Ich habe mich lange zurück gehalten. Sims 3 lief auf meinem Rechner perfekt, Sims 4 läuft gut, wenn es läuft. Ich habe bisher kein Spiel mit derartig vielen Macken gehabt. Mal funktioniert dies nicht, mal das nicht. Und bitte, kommt mir nicht wieder mit dem PC. Auf meinem Rechner laufen Grafikanwendungen gegen die Sims 4 jämmerlich ist. Hier liegt das Problem: Das Spiel ist schlampig programmiert. Jetzt komme ich z.B. nicht mehr in CAS. Und nein, ich habe keine Mods installiert, obwohl das Spiel ohne Mods einfach Sch... ist, es sei denn man liebt die jämmerlichen japanischen Klamotten. Sims 4 ist Mist. Da war Sims 2 sogar besser!
Nach Sims 2 wurde ich von Sims 3 so gut wie gar nicht mehr "gefesselt". Klar, offene Welt ist natürlich der Hammer gewesen. Und natürlich war es ja auch kein schlechtes Spiel.
Leider hatte auch ich enorme probleme mit Sims3. Am Anfang lief alles gut und ich gehörte nach den Addons zu den glücklichen die von Bugs verschont blieben. Doch einige Zeit und viele Addons später kamen diverse Probleme hinzu. Angefangen mit der offene Welt, später mit dem Spiel selbst, und zum Schluss mussten auch die Speicherstände daran glauben.
Sims 4 fehlte zu Anfang eine ganze menge. Es ist noch nicht perfekt, aber es wurde schon einiges getan. Das Spiel wirkt "frisch" und läuft stabil. Die Grafik ist Traumhaft. Und ich finde die Vermischung aus altem und neuem perfekt. Ich Blicke positiv in die Sims 4 Zukunft und freue mich auch auf diese.
Auch wenn ich nach all den Jahren hin und wieder mal eine "Null Bock" Phase habe, konnte Sims4 mich auch mal wieder so richtig "fesseln".
Was hindert dich daran, die Bibliothek oder das Fitnessstudio zu besuchen? Ich bin mit meinen Sims ständig am Rumreisen in den Welten. Die paar Sekunden Ladebildschirm stören nun wirklich nicht. Dafür läuft das Spiel flüssig im Vergleich zu Sims 3, dass sich ständig aufhängt und total laggt. (Ich spiele auf einem fünf Jahre alten Win7 Laptop, nichts besonderes)
Wie ich geschrieben habe geht mir einfach der Platz aus. Ich bräuchte nicht nur ein Fitnessstudio und eine Bibliothek sondern auch eine Werkschule, ein Gartencenter ein Gamingcenter etc. Dafür sind in den Welten viel zu wenig Grundstücke eingeplant. Dazu kommen ja auch noch die wichtigen Sachen wie Wohngrunstücke, Parks, Discos/Caffees und seit "An die Arbeit" und "Gaumenfreuden" braucht man auch Platz für Geschäfte und Restaurants.
Es stimmt schon, dass die Welten wenig Grundstücke haben. Aber eine Möglichkeit gibt's eigentlich schon: Mit Ausnahme von CL können sämtliche vorhandene Grundstücke in den Welten planiert werden. Es ist zwar ein Haufen Arbeit, aber dann macht man halt jede Welt mit einem bestimmten Thema. Einige sind da ja schon vorgegeben: San Myshuno ist Downtown. Magnolia Promenade ein Handelsviertel, auch wenn 4 Grundstücke vielleicht zu wenig sind dafür, spricht ja nichts dagegen auch in anderen Welten den ein oder anderen Laden hinzustellen.
Newcrest ist ja eh komplett leer.
Es gibt in Sims 4 schon die Möglichkeit, 1, 2 Welten komplett als Wohnwelt zu machen und den Rest mit Gemeinschaftsgrundstücke zuzupflastern. Da sowieso jedes Grundstück extra geladen wird, trübt das auch nicht den Spielfluss. Es ist allerdings eine Menge Arbeit.
Allerdings schadet es auch nichts, wenn EA ein weiteres "Newcrest" zur Verfügung stellen würde.
Ich glaube allerdings auch, dass viele von uns unterschiedlicher Meinung sind, was "läuft gut" bedeutet. Sims 3 IST laggy soviel steht fest. Aber irgendwie gewöhnt man sich dran. Nur hab ich mich inzwischen so dran gewöhnt, dass das fast schon zu Sims 3 gehört. Viel mehr stört mich da das fehlende Multitasking. Selbst in Sims Mittelalter ist das besser vorhanden. (Wer's hat: vergleicht mal die Zauber gegen andere Sims bei Hexen bzw. Zauberer in MA und Sims 3...)
Die offene Welt vermisse ich aber auch. Ich hab schon ein paarmal geschrieben, dass ich wenigstens gern offene Viertel hätte. Ich finde das wäre der beste Mittelweg.
Auf jeden Fall spiele ich mehr Sims 4 als 3 inzwischen, auch wenn ich 3 immer noch (oder wieder) installiert habe.
Nachdem ich momentan wieder einen "Sims 4- Schub" hab, möchte ich hier mal meine Meinung kundtun.
Also. Ich bin bei der SImsreihe dabei seit Sims 2. So richtig aktiv seit Sims 3. Und ich habe Sims 3 geliebt. Es sah für die damaligen verhältnisse wunderschön aus und man hatte so viele Möglichkeiten. Dann hatte ich das Spiel eine ganze Weile zur Seite gelegt und dann kam Sims 4. Ich habe extrem lange gezögert mir das Spiel zu kaufen, weil ich überall die Kritiken gelesen hab. Doch irgendwann wurde ich dann doch von der Neugierde gepackt und holte mir das Spiel. Das erste SPielerlebniss war nicht so rosig. Es sah zwar super schön aus, doch wurde mir dabei ziemlich schnell langweilig. Die Ladebildschirme haben mich nicht gestört.
Irgendwann holte ich mir dann an die Arbeit, weil es gerade runtergesetzt war und es echt gut klang. Und das hat eigentlich ziemlich Spaß gemacht. Jedoch nur eine Weile, auch dann wurde es wieder uninteressanter. Natürlich habe ich auch diverse Sims Challenges ausprobiert und hab neulich mit einer neuen angefangen und bin dadurch wieder in Spielen gekommen. Aber diesesmal hab ich mir eine Hintergrundgeschichte zu den Charaktären ausgedacht und ich muss sagen, dass das ziemlich Spaß gemacht hat. Dann hab ich mir noch dieses Spa-Day GP gekauft und hatte noch nicht mal Zeit, das wirklich auszuprobieren, weil es nicht in meine Story von den Sims passt.
Ich habe mir keine großen Erweiterungspacks mehr geholt, weil ich von beiden, die bisher erschienen sind nicht wirklich überzeugt war, aber so wie ich zur Zeit spiele, brauch ich das auch nicht wirklich.
