Man sitzt wie ein Zuschauer, der mehr weiß als der Protagonist, bibbernd vorm TV 😱📺 ...: Geh nicht in den Keller ... Das Monster 👹 lauert dort. Mensch, der Spiegel hat doch Runen. Antoine ... eine Falle, eine Falle 😨!
"... und sank dann schlaff zurück auf die Bettstatt." Mon Dieu, Herzstillstand 💖😰. Ich dachte im ersten Moment, die Alte hätte Phillipe und Antoine betrogen 💀. Reuse erfolgreich erschreckt 😏.
Hach, weiter oben ja noch die wunderschönen Zeilen entdeckt 💐. So Produktiv die Nacht 📜👍🏻. Wird Antoine neue "Räume" durchschreiten? Hesses Stufen, angeregt von deinen Versen, wehen mir gerade durch den Kopf 😄.
Spannung pur das liest sich ja wie ein historischer Roman. Könntest unter die Schriftsteller gehen und damit dein Geld verdienen.
Hoffe, das die Alte nicht Antoine und Phillip hereingelegt hat. Was hat es mir dem Spiegel auf sich? Was werden die beiden wohl erleben? Und viel wichtiger!!! Wird ihre Zukunft ihnen Glück bringen?
Fragen über Fragen, die du nun hoffentlich beantworten wirst.
Extrem gut geschrieben, man möchte sofort weiterlesen ... bitte. Ich bin wirklich neugierig, was es für eine Bewandtnis mit dem Spiegel hat - warum die Alte ihn unbedingt kaputt wissen möchte.
Uff.
Die alte so: du musst den Spiegel zerbrechen!
ich so: nein machs lieber nicht!
und am Ende so: Antoine zerbricht den spiegel und........ und!?
Mega gut aufgeteilt deine Cliffhänger. Ich nehme an er kommt jetzt in der jetzigen Simswelt an? Bin sehr gespannt. Eine echt aufregende Geschichte!
Frau: "Kann er uns hören?"
Mann1: "Unwahrscheinlich, er hängt zwischen den Welten.
Frau: "Warum hat er das getan?"
Mann1: "Warum tun Menschen irgendwelche verrückten Dinge? Liebe? Hass? Dummheit? Ich mein sie werden getrieben von Gefühlen!"
Frau: "Und nun? Haben sie gewonnen?"
Mann2: "Diese Schlacht...Ja! Den Krieg? Nein!"
Mann1: "Wenn wir ihn zurückschicken...?"
Mann2: "Dann ist er so gut wie tot. Er ist den Bindezauber mit dem anderen Menschen eingegangen, das macht ihn verwundbar. Sie brauchen ihm nur die Kehle durchschneiden, dann stirbt auch er.“
Frau: „Also können wir nichts tun?“
Mann2: „Wir müssen Geduld haben. Er muss wachsen, Kraft sammeln und stärker werden. Aber nicht dort! Wir schicken ihn an einen anderen Ort, eine andere Zeit. Alles Weitere hängt von ihm ab…und von dem anderen.“
Mann1: „Glaubt ihr er ist stark genug?“
Mann2: „Nein! Aber ich glaube zusammen sind sie stark genug. Der Fremde ist eine Störung, ja, aber er kann ein mächtiger Trumpf sein, wenn wir es geschickt ausspielen. Getrieben von Gefühlen hast du gesagt…Ja! Aber das macht sie auch unglaublich mächtig und leider auch unberechenbar.“
Frau: „Eine andere Zeit…wird er klarkommen?“
Mann2: „Das wird sich zeigen. Wir dürfen nicht riskieren uns zu viel einzumischen, aber ich denke eine kleines bisschen Unterstützung können wir ihm geben. Ich kontaktiere einen unserer Beobachter, er soll ihm etwas unter die Arme greifen am Anfang.“
Antoine erwachte, nein er kam zu Bewusstsein. Alle Knochen im Körper schmerzten aber es schien er war ohne äußere Blessuren. Er erinnerte sich den Spiegel zuerschlagen zu haben, aber dann versagte sein Gedächtnis ihm die Vorgänge zurück zu rufen die sich zugetragen haben müssen. Denn offensichtlich war neben etwas Zeit - die Sonne stand im Morgenhimmel - die vergangen war auch er selbst an einen anderen Ort verbracht worden. Er richtete sich auf und schaute sich um. Es war ein kühler Morgen und scheinbar war der Regen der Nacht gänzlich verdunstet. Er lag auf einem mit Pflaster befestigten Weg, wie er ihn nur aus reichen Städten kannte oder von den wenigen Römerstraßen, die durch Occitanien führten. Neben ihm schien eine Art alte Ruine zu sein, allerdings waren nur noch wenige Mauerstücke vom ursprünglichem Gebäude erhalten. Jemand hatte darin Tische und Bänke aus Stein errichtet und ein eherner Rost diente wohl, wie die ganze Anlage allgemein, als Festplatz bei besonderen Anlässen oder Kirmes.
Er rief zweimal nach Phillipe und stellte ernüchtert fest, dass er allein war. Was bleib ihm übrig, als nach einem Zeichen der Zivilisation Ausschau zu halten, einem Ort oder wenigstens einen Hof, an dem er seine schmutzigen Kleider reinigen und seine eigenen Bedürfnisse befriedigen könnte. Ein Weg führte direkt an der Ruine entlang, offensichtlich gänzlich aus einer Art Pech beschaffen und auf ihr lustwandelte ein Knabe von vielleicht 15 Jahren in seltsamen Gewand.
"Garçon, où aller au village le plus proche?" sprach er ihn an. Der Junge, der scheinbar eine Frau in Männerkleidung zu sein schien, wandte sich ihm zu und sprach mit fremder Zunge einige Worte.
Aber auch nach mehreren Versuchen blieb eine Verständigung unmöglich und Antoine sank wieder in den ihm eigenen Kummer, eine Schwermütigkeit der Seele, verursacht durch ein Ungleichgewicht der Säfte, wie ihm die Ärzte beschieden hatten.
J e t z t verstehe ich den Titel erst richtig 👆🏻. Er handelt irgendwie von ... Sprechen 👄. Bien sûr, Antoine kann zwar überall vorsprechen aber es gibt keinerlei Versprechen, das irgendeiner seine Sprache spricht 🤔. Ach, der arme Wicht 🙄. Er braucht einen Kurs in ... Windenburgsimlisch 📚. Das lernt sich nicht leicht 👨🏻🎓 und die Versprecher werden am Anfang sicher zu einigen unausweichlichen Mißverständlichkeiten führen, versprochen 👼🏻. D a s Versprechen bekommt einen ganz neuen Sinn 🧠😏 für mich ...
Oh, ich bin gespannt 🏹, wie Antoine sich weiter durchschlagen wird. Tolle Weiterführung 👏🏻😄 ...
Plötzlich schien eine Stimme nach ihm zu rufen. "Hallo, Antoine, könnt ihr mich hören?" Er blickte sich um, sah jedoch niemanden. "Antoine sind sie da?" erklang es wieder. Die Stimme schien von einer Wiese zu kommen, genauer aus einem Baumstamm der dort lag. Die Neugier gewann.
Im Inneren befand sich ein kleines Kästchen, recht flach in einem ledernen Einband, einem Taschenbuch nicht unähnlich. Irgendeine Magie brachte es zum Leuchten und viel Erstaunlicher zum sprechen.
"Was bist du?" fragte Antoine und sah sich scheu um aus Angst jemand könne ihn mit einem Brevier sprechen sehen. "Mein Name ist Simeon, Simeon Silversweater und ich bin nicht in dem Kästchen, vielmehr dient es mir als eine Art, nunja sagen wir magischen Fokus, um mit Ihnen in Kontakt zu treten. Ich erkläre es Ihnen später gern so gut ich kann. Jetzt würde ich gerne eine Einladung aussprechen. In ihrem Besitz müsste sich ein Kristall befinden. Schauen sie mal."
Tatsächlich waren in Antoines Tasche zwei Dinge die dort vormals nicht gewesen waren. Ein kleine Kristall, und wie er zu seinem Entsetzen feststellte auch ein Fragment des Spiegelglases. Der Kristall pulsierte vor Energie, wie Antoine sie noch nie vorher gespürt hatte. Gleichwohl erstaunte ihn, dass er wie selbstverständlich eine Silbe formulierte und mit dem Finger über eine der Runen fuhr.
Plötzlich entlud sich die Energie und von einem Sog gezogen wirbelte es ihn kurz herum, um ihn dann mit einem ploppenden Geräusch zu verschlucken. Der ganze Effekt, oder besser Zauber dauerte nicht lang. Antoine stand plötzlich nicht mehr auf dem Weg, sondern an einem zur gänze irrealen Ort. Es schien als hätte ein Titan ein Stück der Erde entrissen und in den Aither geschleudert, mitsamt Menschen und Gebäuden. Er stand neben einem Portal, welches farbenfroh glitzerte und zwei Personen unterhielten sich dem Anschein nach sowohl von der Tatsche unbeeindruckt, dass sie 50 Meter weiter in den Kosmos blicken konnten, als auch das neben ihnen gerade jemand materialisiert war.
