Sara. Ich kümmer mich drum. Und was sagst du? Er ist mit Celina unterwegs? Autsch!"
Celina geht wieder zurück in die Disco und versucht zu singen.
Auch Jeremy geht wieder dorthin zurück, wo er sogar nun einen Magier antrifft, den er noch gar nicht kennt. Er hat ihn letztens nämlich auch im Reich der Magie gesehen. Aber so zornig, wie er gerade drein schaut, will er ihn lieber nicht ansprechen.
"Celina ist zwar süß, aber singen kann sie trotzdem nicht." bemerkt Jeremy und geht wieder raus. Hier scheint ja wirklich ein kleiner Magiertreff zu sein. Warum auch nicht? Sie wollen sich auch mal in der normalen Menschenwelt amüsieren. Er trifft draußen Darrel Charm. Jeremy bettelt immer wieder danach, auch ein Magier zu sein, doch da hat Darrel nun wirklich keinen Einfluss drauf.
Hätte der kleine Racker nämlich auch gewusst, was sein Opa und seine Eltern gerade für die Kinder tun, dann wäre Jeremy vielleicht ja brav zur Schule gegangen. Elias hat nämlich den Schlüssel zu oben gefunden und direkt Pläne geschmiedet, wie man die Räume hier ausbauen kann. Viele Erinnerungen der Familie Karlson sind hier verborgen.
Auch Jeremy ist aus der "Schule" zurück und sagt, dass die letzte Stunde ausgefallen sei. Sein Vater steht schon direkt hinter ihm um Rede und Antwort zu bekommen.
"Eine Stunde nur sagst du? Nicht eher den ganzen Tag?" "Hä, woher?! Wie?!" damit hat Jeremy nun nicht gerechnet.
"Weißt du? Wir sorgen gerade dafür, dass ihr endlich alle euren eigenen Zimmer habt und du dankst uns so? Hast du dir vielleicht auch mal Gedanken darüber gemacht, dass es nicht unbemerkt bleibt, wenn ihr die Schule schwänzt? Hältst du uns echt für so dumm?"
"Du machst jetzt sofort deine Hausaufgaben und dann kannst du in deinem neuen Zimmer schon mal überlegen, was du falsch gemacht hast. Dann sitzt du halt erstmal zwischen den ganzen Spinnen. Oder hilfst selber mal mit. Wie wäre das, hmm? Nur damit du nun auch deine Hausaufgaben erstmal machst, werde ich auch dafür sorgen, dass du sie machst und dann verschwinde." Marcel ist sehr sauer. Aber vor allen Dingen sehr enttäuscht. Selbst ihm geht das nahe.
Danach geht er wieder nach oben, um den anderen zu helfen. Jeremy und Alex haben ihre Zimmer nun oben und die Mädels bekommen auch ihre eigenen Zimmer. Diese werden unten bleiben. Das alte Zimmer wird verkleinert und in einem Teil kommt Fenya rein und im alten Zimmer von Marcel und Kim kommt Tammy rein. Hier muss aber noch sehr viel für getan werden, damit es auch wohnlicher wird. Selbst bei der Treppe nach oben und dem Geländer haben sie beschlossen, es "steiniger" zu machen, da dass zum Rest des Hauses besser passt. Die Familie mag dieses "steinige" mittlerweile. Selbst der alte Parkettboden wurde unten aus dem Flur gerissen, ein bisschen saubergemacht und schon sah es irgendwie besser aus.
Aber nun wird erstmal oben gesaugt. in den letzten Jahren hat sich so einiges hier angesetzt.
Gestern Abend hat Marcel seinem Sohn einen Tonklumpen gekauft, den es bei ihm auf der Arbeit gab. Jeremy kann sich sehr gut damit beschäftigen.
Alex ist mittlerweile auch von der Schule zurück und sagt Bescheid, dass er Jeremy und Celina nicht mehr in der Schule gesehen hat. Marcel erzählt ihm, was sein Bruder schönes geleistet hat. Danach ist der Junge nur sehr traurig, da er eh schon gemerkt hat, wie die beiden immer liebäugeln. Es würde ihn sehr verletzen, wenn Celina nicht mehr mit ihm gehen würde und sie lieber mit ihrem Bruder abhängt. Das lässt ihm keine Ruhe und er ruft direkt seine Freundin an. Auch hier kommt nur: "Alles gut!"
