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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

Kommentare

  • Ort: Windenburg Nr. 7 – Kleinkinderspielplatz – Emma mit Zirkus

    Nael gesellt sich zu den anderen an den Tisch. Das Essen schmeckt allen gut, Nael bevorzugt heute das vegetarische Essen. Diese Woche habe ich schon drei mal Fleisch gegessen, das sollte für die Woche reichen! Hannah hört aufmerksam zu. "Ich kann dich gerne begleiten Lotta oder wir füllen gemeinsam das Formular aus."

    Julius freut sich, dass die Kids so viel Spaß haben. "Sollen wir im Bällebad spielen?" Er zeigt darauf und geht langsam vor. Wie schön es ist Kind zu sein. Seine Kindheit hat er sehr gerne gehabt, bis seine Mutter.. nun, er genießt die Zeit, auch als Erwachsener mal Kind sein zu können.
  • Ort: Windenburg Nr. 7 – Kleinkinderspielplatz – Emma mit Zirkus

    Eva beschreibt Lotta, wo sie Emmas Kindergarten finden würde, der in Windenburg liegt und antwortet auf ihre Frage zum Zugang: "Online gibt es ein Anmeldeformular!" Sie nennt Lotta die Web-Adresse. Lotta sieht wie Ellie mitschreibt und lächelt sie dankbar an. Aber Eva hat auch noch eine Alternatividee: "Persönlich vorsprechen würde aber vielleicht auch gehen. Dann lässt sich das auch vor Ort regeln." Bestimmt muss man Papiere vor Ort ausfüllen und dann merken die gleich, dass sie da die dümmste Mutter der Welt vor sich haben. Ne ne! Das macht sie mal besser … online. Ob Ellie …? "Ich kann dich gerne begleiten Lotta oder wir füllen gemeinsam das Formular aus.", bietet Hannah gerade an. „Oh, vielen Dank Hannah, Ellie hat dieses Online-Ding aufgeschrieben, nicht wahr?“ lächelt sie die Nachbarin an. „Kann man das gleich … am Handy machen, Hannah?“

    Lotta hört gerade mit einem Ohr: "Sollen wir im Bällebad spielen?" Sie schaut zur Seite. Julius zeigt gerade auf eines und geht langsam vor. Sie schmunzelt: „Bei Kindern wird er ja gesprächig, Hannah! Arbeitet Julius mit Kindern?“

    Als Lotta das Thema Zirkus ansteuert, fällt Benjamin ein, dass er Familie Kamrad ja auch noch fragen wollte. "Oh, und noch was! In San Myshuno gastiert momentan ein Zirkus. Habt ihr nach dem Spielplatztreffen hier vielleicht Lust, dorthin mitzukommen? Mit den kleinen Mädchen?", richtet Ben das Wort an seine Freunde. "Klingt interessant", antwortet Eva, "aber ich fürchte, Alex wird keine Zeit haben." Dieser bestätigt das auch. "Ja, ich muss Abends leider noch weg und arbeiten. Aber genießt den Zirkus ruhig ohne mich!" Eva nickt. "Gut, dann bin ich ohne Alex dabei!" Lotta klatscht begeistert in die Hände: „Das wird bestimmt toll, obwohl … ich habe noch nie eine Zirkusvorstellung angeguckt! Was es wohl geben wird?“, fragt sie mit großen Augen.

    Lotta lässt den Blick schweifen, sieht die Kinder im Bällebad und Julius daneben schaut zu. Ach, wie die Bälle purzeln. Sie ist gesättigt, zufrieden, die ‚Tinktur‘ des Mittags versetzt sie momentan gerade wieder in gelöste heitere Stimmung. Hach, ist das Bällebad schön, diese bunten Farben. Lotta steht auf, bewegt sich langsam drauf zu. Die Kinder sind gerade an den Rand gekrabbelt. Lotta nimmt Anlauf … huuuiiiiiiii … und springt lachend rein! “Hihi!“ Sie liegt auf dem Rücken, schaut hoch und giggelt sich eins. Takatuka wirft sich lachen über sie „Mama spielen!“
    🔮 Nie nich‘ CC oder Mods ins Spiel integriert 😁, Caches immer hübsch fein geleert, Spiel allzu oft repariert, Benutzerordner neu kreiert, stets neues Spiel ausprobiert. 🔮
    🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
    🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
  • Ort: Irgendwo
    Charakter: Shane
    Geschichtsstrang: Treffen bei Nacht


    Shane sieht zur Fledermaus auf dem Kühlschrank hoch. Dann hebt er den Kopf. Schlafzimmer. Ausser dem Bad und dem Schlafzimmer scheint es hier keine weiteren Räume zu geben. Das Haus ist recht klein und das Wohnzimmer grenzt offen an die Küche. An der Tür zum Bad hängt ein Schild welches den Raum als Badezimmer ausweisst. Kein Grund dort hineinzugehen. Er widmet sich der anderen Tür. Leise. Er öffnet sie. Dunkel ist es, aber das hindert ihn nicht. Er riecht sie. Die Frau die dort liegt und schläft. Sein Mund füllt sich mit Speichel. Er schluckt. Nur noch ein paar Schritte. Er steht neben ihr am Bett. Ihre hellen blonden Haare zusammengebunden. Sie leuchten fast im dunkeln während das schwache Licht der Laternen durch das Fenster scheint.

    Shane beugt sich zu ihr. Er weiss schon wie er dafür sorgt, dass sie weder aufwacht noch etwas spürt. Sie wird sich erst morgen früh ein wenig ausgelaugt fühlen und bald darauf auch die Bisse im Spiegel erkennen. Shane will gerade zubeissen, hat den Mund mit den gefährlichen Beissern schon offen, als ein kurzes Quietschen, wie von einem rostigen Gartentor.. oder einer älteren Fahrzeugbremse... ihn innehalten lässt. Er hat kein Motor gehört. Kurzdarauf das unverkennbare Geräusch einer zugeschlagenen Autotür. Elektroauto. Shane fährt hoch. Er wartet. Er wendet den Kopf zur offenen Schlafzimmertür direkt als die Haustür sich öffnet und dann...
    fib9qukud47m.gifDas grosse Sims 4 RPG /// #SimsForumRPG FAQs /// Diskussion zum RPG /// DIE Mod (Modifikation) / DER Mod (Moderator)
  • MurlocMurloc Member
    bearbeitet Februar 2021
    Ort: Windenburg Nr. 7 – Kleinkinderspielplatz – Emma mit Zirkus

    Eva hört, wie Hannah Lotta einen Vorschlag macht: "Ich kann dich gerne begleiten Lotta oder wir füllen gemeinsam das Formular aus." Sie wundert sich etwas, doch sie fragt nicht weiter nach, warum sie dabei Hilfe braucht. Das heißt ja noch lange nicht, dass Lotta dumm ist. Vielleicht kommt sie einfach aus einem Land mit weniger Bürokratie, so dass sie Formulare nicht gewohnt ist. Lotta nimmt die Hilfe jedenfalls gerne an: "Oh, vielen Dank Hannah, Ellie hat dieses Online-Ding aufgeschrieben, nicht wahr? Kann man das gleich … am Handy machen, Hannah?“

    Ellie nickt und reicht den Zettel direkt an Hannah weiter. Das wundert Eva, denn zumindest die Webadresse hätte sie ja selber eingeben können. Oder ist Lotta Analphabetin? Das würde dann natürlich auch erklären, warum sie bei Formularen Hilfe braucht. Doch danach beurteilt Eva die Leute nicht. Bisher kam ihr Lotta soweit jedenfalls ganz sympathisch vor, ob sie nun lesen kann oder nicht. Alex hat von all dem gar nichts mitbekommen. Er ist mit Würstchen grillen beschäftigt.

    "Sollen wir im Bällebad spielen?", fragt der junge Mann. Julius oder wie er hieß. Emma lacht und wirft diesem Julius einen Ball zum Fangen zu. Dann klettert sie in das Bällebad. Auch Eva lächelt. Dieser Julius kann gut mit Kindern umgehen. Und da Ellie und Ben ihn vorher kannten, vertraut sie ihm auch. Auch Lotta bemerkt das und fragt: „Bei Kindern wird er ja gesprächig, Hannah! Arbeitet Julius mit Kindern?“ Ist er sonst eher schweigsam?

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    Später, als Lotta den Mädchen beim Spielen zusieht, denkt sie sich wohl, warum sie nicht auch mitmachen sollte. Mit einem lauten "Huuuiiiiiiii" springt sie zu den Kindern ins Bällebad. Eva muss lachen. Recht kindlich noch, die junge Frau. Aber solche Leute sind ihr lieber als ständige Miesepeter.

    Alex ist nun fertig mit Essen. "Ich muss los, man sieht sich!", sagt er in die Runde. Er küsst Eva noch einmal und macht sich dann auf den Weg. Etwas entschuldigend wendet sich Eva an die Gruppe: "Er ist Arzt und muss oft auf Abruf erreichbar sein. Daher muss er manchmal auch an einem Sonntag arbeiten." Sie beobachtet die Szene im Bällebad. Ihr fällt auf, dass auch Ben und Ellie lachen mussten, als Lotta sich zu den Kids gesellte.

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    Post edited by Murloc on
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
  • simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort:Brindleton Bay Nr.7
    Charakter:Maryama
    Geschichtsstrang: Asante versus TTT


    Schon auf dem Rückweg zu ihrem Häuschen fühlt sich Maryama unwohl...schutzlos. Das Gefühl war ihr bisher unbekannt, nie hat sie sich gefürchtet allein im Dunkeln oder auf einer Nachtwanderung. Sie beschleunigt ihre Schritte und ist froh, als sie endlich die Tür zum Haus öffnet und Browneye ihr schon entgegenspringt.
    Sie lässt sich aufs Sofa fallen bettet den Hund neben sich und genießt den Kontakt mit dem treuen Vierbeiner.

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    Dieser Tag und die Nacht ist das Aufregenste was ihr im ganzen Leben je passiert ist...unglaublich.
    Lottas Verschwinden, die Rückkehr , ihre Narben...dann Saschas Anruf und der Erpresserbrief und schließlich der lebendig gewordenen Alptraum Terence.
    Der einzige Lichtblick heute, ist Asantes Auftauchen. Vor ihm hat ihr Peiniger wohl Reißaus genommen.
    Maryama nimmt Browneye auf den Schoß und lässt seine Nähe und Wärme auf sich wirken. Beruhigend.

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    Ich bleibe heute Nacht im Haus...der Garten macht mir zu viel Angst.“ Nicht mal den Schlafsack mag sie holen gehen.
    Das Sofa erinnert sie an Asantes Gegenwart und dass es jemanden gibt, der ihr beistehen würde. Auch das ist beruhigend.
    Maryama setzt Browneye auf den Boden, geht zur Haustüre und dreht zum ersten Mal seit sie wieder in Brindleton Bay ist den Schlüssel zwei Mal herum. „Klack, klack“. Der Ton hallt in ihrem Kopf noch nach.
    Von klein auf an ist sie mit der „open door“ aufgewachsen, die ihrem Vater so wichtig war. Jeder kann zu jeder Zeit kommen, auch zu ungewöhnlicher Zeit falls es ein Problem oder Anliegen gibt. Die Haustür stand den ganzen Tag offen und nie wurde abgeschlossen.
    Auch das Häuschen in Indien war immer offen.
    Maryama hat das verinnerlicht und das Schlüsselgeräusch fühlt sich an, als würde sie eingekerkert.
    Sie ist im nüchternen Hier und Jetzt angekommen...und auf ziemlich harte Weise.
    Dieses ganzheitliche Vertrauen ins das Leben ist heute erschüttert worden, aber wohl nicht zerstört.
    Sie kuschelt sich mit Browneye wieder auf das Sofa und liegt noch eine ganze Weile mit offenen Augen wach, während das kleine Fellbündel neben ihr schon selig schnarcht.
    Morgen zu Elani und Keito ...hoffentlich verläuft das Gespräch gut...ich will sie nicht zu Tode erschrecken mit Lottas und meiner Geschichte...andererseits kennt sie ihn...hat auch unter ihm gelitten...“
    Sie spürt noch einmal dieses fuchtbare Gefühl als sich Terence auf sie geworfen hatte, die Platzangst...die Panik. Angst und Wut hatten ihr ungeahnte Kräfte verliehen...Gott sei Dank.
    Die Gedanken kreisen.
    Asante...hoffentlich geht es ihm morgen besser.“ Maryama krault Browneye nochmal hinter dem Ohr. „Nur weil du mir dazwischengefunkt hast, hab ich ihn nicht vollständig umgenietet, du kleiner Racker.
    Ob ich wirklich bei der Polizei aussagen soll? Dann muss Lotta aber auch mit, oder? Erstmal Elani dazu hören..ja...oder Sascha davon erzählen und seinen Rat einholen.“
    Mit all diesen Bildern und Sorgen fallen ihr die Augen zu und Maryama sinkt in einen bleiernen Schlaf.

