Ich danke euch! Ja, der Thomas - der hat alles weggeklaut. Schade, ich mag Ökoleben, aber diese NAP's sind teilweise eine Katastrophe. Obwohl ich das ja alles deaktiviert hatte. Und auch diese Girlanden hängen wieder an den Dächern ... aber das übersehen wir mal bitte.
Miki begrüßt das junge Pärchen freudig in der kleinen Wohnung in San Myshuno. Der unverhoffte Besuch lenkt sie auch ein bisschen von ihrer Müdigkeit ab – die kleine Tochter hält Merlion und sie ordentlich auf Trab.
„Weißt du, die Kleine braucht gefühlt nur 2 Stunden Schlaf am Tag – Merlion und ich kommen zu fast nichts anderem als Kinderbetreuung“, sagt Miki. Sally lächelt freundlich, denkt sich aber innerlich, dass sie auch gerne solche Sorgen hätte …
Da kommt die kleine Melisande neugierig angewackelt. Sie läuft ohne Scheu auf Harvey zu, obwohl sie ihn noch nie gesehen hat. Er ist entzückt. „Na, wen haben wir denn da? Oh, sie sieht ja aus wie du, Merlion – nur viel hübscher!“ lacht Harvey.
Sally gefällt der Anblick von Harvey und dem kleinen Mädchen sehr. Melisande ist aber auch ein liebes Kind. Dass sie ihre Eltern so beschäftigt, sieht man ihr nicht an. Merlion dafür umso mehr. „Ihr könntet ja gerne mal auf die Kleine aufpassen, damit Miki und ich auch wieder mal was anderes sehen als unsere vier Wände“, sagt er, halb im Scherz, halb ernst.
„Das könnten wir wirklich mal machen, Harvey, oder?“ Sally schmerzt es ein bisschen, dass sie Harvey noch kein Kind geschenkt hat … und er wirkt so zufrieden im Beisein des Kindes. Eine eigene Familie wäre wirklich schön.
„Spielen??“ fragt Melisande plötzlich in Sallys Richtung. Das kleine Mädchen ist bestimmt magisch veranlagt, sie scheint zu spüren, wie bedrückt Sally im Moment ist.
Aber klar, da lässt sich Sally nicht zweimal bitten. Sie hatte zwar nie mit kleinen Kindern zu tun, aber Melisande hat sofort ihr Herz erobert. Bald toben die Zwei fröhlich in der Wohnung. Miki muss lachen.
„Jetzt ist aber genug, ich versuche mal, die Kleine ins Bett zu bringen.“
Die großen Jungs beschäftigen sich inzwischen mit Männersport. „Wo ist denn deine Mutter? Geht es ihr gut?“ fragt Harvey, da er Miriel noch nicht gesehen hat.
„Ja, mittlerweile geht es ihr besser. Melisande lenkt sie gut ab. Du, das mit deinem Paps tut mir auch leid – ich mochte ihn sehr, den stillen alten Mann“.
Da muss Harvey wieder schlucken.
Später verabschiedet man sich herzlich. „Kommt uns bald mal mit Melisande besuchen – die Tiere auf dem Hof werden ihr gefallen“, sagt Harvey zum Abschied.
Wieder daheim in Henford, geht Harvey aber noch nicht ins Haus, sondern führt Sally zum alten Baum an der Grundstücksgrenze.
„Ich muss dir erst mal sagen, wie stolz ich auf dich bin und wie sehr ich dich liebe, Sally. Ich hab gesehen, wie lieb du mit Melisande umgegangen bist. Wir werden auch eine eigene Familie haben, so oder so.“
Sally wird ganz warm ums Herz.
Und kniet sich Harvey plötzlich vor sie hin. Was hat er vor? Sie sieht, wie er einen Ring aus der Hosentasche holt. Wann hat er den bloß gekauft - sie hat gar nichts gemerkt.
„Willst du meine Frau werden, Sally Tweek? Mit mir hier alt werden auf dem Bauernhof?“ fragt Harvey die total überraschte Sally. (Im Hintergrund bitte NICHT auf den Sensenmann achten – der schleicht schon wieder auf dem Grundstück herum ^^)
Sally muss sich beherrschen, um nicht laut „Ja!!“ zu schreien, die anderen schlafen doch bestimmt schon alle. Sie nickt nur heftig und flüstert „Ja!“. Harvey steht wieder auf und steckt ihr glücklich den Ring an den zitternden Finger.
Einer hat die Szene doch beobachtet – Howard konnte nicht schlafen und war noch joggen. Er nähert sich langsam dem Paar. War das eben eine Verlobung?
„Wie toll ist das denn, großer Bruder! Ich gratuliere euch herzlich. Sally ist echt eine Liebe.“
Harvey freut sich sehr über die Glückwünsche.
Howard hofft jetzt, dass er bald das Mädchen vom Strand wiederfindet – sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf.
„Wir werden sie finden – bestimmt. So viele Einwohner hat Sulani ja nicht, wir helfen dir“, sagt Sally. Das freut Howard zu hören. Er würde wirklich gern wissen, was das Mädchen da damals mit ihm gemacht hat am Strand. Seine Trauer war verflogen und er war einfach nur noch zufrieden. Das muss doch irgendein Inselzauber gewesen sein.
Da es nun aber schon richtig spät geworden ist, gehen die Drei leise ins Haus und ziehen sich zurück.
Bei Harvey und Sally bleibt es noch etwas länger hell, bis dann schließlich auch das letzte Licht erlöscht …
Dankeschön @spinatblatt86 - ja, der Harvey fährt nun alle Geschütze auf, um seine Sally glücklich zu machen.
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Morgens vor der Schule erzählt Howard seiner Schwester gleich von der Verlobung. Die freut sich schon sehr und will Sally unbedingt dabei helfen, ein schönes Brautkleid zu finden.
„Ich hoffe, ich darf Ridley auch einladen – wir haben gestern noch lange telefoniert“, schwärmt Hilda. Howard lacht.
„Hast du vergessen, dass wir im selben Zimmer schlafen – ich hab dein Gequatsche ja mitangehört.“
Grace ist in letzter Zeit etwas stiller geworden, aber die Trauer um Nikolas hat sie so weit überwunden. Schon vor Sonnenaufgang findet man sie meistens draußen bei den Tieren.
Katze Brandy hat ihren Lieblingsschlafplatz gefunden – Harvey lässt sie heute mal ausnahmsweise im Bett liegen. Nichts soll den heutigen Tag trüben. Jetzt muss er gleich mal seiner Mama von der Verlobung erzählen.
„Guten Morgen, Liebling! Ich bin total aufgeregt wegen der Verlobung“, begrüßt Harvey seine Sally.
Diese lächelt. „Dann wirst du es noch ein bisschen länger sein – ich mache jetzt nämlich einen Schwangerschaftstest.“
Wird es nun wirklich wahr? Während Sally sich ins Badezimmer zurückzieht, wartet Harvey nervös vor der Tür. Er drückt fest die Daumen – ein eigenes Kind wäre wirklich die Krönung. Aber auch wenn der Test negativ sein sollte, seine Sally gibt er nicht mehr her.
Sie zählt inzwischen sehr nervös die Sekunden. Wie lange doch zwei Minuten sein können! So lange soll sie nämlich auf das Ergebnis warten.
Dann endlich zeigt der Test an, dass die wirklich bald Mama wird – und sie bleibt vor lauter Glück stumm.
„Hallo da drinnen!! Sally – alles gut?? Ich warte hier schon seit einer gefühlten Ewigkeit! Sag doch was!“ ruft Harvey von draußen.
Da öffnet ihm eine freudestrahlende Sally die Tür. „Und – werden wir Eltern?“ Harvey platzt fast vor Neugier. Aber eigentlich kann er es schon an ihrem Gesicht ablesen …
… und am Bäuchlein, das fast augenblicklich zu wachsen beginnt.
Harvey umarmt sie, dann ist er völlig außer Rand und Band. Er muss es sofort seiner Mutter erzählen, und dann muss er sofort das leere Zimmer renovieren – es ist ja so viel zu tun!!
Sally legt sich unterdessen wieder ins Bett – die Nacht war doch sehr kurz und die Neuigkeit, dass sie nun endlich Mama wird, lässt sie in einen erholsamen Schlaf fallen. Endlich fällt der Druck ab.
Harvey schlingt sein Frühstück hinunter. Noch immer hat er seine Mutter nicht gefunden. Dafür hat er bereits Miki und Merlion angerufen und ihnen alles erzählt. Auch zur Hochzeit hat er sie gleich eingeladen.
Brandy spürt die Aufregung ihres Herrchens und dreht sich ein paarmal im Kreis.
Kurz wird sie geknuddelt. "Oh Brandy, ich werde Papa! Ich kann es noch nicht fassen!"
Dann läuft Harvey hinaus auf den Hof. Grace versteht zuerst kein Wort, weil Harvey alles zugleich erzählt – Verlobung – Schwangerschaft – dann lacht sie freudig.