Und diese Art zu spielen funktioniert in Sims 4 super, weil du zwischensimlich so viel machen kannst. Du kannst deine Ausgedachten hintergrundgeschichten einfach echt gut umsetzen.
Und vielleicht ist diese momentane Spielbegeisterung von SIms 4 auch mal wieder vorbei.
Dann spiel ich eben in Sims 3 oder Sims 2 weiter. Auch da hab ich Spielstände.
Und ich will mich gar nicht festlegen, welches Sims das beste ist, weil einfach jeder Teil sein für und wieder hat. Sims 3 hat tolle Erweiterungen, obwohl Inselleben bei mir ständig abstürzt, woran es auch immer liegen mag. ABer auch die anderen Erweiterungen find ich super. Sims 2 hat dieses Tolle Sozialsystem, wo vom Spiel festgelegt wird, wen du magst und wen nicht. Diese Blitze, mein ich. Und das sind nur so Beispiele.
Und noch was hintendran: Wenn du SIms 4 jetzt eh schon hast, versuch mal das Spielen mit Kleinkindern. Es macht einfach super viel Spaß und ist richtig komplex. Also wenn man Kleinkinder mag. : )
Ich hab Sims3 auch gern gespielt, allerdings auch immer wieder pausiert und mir die Packs erst später geholt. Aber gerade durch die Fülle und wenn man nicht ständig spielt, fühle ich mich doch im Nachgang recht erschlagen. Andererseits möchte ich auch nicht auf das große Ganze verzichten, klassisches Dilemma. Probleme hat das Spiel meist nicht gemacht, es hat schon seine Vorteile, wenn man sich Packs erst dann kauft, wenn die 1. Bugwelle durch ist. Ohne dem "Aufräum"-Mod (Nraas etc?), der Preis den man für die offene Welt bezahlt hat, lief irgendwann im Verlauf garnichts. Das alles ist schon ein Riesenaufwand, irgendwie.
Sims4 war eher so olala, ich werde da auch meine Spielgewohnheiten nicht ändern. Die Packs haben mich bisher auch nicht lang gefesselt. Zeit für Freunde, Großstadtleben - mäh.
Was mich nach längerer Zeit der Sims4-Abstinenz wieder sehr begeistert sind erstaunlicherweise die Kleinkinder. Das die in Sims4 nicht von Anfang an dabei waren, hat mich noch am wenigsten gestört. Gut, die Möglichkeiten sind schnell erschöpft, aber die Animationen sind einfach super-"lieblich". Erinnert mich an die Sims3 Haustiere: Der ein oder andere mag sich noch dran erinnern, dass man Katzen als "Handtäschchen" tragen konnte - das fand ich schon superknuffig. Auch die Vampire sind recht gut. Das einzige was mich wirklich massiv stört sind die eingeschränkten Nahrungsmittel. In Sims3 gab es auch nur die Safttüten, schon klar. Aber nun hat man in Sims4 101 Rezepte, Restaurants, Essenbuden, Eis-, Popcornmaschine - und man steht mit einer Pampelmuse da rum. Da wäre es schon schön gewesen, wenn wenigstens die Obstrezepte noch mit Plasmafrucht funktioniert hätte. Ich hoffe das es da bald ein Mod gibt, o.ä.
Ansonsten warte ich auf Haustiere und Jahreszeiten - die Klassiker eben.
Ich mag eigentlich beide Spiele. Sims3 wegen seiner offenen Welt und den vielen Erweiterungen. Ich hatte auch noch nie Probleme mit Fehlern, Abstürzen und so (aber auch nicht gerade billige Computer).
Sims4 ist auch nicht schlecht, macht manche Dinge besser (Kinder, die können gefühlt mehr machen und durch die eigenen Lebensziele müssen sie ihre Zeit auch nicht so "absitzen"). Aber ich vermisse die offene Welt schrecklich. Ständig muss ich entscheiden, ob ich wo hin gehe und wenn ja, welche Hälfte meiner Sims ich steuere. Dann noch die winzigen Nachbarschaften. Die fand ich in Sims2 ehrlich gesagt am besten. Da waren die Nachbarschaften schön groß (durch die Erweiterungen dann ähnlich wie bei Sims4 erweitert, nur dass die bei Sims2 auch größer waren), wenn auch leider nicht offen. Bei Sims2 hatte ich ganze Dynastien großgezogen, wozu mir bei Sims4 ehrlich der Platz fehlt. Hier braucht man DRINGEND eine weitere Nachbarschaft, auf der nur leere Grundstücke in verschiedenen (auch größeren) Größen sind und zwar VIELE davon. Vielleicht mal eine, wo insgesamt 50-100 Grundstücke sind (jeweils in Kleingruppierungen à 5 Grundstücke beieinander).
Wobei ich jetzt echt sagen muss, dass Sims 4 seit dem Großstadtaddon eine einzige Performancekatastrophe geworden ist. Vor dem Addon lief es auf dem "Akkusparlaptop" (ohne dedizierte Grafikkarte, aber mit viel RAM und neuestem i7 Prozessor) in miserabler Grafik, auf dem(mittlerweile älteren) Gaminglaptop sogar mit guter Grafik und auf dem Desktop in alles high und flüssig. Auf den beiden Laptops läuft es jetzt gar nicht mehr. Auf dem Stromsparlaptop ruckelt es sich von vorneherein zu Tode und auf dem Gaminglaptop stürzt es nach spätestens 15Minuten ab. Nur auf dem Desktop läuft es nach wie vor in höchsten Einstellungen flüssig. Sims3 läuft dagegen noch auf allen Geräten. Aber vielleicht kommt da ja noch ein Patch, der die Performanceprobleme "repariert". Notfalls muss ich eben einsehen, dass der Stromsparlaptop zum Spielen nie vorgesehen war (der ist dafür top im Studium, weil doch recht flott und der Akku hält den ganzen Tag) und der Gaminglaptop (mit i7 aus der ersten oder 2. Generation) jetzt eben doch auch ordentlich veraltet. Die Sims waren schon immer ein Speicherfresser sondersgleichen und wer nicht ordentlich in Arbeitsspeicher und sonstige ordentliche Hardware investieren will, muss notfalls eben was anderes spielen.
Alles in allem hat Sims4 aber durchaus Potenzial. Gefühlt steigt die Qualität auch wieder. Die Kleinkinder habe ich zwar noch nicht gespielt, scheinen aber echt besser als die von Sims2+3 zu sein. Dass sie etwas älter sind, finde ich gut. Zumindest hier in Deutschland zählt ein Kind ja ab 1Jahr als Kleinkind (davor als Baby). Der Sohn meiner besten Freundin ist gerade 1 geworden und der kann tatsächlich schon etwas laufen etc.
Von daher gefällt mir das neue Kleinkindsetting ganz gut, weil die jetzt tatsächlich eher Kindergartenkindern entsprechen (und nicht mehr größeren Babys bei Sims2+3 waren die geschätzt ja 1,5 Jahre alt und gingen danach gleich in die Schule).
