Die Zukunfts-WG

Pfannkuchensandwich

Hallo ihr Lieben

Ich dachte mir mal, dass ich die Geschichte meines jüngsten Haushaltes hier veröffentlichen werde.
(schon mal im Voraus: Tut mir sorry für die schlechte Qualität, aber jegliche Art von Kantenglättung verlangsamt das Spiel bei mir enorm)
Also, dann fangen wir mal mit der Vorstellung aller Leute an... (wenn ihr Fragen wegen verwendetem CC habt, dann schreibt's hier rein )


Das ist Kira Newblossom. Sie stammt aus der Zukunft und ist erst seit Kurzem in dieser Gegend. Ich habe sie aus ihrem eigentlichen Haushalt (der Familie Newblossom, wobei nur Kira aus der Zukunft stammt und die anderen "relativ" normal sind) herausgenommen und hier eingefügt.
Alter: Junge Erwachsene
Stimme: Süß mit dem Punkt ungefähr in der Mitte
Gangart: Normal
Merkmale: Perfektionistin, Fröhlich, Romantisch
Bestreben: Partylöwin (Zusatzmerkmal: Aufgeschlossen)

Als Entschädigung für fehlende Infos gibt es hier gleich noch ein Bild von ihr, wie sie "primitive Nahrung" zu sich nimmt (natürlich mit der AR-Brille auf dem Kopf):



Dann mal die nächste Person:

Lufi Sondrii: Zwar nicht aus der Zukunft, aber dafür vom Mars. Immerhin etwas.
Sie ist meine allererste Simin in Sims 4, und basiert auf ihr selbst (wow xD) in Sims 3, wobei ich finde dass sie dort noch hübscher aussah. Davon habe ich aber leider keine Screenshots, weil ich Sims 3 bisher nur auf dem Laptop meiner Schwester spielen konnte.
Alter: Junge Erwachsene
Stimme: Süß mit dem Punkt bei etwa 65-70%
Gangart: Feminin
Merkmale: Perfektionistin, Fröhlich, Geek
Bestreben: Kuratorin (Zusatzmerkmal: Sammlerin)
So in der Art war sie auch in Sims 3 schon. Auch wenn ihre Perfektion bei allen Dingen gegenüber der Schluderigkeit ihres Ehemannes da noch schöner zu beobachten war


Vielleicht habt ihr sie ja schon im Hintergrund erspäht. Wenn nicht, dann kommt jetzt ganz überraschend Eyla Sondrii:

(das sind ihre Schlafklamotten, normalerweise sieht ihre Frisur nicht wie die von Lufi aus)

Dieser Screenshot ist übrigens aus einem anderen Spielstand, aber seit damals hat sich rein gar nichts an den Beiden geändert.
Eylas Daten:
Alter: Junge Erwachsene
Stimme: Süß mit dem Punkt gaaaanz weit rechts. Höhere Stimme geht einfach nicht ^^
Gangart: Feminin
Merkmale: Perfektionistin, Fröhlich, Gut
Bestreben: Herausragende Malerin (Zusatzmerkmal: Grüblerin)


Damit Lufi auch zwei Bilder hat, hier mal ein weiteres (wieder aus dem anderen Spielstand, ich habe Eyla in dieser Geschichte einfach nicht vernünftig fotografiert xD)

Eyla: "Schau mal, da oben ist unser Haus!"
Lufi: "Da... oben? Och Mann, keine zwei Tage auf der Erde, und schon habe ich wieder Heimweh..."

Pfannkuchensandwich

So, jetzt zur Story:

Kira Newblossom wurde 150 Jahre in die Vergangenheit geschickt, um ein paar Informationen zu sammeln. Hauptsächlich, weshalb eigentlich Sims und Marsianer (wie Lufi und Eyla) im 22. Jahrhundert so gut befreundet sind. Aber auch andere Dinge, zum Beispiel wer eigentlich auf die Idee kam, den Mond zu einem riesigen Quantencomputer umzufunktionieren und dann alle anderen Computer mit dort oben einzubauen.
Warum sie das erst in Erfahrung bringen muss? Weil der Computer abgestürzt ist...