„Was für schöne Nachrichten, mein Junge! Das ist wunderbar.“
Schon denkt sie an die Zeit zurück, als Harvey selbst noch in der Wiege lag – jetzt freut sie sich sehr auf die Rolle der Großmutter.
Grace hat ihren Look erneuert. Sie war beim Friseur und möchte nun auch wieder etwas mehr Sport machen. Die gute, aber deftige Hausmannskost sieht man mittlerweile auf den Hüften. Und sie will ja auch eine gesunde und fitte Oma sein.
Sie trifft sich auch wieder einmal mit ihrer lieben Freundin Miriel. Diese macht gleich Komplimente wegen Grace' neuem Aussehen.
„Ich hab dir ja so viel zu erzählen. Sally und Harvey werden heiraten. Und stell dir vor, ich werde bald auch Oma“, sagt Grace freudestrahlend. Da freut sich Miriel sehr. Sie weiß von Merlion, wie groß der Kinderwunsch von Sally inzwischen war.
„Was wir da noch alles vorbereiten müssen! Harvey ist schon fleißig dabei, das leere Zimmer herzurichten. Meinst du, wir könnten nach dem Kaffee noch ein bisschen Babykleidung shoppen gehen?“
Miriel lächelt. Sie kann sich gut erinnern, wie aufgeregt sie selbst war, bevor Melisande zur Welt kam.
Aber bevor es zum Shoppen geht, tanzen die zwei Ladies noch ausgelassen zur Musik.
Sally hat mittlerweile guten Appetit entwickelt und die freche Brandy hofft auf ein paar Leckerbissen.
Howard macht gute Arbeit in seinem Halbtagsjob. Obwohl er genau weiß, dass das mit Sicherheit nicht sein Traumjob wird. Aber er ist froh, wenn er seiner Mutter ein wenig helfen kann – wenigstens haben sie noch ein paar Geldreserven, bis die Tierklinik von Sally richtig anläuft.
„Harvey, was haltet ihr davon, wenn wir die Hochzeit auch hier auf dem Hof feiern? Ich will euch nicht dreinreden, aber es wäre wirklich schön.“
Harvey freut sich, dass seine Mutter diesen Vorschlag macht. Das würde ihm gefallen, vor allem, weil er weiß, dass dann sein Papa von irgendwo her bestimmt zuschaut.
Hilda scheint ganz verliebt zu sein – sie und Ridley schreiben sich unentwegt WhatsSim-Nachrichten.
Sie hat ihn natürlich schon zur Hochzeit ihres Bruders eingeladen und freut sich riesig, dass sie ihn bald wiedersieht. Er wohnt leider im weit entfernten Glimmerbrook. Aber zum Glück gibt es ja das Smartphone und Videotelefonie.
Die Schwangerschaft schreitet voran und Sally zeigt sich nun öfter von einer schlecht gelaunten Seite. Die ständige Müdigkeit und der Appetit auf saure Gurken machen ihr zu schaffen.
Grace schaut nur immer, ob es ihr sonst an nichts fehlt und geht dann lieber hinaus zu den Tieren.
Howard hingegen beobachtet amüsiert seine Fast-Schwägerin. So kennt der die immer so freundliche und liebenswürdige Sally gar nicht. Ob das Baby auch ein kleiner Rabauke wird??
Sally macht sich Gedanken um die Tierklinik, im Moment hat sie so gar keine Lust auf Arbeit, weil sie auch ständig müde ist. Ob Howard mal aushelfen könnte? Da muss er aber leider verneinen, neben Schule und Job hat er kaum Freizeit. Da wird Sally etwas pampig. Sie meint, dass alles nun an ihr hängen bleibe …
Nun schreitet aber auch Grace vorsichtig ein. „Liebe Sally, wir helfen dir natürlich gerne, wenn es geht. Nur Howard hat wirklich keine Zeit. Wenn du magst, springen Harvey und ich ein. Das werden wir mit deiner Anleitung bestimmt schaffen.“
Sally verstummt und rührt heftig in der Salatschüssel. Sie weiß gar nicht, was das für Gefühle in ihr sind – so war sie noch nie drauf. Selbst Harvey wirft ihr prüfende Blicke zu.
Hilda bekommt von dem kleinen Drama gar nichts mit – sie macht ein Versprechen wahr und versucht nun wirklich, ein Buch von Nikolas fertigzuschreiben – es ist ein süßes Kinderbuch. Sie ist ganz verzaubert, was für tolle Worte ihr Vater gefunden hatte … sie bereut es ein wenig, dass sie nie ein Buch von ihm gelesen hat. Jetzt aber fühlt es sich richtig an, in seine Fußstapfen zu treten.
Und Sally wird von Harvey zum Meditieren verdonnert. Das tut ihr und dem Baby gut und auch der Stimmung im Haus. Sie soll sich keine Sorgen machen.
Und er nimmt sich nun ein Tierkundebuch zur Hand und studiert es – damit er wenigstens die Grundlagen in der Tiermedizin kennt. Er als Tierarzt?? Aufgeregt ist er schon. Hoffentlich treibt er die Klinik nicht in den Ruin …
@Kucki "winkzurück" Ja, du hast mich auf den Geschmack gebracht durch deine Düwans Ich habe Julchens Geschichten auf der Kreativoase schon gern gelesen.
Dankeschön @spinatblatt86@Widget88@Ripzha - das mit den Karotten hat sich erledigt, das Baby ist nämlich schon da (verrate aber noch nichts) - ich hoffe echt, ich komme demnächst dazu, den Text fertigzuschreiben.
Dankeschön liebe Widget! Über deinen Besuch freue ich mich ganz besonders und auch deine herzigen Worte, fühl dich gedrückt. Dass du alles nachgelesen hast - Wahnsinn.
Es ist so weit: Harvey versucht sich ganz gewissenhaft vorzubereiten. Hätte er doch im Chemieunterricht besser aufgepasst – aber irgendwie klappt es dann doch und er kann die erste Medizin herstellen und lernt wieder etwas dazu.
Noch traut er sich nicht richtig die Klinik zu öffnen – er hätte doch Mama Grace fragen sollen, ob sie mithilft. So ganz alleine fühlt er sich total unsicher.
Aber dann schließt Harvey die Tür auf. Nervös wartet er. Jetzt kann er gut Sallys Aufgeregtheit nachfühlen. Eine gefühlte Ewigkeit lang passiert gar nichts. Draußen fahren Autos vorbei und es gehen auch einige Sims mit ihren Hunden vorbei, aber niemand kommt herein. Langsam kommen Harvey Zweifel, ob das mit der eigenen Klinik eine gute Idee war … er wird sich vielleicht doch demnächst einen gut bezahlten Job suchen.
Dann endlich kommt der erste Kunde. Harvey springt auf und kümmert sich gleich um den tierischen Patienten. Alle anderen Gedanken sind verflogen. Schnell umziehen und los geht es.
Die Katze hat eine Behandlung dringend nötig, das sieht er sofort – sie ist ja kurz vor dem Kältetod!
Gewissenhaft macht Harvey die Untersuchungen.
Der Kunde ist ganz begeistert als er sieht, wie ordentlich Harvey arbeitet. Und bald kann Harvey sogar eine Diagnose stellen. Er beruhigt das Herrchen – der Katze geht es bald wieder gut.
Harvey empfiehlt, der kälteempfindlichen Katze im Winter einen Katzenpullover anzuziehen, damit so etwas nicht noch einmal geschieht. Der Kunde ist sehr zufrieden und gibt sogar Trinkgeld.
Den restlichen Tag über passiert dann nicht mehr viel. Harvey zieht sich zum Ausruhen in die Personalräume zurück und beschließt, Werbung für die Klinik zu machen. Und er hat sogar Gefallen daran gefunden, in der Klinik mitzuarbeiten.
Der Tag war anstrengend, obwohl es Harvey gar nicht so vorkam – jedenfalls überkommt ihn eine plötzliche Ohnmacht, bevor er die Haustür erreicht – der Arme.
Hilda hat unterdessen ihre Mutter das von ihr fertiggestellte Kinderbuch probelesen lassen. Grace ist wirklich begeistert – sie wusste gar nicht, dass Hilda offensichtlich das Schreibtalent ihres Vaters geerbt hat.
Während es draußen stürmt und regnet, ist es im Haus gemütlich und kuschelig. Fast alle rücken im Wohnzimmer zusammen, Howard strickt wieder an einem Projekt. Grace wartet jetzt schon gespannt auf Harvey, wie es ihm wohl ergangen ist als neuer Tierarzt? Doch der kann heute nicht mehr viel erzählen und schleppt sich müde ins Bett.
Die Ruhe im Raum gibt auch Sally wieder neue Kraft. Sie genießt die Wärme des Feuers und überlegt schon Babynamen.
