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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charakter: Miyu, Yuna, Elani, Keito, Asante
    Lotta,
    Geschichtsstrang: Der Schulball


    Miyu gönnt sich noch ein Getränk zusammen mit Elani, spürt dann aber doch so langsam die Müdigkeit in den Knochen. Der Preis ist verkündet, eigentlich könnte sie sich ja nun gönnen, nach Hause zu gehen. Oleg wird schon den Rest erledigen können. Sie sich schickt ihm kurz eine SMS, dass sie geht. Der Tag war lang. Auch Elani schließt sich der Meinung an. Das Buffet ist personell gut versorgt. Beide winken ihren Kindern zu, dass es heimwärts geht. Yuna fährt nachts nicht mehr allein S-Bahn, also ist sie bereit, mitzukommen. Die Bikes sind heute wegen der Galakleidung zuhause geblieben und Keito hat keine Lust, später zu Fuß nach Hause zu laufen. Also ist auch er bereit, mit seiner Ma im Pickup mitzufahren. Die Teens verabschieden sich noch von Bea Tania. Yuna freut sich sehr, dass Tania der Abend gefallen hat.
    Die vier sehen noch kurz beim Gang zur Treppe wie Lilly sich nun an das Piano setzt.

    Lotta und Asante werden noch kurz informiert und Lotta angeboten, kurz bei ihr rumzufahren, damit sie nicht allein durch die Nacht muss. Beide verabschieden sich von Ben und Maryama. „Bis später!“, lächelt Asante die Nachbarin an und klemmt sich Browneye unter den Arm. Asante und Lotta springen mit Hund auf die Ladefläche des Trucks und Elani steigt mit Keito ins Führerhaus und fährt los.

    Yuna und Miyu begeben sich zur S-Bahn. Der Schatten, der ihnen folgt, bemerken sie nicht.
    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
    🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
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    Ort: Krankenhaus
    Charaktere: Vero
    Titel: Schulball

    Hungrig wartete Vero auf die Lieferung von Shane. In der Zeit versuchte sie sich mit dem Livestream von ihren Freundinnen abzulenken. Während sie auf den Bildschirm starrte, erschien eine Mitteilung auf dem Display. Sie öffnete diese.
    "Ich wurde rausgeworfen... Tut mir so leid."
    Die Nachricht kam von Shane. Enttäuscht wurde Vero traurig. Oh nein … Das ist so gemein! Sie schreibt ihm zurück:
    >‘Das ist so gemein. Wer hat dich denn erwischt? Und was ist mit dem Essen?‘<
    Kaum war die Nachricht verschickt, kam auch schon die gleiche Person in Veros Zimmer, die Shane aufgehalten hatte. „Es ist Nachtruhe, junges Fräulein!“, ranzte sie das Mädchen an. Ohne Vorwarnung entwendete sie das Handy von Vero aus deren Hand. „Das nehme ich bis morgen an mich. Dann können keine weiteren Dummheiten angestellt werden!“ Empört giftete Vero zurück: „Hey! Was soll der ❤️❤️❤️❤️! Geben Sie mir mein Handy zurück! Sofort!“ „Oder was?“, zischte die Nachtschicht zurück. „Willst etwa deine Mama oder Papa anrufen? … Oh … wird aber ohne das etwas schwierig! … Gute Nacht!“ Mit diesen Worten verschwand die Erwachsene und Vero blieb verdattert zurück. „DU BLÖDE KUH! KOMM SOFORT ZURÜCK!“, brüllte sie ihr nach. Doch es half nichts. Sie war der Willkür dieser Person ausgesetzt. Deprimiert und frustriert warf sie ihren Oberkörper auf die Matratze und starrte an die Decke. Na toll … Echt ein toller Abschluss! Sie schloss die Augen und versuchte nicht zu weinen. Die Nachtschwester schaltete das Handy von Vero aus und legte es auf ihren Schreibtisch. Immer diese Rötzgören …
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    Ort: Highschool, Brindelton Bay
    Charaktere: Leon & Buzz
    Titel: Schulball

    Die beiden Jungs hatten eine Weile miteinander musiziert und lagen nun nebeneinander im Gras und schauten in den Sternenhimmel. Sie redeten über dies und das. Doch keiner von beiden bekam die Aufregung im Gebäude mit. Das Meer rauschte und die Mischung aus Kekse und Joint entfalteten ihre Wirkung. Die Jungs waren total stoned und würden so schnell nicht wieder in die Gänge kommen.
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    Ort: Brindelton Bay Nr. 8 - Brindelton High
    Charaktere: Chip, Denize, Nadine
    Geschichtsstrang: Schulball


    Denize bemerkt nicht wie Blaze sich hinter ihrem Rücken mit Viola vorsichtig vom Acker macht und dabei noch Chip zuzwinkert. Sie schaut auf die Bühne wo Lashawn und Maryama das Wort ergriffen haben. Wenigstens hat der Schaum endlich aufgehört. Sie schluckt überrascht als diese zum Putzen aufrufen und ihr fällt ein riesen Stein vom Herzen als alle beginnen mitzuhelfen. Sie dreht sich um und stellt fest dass der Verdächtige Nr. 1 fort ist. Sie schaut sich um. War ja klar. Sie beschließt die Schuldzuweisungen vorerst beiseite zu schieben. Sie bückt sich und hebt eine traurig, durchnässte rote Girlande auf die gleich in der Mitte reißt als sie sie in den Händen betrachtet. "Das ist so schade...."

    Das Zwinkern von Blaze mit einem hinter dem Rücken gezeigten 'Victory' Zeichen beantwortend, dreht sich Chip dann zu Denize, guckt Richtung Bühne und lauscht ebenfalls der Ansprache. Lauscht... und genießt den Anblick nicht weniger, als vorher in der Mensa. Putzen? What the f...? Okay, wenn das hilft Denize auf andere Gedanken zu bringen, dann eben....putzen... Er nimmt ihr die nassen Hälften des Raumschmucks aus den Händen, hängt ihn über die Halbwand neben ihnen, hält sie kurz fest und sagt, nicht gerade ein Ausbund an Diplomatie, aber ehrlich gemeint: " Bringt nix über schon Geschehenes zu jammern, lass uns lieber retten was zu retten ist." Er lächelt sie an. "Komm wir holen uns auch so n Wischmob."

    Wenn sie hier putzen wird der Ball wenigstens ein würdiges Ende haben. Dann lassen sie den Saal nicht mit einem unguten Gefühl und Chaos zurück. Denize nickt. Sie blickt sich nochmal um, Nadine ist nirgends zu sehen. Ein wenig macht sie sich Sorgen. Ihre Stimmung war den ganzen Abend nicht sehr gut. "Na gut... Es ist besser als nichts."

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    ---

    Nachdem der Saal sauber ist, das meiste der Dekoration entfernt, was wahrscheinlich auch nicht dumm ist, dann ist morgen weniger zu tun, sehen sich die Anwesenden zufrieden um. Denize lächelt wieder. Sie ist froh und sie schätzt es dass Chip mitgeholfen hat und nicht wie Blaze und Viola einfach verschwunden ist. "Danke." sagt sie. Weil sie weiß dass Chip wie Blaze tickt. In vielen Fällen. Bestimmt hätte er sich auch lieber entzogen. Doch er hat wirklich verstanden wie wichtig ihr der Ball war und dass sie als Organisatorin alles hatte perfekt machen wollen.

    Chip, der die meiste Zeit mehr Schaum aufgewirbelt hat, als richtig zu wischen...weil 's Spaß macht und man noch andere dabei ärgern kann, ist froh, dass Denize zufrieden scheint mit seiner Arbeit. "Dass du wieder lächeln kannst ist die Hauptsache." Er umarmt sie . "Und jetzt? Heim?"

    Maryama und Lashawn bedanken sich grade bei allen Schülern und der Ball ist damit offiziell beendet.

    Denize schaut sich um, die meisten wenden sich nun zum gehen. Die Party ist vorbei. Sie blickt zu Chip. Er hat eine Belohnung verdient. Sie küsst ihn sanft auf die Wange. "Begleitest du mich?" flüstert sie.

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    "Was für eine Frage..." Chip zieht sie an sich und lächelt sie verschmitzt an. "Was wenn ich nein sag...begleitest DU dann mich?" Er streicht ihr eine Haarsträhne zu Seite und ist überrascht, wie schnell ihn immer wieder eine Welle zärtlicher Gefühle für sie überrollt. "Komm, ich wünsch mir noch ein bisschen ungestörte Zeit mit dir nach dem ganzen Trubel hier. Lass uns abhauen."

    Sie nickt und nimmt seine Hand. Wenn sie ehrlich ist, ist sie auch schon müde. Sie musste so viel denken und sich kümmern. Bevor sie die Schule durch den Haupteingang verlassen hält sie inne. "Warte. Ich muss kurz nach Nadine sehen." Sie lässt seine Hand los und wendet sich zu den Toiletten.
    Das Mädchenklo ist besetzt. Sie klopft. "Nadine? Der Ball ist vorbei. Alle gehen. Ist alles okay?" Sie hat sie vorhin davon stürmen sehen. Das Schloss klickt und Nadine tritt durchnässt heraus. Es hat sie wohl besonders erwischt. Ihre Haare sind zerzaust, weil sie sich wegen der Feuchtigkeit kräuseln und das MakeUp ist weggewischt, weil es verlaufen war. "Gut! So kann ich nicht hier bleiben!" Beleidigt schaut sie sich um. Denize lächelt. "Du warst das hübscheste Mädchen heute. Lass uns heim gehen." Nadine nickt. "Okay..."
    Denize kehrt mit Nadine zu Chip zurück. Sie hat ein Stück weit den selben Weg. "Wir können los." sagt Denize zu ihm, während Nadine sich weigert ihn direkt anzusehen. Zu sehr schämt sie sich grade über den zerstörten Look.

    Chip stößt innerlich einen tiefen Seufzer aus...Weiber! Das letzte was er jetzt brauchen kann ist eine verheulte Nadine, die den ganzen Weg heimwärts über ihre kaputte Frisur, den missglückten Ball und weiß der Geier was noch jammert. Wieso müssen die immer zusammen hängen wie Pech und Schwefel? Es ist als hätte man das große Los gezogen und der schwarze Peter hängt untrennbar daran fest...egal. Er setzt eine undurchdringliche Miene auf und tut als wenn nichts wäre, als Nadine wie ein begossener Pudel neben Denize daher kommt. Er nimmt Denize' Hand als sie los laufen und blendet Nadine einfach aus. In Gedanken lässt er den Abend nochmal Revue passieren und ist eigentlich ziemlich zufrieden damit. Er hatte eine gute Zeit mit Denize,der Auftritt der Band hat geklappt, Blaze konnte sein Ding durchziehen, sogar die Diskussion als Denize seinen Freund zur Rede gestellt hat ist glimpflich abgegangen und das Beste...kein einziger Lehrer, der Stress gemacht hat wegen der Schweinerei. Wenn das so bleibt, wird bestimmt auch der Abschluss des Heimwegs, wenn Nadine sich verabschiedet hat, schön verlaufen. Chip drückt leicht Denize' Hand und lächelt entspannt vor sich hin.

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    (in Zusammenarbeit mit @Ripzha)
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    Ort: Sulani
    Charaktere: Familie Greentail
    Titel: Wieder zu Hause


    Als die beiden Meerfrauen nach einem langen Schulball-Tag erschöpft wieder zu Hause ankommen, sehen sie gleich, dass das Licht noch brennt. Ist Theo etwa immer noch wach?

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    Tatsächlich ist er noch wach und schaut den Kinderkanal, und auch sein bester Freund Patrick ist noch da. Offenbar haben die Jungs spontan entschieden, gemeinsam hier zu übernachten.