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    Der nächste Morgen ist ziemlich...schwer. Vom Kopf angefangen bis zu den Beinen.
    Maryama schleppt sich durch die erste Stunde, als hätte sie einen massiven Kater. „Wie muss es Asante erst gehen?“ Das schlechte Gewissen regt sich schon wieder. Der Kaffee schmeckt nicht recht, Appetit gleich Null und die innere Anspannung ist wieder da.
    Sie mag gar nicht in den Garten gehen, obwohl die Sonne scheint. Aber die Pflanzen...sie müssen versorgt werden. Maryama geht mit der Kaffeetasse in der Hand nervös auf und ab.
    Eigentlich möchte sie nicht mal die Haustüre aufschließen, aber Browneye signalisiert ein dringendes Bedürfnis.
    Sie öffnet die Türe eine Spalt breit, er saust hinaus und Maryama macht wieder zu.
    Jetzt reiß dich mal zusammen!“ schimpft sie mit sich selbst, während sie mit dem Rücken zur Tür steht, den Knauf mit beiden Händen umklammernd.
    Du wirst jetzt die Pflanzen versorgen, duschen,eine Kleinigkeit für Familie Ogbanda vorbereiten und dann nach drüben gehen um die ganze Angelegenheit zu besprechen!“
    Es gelingt ihr das tägliche Pensum an Pflanzenpflege zu absolvieren, allerdings vermeidet sie es, das Zelt anzuschauen und ertappt sich mehrmals, wie sie schnell über die Schulter blickt, weil sie glaubt einen Schatten wahrzunehmen.

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    Nach getaner Arbeit bindet sie noch schnell einen Strauss für Elani...

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    ...schnappt noch schnell den Schlafsack, geht ins Haus und wirft ihn auf das Sofa.
    Die nächsten Nächte ist hier ihr Zuhause, auch wenn ihr mit Sicherheit die Decke auf den Kopf fallen wird.
    Sie duscht und zieht sich frische Sachen an. Schon etwas besser.
    Was kann sie denn Asante und Keito mitbringen? Vielleicht einen schnellen Rührkuchen? Ja, so wird es gemacht.

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    Zwei Stunden später bricht sie mit Browneye auf nach ...

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    ..Brindleton Bay Nr. 8

    Schon aus einiger Entfernung sieht sie den Trainingsanzug von Asante auf dem Gartenzaun neben dem Zelt hängen. Wohl frisch gewaschen...und ziemlich zerrupft an einem Hosenbein. Maryama seufzt. „Da hast du ganze Arbeit geleistet, Browneye.“
    Der guckt als könne er kein Wässerchen trüben und hebt erst mal das Beinchen am Zelt, bevor Maryama ihn stoppen kann. „Mann oh Mann...wann das mal anders wird.“
    Sie schaut ihn streng an und schimpft: „Heute werden hier keine Blumen gegossen, verstanden?“ Trotzdem lässt sie ihn von der Leine, er folgt ja bei Fuß.
    Weder Elani noch Asante sind zu zu sehen, aber sie hört jemanden in der Nähe singen. Der Stimme nach ist er das.. „Wenn er singt, geht es ihm wohl besser.“ denkt sie hoffnungsvoll. „Ich bin gespannt...“ Blumenstrauß und Kuchen fest in der Hand nähert sie sich dem Haus und biegt auf das Grundstück ein.

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    Ort: Brindleton Bay Nr. 8

    Elani war heute Morgen fürchterlich erschrocken, als Asante das Haus zum Frühstück betrat. "Was ... ist das ... an deinem Kopf?" Keito guckte auch von seien Kaffeetasse hoch: "Oh, Alter, was ist das denn für ein Ding. Siehst nicht gut aus!" Asante war immer noch etwas schwindelig, dennoch griente er alle beruhigend an: "Halb so wild. Ich hab' heute Nacht Bekanntschaft mit unserer Nachbarin Maryama geschlossen. Sie war ... umwerfend!" Elani stand der Mund offen ... "Waaaas ...?" Für so vorschnell hatte sie ihren Cousin nicht gehalten. "Muss ja wild zugegangen sein!", griente Keito.

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    Asante lächelte noch einen Moment, doch dann wurde er ernst, als er erst Keito und dann Elani betrachtete und trocken erklärte: "Sie hat mich mit einer Bratpfanne niedergemäht! Sehr schlagkräftig!" Er befühlte die nicht ganz kleine Beule an der Stirn, die sich schon bläulich schimmernd verfärbt. In kurzen Worte berichtete er von Terence Überfall auf Maryama. Elani hatte sich erst mal betroffen hingesetzt und ein paar Tränen vergossen. Keito mit gesenktem Kopf geschwiegen

    Pa, Terence ist ihm mittlerweile so peinlich und ... er scheint gefährlich zu sein. Er hatte selbst ihm, seinem Sohn, zuletzt gedroht - am Nachmittag des Elternabends. Seitdem hat Keito jede Begegnung vermieden. So saßen sie eine Weile ... betrübt.

    "Maryama kommt heute vorbei, damit wir besprechen ... wie es mit Terence weitergehen soll." Asante nimmt sich eine weitere Tasse Kaffee. "Lasst uns wegen einem Terence nicht die ganze Zeit Trübsal blasen." Asante hat ihn nicht Jahre ertragen müssen. Er kann diesen Terence aus mehr Abstand sehen. Seit seiner Ankunft hat er Mutter und Sohn häufiger in Streit erlebt, wegen dem Vater. Aber seit ein paar Tagen äußert sich Keito nach einem ganz großen Streit gar nicht mehr zu Terence. Er ist öfter die Nacht weg. Elani sagt gar nichts. Asante wundert sich. Er versucht, wieder mehr Frohsinn in die Familie zu bringen ... und sie zu schützen. Musik und Tanzen funktionierte bisher zur Stimmungsaufhellung ganz gut. Aber heute ... mit dieser Beule und noch immer etwas Schwindel im Kopf ...

    Asante erinnert sich. Sein Sonnenschein, sein Cousinchen Elani hatte mit ihm gesungen, zum Einschlafen, zum Aufwachen ... Sie hat eine schöne Stimme. Asante beginnt sanft eine der alten Weisen in der Sprache ihrer Heimat - Suaheli - die sich langsam rythmisch steigert. Jeder singt im Dorf. Keito kennt das nicht. Er lauscht nur erstaunt, dass man einfach zu singen anfängt. Einfach so. Das macht h i e r niemand. Seine Ma lächelt wieder hell, so wie bei den schwungvollen Tänzen, die Asante zuweilen in der Küche startet und in die sie alle einstimmen. Suaheli versteht Keito nicht ... Elani stimmt gerade mit ein ... als es klopft.

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    Als sie vor der Eingangstüre steht, lauscht Maryama nochmal den Klängen, die durch das offene Fenster dringen. Es ist eine tiefe Männerstimme, eine fremdartige und doch irgendwie vertraute Art von Gesang, sanft , melodisch und gerade als sie klopft, fällt eine schöne , helle Frauenstimme ein und verursacht im Einklang mit den tiefen Tönen bei Maryama eine Gänsehaut. Tief in ihrer Brust regt sich etwas und ihre Seele schwingt für einen Augenblick mit.
    Da geht die Tür auf und Elani begrüßt sie.

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    "Maryama!" Elani drückt sie einmal fest: "Oh Gott, ich hab's grad gehört. Schnell komm rein. Ich mach' dir auch gleich eine Tasse Kaffee!"

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    Sie nimmt ihr die Blumen ab, riecht daran, während sie die Nachbarin ins Haus führt: "Sind die schön und riechen gut! Setz dich doch bitte! Meinen Cousin Asante ... kennst du ja schon! Und Keito, mein Sohn!"
    Maryama ist ganz beglückt von dieser herzlichen Begrüßung.
    "Ja, die Blumen stammen aus meinem Garten, wenigstens etwas Erfreuliches, wenn ich schon mit weniger schönen Nachrichten hierher komme." Sie nimmt Platz und begrüßt Keito.
    "Hi Keito, schön dich kennenzulernen. Bei meinem letzten Besuch warst du ja grade unterwegs."
    Elani arrangiert die Blumen in einer Vase. Keito nickt Maryama zaghaft zu. "Sein Pa ... verdammt!" Er guckt schnell auf den Tisch in seine leere Tasse.
    Maryama registriert wohl dass ihm etwas unangenehm ist, überspielt das aber mit einem Lächeln.

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    Asante lächelt Maryama entgegen: "Guten Morgen, ich hoffe, du hast einigermaßen geschlafen nach der Aufregung der gestrigen Nacht!" Er schaut ihr etwas forschend ins Gesicht, ob alles soweit in Ordnung ist. Elani reicht Maryama eine Tasse Kaffee und setzt sich mit an den Tisch: "Ja, Maryama wie geht's dir?"
    "Guten Morgen Asante." Maryama mustert ihn. Jetzt ist es an ihr etwas verlegen zu sein. Die Beule schimmert schon farbig und ist nicht grade klein. Sie lächelt auch ihn tapfer an.
    "Danke..ja,erstaunlicherweise bin ich in einen bleiernen Schlaf gefallen, obwohl ich noch viel nachdenken musste. Der ganze Tag gestern war ziemlich aufregend, deshalb hat mein Körper sich wohl geholt, was er brauchte." Sie blickt Elani an. "Vielen Dank, den kann ich jetzt gut gebrauchen." Sie nimmt die Tasse Kaffee entgegen und trinkt dankbar einen Schluck von dem heißen Gebräu.
    "Aber sag mal Asante, wa s macht der Kopf? Da hab ich wirklich keine halben Sachen gemacht ." Sie nickt in Richtung seiner Beule und guckt wieder leicht zerknirscht.

    "Nun ja," erwidert der Niedergemähte leichthin, "das Tanzbein schwing ich noch nicht wieder und ich sing auch lieber nicht im Stehen ... Aber die nächsten Tage wird's schon besser gehen!" Asante zwinkert der Nachbarin mit den meerschaumgrünen Augen zu. Ach, ein bisschen Zerknirschtheit steht diesem schlagfertigen Kind. "Halbe Sachen liegen dir bestimmt nicht! Immer voll drauf, mhm?!"
    Maryama weiß für einen Moment nicht, ob er scherzt, oder ...wie meint er denn das?
    Elani schaut von einem zum anderen. "Ich mag mir nicht ausmalen, wie das abgelaufen ist. Ehrlich Maryma mit einer Bratpfanne? Au!"
    Sie schüttelt sich leicht bei dem Gedanken an den Schmerz. Ihr Cousin muss einen harten Schädel haben.

