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Die Geistervilla

Intro

Es war dunkel geworden. In dieser Nacht schien kein Mond. Er wurde von schwarzen Wolken bedeckt. Und so bemerkte niemand die drei Jugendliche, die
dabei waren, in das alte und verfallene Gemäuer einzubrechen. Früher einmal war es sehr nobel gewesen, Generationen hinweg waren nur reiche Leute ein und aus stolziert doch seit dem schrecklichen und mysteriösen Tot des letzten Besitzers, vor beinahe 10 Jahren, traute sich niemand mehr in die Nähe dieser Villa.
Nicht so die drei Jugendliche. Sie waren noch jung und machten sich nicht viel aus Gesetzen. Der Hauch von Gefahr gab ihnen erst den richtigen Kick.
Doch sie wussten nicht, was sie erwartete. Schon seit Wochen hatten sie sich regelmäßig getroffen und diesen Einbruch geplant. Bisher war immer etwas dazwischen gekommen, entweder wollten die Eltern etwas von ihnen, und das kam oft vor, oder die Polizisten beobachteten das leer stehende Haus.
Dies war besonders seltsam, weil niemand wusste, wieso sie es taten. Das Haus war leer, es gab niemanden zu beschatten, oder etwa doch?
Das würden Rick und seine Freunde heute herausfinden.
Stephen, er war der Anführer ihrer kleinen Gang, hob einen Stein. Er hob ihn über den Kopf und ließ ihn in die Glasscheibe sausen, die daraufhin scheppernd zubruch ging. Keiner rührte eine Mine, bis auf Ian, den Angsthasen.
"Ich denke, wir sollen es lieber lassen", meinte er.
"Ach was. Du kannst ja hier warten, wenn du solche Angst hast", erwiderte Stephen nur und lachte dabei.
Rick wusste, dass Ian nicht besonders mutig war, doch was war an diesem alten Gemäuer so unheimlich? Es war ein Haus wie jedes andere auch, abgesehen davon, dass hier seit Jahren keiner mehr lebte. Der alte Mann wurde sicher nur von Einbrechern überrascht und ermordet, hoffentlich.
Stephen griff durch das Loch, wo vor einem Moment die Scheibe noch war und öffnete das Fenster.
Als er die Hand zurück ziehen wollte, schnitt er sich an einer spitzen Scherbe.
"Verdammt!", fluchte er.
Rick traute sich nicht, eine dumme Bemerkung zu machen. Denn er wusste, dass Stephen immer nur so hart tat, aber dennoch hatte man vor ihm Respekt.
Stephen war erheblich athletischer, als er und Ian zusammen.
Anschließend sah Stephen ihn und Ian auffordernd an, bevor er als erster durch das Fenster kletterte.
Als nächstes folgte Rick und Ian bildete das Schlusslicht.
Rick sah sich um. Im inneren des alten Hauses war es dunkel. Man sah die Hand vor Augen nicht.
Gut, dass sie an Taschenlampen gedacht hatten. Ian, der den Rucksack mit ihren Utensilien tragen musste, nahm ihn ab, öffnete ihn und reichte die dort enthaltenen Taschenlampen seinen beiden Freunden. Stephen riss sie Ian aus der Hand und warf ihm einen alles vernichtenden Blick zu.
Während Rick sie ihm noch aus der Hand nahm, schaltete er sie ein und sah sich im gleißenden Licht der Taschenlampe alles an. Es sah aus, wie in einem Gruselkabinett. Es sah so als, als ob die Spinnen den Platz der Menschen eingenommen hätten. Sie waren überall oder besser gesagt, überall waren Spinnenfäden, doch wo Spinnenfäden sind, sind die Spinnen nicht fern.
Er erkundete die Eingangshalle weiter. Sie war groß, sehr groß sogar. In der Mitte stand ein Tisch mit zwei Sesseln und einer Couch.
Stephen ging auf die Couch zu und betrachtete sie näher. Sie sah so aus, als ob sie früher mal sehr gemütlich war, doch jetzt quillt der Saum aus allen Löchern und Ritzen.
Hatte der Zahn der Zeit diese Löcher entstehen lassen? Er betrachtete sie genauer, einige sahen aus, wie Kratzspuren, oder war es der Einbrecher gewesen?