    „Hi Jungs.“, sagt Bea kurz, doch wechselt nach der Begrüßung schnell das Thema: „Ich geh duschen und dann pennen!“ Sie begibt sich nun nach oben, während Bella noch unten bleibt. „Jetzt reicht es aber auch! Macht den Fernseher aus und geht schlafen!“, tadelt sie die Grundschüler.

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    Aber Mama, ich bin...“ Theo gähnt, „doch noch gar nicht müde!“ Bella grinst. „Das hörte sich eben aber anders an. Geht schlafen. Und träumt dann schön von euren Lavendeltulas oder so!“ Theo empört sich. „Mama! Die heißen Lavandula! Das muss man doch wissen! Die gibt es schließlich schon seit Folge 1, als Leif...“ Bella unterbricht ihren Sohn. „Nun geht schon schlafen, ihr zwei!

    Das tun die beiden Jungs nun tatsächlich, da sie wohl eingesehen haben, dass sie wirklich müde sind. Die Familie Greentail besitzt kein Gästezimmer, daher überlässt Bella den Kindern ausnahmsweise das Doppelbett.

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    Sie selbst nimmt noch ein Bad, um den Schaum loszuwerden.

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    Unter dem wachsamen Auge der Lavandula und den anderen Void-Kreaturen, die an den Zimmerwänden prangen, legt sich Bella schließlich in Theos Zimmer ins Bett. Sie würden Patrick am nächsten Tag zu seiner Familie zurück bringen. Aber nicht jetzt, mitten in der Nacht.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Oktober 2021
    Ort: Willow Creek - Panorama Restaurant
    Charakter: Blaze
    Geschichtsstrang: Familienessen - Teil 2


    Die Worte hallen in Blaze Kopf nach. Versager. Er hatte es noch nie laut ausgesprochen...
    Nach einer Weile erst knurrt er, Irving anfunkelnd; „Das hättest du wohl gern.“ Irving holt bereits Luft doch Delsyn kommt ihm zu vor, „Wechseln wir das Thema. Was sagt ihr?“ Beth steigt sofort in das Ablenkungsmanöver mit ein. Das Lokal ist kein Ort für solche Auseinandersetzungen. Das sollten sie zu Hause regeln. „Ja, ich habe vor kurzem in einer Kochsendung…“
    Blaze starrt seinen Vater grimmig an. Erst als der Themenwechsel kommt wendet er den Blick ab, so wie er. Er sieht Eve die ihn angrinst als wolle sie ihn aufmuntern. „Hey vielleicht machen wir das gemeinsam, was meinst du? Was ist dein Lieblingsessen Sullivan?“ Eve kichert wie jedes mal wenn der Name fällt. Blaze hat nicht wirklich aufgepasst. Er versucht die Unterhaltung zu ignorieren.
    „Hör auf so unhöflich zu sein. Wir haben darüber gesprochen.“ sagt Irving zu Blaze als dieser nicht antwortet. Bevor der Ton wieder den von vorhin anschlägt winkt Beth ab. „Ach das finden wir schon noch raus.“ sagt sie und schafft es dabei ehrlich fröhlich zu klingen. „Es tut mir wirklich Leid.“ sagt Irving der sich wohl zu tiefst unwohl fühlt wegen Blaze‘ verhalten. Tja, es ist tatsächlich auch das erste Mal überhaupt, dass Blaze sich nicht den Regeln seines Alten anpasst. Nicht wie beim Elternabend den Ball flach halten obwohl er Breuer zehnmal hätte in den Plasmaspender tauchen können. Nicht wie bei der Entschuldigung an die Fouché, obwohl er sich mit der Kohle hätte aus dem Staub machen können oder als es drauf an kam statt einer Entschuldigung etwas vollkommen anderes hätte sagen können. Blaze fällt auf, wie oft er seinem Vater immer nachgegeben hat. Einfach nur… weil? Weil er halt sein Vater ist. Der Vater der ihn doch sowieso nicht beachtet. Egal was er tut. „Ja, weil ich ihn kenne...“ holt Irving ihn aus den Gedanken zurück. Das kann er nicht unkommentiert lassen egal worum es grade ging. „Ach tust du das?“

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    „Natürlich, du bist mein Sohn.“ er lächelt Beth an als wisse er nicht was Blaze damit sagen will. „Okay... Dad…“ Blaze setzt sich auf und sieht Irving herausfordernd an. „Was ist denn mein Lieblingsessen?“ Blaze sieht dass er Irving grade ertappt hat. Ein verflucht seltener Moment, wenn nicht sogar der erste überhaupt. Und Triumph breitet sich in Blaze Bauchregion aus. Del ahnt worauf das hinaus läuft und bekommt ein reelles Bild von der Beziehung zwischen Vater und Sohn. Blaze hat nicht gelogen, doch ist es seltsam. Es muss einen Grund geben weswegen Irving seinen anderen Sohn so offen behandeln kann und den einen aber nicht. Das kann nicht nur an Blaze Ignoranz liegen. Oder? Er wird ihn mal drauf ansprechen. Beide. Wenn es passt. Beth seufzt leise während Irving ertappt schweigt. Er versucht sich nicht raus zureden, er weiss dass er hier nicht raus kommt ohne zu verlieren.

    Die Stille am Tisch wird unerträglich. Blaze steht auf. „Wo willst du hin?“ - „An die Luft.“ gibt er seinem Vater knapp zur Antwort und verlässt das Restaurant.

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    Vor der Tür zündet er sich eine Zigarette an. Er hätte nicht mitkommen sollen. Er hat genau gewusst dass es ein Fehler ist einen auf heile Welt und Familienglück zu machen. Sowas gibt es hier einfach nicht. Nicht seit.. seit…

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    Blaze zieht sein Telefon hervor und kontrolliert die Nachrichten. Er textet Chip eine Nachricht:

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    Blaze sendet die Nachricht dann schreibt er Viola:

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    Er denkt kurz über das geschriebene nach, dann drückt er auf senden. Als er das Handy sinken lässt und die Zigarette aus dem Mund nehmen will, taucht Eve in seinem Blickfeld auf. „Das ist ungesund.“ sagt sie bestimmt. Blaze, etwas perplex im ersten Moment, fängt sich schnell. „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiss.“

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    Eve lässt sich nicht unter kriegen. „Du fluchst ganz schön oft.“ - „Hast du nicht gehört?“ er schüttelt entnervt den Kopf, wirft die Kippe weg und zündet eine neue an. Erneut schaut er auf das Telefon. „Wem schreibst du?“ fragt sie. Blaze ignoriert sie. „Deiner Freundin?“ lässt Eve nicht locker. Innerlich am kochen, kämpft er den Wutanfall nieder der dieses nervige Gör in ihm provoziert. „Bist du verliebt?“ - „Nein.“ - „Warum nicht?“ - „Psych! Verzieh dich endlich!“ Blaze wendet sich ab und geht ein paar Schritte.

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    Eve sieht ihm nach. Er wendet ihr den Rücken zu, raucht und tippt am Telefon herum. Sie schürzt die Lippen und mustert ihn. Dann geht sie mit gespielt unauffälligen Schritten in einem Bogen auf ihn zu. Blaze nimmt sie ihm Augenwinkel wahr. Wenn er daran denkt dass er bald mit der Nervensäge zusammen wohnen muss. Oh verflucht…. Er seufzt und wendet sich ihr zu. „Was. Willst. Du?!“ Eve, neigt sich unschuldig ein wenig vor und zurück und sagt: „Lass uns Freunde sein.“ Sie lächelt. Sie wird bald schon an die Brindleton High wechseln aber wirkt so kindlich. Tut sie nur so? „Vergiss es. Wir haben nichts gemeinsam.“ gibt er zurück. Eve mustert ihn. „Du kennst mich doch noch gar nicht.“ - „Was will ich denn mit einer wie dir? Du bist n verdammtes Kind. Und du bist nur hier weil mein bescheuerter Vater deine Mutter bum….“ Blaze bricht ab. Er gibt sich nicht seinen Emotionen hin. „Du hast recht, ich kenn dich nicht. Und ich hab auch nicht vor das zu ändern, klar!“

    Blaze entscheidet grade nicht wieder rein zu gehen sondern einfach in den nächsten Bus zu springen und heim zu fahren. „Wieso bist du so wütend?“ fragt Eve die nach aussen hin kein bisschen beeindruckt über seine Worte scheint. Blaze sieht sie an. Es gibt viele Antworten auf diese Frage, doch er nennt ihr keine. Das geht die Kleine einen feuchten Dreck an. Er wendet sich ab und steuert auf die Treppe zu. Eve folgt. „Wohin gehst du?“ - „Nach Hause.“ - „Aber es gibt noch Dessert!“ - „Für mich nicht.“ er geht schneller und Eve bleibt stehen. Sie schaut ihm nach, dann dreht sie um.

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    Eve setzt sich an den Tisch. „Wo ist Sullivan?“ fragt Beth. Eve schaut in die Runde. „Nach Hause.“ - „Was?!“ Irving richtet sich auf. „Das darf doch nicht…“ er seufzt. „Das wird Konsequenzen haben.“ verspricht er. Delsyn hört aufmerksam zu. Er ist sich nicht sicher wie weit er hier eingreifen darf und sollte. „Es tut mir wirklich Leid.“ entschuldigt sich der Vater für das Verhalten des Sohnes erneut. „Vielleicht überfordert ihn der Umzug?“ ratet Beth. „Wir können es auch raus schieben.“ - „Nein.“ gibt Irving entschieden zurück. „Das ist kein Grund sich so zu verhalten.“ Delsyn versteht dass beide unfassbar Stur sind. „Euer… Verhältnis, ist hin und wieder etwas…. wacklig.“ stellt er vorsichtig fest.

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    Irving schüttelt den Kopf. „Das sollte nicht das Thema des heutigen Abends werden. Geniessen wir einfach den Rest des Essens..“ Del nickt. Natürlich. Sein Blick trifft kurz denn von Beth und auch sie signalisiert, das Thema vorerst ruhen zu lassen. „Können wir auch nach Hause?“ fragt Eve. „Mir ist langweilig…“

    Blaze kommt zu Hause an und begegnet Nadia die sich eine dünne Jacke anzieht. Sie will sich grade auf den Heimweg machen. „Oh, gut siehst du aus. Schick.“ bemerkt sie vergnügt. Blaze zuckt mit der Nase. „Jaja...“ Und du wirsd bald gefeuert... Weiss sies schon? Er schlüpft aus den dämlichen Schuhen und knüpft das bescheuerte Hemd auf. „Doch, wirklich.“ Nadia lächelt. „Wie war das essen?“ dann fällt ihr ein. „Bist du allein? Wo ist dein Vater?“ sie fragt sich grade ob er ihn von Beths Haus aus hat den Bus nehmen lassen. „Ich bin gegangen. Hab keinen Bock an nem Tisch zu hocken und mich runter machen zu lassen.“ Nadia mustert ihn. „Was war denn los?“ Blaze schüttelt den Kopf. „Das übliche.“ damit geht er rauf in sein Zimmer. Er lässt sich auf das Bett fallen und starrt an die Decke. Das wars. Beschliesst er. Von jetzt an ist Schluss mit den Regeln. Soll Irving ihm verbieten und wegnehmen was er will. Das wird nichts ändern.
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    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose
    Charaktere: Lilly, Viola
    Titel: Reisepläne


    Viola betritt die Villa. Nach dem Besuch bei Vero hat sie sich auf dem Rückweg noch ihr Blutopfer gesucht, so dass sie nun ganz entspannt ist. Nun ist auch das erledigt. Endlich!

    Und? Wie lief es?“, fragt Lilly. Auch sie ist erleichtert. „Warte, ich zeig's dir!“, ist die Antwort der Teenagerin. Lilly hätte wahrscheinlich auch ihrem Wort geglaubt, aber sie hat sogar einen Beweis, dass sie bei Vero war. Zu dem Zweck hat sie das ganze schließlich aufgenommen!

