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SimsWelt News - Verpasse nichts mehr aus dem [RPG] Das grosse Sims 4 RPG

Kommentare

  • MurlocMurloc Member
    bearbeitet Oktober 2021
    Ort: San Myshuno, Haus der Hawk-Geschwister
    Charaktere: Ellie
    Titel: Nachricht an die Freunde


    Ein paar Tage später: Ellie sitzt an diesem Abend alleine im Garten. Sie seufzt. Von Hans hatte sie erfahren, dass Vero nun aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Eigentlich hätte das ein schöner Tag sein sollen. Doch während die Geschwister beim Tapezieren noch zu beschäftigt waren, um Nachrichten zu schauen oder E-Mails zu lesen, so haben sie mittlerweile ja doch schon von den Morden gehört. So etwas Schreckliches! Ellie hatte mit Yuna nie soviel zu tun gehabt wie mit Vero, Tani und Nouki, aber trotzdem hat weder sie noch ihre Mutter so ein Schicksal verdient! Und Tani war ja auch mit Yuna befreundet. Für sie muss das auch schwer sein.

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    Für eine Genesungsparty für Vero ist die Stimmung jetzt zu düster. Aber ein Treffen mit ihren Freundinnen ist doch vielleicht trotzdem nicht schlecht... es muss ja keine feuchtfröhliche Party werden. Aber die Gesellschaft könnte ihnen jetzt gut tun!

    Daher schickt sie Vero eine Nachricht:
    Hallo Vero! Dein Vater hat uns erzählt, dass du nun wieder frei bist von Schwester Rabiata. Eigentlich hatte ich geplant, dich dann mit Nouki und Tani zu einer Genesungsparty zu mir einzuladen, aber die Umstände sind wohl etwas zu deprimierend im Moment. Aber... hättest du vielleicht trotzdem Lust, in den nächsten Tagen? Ich werde das auch gleich an Nouki und Tani schicken.

    Der Text, den sie an Nouki und Tani schickt, ist jeweils der selbe:
    Hallo. Nun, da Vero aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wollte ich euch alle in den neu renovierten Garten einladen. Der Teich ist echt toll geworden. Eigentlich sollte es ja eine tolle Party werden, aber nach dem, was mit Yuna und ihrer Mutter passiert ist, fehlt mir dazu etwas die Stimmung. Aber trotzdem würde ich gerne mit euch zusammen sein. Habt ihr also Lust, sich bei mir zu treffen, irgendwann in den nächsten Tagen?
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
  • Ort: Willow Creek
    Charakter: Denize
    Geschichtsstrang: Familie


    "Freust du dich auf Oliver?"
    fragt Dominic seine Tochter. "Wir müssen ihm noch das Gästebett herrichten."
    Denize grinst. "Ja ich freu mich. Ich hole ihn nachher ab und dann treffe ich mich noch mit Adrian."
    "Adrian?" Dominik richtet sich auf und blickt Denize fragend an.

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    "Adrian. Du hast ihn beim Elternabend gesehen. Und als er mich zum Ball abgeholt hat.“
    Dominic nickt vorsichtig. „Adrian…. Wie weiter?“
    „Töpfer.“
    „Adrian Töpfer.“ widerholt er. „Gehst du schon lange mit ihm zur Schule?“
    „Paaaps! Schon immer.“ Denize rollt mit den Augen. „Er war in der zweiten als ich in die erste kam.“

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    Dominik runzelt die Stirn. „Müsste er dann nicht fertig sein?“
    „Er hat eine Stufe wiederholt…“ erklärt Denize. Sie geht zur Garderobe und steigt in die Schuhe.
    Dominik mustert seine Tochter. „Verstehe.“
    Was auch immer er darüber denkt, Denize weiss es nicht. „Du hälst aber doch an deinem Plan fest, oder?“ fragt er leicht besorgt.
    „Natürlich.“ sagt Denize und blickt Ihren Vater selbstsicher an. „Ich werd den Sprachaufenthalt auf jeden Fall machen.“
    Dominik nickt. Beruhigt ist er nicht. "Hast du genug getrunken?"
    Denize wendet sich um. "Jaaa..." sie grinst.
    Ihr Vater geht zur Küche. "Hier...." Er füllt ein Glas mit Saft. "Das ist wichtig."
    Denize verdreht lächelnd die Augen kommt näher und greift nach dem Glas.
    "Wann stellst du mir Adrian vor?" fragt der Vater. Denize spürt dass er neugieriger ist als er zugeben will.
    "Bald..." Verspricht sie.
    "Er wird aber nicht mitten in der Nacht ärger machen wie dieser andere..."
    "Oh Dad..." Denize trinkt... "Das war was anderes..." Sie hatte gar nicht gewusst dass ihr Vater das mitbekommen hatte. Sie zuckt innerlich mit den Schultern. "Und wenn du das weisst, dann weisst du auch dass ich mich zu wehren weiss." sie grinst.

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    Dominic mustert Denize. "Ich möchte nicht, dass du..." er denkt über die Worte nach. "in Schwierigkeiten gerätst..." eindringlich sieht er sie an. Nicht sicher ob sie weiss was er meint.
    Denize ist sich auch nicht sicher. "Schwierigkeiten?"
    Der Vater seufzt. "Behalte einfach deine Ziele im Auge... Es ist wichtig. Damit es dir später an nichts fehlt.."
    "Ich weiss." Denize leert das Glas. "Bis später, hab dich lieb." Sie grinst ihn zuckersüss an und verschwindet aus dem Haus.
    Dominic sieht ihr nachdenklich nach.

    ----

    Ort: Brindleton Bay - Altersheim
    Charakter: Isla


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    „Ich weiss, die Karten haben es angedeutet.“ Isla nickt während sie ins Telefon spricht.

    „Ich weiss, Dominik. Aber sie ist nun mal fort.“ Isla klemmt das Telefon zwischen Schulter und Ohr, und mischt die Karten. Während die zuhört legt sie erneut die Karten. Sie fragt die Loa zum bestimmt hundertsten Mal: Wird es Denize so ergehen wie ihrer Mutter?

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    Es geht um Willensstärke
    Sie muss sich dem Leichtsinn stellen.
    Und Eigenverantwortung übernehmen
    Dann wird sie Vollkommen sein...

    Isla schüttelt den den Kopf, dann horcht sie auf. "Was sagst du?"

    "Ja. Ja. Vielleicht hast du recht..." Isla blickt zu einem Foto an der Wand auf dem ihre verstorbene Tochter abgebildet ist.

    „Schick sie doch mal wieder bei mir vorbei. Ich rede mit ihr.“ Sie nimmt das Telefon in die Hand und hält es ans andere Ohr. „Ja mein Lieber. Du auch. Bis bald.“

    Isla legt auf. Tief einatmend schliesst sie die Augen. Die Loa mögen ihm und Denize bei stehen.

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  • Ort: Haus der Winters
    Charakter: Tania
    Geschichtsstrang: Nachricht


    Tania bekommt eine SMS.
    Hallo. Nun, da Vero aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wollte ich euch alle in den neu renovierten Garten einladen. Der Teich ist echt toll geworden. Eigentlich sollte es ja eine tolle Party werden, aber nach dem, was mit Yuna und ihrer Mutter passiert ist, fehlt mir dazu etwas die Stimmung. Aber trotzdem würde ich gerne mit euch zusammen sein. Habt ihr also Lust, sich bei mir zu treffen, irgendwann in den nächsten Tagen?

    Tania seufzt. Sie möchte schon gerne ihre Freundinnen sehen, nur ist sie noch immer sehr niedergeschlagen. Sie ist froh, dass wenigstens Vero aus dem Krankenhaus kommt. Aber den Gips wird sie sicher noch haben und der wird sie immer daran erinnern, dass sie eine schlechte Freundin war. Vero war eine Warnung und Yuna nun die Konsequenz für ihr naives Verhalten - zumindest steigerte sich Tania in diese Gedanken so sehr herein, dass sie wieder laut weinen musste.

    Sie beruhigte sich etwas später und schrieb kurz zurück:
    Sorry, mir geht's nicht gut! Viel Spaß!

    Sie legte ihr Handy wieder weg und weinte weiter.
  • RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Oktober 2021
    Ort: Newcrest - Beths Haus
    Charakter: Blaze
    Geschichtsstrang: Neues Heim, neues Glück - nicht


    Blaze hat die letzten Kisten ausgepackt und sein Zimmer, welches übrigens einiges kleiner ist als das in Del Sol Valley, eingerichtet. Er hat gestern schon das wichtigste ausgeräumt. Wenigstens hat ers jetzt hinter sich. Fürs erste.... Wer weiss wie lang das hier dauert. Ausserdem fehlt ihm der Fernseher und der Computer. Den hat Irving ihm weggenommen nach dem er beim Familienabendessen im Panorama Restaurant nicht mehr aufgetaucht war...
    Er sitzt auf dem Bett und ist genervt. Wo soll er hier seiner Kartons ausbreiten und die Schablonen ausschneiden? Jetzt muss er das wirklich immer in der Garage machen wo jeder über ihn drüber stolpern und ihn ausfragen kann was er da macht? Uäch... So ein Mist. Er hört eine hohe Stimme lachen. Es klingt dumpf durch die Wand. Das Zimmer von Eve ist gleich neben an und die Wände sind dünn... Na super..
    Es ist Vormittag und es liegt noch der ganze Tag vor ihm. Er könnte am Skateplatz ein wenig fahren. Oder er geht zu den Doks und sprayt endlich die Ente fertig. Oder vielleicht... "Kommt, Frühstücken!" Beth... Familienfrühstück... Nein danke.. Blaze legt sich zurück ins Bett und zieht die Decke über sich.

    Beth ruft noch einmal und kurz darauf klopft es. Blaze ignoriert es. Moment. Hat er abgeschlossen? Nein... Die Tür geht auf und Eve tappt im Schlafanzug herein. "Suuuullivan.!" ruft sie. "Aufstehen! Es gibt Frühstück!"

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    Blaze regt sich nicht. "Raus aus meinem Zimmer!" grummelt es unter der Decke hervor. Eve kichert. Mit einem Satz ist sie auf dem Bett und beginnt zu hüpfen. "Steh auf, steh auf, steh auf!"
    Alter, geht's noch? Blaze stösst die Decke von sich und setzt sich auf. "Spinnst du?" Eve hört auf zu hüpfen und lächelt. Blaze zieht an der Decke. "Jetzt verpiss dich von meinem Bett." So hat er sich Mädchen in seinem Bett nie vorgestellt. Eve springt herunter und grinst. Blaze schwingt träge die Beine aus dem Bett und reibt sich das Gesicht. "Kommst du?" fragt Eve unschuldig. Blaze, der normalerweise Herr über jegliche Art von Gefühlen ist, springt auf. Eve fürchtet sich nicht als er näher kommt. "Raus hier!" Eve macht ein entsetztes Gesicht. "Was hab ich dir getan!" Sie klingt nicht ansatzweisse so ernst wie sie es versucht und muss sich das Grinsen verkneifen.
    "Du hast hier drin nichts verloren." sagt Blaze und versucht sie raus zu schieben. Eve wehrt sich. "Neeeein!" sie lacht dabei.
    Von unten dringt erneut Beths Stimme. "Kommt jetzt. Das Essen wird kalt."

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    Eve hält sich an Blaze' Arm fest und zieht. "Komm, essen!" Blaze hat die Schnauze voll. "Okay! Lass los..." Sie lässt los. Blaze tritt einen Schritt zurück, dann macht er die Tür vor Eves Nase zu und dreht den Schlüssel im Schloss. Mit was hat er DAS nur verdient?
    Draussen macht Eve Radau. Sie petzt durch das ganze Haus, dass Sullivan nicht aus seinem Zimmer kommt und beginnt anschliessend ununterbrochen gegen die Tür zu hämmern. Blaze versucht ruhig zu bleiben. Schafft es jedoch nur knapp. Er dreht den Schlüssel und reisst die Tür auf. "Du hast echt nichts besseres zu tun als mir auf die Eier zu gehen, oder?" schnauzt er das Mädchen an. Sie lächelt. "Essen wird kalt." sagt sie und geht voran. Blaze blickt ihr nach. Er muss hier raus. Ganz schnell.
    Tatsächlich macht sich Hunger bemerkbar. Obwohl es im widerstrebt geht er die Treppe hinunter. Er macht sich nicht die Mühe sich anzuziehen. Die hälfte der hier Wohnhaften sind weiblich? Ihm doch egal. Und Irving ist weg, weswegen keiner wegen dem Piercing rumnerven kann,

    Irving ist nicht da, aber Beth sitzt fertig angezogen und geschminkt am Tresen neben Eve die schon ihr Rührei verspeist und die Milch trinkt. Beth hat ihr Tablet vor sich und tippt darauf herum. Als Blaze sich setzt, sieht sie auf. "Sullivan, kannst du bitte heute auf Eve aufpassen? Ich muss für die Arbeit ein paar Dinge erledigen."

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    "Ist nicht mein Problem, oder?" gibt Blaze zurück. Beth lässt sich weder einschüchtern noch wütend machen. "Wenn du mir heute den Gefallen tust, sorge ich dafür, dass du deinen Computer wieder bekommst." Sie lächelt. Blaze ist verblüfft. Verhandelt sie grade mit ihm? Und das ohne Rücksicht auf Irving? Das gabs auch noch nie. "Danke, du bist ein Schatz." sagt Beth ohne abzuwarten.

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    Sie steht auf drückt Eve einen Kuss auf den Kopf und eilt in den Flur. "Aber ich...!" Blaze blickt ihr nach. Scheisse.. Eve grinst. "Was machen wir heute?" - "WIR machen gar nichts." entgegnet Blaze und isst auf. "Willst du deinen PC nicht wieder haben?" fragt Eve. Blaze schweigt. Eigentlich schon. Er braucht ihn für Recherche und als Inspirationsquelle. Das Handy ist manchmal einfach zu klein... Und was ist schon ein Tag.... Er seufzt. "Na schön... keine Ahnung... wir können ja in den Park oder so.." Da kann er sie auf die Spielwiese abschieben und hat seine Ruhe. Das könnte gehen. "Cool!" sagt Eve und steht auf. Sie geht nach oben. Blaze bleibt noch einen Moment sitzen. Mann wie gern würde er jetzt Viola anrufen und fragen ob sie ihm Gesellschaft leistet. Aber mitten am Tag? Keine Chance... Und bestimmt hat sie auch besseres zu tun als auf son blödes Gör aufzupassen... Aber die Zeit würde mit ihr so viel schneller vergehen... Es nuzt nichts.... Blaze steht auf und geht nach oben wo Eve grade ihre Abzeichen an der Tafel Sortiert. Pfadfinderin... pfff.. "Mädchen zieh dir was an.... sonst gehn wir nirgendwo hin..." hetzt er sie genervt.

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    Eve verzieht den Mund. Nickt aber. Blaze nutzt die Zeit und geht stressfrei Duschen. Danach zieht er sich an und wartet vor der Schlafzimmertür auf die Göre. Als endlich die Tür aufgeht und ein ziemlich buntes Kind zum Vorschein kommt. "Was zum F... So geh ich sicher nicht mit dir an die Öffentlichkeit." sagt Balze. Eve schaut an sich herab.

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    "Aber das sind meine Lieblings Leggins, mein lieblings Rock und mein Lieblings T-Shirt!" Blaze schüttelt den Kopf. "Das juckt mich, nicht, zieh dich normal an, Mann.." Damn er will niemals Kinder, schwört er sich. Er schiebt das Mädchen in ihr Zimmer vor die Kommode und wühlt darin herum. Er findet irgend was blaue und was jeansiges, drückt es Eve an die Brust und verlässt mit dem Wort: "Anziehen." den Raum.

    ---

    Sie sind wenig später auf dem Spielplatz, wo Eve sich ein wenig austobt.

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    Blaze vergisst schnell welche Aufgabe er hier hat während er am Handy herum tippt. Sein kaputtes Handy. Er hätte vielleicht ein neues rausholen können wenn ihn die Verhandlungen von Beth nicht so aus dem Konzept gebracht hätten. Das muss er nächstes mal probieren... Er googelt ein paar Orte die in Frage kommen wenn sie die Tage raus fahren. Ausserdem macht er eine Liste mit Zeug, was er mitnehmen muss.
    Er findet eine Stelle wo man theoretisch sogar schwimmen kann. Dann machen sie da Feuer. Grillen, trinken ein bisschen, machen Musik und zum abkühlen eine Runde in den Fluss springen.

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    Er denkt an Viola im Meer während dem Festival... und bemerkt gar nicht wie Eve begonnen hat die Gegend näher zu erkunden. Erst als er seine Gedanken aufgeschrieben hat und aufsieht weil etwas auf ihn zu kommt öffnet er den Mund um etwas zu sagen, doch die Worte verkümmern zu einem entnervten Seufzer. Er schlägt sich die Hand ans Gesicht.

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    "Verflucht wie siehts du aus!" fährt er Eva an. Eve zeigt hinter sich. "Ich dachte da wäre Gold. Es hat geglänzt." - "Wie willst du eigentlich auf der High-School überleben?" die Frage ist rhetorisch. "Komm..." Blaze steckt das Handy in die Tasche und macht sich auf den Rückweg. Eve folgt. "Tschuldigung." sagt sie auf dem Weg, neben ihm her trottend. Blaze sagt nichts. "Was machst du am Wochenende?" fragt sie als hätte es die Expedition in den Mülleimer nie gegeben. "Wieso?" fragt Blaze. Eve hebt die Schultern. "Mom hat am Wochenende nie Zeit." - "Und?" Eve steckt die Hände in die Taschen so wie Blaze. "Machen wir was zusammen?" Blaze fragt sich wie sie auf diese absurde Idee kommt. "Keine Zeit." sagt er. "Warum nicht?" - "Ich fahr mit Freunden weg." Eve wittert eine Chance: "Darf ich mit kommen?" Blaze muss lachen. "Bestimmt nicht. Hast keine eigenen Freunde?" Eve schweigt. Erst als sie fast zu Hause sind sagt sie. "Auf der Privatschule mag mich niemand." Fast hätte Blaze gesagt dass ihn das nicht wundert, doch sie klingt so niedergeschlagen dass er inne hält. Heisst das sie kommt gar nicht auf eine öffentliche High-School? Uff... Wenn Blaze sich vorstellt, er hätte auf so eine private Rotzschule gemusst. Er hätte Chip nie kennen gelernt. Und Stephen auch nicht. Und später auch Viola nicht... "Tja.. kann man nix machen." sagt er und öffnet die Haustür. Er geht in sein Zimmer und wirft sich aufs Sofa. Mann er braucht dringen seine Sachen zurück.

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    Nachdem Eve sich gewaschen und umgezogen hat, kommt sie zurück und setzt sich zu ihm. Blaze blickt auf und traut seinen Augen nicht. "hast du schon wieder das an?" Eve lächelt. "Warum nicht? Das sind alle meine Lieblings Sachen auf einmal." Blaze gibt auf. "Dann lauf halt wie ein Clown rum..." ihm kanns egal sein.