Hier mal ein Gemeinschaftsfrühstück im umgebauten "Zum Fettnapf" in Oasis Springs (dort wohnen die drei; Raumführung gibt's später )

Den Stuhl haben sie dorthingestellt, damit Eyla nicht hinten auf dem Zweisitzer hocken muss. Das wird auch erst mal so bleiben, sieht ja auch nicht schlecht aus.


Lufi und Eyla Sondrii sind Geschwister. Sie leben erst seit Kurzem auf der Erde, offiziell als Spione, aber eigentlich zum friedlichen Kontaktaufbau mit der Simheit. Sie sollen sich einfach nur integrieren, die Kultur und Gesellschaft kennenlernen, und vielleicht sogar eine Familie gründen. Lufi will alle möglichen Dinge von der Erde sammeln (deshalb ihr Bestreben "Kuratorin"), während Eyla den Sims ein wenig marsianische Kunst näherbringen möchte. Dazu muss sie aber erstmal lernen, wie man denn malt...
Lufi hat, wie ihr (vielleicht morgen, aber wohl eher übermorgen wegen Klausuren) sehen werdet, bereits ihr Auge auf jemanden geworfen, um mit ihm den Teil mit dem "Familie gründen" zu beginnen. Eyla wiederum würde lieber den ganzen Tag über nur malen, und bei ihr wird es wohl auch dauern bis sie eine romantische Beziehung eingeht. Und bis sie eine Staffelei bekommt, denn sie haben anfangs nur 300 Simoleons auf dem Konto.

Kira lebt deshalb zusammen mit den Sondriis, weil sie bei diesen den Ursprungspunkt der Simerde-Mars-Freundschaft vermutet. Außerdem sind sie nette Gesellschaft, und haben auch Ahnung von der Technologie, welche für Kira normal ist: Hologrammprojektoren, AR-Brillen, und solcher Kram halt. Im Gegensatz zu allen anderen Sims des 21. Jahrhunderts: Diese beschweren sich nur darüber, dass Kira so oft auf ihr Handy schaut (welches natürlich ein Universalgerät als Handy getarnt ist).

Wie man sieht, sind sie schon gut befreundet.



Sie überlegt sich inzwischen auch, so wie Eyla und Lufi, eine Familie zu gründen. Aber da ist eben das Problem, dass hier keiner Ahnung hat. Sollte sie aber mal einen intelligenten und nicht arroganten (also für diese Zeit außerordentlich seltenen) Sim treffen, so könnte es ja doch was werden...

Pfannkuchensandwich

So, jetzt geht es mal ein bisschen weiter. Zuerst aber die Raumführung (nein, nicht Weltraumführung, egal wie glücklich Kira das machen würde. Tut mir Leid Kira, heute nicht.).

Das Haus ("Zum Fettnapf" in Oasis Springs) ist äußerlich so geblieben.


Naja, fast zumindest (man beachte die Tür).


Die große Wand mitten in der Küche wurde durch eine kleine Ablage ersetzt, und ein Stuhl sowie ein Teekocher wurden dem Bereich hinzugefügt. Auch hier wurde eine neue Tür eingebaut.

Der Teekocher war Kiras Idee: Er wird mit Wirkstoffen gefüllt, die verschiedenste Emotionen hervorrufen können. Nur hat sie leider die Bedienungsanleitung verlegt...

Die erste Investition: Ein vernünftiger Fernseher.
Die zweite Investition: Alles wurde umgefärbt, um den Raum etwas heller zu machen.


Hier sieht man das Badezimmer (mit neuen Wandfliesen) sowie das komplett umgestaltete und um eine Ecke erweiterte Schlafzimmer.


Hier könnte Ihre Lampe stehen! Wenn sie nicht von einem diebischen Nachbarn am ersten Tag gestohlen worden wäre...


(Die Kommode ist übrigens ein Familienerbstück von Kira. Generell haben die drei alles Mögliche aus Familien- und Bekanntenkreis zusammengesammelt, um das Haus einzurichten. Deshalb sieht die Küche auch so provisorisch aus - die Hocker haben nicht einmal die gleiche Farbe!)