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    Sie zückt ihr Handy und bemerkt, dass Blaze ihr offenbar eine Nachricht geschickt hat. So gerne sie die nun sofort gelesen hätte, jetzt ist es gerade schlecht. Erst einmal soll Lilly ihren Beweis bekommen.

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    So zeigt sie ihrer Mutter nun das aufgenommene Gespräch. Man sieht nicht viel auf dem Video, da das Handy in der Hosentasche versteckt war, aber der Ton ist deutlich zu hören. Lilly hört aufmerksam zu.

    Hm, ein bisschen freundlicher hättest du eigentlich schon sein können!“, tadelt sie schließlich. Auch Nouki hatte ja so etwas schon gesagt, doch erst jetzt wird Viola bewusst, dass es wohl wirklich hätte besser laufen können.

    Aber Vero war ja schließlich auch nicht super nett! „Du hast Vero doch gehört! Sie hat die ganze Zeit nur gesagt, ich soll abhauen! Aber sie hat sich nicht auf ein Entschuldigungsgespräch eingelassen!“, verteidigt sich Viola.

    Lilly bleibt stur: „Ja, nachdem du mit einer Begrüßung wie „Hallo Darling“ in den Raum gekommen bist! Vielleicht wäre es anders gelaufen, wenn du anders reagiert hättest!“ Viola bezweifelt das zwar, doch sie widerspricht ihrer Mutter nicht. „Mom.. ich hab es ja versucht. Aber vor Vero kann ich einfach keine Schwäche zeigen!“

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    „Sich zu entschuldigen heißt, auch mal etwas Schwäche zu zeigen!“
    , sagt Lilly noch, wird dann aber wieder freundlicher: „Aber du hast Recht. Es war sicher nicht einfach nach der langen Feindschaft. Trotzdem bin ich froh, dass du dich entschuldigt hast. Und dass ihr euch auf einen Waffenstillstand einigen konntet.

    Erleichtert lächelt Viola. Lilly hat nicht verlangt, dass sie die Entschuldigung wiederholt. Hoffentlich würde Veros Vater sich ebenfalls damit zufrieden geben. Doch den würde Viola heute Abend nicht mehr anrufen.
    Sie zieht sich nun in ihr eigenes Zimmer zurück. Zeit, Blaze' Nachricht zu lesen...

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    Ein Ausflug? Viola erinnert sich an das Gespräch, das sie mit Blaze hatte. Meint Blaze einen einzelnen Ausflug? Oder will er wirklich mal ein paar Tage mit ihr weg? Solange sie, wo auch immer sie hinreisen, Unterschlupf vor der Sonne finden kann, sollte es ja funktionieren.

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    Sie antwortet ihm:

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    Erst nachdem die Nachricht abgeschickt ist, fällt Viola ein, dass es vielleicht nicht ganz so schlau war, sich jetzt schon Urlaubsgedanken zu machen, solange das Gespräch mit Hans Engel noch aussteht. Doch sie würde es schon schaffen, den Termin mit ihm entweder vor oder nach den Ausflug zu legen.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    SpatzSpatz Member
    bearbeitet Oktober 2021
    Ort: Brindleton Nr. 5 - Kita
    Charaktere: Lotta, Takatuka, Hannah
    Titel: Erstgespräch im Kindergarten

    (In Zusammenarbeit mit @Reuse, Fotos von @Reuse)

    Heute endlich wollen Hannah, Lotta und Takatuka den Kindergarten kennenlernen, den Hannah direkt in der Nähe ihres Hauses gefunden hat. Eine Neueröffnung. "Das ist so wundervoll, Hannah, dass der direkt bei euch um die Ecke ist!", freut sich Lotta, als sie vor dem Zuckerbonbonfarbenen Gebäude stehen. "Übrigens, deine neue Frisur steht dir Klasse!", bewundert sie lächelnd Hannah neuen Kurzhaarschnitt, während Takatukas Händchen auf Hannahs Arm verwundert nach den langen Haaren suchen.
    "Danke Liebes, ich brauchte mal etwas anderes. Alma sagte schon, meinem Alter angemessen - ich fühl mich aber noch wahrlich jung!" Hannah lacht und sieht zum Gebäude. "Ja, der Kindergarten hat mich auch sofort angesprochen. Die tristen Gebäude ein paar Städte weiter sind wirklich traurig. Die Kinder sollen sich doch wohlfühlen." Sie lächelt zu Takatuka. "Schau mal, da wirst du bald hingehen. Hast du Lust dich mal umzusehen?" Sie schaut zu Lotta. "Bist du bereit?"

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    Der Wolf stimmt ein zustimmendes Gejaule an, als er auch ein paar weitere Kinder sichtet und sich schon darauf freut, mit Takatuka da rum zu gemmeln. Böser mag Kinder. Lachend streicht Lotta ihm übers Haupt und schaut zu Hannah rüber: "Ich glaube, dass hieß, 'wir sind soweit'!" Auch Takatuka stimmt jetzt freudig ein und grinst Hannah an während sie auf die anderen Kinder zeigt: "Da gehen!" Ja, sie möchte die anderen Kinder kennenlernen. "Das wurde aber auch langsam Zeit, Hannah!", meint Lotta noch sinnend als sie mit ihr durch das Tor schreitet. "Diesmal haben wir ja endlich alles für die Anmeldung bereit, nicht wahr?"
    Hannah nickt. "Alle Papiere sind hier in der Akte. Die geben wir der Leitung und der Rest ergibt sich dann. Überlass mir den Schriftkram, schaut ihr euch in Ruhe um und findet heraus, ob das der richtige Ort für Takatuka ist. Ich persönlich habe aber ein gutes Gefühl." Sie lächelt und passiert zusammen mit den Anderen den Eingang.

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    Eine freundliche Dame im karierten Kleid an der Rezeption stellt sich als Danny Meringue vor. "Schönen guten Tag! Es freut mich, dass Sie sich für unseren Kindergarten interessieren. Wie heißt denn die Kleine!" Lotta hat gleich einen guten Eindruck von der freundlichen Erzieherin und bittet ihre Kleine, doch sich gleich mal selbst vorzustellen: "Takatuka!!", kräht die kleine leutselig und zeigt mit den Fingern ihr Alter an: "Drei!" Ja, das hatte ihr Lotta zum Geburtstag gezeigt. "Und Takatukas Wunschgroßmutter, Hannah ist mit uns gekommen.", stellt sie die mütterliche Freundin vor und lächelt ihr herzlich zu. "Sie hat alle Papiere!"
    "Guten Tag!", grüßt Hannah freundlich. "Hier bitte." Hannah hält der Erzieherin die Akte hin.
    Danny nimmt erstmal alles entgegen und legt es beiseite. "Das schauen wir uns später an! Vielleicht gucken Sie sich erst einmal um, auch die kleine Takatuka?", beugt sie sie sich zum Kind vor und schüttelt ein kleines Händchen. "Und dann kannst du auch die anderen Kinder schon mal kennenlernen. Und was hast du noch dabei? Einen Hund?" Takatuka lacht vergnügt und jubelt: "Böser Wolf!" Etwas verwundert schaut die Erzieherin und lacht dann die beiden Frauen an: "Sie lesen ihr viele Märchen vor? Was erhält sie denn so als Leselektüre? Kommen Sie hier entlang.", lädt sie dann ein. Ich zeige Ihnen zuerst den Garten, wo die anderen Kinder sind.

    Hannah muss schmunzeln über Takatuka und Dannys Reaktion. Sie folgt der Erzieherin und sieht sich den Garten und die spielenden Kinder an. "Das ist ja wirklich schön hier."
    Da kann auch Lotta nur zustimmen: "Das sieht wirklich so wunderbar aus. Lesen Sie hier auch vor?", deswegen ist Lotta ein Kindergarten auch wichtig, weil sie selber ja noch immer Lernende ist. "Takatuka bekommt viel von Opa José erzählt und vorgelesen, wenn sie dort zu Besuch ist!", berichtet Lotta stolz, dass ihr Kind da so viel Anregung erhalten hat und schon viel besser spricht. Das war nach dem Festival deutlich zu merken. "Das ist einfach sehr wertvoll, wenn Großeltern in der Nähe sind.", lächelt Danny Hannah zu. "Geben Sie mir Ihre Enkelin mal, ich stelle sie den anderen vor." Takatuka lässt sich von der Erzieherin bereitwillig mitnehmen mit gespannten Blick auf die anderen Kinder. Die auch schon interessiert zu ihr schauen. Lotta und Hannah können in Ruhe beobachten, wie die Erzieherin hilft, dass die Kinder sich annähern ...

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    Nach einer Weile Beobachten der Erzieherin und der Kinder mit Takatuka, fragt Hannah: "Was sagst du bis jetzt, Lotta?" Hannah möchte zunächst Lottas Meinung erfahren, bevor sie ihren Eindruck ausspricht.
    Nachdenklich sieht Lotta Hannah an: "Ich habe ja nicht so die Erfahrung, aber das sieht doch ganz fachlich aus, wie die Erzieherin das macht. Schau nur wie Takatuka da schon mit dem einen Jungen im Sand buddelt." Lotta freut sich das zu sehen. Sieht dann aber auch mit welchem Schwung, Takatuka schaufelt ... "Ähm ...", etwas verlegen blickt sie jetzt zu Hannah zurück und meint etwas gedämpfter, damit die Erzieherin das nicht hört: "Takatuka ... ist für ihr Alter etwas ... kräftiger geworden als für andere Kinder üblich ... in den letzten Tagen, äh zu ihrem Geburtstag, den ich fast etwas verpasst hätte."

    Hannah muss über Takatuka schmunzeln. Sie nickt auf Lottas Worte hin nachdenklich und spricht ebenfalls leise: "Mach dir erstmal keine Gedanken über Takatuka. Jedes Kind ist individuell, da solltest du Dir keine Sorgen machen!"

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    Ist Lotta froh, dass Hannah das so aufnimmt mit Takatuka als sie gerade ein voll mit Sand gefülltes Eimerchen hoch und weit durch die Luft segeln sieht und einen Wolf, der dem nachjagt. "Na Ihre Tochter hat ganz schön Kraft!", lächelt Danny als sie zu den beiden Frauen zurückkehrt: "Ja, ja ganz individuell ... jedes Kind." wiederholt Lotta etwas erschrocken Hannah Worte. Die Erzieherin winkt ab und meint gelassen. "Das bringen wir ihr schon bei, sorgsam damit umzugehen ..." Erleichtert grinst Lotta Hannah an: "Ich glaub, das ist genau der richtige Kindergarten." Die Erzieherin winkt Hannah wie Lotta wieder mit sich: "Lassen wir die Kinder ruhig ein wenig hier draußen spielen!", kommen Sie. "Ich zeige Ihnen den Rest der Einrichtung und Sie erzählen mir noch ein bisschen." Sie betreten anschließend den Leseraum mit gemütlichen Sitzpolstern. "Gibt es noch jemanden, der das Kind abholt, zum Beispiel der Vater oder andere Personen?" "Nein, nein!", beeilt sich Lotta zu sagen. Da war jetzt wieder irgendwas mit irgendwelchen Rechten ... Wie hieß das bloß? Lotta schaut etwas fragend zu Hannah hin. "Hannah und José können das Kind abholen. Sonst, nein, kein ... Vater!"

    Hannah springt ein und erklärt kurz die familiäre Situation. "Daher sind nur Lotta als Mutter und wir als Großeltern für die Abholung zuständig. Eventuell würde mein Sohn auch mal einspringen, aber da sagen wir Ihnen dann rechtzeitig Bescheid." Sie sieht beruhigend zu Lotta.