    Das war das Einzige was ich auf die Schnelle zu fassen bekam...ich hatte ja keine Ahnung, wer da zur Tür herein kommt...ich wusste nur, dass es effektiv sein muss...was es ja dann auch war...“ Maryama guckt halb lachend, halb verlegen zu Asante.
    Keito schaut ein wenig interessiert auf, schmunzelt. Freundin vom Mum, mhm! Ganz schön ... jung! Er blickt vorsichtig zu Asante. Käme er dem in die Quere? ... Plötzlich das Bild, dass sein Pa ... Puh! ... ... Nachbarin, Freundin von Mum! Keito schaut wieder in seine leere Tasse.
    Asante resümiert: "Fassen wir doch mal zusammen. Dieser Terence machte dir seit Jahren das Leben zur Hölle, Elani!", mit einem Seitenblick sieht er Keito zusammenzucken.
    "Er überfällt ... Freunde deiner Freundin, bricht dort ein, lungerte schon mal vor deinem Haus rum, Maryama, wo Elani ihn entdeckte und vertrieben hat und dann gestern der Überfall, der vereitelt wurde! Hab' ich was vergessen? Reicht das für eine Anzeige bei der Polizei?" Keito schrumpft innerlich in sich zusammen. Asante schaut ihn mitleidig an.

    Maryama wird sehr nachdenklich. Es ist nicht ihr Wunsch auf einem Polizeirevier unangenehme Fragen zu beantworten, aber Terence Gewaltbereitschaft hat sich enorm gesteigert. Sie muss von Lotta berichten.
    Ich habe euch noch etwas zu berichten.“ Sie räuspert sich und fährt fort. „Elani, ich habe dir ja erzählt, dass mich meine Freundin Lotta vor Terence gewarnt hat, aber ich habe erst vor Kurzem von ihr Genaueres gehört.“ Maryama versucht abzuschätzen, wie stabil Elani in Bezug auf dieses Thema ist. Sie will sie nicht überfordern, aber...sie muss erklären, wie gefährlich Terence mittlerweile ist.
    Er hat sie zusammen mit einem Komplizen überfallen und zweimal mit dem Messer zugestochen.“ Maryama stehen bei der Erinnerung an Lottas Narben die Tränen in den Augen.
    Sie hat es Gott sei Dank überstanden und „nur“ Narben davongetragen,“ sie unterstreicht die Formulierung mit zwei Fingern beider Hände „... aber das hätte auch viel Schlimmer ausgehen können. Ich denke, man muss ihm das Handwerk legen, bevor noch jemand umkommt...“ Sie schaut ein wenig bang in die Runde.

    Elani fängt an zu zittern. "Messer? Ich wusste nicht ... Oh, mein Gott!" Sie schlägt die Hände vors Gesicht. Das er auch noch Waffen einsetzt, wusste sie nicht. Zuschlagen ja, aber Messer ...

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    Asante legt ihr sanft eine Hand auf den Arm, streicht darüber, schaut selber völlig schockiert drein. Elani nimmt die Hände wieder vom Gesicht, stammelt: „Maryama das … das tut mir so leid für deine Freundin!“ Asante schaut seine Cousine fest an: „Elani, Maryama hat recht, man muss ihn zur Strecke bringen!“ Keito bekommt fast Würgereize bei dem Gedanken an das Messer in seiner Jackentasche. Er sinkt immer tiefer in sich zusammen. Lotta? Hoffentlich nicht diese Lotta, die Sportlehrerin wird! Dann lernt seine Ma sie auch bald kennen und dann kennt Lotta … ihn, Keito, Terence Sohn! Und dann weiß bald die ganze Schule, was er für einen Vater hat … Es wird alles so … unerträglich! Nur Yuna weiß … Sie hält noch zu ihm!

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    Elani schaut besorgt zu ihrem Sohn und bedeutet Asante mit bittendem Blick, nicht weiterzumachen.
    Asante schüttelt leicht den Kopf. Zu lange wurde hier geschwiegen. "Was denkst du, Keito, was passieren sollte?"
    Keito sitzt einen Moment stumm mit verzweifeltem Gesicht da, springt dann aufgebracht auf und brüllt wütend: "Er ist ein Ar sch, mir doch egal!"

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    So schnell kann keiner reagieren, wie er raus stürmt. Asante ist heute nicht so standfest. Man hört draußen nur noch das Aufheulen des Mopeds und weg ist Keito. "Oh Gott, er hat keinen Helm dabei!", seufzt Elanie. "Hoffentlich passiert ihm nichts!" Asante schaut etwas betroffen. Das muss alles viel tiefgehender hier sein, als er bisher angenommen hat. "Das wollte ich nicht Elani, tut mir leid. Aber man kann doch auch nicht immer nur schweigen!" Er schaut Maryama an, zuckt leicht mit den Schultern: "Also, was machen wir ... mit Terence? Polizei?!"

    Maryama nickt entschlossen. „Elani, ich wollte Keito nicht verletzen, aber es ist vielleicht besser, wenn er weiß, wie ernst die Lage ist. Ich bin dafür, wir erstatten Anzeige. Zu viel steht auf dem Spiel für alle Sims, die hier leben.
    Elani seufzt tief auf. Sie hat so lange alles erduldet, die Augen verschlossen und jetzt sind so viele in Mitleidenschaft gezogen ...
    "Ja, Anzeige, Maryama! Ich werde alles beitragen, was ich weiß, nur ... weiß ich nicht mal, wo er lebt oder sich aufhält. Ruf' also die Polizei an. Am besten ... gleich!" Sie nickt Maryama und Asante mit traurigem Blick noch einmal bestätigend zu. Ja, so soll es sein.
    Du bist sehr tapfer. Danke für deinen Mut, Elani“ Maryama lächelt ihr aufmunternd zu, auch wenn ihr gar nicht so zumute ist.
    Sie wechselt noch eine Blick mit Asante und nimmt ihr Handy zur Hand.
    Das Display zeigt eine ungelesene Nachricht.
    Von Sascha?“ Sie brennt darauf zu lesen, was er von Mia zu berichten hat, aber hier, in dieser Situation kann sie das nicht tun. Das muss warten.
    Schnell tippt sie die Nummer der Polizei. Es dauert nur zwei Klingeltöne lang, bis am anderen Ende abgenommen wird.
    „Brindleton Bay, Polizeistation. Was kann ich für Sie tun?“
    Sie schluckt und sagt dann mit fester Stimme: „Guten Tag, mein Name ist Maryama Loh-Se. Ich möchte Anzeige erstatten wegen Hausfriedensbruch und versuchter Vergewaltigung.“
    Laut ausgesprochen , scheinen die Worte wie eine dunkle Wolke in der heimeligen Küche zu schweben.
    Die drei sehen sich betroffen an.
    Als Maryama noch nach Tatort und Tatzeit gefragt wird, wendet sie sich wieder dem Telefonhörer zu. In 15 Minuten wird sich die Polizei bei ihrem Haus zur Spurensicherung einfinden.
    Sie schaut Elani und Asante an. "Jetzt wird es ernst. Sie sind in einer Viertelstunde bei mir zuhause."
    Die Anspannung ist wieder da und die Aussicht mit der Polizei zusammen zum Zelt gehen zu müssen und den Tathergang zu schildern, macht ihr Angst. Sie will eigentlich nicht an den Ort des Geschehens, aber es führt nun mal kein Weg daran vorbei. Das muss jetzt durchgezogen werden.
    "Asante, würdest du mich bitte begleiten? Sie wollen sicher auch mit dir sprechen und mir kann ein wenig Beistand gerade auch nicht schaden..."
    Asante lächelt Maryama trostspendend an. Er mag sich nicht wirklich ausmalen, was im Zelt alles passiert ist.
    Er kann sie unmöglich allein mit der Polizei alles nochmal durchleben lassen: "Aber natürlich, begleite ich dich, Maryama. Das musst du nicht allein bewältigen."
    Er wendet sich nochmal an seine Cousine: "Ich bin sobald wie es geht zurück, Elani!" Sie nickt: "Ja, ja geht nur Asante, Maryama braucht deine Unterstützung. Ich komme schon klar und warte auf Keito".
    Elani drückt Maryama zum Abschied nochmal ganz fest, hält sie einen Moment im Arm, flüstert an ihr Ohr: "Es tut mir so leid.", bevor sie sie wieder frei gibt.
    Elani, mach dir keinen Vorwürfe, ich gebe dir keine Schuld. Es ist jetzt wie es ist und wir stehen das alle gemeinsam durch.“ Sie erwidert die Umarmung und wendet sich dann zu Asante.
    Lass uns gehen.“

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    Die beiden gehen nach Brindleton Bay Nr.7, Yvonnes Erbe

    Die Befragung und Vernehmung ist ziemlich umfangreich und nicht leicht, aber am Ende geschafft.
    Maryama war sogar mit beim Zelt und schilderte noch einmal genau die Ereignisse.
    Asante und sie teilten alles mit, was sie vermochten. Die Polizei wird weitere Nachforschungen anstellen und nach Terence fahnden …

    Nachdem die Polizei abgezogen ist, stehen sich Maryama und Asante vor dem Haus gegenüber.
    Asante fragt besorgt:
    "Alles soweit ok bei dir, Maryama? Du warst so tapfer die ganze Zeit. Ich würde jetzt nochmal zu Elani und Keito schauen und ruf später nochmal an ... Einfach um zu hören, ob es dir auch weiterhin gut geht, ja?"
    Asante streicht Maryama mit den Händen über beide Arme, zieht sie plötzlich bewegt an sich und umarmt sie fest.

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    "Ich bin so froh, rechtzeitig zur Stelle gewesen zu sein ... auch wenn's mich schwer getroffen hat!"
    Maryama verliert sich einen Augenblick in dieser tröstlichen Umarmung. Der Knoten in ihrer Brust löst sich und sie kann wieder atmen.
    Er lächelt schon wieder, hält sie von sich. "Das war wahrlich eine umwerfende Begegnung, Frau Nachbarin!"
    Ich hab mein Bestes gegeben, Hr.Nachbar.“ lacht Maryama befreit mit.
    Asante lässt Maryama los, um sein Handy zu zücken. "Lass uns noch schnell die Nummer tauschen. Dann muss ich auch rüber."

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    Nachdem das erledigt ist, macht sich Asante auf den Weg zurück. An Rande des Grundstücks dreht er sich noch einmal um und winkt lachend zum Abschied und verschwindet anschließend durch Gebüsch nach ...

    Brindleton Bay Nr. 8, Ogbandas Heim

    (in Zusammenarbeit mit Reuse)
    Post edited by simscat2 on
  • ReuseReuse Member
    bearbeitet Februar 2021
    Ort: Windenburg Nr. 7 – Kleinkinderspielplatz – Emma mit Zirkus

    Lotta spielt mit den zwei Kleinen im Bällebad, lacht leutselig vor sich hin und versucht mit den Bällen zu jonglieren, was nicht sonderlich gelingt. Die Kinder quietschen vergnügt. Julius sitzt auch im Bällebad … und schweigt. Gerade setzt wieder einer dieser Schwenks merkwürdiger zeitweiliger Ernüchterung bei Lotta ein. Sie sitzt mitten im Bällebad, lässt die Hände sinken. D a s sind keine verlässlichen ‚Freunde‘! Rot auf jeden Fall nicht.

    Warum ist Takatuka noch nicht im Kindergarten angemeldet? Was hatte Hannah vorhin gemeint als Ellie ihr den Notizzettel mit der Online-Adresse gab? „Schau Lotta, wir könnten es direkt vor Ort machen. Lass uns doch bis nach dem Zirkus warten. Dann setzen wir beide uns nochmal zusammen." Lotta hatte nur kurz registriert, dass sie wohl keine andere Wahl hat als doch dort vor Ort aufzutauchen und … alle sehen zu lassen, dass sie ein Formular nicht alleine ausfüllen kann. Sie ist einfach immer noch so abhängig. Kann ja gar nichts dagegen sagen. Sie konnte nur zustimmend nicken. Was die Kamrads sich wohl gedacht haben, dass sie um Hilfe beim Ausfüllen bittet? Da hatte sie zu spät drüber nachgedacht, weil Ellie und Hannah es ja wissen … Und Nael? Weiß der …?