Doch sahen die Spuren nicht menschlich aus. Stephen riss sich von diesem Anblick los und sah sich weiter um. Er erblickte einen Ofen, neben dem noch Holz lag. Wie gut, dass er immer ein Feuerzeug bei sich hatte, da er **** gerne mal, wenn niemand hinsah, eine rauchte. So ging er an den Schränken und Tischen vorbei auf den Ofen zu.
Nun begann auch Rick die Halle zu untersuchen. Er war neben Stephen getreten.
„Was nun?“, wollte er wissen.
Stephen antwortete nicht sofort. Er nahm einen Holzscheit nach den anderen und legte ihn in den Ofen. Anschließend zündete er den Ofen an.
Zunächst züngelten die Flammen zögerlich hoch, doch wurden sie immer ungestümer, bis die ersten Flammen hoch schlugen und den großen Raum in ein helles Licht hüllte und angenehm wärmte, da diese Villa trotz der Hitze vergleichsweise kühl war.
„Ian“, sagte Stephen in einem strengen Ton, „komm her.“
Es klang zwar freundlich, doch sagte seine Stimme etwas **** anderes.
Mit einem aufgescheuchten Blick kam Ian angelaufen.
„Rick und ich werden uns oben umsehen. Du wirst hier schmiere stehen und uns warnen, wenn jemand kommt.“
Ian wurmte es, dass Stephen ihn für einen Feigling hielt.
„Aber ich...“, begann er, doch Stephen ließ ihn nicht weiter kommen.
„DU wartest einfach hier“, schrie er seinen jüngeren Freund an. Anschließend drehte er sich um und zerrte dabei Rick mit sich.
Sie ließen Ian alleine zurück. Ach, was hatte er nur für ein bescheuertes Leben. Er hatte nur die beiden als Freunde, und selbst sie mochten ihn nicht.
Plötzlich überkam ihn Panik. Er fühlte sich alleine gelassen in dieser großen Halle.
Tapfer sein, sagte er sich, dann wird Stephen dich früher oder später respektieren, sei Tapfer.
Doch auf einmal ertönte ein Schrei. Panisch sah Ian sich um. Er kam von oben, wo Rick und Stephen waren. Er kam sich vor, wie in der Hölle. Was sollte er tun? Sollte er nach oben gehen und nach gucken, oder, wie Stephen es ihm befohlen hatte, hier warten?
Der Schrei war von Stephen gekommen. Ian zwang sich zur ruhe, es gab dafür sicher eine logische Erklärung, wahrscheinlich wollte er ihn nur testen.
Hektische Schritte ertönten von oben. Er sah eine Gestalt die Treppe hinunter hasten.
„Lauf“, keuchte er.
Ian wollte auf das Fenster zu gehen. „Nein!“, verwirrt drehte Ian sich um.
Wieso sollten sie nicht flüchten? Rick deutete auf einen angrenzenden Raum, es war der Keller.
Dort war es Stock finster. Er hatte keine Zeit, Rick zu fragen, was los war, so stieg er hastig die Stufen hinab.
Als er unten war, drehte er sich um, konnte Rick jedoch nirgends entdecken. Von oben ertönten laute, laute, wie Ian sie noch nie vorher gehört hatte. Wie von einem Tier.
Ian wich weiter zurück und ließ die Tür zurück.
In diesem Augenblick geschah etwas seltsames, von hinten kam ein seltsames Licht.
Er konnte der Versuchung nicht widerstehen und drehte sich um. Doch was er sah, faszinierte und erschreckte ihn zugleich. Vor ihm war ein Gebilde, es sah aus, als würden Glasscherben schweben und es leuchtete von sich heraus. Besaß es eine Biolumineszenz? Was war das?
Ian hatte immer in der Schule gut aufgepasst, doch so etwas kannte er nicht.
Ein Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken. Er drehte sich um und sah Rick. Dieser stand im Türrahmen. Er war Blut überströmt und hatte eine Platzwunde am Kopf.
„Monster“, stammelte er. Doch weiter kam er auch nicht, da ihn etwas mit ganzer Kraft zurück nach oben zerrte. Was sollte Ian tun? Er musste ihm helfen, aber wie?
Unfähig etwas zu machen, starrte er Rick an. In seinen Augen spiegelte sich Todesangst.
Dann, mit einem einzigen Ruck, wurde er nach oben gezerrt, es gab kein Schrei, nichts.
Man hörte nur das Schmatzen des Wesens.
Ian wusste, dass er fliehen musste, oder er würde sterben. Doch nach oben konnte er unmöglich.
So drehte er sich um, und ging auf das leuchtende Gebilde zu.