Auch die neuen Vampire finde ich besser gelungen als in den Vorgängern. Durch die Stärken und Schwächen kann man auch viel einzigartigere Vampire erschaffen als je zuvor. Wenn man jetzt auch noch genausogut ausgestaltete Hexen und Feen (jeweils mit eigener Welt, aber bitte dieses mal in größer) nachliefert, wäre das echt top (gerne auch jeweils als eigenes Gameplay Pack... dann kann man sich nur die Wesen kaufen, die man auch wirklich will).
Ich denke also, dass man bei EA durchaus kapiert hat, dass man Sims4 (und den Ruf und damit den Wert der ganzen Simsmarke) nur noch retten kann, wenn man das Spiel ordentlich verbessert.
Wer auch immer sich also die Kleinkinder und Vampire ausgedacht hat, hat sich echt Mühe gegeben.
Ich mache es einfach so, dass ich ein neues Addon oder Pack nicht sofort kaufe. Ich warte immer ab, bis simsvip und Co genau aufgelistet haben, was die Packs alles beinhalten. Und dann überlege ich mir, ob mir der Inhalt den Vollpreis wert ist oder ob ich lieber bis zu einem Sale warte (oder ganz darauf verzichte). Es gibt ja keinen Zwang, alles sofort zu holen. Und man kann ja Sims3 und Sims 4 (ggf.. auch Sims1+2) abwechselnd spielen wie man gerade Lust hat.
Das Problem ist wohl eher das Sims 4 schlicht keine Weiterentwicklung von Sims 3 ist. Es ist nicht besser als Sims 3 sondern einfach anders.
Zwangsläufig führt das natürlich zu enttäuschten Erwartungen. Man hat in vielen Punkten eine Rückentwicklung und fängt noch mal von Vorne an die Sims Reihe neu zu erfinden. Es scheint eine gewisse Aversion bei den Entwickler bezüglich Sims 3 zu herrschen. Was auch immer da vorgefallen ist, es ist schon auffällig das die Entwickler konsequent die Existenz von Sims 3 leugnen, bzw. es einfach ignorieren. Jeder vergleich mit Vorgängern bezieht sich auf Sims 2 oder Sims 1. Auch die Dinge die Sims 3 richtig gemacht hat, werden konsequent abgeblockt.
Sims 4 hat einen ziemlichen Fehlstart hingelegt aber so langsam wird es. Es ist und bleibt jedoch ein komplett anderes Spiel als Sims 3.
Sims 3 ist eben eine Sandbox Lebenssimulation, man kann so ziemlich alles Erschaffen was man sich vorstellen kann und deshalb kann es einen Spieler auch lange begeistern. Dafür Spielt man bei Sims 3 meist weniger als man mit dem Erschaffen der Welt und Geschichte beschäftigt ist.
Sims 4 ist mehr ein Themepark Spiel. Es gibt dem Spieler weniger Möglichkeiten, vieles ist vorgefertigt oder durch Aufgaben Listen und Spielvorgaben wird dem Spieler die Entscheidung abgenommen was er nun tun möchte. Entsprechend macht es mehr Spaß Sims 4 zu spielen aber es kann die meisten Spieler nur kurze Zeit binden, da man wenig Einfluss auf die Welt hat und Aufgaben Listen keinen hohen Wiederspielwert haben.
Dementsprechend kann man beide Spiele parallel spielen, da es sich nicht wirklich um einen Nachfolger sondern ein ganz anderes Spiel handelt.
P.S.
Geht mal bei Sims 3 in die Disko und dann bei Sims 4.
Echt schade, Sims 3 hatte viele gute Musikstücke und Musiksender leider kam nichts davon nach Sims 4 stattdessen ist bei Sims 4 in der Disko nur wenig Auswahl und die Sims schaffen es nicht mal sich zueinander zu drehen beim Tanzen. Bei Sims 3 schickt man die Sims einfach in die Disko schaut was sie machen und kümmert sich mit einigen Anweisungen das ganze in die Richtung zu lenken die man für seine Geschichte haben möchte. Bei Sims 4 macht man halt die Aufgaben sonst funktioniert nichts und wenn man die Sims was bestimmtes machen lassen will muss man sie penibel anweisen, selbstständig machen die nur quatsch oder das Gegenteil von dem was man will. Dabei sind Disco, Party und Tanzen einige der am stärksten ausgeprägten Features bei Sim 4.
Ich bin bei Sims 2 eingestiegen. Es hat mich sofort gepackt. Noch heute bekomme ich Herzklopfen vor Aufregung, wenn ich die Sims-2-Musik zufällig iwo höre. Wenn ein neues EP rauskam, stand ich schon 2 Tage vorher im Laden und fragte, ob ich es nicht doch schon bekommen kann (hat bis auf 1x aber nie geklappt). Wenn ich es dann endlich hatte, wurde bis zum frühen Morgen gespielt, nachdem die Kinder im Bett waren. Manches Mal kam ich völlig übermüdet in die Uni. Als Sims 3 angekündigt wurde, war ich nicht besonders glücklich darüber. Ich fand die neuen Sims hässlich und fand die offene Welt total überflüssig. Doch ziemlich schnell gab ich dem Spiel eine Chance. An das Aussehen der Sims gewöhnte ich mich ratzfatz, nun waren die Sims-2-Gesichter in meinen Augen viel zu kantig (der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier). Sims 3 war einfach toll und viel besser als Sims 2, obwohl auch das schon genial war. Einzig OFB fehlte mir bis zum Schluss. Auch hier habe ich voller Spannung auf die EPs gewartet. Ich hatte Unmengen an DLs und Mods. Leider wurde es mit Inselparadies und den ganzen DLs dann irgendwann sehr stockend. Aber das konnte den Spielspaß kaum trüben.
Nach meinen Sims-3-Erfhrungen war ich auch bereit, den 4ern eine Chance zu geben. Ich habe es gekauft und gerne gespielt, obwohl ich schon im Grundspiel Bugs hatte. An die Arbeit fand ich toll. Insgesamt habe ich auch genossen, dass es im Gegensatz zu Sims 3 keine 20 Minuten dauerte, um ins Spiel zu gelangen. Nur leider wurde es viel zu schnell langweilig. Dann habe ich ganz aufgehört, Sims zu spielen, wartete auf neue EPs, aber die Freude auf die Erweiterungen wollte sich nicht einstellen. Die Themen interessierten mich Null und sie hätten ja auch nur ein Spiel erweitert, dass ich ohnehin langweilig fand. Irgendwann bin ich wieder zu Sims 3 zurückgekehrt. Es machte immer noch so viel Spaß, obwohl es ja längst "veraltet" war. Auch das Ruckeln im Spiel fand ich nicht so schlimm. Der Ladebildschirm in Sims 4 ist ja eigentlich auch nichts anderes, als ein einziger Riesenruckler, nur dass man vorher weiß, wann er kommt. Dafür taucht dieser Riesenruckler (Ladebidlschirm) viel häufiger auf, wenn man nur annähernd so frei wie in Sims 3 spielen will. Ich fühlte mich bei Sims 4 einfach eingesperrt, da ich gerne mit großenFamilien spiele und das nicht mehr ging, wenn man nicht mit allen zusammen am selben Ort bleiben wollte. Mal eben gucken, was die anderen machen, war einfach nicht möglich.