Grace erzählt Howard, dass sie heimlich seine gestrickten Socken im Dorf am Verkaufsstand von Frau Knautschgesicht hergezeigt hat. Und diese war wirklich begeistert von den Strickkünsten des jungen Mannes, wollte zuerst gar nicht glauben, dass ein nicht weibliches Wesen so toll stricken kann. Howard weiß nicht so recht, wie er darauf reagieren soll. Das sollte eigentlich geheim bleiben. Aber wenn sich so wirklich Geld mit dem Hobby verdienen lässt – warum nicht?
Der leise ans Fenster prasselnde Regen macht Sally und auch die Katze Brandy müde – beide machen zusammen ein Nickerchen.
Am nächsten Tag möchte Harvey nun endlich mit seinem Bruder zurück nach Sulani, um das unbekannte Mädchen wiederzufinden. Howard schwärmt jeden Tag von ihr. Da Sally sich nicht wohl fühlt, bleibt sie aber zu Hause. Grace lässt sie nicht mehr aus den Augen.
Wie seltsam, auf der Insel regnet es auch – Harvey braucht sogar einen Regenschirm. In den Reisekatalogen wird Regen auf Sulani nie erwähnt.
Howard kann sich noch genau an den Strand erinnern, wo er das Mädchen getroffen hatte. Und es dauert auch nicht lange, da taucht die Unbekannte plötzlich auf, als wäre sie gerufen worden.
Harvey sieht sie zuerst – sie ist wirklich zauberhaft.
Als Howard sich überrascht umdreht, steht sie da und er muss zweimal hinschauen. Er stellt sich und seinen Bruder vor und dann sagt das Mädchen plötzlich: „Ich – Malou. Deine Sprache – schwer … ich extra – geübt ...“ Howard ist begeistert. Sie hat extra für ihn die Sprache gelernt? Aber was hat sie da damals am Strand gemacht?
Sie erzählt, dass dies ein Stammesritual ihres auf der Insel lebenden Volkes war und sie so die Trauer von Howard ein wenig lindern konnte. Howard kann nach einer Weile nur noch halb zuhören – er spürt, wie sein Herz immer schneller klopft. Malou ist so entzückend. Seine Blicke sagen mehr als tausend Worte. Gut, dass Malou gerade mit Harvey beschäftigt ist ...
Howard möchte unbedingt noch ein Foto machen, damit er dann seiner Mutter, Sally und Hilda von Malou erzählen kann. Harvey merkt, dass er jetzt nur noch stört und zieht sich leise zurück. Er ist froh, dass sein Bruder offensichtlich sein Liebesglück gefunden hat.
Auch Malou scheint den Rotschopf zu mögen. Sie erwidert seine warme Umarmung.
Und wieder kommt scheinbar ein bisschen Magie ins Spiel – die Sonne lässt sich zaghaft blicken. Da küsst Howard das Mädchen einfach. Er hat ihr viel zu verdanken.
Malou gesteht, dass sie oft von Howard geträumt hat – sie scheinen füreinander bestimmt zu sein. Ob er sich später ein Leben auf der Insel vorstellen könnte?
Das könnte er tatsächlich! Allerdings will er noch die Schule beenden, doch dann würde er für Malou Henford verlassen und hierherkommen. Der ewige Regen dort auf dem Land nervt ihn eh schon seit einer Weile. Wie auf ein Zeichen hin erscheint auch noch ein Regenbogen am Himmel – da staunt sogar der bodenständige Harvey.
Doch dann wird es Zeit nach Hause zurückzukehren. Malou verabschiedet sich schweren Herzens. Harveys Telefon klingelt – Sally ist dran. Wo er denn steckt?? Sie glaubt, sie müsse platzen …
In Henford kann Sally sich kaum noch bewegen. Kommt jetzt das Baby?? Der Bauch tut so weh ... Wo steckt nur ihr Verlobter? Er wird doch nicht die Geburt seines Kindes versäumen wollen!
Dankeschön liebe Widget! Über deinen Besuch freue ich mich ganz besonders und auch deine herzigen Worte, fühl dich gedrückt. Dass du alles nachgelesen hast - Wahnsinn.
Hallo Julchen, ich drück dann mal zurück. Ich bin ja mittlerweile auch auf den Geschmack gekommen, die Geschichten meiner Sims zu dokumentieren.
Na, jetzt sollte sich Harvey aber mal beeilen, sonst kommt das Baby noch ohne ihn zur Welt. Mal sehen, wie es mit Howard und Malou weitergeht.
Danke euch sehr, @Kucki (knuddel) @Widget88 ! Widget, du schreibst im Gelben, nicht? Da werde ich demnächst auch bald vorbeischauen. Bin gespannt, was bei dir simsmäßig so los ist.
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Während Harvey noch unterwegs ist, versucht Grace ihre zukünftige Schwiegertochter zu beruhigen. Sie macht ihr Tee und erzählt ihr alte Geschichten aus Harveys Kinderzeit. „Wenn das Baby ein Junge wird, habt immer ein Auge auf ihn – Harvey war oft auch nicht zu bändigen!“
Danach geht es Sally schon etwas besser. Es war wohl Fehlalarm. Und Appetit hat sie auch wieder – Grace und Hilda haben aber immer ein Auge auf die Schwangere. Nachdem Sally ja Probleme hatte mit dem Schwangerwerden, will man kein Risiko eingehen.
Etwas später klopft es noch an der Tür – wer mag das sein? Ah, Agnes Knautschgesicht will vorbeikommen und sich die neuesten Werke des heimlichen Strickkönigs anschauen – aber Howard ist noch nicht zurück aus Sulani. Grace muss die Dame vertrösten. Die mault etwas, weil sie den weiten Weg hier heraus auf sich genommen hat, für nichts und wieder nichts. Aber wenigstens konnte sie einen neugierigen Blick auf die schwangere Sally werfen. Von der weiß man noch so gut wie keinen Tratsch im Dorf.
Am nächsten Morgen muss Howard seinem großen Bruder gleich erzählen, dass die Knautschgesicht großes Interesse an seinen Strickwaren hat. Da muss Harvey lachen. „Du kannst ihr dann ja warme Kuschelsocken auf Sulani stricken und ihr schicken!“
Beim gemeinsamen Frühstück möchte Sally jetzt aber auch alles von Malou wissen. Howard kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Er hofft sehr, dass sie zur Hochzeit nach Henford kommen kann. Grace muss ein bisschen schlucken, als sie von den Zukunftsplänen ihres Sohnes erfährt, aber Sulani ist ja nur ein paar Flugstunden entfernt. Das wird schon gehen.
Malou ist keine Meerjungfrau (wie aufmerksame Leser und auch Sally vermuteten), aber Howard meint, dass sie schon eine Art Zauberin ist. Sie gehört wahrscheinlich zum Inselvolk, das Sulanis Flora und Fauna beschützt. Daher will Malou die Insel auch nicht verlassen.
Hilda redet wieder nur die ganze Zeit von ihrem Ridley. Ob er etwa ein übernatürlicher Sim ist? Grace ist schon ganz gespannt.
Dann steht Howards Geburtstag an. Noch bevor seine Familie munter ist, ist er schon in Sulani. Er kann es kaum abwarten, mit Malou zu feiern.
Sie lächelt ihn glücklich an – ein Leben mit ihm kann sie sich gut vorstellen und er mag die Insel, das ist schon mal ein gutes Zeichen.
Sogar eine Geburtstagstorte hat sie mitgebracht, Howard ist ganz gerührt und vergisst fast die Kerzen auszublasen.
Die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen und er ist hier und beginnt bald ein neues Leben mit seiner Malou. Hoffentlich hat seine Mutter nichts dagegen – obwohl, er ist ja jetzt erwachsen. Und von seinen Plänen weiß sie ja schon.
Malou gratuliert ihm herzlich.
Die beiden Verliebten springen noch ins Meer, das Wetter hier ist wunderbar. Keine Kälte, kein Dauerregen wie in Henford. Während sich die Zwei näher kennenlernen wollen, kommt auf einmal diese Nachricht:
Nun scheint es also wirklich so weit zu sein – Harvey ist besorgt, weil Sally sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Die Arme ist total erschöpft.
Eigentlich wollte man eine Hausgeburt, aber unter diesen Umständen ist es wohl besser, dass die Geburt im Krankenhaus stattfindet.
Grace bleibt zu Hause und kann nur die Daumen drücken, dass auch alles gut ausgeht. Und wo ist Howard? Der Junge feiert nicht einmal mehr seinen Geburtstag daheim, er kann es wohl gar nicht mehr erwarten, nach Sulani zu übersiedeln...
Wenige Stunden später aber endlich eine gute Nachricht: Sally hat ein kleines Mädchen zur Welt gebracht. Willkommen, Isobel.
Da es Sally aber nicht besonders gut geht, muss sie noch ein bisschen im Krankenhaus bleiben. Harvey lenkt sich mit dem Baby ab. „Hoffentlich kommt deine Mama bald wieder heim“, murmelt er. Er fühlt sich so hilflos jetzt.