    Dankbar lächelt Lotta Hannah an und die Erzieherin bleibt wiederum ganz souverän: "Wir haben mehrere alleinerziehende Mütter. Das ist nicht ungewöhnlich!", lächelt sie zurück, zeigt anschließend noch einen Schlafraum und auch die Küche mit weiterer Spielecke für drinnen, während sie noch erzählt, dass auch Schulkinder die Einrichtung nachmittags besuchen können, wenn ihre Mütter arbeiten gehen. "Wir helfen sogar bei den Hausaufgaben." Lotta ist ganz enthusiastisch als Danny fragt, ob sie sich für den Kindergarten entscheiden würde. "Ich denke doch oder was meinst du Hannah?" Sie stehen wieder an der Rezeption und vor ihnen liegen die Papiere und Formular als Lotta nochmal Hannahs Rat sucht und hofft, dass sie das alles glatt mit der Anmeldung hinbekommen.

    "Da stimme ich Dir zu, Lotta. Ich bin ganz begeistert!" Hannah sieht sich die Formulare an. "Wenn Ihnen das Recht ist, füllen wir eben die Dokumente aus. Haben Sie hier eine ruhige Ecke, wo wir uns ein paar Minuten hinsetzen können?", fragt Hannah die Erzieherin.

    "Aber sicher gerne. Gehen sie nur ruhig dort vorne in die Küchenecke. Die Kinder sind jetzt alle draußen, da finden Sie mich dann auch, wenn Sie was brauchen", verabschiedet sie sich in den Garten hinaus. "Eine wirklich sehr gelassene Person, oder, Hannah?", ist Lotta ganz angetan von der Erzieherin als sie sich auf die Stühle um einen gemütlichen Esstisch herum niederlassen und sie schon neugierig auf die Papiere guckt, ob sie selber was davon versteht.

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    Sie gehen zusammen die Unterlagen durch und Hannah erklärt, wo Lotta ihre Unterschrift hinsetzen muss. Die versucht auch, mitzulesen und zu verstehen, aber irgendwann raucht der Kopf bei dem vielen Papier. Bei den Fragen zum Vater stockt Lotta dann doch immer innerlich etwas und blickt wiederholt etwas seitlich zu Hannah hoch. Sie war nicht in der Lage gewesen, nach dem Festival bei Abholung von Takatuka von der Begegnung mit ihrem Vater zu berichten ...

    "Die Papiere wären zumindest schon mal fertig. Der erste Schritt ist getan. Nun wird es ernst. Gibst du sie der Erzieherin?" Hannah sieht gespannt zu Lotta.

    Lotta nimmt den Stapel Papiere in die Hand und bemüht sich wieder um ein Lächeln: "Vergessen wir nicht, dass das Takatukas wichtiger Tag ist. Endlich ein Kindergarten. Gehen wir raus zu Danny." Lotta fühlt sich etwas sicherer mit Garcias in der Nähe des Kindergartens als wenn sie ganz nach Windenburg hätte fahren müssen. Und die Schule ist auch in der Nähe ... Lotta fällt ein Stein vom Herzen als Danny nach kurzer Sichtung der Papiere freundlich meint: "Alles ok soweit, ich bring die gleich rein. Morgen kann die Betreuung für Ihre Tochter starten, wenn Sie wollen. Wer von Ihnen beiden übernimmt denn die Eingewöhnung?" Die Erzieherin blickt zwischen Lotta und Hannah hin und her.

    Hannah sieht zu Lotta. "Ich denke, das solltest Du übernehmen als Mama. So kannst du Dich auch an den Gedanken gewöhnen, Takatuka über Tag abzugeben."

    Danny lächelt freundlich Lotta an: "Dann kommen Sie bitte die nächste Woche jeweils von 8:00 bis anfänglich 10:00 Uhr und später 11:00 Uhr her. Wir werden dann jeden Tag versuchen, dass sie sich früher entfernen können." Die kennen meine Tochter nicht ..., geht Lotta durch den Kopf. "Zum Glück sind Schulferien!", freut Lotta sich, dass sie das nicht noch regeln muss. "Und wo ich doch jetzt noch mehr angebaut habe.", dreht Lotta sich jetzt zu Hannah um. "Ich habe ganz schön ausgebaut und jetzt sogar Viehzeug im Garten. Wollt ihr mich mal wieder besuchen kommen?" "Hühna streichen!", kräht Takatuka dazwischen, die schon weitaus mehr versteht als sie sprechen kann. Der Wolf rollt die Augen, ... soweit das für einen Wolf möglich ist. Danny begibt sich lachend mit den Unterlagen zurück ins Haus. "Bleiben sie heute gerne noch ein bisschen im Garten mit dem Kind, wenn sie mögen.", winkt sie ihnen mit den Papieren zu. "Sollen wir noch ein bisschen bleiben und den Kindern zusehen, Hannah?" Lotta gefällt es hier wirklich sehr als sie sieht, dass Takatuka schon wieder zu den anderen Kindern läuft.

    "Ein Besuch mit Euren neuen Tieren - das lasse ich mir nicht entgehen. Aber jetzt bleiben wir noch etwas und genießen den Anblick und Takatukas neuer Lebensabschnitt." Hannah denkt beim Beobachten der Kinder an die Zeit ihrer Kinder zurück. Ihr fiel es zunächst schwer, die Kinder zum Kindergarten zu bringen. Doch die freie Zeit lohnte sich wirklich für sie. Und das würde auch Lotta merken.
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    Ort: …
    Charakter: Miyu, Yuna, Elani, Keito, Asante, Lotta, TTT, Merlin, Malecantus, Moema, Farsane
    Geschichtsstrang: Epilog


    Nicht unweit der Brindleton High fand man ihre blutigen Leichen hinter einem Gebüsch: Miyu und Yuna Watanabe sowie den schon länger polizeilich gesuchten Terence Trent Telker. Den Tathergang wird man nie ganz aufklären können und wer letztendlich wen wo traf mit der einzigen ein paar Meter entfernt aufgefundenen Tatwaffe - an der das Blut von allen dreien klebte.

    Es war ein Alptraum für Elani, Keito und Asante als die Polizei zur weiteren Spurensuche natürlich auch zum Haus der Ogbandas kam. Dass ihr Ex, Keitos Vater, in den Tod zweier geliebter Menschen verstrickt war, überstieg das Maß des Erträglichen. Keito war sofort einverstanden als Elani und Asante beschlossen, umgehend nach Kenia aufzubrechen. Ihn hielt hier auch nichts mehr. Zu groß die Scham über seinen Vater. Zu groß die Trauer über Yuna und ihre Mutter. Mit Bedauern verfasste Asante, bevor hastig alles zusammengepackt wurde, schnell ein paar erklärende Abschiedszeilen an Maryama, die er ihr im Zelt hinterließ.

    Die Nachricht von dem Tod der Watanabes und dem Wegzug der Ogbandas verstörte Lotta gleichermaßen, als sie die Nachrichten über Elani per Phone erhielt. Schockiert informierte sie Merlin wie Maryama, dass auch sie es nicht länger mehr hier aushalte und Elani entweder folgt oder nach Schweden mit ihrer Tochter geht. Auch Hannah sandte Lotta ein liebevolles Lebewohl.

    Merlin und Malecantus brachen ebenfalls ob dieser Zustände schnell ihre Zelte ab und wanderten mit dem Zirkus zu unbekannten Orten weiter. Zurück blieb nur eine aufgeschlagene Zeitung auf dem Picknick Tisch im Park San Myshunos vom letzten Frühstück der beiden Wandersleute. Die kleine Notiz oben rechts war die Todesanzeige zu einer betagten Seniorin. Ein Enkel wie eine Pflegekraft, die ihren Dienst quittierte, beklagten das kürzliche Ableben einer Moema im Altersheim.

    An der Brindleton High verkündet gerade ein gebrochener Konrektor seinen Kollegen Adeline und Brent den Tod der Rektorin und ihrer Tochter sowie seinen Antrag auf vorzeitige Pensionierung und umgehender Krankschreibung bis dahin. Er nimmt noch Madame Fouchés verschreckt hastig gekritzeltes handschriftliches Kündigungsschreiben sowie den Versetzungsantrag des Referendars an. Ohne Miyu wollen alle drei nicht bleiben. An dieser Schule wären sie immer an ihr Ende erinnert.
    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
    🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
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    Ort: Haus der Winters
    Charakter: Tania und Marina, Hannah am Telefon
    Geschichtsstrang: Schock


    Die Nachrichten hatten sich schnell herumgesprochen. Tania hatte die Neuigkeiten über ihr Smartphone erfahren und war mehr als geschockt. Wir haben uns doch noch vor Kurzem gesehen.. unser Shoppingtrip.. Sie konnte es kaum glauben und die Trauer war groß. Erst die Sache mit Vero, dann Yuna.. Sie gab sich selbst die Schuld. Sie war für ihre Freundinnen nicht da gewesen und das zog sie in ein schwarzes Loch.

    Marina telefonierte mit ihrer Schwester Hannah über die ganze Angelegenheit. Hannah war ebenfalls schockiert und erzählte ihr auch von dem Verlust von Lotta und ihrem Enkelkind.

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    H: "Ich versteh das alles nicht. Was ist mit unserer Welt los? Normalerweise sind solche Storys doch immer weit weg von einem und jetzt steckt man mitten drin." Sie schluchzte.
    M: "Ich bin auch sehr geschockt. Es verändert sich plötzlich so viel. Tania war schon vor dem Schulball so niedergeschlagen. Ihre Freundin Vero wurde ja verletzt. Und jetzt auch noch Yuna.. ein Tod in so einem jungen Alter macht einen nachdenklich... Hannah, ich mache mir große Sorgen um Tania."
    H: "Ich versteh dich. Wir sollten alle füreinander da sein. So können wir uns gegenseitig stützen in dieser schwierigen Zeit."

    Tania bekam vom Telefonat nichts mit. Sie saß in ihrem Zimmer und weinte.
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    Ort: Haus der Garcias
    Charakter: José und Hannah
    Geschichtsstrang: Trauer und Verwirrung


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    Es war nun schon der fünfte Kaffee und José hatte sich noch immer nicht umgezogen. "Ich habe deine Termine für heute abgesagt und auch bei der Kita habe ich Bescheid gegeben. Das wars dann also.." Hannah sieht zu José. "So viel Kaffee ist aber nicht gesund!" José winkt nur ab.

    Einige Zeit später stellt er den leeren Kaffeebecher auf den Tresen. "Ich traurig, ich nicht verstehen alles."

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    Hannah sieht ihn an. "Das verstehe ich, mir kommt es auch noch so unwirklich vor. Mit Marina habe ich soeben auch telefoniert. Tania geht es überhaupt nicht gut. Sie hat eine Freundin verloren." José nickt. "Und wir Familie, weit weg jetzt.. Takatuka." Hannah kannte ihren Mann. Er war so aufgegangen in seiner Oparolle. Und jetzt war es weg. Sie konnte aber auch Lotta verstehen. Sie war eine zarte Person und konnte das nicht verkraften. "Manchmal braucht man einen Neuanfang. Denk an Theo, als meine Schwester Bärbel starb. Das war genau das Gleiche." José überlegte und verstand es besser.

    "Komm Schatz, lass uns in den Garten setzen. Heute ist noch ein schöner Tag und Gartenarbeit hat uns doch immer entspannt." José nickte und beide gingen in den Garten.
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    Ort: Haus der Garcias
    Charakter: Alma und Nael
    Geschichtsstrang: Trauer und Verwirrung


    Alma war verwirrt. Sie hatte die Neuigkeiten gehört und wusste nicht, was sie fühlen sollte. Also ging sie nebenan zu Nael und suchte das Gespräch. Nael nahm sie erstmal in den Arm.

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    "Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist. Das hätte jeden treffen können.", sagte Nael. Er hatte sich wirklich Sorgen um mich gemacht., dachte Alma. "Setz dich doch.", bot Nael seiner Schwester an und beide setzten sich hin.