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    Er hat nicht vor nochmal mit ihr raus zu gehen. "Ich hab Hunger." Eve knurrt der Magen. "Machst du mir was zu essen?" Ehrlich....? Blaze weiss es gibt keinen Ausweg. Sie wird so lange nerven bis sie bekommt was sie will... Er steht auf, geht nach unten und schaut in die Küche. Naja... ein paar Spagetti kochen kann er.
    Er setzt das Wasser auf und schmeisst eine Handvoll Nudeln hinein und wartet. Eve setzt sich währenddessen und lässt die Füsse baumeln. "Wann geht ihr denn weg?" fragt sie. Blaze versteht nicht. "Was meinst du..?" - "Na du und deine Freunde." Was interessiert sie das? "Keine Ahnung am Freitag denk ich." Er weiss, dass Irving am Freitag meistens lange arbeitet und Beth... keine Ahnung. Aber die wird schon nicht merken wenn er sich rausschleicht. Muss ja keiner wissen wohin er geht.
    Er nimmt die Spagetti und richtet sie an. Dann kippt er Ketchup drüber und mischt. So... Sind Italiener anwesend? Nein. Passt..
    Als er probiert bemerkt er, dass er das scharfe Gewürz Ketchup erwischt hat. Ups...

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    Er mag scharfes Essen aber Eve.... Sie reklamiert sofort! "Iiiiih! Voll scharf..." sie schiebt den Teller weg und steht auf.

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    Sie geht zum Kühlschrank und schmiert sich ein Brot. Scheisse wofür hat er gekocht wenn sie sich selber essen machen kann... Blaze beschliesst das zu ignorieren, isst auf und geht in sein Zimmer.

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    Er vergisst nicht abzuschliessen. Als er sich hinsetzt merkt er, dass ihn ein Anflug von Müdigkeit überkommt und beschliesst sich ein wenig hinzulegen. Verdient hat ers.

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    Er träumt vom Festival und von Viola. Er träumt wie er nach dem Streit mit Chip im Gras sitzt. Blutend.....

    Im Blickwinkel erkennt er zwei Beine die vor ihm anhalten. Er blickt nicht auf, sagt nichts. „Alles in Ordnung?“ Violas Stimme. Blaze rührt sich nicht, hält den Kopf unten. Das Tropfen hat aufgehört aber er schmeckt es immernoch. Das Blut. Er bemerkt wie sie sich zu ihm setzt. Blaze wischt sich über die Lippen und Nase. Versucht das Blut an seinen Händen nicht anzusehen. Obwohl es nur dunkle Flecken sind. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ fragt sie. Sie bietet Hilfe an? Er schüttelt den Kopf. Mit dem Shirt wisch er jetzt weiter Blut ab. Es ist ohnehin ruiniert. „Zeig.“ sagt sie, doch er hält erst inne als sie ihre Hand auf seinen Oberarm legt. Mit dem geschundenen Gesicht blickt er sie jetzt an. Es Blutet aus Lippe und Nase, doch die weissen Blutkörperchen tun bereits ihre Arbeit und der Fluss wird weniger. Er weiss nicht was er sagen soll. Es gibt nichts zu sagen. „Kommst du mit zum Zeltplatz?“ fragt die Vampirin. Blaze ist nicht in der Lage abzuschätzen ob sie gerade wirklich nur Hilfsbereit ist oder ob sie... keine Ahnung. Er nickt trotzdem und kommt auf die Beine. Er folgt Viola zum Platz. Blaze lässt sich in einen Stuhl fallen. Sein Gesicht pocht unangenehm. Vor allem die Nase, die hoffentlich nicht gebrochen ist. Die Wunde ist wieder offen und er schliesst die Augen während es zwischen den Füssen ins Gras tropft. Ist das widerlich. Er kann es nicht ausstehen wenn Blut nicht dort ist wo es hingehört. Ihm geht es beschissen. Viola kommt zu ihm, sie hat etwas geholt. „Lass mal sehen.“ sagt sie ruhig und kniet sich vor ihn hin. Er hebt den Kopf, blickt in ihr ernstes Gesicht. Ihr Fokus liegt auf seinem Mund. Mit einer Wasserflasche und Taschentüchern bewaffnet macht sie sich daran sein Gesicht zu säubern. Sie benetzt das gefaltete Tuch und tupft das verschmierte Blut vorsichtig ab. Blaze zuckt nicht. Der Schmerz ist nicht so schlimm. Viel mehr ist er fasziniert von ihrer Fürsorge. „Danke.“ sagt er. Sie lächelt kurz schief und tupft weiter. Dann drückt sie ihm ein trockenes Tuch in die Hand. Er versteht und hält es an die Nase. Sie setzt sich auf zurück ins Gras. „Schon besser?“ Blaze nickt. „Hab nicht erwartet dass du so fürsorglich bist.“ sagt er und blickt ihr in die leuchtenden Augen. „Bist du beeindruckt?“ - „Em, ja, schon.“ Viola grinst und streckt die Hand aus. „Dann gehört der Stein jetzt wieder mir.“ sagt sie triumphierend. Blaze blickt sie verblüfft an. „Ich hab noch nie jemandem Blut aus dem Gesicht gewischt. Schon gar nicht um i h m zu helfen.“ Blaze muss augenblicklich grinsen. Die Aufgabe, etwas zu tun was sie noch nie gemacht hat. Witzig. „Verdammt clever.“ lobt er. Er kramt in der Tasche, findet den Stein den er immer dabei hat und reicht ihn ihr.

    Blaze wacht auf und betastet seine Nase. Nichts tut weh. Uff... Kein Blut... Gut... Phu... Er atmet tief ein und aus. Das hat sich grade wie am Festival angefühlt... Zum Glück ist das vorbei. Jetzt steht der Ausflug an. Mit Denize. Und mit Chip. Die beiden können von ihm aus tun was sie wollen... Er merkt, dass seine Vorfreude wegen etwas anderem steigt.
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  • Ort: Krankenhaus
    Charaktere: Hans & Vero
    Titel: Wieder zuhause

    Die notwendige Zeit im Krankenhaus endete schließlich. Hans holte seine Tochter ab. Diese war nicht unglücklich, endlich von dieser blöden Krankenschwester weg zu kommen. Zwar hatte sie ihrem Papa erzählt, was die Schwester getan hat, allerdings zog das wenige Konsequenzen nach sich. Herr Engel redete mit der Person. Jedoch bezweifelte er, dass sich dadurch das Verhalten der Angestellten ändern würde. Dies bestätigte sich in der Reaktion deutlich. Das wichtigste jedoch: Vero bekam ihr Handy zurück und konnte so die Nachricht von Ellie endlich lesen.

    >>Hallo Vero! Dein Vater hat uns erzählt, dass du nun wieder frei bist von Schwester Rabiata. Eigentlich hatte ich geplant, dich dann mit Nouki und Tani zu einer Genesungsparty zu mir einzuladen, aber die Umstände sind wohl etwas zu deprimierend im Moment. Aber... hättest du vielleicht trotzdem Lust, in den nächsten Tagen? Ich werde das auch gleich an Nouki und Tani schicken.<<

    Während sie im Auto saß, schrieb die Teenagerin der Freundin zurück.

    >>Hi Ellie. Das ist ja lieb von euch. Danke :smile: Würd mich freuen, wenn wir uns wiedersehen. Ach, der Gips hält mich nicht auf, euch wiedersehen zu wollen. :wink: Sagst du Bescheid, wann es los geht? Kann Shane auch kommen? Bist die Beste. :heart: Vero<<

    Der Jugendlichen war zu dem Zeitpunkt nicht bewusst, was in ihrem Umfeld passiert ist. Hans wusste bereits davon. Er überlegte während der Autofahrt, wie er es seiner Tochter schonend beibrachte.

    Ort: Zuhause von Vero, Evergreen Harbor

    Daheim angekommen half er der Angeschlagenen aus dem Auto und ging mit dem Gepäck in die Wohnung. Vero atmete durch. "Es ist so schön wieder hier zu sein!" Hans lächelte. "Das glaub ich dir. Willst dich in die Küche setzen? Ich komm gleich dazu." Das Mädchen nickte und setzte sich an den Küchentisch. Hans versorgte das Gepäck und begann anschließend etwas zu Essen zu kochen. Heute gab es ihr Lieblingsessen: Schnitzel mit Rührei und Pommes. Es roch bereits lecker und Vero lief der Sabber aus dem Mundwinkel. "Wann essen wir?", fragte sie ungeduldig. Hans schmunzelte und entgegnete: "Dauert nicht mehr lange, Kleines." Er wurde wieder still und seufzte. "Vero", begann er. "Ja?", reagierte sie verwundert. Sie bekam den Stimmungswechsel deutlich mit. "Kleines, wir müssen über etwas reden." So entstand schließlich das Gespräch, in dem Hans Vero über die Situation der Watanabes aufklärte, sowie was bisher von der Schule kommuniziert wurde und er erzählte ihr auch, dass Viola zu Besuch war und sich mit ihm auseinandergesetzt hat.
    Im Inneren herrschte bei Vero nach dem was sie hörte ... Chaos. Sie wusste nicht wie sie reagieren soll und viel mehr, wie sie damit umgehen sollte.
  • Ort: Leuchtturm, Brindelton
    Charaktere: Bea, Vero, Shane
    Titel: Treffen am Leuchtturm


    Bea schaut auf ihr Handy. Shane weiß noch nichts von dem Morden? Aber er hat ja auch nur ein ziemlich altes Handy. Vielleicht kann er sich keinen PC leisten und hat die E-Mail der Schule noch nicht gelesen.. oder Nachrichten geschaut, denn auch dort wurde davon berichtet. Sie antwortet:
    Ich erzähle dir das lieber unter vier Augen. Was hältst du von der Leuchtturm-Insel in Brindleton als Treffpunkt? Ich könnte in ner Stunde da sein. Falls Vero auch mit möchte, bring sie dann einfach mit.

    Die Teenagerin hält inne. Am liebsten hätte sie Shane nach Sulani eingeladen, aber das wird schwierig. Die Fenster in ihrem Haus sind groß und offen und lassen sich nur schwer verdunkeln, falls sie die Zeit verpassen würden. Und es gibt nur wenige Möglichkeiten für ihn, sich dann vor der Sonne zu verstecken. Besser, sie treffen sich an einem Ort, von dem aus er notfalls schneller zu Hause in Sicherheit wäre.

    Shane liest die Nachricht und nickt innerlich. Er schreibt Vero.
    Hey. Wie gehts dir Vero? Hast du Lust zum Leuchtturm in Brindleton zu kommen und Bea dort zu treffen? Kennst du sie? Sie ist super nett. Und ich glaub sie braucht Gesellschaft.

    Er wartet bevor er Bea antwortet.

    Vero liegt auf ihrem Bett und langweilt sich. Dicker, ihr Goldfisch zieht seine Runde im Goldfischglas. Von ihrem Papa hat die Teenagerin erfahren, dass die blöde Schnepfe Viola hier gewesen ist und mit Hans über alles geredet hat. Seufzend starrt Vero an die Decke. Diese lahme Entschuldigung macht mein Handgelenk auch nicht mehr so, wie es einst war ... Aber ... ich sollte mich an den Deal halten ... Ihr Handy vibriert und die Schülerin sieht auf das Display. Es ist Shane. Ein Lächeln entsteht auf ihren Lippen. Ich freu mich immer, wenn er sich meldet. Sie liest die Nachricht und lehnt sich dabei an die Wand ihres Zimmers an, während sie auf dem Bett verbleibt. Die Worte 'braucht Gesellschaft' erinnern Vero an die letzten Ereignisse. Ellie und Nouki haben ihr es bereits erzählt. Yuna ist von ihnen gegangen und auch Keito ist, wie Nio verschwunden. Alles ist seit dem Schulball anders. Das Mädchen konnte keine Trauer empfinden. Es ist seltsam. Aber ist einfach so. Sie hat auch bereits mit ihrem Papa darüber gesprochen. Dieser meinte zu ihr: "Manchmal kann man für bestimmte Ereignisse keine Trauer empfinden. Du hast ja erzählt, dass du mit deinen Klassenkameraden, außer deinen engen Freunden, wenig Kontakt pflegst. Vielleicht fehlt dir dadurch die Bindung zu ihnen, was deine fehlende Traurigkeit erklären könnte. Sei es wie es will ... es ist nichts, wofür man sich schämen muss." Gemeinsam haben Sie der Familie Watanabe vor paar Tagen einen Kranz am Grab niedergelegt, als Zeichen ihres Respekts und aufrichtigen Anteilnahme ihres Todes. Wieder im jetzt tippt Vero nun die Antwort an Shane:
    >>Hey Shane. Mir geht es ganz ok. Weißt ja, das Handgelenk macht mir mehr Sorgen als alles andere. Klar, ich bin dabei! Holt ihr mich ab, oder soll ich Papa Fragen, ob er mich hinfährt? Freu mich auf unseren Treff. Viele Grüße, Vero.<<

    Diese sendet sie ihm zu und wartet auf Rückmeldung. Die Nachricht von Vero kommt prompt und Shane tippt schnell zurück:
    Ich hol dich ab.

    Schnell schreibt er Bea:
    Ich hol Vero und wir treffen uns da. :)

    Fast hätte er 'Kopf hoch' geschrieben. Ließ es dann aber weil er nicht sicher ist was überhaupt los ist... Shane streift sich einen Pullover über und verlässt flatternd die Höhle nach Evergreen Harbor. Kurz darauf klingelt er an Veros Tür.

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    Vero steht bereits im Flur und öffnet Shane die Tür. "Hi Shane", begrüßt sie ihn lächelnd. Im Hintergrund steht Hans und winkt dem Jungen zu. "Ich wünsche euch zwei viel Spaß und Shane, pass bitte auf sie auf", sagt er zu ihnen. Die Bitte an den Mitschüler ist ernst gemeint, da der Vater ihm vertraut. "Versprochen." Entgegnet Shane dem Vater. Kein Wunder das er sich Sorgen macht. Gemeinsam reisen die Teenager an den ausgemachten Treffpunkt und warten auf Bea.

    Als Bea am Leuchtturm ankommt, sieht sie Shane und Vero bereits von weitem. Sie winkt und kommt näher. "Hallo ihr zwei!", sagt sie. Sie ist immer noch ein wenig niedergeschlagen, hat sich mittlerweile aber ein wenig beruhigt.

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    Vero winkt Bea zu. "Hi. Wie geht es dir?", fragt sie freundlich. "Geht so", sagt sie, "ich mochte Yuna und Keito eigentlich." Sie sieht Shane an. "Hast du davon schon gehört?" Shane umarmt Bea zur Begrüßung. "Hey Bea." Er blickt sie besorgt an. "Was gehört?" - "Yuna und Miyu wurden ermordet!" Erneut laufen die Tränen über ihre Wangen. Es ist ihr egal, ob Shane oder Vero das bemerken. "Das stand in einer E-Mail, die von der Schule versendet wurde."

    Vero nickt und fügt hinzu: "Ja, Papa hat mit mir darüber gesprochen. Es ist schlimm, was passiert ist." Das sie keine Trauer empfinden kann, verschweigt sie. Shane starrt die beiden an. Wie? Was? "Er-er-ermordet? Wie? Wann?" Wäre er nicht schon blass, würde er es jetzt werden. "Ich weiß nicht, wer der Typ war, aber auch er lag tot daneben!", erzählt Bea traurig. Sie fasst die Ereignisse kurz zusammen.

    Vero schweigt. Sie weiß nicht was sie dazu sagen soll. Sie klopft beiden Mitschülern aufmunternd auf den Rücken und hört zu.

    Shane schluckt. Ihm fehlen die Worte. Er dreht sich von den Mädchen weg und setzt sich hin. Vor ihm branden die Wellen an die Felsen. Der Wind fährt ihnen durch die Haare und es ist frisch. Diese Nachricht ist das letzte womit er heute gerechnet hat. Nach einer Weile sagt er fast monoton: "Und... wer wird jetzt Rektor? Herr Proshinsky?" Wenn das so ist, wird er das offene Fenster durch das er in die Schule kann vergessen können.

    "Weiß noch keiner. Werden wir wohl in der neuen Schule sehen, wer den Job übernimmt.", erzählt Bea, "einige der Lehrer haben über den Schock dann auch gekündigt. Auch da muss erst mal Ersatz her. Wer oder was dann was unterrichtet, werden wir wohl erst kurz vor Schulanfang erfahren." Vero setzt sich und überlegt. "Das heißt, alles wird neu werden ... irgendwie finde ich das spannend. Was meint ihr?"

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    Shane ist sich nicht sicher. Veränderung ist manchmal echt anstrengend. Vor allem dann wenn Leute sterben und man ohne sie klar kommen muss...... Er seufzt. "Weiss nicht." Vielleicht sollte er froh sein es jetzt hier in Gesellschaft erfahren zu haben und nicht am ersten Schultag. Aber das wird sich jetzt durch die ganzen Sommerferien ziehen...

    Bea seufzt. Noch immer ist sie traurig, doch es hilft ihr auch, mit Shane und Vero darüber zu reden... auch wenn sie mit letzterer bisher nur wenig zu tun hatte. Doch sie weiß, dass Shane Vero mag und dachte sich, dass es auch ihm helfen könnte, wenn sie dabei ist. Aber das Leben muss auch weiter gehen. Sie wischt sich die Tränen aus den Augen. "Danke für's Zuhören!", sagt sie. "Aber eigentlich wollte ich mich mit der Gesellschaft auch etwas ablenken. Gibt es auch irgendwelche gute Neuigkeiten?" Sie sieht zu Vero. Sicher gibt es die. Vero wurde aus dem Krankenhaus entlassen, fällt ihr da ein. "Wie geht es denn deiner Hand?", fragt sie diese nun.

    "Es geht. Das Gelenk muss noch heilen. Kann erst wieder in die Schule, wenn ich wieder schreiben kann", erzählt die Gefragte.

    Shane hebt einen Stein auf und wirft ihn richtung Meer. Er hat mit Vero wärend dem Schulball schon darüber gesprochen. Es ist echt total blöd wie das gelaufen ist. Hätte er sich doch bloß sein blödes Handy nicht klauen lassen. "Was hast du so vor in den Sommerferien?" fragt er Bea.

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    "Keine Ahnung.", sagt die Meerfrau, "Eigentlich wollte ich ein paar Leute nach Sulani einladen, darunter auch Keito und Yuna. Für die beiden wird das jetzt wohl nichts mehr." Sie seufzt. "Dich würde ich auch gerne einladen, wenn wir dort besseren Schutz vor der Sonne für dich bieten könnten." Sie sieht Shane an. Er wirkt als sei er frustriert über irgendetwas... Nur was? Doch sie fragt noch nicht nach sondern wartet erst mal die Reaktion von ihm ab.

    "Ich kann dich Nachts besuchen." sagt er. "Ich muss nur früh genug wieder gehen." Er denkt an Morgen. Wenn er das Rätsel löst, kann er Bea besuchen gehen wann immer er will.... Ob Ria von den Ereignissen weiss? Bestimmt.. Doch er kann sie sich nicht traurig vorstellen.

    Bea lächelt, das erste Mal wieder nach längerer Zeit. "Gerne!", sagt sie. Sie wendet sich nun an Vero: "Wie ist das denn eigentlich passiert mit deiner Hand? Hattest du einen Unfall?" Vero schüttelt den Kopf. "Nein, jemand gemeines hat mir das angetan. Zwar hat sich die blöde Kuh entschuldigt, aber ... ich muss jetzt mit dieser Situation klar kommen." Sie seufzt. "Lass uns lieber über was anderes sprechen. Du kommst also aus Sulani?"

    Es wundert Shane dass sich das nicht weiter rumgesprochen hat. Doch dann erinnert er sich daran mit wem Bea hauptsächlich unterwegs war und wird wieder traurig. Er hebt den nächsten Stein auf und wirft ihn in die Dunkelheit.