Auch der besorgte Vater spricht nochmal in Ruhe mit Jeremy: "Lass bitte den Mist. Willst du das deinem Bruder wirklich antun?" "Nein, nein. alles gut, hihi. Ich spiel nur gerne mit Celina. Sie ist cool drauf." Ob er nicht eher gelogen hat, wird sich zeigen.
All jene, die nun keinen Hausarrest haben, also alle außer Jeremy
Dem Hausarrestler ist mittlerweile auch tierisch langweilig. Würde er wenigstens schon mal was in seinem Zimmer haben, wäre das ja viel erträglicher. So werden nun am Handy Spiele gespielt.
Nö, nun reicht es ihm. Er findet den neuen Boden eh hässlich unten, da meint er nun erstmal richtig rumzuspinnen. Kriegt ja eh keiner mit. Sind ja alle draußen und haben Spaß.
Marcel will sich eigentlich eben nur kurz aufwärmen, bis er sieht, was sein Sohn da macht. Langsam verliert er echt die Geduld.
"Geh mir nicht auf den Keks, du, du blöder ...... !"
"Jeremy, wir haben es mit dir immer gut gemeint und waren für dich da, wenn was ist. Aber dieser Mist geht hier langsam zu weit. Ich weiß nicht was dein Problem ist, doch diesen Blödsinn lässt du hier verdammt nochmal, verstanden? Mach das nun weg und dann verschwinde aus meinen Augen. Wenn du dann wieder einigermaßen klar im Kopf bist, dann reden wir. Aber so definitiv nicht."
Ihm bleibt nun nichts anderes übrig, als den Dreck wegzumachen. In der Zeit schmiedet er sich Pläne, wie er ausreißen und abhauen kann. Die Muffbude hier ist einfach nicht sein Leben.
Elias sieht auch, wie verzweifelt sein Sohn langsam ist. Auch für ihn ist es neu. Solch eine Herausforderung hatte er bislang noch nie. Der junge Opa überlegt sich in Ruhe, was er machen kann, damit wieder Ruhe einkehrt. Marcel ist echt fertig und sucht unterbewusst den Rat seines Vaters. Und ihr wisst ja, wenn Elias irgendwas plant, dann kann es durchaus effektiv sein
Nun erstmal verdonnert er Jeremy zum Abwaschen. Da ist er eh immer selbst zu faul zu, also passt das. Währenddessen beobachtet er ihn und überlegt, was er machen kann.
"Den Müll bringst du bitte eben auch noch raus."
"PAAAAAAH, die können ihren blöden Müll selber rausbringen. Ich bin doch kein Sklave." Er tritt die Mülltonne um und schmeißt den Müll einfach auf den Boden.
Lisa, die gerade in der Nähe ist, bekommt den Zirkus direkt mit und beschwert sich bei Jeremy, was der Blödsinn soll und dass er das nun wegmachen soll. "Was dann, gibt´s dann noch mehr Hausarrest? Ihr könnt mich nicht wegsperren. Kann ich doch nichts zu, wenn man in diesem blöden Haus nichts machen kann."
Schließlich wird er dann richtig frech und lacht seine Oma aus.
Und schmeißt ihr üble Schimpfwörter um die Ohren. Jeremy hat heute wirklich volles Programm. Er will sich einfach nichts sagen lassen.
Auch Lisa verzweifelt langsam und weiß nicht, was sie noch tun soll. Sie ist so wütend, dass sie sich erstmal im Bad einschließt und sich beruhigen muss. Die Duvans müssen sich wirklich mal zusammensetzen und überlegen, was sie mit Jeremy machen sollen.
Da Alex auch sehr große Angst hat, dass Jeremy ihm seine Celina wegnehmen könnte, möchte er sich vor dem Schlafengehen noch einmal in Ruhe mit seinem kleinen Bruder unterhalten. Jeremy jedoch behauptet, dass da mit Celina nichts ist und er eh nicht ihr "Ding" ist.
Wir werden sehen.
Meine Origin-ID: Julchens77
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MaiElle die Zweite PALIA
Das lustige ist, dass dieses "Schule schwänzen" ein Event ist. Man entdeckt immer wieder was Neues
Nur das gerade Celina sowas abzieht, ist echt krass.
Mal schauen, wie es weiter geht. Ein bisschen habe ich den nächsten Tag schon gespielt und den heutigen Tag kann ich gut mit dem Morgigen verbinden. Wird lustig.