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    Nael sprach sich etwas aus, über die Morde, Lottas Weggang und ihre Eltern. Alma überlegte. "Was soll ich sagen, ich kannte die Verstorbenen nicht, mit Lotta war ich jetzt auch nicht super befreundet. Wir hatten ja unsere Schwierigkeiten.. Aber es tut mir auch Leid für Mam und Dad, obwohl ich immer noch nicht ganz verstehe, wieso sie so an den Beiden Gefallen hatten." Nael verstand es, wollte seiner Schwester aber keine Predigt halten. "Was mich verwirrt, dass es gar nicht mal so weit weg von uns ist. Was, wenn hier bald noch mehr Morde passieren?" Auch diesen Gedanken konnte Nael sehr gut nachvollziehen. "Ja, das macht mir auch Kummer. Was da genau passiert ist, weiß ja auch niemand. Vielleicht war noch jemand involviert. Aber das wären jetzt auch nur Spekulationen. Wir sollten aufeinander aufpassen. Ich hab uns bei Simzon entsprechende Sicherheiten bestellt." Er erklärte kurz was er meinte. Auch Pfefferspray war dabei. "Hört sich gut an.", sagte Alma.

    Nach dem die Beiden noch einige Zeit quatschten, schlug Nael vor: "Lass uns mal nach unseren Eltern sehen. Ihnen gehts sicher auch nicht gut." Alma nickte und beide gingen nach unten.
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    MurlocMurloc Member
    bearbeitet Oktober 2021
    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose
    Charaktere: Lilly, Viola
    Titel: Gespräch mit Hans


    Viola sieht auf ihr Handy. Blaze hat vor einigen Stunden geantwortet! Super!

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    Er will Chip und Denize auch mitnehmen? Viola denkt nach. Mit Chip hat sie kein Problem und auch mit Denize hat sie eigentlich nicht allzu viel zu tun. Hm... Warum nicht, dann kommen sie halt mit. Sie antwortet.

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    Gut gelaunt geht sie die Treppe runter, was auch Lilly bemerkt. Die Musikerin lächelt: „Na, gute Laune heute?“ Die Teenagerin grinst: „Aber ja! Blaze hat mich gefragt, ob ich Lust hätte mit ihm einen Ausflug zu machen. Natürlich hab ich das!“ Sie dachte sich in dem Moment nichts dabei. Doch kurz darauf bereut Viola, ihrer Mutter davon erzählt zu haben: „Meinst du nicht, dass du erst mal das Gespräch mit Veros Vater führen solltest, bevor du an Ausflüge denkst! Wenn du gestern am Sonntag nicht mehr anrufst, ist das ja verständlich. Aber jetzt könntest du das doch tun. Ich glaube nicht, dass es so gut ist, wenn du das ewig vor dich hinschiebst!“

    Viola ist nicht gerade begeistert. „Wenn es denn sein muss...“, sagt sie zögerlich. Doch Lilly hat wohl recht. Viola möchte diese Unruhe, was es denn für Konsequenzen geben würde, auch mal so langsam loswerden. Und mit dem Besuch bei Vero ist sie doch schon einen guten Schritt gegangen. Trotzdem fühlt sie sich dabei nicht ganz wohl. So gerne sie doch furchtlos und kühl wäre, sie ist im Endeffekt nur eine Teenagerin. "Hey, ich weiß, dass du nervös bist!", sagt Lilly noch, als sie den Blick ihrer Tochter sieht, "aber du musst die Verantwortung tragen! Die kann ich dir in diesem Fall nicht abnehmen." Das stimmt wohl. Viola holt die Visitenkarte hervor und wählt die Nummer.

    -> Ort: Evergreen Harbor, Wohnung von Familie Engel

    Hans steht in der Küche und kocht sich Kaffee. Das Telefon klingelt und er geht dran. "Engel", beginnt er das Gespräch.

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    "Ich hab ja versprochen anzurufen!", antwortet Viola, nachdem sie ihren Namen nannte, "wegen der Sache mit Vero!" Hoffentlich würde Hans an ihrer Stimme nicht heraushören, wie schwer ihr dieser Anruf fällt.

    "Das stimmt. Wollen Sie dafür zu uns nach Hause kommen? Ihre Eltern dürfen natürlich mitkommen. Was sagen Sie dazu?", erwidert Hans der Jüngeren. Er ist der Ansicht, dass ein persönliches Gespräch Auge in Auge besser ist.

    Viola ist im ersten Moment etwas verwirrt, gesiezt zu werden, fasst sich dann aber. "Jetzt gleich?", hakt sie nach.

    "Gern, wenn es für Sie passt."

    Viola schaut auf die Uhr. Es ist bereits abends, es sollte also klappen. Sie wendet sich an Lilly: "Er will uns gleich bei ihm zu Hause treffen, wenn es für uns passt!", erzählt sie. Ob Hans das mithört oder nicht, ist ihr egal. Es ist ja kein Geheimnis.

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    "Ok? Das ging schnell!", sagt Lilly verwundert, die damit gerechnet hat, dass es etwas länger dauern würde. Nun schaut Viola wieder ihr Handy an: "Ok.. die Adresse steht ja auf der Visitenkarte!" Sie verschweigt Hans, dass sie diese auch vorher schon hatte, als sie Veros Daten aus Shanes Handy klaute.

    "In Ordnung. Bis gleich", antwortet Hans. Er beendet das Telefonat und wartet mit dem Kaffee auf die Gäste. Es klingelt und er lässt die Familie Nebeljäger herein. "Guten Abend. Kommen Sie herein. Kann man etwas zu Trinken anbieten?"

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    "Ich glaube nicht, dass Sie das wirklich wollen!"
    , sagt sich Lilly in Gedanken, doch sie spricht es nicht aus. Es gibt ja auch anderes außer Blut, das sie trinken könnten. Daher fragt sie: "Was haben Sie denn anzubieten?" Viola sagt nichts. Sie wartet erst einmal ab. Und auch Viktor schweigt.

    "Ich hätte Wasser, Tee und Kaffee im Angebot", erwidert Hans.

    Viola ist überrascht, wie freundlich Hans wirkt, trotz dem was mit seiner Tochter geschehen ist. Oder ist das nur eine Falle? Sie muss vorsichtig sein. Trotzdem äußert sie sich nun: "Ich nehme dann Tee!" Auch Lilly wählt das selbe. Viktor enthält sich. Falls Herr Engel versuchen sollte, den Tee zu vergiften, sollte er nicht gleich alle erwischen. Er glaubt das zwar nicht wirklich, aber man kann nicht vorsichtig genug sein. "Ich nehme im Moment nichts!", sagt er daher, ohne sich seine Gedanken anmerken zu lassen.

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    Hans bereitet den Tee zu und stellt es den Gästen hin, die am Küchentisch Platz genommen haben. Er setzt sich dazu und beginnt zu erzählen. "Nun, jetzt sollten wir Klartext sprechen. Das was meinem Kind zugestoßen ist, ist nichts was ich als Vater ignorieren kann." Er ist ernst und spricht mit ruhiger Stimme. "Was möchten Sie dazu sagen?"

    "Ich? Nichts!
    ", sagt Lilly, "Viola möchte das Gespräch führen. Ich schau nur zu." Sie nimmt einen Schluck aus dem Tee, der ganz lecker schmeckt. Viktor sieht, dass es Lilly noch immer gut geht, aber er hatte auch nicht wirklich geglaubt, dass der Tee vergiftet war. Es war nur eine Vorsichtsmaßnahme gewesen. Aber er schweigt nur. Viola seufzt. Lilly hatte ja auch schon gesagt, dass sie selber die Verantwortung tragen muss. "Was ich dazu sagen kann, ist, dass es nie so geplant war. Wir wollten ihr einen Streich spielen, aber nicht wirklich verletzen. Aber irgendwie ist die Sache eskaliert.. bis ich die Kontrolle über mich verloren habe." Sie sieht Herrn Engel an.

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    Hans hört Lilly und Viola zu. "Verstehe. ... Jedoch ... jetzt ist die Situation, dass Veros Handgelenk operiert werden musste. Der Heilungsprozess wird darüber entscheiden, ob sie ihre Hand noch genauso bewegen kann wie zuvor. Das kann niemand voraussagen. ... Ihnen sollte bewusst sein, dass ich als Vater dies als Körperverletzung anzeigen lassen könnte. ... Jugendstreich auf der einen Seite, Tatsache auf der anderen Seite. ... Jetzt müssen wir gemeinsam eine Lösung dazu finden." Er bleibt sachlich und ruhig.

    Viola kann Herrn Engels Sicht sogar nachvollziehen. "Ich hatte sowieso schon damit gerechnet, dass ich längst angezeigt wäre!", gibt sie zu, "und bald Sozialstunden abrichten müsste oder sowas. Bis ich schließlich bemerkt habe, dass sich die Polizei gar nicht meldet und Sie uns dann auch noch angesprochen hatten." Sie nimmt einen Schluck aus der Teetasse, um etwas Ruhe zum Nachdenken zu haben. "Ich habe mich bei Vero entschuldigt, wenn es Ihnen weiter hilft." Sie sagt jedoch noch nicht, dass sie das Gespräch auch aufgenommen hat.

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    "Es ist schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung. Und von einer Anzeige habe ich bisher abgesehen. Weil ich der Meinung bin, sowas kann man auch ohne Polizei und Gericht klären."

    "Wir haben uns auf einen Waffenstillstand geeinigt!
    ", sagt Viola leise. Es fällt ihr nach wie vor nicht leicht, alles zuzugeben. Aber zumindest scheint Herr Engel vernünftig zu sein... und nicht so zickig wie seine Tochter... Auch wenn sie sich vielleicht abgewöhnen sollte, so von Vero zu denken, damit das mit dem Waffenstillstand auch klappt. "Was für eine Lösung hätten Sie denn im Sinn?"

    Hans nimmt einen Schluck von seinem Kaffee. Er scheint nachdenklich zu sein. "Nun. Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. ... Ich hätte in Anbetracht der Dinge, dass Sie sich entschuldigt haben und es Ihnen offensichtlich leid tut, ... gesagt ... meidet den Kontakt zueinander. Ich werde auch mit Vero sprechen. Dann lass ich es darauf beruhen. Zu einer Anzeige kommt es nicht."

    Viola sieht Herrn Engel lange an. Keine Anzeige? Wieso ist der Kerl so verständnisvoll? "Danke, denke ich!", sagt Viola schließlich zögernd, "ich werde mich an den Waffenstillstand halten, keine Sorge. Komplett den Kontakt zu meiden mag aber schwierig sein, auf einer Schule." Sie nimmt sich auch tatsächlich vor, sich daran zu halten. So gerne sie manchmal auch streitet: Mit Vero ist es das nicht wert. Bringt ihr sonst nur Probleme ein.

    Hans nickt und trinkt seinen Kaffee. "Ich habe lange drüber nachgedacht und wollte meine Entscheidung an diesem Gespräch abhängig machen."

    Zum ersten Mal lächelt Viola auch wirklich. Man sieht ihr die Erleichterung an. Fast hätte Vero nun doch ein Entschuldigungsgeschenk verdient.. nur wegen ihres Vaters.

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    "Wann wird Vero denn aus dem Krankenhaus entlassen?", mischt sich nun Lilly ein, während Viktor noch immer schweigt. Aber auch er wirkt erleichtert, dass Viola so glimpflich davon kommt.

    "Vero wird in 2 Tagen entlassen, ab wann sie in die Schule kann, wird der Heilungsprozess entscheiden."

    Lilly nickt. "Ich wünsche Ihrer Tochter eine gute Besserung.", sagt sie, "und hoffe, dass die Heilung gut verläuft." Sie macht eine Pause. "Richten Sie ihr aus, dass Viola ihr Wort halten wird und der Waffenstillstand bestehen bleibt." Dann sieht sie Hans Engel an: "Und auch ich bedanke mich dafür, wie Sie mit der Sache umgegangen sind... Wenn Sie mal einen Wunsch haben, melden Sie sich!" Sie überreicht Hans eine ihrer eigenen Visitenkarten.

    Der Vater nickt erneut. "Ich danke Ihnen Frau Nebeljäger. Hoffen wir mal aufs Beste."