Und hier noch ein gutes Bild von Eyla, damit ihr sie auch mal seht.

Ihr könnt auch auf ihr Party-Outfit gespannt sein (bzw. ihre beiden Outfits), diese sind sehr... ähm, "speziell". Besonders das zweite.

Pfannkuchensandwich

So, jetzt mal wirklich zur Story!
(geschrieben aus der Sicht von Kira Newblossom)

TAG 1 - Sonntag

Heute sind wir drei endlich in das neue Haus eingezogen. In Willow Creek war es zwar auch recht schön, aber Lufi und Eyla wollten halt lieber in einer Wüstengegend leben, da diese dem Mars so sehr ähnelt. Na gut, das stört mich nicht sonderlich. Dann passe ich meine Kleidung einfach an die Hitze an, dann geht das schon.
Jedenfalls ist schon kurz nach unserem Einzug eine Frau namens Katrina Caliente aufgekreuzt, welche ich natürlich sofort begrüßte. Ich glaube, dass sie mich mag, aber dieses Bild sagt Anderes aus...


Kurz danach kamen dann auch unsere tatsächlichen Nachbarn, derer es so einige gab:

Herr Völl, ein alter Griesgram, mit dem ich mich erstaunlicherweise dennoch gut verstehe.


Malcolm Landgraab, ein etwas sadistischer (er hat einfach gelacht, als Eyla hingefallen ist, und ihr nicht mal aufgeholfen!) und allgemein eher weniger netter Zeitgenosse. Auf ihn konzentriert sich Eyla irgendwie erstaunlich stark... ich glaube, ihren Vorsatz "ich werde erst einmal keine Romanze anfangen" wird sie nicht lange halten können.


Dann wäre da noch Johnny Schwarz, ein Komiker und Romantiker gleichermaßen. Er interessiert mich zwar nicht allzu sehr (er kann nicht einmal einen Fernseher vernünftig bedienen!), aber Lufi stört das scheinbar ganz und gar nicht:


Nein, definitiv nicht.

Ach ja, dann wäre da noch der mit Abstand schlimmste Nachbar (wobei... ist der überhaupt unser Nachbar? Ich glaube nicht...). Er hat sich noch nicht einmal vorgestellt.


(der Kerl mit der Mütze... kaum zu übersehen, bei diesem komischen Blick...)
Das ist auch derjenige, welcher meine Lampe von der Kommode gestohlen hat. Eyla wollte ihn zur Rede stellen, aber aufgrund ihrer Gutmütigkeit konnte sie ihn trotzdem erst nach zehn Minuten Gerede rausschmeißen... mit der Lampe


Jedenfalls sind diese Nachbarn / Besucher / dreisten Einbrecher über den Nachmittag verteilt verschwunden, wobei Lufi Johnny dazu überreden konnte, noch bis abends zu bleiben.
Dann sind wir alle nacheinander schlafen gegangen und haben auch durchgeschlafen. Außer Lufi, welcher um ein Uhr morgens einfiel, dass sie noch keinen Job hatte.


Mal zu unseren Berufen:
Lufi ist jetzt Assistentin bei der lokalen Raumfahrtbehörde. Wieso eine kleine Siedlung wie Oasis Springs eine Raumfahrtbehörde hat? Keine Ahnung.
Eyla lässt sich von einem angesehenen Maler unterrichten. Oder besser gesagt: Sie hält die Pinsel, während der Maler die Leinwand vollkleistert.
Und ich schaue mir als Computerexpertin an, was die Simheit in diesem Jahrhundert denn so alles weiß und kennt. Spoiler: Nicht sehr viel.

Pfannkuchensandwich

Tag 2 - Montag
(aus der Sicht von Lufi)

Heute bin ich aufgestanden. Aber nicht zuerst, denn meine Schwester Eyla ist noch früher wachgeworden.


Als Kira dann auch wach war, haben Eyla und ich uns an die Theke gesetzt und gemeinsam gefrühstückt.