    Zumindest wusste Nael auf Lottas Frage zu erklären, warum Julius sonst so schweigsam ist: "Wenn ich antworten darf, Julius macht eigentlich Hausmeisterarbeiten, er hat auch einen ganz anderen Beruf erlernt. Aber mit Kindern kann er gut. Nur nicht mit Menschen, besser gesagt Frauen, die eine gewisse Attraktivität ausstrahlen. Ums einfacher zu sagen, Frauen, die noch Single sind." Er grinste … Und Lotta in schon wieder leicht beduselter Stimmung dachte dabei nur: Bin alleinerziehende Mutter! Mit Single hatte sie das nicht gleichgesetzt. Sich nie so gesehen …, weil … …, weil … … Lotta kommt nicht auf das ‚weil‘!

    Schweigt Julius ihretwegen? Ist sie dieser Single jetzt? So halbwegs ernüchtert macht Lotta die Situation verlegen. Sie schaut auf die beiden Bälle in ihrer Hand, reicht jedem Kind einen Ball und erhebt sich langsam: „Ähm, äh, spielt noch schön!“ Sie nickt Julius mit leicht gesenktem Kopf knapp zu. Das hatte sie jetzt nicht gewollt, irgendwie eine merkwürdige Situation aufkommen zu lassen. Lotta steigt bedacht aus dem Bällebad und begibt sich still zur Gruppe am Picknicktisch zurück, nimmt sich schnell ein Getränk zur Ablenkung. Sie muss mehr aufpassen, was sie tut und darf sich in nichts mehr verwickeln lassen.

    Alexander Kamrad bemerkt sie, ist scheinbar schon gegangen. Ein nettes Paar. Vielleicht muss er noch arbeiten. „Ähm, sollen wir jetzt vielleicht … zum Zirkus?“ Besser eine weitere Ablenkung versuchen von der Peinlichkeit eben. Alle nicken zustimmend und machen sich zum Aufbruch bereit, packen ein und reisen nach …


    Ort: Central Park San Myshuno – Emma mit Zirkus

    Sie kommen im Central Park von San Myshuno an. Hier soll die Vorstellung sein. Lotta war schon mal hier vor längerer Zeit … als sie ‚ankam‘ - von … woher? Sie weiß es nicht mehr! Und da sah sie ... zum ersten Mal … ... Egal!

    Die Truppe betritt den Park, findet das Manegen-Zelt und Lotta zwei … bekannte Figuren! Die zwei Herren vom Morgen – Gregorius und Merlin – stammen vom Zirkus? Lotta ist bass erstaunt. Sie winken sie freundlich heran. Sie hat Takatuka gerade auf dem Arm. „Entschuldigt mich bitte einen Moment. Geht ihr schon mal ruhig hinein.“, wendet sich Lotta an die anderen und tritt an die zwei Herren näher heran in des Wolfes Begleitung.

    „Hallo!“, grüßt sie zögerlich, noch immer nicht ganz klar, was am Morgen geschah. “Das ist dein Kind?“, fragt Merlin freundlich, streicht Takatuka sanft über das Haar. Und auch Malecantus schaut wohlwollen zum Kind: „Wie heißt es?“ „Takatuka!“, antwortet Lotta. Merlin schaut auf: „Erstaunlicher Name, wo stammt der her?“ „Ich … weiß es … nicht mehr!“, bekennt Lotta irritiert. Was …?

    Perfekt, denkt Malecantus. Es ist gelungen, dass sie an diesen treulosen Vater nicht mehr denken muss. Er ist zufrieden mit seinem Werk. Dann lässt sie hoffentlich auch die Finger von diesen ‚Freunden‘. Er hätte sie gern klar, wenn er einiges über den Wolf in Erfahrung bringen muss. „Dir ging es nicht gut heute Morgen, Lotta, aber unser Kontrakt bleibt klar?“ Merlin hat schon viele Jobs angenommen, der hier kommt ihm neben dem Wanderzirkus nicht ungelegen. Mit seiner Hilfe brächte sie noch mehr in die Kasse, wenn sie mehr lieferte, so wie er verstanden hat. Win-Win also. Und er hätte einen der Transporter vom Zirkus zum Ausliefern. „Ich käme jeden Morgen als Mithilfe beim Garten pflegen, ernten, aufsprudeln, ausliefern. Und ich handele dir einen guten Vertrag aus - schriftlich!“ Malecantus nickt dazu freundlich. Merlin ist ein bisschen ein Arbeitstier. Der Zirkus allein lastet ihn nicht aus, hat der Magier schon bemerkt. Und Gartenarbeit gefällt ihm. Merlin war mit leuchtenden Augen aus dem Wintergarten zurückgekehrt, hatte davon berichtet. Und eine Werkstatt gäbe es dort sogar. Klang besser ausgestattet, als das, was sie im Zirkus haben. Und selbst im Schlafzimmer hatte Malecantus unzählige Pflanzen gesehen. Lotta scheint ihm recht umtriebig zu sein. Es sieht aber auch nach viel Arbeit aus. Viel zu viel. Und das ... allein mit Kind. Die restliche Ausstattung im Haus erschien ihm ... schlicht. Zu viel hat Lotta seiner Einschätzung nach bisher wohl nicht verdient und auch nicht viel Hilfe gehabt. Malecantus hat kein Verständnis für unverantwortliche Väter.
    Lotta nickt nur zu allem erfreut. Ab Morgenfrüh hat sie also regelmäßige Hilfe von Merlin, quasi einen Kompagnon für ihren Liefervertrag mit Phil. Das klingt nach einem guten Plan. Auch wenn sie noch nicht recht begreift, wer die beiden Herren hier eigentlich sind und wie sie zu dieser Hilfe kam.
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    Malecantus will sich Lottas Haus gerne mal näher anschauen, recht interessantes Gemäuer. Als er danach fragt, vernimmt er, dass sie noch nicht so lange darin lebt. Sie hat es erworben! Wovon … das weiß sie nicht? „Wo stammst du ursprünglich her, Lotta?“, will jetzt Merlin wissen, der interessiert die ganze Zeit zuhört. „Ich glaub … aus Schweden!“ Sie klingt, als wüsste sie es kaum. „Du … glaubts es nur?“, hakt Malecantus besorgt nach. Oh je, das war vielleicht etwas zu viel des Zaubers! Es ist jetzt seine Sache nun, nach diesem etwas verlorenen Kind – mit Kind – zu schauen, das lässt ihn sonst nicht ruhen. Er blickt Merlin an. Sie haben stillschweigend eine Übereinkunft. Auch er wird alles tun, was hilft. „Nun die Vorstellung beginnt gleich. Geh doch schon ins Zelt … zu deinen Freunden!“, bescheidet der Magier sanft zu Lotta. Sie kichert leicht: „Hihi, Zirkus, das wird spaßig!“ und zieht ab mit Kind und Wolf. Diese ‚Freunde‘ bei ihr daheim machen Merlin und Malecantus Sorgen.

    Lotta steigt zu den anderen ins Manegen Zelt, und sucht sich einen freienPlatz. „Hihi, es geht gleich los, hab‘ ich gehört!“, berichtet sie leicht aufgelöst. Gerade wird ihr irgendwie wieder so heiter. Hach, wie schön alles ist. Gespannt schaut sie sich um, da öffnet sich auch schon der Vorhang:
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    Zuerst ein Clown, der traurig vom Verlauf des Abends erzählt. „Hihi“, Lotta lacht. Danach eine kleine Jonglage und dann … nahezu ein Kind am Trapez. Oh Merlin trägt vor, wie wunderschön. Klingt wie ein Klosterchor – sehr getragen. Der Clown stolpert anschließend über seinen Schuh, ist traurig am Verzagen. Lotta könnte heulen über soviel Missgeschick. Um sie herum lacht alles im Chor. Oder hat sie was Falsches im Ohr? Sie ist sich nicht ganz sicher. Takatuka klatscht jedenfalls begeistert in die Hände. Diese Stimmungsschwankungen nehmen kein Ende. Lotta fährt sich mit der Hand erschöpft übers Gesicht. Die Wirkung lässt zu sehr nach. Nachher braucht sie für den Abend unbedingt einen der neu gewonnenen ‚Freunde‘. Vielleicht Orange zur Nacht? Hat sie den schon probiert?

    Oh, der Magier wird angekündigt – Gregorius. Er zaubert Kaninchen aus dem Hut? Und wo … ist der eine Zuschauer hin? Hihi! Er ist wirklich gut. Kaum zu glauben, dass das alles Tricks sind. Lotta ist schon wieder sehr heiter. Hoffentlich geht die Show gleich weiter … Uy, jetzt kommt die Raubtiernummer … ohne Schutzgitter? Lotta ist mächtig beeindruckt! „Applaus, Applaus!“ Schreit irgendjemand sonst noch so laut wie sie? Rauschen in den Ohren … Wellen, die an irgendwelche Gestade brechen …? Lotta schaut sich irritiert um. Sie sitzt in einem Zelt. Die Vorstellung ist um.
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    Malecantus streicht hinter dem Zelt den kleinen Straßentigern und -löwenmäulchen übers Köpfchen, die eben noch die 'große Raubtiernummer' gaben. „Habt ihr wieder prima gemacht!“ Hach, die Illusion gefällt, nur darauf kommt es an. Jedes Kätzchen erhält noch etwas Fisch, frisch heute Morgen an den Ufern San Myshunos hier im Park gefischt. Die Straßenkatzen ziehen wieder von dannen hinaus in die Nacht: „Ciao, ciao, ihr Lieben!“ Es ist doch ein Vorteil, ein Magier mit Verbindung zur Katzenwelt zu sein. Vielleicht wählt er sich bald wieder eine als magischen Begleiter. Merlin lächelt Gegorius an. „Unglaublich, was für eine Bekanntschaft ich in dir gefunden habe!“ Malecantus ist der erste Magier in Merlins Leben. Er musste versichern, nie zu jemandem darüber zu sprechen. Dieses Versprechen wird er nie brechen.
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  • Ort: Central Park San Myshuno – Emma mit Zirkus

    Lotta bespricht etwas mit zwei Zirkusleuten. Kennt sie die etwa? Ellie wundert sich. Vielleicht sollte sie Lotta mal danach fragen. Aber nicht jetzt, erst nach der Show.

    Die ist auch wirklich klasse. Dieser Magier vor allem. Der Tiger und Löwe waren auch irgendwie süß und wirkten gar nicht mal gefährlich. Vielleicht gab es deshalb kein Schutzgitter. Oder es war eine Illusion, immerhin hat der Magier die Nummer geleitet. Erstaunlich war die Nummer trotzdem.

    Als die Show zu Ende ging, kommt sie gar nicht mehr aus dem Klatschen heraus. Auch Ben und Eva hat es gefallen. Und die kleine Emma wollte unbedingt den Tiger streicheln. "Tigga!", rief sie immer begeistert. Das hat Eva dann aber sicherheitshalber verhindert. "Zu schade, dass Alex nicht dabei war", sagt Eva noch, "ihm hätte es sicher auch gefallen!" Aber wenn er arbeiten muss, lässt sich das nun einmal nicht ändern.

    Ellie wendet sich nun an Lotta: "Kanntest du die beiden?", sie zeigt auf den Magier - laut Plakat heißt der Gregorius Malecantus - und den jungen Mann daneben.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
  • Ort: Irgendwo, Treffen bei Nacht

    Auch Shane hat seinen Durst in der Zwischenzeit gestillt. Viola beobachtet etwas irritiert, dass er der Frau etwas zuzuflüstern scheint und den Kerl ins Bett bugsiert. Sie lässt ihn gewähren, stellt keine Fragen. Wenn das seinem Gewissen etwas helfen würde, ist das seine Sache. Vampire, die vom trinken ein schlechtes Gewissen haben, sind selten.. Aber Shane ist da nicht der Einzige, den sie kennt.

    "Hat er dich gesehen?" fragt er. Viola nickt. "Das hat sich nicht vermeiden lassen. In Fledermausgestalt hätte ich ihn nicht überwältigen können." Daher greift sie ihre Opfer auch lieber von hinten an. Dann ist die Sache erledigt, bevor sie sehen, welchem Vampir sie das zu verdanken haben. Hoffentlich hat er nicht genug gesehen um eine Anzeige aufzugeben.