    Bea sieht Vero geschockt an. Jemand hat sie verletzt? Wer auch immer das war, das war wirklich gemein! Aber Vero hat keinen Namen genannt... vielleicht, weil es eine Person ist, die Bea ohnehin nicht kennt. Sie fragt nicht nach Details. Wenn Vero davon hätte erzählen wollen, hätte sie es schon von selbst getan. Bea kann das akzeptieren. "Jedenfalls gute Besserung!", sagt sie, "und ja, ich komme aus Sulani. Es ist wunderschön dort!" Vielleicht könnte Vero dann ja auch mal mitkommen, wenn Shane sie dort besucht.

    Vero nimmt nen Stein und wirft ihn neben Shane ebenfalls ins Wasser. Jedoch hüpft er nicht übers Wasser. Dann sieht sie zu Bea. "Sulani habe ich bisher nie gesehen. Erzähl mal, wie ist es dort?"

    Bea lächelt. "Ich kann dir ein paar Fotos zeigen!", sagt sie und holt ihr Handy hervor. Sie zeigt Vero die selben Fotos, die sie auch Shane während des Festivals schon gezeigt hat. "Wunderschöne Strände, und die Mythologie ist auch interessant! Vielleicht kannst du ja auch mal dorthin. Das Meer ist jedenfalls super. Ich liebe es, das Wasser auf meinen Sch... auf meiner Haut zu spüren!" Beinahe hätte Bea "Schuppen" gesagt, aber Vero weiß ja noch gar nicht, was sie ist. Sie schaut Vero an. Hat sie den kurzen Versprecher bemerkt?

    Vero sieht sich interessiert die Bilder an. "Echt schön. Wenn ich wieder gesund bin, möchte ich gern mal dort schwimmen gehen", antwortet sie. "Wirst du jetzt die ganzen Sommerferien zu Hause bleiben?" fragt Shane Vero ohne sie anzusehen.

    Offenbar ist Vero nichts aufgefallen. Gut... früher oder später muss sie das jedem zeigen, was sie ist. Aber bis dahin ist vielleicht noch etwas Zeit. Beinahe hätte Bea Shane geantwortet, aber er meint mit der Frage offenbar nicht sie, sondern Vero. Bea wartet ab, was die nun sagen würde.

    Die Blondine antwortet Shane: "Ja, ich muss leider laut Ärzte warten bis alles verheilt ist." Sie wirkt traurig. "Es ist so ätzend." Shane nickt kaum merklich. "Naja... Wenn die Sommerferien rum sind, bist du bestimmt pünktlich fit für die Schule." witzelt er ohne zu lachen.

    Bea stellt sich vor, wie es wäre, nicht schwimmen zu dürfen. Sie schaudert. Das wäre nicht toll. Irgendwann braucht sie das Wasser dann doch. "Aber vielleicht kannst du mit Ellie, Nouki und Tani ja mal ins Kino gehen oder so!", schlägt sie vor, "das geht sicher auch mit der Verletzung." Dass die vier Mädels ständig zusammen hängen, ist ihr schon aufgefallen.

    Bea hat recht. Kino geht sicherlich. Darauf freut sie sich sehr. Sie sieht zu Shane. "Ich hoffe es Shane. Ich hasse es so behindert zu sein." Shane hebt den Kopf. Oh. Sie geht auch gern zur Schule? Irgendwie hatte er immer gedacht sie mag die Schule nicht. Er sagt nichts und lächelt sie einfach an.

    Bea sieht, wie Shane Vero ansieht. Es ist eindeutig, wie sehr er sie mag. Doch sie selbst hatte sich ausgerechnet mit den Schülern angefreundet, die nun nun fort sind. Erneut wird sie traurig. Dabei wollte sie sich eigentlich davon ablenken... Mit einem Mal fühlt sie sich einsam.

    Sie erinnert sich an das Festival, als die Welt noch in Ordnung war. Oder war sie das wirklich? Viola war eifersüchtig auf Vero und es kam mit Shane zu einem Streit deswegen.. Ist sie das nun auch? Eifersüchtig auf Vero? Nicht nur wegen Shane... Vero hat ja auch nette Freundinnen, die sie unterstützen. Dabei hatte sie die Blondine mit eingeladen, in der Hoffnung, über sie vielleicht auch einen Verbindungspunkt mit anderen Mitschülern zu finden außer mit Shane, Lashawn und Buzz... und denen, die nun fort sind.

    Doch es ist albern, gleich neidisch zu werde, das ist ihr bewusst. Bea verdrängt den Gedanken. Sie betrachtet die Wellen unter ihnen. Der Strand hier ist rauer und nicht so weitläufig wie in ihrer Heimat, doch auch das hat seinen Reiz. Sie entspannt sich nun wieder: "Ich mag das Meer hier", sagt Bea sie, "auch wenn es so anders ist als in Sulani."

    Vero sitzt nun gemeinsam mit Bea und Shane an nem Tisch. Eine streunende Katze gesellte sich zu ihnen. Wie die Mitschülerin über das Meer spricht, stellt sich Vero den Ozean von Sulani vor. Bestimmt gibt es dort viele Fische. Vielleicht auch Delfine. Aber solange sie selbst noch nicht wieder gesund ist, kann sie Sulani noch nicht besuchen oder erkunden. "Erzähl mal Bea, was machst du in deiner Freizeit gern?", fragt Vero sie.

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    Bea bemerkt die Katze und will sie streicheln, doch das Tier ist zu scheu und haut lieber ab. Die Meerfrau sieht ihr nach und antwortet Veros Frage, nachdem der Vierbeiner aus ihrem Sichtfeld verschwunden ist: "Auf jeden Fall schwimmen!", erzählt sie, "dazu eignet sich meine Heimat auch super. Aber wir haben auch ein Kanu, mit dem ich gerne mal durch die Gegend fahre. Und ab und an wag ich mich auch mal an die Gitarre, auch wenn ich da noch lange nicht so gut bin wie zum Beispiel Buzz."

    Vero nickt. "Hört sich gut an. Da kannst du dich glatt unseren Sportskanonen anschließen." Sie grinst dabei. "Buzz hat echt Talent für die Gitarre. Das stimmt."

    Shane lacht ein bisschen. "ich glaub nicht dass die Sportskanonen eine Chance gegen Bea haben im Wasser." Er grinst erst Vero dann Bea an, dann erstarrt er erschrocken. Oh-oh.. Jetzt hat er zu viel gesagt, oder?

    Bea grinst Shane an. Sie mag den Vampir wirklich... "Ja, ich bin eine gute Schwimmerin!", sagt sie lächelnd, wechselt dann aber das Thema: "Wollen wir vielleicht noch den Leuchtturm hochgehen, falls das möglich ist?"

    Vero nickt erneut. "Hört sich nach nem Plan an." Das mit den Sportskanonen verfolgt sie nicht weiter. "Leuchttürme sind so toll. Von dort sieht man alles super toll." - "Ja, finde ich auch!", stimmt Bea zu. Erleichtert nickt Shane. Das Geheimnis ist bewahrt. Die drei erheben sich vom Tisch und gehen nun Richtung Turm.

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    Shane geht voran. Er rüttelt an der Tür. Verschlossen. "Es ist wohl zu spät für Besucher." sagt er tritt einen Schritt zurück und blickt nach oben. Vielleicht könnte er einen Eingang finden und aufmachen... Aber das wäre... Einbruch.... nicht dass er keine Erfahrung darin hätte. "Oh schade!", sagt Bea. Aber Shane hat wohl recht. Um diese Uhrzeit werden keine Gäste mehr erwartet.

    "Schade", kommt es auch von Vero. Es wäre schön gewesen gemeinsam von oben alles anzuschauen. Aber was nicht will oder sein soll ist eben so. Spontan schlägt sie vor an den Strand zu gehen und die Füße ins Wasser zu strecken. Sie läuft vor und sucht eine geeignete Stelle. Schön dass Vero sich nicht unterkriegen lässt. Er grinst Bea zu und folgt Vero.

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    Am Strand ziehen sich die drei die Schuhe aus und waten durch das Wasser. Es ist abends, und daher ist das Wasser etwas kühl, doch Bea stört das nicht weiter. Sie ist das gewöhnt. Doch noch möchte sie Vero ihr Geheimnis nicht offenbaren und geht nicht tiefer hinein um zu schwimmen. "Ist schön hier!", sagt sie.

    Vero braucht beim ausziehen der Schuhe etwas Hilfe. Aber die beiden Mitschüler sind hilfsbereit und so kann die Teenagerin das Wasser ebenfalls genießen. Sie sieht Bea und Shane zu und lächelt. "Das stimmt Bea. Es ist schön, vor allem Zeit mit euch zu verbringen. ... Da fällt mir ein ... Was wollt ihr mal beruflich machen?", führt sie das Gespräch weiter.

    Shane watet ein bisschen durch das flache Wasser und den weichen Sand darunter. Die Frage überrascht ihn. Daran hat er noch nie gedacht. Und das obwohl es Zeit wäre. In der Schule sprechen sie oft davon. Aber ihm fehlen zwei Jahre... Er muss vorher irgendwie den Abschluss schaffen. "Weiss noch nicht... Du?" Er wendet den Blick zu Bea. Unter anderem ist er grade mit anderen dingen beschäftigt. Und das wiederum erinnert ihn daran, dass ihm irgendwann das Geld ausgehen wird...

    "Bin mir noch nicht sicher!", erzählt die Meerfrau, "aber vielleicht irgendwas, bei dem ich mit fremden Kulturen zu tun habe. Vielleicht Archäologin oder sowas. Würde mich jedenfalls interessieren. Aber ich hätte andererseits auch nichts gegen einen Job, bei dem ich viel mit Leuten zu tun habe. Wenn es mit dem Forschen nicht klappt, wäre sowas wie Barmixer vielleicht auch etwas, so wie Mama. Ich werde aber schon irgendetwas finden." Arme Vero. Dass sie sogar zum Schuhe ausziehen Hilfe brauchte ist wirklich nicht schön. Wer macht denn so was, jemand anderen so zu verletzen? "Und du?", fragt sie die Blondine.

    Vero lächelt und schaut in den Nachthimmel. Eine Brise umspielt ihr Haar. "Ich möchte einmal Rennfahrerin werden. Das wäre mein Traum." Sie sieht dann zu den beiden Mitschülern. "Aber deine Ziele sind auch toll Bea. Und Shane muss sich nicht abhetzen. Mach einfach das, was dir am meisten Spaß macht." Sie sieht wieder aufs Meer. "Papa meinte, dass man das tun sollte, woran man Freude hat ... alles andere wäre nicht richtig."

    Wenn er nicht mehr für Blut leben muss, wird er dann einen normalen Job annehmen? Er kann sich gar nicht vorstellen normal zu sein. Normal zu leben. Was ist das überhaupt? "Klingt spannend." sagt er zu Vero wie auch zu Bea. Archäologie und Rennen fahren. Er weiss nicht was man tun muss um eins der beiden Dinge zu seiner Haupteinnahmequelle zu machen aber er freut sich, dass seine Freunde Träume verfolgen. Er verfolgt auch einen... "Ich möchte vielleicht Regisseur werden... oder Drehbuchautor oder so." wenn ihm sein Ich nicht im Weg stehen würde.

    "Beides klingt auch toll! Spannende Jobs, die ihr euch da ausgesucht habt!", lobt Bea. Das Wasser kühlt die Füße. Sie sieht zu Shane. Hoffentlich würde auch er seinen Traum verwirklichen können. "Violas Mom scheint ja als Musikerin ihre Nische gefunden zu haben.", sagt sie beiläufig, "aber gerade für Vampire ist das sicher nicht einfach."

    Vero hört zu und lobt ebenfalls den Traum von Shane. "Ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst!", sagt sie zu ihm aufmunternd. Zu Violas Mutter kann sie sich nicht äußern. Dafür kennt sie Frau Nebeljäger zu schlecht, um darüber urteilen zu können. Sie reden noch über dies und das. Worüber Teenager eben so reden, bis Vero die Füße aus dem Wasser zieht und zu Shane meint: "Kannst du mich dann heimbringen? Papa wird sicher auf mich warten."

    "Na klar.
    " gibt Shane zurück. Er hat versprochen aufzupassen, also wird er das auch tun. Er blickt zu Bea die wahrscheinlich heim schwimmen wird wenn niemand hinsieht. Er umarmt sie. "Machs gut Bea. Wir sehn uns bestimmt."

    "Mach's besser!", ruft sie dem Vampir nach. "Und auch dir alles Gute, Vero." Eigentlich war der Abend ja ganz schön. Und die Fähre müsste nun sogar bald ankommen. Vero winkt Bea zu und macht sich mit Shane auf den Nachhause Weg. Der Abend hat ihr auch gefallen.

    (In Zusammenarbeit mit @Ripzha und @KFutagoh89 )
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
  • Ort: Willow Creek, Magnolienblütenpark
    Charaktere: Chip, Denize, Oliver
    Geschichtsstrang: Familienbande und Zukunftspläne


    "Danke dass du mit mir wartest." sagt Denize und lächelt Oliver an. "Du kannst aber auch schon nach Hause gehen wenn du willst. Ich komm schon klar." - "Und dich den Verrückten die hier rumlaufen ausliefern? Liest du keine Zeitung? Ne ne." Oliver knufft die Jüngere. Denize weiss worauf er anspielt und akzeptiert. "Ach es ist echt schön, dass du wieder mal hier bist." Sie umarmt den Jungen wie schon zur Begrüßung. "Wir müssen unbedingt Oma besuchen." - "Wow. Ja Kein Ding. Machen wir." entgegnet Oliver und schiebt Denize wieder von sich weg. "Wie geht's Onkel Dom?" Denize hebt die Schultern. "Gut. Er ist... wie immer." Oli nickt verstehend. "Du hast übrigens eine neue Cousine." Denize blickt ihn aufgeregt an. "Waas? Wirklich?" Oliver nickt fast stolz. "Zwei Wochen alt." - "Awww! Hast du ein Foto?" Denize fühlt sich hibbelig. Einerseits wegen Oliver, andererseits weil Adrian bald auftauchen wird. Und jetzt erreicht sie auch noch diese süße Nachricht. "Klar." Er nimmt das Handy hervor und sucht, dann zeigt er ihr den Bildschirm. "Och ist die kleine niedlich. Wie heisst sie?" - "Vaiana." gibt der stolze Bruder zurück.

    Upps, beinahe hätte Chip eine älter Dame ins Straucheln gebracht, weil er ziemlich flott mit dem Board durch den Park saust. Er ist mit Denize verabredet und nachdem er eine ganze Weile hin und her überlegt hat, will er heute auf jeden Fall mit ihr reden was die Schule angeht. Er vertraut ihr und wenn ihn jemand ernst nimmt, dann sie. Er gibt dem Board nochmal Schwung und entdeckt sie schon von weitem auf einer Bank. Aber...hallo? Irgendein Typ neben ihr hat den Arm hinter ihrem Rücken auf der Lehne und beugt sich gerade zu ihr rüber. Chip spürt wie eine heiße Welle in ihm aufsteigt. Klar, er ist ein paar Minuten zu spät, aber dass sie nur kurz allein da sitzt und schon irgendeiner glaubt, er kann sich an sie ranschmeißen macht ihn wütend. Er rollt heran, springt vom Board, packt den Typen von hinten unsanft am Kragen und hebt ihn, daran ziehend, leicht von der Bank. "Was glaubst du was das wird? Wenn du nicht in 5 Sekunden von dieser Bank verschwunden bist, geht's hier anders zur Sache." Sein Ton lässt keine Zweifel zu, dass er es ernst meint.

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    "Wowwow. Beruhig dich mal." sagt Oliver der unsanft aus dem Gespräch gerissen wird. "Adrian!" ruft Denize erschrocken. "Was soll das?" Oliver kommt von Chip los und tritt die Hände erhoben zurück. In einer hält er das Handy mit dem Babyfoto. Er zupft das Oberteil zurecht. "Das ist er?" fragt er Denize weil sie zuvor schon von einem Adrian gesprochen hat.

    Chip , immer noch aufgebracht, mustert den Fremden mit zusammengekniffenen Augen. "Von der Bank bist du ja schon mal..." stellt er fest und blickt dann zu Denize, die ihn erschrocken anschaut. "Wie? Was soll das?"...soll ich zuschauen wie irgendein dahergelaufener Typ mein Mädel anbaggert? Da kennst du mich aber schlecht."

    Denize starrt Chip erschrocken und verblüfft an. Was hat er grade gesagt? Und jetzt steht er da, schnauft wie ein aufgebrachter Bulle und...? Denize Blick geht zu Oliver der ebenso zu ihr sieht. Dann lachen beide schallend los.

    Chip checkt gar nichts mehr. Er schaut irritiert von Denize zu dem Typ und wieder zurück. Erst jetzt realisiert er, dass der grade gefragt hat <"Das ist er?"> Sein Hirn rattert...macht sie sich über ihn lustig? Im Team mit irgendeinem Fremden? Doch nicht Denize..." Ihr.. kennt euch?" fragt er dann mit reichlich verdattertem Gesichtsausdruck, immer noch um Fassung ringend.

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    Oliver stützt sich an Denize Schulter ab während beide sich wieder einkriegen. "Nein Oli, bagger mich nicht an bitte." lacht Denize und tritt zurück, damit Oliver sich aufrichten muss. Er hebt entschuldigend die Hände. "Sorry, richtig ich bin nur ein dahergelaufener Typ." Denize wischt sich eine Lachträne unter dem Auge weg und weist auf Chip. "Adrian, das ist Oliver. Mein Cousin. Er bleibt die Sommerferien über bei uns." Oliver tritt auf Chip zu und hält ihm die Hand hin. "Alle die nicht Denize heißen, nennen mich Cook."

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    Für einen Moment ist Chip hin und hergerissen ob er nun mitlachen soll oder ob e'rs peinlich findet, dass er sich hier wohl grad in die Nesseln gesetzt hat. Leicht verlegen rückt er an seiner Cap herum und schlägt dann in die angebotene Hand ein. "Okay...also ein dahergelaufener Cousin." sagt er mit einem schiefen Grinsen zu Oliver. "Sorry Cook...aber mit so einem süßen Mädel kann man nicht wachsam genug sein." Mit einem entschuldigenden Blick und einem Zwinkern zu Denize erwidert er Oliver." Jo, und alle die nicht Denize heißen nennen mich Chip." Ganz wohl ist ihm noch nicht, aber mehr weil er nicht weiß ob Denize ihm womöglich nochmal Vorhaltungen machen wird deshalb...aber...sie hat gelacht, also wird's hoffentlich passen jetzt.

    Oliver grinst frech, dann legt er einen Arm um Denize und zieht sie zu sich rann ehe sie das Zwinkern verarbeiten kann. "Yeah, sei bloß vorsichtig Chip. Man sollte sie nicht alleine irgendwo warten lassen, richtig?" Er grinst. Denize lässt sich drücken ehe sie Abstand gewinnt und mit einem Kopfschütteln und einem kurzen Augen verdrehen auf Chip zu geht und ihn zur Begrüßung umarmt und auf die Wange küsst.

    Immer diese Wangen Küsschen... Chip legt ihr einen Arm um die Taille und schaut sie verliebt an. "Nein, sollte man in der Tat nicht...nächstes Mal bin ich pünktlich." Chip grinst zurück zu ihrem Cousin. "Du bleibst den ganzen Sommer? Wie kommt's?" fragt er ihn dann neugierig.

    "Meine Eltern brauchen Ruhe." er grinst. Denize hüpft vergnügt. "Er ist Bruder geworden."