Eyla ist zwischendurch zur Arbeit gegangen, um uns schonmal etwas Geld in die Kasse zu spülen. Wir hatten nur noch 300 Simoleons übrig, da der Umzug so viel gekostet hatte.


Danach haben Kira und ich unser Training im Synchron-Aufstehen begonnen.


Na gut, nicht so wirklich. Wir haben nur ein paar Haushaltspflichten erledigt...

... und ich habe mein anderes Kleid ausprobiert (ein wunderschönes Geschenk von Kira!)...

... woraufhin wir uns auf den Weg gemacht haben, ein paar Leute zu besuchen. Das ist zwar nicht die direkte Nachbarschaft, aber es ist bei uns inzwischen ungeschriebenes Gesetz, dass Herr Völl so wahnsinnig ist dass man ihn nicht besuchen sollte.
Und mein Johnnylein- ähem, nein, also... Und Herr Schwarz war gerade auf Arbeit, also sind wir zu diesem hübschen Haus gegangen:

Das ähnelt übrigens in vielen Dingen dem Haus meiner Eltern. Unfassbar, oder? Inbesondere das Loch in der Mitte... nur dient das auf dem Mars dem Einfangen von Sandkrill zur Gewürzherstellung.
Ach ja, und fasst hätte ich nichts darüber gesagt, dass wir Einbrechbart (der Name war Eylas Idee...) vor dem Haus begegnet sind. Danach sind wir zurückgegangen und haben das Haus noch einmal abgeschlossen.

(Sein Ring erinnert Kira an irgendetwas, aber sie hat keine Ahnung, was genau)

Oh, die Geschichte, ja richtig!
Also, dann sind wir hineingegangen.

Und wurden begrüßt. Von Zoe Patel und Michell Kalani. Die anderen Einwohner dieser WG waren gerade außer Haus.

Lustigerweise sind "Patel" und "Kalani" typische marsianische Namen. Ein Kindheitsfreund von Eyla heißt sogar Lotron Kalani.
Jedenfalls haben wir uns fröhlich miteinander unterhalten, bis Kira irgendwann nach draußen ging. Aber diesen Teil wird gleich Kira erzählen, denn ich habe nur sehr wenig davon gesehen.

Pfannkuchensandwich

Tag 2 - Montag
Begegnung der postliefernden Art - Ein kleines Erlebnis von Kira Newblossom


Ich wollte kurz rausgehen, um mich dem örtlichen Postboten vorzustellen, da ich ihn bisher noch nicht kannte. Er schaute mich daraufhin nur etwas komisch an.


Sogar sehr komisch.


Ich sagte "Hören Sie sofort auf, mich so anzuschauen!"


Dann ging er auf mich zu. Ich hatte verdammtes Herzrasen in dem Moment. Ich sagte, mit zusammengekniffenen Zähnen:
"Noch einen Schritt näher, und ich werde meinen Stiefel in Ihr Gesicht rammen!"


Daraufhin hielt er kurz an, und ich nutze die Chance um nach drinnen zu fliehen.

Kurz danach kam er aber wieder... diesmal ging er in das Haus.


Ich folgte ihm unauffällig nach einigen Minuten (auf dem Korridor begegnete ich wieder Mitchell)

Und dann saß er auf Mitchells Bett! Zoe war gerade dabei, Blicbloc zu spielen, und sie unterhielt sich scheinbar mit ihm als wäre das ganz normal! Dann bin ich ins Badezimmer gegangen, um Lufi abzuholen und mit ihr zu verschwinden.

"Lufi, komm, wir gehen!"

(Da habe ich mich tatsächlich etwas erschrocken. Ich hatte glatt vergessen, dass Marsianer sowas können. Sie hat sich wohl auch erschrocken, denn das ist eine der tödlichsten marsianischen Kampftechniken überhaupt.
Und dass ich schon fast instinktiv weiß, wie man darauf reagiert ohne sich die Wirbelsäule zu brechen, hatte ich auch vergessen: Linker Arm seitwärts an den Rücken, rechter Arm hinter dem Hals an den Nacken.)
Lufi: "Ach so, du bist es nur! Tut mir Leid, hab ich dir wehgetan?"
Ich: "Nein nein, alles in Ordnung. Zu meiner Zeit sind marsianische Umarmungen etwas ganz Normales. Aber pass nächstes Mal besser auf, die anderen Sims sind darin nicht ausgebildet und brechen sich dabei nur die Wirbelsäule."
Lufi: "Tut mir Leid, wirklich, das wollte ich nicht!"
Ich: "Ach Lufi, ist doch nicht so schlimm. Es ist ja keiner dabei zu Schaden gekommen. Aber jetzt müssen wir wirklich los!"