Auch bei ihm macht sich nun Erschöpfung breit. Nun übernimmt die stolze Großmama. Ein bisschen muss sie mit den Tränen kämpfen, schade, dass Nikolas die Geburt der Enkeltochter nicht mehr erleben konnte. Aber wer weiß, ob er nicht von irgendwo über die Familie wacht ...
Ich muss erstmal sortieren, wer, wie, wo nochmal was und so, haha^^. Lese dann doch ein paar Geschichten und manchmal komme ich durcheinander. Weil ich grad am überlegen bin: Harvey ist ja der erste Sohn gelle? Und Howard der Zweite. ich frag deswegen, weil du ja immer den Ersten weiterspielst. Diesmal habe ich aber das Gefühl, dass es nicht so sein wird^^
Und jupp. Widget ist aus dem Gelben. Die fleißige Leserin, meiner Geschichte, von da Drüben
Oh, je! Sally ist so geschwächt von der Geburt, dass sie noch im Krankenhaus bleiben muss. Die Ärmste, zuerst so darum kämpfen müssen das man überhaupt schwanger wird, dann eine (na ja - ich empfinde diese Schwangerschaft noch als normal) nicht ganz so einfache Schwangerschaft und jetzt noch eine anschließende Erholungskur im Krankenhaus.
Doch die kleine Isobel ist wirklich sehr gut gelungen. - Gut Ding braucht halt seine Zeit! Gratulation!
Mama/Oma Grace kann ich sehr gut verstehen als plötzlich alle ihre Söhne außer Haus sind. Die Aufregung und das Warten auf die gute Nachricht, dass alles gut verlaufen ist zerrt an den Nerven.
Und dazu Howard, der Geburtstag hat und nicht da ist? Für Grace muss sich das in diesem Moment anfühlen, als würde die Familie bald komplett zerfallen?
Aber so sind sie, die Jungen Leute und das ist auch gut so. Sobald sie flügge geworden sind wagen sie den Absprung aus der elterlichen Schutzzone. Howard wünsche ich auf jeden Fall ein schönes Leben auf Sulani mit seiner Freundin Malou. Sicherlich kommt er trotzdem noch oft Grace und seine Geschwister besuchen oder lädt sie zu sich ein. Und Harvey mit seiner kleinen Familie und Hilda sind ja auch noch bei Grace.
Ich freu mich für die 2, dass es geklappt hat und hoffe, dass Grace eine Aufgabe für sich findet, die nicht nur mit Familie oder dem Oma-Dasein zu tun hat. Ich glaube, es ist wichtig für sie, dass sie sich neu kennenlernen kann und wieder mehr Kontakte außerhalb der Familie hat. Vor allem, wenn die Kinder jetzt immer selbstständiger werden. Oder vielleicht kommt sie sogar öfter nach Sulani um dort zu entspannen? ;-)
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt von Isobel. Zum Glück ist die Oma da und unterstützt Sally und Harvey. Tja, Kinder werden flügge und leben nicht immer direkt neben den Eltern.
Vielen Dank für eure schönen Kommentare @Kucki@Ripzha@Moderator_Gagea@SpionelfchenNaseweiß@spinatblatt86@Widget88 ! Die arme Sally hatte es tatsächlich nicht leicht und hätte sich eine schönere Geburt gewünscht. Harvey ist der Erstgeborene - eigentlich spiele ich immer mit dem erstgeborenen Kind weiter, es sei denn, ein weiteres fasziniert mich noch mehr. Aber hier geht es erst mal mit Harvey und Familie weiter. Auf Oma Grace passen wir natürlich auf, die bekommt bestimmt noch ein paar Aufgaben, damit ihr nicht langweilig wird.
Endlich mal wieder mit Kaffee ☕ in der einen Hand 🖐🏻😊 und Croissant 🥐in der anderen gemütlich lesen. Seit langem mal wieder …⏳📅 Alles nachlesen werde ich nie schaffen aber die letzten beiden Seiten war ich doch erstaunt, noch wen zu kennen 🤔. Fynn schon ein Geist 👻? Den kannte ich als er noch sooooooo 👉🏻👶🏻 klein war.
Sally und Harvey, zwei Rotschöpfe mit Nachwuchs 🍼? Ich kann kaum erahnen, welche Haarfarbe das Kind mal haben wird 👩🏻🦰😏 … Auf jeden Fall knuffig die beiden. Hoffentlich geht es Sally bald wieder besser 🚑 …
Herzlichen Dank liebe @Reuse für deinen so lieben Kommentar! Auf die Haarfarbe von Isobel bin ich auch mega gespannt - ich weiß es noch nicht, hoffe aber, dass sie heute noch aus der Wiege springt (wär schön, wenn Opa Nikolas seine blonden Haare weitervererbt hätte ...)
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Harvey telefoniert abends noch mit Sally. Es geht ihr wieder besser, die Nacht über muss sie noch im Krankenhaus bleiben. Sie will alles vom Baby wissen, und Harvey beruhigt sie und meint, dass Oma Grace alles gut im Griff hat.
Auch Tante Hilda wird nun neugierig auf den Familienzuwachs. Mit Babys konnte sie bisher nicht viel anfangen, aber die winzige Nichte ist doch zu entzückend.
So ein Baby steht mir doch gut, denkt sie ganz verträumt. Ob sie auch einmal Mutter wird? Jetzt noch nicht – sie muss erst einmal schauen, ob es mit Ridley was Ernstes ist.
Am nächsten Morgen machen die Jungs den Haushalt – es wurde einiges vernachlässigt in letzter Zeit. Harvey ist froh, dass sein kleiner Bruder die nächsten Tage noch hier wohnen bleibt. Selbst für die Tierklinik hat Harvey nun keine Zeit.
Howard ist so nett und lädt seine Mutter und Hilda nach Sulani in ein kleines Restaurant ein, damit sie Malou nun kennenlernen. Und der Geburtstag wird ein bisschen nachgefeiert.
Grace ist ganz begeistert von dem warmen Klima und draußen an der Bar wagt sie sogar ein Tänzchen. Malou versteht zwar noch nicht viel von der Sprache, aber die Frauen kommen gut miteinander klar.
Harvey kümmert sich derweil um die Tiere und Isobel.
Als die Kleine endlich mal schläft, dekoriert er liebevoll das Schlafzimmer. Er weiß, dass Sally Pflanzen mag und hofft, dass es ihr gefällt.
„Heute kommt endlich deine Mama heim, da machen wir dich hübsch!“ flüstert Grace zärtlich und badet Isobel.
Sally wirkt noch erschöpft. Aber als erstes geht sie gleich ins Kinderzimmer.
Nachdem sie bei Isobel war, stellt Harvey ihr gleich eine Riesenportion Frühstück hin. „Du musst wieder zu Kräften kommen“, sagt er fürsorglich. Sally wollte eigentlich schon wieder arbeiten, aber das muss sie noch verschieben.
Sie ist so froh, wieder daheim zu sein. Und dass sie nun Mama ist, kann sie fast noch nicht glauben.
„Unsere Hochzeit ist fällig, bist du bereit, Liebes?“ fragt Harvey zärtlich. Er hat insgeheim schon alles geplant – mit Grace' Hilfe.
Harvey will auch keine Zeit mehr vergeuden. Am nächsten Tag backt er selbst noch den Hochzeitskuchen. Hoffentlich bekleckert er sich nicht!
Und Sally lernt nun auch Malou kennen, die extra von Sulani angereist kam. Ob sie nicht ein bisschen zu kühl angezogen ist? Immerhin ist es in Henford bereits Dezember. Aber es scheint wohl eine besondere Tracht zu sein und wenn Malou sich so wohl fühlt, stört es auch Sally nicht im Geringsten.
Harvey freut sich besonders, seinen alten Freund Merlion zu sehen. Das letzte Treffen ist ja schon ewig her. „Na, jetzt kommst du endlich auch unter die Haube!“ ruft der Magier erfreut.
Auch die Knautschgesicht wurde eingeladen, da Grace gut mit ihr befreundet ist. Diese stapft wieder mal mit allerbester Laune aufs Anwesen. Sie ärgert sich, weil offensichtlich auch andere Dorfbewohner eingeladen wurden, mit denen sie sich nicht sonderlich gut versteht …
Aber die gutmütige Grace wird schon darauf achten, dass sich alle bei der Hochzeit benehmen.
Nun endlich geht es los, bevor es dunkel wird. Im Garten ist schon alles vorbereitet und Harvey führt seine hübsche Braut zum Hochzeitsbogen.
Noch bevor alle Gäste sich hingesetzt haben, stellt er auch schon die Frage aller Fragen – und Sally ist ganz gerührt.
Dass der Sensenmann beim Hühnerstall auftaucht und einen Hahn mit ins Jenseits nimmt, sieht zum Glück keiner … der hat wieder mal ein perfektes Timing.
Unter dem Jubel der Gäste tauschen Harvey und Sally nun ihre Ringe aus. Und Küsse natürlich.
Bevor Frau Knautschgesicht („Wie sich die jungen Mädchen hier alle anziehen! Das ziemt sich doch nicht!!“) noch stinkiger wird, bittet Grace nun alle zum Tisch. Es gibt Kuchen.