Der Einzug

Der neue Besitzer, Nick Cutter ,zog 8 Jahre nach dem tragischen Vorfall in das alte Haus, bei dem drei Jugendliche spurlos verschwanden, ein. Seither hatte kein Mensch dieses Haus betreten und es ragten sich die seltsamsten Gerüchte um dieses alte Gemäuer.
Doch ließ sich Cutter von diesen Gerüchten nicht abschrecken.
Trotz aller Befürchtungen und Warnungen seiner neuen Nachbarn hatte er sich dazu entschlossen, dieses Haus zu kaufen. Seine Motive ließ er dabei stets im dunklen.
Er war noch nicht mal eingezogen, schon war die Kunde seines bevorstehenden Kaufvertrags in aller Munde. Jeder hier in diesem kleinen ansehnlichen Dorf wusste davon.
Nick war Evolutionsbiologe, mit einer Spezialisierung in den Bereich der Paläontologie. Er hatte einen besonderen Hang zu Dinosauriern.
Nun stand er also vor diesem alten Haus. Ein eisiger Nordwind blies ihm um die Nase.
Es war ein sehr kalter Herbsttag.
Nick überquerte die Straße und blieb noch einmal vor dem Haus stehen. Wie lange war es her, dass er das letzte mal hier war? Er konnte sich kaum daran erinnern. Cutter war damals noch sehr jung gewesen, als sein Großvater auf mysteriöse Weise verstarb.
Danach hatte er seine Eltern noch bis zu ihrem Tode begleitet und war nun hier her zurück gekehrt, an die Stätte seiner Kindheit.
Das Haus seiner Eltern war wieder verkauft.
Die Haustürflügel standen offen. Die Handwerker machten wohl noch den letzten Feinschliff.
Es war schwer gewesen, überhaupt welche zu finden. Die Firmen aus der Umgebung hatten ihren Auftrag garnicht erst erteilt, als sie hörten, um welches Haus es sich handelte.
Auch als Nick das Budget aufstockte, waren sie nicht gewillt, den Auftrag anzunehmen.
Diese Firma kam von außerhalb und schien von dem Fluch unbehelligt.
Cutter glaubte selbst nicht an den Fluch. Monster, dass er nicht lacht.
Für alles gab es eine logische Erklärung, man musste sie nur finden.
Er schritt auf das Haus zu und betrat es. Anschließend schaute er sich in der Eingangshalle um. Seit so vielen Jahren war er schon nicht mehr hier gewesen. Eine Welle aus Erinnerungen drohte ihn zu benebeln.
Da vorne stand noch der Tisch mit den wunderbaren Holzverzierungen, an dem sein Großvater jeden Abend ein Gläschen Rotwein trank.
Die alten Möbel waren größtenteils noch vorhanden.
Nur einige wenige Möbel mussten ausgetauscht werden, weil sie so ramponiert gewesen waren.
Einige waren zerkratzt, andere waren Urin und Kot übersät gewesen.
Doch auch der alte Ofen war noch da.
Das einzige, was von Grund auf neu war, war das elektrische Licht, der Flachbildschirm, sowie die Heizungsanlage und Schelle.
Langsam zogen sich die Angestellten zurück, in wenigen Minuten würden sie Cutter in seiner neuen Villa alleine lassen.
Durch einige Thesen die er aufgestellt und bestätigt hatte, war Cutter ein sehr angesehener Paläontologe geworden und war so zu Reichtum gekommen. Schon früh hatte er sein Geld gut angelegt, so dass er sich nun, mit Mitte 40, zur Ruhe setzten konnte, und das würde er in diesem Gemäuer tun.
Immer mehr Arbeiter gingen und langsam begann es auch zu dämmern.
Nick fühlte sich seltsam einsam in diesem großen Haus. Es wirkte plötzlich so mächtig.
Ob die Idee hier zu wohnen vielleicht doch nicht so gut war?
Ach Unsinn, tadelte er sich. Du wirst dich schon dran gewöhnen.
Zögerlich, fast schon ein bisschen ängstlich, ging er auf die Wendeltreppe zu, die nach oben führte.
Er betrat sie und ging Richtung Schlafgemach.