Auf dem Rückweg erklärte ich ihr, was ich erlebt hatte. Dieser Postbote... ich glaube nicht, dass der einfach nur ein Postbote ist. Und es schien mir fast so, als hätte er mich... erkannt?

Quarre

Interessante Screenshots.
Du solltest aber dringend deine Bilder verkleinern. Die Forumregeln besagen max 800x600 Pixel

Pfannkuchensandwich

Quarre schrieb: »

Interessante Screenshots.
Du solltest aber dringend deine Bilder verkleinern. Die Forumregeln besagen max 800x600 Pixel

Oh öhm... ups Danke für die Anmerkung, daran hatte ich gar nicht gedacht

Okay, dann mache ich das mal. Wird zwar etwas dauern, aber ich will ja nicht dass der Thread hier gesperrt wird.
(und ich wusste doch, dass der Scrollbalken an der Seite zu klein war!)

Edit: Okay, das wäre viel zu viel Arbeit (nächstes Update käme wohl erst in einer Woche dann raus, so ungefähr), von daher werde ich alle zukünftigen Bilder aber auf 800x600 zuschneiden.

Pfannkuchensandwich

Tag 2 - Montag
Kurze Schilderung des restlichen Abends, aus der Sicht von Kira


Nachdem wir dann also aus dem erstaunlich marsianischen Gebäude mit dem gruseligen Postboten geflohen waren, sind wir sogleich nach Hause gelaufen. Eigentlich eher gerannt. Immerhin konnten wir so in Form bleiben, und ich machte uns gleich erstmal einen schönen Salat um uns etwas von der ganzen Sache abzulenken.
Währenddessen studierte Lufi etwas simlische Literatur: Der Herr der Schaukeln. Vielleicht sollte diesen Marsianern mal jemand den Unterschied zwischen Kinderbüchern und Sachbüchern erklären...

Lufi: "Sag mal Kira, hätten wir uns nicht noch verabschieden sollen?"
Ich: "Oh. Das habe ich ganz vergessen. Aber wenn wir noch eine Sekunde länger dort drin verbracht hätten, dann hätte der Postbote uns eventuell folgen können. Das klingt zwar vielleicht etwas paranoid, aber... irgendwie kam er mir so vor, wie jemand der genau das tun würde. Und so wie der mich angestarrt hat... nein, da würde ich lieber kein Risiko eingehen."
Lufi: "Das klingt nicht paranoid, aber dafür ziemlich beängstigend. Normale Postboten wissen ja schon über die Wohnorte aller Leute Bescheid, von daher ist ein böser Postbote ganz schön gefährlich."

Eine Stunde später als erwartet kam Eyla auch zurück. Wir wollten sie eigentlich begrüßen, aber irgendwie kam sie nicht um 17 Uhr sondern um 18 Uhr an. Sie konnte unsere Verwunderung gar nicht verstehen, und glaubte scheinbar, dass 18 Uhr das geplante Schichtende wäre.
Merkwürdig, aber in Anbetracht des restlichen Tages macht das nun wirklich nichts mehr aus.


Jedenfalls aßen wir dann alle Salat, und das war dann auch schon Tag 2 in unserer WG.
Ja. Ernsthaft. So spannend war das nicht. Der Salat ist nicht aus der Schüssel gesprungen und jodelnd aus dem Haus verschwunden - Aber das hätte mich heute auch nicht mehr gewundert.

Notiz an mich selbst: Wir brauchen Insektenspray. Ganz dringend. Hier ist so eine riesige Fliege, die nervt schon den ganzen Nachmittag lang rum.