Leider konnte ich es mir irgendwann zeitlich nicht mehr leisten, ein Spiel zu spielen, das 20 Minuten zum Starten braucht. Deshalb spiele ich mom gar nicht mehr. Als bei Sims 4 die Kleinkinder kamen, habe ich es tatsächlich noch einmal installiert, aber bisher hat es mich nicht so sehr gereizt, als dass ich es auch angeschaltet hätte. Bei den Vampiren habe ich das Gefühl, dass man sich seit An die Arbeit endlich mal wieder Mühe gegeben hat. Leider sind die Vampire die Wesen, mit denen ich in Sims 3 immer am wenigsten anfangen konnte. Deshalb reizen die mich auch nicht. Jetzt hoffe ich auf die Tiere, aber vermutlich werden die es auch nicht richten. Bei Sims 4 fühle ich mich total eingeschränkt. Das Tool zum Umgestalten fehlt mir bei auch extrem. Ich habe immer nur wenig gebaut, aber wenn dann sehr lange. Mir war wichtig, dass ich mir die Sachen so einfärben konnte, wie es gut passt. Bei Sims 4 habe nicht ein einziges Haus fertig gebaut.
Mein Plan ist nun, die DLs aus Sims 3 rauszuschmeißen und Inselparadies zu deinstallieren. Ich hoffe, dass es dann längst nicht mehr so lange zum Starten benötigt. Und das Ruckeln ab und an nehme ich gerne in Kauf bei den vielen Möglichkeiten und Freiheiten in Sims 3. Wermutstropen allerdings bleibt, dass es für Sims 3 keine weiteren EPs geben wird, auf die man sich freuen kann. Das war immer ein wichtiger Teil bei den Simsspielen. An einem Simsspiel, bei dem von Anfang an alles enthalten ist, hätte ich auch kein Interesse. An einem Simsspiel, dass ständig nur Party-EPs rausbringt allerdings auch nicht. Ich werde sicher weiterhin verfolgen, was bei Sims 4 so passiert. Die größere Hoffnung setze ich aber eher in ein Sims 5, dass hoffentlich in wenigen Jahren erscheinen wird.
Das Problem ist wohl eher das Sims 4 schlicht keine Weiterentwicklung von Sims 3 ist. Es ist nicht besser als Sims 3 sondern einfach anders.
Zwangsläufig führt das natürlich zu enttäuschten Erwartungen. Man hat in vielen Punkten eine Rückentwicklung und fängt noch mal von Vorne an die Sims Reihe neu zu erfinden. Es scheint eine gewisse Aversion bei den Entwickler bezüglich Sims 3 zu herrschen. Was auch immer da vorgefallen ist, es ist schon auffällig das die Entwickler konsequent die Existenz von Sims 3 leugnen, bzw. es einfach ignorieren. Jeder vergleich mit Vorgängern bezieht sich auf Sims 2 oder Sims 1. Auch die Dinge die Sims 3 richtig gemacht hat, werden konsequent abgeblockt.
Sims 4 hat einen ziemlichen Fehlstart hingelegt aber so langsam wird es. Es ist und bleibt jedoch ein komplett anderes Spiel als Sims 3.
Sims 3 ist eben eine Sandbox Lebenssimulation, man kann so ziemlich alles Erschaffen was man sich vorstellen kann und deshalb kann es einen Spieler auch lange begeistern. Dafür Spielt man bei Sims 3 meist weniger als man mit dem Erschaffen der Welt und Geschichte beschäftigt ist.
Sims 4 ist mehr ein Themepark Spiel. Es gibt dem Spieler weniger Möglichkeiten, vieles ist vorgefertigt oder durch Aufgaben Listen und Spielvorgaben wird dem Spieler die Entscheidung abgenommen was er nun tun möchte. Entsprechend macht es mehr Spaß Sims 4 zu spielen aber es kann die meisten Spieler nur kurze Zeit binden, da man wenig Einfluss auf die Welt hat und Aufgaben Listen keinen hohen Wiederspielwert haben.
Dementsprechend kann man beide Spiele parallel spielen, da es sich nicht wirklich um einen Nachfolger sondern ein ganz anderes Spiel handelt.
P.S.
Geht mal bei Sims 3 in die Disko und dann bei Sims 4.
Echt schade, Sims 3 hatte viele gute Musikstücke und Musiksender leider kam nichts davon nach Sims 4 stattdessen ist bei Sims 4 in der Disko nur wenig Auswahl und die Sims schaffen es nicht mal sich zueinander zu drehen beim Tanzen. Bei Sims 3 schickt man die Sims einfach in die Disko schaut was sie machen und kümmert sich mit einigen Anweisungen das ganze in die Richtung zu lenken die man für seine Geschichte haben möchte. Bei Sims 4 macht man halt die Aufgaben sonst funktioniert nichts und wenn man die Sims was bestimmtes machen lassen will muss man sie penibel anweisen, selbstständig machen die nur quatsch oder das Gegenteil von dem was man will. Dabei sind Disco, Party und Tanzen einige der am stärksten ausgeprägten Features bei Sim 4.
Das ist genau das, was ich auch empfinde, ich fühle mich als Sims3 Spieler einfach nicht mehr angesprochen, wenn es um Sims geht. Ich selber habe mit Sims 2 angefangen und habe das Spiel geliebt! Dann kam Sims 3, dass ich sogar noch besser als Sims 2 fand, wobei ich meine Zeit mit Sims2 nie vergessen werde. Ich bin mit Sims quasi aufgewachsen und habe viele Stunden und viel Geld investiert, dass ich nie bereut habe.
Ich hatte das Glück, dass Sims 3 bei mir ganz gut lief, trotz unzähliger Erweiterungen. Zwar hatte es seine Bugs und ist nach einem Tag spielen irgendwann abgestürzt, aber im Grunde, hat das meinen Spielspaß nie gestört. Bis heute habe ich noch nicht alle Sachen aus den Erweiterungen ausprobiert und finde immer etwas Neues, was mich interessiert. Und das ist auch was vieler meiner Freunde sagen. Sie haben auch mit Sims 2 angefangen und spielen jetzt Sims 3 und sind dabei geblieben, weil Sims 4 einfach, für uns, nicht so reizvoll ist und im Vergleich ziemlich teuer.
Ich hab mir Sims 4 auch gekauft, einfach weil ich neugierig war und wurde enttäuscht. Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht.
Einige Sachen aus Sims 4 finde ich ja ganz nett, wie der neue Baumodus (auch wenn mir dort die Funktion zum Hügelmachen fehlt) oder das die Sims jetzt mehrere Sachen gleichzeitig machen können.