"Sehr schön," sagte die Stimme im Kästchen, "gehen Sie bitte die Treppe hinauf ins Gebäude. Ich erwarte sie dort.
Sichtlich eingeschüchtert folgte Antoine der Anweisung ohne Widerworte.
Das Innere erinnerte an einen Tempel. Im Boden zentral eingelassen war eine mächte Steinplatte mit einem Tetragram umrandet mit drei Runen, die Antoine seltsam bekannt vorkamen. Ein Herr in osmanischer oder ähnlicher morgenländischen Kleidung begrüßte ihn mit einem warmen Lächeln.
Oh, oh, da ist Antoine allein auf weiter Flur und spricht noch dazu die Sprache nicht. Wo ist Phillipe abgeblieben? Aber daran denkt in diesem Moment Antoine nicht.
Nun gut, macht er sich eben mit Hilfe von der Stimme von Simeon Silversweater auf die Entdeckung der Umgebung und lernt dabei vielleicht auch die Sprache.
"Mein lieber Vicomte, lassen Sie mich mein herzlichstes Willkommen zum Ausdruck bringen, oder wie wir hier sagen: Schönen guten Morgen, mein Lieber." Die offene und warme Herzlichkeit die Antoine entgegengebracht wurde, löste ein Wenig seine Anspannung. "Die Ehre ist ganz meinerseits...Excellence." "Oh, bitte nennen Sie mich einfach Professor Silversweater. Ich bin hier an der magischen Akademie der Weise für Funktionale Magie. Aber gehen wir doch hinunter in den blauen Salon, da lässt es sich bequemer Unterhalten."
"Wie kommt es, dass ich Sie verstehen kann?" fragte Antoine nachdem sie unten Platz genommen hatten. "Oh, ein ganz simpler funktionaler Zauber, naja ganz so simpel nun auch nicht", fügte er schnell hinzu. "Jedenfalls wurde er aktiv als sie die Akademie betraten. Wir haben Studenten aus aller Herren Länder und das macht es einfacher sich zu Verständigen. Der Zauber lernt beim Benutzen, ganz so als würden Sie mühsam eine Sprache erlernen, aber mit viel rascheren Fortschritten. Sie haben entweder einen aufgeweckten Geist oder eine natürliche Skepsis, beides recht nützlich; den meisten fällt es oft gar nicht auf."
Antoine war sehr unwohl. Er war auf fremden Territorium, das alles war wie ein Traum. Zauberei, ein fremdes Land und seine Blase wünschte seit einer halben Stunde seine ungeteilte Aufmerksamkeit. "Dürfte ich mich hier irgendwo frisch machen?" fragte er errötend den Professor. "Meine Güte! Wo bleibt meine gute Kinderstube? Lassen sie mich vorher noch ein zwei Sachen erklären und dann haben sie die Möglichkeit sämtliche Räumlichkeiten, inklusive des Badezimmers zu nutzen. Ich wurde gebeten -von gemeinsamen Freunden, die lieber ungenannt bleiben möchten- Ihnen etwas unter die Arme zu greifen. Wie sie vielleicht schon bemerkt haben, ist das hier nicht das Département Vaucluse undwir sind auch nicht in ihrem Jahr, genaugenommen nicht mal in ihrem Jahrhundert. Gut 350 Jahre trennen uns von ihrer Zeit," den Blick Antoines richtig deutend nahm er schnell dessen Hand und murmelte einen Beruhigungszauber, "aber kein Grund zur Aufregung, wir richten das schon wieder, mein Lieber!"
Verwirrung, Angst, Trauer und Wut wechselten sich als Hauptdarsteller eines Dramas, das zur besten Tageszeit in Antoines Psyche Premiere feierte ab, kalter Schweiß trat ihm auf die Stirn, als endlich der Zauber Wirkung zeigte und nun ungläubige Neugier die geistige Bühne betrat um mit großer Geste einen Monolog zu halten. "Aber..." begann er und viele Fragen sprudelten aus ihm hervor.
"Wissen Sie," unterbrach ihn der Weise, "ich schlage vor sie Duschen erstmal. Ich habe Ihnen ein paar bequeme Kleidungsstücke rausgelegt. Die Perücke und den Rock können wir entsorgen, die sind eh hinüber und hier ist grad so eine Art Müllwahn ausgebrochen, da freut sich sicher wer drüber. Dort auf dem Sims ist ein magischer Begleiter, dem können sie alle ihre Fragen stellen, die hören sich eh gern selbst reden. Wenn sie was gegessen haben, reden wir noch einmal in Ruhe."
Die Vernunft und vor allem die Schmerzen im Unterleib gewannen das stille Duell gegen die Neugier Antoines und ging ins Bad um sich zu erleichtern und zu duschen.
Dann zog er die Sachen, die der Professor im hingelegt hatte. Sie waren ungewöhnlich und aus einem unbekannten Material, aber durchaus bequem und vor allem sauber. Die Haare steckte er unbeholfen hoch, er musste einen Barbier aufsuchen sobald sich Gelegenheit bot.
Er stöberte noch etwas in den Regalen und fand ein Zauberbuch. Er nahm es erstmal an sich. Es schien eine Art Reinigungszauber zu sein.
Auch den magischen Orb entdeckte er und richtig, der kleine Dämon darin war bemüßigt alle Fragen zu beantworten die Antoine hatte, so gut er eben konnte.
In der Küche schnitt er sich in die Hand, als er einen Salat machen wollte. Erst erstaunt, dann beruhigt sah er wie die Wunde sich augenblicklich schloss. Phillipe lebte also noch! Er aß und war bereit sich allem zu stellen, was nötig sein würde ihn zu finden.
Auf in ein neues Leben schön das Antoine einen Beschützer gefunden hat. Er wird schon dahinter kommen, wer verantwortlich ist, das er von Phillipe getrennt wurde.
Und wieder fein die Erwartungen durchkreuzt 🐸👄🤴🏻. So, da steckte also ein Weiser im Krötenloch 🔮🤔. Tolle Reise-Idee 👍🏻. Ich faß' jetzt auch mal mit meinen Fingern in ein 🖐🏻🐸 Krötenloch. Mal sehen was passiert 👀.
Ein Blondschöpfchen ist Antoine also unter der Perücke 👱🏻♀️ (na wenigstens hat er einen Schopf; waren viele nicht kahl 👩🏻🦲unter den Perücken?).
Pass bloß mit dem Schneidemesser 🔪 auf Antoine ... und bei Tomaten 🍅👽🌾 vielleicht auch. Man weiß ja nie ... Und deine Finger sind Phillips Finger. Schneid dir also bloß keinen ☝🏻 ab 🤕.
"Ich habe etwas für Sie," sagte Simeon, "da sie hier völlig Mittellos angekommen sind, will ich ihnen ein kleines Darlehen geben. Er drückte Antoine 4500 Simoleons in die Hand. "Das kann ich unmöglich annehmen!", keuchte Antoine. "Doch das können Sie. Sie müssen doch irgendwo schlafen und was essen. Ausserdem können wir uns auf einen Deal einigen. Ich schreibe sie hier in die Akademie als meinen Schüler ein und sie lernen fleißig, und in ihrer freien Zeit helfen sie mir Zutaten zu sammeln. Auf diese Weise arbeiten Sie quasi das Geld wieder ab. Sobald sie etwas gesichertere Verhältnisse geschaffen haben, helfe ich ihnen bei der Suche nach ihrem Partner, Einverstanden?" Antoine war sprachlos. "Gott segne Sie!" "Und jetzt üben wir gleich ein bischen!"
"Sie sollten sich noch den anderen beiden Weisen vorstellen. Sicher können sie viel lernen und vor allem neue Kontakte knüpfen. Und suchen Sie sich einen Job, dass bringt sie erstmal auf andere Gedanken und etwas Geld in ihren leeren Beutel." "Danke für alles Weiser.." "Äh- Freunde nennen mich Simeon!" "Dann danke Simeon!" "Passen Sie auf sich auf Antoine!"
Antoine konnte sein Glück im Unglück nicht fassen. Er war eigendlich alles andere als eine liebenswerte charismatische Person. Einsilbiger Trübsalbläser traf es schon eher. Da musste doch mehr dahinter stecken als pure Freundlichk...Nein er wollte nicht alte Gewohnheiten und Vorurteile zurückfallen. Nahm er doch dieses Geschenk einfach mal dankbar an!