    "Aaah...alles klar." Chip hebt amüsiert die Brauen. "Sie brauchen Ruhe und du musst nicht Babysitten, passt dann wohl für alle." Vor Denize würde er das nicht sagen, aber Chip könnte sich nicht im Ansatz vorstellen, dass er zum jetzigen Zeitpunkt ein neugeborenes Geschwisterchen hätte. Ein Baby im Haus...liebe Güte. Das Geschrei...und womöglich müsste er noch Windeln wechseln lernen oder sowas. Dafür würde seine Mutter bestimmt sorgen. Er schüttelt die Gedanken ab und sagt zu Denize:" Wie man sieht bist du ganz stolz auf das neue Cousinchen, hm?"

    "Sie ist sooooo niedlich!" quietscht Denize. Oliver lächelt. "Ja so ähnlich." sagt er an Chip gewandt. Es scheint noch andere Gründe zu geben warum er hier ist. "Was kann man hier denn so tun den ganzen Tag?" fragt er weiter und schaut sich um.

    Okay..ihr Cousin bleibt für den Rest der Ferien, soweit so gut...aber den dann überall und dauernd dabei haben? Chip gefällt der Gedanke nicht besonders, aber vor Denize wird er jetzt nichts sagen. "Na, so das Übliche halt, Eis essen, Kino gehen..es gibt nen Skateplatz...kannst du skaten?" Er zeigt auf sein Board. "Oder BMX?"

    "Ein bisschen." gibt er zurück und nickt. Keine Begeisterung zu sehen. Er sieht Chip an. "Ach was, er kann das echt gut." mischt Denize sich ein. "Vielleicht solltet ihr mal zusammen ... abhängen." sagt sie lächelnd in der Hoffnung die beiden ein wenig zu connecten damit Oli sich nicht langweilt den ganzen Sommer über. Er ist gut in der Schule aber galt nie als Streber. Er könnte den guten Einfluss haben den Chip braucht. Und von ihr aus auch auf Blaze. Außerdem hat Denize vor, hin und wieder was mit Nadine zu machen. Dann muss sie sich nicht sorgen dass Oli sich langweilt. Er ist keiner der gern zu Hause rumhängt.

    Schulterzuckend meint Chip: "Klar, hast ein Board dabei? Sonst kannst eins von meinen Alten haben."

    Denize blickt erfreut zwischen den konversierenden Jungs hin und her. "Das Angebot nehm ich an." Er lächelt jetzt, dann fällt sein Blick auf Denize und er schlägt die Hände zusammen. "Da dein Mädel jetz nicht mehr allein ist, hau ich ab. Wir sehn uns."

    Seine Erleichterung verbergend, nickt Chip. "Okay, ich nehm schon mal ein Board von der Wand." Die ausrangierten Sportgeräte zieren sein Zimmer und sind nicht mehr soo super in Form, aber für diesen Zweck reicht's allemal. Er reicht Oliver die Hand:" Mach's gut Cook, bis dann."

    Er schlägt mit Chip ein dann umarmt er Denize. "Bis später." - "Bis nacher." sagt Denize. Sie blickt ihm nach dann wendet sie sich ihrem Freund zu. "Dein Mädel?" fragt sie herausfordernd aber belustigt.

    Chip umfasst sie schnell und grinst leicht verschmitzt, aber mit einem Anflug von Verlegenheit." Na ja...ich wusste ja nicht...und wenn man schon auf den Putz haut, dann richtig." Er zieht sie näher an sich. "Schlimm für dich?" fragt er schmunzelnd.

    "Nein." schmunzelt sie zurück und lächelt während sie ihm in die Augen blickt.

    Der Moment macht Chip Herzklopfen. "Vielleicht ist' s ja irgendwann sogar schön für dich." sagt er leise und gibt ihr einen zärtlichen Kuss. Was war noch das eigentliche Date? Eis essen und was besprechen? Egal...er küsst einfach weiter und genießt es endlich nicht nur neben ihr stehen zu müssen und irgendwelche Konversation zu machen.

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    Denize küsst ihn sanft zurück. Bevor sie sich und die Welt vergisst löst sie sich langsam und lächelt. Sein verliebter Blick ist ansteckend und es toben die Schmetterlinge in ihrem Bauch. "Ist alles okay? Worüber wolltest du mit mir reden?"

    "Hm?" Verwirrt schaut Chip sie an. Er will überhaupt nicht reden. Und klar ist alles okay?? Mühsam versucht er seine Gedanken zu ordnen. "Reden?" Er schluckt und bekommt sich wieder in den Griff. "Ah ja, okay...das." Er räuspert sich nochmal . "Lass uns Eis essen gehen, dann erzähl ich's dir. Gut?"

    Denize nickt. Sie legt ihre Hand in seine und folgt ihm zur Eisdiele.

    :..irgendwo in einem Eiscafé...


    Chip wählt einen Platz etwas abseits, muss ja nicht jeder mithören. Als sie sitzen, zündet er sich eine Zigarette an. Er ist etwas nervös und so geht er sicher, dass er nicht unvermittelt an seinem Daumennagel kaut. "Was ist eigentlich dein Lieblingseis?" fragt er Denize erstmal unverfänglich, während er parallel überlegt, wie er das Thema auf seine schulischen Leistungen bringen kann, ohne dass es zu peinlich wird.

    "Schokolade! Definitiv Schokolade." sagt sie amüsiert und zieht die Karte aus dem Halter in der Mitte des Tisches. Sie betrachtet die Eissorten und erspäht den grossen Eisbecher für Zwei der sich 'Heisse Liebe' nennt. Sie späht über den Kartenrand zu Chip. "Und deine?"

    Chip stößt den Rauch aus und lächelt angesichts ihrer Begeisterung. "Eigentlich mag ich alles außer Zitrone und Pfefferminze..mit Schokolade kann ich gut leben."

    "Was ist mit Beeren?" fragt sie mit Hintergedanken.

    Chip betrachtet ihren Mund und sieht sich im Geiste eine wunderschöne, rote, saftige Erdbeere mit diesen Lippen teilen... er blinzelt kurz."Äh..Beeren gehen immer." Er nimmt nochmal einen Zug von der Zigarette und lächelt wieder. "Schwebt dir was Bestimmtes vor?"

    Denize lächelt, dann legt sie die Karte ab und zeigt auf den großen Eisbecher der für zwei aufgelegt ist. Sie grinst mit fragendem Blick.
    Heiße Liebe? Chip grinst verschmitzt zurück. "Da musst du nicht lang fragen. Magst du auch noch was trinken?" Chip hat nicht grade die Taschen voller Geld, aber ein paar kleinere Einnahmen gemacht, so dass er jetzt wenigstens ohne zu zittern Denize einladen kann. Im gleichen Moment kommt die Kellnerin , um die Bestellung aufzunehmen.

    "Ein Wasser con gas." sagt sie und lächelt Chip an.

    Der gibt die Bestellung auf und sieht sich nach einem Aschenbecher um. Nichts da, die Bedienung ist nicht auf Zack. Notgedrungen wirft er die Zigarette auf den Boden und kickt den Stummel weg neben die Terasse. "Was war das grade? Italienisch? Spanisch?" fragt er Denize.

    "Spanisch." sagt sie. "Hilft mir nicht in Frankreich, ich weiss aber..." sie stockt.

    "Und auch nicht in Griechenland und der Türkei." scherzt Chip, dem die tiefere Bedeutung von Denize' Zögern nicht klar ist."Aber cool wenn man's kann. Fahrt ihr nach Frankreich in den Urlaub?" Bisher hat sie nichts dergleichen erzählt und Chip wundert sich etwas. Oliver hatte ja auch nichts erwähnt.

    Denize die grade nicht bereit ist über Fernbeziehungen und sowas zu reden blickt sich auf der Terrasse um. Die Fingerspitzen treffen sich unruhig. "Nein.... aber..." sie denkt nach. "... das hat Madame Fouché doch immer gesagt." sie lächelt und hofft er kauft ihr das ab.

    Die Fouché? Chip hat wenig Ahnung was die so erzählt im Unterricht, weil er selten aufpasst. "Okay, sieht ihr ähnlich, für die gibt's ja nur Französisch und sonst nichts." Die Kellnerin bringt das Eis und Denize' Getränk. Ein Riesenbecher mit einer großen Portion Schlagsahne oben drauf. " Na dann." Chip reicht Denize einen Löffel. "...kann's ja los gehen." Er lächelt und beginnt zu essen.

    Denize nimmt den Löffel erleichtert entgegen und nimmt einen kleinen Happen. "Worüber wolltest du mit mir reden?" fragt sie erneut.

    Noch an einem Bissen Eis lutschend blickt Chip auf. Er schluckt . "Also..mein Zeugnis ist dieses Jahr und die davor ziemlich mittelmäßig ausgefallen. Es ist nicht mehr lang bis zum Abschluss und ich hab eigentlich schon Pläne für die ich gute Noten brauch." Er rührt auf seiner Seite des Bechers mit dem Löffel in Soße und Sahne herum und überlegt. "In Mathe und Physik zum Beispiel könnte ich gut sein, aber ich hab halt ziemlich Defizit...ich wollte dich fragen, ob du mir vielleicht hilfst beim Stoff nachholen? Jetzt...in den Ferien." Er wird etwas verlegen und beginnt wieder Eis zu löffeln.

    Denize betrachtet ihn. Er fragt sie um Hilfe in der Schule? Es ist ihm unangenehm. Sie tippt sich mit dem Löffel an die Lippen. "Ich helf dir sehr gern." sagt sie. "Was hast du denn für Pläne?" fragt sie weiter ohne ihn aus den Augen zu lassen.

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    Aufatmend blickt Chip sie an. Sie hat nicht gegrinst oder sonstiges, einfach gesagt...ich helf dir sehr gern. Allein dafür könnte er sie knutschen. "Also ganz konkret ist da noch nix, aber irgendwas in Richtung Raumfahrt oder entsprechende Technik würde mich interessieren. Ich müsste mich halt reinhängen und dann nach der Schule noch Beratung , welche Studiengänge da speziell nötig sind." Chip hört sich selbst reden wie im Traum. Er hat wirklich lange nachgedacht was ihm gefallen würde."Vor allem raus aus Oasis Springs und gut Geld verdienen irgendwann." Hoffentlich für uns... Er schaut sie an. "Wie gesagt...in diese Richtung will ich."

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    "Das hört sich toll an." ermutigt sie ihn. Damit kann er ja gleich anfangen wenn sie das Auslandsjahr macht. "Weisst du, du kannst dich auch jetzt schon beraten lassen..." Sie schiebt einen weiteren Löffel Eis in den Mund. "Es würde dir beim planen helfen. Dann weisst du was nötig ist und wo du hin musst." Sie stoppt, dann lächelt sie warm. "Es freut mich, dass du dich verbessern willst." Und ihr Vater wird das auch gern hören.

    "Ich will vor allem so schnell wie möglich aus unserem Haus raus und was Eigenes zum Wohnen haben...und wenn's nur ein Zimmer in nem Studentenwohnheim ist. Nenn's wie du willst, von mir aus auch verbessern." Chip bemerkt, dass er deutlich mehr vom Eis gegessen hat bisher als Denize . Sein Magen ist schon ziemlich kalt und ab und zu bekommt er trotz der Tageswärme eine Gänsehaut. Er nimmt Beeren und Eis auf den Löffel und füttert Denize damit während er anfügt:"Vielleicht gehen wir mal zusammen zur Beratung?"

    Denize nickt mit vollem Mund. Dann kichert sie. "Und ich dachte du wirst diesen Sommer wieder mit Sullivan die Sau rauslassen."

    Beinahe hätte Chip ihr sein Eis entgegen geprustet. Er lacht. "Hey, was denkst du von uns?" Dann beugt er sich kurz zu ihr rüber und küsst ihr ein bisschen Eis von der Lippe. Mit klopfendem Herzen sagt er :" Aber wo du's grad sagst, Blaze möchte mit uns und Viola nen Ausflug machen...ganz brav aufs Land." Er grinst verschmitzt. „Hast du Lust dazu?“

    Denize blickt sich verwirrt um. "Entschuldige? Hast du grade 'brav' und Blaze in einem Satz verwendet?"

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    "Und aufs Land, ja" Chip verzieht keine Miene, nur seine Augen lachen. "Vielleicht machen wir auch ein Kuh-Rodeo, aber mehr Gefährliches gibt' s nicht." Er gibt ihr nochmal einen Löffel Eis, weil er nicht mehr kann und noch einiges im Becher übrig ist. "Also, bist du dabei? Ich würd mich echt freuen."

    "Und mit Viola sagst du?"
    Denize zögert, es lässt sich jedoch schwer erahnen weswegen genau. "Sind die zwei jetzt eigentlich zusammen?" fragt sie um von der Frage an sie abzulenken. Sie denkt an den Ball. Sie sind zusammen aufgetaucht und wer weiss was sie gemacht haben statt zu helfen aufzuräumen. Sie fragt sich, ob sie sich demnächst, oder wenn das Schuljahr anfängt, deswegen um eine entnervte Nadine kümmern muss oder ob sie das wegsteckt.

    Gute Frage Chip isst tapfer weiter Eis, obwohl ihm langsam richtig kalt ist. Er zuckt die Schultern. "Nein. Er hängt einfach öfter mit ihr rum, das ist alles. Sonst hätt ich das schon mitbekommen, wenn da mehr wäre zwischen den beiden." Er hat jetzt wirklich keine Lust über Viola zu diskutieren..eigentlich hatte er gehofft, Denize wäre schon genug in Ferielaune, ohne nochmal auf das leidige Thema zurück zu kommen. Er schaut Denize an und lächelt liebevoll. "Hey...und außerdem lenkst du vom Thema ab...ich will mit dir ein Abenteuer auf dem Lande erleben...vergiss doch mal Viola, lass uns ne schöne Zeit zusammen haben."

    Denize weiß, sie muss jetzt antworten. Sie stellt sich das Festival vor ohne die vielen Leute, Ohne Stephen, ohne Nadine, ohne Chris. Sie sieht Chip trinken und kiffen und Blaze und... "Ich weiß nicht ob..." Tja.. "mein Vater das erlaubt." Sie mag kein Eis mehr essen und legt den Löffel weg.

    Chip zieht verwundert die Brauen hoch. "Er lässt dich zum Festival, aber einen harmlosen Ausflug aufs Land würd er dir verbieten?" Wie ist der denn drauf?

    "Es sind die Umstände." sagt sie so neutral sie kann.

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    Jetzt legt auch Chip den Löffel weg und schaut sie direkt an. "Kannst mir das mal etwas verständlicher erklären? Welche Umstände?"

    Na? Wo ist die gute Lügnerin jetzt? "Beim Festival war Nadine dabei. Die kennt er. Und es gibt Sicherheitsleute und... Wenn er fragt mit wem... dann..." Sie hebt die Schultern.

    Immer noch ziemlich ratlos schaut Chip sie weiter an. Kommt ihm ziemlich wirr vor was sie da erzählt. "Mit uns braucht's keine Sicherheitsleute, ich pass schon auf dich auf." Er nimmt ihre Hand. "Vielleicht sollte ich ihm das selber sagen? Mach ich...kein Problem." Er gibt sich gelassen, aber innerlich windet er sich. Ihr Vater wirkte nicht bedrohlich oder so, aber Chip hasst solche Anstand zeigen-Situationen, Konversation und nen guten Eindruck machen zu müssen...aber für ungestörte Zeit mit Denize wird er auch das tun.

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    Denize lächelt. "Bevor ich Oliver abgeholt hab, hat mein Vater nach dir gefragt. Vielleicht hilft das wirklich." Sie nimmt doch noch einen Happen vom Eis und legt den Löffel wieder weg. "Und wenn wir öfter zusammen lernen, bestimmt sogar." sie wirkt jetzt wieder vergnügt. Es ist wirklich nicht so dass sie nicht mit will obwohl sie etwas skeptisch ist. Sie will nur nicht die Spassbremse auf einem Ausflug zu viert sein.

    Chips ohnehin kalter Magen wird gefühlt nochmal ein bisschen kälter. Er ist also schon Thema bei ihr zuhause. Dann ist es wohl beschlossenen Sache, dass er sich seriös gibt, um ihn zu überzeugen. Und...denkt sie etwa dass sie bei ihr Zuhause lernen immer? Da sehen seine Plänen aber ein bisschen anders aus, schließlich kann man immer Pflicht mit etwas Angenehmem verbinden..aber nicht unter einem Dach mit ihrem Vater und Cousin. Na ja, da wird ihm schon noch was einfallen.Er lächelt zurück und nickt. "Okay, dann machen wir das so." Er ist erleichtert über ihren Stimmungsumschwung. Wird trotzdem Zeit für ein bisschen weed zur Nervenberuhigung

    Und wann lerne ich deine Eltern kennen?“ fragt Denize, wo sie schon dabei sind. Sie ist neugierig. Seine Mutter ist ihr schon vorgestellt worden und sie war tüchtig beim Ball.

    Jetzt rutscht der kalte Magen vollends in die Tiefe. Heute morgen hat seine Mutter zu ihm gesagt, sie müsse wegen Bertl mit ihm reden. Chip ist ihm aus dem Weg gegangen die letzten Tage, aber er weiß dass irgendwas Seltsames im Gange ist. Einmal ist er ihm begegnet auf der Treppe und er hatte einen Zollstock in der Hand und einen komischen Hut aus Alufolie oder etwas in der Art auf dem Kopf . Unmöglich ihn Denize vorzustellen. "Auf jeden Fall bald, mein Vater ist nur grade gesundheitlich und geistig nicht gut beisammen und meine Mom deshalb ein bisschen gestresst, aber wenn sich mal eine gute Gelegenheit ergibt, machen wir das." Er lächelt bei dieser Notlüge ."Aber sie kennst du ja schon vom Elternabend und dem Ball. Sie findet dich toll."

    Denize‘ Lächeln verblasst. „Ohje, was hat er denn?“

    "Das weiß man nicht so genau...Burnout wahrscheinlich, deshalb veträgt er auch keine Menschen um sich herum." Er lächelt wieder. "Aber das wird schon..er ist auf nem ganz guten Weg." Jetzt reicht's aber mit den Lügen. "Was meinst du? Sollen wir gehen? Ich pack das nicht mehr...du musst mich wärmen jetzt." lacht er und zeigt erst auf den Eisbecher, dann auf die Gänsehaut an seinem Arm. "

    Denize lässt vom Thema ab. „Okay.“ sie winken die Kellnerin herbei und Chip lädt Denize ein. Sie bedankt sich. „Ich muss jetzt eh nach Hause. Oliver hat bestimmt viel zu erzählen. Wir haben ihn lang nicht gesehn.“

    "Okay, dann wärmst du mich eben beim gehen wieder auf." Chip nimmt ihre Hand."Das ist schon mal ein guter Anfang." sagt er zufrieden, als er ihre Wärme spürt. Kein Wunder, sie hat ja kaum was gegessen.Sein Magen grummelt als wolle er ihm zustimmen.

    (in Zusammenarbeit mit @Ripzha)
  • RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Oktober 2021
    Ort: Brindleton Bay - Altersheim
    Charakter: Denize
    Geschichtsstrang: Familie


    „Hi Oma.“ - "Hi Oma."
    Denize umarmt Isla, danach begrüsst Oliver sie ausgiebig.
    „Hallo ihr zwei.“ Isla lächelt ihre Enkel an. „Ach Oliver. Es ist schön dich wieder einmal zu sehen. Wie geht es euch?“
    Denize nickt. „Mir gehts toll." Sie blickt zu Oliver der grinst. "Same Same. Soweit so gut. Und dir?"
    Isla nickt lächelnd. „Ihr seht wirklich glücklich aus. Erzählt mir aus euren Leben. Was gibt es neues?“ Islas Blick ruht auf Denize und strahlt all die Ruhe aus um die sie ihre Loa heute Morgen gebeten hat.