Sally hat ein großes Stück angeschnitten. Es duftet köstlich – ihr Mann ist offensichtlich ein guter Koch! Sie selbst hätte so eine Torte nicht zustande gebracht.
Dafür bekommt Harvey auch einen großen Bissen.
Und Frau Knautschgesicht scheint auch begeistert – endlich herrscht Ruhe. Harvey muss schmunzeln.
Bevor der schöne Tag endet, gibt es noch ein paar Hochzeitsbilder – samt Pannenfotos (Mama Grace durfte das Brautpaar fotografieren).
Die Fotos sind ja cool, vor allem die, die Grace gemacht hat. Bei dem Luftballon musste ich grinsen. Und der Sensenmann hat ja wirklich immer das beste Timing. Nicht! Ich finde es schön, dass du den Baum wieder mit aufgegriffen hast. Er hat ja für die beiden wirklich eine wichtige Bedeutung!
Schön, dass Sally wieder zurück und so fürsorglich umsorgt ist 👩🏻🦰🥞🌼. Harvey scheint ja wunderbare Koch- und Backkünste zu besitzen 👨🏻🍳😊. Mit einem guten Stück Sahnetorte stellt man doch auch die mäkeligsten Gäste oftmals zufrieden 🍰👌🏻. Wunderbar auch die Hochzeitsfotos. Grace hat Sally vor allem auf dem letzten herrlich getroffen 📸🎈😄.
Und noch ein breites Grinsen von mir beim letzten Foto von Grace.
Ich seh schon, sie hat dasselbe Talent wie ich.
Wirklich wieder eine wunderbare gelungene Fortsetzung.
Und dass sich Fräulein Knautschgesicht über den neuen Kleidungsstil aufregt...
(die jungen Mädels sind ja wirklich für den Wintertag etwas leicht bekleidet) kann ich tatsächlich nachvollziehen.
Es ist bestimmt die Sorge, dass diese sich nicht erkälten, die armen Dinger.
Aber Fräulein Knautschgesicht ist ja auch gleichzeitig der Sittenwächter und Moralapostel. Die Sulani-Tracht kommt ihr da sicherlich etwas .... spanisch vor.
Kommentare
Meine Origin-ID: Julchens77
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MaiElle die Zweite PALIA
Miki begrüßt das junge Pärchen freudig in der kleinen Wohnung in San Myshuno. Der unverhoffte Besuch lenkt sie auch ein bisschen von ihrer Müdigkeit ab – die kleine Tochter hält Merlion und sie ordentlich auf Trab.
„Weißt du, die Kleine braucht gefühlt nur 2 Stunden Schlaf am Tag – Merlion und ich kommen zu fast nichts anderem als Kinderbetreuung“, sagt Miki. Sally lächelt freundlich, denkt sich aber innerlich, dass sie auch gerne solche Sorgen hätte …
Da kommt die kleine Melisande neugierig angewackelt. Sie läuft ohne Scheu auf Harvey zu, obwohl sie ihn noch nie gesehen hat. Er ist entzückt. „Na, wen haben wir denn da? Oh, sie sieht ja aus wie du, Merlion – nur viel hübscher!“ lacht Harvey.
Sally gefällt der Anblick von Harvey und dem kleinen Mädchen sehr. Melisande ist aber auch ein liebes Kind. Dass sie ihre Eltern so beschäftigt, sieht man ihr nicht an. Merlion dafür umso mehr. „Ihr könntet ja gerne mal auf die Kleine aufpassen, damit Miki und ich auch wieder mal was anderes sehen als unsere vier Wände“, sagt er, halb im Scherz, halb ernst.
„Das könnten wir wirklich mal machen, Harvey, oder?“ Sally schmerzt es ein bisschen, dass sie Harvey noch kein Kind geschenkt hat … und er wirkt so zufrieden im Beisein des Kindes. Eine eigene Familie wäre wirklich schön.
„Spielen??“ fragt Melisande plötzlich in Sallys Richtung. Das kleine Mädchen ist bestimmt magisch veranlagt, sie scheint zu spüren, wie bedrückt Sally im Moment ist.
Aber klar, da lässt sich Sally nicht zweimal bitten. Sie hatte zwar nie mit kleinen Kindern zu tun, aber Melisande hat sofort ihr Herz erobert. Bald toben die Zwei fröhlich in der Wohnung. Miki muss lachen.
„Jetzt ist aber genug, ich versuche mal, die Kleine ins Bett zu bringen.“
Die großen Jungs beschäftigen sich inzwischen mit Männersport. „Wo ist denn deine Mutter? Geht es ihr gut?“ fragt Harvey, da er Miriel noch nicht gesehen hat.
„Ja, mittlerweile geht es ihr besser. Melisande lenkt sie gut ab. Du, das mit deinem Paps tut mir auch leid – ich mochte ihn sehr, den stillen alten Mann“.
Da muss Harvey wieder schlucken.
Später verabschiedet man sich herzlich. „Kommt uns bald mal mit Melisande besuchen – die Tiere auf dem Hof werden ihr gefallen“, sagt Harvey zum Abschied.
Wieder daheim in Henford, geht Harvey aber noch nicht ins Haus, sondern führt Sally zum alten Baum an der Grundstücksgrenze.
„Ich muss dir erst mal sagen, wie stolz ich auf dich bin und wie sehr ich dich liebe, Sally. Ich hab gesehen, wie lieb du mit Melisande umgegangen bist. Wir werden auch eine eigene Familie haben, so oder so.“
Sally wird ganz warm ums Herz.
Und kniet sich Harvey plötzlich vor sie hin. Was hat er vor? Sie sieht, wie er einen Ring aus der Hosentasche holt. Wann hat er den bloß gekauft - sie hat gar nichts gemerkt.
„Willst du meine Frau werden, Sally Tweek? Mit mir hier alt werden auf dem Bauernhof?“ fragt Harvey die total überraschte Sally. (Im Hintergrund bitte NICHT auf den Sensenmann achten – der schleicht schon wieder auf dem Grundstück herum ^^)
Sally muss sich beherrschen, um nicht laut „Ja!!“ zu schreien, die anderen schlafen doch bestimmt schon alle. Sie nickt nur heftig und flüstert „Ja!“. Harvey steht wieder auf und steckt ihr glücklich den Ring an den zitternden Finger.
Einer hat die Szene doch beobachtet – Howard konnte nicht schlafen und war noch joggen. Er nähert sich langsam dem Paar. War das eben eine Verlobung?
„Wie toll ist das denn, großer Bruder! Ich gratuliere euch herzlich. Sally ist echt eine Liebe.“
Harvey freut sich sehr über die Glückwünsche.
Howard hofft jetzt, dass er bald das Mädchen vom Strand wiederfindet – sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf.
„Wir werden sie finden – bestimmt. So viele Einwohner hat Sulani ja nicht, wir helfen dir“, sagt Sally. Das freut Howard zu hören. Er würde wirklich gern wissen, was das Mädchen da damals mit ihm gemacht hat am Strand. Seine Trauer war verflogen und er war einfach nur noch zufrieden. Das muss doch irgendein Inselzauber gewesen sein.
Da es nun aber schon richtig spät geworden ist, gehen die Drei leise ins Haus und ziehen sich zurück.
Bei Harvey und Sally bleibt es noch etwas länger hell, bis dann schließlich auch das letzte Licht erlöscht …
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Morgens vor der Schule erzählt Howard seiner Schwester gleich von der Verlobung. Die freut sich schon sehr und will Sally unbedingt dabei helfen, ein schönes Brautkleid zu finden.
„Ich hoffe, ich darf Ridley auch einladen – wir haben gestern noch lange telefoniert“, schwärmt Hilda. Howard lacht.
„Hast du vergessen, dass wir im selben Zimmer schlafen – ich hab dein Gequatsche ja mitangehört.“
Grace ist in letzter Zeit etwas stiller geworden, aber die Trauer um Nikolas hat sie so weit überwunden. Schon vor Sonnenaufgang findet man sie meistens draußen bei den Tieren.
Katze Brandy hat ihren Lieblingsschlafplatz gefunden – Harvey lässt sie heute mal ausnahmsweise im Bett liegen. Nichts soll den heutigen Tag trüben. Jetzt muss er gleich mal seiner Mama von der Verlobung erzählen.
„Guten Morgen, Liebling! Ich bin total aufgeregt wegen der Verlobung“, begrüßt Harvey seine Sally.
Diese lächelt. „Dann wirst du es noch ein bisschen länger sein – ich mache jetzt nämlich einen Schwangerschaftstest.“
Wird es nun wirklich wahr? Während Sally sich ins Badezimmer zurückzieht, wartet Harvey nervös vor der Tür. Er drückt fest die Daumen – ein eigenes Kind wäre wirklich die Krönung. Aber auch wenn der Test negativ sein sollte, seine Sally gibt er nicht mehr her.