    Shane sieht zur Straße hinab und scheint ihr sagen zu wollen, dass sie abhauen sollten. Viola ist der selben Meinung. Sie verwandelt sich und flattert Shane hinterher.
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  • Ort: Forgotten Hollow - Vampir-Bar
    Charakter: Shane
    Geschichtsstrang: Treffen bei Nacht


    Shane fliegt zurück nach Forgotten Hollow. Während des Flugs denkt er darüber nach was Viola für ihn getan hat. Er landet vor dem Eingang des Friedhofs der zu der Unterirdischen Bar führt. Die Kapuze ist wieder abgestreift. Er sieht Viola an. "Das hättest du nicht tun müssen." sagt er und schiebt mit dem Fuss Kies hin und her. Es fällt ihm schwer dies als 'nette Geste' anzunehmen. Er steht jetzt in ihrer Schuld. Vor allem hat sie ihn vorhin ausgelacht als er sie als 'nett' bezeichnet hat. Er sieht zur Bar. "Wie siehts du das Trinken von Sims? Du scheinst damit ganz gut klar zu kommen." Entweder das, oder sie hat ein verflucht gutes Pokerface. "Ich weiss nicht warum, aber ich steh da irgendwie nicht so drauf. Auch wenns im Moment des Dursts das Grösste ist!" Er macht eine umfassende Bewegung mit den Armen. Er wollte eigentlich nicht zu geben, dass er kein Blut trinken würde wenn er nicht müsste. Er hatte vor so zu tun als wäre das Vampirsein für ihn ein Klacks. Und wenn er durstig wird, sieht er die Bedenken auch gar nicht so wie nach dem trinken. "Aber wenn ich Durst hab bin ich ein ganz anderer..." Shane überlegt einen Moment. "Du findest das wahrscheinlich dämlich..." Er sieht wieder auf seine Schuhe.
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  • MurlocMurloc Member
    bearbeitet Februar 2021
    Ort: Forgotten Hollow, Vampir-Bar, Treffen bei Nacht

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    Shane landet vor der Vampir-Bar. "Das hättest du nicht tun müssen.", sagt er. Nein, das hätte sie wohl tatsächlich nicht. Aber in dem Bruchteil der Sekunde, der ihr zur Entscheidung blieb, hatte sie nicht weiter darüber nachgedacht, ob das notwendig ist oder nicht. Es schien ihr einfach das Richtige. Bei einer gemeinsamen Jagd muss man sich auf den anderen verlassen können. Selbst Lilly, die nur ungerne Leute verletzt, hätte ihr geholfen. Doch sie erzählt nichts von ihrer Mom. "Ich bin kein Feigling!", sagt sie stattdessen nur, "Und mein Ruf ist ohnehin schon nicht der Beste. I'll be fine!" Vielleicht würde es rein gar keine Konsequenzen geben. Der Typ weiß nicht, wo sie wohnt und wie sie heißt und sie könnte die Gegend eine Weile einfach meiden.

    "Wie siehts du das Trinken von Sims? Du scheinst damit ganz gut klar zu kommen.", bemerkt Shane. Nun, sie kommt damit gut klar. Sie denkt nicht weiter über ihre Opfer nach. Eine vegetarische Ernährung hätte selbst Lilly nicht durchhalten können. Die Plasmafrüchte helfen zwar, aber eine dauerhafte Lösung ist das auch nicht. "Ich wurde mein ganzes Leben darauf vorbereitet, was ich zu tun hätte, sobald sich meine Kräfte manifestieren würden.", antwortet Viola, "Ich bin vielleicht kein komplettes Arschloch, aber ein schlechtes Gewissen kommt einfach nicht auf."

    Dass Shane das anders sieht, ist ihr durchaus schon aufgefallen. Selbst wenn er es im nächsten Satz nicht zugegeben hätte, hätte sie es gewusst. Warum sonst hätte er den Kerl ins Bett verfrachten sollen, wenn nicht wegen eines schlechten Gewissens?

    Doch ein Gewissen ist etwas, das sie durchaus tolerieren kann. Zumindest solange niemand einen auf Moralapostel und ihr Vorwürfe macht. Auch ihr Vater ist tolerant, das sogar mehr als sie selbst. Es kümmerte Viktor nie, dass Lilly - damals noch Marianne - kein Vampir war, als er sie kennenlernte. Es kümmerte ihn auch in seiner Jugend nicht, dass eine Freundschaft zwischen Magiern und Vampiren bei vielen nicht gerne gesehen war - vor allem in der damaligen Zeit. Viola weiß, dass das einer der Gründe ist, warum Lilly sich in ihn verliebte.

    Auch wenn ihre eigene Toleranz nicht ganz so weit geht, juckt sie vieles einfach nicht. Sie selber käme nie auf die Idee, mit Ballett anzufangen, selbst wenn es das einzige Hobby auf der Erde wäre. Das hindert sie aber nicht daran, Nio zu schätzen, trotz seines Karrierewunsches. Genauso, wie es sie auch nicht juckt, ob jemand ein schlechtes Gewissen beim Austrinken von Menschenblut bekommt und eigentlich lieber die Plasmaspender der Schule leeren wollte, wenn das denn genauso den Durst stillen würde. Sie sieht das nicht einmal negativ - es juckt sie einfach nicht.

    Shane ist noch nicht fertig: "Aber wenn ich Durst hab bin ich ein ganz anderer..." Man kann lernen, die Bestie eine Zeitlang zu unterdrücken.. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man einfach den Durst stillen muss, um die Kontrolle nicht zu verlieren. Sie will ihm gerade antworten, aber bevor sie dazu kommt, fährt Shane auch schon fort: "Du findest das wahrscheinlich dämlich..."

    Sie hebt eine Augenbraue. "Ist es das, was du von mir denkst? Nach allem?" Ihre Stimme wird ein wenig schärfer, "nach allem, was ich dir erzählt habe über mich? Oder was wir in dem Haus erlebt haben?" Viola braucht Leute, auf die sie sich verlassen kann. Und die auch von ihr wissen, dass sie sie nicht im Stich lassen würde. "Dass ich glaube, über allen zu stehen und Leute für dämlich halte, die anders denken als ich? Wenn du das denkst, dann muss ich mich wohl nicht weiter bemühen."

    Sie geht jedoch nicht sondern wartet Shanes Reaktion ab.
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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
  • Ort: Forgotten Hollow - Vampir-Bar
    Charakter: Shane
    Geschichtsstrang: Treffen bei Nacht


    Sie hebt eine Augenbraue. "Ist es das, was du von mir denkst? Nach allem?" Ihre Stimme wird ein wenig schärfer, "nach allem, was ich dir erzählt habe über mich? Oder was wir in dem Haus erlebt haben? Dass ich glaube, über allen zu stehen und Leute für dämlich halte, die anders denken als ich? Wenn du das denkst, dann muss ich mich wohl nicht weiter bemühen."

    Shane starrt Viola an einen Moment an, dann wird sein Blick leicht verzweifelt. "Ich weiss nicht was ich denken soll..." gibt er zu. Er lässt sie nicht aus den Augen. Will sehen was sich bei ihr bewegt. Sie haben erst wenige Stunden zusammen verbracht. Sie sagte sie will einen bösen Ruf, ist gemein zu anderen oder abweisen. Er hat sie noch nie gemein erlebt und will es ehrlichgesagt auch nicht. Shane ist unschlüssig. Er senkt anschliessend den Kopf. "Ich bin nicht gut darin andere zu lesen. Ich hab erzählt ich kenne keine anderen Sims... Ich kenne auch keine anderen Vampire. Ich habe mit meinen Eltern in diesem Haus in England gewohnt und kam nie raus. Ich weiss nicht warum, es war einfach so. Ich kannte es nicht anders." gesteht er. "Ich möchte dich am liebsten Umarmen für das was du für mich getan hast, aber ich... weiss... nicht... und gleichzeitig..." Er sieht sie wieder an. Die Unschlüssigkeit ins Gesicht geschrieben. "Ich weiss nicht wem ich trauen kann und wem nicht. Ich traue grundsätzlich keinem. Ich weiss nicht ob es ein Unfall war der meine Eltern das Leben kostete oder Absicht. Ich habe niemanden ausser mich selbst." Er will nicht weinerlich klingen, doch die Wahrheit ist nun Mal zum verzweifeln. "Tut mir Leid." Er wendet sich ab, sieht zur Statue die im Zentrum auf ihrem Sockel steht und wischt sich mit dem Ärmel über die Nase. Er weiss nicht was er sagen soll. Die ganzen zwischensimlichen Aktionen die er kennt hat er allein bei seinen Eltern gesehen und mit ihnen erlebt. Der Rest stammt aus dem Fernsehen. "Danke." sagt er weiter dem Zentrum zugewendet. Er steckt die Hände in den Pullover. "Danke dass du mich nicht im Stich gelassen hast." Er würde sie immer noch gern umarmen. Die letzte war von seiner Mom vor... Aber er bleibt so stehen. Traut sich mal wieder nicht. "Ich werd dir zeigen wo ich wohne." fügt er entschlossener an, als vorhin in der Bar. Auch wenn ihn der Gedanke aufregt. "Ich will dir vertrauen." sagt er und hofft das nicht zu bereuen.
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  • Ort: Forgotten Hollow, Vampir-Bar, Treffen bei Nacht

    "Ich weiss nicht was ich denken soll..."
    , sagt Shane. Sein Blick zeigt Verzweiflung. Viola wird wieder ruhiger, als er fortfährt: "Ich bin nicht gut darin andere zu lesen." Sie nickt. Auch sie selbst kann das nicht immer gut. Doch Shane scheint damit noch mehr Probleme zu haben als sie selbst. "Ich hab erzählt ich kenne keine anderen Sims... Ich kenne auch keine anderen Vampire. Ich habe mit meinen Eltern in diesem Haus in England gewohnt und kam nie raus. Ich weiss nicht warum, es war einfach so. Ich kannte es nicht anders." gesteht er. Wollte er nicht raus, oder konnte er nicht? War er eingesperrt?

    Doch nun, da er sich ein wenig öffnet, will Viola ihn nicht unterbrechen: "Ich möchte dich am liebsten Umarmen für das was du für mich getan hast, aber ich... weiss... nicht... und gleichzeitig..." Er sieht sie wieder an. "Ich weiss nicht wem ich trauen kann und wem nicht. Ich traue grundsätzlich keinem. Ich weiss nicht ob es ein Unfall war der meine Eltern das Leben kostete oder Absicht. Ich habe niemanden ausser mich selbst."

    Gut möglich, dass es tatsächlich Absicht war. Auch jetzt noch gibt es Leute, die sich an Vampiren rächen würden. Kein Wunder, dass Dad lieber einen gefährlichen Ruf aufrecht erhalten will. Doch sie hat zu wenig Informationen, um sich tatsächlich eine Meinung darüber zu bilden, ob es Mord war oder nicht.

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    Nach einer Pause fügt er noch "Tut mir Leid" hinzu. Shane wendet sich von ihr ab, blickt zur Statue. Weint er? Von hinten kann Viola nicht sehen, ob Tränen fließen, doch seine Stimme klingt zumindest traurig: Dann erst spricht er weiter: "Danke. Danke dass du mich nicht im Stich gelassen hast." - "Kein Thema!", sagt sie knapp.

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    Shane wirkt, als könnte er eine Umarmung vertragen. Doch auch Viola ist jemand, die für so etwas ein wenig Zeit braucht. Doch bald scheint er seine Entschlossenheit wiedergefunden haben. "Ich werd dir zeigen wo ich wohne. Ich will dir vertrauen." Viola sieht ihn lange an. Sie lächelt leicht. "Ich werde dir keinen Grund geben, das zu bereuen!", verspricht sie.
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  • Ort: Forgotten Hollow - Vampir-Bar
    Charakter: Shane
    Geschichtsstrang: Treffen bei Nacht


    Shane sieht zu Viola. Er wird ihr das Loch in dem er haust zeigen, verspricht er ihr und sich im stillen. Aber nicht jetzt sofort. Wenn er daran denkt wie es dort grade aussieht. Nicht das es einen grossen Unterschied macht, es ist so oder so nichts worauf man stolz sein kann. Aber wenigstens den Müll und die Kleidung kann er wegräumen. Die Höhle ist eng und man kann so schon kaum durchlaufen.