Aber die Spielwelt an sich ist einfach nur zu klein, die waren in Sims 2 oder Sims 1 sogar größer und man konnte in Sims2 eigene Grundstücke und Welten erschaffen, was in Sims 4 nicht geht. Auch gibt es in Sims 4 im Vergleich relativ wenige Kleidungstücke oder Frisuren ohne Erweiterungen. Dafür kostete Sims 4 am Anfang aber gut 20 Euro mehr, die ich mir nicht begründen kann. So viele Funktionen fehlen, die in den Vorgängern bereits enthalten waren. Mittlerweile kostet Sims 4 genauso viel wie Sims3, obwohl ich finde, dass Sims 3 immer noch mehr bieten würde, wenn es nicht so buggen würde.
Bei Sims 4 gibt es mittlerweile für jede Kleinigkeit Assecoirspacks für knapp 10 Euro, deren Inhalte früher in Erweiterungen oder schon im Basegame enthalten waren.
Ich habe sonst kein Problem damit für Sims Geld auszugeben und habe auch schon sehr viel in Sims 3 und 2 reingesteckt und möchte die Entwickler auch gerne unterstützen, aber ich finde Sims 4 da irgendwie übertrieben. Für jede Kleinigkeit 10 Euro...das summiert sich sehr schnell. Wenn ich "Vampire" aus Sims 4 und "Supernatural" aus Sims 3 vergleiche, finde ich da einen deutlichen Unterschied in Gameplay und in den Gameobjekten. Zwar ist Supernatural auch doppelt so teuer, aber da gibt es auch vier verschiedene übernatürliche Wesen, eine gigantische Spielwelt, eine Möglichkeit Alchemie zu erlernen, die Möglichkeit Wahrsager zu werden und neue Kleidungstücke und Bauobjekte.
Da stellt sich mir die Frage, möchte Sims 4 da für jedes übernatürliches Wesen ein Erweiterungspäck für 19,99 Euro entwickeln, falls sie überhaupt planen noch andere Wesen einzuführen und ich dachte Sims 3 ist schon sehr teuer, wenn man alle Erweiterungen kaufen würde.
(Verglichen mit Spielen wie The Witcher 3 oder Skyrim, die eine riesige Spielwelt haben und weniger kosten als Sims 3 mit einer Erweiterung)
Ich vermisse einfach viele Dinge, die für mich als Sims 3 Spieler selbstverständlich waren.
Das es keine offene Welt geben wird in Sims 4, war von vorneherein klar, aber das kannte man ja schon aus Sims 2, aber dass es teilweise sogar schlechter (Ich beziehe mich hier auf die Weltgestaltungsmöglichkeiten und die Größe der Spielwelt insgesammt) ist als Sims2 oder nur mit minimalen Verbesserungen (z.B. Einführungen von Emotionen oder, dass die Sims mehrere Tätigkeiten gleichzeitig machen können)?
Ich find es zu dem schade, dass Sims 2 und Sims 3 jetzt als abgeschrieben gelten und es fast nur noch alles um Sims 4 dreht. (Neues Design der Website, etc). (Mich würde es wahrscheinlich nicht so viel stören, wenn ich Sims 4 als besser oder genau so gut empfinden würde.) Das fand ich schon bei dem Sims Magazin schade, dass es ja leider nicht mehr gibt. Zwar ist diese Entwicklung irgendwo auch normal bei Computerspielen, aber ich finde Sims ist da irgendwie anders, es gibt noch so viele Spieler, die Sims 2 oder 3 oder sogar noch Sims 1 spielen oder wieder spielen. Deshalb finde ich es auch schade, dass man bei Origin Sims 2 oder Sims 1 nicht mehr kaufen kann.
Vielleicht rentiert sich das für EA nicht mehr, aber sicherlich würden sich viele Fans darüber freuen.
Kommentare
Leider hatte auch ich enorme probleme mit Sims3. Am Anfang lief alles gut und ich gehörte nach den Addons zu den glücklichen die von Bugs verschont blieben. Doch einige Zeit und viele Addons später kamen diverse Probleme hinzu. Angefangen mit der offene Welt, später mit dem Spiel selbst, und zum Schluss mussten auch die Speicherstände daran glauben.
Sims 4 fehlte zu Anfang eine ganze menge. Es ist noch nicht perfekt, aber es wurde schon einiges getan. Das Spiel wirkt "frisch" und läuft stabil. Die Grafik ist Traumhaft. Und ich finde die Vermischung aus altem und neuem perfekt. Ich Blicke positiv in die Sims 4 Zukunft und freue mich auch auf diese.
Auch wenn ich nach all den Jahren hin und wieder mal eine "Null Bock" Phase habe, konnte Sims4 mich auch mal wieder so richtig "fesseln".
Es stimmt schon, dass die Welten wenig Grundstücke haben. Aber eine Möglichkeit gibt's eigentlich schon: Mit Ausnahme von CL können sämtliche vorhandene Grundstücke in den Welten planiert werden. Es ist zwar ein Haufen Arbeit, aber dann macht man halt jede Welt mit einem bestimmten Thema. Einige sind da ja schon vorgegeben: San Myshuno ist Downtown. Magnolia Promenade ein Handelsviertel, auch wenn 4 Grundstücke vielleicht zu wenig sind dafür, spricht ja nichts dagegen auch in anderen Welten den ein oder anderen Laden hinzustellen.
Newcrest ist ja eh komplett leer.
Es gibt in Sims 4 schon die Möglichkeit, 1, 2 Welten komplett als Wohnwelt zu machen und den Rest mit Gemeinschaftsgrundstücke zuzupflastern. Da sowieso jedes Grundstück extra geladen wird, trübt das auch nicht den Spielfluss. Es ist allerdings eine Menge Arbeit.
Allerdings schadet es auch nichts, wenn EA ein weiteres "Newcrest" zur Verfügung stellen würde.
Ich glaube allerdings auch, dass viele von uns unterschiedlicher Meinung sind, was "läuft gut" bedeutet. Sims 3 IST laggy soviel steht fest. Aber irgendwie gewöhnt man sich dran. Nur hab ich mich inzwischen so dran gewöhnt, dass das fast schon zu Sims 3 gehört. Viel mehr stört mich da das fehlende Multitasking. Selbst in Sims Mittelalter ist das besser vorhanden. (Wer's hat: vergleicht mal die Zauber gegen andere Sims bei Hexen bzw. Zauberer in MA und Sims 3...)
Die offene Welt vermisse ich aber auch. Ich hab schon ein paarmal geschrieben, dass ich wenigstens gern offene Viertel hätte. Ich finde das wäre der beste Mittelweg.
Auf jeden Fall spiele ich mehr Sims 4 als 3 inzwischen, auch wenn ich 3 immer noch (oder wieder) installiert habe.