Sie zählt inzwischen sehr nervös die Sekunden. Wie lange doch zwei Minuten sein können! So lange soll sie nämlich auf das Ergebnis warten.
Dann endlich zeigt der Test an, dass die wirklich bald Mama wird – und sie bleibt vor lauter Glück stumm.
„Hallo da drinnen!! Sally – alles gut?? Ich warte hier schon seit einer gefühlten Ewigkeit! Sag doch was!“ ruft Harvey von draußen.
Da öffnet ihm eine freudestrahlende Sally die Tür. „Und – werden wir Eltern?“ Harvey platzt fast vor Neugier. Aber eigentlich kann er es schon an ihrem Gesicht ablesen …
… und am Bäuchlein, das fast augenblicklich zu wachsen beginnt.
Harvey umarmt sie, dann ist er völlig außer Rand und Band. Er muss es sofort seiner Mutter erzählen, und dann muss er sofort das leere Zimmer renovieren – es ist ja so viel zu tun!!
Sally legt sich unterdessen wieder ins Bett – die Nacht war doch sehr kurz und die Neuigkeit, dass sie nun endlich Mama wird, lässt sie in einen erholsamen Schlaf fallen. Endlich fällt der Druck ab.
Harvey schlingt sein Frühstück hinunter. Noch immer hat er seine Mutter nicht gefunden. Dafür hat er bereits Miki und Merlion angerufen und ihnen alles erzählt. Auch zur Hochzeit hat er sie gleich eingeladen.
Brandy spürt die Aufregung ihres Herrchens und dreht sich ein paarmal im Kreis.
Kurz wird sie geknuddelt. "Oh Brandy, ich werde Papa! Ich kann es noch nicht fassen!"
Dann läuft Harvey hinaus auf den Hof. Grace versteht zuerst kein Wort, weil Harvey alles zugleich erzählt – Verlobung – Schwangerschaft – dann lacht sie freudig.
„Was für schöne Nachrichten, mein Junge! Das ist wunderbar.“
Schon denkt sie an die Zeit zurück, als Harvey selbst noch in der Wiege lag – jetzt freut sie sich sehr auf die Rolle der Großmutter.
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Grace hat ihren Look erneuert. Sie war beim Friseur und möchte nun auch wieder etwas mehr Sport machen. Die gute, aber deftige Hausmannskost sieht man mittlerweile auf den Hüften. Und sie will ja auch eine gesunde und fitte Oma sein.
Sie trifft sich auch wieder einmal mit ihrer lieben Freundin Miriel. Diese macht gleich Komplimente wegen Grace' neuem Aussehen.
„Ich hab dir ja so viel zu erzählen. Sally und Harvey werden heiraten. Und stell dir vor, ich werde bald auch Oma“, sagt Grace freudestrahlend. Da freut sich Miriel sehr. Sie weiß von Merlion, wie groß der Kinderwunsch von Sally inzwischen war.
„Was wir da noch alles vorbereiten müssen! Harvey ist schon fleißig dabei, das leere Zimmer herzurichten. Meinst du, wir könnten nach dem Kaffee noch ein bisschen Babykleidung shoppen gehen?“
Miriel lächelt. Sie kann sich gut erinnern, wie aufgeregt sie selbst war, bevor Melisande zur Welt kam.
Aber bevor es zum Shoppen geht, tanzen die zwei Ladies noch ausgelassen zur Musik.
Sally hat mittlerweile guten Appetit entwickelt und die freche Brandy hofft auf ein paar Leckerbissen.
Howard macht gute Arbeit in seinem Halbtagsjob. Obwohl er genau weiß, dass das mit Sicherheit nicht sein Traumjob wird. Aber er ist froh, wenn er seiner Mutter ein wenig helfen kann – wenigstens haben sie noch ein paar Geldreserven, bis die Tierklinik von Sally richtig anläuft.
„Harvey, was haltet ihr davon, wenn wir die Hochzeit auch hier auf dem Hof feiern? Ich will euch nicht dreinreden, aber es wäre wirklich schön.“
Harvey freut sich, dass seine Mutter diesen Vorschlag macht. Das würde ihm gefallen, vor allem, weil er weiß, dass dann sein Papa von irgendwo her bestimmt zuschaut.
Hilda scheint ganz verliebt zu sein – sie und Ridley schreiben sich unentwegt WhatsSim-Nachrichten.
Sie hat ihn natürlich schon zur Hochzeit ihres Bruders eingeladen und freut sich riesig, dass sie ihn bald wiedersieht. Er wohnt leider im weit entfernten Glimmerbrook. Aber zum Glück gibt es ja das Smartphone und Videotelefonie.
Die Schwangerschaft schreitet voran und Sally zeigt sich nun öfter von einer schlecht gelaunten Seite. Die ständige Müdigkeit und der Appetit auf saure Gurken machen ihr zu schaffen.
Grace schaut nur immer, ob es ihr sonst an nichts fehlt und geht dann lieber hinaus zu den Tieren.
Howard hingegen beobachtet amüsiert seine Fast-Schwägerin. So kennt der die immer so freundliche und liebenswürdige Sally gar nicht. Ob das Baby auch ein kleiner Rabauke wird??
Sally macht sich Gedanken um die Tierklinik, im Moment hat sie so gar keine Lust auf Arbeit, weil sie auch ständig müde ist. Ob Howard mal aushelfen könnte? Da muss er aber leider verneinen, neben Schule und Job hat er kaum Freizeit. Da wird Sally etwas pampig. Sie meint, dass alles nun an ihr hängen bleibe …
Nun schreitet aber auch Grace vorsichtig ein. „Liebe Sally, wir helfen dir natürlich gerne, wenn es geht. Nur Howard hat wirklich keine Zeit. Wenn du magst, springen Harvey und ich ein. Das werden wir mit deiner Anleitung bestimmt schaffen.“
Sally verstummt und rührt heftig in der Salatschüssel. Sie weiß gar nicht, was das für Gefühle in ihr sind – so war sie noch nie drauf. Selbst Harvey wirft ihr prüfende Blicke zu.
Hilda bekommt von dem kleinen Drama gar nichts mit – sie macht ein Versprechen wahr und versucht nun wirklich, ein Buch von Nikolas fertigzuschreiben – es ist ein süßes Kinderbuch. Sie ist ganz verzaubert, was für tolle Worte ihr Vater gefunden hatte … sie bereut es ein wenig, dass sie nie ein Buch von ihm gelesen hat. Jetzt aber fühlt es sich richtig an, in seine Fußstapfen zu treten.
Und Sally wird von Harvey zum Meditieren verdonnert. Das tut ihr und dem Baby gut und auch der Stimmung im Haus. Sie soll sich keine Sorgen machen.
Und er nimmt sich nun ein Tierkundebuch zur Hand und studiert es – damit er wenigstens die Grundlagen in der Tiermedizin kennt. Er als Tierarzt?? Aufgeregt ist er schon. Hoffentlich treibt er die Klinik nicht in den Ruin …
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Dankeschön liebe Widget! Über deinen Besuch freue ich mich ganz besonders und auch deine herzigen Worte, fühl dich gedrückt.
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Es ist so weit: Harvey versucht sich ganz gewissenhaft vorzubereiten. Hätte er doch im Chemieunterricht besser aufgepasst – aber irgendwie klappt es dann doch und er kann die erste Medizin herstellen und lernt wieder etwas dazu.
Noch traut er sich nicht richtig die Klinik zu öffnen – er hätte doch Mama Grace fragen sollen, ob sie mithilft. So ganz alleine fühlt er sich total unsicher.
Aber dann schließt Harvey die Tür auf. Nervös wartet er. Jetzt kann er gut Sallys Aufgeregtheit nachfühlen. Eine gefühlte Ewigkeit lang passiert gar nichts. Draußen fahren Autos vorbei und es gehen auch einige Sims mit ihren Hunden vorbei, aber niemand kommt herein. Langsam kommen Harvey Zweifel, ob das mit der eigenen Klinik eine gute Idee war … er wird sich vielleicht doch demnächst einen gut bezahlten Job suchen.
Dann endlich kommt der erste Kunde. Harvey springt auf und kümmert sich gleich um den tierischen Patienten. Alle anderen Gedanken sind verflogen. Schnell umziehen und los geht es.
Die Katze hat eine Behandlung dringend nötig, das sieht er sofort – sie ist ja kurz vor dem Kältetod!
Gewissenhaft macht Harvey die Untersuchungen.
Der Kunde ist ganz begeistert als er sieht, wie ordentlich Harvey arbeitet. Und bald kann Harvey sogar eine Diagnose stellen. Er beruhigt das Herrchen – der Katze geht es bald wieder gut.
Harvey empfiehlt, der kälteempfindlichen Katze im Winter einen Katzenpullover anzuziehen, damit so etwas nicht noch einmal geschieht. Der Kunde ist sehr zufrieden und gibt sogar Trinkgeld.