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    Denize beginnt zu grinsen. „Weisst du was? Deine Karten haben recht behalten. Ich bin ein bisschen verliebt.“ gibt sie lächelnd zu.
    Isla lächelt ihrerseits. „Erzähl mir von ihm oder ihr?.“
    „Er …“
    Denize lächelt, freut sich über die Toleranz ihrer Oma, „ist gross und schlank und total romantisch. An meinem Geburtstag hat er Kerzen angezündet auf dem See und er hat ein Bild für mich gesprayt. Ausserdem kann er total gut küssen und…“
    "Das hat dieser Chip gemacht?" Oliver grinst. "Oi.. der is ja mächtig verschossen."
    Denize knufft ihn in den Oberarm und lacht. Sie weiss dass das stimmt.
    "Das klingt sehr schön, Liebes." Isla lächelt ruhig.

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    Denize Lächeln schmälert sich. „Leider kann ich ihn nicht mit nehmen nach Frankreich.“ Sie schaut auf ihre Hände. „Können wir die Loas fragen ob wir das Jahr getrennt überstehen?“
    "Du gehst nach Frankreich?"
    fragt Oliver. "Was machst du da? Sprache lernen?"
    Denize nickt. "Ja ich will mein Französisch festigen. Und danach vielleicht Spanisch. Aber ich glaube Tania hat spanische Verwandte.. oder Freunde?" Denize denkt nach, "Wie auch immer, vielleicht kann ich Geld sparen wenn sie mir hilft."
    "Was willst du denn machen mit all den Sprachen."
    "Theatertherapeut. Oder Lehrerin, bin seit einiger Zeit wieder am schwanken."
    sagt Denize nachdenklich.

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    Isla lächelt weiter während sie den Beiden zuhört. Denize ist eine Frohnatur. Immer gut gelaunt und strahlt dies auch aus. Aber sie weiss von ihrer Tochter, dass da noch mehr ist. Der Tochter die vor Jahren gestorben ist.

    Chris kommt und begrüsst die drei Freundlich. "Möchtet ihr was trinken?" - "Oh, Chris." Isla legt eine Hand auf seinen Unterarm. Überrascht blickt sie ihn an. "Hast du nicht Urlaub?" Chris grinst. "Noch nicht Isla. Aber bald." Er blickt in die Runde. Die drei bestellen Getränke und Isla nimmt den Faden wieder auf.

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    „Wie habt ihr euch kennengelernt. Du und... Chip?"“ fragt sie mit kurzem Blick zu Oliver.
    „Wir gehen in die selbe Schule. Aber irgendwie kam ich erst auf ihn nachdem ich seinen besten Freund durch meine beste Freundin kennengelernt hab.“ Denize versucht sich daran zurück zu erinnern. Sei weiss nicht warum sie Adrian beim Elternabend einfach angesprochen hat. Angestrengt denkt sie darüber nach. Weil die Karten gesagt haben der Auserwählte sei ein ‚Schlingel’? Aber das erklärt nicht, warum ausgerechnet Adrian. Und so gezielt. Isla beobachtet die nachdenkliche Mine ihrer Enkelin. „War es ein Impuls? Ein Gefühl, ähnlich wie Sehnsucht? Als würdest du etwas vermissen?“ fragt sie und wartet gespannt was Denize jetzt sagt.

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    Denize überlegt. Jetzt wo Oma es sagt.. Da war dieses seltsame Gefühl. Bei Sullivan hatte sie es auch, nachdem sie öfter miteinander zu tun hatten. Aber es war irgendwie… ungut. Es war beides. Gut und schlecht. Dann hatte sie ein Jahr weder mit Sullivan noch mit Adrian zu tun. Ausser Schule. Und dann beim Elternabend… da war das Gefühl wieder da… ja wie Sehnsucht. Erst dachte sie, es wäre wieder da wegen Sullivan, aber dann sagte ihr Instinkt, dass es Adrians Ausstrahlung war. Und sie war auch gut und schlecht gleichzeitig aber doch mehr gut als schlecht. So als wäre um Adrian herum eine Art weisser Schleier.

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    Denize schüttelt den Kopf. Es gibt keine Erklärung die dieses Gefühl trifft. Es war einfach da und hat sie geleitet. „Ich weiss nicht. Ja, irgendwie schon. Warum weisst du das?“ verwundert sieht sie ihre wissende Grossmutter an. Isla legt beide Hände auf den Tisch. Sie möchte dass Denize ihre Hände in die von Isla legt. Sie tut es ohne die Oma aus den Augen zu lassen. Was weiss ihre spirituelle Grossmutter? Isla beantwortet die Frage nicht. „Liebes. Ich wünsche mir dass du glücklich wirst. Von ganzen Herzen.“ unsicher Lächelt Denize. Isla verwirrt sie. „Du weisst, deine Mutter wäre stolz auf dich.“ noch verwirrter blickt Denize die alte Frau an. „Ich weiss.“ antwortet sie vorsichtig.
    Oliver beobachtet das Geschehen. Seine Oma verhält sich manchmal etwas seltsam. Das kennt er schon. Aber je älter sie wird, desto mehr nimmt das zu. Muss er sich sorgen machen?

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    Chris kommt mit den Getränken. Isla und Denize lassen sich los. "So... Wohl bekommts." sagt der Pfleger und verschwindet wieder. Isla nimmt das Glas leicht zitternd und trinkt. Ihr Blick wandert zu Oliver. "Und wie geht es meiner Tochter und ihrem Mann?"
    Oliver erzählt von seinen Eltern und seiner Schwester. Die Schwester mit 18 Jahren alter unterschied. Seine Eltern waren sehr jung als er zur Welt kam und er hatte es nicht leicht. Aber sie haben hoffentlich viel gelernt mit ihm, damit Vaiana es einfach hat.
    "Und hast du eine Freundin?" fragt Denize schelmisch.

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    Oliver lehnt sich zurück. "Nope." er grinst. "Hat bisher keine geschafft den Cook festzuhalten." Denize winkt ab. "Eher umgekehrt, was?" sie grinst. "Warst du schon immer so frech oder kam das erst mit Chip?" gibt er zurück. "Hätte nicht gedacht dass du auf solche Typen stehst." meint er amüsiert. "He, das geht dich wohl nichts an, ja?" Denize klingt locker. Die Unsicherheit überspielt sie gekonnt. Warum sind alle so interessiert an ihrem ... Freund? "Solche Typen? Solche wie du?" sagt sie und versucht nicht schnippisch zu klingen. Oliver zwinkert.
    Isla nickt langsam. Nur für sich selbst, dann blickt sie ihren Enkel an. "Elena geht es gut? Ich wünschte sie würde öfter anrufen." Oliver nimmt den traurigen Unterton wahr und lehnt sich vor. Er legt eine Hand auf Islas. "Sie ist maximal gestresst. Aber es geht ihr gut. Ich werd sie dran erinnern." Verspricht er und lächelt. Isla lächelt zurück.

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    "Oma. Denkst du Adrian und ich schaffen es ein Jahr getrennt zu sein?" Das Auslandsjahr beschäftigt Denize mehr als anfangs gedacht. Deswegen hat sie es gestern auch nicht angesprochen. "Bestimmt." lächelt Isla. Und sie ist sich sicher wenn sie die selbe Kraft besitzt wie sie selbst und ihre beiden Töchter... von der eine tot ist und...
    Oliver enthält sich. Er hätte fast gesagt; so verknallt wie der ist, ganz sicher. Andererseits... Er wüsste nicht ob er das selbst durchstehen würde. "Mach dir mal keine Sorgen. Bei nem Mädchen wie dir. Wär ja total bescheuert wenn er nicht wüsste was er verliert." sagt Oliver und Denize lächelt verlegen.

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    Isla fragt sich indes was sie Dominik antworten kann wenn er fragt. Da Denize zum ersten Mal von einem Jungen schwärmt kann sie keine Schlüsse ziehen. "Und wenn doch findest du schnell nen anderen." spricht Oliver gelassen weiter. "Hey... so bin ich nicht." protestiert Denize. "Ich mein ja nur." Oliver grinst. "Er hat bestimmt nen Kumpel oder so." Denize presst die Lippen zusammen und verkneift sich das grinsen. "Nein nein, das Thema ist gegessen." Verblüfft blickt Oliver zurück. "Wie jetzt? Du hast schon..?" Er lacht laut und Denize versucht ihn schnell zu stoppen. "Was!? Nein! So war das nicht!" - "Okay ist klar." Oliver lacht.

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    "Nein wirklich!" Während Denize versucht Oliver vom lachen abzubringen beobachtet Isla scharf. "Gibt es einen anderen Jungen?" fragt sie gespielt ahnungslos. Oliver beruhigt sich und Denize blickt ihre Grossmutter an. "Nein." sagt sie entschieden. Sie hat geschworen die Sache mit Sullivan tot zu schweigen und das wird sie auch tun. Egal ob Adrian, Nadine oder ihre Familie. Isla nickt.

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  • Ort: San Myshuno, Haus der Hawk-Geschwister
    Charaktere: Ellie
    Titel: Drei Handynachrichten


    Mittlerweile haben ihre Freundinnen auch auf die Handynachricht geantwortet. Ellie liest diese auch sofort:

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    Veros Nachricht war die erste:
    >>Hi Ellie. Das ist ja lieb von euch. Danke :smile: Würd mich freuen, wenn wir uns wiedersehen. Ach, der Gips hält mich nicht auf, euch wiedersehen zu wollen. :wink: Sagst du Bescheid, wann es los geht? Kann Shane auch kommen? Bist die Beste. :heart: Vero<<

    Ellie muss lächeln. Vero mag Shane wirklich gerne! Aber Ellie hat nichts dagegen, wenn der Vampir auch dabei ist. Doch bevor sie antwortet, liest sie noch die Nachrichten der beiden anderen Freundinnen. Die von Tani ist sehr kurz:
    Sorry, mir geht's nicht gut! Viel Spaß!

    Oha! Ist sie depressiv wegen Yuna? Gut möglich... immerhin verstand sie sich mit ihr sehr gut... Aber vor allem dann sollten sie Tani nicht im Stich lassen! Oder meint sie, ihr geht es körperlich nicht gut? Fieber oder eine Erkältung vielleicht? Vielleicht weil sie mit durchnässten Sachen von der Schaumparty nach Hause musste? So oder so, sie würde Tani nicht im Stich lassen.

    Doch erst einmal fällt ihr Noukis Nachricht auf:
    < Hi Ellie. Ich hätte schon Lust dazu , aber ich hab in der nächsten Zeit ziemlich viel lange Schichten im Café, können wir das vielleicht verschieben? Die brauchen dringend Personal für die Sommerferien, du könntest mit anfangen. Noch interessiert? >

    Oh, schade. Dann würde sich die Genesungsparty wohl tatsächlich verschieben. Oder soll sie ohne Nouki stattfinden? Andererseits ist auch Tani im Moment nicht in Partystimmung... und Geld verdienen muss sie ja auch noch etwas. Noch reichen ihre Finanzen nicht für den Selvadorada-Urlaub.

    Ellie schreibt nun allen drei Freundinnen zurück: Zuerst an Vero:
    Hallo Vero! Natürlich kann Shane mitkommen. Ich gebe dir die Erlaubnis, ihm meine Adresse und Handynummer mitzuteilen. Allerdings wird sich die Party wohl doch leider etwas verschieben.. Nouki hat keine Zeit und Tani geht es nicht gut. Aber wir werden schon einen Termin für uns alle finden. Wie gesagt gerne auch mit Shane, wenn er auch Lust haben sollte. ;)

    Was sie Tani antworten sollte, muss sie auch nicht lange überlegen:
    Hi! Bist du krank? Dann gute Besserung! Wenn du Hilfe brauchst, melde dich! Wir werden dich nicht im Stich lassen! Wenn du aber wirklich im Moment eher etwas Ruhe brauchst, werden wir das ebenso akzeptieren. Vergiss aber nicht, dass wir für dich da sind. Wenn du möchtest, dass wir dir Gesellschaft leisten, sind wir für dich da!

    Als letztes antwortet sie dann Nouki:
    Ich denke, wir können das alles verschieben. Auch Tani geht es nicht gut. Ich habe ihr angeboten, ihr Gesellschaft zu leisten wenn sie das wünscht. Aber ich warte erst einmal auf ihre Antwort. Vielleicht braucht sie im Moment eher etwas Ruhe. Allerdings bin ich gerne dabei, bei den Schichten im Café zu helfen. Beim Tierheim habe ich auch schon angefragt. Sie würden sich ebenfalls über Hilfe freuen. Aber erst einmal das Café. Ich bin dabei.
    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
  • Ort: Haus der Winters
    Charakter: Tania
    Geschichtsstrang: Nachricht


    Tania bekommt eine weitere SMS.
    Hi! Bist du krank? Dann gute Besserung! Wenn du Hilfe brauchst, melde dich! Wir werden dich nicht im Stich lassen! Wenn du aber wirklich im Moment eher etwas Ruhe brauchst, werden wir das ebenso akzeptieren. Vergiss aber nicht, dass wir für dich da sind. Wenn du möchtest, dass wir dir Gesellschaft leisten, sind wir für dich da!

    Sie seufzt. Was soll sie ihr nur schreiben? Erkältung, Grippe, Cor..? - Nein, ich schreibe, was Sache ist. Dann hab ichs hinter mir.
    Ach Ellie, ich möchte nicht, dass es Euch schlecht geht. Ich habe schon genug angerichtet und ihr habt was besseres verdient.

    Sie schickt ab und muss weinen. Ich bringe nur Unglück!
  • RipzhaRipzha Member
    bearbeitet Oktober 2021
    Ort: Willow Creek - Denize' Haus
    Charakter: Chip / Denize
    Geschichtsstrang: "Nachhilfe Stunde"


    Den Rucksack geschultert und in seinen besten Klamotten ist Chip auf dem Weg zu Denize. Erst wollte er mit der Bahn fahren, aber es gilt nervöse Energie abzubauen, also hat er sich doch entschieden ein gutes Stück des Weges mit dem Board zurückzulegen. Stoned da auftauchen geht ja schlecht. Gott sei Dank hat sie zugestimmt dass sie bei ihr lernen und auch nicht weiter gefragt wegen Bertl oder den häuslichen Umständen. Jetzt steht wahrscheinlich erstmal das Gespräch mit ihrem Vater an. Hoffentlich macht er genug guten Eindruck und er gibt die Einwilligung zu dem Ausflug mit Blaze und Viola. Kurz vor ihrem Haus nimmt er das Skateboard in die Hand und erklimmt die Stufen zur Haustüre. Er lehnt das Board an die Wand und atmet nochmal hörbar aus, bevor er den Klingelknopf drückt.

    Die Tür geht auf und Denize lächelt Chip an. "Komm rein." Sie hat ihrem Vater nur gesagt, dass er zum lernen vorbei kommen wird. "In den Ferien?" hatte Oliver verdutzt gefragt, der das Gespräch mit angehört hatte. Das hat den Vater womöglich auch beeindruckt. Dominik steht auf als sie den Eingangsbereich betreten. Er wirkt traurig, hat einen niedergeschlagenen Blick, lächelt jedoch. Oliver ist nicht mehr da. Er sagt er wolle sich die Gegend ansehen. "Dad, Adrian, ihr kennt euch ja schon." sagt Denize die ein wenig bange hat was ihr Vater von Adrian denkt.

    Ziemlich angespannt folgt Chip Denize, lächelt aber ihren Vater zur Begrüßung an. Er sieht nicht gerade begeistert aus...aber vielleicht hat das ja auch gar nichts mit ihm zu tun, sondern ihn bedrücken andere Sorgen. "Guten Tag Hr. Panera." Er reicht ihm die Hand. "Danke dass ich heute kommen durfte." Er schaut zu seiner Freundin, dann zurück zu Dominik. " Denize hilft mir bei ein paar Sachen für die Schule."

    Dominiks Mundwinkel zucken kurz nach oben. "Freut mich. Bildung ist wichtig..." er weiß wenn jemand beim lernen helfen kann dann seiner Einser-Tochter... Ein Wunder dass nicht schon viel früher Leute kamen um sich helfen zu lassen. Abgesehen von Nadine. Denize beobachtet wie sich ein seltsames Gefühl ausbreitet. "Oh em.. bevor wir 's vergessen... Ich wurde eingeladen auf einen Ausflug aufs Land..." Dominik blickt seine Tochter an. "Ein Ausflug? Wann?" Denize blickt zu Chip.

    "Ehrlich gesagt weiß ich das noch nicht genau. " Chip blickt Herrn Panera an. " In den nächsten zwei Wochen irgendwann. Wir wären, wenn Denize uns begleiten darf...was ich sehr hoffe..." er lächelt sie an. "..zu viert unterwegs. Ein Ausflug mit Würstchen grillen, eventuell einen Fisch angeln, Gitarre dabei... einfach mal ausspannen vom Schuljahr." Chip bleibt äußerlich ruhig, aber er traut sich kaum zu atmen . Spürt er da winzige Schweißperlen unter der Cap auf der Stirn?

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    Denize' Vater mustert seine Tochter dann Chip. "Ohne Erwachsene? Wo genau ist das?" Denize seufzt innerlich. Sie liebt ihren Vater wirklich, doch ist sie nicht langsam alt genug...?

    "Wir wollten das gemeinsam besprechen, wenn wir wissen wer alles dabei sein wird." improvisiert Chip und überlegt fieberhaft. "Irgendwo an einem Fluss wo es ruhig ist auf jeden Fall. " Er blickt zu Denize. "Natürlich sind wir immer erreichbar über Handy." Er zieht seins zum Beweis aus der Hosentasche. Help! Was ist bloß so schlimm an nem harmlosen Ausflug...man könnte meinen ich will Denize ins Rotlichtviertel entführen.

    Dominik nickt vorsichtig. Denize stimmt zu: "Ich ruf dich an wenn was sein sollte." Der Vater seufzt. Wenn er nur sagen könnte was ihn bedrückt. Doch keiner der zwei Jungspunde würde das verstehen. Am liebsten würde er Oliver mitschicken. "Wer ist denn noch dabei?" - "Zwei Freunde aus der Schule." übernimmt Denize und geht auf ihren Vater zu. "Bitte..." Er nickt resigniert. "Und wann seid ihr zurück?"

    "Wir wollen gegen Abend los, weil es einfach schöner ist am Lagerfeuer zu sitzen und zu grillen, wenn es dunkel ist. Spätestens um ein Uhr bringe ich Denize wohlbehalten zurück." holy shit...ob das so klappen wird...? Chips Magen zieht sich zusammen beim Gedanken daran, dass er dieses Versprechen womöglich nicht einhalten kann...wer weiß was bei so nem Ausflug alles passieren wird..aber bestimmt würde Denize etwas Schlaues einfallen, was man ihrem Dad schreiben könnte, wenn tatsächlich etwas dazwischen kommen sollte.

    "Um eins..?" Die Brauen des Vaters heben sich. Denize lächelt. "Ich werde nächstes Jahr 18." Dominik versteht schon. Sie ist aber nun Mal das einzige Kind was er hat und das einzige was ihm von Fiona noch geblieben ist. "Na schön. Ich vertraue euch..." Er blickt Chip mahnend an. "Um eins."

    Innerlich einen erleichterten Kniefall machend, lächelt Chip ihn an. "Save. Ich pass auf sie auf und bring sie gesund und munter zurück." Er reicht Dominik nochmal die Hand. "Danke ."