Während des Zaubertrainings hatte sie beide eine seltsame Frau beobachtet, nun winkte sie ihn zu sich. "Ein neuer Schüler? Sehr gut. Ich bin die Professor Faba, Weise für schelmische Magie und wenn ich das so sagen darf die wichtigste Person in der Akademie!" Sie mussterte kurz seinen Gesichtsausdruck um eine Reaktion abzulesen, aber jemand der gewohnt war im Umgang mit Leuten, die glaubten der Scheitelpunkt gesellschaftlichen Interesses zu sein, weil irgendein Vorfahr ein Dorf niedergebrannt hatte und man trotz der Tatsache, dass sämtliche weiblichen Vorfahren gleichzeitig Mutter, Schwester und Tante waren, noch halbwegs den Speichelfluss zu kontrollieren vermochte, erschütterte so eine Aussage nicht sonderlich. "Ich hörte ihr braucht einen Job," hob sie dann interessiert an, "darf ich fragen was ihr gelernt habt?" "Nun ich bin der Sohn des 4. Vicomte von Vaucluse und.." "Verstehe!" unterbrach sie Ihn, "Kurzum nichts? Nun, das macht die Sache nicht leichter wisst Ihr, gelangweilt schauen und Puder auftragen sind nicht eben gefragte Qualifikationen, mein Lieber."
"Madame, ich war Offizier des Königs und überhaupt..." "Na also, geht doch. Stumpfes marschieren liegt Euch also? Oder stundenlang reglos neben einem Tor stehen? Fein, dann geht doch hier zum Militär oder besser noch werdet Maskottchen, dann würde Euer unansehliches..." Weiter kam sie nicht. "Schweig! Sprich nicht so mit ihm!" Die Worte schienen aus Antoines Mund zu kommen, aber es waren nicht seine. Eine Präsenz beanspruchte fast sein ganzes Selbst, eine warme und gleichzeitig zornige Präsenz, die ihn fortriß. Phillipe! Seine Hände formten einen Zauber und kurz darauf verließ Professor Faba die Akademie.
"Was habt Ihr mit ihr gemacht?" fragte eine warme Stimme und eine Hand legte sich auf seine Schulter. "Ich weiß es nicht..Ich war..ER! Oder Er ich?" "Klingt völlig plausibel," lachte die andere Stimme, "gestatten Professor Ember, aber nennt mich ruhig Morgyn. Ihr müsst Antoine sein. Beeindruckende Vorstellung, das werd ich ihr noch Wochen unter die Nase reiben." Morgyn war exzentrisch, um es vorsichtig auszudrücken. Er strahlte Selbstbewusstsein und eine gewisse Weichheit aus, die Antoine verwirrte. Sie kamen schnell ins Gespräch und er erklärte Antoine wie er das Telefon benutzen konnte und brachte ihm noch etwas Magie bei. Die beiden wurden schnell Freunde. So neigte sich sein erster Tag in der neuen fremden Welt dem Ende zu.
😆😂🤣 Prust, unterm Tisch lieg ... diese gepflegte Konversation mit Faba, Lachtränen wegwisch. Ich hoffe, Antoine hat seinen Speichelfluss unter Kontrolle. Sobald ich wieder unterm Tisch hervor gekrochen bin, fällt mir vielleicht was ein ... rumpel, rumpel
Schnief, puh 😅 bin jetzt soweit ... Also, auf jeden Fall eine Karriere zum Mitgehen 🦶🏻🦶🏻 oder mit Tagesaufgaben - kein Rabbithole 🚫🐇. In der Schauspielkarriere gäbe es viele interessante Figuren auch für das alltägliche Verhaltensrepertoire (Verbeugungen, Schwertkämpfe) und Antoine könnte vielleicht vorzüglich einen ... französischen Landadeligen des 17. Jahrhunderts geben 😁. Dann könnte er wieder ungeniert Puderperücke und Spitzentaschentuch hervorziehen 😏.
In Unkenntnis der Sims 4 Karrieren leider nein, aber angesichts seiner Kochkünste, die er sicher noch öfter brauchen wird, sollte er den Umgang mit Messern üben und Koch werden...zum Wohle aller Beteiligten ^^
Sie mussterte kurz seinen Gesichtsausdruck um eine Reaktion abzulesen, aber jemand der gewohnt war im Umgang mit Leuten, die glaubten der Scheitelpunkt gesellschaftlichen Interesses zu sein, weil irgendein Vorfahr ein Dorf niedergebrannt hatte und man trotz der Tatsache, dass sämtliche weiblichen Vorfahren gleichzeitig Mutter, Schwester und Tante waren, noch halbwegs den Speichelfluss zu kontrollieren vermochte, erschütterte so eine Aussage nicht sonderlich. *herrlich*
Sehr schöne Bilder , cool auch, daß du ihn zum Barbier schickst und nicht gleich perfekt modern, frisiert aus der Dusche kommen lässt.
Die schicksalhafte Verbindung mit Phillipe birgt unendlich viele Möglichkeiten für die Geschichte, da kannst du wirklich aus dem Vollen schöpfen .
Wirklich toll geschrieben und wiedermal macht´s zappelig...(Reuse...ich häng mich dazu ohne Seil und alles ...aus reiner Verzweiflung ...)
Wie gut! So von nahem sieht der gute Antoine noch besser aus! Toller Sim.
Faba war mir tatsächlich noch nie sympathisch und ich freu mich ein bisschen, dass sie es in dieser Geschichte auch nicht ist Ich hätte es ihr eh nicht abgekauft :P Zumindest nicht direkt auf anhieb. Sie daf sich aber bessern! Oder auch nicht, denn es braucht eben auch Leute wie sie ^^
Was könnte er werden? Das ist wirklich schwierig. Ich würd auch gern sehen wie er sich im Alltag schlägt, deswegen finde ich ein Rabbithole auch doof. Allerdings finde ich weder Polizist, Schauspieler, Wissenschaftler noch Arzt irgendwie passend... Man kann doch aber auch den Job zu Hause ausführen nicht wahr? Sind zwar nur kleine Tagesaufgaben aber, naja vielleicht auch nicht schlecht, da bleibt mehr Zeit übrig um andere Sachen zu erleben (?) Das er irgendwie zu einem Tellerwäscherjob gelangen könnte, wäre einigermaßen realistisch oder? Heute wird man ja nur noch eingestellt wenn man Erfahrung in irgendwas mitbringt. :P Oder vielleicht was mit schreiben? Nach dem er das Teufelswerk Computer entdeckt hat und benutzen kann, könnte er uns mit seinen Texten erfreuen. Ich sehe ihn gerade wie er eine Art Tagebuch schreib, oder Nachrichten an seinen Philipe und die Sims der heutigen Zeit erkennen es als Meisterwerk an Ich denke ich lass mich mal überraschen was den Job betrifft. Ich hab grade auch gar nicht alle Möglichkeiten vor Augen.
Faba ist halt gemein (Traittechnisch) und das soll auch rüberkommen, damit die Charaktere ein Profil erhalten. Davon lebt ja so eine Geschichte.
Zum Computer. Er hat 4500 Tacken erhalten und neben Grundstück (umsonst) und ein bisschen Einrichtung (Hohn) bleibt da nicht viel. Begeistert ist er nach der ersten Nacht jedenfalls nicht.
Ich werd ihm ne Geige kaufen und damit etwas Geld nebenbei verdienen, aber langsam muss was reinkommen. Ausserdem motz er wegen Musikmangel. Hab die Stöpsel umsonst bekommen und benutzt aber die sind sone blöde Krücke. Schriftsteller muss zur Arbeit, Go to Work Jobs auch (allein oder mitmachen). Er war Friedensrichter, also hat er eine rudimentäre Ausbildung in Recht, braucht aber einen Rechner, oder aber doch als Rekrut jeden Tag rummarschieren. Koch, Musiker usw ist mit 8h oder mehr wegsein. ABER...wenn schon 1000 Tacken für Laptop rausschmeißen, dann vielleicht als Kunstkritiker. Da kommt er rum, lernt Leute kennen, kann selber auftreten, kann behaupten den Künstler gekannt zu haben!! und macht Spaß.
Die Nacht war eine Katastrophe gewesen. Zwar hatte er ein Zelt erstanden und musste nicht im Gebüsch schlafen aber erstens war da dieser Stein umter der Zeltbodenplane. Versuche im Halbschlaf diesen mit einer Pobacke wegzuschieben scheiterten kläglich. Es ist schon erstaunlich wieviel Energie man in die völlig ineffiziente Lösung eines Problems bereit ist zu investieren, welches duch kurzes Aufstehen hätte schnell beseitigt werden können, wenn man einfach zu müde oder faul ist. Ausserdem plagten ihn Alpträume von der Alten und dem Spiegel. Schuldgefühle mengten sich darunter, weil er auch Phillipe zu einem ungewissen Schicksal verurteilt hatte.