Fortsetzung folgt. Ich hoffe, euch hat der erste Teil der Geschichte gefallen.
Der erste Teil davon ist nur das Intro, die hinleitung zur eigentlichen Geschichte, meines Sims.
Bilder habe ich nicht hinzugefügt, ich habe mich erkundigt, und einige meinten, ich solle es so eröffnen, daher wage ich es.

Ich bedanke mich im vorraus für eure Bewertung und hoffe, dass euch diese, bisher noch, kurze Geschichte gefallen hat.

Mit freundlichen Grüßen,
Jurassic Park

Kommentare

  • Optionen
    bearbeitet August 2009
    *vergeblich die Sims3-Bilder such* oO

    wo ist da der Bezug zu Sims3-Storys und Videos? :?:
  • Optionen
    bearbeitet August 2009
    Ich habe extra gefragt, ob ich eine Sims 3 Geschichte ohne Fotos usw eröffnen darf.
    Mir wurde gesagt, ich solle es einfach mal aufmachen.
    Daher habe ich es eröffnet.
    Weil wie soll ich Dinosaurier, Reptiloide usw in Sims 3 dastellen?
    Und ich finde nur Texte sowieso interessanter als Bilderbücher :)
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    bearbeitet August 2009
    Aso...aha..naja..ok..dann schreib weiter..

    ich persönlich finds hier trotzdem fehl am platz..da kanns noch so gut geschrieben sein...solltest das vll in einem geschichten-forum posten..aber mit sims3 hats net wirklich was zu tun ;)
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    bearbeitet August 2009
    Doch, wenn ich weiter schreibe, merkste es.
    Es geht um die gesellschaftlichen Probleme von einem Sim, der in einem Haus lebt, in dem unbemerkt Dinosaurier und andere Lebewesen der Urzeit ein und ausgehen und Menschen fressen.
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    imfrimaimfrima Member
    bearbeitet August 2009
    Dein Thread passt hier eigentlich nicht, da hat Bibi recht:

    "Rede hier mit anderen Fans über deine oder ihre Geschichten und Videos, die du mit Die Sims 3 erstellt hast."

    Vielleicht solltest du die Mods im FadM mal fragen, bevor du hier weiter schreibst.

  • Optionen
    bearbeitet August 2009
    Ich habe aber vorher gefragt, ob das so inordnung sei (nicht von den Mods) sondern von anderen Leuten hier aus dem Forum und die sagten, ich solle es einfach versuchen.
    Ich könnte Fotos machen, bräuchte dann jedoch hilfe, T-Rex und Co zu Fotografieren.

    Und wieso passen Texte pur nicht?
    Denn ich finde mit Texten kann man seinen Sims besser beschreiben, als mit Bildern.
  • Optionen
    bearbeitet August 2009
    omg..

    da gibts auch genug Textstellen, wo du keine Dinos benötigst..zb. wo die 3 versuchen aufzubrechen usw...

    und warum passen nur texte nicht?

    **** einfach, weil das hier ein Sims-Forum ist...und kein Geschichten-Forum ;)
    Hier schaut man rein, weil man tolle Simsfotos und Videos sehen möchte..wenn ich lesen möchte, dann hol ich mir einen Roman und setz mich in Garten ;) *g*
  • Optionen
    bearbeitet August 2009
    Es läuft aber auf Dinosaurier hinaus (was denkst du hat bei mir den Jungen umgebracht).

    Ich sehe es aber anders.
    Zählt meine individuelle Meinung nicht auch? Genauso, wie die der anderen H.omo Sapiens in diesem Forum?
  • Optionen
    bearbeitet August 2009
    Kann doch jeder machen wie er will.

    Und vielleicht findet Sauroid ja noch ein paar Bilder. Solange die Mods den Thread nicht schließen wird das schon in Ordnung sein.
  • Optionen
    bearbeitet August 2009
    Naja Videos sind schon nicht so einfach zu machen. Aber du könntest z.b. die Hauptdarsteller erstellen und bestimmte Szenen mit ihnen erstmal Fotografieren. Mit ein bisschen Fantasie kann man da schon viel draus machen :wink: Z.b. könntest du die Szene fotografieren, als die Jugendlichen die alte Villa betretten. Die Dinos sind natürlich nicht nachstellbar, aber man könnte Fotos machen, die den Blickwinkel der Saurier darstellen.

    Die Geschichte ist ja super :)

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