    Die Nebeljäger trinken - sofern sie nicht am Anfang zu paranoid dazu waren – noch ihren Tee aus. Dann verabschieden sie sich von Veros Vater und verlassen das Gebäude.

    Hans räumt auf und denkt über alles nach.

    Vor der Haustür klopft Lilly ihrer Tochter noch auf die Schulter. "Ich bin stolz auf dich!", sagt sie, "dafür, dass du dich auf das Gespräch eingelassen hast. Dafür, dass du auch freundlich geblieben bist. Du musst nicht ständig grumpy sein, um im Leben weiter zu kommen!" Viola ist zu erleichtert, um Lillys letzten Satz persönlich zu nehmen: "Ich musste hier freundlich sein. Dann kann ich mich auch mal zusammenreißen. Das heißt aber nicht, dass das jetzt immer der Fall ist!" Lilly grinst. „Aber ich denke mal, jetzt wo das erledigt ist, steht deinem Ausflug auch nichts mehr im Wege!“

    Hoffentlich würde Viola jetzt nicht denken, dass sie Konsequenzen immer entgehen kann, nur weil Hans Engel auf eine Verurteilung verzichtet hat. Aber andererseits tat er das ja erst, nachdem ein Gespräch stattgefunden hatte.

    (In Zusammenarbeit mit @KFutagoh89 )
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
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    Ort: Oasis Springs, Familie Töpfer
    Charaktere: Chip, Marga, Bertl
    Geschichtsstrang: Sinnfindung?


    Leicht besorgt steht Marga vor dem Briefkasten, dessen Klappe heute gar nicht ganz geschlossen ist. Da werden doch hoffentlich nicht wieder bergeweise Rechnungen drin sein?

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    Vorsichtig löst sie den Riegel und öffnet den Kasten.Ein großer Umschlag faltet sich auf und kommt ihr entgegen. Sie nimmt ihn mitsamt ein paar anderen Briefen heraus und geht, den Aufdruck auf der Sendung lesend, zurück ins Haus. Was ist das denn? Der Absender ist ...AAAUA??Against Aliens Among Us Alliance ? Das ist doch ein Witz, oder? Bertls Name steht als Adressat darauf... das kann ja nur ein Irrtum sein, er bekommt nie Post, außer vom Versorgungsamt.

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    Die Neugier siegt und sie reißt den Umschlag auf, während sie die Haustüre wieder hinter sich ins Schloss fallen lässt.
    Marga biegt in Richtung Wohnzimmer ab, wo Bertl mit dem Handy in der Hand auf dem Sofa sitzt. Als er sie kommen sieht, macht er es schnell aus und legt es auf den Tisch.

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    Schau mal was uns da ins Haus geflattert ist.“ Marga zieht drei Folien aus dem Umschlag und hält sie in Bertls Richtung.“Da ist auch noch ein Begleitbrief...“ sie holt auch diesen heraus, legt ihn auf den Tisch und begutachtet die merkwürdig changierenden Foliengebilde genauer. „Wer schickt uns denn da Tiefkühleinkaufstaschen einfach so?“ Das ist doch eine Alubeschichtung, ja klar. „Ist ja praktisch, die kann man immer gebrauchen.“ Sie will gerade Richtung Küche verschwinden damit, als Bertl mit für ihn völlig ungewöhnlicher Behändigkeit vom Sofa aufspringt und ihr die Sachen aus der Hand reißt.
    Das sind keine Tiefkühltaschen, gib her!“ herrscht er sie mürrisch an, nimmt den Brief vom Tisch und verlässt ohne weitere Erklärung das Wohnzimmer.

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    Marga hört kurz darauf die Haustüre ins Schloss fallen. Ratlos bleibt sie noch für einen Moment stehen und geht dann in die Küche um den Abwasch zu erledigen. Was ist bloß los mit ihrem Mann? Seit ein paar Tagen fällt ihr schon auf, dass er öfter im Haus herum geht und dabei vor sich hin murmelt. Er trinkt derzeit keinen Schnaps , nur Bier , wie ihr am Vorrat im Kühlschrank aufgefallen ist und überhaupt...sein ganzes Benehmen ist sehr merkwürdig. Lange dauert 's nicht mehr und sie wird ihn zur Rede stellen.

    Zeitgleich einen Stock höher

    Chip sitzt an seinem PC und guckt sich zum zigsten Mal ein Video an, in dem zwei simple Bassläufe gespielt werden. Nebenbei hält er einen gefalteten Papierflieger in der Hand und simuliert Loopings und Abstürze damit. Die Tragflächen des Flugzeugs zieren Zahlen, die sich bei näherem Hinsehen als Schulnoten entpuppen würden...aber Chip sieht nicht näher hin und sonst ist keiner da.
    Irgendwann hat er genug und schleudert das umfunktionierte Dokument in Richtung Bett, wo es kläglich nach unten trudelt und unter seiner Schlafstatt verschwindet. Da passt es hin. Sein mittelmäßiges Zeugnis. Chip schließt Stirn runzelnd den Browser und fährt den PC runter, nicht ohne kurz zu registrieren, dass er bei Simtube schon wieder so seltsame Videovorschläge bekommt...Aliens ?
    Aufseufzend verschränkt er die Arme hinter dem Kopf.
    Er darf gar nicht drüber nach denken, dass er mit einer Einserschülerin zusammen ist...wenn Denize sein Zeugnis sehen würde? Was würde sie denken von ihm? Dass er ein Versager ist? Unterbelichtet? Andererseits ist es ja kein Geheimnis und auch nicht erst seit gestern so, dass er sich durch die Schule mogelt mit dem geringstmöglichen Aufwand an Lernen und Anwesenheit.Und Denize würde sowieso nie über irgend jemanden so denken. Das macht Chip ein noch schlechteres Gefühl. Für sie würde er sich anstrengen...und wenn er jemals aus diesem öden Oasis Springs raus kommen will ist es auch höchste Zeit sich mehr ins Zeug zu legen. Raus aus Oasis und vielleicht in eine Zukunft mit Denize? Er will ihr auf jeden Fall was bieten, sollte es je dazu kommen. Verärgert bemerkt er, dass er an seinem Daumennagel kaut. Mit einem Ruck nimmt er die Hand vom Mund und runzelt die Stirn. Das darf einfach auch nicht mehr sein. Chip weiß woher es kommt, aber deshalb hat es noch lange keine Daseinsberechtigung. Es muss aufhören. Sein neben dem PC liegendes Handy gibt einen Ton von sich und Chip sieht in der Vorschau, dass Blaze geschrieben hat.

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    < Yo,lass die Tage wegfahren. Mal was anderes sehen. Von mir aus bring Denize mit.>

    Grinsend tippt Chip eine Antwort. < Klar.Bin dabei. Von mir aus bring Viola mit 😛>

    Das ist genau das Richtige um ihn auf andere Gedanken zu bringen.
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    RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Oktober 2021
    Ort: Oasis Springs - Bandraum
    Charakter: Blaze / Chip
    Geschichtsstrang: Rumhängen und jammen


    Bei Blaze zu Hause stapeln sich die Kisten und Irving hat Leute angeheuert um die Möbel und das restliche hab und Gut zu verpacken und abzutransportieren. Er fackelt nicht lange. Wenn Irving Pläne hat, dann setzt er diese durch. Blaze gibt sich das nicht länger. Er hat die Gitarre genommen und ist nach Oasis gefahren. Wo er Chip treffen wird. Er dachte kurz darüber nach erst zu Chip zu fahren und Del zu besuchen, aber nach dem 'Familienessen' war ihm nicht danach. Den Abend muss er erstmal sacken lassen.

    ---


    Heute erscheint Chip selbst die dreckige Endstation von Oasis Springs als ein Ort an dem er sich lieber aufhält als zu Hause. Bertls Aktivitäten machen ihm ein ungutes Gefühl...wenn der jetzt plötzlich aktiver wird und dauernd im Haus und vor allem im Garten und überall herumschwirrt...bloß nicht. Er lässt sich auf eine Bank fallen, kramt die Zigaretten raus und zündet sich eine an. Heute ist chillen im Proberaum angesagt und Chip freut sich schon drauf. Ob Blaze wohl schon nen Bass organisiert hat? Ein paar Sachen aus den Videos auf Simtube hat er sich gemerkt...mal sehen ob die Finger auch mitmachen. Chip inhaliert tief und grinst ein bisschen in sich hinein. Er freut sich drauf das Bandprojekt zu starten und beim nächsten Besuch hier muss Denize mit dabei sein...schließlich ist sie sein Groupie und seine Muse zugleich. Chip schnipst die Kippe zu den anderen, die ringsum die Bank verteilt sind und beobachtet für einen Moment den Rauch, der von dem glühenden Stummel aufsteigt. Dann schweift sein Blick übers Gelände. Wo bleibt Blaze...trödelt doch sonst nicht so. Wenn er nicht bald auftaucht klingel ich Steph raus...

    Blaze biegt auf das Gelände ein und springt vor Chip vom BMX. „Hey..“ er gibt ihm die Faust. „Scheiss Umzugspenner… hätten fast mein Geheimversteck ausgeräumt…“ Blaze streckt sich. Er entspannt sich und zündet sich eine Zigarette an.

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    Chip steht auf und gibt den Gruß zurück. "Umzugspenner? Wie meinst'n das jetzt?" fragt er mit leicht zusammengekniffenen Augen und irritierter Miene.

    Blaze hält inne und blickt Chip an. "Achso.. ja... wir ziehen nach Newcrest..." Er verdreht seufzend die Augen. "Behindert..."

    Chips Miene verändert sich zu noch irritierter. "Wieso das denn?" Er pausiert, schüttelt den Kopf und fährt fort.. "Irving verlässt sein Nobelschloss? Ist das wegen der Neuen? Glaub ich ja gar nicht...echt jetzt?"

    "Jep."
    Blaze nickt gen Garage um Chip zu signalisieren dass er mit kommen soll. "Sie wohnt nicht weniger Schickimicki.... Und sie haben Nadia gefeuert.... Irving meints echt ernst mit der..."

    "Scheiße Mann...und Nadia weg?" Chip schlendert die Hände in den Hosentaschen vergraben neben Blaze her und traut seinen Ohren nicht. "Übernimmt jetzt die Neue deine...Erziehung? " Er betont das Wort spöttisch.

    "Soll sie 's ruhig mal versuchen." Blaze stellt das BMX an die Wand und lacht. "Komm ich zeig dir wo der Schlüssel für den Raum ist.." Er zeigt zur Veranda von Moth und Basti.

    "Vielleicht sollten wir Delsyn fragen ob er uns den Camper leiht, dann hauen wir ab...mein Alter macht auch grad komisches Zeug...keine Ahnung was das noch wird." Chip folgt Blaze Fingerzeig mit den Augen und ändert nickend die Richtung. "Ich wär überall grad lieber als zuhause..."

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    Blaze bezweifelt das Delsyn ihnen zur Flucht verhilft. Er ist korrekt, aber irgendwie fehlt was. Er ist das Gegenteil von Stephen aber trotzdem cool. Schwer zu beschreiben. "Was macht er denn? Der alte Schwätzer." fragt Blaze und hebt auf der Veranda den Zwerg auf, unter dem der Schlüssel zu finden ist.

    Chip beobachtet Blaze und zuckt die Schultern. "Noch nicht sooo viel...aber er ist kaum mehr auf der Couch, brabbelt vor sich hin und macht dauernd irgendwas im Haus und im Garten...nervig. Gestern hat er was ausgemessen im Gemüsegarten...kein Plan, vielleicht hat er sich endgültig den Rest vom Hirn auch noch versoffen."

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    "Okay?" Blaze kann sich das kaum vorstellen. Sie gehen zurück zur Garage. "Strange... Naja... so lange er deine Pflanzen nicht ausreisst...." versucht Blaze es positiv zu sehen. Er schließt die Tür auf und der muffige Geruch der staubig-feuchten Garage kommt ihnen entgegen.