Die zur Verfügung stehenden Sanitäranlagen waren ok, da hatte er schon Schlimmeres erlebt, bzw musste auch tagelang ohne auskommen. Er entschied sich dagegen Müsli aus der neuen Frischhaltebox zu essen. Etwas nahrhaftes sollte es sein, etwas was einen guten energiereichen Start in den Tag garantierte! Chefköche empfehlen...und voller Vitamine und Spurenelemente (was auch immer das sei) stand auf der Tomatensuppentüte. Klang gut!
Das Ergebnis war abscheulich. Wenn das die Zukunft der Küche war, verzichtete er auf Fortschritt. Es mussten sich ganz schnell einige Dinge ändern, sonst würde er an Schlafmangel oder Hunger zugrunde gehen. Den restlichen Vormittag verbrachte damit, für sich und Simeon einige Planzen, Frösche und Mineralien zu sammeln. Ausserdem fing er an Tagebuch zu führen. Er wollte alles festhalten und besonders wichtig, Informationen zur Rettung Phillipes auflisten, sobald er welche fände. Die seltsame Begebenheit mit Faba ging ihm wieder duch den Kopf und er nahm sich vor jemanden zu finden, der Erfahrung mit solchen Dingen hatte.
Morgyn hatte angeboten ihm die Stadt zu zeigen und mit ihm einkaufen zu gehen. Dabei wollten sie auch nach einem Job für ihn Ausschau halten. Ihr erster Stop führte sie zu einen Friseur und sie blätterten in einem Katalog mit verschiedenen Frisuren. Er entschied sich für einen Mittelweg aus konservativ und etwas, was Morgyn als "total hip" betitelte, er aber nicht mal im Kerker getragen hätte, aus Angst von den Ratten gemobbt zu werden. Der Friseurangestellte fragte auch recht direkt, was er denn mit den Haaren angestellt hätte, dass die so filzig und spröde seien. Antoine war müde und schlecht gelaunt und antwortete promt, dass er aus dem Frankreich des 17. Jahrhunderts stamme und seit seiner Jugend die Haare unter einer Talgschicht und Perücke steckten. Diese Aussage schien das Haarspray verkleisterte Kleinhirn seines Gegenüber zu überfordern und nach kurzer peinlicher Pause plapperte er los, dass er mal mit jemanden zusammen gewesen sei, - vor zwei, nein zweieinhalb Jahren - der jemanden kannte dessen Bruder mal in Frankreich gewesen sei und der hätte erzählt er habe da Frosch gegessen. Auch sei alles so romantisch gewesen und unter dem Eiffelturm hätte er dann zum ersten mal eine Pariserin geküsst,...also der Bruder des Freundes seines Ex', nicht der Frosch!
Aber sein Handwerk verstand er, wahrscheinlich weil die Hände gelernt hatten unabhängig zu arbeiten.
Als nächstes gingen sie rüber in ein Einkaufszentrum. Die Klamotten die er hatte waren bequem aber für ein Vorstellungsgespräch brauchte er was anderes. Auch hier erwies sich Morgyn als kompetenter Sachverständiger in Sachen Mode und schon nach kurzer Zeit und mehrmaligem Umziehen wusste Antoine was er nicht tragen würde. Sie hatten trotzdem viel Spaß und am Ende fand er etwas, worauf sich beide einigen konnten. Auch einen Laptop, eine Geige und eine einfache Fotokamera kaufte er ein.
Weiter ging's nach San Myshuno. Die Stadt war überwältigend. Leider war es noch recht frisch hier aber vor dem Museem of Modern Art hing an einer Anschlagtafel ein Aushang, dass eine Aushilfe für den Kulturteil des Express gesucht würde; Vorkenntnisse seinen erwünscht ober nicht zwingend erforderlich. Das klang ganz gut und nachdem sich Antoine einige Eindrücke von postmodernen Werken geholt hatte, sprachen Sie auch gleich bei Frau Landgraab, einer reichen Stiftungsverwalterin des Museeums vor. Antoine hatte Glück, denn sie und Morgyn schienen gute Freunde zu sein und er wurde mit Lobhudeleien und wärmsten Worten empfohlen.
Antoine versuchte seine Unsicherheit und Nervosität mit einem Witz zu überspielen...er bekam den Job trotzdem.
Da am Abend ein Festival in der Stadt geplant war, schlug Morgyn vor, die Zeit bis dahin in einem Wellnesscenter zu verbringen. Erst schwammen sie ein paar Runden und dann wollte Antoine den Yogakurs ausprobieren, während Morgyn es vorzog in die Sauna zu gehen.
Während des Yoga passierte etwas Seltsames. Für einen kurzen Moment befand sich Antoine im Einklang mit allem und glaubte die Präsenz Phillipes, ganz tief irgendwo vergraben spüren zu können. Sie schien zu schlafen, friedlich aber auch verängstigt oder besorgt. Dieser Moment hielt leider nur wenige Sekunden an und so sprach Antoine die Kursleiterin darauf an. Sie erzählte ihm, dass es Meister gäbe, die sich von ihren Körpern loslösen könnten, sogar Schweben und Translocation waren möglich. Zumindest stände das in der Broschüre, die man ihr gegeben hatte als sie den Job hier angefangen hat und in der auch die Posen abgebildet seien die sie den Kunden vorführen soll. Antoine war sich sicher was gespürt zu haben und beschloß dieser Sache nach zu gehen.
Den Abschluss des Tages bildete das Festival. So viele Meschen waren gekommen und er lernte viele neue Leute kennen und arbeitete an seinen verkümmerten Comedyfähigkeiten. Auch mit Faba verstand er sich etwas besser.
Alles in allem ein Riesenspaß, mit Feuerwerk und einem haufen Preise am Schluss. Nach dem Verzehr einer leckeren japanischen Mahlzeit gings "nach Hause".
Wieder köstlich amüsiert 😂. Die 'Campingerfahrungen' und der Friseurbesuch zeugen wohl von Erfahrungen. Wie gut, dass letztere ihr Handwerk aus der Lamäng beherrschen, auch wenn das Mundwerk ordentlich klappert. Und Antoine, denk bitte vor der nächstens Schlafenszeit daran, den Stein wegzuräumen 😉. Der Frisiersalon sieht ja interessant aus. Ist dass Bunte CC an den Wänden oder hab' ich mal wieder was in der Bauausstattung von Sims 4 übersehen 🤔?
Läuft bei Antoine. Kaum wieder zu erkennen. Ja, Mogryn weiss was er tut. Der Job im Kunstbereich... stimmt, keine dumme Idee, obwohl ich fast auf etwas musikalisches gewettet hätte
Die nächste Nacht verlief besser. Der Stein war weg, der ganze Tag recht aufregend und Erfolgreich gewesen und so schlief er seit langem mal wieder mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Er erwachte früh und ausgeruht. Da er vergessen hatte Wasser zu sammeln, beließ er es bei der Morgentoilette erstmal mit dem Nötigsten, er würde in der Magierakademie eine richtige Dusche haben.
Dort angekommen graste er erstmal alles nach Sammelobjekten und Wasser ab, staunte über die Wunder der Verkaufsgasse und kaufte ein paar Zutaten, einen Besen und einen Zauberstab.
Dann duschte er erstmal und schrieb in sein Tagebuch. Die Redaktion hatte ihm aufgetragen etwas an seinem Schreibstil zu arbeiten und das kam ihm recht gelegen. Lediglich der Papeirkorb war ungewöhnlich. Er erinnerte ihn an die Bitte eines Freundes, aber wusste nicht mehr genau was es war...
Nach dem Frühstück, dass Faba scheinbar vergessen hatte zu essen, packte er seinen Labtop aus und fing an an seinem ersten Buch zu schreiben. Es war ein Kinderbuch und der Titel war: "Wie ich die Hexe besiegte"
Mit 53 Simoleons hatte er grade sein erstes eigenes Geld verdient. Voller Freude ging er zu Morgyn und im Überschwang der Gefühl fragte er ihn, ob sie beste Freunde sein wollten. Eines war mal klar...er war endlich nicht mehr so allein!
Die restliche Zeit verbrachte er mit Geige spielen, an Zaubertränken experimentieren, etwas Zaubertraining und Fotos von Freunden machen, dann geschah etwas Merkwürdiges. Jemand rief ihn an.
Er hatte keine Cousine. Und wenn, wäre die schon eine ganze Weile tot. Verwirrt fragte er nach den Bedingungen und man erklärte das es keine Bedingungen gäbe, wenn er nach den Bedingungen fragte. Mit einem Schlag war er 2500 Simoleons reicher. Er beriet sich kurz mit Simeon und der sagte man solle einem geschenkten Gaul usw. Das Geld reichte grade aus, um sich ein Apartement zu mieten. Ok, Evergreen Harbour war nicht eben die beste Adresse, aber bezahlbar. Er kaufte noch schnell ein paar Bilder und zog um.