Also. Ich bin bei der SImsreihe dabei seit Sims 2. So richtig aktiv seit Sims 3. Und ich habe Sims 3 geliebt. Es sah für die damaligen verhältnisse wunderschön aus und man hatte so viele Möglichkeiten. Dann hatte ich das Spiel eine ganze Weile zur Seite gelegt und dann kam Sims 4. Ich habe extrem lange gezögert mir das Spiel zu kaufen, weil ich überall die Kritiken gelesen hab. Doch irgendwann wurde ich dann doch von der Neugierde gepackt und holte mir das Spiel. Das erste SPielerlebniss war nicht so rosig. Es sah zwar super schön aus, doch wurde mir dabei ziemlich schnell langweilig. Die Ladebildschirme haben mich nicht gestört.
Irgendwann holte ich mir dann an die Arbeit, weil es gerade runtergesetzt war und es echt gut klang. Und das hat eigentlich ziemlich Spaß gemacht. Jedoch nur eine Weile, auch dann wurde es wieder uninteressanter. Natürlich habe ich auch diverse Sims Challenges ausprobiert und hab neulich mit einer neuen angefangen und bin dadurch wieder in Spielen gekommen. Aber diesesmal hab ich mir eine Hintergrundgeschichte zu den Charaktären ausgedacht und ich muss sagen, dass das ziemlich Spaß gemacht hat. Dann hab ich mir noch dieses Spa-Day GP gekauft und hatte noch nicht mal Zeit, das wirklich auszuprobieren, weil es nicht in meine Story von den Sims passt.
Ich habe mir keine großen Erweiterungspacks mehr geholt, weil ich von beiden, die bisher erschienen sind nicht wirklich überzeugt war, aber so wie ich zur Zeit spiele, brauch ich das auch nicht wirklich.
Und diese Art zu spielen funktioniert in Sims 4 super, weil du zwischensimlich so viel machen kannst. Du kannst deine Ausgedachten hintergrundgeschichten einfach echt gut umsetzen.
Und vielleicht ist diese momentane Spielbegeisterung von SIms 4 auch mal wieder vorbei.
Dann spiel ich eben in Sims 3 oder Sims 2 weiter. Auch da hab ich Spielstände.
Und ich will mich gar nicht festlegen, welches Sims das beste ist, weil einfach jeder Teil sein für und wieder hat. Sims 3 hat tolle Erweiterungen, obwohl Inselleben bei mir ständig abstürzt, woran es auch immer liegen mag. ABer auch die anderen Erweiterungen find ich super. Sims 2 hat dieses Tolle Sozialsystem, wo vom Spiel festgelegt wird, wen du magst und wen nicht. Diese Blitze, mein ich. Und das sind nur so Beispiele.
Und noch was hintendran: Wenn du SIms 4 jetzt eh schon hast, versuch mal das Spielen mit Kleinkindern. Es macht einfach super viel Spaß und ist richtig komplex. Also wenn man Kleinkinder mag. : )
Liebe Grüße
Heaven
Sims4 war eher so olala, ich werde da auch meine Spielgewohnheiten nicht ändern. Die Packs haben mich bisher auch nicht lang gefesselt. Zeit für Freunde, Großstadtleben - mäh.
Was mich nach längerer Zeit der Sims4-Abstinenz wieder sehr begeistert sind erstaunlicherweise die Kleinkinder. Das die in Sims4 nicht von Anfang an dabei waren, hat mich noch am wenigsten gestört. Gut, die Möglichkeiten sind schnell erschöpft, aber die Animationen sind einfach super-"lieblich". Erinnert mich an die Sims3 Haustiere: Der ein oder andere mag sich noch dran erinnern, dass man Katzen als "Handtäschchen" tragen konnte - das fand ich schon superknuffig. Auch die Vampire sind recht gut. Das einzige was mich wirklich massiv stört sind die eingeschränkten Nahrungsmittel. In Sims3 gab es auch nur die Safttüten, schon klar. Aber nun hat man in Sims4 101 Rezepte, Restaurants, Essenbuden, Eis-, Popcornmaschine - und man steht mit einer Pampelmuse da rum. Da wäre es schon schön gewesen, wenn wenigstens die Obstrezepte noch mit Plasmafrucht funktioniert hätte. Ich hoffe das es da bald ein Mod gibt, o.ä.
Ansonsten warte ich auf Haustiere und Jahreszeiten - die Klassiker eben.
Sims4 ist auch nicht schlecht, macht manche Dinge besser (Kinder, die können gefühlt mehr machen und durch die eigenen Lebensziele müssen sie ihre Zeit auch nicht so "absitzen"). Aber ich vermisse die offene Welt schrecklich. Ständig muss ich entscheiden, ob ich wo hin gehe und wenn ja, welche Hälfte meiner Sims ich steuere. Dann noch die winzigen Nachbarschaften. Die fand ich in Sims2 ehrlich gesagt am besten. Da waren die Nachbarschaften schön groß (durch die Erweiterungen dann ähnlich wie bei Sims4 erweitert, nur dass die bei Sims2 auch größer waren), wenn auch leider nicht offen. Bei Sims2 hatte ich ganze Dynastien großgezogen, wozu mir bei Sims4 ehrlich der Platz fehlt. Hier braucht man DRINGEND eine weitere Nachbarschaft, auf der nur leere Grundstücke in verschiedenen (auch größeren) Größen sind und zwar VIELE davon. Vielleicht mal eine, wo insgesamt 50-100 Grundstücke sind (jeweils in Kleingruppierungen à 5 Grundstücke beieinander).
Wobei ich jetzt echt sagen muss, dass Sims 4 seit dem Großstadtaddon eine einzige Performancekatastrophe geworden ist. Vor dem Addon lief es auf dem "Akkusparlaptop" (ohne dedizierte Grafikkarte, aber mit viel RAM und neuestem i7 Prozessor) in miserabler Grafik, auf dem(mittlerweile älteren) Gaminglaptop sogar mit guter Grafik und auf dem Desktop in alles high und flüssig. Auf den beiden Laptops läuft es jetzt gar nicht mehr. Auf dem Stromsparlaptop ruckelt es sich von vorneherein zu Tode und auf dem Gaminglaptop stürzt es nach spätestens 15Minuten ab. Nur auf dem Desktop läuft es nach wie vor in höchsten Einstellungen flüssig. Sims3 läuft dagegen noch auf allen Geräten. Aber vielleicht kommt da ja noch ein Patch, der die Performanceprobleme "repariert". Notfalls muss ich eben einsehen, dass der Stromsparlaptop zum Spielen nie vorgesehen war (der ist dafür top im Studium, weil doch recht flott und der Akku hält den ganzen Tag) und der Gaminglaptop (mit i7 aus der ersten oder 2. Generation) jetzt eben doch auch ordentlich veraltet. Die Sims waren schon immer ein Speicherfresser sondersgleichen und wer nicht ordentlich in Arbeitsspeicher und sonstige ordentliche Hardware investieren will, muss notfalls eben was anderes spielen.