    "Die sind schon geerntet und halb getrocknet," erwidert Chip breit grinsend, bis ihm einfällt dass sein Vater womöglich auch in der dunklen Ecke im Dachboden irgendwas zu kramen haben könnte. Das beunruhigt ihn. Schon beim Öffnen der Dachbodenluke schlägt einem der intensiv würzige Geruch entgegen, den die trocknenden Pflanzen verströmen. "Boah...wenn der auf den Dachboden geht...sch... ich muss das Zeug woanders hin bringen...vielleicht in unsere Hütte hier." Apropos Geruch...der hier vor Ort ist auch ganz schön streng. Chip rümpft ein bisschen die Nase, aber egal...Hauptsache Proberaum. "Wird Zeit dass hier auch mal frisches Weedaroma reinkommt," sagt er und zieht ein Tütchen aus der Tasche.

    Blaze betritt den Raum als wäre er hier zu Hause. Er schaltet das Licht ein und wendet den Blick zurück auf Chip. Er will gerade sagen, dass er sich an den Geruch gewöhnen wird, als ihn das Mitbringsel unterbricht. Blaze grinst. "Auf jeden! Hier hat ganz sicher keiner was dagegen." Wahrscheinlich sind sich die Typen hier ganz anderen Kram gewöhnt.

    "Wow!" Cool!" Chip sieht sich um. Er entdeckt ein Keyboard, eine Gitarre...Mikro, geile Boxen und...einen Bass! "Wo hast du denn das Zeug bloß alles aufgetrieben...ist ja Hammer!" Er schiebt den Kram, der sich auf dem Schreibtisch türmt etwas zur Seite , setzt sich auf die Ecke und beginnt, mit einem Bein baumelnd, einen Joint zu bauen.
    Blaze zieht den Verstärker hervor und steckt ihn ein.

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    Dann verkabelt er den Bass und die Gitarre. "Die zwei Typen die hier wohnen hatten mal ne Band." erklärt er währenddessen. Er klopft sich die Hände ab. "Nicht berühmt. Aber sie sagen wir dürfen den Kram benutzen. Es fehlt nur noch das Schlagzeug..."

    "Echt? Ne Band? Dann ist das karmamäßig definitiv der richtige Raum für uns." Chip dreht den Joint zusammen und zündet ihn an. Nachdem er inhaliert hat steht er auf und gibt an Blaze weiter. "Hm...das wird vielleicht noch schwierig ein Schlagzeug aufzutreiben.. vielleicht hat Stephen noch connections ?" Chip lässt sich auf die Bank vom Keyboard fallen und schlägt mit dem Zeigefinger eine Taste an.

    Blaze nimmt den Dreher entgegen und steckt ihn zwischen die Lippen während er auf dem Verstärker platz nimmt und durch den Raum guckt. "Weiss nicht. Stephs Interesse an der Band hält sich in Grenzen." Er zupft einmal an allen Saiten der Gitarre. Der Verstärker funktioniert. "Muss vielleicht mal im Internet gucken..." Blaze nimmt den Joint zwischen die Finger und hängt sich nachdenklich über das Instrument.

    "Was heißt in Grenzen? Der ist sauwichtig am Schlagzeug...soll sich mal zusammenreißen." Chip überlegt. " Kommt drauf an wann du die Kohle brauchst für sowas...bissl was kann ich schon beisteuern vom nächsten Lohn oder bist wieder flüssiger jetzt?" Chip steht auf und hängt sich den Bass um. "Könnt auch Gras am Skateplatz verticken,ist halt brenzlig wegen Jinoh."

    Blaze denkt über Chips Worte nach, dann schüttelt er den Kopf. "Flüssig ist übertrieben. Weiss nicht was son Teil kostet. Aber wir finden schon ne Lösung." Er raucht, dann stellt er die Gitarre weg. "Und verkauf kein Gras am Platz. Das Risiko is es nicht wert." Blaze steht auf und gibt Chip den Dreher. "Auch wenn das Zeug echt gut was einbringen würde." er grinst.

    "Eben." Chip raucht und erwidert:

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    " Da könnten wir ein Luxusding davon finanzieren..." Das er hin und wieder ein bisschen was vertickt dort, weiß nicht mal Blaze. Allerdings macht er das nur in dringenden Fällen und nicht in solchem Umfang wie es für ein Schlagzeug nötig wäre. Ein Date mit Denize wäre so ein Fall...oder wenn sein Skateboard kaputt ginge und er es reparieren lassen müsste...wichtige Dinge halt. Für eine wirklich große Summe ist ihm der Boden dort auf jeden Fall zu heiß. Er gibt den Joint ein letztes Mal zurück und sagt dann auffordernd grinsend zu Blaze:" Komm, lass uns n bissl jammen. Ich hab mir auf Simtube was abgeschaut ...hoffe ich brings noch zusammen."

    Blaze zieht am Joint drückt ihn in einem überfüllten Aschenbecher auf dem Schreibtisch aus. Dann legt er die Gitarre um. "Okay, dann zeig mal."

    Erst mit dem Fuß wippend spielt Chip dann die beiden Griffe, die er sich aus dem Video abgeguckt und trocken schon mal geübt hat...er versucht einen bluesigen Touch reinzubringen, weil schnell spielen eh nicht geht. Er nickt Blaze zu um einzusteigen.

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    Blaze hat schon viel geübt, sowohl ist ihm einiges von früher geblieben, anderes hat er sich in der Zwischenzeit beigebracht. Nicht zu vergessen der unschlagbare Unterricht von Lilly. Die Flocken die er dafür locker machen muss, lohnen sich. Er steigt in Chips Takt ein und spielt eine Leitmelodie zur Vorgabe, die er macht. Klingt doch schon ganz gut.

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    Schon nach wenigen Minuten tun Chip die Fingerspitzen weh. Er improvisiert ein bisschen herum und merkt, dass ihm das richtig Spaß macht. Trotzdem bricht er ziemlich schnell ab, weil er die Saiten nicht mehr weit genug drücken kann, ohne dass er das Gefühl hat auf dem bloßen Fleisch zu spielen. "Sorry...ich kann nimmer...schau dir das an." Er hält Blaze seine roten, mit bläulichen Einkerbungen versehenen Fingerkuppen unter die Nase. "Mann...so wird das nix, ich muss den mit heim nehmen zum üben...brauch Hornhaut."

    Blaze grinst. "Klar, mach das. Schätze das geht schon in Ordnung." Er denkt an Moth und glaubt nicht, dass er was dagegen haben würde.

    "Geil, das hilft echt weiter. Macht richtig Bock auf mehr die kleine Session grade." Chip nimmt den Bass ab, stellt ihn in den Ständer zurück und lässt sich wieder auf die Keyboardbank fallen. Mit zwei Fingern beginnt er ein bekanntes Kinderlied zu spielen während er Blaze fragt:" Hat Viola das alles schon gesehen?"
    Blaze legt die Gitarre weg. Er kann Chip nur zustimmen. Wenn sie das erst vor Publikum rocken, wird das der Wahnsinn.

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    Er dreht sich bei der Frage zu Chip um. "Äh... ja." sagt er beiläufig. "Sie ist auch mit der Miete einverstanden..." Er bemerkt, dass seine rechte Hand schwarz verfärbt ist. Irgend ein Zeug was an den Kabeln geklebt hat. Er geht zum Waschbecken und dreht den Hahn auf.

    Chips Pianospiel endet mit einem kleinen Missklang. Miete? Daran hat er ja noch überhaupt nicht gedacht. Er beobachtet Blaze beim Hände waschen. "Wieviel wollen die denn haben?"

    Blaze nennt ihm den Preis. "Ist nicht mehr viel geteilt durch Vier." Er wäscht sich die Hände und dreht den Hahn wieder zu. Sein Blick fällt auf sein Spiegelbild. Er betrachtet sich genauer.

    "Okay, das ist beruhigend." Chip ist zufrieden, mit dem Betrag kann er auch leben. "Wann spielen wir mal zusammen mit ihr und Steph? Ich bin jetzt ganz wild darauf!" sagt er lachend.

    Blaze, irgendwie abwesend mustert sich während er Chip zu hört: "Keine Ahnung... wenn wir n Schlagzeug haben, schätz ich." sagt er fast monoton. Er fährt sich über die kurzen Haare. "Denkst du ich sollte die Haare wieder wachsen lassen...?" fragt er ohne darüber nach zu denken. Er weiß nicht mal warum. Weil 's mehr Punk ist? Weil 's besser aussieht? Weil gewisse Leute sich darüber aufregen könnten...?

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    Chip zieht überrascht die Brauen hoch und schwingt sich auf der Bank herum, um Blaze besser sehen zu können. "Das fragst du mich?" Er grinst."Klar...lass wachsen...hast das Stoppelfeld lang genug spazieren getragen."

    Blaze dreht sich um und hebt die Schultern. "Keine Ahnung... Ging beim letzten Mal nicht gut aus." Er lächelt ein bisschen. Er denkt an das Abendessen im Panorama. Eigentlich müsste er es nur schon aus Trotz einfach nochmal tun.

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    Nach Blaze Antwort wird Chip ernster. Irgendwie hat er grade flapsige Stimmung vom kiffen und der Jammerei, aber jetzt merkt er, dass es Blaze mit dem Thema ernster ist, als er verstanden hat. Er erinnert sich an den Tag, als sein Freund mit dem rasierten Kopf zur Schule kam...und auch an die Story, die er ihm von Irving erzählt hatte. Chip selber hätte ihn vermutlich umgebracht in einem unkontrollierten Tobsuchtsanfall...Blaze frisst sowas in sich hinein. "Alter, komm zu dir...du bist fast 18. Wie lange soll Irving dich noch gängeln und kontrollieren? Es ist dein Kopf und deine Haare...dein Leben. Reicht schon was er dir sonst alles vorschreibt." Nach kurzer Pause fährt er fort:" Aber ich versteh auch dass du dir da Gedanken machst...so ein Psycho...da weiß man nie ob er nicht wieder ausrastet."

    Blaze hört Chip zu und allerhand seltsame Gefühlsregungen steigen von der Magengegend zum Hals. Er lässt sich wirklich einfach viel zu viel gefallen und kann nicht sagen warum.

    Chip steht auf , streckt sich und legt Blaze eine Arm auf die Schulter. "Aber weißt du was? Vielleicht würd`s ja Viola auch besser gefallen...und das wär's doch wert, oder?" neckt er Blaze schmunzelnd und lässt ihn wieder los.

    Beim letzten Satz schaut Blaze auf. Es dauert keine Sekunde, bis er Chip mit einer Hand von sich weg stößt und lacht. "Schnauze, Mann." Er dreht sich zurück zum Spiegel. Es ist beschlossen.

    Lachend taumelt Chip rückwärts und kommt auf dem Verstärker zum sitzen. "Apropos Viola, kommt sie eigentlich mit, wenn wir wegfahren?" Er denkt an seine Antwort, die er Blaze geschickt hat.

    Blaze schaut Chip durch den Spiegel an. "Jepp. Und ich denke ich weiß auch schon wo 's hin geht." Er zieht sein Telefon hervor. Viola hat er das Reiseziel auch noch nicht mitgeteilt. Einfach weil er bis Dato nicht wusste wohin die Reise geht. Der Gedanke entsprang einem Fluchtimpuls. Aufblickend verfolgt Chip was Blaze macht. "Lass hören."

    Blaze tippt etwas ins Handy bevor er antwortet,

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    dann dreht er sich zu Chip um und lehnt sich ans Waschbecken. "Aufs Land!" er grinst.

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    "Klar...wohin sonst." Auch Chip grinst jetzt breit. "Bisschen spazieren gehen und den Kühen beim Grasen zugucken." Er schüttelt kurz den Kopf. "Jetzt mal ernsthaft bitte...wo geht's hin?"