Er schlief wie ein Baby in seinem neuen Bett. Morgens wurde geduscht, er machte sich Frühstück und bewunderte die naturbelassene Schönheit seines Viertels.
Dann auf ins Künstlerviertel. Die Redaktion wollte, das er zwei Straßenkünstlern zuschaute und 3 Stunden Schreiben übt. Simpel.
Bei einer Tasse Tee kam ihm der Gedanke, dass er vielleicht im Gebet Kraft und Trost und ganz vielleicht auch Hilfe bekommen würde. Er ging in die nächste Kirche, zündete ein Licht für Phillipe an und sprach ein Gebet. Vielleicht bildete er es sich nur ein, aber es war ihm als könne er Phillipe spüren. Leider war kein Priester da, auch der Beichtstuhl war nicht besetzt aber er testete heimlich die Orgel.
Um die Ecke im Gemeindehaus wollte er eigendlich nur etwas entspannen und neue Leute kennenlernen, als ihm in den vielen Regalen der Bibliothek ein Buch ins Auge stach. "Die Macht der Spiegel". Das Buch war schon alt und der Autor offensichtlich nicht mehr bei klarem Verstand gewesen, als er diese Zeilen zu Papier brachte, aber es enthielt die Skizze eines ganz besonderen Spiegels. Auf dem vergilbten Papier war eindeutig eine schlecht angefertigte Zeichnung des Spiegels, der Antoines Leben so radikal veändert hatte. Dem Gewäsch des Autors nach soll es mehrere gegeben haben und diesen habe er vor 130 Jahren im Anwesen derer von Strauss kurz erblicken können, bevor der damalige Graf ihn schnell verhang.
Antoine konnte es nicht fassen. Das Gekritzel dieses Dilletanten war der einzige Hinweis den er bis jetzt gefunden hatte. Und bei Gott, er würde der Sache nachgehen. Er fragte die Bibliothekarin nach dem Buch, aber sie konnte ihm nicht wirklich Auskunft über die Herkunft geben. Aber sie erzählte ihm, dass ein Nachfahre des im Buch erwähnten Grafen ganz in der Nähe, in Forgotten Hollow leben solle. Ein Einsiedler mit schlechten Manieren, der in dem alten Landsitz seiner Familie zurückgezogen lebte.
Antoine bebte vor Aufregung. Allein wollte er erstmal nicht dahin, deshalb rief er seinen Freund an und sie machten sich am Abend auf das Gut zu besuchen. Die Bibliothekarin hatte nicht übertrieben. Die Gegend als trostlos zu bezeichnen beleidigte Totenäcker und Grabfelder. Der Graf ließ sie nicht eintreten, war aber zu einem Interview bereit. (Lol) Von so einem Spiegel wisse er nichts und das Buch sei Schundliteratur. Wer er überhaupt sei und warum ihn dieser Spiegel so interessiere wollte er wissen. Als Antoine sich vorstellte zuckte der Graf merklich zusammen und wurde nervös. Hastig befahl er, sie sollten endlich sein Grundstück verlassen. Antoine und Morgyn sahen sich an. Hier stimmte was nicht.
In Antoine reifte der Plan nachts, wenn der Alte zweifelslos schliefe, in das Haus einzubrechen und den Spiegel zu suchen.
Kommentare
Man sitzt wie ein Zuschauer, der mehr weiß als der Protagonist, bibbernd vorm TV 😱📺 ...: Geh nicht in den Keller ... Das Monster 👹 lauert dort. Mensch, der Spiegel hat doch Runen. Antoine ... eine Falle, eine Falle 😨!
"... und sank dann schlaff zurück auf die Bettstatt." Mon Dieu, Herzstillstand 💖😰. Ich dachte im ersten Moment, die Alte hätte Phillipe und Antoine betrogen 💀. Reuse erfolgreich erschreckt 😏.
Hach, weiter oben ja noch die wunderschönen Zeilen entdeckt 💐. So Produktiv die Nacht 📜👍🏻. Wird Antoine neue "Räume" durchschreiten? Hesses Stufen, angeregt von deinen Versen, wehen mir gerade durch den Kopf 😄.
🌺 HERLAND 📜 Vorgeschichte im [RPG] DAS GROSSE SIMS 4 RPG 📜 WiWo-News - D a s Windenburger Wochenblatt 🌺
🌺 (#HERLAND – Who & Where? 📜 #WiWo - Who & Where? 📜 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herland) 🌺
Hoffe, das die Alte nicht Antoine und Phillip hereingelegt hat. Was hat es mir dem Spiegel auf sich? Was werden die beiden wohl erleben? Und viel wichtiger!!! Wird ihre Zukunft ihnen Glück bringen?
Fragen über Fragen, die du nun hoffentlich beantworten wirst.
Bin gespannt auf deine Fortsetzung
Meine Origin-ID: Julchens77
Instagram (sims-frei)
MaiElle die Zweite PALIA
Die alte so: du musst den Spiegel zerbrechen!
ich so: nein machs lieber nicht!
und am Ende so: Antoine zerbricht den spiegel und........ und!?
Mega gut aufgeteilt deine Cliffhänger. Ich nehme an er kommt jetzt in der jetzigen Simswelt an? Bin sehr gespannt. Eine echt aufregende Geschichte!
Mann1: "Unwahrscheinlich, er hängt zwischen den Welten.
Frau: "Warum hat er das getan?"
Mann1: "Warum tun Menschen irgendwelche verrückten Dinge? Liebe? Hass? Dummheit? Ich mein sie werden getrieben von Gefühlen!"
Frau: "Und nun? Haben sie gewonnen?"
Mann2: "Diese Schlacht...Ja! Den Krieg? Nein!"
Mann1: "Wenn wir ihn zurückschicken...?"
Mann2: "Dann ist er so gut wie tot. Er ist den Bindezauber mit dem anderen Menschen eingegangen, das macht ihn verwundbar. Sie brauchen ihm nur die Kehle durchschneiden, dann stirbt auch er.“
Frau: „Also können wir nichts tun?“
Mann2: „Wir müssen Geduld haben. Er muss wachsen, Kraft sammeln und stärker werden. Aber nicht dort! Wir schicken ihn an einen anderen Ort, eine andere Zeit. Alles Weitere hängt von ihm ab…und von dem anderen.“
Mann1: „Glaubt ihr er ist stark genug?“
Mann2: „Nein! Aber ich glaube zusammen sind sie stark genug. Der Fremde ist eine Störung, ja, aber er kann ein mächtiger Trumpf sein, wenn wir es geschickt ausspielen. Getrieben von Gefühlen hast du gesagt…Ja! Aber das macht sie auch unglaublich mächtig und leider auch unberechenbar.“
Frau: „Eine andere Zeit…wird er klarkommen?“
Mann2: „Das wird sich zeigen. Wir dürfen nicht riskieren uns zu viel einzumischen, aber ich denke eine kleines bisschen Unterstützung können wir ihm geben. Ich kontaktiere einen unserer Beobachter, er soll ihm etwas unter die Arme greifen am Anfang.“
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Er rief zweimal nach Phillipe und stellte ernüchtert fest, dass er allein war. Was bleib ihm übrig, als nach einem Zeichen der Zivilisation Ausschau zu halten, einem Ort oder wenigstens einen Hof, an dem er seine schmutzigen Kleider reinigen und seine eigenen Bedürfnisse befriedigen könnte. Ein Weg führte direkt an der Ruine entlang, offensichtlich gänzlich aus einer Art Pech beschaffen und auf ihr lustwandelte ein Knabe von vielleicht 15 Jahren in seltsamen Gewand.
"Garçon, où aller au village le plus proche?" sprach er ihn an. Der Junge, der scheinbar eine Frau in Männerkleidung zu sein schien, wandte sich ihm zu und sprach mit fremder Zunge einige Worte.
Aber auch nach mehreren Versuchen blieb eine Verständigung unmöglich und Antoine sank wieder in den ihm eigenen Kummer, eine Schwermütigkeit der Seele, verursacht durch ein Ungleichgewicht der Säfte, wie ihm die Ärzte beschieden hatten.
Er musste wohl ohne Hilfe auskommen.
Oh, ich bin gespannt 🏹, wie Antoine sich weiter durchschlagen wird. Tolle Weiterführung 👏🏻😄 ...
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Im Inneren befand sich ein kleines Kästchen, recht flach in einem ledernen Einband, einem Taschenbuch nicht unähnlich. Irgendeine Magie brachte es zum Leuchten und viel Erstaunlicher zum sprechen.