Alles in allem hat Sims4 aber durchaus Potenzial. Gefühlt steigt die Qualität auch wieder. Die Kleinkinder habe ich zwar noch nicht gespielt, scheinen aber echt besser als die von Sims2+3 zu sein. Dass sie etwas älter sind, finde ich gut. Zumindest hier in Deutschland zählt ein Kind ja ab 1Jahr als Kleinkind (davor als Baby). Der Sohn meiner besten Freundin ist gerade 1 geworden und der kann tatsächlich schon etwas laufen etc.
Von daher gefällt mir das neue Kleinkindsetting ganz gut, weil die jetzt tatsächlich eher Kindergartenkindern entsprechen (und nicht mehr größeren Babys bei Sims2+3 waren die geschätzt ja 1,5 Jahre alt und gingen danach gleich in die Schule).
Auch die neuen Vampire finde ich besser gelungen als in den Vorgängern. Durch die Stärken und Schwächen kann man auch viel einzigartigere Vampire erschaffen als je zuvor. Wenn man jetzt auch noch genausogut ausgestaltete Hexen und Feen (jeweils mit eigener Welt, aber bitte dieses mal in größer) nachliefert, wäre das echt top (gerne auch jeweils als eigenes Gameplay Pack... dann kann man sich nur die Wesen kaufen, die man auch wirklich will).
Ich denke also, dass man bei EA durchaus kapiert hat, dass man Sims4 (und den Ruf und damit den Wert der ganzen Simsmarke) nur noch retten kann, wenn man das Spiel ordentlich verbessert.
Wer auch immer sich also die Kleinkinder und Vampire ausgedacht hat, hat sich echt Mühe gegeben.
Ich mache es einfach so, dass ich ein neues Addon oder Pack nicht sofort kaufe. Ich warte immer ab, bis simsvip und Co genau aufgelistet haben, was die Packs alles beinhalten. Und dann überlege ich mir, ob mir der Inhalt den Vollpreis wert ist oder ob ich lieber bis zu einem Sale warte (oder ganz darauf verzichte). Es gibt ja keinen Zwang, alles sofort zu holen. Und man kann ja Sims3 und Sims 4 (ggf.. auch Sims1+2) abwechselnd spielen wie man gerade Lust hat.
Zwangsläufig führt das natürlich zu enttäuschten Erwartungen. Man hat in vielen Punkten eine Rückentwicklung und fängt noch mal von Vorne an die Sims Reihe neu zu erfinden. Es scheint eine gewisse Aversion bei den Entwickler bezüglich Sims 3 zu herrschen. Was auch immer da vorgefallen ist, es ist schon auffällig das die Entwickler konsequent die Existenz von Sims 3 leugnen, bzw. es einfach ignorieren. Jeder vergleich mit Vorgängern bezieht sich auf Sims 2 oder Sims 1. Auch die Dinge die Sims 3 richtig gemacht hat, werden konsequent abgeblockt.
Sims 4 hat einen ziemlichen Fehlstart hingelegt aber so langsam wird es. Es ist und bleibt jedoch ein komplett anderes Spiel als Sims 3.
Sims 3 ist eben eine Sandbox Lebenssimulation, man kann so ziemlich alles Erschaffen was man sich vorstellen kann und deshalb kann es einen Spieler auch lange begeistern. Dafür Spielt man bei Sims 3 meist weniger als man mit dem Erschaffen der Welt und Geschichte beschäftigt ist.
Sims 4 ist mehr ein Themepark Spiel. Es gibt dem Spieler weniger Möglichkeiten, vieles ist vorgefertigt oder durch Aufgaben Listen und Spielvorgaben wird dem Spieler die Entscheidung abgenommen was er nun tun möchte. Entsprechend macht es mehr Spaß Sims 4 zu spielen aber es kann die meisten Spieler nur kurze Zeit binden, da man wenig Einfluss auf die Welt hat und Aufgaben Listen keinen hohen Wiederspielwert haben.
Dementsprechend kann man beide Spiele parallel spielen, da es sich nicht wirklich um einen Nachfolger sondern ein ganz anderes Spiel handelt.
P.S.
Geht mal bei Sims 3 in die Disko und dann bei Sims 4.
Echt schade, Sims 3 hatte viele gute Musikstücke und Musiksender leider kam nichts davon nach Sims 4 stattdessen ist bei Sims 4 in der Disko nur wenig Auswahl und die Sims schaffen es nicht mal sich zueinander zu drehen beim Tanzen. Bei Sims 3 schickt man die Sims einfach in die Disko schaut was sie machen und kümmert sich mit einigen Anweisungen das ganze in die Richtung zu lenken die man für seine Geschichte haben möchte. Bei Sims 4 macht man halt die Aufgaben sonst funktioniert nichts und wenn man die Sims was bestimmtes machen lassen will muss man sie penibel anweisen, selbstständig machen die nur quatsch oder das Gegenteil von dem was man will. Dabei sind Disco, Party und Tanzen einige der am stärksten ausgeprägten Features bei Sim 4.
Nach meinen Sims-3-Erfhrungen war ich auch bereit, den 4ern eine Chance zu geben. Ich habe es gekauft und gerne gespielt, obwohl ich schon im Grundspiel Bugs hatte. An die Arbeit fand ich toll. Insgesamt habe ich auch genossen, dass es im Gegensatz zu Sims 3 keine 20 Minuten dauerte, um ins Spiel zu gelangen. Nur leider wurde es viel zu schnell langweilig. Dann habe ich ganz aufgehört, Sims zu spielen, wartete auf neue EPs, aber die Freude auf die Erweiterungen wollte sich nicht einstellen. Die Themen interessierten mich Null und sie hätten ja auch nur ein Spiel erweitert, dass ich ohnehin langweilig fand. Irgendwann bin ich wieder zu Sims 3 zurückgekehrt. Es machte immer noch so viel Spaß, obwohl es ja längst "veraltet" war. Auch das Ruckeln im Spiel fand ich nicht so schlimm. Der Ladebildschirm in Sims 4 ist ja eigentlich auch nichts anderes, als ein einziger Riesenruckler, nur dass man vorher weiß, wann er kommt. Dafür taucht dieser Riesenruckler (Ladebidlschirm) viel häufiger auf, wenn man nur annähernd so frei wie in Sims 3 spielen will. Ich fühlte mich bei Sims 4 einfach eingesperrt, da ich gerne mit großenFamilien spiele und das nicht mehr ging, wenn man nicht mit allen zusammen am selben Ort bleiben wollte. Mal eben gucken, was die anderen machen, war einfach nicht möglich.