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    "Ookayy. wir gehn jetzt nach oben." Denize lächelt. "Danke Paps.." sie küsst ihn auf die Wange, dann zieht sie Adrian mit sich. Ihr Zimmer ist klein, aber gemütlich. Sie lässt Adrian eintreten und schliesst dann die Tür hinter sich. "Gut gemacht." lächelt sie. "Jetzt weißt du was ich meinte.. Aber er meint es wirklich gut."

    Kaum ist die Tür geschlossen, nimmt Chip den Rucksack ab und lässt sich gespielt völlig erschöpft mit dem Rücken an der Tür heruntergleiten. "Kiss me...I'm dead." stöhnt er verzweifelt als er am Boden zum sitzen kommt, nimmt die Cap ab und fächert sich Luft zu. Dann muss er doch grinsen und sieht sie auffordernd an.

    Sie lächelt, kniet sich zu ihm, nimmt sein Gesicht sanft zwischen die Hände und küsst ihn. "Okay.." flüstert sie und setzt sich auf. "Womit magst du anfangen...?"

    Chip tatsächlich leicht geschwächt von der Anspannung vorher , lässt sich küssen und die Lebensgeister kommen zurück. Wow! Was fragt sie ihn da? "Mit dir...und weiter machen mit dir..." flüstert er , sich wieder annähernd, ganz dicht an ihren Lippen. Dann wird ihm bewusst dass sie das vermutlich anders gemeint hat. Er geht widerwillig wieder etwas auf Abstand und sagt:" Sorry...du bringst mich wie immer total durcheinander." Chip setzt die Cap wieder auf, schmunzelt und meint: "Lass uns mit Mathe anfangen, das kann ich noch am Besten." Er streckt ihr die Hand hin, damit sie ihm hilft aufzustehen. Es braucht wirklich nicht viel um ihn selbst hier bei ihr zuhause komplett abzulenken, stellt er beunruhigt fest. reiß dich zusammen

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    ---

    Sie liegen da, Arm in Arm. Denize blickt Chip in die Augen. Sie lächelt. Das war ihr aller erstes Mal gewesen und sie fühlt sich wohl. Trotz der anfänglichen Angst. Adrian weiss immer was er sagen und tun muss damit sie sich gut fühlt. Sie würde gern sagen, wie sie es fand doch sie will die angenehme Stille nicht stören. Das übernimmt schliesslich ein Klopfen an der Tür. "Ich soll dich rufen, gibt gleich essen.... und ob... Chip auch zum Essen bleibt." Olivers Stimme durch die geschlossene Tür.

    Zärtlich zeichnet Chip mit dem Finger die Konturen ihrer Augenbrauen nach, streicht ein paar Haare aus der Stirn...er hat nicht das Bedürfnis zu sprechen. Er versucht das Gefühl in seinem Inneren zu definieren...andächtig kommt dem wohl am nächsten, fast ehrfürchtig. Es ist auf jeden Fall etwas völlig anderes , als er bisher empfunden hat. Es hat nichts zu tun mit allen Erlebnissen die er mit anderen Mädchen hatte. Das sie ihm so vertraut macht ihn glücklich und wühlt in gleichzeitig auf. Irgendwas in seinem Inneren hat einen Sprung bekommen, ähnlich wie nach der Geisternacht...nur stärker und er fühlt sich verletzlich und lebendig zugleich. Das Klopfen an der Tür lässt ihn zusammen schrecken. Hat sie überhaupt abgeschlossen? Er setzt sich auf und sieht sie mit hochgezogenen Brauen fragend an. Gleichzeitig muss er trotzdem grinsen. Seine Hand tastet im Bettzeug nach seinem T-Shirt.

    Denize richtet sich auf, die Decke vor die Brust gezogen. Nein Oliver würde nicht reinplatzen, oder? "Ähm ich.. wir kommen gleich runter." Sie sucht ihr Top und sie Hotpants und zieht sich schnell an. Sie lächelt. "Willst du mitessen..?"

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    Während Chip seine Habseligkeiten zusammensucht wirbeln die Gedanken durcheinander. Jetzt an den Tisch sitzen und irgendwelche Konversation machen?
    Das Shirt überstreifend, dreht er sich zu Denize , nimmt dann ihr Gesicht in beide Hände und sagt leise und ernst:" Hey, ich möchte dass du weißt, dass du das größte Glück für mich bist, was mir in meinem ganzen Leben passiert ist." Er küsst sie sanft. "Aber ich geh jetzt lieber...wahrscheinlich würde ich nur Müll erzählen jetzt am Tisch." Er lächelt. "Mein Kopf und mein Herz sind voll mit dir...mit uns...das ist mir viel lieber."

    Denize lächelt und nickt sanft. Das ist in Ordnung für sie. Da sie selbst noch ein wenig konfus ist, küsst sie ihn einfach nur zurück. Dann blickt sie in den Spiegel und richtet ihre Haare. "Okay." sagt sie mehr zu sich als zu Chip, dreht sich um und lächelt erneut. So viel zum Nachhilfeunterricht.


    (In Zusammenarbeit mit simscat2)
    Post edited by Ripzha on
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  • Ort: Oasis Springs - Skateplatz
    Charakter: Blaze
    Geschichtsstrang: Der Skatepark - mal wieder - Teil 2


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    Blaze beachtet Eve nicht weiter. Soll sie schmoren. Ist ihre eigene Schuld wenn sie ihm folgt und dann nicht mehr heim kommt. Sein Telefon klingelt. Er zieht es hervor und blickt aufs Display. "Warum ruft deine Mutter mich an?" fragt er. "Hast du kein Telefon dabei?"
    Eve schaut auf. Sie blickt auf das Handy in Blaze Hand und dann unschuldig in sein Gesicht. "Akku ist leer." sagt sie wahrheitsgetreu. Viele in ihrem alter sind auf ihr Handy fixiert und dauernd am Bildschirm. Eve mag das eigentlich nicht so. Ein weiterer Grund warum sie stolze Pfadfinderin der zweiten Stufe ist.
    Blaze verzieht denn Mund dann geht er doch ran.
    "Ja..?" er hört zu dann blickt er zu Eve.
    "Ja sie ist hier..."

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    Eve versteht, ihre Mutter hat sie gesucht.
    "In Oasis..." Blaze zuckt und hält das Handy kurz von seinem Ohr weg. Eve kann die hysterische Stimme ihrer Mutter hören.
    "Es geht ihr gut..." versichert Blaze gelangweilt.
    "Ja..." Er hat Beth noch nie so aufgewühlt erlebt. Irgendwie seltsam.
    "Ja." wiederholt er. "Wir sind auf dem Weg..."
    Er hört ein letztes Mal zu dann sagt er: "Tschau." und steckt das Telefon weg. Als wäre grade nichts weiter passiert nimmt er den Stift wieder auf und zeichnet weiter. Eve sieht ihn erwartungsvoll an. Als er spürt wie sie in anstarrt schaut er auf. "Was!"
    "Was hat sie gesagt?" fragt Eve in einem Ton der Blaze klar macht, dass er grade die dümmste Frage der Welt gestellt hat.
    "Sie hat gefragt wo du bist." antwortet er.
    "Und wir sind auf dem Weg wohin?" fragt Eve weiter.
    "Nach Hause." Blaze zeichnet weiter.
    Eve springt auf. "Cool! Dann los!" Sie ist bereit den Heimweg anzutreten.
    Blaze blickt erneut wieder auf. "Doch nicht jetzt."
    "Aber du hast gesagt...?"
    Eve ist verwirrt.

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    "Na und? Dann dauert der Weg halt was länger. Chill..."
    "Hmpf!" Eve verschränkt erneut die Arme. "Du bist so öde..." sagt sie jetz grade heraus.
    "Wen interessierts." Blaze bleibt unbeeindruckt.
    Eve mustert ihn. "Dann geh ich jetzt allein." sagt sie. Sie hat lange genug gewartet.
    "Dann mach." gibt Blaze desinteressiert zurück.
    Eve geht ein paar Schritte, dann dreht sie sich um. "Aber wenn ich unterwegs von einem Mörder überfallen werde, ist es deine Schuld."
    "Mhm..."
    "Und du kannst das dann Mom erklären."

    Blaze schaut auf. Ach verdammt... Diese kleine Mistkröte... Er seufzt und will grade einwilligen als er jemanden heran nahen sieht. Er hält im Aufstehen inne. Wer ist das? Hat er hier ja noch nie gesehen. Eve sieht Blaze' Blick und dreht sich um. Sie sieht die offensichtlich weibliche Person und tritt sofort zurück. Dann geht sie schnell zu Blaze und stellt sich hinter ihn. Nicht dass sie angst hätte! Sie blickt zu der schwarzhaarigen. Blaze stellt sich grade hin und wartet. Geht ihn ja eigentlich nix an. Ist ein freies Land und der Platz hier für jeden offen.
    "Sagts du jetzt nicht mal mehr hallo?" sagt die junge Frau. Blaze, kurz verdutzt, dass sie ihn so direkt und scheinbar grundlos anfährt, schaut genauer hin. Die Stimme kennt er nur zu gut. "Nadine?" jetzt erkennt er ihre Gesichtszüge besser im halbdunkel. Nun, erst recht verdutzt, schaut er sie an. Sie hat sich die Haare gefärbt und geschnitten. Er fängt sich schnell. "Kann ja keiner Ahnen." sagt er. "Was machst du hier?"

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    Nadine mustert ihn. "Was interessierts dich? Ich kann herkommen wann ich will oder?"
    Blaze hebt die Schultern. "Klar.." im solls recht sein. Ein guter Zeitpunkt um zu gehen. "Wer ist das?" fragt Eve und tritt jetzt sichtbar in die kleine Runde. Offensichtlich ist die junge Frau keine Fremde.
    "Wer bist du?" Gegenfrage von Nadine. Sie mustert die Kleine. Blaze weiss das Nadine nicht mit Kindern kann. Sie hat es ihm irgendwann mal lang und breit erklärt. Zu lang und zu breit. Diese Information nimmt wieder Platz in seinem Gehirn weg den er mit besserem füllen könnte. "Eve." sagt Eve und hält Nadine die Hand hin. Sie blickt die Hand an, dann Blaze. Der weiss nicht was sie von ihm erwartet und reagiert nur mit einem Blick zurück. Nadine nimmt die Hand und man sieht ihr an wie unwohl sie sich direkt fühlt weil sie ein Kind anfassen muss. Blaze versteht vielleicht dass Eve nervt, aber so übertreiben muss Nadine auch nicht. Sie ist 12 und nicht 7. "Nadine." sagt sie und lässt die Hand schnell wieder los. Blaze beobachtet stumm. "Geht ihr zusammen zur Schule?" fragt Eve neugierig. Blaze der nicht im mindesten daran interessiert ist hier Smalltalk mit Nadine zu führen die grade eine Emo-Phase durch macht, schnappt sich Rucksack und Block. "Ja und wir gehen jetz..." Er schiebt Eve vor sich her und tritt an Nadine vorbei. Diese dreht sich zu ihm um. "Blaze." sagt sie. Dieser hält inne. Oh Mann.... Er wahrt die neutrale Mine und dreht sich um. "Was.."
    Nadine blickt zurück. Sie wirkt verändert. Oder liegt das nur an den dunklen Haaren? Irgendwie ist ihre Ausstrahlung nicht mehr so... verzweifelt?
    "Können wir vergessen was passiert ist?" fragt sie und es ist schwer herauszuhören ob sie einen Hintergedanken pflegt.

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    Blaze bleibt misstrauisch. "Okay?" Was heisst das? Sie vergisst dass er sie benutzt und er? Dass sie ihn bis aufs Blut genervt hat? Eigentlich kein schlechter Deal... für ihn.
    "Ich will das aus dem Weg räumen und dass es im neuen Schuljahr wieder normal läuft. Also, das wir uns wenigstens normal begrüssen und so." Nadine klingt äusserst beherrscht.
    "Von mir aus." Blaze wüsste nichts was dagegen sprechen würde. Ausser vielleicht, dass sie irgendwann wieder anfängt sich bei ihm einzuschleimen weil sie denkt es läuft grad so gut.
    "Gut." sagt Nadine.
    Blaze spürt das nichts wie früher sein wird. Das juckt ihn zwar nicht aber es ist eine Tatsache. Mehr als ein Hallo wird er für sie nicht mehr übrig haben und das neue Schuljahr wird ohnehin ein kurzes sein. Aber sie bietet ihm grade an ihn von ihrem Zickenterror zu befreien. Was ja eigentlich gut ist. Woher kommt bloss der Sinneswandel? Weiss Denize schon wie Nadine jetzt drauf ist? Irgendetwas muss ja passiert sein. Aber vielleicht ist es besser, diese Erlösung einfach anzunehmen und sie nicht zu hinterfragen.
    Blaze nickt. "Dann... Man sieht sich." Er dreht sich um als Nadine bestätigend nickt und gibt Eve das Zeichen zu gehen. Seltsame Begegnung.

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    fib9qukud47m.gifDas grosse Sims 4 RPG /// #SimsForumRPG FAQs /// Diskussion zum RPG /// DIE Mod (Modifikation) / DER Mod (Moderator)
  • MurlocMurloc Member
    bearbeitet November 2021
    Ort: Forgotten Hollow, Villa Blutrose
    Charakter: Viola
    Titel: Vorbereitungen


    Heute Abend würde Blaze vorbei kommen, um sie abzuholen. Sie haben ausgemacht, dass er sich noch einmal melden würde, wenn er in Forgotten Hollow angekommen ist, und so hat sie noch ein wenig Zeit, alles einzupacken. Doch was genau braucht sie? Sie ist schließlich nur einen Abend unterwegs und sie machen keine halbe Weltreise. Trotzdem packt sie Schwimmsachen und Ersatzklamotten ein. Man weiß ja nie. Dann fällt Violas Blick auf das Skateboard. Sollte sie das ebenfalls mitnehmen? Hm... warum nicht? Vielleicht könnte Chip ihr ja noch ein paar Tricks beibringen oder so. Und wenn nicht, schleppt sie es halt umsonst mit. Ist auch kein Weltuntergang.

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    Um Getränke kümmert sie sich nicht. Das würden die anderen sicherlich schon erledigen und ihr selbst bringt Alkoholgenuss jetzt nicht so viel. "Hm... Klamotten sind eingepackt, Skateboard auch... brauche ich noch etwas?", überlegt sich Viola. Hm, vielleicht sollte sie sich doch um etwas zu trinken kümmern. Allerdings eher etwas für den Blutdurst. Sie wird heute keine Zeit für die Jagd haben.

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    Während Mini ihren eigenen Schwanz jagt bereitet Viola etwas Plasma Jane zu. Ein Glas trinkt sie sofort, den Rest füllt sie ab für später. Schmeckt jedenfalls besser als die Plasmafrüchte pur.

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    Jetzt ist aber alles eingepackt, oder? Für alle Fälle stellt sie noch ihr Zelt bereit. Falls es doch knapp würde mit der Zeit würde sie dort zumindest ein wenig Schutz vor der Sonne finden. Falls sonst noch etwas fehlt, fällt ihr es bestimmt erst kurz vor der Abreise ein,

    Fürs Erste ist aber alles vorbereitet. Viola beschließt, die Wartezeit mit einem weiteren Krimi von "Roselyn Dark" zu überbrücken und holt sich ein Buch aus dem Regal, in dem die Werke ihrer Mutter aufbewahrt sind.

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    Vampire in Sims4 und wie ich das auf meine Rollenspielcharaktere umsetze.
  • simscat2simscat2 Member
    bearbeitet April 2023
    Ort: die Welt, Einkaufszentrum
    Charaktere: Maryama, Leah und Browneye
    Geschichtsstrang: Wiedersehen mit Folgen (Teil 1)


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    Liebe Güte...wie schwierig kann es sein ein schönes Kleid zu finden? Maryama hängt mit einem Stoßseufzer den Bügel zurück auf die Stange und beschließt ein anderes Mal wieder zu kommen. Ein bisschen Ablenkung hatte sie sich erhofft, aber es gilt die einfache Regel: entweder man hat nach spätestens 15 Minuten etwas Passendes gefunden oder die Aktion wird abgebrochen und zu einem günstigeren Zeitpunkt wiederholt. Stundenlange Shopppingbummel sind nicht ihr Ding. Puh, auch ganz schön stickig hier zwischen all dem Stoff.

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    Maryama verlässt fluchtartig den Laden und atmet erst mal durch. Suchend lässt sie den Blick schweifen.
    Gibt' s hier irgendwo was zur Erfrischung? Plötzlich bleibt ihr Blick an einer jungen, blonde Frau hängen, die gerade etwas in einem Schaufenster betrachtet. Ist das nicht...? Sie beschleunigt ihre Schritte und im näher kommen bestätigt sich ihre Vermutung. Es ist Bens Freundin, die sie beim Festival kennen gelernt hat. Als sie bei ihr angelangt ist begrüßt sie sie lächelnd:" Hi Leah, wie cool dass ich dich hier treffe. Erinnerst du dich noch an mich? Wir haben uns beim Festival getroffen. Maryama."

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    Einen Moment lang ist Leah irritiert, dann klärt sich der Blick ihrer blauen Augen erkennend.
    "Ja, richtig - wenn´s auch n kurzer Besuch war .." ihre Miene erhellt sich als sich ein fröhliches Lächeln auf ihr Gesicht legt. ".. klar erinnere ich mich, schön dich wieder zu sehen. Wie geht 's dir ?"

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    Ein wenig hat sich Leah verändert. Ihre Haare sind jetzt etwas länger als beim Festival und fallen ihr in goldenen Wellen auf den Kragen ihres Jeansoutfits herab, das durch den raffinierten Schnitt den geradezu noch sommerlichen Temperaturen Rechnung trägt.
    Sie ist auch etwas sonnengebräunter als damals, was die feinen Sommersprossen auf ihrer Nase und den Wangen ein wenig besser hervortreten lässt, aber ziemlich gut zu ihr passt. Ihre langen Beine enden in den beinahe schon typischen Sneakern und anstelle einer Handtasche hat sie sich ein Citybag über die Schulter gehängt, so hat sie die Hände frei für den Becher Hazel-Marachino.

    "Mir geht's eigentlich super...aber das Kaufhaus und die stickige Luft hier drin gehen irgendwie gar nicht mehr." Maryama fächelt mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht herum und grinst dann, leicht zu den karibischen Klängen aus den Lautsprechern wippend. "Was hast du denn noch so vor? Ich würd mir gern ein Eis holen und nach draußen gehen. Bin sonst eigentlich den ganzen Tag an der frischen Luft. Hast du Lust mit zu kommen?"

    "Ehm, klar .. Eis gibts beim parkseitigen Ausgang der Mal.. aber da weiß ich nicht obs gut ist" Leah zuckt mit den Schultern und legt den Kopf etwas zur Seite als sie Maryama fragend ansieht. "Die ganze Zeit im Freien ? Ach richtig, du hast doch den Blumenladen oder so, richtig ? Zusammen mit deinem Mann .. eh ... Freund?" Sie zieht fragend eine Augenbraue hoch und lächelt entwaffnend.

    Maryama muss ein wenig lachen bei Leahs Ausführungen. Während sie los schlendern antwortet sie amüsiert. "Hm...also ich binde zwar Blumensträuße, aber ansonsten werkel ich im Garten hinter meinem Haus und verkaufe online meine Gemüse und Kräuter." Sie hält an besagtem Eisstand kurz an, ersteht eine große Portion Amarena-und Pistazieneis und meint dann etwas schelmisch grinsend: "Eigentlich betreibe ich das Geschäft alleine...aber bald vielleicht eher mit...deinem Freund." Sie schmunzelt in sich hinein.