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    "Nicht sofort, okay?" sagt er. Gerade ist er irgendwie müde. Nicht körperlich aber mental. In ein paar Stunden wird es bereits wieder hell. "Schätze wir sehn uns dann." Er denkt an das Treffen in der Spukvilla und dem Vorschlag ihre Vampireltern kennenzulernen. Kurz lässt er den Abend noch Einmal ablaufen. Er hat erfahren dass sie beide Eltern noch hat, auf einen bösen Ruf bedacht ist wie ihr Vater, dass sie furchtlos wirkt und zumindest ihm gegenüber etwas wie Loyalität aufweist - Vampirbonus - Er sollte sich darüber freuen und nicht ständig misstrauen. Es ist nur wirklich schwer... Sie hat den Durst unter Kontrolle, weiss wie das geht. Das haben ihr ihre Eltern wahrscheinlich alles beigebracht. Er weiss wo sie wohnt und könnte sie besuchen wenn er sich trauen würde. Aber das würde er wohl nicht unangekündigt machen. Nach dem was sie über ihren Dad erzählt hat, will er dem nicht alleine begegnen. Er dreht sich ganz zu Viola um. Er schuldet ihr noch ein salziges Lama. Denkt er. Doch er sagt nichts. Er hat alles gesagt was er heute sagen wollte - glaubt er zumindest. Ansonsten wird es ihm später bestimmt einfallen. Ausserdem nimmt er sich vor sich mehr zusammenzureissen. Er kann nicht jedes Mal davon laufen wenn er beginnt sich unwohl zu fühlen. Wenn er bei jedem Treffen aus der Form fällt, will man bald nichts mehr mit ihm zu tun haben. Auch wenn Viola wohl die einzige ist die er kennt die das ansatzweise versteht.
    Wenn er in Brindelton zur Schule gehen will, muss er sich auch zusammennehmen können. Er wird eine ganze weile 'der Neue' sein und mit Blicken durchbohrt und geprüft werden. Im schlimmsten Fall muss er eine Menge Fragen beantworten... Aber alles zu seiner Zeit.
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  • Ort: Forgotten Hollow, Vampir-Bar, Treffen bei Nacht

    "Nicht sofort, okay?"
    sagt Shane, "Schätze wir sehn uns dann." Viola gibt sich damit zufrieden. Vertrauen braucht Zeit. "Wir sehen uns", sagt sie nun ebenfalls. Dann fliegt sie los, ohne sich umzublicken. Shane weiß, wie er sie erreichen kann.

    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose

    Ihre Eltern sind offensichtlich immer noch unterwegs. Was sie wohl von der Vampirwelt erzählen, wenn sie zurück kommen? Doch noch ist sie nicht müde. Zuerst begrüßt sie die Katzen

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    Dann kickt sie ein wenig den Fußball durch die Gegend. Irgendwie muss sie sich ja die Zeit vertreiben, bis Lilly und Viktor heimkehren würden.

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  • Ort: Central Park San Myshuno – Emma mit Zirkus

    Die Vorstellung war wirklich spitzen klasse. Die Garcias waren begeistert. Julius wäre gerne selbst ein Magier. Dann könnte ich mich mutiger machen gegenüber schönen Frauen.. und wer weiß, dann wäre ich auch mal attraktiv. Zumindest mit viel Glück und Magie. Er grinst etwas, hört dann jedoch auf, als Nael ihn fragend ansieht.
  • Ort: Windenburg Nr. 7 – Kleinkinderspielplatz – Emma mit Zirkus

    "Tigga!", hört Lotta neben sich die kleine Emma … und Takatuak stimmt mit ein. „Tigga!“, brüllen beide um die Wette. Lotta nimmt Takatuka schnell auf den Arm. Eva verhindert, dass Emma in die Manege stürmt. "Zu schade, dass Alex nicht dabei war", sagt Eva, "ihm hätte es sicher auch gefallen!" Lotta hat wohl langsam Halluzinationen von den ‚Freunden‘, dachte sie doch glatt, ihn im Zirkuszelt gesehen zu haben. Ein Doppelgänger wohl.

    Ellie wendet sich an Lotta: "Kanntest du die beiden?", sie zeigt auf den Magier und den jungen Mann daneben. „Ähm, ja … irgendwie schon …“, antwortet Lotta bedächtig, „… seit heute Morgen.“ Sie dreht sich zu den beiden um. Die beiden Herren lächeln ihr zu, winken kurz. Sie lächelt … erstaunt zurück und wendet sich Ellie wieder zu. „Gregorius und Merlin helfen mir … irgendwie.“ Sie denkt einen Moment nach. Es ist alles sehr surreal … Sie dreht sich nochmal kurz um, um zu sehen, ob die beiden wirklich dort stehen. Vielleicht sind sie nur eine Illusion …! Die beiden Herren sind immer noch da und reden gerade miteinander. „Merlin wird mir morgens bei … meinem Liefervertrag für ein Restaurant helfen, Ellie.“, erklärt Lotta der jungen Nachbarin … ein wenig ungläubig. Wird er wirklich morgen früh da sein? „Das wäre eine Erleichterung, wenn ich denn jetzt auch an der Schule bin!“ Lotta bekommt gerade einen sehr klaren gesammelten Moment. Auf die Schule freut sie sich. Ein Lichtblick in einem Meer von Trostlosigkeit und … Vergessen. Bloß w a s hat sie Vergessen …? Irgendetwas … fehlt plötzlich … in ihren Erinnerungen! Lücken … auf einmal! Lotta schüttelt leicht den Kopf. Sie braucht mehr von dem Gebräu zuhause. Wozu sind Erinnerungen denn schon gut?

    Lotta lächelt Ellie freundlich an: „Wir sehen uns dann ja demnächst öfter an der Schule. Ich freue mich schon darauf. Vielen Dank nochmal für die Umfrage zu den Sportangeboten, Ellie.“ Sie merkt beim Sprechen, dass sich schon wieder leichter Dusel einstellt, mehr aber diesmal als Müdigkeit, denn als heitere Stimmungslage. Sie scheint schneller müde zu werden als sonst … So spät ist es doch noch gar nicht. Sie gähnt leicht verhalten: „Ich weiß nicht, ich bin so müd. Ich glaub, ich muss heim.“ Sie verabschiedet sich von allen, dankt für netten Nachmittag, die Informationen zum Kindergarten und Hannahs Hilfeangebot: „Hannah lass uns einfach nochmal telefonieren wegen der Anmeldung …“, und fährt heim nach ...


    Ort: San Myshuno Nr. 8 - Villa Långstrump – Emma mit Zirkus

    Takatuka ist schon recht müde. Lotta bringt sie gleich zu Bett. Der Wolf wacht neben der Kleinen wie gewohnt bevor er zu seiner mitternächtlichen Patrouille aufbrechen wird. A l l e s scheinbar wie immer!

    Lotta geht an den Schrank mit den ‚drei Freunden‘ und dem Zettel unter den Flaschen, wählt Orange, nimmt das Gesöff mit hoch. Nur schlafen, nicht mehr nachdenken … oder erinnern. Sie macht sich zum Schlafen bereit, legt sich ins Bett. Einen kleinen … winzig kleinen Schluck zur Nacht. Sie ist sofort weg!
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    Und früh am Morgen ‚noch einen‘ gegen Kummer und Sorgen …, bevor es weiter in den Tag geht. Merlin hilft wie versprochen, hält Lotta den Rücken frei. Takatuka und Wolf sind bei ihm in guten Händen.
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  • MurlocMurloc Member
    bearbeitet Februar 2021
    Ort: Windenburg Nr. 7 – Kleinkinderspielplatz – Emma mit Zirkus

    Lotta kennt die beiden Zirkusleute also tatsächlich. „Ähm, ja … irgendwie schon… seit heute Morgen." Sie erzählt außerdem, dass Merlin - so heißt offenbar der andere Mann - ihr bei der Lieferung an das Restaurant helfen würde. Welche Lieferung? Welches Restaurant?
    "Das wäre eine Erleichterung, wenn ich denn jetzt auch an der Schule bin!“, sagt Lotta daraufhin noch. Ellie freut sich schon, sie als Sportlehrerin zu erleben.
    Lotta freut sich offenbar ebenfalls: „Wir sehen uns dann ja demnächst öfter an der Schule. Ich freue mich schon darauf. Vielen Dank nochmal für die Umfrage zu den Sportangeboten, Ellie.“ Sie spricht noch Hannah an, dann macht sich Lotta auf den Heimweg. Ellie sieht ihr nach.

    Ort: San Myshuno, Haus der Hawk-Geschwister

    Aber auch sie könnte so langsam heimwärts. Sie und ihr Bruder verabschieden sich von den Kamrads, die nun ebenfalls nach Hause gehen. Ben geht noch mit Toby Gassi aber Ellie ist so müde, dass sie sich direkt nach einem erfrischenden Bad ins Bett legt. Sie schläft sofort ein und träumt vom Zirkus.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
  • Ort: Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool - Yunas Scharade

    Yuna und Keito kommen morgens gemeinsam bei der Schule an. Er holt sie jetzt immer ab. Sie sitz brav hinten. Bald, bald habe ich einen Führerschein … Der wird von Yuna überwiegend selbst bezahlt. Das ist der Deal mit Mum. Yuna hat früh gelernt, mit ihren PC-Kenntnissen lukrative Jobs an Land zu ziehen, bequem von zuhause aus zu arbeiten – unter anderem auch für die Forschungstätigkeiten von Dad. Sie ist versiert, verlässlich, wird gern für kleine Tätigkeiten neben der Schule engagiert. Wenn sie jetzt schon ihre eigenen Verträge unterzeichnen könnte … Aber das machen noch Mum und Dad. Die Arbeiten machen ihr auch Spaß, vor allem kleine Spielprogramme zu entwickeln. Na ok, L e r n programme … Sie ist schon längst mehr Autodidaktin, als dass sie in dieser Hinsicht in der Schule noch was lernt. Aber sie braucht die offiziellen Noten für ihre Pläne. Wenn sie das mal alles hinter sich hat … wird sie die Schulzeit nicht vermissen.

    Und wenn sie den Führerschein erstmal hat, wird sie noch auf ein Moped sparen … vom eigenen Geld. Natürlich kann sie auch noch keine Kaufverträge tätigen und natürlich ist ihre Mum nicht glücklich über eine Umweltschleuder. Dad sieht es jedoch nicht ganz so eng, denn bei ihm ist sie im Busch schon oft schrottige Mopeds gefahren. Aber Miyu fiele es auch nicht ein, Yuna den eigenen Weg und die eigenen Werte zu verbieten. Yuna hat sich in der Hinsicht auch überwunden, Mums Enttäuschung einfach mehr hinzunehmen.

    Auch der Aufzug der Tochter stimmt Miyu nicht froher: „Ist es jetzt wirklich das, was d u willst, Yuna?“ Hatte Mum noch morgens gefragt, bevor sie getrennt zur Schule fuhren. Yuna hatte betreten zur Seite geschaut. So lange hatte sie gepredigt, offen zu sich selbst zu stehen. Yuna hat dazu die Energie nicht mehr an dieser Schule. „Weiß Elanis, was ihr spielt?“ Yuna glaubt nicht, dass Keito offen über vieles mit seiner Ma spricht so wie sie eigentlich mit Miyu. Doch momentan schweigt auch Yuna nur bei ihrer Mum.