"Was bist du?" fragte Antoine und sah sich scheu um aus Angst jemand könne ihn mit einem Brevier sprechen sehen. "Mein Name ist Simeon, Simeon Silversweater und ich bin nicht in dem Kästchen, vielmehr dient es mir als eine Art, nunja sagen wir magischen Fokus, um mit Ihnen in Kontakt zu treten. Ich erkläre es Ihnen später gern so gut ich kann. Jetzt würde ich gerne eine Einladung aussprechen. In ihrem Besitz müsste sich ein Kristall befinden. Schauen sie mal."
Tatsächlich waren in Antoines Tasche zwei Dinge die dort vormals nicht gewesen waren. Ein kleine Kristall, und wie er zu seinem Entsetzen feststellte auch ein Fragment des Spiegelglases. Der Kristall pulsierte vor Energie, wie Antoine sie noch nie vorher gespürt hatte. Gleichwohl erstaunte ihn, dass er wie selbstverständlich eine Silbe formulierte und mit dem Finger über eine der Runen fuhr.
Plötzlich entlud sich die Energie und von einem Sog gezogen wirbelte es ihn kurz herum, um ihn dann mit einem ploppenden Geräusch zu verschlucken. Der ganze Effekt, oder besser Zauber dauerte nicht lang. Antoine stand plötzlich nicht mehr auf dem Weg, sondern an einem zur gänze irrealen Ort. Es schien als hätte ein Titan ein Stück der Erde entrissen und in den Aither geschleudert, mitsamt Menschen und Gebäuden. Er stand neben einem Portal, welches farbenfroh glitzerte und zwei Personen unterhielten sich dem Anschein nach sowohl von der Tatsche unbeeindruckt, dass sie 50 Meter weiter in den Kosmos blicken konnten, als auch das neben ihnen gerade jemand materialisiert war.
"Sehr schön," sagte die Stimme im Kästchen, "gehen Sie bitte die Treppe hinauf ins Gebäude. Ich erwarte sie dort.
Sichtlich eingeschüchtert folgte Antoine der Anweisung ohne Widerworte.
Das Innere erinnerte an einen Tempel. Im Boden zentral eingelassen war eine mächte Steinplatte mit einem Tetragram umrandet mit drei Runen, die Antoine seltsam bekannt vorkamen. Ein Herr in osmanischer oder ähnlicher morgenländischen Kleidung begrüßte ihn mit einem warmen Lächeln.
Nun gut, macht er sich eben mit Hilfe von der Stimme von Simeon Silversweater auf die Entdeckung der Umgebung und lernt dabei vielleicht auch die Sprache.
"Wie kommt es, dass ich Sie verstehen kann?" fragte Antoine nachdem sie unten Platz genommen hatten. "Oh, ein ganz simpler funktionaler Zauber, naja ganz so simpel nun auch nicht", fügte er schnell hinzu. "Jedenfalls wurde er aktiv als sie die Akademie betraten. Wir haben Studenten aus aller Herren Länder und das macht es einfacher sich zu Verständigen. Der Zauber lernt beim Benutzen, ganz so als würden Sie mühsam eine Sprache erlernen, aber mit viel rascheren Fortschritten. Sie haben entweder einen aufgeweckten Geist oder eine natürliche Skepsis, beides recht nützlich; den meisten fällt es oft gar nicht auf."
Antoine war sehr unwohl. Er war auf fremden Territorium, das alles war wie ein Traum. Zauberei, ein fremdes Land und seine Blase wünschte seit einer halben Stunde seine ungeteilte Aufmerksamkeit. "Dürfte ich mich hier irgendwo frisch machen?" fragte er errötend den Professor. "Meine Güte! Wo bleibt meine gute Kinderstube? Lassen sie mich vorher noch ein zwei Sachen erklären und dann haben sie die Möglichkeit sämtliche Räumlichkeiten, inklusive des Badezimmers zu nutzen. Ich wurde gebeten -von gemeinsamen Freunden, die lieber ungenannt bleiben möchten- Ihnen etwas unter die Arme zu greifen. Wie sie vielleicht schon bemerkt haben, ist das hier nicht das Département Vaucluse undwir sind auch nicht in ihrem Jahr, genaugenommen nicht mal in ihrem Jahrhundert. Gut 350 Jahre trennen uns von ihrer Zeit," den Blick Antoines richtig deutend nahm er schnell dessen Hand und murmelte einen Beruhigungszauber, "aber kein Grund zur Aufregung, wir richten das schon wieder, mein Lieber!"
Verwirrung, Angst, Trauer und Wut wechselten sich als Hauptdarsteller eines Dramas, das zur besten Tageszeit in Antoines Psyche Premiere feierte ab, kalter Schweiß trat ihm auf die Stirn, als endlich der Zauber Wirkung zeigte und nun ungläubige Neugier die geistige Bühne betrat um mit großer Geste einen Monolog zu halten. "Aber..." begann er und viele Fragen sprudelten aus ihm hervor.
"Wissen Sie," unterbrach ihn der Weise, "ich schlage vor sie Duschen erstmal. Ich habe Ihnen ein paar bequeme Kleidungsstücke rausgelegt. Die Perücke und den Rock können wir entsorgen, die sind eh hinüber und hier ist grad so eine Art Müllwahn ausgebrochen, da freut sich sicher wer drüber. Dort auf dem Sims ist ein magischer Begleiter, dem können sie alle ihre Fragen stellen, die hören sich eh gern selbst reden. Wenn sie was gegessen haben, reden wir noch einmal in Ruhe."
Die Vernunft und vor allem die Schmerzen im Unterleib gewannen das stille Duell gegen die Neugier Antoines und ging ins Bad um sich zu erleichtern und zu duschen.
Dann zog er die Sachen, die der Professor im hingelegt hatte. Sie waren ungewöhnlich und aus einem unbekannten Material, aber durchaus bequem und vor allem sauber. Die Haare steckte er unbeholfen hoch, er musste einen Barbier aufsuchen sobald sich Gelegenheit bot.
Er stöberte noch etwas in den Regalen und fand ein Zauberbuch. Er nahm es erstmal an sich. Es schien eine Art Reinigungszauber zu sein.
Auch den magischen Orb entdeckte er und richtig, der kleine Dämon darin war bemüßigt alle Fragen zu beantworten die Antoine hatte, so gut er eben konnte.
In der Küche schnitt er sich in die Hand, als er einen Salat machen wollte. Erst erstaunt, dann beruhigt sah er wie die Wunde sich augenblicklich schloss. Phillipe lebte also noch! Er aß und war bereit sich allem zu stellen, was nötig sein würde ihn zu finden.
Ein Blondschöpfchen ist Antoine also unter der Perücke 👱🏻♀️ (na wenigstens hat er einen Schopf; waren viele nicht kahl 👩🏻🦲unter den Perücken?).
Pass bloß mit dem Schneidemesser 🔪 auf Antoine ... und bei Tomaten 🍅👽🌾 vielleicht auch. Man weiß ja nie ... Und deine Finger sind Phillips Finger. Schneid dir also bloß keinen ☝🏻 ab 🤕.
Super bebildert 📸💐.
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"Sie sollten sich noch den anderen beiden Weisen vorstellen. Sicher können sie viel lernen und vor allem neue Kontakte knüpfen. Und suchen Sie sich einen Job, dass bringt sie erstmal auf andere Gedanken und etwas Geld in ihren leeren Beutel." "Danke für alles Weiser.." "Äh- Freunde nennen mich Simeon!" "Dann danke Simeon!" "Passen Sie auf sich auf Antoine!"
Antoine konnte sein Glück im Unglück nicht fassen. Er war eigendlich alles andere als eine liebenswerte charismatische Person. Einsilbiger Trübsalbläser traf es schon eher. Da musste doch mehr dahinter stecken als pure Freundlichk...Nein er wollte nicht alte Gewohnheiten und Vorurteile zurückfallen. Nahm er doch dieses Geschenk einfach mal dankbar an!
Während des Zaubertrainings hatte sie beide eine seltsame Frau beobachtet, nun winkte sie ihn zu sich. "Ein neuer Schüler? Sehr gut. Ich bin die Professor Faba, Weise für schelmische Magie und wenn ich das so sagen darf die wichtigste Person in der Akademie!" Sie mussterte kurz seinen Gesichtsausdruck um eine Reaktion abzulesen, aber jemand der gewohnt war im Umgang mit Leuten, die glaubten der Scheitelpunkt gesellschaftlichen Interesses zu sein, weil irgendein Vorfahr ein Dorf niedergebrannt hatte und man trotz der Tatsache, dass sämtliche weiblichen Vorfahren gleichzeitig Mutter, Schwester und Tante waren, noch halbwegs den Speichelfluss zu kontrollieren vermochte, erschütterte so eine Aussage nicht sonderlich. "Ich hörte ihr braucht einen Job," hob sie dann interessiert an, "darf ich fragen was ihr gelernt habt?" "Nun ich bin der Sohn des 4. Vicomte von Vaucluse und.." "Verstehe!" unterbrach sie Ihn, "Kurzum nichts? Nun, das macht die Sache nicht leichter wisst Ihr, gelangweilt schauen und Puder auftragen sind nicht eben gefragte Qualifikationen, mein Lieber."