    Leah widersteht der Versuchung sich ein Joghurt-Zitroneneis zu gönnen. Nicht das sie zu der Sorte Frau gehört die Kalorien zählt, aber sie hat heute schon mehrfach genascht und irgendwo MUSS die Grenze liegen. Andererseits - sie ist mit ihrem Sportprogramm im Plus .... nein, nein, lieber dafür heute Abend nach dem Essen noch ein kleines Dessert. Schmunzelnd hört sie Maryama zu und mustert die andere Frau interessiert. Bis sie ihren 'Freund' erwähnt.

    Leah runzelt die Stirn, nippt dann nochmal an ihrem Becher und sieht Maryama ein wenig irritiert an. "Freund?" fragte sie schließlich und lächelte unsicher. "Ehhhh.. Ich weiß grad nicht wen du meinst.."

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    Maryama leckt nochmal genüsslich am Eis und erklärt. "Ben und ich planen uns mit einem Gartenbaubetrieb selbstständig zu machen, ich dachte er hat dir vielleicht schon davon erzählt." Hoffentlich ist Leah jetzt nicht vor den Kopf gestoßen...könnte auch ein Fettnäpfchen gewesen sein, Maryama.

    "Ben?" fragt Leah, ehe sie leise lachend den Kopf schüttelt.
    "Nein, Sorry - das kam dann beim Festival etwas falsch rüber .. wir sind BE-Freundet aber ..." Sollte Sie Maryama wirklich erzählen das Ben vielleicht ein, zwei Chancen gehabt hätte aber durch seine oftmals unsicher wirkende Art und vor allem seine Degenromantiker-Mentalität, ("Vorstoß-Finte-Rücksprung"), eher in die "Schublade" Netter Kerl einsortiert ist? Sie war gern mit Ben zusammen unterwegs, mehr aber auch inzwischen nicht.
    "... mehr aber auch nicht." schließt sie diplomatisch und grinst, als Maryama kurz drein sieht, als hätte sie ein Stück Käse in ihrem Eis gefunden.

    Erleichtert atmet Maryama auf, als Leah so locker erklärt, wie das Verhältnis zwischen Ben und ihr tatsächlich ist. Vielleicht ist also doch Dora...? Egal...wenn, dann würde sie das schon noch früh genug erfahren. Mit einem Seitenblick bemerkt sie:" Sorry, wenn ich grade zu gedankenlos war...ich hab ein Händchen für Fettnäpfchen und gelegentlich auch für Porzellanläden."
    Sie guckt Leah halb schmunzelnd, halb entschuldigend an und knuspert jetzt am Rand der Eiswaffel entlang, während sie in die Richtung weiter gehen, in der Browneye, hoffentlich noch friedlich, vor dem Einkauszentrum angeleint ist.

    Leah winkte ab und lächelte versöhnlich zu Maryama hinüber.
    "Kein Blut, keine Meldung" schmunzelt sie und verfällt neben der anderen Frau in einen durchaus harmonischen Gleichschritt.
    "Und nein, er hat mir nichts davon erzählt das er Geschäftsmann werden will .. freu mich aber für ihn, auch wenn' s sicher stressig wird, die erste Zeit - für euch beide natürlich." Setzt sie schnell hinzu und trinkt ihren Becher aus.

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    Bestätigend nickt Maryama zu Leahs Vermutungen. "Ja, das wird nicht leicht werden, aber wir sind beide ziemlich motiviert und Optimismus ist mein zweiter Vorname."

    "Habt ihr schon nen Namen für euer Geschäft?" fragt Leah und wirft im Vorbeigehen den Pappbecher in einen Mülleimer, der beim Eingang der Mal steht.
    Draußen herrscht eitler, spätsommerlicher Sonnenschein, nur durch eine ganz sanfte Brise erträglich gemacht und am Himmel verteilen sich vereinzelte Schäfchenwolken als würden sie dort oben Abstandsregeln einhalten wollen.

    Maryama schiebt lächelnd den Rest der Eiswaffel in den Mund und fährt , nachdem sie gekaut und geschluckt hat, fort:"Endgültig steht der Name noch nicht fest, nein...'Greenfingers' war die letzte Version glaub ich...und Ellie, Bens Schwester, wird uns das Logo dazu gestalten, wenn wir uns endgültig festgelegt haben. Zuallererst brauchen wir aber ein Grundstück, damit sind wir aktuell beschäftigt...mit der Suche danach." Sie schaut Leah neugierig an und fragt dann:"Und was gibt es denn bei dir Neues? Was machst du so zur Zeit?"

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    Bei der Frage bleibt Leah ein, zwei Sekunden stumm, ehe sie antwortet: "Also ich bin immer noch am Studieren und hoffe das ich demnächst meine erste große Prüfung zur Anthropologie ablegen kann ehe ich mit meinem Hauptfach Paläoanthologie weitermachen kann. Ich hab noch n bisschen hin aber ich fang lieber jetzt schon mal an das Lernpensum etwas straffer zu gestalten." Sie grinst schief und kämpft die Angst an, die jeder Schüler mehr oder minder kennt ,wenn die Zielgerade am Horizont zu sehen ist.

    Maryama nickt verständnisvoll."Ich selber hab ja nicht studiert, aber bei Asante habe ich mitbekommen, wie anstrengend und zeitraubend die Lernerei zeitweise sein kann, vor allem dann wenn man wie du im Endspurt unterwegs ist." Sie verspürt eine leichten Stich in der Brust, als sie Asantes Namen ausspricht, lächelt aber äußerlich gelassen Leah an. "Anthropologie und Paläoanthologie? Was schwebt dir denn danach vor? Also ich meine, was möchtest du nach dem Studium arbeiten?"

    "Wenn' s nach mir geht würde ich natürlich gern raus in die Feldforschung wie meine Eltern aber ich denke wohl zuerst werde ich zusehen müssen bei irgend ner Uni oder einem Museum unter zu kommen .. WENN`s den klappt." setzt sie grinsend hinzu.
    Maryama muss auch grinsen, als Leah fortfährt.
    "Ansonsten das übliche Studentenleben ... Geld verdienen und versuchen soviel haltbare Lebensmittel von Zuhause zu schnorren wie´s geht. Obwohl letzteres Gott sei Dank in letzter Zeit etwas einfacher geworden ist, seit ich das Glück hatte ..." sie bricht ab und wackelt leicht mit dem Kopf hin und her. "Na ja ich model jetzt nebenbei."
    Sie erzählt Maryama wie ´s dazu gekommen war, wie sie trotz der Bedenken von Ben den kleinen Fotoshop aufgesucht hatte und die Probebilder dem Kunden so gut gefallen hatten, das er gefragt hatte, ob Sie vielleicht öfter für ihn Arbeiten würde. Da alle im Laden ganz und gar professionell waren und Leah gegen den Zusatzverdienst von fünfundvierzig Simoleons die Stunde nichts einzuwenden hatte, hatte sie zugesagt. Gut - sie hatte nicht gewusst wie anstrengend es sein konnte knappe 10 Stunden vor der Kamera zu posieren oder das man keinerlei Berührungsängste haben darf ,da immer irgendwer an irgendwas rumzuzupfen oder gerade zu rücken hatte aber alles in allem machte es ihr schon Spaß. Vor allem wenn sie die Ergebnisse sah und sich kaum darin wiedererkannte. Sie selbst hält sich ja maximal für "gut durchschnittlich" hübsch. Auf den Fotos jedoch ... naja sie riss vermutlich niemanden von den Socken aber das "WOW" entfuhr ihr trotzdem noch hin und wieder.
    "Er meint zwar ich soll' s mal versuchen bei ner Agentur unterzukommen aber ich will das ja nicht hauptberuflich machen ... ganz zu schweigen das ich nicht immer soooo die Zeit hab, wie sich das manche da vorstellen würden." Natürlich kommt noch hinzu, das die Bestätigung ihrer eigenen Attraktion einen Boost ihres Selbstwertgefühls ausgelöst hatte, obwohl sie wie gesagt ihre größte Kritikerin geblieben war. Aber vielleicht schlummert ja in Wahrheit in jedem etwas "WOW" das nur darauf wartet nen großen Auftritt hin zu legen, ganz egal ob mit oder ohne Schönheitsideal.

    "Der große Vorteil ist aber - ich verbring fast jede freie Minute in der Sonne und am Strand", meint Leah breit grinsend und blickt zum Himmel empor als sie abbiegen und auf ein schattiges Plätzchen zuhalten, auf dem mehrere Hunde (gelangweilt oder gottergeben wartend) liegen, sitzen oder Schw anz wedelnd die vorbeiziehenden Besucher betrachten.
    "Wow, du modelst? Da braucht' s ne gute Portion Selbstbewusstsein dafür. Find ich cool." Maryama wirft Leah einen nachdenklichen und zugleich anerkennenden Blick zu."Na, das Aussehen dazu hast du ja wirklich und die Figur passt auch." Maryama schürzt die Lippen und zieht eine kleine Grimasse, dann grinst sie. "Von den sogenannten Idealmaßen bin ich weit weg...ich würde höchstens zum Kurvenmodel taugen...ist schon schwer genug was zum Anziehen zu finden, wenn man oben rum zwei Größen mehr braucht als um die Hüften." Sie muss schmunzeln und lacht dann leise. Mittlerweile mag sie ihre Figur, aber was wahr ist, ist wahr.

    Als Maryama von ihrer eigenen Figur spricht schüttelt die Blondine den Kopf. "Das war vielleicht in den 90igern ... inzwischen gibts ziemlich viele Models die nicht dem Ideal entsprechen .. klar, bei mir war es hilfreich, wegen der Vorstellung, die sie für eine Kollektion haben, aber Dailys Dress ist inzwischen wesentlich offener geworden." Sie schmunzelt und rollt dann leicht mit den Augen.
    "Danke für die Blumen aber die richtig hübschen Kerle die nebenbei als Model arbeiten sehen mich trotzdem nur flüchtig an oder machen auf übertrieben Brüderlich um den Welpenstatus zu überspielen .. aber da ich das ja nicht für immer machen will, geht das schon in Ordnung."

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    In ihrem Blickfeld taucht der angeleinte Browneye auf, der sie ebenfalls entdeckt hat. Er springt auf ,sein Schwa nz beginnt propellerartig zu rotieren und kleine, fiepsende Töne dringen bis zu Maryama herüber. Die anderen Hunde werden von seiner Unruhe angesteckt und blicken ihnen ebenfalls erwartungsfroh und freudig mit dem Schweif wedelnd entgegen.
    "Sorry, ich war gerade abgelenkt. der kleine gefleckter Stromer da ist meiner ...er heißt Browneye und ist frech wie Oskar."
    Maryama grinst. "Aber auch eine treue Seele." Sie bindet Browneye los, der sofort in wilden Kreisen um ihre Beine spurtet und Maryama komplett mit seiner Leine einwickelt.
    "Oh Mann, schau ihn dir an den Wildfang." Lachend wirft Maryama Leah einen gespielt verzweifelten Blick zu. "Lass uns in den Park rüber gehen,da kann er sich austoben und du mir noch mehr von Sonne und Strand erzählen...davon bekomme ich nie genug.Was meinst du dazu?"

    Leah kichert leise, als Browneye - eine Frohnatur wie´s scheint - auch Leah begrüßt als würde sie schon immer zur Familie oder zumindest zum Freundeskreis gehören, aber dann doch eher beiläufig natürlich auch Hände und Schritt beschnüffeln muss. (Das war wohl auf hundisch immer sowas wie Personalausweis und Krankenakte checken). Sie streichelt liebevoll durch das gescheckte Fell und spielt sanft mit den Ohren ,die richtig keck und Radarschüsseln gleich, hin und her zucken.
    "Klar, ich hab eh heute nichts Großartiges mehr vor, außer abends das Fischrestauran,t das in der Bayana Bay aufgemacht hat, ausprobieren. Ich MAG Fisch aber ich LIEBE Scampi und Lobster", grinst Leah und reibt sich verspielt über den Bauch.

    "Jetzt weiß ich auch was mit Entwicklungshilfe gemeint ist," lacht Maryama und löst die Leine vollständig von ihren Beinen. Während sie Richtung Park aufbrechen und Browneye wieder brav 'Bei Fuß' geht, wie sie es ihm beigebracht hat, kommt ihr ein verlockender Gedanke.
    "Mal so ganz spontan...hättest du gerne Begleitung dahin? Ich esse zwar keine Scampi und Lobster, aber ich mag Fisch und ich LIEBE Restaurants am Strand." Sie gerät ins Schwärmen. "Danach vielleicht noch ein schöner Strandspaziergang...oder wir kapern ein Kanu und schippern bei Mondschein übers geheimnisvolle Meer, die Sterne funkeln, Delphine begleiten uns und Browneye geht deshalb alle paar Meter über Bord und muss wieder rausgefischt werden..." beendet Maryama abrupt die romantisch, malerische Fantasie und lacht.

    Leah lächelt schief als sie das hört und schüttelt - nicht verneinend nur ungläubig - den Kopf.
    "Delphine ?" schmunzelt sie und zieht grinsend eine Augenbraue hoch ".. also mit nem Kanu kann ich nun nicht dienen aber, klar - essen wir zusammen was. Ich mag ja Fisch wie gesagt, also wär s ganz gut auf deine 'Erfahrung' nach dem heutigen Abend zurückgreifen zu können um auch das Fischangebot ab zu decken." Ihre blauen Augen mustern langsam an Maryama hinab und wieder hinauf.
    "Willst du dir erst nen Badeanzug oder Bikini besorgen?" fragt sie und blickt dann zu Browneye der, die Zunge aus dem Maul baumelnd, sich sichtlich freut, das "endlich mal was los ist" (wenn man davon ausgeht das alleine das abbinden und die Aussicht auf einen Spaziergang geradezu zu Freudenstürmen anregte). "Glaub, der würde auch gern ne Runde schwimmen gehen ... und da er sowieso alle Daumen lang über Bord geschmissen wird um deine Delphine an zu locken ..." sie hebt ergeben die schmalen Schultern und lässt sie ruckartig wieder zurücksinken.
    "... beschwer dich aber nicht wenn er zum Seehund mutiert." Leah lacht und zieht den Gurt ihres Citybags straff.

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    Maryama lacht , als sie merkt dass Leah offensichtlich ihre Ausführungen etwas anders gedeutet hat, als sie gemeint waren. "Warte...nein...ich meinte Browneye geht über Board weil er zu den Delphinen will, nicht als Lockvogel." Sie hebt amüsiert die Brauen. "...und es gibt da wirklich so Kanus, die am Strand herumliegen und nur darauf warten, dass jemand sie kapert“, erzählt sie mit unschuldigem Augenaufschlag. "Ich war mit Browneye schon mit sowas unterwegs."
    Sie beobachtet schmunzelnd ihren kleinen Streuner, der gerade eine ganz spannende Ecke mit aufgeregt zuckender Nase inspiziert."Ja, der will auf jeden Fall schwimmen." Maryama runzelt kurz die Stirn, bei Leahs Frage nach dem Bikini. "Hm...nochmal da rein und einen kaufen möchte ich eigentlich nicht." Sie schaut Leah an und lächelt. "Ich lass es drauf an kommen...bestimmt gibt's in Sulani irgendwo Einen zu kaufen, die haben doch auch viele Touristen, oder? Dann gibt's auch Stände oder so um Badezeug zu kaufen," schließt sie optimistisch.

    "Ich hol nur schnell mein Fahrrad." sagt Leah und lässt Browneye und Maryama alleine, um rasch ihr Bike aus dem "Bewachten Fahrradabstellplatz" zu holen. Es ist nichts besonderes aber neben ihren Motorrad ein durchaus brauchbares Vehiculum um schnell in der Stadt von A nach B zu kommen.

    "Okay, bis gleich." Maryama blickt lächelnd Leah hinterher und versucht gleichzeitig Browney zu stoppen, der offensichtlich Gefallen an seiner neuen Bekanntschaft gefunden hat und hechelnd an der Leine zerrend versucht hinter Leah her zu sausen. "Hey mein Freund!" Maryama ruckt an der Leine und bedeutet ihm , als er sie vorwurfsvoll anblickt, mit Wort und einer Geste "Sitz", was er ja schon gelernt hat. Brav folgt er, wirft aber der inzwischen entschwundenen Leah sehnsuchtsvolle Blicke hinterher. Maryama geht in die Hocke und krault ihn liebevoll hinter den Ohren. "Gleich kommt sie wieder und dann geht's in den Park zum Toben." Während sie ihn abwechselnd krault und streichelt, überlegt Maryama wie sie später überhaupt nach Sulani kommen. Den Bus nehmen? Mit dem Fahrrad ist es doch ziemlich weit...Maryama ist zwar sportlich, aber das muss nicht unbedingt sein. Mal sehen was Leah meint. gerade taucht sie wieder in ihrem Blickfeld auf.

    Eine Zeitlang schiebt Leah ihren "Drahtesel" neben sich her während Maryama das Thema zur Sprache bringt.

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    Schulterzuckend meint die Studentin lachend "Naja, wenn du Mr.Browneye unter Kontrolle hast, können wir ja mit dem Motorrad dorthin fahren ... Stimmt, mit dem Rad wärs eher ne Tagestour - also zum Strand und Abends wieder zurück. Ich verspreche ich fahr auch langsam damit der Racker zumindest die Nase in den Wind halten kann ... ich weiß ja wie süchtig alle Hunde nach 'Speed' sind." Dabei beugt sie sich zu dem vierpfotigen Gesellen und schubbert ihn liebevoll hinter den Ohren.
    "Ich hab mir sagen lassen“, murmelt sie im Vertrauen zu dem selig wedelnden Wolfsnachkommen "Das sie nur deshalb keine Hunde mit ins All genommen haben, weil die immer auf halber Strecke von alleine das Fenster runterkurbeln um in den Fahrtwind beißen zu können."
    Schmunzelnd sieht die Jüngere wieder hoch und grinst Maryama vertrauensvoll an.

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    "Also...so ne Motorradtour fände ich super." bekennt Maryama freudig. Sie hat das Gefühl, dass die junge Frau weiß was sie tut und sie sicher nach Sulani bringen wird. "Das wünsche ich mir schon lange." Sie schielt zu Browneye , der ihr einen treuherzigen Blick zu wirft und sich bereitwillig von Leah schubbern lässt. "Den Kleinen hier packen wir in meinen Rucksack und oben darf er rausgucken und dann wirklich die Nase in den Wind strecken, das gefällt ihm sicher." Browneye macht eigentlich alles mit, was Maryama mit ihm anstellt. Er scheint zu glauben, alles was sie tut, kann nur gut und richtig sein. Wahrscheinlich seine Art ihr dafür zu danken, dass sie ihn gerettet und bei sich aufgenommen hat. Amüsiert grinsend kommentiert sie Leahs Worte. "Weißt du, erzähl ihm nicht zu viel davon...er ist ziemlich abenteuerlustig und womöglich schiebt er dann inspiriert den Reißverschluss vom Rucksack auf statt der Fenster und versucht UNSEREN Fahrtwind zu fangen." Die erste Bank am Parkeingang kommt in Sicht. "Hast du denn einen Helm für mich? Sowas besitze ich nämlich leider nicht."

    "Klar" sagt Leah und lächelt ihrer neue Bekanntschaft / Freundin ermutigend zu. "ich nehm öfters Studienkollegen mit, wenn es sich anbietet und hab mir schon vor längerem nen zweiten Helm 'organisiert'. Quasi ne Dauerleihgabe meines Onkels väterlicherseits."