    Keito hatte ihr am Vortag von Lotta und Terence erzählt und das Messer gezeigt, dass er bei sich trägt. Yuna sind kalte Schauer den Rücken runter gelaufen. Er hat jetzt mehr Angst vor seinem Vater als vor Chip oder Blaze. Yuna weiß auch nicht, wie man mit diesen Ängsten umgehen soll. Es ist alles so … gefährlich um sie herum geworden. Yuna wird immer schweigsamer, immer in sich gekehrter. Anpassen, einfach äußerlich anpassen. Mitschwimmen. Nicht auffallen … Sie steigen von Keitos Moped ab.
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    Er umarmt sie, küsst sie innig – sichtbar vor dem Schultor: „Es soll doch echt aussehen!“, raunt er an ihrem Ohr, hält sie ein wenig von sich, blickt einmal an ihr auf und ab: „Sieht gut aus!“, nickt er anerkennend. „Bis nachher!“ Yuna bleibt stumm. Sie gehen in getrennte Klassenzimmer, werden sich zur Pause wieder treffen und die Scharade weiterspielen …
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    Keito erblickt Ellie auf dem Weg ins Klassenzimmer und bleibt kurz stehen. Er sehnt sich nach etwas Normalität, etwas Leichtem, Zeit zum Malen. Das beruhigt ihn: „Hej, Ellie! Ich hab‘ neulich von einer Kunstgalerie in San Myshuno gehört. Neben der Ausstellung kann man auch selber malen und zeichnen. Sie haben Ateliers, Wand- und Straßenflächen zum Sprühen. Sollen wir irgendwann mal hingehen?“
    Ellie dreht sich überrascht um, als sie Keito hört. Aber sein Vorschlag hat auch einen gewissen Reiz: "Klar, das klingt nice. Welcher Tag schwebt dir denn da vor?"
    Keito freut sich, dass Ellie Interesse hat: "Wir können gerne heute oder Morgen nach der Schule hin, wenn es bei dir passt. Ich bring' nur kurz Yuna nach Haus und dann treffen wir uns dort."
    "Ja, morgen nach der Schule klingt gut!", meint Ellie darauf, "dann ist das abgemacht!" Sie wundert sich ein wenig über Keitos Interesse, aber sie freut sich.
    "Bis morgen dann!", lächelt Keito Ellie an und verschwindet Richtung Klassenzimmer im Obergeschoss.

    Yuna nickt aus der Entfernung Ellie freundlich zu und geht mit gedämpfter Stimmung ins Klassenzimmer im Untergeschoss … Wenn nichts mehr von einem bleibt … Ist sie noch sie selbst?
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    (in Zusammenarbeit mit @Murloc)
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  • Ort: Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool – Lottas erster Schultag

    Aaaahhh, eine Schule! Lotta erinnert sich wieder an ihren einzigen Schultag in Schweden und nimmt gleich mal ‚richtig‘ Platz! Diese Tische sind sehr, sehr praktisch und die Stühle viel weicher als früher … Es kann von ihr aus gleich losgehen.
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    Jenkins wird nach einem ersten eigentlich angenehmen Eindruck gleich eines Besseren ‚belehrt‘. Das hier wird wohl nicht einfacher als mit seinen sonstigen Schülern …. Er kann auch gar nicht hingucken. Na ja, würd‘ er schon gern … Zu spät. Sie hat die Füße vom Tisch genommen und meldet sich ganz eifrig. „Ja bitte?“ – „Ach, nichts. Wollte nur mal ausprobieren wie das so ist, sich zu melden!“ Und Schwupps, die Füße sind wieder oben! Nun doch etwas verlegen konzentriert sich Jenkins lieber wieder auf die Tafel vor ihm: „Also A …“
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    Weiter kommt er nicht. „Herr Jenkins, Herr Jenkins!“ – „Jaaa …“ Er dreht sich wieder um. Ach, sie kann sich melden und die Füße auf dem Tisch behalten … „Ähmm, bitte?“ - „A kenn‘ ich schon, Herr Jenkins. Sie können gerne bei Q weitermachen und dann das mit den ganzen Wörtern noch … Wie das sich alles so … zusammenreimt … bitte!“ Er hatte auch Bitte gesagt, fällt Lotta auf. Also immer schön höflich sein.

    „Nenn mich doch einfach Brett. Wir sind … quasi Kollegen.“ Merkwürdiger Art von Kollegen zwar, aber, was soll’s. Vielleicht wird das zumindest etwas entspannter für ihn als dieses ständige ‚Herr Jenkins, Herr Jenkins‘. Veräppelt sie ihn etwa damit? Brett Jenkins wird nicht ganz schlau aus diesem Wesen. Mit der Kollegennummer kann er aber zumindest mal etwas dichter aufrücken. „Schauen wir doch mal, was du schon schreiben kannst, Lotta. Dann ‚mal‘ mal ein A in deine Kladde.“ Er tritt hinter Lotta. „Schreiben? Oh, d a s hab‘ ich noch nicht versucht. Aber erkennen kann ich es schon mal.“, erläutert Lotta dann doch etwas kleinlaut. Sie sollte nicht so vorlaut sein. Sie greift sich abwartend einen Stift. „Na, ich helfe dir mal bei deinen ersten Schwungübungen …“ Jenkins beugt sich über Lotta und greift nach ihrer Schreibhand, bewegt sie über die Linien des aufgeschlagenen Heftes vor ihr. „Wir machen gleich mal mehrere hintereinander …“

    Öhm, macht man das so? grübelt Lotta. Lehren? So dicht will sie ihren Schülern aber nicht auf den Leib rücken … „Ja, ja, ich hab’s glaube ich verstanden!“, wehrt sie Jenkins ab. Der tritt wieder etwas zurück. „Ok, dann versuch’s jetzt mal allein und ich schau dir dabei zu.“ Irgendwie unangenehm, ihn so im Rücken stehen zu haben, findet Lotta. Ihre ersten alleinigen Schreibversuche geraten etwas krakelig. „Ich zeig’s dir nochmal!“ bietet Jenkins an und rückt schon wieder etwas näher. „Schon gut, schon gut. Ich muss nur fleißig üben …“ beeilt sich Lotta zu sagen. Oh ja und das wird sie. Die ganze Nacht, wenn es sein muss, bevor sie sich von Jenkins was weiter ‚zeigen‘ lässt. Der merkt erst gar nicht, dass es ihr unangenehm ist, ihr so aufs Fell zu rücken. Sie war mal freier und offener erinnert sie sich blass, doch diese Zeiten sind irgendwie vorbei. Das ist sie nicht mehr.
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    Am Ende merkt Jenkins die Abwehr dann doch, als Lotta noch was von alleinerziehender Mutter, Windeln wechseln, Spinat im Haar zwischendrin fallen lässt und zieht sich ganz auf seine professionelle Rolle zurück. Er hat ja zumindest noch den Spaß, dass Proschinsky sich mächtig über Lotta ärgern wird. Ach, er wäre zu gerne Mäuschen bei Olegs Nachhilfestunde. Jenkins schmunzelt in sich hinein.

    Lotta registriert dankbar Bretts Umschwung zu mehr Zurückhaltung. Die Nummer mit alleinerziehender Mutter und Windelwechsel funktioniert auch am Filmset fast immer, ist ihre Erfahrung. Sie kann die restliche Schulstunde nun eine Menge lernen. Doch, ja, er hat sein Fach drauf muss sie anerkennend am Ende der Stunde feststellen. Wenn er sich nicht weiter blöde verhält … vielleicht ein ganz netter Kollege. Und Jenkins stellt fest: Lotta lernt schnell. Sie hat ein festes Ziel vor Augen und eine ziemliche Disziplin, wiewohl das im ersten Moment nicht so erscheinen wollte. So kann man sich täuschen. Das wird wohl doch noch ein ganz angenehmer Unterricht, der ihn nicht allzu sehr fordern wird. „Lotta, noch ein Tipp. Leg bloß nicht die Füße auf den Tisch - im Unterricht.“ So findet er dann wenigstens wieder mehr zu seiner Seelenruhe zurück. Mhm, vielleicht hätte er sie erst nach Proschinskys Unterricht darauf hinweisen sollen? Jenkins lacht kurz auf. Lotta versteht nicht, was gerade so lustig ist.
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  • Ort: Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool – Lottas erster Schultag

    Jekins zeigt Lotta noch grinsend Proschinskys Klassenraum, bevor er sich verabschiedet. Gleich bekommt sie Einführung in Rechenzeichen. Oh, sie ist ja so gespannt. Endlich Nebenkosten berechnen können, Gehaltsverhandlungen führen ... Hach, Lotta ist selig und strahlt der nächsten Lehrkraft einfach nur entgegen. Proschinsky betritt grummelnd den Klassenraum. Äh, was … strahlt die denn so? Sooo jung hatte er sich diese Lotta nicht vorgestellt. Diiiie soll Sportunterricht geben? Grpfffft. Und kann nicht mal rechnen? Wo soll er bloß anfangen? Grundschulniveau?
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    Nach den ersten Minuten merkt Proschinsky, dass Lotta die Basisziffern kennt. Grundsätzlich hat sie auch Vorstellungen von Mengenbegriffen, Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren. Es hat ihr nur nie jemand die Zeichensprache dazu erklärt. Wie kann man so durch die Welt laufen? Es ist ihm unbegreiflich. Er braucht alles nur einmal erklären. Dieses Strahlgesicht und der etwas clowneste Habitus täuschen. Sie ist konzentriert, fokussiert, diszipliniert - sogar über längere Zeit am Stück, obwohl ... ab und zu setzt auch was aus. Mhm, wäre eigentlich ein leichtes Stück Arbeit, wenn sie ihn nicht immer wieder aus dem Konzept und aus der Fassung brächte. Sie macht zwar ihre Aufgaben vollständig und richtig, aber …. Ja, aber! Diese merkwürdige Unruhe ...
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    Lotta bleibt einfach nicht an ihrem Platz sitzen und schreibt brav in ihr Heft ..., nööö! Mal sitzt sie hier, mal da, auf dem Tisch, unterm Tisch, auf dem Fensterbrett und auf … oh! … auf s e i n e m Platz! Jetzt geht sie einfach unaufgefordert an die Tafel … Sie schreibt und zeichnet auf, wo ihr beliebt. Proschinsky ist immer nur am hinterhereilen. Es ist ja alles richtig, aber … sie lässt sich räumlich einfach nicht begrenzen. Zum Schluss sitzt Proschinsky einfach nur erschöpft an s e i n e n Platz. Den gibt er jetzt auch nicht wieder her! Basta! Er folgt Lotta nur noch mit den Augen durchs Klassenzimmer. Wenn er was überprüfen soll, muss sie schon zu ihm kommen. Ups, aber äh, nicht so! Sie hockt sich einfach dicht neben ihn auf die Schreibtischkante. Öhöm! Am Ender der Stunde gibt er noch eine gute Empfehlung mit auf den Weg: „Lotta, noch ein Tipp. Hock dich bloß nicht auf die Tischkante des Lehrerpultes – im Unterricht.“ Und ganz gottergeben stimmt er ihr noch auf Nachfrage zu: „Ja, ja, du kannst mich Oleg nennen. Jaaaa, wir sind quasi Kollegen!“ Puh, wo hat sie denn diese Idee her …? Jeeeeenkiiiiiiins!
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    „Gleich schauen wir uns mal deine sportliche Leistung an, Lotta!“, bestimmt Proschinsky gerade noch, bevor sie auseinandergehen. Hat er dazu den Auftrag? Macht Proschinsky immer, was er soll? Nöööö! Lotta blickt etwas irritiert hoch. Davon wusste sie gar nichts. Sie zuckt die Schultern. „Meinetwegen.“ - „In zehn Minuten auf dem Sportplatz, Lotta!“ Sie treffen sich kurze Zeit später wie verabredet. Alle anderen Schüler und Lehrer sitzen gerade beim Mittagstisch.