    Blaze verschränkt die Arme. "Ich meins ernst." er grinst. "Ein bisschen Festivalfeeling. N Feuer, was zu trinken, Musik. Da wo keiner uns dumm kommt. Ein... Ausflug eben." Er mustert Chip. "Und keine Nadine.."

    Ohne eine Miene zu verziehen, Blaze mit den Augen fixierend, sagt Chip: "Dafür Denize ohne Aufpasserin.. Geht klar." Jetzt kommt das Grinsen wieder. "Klingt wirklich gut." Er nickt zufrieden.

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    Blaze will Chip grade offenbaren wie sie zu besagtem Ausflugsziel kommen könnten, als die Tür aufschwingt und Stephen herein kommt. Er hält sich am Türgriff fest und hält inne. Er wirkt als müsse er darüber nachdenken was er hier eigentlich wollte. Oder als ob er grade hier her gerannt wäre. Dann richtet er sich überraschend gut gelaunt auf und grinst die Besucher an. "Ey Jungs. Was geht." Blaze richtet den Blick zu ihm dann zu Chip und wieder zurück.

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    Es ist mitten in der Woche. Seine Arbeit scheint ihn nicht vom Spaß-haben abzuhalten.

    Chip dreht sich überrascht zur Tür, fängt Blaze' Blick auf und antwortet leicht verblüfft."Hi Steph...nicht ganz so viel wie bei dir wie's aussieht. Alles klar soweit?"

    Stephen richtet sich auf und wischt sich über die Nase. Er zieht die Nase hoch. "Jepp. Bestens. Was macht ihr?"

    Blaze bleibt an seinem Platz. "Nich viel. Rumhängen und jammen."

    "Cool..." Stephen nickt. "Cool." Er denkt nach. Dann schließt er die Tür hinter sich. Er will etwas sagen, dann beginnt er zu schnuppern. "Habt ihr einen durchgezogen? Ist noch was übrig?"

    Eigentlich würd's dir glaub schon reichen , ist Chips erster Gedanke. Dann kramt er das Tütchen Weed aus der Hosentasche und wirft es Stephen zu. Die Blättchen folgen. "Kannst nochmal einen bauen wenn du willst." Der hat nie im Leben nur Gras intus grade. Irgendwie macht das Chip ein ungutes Gefühl, was er aber schnell wegdrängt. "Wir sind immer noch auf der Suche nach nem Schlagzeug...kennst niemand von früher der sowas vielleicht los werden will?" Versuchen kann man's ja.

    Blaze ist beeindruckt als Stephen noch die Reflexe zeigt um die Gegenstände aufzufangen. Dieser grinst und setzt sich an den Schreibtisch. "Ne keine Ahnung...." Stephen wirkt als wolle er noch was sagen, ist aber damit beschäftigt den Joint zu bauen. So als ginge reden und arbeiten grade nicht gleichzeitig. Bevor er ihn rollen kann sagt er: "Ich glaub Chris hat mal gespielt. Vielleicht hat er eins was er nicht braucht."

    Blaze erinnert sich das Chris abgelehnt hatte weil Punkrock nicht sein Stil ist. Aber spielt er überhaupt noch? Und wenn nicht hat er das Schlagzeug noch? Blaze wagt es zu bezweifeln aber es ist immerhin etwas.

    Stephen baut unterdessen weiter. Ein wenig... schwankend.

    Chip beobachtet Stephen wie er versucht den Joint vernünftig zusammen zu drehen und erinnert sich an das Gespräch mit Chris beim Festival. "Stimmt, den kann man mal fragen.." er blickt zu Blaze. "..wenn wir das nächste Mal am Skateplatz sind."

    Blaze nickt. "Und.... was hast du noch vor... heute?" fragt er den alten Freund der nun seinen Dreher fertig hat und ihn anraucht.

    Er lehnt sich an den Tisch."Nichts. Feierabend... Is echt n harter Job..." verteidigt der seine wohlverdiente Ruhe.
    "Besser als Knast, nehm ich an." entgegnet Blaze direkt und wartet darauf dass Steph den Joint weiter reicht.

    Stephen schüttelt den Kopf. "So schlimm war 's nich." Er grinst und wendet sich den beiden Jungs zu. "Da war son kranker Typ. Gross, breit, und er hatte seine Zähne zu Reißzähnen gefeilt. Holly.. Und der wollte die letzte Waffel..." Stephen lehnt sich stolz zurück. "Aber das war meine. Und wisst ihr wie ich 's dem klar gemacht hab?.... Ich spanne die Muskeln an." Stephen demonstriert.

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    "und sage: Griffel weg von meiner verdammten Waffel..." Er macht eine demonstrative Pause. "Und er ließ die Griffel weg." Blaze mustert Steph, dann den Joint den er schon fast ganz allein aufgeraucht hat. "Und wisst ihr was man noch lernt im Knast? ... Cash ist alles!" Stephen runzelt die Stirn und denkt nach. "Warte... wo war ich...?"

    Blaze versucht sich nicht all zu sehr über Stephs Zustand zu amüsieren und sagt: "Du wolltest sagen was du heute noch vor hast."

    "Achja.. Achja.."
    Stephen denkt nach. "Nichts. Aber hey... In äh... n Kumpel hat demnächst sturmfreie Bude und schmeißt ne Party... wollt ihr mit kommen?" Stephen zieht am Dreher. "Ihr wisst schon, bisschen saufen, bisschen Musik.... vielleicht n bisschen..." Er zieht die Nase hoch und grinst.

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    Hin und her gerissen zwischen Faszination von der Story die Stephen grade zum Besten gibt und leichtem Missmut darüber, das er die Tüte einfach wegraucht, hört Chip seinem Vorbild aus jüngeren Jahren zu. Als Steph wegen der Party fragt und die Andeutung macht , antwortet er:"Also davon lass ich lieber die Griffel, aber bei der Party wär ich dabei." Er blickt zu Blaze und hebt fragend die Brauen. An Denize denkt er grad gar nicht mehr, nur daran mit Kumpels zusammen Spaß zu haben.

    "Bin dabei." sagt Blaze. Er begrüsst zur Zeit alles was ansatzweise rebellisch ist. So lange es sich nach Freiheit anfühlt.

    Stephen grinst. "Nice.." Er stemmt sich hoch. "Verdammt ich muss morgen arbeiten..." Er reicht Chip den Dreher der vielleicht noch einen Zug enthält und hebt die müde die Hand. "Weil... Cash ist alles.." er grinst. Weil er in seinen Augen grade bewiesen hat das er recht hat.

    "Mmmh", gibt Chip nur zurück und beäugt den Joint ohne daran zu ziehen. "Komm gut raus morgen." Er hebt ebenfalls die Hand zum Abschied.

    Stephen geht raus und als die Tür ins Schloss fällt lacht Blaze. "Psych, was war das denn?" fragt er, als hätte er Stephen noch nie so erlebt. Was nicht wahr ist. Aber irgendwie war das grade richtig seltsam. War er echt schon immer so?

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    "Kein Plan...total verstrahlt." Chip drückt den Joint im Aschenbecher aus. Das komische Gefühl von vorhin ist wieder da, aber er kann es nicht in Worte fassen. "Hauen wir auch ab?"

    Blaze blickt aufs Handy. Es ist spät geworden. "Jo." Er steckt die Verstärker aus und reicht Chip eine Tasche in die der Bass passt aus dem Regal. "Ich sag dir noch Bescheid wegen dem Ausflug."


    (In Zusammenarbeit mit simscat2)
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  • Optionen
    Ort: Sulani, Haus der Greentails
    Charaktere: Bea, Bella
    Titel: Trauer


    Bea sitzt auf ihrem Bett, das Gesicht in den Händen verborgen. Sie lässt die Tränen einfach laufen. Keito und Yuna waren die ersten, denen sie gezeigt hat, was sie ist.. und mit denen sie Kontakt aufgebaut hat. Und jetzt... jetzt sind sie fort. Keito lebt immerhin noch, aber Yuna? So einen frühen Tod hat sie nicht verdient! Und ihre Mutter genauso wenig.

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    Sie bekommt nur am Rande mit, wie Bella ihr Zimmer betritt. „Willst du was essen?“

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    Bea sagt nichts und schluchzt weiter. Bella versteht. Bea hat keinen Appetit.. Das wird deutlich, ohne dass ihre Tochter etwas sagen muss. Sie fragt nicht erneut nach dem Essen, sondern nimmt Bea tröstend in den Arm.

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    Einige Zeit sitzen die beiden Frauen da, bis sich Bea wieder etwas besser fühlt. Mit einem Blick sieht sie das Bild, das Keito auf dem Festival gemalt hat. Ein Bild von schöneren Zeiten! Und auch, wenn nun ihre Tränen erneut zu laufen beginnen, hängt Bea die Leinwand nicht ab. Im Gegenteil: Sie würde es in Ehren halten.

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    Doch das Leben muss weiter gehen. Bella hatte sich von ihrer Arbeit einige freie Tage geholt, um in dieser Zeit für ihre Tochter da sein zu können, doch sie selbst hat mittlerweile dennoch Hunger. „Geh ruhig essen!“, versichert diese traurig, „ich werd schon klarkommen!“ Bella zögert erst, geht dann aber doch nach unten, denn auch Theo wartet schon.

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    Bea bleibt oben. Das Leben muss wirklich weiter gehen. Sie muss mit jemanden aus der Klasse reden. Doch mit wem? Yuna und Keito waren diejenigen, mit denen sie noch am meisten Kontakt aus ihrer Klasse hatte. Auch mit Lashawn und Buzz hatte sie ja einige Zeit auf dem Festival verbracht, doch mit den anderen gab es noch kaum Berührungspunkte.

    Dann fällt ihr Shane ein. Stimmt, mit ihm hatte sie auf dem Festival ja auch zu tun gehabt. Sie holt ihr Handy raus und schreibt ihm:

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    Ob Vero tatsächlich schon aus dem Krankenhaus raus ist? Könnte sein.. mittlerweile ist ja etwas Zeit vergangen. Zumindest aber sollte es bald passieren.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
  • Optionen
    Ort: Haus der Garcias
    Charakter: José und Hannah
    Geschichtsstrang: Neue Aufgaben


    Es war schon einige Zeit vergangen und das Ehepaar Garcia lebte vor sich hin. Ruhige Nachmittage, mehrere gelesene Bücher.. nur eins fehlte. Die Abwechslung. Auch die Arbeit machte José nicht glücklich. Kleine Fälle belebten den Alltag nicht wirklich.

    Hannah schaute online am Computer Jobstellen durch. Da fiel ihr etwas auf. "José, schau dir mal diese Anzeige an!" Er überlegte erst, wog mit Hannah ab, ob das wirklich das Richtige wäre. "Es wäre nichts großes, aber wir hätten eine neue Aufgabe. Was sagt du?" José nickte und umarmte seine Frau. "Los gehen!"
  • Optionen
    Ort: Forgotten Hollow
    Charakter: Shane
    Geschichtsstrang: Trauer


    Shane trifft die letzten Vorbereitungen um sich mit Ria zu treffen. Er ist ein wenig aufgeregt. Morgenabend gehen sie zu diesem Gottesmann. Er weiss nicht wie dieser auf seine Spezies reagieren wird. Aber er hofft darauf das wenn Ria dabei ist, er schon heil aus der Sache wieder raus kommt. Der alte Lovecraft wird ihn doch nicht in ein offenes Messer laufen lassen... Grundlos... Oder?

    Sein Handy summt. Er mustert die Nachricht von Bea. Vero wurde endlich entlassen. Das Freut ihn im ersten Moment. Im Zweiten verschwindet sein Lächeln. Ablenken von den Geschehnissen der letzte Tage? Was ist passiert? Er denkt nach. Heute Abend hat er Zeit. Er Tippt Bea eine Nachricht zurück.
    Hey, Gerne... sag mir wann und wo. Was ist denn passiert?

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