    Sie genießt die Sonne auf der, durch die raffinierten Cutouts ihres Jeanssuits, großzügig freiliegenden Haut. Eigentlich ist sie eher der blasse Typ, aber die Anregung der Photographen und zugleich die eigene Schüchternheit gegenüber anderen Models, die geradezu bilderbuchmäßig gebräunt und sommerlich fit aussehen, haben sie dazu bewogen mehr Lernzeit unter freien Himmel zu verbringen.
    Aber auch die sich vor ihnen ausweitende Parkanlage, große, satte Wiesen die malerisch von Bäumen eingerahmt werden - das leise Rauschen des kaum merklichen Windes in den Blättern, Zweigen und Ästen, lösen bei ihr fast sofort einen "Hakuna-Matata" Moment aus.
    Untermalt wird das Ganze natürlich auch durch die freudigen Bellgeräusche der Hunde, die auf dem extra ausgewiesenen "Hunde-Areal" mit ihren Artgenossen um Bälle, Stöckchen, Frisbee´s und anderen Spielsachen um die Wette eifern.
    Doch nimmt sie auch Vögel wahr, die in diese Mischung aus freudigem Chaos ihren fließend melodischen Gesang mit ein bringen. Hätte man jemanden mit der Geräuschkulisse alleine konfrontiert. wäre er vermutlich eher dazu geneigt gewesen ihn als nervenaufreibenden Lärm zu identifizieren. Jedoch mit der optischen Wahrnehmung - das Grün des Parks und der Bäume sowie das Blau des Himmels und Weiß der wenigen Wölkchen darin - gepaart mit den Gerüchen von Gräsern, Kräutern, Blumen und Bäumen, löst bei Menschen allgemein eher Entspannung und Erholungsphasen aus.

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    Wenn man jetzt aber noch jemand ist, der bei einem Blick auf einen gekiesten Weg sich oft vorstellt, wie die Leute vor gut 100 Jahren durch den Park gewandert sind oder sogar noch früher in der Zeit ansetzten, als Parkanlagen allein dem Adel vorbehalten gewesen waren, dieser mit prächtigen Pomp und umfangreichen Gefolge zwischen den Bäumen herumflanierte - Bäume die vielleicht jetzt noch standen - war jeder Parkspaziergang auch noch ein Ausflug in die Geschichte.

    Und wenn man noch weiter in der Zeit zurück ging, schleppte sich vor dem inneren Auge ein massiger, geschuppter Prototopsid, ein kleinerer Artverwandter des Triceratops, träge auf einem Farnbüschel kauend exakt dort entlang, wo Maryama und sie gerade den sandigen Weg verlassen und auf die Wiese treten. Mächtige Flugsaurier die am Himmel die Flugzeuge ersetzten und zwischen den langen Stämmen der Bäume bewegten sich, die beinahe ebensolangen Hälse der Sauropoden, erschütterten tonnenschwere Schritte das Erdreich ,während urzeitliche Schreie die Luft zum Vibrieren brachten.

    Wenn man - wie Leah - über eine ausgeprägte Fantasie verfügt, wird aus einem einfachen Spaziergang im Park ein Erlebnissausflug im Jurassic Park.
    Sie biegen um eine Ansammlung schlanker, junger Pappeln herum und Browneye flitzt sofort los, um den anderen Wau-Waus seine Aufwartung zu machen. Dabei scheint er kurzfristig sogar über die Wiese zu fliegen - jedenfalls berühren seine Pfoten nur selten sichtbar den Boden. Leah grinst breit während sie dem davonstürmenden Mischling nachsieht.

    "Woher hast du ihn eigentlich, wenn ich fragen darf ?" wendet sie sich wieder an Maryama mit höflichem, hoffentlich nicht ZU neugierig wirkendem Interesse.

    "Den kleinen Wirbelwind?" Auch Maryama blickt Browneye schmunzelnd nach und genießt beim Gehen das angenehme Gefühl der Sonnenwärme auf ihren Armen und im Gesicht. Einzig ihr dichter Haarschopf sorgt mal wieder für etwas Unmut. Man kommt einfach ins Schwitzen unter dieser Wuschelpracht...vielleicht sollte sie doch ernsthaft über eine Kurzhaarfrisur nachdenken. Sie blickt vom davon sausenden Hund zu Leah und lächelt. "Lotta und ich waren beim baden in Britechester und haben ihn verletzt im Gebüsch gefunden. Er war dann noch ein paar Woche in der Tierauffangstation und nachdem sich kein Besitzer gemeldet hat, durfte ich ihn mitnehmen. Jetzt stecken wir gerade mitten im Erziehungsprozess, aber er ist schon sehr eigenwillig, das wird noch dauern." Sie hebt belustigt die Brauen. "'Sitz' und 'bei Fuß' klappen schon prima und er pinkelt auch nicht mehr ganz so oft Pflanzen in fremden Gärten an...trotzdem wird das noch ein Stück Arbeit, bis das so läuft mit uns wie ich mir das vorstelle." Sie wird leicht nachdenklich. "Es ist erstaunlich wie schnell man sich an so ein Tier gewöhnt, ich kann mir das Leben schon gar nicht mehr ohne ihn vorstellen... hat sofort mein Herz erobert, der Schlingel." Während sie weiter schlendern beobachtet Maryama Browneye beim Herumtollen mit den anderen Hunden. "Mir ist aufgefallen, dass du auch gut mit Hunden umgehen kannst, du magst sie, hm? Hast du selbst auch ein Haustier?" fragt sie Leah interessiert.

    Die junge Frau schüttelt den Kopf.
    "Nein, ich wüsste auch gar nicht wohin damit im Moment ... Als Kind waren meine Eltern und ich häufig an Ausgrabungsstätten in der Wildnis und ich schleppte alle möglichen Tiere an, die ich aber jedesmal wieder "laufen" ließ, wenn wir weiterzogen. Einmal hatte ich einen verletzten Papagei bei meinen Streifzügen gefunden und ins Lager gebracht, woraufhin mir einer der Führer im Dschungel, ein Bakairi-Indio, zeigen wollte wie man ihn richtig zubereitet und über offenen Feuer grillt." Sie grinst bei der Erinnerung daran, dass sie den Indio derart fassungslos angestarrt hatte, dass sich ihr Vater genötigt sah, erklärend einzugreifen.

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    "Puh...sowas kenn ich." Maryama guckt Leah mit weit geöffneten Augen an. Halb amüsiert, halb erschreckt. "Die Eltern meiner Freundin aus Schultagen kamen mal aus einem Südamerikaurlaub zurück und ich hab sie besucht danach. Sie ging mit mir in den Garten und hat mir ein Meerschweinchengehege gezeigt, total possierliche Tierchen, ihre Eltern hatten die aus dem Urlaub mitgebracht. Wir haben uns jeder eins genommen, es gestreichelt und geknuddelt ... als ich sie fragte, ob sie ihnen schon Namen gegeben hat, meinte sie traurig:" Das lohnt sich nicht...die werden bald gegrillt. Komplettschock, wie du dir vielleicht vorstellen kannst." Maryama fröstelt leicht bei der Erinnerung an dieses Erlebnis in Sarahs Elternhaus. „Heute weiß ich, andere Länder, andere Sitten, aber damals konnte ich das nicht verstehen.“ schließt sie resümierend.
    Ihr Blick schweift durch den Park auf der Suche nach einem schönen Plätzchen zum Sitzen. Dann wendet sie sich wieder an ihre Begleiterin.
    "Ich kann aber auch das mit den Tieren gut nachvollziehen." Maryama lächelt Leah an. "Ich hab auch alles nach Hause gebracht, was mir unter die Finger kam...Ratten, Mäuse , Frösche...und manchmal sogar ein streunendes Kätzchen."
    Sie schmunzeln beide und Leah erzählt weiter.
    "Als wir dann wieder in zivilisierten Ländern waren wurde ich gleich in ein Internat gesteckt und hatte kaum noch Zeit für hilflose Tiere. Meine Großmama hatte aber einen Hund, 'Pirate' der seinen Namen wegen einem schwarzen Fleck, der aussah wie eine Augenklappe, quer über seinen linken Auge trug. In den Ferien waren wir beide unzertrennlich." Sie zuckt mit den Schultern. "Seitdem bin ich auch mehr der 'Hunde'- statt der 'Katzentyp'."
    Katzen waren im alten Ägypten beliebte und verehrte Haustiere gewesen. Für Leah gab es aber einen etwas unerfreulichen Zwischenfall mit einer Katzenmumie, untermalt von einer schaurigen Geschichte ihres Vaters über geheime Flüche und wiederkehrende Katzenwesen,was dazu führte, dass sie den spitzohrigen Mäusejägern skeptisch gegenüber stand.
    "Außerdem" sagt sie, bückt sich flink nach einem Ast und hebt ihn hoch - worauf Browneye erst ungläubig, dann in starrer Erwartung verharrend mit dem Schw anz zu wedeln beginnt.

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    "... Katzen machen bei sowas nie mit." Mit einem kräftigen Wurf lässt sie den Ast wild trudelnd durch die Luft fliegen, verfolgt von einem glücklich wedelnden, hechelnden Browneye .... und einem halben Dutzend anderer Wauwau´s, die das fliegende Holzstück als ihr Eigentum deklarieren.

    ""Woooohooo...Browneye...leader of the pack...zeig's ihnen und hol dir den Stock!" Maryama muss lachen als das kleine Fellknäuel wie der Wind vor den anderen Hunden her rennt. "Da hast du allerdings recht...ne Katze würde dir nur einen Blick zu werfen, der sagt:" Sag mal geht's noch? Wie bist du denn drauf und warum wirfst du hier Zeug durch die Gegend....ich bin dann mal weg." Schmunzelnd beobachtet sie weiter das Treiben der Hunde. "Aber ehrlich gesagt mag ich sie auch sehr gern. Ihre Unabhängigkeit, ihren Stolz , die Anmut mit der sie sich bewegen...ich glaube irgendwann wird Browneye noch Gesellschaft bekommen."
    Apropos, Pirate und Browneye hätten bestimmt ein lustiges Gespann abgegeben," meint Maryama schmunzelnd, mit Blick auf die auffällige Fellzeichnung ihres Vierbeiners am linken Auge. "Zwei einäugige Piraten." Sie bleibt kurz stehen um sich die Schuhe auszuziehen. "Ich versuche so oft wie möglich auch meinen Zehen Freiheit zu schenken," erklärt sie grinsend. "Außerdem gibt es nichts Schöneres als barfuß durch Gras zu gehen oder in einem Bach zu waten." Sie nimmt ihre Schuhe auf und packt sie in die Tasche. "Schön, dass du so einen vierbeinigen Freund hattest, das hilft einem über manche schwierige Situation hinweg."
    Maryama blickt im weiter schlendern zu Browneye, der sich mit den anderen Hunden um den Stock balgt und hakt dann nochmal nach. Ein Part von Lehas Erzählung gibt ihr zu denken.
    "Du wurdest ins Internat gesteckt ? Das klingt nicht nach einer freiwilligen Entscheidung...darf ich fragen warum? Weil deine Eltern so viel unterwegs waren?" Maryama ist aufrichtig interessiert, Internat klingt irgendwie nach...eingesperrt sein, etwas was für sie selbst unerträglich ist.

    "Meine Eltern waren der Ansicht das, das dauerhafte herumziehen von Land zu Land nichts für eine heranwachsende meines Alters wäre." sagt Leah schmunzelnd und schüttelt leicht den Kopf .
    "Sie hatten Angst das meine Ausbildung darunter leiden könnte die größte Zeit des Tages mit eigenen Entdeckungsreisen zu 'verschwenden'. Die ersten drei, vier Jahre waren ganz schön hart aber dann wurde es besser..." Sie zuckt andeutungsweise mit den Schultern. ".. ab da hab ich Schulen immer geliebt, genauso wie Museen, Bibliotheken und jetzt die Universität."

    Sie überlegt einige Augenblicke ehe sie fortfährt: "Aber ja, am Anfang hab ich es als Gefängnis wahrgenommen. Dann fand ich Freundinnen und nach und nach legte sich das Gefühl wieder. Inzwischen macht es mir nichts aus den ganzen Tag über Büchern zu sitzen und Wissen zu erforschen. Allerdings ..." sie lacht fröhlich auf ,"brauch ich danach nen Ausgleich und versuch mich in allen möglichen Sport- und Tanzarten selber fertig zu machen."

    Ja, das glaub ich dir sofort.“ Für Maryama ist es eher unvorstellbar so viel in geschlossenen Räumen zu studieren...wenn es die Vorlesungen und so weiter in der freien Natur gäbe, könnte sie sich ein Studium wie Leah es absolvierte schon eher vorstellen. Sie selbst kann ja am Laptop überall lernen.
    Sie zeigt auf einen sonnigen Flecken Wiese. "Wollen wir uns da ein bisschen hin setzen und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen? Wenigstens so lange , bis Browneye hier wieder ankommt und dich zu einem weiteren Wurf animiert?"

    "Da sag ich nicht nein," schmunzelt Leah und schiebt ihren Drahtesel in die entsprechende Richtung. "Sonne und ich sind ganz gut verträglich geworden." Sie legt das Rad vorsichtig ins Gras und lässt sich dann auf ihre Hacken zurücksinken. Richtig hinsetzen will sie sich nicht - Grasflecken und Jeans und so - aber so kann sie auch ganz gut entspannen während sie den Kopf in den Nacken legt und mit geschlossenen Augen zufrieden zu dem großen, gelben Stern am Himmel emporblickt. Die Schuhe will sie (auch wegen der Hunde im Park) nicht ausziehen also schlingt sie einfach die Arme um ihre Knie und hält sich an sich selber fest, während sie ganz leicht vor und zurück wippend auf ihren Zehen und Fersen balanciert.

    "Wie bist du eigentlich zu Ben gekommen, wenn ich dich fragen darf ?" beginnt sie unvermittelt wieder. "So wie ich das verstanden hatte macht er doch grade bei dir eine Ausbildung, oder ?" Sie läßt den Kopf wieder sinken, sieht mit fragenden Blick zu Maryama hinüber und streicht sich, mit zwei Fingerspitzen, eine Strähne hinter das linke Ohr zurück.

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    Maryama legt sich, auf einen Ellbogen gestützt ins Gras und rupft einen Grashalm aus, während sie Leah zuhört. "Ben? Den hab ich bei Lotta kennen gelernt. Sie hatte an dem Tag einen Gartenhandel veranstaltet, bei dem ich geholfen habe und Ben war gerade mit seiner Schwester Ellie ins Nachbarhaus in San Myshuno eingezogen. Die beiden haben wohl gesehen, dass bei Lotta was los ist und sind herüber gekommen."
    Sie klemmt den Halm zwischen ihren verschränkten Händen ein und versucht durch hineinblasen einen Pfeifton zustande zu bringen. Grinsend guckt sie Leah an. "Sorry, hab ich seit Kindertagen nicht mehr versucht." entschuldigt sie sich angesichts des prustenden, undefinierbaren Tons, den sie zustande bringt. Dann erzählt sie weiter. "Eigentlich hatte ich anfangs mehr Kontakt mit Ellie. Sie ist künstlerisch sehr begabt und wir haben zusammen mal Streetart im Park gemacht. Zuhause bin ich dann auch mehr mit Ben ins Gespräch gekommen...er hat mich beraten bei einem hartnäckigen Käferproblem und so kommt man eben immer wieder ins Reden, wenn man dieselbe Leidenschaft teilt." Ein erneuter missglückter Pfeifversuch folgt, ehe sie Leah erklärt:" Allerdings hat Ben seine Ausbildung nicht bei mir, sondern in einer Gärtnerei in San Myshuno gemacht. Er müsste jetzt grade Prüfungen haben..." Sie legt nachdenklich die Stirn in Falten. "Oder sind die schon vorbei? Ich weiß es grade nicht sicher..." Maryama legt die Hände etwas anders zusammen, pustet ein weiteres Mal und tatsächlich entlockt sie dem Grashalm ein leichtes Pfeifen. "Ich bin ja selbst noch gar nicht so lange mit meiner Onlinesausbildung fertig. Aber...dieses Projekt ist wirklich ein Lebenswunsch von mir und ich freue mich dass Ben bereit ist mit einzusteigen..."schließt sie lächelnd. Im selben Moment saust Browneye herbei, verfolgt von zwei Schäferhunden, die freudig versuchen ihm ...ein Frisbee? abzuluchsen.
    "Guck dir den Schlingel an." lacht sie in Richtung Leah und steht auf. "Wo er das wohl geklaut hat?" Browneye wirft ihr stolz das Frisbee vor die Füße und guckt abwechselnd zu Maryama und seiner neuen Freundin Leah. Wer wirft mir das denn jetzt wieder? scheint sein Blick zu sagen. Die beiden Verfolger sind inzwischen von ihren Besitzern wieder zurückgepfiffen worden, so dass Browneye die Beute auch nicht teilen muss.

    Dafür sieht sich Leah plötzlich und überraschend einer glücklich hechelnden Bulldogge gegenüber, die strahlend stolz ihr die Frisbee-Scheibe zurückgebracht hat. Dahinter stehen im Halbkreis wie auf Feuerkohlen eine ganze Meute weiterer Hunde, unterschiedlichster Rassen. Einen Moment sieht die junge Blondine den Hund mit hochgezogenen, überrascht dreinblickenden Augen an, ehe sie sich versucht vor zu stellen. "Ehm .. halloooo? Und du bist ..?"
    Da der Hund den Frisbee im Maul hat, kann er verständlicherweise nicht antworten - dafür tropft Sabber aus seinen Hängelefzen über das orangene Plastik. Erst als der eigentlicher Hundebesitzer einen Ruf pfeift,scheint der Dogge aufzugehen das er sich quasi in der "Haustür" geirrt hatte und wackelt mit zufrieden wedelnden Stummelschwanz in die richtige Richtung ab, gefolgt von den übrigen Fellträgern die nur darauf warten, dass der behagliche Wedler unachtsam wird und das Spielzeug den Besitzer wechseln kann.

    Allerdings scheinen jetzt alle anwesenden Wau-Waus davon aus zu gehen das es hier bei diesen beiden netten Ladys Streicheleinheiten und fliegende Jagdobjekte gibt und so rennen immer wieder wildfremde Hunde zu den beiden Sitzenden, die ohne große Scheu die angeschleppten Stöckchen, Bälle - in einem Fall sogar ein einfacher Stein - wieder von sich schleudern und damit Hundeherzen höher schlagen lassen.

    Eine gute halbe Stunde später aber tut Leah bereits der Arm weh und auch Browneye steht kurz vor einem Herzkasper. Er hat sich zu ihren Füßen ins Gras gelegt und hechelt wie ein in Rente gehender Benzinmotor vor sich her. Auch Maryama lässt sich neben ihrem Vierbeiner ins Gras plumpsen und lacht fröhlich. "Puh! Die Hunde sind besser als ein Zumba Intensivkurs im Fitnessstudio! Hat Spaß gemacht!" Sie blickt zu Leah hoch, die auch leicht erschöpft, aber guter Dinge neben ihr steht. "Wenn ich mir Browneye so ansehe hat er glaub ich jetzt die richtige Verfassung um auf dem Bike mitzufahren. Sollen wir noch kurz heim fahren und dann nach Sulani aufbrechen? Besser wir machen das bevor er sich wieder erholt." schmunzelt sie. "Ich würde dann einen Rucksack für ihn mitnehmen und kann den ganzen Kram hier...", sie deutet auf ihre Einkaufstasche,"...zuhause lassen. Ich reise eigentlich lieber mit leichtem Gepäck."

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    ...to be continued


    (in Zusammenarbeit mit @LeahCross )
    Post edited by simscat2 on
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