"Madame, ich war Offizier des Königs und überhaupt..." "Na also, geht doch. Stumpfes marschieren liegt Euch also? Oder stundenlang reglos neben einem Tor stehen? Fein, dann geht doch hier zum Militär oder besser noch werdet Maskottchen, dann würde Euer unansehliches..." Weiter kam sie nicht. "Schweig! Sprich nicht so mit ihm!" Die Worte schienen aus Antoines Mund zu kommen, aber es waren nicht seine. Eine Präsenz beanspruchte fast sein ganzes Selbst, eine warme und gleichzeitig zornige Präsenz, die ihn fortriß. Phillipe! Seine Hände formten einen Zauber und kurz darauf verließ Professor Faba die Akademie.
"Was habt Ihr mit ihr gemacht?" fragte eine warme Stimme und eine Hand legte sich auf seine Schulter. "Ich weiß es nicht..Ich war..ER! Oder Er ich?" "Klingt völlig plausibel," lachte die andere Stimme, "gestatten Professor Ember, aber nennt mich ruhig Morgyn. Ihr müsst Antoine sein. Beeindruckende Vorstellung, das werd ich ihr noch Wochen unter die Nase reiben." Morgyn war exzentrisch, um es vorsichtig auszudrücken. Er strahlte Selbstbewusstsein und eine gewisse Weichheit aus, die Antoine verwirrte. Sie kamen schnell ins Gespräch und er erklärte Antoine wie er das Telefon benutzen konnte und brachte ihm noch etwas Magie bei. Die beiden wurden schnell Freunde. So neigte sich sein erster Tag in der neuen fremden Welt dem Ende zu.
Rekrut passt doch irgendwie
Schnief, puh 😅 bin jetzt soweit ... Also, auf jeden Fall eine Karriere zum Mitgehen 🦶🏻🦶🏻 oder mit Tagesaufgaben - kein Rabbithole 🚫🐇. In der Schauspielkarriere gäbe es viele interessante Figuren auch für das alltägliche Verhaltensrepertoire (Verbeugungen, Schwertkämpfe) und Antoine könnte vielleicht vorzüglich einen ... französischen Landadeligen des 17. Jahrhunderts geben 😁. Dann könnte er wieder ungeniert Puderperücke und Spitzentaschentuch hervorziehen 😏.
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Sie mussterte kurz seinen Gesichtsausdruck um eine Reaktion abzulesen, aber jemand der gewohnt war im Umgang mit Leuten, die glaubten der Scheitelpunkt gesellschaftlichen Interesses zu sein, weil irgendein Vorfahr ein Dorf niedergebrannt hatte und man trotz der Tatsache, dass sämtliche weiblichen Vorfahren gleichzeitig Mutter, Schwester und Tante waren, noch halbwegs den Speichelfluss zu kontrollieren vermochte, erschütterte so eine Aussage nicht sonderlich. *herrlich*
Sehr schöne Bilder , cool auch, daß du ihn zum Barbier schickst und nicht gleich perfekt modern, frisiert aus der Dusche kommen lässt.
Die schicksalhafte Verbindung mit Phillipe birgt unendlich viele Möglichkeiten für die Geschichte, da kannst du wirklich aus dem Vollen schöpfen .
Wirklich toll geschrieben und wiedermal macht´s zappelig...(Reuse...ich häng mich dazu ohne Seil und alles ...aus reiner Verzweiflung ...)
.
Faba war mir tatsächlich noch nie sympathisch und ich freu mich ein bisschen, dass sie es in dieser Geschichte auch nicht ist Ich hätte es ihr eh nicht abgekauft :P Zumindest nicht direkt auf anhieb. Sie daf sich aber bessern! Oder auch nicht, denn es braucht eben auch Leute wie sie ^^
Was könnte er werden? Das ist wirklich schwierig. Ich würd auch gern sehen wie er sich im Alltag schlägt, deswegen finde ich ein Rabbithole auch doof. Allerdings finde ich weder Polizist, Schauspieler, Wissenschaftler noch Arzt irgendwie passend... Man kann doch aber auch den Job zu Hause ausführen nicht wahr? Sind zwar nur kleine Tagesaufgaben aber, naja vielleicht auch nicht schlecht, da bleibt mehr Zeit übrig um andere Sachen zu erleben (?) Das er irgendwie zu einem Tellerwäscherjob gelangen könnte, wäre einigermaßen realistisch oder? Heute wird man ja nur noch eingestellt wenn man Erfahrung in irgendwas mitbringt. :P Oder vielleicht was mit schreiben? Nach dem er das Teufelswerk Computer entdeckt hat und benutzen kann, könnte er uns mit seinen Texten erfreuen. Ich sehe ihn gerade wie er eine Art Tagebuch schreib, oder Nachrichten an seinen Philipe und die Sims der heutigen Zeit erkennen es als Meisterwerk an Ich denke ich lass mich mal überraschen was den Job betrifft. Ich hab grade auch gar nicht alle Möglichkeiten vor Augen.
Zum Computer. Er hat 4500 Tacken erhalten und neben Grundstück (umsonst) und ein bisschen Einrichtung (Hohn) bleibt da nicht viel. Begeistert ist er nach der ersten Nacht jedenfalls nicht.
Ich werd ihm ne Geige kaufen und damit etwas Geld nebenbei verdienen, aber langsam muss was reinkommen. Ausserdem motz er wegen Musikmangel. Hab die Stöpsel umsonst bekommen und benutzt aber die sind sone blöde Krücke. Schriftsteller muss zur Arbeit, Go to Work Jobs auch (allein oder mitmachen). Er war Friedensrichter, also hat er eine rudimentäre Ausbildung in Recht, braucht aber einen Rechner, oder aber doch als Rekrut jeden Tag rummarschieren. Koch, Musiker usw ist mit 8h oder mehr wegsein. ABER...wenn schon 1000 Tacken für Laptop rausschmeißen, dann vielleicht als Kunstkritiker. Da kommt er rum, lernt Leute kennen, kann selber auftreten, kann behaupten den Künstler gekannt zu haben!! und macht Spaß.
Ihr seid Einverstanden? Klasse! Hab Euch lieb!!
Die zur Verfügung stehenden Sanitäranlagen waren ok, da hatte er schon Schlimmeres erlebt, bzw musste auch tagelang ohne auskommen. Er entschied sich dagegen Müsli aus der neuen Frischhaltebox zu essen. Etwas nahrhaftes sollte es sein, etwas was einen guten energiereichen Start in den Tag garantierte! Chefköche empfehlen...und voller Vitamine und Spurenelemente (was auch immer das sei) stand auf der Tomatensuppentüte. Klang gut!
Das Ergebnis war abscheulich. Wenn das die Zukunft der Küche war, verzichtete er auf Fortschritt. Es mussten sich ganz schnell einige Dinge ändern, sonst würde er an Schlafmangel oder Hunger zugrunde gehen. Den restlichen Vormittag verbrachte damit, für sich und Simeon einige Planzen, Frösche und Mineralien zu sammeln. Ausserdem fing er an Tagebuch zu führen. Er wollte alles festhalten und besonders wichtig, Informationen zur Rettung Phillipes auflisten, sobald er welche fände. Die seltsame Begebenheit mit Faba ging ihm wieder duch den Kopf und er nahm sich vor jemanden zu finden, der Erfahrung mit solchen Dingen hatte.
Morgyn hatte angeboten ihm die Stadt zu zeigen und mit ihm einkaufen zu gehen. Dabei wollten sie auch nach einem Job für ihn Ausschau halten. Ihr erster Stop führte sie zu einen Friseur und sie blätterten in einem Katalog mit verschiedenen Frisuren. Er entschied sich für einen Mittelweg aus konservativ und etwas, was Morgyn als "total hip" betitelte, er aber nicht mal im Kerker getragen hätte, aus Angst von den Ratten gemobbt zu werden. Der Friseurangestellte fragte auch recht direkt, was er denn mit den Haaren angestellt hätte, dass die so filzig und spröde seien. Antoine war müde und schlecht gelaunt und antwortete promt, dass er aus dem Frankreich des 17. Jahrhunderts stamme und seit seiner Jugend die Haare unter einer Talgschicht und Perücke steckten. Diese Aussage schien das Haarspray verkleisterte Kleinhirn seines Gegenüber zu überfordern und nach kurzer peinlicher Pause plapperte er los, dass er mal mit jemanden zusammen gewesen sei, - vor zwei, nein zweieinhalb Jahren - der jemanden kannte dessen Bruder mal in Frankreich gewesen sei und der hätte erzählt er habe da Frosch gegessen. Auch sei alles so romantisch gewesen und unter dem Eiffelturm hätte er dann zum ersten mal eine Pariserin geküsst,...also der Bruder des Freundes seines Ex', nicht der Frosch!