Den restlichen Tag über passiert dann nicht mehr viel. Harvey zieht sich zum Ausruhen in die Personalräume zurück und beschließt, Werbung für die Klinik zu machen. Und er hat sogar Gefallen daran gefunden, in der Klinik mitzuarbeiten.
Der Tag war anstrengend, obwohl es Harvey gar nicht so vorkam – jedenfalls überkommt ihn eine plötzliche Ohnmacht, bevor er die Haustür erreicht – der Arme.
Hilda hat unterdessen ihre Mutter das von ihr fertiggestellte Kinderbuch probelesen lassen. Grace ist wirklich begeistert – sie wusste gar nicht, dass Hilda offensichtlich das Schreibtalent ihres Vaters geerbt hat.
Während es draußen stürmt und regnet, ist es im Haus gemütlich und kuschelig. Fast alle rücken im Wohnzimmer zusammen, Howard strickt wieder an einem Projekt. Grace wartet jetzt schon gespannt auf Harvey, wie es ihm wohl ergangen ist als neuer Tierarzt? Doch der kann heute nicht mehr viel erzählen und schleppt sich müde ins Bett.
Die Ruhe im Raum gibt auch Sally wieder neue Kraft. Sie genießt die Wärme des Feuers und überlegt schon Babynamen.
Grace erzählt Howard, dass sie heimlich seine gestrickten Socken im Dorf am Verkaufsstand von Frau Knautschgesicht hergezeigt hat. Und diese war wirklich begeistert von den Strickkünsten des jungen Mannes, wollte zuerst gar nicht glauben, dass ein nicht weibliches Wesen so toll stricken kann. Howard weiß nicht so recht, wie er darauf reagieren soll. Das sollte eigentlich geheim bleiben. Aber wenn sich so wirklich Geld mit dem Hobby verdienen lässt – warum nicht?
Der leise ans Fenster prasselnde Regen macht Sally und auch die Katze Brandy müde – beide machen zusammen ein Nickerchen.
Am nächsten Tag möchte Harvey nun endlich mit seinem Bruder zurück nach Sulani, um das unbekannte Mädchen wiederzufinden. Howard schwärmt jeden Tag von ihr. Da Sally sich nicht wohl fühlt, bleibt sie aber zu Hause. Grace lässt sie nicht mehr aus den Augen.
Wie seltsam, auf der Insel regnet es auch – Harvey braucht sogar einen Regenschirm. In den Reisekatalogen wird Regen auf Sulani nie erwähnt.
Howard kann sich noch genau an den Strand erinnern, wo er das Mädchen getroffen hatte. Und es dauert auch nicht lange, da taucht die Unbekannte plötzlich auf, als wäre sie gerufen worden.
Harvey sieht sie zuerst – sie ist wirklich zauberhaft.
Als Howard sich überrascht umdreht, steht sie da und er muss zweimal hinschauen. Er stellt sich und seinen Bruder vor und dann sagt das Mädchen plötzlich: „Ich – Malou. Deine Sprache – schwer … ich extra – geübt ...“ Howard ist begeistert. Sie hat extra für ihn die Sprache gelernt? Aber was hat sie da damals am Strand gemacht?
Sie erzählt, dass dies ein Stammesritual ihres auf der Insel lebenden Volkes war und sie so die Trauer von Howard ein wenig lindern konnte. Howard kann nach einer Weile nur noch halb zuhören – er spürt, wie sein Herz immer schneller klopft. Malou ist so entzückend. Seine Blicke sagen mehr als tausend Worte. Gut, dass Malou gerade mit Harvey beschäftigt ist ...
Howard möchte unbedingt noch ein Foto machen, damit er dann seiner Mutter, Sally und Hilda von Malou erzählen kann. Harvey merkt, dass er jetzt nur noch stört und zieht sich leise zurück. Er ist froh, dass sein Bruder offensichtlich sein Liebesglück gefunden hat.
Auch Malou scheint den Rotschopf zu mögen. Sie erwidert seine warme Umarmung.
Und wieder kommt scheinbar ein bisschen Magie ins Spiel – die Sonne lässt sich zaghaft blicken. Da küsst Howard das Mädchen einfach. Er hat ihr viel zu verdanken.
Malou gesteht, dass sie oft von Howard geträumt hat – sie scheinen füreinander bestimmt zu sein. Ob er sich später ein Leben auf der Insel vorstellen könnte?
Das könnte er tatsächlich! Allerdings will er noch die Schule beenden, doch dann würde er für Malou Henford verlassen und hierherkommen. Der ewige Regen dort auf dem Land nervt ihn eh schon seit einer Weile. Wie auf ein Zeichen hin erscheint auch noch ein Regenbogen am Himmel – da staunt sogar der bodenständige Harvey.
Doch dann wird es Zeit nach Hause zurückzukehren. Malou verabschiedet sich schweren Herzens. Harveys Telefon klingelt – Sally ist dran. Wo er denn steckt?? Sie glaubt, sie müsse platzen …
In Henford kann Sally sich kaum noch bewegen. Kommt jetzt das Baby?? Der Bauch tut so weh ... Wo steckt nur ihr Verlobter? Er wird doch nicht die Geburt seines Kindes versäumen wollen!
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Schön, dass du wieder am Start bist. Hast mir richtig gefehlt^^
Hallo Julchen, ich drück dann mal zurück.
Na, jetzt sollte sich Harvey aber mal beeilen, sonst kommt das Baby noch ohne ihn zur Welt. Mal sehen, wie es mit Howard und Malou weitergeht.
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Während Harvey noch unterwegs ist, versucht Grace ihre zukünftige Schwiegertochter zu beruhigen. Sie macht ihr Tee und erzählt ihr alte Geschichten aus Harveys Kinderzeit. „Wenn das Baby ein Junge wird, habt immer ein Auge auf ihn – Harvey war oft auch nicht zu bändigen!“
Danach geht es Sally schon etwas besser. Es war wohl Fehlalarm. Und Appetit hat sie auch wieder – Grace und Hilda haben aber immer ein Auge auf die Schwangere. Nachdem Sally ja Probleme hatte mit dem Schwangerwerden, will man kein Risiko eingehen.
Etwas später klopft es noch an der Tür – wer mag das sein? Ah, Agnes Knautschgesicht will vorbeikommen und sich die neuesten Werke des heimlichen Strickkönigs anschauen – aber Howard ist noch nicht zurück aus Sulani. Grace muss die Dame vertrösten. Die mault etwas, weil sie den weiten Weg hier heraus auf sich genommen hat, für nichts und wieder nichts. Aber wenigstens konnte sie einen neugierigen Blick auf die schwangere Sally werfen. Von der weiß man noch so gut wie keinen Tratsch im Dorf.
Am nächsten Morgen muss Howard seinem großen Bruder gleich erzählen, dass die Knautschgesicht großes Interesse an seinen Strickwaren hat. Da muss Harvey lachen. „Du kannst ihr dann ja warme Kuschelsocken auf Sulani stricken und ihr schicken!“
Beim gemeinsamen Frühstück möchte Sally jetzt aber auch alles von Malou wissen. Howard kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Er hofft sehr, dass sie zur Hochzeit nach Henford kommen kann. Grace muss ein bisschen schlucken, als sie von den Zukunftsplänen ihres Sohnes erfährt, aber Sulani ist ja nur ein paar Flugstunden entfernt. Das wird schon gehen.
Malou ist keine Meerjungfrau (wie aufmerksame Leser und auch Sally vermuteten), aber Howard meint, dass sie schon eine Art Zauberin ist. Sie gehört wahrscheinlich zum Inselvolk, das Sulanis Flora und Fauna beschützt. Daher will Malou die Insel auch nicht verlassen.
Hilda redet wieder nur die ganze Zeit von ihrem Ridley. Ob er etwa ein übernatürlicher Sim ist? Grace ist schon ganz gespannt.
Dann steht Howards Geburtstag an. Noch bevor seine Familie munter ist, ist er schon in Sulani. Er kann es kaum abwarten, mit Malou zu feiern.
Sie lächelt ihn glücklich an – ein Leben mit ihm kann sie sich gut vorstellen und er mag die Insel, das ist schon mal ein gutes Zeichen.
Sogar eine Geburtstagstorte hat sie mitgebracht, Howard ist ganz gerührt und vergisst fast die Kerzen auszublasen.
Die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen und er ist hier und beginnt bald ein neues Leben mit seiner Malou. Hoffentlich hat seine Mutter nichts dagegen – obwohl, er ist ja jetzt erwachsen. Und von seinen Plänen weiß sie ja schon.
Malou gratuliert ihm herzlich.
Die beiden Verliebten springen noch ins Meer, das Wetter hier ist wunderbar. Keine Kälte, kein Dauerregen wie in Henford. Während sich die Zwei näher kennenlernen wollen, kommt auf einmal diese Nachricht:
Nun scheint es also wirklich so weit zu sein – Harvey ist besorgt, weil Sally sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Die Arme ist total erschöpft.
Eigentlich wollte man eine Hausgeburt, aber unter diesen Umständen ist es wohl besser, dass die Geburt im Krankenhaus stattfindet.