    Jetzt will Proschinsky mal sehen, was sie drauf hat … Basketball ist ihm Recht, als Lotta das vorschlägt. Da macht ihm keiner was vor … Wenn sie ihm nur nicht immer unter den Armen durchwuschen würde … Das zählt nicht! Mist! Lotta hat schon drei Körbe versenkt.
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    So, jetzt Weitwürfe von der Seite. Proschinskys Spezialität … Gekonnt fischt er den Ball aus der Luft, wirft ab … daneben!
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    „Oleg, ich weiß nicht so recht …“
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    Soll Lotta doch ihren Kurs gestalten wie sie will. Was scherrt es Proschinsky. Grrmppfffff.
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  • Ort: Brindleton Bay Nr. 8 - Brindleton Bay Highschool – Lottas erster Schultag

    Ihre erste Sportstunde beginnt gleich. Die Schüler sind alle im Hof versammelt. Proschinsky ist nochmal in der Umkleidekabine. Lotta wartet in der Vorhalle mit Blick durchs Türfenster nach draußen. Miyu tritt an sie heran in Begleitung einer dunkelhäutige Dame an ihrer Seite. „Darf ich dir Elani Ogbanda vorstellen? Sie ist Honorarkraft wie du und hat sich selbst die Aufgabe gestellt, unser Kantinenessen zu verbessern – jeden Morgen vor ihrer eigentlichen Arbeit im Restaurant.“ Lotta blickt hoch. Miyu lächelt beide Frauen an. Die Frau mit dem mildesten Lächeln der Welt reich ihr die Hand. Lotta wird ganz warm ums Herz. „Ich freue mich sehr!“ Ihr Lächeln ist echt. Es erreichte schon lange ihre Augen nicht mehr zuvor. „Lotta wohnt in einem einzigartigen Haus, Elani!“, berichtet Miyu. „Sie hat einen wahnsinns Wintergarten!“ Sie muss da mal für den Schulgarten abstauben gehen.
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    Elani schaut sehr interessiert: „Den würde ich zu gern sehen, meiner ist noch recht klein. Aber der meiner Nachbarin ist auch schon recht beträchtlich.“ Lotta freut’s, sie zeigt gern ihren Garten, der mit Merlins Pflege nochmal besser gedeiht. Sie nennt ihre Anschrift: „Komm gern jederzeit vorbei, Elani!“ Elani dankt und wird die Einladung annehmen. Dieses Kind – in ihren Augen – scheint viel zu leisten in jungen Jahren und wirkt doch … auch etwas verloren. Elani schaut Miyu an, sie lächeln sich zu. Wir nehmen uns ihrer an, nicht wahr?, sagen ihrer beiden Augen. Die beiden älteren Mütter lächeln Lotta zu. Sie fühlt sich so geborgen. „Und wo wohnst du, Elani?“, fragt Lotta direkt zurück. Die nennt ihre Anschrift und Lotta … erschrickt! Oh Gott, die Nachbarin von … Maryama. Terence wohne bei ihr …, so sagte er es Lilly
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    Ihr Blick flirrt verwirrt durch die Gegend. Wieso ist das Glück nur so kurz? Sie braucht mehr Trost bei den drei ‚Freunden‘. Die Wirkung lässt schon wieder nach. Sie starrt durch die Türscheibe nach draußen. Das rothaarige Mädchen, die Augen, der Jazzclub. Lillys Tochter? „Lilly hat mein Leben bewahrt!“, bricht es aus Lotta hervor. Sie schaut Elani mit großen Augen an: „Terence ist dein Mann?“ Nun ist es an Miyu und Elani vor Schreck zusammen zu fahren. „Du kennst ihn?“ fasst sich Miyu als erstes. „Und Lilly Nebeljäger auch?“ Sie blickt nachdenklich nach draußen zu Viola. Mhm! „Ohne Lilly wäre ich nicht mehr hier!“, bestätigt Lotta und fährt empört fort. „Er hat mich mit einem Messer attackiert!“
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    „Oh herrje, du bist die Freundin meiner Nachbarin Maryama?“, entfährt es Elani aufgeregt. Lotta! Natürlich! "Selbst Maryama hat er kürzlich überfallen. Mein Cousin Asante konnte sie retten.“ Na, so halbwegs, denkt Elani, wenn sie an den Zusammenstoß mit einer – was war das? Bratpfanne? – bedenkt. Er war etwas niedergestreckt zurückgekehrt. Lotta schaut bang Elani an: „Das hab‘ ich nicht gewusst! Geht es ihr gut?“ Schnell versucht Elani Lotta zu beruhigen: „Maryama ist soweit wohl auf.“ Körperlich zumindest! „Und … Terence lebt nicht bei mir, er ist nicht … mein Mann!“ Tief betrübt über die ganzen Vorfälle und Zusammenhänge weist Elani durchs Fenster: „Aber er ist … Keitos Vater! Es ist nicht leicht für ihn … für uns. Wir haben nun zum Glück meinen Cousin Asante! Und wir haben Terence bei der Polizei angezeigt.“ Lotta atmet erleichtert auf. „Dann muss ich mich nicht mehr um ihn kümmern!“ Miyu schaut ein wenig erstaunt, wie Lotta sich wohl habe kümmern wollen. Wohl nicht so wie sie seinerzeit sich ‚kümmerte‘! Sie ist sehr schockiert, dass Lotta verletzt wurde. Miyu muss ... wieder mehr trainieren wieder mit Großvaters 'Gerät'.

    Miyu weist auf ein junges ihr ähnliches Mädchen hin: „Neben Keito steht meine Tochter, Yuna. Lotta hat auch ein Kind, ein Mädchen!“, wendet sie sich wieder an Elani. „Takatuka, drei Jahre!“, ergänzt Lotta geschwind. Die drei Mütter sehen sich an. „Und du lebst mit dem Vater zusammen?“ fragt Elani gebannt. Hoffentlich lebt sie nicht allein, falls Terence doch nochmal kommt. Lotta schüttelt den Kopf: „Ich weiß nicht, wer Takatukas Vater ist!“. Die drei alleinerziehenden Mütter lächeln einander warmherzig an. Wir helfen einander, so gut jede kann, sagt ihr gemeinsamer Blick.
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    Oleg erscheint. „So, die Vorstellung beginn!“ Er öffnet die Tür. Lotta tritt mit ihm in den Hof hinaus, erkennt Ellie und winkt.
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  • Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose

    Ihre Eltern sind am nächsten Tag immer noch nicht da. Tatsächlich bekommt sie auch kurz darauf eine SMS von Lilly, in der sie erzählt, dass es länger dauern könnte. Nun gut. Viola ist ja alt genug, auch so klarzukommen. Der Feiertag ist ein Freitag gewesen, heute ist Samstag... da müsste eigentlich die Post kommen. Sie flattert zum Briefkasten, um nachzusehen. Zum Glück ist es in Forgotten Hollow so schön schattig.

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    Was sie dort findet, lässt ihre Laune erst einmal sinken. Ein Brief von Miyu Watanabe? Na toll... Der muss am Tag nach dem Elternabend in den Briefkasten geworfen worden sein. Der Brief ist eigentlich an ihre Eltern adressiert und nicht an sie, aber Viola öffnet ihn trotzdem. Tatsächlich ist es ein schriftliche Abmahnung.. Wegen des Zettels?? Ernsthaft? Das "Kick me" war in etwa so ernst gemeint, als wenn sie gesagt hätte: "Ja, spring doch aus dem Fenster!" ... also gar nicht. Wie kann man sowas als "Aufforderung zur Gewalt" verstehen? Ist Watanabe nie selbst Schülerin gewesen? Sie muss solche Streiche während ihrer Schulzeit doch auch mal erlebt haben, und sei es nur als unbeteiligte Zuschauerin. Viola ist nicht mal die Idee gekommen, dass jemand den Zettel so missverstehen würde. Oder glaubt Watanabe wirklich, sie hätte den Kram signiert, wenn sie das wirklich ernst gemeint hätte? Sie ist mutig, aber doch nicht völlig verblödet! Auch Blaze hatte das kapiert, als er sagte, dass die Lehrer ihr nichts tun könnten wegen eines Zettels. Auch Lilly hat das kapiert und sich gewundert, warum es wegen so etwas soviel Stress gibt.

    Von der Aktion davor hat Watanabe nur Tims Aussage, keine Beweise. Mag ja sein, dass Tim da glaubwürdiger ist als sie selbst. Aber sie hat ihn dann in Ruhe gelassen, als er fortlief. Sie hat nicht wirklich zugebissen, sondern nur so getan als ob. Auch das ist ihrer Meinung nach keine schriftliche Abmahnung wert... Vor allem, da sich Watanabe im Büro nicht einmal auf ein Gespräch einließ. Viola ist mutig genug, zu ihren Fehlern zu stehen. Aber nicht, wenn sie das Gefühl hat, nicht ernst genommen zu werden und einfach nur einen Zettel vorgelegt zu bekommen. Sie hat ja schließlich auch ihren Stolz.

    Andererseits hatte Viola vorher schon öfter mal von Watanabes Vorgänger mündliche Abmahnungen bekommen, weil sie gerne mal provoziert. Vielleicht ist die schriftliche Abmahnung als die Summe aus all diesen kleinen Vergehen zu verstehen. Damit könnte Viola jedenfalls eher leben als eine Abmahnung wegen eines harmlosen Zettelstreichs... und der Aussage eines Schülers, zu der Watanabe keine Beweise hat. Selbst Tim weiß, dass sie ihn nicht wirklich angreifen kann, weil ihr die Hände gebunden sind. Natürlich hat er wieder mal völlig übertrieben und ihr damit diesen Ärger eingebracht. Wütend kneift sie die Augen zusammen. Der würde sich noch wundern, was er davon hat. Das sollte sie nur besser außerhalb der Schulzeit machen.

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    Sie liest weiter. Offenbar ist es möglich, die Abmahnung aus der Schulakte zu tilgen, wenn es eine Wiedergutmachung geben würde. Eine Anmerkung hat Watanabe auch noch dazu geschrieben:
    Ich glaube, Tim hört gerne in der Pause … Musik! Vielleicht … ein gut gespieltes Stück auf dem Piano!?

    Bitte was?? Mag ja sein, dass Tim gerne Musik hört, aber was geht Viola das an?! Es ist ihr völlig egal, was der mag und was nicht. Das Spiel während des Elternabends war eine Ausnahme gewesen! Es war lediglich ihr Teil der Wette, die sie mit Blaze hatte, nicht mehr und nicht weniger. Weder ist sie an der Aufmerksamkeit der anderen Schüler interessiert gewesen noch am Lob Jenkins. Und jetzt will Watanabe, dass sie den ganzen Ruf, den sie sich aufgebaut hat, gefährdet, indem sie noch mal öffentlich spielt? Für Breuer?? Das kann sie mal gepflegt vergessen. Wenn sie unbedingt eine Nebeljäger spielen hören wollte, hätte sie Lilly die Chance nicht verderben sollen, in der Schule aufzutreten. Wegen einer Abmahnung wird sie nicht von der Schule fliegen. Sie muss einfach aufpassen, keine zweite zu kassieren und alles ist gut. "Vielleicht sollte ich den Brief einrahmen. So nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich gänzlich ungeniert", denkt sie sich.

    In Wirklichkeit sieht Viola das Ganze jedoch nicht so locker, wie ihre Gedanken vermuten lassen. Sie kann nicht einfach die Schule wechseln und sonst wo hingehen. Es muss eine Schule sein, die nah genug liegt, dass sie diese auch erreichen kann, bevor ihr die Sonne das ganze Fleisch von den Knochen brennt... vor allem jetzt in der Sommerzeit. Und sie will auch nicht auf Nio oder die Jalousien verzichten müssen, die extra wegen ihr angebracht wurden. Um wieder runterzukommen, braucht Viola erst mal eine kalte Dusche...

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    ... sowie Support in Form von weichem Katzenfell.

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    Moritz ist da ein dankbares "Opfer". Er mag die Aufmerksamkeit und schnurrt. Katzen stellen keine Fragen. Sie verstellen sich nicht. Sie sind einfach nur da... und kuschelig. Viola spürt, wie sie wieder ruhiger wird.
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