Leider konnte ich es mir irgendwann zeitlich nicht mehr leisten, ein Spiel zu spielen, das 20 Minuten zum Starten braucht. Deshalb spiele ich mom gar nicht mehr. Als bei Sims 4 die Kleinkinder kamen, habe ich es tatsächlich noch einmal installiert, aber bisher hat es mich nicht so sehr gereizt, als dass ich es auch angeschaltet hätte. Bei den Vampiren habe ich das Gefühl, dass man sich seit An die Arbeit endlich mal wieder Mühe gegeben hat. Leider sind die Vampire die Wesen, mit denen ich in Sims 3 immer am wenigsten anfangen konnte. Deshalb reizen die mich auch nicht. Jetzt hoffe ich auf die Tiere, aber vermutlich werden die es auch nicht richten. Bei Sims 4 fühle ich mich total eingeschränkt. Das Tool zum Umgestalten fehlt mir bei auch extrem. Ich habe immer nur wenig gebaut, aber wenn dann sehr lange. Mir war wichtig, dass ich mir die Sachen so einfärben konnte, wie es gut passt. Bei Sims 4 habe nicht ein einziges Haus fertig gebaut.
Mein Plan ist nun, die DLs aus Sims 3 rauszuschmeißen und Inselparadies zu deinstallieren. Ich hoffe, dass es dann längst nicht mehr so lange zum Starten benötigt. Und das Ruckeln ab und an nehme ich gerne in Kauf bei den vielen Möglichkeiten und Freiheiten in Sims 3. Wermutstropen allerdings bleibt, dass es für Sims 3 keine weiteren EPs geben wird, auf die man sich freuen kann. Das war immer ein wichtiger Teil bei den Simsspielen. An einem Simsspiel, bei dem von Anfang an alles enthalten ist, hätte ich auch kein Interesse. An einem Simsspiel, dass ständig nur Party-EPs rausbringt allerdings auch nicht. Ich werde sicher weiterhin verfolgen, was bei Sims 4 so passiert. Die größere Hoffnung setze ich aber eher in ein Sims 5, dass hoffentlich in wenigen Jahren erscheinen wird.
Das ist genau das, was ich auch empfinde, ich fühle mich als Sims3 Spieler einfach nicht mehr angesprochen, wenn es um Sims geht. Ich selber habe mit Sims 2 angefangen und habe das Spiel geliebt! Dann kam Sims 3, dass ich sogar noch besser als Sims 2 fand, wobei ich meine Zeit mit Sims2 nie vergessen werde. Ich bin mit Sims quasi aufgewachsen und habe viele Stunden und viel Geld investiert, dass ich nie bereut habe.
Ich hatte das Glück, dass Sims 3 bei mir ganz gut lief, trotz unzähliger Erweiterungen. Zwar hatte es seine Bugs und ist nach einem Tag spielen irgendwann abgestürzt, aber im Grunde, hat das meinen Spielspaß nie gestört. Bis heute habe ich noch nicht alle Sachen aus den Erweiterungen ausprobiert und finde immer etwas Neues, was mich interessiert. Und das ist auch was vieler meiner Freunde sagen. Sie haben auch mit Sims 2 angefangen und spielen jetzt Sims 3 und sind dabei geblieben, weil Sims 4 einfach, für uns, nicht so reizvoll ist und im Vergleich ziemlich teuer.
Ich hab mir Sims 4 auch gekauft, einfach weil ich neugierig war und wurde enttäuscht. Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht.
Einige Sachen aus Sims 4 finde ich ja ganz nett, wie der neue Baumodus (auch wenn mir dort die Funktion zum Hügelmachen fehlt) oder das die Sims jetzt mehrere Sachen gleichzeitig machen können.
Aber die Spielwelt an sich ist einfach nur zu klein, die waren in Sims 2 oder Sims 1 sogar größer und man konnte in Sims2 eigene Grundstücke und Welten erschaffen, was in Sims 4 nicht geht. Auch gibt es in Sims 4 im Vergleich relativ wenige Kleidungstücke oder Frisuren ohne Erweiterungen. Dafür kostete Sims 4 am Anfang aber gut 20 Euro mehr, die ich mir nicht begründen kann. So viele Funktionen fehlen, die in den Vorgängern bereits enthalten waren. Mittlerweile kostet Sims 4 genauso viel wie Sims3, obwohl ich finde, dass Sims 3 immer noch mehr bieten würde, wenn es nicht so buggen würde.
Bei Sims 4 gibt es mittlerweile für jede Kleinigkeit Assecoirspacks für knapp 10 Euro, deren Inhalte früher in Erweiterungen oder schon im Basegame enthalten waren.
Ich habe sonst kein Problem damit für Sims Geld auszugeben und habe auch schon sehr viel in Sims 3 und 2 reingesteckt und möchte die Entwickler auch gerne unterstützen, aber ich finde Sims 4 da irgendwie übertrieben. Für jede Kleinigkeit 10 Euro...das summiert sich sehr schnell. Wenn ich "Vampire" aus Sims 4 und "Supernatural" aus Sims 3 vergleiche, finde ich da einen deutlichen Unterschied in Gameplay und in den Gameobjekten. Zwar ist Supernatural auch doppelt so teuer, aber da gibt es auch vier verschiedene übernatürliche Wesen, eine gigantische Spielwelt, eine Möglichkeit Alchemie zu erlernen, die Möglichkeit Wahrsager zu werden und neue Kleidungstücke und Bauobjekte.
Da stellt sich mir die Frage, möchte Sims 4 da für jedes übernatürliches Wesen ein Erweiterungspäck für 19,99 Euro entwickeln, falls sie überhaupt planen noch andere Wesen einzuführen und ich dachte Sims 3 ist schon sehr teuer, wenn man alle Erweiterungen kaufen würde.
(Verglichen mit Spielen wie The Witcher 3 oder Skyrim, die eine riesige Spielwelt haben und weniger kosten als Sims 3 mit einer Erweiterung)
Ich vermisse einfach viele Dinge, die für mich als Sims 3 Spieler selbstverständlich waren.
Das es keine offene Welt geben wird in Sims 4, war von vorneherein klar, aber das kannte man ja schon aus Sims 2, aber dass es teilweise sogar schlechter (Ich beziehe mich hier auf die Weltgestaltungsmöglichkeiten und die Größe der Spielwelt insgesammt) ist als Sims2 oder nur mit minimalen Verbesserungen (z.B. Einführungen von Emotionen oder, dass die Sims mehrere Tätigkeiten gleichzeitig machen können)?
Ich find es zu dem schade, dass Sims 2 und Sims 3 jetzt als abgeschrieben gelten und es fast nur noch alles um Sims 4 dreht. (Neues Design der Website, etc). (Mich würde es wahrscheinlich nicht so viel stören, wenn ich Sims 4 als besser oder genau so gut empfinden würde.) Das fand ich schon bei dem Sims Magazin schade, dass es ja leider nicht mehr gibt. Zwar ist diese Entwicklung irgendwo auch normal bei Computerspielen, aber ich finde Sims ist da irgendwie anders, es gibt noch so viele Spieler, die Sims 2 oder 3 oder sogar noch Sims 1 spielen oder wieder spielen. Deshalb finde ich es auch schade, dass man bei Origin Sims 2 oder Sims 1 nicht mehr kaufen kann.
Vielleicht rentiert sich das für EA nicht mehr, aber sicherlich würden sich viele Fans darüber freuen.