Grace bleibt zu Hause und kann nur die Daumen drücken, dass auch alles gut ausgeht. Und wo ist Howard? Der Junge feiert nicht einmal mehr seinen Geburtstag daheim, er kann es wohl gar nicht mehr erwarten, nach Sulani zu übersiedeln...
Wenige Stunden später aber endlich eine gute Nachricht: Sally hat ein kleines Mädchen zur Welt gebracht. Willkommen, Isobel.
Da es Sally aber nicht besonders gut geht, muss sie noch ein bisschen im Krankenhaus bleiben. Harvey lenkt sich mit dem Baby ab. „Hoffentlich kommt deine Mama bald wieder heim“, murmelt er. Er fühlt sich so hilflos jetzt.
Auch bei ihm macht sich nun Erschöpfung breit. Nun übernimmt die stolze Großmama. Ein bisschen muss sie mit den Tränen kämpfen, schade, dass Nikolas die Geburt der Enkeltochter nicht mehr erleben konnte. Aber wer weiß, ob er nicht von irgendwo über die Familie wacht ...
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Und jupp. Widget ist aus dem Gelben. Die fleißige Leserin, meiner Geschichte, von da Drüben
Doch die kleine Isobel ist wirklich sehr gut gelungen.
Mama/Oma Grace kann ich sehr gut verstehen als plötzlich alle ihre Söhne außer Haus sind. Die Aufregung und das Warten auf die gute Nachricht, dass alles gut verlaufen ist zerrt an den Nerven.
Und dazu Howard, der Geburtstag hat und nicht da ist? Für Grace muss sich das in diesem Moment anfühlen, als würde die Familie bald komplett zerfallen?
Aber so sind sie, die Jungen Leute und das ist auch gut so. Sobald sie flügge geworden sind wagen sie den Absprung aus der elterlichen Schutzzone. Howard wünsche ich auf jeden Fall ein schönes Leben auf Sulani mit seiner Freundin Malou. Sicherlich kommt er trotzdem noch oft Grace und seine Geschwister besuchen oder lädt sie zu sich ein. Und Harvey mit seiner kleinen Familie und Hilda sind ja auch noch bei Grace.
Ihr wollt wissen, welche GPG-Sims aktuell in meiner Welt sind?
Dann schaut doch einfach mal hier: https://docs.google.com/document/d/14Zy9mkBs-jH0P7tb_or2-9OcCJJ79txPQmze9j2XDUg/edit?usp=sharing
Das große GP-Inhaltsverzeichnis
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@Kucki : Danke, du machst mich verlegen.
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Sally und Harvey, zwei Rotschöpfe mit Nachwuchs 🍼? Ich kann kaum erahnen, welche Haarfarbe das Kind mal haben wird 👩🏻🦰😏 … Auf jeden Fall knuffig die beiden. Hoffentlich geht es Sally bald wieder besser 🚑 …
🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
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Harvey telefoniert abends noch mit Sally. Es geht ihr wieder besser, die Nacht über muss sie noch im Krankenhaus bleiben. Sie will alles vom Baby wissen, und Harvey beruhigt sie und meint, dass Oma Grace alles gut im Griff hat.
Auch Tante Hilda wird nun neugierig auf den Familienzuwachs. Mit Babys konnte sie bisher nicht viel anfangen, aber die winzige Nichte ist doch zu entzückend.
So ein Baby steht mir doch gut, denkt sie ganz verträumt. Ob sie auch einmal Mutter wird? Jetzt noch nicht – sie muss erst einmal schauen, ob es mit Ridley was Ernstes ist.
Am nächsten Morgen machen die Jungs den Haushalt – es wurde einiges vernachlässigt in letzter Zeit. Harvey ist froh, dass sein kleiner Bruder die nächsten Tage noch hier wohnen bleibt. Selbst für die Tierklinik hat Harvey nun keine Zeit.
Howard ist so nett und lädt seine Mutter und Hilda nach Sulani in ein kleines Restaurant ein, damit sie Malou nun kennenlernen. Und der Geburtstag wird ein bisschen nachgefeiert.
Grace ist ganz begeistert von dem warmen Klima und draußen an der Bar wagt sie sogar ein Tänzchen. Malou versteht zwar noch nicht viel von der Sprache, aber die Frauen kommen gut miteinander klar.
Harvey kümmert sich derweil um die Tiere und Isobel.
Als die Kleine endlich mal schläft, dekoriert er liebevoll das Schlafzimmer. Er weiß, dass Sally Pflanzen mag und hofft, dass es ihr gefällt.
„Heute kommt endlich deine Mama heim, da machen wir dich hübsch!“ flüstert Grace zärtlich und badet Isobel.
Sally wirkt noch erschöpft. Aber als erstes geht sie gleich ins Kinderzimmer.
Nachdem sie bei Isobel war, stellt Harvey ihr gleich eine Riesenportion Frühstück hin. „Du musst wieder zu Kräften kommen“, sagt er fürsorglich. Sally wollte eigentlich schon wieder arbeiten, aber das muss sie noch verschieben.
Sie ist so froh, wieder daheim zu sein. Und dass sie nun Mama ist, kann sie fast noch nicht glauben.
„Unsere Hochzeit ist fällig, bist du bereit, Liebes?“ fragt Harvey zärtlich. Er hat insgeheim schon alles geplant – mit Grace' Hilfe.
Harvey will auch keine Zeit mehr vergeuden. Am nächsten Tag backt er selbst noch den Hochzeitskuchen. Hoffentlich bekleckert er sich nicht!
Und Sally lernt nun auch Malou kennen, die extra von Sulani angereist kam. Ob sie nicht ein bisschen zu kühl angezogen ist? Immerhin ist es in Henford bereits Dezember. Aber es scheint wohl eine besondere Tracht zu sein und wenn Malou sich so wohl fühlt, stört es auch Sally nicht im Geringsten.
Harvey freut sich besonders, seinen alten Freund Merlion zu sehen. Das letzte Treffen ist ja schon ewig her. „Na, jetzt kommst du endlich auch unter die Haube!“ ruft der Magier erfreut.
Auch die Knautschgesicht wurde eingeladen, da Grace gut mit ihr befreundet ist. Diese stapft wieder mal mit allerbester Laune aufs Anwesen. Sie ärgert sich, weil offensichtlich auch andere Dorfbewohner eingeladen wurden, mit denen sie sich nicht sonderlich gut versteht …
Aber die gutmütige Grace wird schon darauf achten, dass sich alle bei der Hochzeit benehmen.
Nun endlich geht es los, bevor es dunkel wird. Im Garten ist schon alles vorbereitet und Harvey führt seine hübsche Braut zum Hochzeitsbogen.
Noch bevor alle Gäste sich hingesetzt haben, stellt er auch schon die Frage aller Fragen – und Sally ist ganz gerührt.
Dass der Sensenmann beim Hühnerstall auftaucht und einen Hahn mit ins Jenseits nimmt, sieht zum Glück keiner … der hat wieder mal ein perfektes Timing.
Unter dem Jubel der Gäste tauschen Harvey und Sally nun ihre Ringe aus. Und Küsse natürlich.
Bevor Frau Knautschgesicht („Wie sich die jungen Mädchen hier alle anziehen! Das ziemt sich doch nicht!!“) noch stinkiger wird, bittet Grace nun alle zum Tisch. Es gibt Kuchen.
Sally hat ein großes Stück angeschnitten. Es duftet köstlich – ihr Mann ist offensichtlich ein guter Koch! Sie selbst hätte so eine Torte nicht zustande gebracht.
Dafür bekommt Harvey auch einen großen Bissen.
Und Frau Knautschgesicht scheint auch begeistert – endlich herrscht Ruhe. Harvey muss schmunzeln.
Bevor der schöne Tag endet, gibt es noch ein paar Hochzeitsbilder – samt Pannenfotos (Mama Grace durfte das Brautpaar fotografieren).
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Ich seh schon, sie hat dasselbe Talent wie ich.
Wirklich wieder eine wunderbare gelungene Fortsetzung.
Und dass sich Fräulein Knautschgesicht über den neuen Kleidungsstil aufregt...
(die jungen Mädels sind ja wirklich für den Wintertag etwas leicht bekleidet) kann ich tatsächlich nachvollziehen.
Es ist bestimmt die Sorge, dass diese sich nicht erkälten, die armen Dinger.
Aber Fräulein Knautschgesicht ist ja auch gleichzeitig der Sittenwächter und Moralapostel. Die Sulani-Tracht kommt ihr da sicherlich etwas .... spanisch vor.
Ihr wollt wissen, welche GPG-Sims aktuell in meiner Welt sind?
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Das große GP-Inhaltsverzeichnis
(Verlinkungen zu den GP-Geschichten aus Spionelfchens Welt): https://docs.google.com/document/d/1sbeMX4rULwKV6MjQhdunHeYJ1eTsvZqFbK5QwNt3U3U/edit?usp=sharing
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