Aber sein Handwerk verstand er, wahrscheinlich weil die Hände gelernt hatten unabhängig zu arbeiten.
Als nächstes gingen sie rüber in ein Einkaufszentrum. Die Klamotten die er hatte waren bequem aber für ein Vorstellungsgespräch brauchte er was anderes. Auch hier erwies sich Morgyn als kompetenter Sachverständiger in Sachen Mode und schon nach kurzer Zeit und mehrmaligem Umziehen wusste Antoine was er nicht tragen würde. Sie hatten trotzdem viel Spaß und am Ende fand er etwas, worauf sich beide einigen konnten. Auch einen Laptop, eine Geige und eine einfache Fotokamera kaufte er ein.
Weiter ging's nach San Myshuno. Die Stadt war überwältigend. Leider war es noch recht frisch hier aber vor dem Museem of Modern Art hing an einer Anschlagtafel ein Aushang, dass eine Aushilfe für den Kulturteil des Express gesucht würde; Vorkenntnisse seinen erwünscht ober nicht zwingend erforderlich. Das klang ganz gut und nachdem sich Antoine einige Eindrücke von postmodernen Werken geholt hatte, sprachen Sie auch gleich bei Frau Landgraab, einer reichen Stiftungsverwalterin des Museeums vor. Antoine hatte Glück, denn sie und Morgyn schienen gute Freunde zu sein und er wurde mit Lobhudeleien und wärmsten Worten empfohlen.
Antoine versuchte seine Unsicherheit und Nervosität mit einem Witz zu überspielen...er bekam den Job trotzdem.
Da am Abend ein Festival in der Stadt geplant war, schlug Morgyn vor, die Zeit bis dahin in einem Wellnesscenter zu verbringen. Erst schwammen sie ein paar Runden und dann wollte Antoine den Yogakurs ausprobieren, während Morgyn es vorzog in die Sauna zu gehen.
Während des Yoga passierte etwas Seltsames. Für einen kurzen Moment befand sich Antoine im Einklang mit allem und glaubte die Präsenz Phillipes, ganz tief irgendwo vergraben spüren zu können. Sie schien zu schlafen, friedlich aber auch verängstigt oder besorgt. Dieser Moment hielt leider nur wenige Sekunden an und so sprach Antoine die Kursleiterin darauf an. Sie erzählte ihm, dass es Meister gäbe, die sich von ihren Körpern loslösen könnten, sogar Schweben und Translocation waren möglich. Zumindest stände das in der Broschüre, die man ihr gegeben hatte als sie den Job hier angefangen hat und in der auch die Posen abgebildet seien die sie den Kunden vorführen soll. Antoine war sich sicher was gespürt zu haben und beschloß dieser Sache nach zu gehen.
Den Abschluss des Tages bildete das Festival. So viele Meschen waren gekommen und er lernte viele neue Leute kennen und arbeitete an seinen verkümmerten Comedyfähigkeiten. Auch mit Faba verstand er sich etwas besser.
Alles in allem ein Riesenspaß, mit Feuerwerk und einem haufen Preise am Schluss. Nach dem Verzehr einer leckeren japanischen Mahlzeit gings "nach Hause".
Durch Joga hat er bemerkt, das seine Verbindung zu Phillipe besteht und er sie vielleicht sogar noch festigen kann.
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Gemälde
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Dort angekommen graste er erstmal alles nach Sammelobjekten und Wasser ab, staunte über die Wunder der Verkaufsgasse und kaufte ein paar Zutaten, einen Besen und einen Zauberstab.
Dann duschte er erstmal und schrieb in sein Tagebuch. Die Redaktion hatte ihm aufgetragen etwas an seinem Schreibstil zu arbeiten und das kam ihm recht gelegen. Lediglich der Papeirkorb war ungewöhnlich. Er erinnerte ihn an die Bitte eines Freundes, aber wusste nicht mehr genau was es war...
Nach dem Frühstück, dass Faba scheinbar vergessen hatte zu essen, packte er seinen Labtop aus und fing an an seinem ersten Buch zu schreiben. Es war ein Kinderbuch und der Titel war: "Wie ich die Hexe besiegte"
Mit 53 Simoleons hatte er grade sein erstes eigenes Geld verdient. Voller Freude ging er zu Morgyn und im Überschwang der Gefühl fragte er ihn, ob sie beste Freunde sein wollten. Eines war mal klar...er war endlich nicht mehr so allein!
Die restliche Zeit verbrachte er mit Geige spielen, an Zaubertränken experimentieren, etwas Zaubertraining und Fotos von Freunden machen, dann geschah etwas Merkwürdiges. Jemand rief ihn an.
Er hatte keine Cousine. Und wenn, wäre die schon eine ganze Weile tot. Verwirrt fragte er nach den Bedingungen und man erklärte das es keine Bedingungen gäbe, wenn er nach den Bedingungen fragte. Mit einem Schlag war er 2500 Simoleons reicher. Er beriet sich kurz mit Simeon und der sagte man solle einem geschenkten Gaul usw. Das Geld reichte grade aus, um sich ein Apartement zu mieten. Ok, Evergreen Harbour war nicht eben die beste Adresse, aber bezahlbar. Er kaufte noch schnell ein paar Bilder und zog um.
Er schlief wie ein Baby in seinem neuen Bett. Morgens wurde geduscht, er machte sich Frühstück und bewunderte die naturbelassene Schönheit seines Viertels.
Dann auf ins Künstlerviertel. Die Redaktion wollte, das er zwei Straßenkünstlern zuschaute und 3 Stunden Schreiben übt. Simpel.
Bei einer Tasse Tee kam ihm der Gedanke, dass er vielleicht im Gebet Kraft und Trost und ganz vielleicht auch Hilfe bekommen würde. Er ging in die nächste Kirche, zündete ein Licht für Phillipe an und sprach ein Gebet. Vielleicht bildete er es sich nur ein, aber es war ihm als könne er Phillipe spüren. Leider war kein Priester da, auch der Beichtstuhl war nicht besetzt aber er testete heimlich die Orgel.
Um die Ecke im Gemeindehaus wollte er eigendlich nur etwas entspannen und neue Leute kennenlernen, als ihm in den vielen Regalen der Bibliothek ein Buch ins Auge stach. "Die Macht der Spiegel". Das Buch war schon alt und der Autor offensichtlich nicht mehr bei klarem Verstand gewesen, als er diese Zeilen zu Papier brachte, aber es enthielt die Skizze eines ganz besonderen Spiegels. Auf dem vergilbten Papier war eindeutig eine schlecht angefertigte Zeichnung des Spiegels, der Antoines Leben so radikal veändert hatte. Dem Gewäsch des Autors nach soll es mehrere gegeben haben und diesen habe er vor 130 Jahren im Anwesen derer von Strauss kurz erblicken können, bevor der damalige Graf ihn schnell verhang.
Antoine konnte es nicht fassen. Das Gekritzel dieses Dilletanten war der einzige Hinweis den er bis jetzt gefunden hatte. Und bei Gott, er würde der Sache nachgehen. Er fragte die Bibliothekarin nach dem Buch, aber sie konnte ihm nicht wirklich Auskunft über die Herkunft geben. Aber sie erzählte ihm, dass ein Nachfahre des im Buch erwähnten Grafen ganz in der Nähe, in Forgotten Hollow leben solle. Ein Einsiedler mit schlechten Manieren, der in dem alten Landsitz seiner Familie zurückgezogen lebte.
Antoine bebte vor Aufregung. Allein wollte er erstmal nicht dahin, deshalb rief er seinen Freund an und sie machten sich am Abend auf das Gut zu besuchen. Die Bibliothekarin hatte nicht übertrieben. Die Gegend als trostlos zu bezeichnen beleidigte Totenäcker und Grabfelder. Der Graf ließ sie nicht eintreten, war aber zu einem Interview bereit. (Lol) Von so einem Spiegel wisse er nichts und das Buch sei Schundliteratur. Wer er überhaupt sei und warum ihn dieser Spiegel so interessiere wollte er wissen. Als Antoine sich vorstellte zuckte der Graf merklich zusammen und wurde nervös. Hastig befahl er, sie sollten endlich sein Grundstück verlassen. Antoine und Morgyn sahen sich an. Hier stimmte was nicht.
In Antoine reifte der Plan nachts, wenn der Alte zweifelslos schliefe, in das Haus einzubrechen und den Spiegel zu suchen.